1922 / 65 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Mar 1922 18:00:01 GMT) scan diff

Antersuchun sachen. . Aufgebote,

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktien gesellschaften.

, Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. MM

; e erlust · u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5. gespaltenen Einheitszeile 9 4.

. Erwerbs. und ,

J. Niederlassung ꝛc. von Re lt

8. Unfall und Invaliditãtg · ꝛc. Versicherung.

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Priwatanzeigen

tsanwälten.

I) Untersuchungs⸗ 11 sachen.

In der Strafsache gegen Bastigkeit wird der Kanonier Franz Karl Bastig⸗ keit aus Allenstein, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, geb am 15. September 1901 zu Wardienen, ledig evangelisch, gemäß Webrgesetz vom 33. März 1921, für sahnenflüchtig erklärt.

Allenstein, den s. März 1922.

Das Amtsgericht.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

133173] Zwangsversteigerung. Zum Zwecke der Aufhebung der Gemein—⸗ schast, die in Ansehung des in Berlin, Naunynstraße 37, belegenen, im Grund⸗ buche von der Luisenstadt Band 46 Blatt 2261, zurzeit der Eintragung des Versteigerungevermerks auf den Ramen der Witwe Mathilde Krause. geb. Fehrer, des Apothekers Wilhelm Krause und der Elfriede Krause, sämtlich zu Berlin, in ungeteilter Erhengemeinschaft, eingetragenen Grundstücks besteht, soll dieses Grund— stück am 2. Juni 1922, Vormittags 19 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden. Das Grundstück besteht aus: a2 Vorderwohnhaus mit Hof, Garten und abgesondertem Klosett, b) Doppelquer⸗ wohngebäude mit Saalanbau links, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 46, Par⸗ zelle 186.7 a 40 m arg Gebãude⸗ steuerrolle Nr. 40, , 1239.4, Grundsteuermutterrolle Art. 1036, festtgesetzter Grundstück wert 165 000 .. Der Versteigerungsvermerk ist am 17. Fe⸗ bruar 1922 in das Grundbuch einge— tragen. 85. K. 13. 22. Berlin, den 11. März 1922. Am sgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

lis3 174] Betreff: Diebstahl z. N. der Bauers— tockter Barbaia Schmitt von Suhzdorf. Ich gebe bekaunt, daß das Ausschreiben des Herrn J. Staatsanwalts bei dem Land⸗ gericht Schweinfurt vom 9. August 1919, deröffentlicht in der ersten Beilage des Deutschen Neichsanzeigers vom 14. August 1919 bezüglich folgender Wertpapiere: 1. 500 4K4ß D Nr. 10 765 700, 8. Kriegs⸗ annleibe, 2. 500 M D Nr. 10765 701, 8. Kriegs⸗ anleihe, 3 560.4 Bodenkreditanstalt 23 0304713, 4. 190 4 400 Deutsche Hypothekenbank Meiningen, Pfandbrief, 14 H 5loo, 5. 200 K desgleichen, 17 H 20 948, . widerrufen wird. Blatt Nr. 18s / Bamberg, den 13. März 1922. Der Staatsanwalt bei dem Landgerichte Bamberg. A. V. Z. C. 768/21.

J. A.: Hofmann.

II II1524] Die Firma Südbdeutsche Bank, Ab⸗ teilung der Pfälzischen Bank in Mannheim hat das Aufgebot der Aktien Nr. 4752 und 597 der Pöge Elekftricitãts. Aktiengesellschaft in Cheinnitz beantragt. Die In haber der Aktien werden aufgefordert, spätestens in dem auf den * Sey⸗ tember 1922, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (3. Stock, Saal 348) anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Aktien vorzulegen, sonst werden die Aktien für kraftlos erklärt.

Amtsgericht Chemnitz, Abteilung E,

den 16. Januar 1922.

859051 L. Aufgebot. Die Allgemeine Elsässüche Bankgesell⸗ schaft, Filiale Mainz, in Mainz, ver⸗ treten durch ihren Vorstand Karl Risten—⸗ part und Georges Graeber, dieser ver treten durch Rechtsanwalt Geh. Justizrat Dr. Reinach in Mainz, hat das Aufgebot zur Kraftloserklärung der Mäntel zu 130 000 (einhundertdreißigtausend) Mark dierprozentiger Anleihe der Stadt Mainz von 1929 26 Stücke zu 5000 4 Nr. 10 537 10 562 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, srjtestens in dem auf den 31. Mai 22, Vormittags 9 Uhr, vor dem uslerzeichneten Gericht, Saal 534 anbe— anten Aufgehbotstermin seine Rechte den und die Urkunden vorzulegen, falls die Kiastloserklärung der

er olgen wird. 14. Zahlungssperre. n Aucrag wird der Ausstellerin der im obigen Aufgebot näher bezeichneten Urkunden, der Stadt Mainz, verboten, au den Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Jinsscheine oder einen Erneugrungsfchein auszugeben. Mainz, den 29. Iktober 1921.

ssisches Amtsgericht. ;

(133175 Die Jahlungssperre vom 6 September 920 über die Schuldverschreibung der Kriegsanleihe Nr. 15 181 800 über 1000 wird aufgehoben. 84. F. 1377 19. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 84, den 14. März 1922.

