1922 / 80 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 04 Apr 1922 18:00:01 GMT) scan diff

. 9 am lautesten Hurra

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weg Liebe zum deutschen Volke . 2 zu sch 9

ich seinez Verant=

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angegriffen worden und hat sich sehr ui n e.

. Stelle hat der Angriff des Herrn Oelze

den Punkt der Koalition. Seine selbstver⸗

cheidene Maßregelung von ein paar auf⸗

at ist er

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eststellun ge .

enst. Wenn sol so ist das wi nationa 8. ö. er⸗ halten di ngen Leute hier zu verteidigen. Der Herr Kollege Delze hätte sich gewiß anders geäußert, wenn er die Rede des Ministers vor gekannt hätte. Daß die bestraften Schüler zwischen den impsworten das Lied „Deutschland, Deutschland äber alles sangen, macht doch die Tat nicht besser. Es sind auch früher nicht die besten Patrioten gewesen, die an Kaisers Geburts⸗ Mere 5. 83 i . fe m, . in treuer, gewissenhafter ichterfüllung zum Wo

der Allgemeinheit. Wenn ich mit der 6. des Abg. Lehe nicht einverstanden bin, so auch ganz gewiß nicht mit der des Abg. Klein⸗ spehn, der in seiner , , des Geistes der höheren Schulen . zu weit Ring. Schimpfen Sie nicht auf die höheren Schulen, ondern lassen Sie sie so wie sie sind, ihr Geist ist ein e . vaterländischer. (Zuruf des Abg. Kilian.) Ich bin dreißig Jahre lang Lehrer auf höheren Schulen gewesen und da herrschte durch⸗ allerdings nicht die der Kommu⸗ m, und auch den Gemeinschaftsgeist haben wir gepflegt, wir haben nicht gesagt: Alles was dein ist, ist auch mein, sondern: alles was mein ist, ist auch dein! ei aller Verurteilung des Verhaltens der Primaner dürfen aber die mildernden Umstände . übersehen werden. Mit Recht wird in der deutschnationalen Anfrage auf die . Behandlung hingewiesen, die die An⸗ talt durch die Regierung erfahren hat. Nachdem die Kadetten chulen hatten eingehen müssen, wurde diesen Anstalten und ihrer mwandlung ein erhöhtes . zugewendet, es kamen die „entschiedenen n ,, ene, es kam Herr Hänisch, der ja gewiß von der Richtigkeit seiner pädagogischen Grundsätze überzeugt ist, während wir nach Lichterfelde setzt wissen, daß sie verkehrt sind. ß Wenn ich christlich⸗theologisch den Grundfehler dieser dsätze . soll, so liegt er darin, daß sie die Erbsünde leugnen. Jedenfalls war es grundverkehrt, an die Stelle der bisherigen strengen militärischen Zucht unvermittelt eine Fe Freiheit *. 96. . . darf nicht weiter Experimenten nen, darf nicht Versuchsschule bleiben, sondern muß nach alten und bewährten Grundsätzen fest und bestimmt geleitet werden. Staatliche Schulen sollten überhaupt nicht als Versuchsschulen dienen. Es ist statistisch nachgewiesen, daß weitaus nicht die meisten Schüler der höheren Anstalten auch aus den höheren und reichen Kreisen kommen; von dieser falschen Vorstellung können Sie (zu den Kommunisten und Unabhängigen) nun einmal nicht das ist Ihre Erbsünde. . eiterkeit) Ich könnte mir Auch denken, daß eine Kadettenanstalt für diese oder jene religiöse Genossenschaft gegeben würde urufe), wir würden Ihnen dann Musterschulen n uruf links: Das wird lange dauern! Bei uns tut es nicht die Länge, sondern die Qualität. habe die goht ,, gemacht, eine Lehrkraft im Bauptamt für den katholischen Religionsunterricht in Lichterfelde Linzuflihren, aber es ist mir bisher nicht gelungen. Alles in allem bleiben wir dabei stehen, daß trotz aller mildernden Umstände der Vorgang die schärfste Verurteilung verdient. Ohne Aufrechterhal⸗ tung der Autoeitét ist in einem Internat die Aufrechterhaltung von Zucht und Ordnung unmöglich. Selbstverständlich hat man mit den Bestraften und ihren Eltern das größte Mitleid; darum hat der , . auch eine Milderung eintreten lassen und die . 266 1a m/ 3h s 6 . re r Reife ng stellem. Ich hoffe, daß sie dann * 722 53 strafen werden und schon nach einem halben r die Prüfung bestehen. Wir billigen sowohl die verhängten wie die eingetretene Milderung und die Gesamtheit der tro 8 men. Im ührigen werden wir alle Be⸗ bungen des sters und der Parteien, die Politik von der chule fernzuhalten, mit Freude begrüßen. (Lebhafter Beifall im

um.)

Abg. v. Lindeiner (D. Nat): Das Staatsministerium Hat sich bei seiner Entscheidung über das Lehrerkollegium hinweg setzt. Schon am Tage nach dem Vorgang hat sich, wie wir 8. der Alumnatsleiter Lotz mit Frau Sorge an das Ministerium wendet. Das kann so erscheinen, als sei das Ministerium um seine Verwendung angerufen worden. Tatsächlich hat Herr Lotz am 17. Februar den Geheimrat aufgesucht und ihm mitgeteilt, daß rau Sorge an den Minister herantreten wolle und hat gebeten, der Anstaltsleiter sie ins Ministerium begleite, um Unliebsam⸗= keien zu verhindern. (Hört! Hört! rechts) Glaubte man im Ministerium eingreifen zu müssen, so hätte man doch schon jetzt das rerkolleg un unterrichten sollen. Nach meinen recht , Informationen hat es sich auch nicht um Strafen gehandelt, die von kleineren, unzuständigen Kreisen verhängt worden sind, sondern die Bestrafung ist vom Gesamtlehrer⸗ kollegium ordnangsmäßig erlassen und nicht bloß eine Schein⸗ bestrafung gewesen. b es fich um eine Untersuchungs⸗ oder nur um eine Orientierungskommission gehandelt hat, ist für die Sache ec g, denn auf Grund des Materials der Orientierungskommission ist doch der Spruch gefällt worden. Herr Karsen hat, als er . mt übernahm, von der

