1922 / 141 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Jun 1922 18:00:01 GMT) scan diff

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entlich gefähr⸗ ikrecht

Uebungen der Schutzpolizei hätten lieber it der ,, der Entente gebo ird. ir bedauern, daß

ö sich, nicht als Haan n kann unter keinen Umständen Mitglieder von Geheimorganisationen

mn und festes Organ in der Hand der verfassungsmäßigen Regierung wird. (Lebhafter Beifall bei den Demokraten.)

Abg Dr. v. Dryander (D. Nat): Die . in der Berliner Schutzpolizei lassen den bedauerlichen . zu, daß dort ein höheres Maß von Dißiplin und Autorität erfo . ; als es bisher besteht. Der Stellung des Ministers den Schutz=

lizeiverbänden gegenüber kann ich mich nicht ng anschließen. kann nicht leugnen, daß die Propaganda des Schrader⸗Ver⸗ andes gen offenbar in engstem ee, , e,, mit amtlichen Stellen des Ministeriums für eine . r Schutzpolizei entsprechenden hel n geführt hat. Trotzdem haben bis in die tzte Zeit hinein . vom Ministerium aus stattgefunden, die eradezu als Propagandareisen für den Schrader⸗Verband aufzu⸗ assen sind. Die Rückwirkung der Forderungen des Schrader⸗ Verbandes sind vor allem auf die Verhandlungen der Entente ernst. Wenn man die einzelnen Etappen dieser Verhandlungen

olgt, so ergibt sich, daß wir weit über den .

zinaus in eine absolute Abhängigkeit von der Entente geraten siter. (Zustimmung rechts) Den festen Rechtsboden der Verträge bat man verlassen und ersetzt durch den ganz subjektiven Gesichts⸗ Punkt der Lebensnotwendigkeiten des deutschen Volkes, ein Gesichts⸗ punkt, über den sich 6 der Entente, Frankreich und uns niemals eine Uebereinstimmung wird erzielen lassen. (3Zu⸗ stimmung rechts) Es ist nur eine Handhabe für die Entente, wenn der Minister sagt, die Uebungen der Schutzpolizei sähen militärischen Uebungen ähnlich wie ein Ei dem andern. Das ent⸗ spricht nicht den Interessen des deutschen Volkes. (Zustimmung rechts) Das hat dazu geführt, daß ohne Kenntnisnahme des Land⸗ tags und der Deffentlichkeit unter dem 24. Mai der Minister in einem Erlaß eine Umorganisation der Schutzpolizei ins Auge ge⸗ faßt hat, in der wir die Früchte der seit zwei hren unablässig propagierten Forderungen des Schrader⸗Verbandes erblicken. 18 Hundertschaften sollen in Ostpreußen und 3 in Merseburg auf⸗ gelöst werden. Warum hat der Minister nicht die Unterstützung der Oeffentlichkeit zur Verteidigung dieser außerordentlich ernsten Interessen des deutschen Volkes der Entente gegenüber angerufen? Ich möchte wissen, wie es mit unserer Politik bestellt wäre, wenn wir keine Opposition hätten. Das in dem Artikel des „Tag“ an⸗ geführte Tatsachenmaterial ist von Herrn Heß nicht bestritten worden. Auch der Minister bestreitet nicht, daß er den Aemter⸗ 66. der Parteien als ekelerregend bezeichnet hat. Daß Beamte ich durch unmittelbare Eingriffe von Abgeordneten, insbesondere des Abgeordneten ** in ihrer gesamten Tätigkeit und Berufs- 1 bedroht fühlten, ist nur natürlich. Die Vorgänge bei er Besetzung des Ministerialratspostens im Staatsministerium waren wahrhaft n ungewöhnlich. 10 vH. unserer eingeschriebenen Mitglieder sind katholisch. Der Standpunkt , ,. ist in folgenden Artikeln niedergelegt: Die Konfessionen müssen das

Gemeinsame in den Vordergrund, das Trennende zurückstellen. Es gibt katholische Beamte, die mit allen Mitteln der amtlichen Gewalt bekampft werden, weil sie nicht im Sentrum sind. Die Deutschnationale Volkspartei wird sich gerade in personalpolitischen Fragen ihre Pflicht als Oppositionspartei nicht nehmen lassen (Zurufe links), und den gerade durch Ihre Mitwirkung, Herr Heß, erreichten Grad von Korruption aufdecken. In der Schupo herrscht ein Geist, mit dem man im größeren , nicht wieder⸗ aufbauen kann. Die Einstellung zur Republik ist in dreieinhalb ahren eine andere geworden. Die Zukunft kann man nur auf⸗ uen in nüchterner Würdigung der Kräfte der Bergangenheit. Das Beamtentum darf nicht von Gesichtspunkten der Partei, sondern nur von den großen Gedanken des vaterländischen Wieder⸗ aufbaues bestimmt werden. (Beifall rechts, Lachen links.)

Die Rede des Ministers des Innern Severing kann wegen verspäteten Eingangs des Stenogramms erst morgen im Wortlaut veröffentlicht werden.

