und Amortisationsbelräge dem Besitz aufzuerlegen wären. D . des Ausschusses zu den Einzelfragen , ührung der Zwangsanleihe und der Verwendung der durch de angsanleihe aufgebrachten Mittel wird in einer
ittwoch, dem 15. März, Nachmittags 4 Uhr, erfolgen.
— Der Verkehrsausschuß des Vorläufigen Reichz— wirtschaftsrats hielt heute eine Sitzung.
auch Wirts⸗
. chaftsgrenzen seien. Diese
Jungen, im Tabo⸗
Syphilis enkdeckt worden. ale den noch un⸗
ratorium des Rei sichtbaren Erreger die Basis für
Neuerdings sei es esundheitsamts zum ersten Ma — er Maul- und Klauenseuche zu züchten und damit mmunisierung der Tiere gegen diese Seuche zu
rotia hn Soz) betonte, daß er niemals die enheit des Reichsgesundheitsamts bestritten hätte; e aber neue Aufgaben, die nicht so sehr auf dem mpfung lägen, als auf dem Die Bekämpfung des Seuchen izin zum größten Teile bereits Redner beantragte alsdann, daß die Reichsregierung rranlassen möge für eine Umgestaltung der mpfung im Sinne der Einführu aftpflicht des Reiches für nachgewie bung der Wiederimpfung.
ünsche eingehe, so Reichs . . ammern darf das
arbeiten des den Handelsk die letzten Verästelun
ußischen Handelsminis Prinzip der Parität nicht bis i m durchgeführt werden. ; ndelskammern und alb der Wirtschaftsorganifation einma Organisation und dann im we fentli setzung erhalten bleiben. Wir gegenüber der Reichseisenba orden ist als die cklenburg, die ihre eichsbahn erhalten c hierin im Gegensatz zu wissen. Wir müssen verlangen, ich erinnert, da edeutung ist. rausgearbeitet und vom Re de älerung dieser Einrichtung der Landesfinanzamter einer leichten Handbewegung über pr angen, während er ringischen Staaten günstige Konjunktur fü zum Schein. sind die Betrie beschäftigt. ungenutzt. 26 Tage des anfuhren zu Wirtschaft durch die Lasten des ist und nicht zum Wiederaufbau das Wiesbadener Abkommen zu Wirtschaft auf Jah ukunft nur unter ei der Ausführung des Abkomme edacht genommen werd Reparationsgewinnlertum entsteht. wenn die Organisationen fortfallen lassen wird. Darin für die Gesundun
werkschaften
ie neue Zeit ste Gebiete der Seu sozialhygieniischen Fürsor wesens sei eben der modernen Med
erium. Bei ebiete des Wir sind der andwerks kammern als selbständige usammen⸗
Theater und Musik.
Konzerte. Professor Rudolf Krasselt, der unermüdliche Pionier für neuere Musik, hatte für das IE. Symphoniekonzert des Opernhausorchesters Die erste, Or
hrer jetzigen 3 orarbeiten veran daß . . ltung heute schwieri der übrigen Staaten wie Landesorganisation aben. Die preußischen Belange den andern Staaten vertreten daß der Herr Reichsverkehrs⸗ ßen immer noch ein Staat von preußischen Interessen müssen klar ch anerkannt werden. Gegen ege ich Protest ein. ist der Finanzminister mit ische Interessen hinweg⸗ ist, die Interessen der u schützen. en besteht
der Industrie
tz der Gewissensklausel und ene Impfschäden sowie der er Hauptausschuß lehnte enommen wurde ein der die Vorlegung einer Den es Reichs und der Organisationen in der Tuberkulosebekämpfun Förderung der Bekämpfun
die Bekämpfung de gewährt; der gleiche lingssterblichkeit und fü
ausschuß drei Millionen Die Etatsfo wurden nach lä
einflußloser Baden und innerhalb der R wollen wir
Deutschen , ,, ö zSanta Agatha“, hatte den Berliner Komponif . e nige, es bekanntlich schwierig ist, nach Bruchstücken einer unaufgeführten Oper darüber ein abschließendes Urteil abzugeben, so fällt es in i, Falle nicht schwer, festzustellen, daß die vor eführte Ballettmusi . s . und gefällig war; andererseits illustriert Ertels Musik mit so plastischer Klarheit die Bühnenvorgänge, da maßen phantasiebegabte Zuhörer das Büh — So gibt die Ballettsuite aus dem J. Alt meist sehr farbig und effekt= voll instrumentierte Tänze exotischen Charakters, während das Einte⸗ fest aus dem 1I. Akt eine launige Dorfmusik darstellt und in einem flotten Walzer ausmündet. Aus dem III. Akt wurden sodann u. a eine die Wogen des vollen Orchesters aufpeitschende dramatische Erdhebenszene und die mildversöhnende Verklärung der Agatha aufgeführt. Das Publifum lauschte den interessanten Opernbruchstücken mit ersichtlicher Auf, merksamkeit und rief den anwesenden Komponisten mehrfach herpor. Hoffentlich erwirkt der schöne Erfolg ihm nunmehr die Anwartschast auf eine baldige Bühnenaufführung seines Werkes. Die zweite Neu⸗ heit des Konzerts war VII n. Alexander Glazounow. Sie ist die letzte des russischen Tonsetzers und steht in auffallendem Gegensatz zu ihren sieben Vorgängerinnen. Während diese lichtvoller und melodisch freundlicher gehalten sind in dem neuen Werk unaufhaltsam; einige innigeren Kundgebungen von dem vollen Orchester istere ͤ stimmung gewinnt wieder die Oberhand. Fraglos scheint die traurige
So könnte man dieser Schöpfung Aufbau und sym—
Dr. Schreiber Zentr.)
