1922 / 71 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Mar 1922 18:00:01 GMT) scan diff

1100. Anglobank 168090, Wiener Bankverein 5976,

erreichische Kreditanstalt 6780, Ungarische Kreditanstalt

Länderbank 17 000. Oesterreichisch⸗Ungarische Bank 20 060. Wiener Unionbank 5700, Lloyd Triestina —— Sigatsbahn 46 900. Süd bahn 18 490, Stdhahnprioritäten 19 900, Siemens u. Halske 7790, Alpine Montan 62 100. Poldibütte 52 000. Prager Eisen 128 000, Rima Murany 19 950, Skoda⸗Werke 54 800, Brürer Kohlen 69 009 Salgo⸗Koblen 58 019, Daimler Motoren 4105, Veitscher Magnesit Waffensabrik 44090. Galizia⸗Petroleum

Ferdinand⸗Nordbahn 284 000. Wien, 23. März.

Marfnoten 2320 G., Lirenoten 37 570 8838 G. Tschecho⸗Slowakische Noten 12 173,00 G., Dollar 7419,00 G., Prag, 23. März. (W. T. 8.) zentrale (Mittelkurse): holm 1495,00, 1120,00, London 2501, 50. noten 17,73, Polnische Noten 1,35. London, 22. März. (W. X. B.) fundierte Kriegsanleihe S4 / Siegesanleihe 85? /

W. T. B.). Notierungen der Deyisen⸗ zentrale: Amsterdam 282 750 G. Berlin 2295, 00 G., Kovenhagen 159 375 G. London 32 775 G. Paris 67 450 G. Zürich 145 375 G.

Ungarische Noten 862,00 G. Amsterdam 2180.00. Berlin 17374, Stock⸗

Christiania 995 90, Kopenhagen 126 96. Zürich New Vork 56, 623,

5 oso Kriegsanleihe 99, 25,

311 ; A185,

Kaiser⸗

G. Jugoslawische Noten 965 G. Polnische Noten

Stockh

Notierungen der Devisen. 16 8

Wien 0,7, Mark⸗

4 0so 4 Oso

Privatdiskont 37 19 25.09

Zürich, 23. März. -, Wien 0,064, Prag 8. 90, Holland 194 55. New York 513.87, Brüssel 43, 65, Kopen⸗ hagen 1099 50, Stockholm 135, 900, Christiania 90, 00, Madrid 80, 10, Buenos Aires 187, 00, Budapest 6,61, Bukarest —— Agram 152.00.

Kopenhagen, 23. März. London 20,65, Antwerpen 40,900, Zürich 91,75, 123,20, Christiania S5, 0, Heisingfors 10,00, Prag S, 16. Devyisenkurse. Brüssel 32,90, schweiz. Plätze Christiania 67,30,

London 22.55.

Berlin 1,20, Paris 34,70, f

74,60, Amsterdam 145,00, Kopenhagen Sl, 65.

Washington 382,50, Helsingfors 8, 10, Prag 6,70. Christiania 23. März.

London, 23. März. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 48, 69, Belgien 52014 Schweiz 22,53, Holland 11,59, New Spanien 28,177 Italien S6, 00, Deutschland 1445,00.

Paris, 23. März. Amerika 1106,50, Belgien S3. 50. England 48,474. Holland Italien 56,50, Schweiz 215,00, Spanien 172,26. De visenkurse.

W. T. B. Devijenturse.

(W. T. B.) Paris 46,52, Italien 26,223,

(Ww. .

New York 470 560, Hamburg 1,46.

olm, 23. März. (W. T. B.)

York 438, b

Devisenkurse. Paris 42. 65, Amsterdam 178,25, Stockholm

(W. T. B.) Devisenkurse. London Hamburg 2.00, Paris 51 60, New Nort 56g, 0, Amsterdam 216,50, Zürich 111,25, Helsingfors 12.25, Antwerpen 48. 50, Stock⸗

London, 22. März. Deutschland

Berlin

Berichte von auswärtigen Waren märkten.

(W. T. B.. Wollau ktion.

Anzahl der heute angebotenen Ballen betrug 12770, die bei keeßi Nachfrage sämtlich zu voll behaupteten Preisen verkauft wurden Namentlich feine Wolle lag fest.

Liverpool 22. März (W. T. B. Baum wolle.

10 000 Ballen, Einsuhr 76260 Ballen. eferur ni. lieferung 10 38, Mailicferung 1035. . Ameritaniiche Banmnwo 16 Punkte, brasilianische 6 Punkte höher, ägyptische unveranden.

Um s n 3

Ay*n : 1

Märzlie erung 1050,

Tondon

Heft Nr. 101 (Jahrg. IX) der Han omagnachrichte ö von der Hannoverschen Naschinen bau. Jic ien · Ge ei ch vormals Georg Egestorff, Hannover⸗Linden, bringt folgenden Inhast: Zur Torjausstellung Hannover 1922. Der Torf als Lokomotsp= seuerungö material. Minderwertige Brennstoffe für Lokomotmwern. W. Di Raupenschlepper auf Moor. Von Ing. E. Richter Tor. feuerung auf der Oldenburgischen Staatebahn. Ven Ing. W. Vhben. Torffeuerung bei den Bayerischen Staatsbahnen.

.

holm 149,50 Kopenhagen 121 75, Prag 1000.

1. Untersuchungssachen.

. . Verlust⸗ u. Fund sachen, Zustellungen u. de Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

3. Verläufe, n 4. Verlofung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Nanm einer 5 gespaltenen Einheitszeile 9 4.

tsanwälten.