Abg. von Eynern (D. Vp. : Auch für die Beamten, die innerlich fest in ihrem Berufe stehen und das Beste zu leisten gewillt sind, ist heute eine schwere Zeit, und fie können oft darüber in Zweifel kommen, was ihre Pflicht von ihnen verlangt. Was von den Beamten verlangt werden muß, hat der Minister⸗ präsident Braun im Oktober 1921 in dem Programm der neuen Koalitionsregierung ausgesprochen; das deckt sich in wesentlichen Punkten mit dem, was auch die alte Regierung von ihren Be⸗ amten verlangte. Ein Beamter, der sich auf den Standpunkt stellt, die ser Regierung gegenüber habe er eine geringere Ver⸗ pflichtung, habe er weniger das Gebot der Amtsvberschwiegenheit zu beobachten, hat seinen Beruf als Beamter verfehlt. (Zustim⸗ mung) Gewiß ist es früher auch schon vorgekommen, daß Beamte die Hilfe von Parlamentariern in Anspruch nahmen. Ich vermute auch, daß selbst in Gewerkschaftstreisen man sich darüber unter- hält, ob dieser oder jener die besserbezahlte Gewerkschaftssekretär⸗ stelle bekommt, das ist nun einmal menschlich. Ohne weiteres kann man aber auch nicht allen Beamten den Vorwurf der Indiskretion machen, es kommt doch darauf an, ob der Empfänger einer Nach⸗ richt die Diskretion wahrt, die der Geber für stlbstwerständlich gehalten hat. Wenn der Minister diese Indiskretionen in den Tag“ ⸗Artikeln mit der Handlungsweise jener Schupobeamten im Ruhntevier auf die gleiche Stufe stellt, so möchte i eine solche Zusammenstellung von ganz unvergleichbarem Ein⸗ spruch erheben. Das System der Vertrauensleute der Parteien in allen Aemtern ist nicht das parlamentarische System, sondern eine parlamentarische Kinderkrankheit; nach der Reichsverfassung ist der Beamte Diener der Gesamtheit und kann also nicht Ver⸗ trauensmann einer Partei sein. Wenn man sich die Verfehlungen der Beamten aus dem glten Regime ansieht, wird man auch zu untersuchen haben, wie sie zu ihren Pflichtverletzungen gekommen sind, und da wird sich herausstellen, daß zwischen diesen Beamten und den leitenden Stellen nicht das richtige Vertrauensverhältnis geherrscht, daß das Vertrauen nicht bloß auf einer Seite gefehlt hat. Aber auch hier darf durchaus nicht verallgemeinert werden. Nie⸗ mals . übersehen werden, was diese Kreise in bewegter, un⸗ ruhiger Zeit geleistet haben, wie sie den Schutz des Staates gegen die um stürzlerische Bewegung auf sich genommen, wie sie sogar ihr Leben für den Staat gelassen haben im Kampf, den Sie (nach links) heraufgeführt haben. Wir hitten den Minister dringend, seine ganze Aufmerksamkeit darauf zu verwenden, daß ihm nicht noch das Instrument der Schutzpolizei in seinen Händen zerschlagen wird. Die Aufrechterhaltung der Ordnung im Innern ist nicht weniger wichtig als die Gesundung 6 Finanzen; Deuisch⸗ land zugrunde zu richten, dazu ist der Weg über innere Unruhen genau so bequem und gangbar, wie der über finanzielle Schwierig⸗ leiten. Ich sage das an die gldresse aller Parteien.

Abg Dr. * e ß (Sentr.) erklärt, daß er bei Beratung des Haus⸗ halts des Staatsministeriums auf die gegen ihn vorgebrachten Aeußerungen antworten werde. JJ

, m, n. Ssachen. Aufgebote, e, u. Fundsachen, Zusftellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Verlosung ꝛc. von W i

ö. 2. 5. 4. w .

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Mktiengesellschaften.

eg, Befriftete Anzeigen müssen drei Tage

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Nanm einer 5 gespaltenen Ginheitszeile 15 4

doch gegen

Abg. Heilmann (Soz): Wir wollen nicht überall Ver. trauensmänner in der Verwaltung haben. Wir wollen nur nicht ausgeschlossen sein von einzelnen Aemtern, wie von solchen in der Justiz. Korruption erblicke ich darin, wenn sich Beamte mit Ver⸗ tretern monarchistischer Oppositionsparteien in Verbindung setzen. Diese sind nicht besser als kommunistische Spitzel in den Ministerien. Solche Beamte müssen rücksichtslos entfernt werden. In deutsch⸗ nationalen Flugblättern wird der Minister in der niederträchtigsten Weise heruntergerissen. Sie 964 rechts) verquicken aber immer Vaterlandsliebe und schmutziges 1 t. (Lebhaftes Sehr richtig! links) Auch bei der Person des Generalfeldmarschalls von Hindenburg handelt es sich um schmutzigen Mißbrauch, den gewisse demagogische Feinde der Republik mit dieser Persönlichkeit treiben. Die ganze Tätigkeit der deutschnationalen Volkapartei wie sie heute betrieben ist, geschieht niemand anderem zu Gefallen als Herrn Poincaré, damit diese Herren die Lüge von dem Rache—⸗ durst in Deutschland und von unserem , Geist weiter verbreiten können. (Lebhafte Zustimmung links.) Shalb machen Sie die Regimentsfeiern, im vorigen . die Tannenbergfeier, dieses Jahr die Hindenburgfeier, nächstes Jahr vielleicht eine Kronprinzenfeier. Die Wirkung ist im Auslande gefährlich, deshalb ist diese Gpposition antinational und korrupt. (Beifall links.)

Damit ist die allgemeine Besprechung geschlossen.

Der Gesetzentwurf über den Haushalt der Schutz⸗ polizei für das Rechnungsjahr 1921 wird dem Hauptausschuß überwiesen.

Abg. Kilian (Komm) begründet in der Einzelberatung einen . wonach der Beitrag der Gemeinden zu den Kosten der Schutzpolizei gestrichen werden soll.