e samtaufwendu esterfragmente aus der Oper
über die G omponisten Paul E
Länder für die bestehenden . des Typhus wurden nterhaltungskosten einer Anstalt für uglingssterblichkeit wurden 2 Millionen Mark etrag wurde für die Bekämpfung der Säu rfürsorge im Deutschen Rei der Tuberkulose bewilligte der Haupt⸗
symphonische Musik ohne Gesang
Interessen 1
r die Kleinkinde sch wobl fee einn,
bemüht gewesen nenbild vorstellen kann.
gegenüber Preußen
unser Wirtschaftsle n den verschiedensten Zweigen u einem verhältnismäßig geringen Teil Leistungsfähigkeit einmal vorstellen, was ebruar den Hafen von Das alles
derungen für das Reichswanderungsamt ngerer Aussprache ebenfalls bewilligt. ꝛ (D. Nat) betonte hierbei die Notwendigkeit, bei der deutsche Gesinnungsgemeinschaften im Auslande 3 Reichsarchiv“ beschwerte sich dort so einschneidende eien, daß eine ersprieß⸗ ich gemacht werde. o ses (U. Soz.) n die angeblich exakt historische
Abgeordneter
Auswanderun
50 Prozent
m EtatskapitelQl Man soll sich
Saetz sch (D. Nat.) d n z an Personal und Mitteln gemacht liche wissenschaftliche Tätigkeit dadurch fast u Franken (Soz.) und Dr.
Hamburg für Güter⸗
Die Abgg. Braun äußerten das größte Tätigkeit der nationalistisch gefärbte Reg zusammengestellt. Abg.
Friedensvertrages innerlich krank kommt. Redner komm sprechen. Derartige, hnte bestimmende Abm itwirkung des
t darauf auf die deutsche achungen dürfen in Reichstags getroffen werden. ber die Sachlieferungen en, daß kein neues schlimmes ahr liegt aber vor, em einzelnen über⸗ daß alle Hindernisse aft beseitigt werden ialdemokratie und der Ge⸗ nsicht zum Durchbruch, daß durchgeführt werden kann. wollen es offen aussprechen, agen, wir können
die VIII. Symphonie in Es⸗Dur von
itglieder des ; . üimentsgeschichten von früheren Offizieren f die große
iv zukomme.
: Dr. Curtius D. Vp.) wies au chliche Wichtigkeit hin, die dem Reichsarch . Forderungen Belgiens und Oesterreichs nicht gelöst werden können, wenn nicht bie Akten des schluß gegeben hätten. ; aufmerksam, daß die Kontrolle über die grchibs in den Händen einer einwandfreien Kom- nnern Dr. Köst er erklärte, iv aufzulösen oder überhaupt assen aus irgendwelchen parteipositischen der ihm zudiktierten Sparsamkeit sei er den Personalbestand des Reichsarchivs wie er es auch bei anderen Abteilungen aachen müssen. Uebrigens handle es sich kungen, sondern die Stellen würden erst allen. Eine Wirkung der Einschränkungs= in vielen Jahren eintreten. Maßnahmen gegenüber der Art und ne letzten Veröffentlichungen habe ge⸗ Schreiber Gentr.) hielt die Arbeit des g und nützlich, aber eine offizielle geschicht= ung des Weltkrieges erachte er nicht ssien habe gute Arbeit geleiste Reichsarchib bewilligt entralnachweiseamts für rgräber. — Beim Kapitel ss(enschaft begründete Abg. Dr. arteien unterzeichneben Antrag, den meinschaft von 20 n. Die deutsche Wissenschaft befinde
Der Haup ta. us schuß bewilligte ch auf Dienstag.
hätten beispielsweise ärt und brodelt es achgeprüft und Reichsarchivs hi Weser (Dem) machte darau Tätigkeit des Reichs mission liege. Der er denke gar nicht daran, das Reichsar nur besonders hart anzuf. icks Im Interesse lediglich gezwungen gewesen, für die Zukunft einzuschränken, seines Ministeriums hätte m nicht um sofortige Einschrän nach Erledigung künftig wegf maßnahmen würde also erst berteidigte der Minister seine Weise, wie das Reichsarchib sei schehen lassen. Abg. Dr. chsarchivs für notwendi liche Darstell historische Kommi der Etat für das
muß darauf
erüber Au sind wir wohl alle einig, g der deutschen Volkswirtsch in den Kreisen der So ommt immer mehr die tstundentag nicht schematisch t kommt der Augenblick, wir tief im Elend find, da erauskommen, wenn wir da deutsche Industrie vor dem Kriege wir niemals wieder zur Ausbeutu lommen, aber Aenderungen im e ze sozialistische Theorie nicht be n Arbeitszeit intensiver arteifragen.
Nunmehr wird die Dienstag, 18 Uhr, vert
Schluß nach Hy Uhr.
eworfen zu haben. wohl den Titel „Freudlose Tage. voranstellen. n phonische Verarbeitung sind natürlich von Meisterhand geschaffen. treff liche Orchester hatten in beiden Werken reichlich Gelegenheit, ihr hervorragendes Können auf die Als Solist spielte Ant on Witek Bruchs seltener zu hörendes II. Violinkonzert in D⸗Moll mit altbewährter Ten und Technik ni gerühmten Vorzügen eingebüßt. — Infolge plötzlicher Heinz Unger be⸗
Reichsminister des
Rücksichten. Professor Krasselt und das
wo wir alle
ß wir uns nur wieder
Probe zu stellen. aufgehört hat. Allerdings dürfen schlichen Arbeitskraft ze d notwendig, da sich stätigt hat, daß bei einer acht⸗ gearbeitet wird. Das alles sind
Fortsetzung der Etatsberatung auf gt.