tr

veiheit, von der neuen deutschen Ordnung gesprochen, die , ,. Srdnung der Freiwilligkeit betrachtet wissen wollte. Man darf doch Schülern aus dem Gebrauch solcher Freiheiten, die man ihnen . Grund eines Experiments in die Hände gegeben hat, nachher keinen Vorwurf machen, man darf nicht nachher kommen mit einer Interpretation des , Freiheit, „wie ich sie auffasffe“. (Heiterkeit rechts) Das ist aber geschehen, denn man at den Schülern, die Staatsunterstützung . en, nachher die Hm ng angedroht. Herr Karsen mißglückte mit seinen Grperimenten, er war gerade für diese n . ungeeignet, die zum Befennermut und zu persönlichem S 13 waren. (Ge⸗ lächter link) Herr Karsen hätte seinen Belennermut an seinem Namen bewähren und nicht den Krakauer im Stich lassen sollen. Große Heiterkeit) Ein großer Teil der Ausschreitungen ist auf den Bersuch mit den Hausdamen zurückzuführen, die neuerdings ogar der Vorwärts“ als ein grewökes Institut bezeichmet. Frau . hat schon im a st das Geflihl gehabt, daß fie diesem Posten nicht gewachsen fel, sie hat um Ablösung ersucht und wandte sich die serhalb m Kultugministerlum an den Regiernmggassessor Lands. Auf dessen Anfrage, ob ihre Entlassung als ein Erfolg der

. ö * slen, de ö 5 13 r, en Irrtum verfallen, der den er Haen ran

i de ti rek⸗Schule nachträglich zu k E Hern 3 gag nicht um 39, sondern um

be 41 Primaner, von denen nachträglich zwei als unbeteiligt be⸗ ö 6 mußten. e erwähnte Eingabe hat das e

inisterium gar . erreicht, sie ist 89 nicht einmal bis an das n if jum gelangt. Ihren Inhalt gegenüber d vermissen. Das Verfahren entbehrt der Rechtsgarantien. Wir haben aus der Sache keine politische Hetze gemacht, denn die An- ee der Unabhängigen ist 14 * ãlter. ir haben zunächst im Ministerium selbst um sachliche Aufllärung gebeten und unsere Presse veranlaßt, darüber keine , , zu veranstalten. Das ist geschehen in einer Presse ee . 8. . ä wie unsere. ir denken ; , , t Uen; wir verlangen aber,

ungens zu Märtyrern zu wo k 3 gerd ch geprüft 2 und daß man die sehr sigrken Mlilderungsgründe mitsprechen läßt. Auf dem anderen Wege wird die deu tsche k Eroberungen nicht machen. Beifall rechts, große Unru ö ; . a g eme m, Jahnke erklärt, daß die Arbeiter⸗ kinder“ von Anfang an in dem Entwurf der Ministervede ge- standen hätten. Der einzige Offizier, der an der Anstalt unter⸗ richte te, habe die Oberlehrerprüfung abgelegt. Eini Schüler seien in die Reichswehr eingetreten; auf die Berufswahl der Schüler habe das Ministerium keinen Einfluß. Es fei nicht nur ein Teil der Schüler, sondern es seien . Schüler verhört worden. Die Ernennung des Assesors Lands zum Regierungsrat ei nur zufãllig mit der Untersuchung zusammengefallen, sie sei chon im Januar geplant gewesen. Der bee eie, mah, Lands

be mit der Untersnichung an der Fürstin⸗Bismarck⸗Schule nichts u tun gehabt, diese Untersuchung habe daz Provinzial-Schul

llegium geführt. Die U taltungh der Kadettenanstalten sei bekanntlich eine Folge des Biltats von Versailles. ö

Abg. Buchhorn (D. Vp): Die Macht der Presse ist in der

Lichterfelder Angelegenheit deutlich zum Ausdruck gekomnien. Wenn man nach der ganzen r Debatte nicht zu dem Ein⸗ druck gekommen ist, daß der Artilel der Täglichen Rundschau“: „Das Massakre von Lichterfelde“ die Atmosphäre . hat, dann weiß ich nicht, was man zu der Sache sagen soll. Ruf rechts: Unsinn! Das ist nicht Unsinn, das . rheit. (Stürmischer Widerspruch ö Redner verliest einige Wendungen aus dem erwähnten Artikel und fährt dann fort: Ich warne eindringlich, Männer, die sich aus Pflichtbewußtsein dem Staate zur Ver= fügung stellen, in der Oeffenftlichteit n n,, . Die