133181] Aufgebot. .

Die von uns ausgestellten Policen:

Nr. 131 623 vom 19. 12 1903 über 4 4000 des Albert Klaus zu Hänigsen,

Nr 137 443 vom 3. 3. 1905. über 4 3000 des Paul Schubert zu Liblar,

Nr 139 141 vom 8. 7. 1905 über 4 5000 des Dr. phil. Hermann Junker zu Wien,

Nr. 141 199 vom 6 12. 1905 über M 10900 des Karl Burgsmüller zu Kreiensen,

Nr. 141 439 vom 23. 12. 1905 über M 500 des Wilhelm Nelling zu Vörde, Kreis Schwelm,

Nr. 155 590 vom 29. 5. 1908 über 3000 des Adolf Säfner zu Einbeck,

Nr. 214 160 vom 9. 5 1909 äber M 5000 des Fridolin Gafser zu Rees

sind in Verlust geraten. Wenn sich die Inhaber nicht innerhalb dreier Mo⸗ nate bei uns melden werden wir die ö für kraftlos erklären und Dupli⸗ ate ausstellen.

Berlin Schöneberg, den 17. März

1922. Nordstern Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

(133182 Aufgebot.

Die von uns ausgestellten Versicherungs⸗ scheine:

Nr. 173 771 vom 5. 4. 1911 über 5000 des Josef Poppenborg zu Greffen, Kreis Warendorf,

Nr. 181 854 vom 8. 1. 1912 über 2190 der Barbara Rammisch zu Köln⸗Ehrenfeld,

Nr. 183 720 vom 26. 1. 1912 über „2109 des Adolf Säfner zu Einbeck,

Nr. 220 584 vom 16. 1. 1914 über 4A 5000 des Hermann Weichselbaum zu Dettelbach,

Nr. 224 131 vom 22. 6. 1914 über 1 25 000 des Wilhelm Köhler zu Ham⸗ urg,

Nr. 225 507 vom 6. 10. 1916 über 2V00) des Heinrich Göke zu Gerthe, Kreis Bochum,

Nr. 228 274 vom 4. 10. 1918 über S000 des Gottfried Huckel zu Essen⸗ West, .

Nr. 401 950 vom 23. 6. 1916 über 10000 des Wilhelm Niefer zu Köln⸗ Sülz,

Nr. 441 898 vom 1. 12. 1920 über 420 000 des Alexander Pütz zu Bonn und

Police Nr. V 46 083 vom 15. 3. 1904 über 5000 des Joseph Zerwes zu Elberfeld, ausgestellt von der vormaligen Vaterländischen Lebens. Versicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft zu Elberfeld“, sind abhanden gekommen. Wenn sich die Inhaber nicht innerhalb zweier Monate bei uns melden, werden wir die Versicherungsscheine außer Kraft setzen und neue ausstellen.

Berlin⸗Schöneberg, den 17. März

1922. Nordstern Lebens Virsicherungs⸗ Actien⸗ Gesellschaft.

132297 Aufgebot.

Johannes Hille, früher in Hamborn, . in Ippinghausen, Kreis Wolfhagen Cassel, hat die Kraftloserklärung der Kuxlcheine Nr. 59 über die Kuxe 729 bis „38 der Gewerkschaft Idunahall zu Gera Gotha. beantragt. Der Inhaber der Kurscheine wird aufgefordert, seine Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 19. Oktober 1922, Vorm. 8 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anstehenden Aufgebotstermine anzumelden und die Scheine vorzulegen, widrigenfalls K ũr ö. e,. werden.

Liebenstein reis Ohrdruf),

9. Mar 1h23. ö Thüringisches Amtsgericht.

. .

Es ist das Aufgebot beantragt bezüglich:

12 des Sparbuchs Nr. 67 935 der .

sparkasse hier über 3466, 99 4 lautend

auf Friedrich Höner,

2. des Sparbuchs Nr. 125 187 der

Kreissparkasse hier über 166,24 4 und

lautend auf Grete De mar,

3. des über die im Grundbuche von Sieker Band 1 Blatt 27 in Abteilung 111 Nr. 5 für den Zimmermeister Friedrich Siek eingetragenen Grundschuld von doo0 gebildeten Grundschuldbriefg,

. des Sparbuchs Nr. 67 1798 der Stadtsparkasse hier über 2847, 13 , lautend auf Hermann Mewes,

d. De Sywarbuchs der Kreissparkäͤsse hier Nr. 42 220 über zoß7 5 4A und Zinsen, lau end auf Lonis Bitto..

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert swätestens in dem auf den 8. Juli 1922, Vormittags 11 hr, por dem unterzeichneten Gericht, Ger chts= straße 4, Jimmer 6, anberaumten Auf- gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der ÜUrkunden er⸗ folgen wird.

1922.