Auf eine Anfrage des Abg. Peters⸗ Hochdonn (Soz) führt ein Regierungsvertreter aus, daß in der aus Mit⸗ gliedern bestehenden Stadtverordnetenversammlung in Itzehoe 14 ihr Mandat niedergelegt hätten und diese dann durch die Ver⸗ sammlung vom Bürgerrat ausgeschlossen wurden. Die aus⸗ geschiedenen 14 Mitglieder hätten Klage erhoben. Auf diesen Vor⸗ gang habe das Staatsministerium keinen Einfluß. Nachdem sich dann die Zahl der übriggebliebenen auf 15 vermindert hätte, sei dem Antrag auf Auflösung stattgegeben worden.

Abg. Dr. Berndt⸗Stettin (Dem.) fragt zu Kapitel 83 a (Staatsrat), ob die Regierung dem Staatsrat das Versprechen ge⸗ geben hätte, daß ein besonderer Etat für den Staatsrat aufgestellt . solle. Dies würde dem Willen des Landtages wider⸗ prechen.

Ein Kegierungsvertreter erklärt, daß der Staatsrat einen solchen Wunsch ausgesprochen habe, der an den Landtag weitergeleitet worden sei und den die Staatsregierung unterstützen werde.

Abg. Leid (U. Soz.) und Abg. Kilian (Komm.) begründen Anträge auf Beseitigung des Staatsrates, der die ganze Arbeit nur hemme. Abg. Dr. von Kries (D. Nat.) tritt dem entgegen und fordert, daß ein besonderer Haushalt für den Staatsrat ge⸗ schaffen werde.

Im weiteren Verlauf der Einzelberatung tritt Abg. Dr. bon Kries (D. Nat.) für Förderung der Kommunalbanken ein.

Abg. Barteld⸗Hannover (Dem.) bedauert, daß die Bezüge der politischen Beamten, wie Landrat und Regierungspräsident, bei der letzten Besoldungsregelung nicht so erhöht worden sind, wie es notwendig gewesen wäre.

Hierauf vertagt sich das Haus. Nächste Sitzung Dienstag, 11 Uhr (Fortsetzung der Beratung des Innenministeriums, Haushalt des Stäatsministeriums in Verbindung mit Inter⸗ pellationen über Ernährungsfragen und mit der deutsch⸗ nationalen Anfrage über die deutsche Kriegsschuld).

Echuß S un.

———

6. Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von .

8. Unfall und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9g. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. Ma

5 osog Reichsanleihe Nr. 2000

9 Untersuchungs. sachen.

[34927] Beschlus. .

In der Strafsache gegen den General⸗ landschaftsdirektor Kapp aus Königs⸗ berg i. Pr. wegen Dochherrats, hat das Reichsgericht, J. Strafsenat, in der Sitzung vom 16. Juni 1922, nach schrift⸗ , Antrag des Oberreichsanwalts be⸗

ossen:

Die am 25. März 1920 angeordnete Beschlagnahme des Vermögens des An⸗ geschuldigten Kapp wird aufgehoben, da der Angeschuldigte am 12. J. Mts. ver⸗ storben ist ( 335 St. P.⸗-O. ). G. 1120. VIII 934/22.

Dr. Lobe. Behringer.

I3d928] Bekanntmachung.

Der Freiwillige Fritz Jung von der Schiffsstammdivision der Dstsee, geboren am 1. Juni 1886 zu Bonn a. Rhein, welcher sich, am 22. Januar 1921 in Stralsund eigenmächtig von seiner Truppe entfernt hat, und zwar indem die Ab⸗ wesenheit durch Verschulden des Ab wesenden länger als sieben Tage dauerte, Vergehen gegen S5 64, 66 des Militär- , , . wird für fahnenflüchtig erklärt.

Stralsund, den 17. März 1922.

Das Amtsgericht.

S8.) EUnterschrist.)

z 4930] Beschluß.

Schäfer in Bischleben, Dit

e 3 Stadt

wieder aufgefunden haben. den 14.

3h42]

Gruppe 585 Nr. 319.

zb 483]

1541. 22. Das Pol

34934

hat das ug über 3000 4, Grundbuch von

5

13493

1319 ie neige e ,

Nr. 7111 045 über 8 ehoben. en . 84. F. 15. 19. mtsgericht Berlin Mitte, Abteilung 84, den 15. Juni 1922. 134937] ‚. Die t

n e e , n, ,

seine i , kraftlos erklãrt u un 4K wird . (131705 Aufgebot.

ill, aus Eberstadt

62 686 über

H wird aufgehoben. 84. F. 89. 20.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 84. den 15. Juni 1922.

Auf Antrag des Ziegeleibesitzers Hubert l vertreten durch . Schröer in Erfurt, wird die am

ruar 1921 erlassene Zahlungssperre

der Schuldverschreibungen der rfurt, IX, Ausgabe B, Abt. 21, Nr. 101 806 und 101 807 über je 1000 4, aufgehoben, da sich die genannten Urkunden

uni 1922. Amtsgericht. Abteilung 9.

Abhanden gekommen:; Deutsche Sparprãmienanleihe Reihe B

Berlin, den 15. 5. 22. (Dp. 19522) Der Polizeivrãsident. Abtellung IV. G. D.

Wieder aufgefunden ist: 1 Aktien⸗ mantel zu 4 366 Vereinigte Zünder und Kabelwerke⸗Aktie Nr. 530. B.

Dres den, am . rin num.

3 8 Alle

J. A.: (Unterschrift.)

Der Rentier Franz Wurf in Merzien ebot des Hypothekenbriefeg ein 3 9 , . en Ban

Blatt 2873 unter Nr. Ha beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. No⸗ vember 1922, Vormitta vor dem unterzeichneten Ge Nr. 18. anberaumten Aufgebotstermine

Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen , ., diese wird für

en

T

Eöthen, den Lz. Juni 1922. tie n hn. Amtegericht. z.

