1922 / 65 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Mar 1922 18:00:01 GMT) scan diff

ö. e c (Dem), Engberding ( d Vp.), Fu e rgen⸗ Soz.) zur Duisburg⸗Ruhrorter Angelegenheit tritt s in die Besprechung des Abschnittes: Gewerb⸗

s Unterrichts wesen usw. ein.

Abg. Meyer⸗Rheine (Soz): Es gibt Fälle der Lehrlings⸗ ausbeurnng, wo ein Meister einen Gesellen und zehn Lehrlinge beschäftigt. Die Handwerkerkammern müssen dafür sorgen, daß

lche Leute an den Pranger kommen. Ein Schlossermeister zahlt einen drei Lehrlingen keinen Pfennig. Die Gesellen müssen bei er Ausbildung der n, m. auch etwas zu sagen haben. Die Meisterlehre ist 4 allein zu einer guten geh fins fähig. Die Industrie ist zur Ausbildung des Nachwuchses auch nötig. In sehr vielen Fällen sind die im Großbetrieb ausgebildeten Hand⸗ werter denen aus dem lleinen Betrieb überlegen. An die gewerb⸗ lichen Lehrer müssen erhöhte Anforderungen gestellt werden, damit der Nachwuchs auch theoretisch 85 Gebiet beherrscht. Unterrichts⸗ stunden e. die Lehrlinge müssen in die Arbeitszeit eingerechnet werden, damit sie Gelegenheit zur körperlichen und geistigen Aus⸗ bildung haben. Wenn in den Zeitungen neulich gestanden hat, ich 23 mich für eine Sozialisierung des Handiwerks ausge⸗ sprochen, so ist das nicht wahr. Ich hatte genau das Gegenteil

lag zis 1918 war der Staat mit allen Einrichtungen

. eingestellt, das Genossenschaftswesen zu unterbinden. Die Vertreter des Handwerks haben hier in diesen Tagen . on oben herab mit einem gewissen Größenwahn und hochschul⸗ professorhaftem Dünkel geredet, sie haben sich sogar dazu versliegen, daß die Marxsche Theorie zusammengebrochen sei. Nichts falscher als das. Marx hat keineswegs für alle Zukunft voraussehen und voraus sagen wollen, wie einmal die Zustände aussehen würden, er hat nur aufgezeigt, wohin die Entwicklung des Kapitalismus

hren muß. Denn wir sozialisieren, haben wir gar keine Ur— ache, mit der rückständigsten Wirtschafts orm, dem . an⸗ . Uebrigens werden auch weiterhin verschiedene Wirt⸗ chaftsmethoden nebeneinander bestehen; das wesenkliche ist, daß auf allen Gebieten ein gemeinsames Aufsteigen erfolgt. Wenn Sie Deutschland wieder aufbauen wollen, so sind wir dazu bereit; aber wir sehen im Kapitalismus, Probuktion und Sandlertum eine Fäulnig und einen Marasmus, der beweist, daß gewisse Zweige der Wirtschaft für den Sozialismus und die Planwirtschaft überreif sind.

Abg. Vennen (Zentr.): werblichen Schulwesen trotz der schen und wirtschaftlichen Lage verzeichnen. Ich führe das , einerseits

Erfreulichermeise ist im ge⸗

Schwierigkeiten der politi⸗ eine Aufwärtsbewegung zu 3 3 dafi z daß im J nteresse für diese hulen vor⸗ anden und dort zugleich die Möglichkeit gegeben ist, stets mit den

edürfnissen von Hande Gewerbe un Industrie recht enge Fühlung zu nehmen. Selbstverständlich ist diese Entwicklung noch im Fluß. Nicht ohne Grund hat man gelegentlich der Reichs schul⸗ konferenz an Stelle des Ausdrucks: Fortbildungsschule den Ausdruck: Berufsschule : . Es ist nötig, daß auch den wissenschaftlichen Lehrerinnen reichliche Gelegenheit geboten wird, in geeigneten Kursen in hinreichender Zahl sich auf dem gewerblichen Gebiet auszubilden. Man sollte in bieser Beztehung aus den ausgezeich⸗ neten Erfahrungen lernen, die damit bei den Berufsschulen für Mãdchen gemacht worden sind. Während der Ausbildun Szeit für die Tätigkeit an den Berxufsschulen sollte jede neren g. Arbeit an einer Schule in der Regel n ge n fle werden. Nun wird es schwer halten wissenschaftliche Lehrerjnnen dafür zu gewinnen, sich iner mehrjährigen kostspieligen Ausbildung zu unterwerfen, wenn später ihre Be . gegenüber derjenigen ihrer männlichen kollegen, der Handelslehrer usw., zurücksteht. Ein Antrag * sämtlicher Parteien fordert in dieser Beziehung Abhilfe. Der Spruch des Reichsschiedsgerichts hat auch in den Kreisen der männ⸗ lichen Lehrerschaft unangenehm berührt, wie eine Ent chließung be⸗ weist, die in der Fehruagrnummer der Zeitschrift für J hulen um Ausdruck gebrgcht ist und die das Bedauern ausspricht, daß

ieser Spruch nicht korrigiert werden kann. Bedauern muß auch der

Widerstand des Finanzministers gegen die Ausdehnung der Aus⸗ bildungszeit auf zwei Jahre hervorrufen. Dem Abg. Meyer⸗Rheine bemerke ich, da schon jetzt die Praktiker unter den Lehrkräften in der Hauptsache beitnehmer sind, da der selbständige Handwerker sehr wenig Ursache hat, seine Position aufzugeben und Lehrer zu werden. Den gewerblichen Unterrichtsanstatten droht eine Gefahr insofern, als der Staat ö. nicht in genügendem Maße an der Auf⸗ bringung der Mittel beteiligt, die erforderlich sind, um die Berufs⸗ schulen in unvermindertem Ümfange aufrechtzuerhalten. Ein Abbau auf diesem Gebiet würde unberechenkare Nachteile bringen, das ist