rt, wie die „Tägliche Rundschau“ und auch die „Deutsche Tages⸗ zeitung“ diese Angelegenheit behandelt haben, war 6 ni fair. Men at . behauptet, die armen Schuler seien bestraft worden, weil sie „Deutschland nber alles 1 en hätien. (Ab⸗ geordneter Bäcker D. Nat.: Das war doch auch der letzte Kern der Sache) Wie können Sie das nach der eingehenden Darstellung des Sachverhalts noch , . wollen? ir freuen uns, daß nach den Erklärungen des Ministerg nichts mehr von diesen An⸗ schuldigungen übriggeblieben ist. (Widerspruch rechts) Der Geist bon Lichterfelde war der Geist der Zucht und Unterordnung, der Geist, der auf den Schlachtfeldern si e, e. 3 und der uns Persönlichleiten wie einen 1 3 n hat. (Lärm auf der äußersten Linken.) Es war ein 6. auf diesen Geist den Geist des Herrn Karsen aufzupfropfen. durch konnte die ul⸗ autorität nicht gestärkt werden. it Fug und Recht wurde der 18. Januar als Tag der er, r . Widerspruch links. Die Veranstaltung einer Faiser urtstagsfeier 8 aber nicht in eine staatliche Anstalt. Dort darf nicht gegen be⸗ stehende Staatsform demonstriert werden. Mit dem er Geist von Lichterfelde war das Auftreten der Schüler bei Revolte in keiner Weise zu vereinbaren. In gröbster Weise ist dort der Ton verletzt worden, den Söhne aus gutem Hause immer wahren sollen. Widerspruch rechts) Die Ausdrücke: Huren und „Pickenschwein“ sind doch tatsächlich gefallen. (Abg. Bäcker: Nein, sie sind nicht gefallen!! Aber die Untersuchung hat das doch ein⸗ wandfrei festgestellt. (Abg. Bäcker: Auf so geheimnisvolle Unter⸗ suchungen geben wir gar nichts) Die Deutschnationale Volls⸗ partei hat die ganze Angelegenheit parteipolitisch aufgezogen. Widerspruch rechts) Die Entschließung des Bezirksvereins Steglitz der Dru l hn atio nalen Volkspartei beweist das klipp und klar. Wenn in der Anfrage der Unabhängigen eine freudige republikanische Staatsgesinnung 6 wird, so iet das übers Ziel hinaus. Staatsgesinnung ist selbstverständtich, freudig ist Sache des Temperaments, republikanisch ist Sache des Herzens. Rufe links: Sie haben ein weiches Herz!) Nein, ich bin und bleibe Monarchist, aber ich bejahe trotzdem den Staat, während Sie (zu den Sozialdemokraten) ihn stets verneint haben. Wir geben auch dem Staat, der letzten Endes nicht unseres Wesens und Glaubenz ist, was ihm gebührt. (Lebhafter Beifall bei der Mehrheit, Wider⸗ spruch bei den Q Rat )

Segen 5 Uhr wird die Weiterbenatung auf Diengtag,

den 4. April, Mittags 12 Uhr, vertagt 2 Gestũte at

und Domãnenetat).

Parlamentarische Nachrichten.

Dem Reichstag ist der Entwurf eines Gesetzes über die Regelung der Einfuhr nebst Begründung zu—

ie Notwendigkeit der Vereinfachung der Behördenorganksation und der Ersparung von Arbeitekräften lassen, wie z der 8 me bemerkt wird, die baldige Aufhebung der Organifation des Reichs beguftragten für die e,, der Gin ˖ und Augfuhr, , , , , , , , gebie 30 altung decken, geboten erscheinen. =. teiligten. Reichgressortes Re nr e nf, und. Reicht · ministerium der e,. = sind darüber lÜbereinge kommen, die Qrganisgtionen dez Reichz beauftragten aläbald auf die Joll= derwaltung überzuleiten. Die Maßnahme macht eine Aenderung der Verordnung vom 22. März 1920 dahin erforderlich, daß der Reichs an . für die Neberwachung der Gin, und Ausfuhr in ihr nicht mehr erscheint und an seine Stelle die Dienststelsen der Reichs finanz⸗ verwaltung treten. Auch die ** laufmaͤnnischen Grundsäßen ein gerichtete und in die Form ciner G. m. B. H. gekleidete ö abteilung · des Reichsbeauftr ber die Verwertung der für ver⸗ fallen erklärten Waren obl tritt zur Reschgfinanzberwalhung lber.

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gt. tsten Instanzen ein, das ; ö. ch gerechtfertigte Den eee *. waltung nicht r e werden dürfe. Abg. Stein kopf (Sog) fragte, wieviel Beamte im Alter von über ren in den an e 1 . 3 * . rte r die ner, ! u enstreisen, in der tverw i

bie fach ahl are ne fei d . eng , .,

= Ansga ö. geldern führe. A be i wies 5 e nf. m 963 einigen Huren 65 ö

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erf n, Sen, wugr, w ftende bg. * . aid e le. 6 da .

n ienst ö wendun . Dem te es, daß ruhe a , sei, was schädlich auf Bayerns einwirke und der Regelung in