Erwerbs und Niederlassung ꝛc. von Re lt

Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

2. Ban kaugweise. . Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen,

He, Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Sinrückungstermin bei der Geschãftsstelle eingegangen jein. Mi

1) Unter suchungs⸗

136629] Steckb a ief. Gegen die Ehefrau Ottilie Tantenhahn, verw. Keller geb. Kette, geb. 21. Juni 1885 in Reichenbrand, Sa., welche flüchtig ist bezw. sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Ein⸗ bruchdiebstahls verhängt. cht,

Cima

Es wird ersucht, dieselbe zu verhaften und hierher Nachricht zu geben. 10 8t. Nr. 2018/1922.

Hamburg, den 23. März 1922.

Das Amtsgericht Schöffengericht 19.

Behrends.

Il361941

Der Schütze Richard Grunig der 4. (M⸗G.)⸗ Komp. Inf. Regts. Nr. 17, geb. am 19. März 1860 zu Sundhausen, wird gemäß 5 12 des Gesetzes, betr. Auf⸗ hebung der Militärgerichts barkeit, vom 17. 8. 20 für fahnenflüchtig erklärt. da sein Aufenthalt unbekannt und die öffent⸗ liche Klage wegen Fahnenflucht gegen ihn erhoben ist.

Braunschweig, den 17. März 1922.

Das Amtsgericht. 8.

Us36 ig] . Der Grenadier Karl Bütow, geboren

sachen. .

und 3 048 048 zu je 2000 A verboten, an

iz6sz31)

5. Mai 1900 zu Berlin, wird für fahnen⸗ flüchtig erklärt.

Meiningen, den 11. März 1922. Thüringisches Amtsgericht. Abteilung 4.

36196 Bekannrmachung.

Der Schütze Fritz Bangert von der 8. Komp. Infanterieregiments 18 in Münster, geboren am 16. April 1901 zu Remscheid, eygl Religion, ledig, gegen den das Hauptverfahren wegen Entfernung ven der Truppe und militärischer Unter⸗ schlagung vor dem Schöffengericht in Münster antrag sgemäß eröffnet ist, wird gemäß z 172 des Gesetzes vom 17. August 1920 (RGBl. S. 16579) für sahnen⸗ flüchtig erklärt.

Münster i. W., den 9. Februar 1922.

Das Amtsgericht.

UI36197) Bekanntmachung.

Der Fahrer Johann Metz von der Räudestation in Münster, geboren am 11. Februar 1896 zu Ehrang, Kreis Trier, ledig, fath. Religion, gegen den das Hauptverfahren wegen militärischer Unter⸗ schlagung vor dem Schöffengericht in Münster antragsgemäß eröffnet ist, wird gemäß s 12 des Gesetzes vom 17. August 1920 (RGGBl. S. 1579) für fahnenflüchtig erklärt.

Münster i. W., den 22. Februar 1922.

Das Amtsgericht.

) Aufgebote, Ver⸗ luft⸗ und Fundsachen, Zuftellungen n. dergl.

Il24186 Aufgebot. ;

Die Rigaer Börsenbank in Riga, ver⸗ treten durch den beeidigten Rechtsanwalt Alexander Lawrentjew in Riga, Rigaer Börsenbank, hat das Aufgebot nach⸗ stehender, ihr abhanden gekommener Wert⸗ papiere beantragt: A) der Schuldper⸗ schreibungen der 30/9 Deutschen Reichs—⸗ anleihe von 1901 Nr. 19237, 10 239. 10240, 10 242 über je 10 009 AMK und Nr. 493 376 bis 493 385 über je 1000 K, B) der Reichsbantanteilscheine Nr. 1237 und 2977 über je 3000 A. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spä—⸗ testens in dem auf den 29. September 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. O. 2, Neue Friedrich⸗ straße 12.14 3. Stock, Zimmer 102194. anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der⸗ Elben erfolgen wird. 81. E. 53. 21.

mtegerichi Berlin⸗Mitte, Abteilung 8I,

1366300 Zahlungssverre.

Auf Antrag des Kassensekretärs Jacob Clemens in Hamburg. Viktoriastraße 4, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Schuldverschreibungen der 5 prozentigen 6. Kriegsanleihe des Deut⸗

schen Reichs von 1917 Nrn. 3 048 047

einen anderen Inhaber als den obenge⸗ nannten Antragsteller eine Leistung zu be⸗ wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder

einen Erneuerungsschein auszugeben. n, ., I, .

Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 81, den 22. März 1922.

Zahlungssperre.

Auf Antrag des Landwirts und Bürger⸗ meisters Friedrich Bäuerlein in Unterhaid bei Bamberg wird der Reichsschulden⸗ verwaltung in Berlin betreffs der an⸗ geblich abhanden gekommenen Schuldver⸗ schreibung der Hprozentigen zweiten Kriegsanleihe des Deutschen Reichs von 1915 Nr. 1248 638 zu 500 A verboten, an einen anderen Inhaber als den oben genannten Antragsteller eine Leistung zu be⸗ wirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. 81. F. 146. 22.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 81, den 23. März 1922.

1366327 Zahlungssperre.

Auf Antrag des Bankhauses W. Amelung in Hildesheim, Zingel 12, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Esser und Gruhn in Köln, wird über die verloren gegangenen dreieinhalbprozentigen Anleihe⸗ scheine des Provinzialverbandes Ostpreußen,. VIII. Ausgabe Buchst. D Nr. 3702 und 3726 über je 500 M und Buchst. E Nr. 3721 über 200 4 die Zahlungssverre vor Einleitung des Auigebotsverfahrens angeordnet und an den Provinzialverband das Verbot erlassen. eine Leistung an einen anderen Inhaber der Papiere als den Antragsteller zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben.

Königsberg i. Pr., den 18 März 1922

Das Amtsgericht. Abteilung 29.

