6 die Gewerbestener kennen würden, die Ihre Freunde in Berlin jetzt ausarbeiten, dann wärden Sie nicht lachen. Ein Mann mit gesundem Menschenverstand glaubt heute nicht mehr an die . Eine Regelung der Gewerbestener ist dringend üotwendig. Der Mittelstand muß ö schon auf der Straße demonstrieren. Wenn Sie den ehrlichen Willen haben, dem Mittel⸗ stand zu helfen, dann nehmen Sie den Antrag an.
Abg. König Weißenfels (omm.): Es gibt für die Regie—⸗ rung wirklich wichtigere Angelegenheiten, als sich mit der Not des Dandwerkls zu beschäftigen. (Hört, hörti rechts. Die Gemeinden jangen heute alle an, ihre Betriebe kaufmännisch auszubauen. Gerade das Bäckerhandwerk ist ein Beispiel, wie unrentabel die Lebensmittel hergestellt werden. Brotfabriken und Konsumvereine arbeiten viel besser. In den meisten Bäckereien und Fleischereien herrscht heute eine derartige Sauwirtschaft, daß aus hygienischen Gründen die Betriebssorm geändert werden muß. Die kom⸗ munalisierten Betriebe werden zum Segen der Einwohnerschaft ge⸗ eichen. Lachen rechts.) Die von den Gemeinden während des Krieges übernommenen Betriebe befanden sich in einem vollkommen verwahrlosten Zustande. Wir wehren uns ganz entschieden gegen einen Abbau der Regiebetriebe. Wir sind dafür, daß alles mögliche für die Ausbildung der Lehrlinge geschieht. Im allgemeinen lehnen wir die Grundtendenz des Antrags ab.
Abg. Meyer⸗Rheine (Soz ): Gegen eine Ueberweisung des Antrags an den Ausschuß für Handel und Gewerbe haben wir nichts einzuwenden. Gegen die Sozialisierung werden wir uns nicht aussprechen. Die Lasten des verlorenen Krieges drücken nicht nur das Handwerk, sondern guch die Arbeiter, Angestellten und Beamten. Es ist ausgeschlossen, daß dem Handwerk eine besondere Wurst gebraten wird. Wir haben aber auch keinen Anlaß, den Untergang des Handwerks zu wünschen. Ein Abbau der Regie⸗ betriebe wünschen wir nicht, obwohl wir auf diesem Gebiete eigent⸗ lich wenig sehen. An eine Sozialtsierung des Handwerks denken wir nicht, sondern an eine Verstaatlichung des Bergbaues und der Großindustrie. Eine große vollswirtschaftliche Bedeutung hat das Handwerk heute nicht mehr. Früher war es die wichtigste und maß⸗ gebendste Produktionsschicht. Wenn man heute in einer Steuer⸗ veranlagungskommission sitzt, dann wundert man sich über die Steunerveranlagung von Leuten, deren Lebensweise man genau kennt. Es gibt Handwerker, die glänzende Geschäfte machen. Wir müssen es ablehnen, für einen Stand besondere Vorrechte auf Kosten der Allgemeinheit zu schaffen. Was für den Handwerker recht ist, gilt auch für die armen Angestellten und Arbeiter, denen gegenüber man eine wohlwollendere Haltung einnehmen sollte. Die 16 bis 18 Millionen Arbeiter sind viel wichtiger für den sozialen Organismus, als die paar Tausend Handwerker.
Nach einem Schlußwort des Abg. Mentzel-Stettin wird der Antrag dem Ausschuß für Handel und Gewerbe übe rw iesen.
Es folgt die Beralung der bereits am 14. und 15. Juli vorigen Jahres eingebrachten Anträge der So zial⸗ demo kraten und der Unabhängigen Sozia⸗ e ö den Erlaß des Ministers für VolksUwohlfahrt vom 13. Januar 1921, wonach die Grundsätze des sogenannten Sperrgesetzes auch auf die Besoldung der Ange stellten der Krankenkassen An⸗ wendung finden sollen. — Der Antrag der Unabhängigen Sozialisten verlangt die sofortige Aufhebung des Erlasses, während der fozialdemo⸗ ratif ö e Antrag den Minister für Volkswohlfahrt ersucht, die Oberversicherungsämter anzuweisen, von den Be⸗ stimmungen des Erlasses bis zur Klärung der strittigen Punkte durch die Reichsregierieng keinen Gebrauch zu machen.
Abg. Bock (M. Saz) befürwortet den Antrag seiner Partei: Da die Kassenangestellten dem Betriebs rätegesetz unterliegen, kann man sie nicht ohrte weiteres unter das Beamtenrecht stellen. Ein Gutachten des Reichsjustizministers besagt ausdrücklich, daß diese Verordnung des Wohlfahrtsministers auf die Angestellten keine Anwendung finden kann. Die Verordnung ist durchaus gesetzwidrig. Ich beantrage Ueberweisung unseres Antrages an den Hauptausschuß,
Abg. Scholich (Soz): Unser Antrag hätte eine bessere Be⸗ handlung verdient, er ist am 14. Juli vorigen Jahres gestellt und kommt erst heute zur Verhandlung. Der Erlaß des früheren Wohlfahrtsministers bedeutet ein Ausnahmegesetz, nachdem doch durch die Revolution jedes Ausnahmerecht für die Krankenkassen beseitigt worden ist. Es handelt sich um einen krassen Eingriff in die Selbstverwaltungsrechte, und ich möchte das Wohlfahrts⸗ ministerium dringend bitten, zu prüfen, wie weit diese Verord⸗ nung noch aufrecht erhalten werden kann. Nur Preußen hat ein solches Ausnahmegesetz geschaffen. In persönlichen Unter⸗ haltungen hat mir Herr Stegerwald versprochen, er werde die Oberversicherungsämter anweisen, daß sie den Krankenkassen keine Schwierigkeiten machen. Ich weiß aber, daß einige Ober⸗ versicherungsämter sich darnach garnicht gerichtet haben, und dazu gehört auch das Oberversicherungsamt in Breslau. Es hat ent⸗ schieden, daß der Geschäftsführer der Krankenkasse in Guhrau nicht in die Gehaltegruppe VIi kommt, sondern nach Gruppe VI besoldet wird, obwohl die Kasse zahlreiche Mitglieder zählt. Die an das Wohlfahrtsministerium ergangene Beschwerde ist immer noch nicht erledigt. Man sollte doch endlich aufhören, den Kran⸗ kenkassen Schwierigkeiten zu machen, zumal, da man ihnen heute alle möglichen Lasten aufpackt.