Meisterschaft. seines Spiels von ihren oft Erkrankung Paul Scheinpflugs hatte man Dr. ge rufen, den Beethoven⸗Abend im Blüthnersaal zu dirigieren. Das war kein guter Griff insofern, als man für die IX. Symphonie einen erfahrenen Meister des Taktstocks hätte wählen müssen, nicht aber einen Anfänger, der zwar begabt, Wesensart noch keineswegs voll aufgegangen ist. Schon nach dem ersten Satz konnte man erkennen, wohin die Fahrt ging; alle entsprechenden Hand⸗
ing der men inzelnen sin Im übrigen
ür zweckmäßig. Die Nunmehr wurde eben so die Etatskosten des rie gerverluste und Notgemein
melodischen Linien wurden mit
bewegungen angedeutet,
diese an Mahlerschen Werken gelernten Mittel und Mittelchen sind Wer seines Wesens Kern nicht erfaßt, Das angekündigte
chaft der Parlamentarische Nachrichten. c
r Entwurf eines Gesetzes und die Ange⸗ olda ten Soldatenversicherungt⸗ es Gesetzes zur Aenderung Ilgesetzes vom 1. Juli 1865 ußfassung zugegangen.
bei Beethoven fehl am Ort. ; wird immer an der Hauptsache vorbeimusizieren. Viglinkonzert mußte ausbleiben, weil sich auf der Probe Meinunge— verschiedenheiten zwischen dem Solisten und Dr. Unger ergeben hatten: die Wahl eines erfahrenen Kapell⸗ Im Sologuartett wirkten R ose Alt), Paul
der Scheinpflugsche Chor. — konzertiert Sonntags das künstlerisch mmerorcheste r. Kürzlich erstrahlte unter Kapellmeister
Zentr) den von fast allen P Förderungebetrag für die Nobg 10 Millionen Mark zu erhöhe ch in ernster Not und Krise. die 40 Millionen Mark und vertagle si zpolitische Busschuß des Reichswirt« schäfte sich in seiner Sitzung am 11. M für die Konferenz in G kam zu dem Sch ; eutschland unmögli einzelnen Fragen zu machen, und den daher neben all
Dem Reichstag find de über die Invalidenverf stelltenversicherung der S gesetz und der Entwurf ein des 5 99 des Vereinszo nebst Begründungen zur Beschl
Millionen auf
ein weiterer Beleg dasür, daß meisters richtiger gewesen wäre. Walter (Sopran, Ida Harth zur Rieden Hermann
Der fün an schaftsrats dem Punkt 4 der Tagesordnun Finanzfragen. angesichts der stimmte Vorschläge für die deutschen Unterhändlern in Ge linien hauntsächlich die genügenden statiftischen Ünter wortung aller Fragen, die Deutschlands 2 sind. Als allgemeine Richtlinie wurde der des Vorsitzenden Georg Bernhard anger Gedankengänge enthält: In den meisten Staaten h, verpflichtungen eine oft bis über die Grenze des Er gehende Erhöhung erfahren. Der dadurch hereits er des Staatshaushaltes wird weiter ins Verpflichtungen nur zum
Im Sch wechtensaal
hochstehende Berliner Ka dort Haydns Symphonie Nr. 5 Edmund Meißsels Leitung in stilreinen Farben. Das Menuett ch. Zwei Jugendwerke Karl Kämpfs folgten, ein rmerisches, melodienfrohes „Liebeslied“, in dem die erften Geigen rung ihres Parts verdienen, und ein Letzteres gibt den Cellisten will kommene Gele Mit beiden Werken erspielte das Kammer⸗ ch wie dem Komponisten einen lebhaften Erfolg. Prickelnd kam die Ballettmusik aug Rosamunde“ von Schubert zu Oh es richtig war, die Symphonie Nr. 7 in A-Dur vyn chesterbesetzung zu wählen, erscheint frag⸗
Sauptausschu Weltlage für
Beratung des Haus ministerium des das Reich sge des Vereins deutscher 3
des Reichstags wurde ür das Reichs⸗ i der Aussprache über richtenbüro Mo ses ges Reichs ˖
altsplans n nern fortgesetzt eits amt
meinen Richt⸗ in D⸗Dur agen zur Beant⸗ age betreffen, mitzugeben Entwurf eines Gut
nommen, da
ellte, wie das „Na eitungsverleger“ berichtet, Ab g, sobald als möglich ein sel ogesundheit unter f ; der Berxichterstatter widersprach diesem Antrag. Das R Line wissenschaftlich ehrenvolle Ver rganisation am besten agegen beantragte A Neicht zen tralbehõrde für ö zwar durch Ueberführun arbeitsministerium und und Gutachterstelle zu e
war geradezu köstli
ein Sonderlob für die Ausfüh kürzeres, Wanderlied“ heit, ihre Kunst zu zeigen.