wir zustimmen. Für das noch ausstehende Berufsschulgesetz melde

Namen, der die Gefahr in sich birgt, daß damit der Meisterlehre zunahe getreten wird. Die Fach⸗ und Fortbildung soll eine Er⸗ gänzung, 33 aber nicht ein Ersatz der unentbehrlichen Meister⸗ ehre sein. Die Lehrwerkstätten sind für das praktische Leben ab⸗ solut nicht zu gebrauchen. Weiter muß der Unterricht, nachdem wir den Achtstundentag haben, außerhalb der Arbeitszeit gelegt werden. Zustimmung rechts Die von den Berufsständen gewählten Ver⸗ treter müssen auch in die Schulvorstände hinein und es muß ihnen dort ein größeres Arbeitsfeld geschaffen werden. Den Berufs ver⸗ bänden darf kein Hindernis in den Weg gelegt werden, auch eigene Schulen zu errichten; diese Schulen haben Großes geleistet und können auch ferner nicht entbehrt werden. Durch die Zuziehung don Praktikern wird man die Schulen immermehr zu wirklichen Fachschulen machen, für die Leitung sind tüchtige Fachmänner zu gewinnen. Der Vorgang in Berlin, wo man einen tüchtigen, bewährten Fachmann, den Herrn Merten zurückgesetzt hat, der einem Sozialisten hat weichen müssen, muß uns stutzig machen. Gegen eine solche Politik stehen wir in unbedingter Opposition. 23 weiß nicht, ob schon ein fester Plan besteht hinsichtlich der Schaffung von Vertrauensräten für gewerbliche Fortbildungs⸗ schulen; jedenfalls darf der Vorschlag, dabei Vollversammlungen der Schüler mitwirken zu lassen, nicht weiter verfolgt werden. Was die mangelnde Fürsorge des Staates für das Kunstgewerbe betrifft, so haben wir uns in Stettin selbst geholfen, in dem wir kunstgewerbliche Fachklassen einrichteten, die großen Zulauf ge⸗ funden haben. Wir haben aber bis jetzt die Anerkennung dieser Einrichtung noch nicht erreicht, trotzdem der Landtag schon im vorigen Jahr einstimmig einen entsprechenden Beschluß gefaßt hat. Im Hauptausschuß haben wir sogar von der Regierung absprechende Urteile gehört, gegen die wir uns ganz entschieden verwahren. Wir sind durchaus dafür, daß dieser Zweig des Schulwesens beim Handelsministerium verbleibt. Wir stehen dem gewerblichen Schul⸗ wsen mit voller Shmpathie gegenüber und wünschen seine Förde⸗ rung, wir wünschen aber eine praktische . und lehnen , . alle Einrichtungen ab, welche ihre Ideale aus Wolken⸗ uckucksheim holen. (Beifall rechts.) Abg. Stollberg⸗Hannober D. Vp.) Das Handwerk ist ein wichtiger Faktor unseres Wirtschaftslebens. Es war nicht richtig, das Verdingungswesen, welches auf industrielle Unternehmungen ugeschnitten war, auf das Handwerk anzuwenden. Die Fach⸗ . können wohl technische Kenntnisse vermitteln, aber für den praktischen Beruf kann nur die Meisterlehre erziehen. (Zu⸗ stimmung Die Schulen müssen das Fundament des Wissens und Könnens vermitteln. Sie dürfen nicht unter dem einseitigen Ge⸗ sichtspunkt der Anschauungen eines Leiters arbeiten. Bei allen lebenswichtigen Fragen der Fachschulen müssen die Berufe gehört werden. Es ist ein warnendes Zeichen, wie sich die Schulen von den Berufen loslösen, wenn ein Lehrer sagt: Es ist unerhört, daß ein Handwerker in die Angelegenheiten der Schule hineinredet. Ich bitte den Minister, darauf hinzuwirken, daß die Kuratorien der Schulen unter paritätischer nm nn, auch die Berufe heranziehen. Das Leben, unserer Fachschulen würde unter n . und bürokrgtischen Maßnahmen erstarren, wenn die Berufe nicht gehört würden. Es sind außerordentlich bedenkliche Zeichen, wenn die Kunst in Schulen der Industrie zugeführt wird. Ich sehe die Gefahr durch die Industrie darin, daß durch Herstellung von Massenwaren die Anerkennung handwerklicher Werte eingeschränkt wird. :

Unterrichtszeit in die Arbeitszeit ein ezogen wird. Alle Schul⸗

entlassenen, auch die Haustöchter, müssen in den Berufsschulen er⸗

faßt werden. Wir wünschen auch eine bessere Ausbildung der Gewerbelehrer. Wandern und Spiel muß gepflegt werden. Vor allem muß die Besoldung ausreichend sein. Wir brauchen Qualitätsware und hoffen, daß die Kunstgewerbeschulen auf das

die Lehrlingsdusbeutung zu bekämpfen. Wenn die Jugend in

ganzen Klassen in die Aüsstellung: „Deutschland und der Friedens vertrag geführt wird, dann muß sie verwirrt werden. Wo bleibt da der Geist der Völkerversöhnung? Die Jugend muß für die

Gemeinschaft erzogen werden.

Stagtssekretär Dönhoff: Wir legen den größten Wer darauf, in den Fachschulen mit den Vertretern derjenigen Kreise in Fühlung zu bleiben für die die Schulen bestimmt sind. Von seiten des Staatsministeriums sind alle Bestrebungen auf den Wiederaufbau des Vaterlandes gerichtet, die freudige Bejahung zur

sowohl in einer Eingabe des Städtetages als auch in dem schon er⸗ wähnten Spruch des V. sehr deutlich zum Aus⸗ druck gebracht. Hier wird gesagt, es gebe nur einen Weg, auf dem Deutschland 4. Not überwinden könne, den Weg der treuen, er⸗ folgreichen Arbeit, den Weg der Qualitätsarbeit, und die Sorge dafür sei in hervorragendem Maße den Gewerbelehrern anversraut. Wenn nun einerseits die Ausgaben der Gemeinden für das gewerb⸗ liche Schulwesen ine gewachsen sind und andererseits der Staat zu den Fehlbeträgen nicht mehr wie noch 1919 etwa ein Drittel . ondern im Jahre 1921 damit bei Essen auf ein Neuntel, bei Düs . ein Zehntel, bei Kiel auf ein . zehntel r, . ist, so muß die Wige davon Stillstand oder ar Rückgang in der Entwicklung sein. Der Städtetag hat in dieser ö. ernstliche Befürchtungen verlautbart. Auch 6 liegt ein ntrag vor, der vielleicht dem Hauptausschuß zu überweisen wäre. Na der Aufhebun der n r nlüchun e wird durch besondere Erlasse eine Regelung herbeizuführen sein, durch welche auch die schulentlässene Jugend, namentlich die weibliche, der Fortbildungsschule ugeführt wird. Wir würden es gern sehen, wenn uns bald ein erufsschulgesetz zur Regelung der gangen. Materie vorgelegt würde, wobel auch nicht übersehen werden darf, die religiöse Unterweisung auf konfessioneller Grund⸗ lage entsprechend den Wünschen weiter Kreife zu regeln. Besondere Schwierigkeiten machen die Verhältnisse in ben kleinen Gemeinden;

die empfehlen wir dem Ministerium ganz besonders. Es geschieht ja anerkennenz werter Weise schon heute manches, um mehrere Schulen zu Arbeitsgemeinschaften zusammenzuschließen, es muß aber noch tatkräftiger durchgegriffen werden. Neue Hauptamtliche Aufsichts instanzen für den Fortbildungsschulunterricht wollen wir nicht. Noch ein Wort über die Kunstgewerbeschulen. Es genügen durchaus die heute vorhandenen und sie stehen auf der Höhe ihrer Aufgabe. Ich verstehe nicht, daß jetzt auch das Ministerium für Kunst und Volksbildung ähnliche Anstalten zu errichten beginnt. Es liegt darin ein Eingriff in das Ressort für Handel und Gewerbe und eine Auseinanderreißung der gewerblichen Schulen. Es ist doch auch ein Unfug, wenn an einem Orte zwei solche Anstalten nebeneinander geschaffen werden. Der Finanzminister sollte sich diese Sache einmal näher ansehen. Ich schließe mit dem Wunsche, daß die ß Unterrichtsanstalten bei der Regierung und bei dem Parlament das große Interesfe weiter behalten, welches sie beanspruchen können und müssen; möge dieses dadurch bezeugt werden, daß man xecht reichlich zu ihrem inneren und äußeren