Abg. Werner (D. Nat.): Die sozialistischen Anträge sind uns nicht . Es muß anerkannt werden, daß die Krankenkassenbeamten besondere Funktionen und einen schwie⸗ rigen Dienst haben, was berücksichtigt werden muß. Da es sich bei diesen Beamten nicht nur um Sozialdemokraten, sondern auch um Angehö ige anderer Parteien handelt, darf die Angelegenheit nicht vom Parteistandpunkt aus betrachtet werden. Vor‘ allem handelt es sich hier um die juristische Frage, ob die fragliche Ver⸗ ordnung zu recht besteht oder nicht. Diese Aufklärung wird am besten im Hauptausschuß zu schaffen sein, wir wünschen und hoffen, daß aus den Ausschußberatungen recht bald etwas ersprießliches herauskommt.
Ein Vertreter des Wohlfahrtsministeriums verweist gegenüber dem Vorwurf, der Erlaß verletze das Selbst⸗ bestimmungsrecht der Krankenkassen, darauf, daß es sich nicht um eine Verletzung, sondern lediglich um eine Ein⸗ schränkung des Selbstoerwaltungs rechts handle. (Zuruf links: Das ist doch dasselbe) Wenn die Oberversicherungs⸗ ämter die Angelegenheiten teilweise nicht zur Zufriedenheit er⸗ ledigten, so h das seine Ursache in der Hauptsache in sachlichen Schwierigkeiten. Es sei sehr schwer zu entscheiden, welche Gehälter als angemessen l 5 3 lei bereits Beschwerde erhohen worden, über die das Landesschiedsgericht zu entscheiden habe. Diese Entscheidung werde zweckmäßigerweife abzuwarten sein.
; Abg. . (D. Vp: Die Frage der Rechtsmäßigkeit des be⸗ anstandeten Erlasses wird nicht nur hier, sondern auch in einem schiedsgerichtlichen Verfahren zu klären sein. Mit derselben Frage hat sich bereits der 6. Ausschuß des Reichstages beschäftigt, ohne allerbings bisher zu einer Entscheidung . zu sein. Grund⸗ sätzlich muß gesagt werden, daß die Bestimmungen der Reichs⸗ versicherungs ordnung den Geist atmen, die Krankenkassenbeamten zu stagtlichen Beamten zu machen, wobei nebenher, auch die Absicht
er diese Beamten von Parteibestrebungen unabhängig zu machen.
Wir wünschen jedenfalls, daß die erforderliche Klarheit recht bald ge⸗ schaffen 33 denn es ist richtig, daß den Krankenkassen in letzter Zeit große Aufgaben geftellt worden sind.
Die beiden Anträge gehen an den Hauptausschuß. — begründete Abg. Dr. Me ye r⸗Ostpreußen (Komm) den Antrag, zur Linderung der durch eine Naturkatastrophe her
bezeichnen sind. Gegen den Erlaß sei bereits
vorgerufenen Hungersnot in Rußland der russischen sozialistischen söderaliven Sowjet Republlt 29 Millionen Mart zur Verfügung zu stellen, ohne daß irgendwelche Bedingungen daran geknüpft werden; die Mittel dazu i gewonnen werden durch Streichung eines gleich bohen Ausgabepgstens für die Schupo, speziell für das Spitzelwesen. Der Antrag datiert vom 3. DYktober 1921. — Der Antragsteller wendet sich gegen die kapita⸗ listischen Regierungen, die, obwohl für das Elend von 3) Millibnen unter der Hungersnot Leidender verantwortlich, nichts getan, sondern ihren h . egen Sowietrußland fortgesetzt haben, obwohl Papst Benedilt und gie ns Bertram sich schon im August 1921 für die Unterstützung ein gesetzt hätten. Man sei im Gegenteil so weit gegangen, Privatsammlungen zu verbieten. Auch Pansens Hilferufe seien ungehört verhallt. Und, die deutschen Menschewiki, die Sozialdemokraten und die Unabhängigen, hätten nicht einmal den Aufruf des internationalen Gewertschaftsbundes in Amsterdam abzudrucken gewagt. Die Privatwohltätigkeit genüge aber zur Abwehr dieser Hungerkatastrophe ni ht; die russische Kalamität sei eine europäische Frage. Das kapitalistische Deutsch⸗ land sei mitschuldig an diesem Zustand, denn es habe an der jahre⸗ langen Abschnürung Sowjetrußlands mitgewirkt. Sowjetrußland halte stramm gegen die ganze kapitalistische Welt, das beweise auch seine Stellung gegenüber Genua. Erst ganz langsam dämmere die Erkenntnis auf, daß die bisherige Politik egen Rußland falsch ge⸗ wesen sei. Aber guch das neue englische Projekt, Rußland einem internationalen Syndikat zu unterstellen, dürfe schon als ge⸗ scheitert betrachtet werden. Deutschland treibe Rußland gegenüber eine nicht ehrliche Politik. Die deutsche Regierung befinde sich zu sehr im Schlepptau der englischen Politik, weil zu sehr westlich drientiert, und laufe der Enkente nach, um sich zur Wiederherstellung der Handelsheziehungen zu Sowjetrußland aufschwingen zu können. Sterben werde nicht der Bolschewismuüs, sterben werde der Kapitalis—⸗ mus. Damit schließt der Redner.
