zu en. Die zuzuziehenden ärter, d. h. die Anwärter, die sich
entweder innerhalb des Deatschen Reichs aufhalten oder die zur Wahrnehmung ihrer Anwärterrechte einen innerhalb des Deutschen Reichs wohnhaften Bevoll⸗ mächtigten bestellt und die Bevollmächti⸗ gung dem Auflösungsamt durch eine öffent⸗ liche oder öffentlich beglaubigte Urkunde nachgewiesen haben, werden mit Ausnahme des nächsten Folgeberechtigten als zu⸗ stimmend angesehen, wenn sie nicht ent⸗ weder spätestens am Tage vor dem Termin durch Einreichung einer öffentlichen oder öffentlich beglaubigten Urkunde oder im Termin selbst eine Erklärung zu dem Familienschluß abgeben.
Breslau, den 13. Juli 1922.
Auflösungsamt für Familiengüter.
(51459
In Sachen, betr. das Mũnzenberg'⸗ sche sog. Alt⸗Strahlenberger Erb⸗ und Frauenlehen zu Oberrad bei Frankfurt a. M. ist auf Antrag des Lehensadministrators Rechtsanwalts Dr. Hans Fester zu Frankfurt a. M. zur Auf⸗ nahme eines die feeiwillige Auflösung dieses Lehens regelnden Familien⸗ schlusses Termin vor dem unterzeichneten Auflösungsamt auf Dienstag. den 26. September 1922, Vormittags 95 Uhr, im Geschäftsgebäude des hiesigen Oberlandesgerichts Gerichtsstraße 2, Zim⸗ mer 146, bestimmt worden. Die zur Teilnahme an dem Familienschluß Be⸗ rechtigten (6 3 Abs. J der Verordnung über Familiengüter vom 30. Dezember 1920 — G.⸗S. 1921 S. 77 — werden aufgefordert, sich bei dem unterzeich⸗ neten Auflösungsamt, soweit es noch nicht geschehen ist, zu melden. Besondere Ladung zu dem Termin erhalten nur die gemäß 8 3 Abs. 3 der genannten Verord⸗ nung zum Familienschluß zuzuziehenden Personen. Die besonders geladenen zuzuzie henden Lehensanwärter gelten, soweit sie nicht nächste Folgeberechtigte sind, als dem Entwurf des Familienschlusses zustimmend, wenn sie nicht entweder im Aufnahmetermin oder in einer öffentlichen oder öffentlich beglaubigten, spätestens am Tage vor dem Aufnahme⸗ termine dem unterzeichneten Auflösungs⸗ amt einzureichenden Urkunde eine andere Erklärung abgeben. — F. G. 41.
Frankfurt a. M., den 26. Juli 1922. Das Auflösungsamt für Familiengüter.
514601 .
In Sachen betr. das Fürstlich Hatz⸗ feldt⸗Wildenburgsche Primogenitur⸗ Fideikommißz, bestehend aus der Standes⸗ herrschaft Wildenburg⸗Schönstein im Kr. Altenkirchen (Westerwald) und der Herr⸗ schaft Calcum im Landkreise Düsseldorf, ist zur Aufnahme eines die freiwillige Auflösung dieses Fideikommisses regelnden Familienschlusses Termin vor dem unterzeichneten Auflösungsamt auf Montag, den 25. September 1922, Vormittags 107 uhr, im Geschäfts⸗ gebäude des hiesigen Oberlandesgerichts, Gerichtsstraße 2, Zimmer 146, bestimmt worden. Die zur Teilnahme an dem Fa⸗ milienschluß Berechtigten (5 3 Abs. 1 der Verordnung über Familiengüter vom 30. Dezember 1920, G.⸗S. 1921 S. 77) werden aufgefordert, sich bei dem unter⸗ zeichneten Auflösungsamt, soweit es noch nicht geschehen ist, zu melden. Besondere Ladung zu dem Termin erhalten nur die gemäß § 3 Abs. 3 der genannten Verord⸗ nung zum Fanilienschluß zuzuziehenden Familienmitglieder. Die besonders ge⸗ ladenen zuzuziehenden Anwärter gelten, soweit sie nicht nächste Folgeberechtigte sind, als dem Entwurf des Familien⸗ schlusses zustimmend, wenn sie nicht ent⸗ weder im Aufnahmetermin oder in einer öffentlichen oder öffentlich beglaubigten, spätestens am Tage vor dem Aufnahme⸗ termin dem unterzeichneten Auflösungsamt einzureichenden Urkunde eine andere Er⸗ klärung abgeben. — EFG. 10.