Ausbau Mittel zur Verfügung stellt. (Beifall im Zentrum.) Abg. Mentzel Stettin (. Nat): Für die Förderung des , Schulwesens, für die Erziehung und Ausbildung des gewerblichen und kaufmännischen Nachwuchses hat das als 'so reaktionär verschrieene Preußen Musterhaftes geleistet. (Zu⸗ stimmung rechts. Die alte Regierung hat Millionen dafür auf⸗ gemendet. Heute ist es anders geworden, die Erdrosselungspolitik ö Nersagisles macht sich auch in Kulturfragen bemerkbar. Die ussständisthen Organisationen können ihrerseits heute nicht Lasten tragen, die die Allgemeinheit getragen hat. Das Gesetz vom 10. Juli 1921 bedeutete eine weitere Belastung von Handwerk und Gewerbe, unser damaliges Verlangen, das ang n auch nach oben zu begrenzen, wurde abgelehnt. Hoffentlich wird unser An' trag, der in dieser Beziehung eine Nachprüfung verlangt, nicht auch ein Jahr brauchen, bis er ur Beratung h wirb. Die Ent⸗ scheidung des Reichsschiedsgerichts in der Besoldungsfragè ist auch

Staatsform wird in den Schulen erstrebt. Es ist schon seit langem als eine Notwendigleit erschienen, auch die Arbeitnehmerkreise in den Kuratorien der Schulen vertreten zu lassen. Wir wissen es, daß, wie die Dinge in Deutschland und Preußen sich gestaltet haben, die Meisterlehre das gegebene und die Grundlage für die Ausbildung ist und daß man nicht in der Lage sein wird, einen Ersatz dafür zu schaffen. Die Praktiker sind in den Schulen immer zahlreicher vertreten als die Theoretiker. Der Staats sekretär be⸗ antwortet dann noch einige spezielle Anfragen und Wünsche der . die lee, mit i , . Gewerbelehrer u. a. efassen, im einzelnen aber auf der Presseempore ni stanblich sind. n JJ

Abg. Hartmann (Dem): Die Frage des gewerblichen Unterrichtswesens darf nicht von parte ipolitischen Gesichtspunkten gus betrachtet werden. Wir können mit dem Ausland nur in Wettbewerb treten, wenn wir Qualitätsarbeit leisten. Es ist not⸗ wendig, in den Arbeitnehmerkreisen Wissen und Bildung zu ver— breiten, damit auch die Betriebsräte zur Steigerung der Produktion mitwirken. Ein großes Maß von Verantwortlichkeit für den Gang der Wirtschaft ist nötig. Das gewerbliche Unterrichtswesen muß nach wie vor dem Handelsministerium überlassen bleiben. Wenn wir kereits so weit gekommen sind, daß Probinzialstände sich genötigt sehen, Mittel für das gewerbliche Unterrichtswesen zu reichen, zann sind wir allerdings am Ende unserer Kräfte an gelangt. Es muß erwogen werden, obß nicht Indu irie und Handel zur Förderung mehr herangezolen werden kann. Wir begrüßen e n . e, ,,. a , , . pie

ö dabei nicht Dinge wie der Frankfurter Profes i ö Frankfurter Professorenstreit

Um 5i Uhr wird die Weiterberatung auf Freitag, den 17. März, Mittags 12 Uhr, vertagt (außerbem Heser if über den Ausbau von Wasserkrãften).

Statistik und Volkswirtschaft.

. Arbeitsstreitigkeiten.

Die Verhandlungen mit den Gewerkschaft⸗ gm stignen im Reichsfinanzministe rium über uit fh nn hn e Arbeiterlöhne haben, wie W. T. B* . am Mittwochabend zu einer Einigun g geführt.

. . Belegschaft der Oberschlesischen Etektri— gt ã , . Chorzow war gestern mittag wegen Lohn? s r 1 sin den Aus st and getreten Zwischen den Aueständigen und

er Betriebsleitung ist nach einer Meldung des W. T. B. gestern

ich bestimmte Forderungen an. Wir beanstanden zunächst den

Abg Frau Oventrop Ma. Soz): Wir verlangen, daß die

Handwerk in dieser Richtung einwirken. Wir haben alle Ursache,

Der Bergarbeiteraufstand in Südafrika ail; nach einer Reutermeldung aus Isgannesburg für . beendet. Die Einnahme von Forzsburg schuf sofert 2 ruhigere Atmosphäre. In dem Gewerkschaftshaus

wurden nach der Einnahme des DO .

efunden, aus denen hervorgeht, daß die Einnahme den Johannesburg seitens der Aufständischen geplant war; an wurden Listen mit den Namen fast aller angese benen Johanne burg? entdeckt, deren Hinrichtung beabsichtigt war. Ginzelne Trupyg Aufständischen leisten noch Widerstand und versuchen, der Gefangen schaft zu entgehen. Die Zahl der Gefangenen beträgt über Die Eisenbahner haben die Arbeit wie derauf. genommen. Eine offizielle Mitteilung erklärt, die Polizei hahe umfassende Beweise in der Hand, daß der Aufstand in Südafril del Ergebnis eines bolschewistischen Komplotts gewesen sei.

Wohlfahrtspflege.

Der Zweite deutsche Kongreß für alkoholfrei Jugenderziehung findet vom 23. 25. Mai 1922 in Berlin statt. Er wird den Teilnehmern zunächst einen , . lieberblit über den heutigen Stand der Alkoholferschung und lloholbetamb ung bieten, dann die igen der r , eingehen behandeln und endlich praftische Wege weisen, wie wir unsere Ingend zur alkoholfreien Lebensführung bringen tönnen. Das Progtamm der Tagung kann von der Geschäftsstelle der Reichshauptfielle gegen ö Berlin⸗Dahlem, Werder Straße 16, bezogen werden.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrung⸗; masz regeln.

Dem Reichsgesundheitzamt ist der Ausbruch und dag Erlöschen der Maul und Klauenseu che unter Auslan g schweinen vom Schlachtviehhof in Plauen am 15. März 1922 gemeldet worden.

Bu kae st, 15. März. (W. T. B.) Das Sanitätsamt, den zahlreiche Cho leaf alle aus der Utraine gemeldet wurden,

don 30 km längst des Dnjestr eine Sperrzone.

Mannigfaltiges.