Abg. Krüger⸗Potsdam (Soz): Wenn wir dafür eintreten, daß den Hungernden geholfen werden soll, so heißt das nicht, daß wir die bolschewistischen Methoden als richtig anerkennen. Den Hungernden wird kein Dienst erwiesen, wenn man die Hilfsaktion als eine Aktion für Sowjetrußland darstellt. Dadurch erschweren die Kommunisten die Unterstützung des Antrags durch die bürger⸗ lichen Parteien. Da die sogenannte gelbe Gewerkschaftsinter⸗ nationale bei ihnen in keinem Änsehen steht, so haben sie kein Recht, sich auf diese zu berufen. (Hurufe links; Wir haben auch im Landtag bereits grundsätzlich durch einen Beschluß im vergangenen Jahre eine Unterstützung des Hilfswerks für Rußland zugesagt. Es wird notwendig sein, von der Regierung darüber Auskunft einzuholen. Wir beantragen, diesen Antrag dem Hauptausschuß zu überweisen, weil er in der vorliegenden Form fur uns unan— nehmbar ist und weil wir der Auffassung sind, daß die Herren von der Kommunistischen Partei diese Form nicht ohne Absicht gewählt haben, weil mit der Annahme auch eine Anerkennung der Sowjet⸗ regierung verbunden wäre. Wir sind der Meinung, daß die Mittel, die von Staats wegen zur Verfügung gestellt werden, unter unparteiischer Kontrolle verteilt werden, d. h. einer Hilfs⸗ organisation wie die des Roten Kreuzes überwiesen werden. Der zweite Absatz des Antrages ist für uns selbstverständlich unannehm⸗ bar. Sie werden doch nicht behaupten wollen, daß die Bewilligung der 20 Millionen von der Streichung eines entsprechenden Postens vom Etat der Schupo abhängig gemacht wird. Ueber die Durch⸗ führung eines anders formulierten Antrages werden wir uns im Hauptausschuß unterhalten können. Ich bitte, der Ueberweisung an den Hauptausschuß zuzustimmen. Beifall)
Abg. Dr. Faß bender (entr,) berichtet über Sammlungen von christlichen Organisationen für die Hungernden Rußlands. So sei u. 4. eine Kirchenkollekte angeordnet, wo also jeder sein Scherflein beitragen könne. Ebenso sei von der vereinigten Für⸗ sorge für Auslandsdeutsche eine Sammlung veranstaltet worden. Es sei auch viel richtiger, 9. man die freie Liebestätigkeit aufruft, anstatt die Staatshilfe in Anspruch zu nehmen. Ich stimme mit dem Vorredner überein, daß die Frage einer andern Formulierung des Antrages im Hauptausschuß geprüft werden muß. Die demagogische Verkuppelung mit der Streichung der Beiträge für die Schupo lehnen wir ab. Sollte die Ueberweisung an den Hauptausschuß nicht beschlossen werden, dann werben wir den Antrag ablehnen.
Abg. Dr. Cohn (Uu. Soz) beantragt, die Montag zu vertagen. Die Besetzung des Hauses eine anständigere sein.
Da dem Antrag widersprochen wird, muß durch Ab— stimmung darüber entschieden werden. Der Antrag auf Ver⸗ tagung wird mit den Stimmen der Unabhängigen Soz., Komi munisten und Deutschnationalen angenommen. Die Plätze der übrigen Parteien waren schwach besetzt.
Nächste Sitzung Montag, 1 Uhr (Fortsetzung der Be⸗ ratung des Antrages über Unterstützung So wjetrußlands, kleinere Vorlagen, Etat des Ministerinms für Handel und Gewerbe).
Schluß 4 Uhr.
Beratung auf werde dann wohl
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Großhandelsindexziffer des Statistischen Reich samts ist nach den von W. T. B. verbreiteten neuesten Feststellungen unter dem Einfluß der verschärften Knappheit der Warenvorräte und Markentwertung von 3665 im Durchschnitt des Monats Januar auf 4103 im Durchschnitt des Monats Februar emporgeschnellt. Die Preissteigerung 1st 11 gemein, und zwar stieg die Großhandelsinderziffer für Getreide und Kartoffeln von 3363 auf 3773, die für Fette, Zucker, Fleisch und Fisch von 3555 auf 3849, die für Kolonialwaren von 1519 auf 6139, die Großhandelsinderziffer für kandwirtschaftliche Erzeug“ nisse und Lebensmittel zusammen von 3509 auf 3956, ferner die für Häute und Leder von 4668 auf 5751, die für Textilien bon ödz9 auf Hböd, die für Metalle von 4513 auf 4485, die fir Kohle und Eisen von 3307 auf 3687, die Großhandelsinderziffer für Industriestoffe zus amm en von 3955 auf 4377, die für die porwiegend im Inland erzeugten Waren (Getreide, Kartoffeln, Fleisch, Fisch, Fette, Kohlen und Eisen) von 33533 auf 3763, die für die vorwiegend aus dem Auw sland ein-; geführten Waren von 5075 auf 5806. Gegenüber dem Vor⸗ monat stieg der Dollarkurs im Monatsdurchschnitt um 8,s vH, die Inderziffer der Einfuhrwaren um 143 vo, die der Inlandswaren um 16 vH, die Gesamtindex⸗ ziffer um 12 v9.
Ueber Lohnveränderungen in Großbritannien im Jahre 1921
werden in der neuesten Nummer der Mitteilungen des Inter— nationalen Arbeitsamts, Amt Berlin“ folgende Angaben gemacht: Die höchsten Sätze der seit 1915 stenj gestiegenen Löhne wurden in Gzoßzbritannien im allgemeinen Ende 1h26 erreicht. Seitdem hat der. Abbau begonnen. Nach den Feststellungen des britischen Arbeitsministeriums erlitsen im Jahre 1925 die Löhne von über fieben Millionen. Arbeitneßimern (Eine Kürzung um rund sechs Millionen Pfund (126 Millionen Goldmark). Vie Kürzung übersteigt schon erheblich die im Jahre vorher erzielten Erhöhungen, abwohl das Jahr 1920 die stärksten Lohnsteiger ngen gebracht hatte. Im allgemeinen sanken die Löhne um 16 bis 30 ö Der Durch⸗ Fhnitt des Lohnrückgangs in den organisierten Gewerben betrug rund 20 vH. In der gleichen Zeit gingen die Meßzahlen der Jebens— haltungskosten von 265 auf 192 oder um 27 oH zurück. Für die ö 5 Industriegruppen werden die nachfolgenden Angaben gemacht:
2
augewerbe wurtzen im Mai die Löhne sKcr . . 33 je Stunde herahgesetzt, sodann um 1 4 im än
und um S d im September.
Die ungelernten oder Hilfear
erlitten weitere Lohnkürzungen, und zwar um 1 d im Juli und um
bis 1 d im September.
erreichten Lohnsätze aus. . . Für die Kohlenindustrie waren die Löhne zu Beginn deg
Jahres auf der Grundlage der Kohlenausfuhrergebnisse, wie ez
Insgesamt wurden die Löhne der arbeiter um 22 s 19 d für die 44 Stunden⸗Woche und um 6 d bis 20 8 2 d für die Hilfsarbeiter gekürzt. macht das 12 bis 16 vy, für die letzteren 19 bis 23 vy
.