136633 Bekanntmachung Nr. 46.

Hier ist folgendes Wertpapier Æ 1000 Offsteiner Zucker⸗Aktien Nr. 4226 ab⸗ handen gekommen. Ich ersuche, das Wertpapier und deren Inhaber anzuhalten und die nächste Polizeidienststelle zu be⸗ nachrichtigen. Kr. a. Nr. 2989.

Frankfurt a. M., den 20. März 1922.

Der Polizeipräsident. 2 A. Ge iinitz.

136634 Bekanntmachung Nr. 48. Hier sind folgende Wertpapiere ab⸗ handen gekommen: Bogen zu 4 3000 35 o Preußenkonsols 1/3000 Nr. 20371, Bogen zu Stück 1 2 660 alte Lombarden 1. 7. 1919, 1500, Nr. 3 195 260, Mantel zu Pongs Spinnerei u. Weberei Aktien Nr. 632, Bogen zu Nr. 53 651, 43 941, 209 336, 264 23031 Wierer Bankverein. Ich ersuche, die Wertpapiere und deren Inhaber anzuhalten und die nächste Polizeidienststelle zu benachrichtigen. Frank furt a. Mi., den 21. März 1922. Der Polizeipräsident. J. A.: Geinitz. Kr. a. 2696.

In der Unterabteilung 5 (Aktiengesell⸗ schaften ꝛc.) befindet sich eine Bekannt⸗ machung der „Danubia“ A.⸗G. für Mineralölindustrie Regensburg, in der Aktien dieser Gesellschaft als für kraftlos erklärt angezeigt werden.

ioo]

Der Hinterlegungsschein Nr. 29 884 auf den Namen Nicolai Henningsen in Jels ist abhanden gekommen. Wird der Schein nicht binnen zwei Monaten uns vor⸗ gelegt, fo wird eine Ersatzurkunde aus⸗ gesertigt.

Hamburg, den 3. Januar 1922. Janus“ Hamburger Versicherungs⸗A.⸗G. (früher Leb⸗ und Pens.-Vers.Ges. „Janus“ in Hamburg).

lz6ꝛ00]

Die Herrn Adolf Rannoch in Beuthen im Jahre 1920 von uns ausgestellten

aber je Æ 3000, zus. 9000, sind ver⸗ loren. Wenn sich der Inhaber nicht binnen zwei Monaten hei uns meldet, erklären wir d. Urk. f. ungültig u. fertigen neue aus

Deutsche Lebengversicherung Potsdam a. G. Der Vorstand.

136198 Aufgebot. Jakob Baida in Ludwigs⸗ hafen am Rh., Schulstr. 83, hat das Aufgebot des Inhaber⸗Schecks D2 145851 über 22 400 „, ausgestellt am 8. No⸗— vember 1921 von der Pfälzischen Bank, Filiale Mannheim, auf die Reichsbank⸗ hauptstelle Mannheim, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestenß in dem auf Donnerstag, den 22. Juni 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, II. Stock, Zimmer 114, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigensalls die Kraͤftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Mannheim, den 17. März 1922. Bad. Amtsgericht. B.⸗G. 9.

136199 Aufgebot.

Die Witwe des Gastwirts Johann Blanke, Catharina geb. Ahrens, aus Wilstedt⸗Grasberg, Nr. 112, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypo⸗ thekenbriefs über die ö. dem Grundbuch⸗ blatte Wilstedt Band III, Blatt 101 in Abt. III unter Nr. 17 für den Kaufmann Hans Hinrich Junge in Bremen, Hohen⸗ torstraße Nr. S6, eingetragene Darlehns⸗ hypothek von 3000 44 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird autgefordert spätestens in dem auf den 20. Oktober 122, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kra tloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Amtsgericht Zeven, den 17. März 1922.

136202 Aufgebot.

Sofie Spieß, ledig, gewerblos, Tochter vom f Michael Spieß, Volksschullehrer, in Waldrohrbach wohnhaft, hat bei dem Amtsgericht Annweiler den Antrag gestellt, ihre nachgenannte Schwester Maria Antoinette Spieß, geb. am 26. Mai 1864 in Waldrohrbach, Dienstmagd, zuletzt in Waldrohrbach wohnhaft gewesen, welche im Jahre 1902 nach Brooklyn in Nord⸗ amerika ausgewandert ist und seitdem verschollen ist, für tot zu erklären. Dem⸗ gemäß werden aufgefordert: 1. die Ver— chollene, sich spätestens im Ausgebots⸗ termine u melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird; 2. alle, welche Auskunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richte hiervon Mitteilung zu machen. Als Aufgebotstermin wurde bestimmt Mitt⸗ woch, den 19. Januar 1323, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des Amtsgerichts Annweiler.

Annweiler, den 21. März 1922.

Das Amtsgericht.

136203

Die Frau Karoline Stege, Hannover, Weiße Kreutzstraße 7. hat beantragt, den verschollenen Baumeister Friedrich Stege, zuletzt Hauptmann bei Pionier⸗Komp. in Ostrolenkg, zuletzt wohnhaft in Metz, Borneyerstraße 49. für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene ist aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Freitag. den 5. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Durlach, den 2. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts II.

Il36204 Aufgebot. . Die Bäckersehefrau Christiane Heinz⸗ mann, geb. Ritter, verw. Eckert, in Böckingen Großgartacher Straße 34, hat beantragt, den verschollenen, am 12. Ja⸗

den 159. Februar 1922.

Versich. Scheine 160 671/727 und KR b6 988

nuar 1882 in Heilbronn geborenen ledigen

Bäcker Christian Emil Eckert, zuletzt wohnhaft in Heilbronn und 1904 nach London ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Mon⸗ tag, den 18. Dezember 1922. Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeser klärung erfolgen wird An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Heilbronn, den 20. März 1922.