reche. ö 2 Reichspostminister Giesberts erklärte hierzu, wie das „Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger“ berichtet, daß der bayerische Landtag einmütig den Standpunkt der allgemeinen Sonntagsruhe auch innerhalb der Post vertrete. Abg. Dr. Sch re iber (gZentr.) e 1 . n . ostsendungsbedingungen für ihverkehr der Bibliotheken . . e , eln. des Wetterdienstes. Abg. Mo rath (D. Vp.) befürwortete die ungeteilte Dienstzeit in den Ok erpost⸗ direktionen im Interesse der Ersparnis von Licht, Heiz⸗ und Fahr! losten. Er hielt die Verwendung der nicht beamteten e, . in der Postverwaltung für viel zu umfangreich. Die Vertretung von beurlaubten Beamten müsse innerhalb des Beamtenkörpers selbst ohne Zuhilfenahme von Hilfskräften geschehen. Der Reichs stminister Giesberts hielt letztere Maßnahmen zurzeit nicht . möglich, da er an die 4 Arbeits zeit ,. sei. ie Bezahlung des Wetterdienstes, der technisch sehr viel bean⸗ spruche und der Postverwaltung 465 Millionen Mark Selbstkosten verursache, sei viel zu geringfügig, als daß er in seinem alten Umfange burch eführt werden könne. Der Staatssekretär Teuche (Reichs postministerium) hielt die ungeteilte Dienstzeit im Inte resse der Arbeitsleistung für nicht so vorteilhaft wie die geteilte. Der Beamte, der acht Stunden hintereinander arbeiten müsse, könne nicht so viel leisten, wie er es in der geteilten Arbeitszeit ver= möge. Infolge der veränderten Besetzung von Stellen, die früher durch amte höherer Gruppen, jetzt durch Beamte niederer Gruppen besetzt worden seien, hätten sich wesentliche Ersparnisse r. Was die Arbeitsleistung der n . unteren Beamten betreffe, so betonte der Staatz sekretär, daß diese Beamten sich schon während des Krieges in zahlreichen Fällen hatten. Es sei natürlich auch unumgänglich, daß die Leistungen einzelner Beamten besonders in schon vorgerücktem Lebensalter durch sehr sorgfältige Instruktionen und gegebenenfalls durch Verwendung an besser geeigneter Stelle in die richtigen Bahnen zu leiten seien. Abg. Leicht (Bayer. Vp) fragte, ob in Bahern und Württem⸗ berg r, größere Betriebe Telephonanlagen mit Zentralen und Nebenapparaten nur von der Reichspost e erhielten, während im übrigen Reichspostgebiet die private Industrie zur . 32 Anlagen zugelassen sein. Der Ab⸗ teilungsdirigent im Reichs postministerium Stenger bestãtigte, daß die vom Abg. Leicht vorgebrachten Ver⸗ chiedenheiten in bezug auf die privaten Telephonanlagen tat⸗ . beständen. Im alten Reichspostgebiet habe man das indringen solcher privaten Anlagen in größerem Umfang zu⸗ elassen, in Württemberg und Bayern aber nicht. Vom Betriebs- 6 unkt aus sei das süddeutsche Verfahren durchaus vor⸗ zuziehen; für die Teilnehmer allerdings ergäben sich Nachteile genüber Norddeutschland. Die Verwaltung stehe auf dem Standpunkt, daß Betriebs JeHterungen unter allen Umständen vermieden werden sollten, daß aber in bez auf Gebührensätze tunlichste Ausgleichung zu suchen sei. 8. werde notwendig . die Sache nochmals einer genauen Prüfung zu un ter⸗ ziehen. Damit war die Generaldebatte erledigt. Bei der nun fol- genden Abstimmung wurde ein Antrag Steinkopf (Soz.) angenommen, daß bei Durchführung der im Haushalt des e hn re n fe im? für 1922 vorgesehenen Stelle nverminderung Verschiedenheiten in den Beförderungsverhältnissen, die zu⸗ ungunsten der Beamten des früheren alten Reichspostgebiets gegen⸗ e . 2 nn, ,. . . 6

n, nach Möglichkeit ausgeglichen werden sollen. Ferner wur ein Antrag der 2 Dekins Dem) und Wiel gnd (dem.) angenommen, für ehemals württembergischen Beamten im nenen Haushaltssahr dieselben Beförderungsmöglichkeiten wie für die anderen Reichspostbeamten zu schaffen. Auch wurde ein An⸗ trag des Abg. Klöckner (Zentr angenommen, wonach ent⸗ . den in der „Denktschrift über die Vereinfachung and Ver⸗

illigung von Verwaltung und Betrieb der ee, w. und telegraphenverwaltung! mitgeteilten Absichten mit den Vor⸗ arbeiten für die Verminderung der Zahl der Oberpostdirektionen alsbald nnen werden soll. Die Verwirklichung des Planes soll nachdrückli und dem Reichstage bis zum 1. No⸗ vember 1922 über Stand der Angelegenheit 6 e macht werden. Es wurde alsdann vom , ,. eine . von Stellen der Besoldungsgruppen VI bis XIII im Etat der Reichs postverwaltung als künftig wegfallend bezeichnet. Der Etats⸗ posten, der die Vergütungen für die Hilfsleistungen durch be⸗ amtete Hilfskräfte enthält, wurde vom Hauptausschuß um 760 0090 Mark gekürzt. Bei Besprechung der , des Reichs post⸗ ministeriu wünschte Abg. Dr. Pachnicke (Dem), daß seitens der Postpyessestelle gegenüber den einzelnen Zeitungen und Zeitungskorrespondenzen gleichmäßig verfahren und jede Bevor⸗ zugung 6 werde. Abg. Br. Gu gatz (D. Vp.) befür⸗ worte te eine Zusammenle gu aller Pressestellen der Reichs⸗ ministerien in die vereinigte Presseabteilung der n * der Anordnung im Haushaltsplan, nach der 991 Stellen der e, . IV innerhalb des bayerischen Postgebiets nach pe II , werden sollen, erklärten g. Leicht (Bayer. Vp) und Staatsrat von Wolf als Vertreter Bayerns, daß diefe Anordnung als nicht übereinstimmend mit dem Staats- 85 angesehen werden könne. Beide Redner erhoben des⸗ 8 insprüch hier und verlangten, einem kürzlich 9 schluß des baꝶrischen Landtages entsprechend, daß ahl der baherischen stbeamtenstellen der . IV ( Oberpost⸗ c) im ushaltsplan in der Höhe aufrechterhalten werde, in der im Zeitpunkte des Uebergangs der bayerischen Postver⸗ n. in . e 2 i 24 2 ; 0 ng (Fah ner, träger u Packmeister) vorhanden waren. Von seiten der Reichspost⸗ verwaltung wurde betont, daß selbstverständlich die im Staals⸗ vertvag festgelegten Aunsprüche der Beamten gewahrt bleiben sollen, und es wurde die Bereitwilligteit erklärt, sosort mit der baye⸗= rischen Regierung in Verhandlungen hierüber einzutreten. Im Etat der GVetriebsverwaltung der Post wurden vom . von den Besoldungsgruppen X bis XII 599 Stellen als fünftig lend bezeichnet. Die gleiche Zahl Stellen wurde bei den ö il und Vit so bezeichnet, während dei den Gruppen I bis VI insgesamt 5og0 Stellen als künftig wegfalle nd bezeichnet wurden. Von der Etatsposition der Betriebs verwaltu in Höhe von 771 Millionen Mark, welche die Hilfsleistungen du e , . betrifft, wurden vom Hauptausschuß 59 Mil⸗

n richen.