Frankfurt a. M., den 26. Juli 1922.
Auflösungsamt für Familiengüter.
51461
In Sachen des Milberg⸗Qarnbeker Fideikommisses ist von dem Inhaber Theodor Milberg die Aufnahme eines Familienschlufses zwecks Auflösung des Fideikommisses beantragt. Termin zur Aufnahme des Familienschlusses vor dem beauftragten Richter ist anberaumt auf Montag, den 25. September 1922, Mittags 12 Uhr, im Gebäude des Oberlandesgerichts in Kiel, Zimmer 29. Der auf den 13. September 1922 anberaumte Termin ist aufgehoben. Die Teilnahme⸗ berechtigten werden aufgefordert, sich, so⸗ weit sie nicht bereits in das Familienver⸗ zeichnis aufgenommen sind, bei dem Auflösungsamt zu melden. Die Erklärung zu dem Entwurf des Familienschlusses kann außer im Aufnahmetermin in einer öffentlichen oder öffentlich beglaubigten Urkunde abgegeben werden, die spätestens am Tage vor dem Aufnahmetermin bei dem Auflösungsamt einzureichen ist. Fa⸗ milienmitglieder, die keine Ertlärung ab⸗ geben, gelten als zustimmend, und zwar auch dann, wenn der eingereichte Entwurf des Familienschlusses im Aufnahmetermin geändert werden sollte.
Kiel, den 25. Juli 1922.
Das Auflösungsamt für Familiengüter.
56462]
Der Besitzer des Familienfideikommisses von Borcke⸗Stargordt Senning Graf von Borcke auf Stargordt hat auf Grund der Familiengüterverordnung vom 30. Dezember 1920 (Preuß. Gesetzsamm⸗ lung 1921, 77) die Aufnahme eines Familieuschlusses zum Zwecke der Auf⸗ lösfung des Familienfideitommisses be⸗ antragt. Termin zur Verhandlung und Beschlußfassung über diesen Familien⸗
schluß ist vor dem . des Auflösungsamts auf den
1. September 1922, Vormittags 195 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude hier⸗ selbst. Elisabethstraße 42, Eingang Friedrich⸗ straße, Zimmer Nr. 38, festgesetzt. Die zur Nachfolge in das Familiengut berufenen Familienmitglieder werden auf⸗ gefordert, sich bei dem Auflösungsamt zu melden. Die zuzuziehenden Anwärter, d. h. diejenigen Anwärter, die sich innerhalb des Deutschen Reichs aufhalten oder die zur Wahrnehmung ihrer Anwärterrechte einen innerhalb des Deutschen Reichs wohnhaften Bevollmächtigten bestellt und die Bevollmächtigung dem Auflösungsamt durch eine T nn, oder öffentlich be⸗ glaubigte Urkunde m, n,. haben, gelten — jedoch mit Ausnahme des nächsten Folgeberechtigten — als zustimmend, wenn sie trotz besonderer Ladung keine Erklärung abgeben; ihre Erklärung können sie außer in dem Aufnahmetermin in einer öffentlichen oder öffentlich beglaubigten Urkunde abgeben, die aber spätestens am Tage vor dem Aufnahmetermin dem Auflösungsamte ein⸗ zureichen ist.
Stettin, den 21. Juli 1922.
Auflösungsamt für Familiengüter.
6514731 Aufgebot.
Der Gisenbahnwagenaufseher Johann Christoph Roßmark in Horchheim, Mittel⸗ straße 5, hat beantragt, die verschollene Ehefrau Roßmark, Katharina geb. Sticker, geboren 1. Januar 1869 in Sinsteden, Bürgermeisterei Rommers⸗ kirchen, Kreis Neuß, zuletzt wohnhaft gewesen in Horchheim, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 14. März 1923, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ehrenbreitstein, den 20. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
51474
Das Amtsgericht . unterm 14. Juli 1922 folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Auf Antrag:
1. des Franz Maurer, Materialverwalter in München, Liebigstraße Nr. 39ñ1IL links, als Abwesenheitaspfleger,
2. des Martin Schardt, Dosenarbeiter hier, Schwabenstraße Nr. 56, als Pfleger,
3. der Anna Wägemann, Schreiners⸗ ehefrau hier, Adelgundenstraße Nr. 8, als Schwester, .