In der gestrigen Sitzung der Berliner Stadt— verordneten berichtete der Stadtv. Dr. Weyl namens des vor—= beratenden Ausschusses über die Magistrateborlage, betr. die Gtr., teilung der Erlaubnis zur Vornahme privater anter— suchungen unter Benutzung von Einrichtungen und Hilfsmitteln in den städtischen Krankenanstalten. Die Ver— sammlung beschloß, den Magistrat um eine neue Von, lage zu ersuchen, in welcher eine Reihe von Wünschen berücksichtigt werden sollen. Es folgten die Vorlagen einer Besoldungs ordnung für die Beamten und Festangestellten der Stadt Berlin und die Besoldung der Alt Berliner Magistratsmitglie der. Ueber beide Vorlagen berichtete nameng des vorberatenden Auf schusses der Stadiv Hermann Kuntze (S. P. D.. Es bandelt sich um 20 000 Angestellte, die auf Hunderte von Amtz. stellen verteilt sind. Der Ausschuß embfahl die Annahme seiner Vorschläge bezüglich der Gruppenbildung; sie stellen teilwense das Ergebnis eines Kompromisses dar. Nach angerer Erörterung und einer ziemlich ausgedehnten Aussprache zur Geschäftsordnung, die sich bis. Mitternacht hinzog, ergab die Abstimmung eine geoß Mehrheit für die Besoldungsreform und den damit zusammenhängenden Gruppenplan. Die von den verschiedenen Parteien geftellten Ab= ändetungsahträge wurden zum größten Teil abgelehnt. ;

Zu Ehren ven Fräulein Elsa Bränd ström ais Stockholm, Tochter des früheren schwedischen Gesandten in St. Peterz, burg, die durch ihre hochherzige, aufopferungsvolle Fürsorge Tausenden un ferer Leben und Gesundheit gerettet hat, fand am Dienstag in den Häumen des Vatersänzischen Frauen vereins von Roten Kreuz ein festlicher Empfang statt, zu dem, wie W. T. B.“. berichtet, Vertreterinnen und Vertreier der ver— schiedenen Verbände des Roten Kreuzes in großer Anzahl erschienen waren. Die Gräfin Groe ben begrüßte als Borsitzende der größten deutschen Frauenorganisation vom Roten Kreuz Fräulemn Braͤndström als die Tochter des uns ssammverwandten Volfs, dat uns in schwerer Kriegszeit und im Sturm der Nachkriege jahre unent—⸗ wegt Treue und Liebe erwiesen hat, als die Vertreterin des Schwedi= schen Roten Kreuzes, das von der ersten Kriegsstunde an dem Deut⸗ schen Noten Kreuz aufopfernde Hilfe gewährte, als die Frau, die ihre ganze Persönlichkeit, ihr ganzes Wissen und Können, ihr große gütiges Herz unseren armen Kriegsgejangenen zugewendet, deren Gr— scheinen die Kerkermauern gesprengi und unzähligen unserer Stam mek⸗ enossen nach langer, bitterer Pein den ersten Hoffnungsstrahf gebracht hat. Fräulein Brändström dankte in schlichten, herzlichen Worten und rühmte unter bescheidener Ablehnung der ihr gezolsten Ehre ihrer— seits die bewundernswerten Leistungen der deutschen Frauenwelt füt die Kriegsgefangenen. .

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Zum Gedächtnis des am 2. März in Davos verstorbenen Ministerꝛ Tr. Alfred von Planta fand gestern abend im Ergnzösischen Dom eine Srauerfeier der Schwetzer Kolonie in Berlin statt, an der W. T. B.“ zufolge u. a. die Attachés der in Berlin bevollmächtigten fremdländischen Vertretungen sowie der frühere schweizerische Gesandte Dr. Vogel und die große Femeinde der in der Reichs hauptstadt lebenden Schweizer teilnahmen, Vorträge des De m cho rg unter der Leitung von Professor Růdel umrahmten die Gedächtnisrede des Konsistorlalrats San 8, der den herstorhenen Stagtgmann als Mensch, Bürger und gha ehrte. Er gedachte jnsbesondere der unermüdlichen Arbeitskraft und un- erschöpflichen Hilfebereitschaft Dr. von Plantag, desfen Wirken auch in Deutschland unvergessen bleiben werde.

Köln, 16 März. (W. T. B.) Die Stadtverordneten vgersamm lung genehmigte einstimmig den ersten Aus ba u, de; an . 1 , n m n n n 4 gh, die den Bau einer rtelbahn un willigte die

von 137 und 88 Millionen Mark. ; London 16. März. (B. T. B) Die Sommerzeit beginnt am Morgen des 26. März und endet am Morgen des 8. Oktober. Dieser Zeitraum ift in Uebereinstimmung mit dem lürzlich zwischen Frankreich und Belgien! geschlosfenen Ab kommen sestgesetzt worden. ;

Sandel und Gewerbe. Fonds⸗ und Aktienbsrse.

nachmittag eine Einigu ng dabin gehend er eit worden, daß Cn Teil der Fordern gen bew issnn nirde wat n . Veiter Verlangen der Nele chall noch vert ond elt ne c Hierauf wurde um 7 Uhr Abends der Betrieb wiererquigenommen.

Die -Magdeburgische Zeitung! meldet aus O) erslebe de 9 . f and . ö e ĩ . r de 1 ; 6 z and lg e, a e eingestellt haben. Au Kreise R r sind Uh Landarbeiter in den Ausstand ,. ö Hestern sind, wie W. T. B. aus Ro st ock erfährt, i ecklen burg die Trangportarbeiter in den An g a ni

von uns nicht zu billigen; dem hierzu eingebrachten Antrage werden

getreten.

Berlin 17 März 1922 i Nölle ente hente wieter ein festeret ü ken TD

äülle, (it erk au den Marft einnirtien, naien eile zulud: gelteten; falt dessen herrschte eine gemisse Kauf., und Peckungelmf bot, die den Stand der meisten Gebiete wieder erböbte. Bas gilt bestnders für Bergwerks. und verschiedene Induftrlemärkir, anf denen . n ,,. . verzeichnen waren. 9 er entenmarkt war behauptet. Heimische Anlestßen waren sest, össe. teichische behauptet. Der Ei in war ruhig h 3

ergriff strengste Abwehrmaßnahmen und errichtete in einer Brei

Kriegsgefangenen in Rußland;

Nach einer Uebersicht des Damptwagenamts (ECisenbahn⸗ cntrlams) in Berlin über die Wagen gestel Lung für Koble, bots und. Brikgtts in Einheiten n 106 6 für die Zeit vom 6 bis 28. Februsr 1922 wurden in den Ste inkehlenbezir ten Mihr. Aachen, Saarbezirk, Hannover, Oberschlesien, Niederschlesien, ichtischer Bezirk., Münster (1921 bezw. 1914 in Klammern) in 11 i bejw. 12) Tagen gestellt, 423 131 . 4764 beznm,. 162629) Ragen, nicht rechtzeitig 64 020 gegen 53 607 im Jahre 1921 und keinen Hagen im Jahre 1914. Im gleichen Zeitraum wurden in den Braun⸗ ob kenbezir ken Halle, Magdeburg, Erfurt, Cassel, Hannover, Gichsiscker Bezirk. Rheinischer Bezirk. Osten, Breslau, München, Fmnffurt a. M. in 11, (1. hemw. 127. Tagen gestellt; 179 418 ig bey. 4 565 B. Nicht rechtzeitig gestellt wurden 18 811 egen sol im Jahre 1921 und keinen Wagen im Jahre 1914 bege Per Aufsichtgrat der Continental Eabutchouc und guttarbercha Cor, Hannover, beschloß laut Meldung des T. B.“, die Verteilung einer Dividende von 30 vo, wie im Vorfahre, und eines Bonus von 15 vH auf das erhöhte Aktienkapital

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ö. lagen. Die Ausdehnung der Geschäfte macht eine erhebliche Betriebsmittel erforderlich, und der Auf— sihtzrat. beschloß, daber eine Er bung des Stamm, aftienkapital um 675. Millionen Mark auf 35 Misljonen Mark der Generalperfammung zur Beschlußfassung zu umiterbreiten. Die Ausgabe der jungen Aktien soll zum Kurse von 260 v erfolgen. An dem Erträgnis des Jahres 1922 nehmen Liese jungen Aktien woll teil und sie sollen den alten Aktionären im Ver⸗ hältnis hon 1:1 angeboten werden. Es wird der Generalversamm— lung außerdem vorgeschlggen werden Fie Verwaltung zu ermächtigen, einen Betrag bis zu weiteren 15 Millionen Mark Stammaktien aus⸗ zugeben, die zur Verfügung der Verwaltung für besondere Zwecke hienen follen. Das Vorzugtaktienkapital soll dementsprechend erhöht

n.