133177 Aufgebot.

Der Gärtnereibesitzer Franz Anton Metzen aus Saarburg hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Spar⸗ kassenbuchs Nr. 98 092 der städtischen Spa asse in Trier über eine Einlage von 3800 beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert., wätestens in dem auf den 28. Mai 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer Nr. 32, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Trier, den 9. März 1922. Preußisches Amtsgericht. 4.

(131178

Das Amtsgericht Riddagshausen hat folgendes Aufgebot erlassen: Der Land⸗ wirt Fritz Schönian in Schandelah Nr. 20 hat das Aufgebot des Hypothenbriefes vom 5. September 1917 über eine im Grund⸗ buch von Schandelah Bd. 1 Bl. 9 S. 54 Abt 111 Nr 10 und Bd. 1 BÜ. 13 S. 95 Abt III Nr 2 für ihn eingetragene Hypothek zu 87 000 A (Restkauigeld), verzinslich mit 40/9 seit dem 1 September 1917, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Dezember 1922, Vormittags 9 uhr, vor dem Amtsgericht Riddags⸗ hausen in Braunschweig, Wilhelmstraße 53. anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Braunschweig, den 10. März 1922. Der Gerichtsschreiber.

(331831 Fideikommißauflösungsschein.

Die Fideitommißeigenschaft des Familien fideikommisses von Sydow⸗ Stolzen fe!de ist erloschen.

Anwärter, die Beschwerde einlegen wollen, haben diese binnen einem Monat seit dieser Bekanntmachung bei uns anzubringen.

Berlin, den 7. März 1922.

Auflösungsamt für Familiengüter.

(133179

Das von der Eisenbahndirektion Berlin W. 35, Schöneberger Ufer 1—4, gegen die Seyarations gens ssen in Berlin, ver⸗ treten durch den Magistrat Berlin, be⸗ antragte Aufgebotsverfahren zur Aus schließung der Eigentümer der ehemaligen Wegeflächen des Grenz und Lichtenberger Grenzweges Gemarkung Berlin Parzellen Ar. 26/8 des Kartenblatts 26 von 26 2 80 am, Parzellen Nr. 726 / 8 des Karten⸗ blatts 26 von 49 a O5 4m, Parzellen Nr 89/6 des Kartenblatts 36 von 2 a 66 am wird wegen Zurücknahme des An— trags aufgehoben. 84 / 81. FE. 21. 1918. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 81,

den 11. März 1922.

(33184 Aufgebot. Der Bauerngutebesitzer Otto Schulze in Kriebau, Kreis Sorau, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Schade und Picht in Sorau, N.⸗L., hat beantragt, den ver⸗ schollenen Wärter Albert Hugo Otto Gutsche, zuletzt wohnhaft in Wuhlgarten bei Berlin, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Dezember 1922, Vormittags 11 Uhr, bor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 38, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An ale, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin⸗Lichtenberg, den g. März 1922.

Das Amtsgericht.

33185) Aufgebot.

Auf Antrag des Gustav Müller, Schuh⸗ machers in Strittberg, als Abwesenheits⸗ pfleger des zuletzt in Brenden wohnhaft gewesenen Dienstlnechts Franz Josef Böh er, geb. am 8. Februar 1854, der im Jahre 1872 nach Amerika ausgewandert und von dessen Leben seit 1884 keine Nach⸗ richt mehr eingegangen sein soll, wird der genannte Franz Josef Böhler hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 5. Oktober 1922, Vorm. 16 Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, aufge— fordert, svätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Bonndorf, den 9. März 1922. Badisches Amtsgericht.

1331861 Anfgebot.

Die Else Wisotzky, geb Feit, in Damn⸗ stadt, Wil belmstraße 23, hat benn magt, den verschollenen Franz Edaard Friedrich Wisotzky, geboren 9. Februar 1879 zu Dan ustadt, letzter inländischer Wohnsitz in Darmstadt bei den Eltern, zuletzt wohnbaft, in Colonia Jaguary bei Porto Alegre (Brasilien), für tot zu erklären. er bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Dezember

lei fi. den 11. Mär Ds Ante ce ht

1922, Vormittags H Uhr, vor dem

Ii33191

unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 201, anberaumten Aufgebolstermine zu melden, widr zenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen

vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗

stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Dar mstadt, den 11 März 1922. Hessisches Amtsgericht J.

133187] Aufgebot. . Der Besitzer Anion Friske, in seiner Eigenschaft als Pfleger des Fleischers Paul Hasenbein in Hasenberg, Kreis Deutsch Krone, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Fleischer Paul Hasenbein, zuletzt wohnhaft in Hasenberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. September 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 6. anberaumten Auf⸗ ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Deutsch Krone, den 3 März 1922.

Das Amtsgericht.

(133188 Aufgebot. . Der August Wittig in herr, Hein⸗ rich Wittig in Hahndorf, die Ehefrau Abrens, geb. Wittig; in Oker und die Ehefrau Emma Wel geb. Wittig, in Jerstedt haben beantragt, den verschollenen Arbeiter Wilhelm Wittig, geb. 19. März 1879 in Hahndorf, zuletzt wohnhaft in Hahndorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. De⸗ zember 1922, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Schöffensaal, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen

vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗

stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. . Amtsgericht Goslar, den 8. März 1922.