4. des August Müller, Dreher hier, Schweiggerstraße Nr. 16, als Pfleger,
5. der Barbara Meyer, Landwirtswitwe in Großgeschaidt, als Mutter, ferner Peter Arnold, Steinbrucharbeiter in Hart⸗ manns hof, .
6. des Hans Danninger hier, Bucher⸗ straße Nr. 21,
7. des Georg Klingsohr, Kaufmann hier, Schlüsselfelder Straße Nr. 9/ III,
sollen zu
1. Bigler, Ferdinand, geb. 15. Oktober 1836 in Abenberg, ehemaliger Gastwirt
2. Wagner, Johann, geb. 30. Mai 1866 in Nürnberg, Taglöhnerssohn,
3. Häres, Wilhelm, geb. 13. November 1886 in Erlangen, Reißzeugmacher,
4. Schlauersbach, Hermann Paul, geb. 24. April 1877 in Nürnberg, Kutscher,
5. Meher, Karl, geb. 12. Oktober 1884 in Großgeschaidt, Metzgergehilfe,
6. Bogner, Marie Karoline Helene Teophania, später angeblich verehelichte Schuhmann, geb. 19. März 1861 in Nürn⸗ berg, Arbeiterin,
7. Klingsohr, Gustav, geb. 11. Fe⸗ brugr 1846 zu Regensburg, Kaufmann,
sämtlich zuletzt in Nürnberg wohnhaft und seit über zehn Jahren verschollen, für tot erklärt werden. Es ergeht deshalb die Aufforderung: 1. an die Verschollenen, sich spätestens in dem auf Freitag, den 26. Januar 1923, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 112 des Jusfiz⸗ gebäudes, An der Fürther Straße, in Nürnberg bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im obigen Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Nürnberg. 51476 Aufgebot.
Die Ehefrau Elise Gärtner und deren Sohn Albert Weber, beide in Frank⸗ furt a. M., haben beantragt, den ver⸗ schollenen, am 20. April 1872 in Karls⸗ ruhe geborenen Taglöhner Franz Ferdinand Stefan Weber, deutscher Staatsangehörig⸗ keit, zuletzt wohnhaft in Weinheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 16. Februar 1923, Vormittags 190 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht in Weinheim anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Weinheim, den 20. Juli 1922.
adisches Amtsgericht. J. Der Gerichtsschreiber.
bl 479) Die Anna Helene Pfaff in Barmen, geb. am 20. November 1915, führt an Stelle des Familiennamens Pfaff den Familienngmen Schwick. Amtsgericht Barmen.
beauftragten Mit · Sl 489
l. Dem Maschinisten Paul Tulikowski und seinen Familienangehörigen, 2. dem Arbeiter Ernst Tulikowsli. sämtlich in Bochum, ist durch Erlaß des Herrn Justiz⸗ ministers vom 14. Juni 1922 die Er⸗ nächtigung erteilt worden, an Stelle des jetzigen fortan den Familiennamen Tuller zu Jühren. Bochum, den 25. Juli 1922. Das Amtsgericht.
51481 In Gemäßheit der Verfügung des Herrn Justizministers vom 15. Juli 1922 führt der Buchhalter Johann Heinrich Weuthen in Crefeld, geboren daselbst am 2. August 1897, an Stelle seines bisherigen Namens Weuthen den Namen Trecker. Crefeld, den 26. Juli 1922. Das Amtsgericht. 4.
49641
Dem Gutsbesitzer Anton Heinrich Keys⸗ berg (genannt Middeler) in Börnste Nr. 1, Kirchspiel Dülmen, geboren am 22. Fe⸗ bruar 1876 ebendort, ist durch die Er⸗ mächtigung des Justizministers vom 5. Juli 922 (1II 30560 sa2 die Ge⸗ nehmigung erteilt, an Stelle des Fa⸗ miliennamens Keysberg den Familien⸗ namen Middeler zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.