s die folgenden aben die Staats⸗ träglichen hinaus⸗ schwerte Ausgleich weit Wanken gebracht, weis die Teile in der Landeswährung, zum anderen Währungen zu erfüllen sind, da der Schuldberpflichtung der verschiedensten Staaten Die Anhäufung von Goldbeständen und Go staaten der Welt taaten im Gefolge, den Gläubigern hindert, und ein
„Dr, Schreiber Gent eichsgesundheitsamt habe dur genheit bewiesen, daß seine um des Innern verbleibe. Or. Gro tjahn (Soz) eben ntliche Gesundheitspflege zu erich . ogesundheitsamts in das Reichs« altung aus einer Untersuchungs-
Der Redner führte fh eine au . eichsgesun Gesundheitspflege in Deutschland reußen in der Hauptsache gefördert tzt grundlegend geändert, telle für das affen werden müsse. enschaftlichen Sinne et der Gesundheits⸗ cht genügend berücksichtigt. eser (Dem) wandten sich e Kosten ver⸗
orchester si beim Minist und flüssig n für die Kammeror Wunderbar der gewaltige Beethoven aber konnte ganzen Größe und Wucht zu uns sprechen. Das Berliner Kammer— orchester und sein Leiter verdienen im übrigen volle Anerkennung. er Ausführung genießen will, sollte . 1V. Konzert schen Chors mit dem Philharmonischen hilharmonie wurde mit einer ent sch; . Ermunterung“, Ode von Fes Orchester, eröffnet. Die Kompofition hatte Sie ist ein sauber gearbeitetes, an ⸗ auffallende Merkmale. Den Rest des udwig Wüllners
Krieg eine g zur Folge ge ldforderungen bei den i. ö Si Handelsbezieh
ie gegenseitigen Isbeziehungen den Export, bei der Schuldnern den Roh⸗ ß Reihe weiterer nachteiliger Folgen hät. wei Notwendigkeiten: einmal die Revision der g, die für unproduktive Kriegszvecke ge⸗ die Beendigung der unproduktiden Schatz den übervalutarischen Ländern Diese müssen
in fremden
ein erwaltungsamt. Organisation der Gefundheit zu beklagen sei. eit, in der die
zerstört, bei loffeinkauf Daraus ergeben internationalen macht worden ist; zweitens anhäufung des Goldes in Ueberlassung von Krediten an die goldarmen Länder. rfügung gestellt werden, teils sind fie dite der Privatwirtschaft zuzuführen. aßnahmen zu bieten, muß im Ha Sparsamkeit walten. Unproduktive Aus- Die Deckung der Au
Wer gute Musik in feinsinni Sonntags konzerte besu Bruno Kittel Orchester von Arno ür Chor und gro bei den Zuhörern guten E prechendes Werk, ohne besonders Abends füllte Schumanns meisterhafte, packende Le ist längst bekannt und davon ergriffen und der Wilhelmy standen i Seite. Bruno Kitt Chorpartien
Zersplitterun tamme aus einer urch den größten worden sei. Diese Verhältnisse dementsprechend au ozialhygienische F ie Ergebnisse des seien sehr be
hätten sich
en des Reichs ges 3 nher n , im ‚ge e allerwichtigste i Sozialhygiene, werde ni u mm (D. gegen die beantragten Neuor ursachen würden, ohne tatsäch
er Reichsminister de alls den Anträgen, die ein
erwaltungs
1 . , als ristige Anla Vorausetzungen für solche M halt aller Staaten äußerste ben müssen vermieden werden. Nurch Steuern oder Ueberschüsse der Stantsbetriebe e Inflation darf nicht fortgeseßt werden, da si des Weltmarktes führen würde. Die 3 Deckung des staatlichen Geldbedarfes
i, Manfred aus. istung als Sprecher der melodramischen Tite rolle gt, und wie immer waren die Zuhörer olg rauschend. Anng WülLlner, Ernst hm in den anderen Sprechrollen bestens zur el leitete das Gesamtwerk, besonders was die Temperament. gelungener 1
Genuß bereitete Madrigalchor Küirchenmußfik seinen zert in der Singakademie unter der hie ls und unter Mitwirkung der gung der Kapelle der Staats⸗ rogramm war dem vor 25 Jahren
eingeräumt. dessen Komposstionen gus der Offenbarun Ihnen schloß sich
igung in einer Weis
lanisationen, die ichen Nutzen n . ö er widersprach gleich⸗ terium schaffen wollen. n Aufgaben der sozial⸗ ängten, auch aatlichen Konstruktionen Aber jetzt sei der Zeitpunkt anz übersehen, da zesetzgeberischer Initigtive eit geleistet h rem eigentlichen
echts krankheiten, Ges etz, Nahrungsmittel ⸗ a. . und anderen
eichsapotheken rgesetz, Gesetz Prüfungsordnungen ahrungsmittelchemiker kulosefonds, Su g dem Reichstag eine Den er hier vorgebrachten Gesi morganisierung des Vereinheitlichun
ie zu neuen Störungen entralnotenbanken sind von den zu trennen. Es erscheint zweck⸗ JZentralngtenbanken der ein zelnen Länder so, wie die es schon angebahnt hat, in ein
esundheitsmini auch er, daß die riesengroße r. Zentralisierung dr eichs und die bundesst affen hätten. m übrigen w
en Fürsorge zur nanziellen Nöte des
gewisse Widerstände ges noch zu früh Reichsgesundheitsamt auf de außerordentlich viel gerade in letzter
Arbeiten blieben naturgemäß der Oeffentil Umfange verborgen. bereitung: Gese
setz (Gesetz über d
anregender ; auserlesenen Mittwoch wiederum der In stituts für
mäßig, daß die deutsche Reichsbank miteinander treten und die Verhäͤltn überwachen. Es ist zu erwägen, ob ni nytenbanken des Kontinents zur dauernd Valuten eine Art von Clearing der eu hrt werden soll, durch das die Salden der chaften gusgeglichen werden, so daß
e engere Fühlun e des Weltmarktes dauern t unter Führung der Zentral- en Stärkung der europäischen ropäischen Wirtschaften herbei⸗
einzelnen Volkswirt⸗ nur der Gesamtfaldo der euro⸗ ft. mit den europäcischen Wirtschaftsgebieten verrechnet
am letzten Akademischen Zuhörern durch ein Leitung Professor
Kammermusikverein? oper. Ein Ehrenplatz im P verstorbenen Meister Brahms achtstimmigen Chor
Carl T
8 ; . zur mpfung
68, Tuberku erkehr mit Lebens:
päischen Wirt zu werden braucht. Bei der Beratung über die längerer Erörterung ein sohn abgelehnt, der tro angesichts der augenblicksiche Dagegen wurde mit 12 ge Vertreters der angenommen: Reichswirt
3Zwgangsanleihe wurde nach Antrag des Mitglieds von Mendels? aller Bedenken gegen die Iwangsanleihe n Lage ihr nicht zu widerspreche gen 4 Stimmen (der Arbeit olgende Antra
später, von der genann vorgeführt, die Vollkom Klarinette, zwei V Werk voll schönster Mejodi übrigen füllten ältere und wirkungsvoll aus. — J Streichquartetts i Quartett in D⸗Moll in Ausführung hören. vortreffliche unberechtigt, widerhaar ge,
ten Kammermusitverein menheit war, das Qui H Bratsche und Violoncesl (Oꝛ. e, besonders im d
neuere Chorkom
te, Tierärzte und
oholfonds, Tuber ritten Saß, an.
