1922 / 71 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Mar 1922 18:00:01 GMT) scan diff

Laut Bericht des Wolffschen Telegraphenbüros“ wies er nach, baß der rolnische Anspruch auf Liquidation sich weder aus dem Versailler Vertrag ableiten lasse, noch aus dem Beschluß der Kon⸗ ferenz vom 20. Oktober 1921. Artikel 92 des Versailler Vertrages nebme vielmehr Oberschlesien von der Behandlung der anderen aus⸗ gelieferten Gebiete aug in denen Polen ein Liquidationsrecht zusteht. Die Note vom 20. Oktober fordere ibrerseits ausdrücklich Achtung des privaten Eigentums, Bewahrung der wohlerworbenen Rechte und strebe überbaupt in ibrer Gesamtbeit die Schaffung eines Rechtszustandes in Dberschlesien an mit dem ein Liquidationsrecht völlig unvereinbar sei. Die polnische Auslegung des Absatzes 3 des Abschnitts J dieser Note stehe im schroffsten Gegensatz nicht nur zu dem gesamten Geiste des Beschlusses, sondern auch zu den vorher⸗ gebenden Absätzen desselben Abichnitts. Ebensowenig sei sin Liqui⸗ dationsrecht mit den Grundsätzen der Reparationen zu rechtfertigen, da ja auch bei den volnischen Liquidationen der Erlös nicht in die Rexarationskasse fließe, sondern die früheren Besitzer voll entschädigt werden müßten. Auch vom Gesichtspunkt der natienglen Wiederberstellung durch Entgermanisierung werde der volnische Anspruch hinfällig, da Oberschlesien niemals dem Königreich Polen angebört hat und von der Anwendung der vreusischen Ansiedlungsgesetzgebung ausgeschlossen war. Reichs⸗ minister Schiffer lehnte ferner die polnischen Versuche ab, mit Hilfe von unmaßgeblichen und teilweise unbekannten Denkschriften, mit denen während der Pariser Friedenskon ferenz gearbeitet wurde, den Versailler Vertrag im Sinne der polnischen Forderungen auszulegen. Im übrigen beanspruche die von polnischer Seite angetührte Denk⸗ schrift selbst das Liquidationsrecht nur für den Fall, daß der größere Teil Oberschlesiens holnisch werde was aber nicht der Fall sei. Besonders tiefen Eindruck machte es, als Reichsminister a. D. Schiffer auf den unlöäbaren Widerfvruch binwies der zwischen dem Tomizilrecht, das die Note den Dentschen in Oberschlesien gibt, und der Liquidationsfoderung bestebt. Es sei undenkbar, einerseits das Wohnrecht zu gewähren, dann aber Haus und allen anderen Besitz fortzunehmen, wie es eben⸗ falls undentbar sei, den Gewerkschaften ihre Rechte zu sichern und ihnen dann das Eigentumsrecht zu entziehen, mit deren Hilfe allein sie ihre Tätigkeit ausüben könnten. Und wie solle man ferner an⸗ nehmen, daß die Botschafterkonferenz das Verbleiben der Kleinbahnen, Wasserseitungen usw. in vriratem und kommunalem Besitz gewährt hat., um dann ihre