ö. Die Essener Steinkohlenberg werke A.-G. schlagen laut Meldung des. W. T. B. vor, 20 (12 i. V) vo Di⸗ vidende zu eilen. . ;

i. , AUktiengesells haft mit dem Sitze in Hamburg wurde ö. Meldung 1 . T B. * gestern eine Aktiengesellschaft mit vom Jo Misstonen Mark Favital eee. Zweck ber Gesellschaft iss die Versichernng von Schiffen (See, und Flußschiffen), Bestand⸗ fessen und Zubehör berselben gegen jede Gefahr der Entwertung. Die Gründer, die sämtliche Aktien übernommen hahen, sind; Münchener Rsschoersicherungs⸗Gesellschaft, München, Bank für Handel und Industrie, Berlin, Gebr. Arnhold. Dregden und Rerlin, Hamburger Handelsbank Kemmanditgesellschaft 8. N. Hamburg, Hardy C Co., G. m. b. H., Berlin Barmer Bankverein Hincberg, Fischer C Comp. Barmen, Dr. Hang Heymann, Verlin. In den ersten Aufsichtsrat wurden gewählt: Senator Dr. P. Stubmann Hamburg erster Versitzender Ludwig Arieni, Farmen, zweiter Vorsitzender. Konsul Dr. C. Dettmann, Berlin, stellr. Vorsitzender, Dr. Gerhard Bahr, Berlin (Gebr. Arnhold), Direftor Dr. Brüders,. München (Münchener Rück= versicherungsges.), Direktor W. Gerstel. Berlin (Permutit⸗A.⸗G.), Regierungsrat Dr. GE. Heims, Berlin (Hardy & Co.), Direktor Dr G. Höckner, Berlin (Hausleben Versicherungs⸗A.-G.) Direffor Dr. L. Horwitz, Berlin (Bank für Handel und Inzustrie) C6. A. Wuypvesabl. Bremen. Weitere Wahlen zum Aufsichtsrat werden auf einer demnächst zusammentrefenden Generaglpersammlung brrgenommen werden. Den ersten Vorstand der Gesellschaft bildenk Nersicherungsdirektor Dr. Hang Heymann, Oberingenieur Alex FRalderac und Rechtsanwalt Bernhard Blau. .

Die r vereinigter Isolierrohr⸗ Fabrikanten G. m. b. H. Berlin, bat laut Meldung hes B. T B. für Lieferung ab 158 März 1922 die zu den Preisen ter Preisliste Ausgabe 24. Oftober 121 hinzuzurechnenden Aufschläge, nie folgt, festgesetzt: Bleirohr und Zubebößr 500 vH, lackierte. farbige suldano⸗ und Gelblackrohre und Zubehör 500 vo, Messingrohr wd, Zubebzr 900 po. Stahlpanzerrohr und Zubehr 390 bo, Schwarzes Papierrohr 600 vh. Rabatte sowie sonstige Bedingungen hleiben unverändert. .

Die Handelskammer in Köln gibt laut Meldung des W. T B.“ bekannt: Nach einer soeben bei dem Wirtschafte⸗ meschuß für die besetzten Gebiete eingelaufenen telephonischen Mit- teilung des Ausfuhramts Ems sind die fär Erteilung von Unsfubrbewilljgungen beim Ausfuhramt Ems zu entrichtenden Gebühren von 5 auf 3 vom Tausend des Warenwerteß ermäßigt worden. Die Ermäßigung tritt am

16. März in Kraft. .

Nach dem Geschäfthericht der Deutschen Bier⸗ btanerei, Berlin, für 1921 gewann das verflossene Ge schs te jahr für die Gesesssckaft eine erböhte Bedeutung durch, die Ver, einigung mit der schon seit einer langen Reibe von Jahren durch Interessen gemein schaft mit iht verbundenen Braugrei zum Feldschlößchen Aktiengesellschaft in Dresden und durch die Angliederung der fũr die Abtesiung Rabcherg eine wertvolle Ergänzung bildenden Ein— siedler Braubaug Aktiengesellschaft in Einsiede! bei Chemnitz. Die Geseslschaft umfaßt nunmehr die drei sämtlich arbeitenden Be, tribe: Radeberger Exrortbierbrauerei in Radeberg, Brauerei zum Feldschssßchen in Dresden, Cinstedler Brauhaus, Cinsicdel, Be. Chemnitz. Der erste. Teil des letzten Gechãftssahres Lrsief für die deufsche Brauindustrie nicht günstig. Erst als im Sommer die Herstellung eines vollwertigen F riedensbieres gestattet vurde, die Zwar göwirtschaft fiel und das günstige Sommerwetter den AUbsatz stark förderte, war es möglich, bessere Erfolge zu erzielen. Vem Reingewinn von 2323 199 4 gehen zum RNeservefonds Il 163 546 A, zur Sicherheitzrücklage für Außenstände 300 009 M. zur Rücklage für Unterssitzungen 150 000 4. Die vertragsmäßigen

Gewinnanteise an Vorssand und Beamte betragen 199 859 S., die

Gewinnanteise an den Aufsichtsrat 196428 . 12 vp für die Aktionäre erfordern 1 272 000 14 Auf neue Rechnung vorzutragen sind 3s9 34; Sc. In den ersten Monaten des neuen Geschäftejahres gestaltete sich der Absatz günstig. 3 a . Nach dem Bericht der Hamburg Amerika gini . Pgacketfabrt⸗Actien⸗Ge⸗ sellschaft, Hamburg), äber das Jahr 1921 trat, Hand in Qand mit dem. wenn auch nur jangfam, fortschreitenden Wiederaufbau der Flotte im bergangenen Tabre der eigentliche Reedereibetrieb allmählich wieder mehr in den Vordergrund der Tätigkeit. In den gemeinsam mit den Ynited American ines unterhaltenen nordamerifanischen Dienst konnten die ersten Paffaglerdampfer eingeftellt werden. Im all; gemeinen litt im norbamerifanischen Verkehr das Passagegeschäft unter den weitgehenden. gefetzsichen Beschrän kungen der Ein= wanderung, dag Rrachtgeichäft unter starker Konkurren; der vielen, um dag. Geschäst fich: bemerhenden Lin en. m. Interesse der Siabilisierung des Passagegeschafts ist die. Gesellschaft der inter atienalen Paffagekon ferenz beigetreten. Gemeinsam mit der American Commerce Rabiggtion Corporation erwarh sie die Fracht. und Haffaglerdampyfer „Hollandia“. Frisia. Brabantia. und Wimburgia“ vom Königlich Holländischen Lloyd. Der Verkehr nach tuba 16 Mexiko ist zunächst mit Charterdampfern und im Verlauf des Jahres auch mit eigenen Dampfern wieder gufgenommen. Nach der Ken iste der Vereinigken Sfaalen wurden die Beziehungen durch Ueber= Jahme der Vertretung der Gurovzean Pacifie Sine von William Dim end zo, San Franctgco, wie der angeknüpft. Zur Auggestgltung des Verkehrs lach der Offfsiste von Südamerika, um den zahlreiche Linien konkurrieren, ell die Gesehscaer neben mehreren Frachsdamn'fern guck ire rühren, von den Asfiierten 1nrsckeekantfen Ria! und NeFrnien, 6 Daheh nrg nunmeßr 39 . . ; . ö ellebr mit Rrasisien und Agentien en iwickel jk n e del ihtungen ein , Frachtgeschäft, das sich jedech, wegen glelckfglig starker Konkurrenz bei seßr gedrückten Raten abfpöelte, Da le änder Sisdamerifag, davon absaßen, Eie bei ihnen bestehende sche Handel gorganisation zu liquidieren, so konnten sie unmittelbar gr e g nz hre Beziehungen zu dem deutschen Markte in