Bei Hesprechung der Postagenturen warnten die Abgg. Dr. Pachnicke (Dem) und Bruhn (D. ö ,. aus Spar⸗ samkeitsricsichten daz platte Land mit den Poste in richtungen zu de n. Fislalische Rücksi 2 dürften nicht allein aus⸗ schlaggebend sein. Der Reichspostminister Giesberts wies dar dig daß hier ein schlagendes Beispiel dafür vorliege, wie sich die . gewünschte Sparsamleit mit der Förderung des Verkehrs nicht vertragen könne. r Minister , trotz der riesigen Unrentabilität des Postwerkehrs auf dem Lande die vor⸗ handenen Einrichtungen soweil wie irgend möglich zu erhalten und * . Von der Etats position, betreffend 99 fsleistungen durch nichtbeamtete Hilfskräfte, in Höhe von 16835 Milllonen Mark wurden durch den 6 400 Millionen Mark gestrichen.

dee, ear hehre n,

Der sozialpolitische Ausschuß des v igen Reichs wirt schaftsrats , n ir; 6. eine? Gesetzez, betreffend Versicherungsgrenzen

ADoetzsch

zu erhöhe

in 8

artverficheru . w . die . ö selbst versichernden een. der Geld⸗ e Erhöhung soll

f 75 000 Mark

bag di

betragen.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Statistik des deut schen Außenhandels weist nach den vorläufigen Fesistellungen des Statistischen Reichs⸗

; e,. zSsachen. ; n. ote,

Verkã Verlosung,

2c. von Wertpapieren.

C ß , D =.

erlust⸗ n. Findsachen, Zustellungen u. dergl. ufe, Verpachtungen, Verdingungen n .

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

eingetreten

sinken be nn, große Käufe von 6 Jahre r i eef , 24.

starke Beschränkungen aufer! e geringeren J * mäßig hohen , ,

u eite der 6 Papiermarkpreise viel . einem erheblichen

. M.

denen der Ausfuhr, an ihrem Die Handelsbilanz erscheint, in der schwankenden P gedrückt, daber günstiger, als sie bei Zugrundelegung eines einhert= K Ifsfchen Reicheamt f vom Statistischen ichcamt für Februar mittelten Zahlen sind die . Spezialhandel 143 Mill. dz im Wert von 17. Milliarden Mark, die Ausfuhr 1768 Mill. 4 im Wert von 143 Milliarden Mart Gegenüber dem Vormonat ist somit die Ginführ“ menge um Ss Mill. da, der ECinfubrwert um G0 Milliarde Mark zurückgegangen. engenrückgang um der Waren eine geringe

Baumwolle, Eisene

Anzeigenpreis für den Naum

/ . ————————

I 9 Die je 6 6 ;

mu engen, arkkursen bezahlt wurden und da

rkbeträgen in der Statistik erscheinen.

e schärfer zum Feber, da die

runde liegen., kommen in

folgenden:

der

ist, .. sich

Sffentticher Anzeiger.

einer 5 gespaltenen Einheitszeile O9 .

und sonsti

8 den te. Dabei ist zu beruücksichti ingeführt worden 1. bei . mit entsprechend

kommt die Steigerung der

Teil infolge der Außenhandelskontrolle in wachsendem Maße in Auglandsvaluta faktursert und zu den stark len kursen des Monats, in dem die Ausfuhr stattfindet, apiermart umgerechnet werden. Während der Einfuhr die Miark⸗= kurse der Zahlungstermine zu werten alse teilweise die Markkurse des Lieferungsmonats zum Aus— druck. Infolgedessen sind die ö der Einfuhr mit oldwert gemessen, nicht vergleichbar. apierwãhrung aus⸗

Die Einfu

' 37 w . ö s Mill. dz infolge der Preisfteigerun e Wertzunahme um 12 Millionen ? ß Infolge des weit stärkeren Rückgangs der Ein⸗ fuhr, der hauptsächlich bei Weizen, Oelfrüchten und en und unedlen Metallen, vor allem Rohkupfer, Aus fuhrůberschuß

6 . 1 6.

Ausfuhren zu Los, obwohl der Arbeit nehmungen sich bereit er

den Ausfuhr. willigen.

Telegraph besinden sich

ber eine halbe M Ansstande. f

vorlãufig er⸗

Nach einer von W. T. B.

Arbeits streitigketten.

den Tarifver 1 i j 2 nutrgg der Ange a. 6 . 3 ä, ,,. mitgeteilt, gestern ei ,

dandlangen in der pr ‚. . rivat 2. 8 mit:; Auf . * Schiede⸗ gren, ; wie Diese versjef . .

eberverhand deutscher B art hatte, für den Mona .

r verbindli zn

im Maͤrz schon gezahlten Teuerunge zuschlage Erhẽhungen zu! b.