Die Heinrich Schimpf Ehefrau, geb. t das Aufgebot des auf den 18. . ö di im Gericht, N mn zu Darmsta ericht, eue berlabt. Band e ne eä, gen

Blatt 1524, Abteilung III, Nr. Ib ein- getragene, zu . vom 1. April 1912 ab verzinsliche Restkaufgeldforderun von 1090 A beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird . spätestens in dem auf Freitag, den 29. September 1922, Vormittags 9 Uhr, bor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal Nr. 118, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Darmstadt, den 4. März 1922. Hessisches Amtsgericht II.

349381 Aufgebot.

Jakob Hitzler, Privatmann in Schnait⸗ heim, vertreten durch Karl Hitzler, Fabrik⸗ meister in Mergelstetten, hat als Nach⸗ solger in das Hitzler'sche Familien sideikommis in Mergelstetten laut Vertrag vom 11. April 1922 von den Grundstücken der Markung Mergelstetten

z. Nr. 1177 und 156532 Trennstücke von

2 71 m und 11 a 92 qm an die Ge⸗ meinde Mer, fiene um 6 b83 4 50 3 und laut Vertrags v. gl. Tage von Pz. Nr. 385 ein nunmehr die Pz. Nr. I84 bildendes Trennstück von 85 a 17 4m an den Bauverein Mergelstetten e. G. m. b. H. in Mergelstetten um 14100 4 verkauft.

unbekannten Jö, eberechtigten werden aufgefordert, ihre Rechte spatessens in dem auf Montag, ven 27. No⸗ vember 1922. Vormittags Si uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an raumten. Au fgebotgtermin anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit diesen echfen erfolgen wird. Heidenheim, den 16. Juni 1922.

Württembergisches Amtsgericht. Oberamts richter Wel te.

34935 Aufgebot.

Die ee ee, deen Witczak, geborene Mainzak, in orn. Oelen ffn 8, hat beantragt, ihren Mann, nämlich den verschollenen Landarbeiter Martin Witczak, geboren am 14. November 1859 in Lud. schlu winowo, Kreis Jarotschin, zuletzt wohn⸗ haft, in Mieszkom (Holen), für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem Januar 1923, Vor⸗ mittags 19 uhr, vor dem unterzeichneten Friedrichstraße 13 / 14, mer 105, anberaumten

349361

1000

V. A. L wird.

Gericht 96

(49331

geb. H

zember

r Uhr, hen.

Zimmer

antragt.

12 über be

eso ken

Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem machen. F. 204. 22 Berlin, den 10. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154. Aufgebot. Die verehelichte 9

Lißmann, geb. Pfluge, in Neukölln. straße 9, vertreten durch den Justizrat braham, Neukölln, Bergstraße 1265, hat beantragt, den verschollenen Friedrich Carl Robert Pfluge, geboren am 18. J bruar 1866 zu Frankfurt a. O, zuletzt wohnhaft in Straße 168, für tot zu erklären. Ber bezeichnete Verschvllene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 18. J 1923, Vormittags 11 Uhr, bor dem unterzeichneten Gericht, straße 13/14. 3. Stock, Zimmer 106, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die a, n, . erfolgen

An alle, u Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem ige zu machen. 84. F. 146. 21. erlin Mitte, Abteilung 8(,

e Amtsgerich 8 den 14. Juni 1922.

Die Besitzerin des Familien sibei⸗ kommisses Struck

ö. in walker Straße der Familiengũüterverordnung vom 30. De⸗ 19230 77) die milienschlufses zum Zwecke der Familienf deitommisses be- Termin zur Verhandlung und Beschlußfassung über diesen Familien⸗ zluß ist vor dem beauftragten Mit- liede des Auflösungsamts auf den 1. September 1922, Vormittags 11 uhr, im , , hier⸗ elbst Glisabethstraße immer ie zur Nachfolge in das Familtengut berufenen Familienmitglieder werden auf⸗ bei dem Auflösungsamt zu

lösung des

melden. Die zuzuziehenden Anwärter, d. h. diejenigen Anwärter, die sich innerhalb des Deutschen Reichs aufhalten oder die zur Wahrnehmung ihrer Anwärterrechte einen innerhalb des Deutschen Reichs wohnhaften Bevollmächtigten bestellt und die Bevollmächtigung dem Auflösungzamt durch eine öffentliche oder öffentlich be⸗ glaubigte Urkunde . hahen, , mit Ausnahme des nächsten

An

ericht Anzeige zu uni 1922.

olgeberechtigten als zustimmend, wenn le trotz besonderer Ladung keine Erklärung abgeben; ihre Erklärung können sie außer in dem Aufnahmetermin in einer öffentlichen oder öffentlich beglaubigten Urkunde abgeben, die aber spätestens am Tage vor dem Aufnahmetermin dem Auflösungsamte ein⸗ zureichen ist.

Stettin, den 12. Juni 1922.

Das Auflösungsamt für Familiengüter.

33977 Der Heinze) in Berlin, o⸗ vember 1896 zu Albrechtsdorf, Kreig Sorau N. L., führt an Stelle des Familiennamens Rindt wieder den Fa⸗ miliennamen Seinze.— 111. X. 134. 21/19. Berlin, den 30. März 1922. Amtsgericht Berlin ⸗Mitte. Abteilung 111.

34954 Die minderjährige Elsa Waltraud Cohn in Berlin, Pasteurstraße 21, geboren aim 1. April 1913 ebendort (Standesamt VIII), führt an Stelle des Familiennamens Cohn den Familiennamen , y i, n, Nr. III d. 1474/22. Berlin, 15. April 1922. Der Justizminister. Im Auftrage: Ver sen. Auf Anordnung des Amtsgerichts Berlin⸗ Mitie, Abteilung 96, bekanntgemacht.