Das Amtsgericht.

Amtsrichter Abel.

Aufgebot.

Die Frau Barbara Wurster, geb. Maisch, in Grafenberg, Witwe des Schneiders Gottlob Wurster daselbst, hat beantragt. ihren verschollenen Sohn, den am 4. Juli 1867 in Grasenberg geborenen, im Jahre 1884 nach Amerika ausge⸗ wanderten August Friedrich Wurster, zuletzt wohnhaft in Grafenberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 7. Dezember 1922, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle., welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver— mögen, ergeht die Aufrorderung. spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Nürtingen, den 20. März 1922.

Das Amtsgericht. Votteler, Oberamtsrichter. (136217 Der Polizeiunterwachtmeister Gustav Adolf Zeglarski in Insterburg, geboren am 9. April 1898 in Gneist, Kreis Lötzen, führt an Stelle des Familiennamens Zeglarski den Familiennamen Segel⸗

mann. Berlin, den 14 Februar 1922. Der Justizminister.

136205

cry)

(136206 Der Witwe Marie Pawlitzki, geb. Redzanowski, in Gerthe und ihren Kindern ist durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 13. Januar 1922 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen Partmann zu führen. Bochum, den 18. März 1922. Das Amtsgericht. 136207] Dem Bergmann Ludwig Frankowski in Eickel ist durch Erlaß des Herrn Justiz⸗ ministers vom 7. Februar 1922 die Er⸗ mächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen „Fraukhoser“ zu führen. Bochum, den 18. März 1922. Das Amtsgericht. 136208 Dem Bergmann Gustav Kowalkowfki in Harpen und seinen Familienangehörigen ist durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 13. Januar 1922 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen „Schmie⸗ dener“ zu führen. Bochum, den 20. März 1922. Das Amtsgericht.

136212 Bekanntmachung.

Der Herr Justizminister hat dem Berg⸗ mann Stefan Zydorowicz in Marl, ge—⸗ boren am 9. August 1899 in Adelnau in Polen, gestattet, an Stelle des bisherigen Familiennamens Zydorowicz den Familien⸗ namen „Südhof“ zu führen.

Dorsten, den 16. März 1922.

Das Amtsgericht.

136213] Betanntniachung.

Der Herr Justizminister hat durch Ur⸗ kunde vom 26 Februar 1922 den Berg⸗ mann Johann Krotowski in Kirchhellen, geboren am 2. Januar 1897 in Ostafzewo, ermächtigt, an Stelle des bisherigen Fa— miliennamens Krotowski den Familien⸗ namen „Krothofer“ zu führen.

Dorsten, den 17. März 1922.

Das Amtsgericht.

136210

Durch Verfügung des Herrn Justiz⸗ ministers in Berlin vom 3. März 1922 ist der Sattler Johann Walter Wo nowski in Koblenz, geboren am 24. Fe— bruar 1896 zu Nieder Gielgudischken (Ruß, land, ermächtigt worden, an Stelle dez Familiennamens Wojnowski den Familien⸗ namen Weinhof zu führen.

Koblenz., den 19. März 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 2.

(136224

Durch Ausschlußurteil vom 3. Mär 1922 des Amtsgerichts Bottrop über die im Grundbuche von Band 47 Blatt 215 Abt. III eingetragene Post gebildete Hypotheken- briet, lautend über 12000 M für die Witwe des Brennereibesitzers Johann Brinkmann, Wilhelmine geb Hörsgen in Bottrop, Essener Straße 20, als Gläu—= bigerin, und den Bierverleger Heinrich Jäger in Bottrop als Schuldner kraftlos erklärt.

Bottrop, den 7. März 1922.

Das Amtsgericht.

1362231

Ansschlußurteil. Die von der Mann⸗ heimer Darleihtasse in Mannheim auf den Namen des Privatmanns Bernhard Körber in Mannheim ausgestellten Schuld— scheine Nr. 3802, 3803 und 3804 über je 20 90 MS werden für kraftlos erklärt. Mannheim, den 16. März 1922. Bad. Amtsgericht Maunheim. B.⸗G. 9. 136227] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Johanna Bauer, geb, Vörner, in Cöpenick, Schloßstraße 6 Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtes anwälte Justizrat Fritz Ladewig. Ennst Henschel und Dr Max Steinitz zu Berli N. 39, Pankstraße 93, flagt gegen den Ebemann, den Korbmacher Johann Bauer, ebenda, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagien zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Land⸗ gerichts II in Berlin SsW. 11, Halleschez Ufer 29 31, Zimmer 10g, auf den 10. Juni

1 4

1922, Vormittags 10 Uhr, mit der

Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten verlreten zu lassen. Berlin, den 14. März 1922. Kaedina, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts II.

[136230] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Frieda Schrader, geb. Arend jetzt in Statlonsvy, Gilleye, Dane mark, Prozesbe voll mächtigte: Mech anwälte Dr. Luetgebrune und Smend, Göttingen, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Steiger August Otto Carl Schrader, setzt unbekannten AÄufenthaltsort6s, mit dem Antrage auf Scheidung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die dritte Zivilkammer des Landgerichte in Göttingen auf den 12. Juni 1922, Vormittags Or Uhr, mit der Alu, rung sich durch einen bei diesem e, zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten zu lassen. 3 Zwecke der öffentlichen Zustellung . dieser Auszug der Klage heta nn ge macht Göttingen, den 18. Mär Che Der Gerichtzschreiber des Landgerichts.