den Verkehr nach dem fernen Osten, den die Gesellschaft bisher ver= tretungsweise übernommen hatte, ist sie, nachdem geeignetes Schiffs= materjal wieder zur Verfügung steht, im Verein mit dem Nord— Rutschen Lloyd wieder eingetreten unter gleichzeitigem Beitritt zu der Astasiatischen Dampferlinienkonferenz, sodaß sie zufammen mit dem Lloyd und den englischen Linien einen gemeinsamen Dienst ausfübrt. Der mit der Woermann-Linie A.-G., der Deutschen Ost. Afrika⸗Linie und der Hamburg⸗Bremer Afrika⸗Linie unterhaltene Afrikadienst hat sich befriedigend entwickelt, entsprechend dem Umtange, in dem der deutsche Kau'mann die durch den Krieg unterbrochenen vielfachen Beziehungen mit den einzelnen afrikanischen Gebieten wieder aufzu— nehmen in der Lage gewesen ist. Das Interesse an der Airikafahrt erfuhr eine Erweiterung, daß in Gemeinschast mit dem Norddeutschen Lloyd der Aktienbesitz der Aktien⸗Gesellschaft Hugo Stinneg für See⸗ schiffahrt und Ueberseehandel in der Woermann-⸗Linse und der Deut- schen Ost⸗Afrika⸗Linie erworben wurde. In der Levantefahrt waren geigene Dampfer und eine größere Anzahl Cbarterdampfer be= schäftigt. Die Ergebnisse dieses Dienstes wurden dadurch beeinträchtigt, daß deutschen Dampfern durch den noch immer nicht vollzogenen Friedensvertrag von Scypres bis zum Ende des Berichtsjahres die Durchfahrt durch den Botporus und somit der Cinkritt in das Schwarze Meer untersagt war. Die kleineren Seedampfer und die Seeleichterflott? fanden im Ostseeverkehr Verwendung für eine regelmäßige Linie, die Hamburg Tettland Linie, die gemein⸗ schaftlich mit einer anderen Hamburger Reederei eingerichtet wurde. An dem. Wiederaufbau der wirtschaftlichen Beziehungen zu Osteuropa, namentlich zum russischen Reiche, beteiligte sich die Gesellschaft, indem sie gemeinschaftlich mit der Handelsberttetung der russischen Regierung in Berlin die Deutsch⸗Russisch? Transport⸗Gesellschaft gründete. Der direkte Verkehr mit Rußland über den Hafen von, Petersburg hat im vorigen Jahrè in größerem Maße bereits eingesetzt. Die Gesellichaft hat eine Anzahl Dampfer und Leichtererveditionen nach Petersburg gemacht. Ihre Erfahrungen mit der Behandlung und Abfertigung der Schiffe dort waren befriedigend. Der steigenden Bedeutung des Luftverkehrs für die Zukunft folgend, hat sich die Gesellschast mit einigen anderen großen Firmen ju der Aero⸗ Union A. G. ,,, Soweit noch nicht eigenes Leben die in und nach dem Kriege mit großen Opfern aufrecht erhaltene Organisation unserer Gesellschaft erfüllt hat, blieb die Gesell⸗ schaft auch im vorigen Jahre bemüht, ihr Arbeit fär fremde Rechnung zuzufübren. Zustatten kam ihr dabei das Wiederaufleben des Per—= sonenverkehrs und die zeitweilig lebhafte, durch die starken Valuta⸗ schwankungen allerdings sehr erschwerte Exporttätigkeit Deutsch- lands. Ein erfreuliches Zeichen für die Wiederbelebung Damburgs ist die Tatsache, daß der Güterumschlag an den Kajgnlagen der Gesellschaft 1921 auf das Doppelte des Vorjahres gestiegen ist. Stark erschwert wurde er allerdings durch die großen Schwierigkeiten, die sich in der Beförderung vom Inland nach Ham⸗ burg ergaben. Eine durchgreifende Besserung der Hamburger Hafen⸗ anlagen kann nach dem Bericht erst im Zusammenhange mit einer vernünftigen Lösung der Groß Hamburg⸗Frage erfolgen. Ven dem Wiederausbauprogramm gelangten bisher 27 Ozeanschiffe mit einer Tonnage von 70 359 Brutto⸗Reg. Tons lieferung. Im Bau befinden sich noch 43 Ozeanschiffe mit ca. Brutto⸗Reg. Tons. Da, mit der Fertigste lung des Baupre 3, das neben der Reichtentschädigung erhebliche eigene Münel, erfordert und noch weiter erfordern wird, die vom Reich gewährte. Ent⸗ schädigung für die im Kriege verlorenen Schiffe aufgezehrt fein wird, so muß sich der fernere Aufbau der Gesellschaft dann n, aus eigener Kraft vollziehen. Dabei macht die schwierige Wirtschaftslage Deutsch⸗ lands den möglichst raschen und vollständigen Wiederaufbau der deutschen Handelsflott⸗ zur dringenden Pflicht, damit das Land baldmöglichst davon befreit wird, die Fracht für seine Ein⸗ und