Liquidation zu gestatten? Der Minister wies mit besonderem Nachdruck und großer Wärme auf die traurige Lage bin, in die man die Menschen jwinge. denen man die Stätten der Arbeit entreiße in der Hoffnung, daß es genüge, sie für die Verluste zu bezahlen. Er erhob lebharten Einspruch gegen eine Moral, die in dem Besitz nur das materielle nicht aber das moralische Moment sehen will, und protestierte entschieden auch gegen die Auf⸗ fassung, als könne man sich mit dem volnischen Liquidationsrecht auch deshalb abfinden, weil es infolge der großen Schwierigkeit seiner An⸗ wendun in der Praxis doch nie ausgeführt werden dürfte. Eine solche Auffassuna würde bedeuten, daß man Oberschlesien ständig unter einem Damoklesschwert leben lasse und es ihm unmöglich mache, einmal zur Ruhe zu kommen, um in Frieden arbeiten zu können sowie sich von dem schweren Schicksalsschlag und dem un⸗ erhörten Unglück, das, es betroffen habe, zu erholen. Daran anschließend trat Reichsminister a Schiffer in großen Zügen, unter gespannter Aufmerfsamkeit der Versammlung für eine. Rechtsauffassung ein, die sich nicht nur au Paragraphen ststze, sondern den Menschen, für die das Recht ge⸗ schaffen sei, Rechnung trage. Er erinnerte an Savigny, der erklärte, das Recht sei nicht für sich jelbst gegeben, sondern es sei für das Leben selbst. nur von einer besonderen Seite geseben, sowie an. das tiefe Wort in dem Gesetzentwurf Katharinas von Rußland, in dem es heißt, daß Genietze nicht auf Pergamenten, sondern auf kitzliger Menschenhaut geschrseben wären. Auch der Vertrag, der hier geschsossen werden solle, fügte Reichtminister a. D Schiffer hinzu, ist ein ähn⸗ liches Gesetz und die oberschlesische Menschenhaut ist nicht nur kitzlig, sondern höchst empfindlich, sie ist blutig. zerrissen und zerschunden und zuckt unter jeder harten Berührung. Sie verlangt daher Ver— ständnis und sanfte Behandlung. Der Redner schloß seine Rede mit feleenden Worten: Unsägliche Wunden haben unsere oberschlesischen Mitbürger erlitten, das darf nt vergessen werden; wenn man ihnen durch den Vertrag ein neuet cht und die Grundlage eines neuen Rechts geben wolste, so ist d nicht Gnade und Mitleid, das man für Oberschlesien verlangt, es ist das Recht, das unvereinbar ist mit der Aufrechterhaltung einer so grausamen Maßregel. Zu Ihnen. Herr Präsident. blickt Oberschlesien Recht heischend auf, durchdrungen davon. Fuß Sie obne Menschenfurcht, ohne Rücksicht und Schwäche ihm gehen was ihm gebührt, und so trete ich blutenden Herzens vor Sie hin und bitte Sie, dem Lande, dessen Schicksal zu einem wesent— licken Teil in Ihrer Hand liegt, Frieden, äußere und innere Sicher— heit und sein Recht zu geben.“ ;