34956) Den Bergleuten Emil und 1

abrikant Frau Anna Saale

Fe⸗

Berlin, Reichenberger

. Fritz Wilhelm Rindt früher

Neue Friedrich⸗ eboren am 26. N

welche Auskunft über

Frau Anna Fer. Berlin⸗Buchholz, Pase⸗ 1132, hat auf Grund

(Preuß. Gesetzsammlun Aufnahme 9 ö. n f⸗

Wischnewgky in Höntrup und dem Fabriher Wilhelm Wischnewsky in . um ist durch Erlaß. des Herrn Justizministers vom 20. April 1922 die Ermächtigung er⸗ teilt worden, an Stelle des jetzigen fortan . Familiennamen „Kleinschmidi“ ju ühren. Bochum, den 14. Juni 1922. 5 Das Amtsgericht.

2, Eingang Friedrich⸗ . 6, .

unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen

r. 141.

3 8ffentticher Anzeiger.

Anzeigenpreis fũür den Raum einer S gespaltenen Einheitszeile 15 4

tu . ngen, Verdingungen

ung ꝛc. von Wertpapi

zun Deutschen Reichs

Kommanditgesellschaften auf ö u. Aktiengesellschaften.

Zweite Beitage anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Dienstag, den 20.

Zuni

ld. Vericht ben

5. Erwerbs. und Wirts ö ö . tsanwälten.

Unfall⸗ und Invali 2c. Versicherung.

2. Bankaugweise. ; ;

1622

Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

Anzeigen mussen vr ei Tage vor dem Sinrückungs termin bei der Geijchäfts stenle eingegangen fein. Ya

Y Aufgebote, Ver luft ind Fundfachen, Zustellungen u. dergl.

, . Der Neichgbankinspektor Werner Boegel⸗ sack in Berlin, geboren am 18. Mal 1881 zu Aderstedt, Kreis Oschersleben, führt an Stelle des Familienngmens Boegelsagk den Familiennamen Boegens. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minder⸗ jährigen Kinder des Genannten, die unter einer elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. Ermächtigung. III. d 2561 / 1922.

Berlin, den 27. Mai 1922.

Der Justtgminister. Im Auftrage: Lindemann.

Auf Anordnung des Amtsgerichts Berlin⸗ Mitte, Abteilung 96, bekanntgemacht. 96. X. 135. 22/8.

Iz bol]

Dem Bergmann Friedrich Ochse in Bochum und seinen Familienangehörigen ist durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 10. Mai 1925 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen „Ortmann“ zu führen.

Bochum, den 14. Juni 1922. Das Amtsgericht.

34957] .

Durch Erlaß des Justizministers, Berlin vom 15. Mai 1922, führt der Zeller Bernhard Heinrich Leutermann in Sster⸗ wick, Kreis Coesfeld, geboren am 2. No⸗ vember 1878 in Osterwick, an Stelle des Familiennamens Leutermann den Familen⸗ namen Müther. Diese Aenderung des . erstreckt sich auf die Ehe⸗ rau und diejenigen minderjährigen Kinder des Bernhard Heinrich Leutetmann, die

Namen tragen. Coesfeld., den 24 Mai 1922. Das Amtsgericht.

34961 Der Justizminister hat den Bergmann Johann Dorawa in Dortmund, geboren am 14 Dezember 1889 zu Prondzoma, Kreis Schlochau, ermächtigt, an Stelle des jetzigen den Familiennamen Dorr⸗ . zu führen. Diese Aenderung des Famliennamens erstreckt sich auf seine Ehefrau. Dortmund, den 26. Mai 1922. Das Amtäẽgericht. Abteilung 2.

34958 .

Der Justizminister hat den Fabrik. arbeiter Johann Gorzelanczyk aus Dort⸗- mund, geb am 16. Mai 1922 zu 66 Kreis Gnesen, ermächtigt, an Stelle des jetzigen den Familiennamen Gorbach zu führen. Diese Aenderung des Familien⸗ namens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Ge⸗ nannten, die unter seiner elterlichen Ge- walt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.

Dortmund, den 31. Mai 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 2.

34960

Der Justizminister hat 1. die verwitwete Frau Oberst Albertine Wilhelmine Marie Margarete Helene Demnig, geb. von Weger, in Dortmund, geboren am 20. Ja⸗ nuar 1858 zu Schweid 9 und ihre voll⸗ sährigen Kinder, 2. den Ernfried Erdmann Traugott Mar Demnig, geboren am 3. Dezember 1892 zu Frkaulautern, Kreis Saarlouis, 3. den Artur Gkbert Erdmann Demnig, geboren am 17. Januar 1896 zu Roden, Kreis Saarlouis, 4. die Erika Erdmute 6 Demnig, geboren am 28. April 1898 zu Wahlstatt, Landkreis Liegnitz, ermächtigt, an Stelle des jetzigen den amiliennamen Demnig⸗ von Weger zu führen. , , n. des Namens Demnig von Weger sind die Ge⸗ nannten nicht befugt. .

Dortmund, den 31. Mai 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 2.

34959) Der Justizminister hat den Kranken⸗ hausoberwärter Anton Albinski, geboren

am 14. Mai 1873 zu Zirke, Kreis Birn⸗

baum, ermächtigt, an Stelle des jetzigen den Familiennamen Albring zu führen. Diese Aenderung, des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau. Dortmund, den 7. Juni 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 2.