Füũr die ersteren ihrer vorher
in Abkoznmen vorsah, das die Bewegung im Oktoher des Verjahtz beendet hat, neu festgesetzt worden. Dadurch trat am
eine Erhöhung von 1
Hilfsarbeiter unter Ta
gebieten.
Das Maschinen-⸗ und Schiffbaugewerbe weißt einen Abbau der Löhne, der in zwei gleichen T von 15 d je Stunde . e . wachsene Zeitlohnarbeiter sowie von 15 ͤö für Stücklohnarbeiter auf. Später würde auch in drei gleichen Teilen, am 1. November, J. De— zember 1921 und 1. Januar 1922, die bisherige Prämie beseitigt, die 125 0,0 des Gesamtlohnes für Zeitlohn und Ts so für. Stücklohn betragen hatte. Dadurch stieg der Gesamtlohnabbau bit einschließlich k, Januar 1922 auf 17 bis 18 060 für Fach⸗ und auf fast 20 oo für
erfolgte,
Hilssarbei
In der Baumwolld&kmndu strie gingen die Löhne bis zum Jahresschluß um rund 22 90 zurück, in der W ol lIindu strie um rund 29 0 o für Zeitlöhner und um 27 bezw. 28 06 für die männ—
ter.
oder 6 s8
lichen und weiblichen Stücklohnarbeiter.
Von Transportarbeitern erhielten die Eisenbahner bei von 1 s wöchentlich, doch wurde um 4 und am 1. Juli um 58 herabgesetzt. Im 1. Januar 1922 trat eine weitere Kürzung um Damit erreichte der Lohnabbau seit ührer 14, für Träger 17 bis 18060.
Die Landarbeiter hatten in den meisten Gegenden zu Beginn des Jahres einen Lohn von 46 s in der Woche. Durch eidung des Landwirtschaftslohnamts wurden diese Löhne im s Die Allgemeinverbindlich⸗ Lohnamts hörte am 1. Oktober auf. Seitdem sind in den meisten Bezirken mit Hilfe örtlicher Einigungs⸗ ämter neue Lohntarife vereinbart worden
Beginn des Jahres eine ihr Wochenlohn am 1. Apri
4 ss wöchentlich i — Anfang 1921 für Lokomotivf
die Entsch . September um 4 bis 6 s herabgesetzt. keit der Entscheidungen dieses
in Kraft.
if
s 6 d in Kraft, doch vierwöchentlichen Abständen zwei Kürzungen um 38, so daß die Löhne wieder den Stand dor dem genannten Konffikf crreichten. Der neue Konflikt im April⸗Juni 1931 endete mit der Vereinbarung, daß die Löhne nach den Erträgnissen in den 3 ver schiedenen Bergbaurevieren festgelegt werden, aher mindestens 200) über der Vorkriegsrate bleiben ollen. d
Revieren die Löhne bis zum Jahresschluß weiter herabgesetzt, und zwar im Laufe des Jahres für die Hauer um 20 bis zu 56, für — ge um 30 bis 60 ,o, je nach den Bergbau.
3. Jan gm gleich ö und 14 8
Infolgedessen wurden in allen
eilen im Mai und August je Woche für er—
die eine Kürzung der Löhne
von Ende 1920 um Beträge bis zu 12 s in der Woche brachten.
eine Be
gebroch
spre
enen
wegen Neuregelung der Gehälter statt.
Fortsetzung der Verhandlungen zu erm Auf erhaltung des beiderfeitigen grundsätzlichen Standpunktes eine Ver⸗ ständig ung dahin erzielt, daß die Verhandlungen mit einem von den Gewerkschaften bereits ursprünglich eingesetzten l erkschaftsorganisationen fort⸗ Diese in der Reichskanzlei aufgenommenen Ver— im Reichsfinanz⸗ die eine
ausschuß der Gew
gesetzt
handlungen mänisterium weiter geführt. rhandlunge i Einigung erwarten lassen, dauerten bis in die späten Abendstunden un rer heute fortgesetzt werden. .
Zum Ausstand der Metallarbeiter in Bayern wird dem W T. B.“ leitung des christlichen Metallarbeiterverbandes dem Vürnberg die Annahme des Schied Der Verband bayerischer Metallindus
und
werden.
Schiedsspruche zu.
Zu den Ausstandsunruhen in Südafrika meldet Reuter aus Johannesburg vom 11. d. M.: größeren Teils des Tages haben erhebliche Flugzeuge bewarsen die Abteilungen der Streikenden
die durch Ver⸗ Boks⸗ Pretoria wird
gefunden. zweimal
die lu st e.
Bomben
mit Aus
burg Häuser in
gemeldet: Beginn westlichen
Sie werden nehmen und die von den Streikenden Lebensmitteln versehen. Aufständischen
die
Eine amtliche Bekanntmachung kündet den Revoluttonäre der mittleren, und özstlichen Gegenden vorgesehenen Operationen an.
durch Flugzeuge unterstützt, die an den Kämpfen teil⸗ eingeschlossenen Posten mit
hatten einge⸗ Die Eingeschlossenen
der gegen
wurden dann sofort sachlich im Die Verhandlungen,
Bomben. getroffen Rache begannen sie Brand ju s
e
aus München gemeld
Die wurden,
Auf ständi hatten in
setzen.
die
zwei Polizeischwa
schlossen, welche tapferen Widerstand leisteten. wurden schließlich durch einen Handgranate
der den Aufständischen ständische wurden welche die Eisenbahn
ebenfalls beschossen.
efangengenommen.
große Verluste
für wichtig angesehen.
Aus
zufügte.
vere Verluste.
Arbeitsstreitigkeiten. Am Sonnabend fand, wie W. T. B. berichtet, in der Reich s— kanzüeei unter dem Vorsitz eines Beauftra chung mit Bevollmä werkschaftsorganifationen über die i erhandlungen im Reichsfinanzministerium Um eine baldige öglichen, wurde unter Aufrecht⸗
6h
Im
schen,
schwere Benomi
Im Bezirk von Brixton
dronen
nangriff bereit, Zahlreiche Auf⸗ Eine Abteilung von 506 Mann, schienen bei Driesfontein aufgeriffen hatte, wurde Auch in den Kampfhandlungen bei Brixton Ridge hatten die Aufständischen schr 1500 Gefangene. Dieser Sieg der Streitkr
und
ten des Reichskanzlers tigten der Ge⸗ am Freitagabend a b⸗
Zwölfer⸗
daß die Bezirks⸗ andeseinigungsamt S spruchs srieller stimmte gleichfalls dem
.