133614

Der Kaufmann August Brune in Han⸗ nover⸗Linden, Limmer Straße 86, hat be⸗ antragt, die verschollene Krankenschwester Ernestine genannt Eina Wilmerding, geboren am 31. Dezember 1380 in Han⸗ nobper, zuletzt wohnhaft in Sülzhayn, Sanatorium Waldpark, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. November 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle anberaumten Aufgebotstermine zu falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Ilfeld, den 9. März 1922.

Das Amtsgericht.

133189 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Kück in Ham burg als , . für den Hinrich Martin Carl Kropp, geb. 6. Oktober 1859 in Oldenburg i. Holst.,, hat beantragt, den verschollenen Hinrich Martin Cari stropp, zuletzt wohnhaft in Lenste b. Cigmar, letzte Nachricht aus Geary Okla U S. A., Sohn des Fuhrmanns Hans Ernst Kropp und Catharina Elisabeth geb. Landschoof in Oldenburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Dezember 1922, Mittags 12 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melten, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Nenstadt i. Holst. den 11. März 1922.

Das Amtsgericht.

133190 Aufgebot.

Die Frau Lucie Bilacki, geb. Kyin, in Frohse, Breiteweg 24, hat beantragt, den verschollenen Ehemann, den Arbeiter Roman Bilacki, geb. am 2. Oktober 1885 in Obornick, zuletzt wohnhaft. in Frei Kadlub, Kreis Rosenberg OS.-S. für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver, schollene wird aufgefordert, sich fpätestens in dem auf den 22. September 1922, Vormittags 9 uhr, bor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 23, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen alla die Todeserklärung erfolgen wird An alle, welche Austunft über Leben oder Tod des V schollenen zu er— le len vermögen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebelgtermine dem Ge— richt Anzeige zu machen. —ͤ

Am iggericht Rosenberg O. S. den 20. Februar 1922.

.

Der Professor ilhelm Fauser i Stettin, e one e, 94 m.

melden, widrigen

bat als Abwesenheitspfleger beantragt seinen Pflegling, den verschollenen Rauf. mann Paul Hans Albert Fischer, g. boren am 18. Oktober 1872 zu Stettin zuletzt wohnhaft in Stettin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollen wird aufgefordert sich spätestens in dem auf den 14. Oktober 1922, Por- mittags 11 Uhr, por dem unterzesch— neten Gericht, Elisabethstraße , Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun erfolgen wird. An alle, welche Auskun über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Stettin, den 19. März 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 25

1327301

Die Brüder: 1. der Straßenbahnfühter Stanislaus Zeglewiez, geb am 4. De zember 1892 zu Bielsk, 2. der Maler, gehilie Wladislaus Zeglewicz geb. am 39. August 1895 ebendort, beide in Allen⸗ stein wohnhaft. führen Jurch Entscheidung des Justizministers von 20 Februar 1922 den Familiennamen „Zegler“ und der zu 4 Genannte an Stelle des Vornamens Stanislaus den Vornamen „Paul“, der zu 2 Genannte an Stelle des Vornamens Wladislaus den Vornamen „Walter“. Diese Aenderung des Familiennamens er—⸗ streckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minde sährigen Kinder des Stanislaus Zeglewicz, die unter seiner elterlichen Ge⸗ walt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. .

Allenstein, den s. März 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 2.

(132733

Der Wachtmeister Friedrich Suchar—⸗ zewski in Lyck, geb. am 4. Februar 1895 in Wierzbowen, Kreis Lyck, jührt an Stelle des Familiennamens Sucharzewéki den Familiennamen Dürrer.

Berlin, den 28 ezember 1921.

Der Justizminister.

1331921 . Dem minderjährigen Richard Kringe in Bochum ist duich Erlaß des Herrn Justij⸗ ministers vom 27. Januar 1922 die Er. mächtigung erteilt worden, an Stelle dez jetzigen fortan den Familiennamen „Bock zu führen Bochum, den 11. März 1922. Das Amtsgericht. 132731] Bekanntmachung. . Kraft Ermächtigung des Herrn Justize ministers vom 8. Februar 1922 führen der Landwirt Johann Esseling genannt Knü⸗ sting zu Borkenwirthe sowie dessen Che— frau und Kinder fortan an Stelle des Familiennamens Esseling den Familien⸗ namen Knüsting. Borken i. W., den 17. Februar 192. Das Amtsgericht.

133193

Der Justizminister hat den Bergmann Wilheim Lasczka in Lütgendortmund, ge— boren am 19. Januar 1885 in Dmussen, Kreis Johannisburg, ermächtigt, an Stelle des jetzigen den Familiennamen Lashofer zu führen. Diese Namenk⸗ änderung erstreckt sich auf die Ehefrau und minderjährigen Kinder des Genannten.

Dortmund, den 18. Februar 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 2.