34962

Durch Ermächtigung des Preußischen Justizministers vom 28. Februar 1922 ist der Bauarbeiter August Stockfisch in Düsseldorf ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Stockfisch den

Famillennamen Blumhoff zu führen.

Diese Aenderung des , ,,. er⸗ streckt 6 auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. Amtsgericht Düsseldorf. 16. Juni 1922. 34963

Durch Ermächtigung des preußischen , vom 1. Mai 1922 1 der

ellner Rudolf Paul Pokraka in Düssel⸗

dorf ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Pokraka den Familien⸗ namen Lange . führen. ̃ Amtsgericht Düsseldorf. 13. Juni 1922. 34964 J

Die Brüder Bergleute Paul und Wil⸗ helm Olkowskr zu Essen⸗Rellinghausen führen durch Entscheidung des Justiz⸗ ministers den Familiennamen Olkner.

Amtsgericht Essen.

34965 Der. Malergehilfe Josef Oswin Schmidt zu Essen führt durch Ent⸗ scheidung des Amtsgerichts den Vornamen Goswin an Stelle von Oswin. Amtsgericht Essen.

34966

Durch Verfügung des Justizministers vom 16. Mai 1922 ist der Bergmann Stanislaus Szech, wohnhaft in Gelsen⸗ kirchen, berechtigt, an Stelle des Vor⸗ und Familiennamens Stanislaus Szech den Vor⸗ und Familiennamen Otto Hildburg ju führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Here, und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bis herigen Namen tragen.

Gelsenkirchen, den 19. Mai 1922.

Das Amtsgericht.

34968 .

Dem minderjährigen Theodor Wember in ltern i. W., geboren am 8. Juni 1916 daselbst, ist die Ermächtigung erteilt, an Stelle des Familiennamens Weiber, den Namen „Stahlhsff“ zu führen.

Saltern in Westf., den 31. Mai 1922.

,

33937 Aufgebot.

Der Prozeßagent Matthies in Coswig, als bestellter Pfleger für den Nachlaß des am 5. Mai 19227 verstorbenen Maler⸗ meisters Hermann Nesfler in Coswig, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des p. Neßler svpätestens in dem auf Dienstag, den 19. September 1922, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Beweis stücke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können aus dem Nachlaß nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus- nn, Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.

Coswig, den 10. Juni 1922.

Anhaltisches Amtsgericht.

34974

Durch Ausschlußurteil vom 26. April 1922 sind die Vorrechtsaktien Nrn. 15 400, 19 991, 19 729 20 303, 11 402 des Georgs⸗Marien⸗ Bergwerks und Hütten vereins Aktiengesellschaft in Georgsmarien⸗ hütte für kraftlos erklärt.

Amtagericht Osnabrück.

34972 ͤ Durch Ausschlußurteil vom 8. Juni 1822 E221 ist das von der Braunschweigischen Staatsbank, Zweig⸗ stelle Helmstedt, auf den Namen des räul. Marie Lindhauer, hier, ausge⸗ lellte Depositenbuch Nr. G 11175 über 1744 4A für kraftlos erklärt. Amtsgericht Selmstedt.

34973 * Die in unserem Urkundenaufgebot Rühle u. Gen. vom 1. September 1921, erstmalig bekanntgemacht im Deutschen Reichsan zeiger Nr. 24 vom 24. Sep⸗ tember 1931, 1. Beilage aufgeführten Urkunden mit Ausnahme von Nr. 2 (Schlipp) sind für kraftlos erkärt worden. Meiningen, den 15. Juni 1922. Thüringisches Amtsgericht. Abteilung 5.

34929

Da sich auf das Aufgebot im Deutschen Reichsanzeiger vom 17. März 1922 niemand bei uns gemeldet hat, erklären wir die nachstehend bezeichneten Policen für kraftlos: . Nr. 131 623 v. 19. 12 1993 über A 40090 d. Albert Klaus zu Hänigsen,

Nr. 137 443 v. 3. 3. 1905 über 4 6 d. Paul Schubert zu Liblar,

ir. 139 141 v. 8. 7. 1905 über 5000

d. Dr. phil. Hermann Junker zu Wien,

Nr. 141 192 v. 6. 12. 1905 über 4 10000 d. Karl Burgsmüller zu Kreiensen.

Nx. 141 439 v. 23. 12. 1905 über 4 5000 d. Wilhelm Nelling zu Vörde, Kreis Schwelm

Nr. 155 590 v. 29. 5. 1908 über 4 3000 d. Adolf Häfner zu Einbeck,

Nr. 214 160 v. 9g. 6. 1909 über 4 5000 d. Fridolin Gafser zu Rees. Berlin⸗Schöneberg, 19. Juni 1922.

Nordstern

Lebens⸗Versicherungs . Actien⸗Gesellschaft. gn Durch Ausschlußurteil vom 14 Juni 1922 sind die Verschollenen 1. Arbeiter riedrich Emmerich aus Westdorf, ge⸗ oren am 3. Oktober 1884 in Walbeck, Gefreiter der 9. Kompagnie Inf. Regts. 362, 2. Hausdiener Hugo Bode aus Nachter⸗ stedt, geboren am 30. März 1891, nicht 23. März, in Nachterstedt, Landsturmrekrut der 3. Komp. Jꝛes. Inf. Regts. 227, 6. Feldschutzmann Otto Christian Räber aus Aschersleben, geboren am 18. Juni 1886 in Greiz, Reuß ä. L., Torpedo⸗ Obermatrose der Reserve von S. M. Tor⸗ pedoboot V. 25, 1. Komp. J. Torpedo⸗ division, 4. Fleischer Paul Brachnogel aus Aschersleben, geboren am 6. März 1893 in Königsaue, Musketier der 4. Komp. Inf ⸗Regts. 165, 5. Tischlergeselle Oskar Fleischer aus Aschersleben, geboren am 23. Januar 1883 in Triebes, Landsturm⸗ mann der 3. Komp. Inf.⸗Regts. 184, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird festgestellt: zu 1: Friedrich Emmerich der 19. April 1918, zu 2: Hugo Bode der 31. Juli 1916, zu 3: Otto Christian Räber der 13. Februar 1915, zu 4: Paul Brachvogel der 24 September 1915, zu 5: Oskar Fleischer der 16. April 1917.