Laufe de
Kämpfe statt⸗
ö Sie verloren äfte der Regierung wird
erklärte.
Aeronautisches Observatoriu m. Lindenberg, Kr. Beeskow.
8. Mãrz 1922. — Drachenaufstieg von 5h a bis 7 a.
Seehöhe
m
Zuftdruck
o Relative Feuchtig⸗ keit lo
Temperatur O
oben unten
Wind
Richtung
Geschwind. Se kund. Meter
122 500 1500 2030
—
.
Bewölkt. — Sicht: 20 Em.
—
9. März 1922. — Drachenaufstieg bon 2 p 30 bis 4 p.
—
Seehõhe
m
Luftdruck
mm
Relative Feuchtig⸗ keit /o
Temperatur G00
Wind
Richtung
Geschwind. Sekund.⸗ Meter
m
122 500 1440 1840
743,7 709 631 600
oben / unten
61 68 73 85
Bewölkt. — Sicht: 15 Em.
—
8,4
W
WzN WiN WzN
9 19 23 25
zum Deut schen Rei
Nr. 61.
3 weite Beitage chsanzeiger ud Preußzischen Staats anzeiger
Berlin, Montag, den 13. Mãrz
Nichtamtliches.
(Fortsetzung aus der Ersten Beilage.)
Handel und Ge Fonds und Akti
Berlin, 13. März 1922.
Die heutige Börse verkehrte in fe
dazu gab besonders die Versteifung der amerikanischen
ihren Einfluß auf fast sämtliche Gebiete Bergwerksaktienmarkte wurden Deutsch
hezahlt, von, chemiichen Chemische Fabrik Griesheim, Dynamit
wie für Maschinen- und Metallwerte und
Nachfrage. Der Schluß war ruhig.
— —
Der Ankguf von Gold für das Reich bank und die Po st erfolgt laut Meldung des. W. T. B. in der Woche J unverändert wie in der Vorwoche
vom 13.—18. März d. zum Preise von 8590 „ für ein sür ein Zehnmarkstück. entsprechende Preise gezahlt.
Die Dividende der A.. G. D
3Zwa
verkehr, Berlin, wird laut Meldung des O im Vorjahr in Vorschfag gebracht. für Ausbau und Erweiterung der Großstationen soll durch Ausgabe
gegen 10 v von Aktien und Schuldverschreibungen ge
rat beschloß, der auf den 5. April d. J. versammlung die Ver doppelun ge des Grundkapitals durch Ausgabe ben 25 Millionen neuer Aktien mit Gewinnanteil für das
halbe Geschäftsjahr 1922 in Vorschsag konsortium der Gesellschaft wird den alten Aktionären zum Kurse von 125 anbieten. Mit Rücksicht darauf,
den der Gesellschaft nahestehenden beiden nommen werden. das der Kapitalserhöhung 25 Millionen
Teilschul dverschreibungen gegeben.
Firmen Hardy C Co. und Barmer Bankverein ist laut Meldung des W. T. B.“ die Getreide „ In du strie⸗ und. Handels⸗Aktiengesellischaft Mainz und einer Zweigniederlassung worden. Das Aktienkapttal beträgt 5 Millionen Mark.
— Von den
— Der am 10. März vom Sachsen⸗Anhalt in Halle deutsche Wirtschaftstag, Ministerien erschienen waren, nahm wonach die zum ersten Mitteldeuts sammelten amtlichen Handel, Handwerk,
eir
7 2
samen Bezirkseisenbahnrat erhalten soll. — Nach dem Geschäftsbericht
Rertes Brgunkohlen⸗Bergwerk 1921 konnte
Offleben, Magdeburg, für
der von technischen Störungen verschont Förderung glatt absetzen. Es wur Tagebau 4 323 7900 hl Iigzo:
4571 736 ph. erheblich ab.
erfüllt werden. werden.
Verhesserungen in der Brikettfabrik wurde
der Leistungen wurde mit dem Anbau eines fünften Trockenofens be— sonnen, der im Frühjahr 1922 in Betrieb genommen werden soll.
ie genannten Arbeiten hinderten an
Brikettfabrik, so daß die Briketterzeugung gegen das Vorjahr zurück⸗
klieb. An Briketts wurden erzeugt 19521 2020 400 Zentner. Gesellschaft m. b. H. 19 Wohnungen zugewiesen, die im werden. Aus eigenen wohnhaus für zwei Gebäude einige neue Wohnungen her.
1.2 Mill. Mark eingefordert. Die
Anteil an Attien übernommen hat. Es erfordern die Gewinnanteile 318 016
insgesamt 0 vo., der Fürsorge⸗ und Unterstützungsfonds für Arbeiter 175 000 M, für Beamte und Angestellte 75 000 4.
werden 247 214 4. — Ein Konsortium, dem außer der
Stagt shank und der Braunschweigischen Bank die größeren braunschweigischen Banken angehören, legt laut Meldung des , illi ĩ Kommunalanleihe der