(l33 199 ;

Der Justizminister hat den Bauarbeiter Alfred Heinrich Kwiatkowski in Dorn⸗ mund⸗Dorstfeld, geboren am 3. Nohemben 1890 in Mocker, Kreis Thorn, ermächtigt. an Stelle des jetzigen den Familiennamen Blum zu führen.

Dortmund, den 25. Februar 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 2.

isz 95 Der Justizminister hat den Fabrik arbeiter Roman Walkowiaß in Brachel, geboren am 15. Januar 1891 in Gnelen, ermächtigt, an Stelle des jetzigen den Ja miliennamen Mangler zu führen. Die Namengzänderung erstreckt sich auf seine Ehefrau. ; Dortmund, den 2. März 1922. Das Amtagericht. Abteilung 2.

133196 .

Der von dem Nachlaßgericht 5 am 9. August 1918 nach dem am 28. Ja⸗ nuar 1915 gestorbenen Friedrich Banz, Kaufmann von Illingen, erteilte Erbschein wurde durch Beschluß vom heutigen Tagt für kraftlos erklärt. Illingen, den 4. Mar; 1522. . Vorsitzen der des Nachlaßgerichts Illingen:

Bezirksnotar Pflüger.

(133232 j

Durch Ausschlußurteil vom heutigen . des unterzeichneten Gerichts ist der verschollene Schriftsezer Konrad Kr, minsky (Krzeminski), geboren am 8. November 1859 zu Sfargard i. Pomm⸗ zuletzt dort wohnhaft, für tot erklätt Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. De= zember 1916, Nachmittags 12 Uhr, sest gestellt.

Stargard i. Bomm. den 6. Marz In Das Amtsgericht.

lUzz635) Oeffentliche Zustellung.

Berlin, Landsberger Straße 85, Prozeß⸗

yum Deutschen Reichs

Nr. 65.

l. Untersuchu 3. Auf ebete, 3. Ver ãufe

4. Verlosung ꝛc.

8 achen.

n Verpachtungen, von Wertpay

erlust, u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verdingungen ꝛc.

ieren. itgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Dritte Beilage

Berlin, Freitag, den 171. März

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer S gespaltenen Einheitszeile 9 4.

8. Erwerbs. und Wirtschg 7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Invaliditats⸗ ꝛc. Versicherung.

9. Bankausweise. . 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

1922

enossenschaften. echtsanwälten.

J. Kommanditge

vor dem Sinrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. Mae

, Befriftete

Anzeigen müssen drei Tage

) Aufgebote, Ver⸗

lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen n. dergl.

llz3l97] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elfriede Schüler, geb. Renner, in Altona, ,, , 8 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sternberg in Altona, klagt gegen ihren GChemann Otto Schüler, früher in Altona, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ju scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin iadet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Altona r en , Juni 1832, Bormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 7. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

133198] Oeffentliche Zustellung.

Der Musiker Wilhelm Becker zu Berlin, Potsdamer Straße 31, bei Bautz, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Carl Frank und Rechtsanwalt Herbert Singer, Berlin SW. 68, Charlottenstr. 19, klagt gegen seine Ehefrau Minna Becker, geb. Schröder, zuletzt in Neukölln. Leine⸗ straße 46, wohnhaft, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, unter der Be⸗ hauytung, daß die Beklagte ihn böswillig verlassen habe, auch Ehebruch treibe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklaren. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ lanmer des Landgerichts II in Berlin, hallesches Ufer 298/31, Saal 109, auf en 109. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten dertreten zu lassen.

Berlin, den 7. März 1922.

r, NMakling⸗

Gerichtsschreiber des Landgerichts II.

Frau Gertrud Pohl, geb. Appelt, in

bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Pinner in Berlin, An der Spandauer Brücke 1b, klagt gegen ihren Ehemann, Gelegenheits⸗ arbeiter Arthur Pohl, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er nicht für sie und das gemeinschaftliche Kind sorge und, nachdem ihn die Klägerin verlassen, mit einer Frauengperfon in der früheren Ehewohnung wei Wochen gewohnt habe, mit dem An—⸗ trag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 35. Zivilkammer des Landgerichts J in Berlin, Gruner⸗ straße, 15. Stock, Zimmer 32 a, auf den 7. Juni 1922, Vormittags 19 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. = 65. R. 58331. Berlin, den 14 März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.

llzzlgo] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Olga Rehbaum, geb. Mud⸗ 7 in Friedersdorf bei Brenitz N. L, Prozeßbevoll mächtigter: Rechte anwalt Kahle in Cottbus, klagt gegen den licher Alfred Rehbaum, zuletzt onnewalde N. ., jet unbekannten Lufenthaltg, unter der Behauptung, daß r. Beklagte am 2. Dezember 1921 Klägerin und ihr Kind feindlich verlassen, sich auf Reisen abgemeldet habe, trotz nahlreicher Ermittlungsversuche nicht auf⸗ Ffndzn sei, daß er schon vorher für den nterhalt der Klägerin nicht gesorgt und behauptet habe, der Sohn“ der Parteien eie nicht won ihm erzeugt, mit den Antrag . EChescheidung und kostenpflichtige Er⸗ lirung des Beklagten für den allein schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den elan zur mündlichen Verhandlung echtestreitz vor. die dritte Zw, ammer des Landgerichts in Cottbus, 7 den 19. Mai 1922, Vormittags „Uhr, mij der Aufforderung, sich durch 169 bei diesem Gerichte zugelgssenen echttanwalt als Prozeßbevollmächtigten nireten zu lassen.