36232] Oeffentliche Zustellung,. Der Mathias Peter Dollen in . Friesenflraße IMI, Prozeßbepoll mächtigter; Rechtsanwalt Schrammen in Köln, . gegen seine Ehefrau, Maria geb. waren 9 früher in Köln, jetzt unhetangten ;, 9 enthalts, auf Grund Fz 1568 B. a. mit dem Antrage auf Ehescheidung. ien Kläger ladet die Beklagte zur mündli . Verhandlung des Rechtsstreits , 10. Zivilkammer des Landgericht in 161 Reichenspergerplatz, auf den if ber 1922, Vormittags 9 Uhr, mie ö. Au orderung, sich durch einen bei h ; Gerichte zugelassenen Recheanan zn. Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lalle Köln, den 17. März 1922.

Endris ; Gerichteschreiber des Landgerichtz.

klagt

am Deutschen Rei

Nr. 71.

Zweite Beilage chsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Freitag, den 24. März

1922

I. Unter suchung sachen.

7. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen,

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. stommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

HaF , Befristete Anzeigen müsfen drei Tage vor dem Sinrüctungstermin bei der Gesch

e Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ö. r

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 9 . 4.

5. Erwerbs. und Wirtschaf 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtzanwäalten.

8. Unfall. und Invaliditats⸗ c. Versicherung.

2. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

——

enossenschaften.

ãftsstelle eingegangen sein. MJ

) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Il36228 Geffentliche Zustellung. Flammuth, Walburga. geb. Holzinger, verwitwete Scheuerer, in Haßloch, Klägerin, vertreten durch Rechtäanwalt Dr. Samuel in Frankenthal, hat gegen Flammuth, Philipp, Fabrikarbeiter, früher in Haßloch, jetzt unbekannten Aufenthalts Beklagten, Ehescheidunge klage erhoben mit dem Antrage: das Landgericht Frankenthal, I. Zivillammer, wolle urteilen: J. Die Che der Parteien wird aus dem alleinigen Ver⸗ schulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsst eits zu tragen. Die Klözgerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits in die Sitzung der JL. Zivis⸗ kammer des Landgerichts Frankenthal rom TDonnerstag, den 1. Zuni 1922, Vormittags 9 Uhr, im keinen Sitzungssaal, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zuge lassenen Rechtg⸗ anwalt zu bestellen. Die öffentliche Zustellung wurde bewilligt. Frankenthal, den 26. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

136233] Oeffentliche Zustellnng.

Die Frau Lina Hesser. geb. Bick, in Mannheim Käferthaler Straße 59. Prozeß bevollmächtigter: Nechts anwalt Katzenellen⸗ bogen in Königsberg. Pr, klagt gegen ihren Ehemann Albert Hesser, rüber in Rangersdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be— klagte die Klägerin in der letzten Zeit des Zusammenseins fortgejetzt durch gemeine Auediücke, auch in Gegenwait dritter Personen, beleidigt, sie auch körperlich mißhandelt hat, und wegen Verletzung der ehelichen Pflichten durch den Beklagten, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ band'ung des Rechtestreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Königs— beig, Pr, Kaiser⸗Wilhelm⸗Damm 14 / 6, Zimmer 200, auf den 2. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufsorde⸗ tung, sich duich einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ berollmächtigten vertreten zu lassen. n i. Pr., den 14. März

Podla sy, Aftuar, Gerichtsschreiber des Landgerichts

136235) Oefsentliche Zustellung.

In dem Rechtsstreiss Fichtl, Magdalena, Epenglersehefrau in München, Klägerin, bertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hirsch— berg in München, gegen Fichtl, Josef, Spengler zuletzt in München, Schelling⸗ straße 101/11. zurzeit unbefannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Ve— lagten unter Wiederholung des mit der Klage bereits zugestellten Klagsantrags ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des aandgerichts Müncken 1 auf Montag, den 29. Mai 1922, Vormitt gs Uhr, Sitzungssaal' l I, mit der Auf— forderung, einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung elanntgemacht.

München, den 17. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 1

llbz37 Oeffentliche Zustellung.

Die Kausmannsfrau Christine Stein⸗ gruber in Nürnberg, Adam ⸗Klein⸗ ett. 63 /IV, klagt durch ihre Prozeß⸗ bevollmächtigten, Rechtsanwälte Juftizrat Frankenburger und Dr. Mayerkoser in Lürnberg, gegen den Kaufmann August Steingruber, früher in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Eheschei— Uung mit dem Antrage, zu erkennen: J. Die Ihe der Streitsteile wird aus alleinigem Verschulden des Beklagten geschieden. . Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- ung des Rechtsstreits vor die vierte

Zwilkammer des Landgerichts Nürnberg u Montag, den 22. Mai 1922. Vormittags 9 uhr, Sitzunge saal 276/11, des Justizgebäuder an der Fürther Straße in Nürnberg, mit der Aufforderung, nen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt aufzustellen Zwecks öffent⸗ licher JZustellung wird dieser Auszug der klage bekanntgemacht.

Nürnberg, den 17. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Nürnberg.

l3zb24 1] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Luise und Kurt Dieker in Hannover, vertreten duich ihren Pfleger Kesselschmied Otto Engelmann in Delligsen, Prozeßbevoll mächtigler: Justiz wacht meister Bürger hierselbst, Fiagen gegen den Schausteller Heinrich Hieler, jebt unbekannten Aufenthalts, früher in Delligsen, unter der Behauptung. daß Beklagter für sie unterhaltepflichtig ist, mit dem Antrage, auf Verurteilung zur Zahlung einer Unterhastsrente von je 120 „„ pro Monat, fällig am erften des betr. Monats im voraus, und der Kosten des Rechtestreits. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits wird der Ve— klagte vor das Amtegericht in Greene auf den 6. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, geladen. ;

Greene, den 17. März 1922.

Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts.