Der volnische Bevollmächtigte Olschowski forderte hierauf mit aller Schärfe das Recht für Polen, eine allgemeine Regelung des deutschen Besitzes in Oberschlesien vor— zunehmen, er erklärte jedoch, daß die Meinungs— verschiedenheiten zwischen der deutschen und der polnischen Delegation in den jetzigen Verhandlungen keinen Einfluß ausühen würden auf die späteren deuisch⸗polnischen Ver⸗ handlungen, die im Hinblick auf die Herstellung normaler Beziehungen zwischen den beiden Ländern notwendig werden würden. Der Bevollmächtigte hestritt im Gegensatz zu seiner früheren Haltung die Zuständigkeit der Botschaf ter⸗ konferenz und des Schiedsrichters in der Liqui— dationsfrage. Der Beschluß der Botschafterkonferenz be⸗ zwecke nur ein Ruhen der Liquidationsrechte für industrielle Unternehmungen, Bergwerke usw. für die Dauer von 15 Jahren. Im übrigen bleibe das Liquidationsproblem unberührt durch den Beschluß der Botschafterkonferenz, da es durch den Versailler Vertrag gelöst worden sei. .

Auf diesen Einspruch antwortete der Reichsminister a. D. Schiffer mit einer neuen ausführlichen Darlegung der Rechts— lage. Der zu schließende Vertrag müsse sich auf alle Fragen beziehen, darunter auch auf die Liquidationsfrage, und man könne diese Frage daher nicht vom Schiedsspruch ausschließen. Der Versailler Vertrag sei nicht allgemein zuständig, sondern nur in Verbindung mit dem Beschluß der Botschafterkonferenz, der ja gerade die Anwendung des Versailler Vertrags auf die besonderen oberschlesischen Verhältnisse festzulegen hätte. In einer kurzen Entgegnung beharrte der polnische Bevoll= mächtigte Olscho ws ki auf seiner Auffassung und erklärte von neuem, daß in der Liquidationsfrage der Versailler Vertrag maß⸗ gebend und für seine Auslegung der Oberste Rat allein zustãndig sei. Der Präsident Calonder schloß die Sitzung, indem er erklärte, daß er die Darlegungen der beiden Bevollmächtigten sowie die Zuständigkeitsfrage,. die Olschowski aufgeworfen habe, prüfen werde. Die Entscheidung in allen diesen Fragen werde er gleichzeitig vorlegen. Ein genaues Datum könne er

nicht angeben. , .

Eine Aenderung des ursprünglichen Programms ist insofern eingetreten, als die heutige Sitzung, in der die übrigen Fragen besprochen werden sollen, entgegen einer früheren Mitteilung unter Ausschluß der Oeffentlichkeit stattfinden wird.

Polen.

In der Plenarsitzung des Landtags am 21. d. M. er⸗ klärte der Ministerpräsident Ponikowfki laut Bericht des z Wolffschen Telegraphenbüros“, daß die Bemühungen auf Besserung der finanziellen Lage ein günstiges Ergebnis

7 Insbesondere sei das Sinken der polnischen Mark himniangehalten worden, wodurch die Belebung der Handels⸗ beniehunngen mit dem Lusland ermöglicht werde. Das weitere

6 der Negierung sei, ker Teuerung und der Arbeits⸗ osigkeit zu steuern. Sobald sich die Staatsfinanzen etwas gebessert en, werde die Regierung an die Durchführung des erweiterten Investitionsprogramms schreiten. Bezüglich der Handelsbeziehungen habe die bisherige Regierung alles ge⸗ tan, und die gegenwärtige Regierung werde die Politik der Verbesserung der Handelsverträge mit allen Nachbarstaaten fortsetzen. Sie werde bestrebt sein, alle Ein- und Ausfuhr— beschränkungen aufzuheben. Der Ministerpräsident besprach sodann die Repatriierung der Gefangenen aus Ruß⸗ land und erklärte weiter, in der auswärtigen Politik werde die Regierung bestrebt sein, die polnische Friedenspolitik zu stabilisieren und mit allen Staaten an dem Werke des wirtschaftlichen Wiederaufbaus Europas mitzuarbeiten. Die Frage der Genueser Konferenz hahe für Polen bereits die große Bedeutung gehabt, daß sie schon heute Polen politisch und wirtschaftlich einer ganzen Reihe von Nachbarstaaten näher gebracht habe.

Dänemark.

Die radikale Partei brachte gestern im Reichstag eine Vorlage, betreffend Anwendung eines Zwangsschieds⸗ gerichts verfahrens im gegenwärtigen großen Lohn⸗ streik, ein. Die Vorlage besagt, das Zwangsschiedsgericht solle angewendet werden, wenn der Lohnstreik bis zum 31. März, 12 Uhr Mittags, nicht beendet sei. Das Schiedsgericht soll aus fünf Mitgliedern bestehen, mit dem Präsidenten des höchsten Gerichts als Vorsitzenden. Beide Parteien sollen bei Strafe verpflichtet sein, die Entscheidung des Schiedsgerichts anzuerkennen. z

Norwegen.

Der Minister des Aeußern hat dem Vorsitzenden der russischen Handels delegation Mikhailoff eine Note übersandt, in der er dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge den von der Sowjetregierung erhobenen Protest vom 3. Februar gegen den behaupteten Schmugoel von Kanonen, Gewehren und Munition auf norwegischen Fischereifahrzeugen nach Finn— land bestimmt zurückweist. Die Note weist darauf hin. daß nach den Bestimmungen des Völkerrechts kein Staat verpflichtet ist, die Ausfuhr von Waffen, selbst für Rechnung eines krieg⸗ führenden Staats, zu hindern, und schließt mit folgenden Worten: „Die norwegische Regierung kann nur ihr Erstaunen darüber ausdrucken, daß Sie gemeint haben, einen Protest überbringen zu müssen, den Sie selbst nicht zu begründen ver— mocht haben und der, wie die norwegische Regierung festgestellt hat, jeder Grundlage entbehrt.“

Tschecho⸗Slowakei.