Aschersleben, den 14. Juni 1922.

Preußisches Amtagericht.

26743] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehesache de Veer gegen Ehe⸗ mann Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts 11 in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer Nr. 29 31,

Zimmer 125,ů auf den 21. Ortober 1822,

Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt als Prozeßbevollmäch⸗ tigten zu bestellen.

Berlin, den 18. Mai 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.

34946] Oeffentliche ne nn g

In dem Ehescheidungsrechtsstreit Malina des Zollgrenzangestellten Oskar Malina, z. Zt. in Oppelau bei Oppeln, Klägers Pr gzeßbevol mãchtigter⸗ Rechtsanwalt Justizrat Eggeling in Beuthen, gegen seine Ehefrau Luzie Malina, geb. Laufenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Duisburg, Bau⸗ straße 55 Aktenzeichen 8 R. 195/21 ist neuer Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung auf den 13. Oktober 1922, Vorm. 95 Uhr, vor der zweiten Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Beuthen an⸗ beraumt worden. Die Beklagte wird zu diesem Termin geladen mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Beuthen, 3 . 10. Juni 1922.

zich on, Gerichtsschreiber des Landgerichts. 34948] Oeffentliche Zustellung.

Es klagen:

1. die Ehefrau Maurermeister Heinrich Bothe, Else geb. Wulf, zu Sternberg in Mecklb.⸗Schwerin, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolses in Dortmund, gegen ihren Ehemann in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts,

2. die Ehefrau Karl Beitat, Berta geb. Bergen, in Essen a. d. Ruhr, EClisen⸗ straße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Gottschalk in Dortmund,

egen ihren Ehemann, früher in Unna, losterwall 16, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalt, ö

3. die Ehefrau des Zuschneiders Fritz Grevel in Kamen, Nordenmeier Nr. 36, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Witte in Dortmund, gegen ihren Ehe⸗ mann, früher in Dortmund, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, .

4. die Ehefrau Heinrich Geitebrügge, Marie geb. Ehrich, in Fahnen, Gemeinde Borgeln, Kreis Soest, Prozeßbevoll—= mächtigte; Rechtsanwälte Justizrat Blumenthal und Dr. Koppel in Dort⸗ mund, 34 ihren Ehemann, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, .

* * n,. ber, ,. Hermann acht, Philippine geb. Dortmund⸗ Rahm, Rahmer Straße 21 . , , Rechtsanwalt Dr. Kruchen in Dortmund, re ihren Ehe⸗ mann, unbekannten Aufenthalts, früher in

Dörthe an bars, Wöhrd, get . efrau Paula Wiegand, geb. Horn, in Massen, Glückaufstraße 3,

7. R. 242/121 ladet die

Adele i n

Krüger, 3 J

Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolfes in Dortmund, gegen den Fabrik⸗ arbeiter Karl Wiegand, unbekannten Aufenthalts, früher in Dortmund, Sunder⸗ weg O, . =

7. die Ehefrau Lina Völlkopf, geb. Reinking, in Lünen, Kleine Torstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Seinsch in Dortmund, gegen den Berg⸗ mann August Völlkopf, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Derne bezw. Herlen in Holland, .

8. die Ehefrau Maschinenschlosser Louis Kurschuß, Berta geb. Kummetz in Hörde, ,, 110, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Frank L., Dr. Elias u. Witte in Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Hörde, jetzt unbekannten Aufenthalts.

9. die Ehefrau des Bergmanns Ludwig Pinket, Anna geb. Rother, in Rünthe, Waldstraße 262, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Böse in Dortmund, gegen ihren Ehemann, unbekannnten Auf⸗ enthalts,

10. die Ehefrau des Tischlers Wilhelm Loetzke in Dortmund, Dürener Straße 15, , . = Rechtsanwalt

ienke in Dortmund, gegen ihren Ehe⸗ mann, unbekannten Aufenthalts, früher in Dortmund, Dürener Straße 15,

11. die Firma Böttinger und Enck in Dortmund⸗Hafen, Kanalstr. 96, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Willy Meier in Dortmund, gegen den Josef Klein in Bottrop, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, .

zu 1ñ— mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung, zu 10 mit dem Antrage auf Ehescheidung bezw. Nichtigkeitserklärung, zu 11 mit dem Antrage, 14 50,10 4 nebst Ho Zinsen seit dem 1. Juni 1920 an Klägerin zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschl. derjenigen des Arrest⸗ verfahrens 23. G. 35— 20 des Amts gerichts Dortmund zu tragen.

Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Dortmund, und zwar: zu 1—4 vor die 3. Zivilkammer auf

9 Uhr, Zimmer 77, zu 5—7 vor die 4. Zivilkammer auf den 28. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 66, zu 8 und 9 vor die 8. Zivilkammer auf den 21. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, zu 10 vor die 9. Zivilkammer auf den 30. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, zu 11 vor die 3. Kammer für Handels⸗ sachen auf den 26. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 106, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ij Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Dortmund, den 17. Juni 1922.

Halberstadt, Justizobersekretär des Landgerichts.