Dülmen, den 18. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
50s i] Gemäß Ermächtigung des Preußischen Justizministers vom 12. Juli 1922, führen die Geschwister 1. Herbert Emil Hermann Karl und 2. Hanna Mathilde Jenny Krüger in Düsseldorf an Stelle des Familiennamens Krüger den Familien⸗ namen Krüger⸗Kirdorf. Amtsgericht Düsseldorf, den 17. Juli 1922.
õlas82]
Gemäß Verfügung des Herrn ministers vom 20. Mai 1922 führen 1. der Handlungsgehilfe Karl Albert Lemmer in Elberfeld, geboren am 4. August 1871, 2. die Verkäuferin Anna Emilie Martha Lemmer in Elberfeld, geboren am 1. August 1879, 3. der Hilfsarbeiter Hermann Rudolf Karl Lemmer in Elber⸗ feld, geboren am 19. Juli 1898, 4. der Bäckergeselle Alfred Ernst Lemmer in Elberfeld, geboren am 23. Januar 1900, H. die Haustochter Anna Mathilde Elly Lemmer in Elberfeld, geboren am 16. April 1901, an Stelle des Familiennamens Lemmer den Familiennamen Voos. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Handlungs⸗ gehilfen Karl Albert Lemmer, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.
Elberfeld, den 22. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
Justiz⸗
514831
Die Geschwister: Lagerarbeiterin Maria
Kaczynski, Pferdetreiber Paul Kaczynski
zu Essen führen durch Entscheidung des
Just. Min. den Familiennamen Knop. Das Amtsgericht Essen.
ol 484
Die Brüder: 1. Schmied Boleslaus, 2. Autogenschweißer Alexander Cierpial⸗ kowski zu Essen führen durch Entschei⸗ dung des Just.Min. den Familiennamen Jochmann und der zu 1 Genannte den Vornamen Anton. Die Aenderung er⸗ streckt sich auch auf die Ehefrauen und die minderjährigen Kinder.
Das Amtsgericht Essen.
ol 485 Der Fräser Johann Wieczorrek zu Essen führt durch Entscheidung des Justizministers den Familiennamen Wiesdörfer. Die Aenderung erstreckt sich auch auf die Ehe⸗ frau und die minderjährigen Kinder. Amtsgericht Essen.
51486
Die Geschwister: 1. Bergmann Heinrich Wisnewski in Essen⸗Rellinghausen, 2. Berg⸗ mann Johann Wisnewski das., 3. Dienst= magd Berta Wisnewski in Steele, 4 Berg⸗ mann Theodor Wisnewski zu Essen⸗Rell, 5. Dienstmagd Gertrud Wisnewski in Altengeseke, 6. Wilhelmine Wisnewski in Essen⸗Rell, führen durch Entscheidung des Justizministers den Familiennamen Broztermann. Die Aenderung erstreckt sich auch auf die Ehefrauen und die minderjährigen Kinder der zu 1 und 2 Genannten.
Amtsgericht Essen.
50982
Die unverehelichte Helene Schulz in Lischnitz, geboren 28. September 1900, führt auf Grund der Ermächtigung des preußischen Justizministers vom 29. Mai 1922 an Stelle des Familiennamens Schulz den Familiennamen Draheim.
Lauenburg i. Pomm, 22. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
õl471
Am 3. Dezember 1915 ist in Tobringen. Kreis Lüchow, der Abbauer Fritz Thran mit Hinterlassung eines formell ungültigen Testaments verstorben. Der Nachlaß be⸗ steht vornehmlich aus einer kleinen Ab⸗ bauerstelle.
Die gesetzlichen Erben des Thran sind unbekannt bezw. haben ihr Erbrecht nicht nachweisen können.
Es ergeht nunmehr gemäß § 1965 B. G.⸗B. an alle unbekannten Erben des Thran die Aufforderung, ihre Erbrechte bis zum 1. Januar 1923, Vormittags
10 uhr, bei dem unterzeichneten Amtz—
gericht anzumelden. .
Amtsgericht Lüchow, den 13. Juli 1922. x ····
51478 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Juli 1922 ist der am 21. März 1875 in Obercassel bei Bonn geborene Kaufmann Christian Nolden für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist das Ende des 1. März 1917 festgestellt. Amtsgericht Königswinter.