übermittelten Meld . in den Vereinigten ,. illion deb, , , g etfa. re

; Der tägliche Verlust der Kohlenfsrten ,,,, . arbeiter betrage taglich 60d Goh Pfund Sterling

Löhnen für die Berg=

hr hat im

Die am 29. März blatts der Bauver ĩ Kunst am Guphrat und einem leihung der Würde eines Mark auf. für

Sãmereien, hebung der Wohnungsnot.

Preise.

auf

waltung

Doftor⸗Ingenienrz ehrenhalber liche Sitzung der Ala demie des Baumeseng . er. kehrsangelegenheiten Preußeng in einem Bereinigung der Ver

Entwürfe zu einer stadtischen Bezirksschule in Emden.

liche Bauaufträge in Höhe von mehr als 20 969 4.

ausgegebene Nr. 25 des

8. hat folgenden (Schluß. .

2X 3 e n t ra J * Inhalt: Alte Vermnischtes:. Ver. Deffent⸗

Tigris.

Ministerium. = Wettbewerh

Technische Hochschule Berlin. e,. Löhne und

S8. Erwerbs und J. Niederlassung 8. Unfall und 2. Bankausweise. 16. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

Wirtschaftsgenossenschaften c. Lon Rechtganmwälten. Invaliditatg⸗ ꝛc. Versichernng

Kar, Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrũckungstermin bei der Geschãfts telle eingegangen sein. mg

D Unterjuchungs⸗

sachen.

II9l5] Beschlnsz.

Nachdem die öffentliche Klage erhoben ist, wird der angeschuldigte Reiter Karl Nenmann, geboren am 2. April 1899 in

CCFlaisin in Mecklenburg, gemäß 8 12 des

Gesetzeg, betreffend Aufhebung der Militär⸗ gericht sbarkeit vom 17. August 1920(RGBl.

S. 1580), für fahnenflüchtig erklärt.

Dannover, den 21. März 1922. Das Landgericht. Strafkammer 5.

Y) Aufgebote, Ver⸗

lust⸗ und Fundfachen, Zustellungen n. dergl.

185387

Beim unterzeichneten Gericht ist bean tragt worden, folgende abhanden ge⸗ kommene Wertpapiere für kraftlos zu erklären:

1; die Staatsschuldverschreibungen der olcigen Sächs. Rentenanleihen a) Buchst. O Nr. 3ö3, 26 883 über je 1000 A Kapital der Anleihe vom Jahre 1878, Nr. H4 714, 87 233, 37 264 über je 10900 Æ Kapitai der Anleihe vom Jahre 1892, b Buchst. B

str. 265 über 508 M Kapital der Anieibe

em Jahre 1894 und Nr. 15 089 über

ho 4 Kapital der Anleihe vom Jahre 1899, Nr, 46 233 über 600 4 Kapital der Anleihe vom Jahre 1900. Antrag⸗ steller; Richard Conrad in Berlin NW. 6.

2. der 31 olge Pfandbrief des Land— wirtschaftlichen Kreditverens Sachsen in Dresden Serie XVI Lit. B Nr 162 über 1000 ον Kapital. Antragffellerin. Martha ph]. Obenaus, geb. Hentzschei, in Wendisch=

fähre.

ard, die Staateschuldenkassenscheine der Sn osoigen vęreinigten Sächfischen Anleiben ven, 1862.68 Serie i. Nr. z4 568 und 31 876 über je ioo Taler 36060 Kapital. Antragstellerin: Amalie verw. win Schwan ee. i. Sa. 4. die Staats schuldenkassenscheine der E. früher 496 1gen vereinigten Sächsischen Anleihen von den Jahren 1852/65 Serie I Nr. 109 549 und 164 165 über je l09 Taler 300 n Kapital. Untrag⸗ lellerin: Clara Elisabeth verw. Bezirks. chulinspektor Dr. Mäder in Dresden. der Staatsschulden kassenschen der⸗ 66 Anleihe Gerte iJ Nr. 118 b33 uber 100 Taler 359 M Kapital. Antrag⸗ steller: Bergarbeiter Oskar Schumann in 1 6 die Staatsschuldenkassenscheine der⸗ ikelben Anlesße Serse ii Rr. 22 269, . 40 516 43 772, 57 784, 104 048, 3200 4 Kapital. Antragstellerin: Agnes Naumann, geb. Katzer, * Vol⸗ kers dorf. Die Inhaber der vorstehend bezeichneten Urkunden werden aufgefordert, een fen im Aufgebotstermine, der auf den 5. Ful 1922, Vormittags L1I Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lothringer Straße J, ne, 1i6r, beflinimt wird, ihre Ftechte bei Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, andernfalls deren Krafilos— lärung erfolgen wird. Amigzgericht Yresden, Abteilung 1b, am 4. November 1921.

i442] A

. ufgebot.

Der Oberpossinspeftor Eduard Haage n Hannober, Göbenstraße 15, hak daz

.

211 und 156 249 über je 100 Taler 745

Aufgebot des angeblich verlorengegangenen Aktienmantels Nr. 9421 des Barmer Bank⸗ vereins, Barmen, über 600 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätesteng in dem auf den 7. Oktober 1922, Vormittags 19uhr, dor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 46, anberaumten Aufgebotsfermine seine Rechte anzumelden und das Papier vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird. Barmen, den 18. März 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 8.

1921 Aufgebot.

Der Getreidekaufmann Francois Car- neau, früher Orchies, jetzt zu Berck⸗Plage, Nordfrankreich, vertreten durch den Jussiz⸗ rat Eggeling in Beuthen. bat das Auf⸗ gebot der Aktien Nr 17 550 und 02574 der Bergwerks ⸗Akttiengesellschaft Consolidation in Gelsenkirchen, lautend über je 1000. 4K, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Januar 1923, Vormittags 11 Ußr, vor dem unterzeichneten Ge—= richt, Zimmer 37, anberaumten Aufgebotg⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die k der Urkunde erfolgen wird.