amburger Paketfahrt 515,00 Fis 532i, o0 Bez, Samburg-⸗Stdamerike 53 bis 676 00 bez, Norddeutscher Lloyd 383 00 bis 6 Vereinigte Elbeichtffahrt G., 5009 B.,. Schantungbabn 30MM 60 Kis 520 00 bez, Brafilian ide Bank 1910 00 bis 1950 00 ber, Commerz und Privat. Bank 338, 50 bis 339,59 bez, Vereingbank 343,00 bis 346, 0690) bez, Alsen⸗ Portland 8 B., Anglo. Continental 1850 00 bez, Asbest Calmon 700 090 bis 715,90 bez, Dynamit Nobel Si o biz S750 bez., Gerb'ioff Renner 110090 G, —— B., Norddeutsche Intespinnerei G., —— B., Merck Guano 11460, 00 bis 1166, 090 bes, Harburg Wiener Gummi 917,00 bis 1000, 900 bez, Caoko 280 00 bez, Sloman Salpeter G.;, —— B.;, Neuguinea G. i . Stapt. Minen Aktien G. B., do. do. Genuß sch. —— G. —— B. Lustlos, aber schwach. Leiplig, 16. Mär; (B. T. B.) Sächsische Rente 61 00. 5 oo Leirziger Stadtanleihe 102 00. Allgemeẽlse Deutsche Credit⸗ anstalt 634.50, Bank für Grundbesitz 255,00, Chemnitzer Bankf⸗ verein 805. 00, Ludwig Hupfeld Piano zimmermann 900.00, Leipziger Baumwoll spinnerei 175000 Sächs. Emaillier⸗ n. Stanz- werte vorm. Gebr. Gnüchtel 8o0, 99, Stöhr u. Co. 22000, Thür. Wollgarnspinnerei 1401 00, Sächs. Wollgf. vorm. Tittel u. Krüger n Träntner n. Würker 1002 00, immermann⸗Wenke 690 09, Germania 750,09, Peniger Maschinensabrif 494,00, Leivziger Werk⸗ zeug Pittler u. Co. Slo- 00 Wotan⸗Werle 1155,90, Leipz. Kammgarn= spinnerei 1230, , Hugo Schneider 90.09. Wurzner Kunstmühl. vorm. Krietsch 699, 00, Hall. Zucker⸗Fabrit 1012,00. Mittweidaer Kratzen 81000, Fritz Schul; jun. 1295,00 Riebeck u. Co 735.00. Thüring. Gas 720.06, Hallesche Pfännerschaft 848 00. Schwach. Frankfurt a. M.. 16. März. W. . B) Desterr. Kredit 9100, Badische Anilin 725. 00. Chem. Griesheim 925 00, Höchster Farbwerke 684 00, Lahmever 537 00, Westeregeln Alkali 2125,00, Adlerwerke Kleyer 575. 90. Pokorny u. Wittekind 740 09, Daimler Motoren 566,900, Maschinenfabrik 9 111200. Asche * enhurg Zellstoff 975. 00. Phil. Holzmann bo; Wayß u, Fre 25,00, Vereinigte Deutsche Oelsabriken 1300, 00, Zellstoff Wall e 955,00, Fuchs Waggonfabrik 830 00, ann ement S6 69, Zudersabrik Wagbäusel S585, 0, Zuckerfabrik Frankenthal S73, 59. Juckerfabrik Offffein Si, O0, ZucheeEe- Stuttgart S6 66. Danzig, 15. März; (B. . B.) Noten: Amerifanische 271.22 G., NI, 78 B, Englische 1183 80 G., 1186. 20 B. Holländische 10 239,75 G., 10 260,28 B., Polnische 6,345 G., 6.39 B. Warschau —— G., —— B, Posen —— G., B. Telegraphische Auszahlungen: London —— G.;. B.. Polen G., B., Warschau 6,41 G., 6,44 B., Posen 6, 41 G., 6.44 B. Wien 16. März. (W. T. B) Die Tendenz der Börse erfuhr eine Abschwächung, die hauptsächlich zurückzuführen war auf die am Devpisenmarkte erfolgten beträchtlichen Preisrückgänge fremder Zahlungsmittel, wofür die Mitteilung über den italieniscken Kredit sowie die Meldung, daß Amerika die Rückzahlungsfrist der Nond⸗ bah nanleihe um 29 Jahre verlängerte, als Ursache anzusehen ist. In valutarischen, inzbesondere böhmischen Werten, waren die Kurtz⸗ abschläge ganz besonders groß Aber auch die anderen Papiere wurden zu ermäßigten Kursen umgesetzt, da die andauernde Geld⸗ knappheit die Spekulation zu Entlastungäverkänfen veranlaßte, Das Angebot war jedoch nicht groß, wie sich überhaupt das Geschäft in ziemlich engen Grenzen hielt. Die schwache Haltung dauerte auch weiterhin an; auch die meisten Schrankenwerte erlitten starke Kurs einbußen. Die Aktien der Desterreichisch. Ungarischen Bank waren mit Rücksicht auf die ungünstige Beurteilung der Liquidation mrage stärker angeboten und büßten 60b0 Kronen ein. Erst gegen Schluß machte sich von Krupraktien ausgebend, eine leichte Besserung geltend, Doch blieb die Grundstimmung schwach. Auf dem Anlagemarkt er⸗ höhten österreichische Renten ihren Kursstand drei bis vier vo.

.

Ausfuhr an das Ausland zahlen zu müssen, und damit es für seine seemännisché Bevölkerung und reichende Beschästigung bekommt. n . wicklung des Reederelgeschäfts in der Zukunft sind noch immer schwer zu beurteilen. Immer noch lastet der Druck des in den letzten Jahren im Uebermaß Pergeffellten Schiffs raums auf dem Frachten⸗ markt. Hinzukommt die Stagnation in der Weltwirtschaft, die wirt⸗

schaftliche Zerrüttung Europas, die er d een, Osteuropas in eine große Zahl von Staaten mit willkürlich und ni

nicht nach geschichtlichen, wirtschaftlichen oder geographischen Gesichtsvunkten festgekegten Grenzen, die dadurch künstlich geschaffenen Verkebrshindernisse und endlich vor allem die Unklarheit über die von Deutschland zu er⸗ füllenden Verpflichtungen. Die Gefahr der Abwanderung des Export⸗ geschäfts aus Deutschland nach dem Ausland sei nicht hoch genug ein⸗ zuschäßen. Um den erholungsbedürftigen Angestellten einen Landauf⸗ enthalt ermöglichen zu können, erwarb die Gesellschaft den Landbesitz Sachsenwaldau bei Aumühle, überwies ihn der neugegründeten Hapag Wohlfahrts⸗Gesellschaft m b. H. und hofft, diese Einrichtung Osfern d. J. eröff nen zu können. Die Gesellschaft heschäftigt. zurzeit ein ständiges Landpersonal von 1091 Angestellten und 3085 Arbeitern. Das Schiffsversonal ist auf insgesamt 2591 Köpfe angewachsen. Die o Gb O Æ 6 S Vorzugsaftien, deren Ausgabe in der, General. versammlung vom 24. Februar 1921 beichlossen wurde, sind im Tausch gegen gleiche Aktien an befreundete Gesellschaften gegeben worden. Auf die Dividendenzahlung ist in beiderseitigem Einvernehmen verzichtet worden. Die Abrechnung fur das Jahr 19271 ergibt einen Reingewinn von 47 549 62751 4. Nach Abzug der Zinsen guf die Prioritätsanleihen im Betrage von 2235 170 63 1M bleiben H 7i4 456 89 Æ. Hiervon sind zu Abschreibungen und Rück⸗ stellungen verwandt worden 26 52l Sis, 93 4. Von dem sich er⸗ gebenden Restbetrage von 19 092 639 96 4 verbleibt nach Abzug der Gewinnanteile und des Saldovortrags auf das Jahr 1922 ein Be⸗ trag von 18 900 000 A, welcher die Verteilung einer Dividende von 10 vH auf das Aktienkapital von 180 Mill. Mark gestattet. Stockholm, 14. März. W. T. B.) Wochenaugmweis der Schwedischen Reichsbank vom 11. März (in Klammern der Stand bom 8. März) in Kronen: Metallvorrat 274 380 2900 (274 Jo 635), Ergänzungsnotendeckung 45 724 2830 (953 019 327), dapon Wechsel auf Inland 490 8I1 946 (09 350 170), dagen Wechsel auf Ausland 70 771 568 (89 Qα—σo6) Notenumlauf 5665 76 950 581 874 45375, Notenreserve 106 7183 450 (91 930 833), Girokonto

guthaben 325 89g S869 (334 615 747).

a ner ltut für Kohle, Koks und Briketts am 15. März 1922:

Ruhrreyier Oberschlesisches Revier

Anzahl der Wagen

2 686 9571 3 830 117

9 491

Gestellt

Nicht gestellt.