Das Ministerium für öffentliche Arbeien hat für den Ausbau der Donauhäfen von Preßburg, Komorn und Parkany ein fünfjähriges Bauprogramm aufgestellt. In interministeriellen Beratungen wurde beschlossen, den Ausbau der siaatlichen Hafenanlagen unter Ablehnung ausländischer Anleihen mit eigenen Mitteln durchzuführen, was die Freiheit der ischecho⸗slowakischen Handelspolitik in den Häfen verbürgt. Beson⸗ dere Rangierbahnhöfe werden in der Nähe der beiden ersigenannten Häfen gebaut werden. Der Ausbau des Hafens von Parkany wird im Zusammenhang mit der Errichtung eines Grenz— bahnhofs geprüft. Die Eisenbahnverbindung des Hafens von Komorn mit dem Inlande wird durch Herstellung einer zwei⸗ aleisigen Linie verbessert werden. Der Hafen von Preßburg, dessen Umschlagverkehr sich in den Jahren 1913 und 1914 zwischen vierzig und fünfzigtausend Tonnen jährlich belief und sich im Jahre 1921 auf hundertachtzigtausend Tonnen ein⸗ schließlich der Kohlen erhöht hat, wird in den nächssen Monaten bereits auf einen Umschlagverkehr von jährlich einer Million Tonnen eingerichtet sein.

Südslawien. Die Skupschtina hat am 21. d. Mts. die Session wieder aufgenommen und die Debatte über die Stundung der Handels—⸗ schulden gegenüber dem Ausland auf den 29. März vertagt.

Nach Blättermeldungen entsendet Südslawien als Dele⸗ gierte zur Genueser Konferenz den Ministerpräßdenten Paschitsch, den Minister des Aeußern Nintschitsch, den Finanzminister Kumanudi und den Kultusminister Kratelj.

; Griechenland.

Der französische, der englische und der ita lienische Gesandte haben gestern, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, bei der griechischen Regierung den angekündigten ge⸗ meinsamen Schritt bezüglich des Vorschlags zur Herbei⸗ führung eines Waffenstillstands zwischen Griechen und Türken unternommen.

Amerika.

In der Note, in der der Staatssekretär Hughes den alliierten Regierungen die Ansichten der Vereinigten Staaten bezüglich der Forderung, die Kosten für die Belassung eines amerikanischen Heeres am Rhein zu bezahlen, mitteilt, sagt er dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zufolge:

Er glaube nicht, daß die Alliierten irgendwie geneigt wären, das Recht der Vereinigten Staaten in Frage zu ziehen, von Deutsch— land auf gleichem Fuße mit ihnen Kompensatlonszahlungen zu erhalten. Nichtsdestoweniger halte er es für angebracht, die Lage der Vereinigten Staaten klarzustellen. Nach den Rechnungen der Alliierten schienen sich die Gesamtausgaben für alle Besatzungeheere vom 11. November 1918 bis 21. Mai 1921 auf 3 639 282 006 Goldmark zu belaufen. Der Belgien, Frankreich und Italien geschuldete Betrag sei voll bezahlt worden, haupt; sächlich durch Ueberlieferung von Besitztümern. Der noch nicht bezahlte Rest der bis zum 1. Mai 1921 enistandenen Kosten belaune sich auf 660 090 000 Goldmark, die den Vereinigten Staaten und Groß⸗ britannien geschuldet würden. Die Grundlage der amerikanischen An- Vrüche finde sich in dem Waffenstillstande abkommen, das die Vereinigten Staaten unterzeichnet hätten und das eine Besetzung Deuisch⸗ lands durch die Streitkräfte der Alliierten und Amerikas gemein- sam porsehe, Dieses Abkommen sehe vor, daß der Ünterhalt für die rheinischen Besatzungstruppen der deutschen Regierung zur Last falle. Es sei die Ansicht der amerikan ischen Regierung, das Waffen ffillstande⸗ abkommen habe die klare Bedeutung, daß die Mächte. die sich zu einem gemeinsamen Unternehmen zusammengetan hätten, bezüglich der 81 aller Kosten ihrer Besatzungtarmeen auf gleichem Fuße

ehen sollten.