— positionen den Abend zweiten Konzert des Kopenhagener Bech ste in aal konnte man daz von Schönberg in mustergültiger ar groß und berechtigt für die nden Damen und gegolten haben sollte. ĩ ch bei öfterem An— ängen nicht aussöhnen. —
lings sterblichkeit. chrift vorzule tspunkte zur eichsgesundheitsamts
der augenblicklich in verschiedenen arbeiteten Aufgaben Revisionsvorschläge machen werde. Der sundheitsamts Bum m verwahrte sich gegen die eichsgesundheitsamt. Daß die V n pflege durchweg augreichend gewesen feien, beweise, die Pocken, die Ruhr, chtskrankheiten in Deutschland nicht stä ch, Italien, Dänemark usw. icherweise in so kriege, wie dem
die 6 undheitförbernmden
nicht amt der ber reis,
: geber und eines die unter i
freien Berufe) der rage einer eventuellen
Der finanzpoliti aftsrxat zur Beurteilung der . gen wurde, in dem sie bereits zu einer Tat- Er erwartet, daß der Entwurf des e ihm so zeitig zugestellt wird, da er finanzpoliti
wangsanleihe erst einem Satz
r Der Beifall w Leistung der ausführe wenn er der Komposition langausgedehnte Werk höten mit seinen unangenehmen Kl Einen erlesenen Genuß akademie, en Rudolf bekannten Geiger an Partner im B⸗Moll⸗K eicher Weise erkins steht bei Bach auf de r Verfeinerung in Stil und A
ium heran gezo Politik gewor Gesetzes üher die 3 chliche Mitarbeit mögli Emission einer Iwangsanleihe für
orderung der Finan : chts im Stagtshaus ihren verhängnisvollen W Zwangsanleihe h redit Deutschl.
des Reichsge erwaltungsmaß in der Gesundheit
die Tuberkuof der Typhus und. die rker verbreitet seien als och niemals seien Seuchen derart umfangreichen gie könne man da sag itens des Reichsge s seien im Reichs gefundheits-= kelbazillus und der
nämlich die halt, bleibt unerfüllt. Wirkungen dauert fort. längere Zeit den Anleihe⸗ l ands im Auglande. nicht andere Arten der Kredita Auflegung einer freiwilligen, old zu berechnende Zinsen
rachte ein
rstellung des Gleichgewi den der Geiger A
ie Inflation mit un ,,,
un i n Ausschuß . versucht worden goldwertbeständigen Anle
Maße ginem
iege, gefol 3. 6 9
rreger der ihe, deren in G
Einer Meistergeige . In der Phirharmon ie ließ sich * , * gn fl mit Violoncellokonzerten von Saint⸗Sasns, k. und Volkmann hören. Seine ausdrugtspolle Tongebung org endete Technik kamen in fesselndster Weise zur Wirkung, ag er stürmischen Beifall erntete. Das Philharm onische — che ste r begleitete unter Prof. Richard Hagels. Leitung e und feinfüblig. Im Meister aal spielte ein neuer . loncellist Antoni Sala, das Konzert für Violoncello von ir Gasns mit viel Eleganz, bewundernswerter Technik und mit en weichem Tone, — Auch Qrobio de Ca stre, der ehe—⸗ * e Solo⸗Violoncellist unseres Philharmonischen Drchesters, der lige irn d worth Scharwen kasagl drei Konzerte ver⸗ sialset verfügt über eine große Technik. Leider fehlt feinem nne ede Wärme und Weichheit, und oft Überwiegen Neben— lacht im Strich, die einen rechten Genuß an seinem Spiele . aufkommen lassen. — Julius Dahlke hatte für seinen in . ingakadem ie gegebenen Klavierabend wieder eine inter⸗ . Vortragsfolge aufgestellt aus der die Uraufführung eines räludiums und einer Fuge in B-⸗Moll von Eberhard Wenzel, eines m lunggvollen und, gutgearbeiten Werkes, und zweier ansprechender e , cke von Fritz Fuhrmeister (Intermezzo und Capriccio) hervor- hoben feien. Des ferneren zeigte der bekannte Klavier- . fler alle. Vorzüge, seines feinnuancierten und tempera⸗ e bollen Spieles in Griegs selten gespielter, wert⸗ irelCnjte Wu. Holberg Jeit; . Schumm ns Symphe— chen Etüden und Klavierstücken von Liszt, so daß ihn reicher Bei⸗ ö umrauschte. — Als gute Pianistin mit vorzüglicher Technik und len ollen Spiel erwies sich Ruth Klug aus New Jork im Beethoven saal Navierkonzertes in D⸗Moll, Nr. 20, und des Chopinschen Ronzertes, Beifall ein. Selmar
Moll⸗ Das Phi lharmonische Orchester Meyrowitz'
si eisterin auf der Harfe ist die Holländerin Rosa ö. i, a al konzertierte. Technik und ihren virtuosen Schwun mit der Literatur für Soloharfe schwa t zchaltvollen Kompositionen sehr fesselnd wiederzugeben, punkt ihres Konzerts bildete eine Suite für Flöte, und Harfe von Eugsne Goossens,
Künstler Hendrik de Vries virkten. Diese moderne, im
[ das e
Den H
in der die
hinweisende Mezzosopranstimme hat die
Vegelius
zrte. Der Feinheit des Liedergesanges steht sie noch etwas fremd gegen⸗ . aber , ihren temperamentvollen und belebten Vortrag, mit sie z. B. die spanischen Lieder und die ihres Landsmannes Si⸗ belius sang, verstand sie ihre Darbietungen doch recht . t 6
dem s
gestalten. — Im Beethoven saal sang Prof.