5477
Durch Ausschlußurteil ist heute der Arbeiter Franz Hohendorf, geb. am Jg. September 1826 in Wonneberg, zuletzt vor ungefähr 80 Jahren in Wonneberg wohnhaft, und seitdem vermißt, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes des Vermißten ist der 31. Dezember 1881 festgestellt.
Amtsgericht Seeburg, Ostpr., den 11. Juli 1922.
51523] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Ernst Bergfeldt in Berlin SW. 61, Lankwitzstraße 1, klägers, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. S. Kallmann und Dr. E Salomon, Berlin 8W. 61, Tempelhofer Ufer 1c, klagt gegen seine Ehefrau, Frau Gertrud Bergfeldt, geb. Oppen⸗ heim, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin 8sW. 61, Lankwitzstraße 1, Be— tlagte, unter der Behauptung, daß die Beklagte ein ehebrecherisches Verhältnis mit dem ausländischen Staatsangehörigen Davidowski, Berlin, Lankwitzstraße 4, unterhalten hat, mit dem Antrage, 1. die Ehe der Parteien zu scheiden, 2. der Beklagten die Kosten des Ver⸗ fahrens aufzuerlegen, 3. die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Land⸗ gerichts ? in Berlin SW. 11, Möckern⸗ straße 128 — 130, Zimmer 169, auf den 1. November 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 26. Juli 1922.
Kaeding,
Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
(51524) Oeffentliche Zustellung.
Frau Charlotte Wittmer in Charlotten⸗ burg, Rönnestr. 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Meumann, klagt gegen den Landwirt Hermann Wittmer, früher in Berlin, wegen Ehebruchs auf Ehe— scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 41. Zivilkammer des Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 26/27, II. Stock, auf den 27. No⸗ vember 1922, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Berlin, den 26. Juni 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.
51521] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Alice Völker, geborene Wimmer, in Göttingen, Prozeßbevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kurt Stemmler in Berlin W. 8, Jäger⸗ straße 62a, klagt gegen ihren Ehemann Ernst Gustav Völker, zuletzt in Berlin⸗ Steglitz, Zimmermannstraße 18, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage: J. die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 125, auf den 22. Dezember 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbebollmächtigten vertreten zu lassen. — Aktenzeichen: 7. R. 291. 22.
Berlin, den 26. Juli 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
51522] Oeffentliche Zustellung.
Frau Helene Trenn, Berlin, vertreten durch den Justizrat H. Bernstein, Berlin, klagt gegen den Schne der Hans Trenn auf Grund der 8§ 1567. 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Landgerichts L in Berlin C. 2, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 265, auf den 8. November 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 28. Juli 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.
51526] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneider Friedrich Krupp in Saalfeld, Ostpr, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mehlhausen in Braunsberg, klagt gegen seine Ehefrau Hedwig Krupp, geb. Kotowski, früher in Thorn, jetzt unbekannten Aufenthalts mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für schuldig an der Scheidung zu erklären und ihr die Kosten des Rechts— streits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Braunsberg auf den 30. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Auff derung, einen bei dem gedachten Gerichte, zugelassenen
,, öffentlichen Zustellung ö der Klage bekanntgemacht.
Braunsberg, den 29. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
51525] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Nikolaus Klein. Martha geb. Darga, in Hamborn, Grünstraße 125, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwalt Lentz in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Kesselwärter Nikolaus Klein, früher in Hamborn jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund §z 1565 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den S. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. U
Böggering, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts. (51527) Oeffentliche Zustellung.
Der Hilfsarbeiter Heinrich Dahmer in Elberfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
E. anwalt Hanko in Elberfeld, klagt gegen
seine Ehefrau, Ida Charlotte Marta geb. Fiege, früher in Düsseldorf, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, aß sie ihm heimlich Möbel verkauft., ihn beleidigt, beschimpft, bedroht und mißhandelt habe, mit dem Antrag auf Scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 6. November 1922, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 11. Juli 1922.
Fritz en, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
51528] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Paul Eckhardt, Lulse geb. Haase, in Elberfeld, Stuttbergstraße 35, ,,, Rechtsanwalt Holdschmidt in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser, z. Zt. Fremden⸗ legionäür Paul Eckhardt, Nr. 12932 U er Regiment étranger Ler Bataillon 2me Kompagnie in Beni⸗Mellal, Maroe⸗ Occidental, Afrika. unter der Behauptung, daß letzterer für seine Familie nicht ge—⸗ sorgt, seinen Verdienst verpraßt habe und seine Familie in größter Nohl im Stich gelassen habe, mit dem Antrag auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den G. November 1922, Vor⸗ mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 13. Juli 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Thomas.