136236] Oeffentliche Zustellung. Bromberger, Josef, unehelich der Aloisia Bromberger, gesetzsich vertreten durch den Vormund Jofer Stolz, Kläger, bertreten durch Rechtsanwalt Lermann in München. klagt gegen Schuster, Albert, Hilfsarbeiter, zuletzt in München, zurzeit unbelannten Auenibalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Festslellung der Vater— schaft und Unterhaltsforderung., mit dem Antrage zu erkennen: J. Das Urteil Tes Amtsgerichts München vom 14. Dezember 1915 wird aufgehoben. II. Es wird sest⸗ gestellt, daß der Beklagte der Vater des am 9. August 1914 von Aloisia Brom⸗ berger unehelich geborenen Kindes Jofef ist, 1II. Der Beklagte und Berufungs—

beklagte ist schuldig, dem Kläger und Berulungetläger von der Geburt bis zum 9. Mai 1921 eine Unterhalts rente von jährlich 144 A, ab 9. Mai 1921 bis zum 9. Mai 1922 eine vierteljährlich voraus- zahlbaie Unterhaltsrente von 456 4A, ab 9. Mai 1927 bis zum zurückgelegten 16 Lebensjahre des Kindes, d. i. bis zum 9. August 1930, eine vierteljährlich voraus⸗ zahlbare Unterhaltsrente von 750 4 zu entrichten. V. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtestreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des RNechtsstreits vor die 111. Ziviltammer des Landgerichts München J auf Dienstag, den 24. Mai 1922, Vorm. 9 Uhr, mit der Auf⸗— sorderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ , Rechtsanwalt als Prozeß⸗ zevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

München, den 18. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts München JI.

136239] Oessentliche Zustellung.

1. Die Ehefrau Amanda Magdalena Germer, geb. Hauschildt, 2. der Martin Germer, beide in Altona, Fischers Allee 71, Pro eßbevollmächtigter: Rechtsanwälte Geh. Justizrat Lütkens und Ciamer in Altona, klagen gegen den Kaummann Ernst Zimmermann, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Flensburg, Linden— allee 3, auf Grund der Behauptung, daß die Ehefrau des Beklagten durch Voll— streckungsbesehl vom 260. Februar 1922 zur Zahlung von 318,75 K sowie wegen 27, 90 AM Kosten, auch aus dem im Grund⸗ buch von Altona Nordwest Band 23 Blatt 1147 eingetragenen Grundstück, ver⸗ urteilt und der Beklagte zur Duldung der Zwangavollstreckung verpflichtet ist, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Duldung der Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau. Zur mündlichen Verhandlung det Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Along, Allee 131, Zimmer 186, auf den 13. Juni 1922, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Altona, den 17. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 3 c.

136225] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Leopold Holper in Berlin, Wielandstraße 38, Prozeßhevoll⸗ mächtigte: Nechtsanwälte Fiebach u. Herold in Beilin W. 35, Potsdamer Straße 31, klagt gegen die Moskauer Diskonto⸗ bank, Attiengesellschaft russischen Rechts in Moskau, Iljinka. vertreten durch ihre Direktoren D. J. Pawlow, 3 E. Könemann, G. J. Timm, A. J. Ruperti und A. W. Strom, sämtlich in Moskau, unter der Behauptung, daß ihm gegen die Beklagte eine Forderung in

öbhe von 190 3530 Rubeln nebst 5 vo . seit 30. Oktober 1917 aus Konto⸗ korrentverkehr zustehe, wegen welcher Forderung verschiedene Forderungen der Beklagten gegen dritte Personen mit Arrest belegt und gepfändet, wodurch Koslen entstanden seien, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig und gegen

Sicherheit leistung vor läufig voll streckbar zu verurteilen, an den Kläger zu zahlen: einen

Teilbetrag von 15000 nebst 5 vo

o,. seit 39. Oktober 1917 und 110 4K kosten des Arrest⸗· und Pfändungever⸗ fahrens nebst 4 vH Zinsen hiervon seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße. Zimmer 32— 33, J. Stock, auf den 30. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Ge— richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 20. O 461. 21. Berlin, den 6 März 1922.

Thon, Gerichtsschreiber des Landgerichts J.

136240] Oeffentliche Zustellung.

Der Glaser August Finke in Berlin, Piinzenstraße 107, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Plonski in Berlin Elisabeth⸗Ufer 34, klagt gegen den Herrn Walter Levie, zuletzt in Berlin, Britzer Straße 16, jetzt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß Beklagter im März 1921 dem Kläger ein Portemonnaie mit 850 A entwendet und ein dem Kläger gehöriges Cachenet beschädigt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstieckbar, event. gegen Sicherheitsleistung zu verurteilen, an den Kläger 270.25 M nebst 4 0½0 Zinsen seit dem 28. März 1921 von 865. 4 zu zahlen und dem Kläger ein hraunes Ledervortemonnaie herauszugeben, im Unvermögensfalle an ihn aber weitere 75 4A nebst 40 Zinsen seit dem 28. März 1921 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin. Mitte, Berlin C. 2. Neue Friedrich⸗ straße 13 / 14. 11 Steckwerk. Zimmer 152/154, aur den 16. Juni 1922, Vormittags 10 Uhr, geladen. ö

Berlin, den 13. März 1922

Der Gerichtsichreiber des Amtsgerichts

Berlin-Mitte, Abteilung 51.