ischer mit der unvergleichlich
de d die stimmungsvolle Gestaltungskraft des Künstlers stü 1 — Ein Liederabend von Gertrud Fis
recht behaupten. n meiner einzigen Stelle überzeugend zu treffen.
recht geschickt.
Y Der ausgezeichnete Vortrag des J,. rtschen
Op. 11, trugen der Künstlerin wohlverdienten garn, . . bewährter , ye, . . Mozarts kleine Nachtmusik in G⸗Dur und Vo mar- Andrege eine Suite für Orchester, Dp. 27, in bekannt musterhafter . Durch ihre ausgeglichene wußte sie, da es bekanntlich bestellt ist, die zumeist wenig öhe⸗ Violine vortrefflichen und Boris Kroyt mit⸗ französischen Stil, gehaltene Tom osilion bietet bemerkenswerte Einzelheiten; ganz eigenartig ist z. B. ffefktvolle Divertissement im dritten Satz. Die hervorragende Wiedergabe dieses Werkes ö. de 6 H. 98. if in. — Eine starke, volle, me ;
ie ne gn ger, Finnländerin Helmi
Asberg, die man gleichfalls im Bechsteinsaal
Fi schönen Klavierbegleitung von Nich agel Raucheisen Lieder und Balladen. Das herrliche Or⸗ Lan des Sängers, seine künstlerische Auffassung, seine tadellose Aus⸗ 13 sichern ihm stets k . n ̃ rechende Lieder von ö
Vortragsfolge seien sechs ansp . .
ki in der Singakademie hinterließ erfreuliche Eindrücke.
1 astische heel aer, und ausdrucksvolle Schattierungs⸗ unst bewährten sich bei Schubert. Mussorgsky und Reger. In diesem seschmackvollen Rahmen konnten sich einige Lieder von Kowalski nicht Sie kokettieren mit altem Stil, ohne ihn auch nur Die Hörer nahmen
sie jedoch mit Beifall auf. Rudolf Fischen war als Begleiter
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
ichsgesundheitsamt ist das Erlöschen der Maul⸗ . . che vom n ö Te 3 i n en Aus Maul⸗ und Klauenseuche unter über Passa k Schweinen vom Schlachtviehhofe in
eingeführten jugoslawischen Zwickau am 11. März 1922 gemeldet worden. Statistik und Volkswirtschaft.
Die deutschen Sparkassen im Monat . kö 1921.
Der Dezember des abgelaufenen Jahres 1921 hat den deutschen Eparkassen . gewaltigen Zufluß an Einlagen gebracht. Er a. nach der neuesten Monatsstafistik der deutschen Sparkassen. die der
Generaldireltor der Landesbank der Provinz Westfalen H. 2 ö.
in Höhe von rund k gegen einen Ueberschuß der Ein⸗ zahlungen von 600 Millionen im Dezember 19290 und einen . schuß der Rückzahlungen von 400 Millionen Mark im Dezember ; 3 Der große Zufluß im Dezember 1921 erklärt sich nicht allein 1 die Einzahlungen der Gehälter gegen Schluß des Monats; denn . e fanden, wenn auch nicht im gleichen Umfange, im Dezember 3 jahres ebenfalls statt. Es müssen noch andere Ursachen, z. B. Rück-
veröffentlicht, einen NUeberschuß der
der Sparkasse“ . über die Rückzahlungen
einzahlung en 1650 Millionen Mar
gang der Konjunktur, mitgewirkt haben.
Seit Jahresbeginn verzeichneten die Monatsstatistiken der deutschen Ern dl d ,, . worauf besondeis aufmerksam ,. sei nur die Spar einlagen, nicht auch die Sch e ckeinlagen ö rücksichtigen, die folgenden Zunahmen (4) bezw. Abnahmen () der
Spareinlagen bei der Gesamt heit der Sparkassen: 1921 1920 . .