51518) Oeffentliche Zustellung.
Die Allgemeine Elektromotoren⸗Werke Osnabrück m. b. H., Osnabrück,. Johannis⸗ straße 19 20, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Dr. Jacobson und Köster in Osnabrück, klagen gegen den Kunstmaler W. Kruse, früher in Osna⸗ brück, Holtstraße 452, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihr für einen durch die Haushälterin des Beklagten zer⸗ störten Aborttopf den Betrag von 100220 Mark schulde, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten kostenpflichtig eventl. gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 1002,20 46 nebst 400 Zinsen seit 1. Mai 1922 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Osnabrück auf den 8. No⸗ vember 1922, Vormittags 19 Uhr, Zimmer 18 part., geladen.
Osnabrück, den 24. Juli 1922.
Del venthal, Aktuar, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
51533] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Grete Wisotzky, geb. Eichel, in Meiningen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Haacke in Schwerin, klagt gegen ihren Ehemann, den Guts⸗ verwalter Heinrich Wisotzky, früher in Vellahn, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 15668 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Landgerichts in Schwerin auf den 9. De⸗ zember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Schwerin, den 13. Juli 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Verantwortlicher Schriftleiter J. V. Weber in Berlin. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle J V.: Rechnungsrat Meyer in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (J. V: Meyer) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. Fünf, Beilagen leinschließlich Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 69 A u. B) und Erste, Zweite und Dritte
Zentral Handels register⸗Beilage
zum Deutschen Rei
Nr. 168.
SErste Beilage
Berlin, Dienstag, den 1. August
chsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
1922
1. Untersuchungs ö 2 a ; . 3. Verkäufe, Verpach
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapier
en. b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
erlust u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. tungen, Verdingungen ꝛc.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 20 4
6. Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften. tsanwãlten.
7. Niederlassung
8. Unfall⸗ und J 2. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
2c. von R
nvaliditãts⸗ ꝛc. Versicherung.
83 —
— — — ——
Ge, Befristete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Einrũckungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. *
27) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.
Ilolösz9] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Margarete Wadrowitz, geb. Lange, in Montauerweide bei Besitzer Scheffler, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Reuber in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Wadrowitz, zuletzt wohnhaft gewesen in Schönwiese, Kreis Marienburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er— klären. Sie behauptet, der Beklagte sei dem Trunke sehr ergeben und habe fie ohne Grund seit dem 7. Oktober 1921 verlassen. Auch habe er sie ohne Grund des öfteren geschlagen und gröblich miß— handelt. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Elbing zu dem am 16. Dezember 1922, Vorm. 9 uhr, stattfindenden Termin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 6 R 86 / 21.
Elbing, den 28. Juli 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(Unterschrift.)
[51530] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Theodora Mengel, geb. Saam, in Köln a. Rhein, Brabanter Straße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Otto Ebenau in Frankfurt a M., Schweizer Straße 1, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Erwin Lothar Johannes Mengel, früher in Frankfurt ga. M., Kronprinzenstraße 38, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er mit einer fremden Person Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erkkären. Die Klägerin ladet nach statt. gehabter Beweisaufnahme den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die drittte Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 20. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelgssenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Frankfurt a. M., den 28. Juli 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
I5l531] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau Aletta Fiestel⸗ mann, geb. Boms, in Duisburg⸗Ruhrort, Gildenplatz 1, Klägerin und Berufungs⸗ klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Griesbach in Hamm, gegen ihren Ehemann Arbeiter Christian Fiestelmann, früher in Wattenscheid, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungs⸗ beklagten, wegen Ehescheidung, hat die Klägerin gegen das die Klage abweisende Urteil des Landgerichts in Bochum vom 18. Januar 1922 Berufung eingelegt. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Berufung vor das Oberlandesgericht, 1. Zivilsenat, in Damm geladen zu dem auf den 28. Oktober 1922, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 35, an⸗ beraumten Termine mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem be⸗ zeichneten Berufungsgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekanntgemacht.
Hamm, den 27. Juli 1922.