oti ug, den 13. März 1922.

er Gerichtsschreiber des Landgerichts.

lis oo Oeffentliche Zuste lung 8 beef 3 Ger gldt, Klara Kere owsrn aus Allenstein ,

ischauer Straße 11, Klägerin, Pro—

Ehemann, den Kraftwagenführer Moritz Geroldt, zuletzt wohnhaft in Duisburg— Meiderich, jetzt unbekannten Aufenthasts, auf Grund 9 1567 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erfte Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 31. Mai 1822, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Blasius, Gerichtaschreiber

des Landgerichts Duisburg.

133640) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Karl Walter Kaulfuß, Clara geb. Lucas, in Reinsdorf Nr. 85 H Bez. Zwickau i. Sa, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr,. Hegener, Dr. Stiel und Dr. Hegener in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann Karl Walter Kaulfuß, früher in Sterk rade, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund §z 1265 B. G.-B. mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste , des Landgerichts in Duis⸗ urg auf den 28. Juni 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum 3 der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Duisburg, den 9. März 1922. Böggering, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

133641] Oeffentliche Zustellnng.

Die Ehefrau Maschinenbauer Walter Wiebach, Ida Maria geborene Koch, in Frankfurt am Main, Klägerin, Prozeß bevollmächtigter: Justizrat Maniell in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinenbauer Walter Wiebach, früher in Wesel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund 3 1565 B. G⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Duig—⸗ burg auf den 30. Juni Vormittags 9O Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. -.

Duisburg, den 13. März 1922. Böggering, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[133644] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Wilhelm Taps in Shligs, Kölner Straße 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Goldberg in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Qhligs, auf Grund der Ss5§ 1565, 1568 B. G. B., mit dem Antrag auf Scheidung und den Beklagten für den allein schuldi⸗ gen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 12. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Ausforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugeiassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 4. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

133615) Oeffentliche Aufforderung. Der deutsche Motorsegler „Urd /, Unter⸗ scheidungssignal L. C. P. F.,, Heimats- hafen Kiel, geführt von dem Kapitän Hintz aus Heide, hat am 20 Oktober 1921 mit einer Ladung Kohlen den Hafen von Dysart mit dem Bestimmungsort Chri—⸗ stiania verlassen. Seit dem Abgang des Schiffes von Dysart hat man weder von dem Schiff noch von der Besatzung des⸗ selben etwas erfahren und steht daher an⸗ zunehmen, daß das Schiff in den schweren Stürmen im Monat Oktober 1921 mit der Besatzung untergegangen ist. Alle diejenigen, welche über das Schicksal des Seglers „Urd⸗ oder dessen Besatzung irgendwelche Auskunft. geben können, werden hierdurch aufgefordert, dies dem Seramt bis zum 20. April 1922 mitzuteilen. ö Flensburg, den 14. März 1922. Preußisches Seeamt.

133645) Oeffentliche Bustellung. Der Holjhändler Ernst Goerndt in ann⸗Münden, Prozeßbevoll mächtigter:

ee, n Dr. Barsdorf. Göttingen,

klagt gegen die Frau Elisabeth Goerndt, geborene Saalmann, zurzeit unbekannten

Aufenthalts, mit Rm Antrage auf Ehe—⸗

scheidung. Der Kläger ladet die Be⸗

klagte zur Fortsetzung der mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die

ir nichtigen NRechtsanwait.¶ Dr. mming in Buigburg, klagt gegen ihren

III. Zivilkammer des Landgerichts in ginn n auf den 22. Mai 1922,

1922, f

Vormittags 9 uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die öffentliche Zustellung der Ladung ist durch Beschluß des Landgerichts dom 8. März 1922 bewilligt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekanntgemacht.

Göttingen, den 14. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

33201] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Elie Heitele, geb. Itzerodt, in Wernigerode, Stein grube Nr. 3. Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Müller u. Dr. züer in Halberstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Adolf Heitele, unbekannten Aufenthalts, früher in Wernigerode, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des , in Halberstadt auf den 29. Mai 1922, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt if, Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Salberstadt, den 13. März 1922.

kJ Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(I33646] Oeffentliche Zustellung.

Ratzinger, Therese, Pragerin in München, Adlzreiterstraße 21,1, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt J.⸗R. Bernstein in München, klagt gegen Ratzinger, Friedrich Paul, Schlosser, früher in München, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung nach S 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage zu erkennen: J. Die Ehe der Streitgteile wird aus Verschulden des Beklagten ge⸗ schieden. 2. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts München I auf Montag, den 15. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal 871, Justizpalast, mit der Auf⸗ orderung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

München, den 14. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.