136226 Oeffentliche Zustellung.

Die Attiengesellschaft in Firma Deutsche Bank in Berlin, Mauerstr. 25/28. ver⸗ treten durch ihren Vorstand, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Münch und Dr. Henoch in Berlin, Mohrenstr. 9, klagt gegen den Wilhelm Groß, un— bekannten Aufenthalts, früher in Zürich, Löwenstr. 21, auf Grund der Behauptung daß er bei der Klägerin 10 Stück Deutscke Sxaiprämienanleihe von 1919 zu je 1000 . gezeichnet und zugeteilt erhalten habe. Er habe 5000 M 5 ½ Deutsche Reichsanleihe in Zahlung gegeben und schulde auf den Restkaufpreis noch 9054 . M. Da die Sparprämienanleihen von der Klägerin in Verwahrung gehalten werden, habe der Beklagte im Insande Vermögen. Das angerufene Gericht sei daher zuständig. Die Klägerin beantragt, den Betlagten kos pflichtig zur verurteilen, an sie 0b A nebst 6 0 o Zinsen seit dem 31. De⸗ zember 1921 zu zahlen und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 45. Zivilkammer des Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstiaße, 11 Stockwerk, Zimmer S6 / s, auf den 30. Juni 182. Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge— richte zugelassenen Rechtsanwalt als Piozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 82. O. 71. 22.

Berlin, den 20. März 1922.

; ; Bans, Gerichtsschreiber des Landgerichts J.

(136229) Oeffentliche Zustellung.

Der Eisenbahnverein e. G. m. b. H. in Göttingen, vertreten durch den ersten Vorsitzenden und den Geschäftsführer, in Göttingen, Prozeßbevollmächtigte: Justiz⸗ rat Dr. Beyer und Rechtsanwalt Dr. Bever in Göttingen, klagt gegen den Schlachtermeister Robert Hartmann, früher in Gött ngen, wegen Scha deng⸗ ersatzes gemäß S5 823, 840 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 5000 nebst 40 Zinsen seit dem 6. Juni 1921 und Vollstreckbar⸗ keitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreitss vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Göttingen auf den 30. Juni 1922. Vormittags 10 uhr, mit, der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prezeßbevollmächtigten vertreten zu 1gssen. Die öffentliche Zu⸗ stellung der Klage ist bewilligt.

Göttingen, den 18. März 1922

Der Gerichteschreiber des Landgerichts.

136251 Ceffentliche Zustellung. Herr Gustav Vagt in Wismar, lager, rozeßbevollmächtigte: Rechte anwälte Ju⸗

tizrat Tt. Knebusch und

Langleld in

August Leipelt, früher in Neukölln, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, nach⸗ dem der Rechtsstreit durch Beschluß des Amtsgerichts Krakow vom 21. Dezember 1921 an das Landgericht Güstrow ver⸗ wiesen ist. zur mündlichen Verhandlung vor die erste Zivilkammer des Landgerichts Güstrow auf Mittwoch, 10. Mai 1922, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem angerufenen Gericht zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen und mit dem Antrag, die Beklagten notfalls gegen Sicherheitsleistung zur Zahlung von 4500 4M nebst 4 0,⏑‚. Zinsen seit dem 1. Januar 1922 an ihn zu verurteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekanntgemacht.

Güsicow, den 14 März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 136242 Oeffentliche Zustellung.

Ver pensionierte Eisenbahnbeamte Emil Ademeit in Königsberg, Pr., Schnürling⸗ straße 8, Prozeßbevoll maͤchtigter: Rechte⸗ anwalt Kalweit in Lyck, klagt gegen J. den früheren Fuhrhalter Pauj Schelitzty, 2. dessen Ehefrau Gustel Schelitz! y, geb. Borkowski, früher in Lyck, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten dem Kläger aus dem Vertrage vom 29. Juli 1931 für einen Personenkiastwagen ein Restkaufgeld von 21 000 A veischulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 21 000 M nebst 6 Zinsen seit dem 29. Juli 1921 gegen Herausgabe der im Besitze des Klägers befindlichen drei Wechsel über je 7000 z, fällig am 1. Fe⸗ bruar, 1. Mai und 1. Augusst 1922, zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Zuständigkeit des Amts⸗ gerichts Lyck ist vereinbart. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht in Lyck auf den 12. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Lyck, den 18. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

136243) Oeffentliche Zustellung.

Der Werkmeister Gustav Wagner in Leipzia⸗Lindenau, Karl⸗Heine⸗Straße Nr 80 Prozetzbevollmächtigter: Rechtsanwalt Voelkel in Reinerz, klagt gegen 1. den Buchdruckereibesitzer Reinbold Wagner in Liegnitz, 2. den Bruns Wagner, un⸗ bekannten Standes, zuletzt in Oberlangen⸗ bielau wohnhaft gewesen, jetzt angeblich in New Jork, 3. den Koch Max Wagner, zuletzt in Düsseldorf wohnhaft gewesen, wegen Pflichtteilsansprüchen, mit dem Un— trage, 1. die Bekiagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, über den Bestand des Nach⸗ lasses des am 7. Oktober 1915 gestorbenen Rentners Bernhard Wagner Auskunft zu erteilen und Verzeichnis dieses Bestandes einschließlich der jedem der Beklagten bei Lebzeiten des Erblassers gegebenen aus⸗ gleichungspflichtigen Zuwendungen vorzu⸗ legen und dem Kläger den aus dem Bestande des Nachlasses nach Abzug der Nachlaßschulden sich ergebenden Pflichtteil von 5sga auszuzahlen, 2. die Kosten des Rechtestreits den Beklagten als Gesamt⸗ schuldner aufzuerlegen, 3 das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstieck⸗ bar zu erklären. Zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte zu 2 vor das Amtsgericht in Rein⸗ erz auf den 23. Mai 1922, Vox⸗ mittags 11 Uhr, geladen.

Reinerz, den 17. März 1922.

Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts.

Abteilung 2.