Der Justizobersekretär des Oberlandes⸗
gerichts.
Ilõlõg d] Auszug.
Die Architektenehefrau Berta Groeschel, geb. Morhardt, in Stuttgart, Dannecker⸗ straße 29 c, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Seufert in Schweinfurt, klagt gegen den Architekten Karl Willy Groeschel aus Stuttgart, zuletzt in Euerdorf, nun⸗ mehr unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu er— kennen: J. die Ehe der Streitteile wird geschieden, II. der Beklagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt, 111. er hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht dahier, 2. Zivilkammer, zu dem auf Montag, den 6. November 1922, Vormittags 9 uhr, anbe— raumten Verhandlungstermin mit der Auf⸗— forderung, einen bei diesem Gericht zu— e, n Rechtsanwalt als Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug bekanntgemacht.
Schwein furt, den 29. Juli 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
51535] Oeffentliche Zustellung. Die Marie Mailänder, geb. Hummel, in Ostelsheim, O⸗A. Calw, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Hayum und Dr. Katz in Tübingen, klagt gegen ihren Ehemann Heinrich Mailänder, Fahr⸗ knecht daselbst, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Ehescheidung wegen höslicher Verlassung und schuld— hafter Ehezerrüttung mit dem Antrage für Recht zu erkennen: Die zwischen den Parteien am 29. Mai 1917 vor dem Standesamt Stuttgart geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden. Der Be— klagte wird für den schuldigen Teil er—⸗ klärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts zu Tübingen auf Montag, den 23. Oktober 1922, Vormittags S Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Tübingen, den 27. Juli 1922.
Der Gerichtsschreiber beim Landgericht.
Obersekretär Herre.
51591] Oeffentliche Zustellung. Y 8 ** ; 3 s Die Emilie Kostur in Kellersberg, Südring, vertreten durch ihren gesetzlichen Vertreter, Bergmann Franz Kostur, da⸗ selbst, klagt gegen den Bergmann Kurt Max Reisig, früher in Alsdorf, Menage Wil helmsschacht, Herzogenrather Straße, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte vor etwa vier Monaten mit der Klägerin, welche damals mit diesem verlobt gewesen sei, geschlechtlich verkehrt habe, mit dem An⸗ trage, auf Feststellung, daß der Beklagte der Vater des Kindes ist, welches die Klägerin etwa in den Monaten Oktober bis Dezember zur Welt bringen wird. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht hier, Kongreßstraße 11, Zimmer Nr. 18, auf den 2. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen. Aachen, den 25. Juli 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 13.
(51504 Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Heinz Menzel, ver⸗ treten durch den Berufsvormund Stadt⸗ büroinspektor Kemper in Stettin, klagt gegen seinen Vater, den Kabelmeister Max Hambüchen, früher in Göhren, auf Unterhaltsgewährung, mit dem An— trage, den Beklagten unter Abänderung der Verpflichtungsverhandlung des Amts— gerichts Stralsund vom 21. Juni 1920 — J. L. R. 2517120 — zu verurteilen, dem Kläger vom 3. August 1922 an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Geburtsvierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 1620 M, die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Bergen auf den 20. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bergen a. Rügen, den 27. Juli 1922. Das Amtsgericht.
51505] Oeffentliche Zustellung.