133648] Oeffentliche e h

Die Ehefrau Ursula Mathilde Ottilie Emilie Gretchen Annemarie Weineck, geb. Pagenstecher, zu Balle, stedt am Harz, Antoniettenstr. 10, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Ruhle u. Gottschalck, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Korvettenkapitan a. D. Johannes Ludwig Weineck, früher in Hamburg, Richardstraße 52, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, an Klägerin, zunächst für die Zeit vom 1. Janugr 1922 bis 31. De- zember 1923, monatlich 20300 4K (in Buch⸗ staben: Zweitausendfünfhundert Mark) zu zahlen und zwar in dreimonatigen Raten im voraus, den Rückstand sosort, demnächst aber am 1. April 1922 nebst 40/0 Zinsen seit den einzelnen Verfalltagen unter der Begründung, daß Beklagter, welcher der Ehemann der Klaͤgerin ist, diese aber ohne jeden Grund verlassen habe, Klägerin gegenüber zur Gewährung von Unterhalt verpflichtet wäre, daß Klägerin mit dem bis jetzt vom Beklagten gezahlten Unter⸗ halt in der heutigen Zeit nicht auskommen könne, sie daher Erhöhung des Unterhalts, wie aus dem Antrage ersichtlich, verlange, u deren Zahlung Beklagter in der Lage 6 solle, Und unter der Behauptung, daß sich die Zuständigkeit des Amtsgerichts in e,, aus 5 23 3. P., ergäbe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht ann, ,, Zivil⸗ sustizgebäude, Sievekingylatz, eg e. Zimmer Nr. 116, auf den 30. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 3. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(133205) Oeffentliche 3

Der minder ährige Heinz Rudolf Noesner in Zwickau, vertreten durch seinen Berufsvormund. den Verw. Insp. Max Günther beim Wohl sahrtsamt der Stadt Zwickau, klagt gegen den Büroangestellten Paul Willy Neef, zuletzt in Bockwa bei Jwickau wohnhaft gewesen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der außer⸗ ebeliche Vater des von der Theresia verw.

Krauß, geb. Noesner, in Zwickau am 19. ak 1921 .

Kindes des Klägers sei, mit dem Antrage, dem Kläger vom Tage der Ge⸗ burt (19. Mai 1921) bis zum erfüllten 16. Lebensjahre den der Lebensstellung der Mutter entsprechenden Unterhalt durch Zahlung einer vierteljährlich im voraus zu entrichtenden Geldrente bis 18. November 1921 nach 800 A jährlich, bis 18. Februar 1922 nach 2400 K. jährlich und vom 19. Februar 1922 ab nach zunächst 3100. jährlich, den bereits fälligen Betrag in ungeteilter Summe ,. zu zahlen. Der Beklagte hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Das Urteil ist vor—⸗ läufig vollstreckhar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht Zwickau i. Sa. auf den 5. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen. .

Zwickau, den 6. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

133647) Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Josef Schlievinsky in Huckarde, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Berend und Sondheim in Dortmund, klagt gegen den Bergmann Franz Winkler, früher in Hucarde, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Kost und Logis 46 , ferner 74 80 A Kosten eines voraufgegangenen Arrestver⸗ fahrens verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 546 . nebst 40ͤ0 Zinsen seit 30. November 121, 2. 74 89. A nebst 4069 Zinsen seit 3. Februar 1922, 3. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 4. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Dortmund auf den 11. Mai 1922, Vormittags 9 uhr, Zimmer 145, geladen. Dortmund, den 24 Februar 1922. (L. S8. Rüther, Registraturassistent, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

gesetzblatt 1399 wird zur Sicherung des angegebenen Anspruchs und der Kosten der Zustellung dieser Arrestanordnung sowie der Vollziehung des Arrestes der Arrest in das bewegliche und unbewegliche Vermögen des Pflichtigen angeordnet, da zu besorgen ist, daß sonst die Erzwingung der Leistung vereitelt oder wesentlich er⸗ schwert würde. Durch Hinterlegung von 45 000 MS fünfundvierzigtausend Mark kann der Pflichtige die Beseitigung des Arrestes und die Aufhebung des voll⸗ zogenen Arrestes erreichen. Gegen diese Anordnung ist die Be⸗ schwerde an das Finanzgericht beim Landes⸗ sinanzamt. Karlsruhe solange das Finanzgericht noch nicht gebildet ist, an das Landesfinanzamt Karlsruhe gegeben. Sie muß binnen einem Monat von der Veröffentlichung dieses Beschlusses im Reichsanzeiger beim Finanzamt Baden schriftlich oder zu Protokoll angebracht werden. Die Anbringung bei der Ge⸗ schäftsstelle des Finauzgerichts Landes⸗ finanzamts Karlsruhe genügt. Die Vollziehung des Arrestes wird durch Ein⸗ legung der Beschwerde nicht gehemmt.

Baden⸗Baden, den 13. März 1922.

Das Finanzamt. Kam m.

g Perlofung ꝛ. von Wertpapieren.

133512 40 Anleihe der . Naphta⸗Productions⸗Gesellschaft Gebrüder Nobel St. Petersburg,

vom Jahre 1897.