1919
2 8
K 2
14TH
. , 0 9 9 9
Dezember.
zusammen
Die Sparkassen, die in Froßberliner stäbtische und Die Sparkassen kiederbarnim, verzeichnen als Ergebnis des eine Vermehrung ihrer Spareinlagen um
* 2600 4 4660.
Fntsällt auf die Großberliner städtische Sparkasse
drei Sparfasfen mit dem Sitz in Berlin um einer ; und Kontokorrentverkehr hat sich Eparkasse ebenialls sehr günstig entwickelt. Die betrãgt rund oh Mh mil einem Guthabenbestand von 35 ; und einer Schuld von 7M Millignen. Mark; die Zunahme der haben im Fezember betrug 121 Millionen Mark.
—
ahl der
i itz haben, nämlich die Berlin ihren 9. . 1 . ts Dezember . Millionen Mark
: 1 ĩ at Dezember 1920; davon gegen nur 23 33 Millionen Mark für den Mon . . .
ü n bei den , , . Großberliner städtischen allein um 5925 Stück) vermehrt geen, *
ü im Dezember 1920. Der Scheck. K . . Großberliner . Millionen 6
Arbeitsstreitigkeiten.
Im Reichs arbeitsmin ister iu m tagte gestern. W. TB.“ zufolz? das Schiedsgericht über die Gehaltsforde—⸗ tungen der aus dem Lohnkartel! mit den Ar— beitern ausgeschie denen nicht⸗stãndig Ange⸗ stellten der Stadt Berlin. Die gr n des Schiedegerichts war dieselbe wie die des am J. d. M. in Sachen der städtischen Arbeiter. Nach ergebnislosen Einigungsverhandlungen er⸗ ging gegen die Stimmen der Vertreter der Arbeit— 66 folgender Schiedsspruch: 1. Die Einteilung der An⸗ gestellte in fünf Gehaltsgruppyen erfolgt im Laufe des Marz 1922. Die Gruppen erhalten die Bezeichnung Be, Bb, Be. Bd und Be. 2. Männliche jugendliche Angestellte erhalten bis 15 Jahre 1000 4, nach dem vollendeten 15. Jahre 1150 4, nach dem voll⸗ endeten 16. Jahre 1300 4, nach dem vollendeten 17. Jahre 1500 H., nach dem 18. Jahre 1700 A und nach, dem 19. 1900 4 monatlich. Dabei ist vorausgesetzt, daß die Tätigkeit der jugendlichen Angestellten der Gruppe Ba entspricht. Falls jugendliche Ängestellte Tätigkeiten aufweisen, die höheren Gruppen entsprechen, so erhalten sie als Zu⸗ lage den halben Unterschied zwischen den obengenannten Sätzen und dem Grundgehalt der betreffenden Gruppe. 3. Männliche Angestellte über 20 Jahre erhalten als Grundgehalt in Gruppe Ba im Januar d. J. 2000, im Februar 2160, im März 2200 A, in Gruppe Bh im Januar d. J. Alo, im Februar 2200, im März 2306 A, in Gruppe Be im Januar d. J. 2200 4A, im Fehruar 2360 M, im März 2400 4. Gruppe Bd im Januar d. J. 2250 4, im Februar 2400 4, im März 2550 4, in Gruppe Be im Januar d. J. 2300 4A, im Februar 25900 , im März 2700 44. Außerdem erhalten sie nach dem 1., 2. und 3. Dienstjahre eine Zulage von 25 4 monat⸗ lich. 4. Weibliche Angestellte erhalten, soweit sie zu Ba oder Bb gehören, 85 vH und soweit sie zu Be, B d und Be . e., 90 vh der unter 2 und 3 verzeichneten Beträge. 5. Die bisherigen Ver⸗ gũtungsbeihilsen von 656, 100 und 150 4 fallen vom J. Januar 1922 ab fort. 6. Der Spruch hat Wirkung bis zum 31. März 1922 und darüber hinaus ohne Kündigungsfrist big auf weiteres. 7. Beiden Parteien wird aufgegeben, bis zum 24. März 1922 einander und dem Reichsarbeitsministerium zu erklären, ob sie den Spruch annehmen.
m Ausstand der Metallarbeiter in Magde⸗ . der 10 Wochen andauerte, ist, wie W. T. B., mitteilt durch Vermittlung des Oberpräsidenten Hössing eine Cinigung erzielt worden. Es bleibt bei der Entscheidung des Schlichtungs— ausschusses, der eine Stundenzulage von 1,650 M für Februar und von C, 5. - für die erste Hälfte des März vorsah. Vom 15. März ab wird den Arbeitern eine weitere Stundenzulage von 0, 95 A gewährt.
in der Maschinenindustrie Hooood Arbeiter erwerbslos
. hol h Sonntag veranstaltete Kund
n Stockholm nahm eine am Sonntag veranstg d⸗ ö Areits . oser, woran etwa 12000 Menschen teil- nahmen, wie W. T. B. erfaͤhrt, einen im ganzen ruhigen Verlauf; nur am Ritterhausmarkt kam es infolge einiger vermutlich blinder Revolverschüsse aus der Menge zu einem Zusammenstoß mit vier be⸗ rittenen Polizisten, die blankziehen mußten und einen der Kund⸗ gebenden leicht am Kopfe verwundeten. Eine Abordnung der Ürbeitslosen wurde im Kanzleihause vom Staatsminister Branting empfangen, der eine von ihnen ge ß Entschließung entgegennahm und sofort beantwortete. Auch in Malm ö wurde demonstriert. Zwischenfälle ereigneten sich dort nicht.