(34950) Bekanntmachung.

Die Ehefrau des Handelsmanns Otto Kleemann, Johanna Maria Kleemann geb. Joksch in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Thorbecke in Konstanz, ladet ihren gen. Ehemann z. Zt. unbekannten Aufenthalts zum weiteren Verhandlungs⸗ termin in ihrem Ehescheidungsrechtsstreite auf Mittwoch, den 27. September d. J; Vormittags 9 Uhr. =

Konstanz, den 13. Juni 1922.

Landgericht. Gerichtsschreiberei.

34951] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Landarbeiter Bertha Hertrampf, geb. Methner, in Reudchen, Kreis Wohlau,. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rüdiger in Liegnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Landarbeiter Alois Sertrampf, früher in . waldau, Kreis Jauer, tt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böswillig 4 habe und Ehebruch treibe, mit dem Antrage, a) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, b) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Liegnitz auf den 25. Oktober 1922. Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelgssenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Liegnitz, den 7. Juni 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

34952] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Lagerist Lusse Schaefer, geb. Jeppson, in Berlin⸗Lichtenberg, Scheffel⸗ traße 2, vorn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gloger in Neiße, klagt gegen ihren Ehemann, den Lageristen Paul Schaefer, früher in Neisse, zuletzt in Buenog⸗Aires, Avenida de Oea 2049, Blaue Donau, Argentinien, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem die Ehe der Parteien zu scheiden, den

den 28. Oktober 1922, Vormittags

klagten für den schuldigen Teil zu erklären, gegebenenfalls den Beklagten zu verur⸗ teilen, die eheliche Gemeinschaft wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Neisse auf den 16. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbebollmächligten vertreten zu lassen.

NVeisse, den 16. Juni 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 34939] Oeffentliche Bustellung.

Die Ehefrau Elfriede Rentrop, geb. Dauer, ohne Geschäft, zu Düsseldorf, Adlerstraße 30 11, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Jungnickel in Altona, klagt gegen den Artisten Carl Rentroß, unter dem Artistennamen Curt Kaiser, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Altona (Elbe), Am Felde Nr. 30, wegen Unter⸗ halts, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorlãufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ pflichtig zur Zahlung einer vom 1. Februar 1922 ab laufenden monatlich im voraus zahlbaren Unterhaltsrente von 10900 4 Eintausend Mark zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Bellagte vor das Amtsgericht in Altong (Elbe), Allee 131, Zimmer 1835, auf den 31. August 1922, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Altona, den 26. Mai 1922.

Das Amtsgericht. 3g.

349431 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Ursula Tietz, geb. am 30. November 1921, vertreten durch den Vormund Buchdrucker Wilhelm Krause in Berlin, Sparrstraße 16, Prozeßbevoll—⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Max Lustig, Berlin W. 9, Potsdamer Straße 134M, klagt gegen den Schriftsteller und Kauf⸗— mann Karl Alexander Ott, früher in Berlin, Lippehner Straße 21, bei Bölke, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund unter der Behauptung / daß der Beklagte der Erzeuger der Klägerin sei, mit dem An⸗ trage: dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ jährlich I975 M, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 30. Februar, 30. Mai, 530. August und 30. November jedes Jahres zu zahlen, die Kosten des Rechtssfreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar gegen Sicherheitsleistung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrich⸗ strahße 13/14, J. Stockwerk, Zimmer 152/154, auf den S8. August 1922. Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Berlin, den 14. Juni 1922.

Der Gerichtsschreiber.

34947] Oeffentliche Justellung. Das Fräulein Erica Frey aus Durlach in Baden, zurzeit in Sinaia, Str. Varful eu Dob Nr. 2. Prozeßbevoll mächtigter: Justijrat Dr. Muhsam, Berlin W. 8, ranzösischestraße 16, klagt gegen den gufmann Ludwig Hans Welz, zuletzt in Wilmersdorf wohnhaft, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie dem Beklagten die aus dem Klage⸗ antrage ersichtlichen Wertpapiere über- geben habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen: 1. an die Klägerin die folgenden Wertpapiere: 4 1200 40ͤ0 Oesterr. Staatsbahn⸗Prior., 400 40,½ Rudolfbahn⸗Gold⸗Prior., Fr., 10990 4 0½ά Ungar. Goldrente, Kr. 1006 00 Ungar, Kronenrente, Æ 1900 4000 Eisenbahn⸗Rentenbank-⸗Obl., 4 700 3 Rhein. Hyp⸗Bk.⸗Pfdbrfe.,, A 2000 4050 Rhein. Hyp.⸗ Bh er, A 5000 409 Rhein. Hyp.-⸗Bk-⸗Pfobrfe. 4 100 405 Frankf. ,,,, 300 4 0½0 Frankf. Hyp.⸗Bank-⸗Pfdbrfe., 400 409 Hannopb. Boden kreditbk⸗ Pfdbrfe., 4 S0 40,0 Preuß. Hyp.⸗Bank⸗ Pfdbrfe, M 4009 4 00 Berliner Hp. Bank. Pfdbrfe, M 00 4 c Deutsche Verlags⸗ an stalt Stutigart, . 00 en, Bae. Eisenb. Anl. v. 1969, 4 2025 40,90 Ungar. Goldrente, 1209 4 060 Frankfurter Hyp= Kred. Ver. ⸗Pfdbr. Ser. I 27, 4 409 . er Stadtanl. v. 1907, 300 * ter. Staatsrente 1 8.

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Antrage, Æ 1000

tr 1 06— Kaiserin⸗Elisabeth⸗Pr., A4oso Stuttgarter 1800, 4 400 406. Desterr. S