Wir machen hierdurch nochmals be⸗ kannt, daß wir beauftragt sind, die zum 1.14. Oktober 1914, 1/14. Oktober 1915 und 1.14. Oktober 1916 ausgelosten

33202] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Gabriel Cambeck in Bersitten, Haus Anna, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Baurg Geilen kirchen, klagt gegen den Schuhmachermeister Heinrich Hoecker, früher in Bersitten, aus Therese, auf Grund der Be⸗ jauptung, daß der Beklagte ihm für Kost und Logis den Betrag von 130 A schulde, mit dem Antrage auf Zahlung vor⸗ stehenden Betrags. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtästreits vor das Amtsgericht in Geilenkirchen auf den 3. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Geilenkirchen, den 13. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(133203] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Niederländische Tabak- G Zigarrenfabrik Heinrichs & van den Heuvel in Weeze, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Fürst. München⸗Gladbach, klagt gegen den Johann Rademacher, früher in Hamborn⸗Bruckhausen, jetzt unbekannten Ausenthalts, unter der Behauptung, daß Rademacher ihr aus Warenkauf 543 4K schulde mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 943 4 nebst 50 / Zinsen seit 10. März 1921 an die Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtegericht, hier, Zimmer Nr. 31, auf den 27. April 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Samborn, den 10. März 1922.

Zeck, Aktuar, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 1332041 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Johanna Goepel in Minden i. W., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Lohmann in Minden, klagt gegen den Kaufmann Erwin Leonhardt, früher

unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für am 13. Mai 1921 ge⸗ liefert erbaltene Waren den Betrag von 1895 4 verschulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten, an Klägerin 1805 nebst 50/9 Zinsen seit dem 1. Juni 1921 zu zahlen und die Kosten des Arrestverfahrens G. 1122 zu tragen. in mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treit wird der Beklagte vor das Amts- gericht in Minden i. W. auf den L. Zuni 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Minden, den 16 März 1922.

Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts.

133547) Arrestanordnung.

Gustad Hermann Karl Fisch, geboren zu Hirschgarten i. d. Mark, dessen der⸗ zeitigen Wohnsitz unbekannt ist, wird an den Reichsfiskus. Reichsfinanzverwaltung,

geboren F ordnung vom 15.

. in Höhe von etwa 45 000.4

zu zahlen haben. ; Auf Grund des 5 351 der Reichsa .

zember 1919,

in Minden, jetzt unbetannten Aufenthalts,

Stücke der obigen Anleihe sowie saͤmtliche dazugehörige Zinsscheine, welche bis zum Fälligkeitstage der verlosten Stücke fällig geworden sind, zum aufgedruckten Mark⸗ Nennwert anzukaufen.

Wir fordern die Besitzer der obigen Wertpapiere auf, sie

in Berlin: bei der Direction der Disconto⸗Ge⸗ sellschaft, Couponskasse, Behren⸗ straße 45 4, bei der Berliner Handels⸗Gesell⸗ schaft, Behrenstraße 32333, in Hamburg:

bei Nord dent schen Bank

Samburg während der üblichen Geschäftsstunden gegen gleichzeitige Inempfangnahme des Gegenwertes einzureichen.

Der Stempel des Schlußscheins für die angekauften verlosten Stucke geht zur Hälfte zu Lasten des Einreichers.

Ber in, im März 1922.

Direction der Disconto⸗Gesellschaft. Berliner Sandels⸗Gesellschaft.

133513

Bei der am 2. Mãrz d. J. borgenommenen notariellen Verlosung unserer Anleihe von 4 2500000 wurden zur Rückzahlung per 1. Juli 1922 ausgelost:

Stücke à 1000 4 Nrn. 2 26 483 582 652 666 1239 1293 1708 1722 1866 1367 1868 1873 1981.

Stücke à 500 M Nrn. 2189 2190 2197 2198 2199 2200 2377 2378 2391 2392 2393 2394 2395 2396 2767 2768 2941 dn 5g? Zis. ö.

Die Zahlung erfolgt gegen Rückgabe der ausgelosten Stücke mit Zinsscheinen und Erneuerungsscheinen vom 1. Juli 1922 mit einem Aufgelde von 3 90o

in Berlin: bei der Deutschen Bank, ö. der Nationalbank für Denisch⸗ and, bei der Firma S. Bleichröder, bei der Commerz & Privat Bank, in Breslau: bei der Firma E. Heimann, bei dem Schlesischen Bankverein, Filiale der Deutschen Bank, in Düsseldorf: bei der Deutschen Bank, bei der Firma B. Simons R Co.,

in Essen: bei der Firma Simon Hirschland, in Gladbeck; bei der Bankfirma H. Küster Ullrich Co., in Samburg: . bei der Commerz - & Brivat⸗Bank, in Hannover: bei der Commerz⸗ Æ Privat⸗Bank, bei der Sannvnerschen Bank, Filiale der Deutschen Bank, in Kiel:

bei der Commerz d t⸗Ba Sehnde, den 4 März 123 4 hg.

dent hen Fentutg.

der in