9. Millionen Mark. Ho iger wraunschweigischen Staats ba zu Zeichnung auf.
9
1 e. D TSuxemburger, Berßbau, Köln ⸗Neugsen, Neinische Stabsmerfe' betüächtlich höher Werten sind besonders Anglo⸗Guano,
Für die ausländischen Goldmünzen werden
diese Aktien übernehmen und sie
daß bei dieser Verkehrsgesellschaft die Vermeidung einer Ueberfremdung im öffentlichen Interesse liegt, sollen außerdem 5. Mil lionen Mark 6prozentiger Vorzugs⸗ aktien mit zehnfachem Stimmrecht ausgegeben und von
An das obige Konsortium werden gleichzeitig mit
zu dem Vertreter der einzelnen
und nichtamtlichen Interessenvertretungen von Industrie und Landwirfschaft mit allem Nachdruck fordern, daß das ein wirtschaftliches Ganzes bildende Gebiet der gesamten Provinz Sachsen und dez Landes Anhalt einen
der Aktiengesellschaft Consoli⸗
4068978 hh, ge sg6 h. (1920: S0z 7s hh, insgesamt 5 216386 p Die Nachfrage nach Rohkohlen nahm im Sommer Im Herbst wurde der ö, wieder lebhafter, jedoch konnten in folge mangelhafter Wagengestellung nicht alle Aufträge Die Nachfrage nach Briketts konnte nicht befriedigt Die bereits hegonnenen Arbeiten zur Ausführung technischer
Von den von der Bergmanns⸗Wohnstätten⸗ Offleben errichteten Häusern wurden den Arbeitern Frühsahr d. J. Mitteln errichtete die Gesellschast ein Boppel⸗ Beamte und stellte durch Umbauten vorhandener Aus den Mitteln der gegen Ende des Geschäftsjahres 520 durchgeführten : wurden die Obeiflächen des gesamten Roitzscher Grubenfeldes angekauft. Von der vertraglich zugesicherten lan fristigen Anleihe wurden weitere Irhöhung der Beteiligungen ist darauf zurückzuführen, daß die Gesellschaft von der neugegründeten Fohle-Aktien⸗Gesellschaft in Magdeburg den ihrem Absatz entsprechenden Der Gewinn beträgt 1215 332.6.
1922
— Na
in der werbe.
enbörse. andert x blieben. ster Haltung. Veranlassung wesentlich r en Deyvise, die der Börse ausübte. Auf dem Harpener, Ilse
er. Auch für elektrische Textilaktien bestand gute
fester.
durch die Reichs
minderte nzigmarkstück, 425
rahtloser nebersee⸗ W. T. B. mit 12 vH Der Geldbedarf
. Der Aufsichts⸗ einzuberufenden General⸗
deckt werden.
zu bringen. Das Banken- Fres.
vH im Verhältnis von 1:1
lionen Fres. Elektrizitätskonzernen über—
Mark öprozentiger
. mit dem Sitz in in Berlin gegründet
Wirtschafts verband berufene erste Mittel
Entschließung Wirtschaftstag
eine
chen
an, ver⸗
Pfd.
; der gemein⸗
23 148 000
„Caroline“ bei der Betrieb, blieb, die abermals erhöhte den gefördert: aus dem aus dem Tiefbau (1920:
lagen
n fortgesetzt. Zur Erhöhung
der vollen Ausnutzung der
1 956 600 Zentner, 1920:
bezugsfertig
Kapitalerhöhung
M, die Aktionäre erhalten
ch dem Geschäftsbericht der noverschen Hypothekenbank, das fünfzigste Geschäffsjahr 1921 brachte
n umgünstigen Geschäftslage für di Gegenteil stiegen die Ausgaben weiter die Bedingungen für Ausleihungen von Hyvotheken ziemlich unver⸗ usbruch des Weltkrieges 1914/18 zerflossenen Jahre zeitweise Beleihungsmöglichkeiten zu zumal eine reguläre Bautãtigkeit Am 1. Januar wurden hypothekarische Neuausleihungen und
gegenüber der Zeit vor A Das Pfandbriefgeschäft war im ve belebter — es fehlte jedoch an genügend sicherer Pfandbriefdeckung, noch immer nicht einfetzen konnte. Anträge bewilligt 7 651 744.16. Die tatsächlichen Uebertragungen von anderweitigen Hypotheken betrugen J 619 53 4. Dagegen sind durch Rückzahlung und regelmäßige Tilgung abgegangen so daß der Bestand an Deck 2 742 600 M vermehrt hat. 19148 Mill. Mark. Davon stücke 1272 899. , auf städtische Grundstücke 150 213 454 M, hiervon 40 000 1 auf Hypotheken an Baup f nicht ertragsfähigen Neubauten. , betrug 8721 403 si 182 835 200
6 576 597 KA
begeht laut Meldung des „W. 50 jährigen Bestehens. Schiffswerften überhaupt und beschäftigt zurzeit etwa 8000 Arbeiter und Angestellte. — Nach dem Rechenschaftsbericht der Bank von Frank⸗ reich über das Jahr 1921 betrugen die Um . Staatsschatzes im Kredit 2276 Milliarden Fres, im Debet 3775 Mil, liarden Fres., zus weniger als im Vorjahr. am 24. Dezember 1921 5803,5 M Fres. mehr wie im Vorjahr. lionen Franes, wovon sich lande befanden. 24. Dezember.
lionen Fres, Notenumlauf erreichte am 24. Dezember den Betrag von 36,4 Mil⸗ der Höchstbetrag in 1921 war 38,8 Milliarden Fres. Verteilt werden auf 182 500 Aktien 276 Freg. netto.
Paris, 11. März. hat ihren Diskont von J auf 5 vH. herabgesetzt.
liarden Fres.
Prag. 12. März. (W. Prager Mustermesse in Anwesenheit Diplomatischen Korps, der tschecho⸗flow reicher geladener Gäste eröffnet. Zahl der Aussteller alle früheren Messen—
London, 9. März. England. S861 000) Pfd. Sterl., Sterl., Wechselbestand 80 1g 000 (Abn. 811000) Pfd. S Privaten Y7 000 (Zun. 4 605 000) Pfd. Sterl., des Staates . 169 9009 (Abn. 1 982 000) Pfd. Sterk, (Sun. 50 549 009 (Zun. 2 563 000 Pfd. Sterl. — zu den Verpflichtungen 18,06 gegen 17,78 vH in der Vorwoche. Clearingheuse⸗Umsatz 777 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 101 Millionen mehr.
Paris, 9. März. Frankreich.
39 O28 000 (Zun. 19 351 000) Fr., (Abn. 344 639 000) Fr.
Christignia, 9. März. Bank von Norwegen vom 7. März lin Klammern der Stand vom 25. Februar) in 1000 Kronen: Metallbestand ordentliches Notenausgaberecht 250 000 (250 000, Notenausgaberecht 152 395 (422 393) 48 497 (46 307), 1⸗ und „Kronen im Umlauf S533 (S699), Depositen 146 686 (140 504), Vorschüsse und Wechselbe —⸗ Guthaben bei ausländischen Banken 47 833 (4 383), Obligationen 10 085 (10 085.
Die Einnahme an Mt. nach Abzug der Tilgungen
Aktionäre erhalten 97 v§.