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Theater und Mu sik.

Im CrFernhbaune wird morgen, Sonnabend, Max von Schillings Mona Lisa.; unter der Leitung des Komponisten mit . . K,, . und den Herren

eidl, Kirchner. Helges, Henke, Habi Phili und Zador besetzt, gegeben. Anfang 7 en ; J ö

m Schau svielhause wird morgen „König Nichard m.

mit Fritz Kortner in der Titerrolle aufgeführt Einst Gronau i an das Staatliche Schauspielhaus derpflichtet worden und beginn leine Tätigkeit in der Rolle des Paillard de Villeneuve in len Heimanns Armand Carrel“. ;

Im Großen Schauspiel ka us wird von Montag, dem 27. d. M. ab Dantons Tod“ von Georg Büchner wieder in den Spielplan aufgenommen. . .

Im Schillertheater findet am Freitag nächster Woche di. Erstaufführung der dreialtigen Rößlerschen Komödie „Die lin Frankjurter“ statt.

Mannigfalti jes.

In der gestrigen Sitzung der Berliner Statt. verordneten stand die neue Hundzesteuerordn nung, de den Steuersatz auf 300 4 erhöht. zur Beratung. Sie wurde mit der Aenderung angenommen, daß in ländlichen Bezirken bei Geböften, die 109 m (nach der Vorlage 300 m) auseinanterliegen ein Wachhund steuerfrei bleibt. Dasselbe soll bei Lagerplätzen gelten wenn zur Sicherung der Wohnung ein Hund gehalten weiden muß. Eine längere Erörterung tnüpfte sich an die Vorlage über Nach. bewilligung von 260 9000 A jür die 1andwirtichaftl!iche Er. hic hungsanst alt Struveshoßf. Die Vorlage wurde unter Ablehnung aller dazu gestellten Anträge angenommen. Eine ganze Reihe kleinerer Vorlagen, u a auch die, betreffend Abänderung der Wehbnungsluxussteuerordn ung, wurde ohne westere Aussprache durch Annahme erledigt. Auf die öffentliche folgte eine

geheime Sitzung.

Leuchtende Vögel. In den Sagen der verschiedensten Völker begegnen wir dem Glanben an einen Vogel, der Feuer von Himmel bolt oder den Blitz hält Mehrfsich ist dieser Vogel eine Möwe, was insofern auffallend ist, als an diesem Tier von wissen— schaftlich einwandfreier Seite wirklich Lichtericheinungen gesehen wurden. An einem heißen Sommerabend auf der Injel Spst, fie, nach einem Beiicht von W Sunkel in der „Naturwissenschantlichen Wochenschrift“, Professor Kirschmann aut, daß bei einem Unwenser etna 50 Möwen jeden neuen Gewitterausbruch einige Minuten vorher durch erregtes Schieien anzeigten. Bei bereinbrechender Dunkelheit sah er vorm Fenster, an das die Vögel dicht heranflogen, Gruppen von 2—4 Feuerchen durcheinander Ichweben und konnte feststellen daß die Möwen an Schnabel, Flügelspitzen und Schwanz diese Flämmchen trugen. Die Vögel schrien dann immer lehr erregt und beruhigten sich wieder etwas, wenn mit nenen heftigen Entladungen zugleich auch die Flämmchen verschwanden Die helle violettrote Flammenfärbung, die der Feuererscheinung be einer elektrischen Entladung gleicht, läßt vermuten, daß es sich höer um etwas Aehnliches wie ein Elmsseuer“ gebandelt hat. Pro. Dr. Wenger, Leiter des Leipziger geophysikalijchen Instiuts, erklärt die Erscheinung folgendermaßen: „Kommt ein Vogel aus einer Gegend mit hoher Spannung, wo er also stark elettiuch geladen worden ist, in eine Region mit weizentlich niedrigerer Spannung, jo wird sich der Unterschied ausgleichen. Derse Entladungen vollziehen sich bekanntlich am stärksten an Spitzen. In unserem Fall ist nun das Ausströmen der Eleftrizität in der Dunkel heit an den spitzen Körperteilen in Lichtbüscheln sichtbar geworben. Eine jolch stille, langsame Entladung kann natürlich eintieien, wenn der Vogel eine Region mit sehr verschieden starker Ladung gle ch namiger Elektrieität durchfliegt, aber ebenso dann, wenn er in Lun— schichlen kommt, die mit Elektrizitätsmengen ungleichen Vorzeiche spositiv oder negativ) kräftig geladen sind, wobei er entweder als Anode oder Kathode wirkt. Die Flammene scheinung ist dam ähnlich derjenigen. welche den Luftschiffern Jo gefährlich werden kann, wenn diese mit ihrem leichtentzündlichen Fahrzeug rasch durch Gebiete mit stark verändertem Potential kommen.“