Gelsenkirchen, den 24. März 1922.

Das Amtsgericht.

(1294858 Aufgebot.

Das Amtsgericht in Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Bank⸗ firma Mosse & Sachs, Berlin NW. 7, Unter den Linden 56, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Werthauer, Dr. Engelbert und Rud. Pröll, Berlin N., Friedrichstraße 120, haf das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der Aktie Nr. J54t. der H. B. Sloman G Co. Salpeter Aktiengesellschaft. 4. 4. Ham⸗ burg, den 20. November 1904, über log0 M6. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichts- schreiberei des Amtsgerichts in Hamburg, Abteilung für Aufgebotsfachen, Sinn gebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Jim⸗ mer Nr. 145, spätestens aber in dem auf Freitag, den 12. Jannar 1923, Vormittags 114 Uhr, anheraumten Aufgebotstermin, Zivil justizgebäude, Sie ve⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 139, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Damburg, den 13. Janngr 1922.

Der , des Amtsgerichts.

Il929l Aufgebot.

Die nachstehend aufgeführten Personen haben als Berechtigte das Aufgebot folgen⸗ der angeblich abhanden gekommenen Ur⸗ kunden beantragt:

Hermann Zunger, in Bonn, Reuter⸗ straße 6l, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Diener in Köln, die 400 Hypotheken⸗ pfandbriefe der Serie JX Nr. 748 und ,,, u j inisch⸗Westfä . Boden⸗Kreditbank in Köln. 2. Kasmmir Uerlings, Rentner in Kirch- herten Nr. 265, die H oo Teilschuldper⸗; schreibung Nr. 1054 der Gewerkschaft ', , , nes 2 eis Ber über . Dee Snbeber ber ffn ben er en nul,

zember 1922. Vormittags 11 ühr, bor, dem un terzeichne ten Gericht am , Platz. Zimmer 245, anbe⸗ raumten Aufgebo zumelden un unden vorzulegen, Urkunden erfolgen wird.

Köln, den 16. Mär 19

tstermin ihre Rechte an⸗ widrigenfalls die Kraftloserklaͤrung der

e vätestens in dem auf den 15. De⸗ 1990

lsacg] Qufgebot. Der Sanitãtsrat Dr. Christian Schmidt in Mainz, Tlachsmarktstraße, hat das Auf⸗ gebot der Mäntel von 13 Aktien der Mainzer Aktjenbierbrauerei, lautend: Mainzer Aktien⸗Bierbrauerei in Mainz. Inhaber der gegenwärtigen Aktie Nr. * ist an dem Vermögen und den Erträgnissen der Mainzer Aktien⸗Bier⸗ brauerei nach Maßgabe der eingezahlten Dreihundert Reichsmark und des Ge⸗ , ,, , beteiligt. Mainz, den J. Januar 1873 Der Aussichtsrat. Der Vorstand. gez. . Reuleaurx. gez. A. Jung.“ und zwar der Nummern 6194 6195, gs, 5459 bis 5468 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, späͤtestens in dem auf den 21. November 1922, Vormittags O Uhr, vor dem unter⸗ e, . Gericht, Saal 534, anberaumten ufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Mainz,. den 21. März 1922. Hessisches Amtsgericht.

1447 An fgebot.

Die Firma Carsch, Simon u. Co., Kommanditgesellschaft in Berlin W. 8, Feen . 54/55, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Blumenfeld und Resenta!l in Berlin, Potsdamer Straße 7. hat das Aufgebot der Aktien der Kronyrinz Aktiengesellschaft für Metall. industrie in Obligs über eintausend Mark (1000 4), nämlich der Aktien Nr. 3174, 3542, 3691, 3824. 3911, 4186 mit Divi⸗ dendenscheinen pro 1920 und Talon, ins- gesamt 6 Aktien im Nennwerte von sechs⸗ fausend Mark (6000 4), beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, svatestens in dem auf den 5. Dezember 1922, Vormittags 9 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 19 an. beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird,

Ohligs, den 11. März 1922.

Das Amtsgericht.

T2548]

Abhanden gekommen: A 3009 40 mburg⸗Südamerikanische Dampf⸗ schiffa bre che fh f fn n. don und 9726 3/1009 und Coupons per 2. Januar 1922 u. ff. . erlin, den 3. 4 192. (Wp. 126/22) Der Polizeiprãsident. Abteilung IV. G. D.

e . anden ommen: 1 Ver. 3

Dt. Nickelwerke Nr. 6015

Berlin, den 3. 4. 1972. (wp. 12722) ,

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Amtsgericht Berlin Mitte, 32. 81, den d Hear, we

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Amte. sch 14 . 1 e , ,.

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Vas Kullen do, .

(1922 Aufgebot. Die Police Nr. D3 441 8 des Herrn Dr. phil. Wolfgang Mühlpfordt, Di rektor in Südende, ist abhanden ge—⸗ kommen. Falls ein Berechtigter sich nicht meldet, wird die Police nach zwei Mo⸗ naten für kraftlos erklärt. Berlin, den 1. April 1922. Friedrich Wilhelm Lebensbersicherungs⸗Aktiengesell schaft.

1923 Aufgebot. D. Pfandsch. Nr. T 528 d. d. Teutonia Vers. A. G. in rn am 21. 1914 üb. d. Leb. Vers.⸗ Schein Nr. 176 109 v. 1. 9. 1805 f. Karl Zipfe, Küfer in Metz jetzt in Malterdingen i. Breisgau, ausgef. hat, . abh. gek. s. W. ford. d. etw. Inh. auf, s. unt. Vorl. d. Pfdsch. binn. 3 Mon. v. beute ab bei ung zu meld. Meld. J. niem., s. werd. w. d. Pfdsch. für kraftlos erklären.