Das Unternehmen gehört zu
zusammen 456,2 Milliarden Fres., d. i.
Davon entfielen auf Gold 1948.4 Millionen
Der Höchstbestand im
Der Silberbestand betrug am 24. 1921 im Durchschnitt 273,1 Missionen
, .
—
von
Die Frühjahrsmesse (W. T. B.)
Barvorrat 128 764 0900 (Zun. 2000) 123
359 9000) Pfd. Sterl.
(W. T. B.) Gold in
23
— 9
c
00 r Privatguthaben
W d. B)
23 000 (25 00), Notenumlauf 373 796 (375 986),
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts
am 10. März 1922:
Braunschweig⸗Han⸗ Braunschweig, über dasselbe keine Aenderung e Hypothekenbanken, im ganz außerordentlich, während
ckungshypothe Der Bessand an Gypot entfallen auf landwirtschaftliche Grund; lätzen und an unfertigen, ig an Hinsen auf den Der Pfandbrlefumlauf ver— im Berichtsjahre von 4 um 1742 600 MS auf 185 6092 660 . beträgt 1 497715 4; die ö
— Die Aktien⸗Gesellschaft Wefer⸗ in Bremen T. B.‘ am 26. März den Tag ihres
sätze für Rechnung des
Die metagllischen Reserven betrugen illionen Fres., d. i. 37,7 Millionen Francs Jahre 192
Im Durchschnitt betrug der Goldbestand 5515 Mil⸗ Dezember 279,8 Mil⸗
Die Bank von T. B.) Heute vormittag wurde die vier te
r Vertretern akischen Regierung sowie zahl⸗=
⸗ ; Ausweis der Bank von Gesamtrüͤcklgge 24 980 009 (Zun. gegen die Vorwoche Notenumlauf 122 234 056 (Abn.
terl.
Verhältnis der Rück⸗—
S aatzguthaben 22756 330 000 Wochenausweis der 147 293 (147 293),
außerordentliches gesamtes Notenausgaberecht
stand 429 142 (425 168),
w
Die
7404 A) für 100 Eg.
Die Berliner
Se gg et ken fich um 11. März 1922.
heken betrug werden.
noch fallende 383 41 .
h Die Der Gewinn
in ganz geringem
den größten
Glektrolytku für deutsche Clektrolvtkupfernoti; stellte sich laut Berlins Meldung des W. T. B.“ vom 11.
Bericht von Etter, konnte derselben infolge der knapperen Eingänge nicht immer entsprochen . 1 wurden k eutige amtliche Notierung ist: Einftandspreise ver und ei Faß frei Berlin: La Qualitãt 47 2. . 6. def ö n nn,. scha ich bor der Erhöhung reichlich eingedeckt Nachfrage bei den erhöhte ch ; Angebote aus zweiter Hand noch unverändert im Markt, sodaß nicht besteht. Trotzdem ein Ausgleich früher oder später erfolgen muß, dauert die Zurückhaltung der Käufer an, ; Um fange sind: Choice Western Steam 38,56 Pure Lard kleinere Packungen 39 50 — 06 40 A.. Speck. Ruhig.
notiert 29 - 32 4, je nach Stärke.
pfernotierung der Vereinigung März auf 7678
—
M (am 10. März auf
Berliner Butternotierungen. Butternotierungskommiffion notierte am 11. März 1922 ö . einschließlich Faß frei Berlin Ja. 42-45 , abfallende Qualität 38 11 . Tendenz fest.
Einstandepreise für Buftter per Pfund Qualität 47 , TIa. Qualitat
t von Gebr. Gause. Berlin, den Die gute Nachfrage hält an, und es um 3 „ heraufgesetzt. Die Ua. Qualität 42 - 45 A,. ab- Da die Kleinhändlerkund⸗ hat, ist die noch gering. — Schmalz. d zu niedrigeren Preisen sind eine Bezugsmöglichkeit aus Amerika
n Preisen
und Umsätze fanden nur in Die heutigen Notierungen „½„, Pure Lard in Tierces 39 4. 0 M, Berliner Bratenschmal Amerikanischer gesalzener Rücken speck
statt.
9 Milliarden
Köln, 11. März. Holland 9710,25 G.
ö Beigien 23142355 G.
im Aus⸗ 1 war am
Norwegen 4530,45 G..
Fres. De , 3,42 B. . . Dan zig, Frankreich
— — 5
w , B., graphische
Auszahlungen:
— — G
6 661 8.
übertriff - ; rifft an Lieferung 33, 00.
London, 11. März. Belgien 52.023. Schweiz Spanien 27,774, Italien
Paris, 11. März. dit g,, Amerika 1121,00,
öh O06) Pfd. Sterl., Guthaben Buthaben
Neotenreserve 20, Wien Go,
11,533, Berlin 1,033,
264,50, Brüssel 32, 174,
Staatsanleihe von 1915
Fr.,
Fr., Noten⸗ 2 Fester.
Kopenha London 20,7 6 Antwerpen 39,90,
en,
Notenreserve 24.45, Hamburg 2.25,
Renten und
9719.75 B., Frankreich 297,76 G. 2147,15 B., England 1115,85 G. 1118,15 B. Italien 1311,i5 G., 1313,85 B.,
ots lgs0 B- Spanien 40lbzßz G', 4024405 B., Prag 446 55) Budapest 33, '1 G., 335,79 B.
(g, 11. März. (W. T. 5,49 G., 266,01 B., Englische 1112 85 G. 1115,15 B. Holländische 3 Polnische ö
London. 11. März.
422,59, Italien 6 /. Schwe z Zürich, 11. März. ö Prag 8, 75, Holland 195,10, Regisrungssicherheiten Jondon 25, 8, Paris 46, 95, Italien 26 02, hagen 198,25, Stockholm 135,60, Buenos Aires 185,00, Budapest G, 65. Bukarest — Agram 180,00. Am sterdam, 11. März. Paris 23,65, Kopenhagen hö ß. Stockholm 69,250, Christiania 47,25, New Jork Madrid — — Am st er dam, 11. März.
Berichte von auswärtigen Wertpapier märkten.