Zu den Ausstan dzunruhen in Südafrika meldet W. T. B. zufolge „Reuters Büro“, daß der Premierminister General Smuts in Johannes buxg eingetroffen ist und die Leitung der Regierungsaktion gegen die Rebellen in die Hand genommen hat. Die Anwesenheit des Generals habe außerordentlich zur Verstärkung der gegen die roten Revolutionäre eingesetzten Kräfte beigetragen. In der Nacht zum 12. Mär; wurde ein kleinerer Angriff der Streikenden gegen Johannesburg zurückgeschlagen. Flug⸗ zeuge und Geschütze beschossen Fords burg. Regierungs ommandos trafen in beträchtlicher Stärke von allen Seiten in Johannesburg Der General van Deventer und seine Truppen rücken auf der ganzen Front vor. Der General Smuts erklärte in einer Unterredung mit dem. Berichterstatter des Reuterschen Büros in Johannesburg, die Antwort auf den Ruf der Regierung sei wunderbar gewesen. Farmer und Leute aller politischen Richtungen hätten sich sofort gestellt, um die Re⸗ volution im Randgebiet zu unterdrücken. Die Ordnung werde sehr bald wiederhergestellt sein. — Die Eisen⸗ bahnbrücke jwischen Germ ist on und Pretoxria wurde durch Dynamit in die Luft gesprengt. Das Streikkommando, welches die Sprengung ausführte. wurde in einer benachbarten Pflanzung festgestellt und wird nun von einem Flugzeuge mit Bomben beworfen. Die wenigen Beam ten, welche die Brakpangruben bewachten, wurden, nachdem sie sich den Revolutionären ergeben hatten, tot⸗ geschlagen. Die Streikenden gehen in dieser Gegend mit un⸗ glaublicher Roheit vor. — Seit Sonntag früh ist im Rand⸗ gebiet eine große Schlacht mit den aufständischen Bergleuten im Gange. Die Streitkräfte der . sind im Begriff, die Aufständischen einzuschließen. 2200 von ihnen wurden gefangen genommen. Benoni, Duns wart und andere Ort⸗
ein.
Nach einer von W. T. B.“ übermittelten Blättermeldung aus
London sind durch die am Sonnabend begonnene Aussperrung
chaften wurden von den Regierungstruppen ge⸗ nommen.
Vorläufige Uebersicht über die Ergebnisfse des Stein⸗ und Braunkohlenbergbaus in Preußen für das Jahr 1921. I. Nach Oberbergamtsbezirken. A. Stein kohlen.
Förderung
Zahl der Beamten und Vollarbeiter
Be⸗
Viertel triebene
Oberbergamtsbezirk 6.
insgesamt 6
davon
Absatz
davon aus
Tagebauen insgesamt
in Neben⸗
in Tagebau⸗ : betrieben
— betrieben
Breslan
98 487132 6 441 478 8 612 040 2770106
5048 4629 5023 2113
220 416 175 773 207 448 220417
9711 959 5731 560 9 296 265 28672933
34 310 756
11 643
9966 18 303 11570
206 014 4953 266 258 317 328
34 411 817
11914 2951 13 892 12453
Clausthal
48 482
121 880 110 980 119294 125 827
292 4115 4192 1095
3945 191 162 98
48 210
122 874 110 625 119 246 125 325
198
Dortmund
477 981
23 178 743 21 825 664 22919 763 23 981 917
4104 126
01 724 33 129 0h 327 32766 0h h96b 30759 518 925 34 638
478 070
23 5I5 664 22 142 959 22 752 923 22 706 476
l 006 087
1471 084 1395272 1284 064 1370 050
bo 393 33 — 35 632 36 479
36 249 36 952
l 118 022
1479128 1398 423 1290952 1369 669
Zusammen in Preußen.
b o20 470
34270 482 29 783 360 32 950 464 34 359 470
36 328
762 153 722 029 7h35 568 7280784
5 b38 172
34 841 539 29 393 518 33 473 278 33 885 2956
Preußen: Jahr 1920. — b
.
Breslau
,
131 363 776 197 056 799
B. Braun kohlen.
1379 8ů43 1496289 1431160 1625 120
7h 631 707 851
131 94 291 — IL26 17 455
9 666 9741 3 905 9853
1375690 1403734 1425286 1624 605
1126049 1154923 1173541 1362259
5 842 412
14 259 284 14 340 3845 14 875 705 15 446 218
9791
956 151 93 151 90 716 89 322
h dꝛ9 225
14276 302 14337 637 14 871 223 15 460 855
4 816772
11 888 198 12143 0991 12 540 830 12 930 868
Clausthal
b8 922 O0ö2
494 503 424 706 467151 520 065
92 093
5381 4983 5419
o8 46 O7
93 188 425 785 466 992 520 745 5052
49 ho 897
201 174 175 825 190 647 205 649
Dortmund
1906 425 1185 =. 260
1 9067109 h 208
1201 56 268 *
773 295
1445 ö.
8 484 564 8 298 349 8 935 488 8 867 875
1469 15
8 883 723 2 8190 8 297 252 28 243 8 9836 454 26 571 8 865 3841 26 566
S 391 264 8 211531 8 837199 87171579
Zusammen in Preußen.
34 586 267
24 619 379 24 470 440 25 7909 594 26 452238
34 boß 270 27 h4h
4 630 ol4 139 094 24 464 676 136 122 25 6gg gh 152 611 26 475 046 130 382
34 211 573
21 606 595 21 685 370 2 742 217 23 270 355
Preußen: Jahr 1920
oi 5s go ol oo 66 =
l0l 269 691 134 b52 gl 62 006 135 645
S9 304 hg