Leipzig, den 9. Februar 1922.

Teutonia Leipziger Niederlassung des

Nordstern Leb.⸗Vers. Act. ⸗Ges.

(1924 Aufgebot. Unser Versicherungsschein Nr. 247 Na, lautend auf das Leben des Stations- schaffners Augustin Heinrich in Warten⸗ burg, ist abhanden gekommen. Falls binnen zwei Monaten kein Einspruch bei uns erfolgt, wird der Versicherungs⸗ schein für kraftlos erklärt. Lübeck, den 31. März 1922. Lũbeck⸗ Schweriner Lebensversicherungs⸗ Aktien ⸗Gesellschaft. Jul. Böttcher.

(1446 Dr. Erwin Westermann bei der Karlg⸗ ruher Lebensversicherung auf Gegenseitig⸗ leit, vormals Allgemeine Versorgungs⸗ Anstalt in Karlsruhe. als Here fe : der Berechtigten, hat das Aufgebot zum wecke der Kraftloserklärung folgender rkunden beantragt: A) Urkunden, ausgestellt von der Allge⸗ meinen Versorgungt⸗Anstalt in Gr. Baden, jetzt Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit: 1. Rentenschein der Jahresgesellschaft 1848149 Kl. 1B Nr. 130 der Antonia Döhler Witwe. geb. Kuenzer, früher in Jöhlingen, jetzt im Spital zu Hüfingen. 2. Vertragsurkunde Nr. 58 422 vom 1. April 1886, lautend auf den Namen des Adam Hollftein, Weichenstellers a. D. in Weiterode (Bez. Casseh. 3. Lebengversicherungsurkunde Nr. 93 897 dom 11. August 1893, lautend auf den Namen des Max Gölitz, Kaufmanns in Chemnitz, Roßmarkt 4. 4. Lebengversicherungsurkunde Nr. 163 628 dom 7. Januar 1903, lautend auf den Namen des Paul Bartsch. Rentiers in Berlin O. 34, Ebertystraße 52. h. Lebens yersicherungsurkunde Nr. 166 842 vom 30. Mai 19035, lautend auf den Namen des Johann Wilhelm Engel. früher Techniker in K— * . in Flensburg (Schl.⸗ S.), 6b. Lebensbersicherungaurkunde Nr. 169 192 ,, amen ann, Amtmann in Eickel in Westfalen.

7. Hinterlegungsschein vom 33. April 1905, 3, t. Obertelegraphense in Köln⸗

pes, n be nn, 6, zur Lebeng⸗ versicherung Nr. 108 056 vom 11. No⸗

Kromminga, Lehrers in Blument icherung

B) Urkunden, ausgestellt von der Karls. ruher Lebensbersicherung auf Ge . keit vormals Allgemeine Ver orgung⸗ . .

Lebens versicherungsurkunde Nummer 121 231 A vom 19. Juli 1911, lautend auf, den Namen des Salomon Open heimer, Kaufmanns in Frankfurt 4. M. Grüneburgweg 74. 10. Hinterlegungsschein vom 23. Mär; 1914, lautend auf den Namen des Wil helm Lehrenkrausf, Kaufmanns in Stuttgart, Friedrichstraße 10, zur Lebens= versicherung Nr. 23 go? vom 36. Ro- vember 1879.

1I. Hinterlegungsschein vom 18. Januar 1913. lautend auf den Namen des Moritz Waffer, Kaufmanns in Krotoschin, zur Lebens versicherung Nr. 77 397 vom 11. De⸗ zember 1888 auf das Leben des Nathan Jacob, Handelsmanns in Krotoschin. 12. Hinterlegungsschein vom 29. Juni 1911, lautend auf den Namen des Heinrich Wiechers. Fabrikarbeiters in Arden b. Langschede (Westfalen) zur Lebengver⸗ sicherung Nr. II8 154 vom 11. Mai 1896. 13. Hinterlegungsschein vom 19. August 1907, lautend auf den Namen deg Wilhelm Hofsäsg, früher Betriebsassistent, jetzt Eisenbahnoberinspettor in Karlsruhe, Weinbrennerstraße 16, zur Lebens ver⸗ sicherung Nr. 121 866 vom 1. De⸗ zember 1896. . 14 Hinterlegungsscheine vom 20 De⸗ zember 1911, lautend auf die Namen des Jobanneg Rave, Kaufmanns, und der rau Sophie Rave, geb. Dreyer, beide üher in Beanlieu⸗sur⸗Mer, jetzt in Han⸗ nover, Celler Straße 5M zu den Lebent⸗ dersicherungen Nr. 176 895 vom 9. No⸗ vember 1901 und Nr. 176 896 vom 9. No⸗ vember 1904. Die Inhaber der Urkunden werden auf ˖ gefordert, spätestens in dem auf Don⸗ nerstag, den 16. November 1922. Vormittags 11 Uhr, vor dem Badischen Amtsgericht Karlsruhe, Abteilung B 1. Akademiestraße Nr. 2. JL. Stock., Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und dle Urkunden vor⸗· zulegen. widrigen falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Karlsruhe, den 21. März 1922. Gerichtsschreiberei Badischen Amtsgerichts B 1.

1487 erlin⸗Wilmersdorf, 25. März 1922. . h0. er org Wodarz, urn Gren, anne, ig.

Mit Genehmigung des Mieteinigungt⸗ amid tan; ich Ihnen hiermit den Miet ˖ vertrag mil Nachlrag vom 30. Dezember u 3. en 169 Hause Kantstraße 60 zum 1. 0 ;

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