Görlitz, 23. März. (W. T. B.) Bei scharfem Ostw nd und 2— 3 Grad Kälte herrscht seit gestern abend hier ununterbtoöchenez Schneetreiben.

Hirschberg, 23 März (W. T. B) Seit gestern gehen im ganzen Riesenge birge gewaltige Schneefälle nieder. Auf dem Hochgebirge ist bei 10 15 Grad Kälte ein halber Meter Neuschnee gefallen Die Züge verkehren mit erheblichen Ver— rätungen. Die Bahnstrecke nach Böhmen ist unter großen Schwieris— keiten bei ständiger Benutzung des Dampischneekreisels bisher noch offen gehalten worden, doch muß bei andauerndem Schneetreiben mit Sperrung dieser Strecke gerechnet werden.

Glogau, 23 März. (W T. B.) Im Munitionkt— zerlegewerk in Klautsche exvlsodierte heute vormittah eine Minen fuhre. Mehrere Arbeiter wurden getötet und verschüttet. Der Umfang des Unglücks läßt sich noch nicht übersehen. In dem acht Kilometer entfernten Glogau wurden zahlU reiche Schaufenster durch die Detonation zertrümmert.

Madrid, 23. März. (W. T. B) In ganz Nord⸗ spanien sind reichliche Schneefälüle eingetreten Aaf verschiedenen Eisenbahnlinien mußte der Zugverkehr eingestellt werden.

Gibraltar, 23. März (W. T. B.) Der britische Zerst örer Versatile“ ist mit dem Unterseehoot H 42. zu sammengestoßen. Das Untersee boot ist mit der gesamten Bemannung von 23 Mann ge sunken. Der

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Zusammenstoß erfolgte bei Kap Tarifa.

Helsingfors, 23. März (W. T. B) In der vorigen Nacht ist vor Hangö der Bremer Dampfer „Germar' mit 364 Tonnen Stückgut nach Reval bestimmt gefuntken. Er war wegen schlechter Eisverhältnisse vor der estländischen Küste um gekehrt und, einem Giebrecher folgend, gegen eine Eiskante gestosen, o daß er entzweibrach. Der deut sche Dampfer „Henny rettete die 14 Mann zählende Besatzung.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater.

dpernhaus. (Unter den Linden. Sonnabend: 75. Dauer⸗ bezugsvorstellung. Mona Lisa. Anfang 71 Uhr. Sonntag: Zum 25. Male: Palestrina. Anfang 6! Uhr.

Gchauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Sonnab. 6 Daner⸗ bezugsvorstellung. König Richard der Dritte. Anfang 74 hr. Sonntag: Lumpazi⸗Vagabundus. Anfang 75 Uhr.

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. hattet nn Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftestelle Rechnungsrat Mengering in Berlin

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt Berlin Wilhelmstr 32. Sieben Beilagen leinschließilich Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr 27 Aund 6 und Etste, Zweite und Dritte Zentral. Handelregister Beilage.

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