Ilz62441 Oeffentliche Zustellung. Der Strafgefangene, ehemalige Fassen⸗ assistent, Julius Selmert in Rendeburg klagt gegen den Nieter Peter Berendsen, unbekannten Aufenihalts, früher in Rende⸗ burg, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm bei seiner Entweichung aus dem Gerichtégefängnis zu Rendsburg ein Jackett, eine Weste, eine Hose und ein Paar braune Stiejel zum Gesamtwert von 1650 4 entwendet habe, mit dem An⸗ trage, 1. den Beklagten kostenpflichtig zu derurteilen, an ihn 1650 4 zu zahlen, 2. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur nne en Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Rendsburg auf den 25. April 1922, Vormittags 9 hr, geladen. Rendsburg, den 15. März 1922. Der Gerichtsjchreiber des Amtsgerichts.

II36201] Berannimachung.

Zur Ermittlung bis jetzt unbekannt ge— bliebener Teilnehmer und zur Fefistellung der Legitimation der Beteiligten werden die nachstehenden bier anhängigen Aug⸗ einander setzungen öffentlich bekanntgemacht:

ierungsbezirk Merseburg. . Kreis Wittenberg: 1. Gemeinheit steilunge ache von Priesitz

Güstrow, ladet die Eheleute Dãndler

0

Gil. F. Nr. 2. Austellung der Ge

meinderechte an den Hegerwiesen in der Gemarkung Priesitz.

2. Gemeinheiteteilungssache von Priesitz. Gtl. P. Nr. 3. Aufteilung dar Ge⸗ meinderechte an den Bauwiejen in der Gemarkung Priesitz.

3. Gemeinbeitsteilungssache von Mersch⸗ witz. Gtl. M. Nr. 1. Aufteilung der gemeinschaftlichen Grundstücke in der Ge⸗ markung Merschwitz.

4. Sevparationssache von Patzschwig. Gtl. P. Nr. 162 spez A. Verteilung und Verwendung der Kaufgelder für Ver⸗ äußerung der gemeinschaftlichen Grund⸗ stücke Kartenblatt 1 Nr. 5, Kartenblatt 2 Nr. 179, 207, 208 und 209 in der Separationssache von Patzichwig.

5. Reallastenablösungesache von Schnellin. Abl. 8. Nr. J. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Schnellin haftenden Reallasten.

6. Reallastenablösungssache von Lister⸗ fehrda. Abl. L. Nr. 3. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Listerfehrda haftenden Reallasten.

7. Reallastenablösungssache von Prühlitz. Abl. P. Nr. 3. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Prühlitz haftenden Reallasten.

8. Reallastenablösungssache von Ateritz. Abl. A. Nr. J. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Ateritz haftenden Reallasten.

B. Kreis Torgau: ö

1. Zusammenlegungssache von Belgern. 3sꝗ. B. Nr. J. a] Zusammenlegung der Grundstücke der Belgernsche Sand“ in der Gemarkung Döbeltitz, h Zusammen⸗ legung der Grundstücke „die Spitzwiesen“ in der Gemarkung Belgern.

2. Reallastenablösungssache von Lebien. Abl. L Nr. 2. Ablösung der auf Grundstäcken des Gemeindebezirks Lebien haftenden Reallasten. ö

3. Reallastenablösungssache von Probst⸗ hain. Abl. P. Nr. 2. Ablösung der auf Grundstücken des Gemeindebezirks Probsthain haftenden Reallasten.

C. Kreis Schweinitz:

1. Separationsjache von Bernsdorf. Gtl. B 523 spez. A. Verteilung und Berwendung der Kaufgelder für Veräußerung der gemeinschaftlichen Grund⸗ stücke Kartenblatt 3 Nr. 58 und 59 in der Separationsfache von Bernsdorf.

D. Kreie Liebenwerda:

1. Reallastenablösungssache von Langen⸗ rieth Abl. L Nr. 1 Ablösung der auf Grundstücken des Rittergutes Martins⸗ kirchen in den Gemeindebezirken Brottewitz, Langenrieth und Burxdorf haftenden Reallasten.

Allen denjenigen, die bei diesen Aus— einandersetzungen ein Interesse zu haben vermeinen und bis jetzt noch nicht zu⸗ gezogen worden sind, wird es überlassen, sich spätestens auf Montag, den 29 Mai 1922, Vormittags 11 uhr, im Büro des Kulturamts zu Torgau, Wolfersdorfstraße Nr. 7, anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls der Aus⸗ bleibende, selbst im Falle der Verletzung, die Auseinandersetzung gegen sich gelten lassen muß.

Torgau, den 13. Mär; 1922.

Das Kulturamt.

4 Perlofung ꝛc. von Wertpapieren.

136245] Bekanntmachung.

Die Auslosung von 3 5ᷣ0 Schuld⸗ briefen der Stadtkasse zu Ohrdruf, welche auf Grund des Statuis vom 16. Dezember 1886 unterm 10. Januar 1887 ausgefertigt und ausgegeben worden sind, findet am Dienstag, den 11. April er, Vorm. 10 Uhr, im Sitzungszimmer des Rathauses hier statt.

Den Inhabern von Schuldbriefen steht es frei, der Anslosung beizuwohnen.

Ohrdruf, den 21. März 1922.

Der Stadtrat. Dr. Glein.

(1360601 Finnländische 31. 9 Staats⸗ EGisenbahn⸗ Anleihe

vom Jahre 1889.

Bei der am 1. März 1922 in Helsingfors planmäßig stattgefundenen Verlofung sind folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. Tini 1922 gezogen worden:

Lit. A à 50900 Rm. : Nr. 239 296 549 591 616 6tzs8. ö

Lit. ER à 2000 Rmk.: Nr. 4 263 275 322 335 379 405 408 412 470 527 594 ls sss 555 735 75 845 S862 984 193. l045 1963 1169 1231 1254 1258 1277 1285 1356 1441 1824 1803 1839 1997

Vor zöls 2332 zi zg 261 zahl

*