(W. T. B.) (Amtliche Devisen kur se.) ich 2 2302,30 B., Amerika 256,76 G., 25726 B., Schweiz 4985,90 G., 4995.00 B., Bz Dängmark 53h. 60 G. 3365.40 B. 4539.55 B.. Schweden 6668, 50 G., G. Wien (neue) 3.38 G7) (W. T. B.) Noten: Amerikanische Tele⸗ B., Polen
dos G. 6oi B
London
— G., —— B — — B., Warschau 5, 983 G., 6 oz B., Posen h.o8z G.,
(W. T. B.) Silber 3325, Silber auf
W. T. B.) Devisenkurse. Paris 48B, 823,
Lolland 11545, New Jork 456, 56,
Devisenturse. Deutschland England 48,843, Holland 21725, Spanien 175,50.
(W. T. B.) Deyisenkurse. Berlin New Jork hi5, bo, n Brüssel 3,10, Kopen⸗ Christiania 91,30, Madrid S0, 90,
47
22
S5 75, Deutschland 1118,00. (W. T. Belgien 93, 75,
B.
W. T. B.) Devisenkurse. London Schweiz 51,33, Wien O 034,
Italien — —. (W. T. B. 5 M Niederländische Niederländische Staatz⸗
S678, 3 o/o
anleihe 581i, 3 oso Deutsche Reichsanleihe Januar ⸗ Juli ⸗ Coupon w = Königlich Niederländ. Petroleum 413,50, Linie 148, 900, Atchison, Topeka & Santa Fe — — —— Southern Pacifie 925, Pacifie —— Anaconda 100,65, United States Steel Corp. 100,25.
11. März. New Jork 476.50, Hamburg 186, Zurich 92.75, 124,90. Christiania 84, 5h, Helsingfors 9, 8ö,
Stockholm, 11. März. (B. T. B.) 10,68, Berlin 1,52, Paris 34,35, Brüssel 32,25 4MI5, Amsterdam 145, 9, Kopenhagen S0 40, Ch Washington 383,00, Helsingfors 790, Prag 6,45.
Christiania, 11. März. Paris 50,25, New 212,50, Zürich 109, 00, Helsingfors 11,ů75, Antwerpen 47,00, Stock- holm 147,00, Kopenhagen 118 00, Prag 9,50.
Holland ⸗Amerika⸗ Rock Island
Southern Railway — —, Union
(W. T. B.) Devisenkurse. ; Paris 42. 55, Amsterdam 180,50, Stockholm Prag 8,25.
Devisenkurse. London schweiz. Plätze ristiania 68, 50.
(W. T. 3 Devisenkurse. London York 562, 0, Amsterdam
Vorgetragen
Braunschweigischen
Ruhrrevier Anzahl der Wagen
DOberschlesisches Revier
behaupten.
Gestellt.
Beladen
nk zum Kurse von 100 vy geliefert.
Nicht gestelt zurũck⸗
23 063 9 3 604
— 9
187 264
327
Manchester, 10. gute Nachfrage. cloth 33 s 6 .
. Untersuchunggsachen. . uff ote, 8 3. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingung
. Verlofung c. bon Werthapieren.
ö. Fommanditgesellschaften auf Alktien u. Aktiengesellschaften.
—
erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
en ꝛc.
Offentlicher Anzeiger. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 9 4A. - —— ——— 1
6. Erwerbs. und Wirtscha 7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall- und Invaliditäts. c. Versicherung. 3. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 10. März. auktion wurden 12 975 Ballen angeboten. Für australische Wolle bestand starke Nachfrage. Die gestrige Besserung konnte fich voll
(W. T. B.) An der heutigen Woll⸗
Liverpool, 10. März. (W. T. B.) Baum wolle. Umsatz 000 Ballen, Einfuhr 870 Ballen. tzlie Ax lieferung 10,39, Mailieferung 10.365. — Amerikanische und brasilianische Baumwolle je 5 Punkte . ägyptische unverändert.
ãrz. Garne behauptet.
Märzlieferung 10,42, April⸗
W. . B.) Für Tu che bestand Watertwist 1 8 5, Printers
enossenschaften. tsanwälten.
II. Privatanzeigen.
a Befristete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Ginrũctungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. M
H) imer suchimgs⸗ llzllz9) sgchen.
* chl st. gn der Strafsache gegen Roth wegen ahnen flucht wird der Obermatrofe siedrich Roth von der 1. Romp. der o na ndiertenabteilung der Nordfer lation d lil hel nshaben, geboren am 15. Juli ah ,in Bremerhaven, zuletzt wohnhaft
Wilhelmshaven, gemäß 5 12
des Gesetzes vom . August 1920 für fahnenflüchtig erklärt. Aurich, den 4. März 1922. . Strafkammer III des Landgerichts. Bojunga. Koosemann. Tamm.
Der Reiter Georg Denecke der 4. Es⸗ kadron Reiterregiments 13 in Lüneburg, geboren, am 8. Dezember 1992 zu Dannenberg (Elbe), wird für fahnen⸗ flüchtig erklärt. .
Lüneburg, den 9. März 192.
Das Amtsgericht. 131140
7 Aufgebote, Ver⸗ luft⸗ und Fundfachen, Zustellungen n. dergl.
131141] Zwangsversteigernng.
Im Wege ,, soll am 18. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin,
werk, Zimmer Nr. 113 —115, versteigert werden das in Berlin, Liegnitzer Straße 9, belegene, im Grundbuche vom Kottbusertorbezirk Band 17 Blatt Vr. 494 eingetragener Eigentümer am 26. Januar 1922, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Kaufmann Ilia Ber in Berlin) eingetragene Grundstück: a) Vorderwohnhaus mit abgesondertem Abtrittsgebäude und J. Hof. b) Doppel⸗= querwohngebäude mit II. Hof, e) Stall⸗ gebäude auf dem II. Hof rechts, Ge⸗
Neue Friedrichstraße 13/16, drittes Stock⸗
markung Berlin, Kartenblatt 1, Parzelle
866/126, 4 a 99 qm groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 641, Nutzungswert 7700 , Gebäudesteuerrolle Nr. 641.
Berlin, den 24. Februar 1922 Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 8.
131142 Aufgebot. ö . Die Hexren Knaudt, Nachod und Kühne aus New Jork in Leipzig haben das Auf- gebot des zu dem Iinsscheinbogen mit Zinsscheinen vom 1. Juli 1927 bis 2. Januar 1929 und Talon zu 1099 6 4 0606 Schuldverschreibungen der Stadt