Beladen zurũck⸗ geliefert

21 490

——

Die Elektrolvtkupferngtterung e

der Vereinigung fsir deutsche Clektrolytkupfernoti; stellte sich laut Berliner 6

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6 j des W. T. B. vom 15. März auf So!? Æ (am 15. März au 7992 A) für 100 kg.

Wertpapiermãrkten ö , Trwniren nr se

2444 95 B e ee ih 9 n . 8.

zo G. II83 76 B. Schweiz sl 7.15 G. bzs7, 35 H. . 1385 36 3. Dane mar riß 35 G. 55 5 .

Berichte von answartigen

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Letant 16g, , 6e) Hege 2255,20 G; irg, e6. G. 15 35 R,, Schweden os ig G. 7ohh, sh B. Spanien 4246375 G. Kön B. 7.009 G. 478,09 86 Budapefsl 33. 46 G. 3354 B. Wien 340 !

Norwegen

vollem Umsange! wieder aufnehmen und ihn im Nahmen sbbrer 3. uf . welche früher

; ö beliefern, n großem Maße auch

Er zeugnissen

* cx, on den andern Ländern bezogen wurden, In

i . 16. März. (B. . B.). (Börsenschlugturse,) ,

*

seinen Schiffbau aus⸗

Die Aussichten für die Ent⸗ auf 1550.

Ungarische Goldrente stiegen auf 3300, Desterreichische Goldrente

Wien, 16 März. (W. T. B) Türkische Sose , Mai⸗ rente 135, Februarrente 137. Desterreichische Kronentente 137, Desterreichische Goldrente 1350, Ungarische Goldrente 330 Ungarxische Kronenrente 1530. Anglobank 16990, Wiener Bankverein obo, Oesterreichische Rredita fr 7060, Ungarische Kreditanstalt 17 720, Länderbank 17 500, Oesterreichisch⸗Ungarische Bank 20 000, Wiener Unionbank 5850, Llovd Triestina Staatsbahn 45 550, Süd⸗ hahn 14 3500, Südhbahnprioritäten 18 10 Siemens n. Halske 9390, Alpine Montan 52 200. Poldihütte 5h 100, Prager Eisen 130 099, Rima Murany 20 200, Skoda⸗Werke 54 209, Brier Kohlen 67 0) Salgo⸗Kohlen 63 8099, Daimler Motoren 4259, Veitscher Magnesit Waffenfabrik 4650, Galizia⸗Petroleum —, Kaiser⸗ Ferdinand Nordbahn 280 000.

Wien, 16. März. (W. T. B.) Notierungen der Deyisen. zentrale: Amsterdam 278 559 G. Berlin 26987 00 G., Kopenhagen 151 75 G., London 32 990 G.. Paris 65 480 G. Zürich 143 975 G. Marknoten ——— G. Lirenoten 36 599 G. Jugoslawische Noten

770 G. Tschecho⸗Slowakische Noten 12 752 G. Polnische Noten 171,50 G., Dollar 7360,50 G., Ungarische Noten ls, 50 G.

Prag, 16. März. (W. T. B.) Notierungen der Deyisen ˖ zentrale (Mittelkurse) Amsterbam 2149 0 Berlin 075, Stock- bolm 149200. Christiania 1015 90, Kopenhagen, 1217.59, Zürich 1112,50, London 249,009 New Jork 5,374, Wien Ob6z. Mark⸗ noten 20 45, Polnische Noten 1,35.

London., 16. März. (W. T. B.) Silber 33, 23, Silber auf Lieferung 33,00.

London, 16 Mär. (We T. B.) Dexisen kurse. Paris 8. 39, Belgien 52474 Schwel 22, 35, Holland 11,524. New Jork 4337/4 Spanien 27,914. Italien 85,87, Deutschland 1185,00.

Paxis, 16. März. (W. T. B.) Devisenturse. Deutschland Kae, Amerika 114456, Belgien 9388, England 48. 48. Holland adh, Italien S6, d. Schwel, 217 do Spar ien 17675.

Zürich, 18. Mätz. (W. T. B.) Dexisenkurse. Berlin 189, Wien 561 Prag oh, Holland 19400 New Jork 515, 25, London WT .Z3, 33 ; hagen 198,50, Stockholm 183,50, Christiania 0 50, Madrid 80. 00, Buenos Aires 184,00, Budavest 0, 62, Bukarest , Agram 165,60

Am sterdam 16. März. (W. T B.). Devisen kur se, London 153. Berlin O 77, Paris 23753, Schweiß ol,s3. Wien OCst, Kopenhagen 55, 90, Stockholm 6900 CGhristiania 46 10, New Jork 26533, Brüssel , 74, Madrid 41,25, Italien 13,45. ö

Kopenhagen, 16. März. (W. T. B. Devisenkurse London do z ew Jork 480 00, Hamburg 1,78, Paris 42 75. Antwerpen 39,66, Zürich 93, 35), Amsterdam 181,09, Stockholm 12450. Christiania 83.50, Helsingfors 10,25, Prag 23 J

Stockholm, 16. März. (W. T. B.) Deyisen kurse. London 16,72, Berlin 1,ů 45, Paris 3450. Brüssel 320, schweiz. Mätze 75,00. Umsterdam 145.09, Kopenhagen 81,15. Christiania 67,40, Washington 386,00, Helsingfors 820, Prag 6,90.

Christiania. 16 März (W. T. B.) Devisenkurse. London 24. 8h, 225, Paris ol 00, New Jork 578, 0 Amsterdam 216,90, Zürich 111,00, Helsingfors 12.50. Antwerpen 47,00, Stock= bolm 148.50, Kopenhagen 121, 00, Prag 1050.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 15 März. (W. T. B. Bei der Fortsetzung der Wolslflauftion kamen ente 13 000 Ballen ium Angekot Die

vorhergehenden Stande voll behaupten. Der gebotenen Ware wurde verkauft. U . Liv oo! 165. März. W. T. B. Baumwolle. Umsa ,, lieferung 10 25, i n nn, *

rößte Teil der an.

9

Baumwolle je 9 Punkte ägyptische 25 Punkte n

Paris 45, 90, Italien 25,90, Brüssel 42.350, Kopen

Nachtrage war wiederum lebbatt und die Preise eng re, sick aufs m

AImeritanische und brasssian sche ke mln

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