Das minderjährige Kind Margarete Krause in Breslau, Schulgasse — Säuglingsheim —, geboren am 18. De⸗ zember 1921, vertreten durch den städtischen Berufsvormund zu Breslau, Ritterplatz 4 klagt gegen den Förster Willi Hoffmann, unbekannten Aufenthalts, früher in Tillen— dorf, Kreis Bunzlau, unter der Behauptung, daß er der unverehelichten Hausangestellten Berta Krause in Breslau, zurzeit Kranken⸗ haus Allerheiligen, Burgfeld, in der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit, nämlich in der geit bom ib. Mär 1821 bis 20. Juni 1921, beigewohnt hat, mit dem Antrage, 1, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin von ihrer Geburt an, du i. 18. Dezember 1921, bis 17. März 1922 als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 600 M und vom 18. August 1922 ab bis zur Vollendung ihres 16. Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von pierteljährlich 300 M, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fälligen am 18. Juni, 18. September, 18. Dezember und 18. März eines jeden Jahres, zu zahlen, 2. dem Beklaglen die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts—⸗ gericht in Bunzlau auf den 30. Om ober 1922, Vormittags 19 uhr, geladen. Bunzlau, den 18. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
(51506) Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Siegmar Puchert in Meldorf, vertreten durch den Berufs⸗ vormund Ferdinand Schröder in Meldorf, klagt gegen Dr. jur. Paul Jason, früher in Charlottenburg, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund vollstreckbarer Aus⸗ fertigung des Urteils des Amtsgerichts in Berlin vom 15. Juni 1917, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger vom 1. März 1922 an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unter⸗ halt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ rente von vierteljährlich 450 A, und zwar die rückständigen Beträge soßort, die künftig fällig werdenden am 1. März, 1. Juni, 1. September und 1. Dezember eines jeden Jahres zu zahlen. Dies Urteil ist, soweit die Entrichtung der Geldrente für die Zeit nach Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu erfolgen hat, vorläufig voll⸗ streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Thüringische Amtsgericht in Ilmenau, Zimmer Nr. 8, auf Freitag, den 29. Oktober 1922, Vormittags S Uhr, geladen.
Ilmenau, den 27. Juli 1922.
Thüringisches Amtsgericht. III.
51509] Oeffentliche Zustellung.
Die minderiährige Frieda Elisabeth Amelung in Bremen, vertreten durch den Berufsvormund Froböse in Bremen, Bahnhofstraße 12, . Rechtsanwalt Dr. Erich Cohn in Königs⸗ berg, Pr., klagt gegen den Chauffeur Paul Karl Gustav Korney, geboren am 26. Fe⸗ bruar 1879 in Königsberg, Pr., früher in Königsberg, Pr., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Anirage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil durch Zahlung einer weiteren Zusatzrente von 4260 M jährlich zur Zahlung einer Ge⸗ samtrente von jährlich 500 AÆ vom Tage der Klagezustellung ab bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahrs des Kindes, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu ver⸗ urteilen. Sie behauptet, der Beklagte sei ihr Erzeuger und durch Versäumnisurteil des Amtsgerichts Hamburg vom 19. August 1910 zur Zahlung einer Unterhaltsrente von 240 M verurteilt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Königs⸗
berg, Pr., auf den 19. Oktober 1922,
Vormittags 9 Uhr, Zimmer 102, ge⸗ laden. — 13. C. 891 22. Königsberg, Pr., den 22. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
51507] Oeffentliche Znstellung.
Die minderjährige Anneliese Witt in Schönbruch, Klägerin, vertreten durch ihren Vormund, Schachtmeister Ferdinand Witt, ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jacoby in Bartenstein, klagt gegen den Arbeiter, früheren Kauf⸗ mann Möichael Krause, früher in Quednau, Baracke Rothenstein, bei der Gesellschaft zur Verwertung von Heeresgut, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, der Beklagte habe mit ihrer Mutter, der Stütze Elise Witt, in der gesetzlichen Empfängniszeit geschlechtlich verkehrt, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin von ihrer Geburt, dem 20. Juli 1921, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs als Unterhalt viertel⸗ jährlich im voraus 450 M zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Königsberg, Pr., Kaiser⸗Wil⸗ helm⸗Damm 14 — 16, auf den 24. Ok⸗ tober 1922, Vormittags 95 Uhr, Zimmer 102, geladen. — 13. C. 208/22.
Königsberg, Pr., den 27. Juli 1922.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
561519 Auszug.
Der minderjährige Willi Seel, vertreten durch seinen Vormund, den Taglöhner August Seel aus Hennethal, klagt gegen den Dienstknecht Wilhelm Bender aus Strinz⸗Margarethä, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung zur Zahlung einer Unterhalts⸗ rente von vierteljährlich 900 M seit dem Klagetage zu zahlen unter Einrechnung der mit Endurteil des Amtsgerichts Wehen vom 27. Oktober 1921 zuerkannten Rente von 450 M vierteljährlich. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Wehen im Taunus, Zimmer Nummer 2, auf den 14. September 1922, Vormittags 94 Uhr, geladen.
Wehen i. Taunus, den 25. Juli 1922.
Das Amtsgericht.
51503] Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhwarengroßhändler Franz Borchardt in Berlin⸗Wilmersdorf, Babels berger Straße 3, Prezeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nathan, hier, Große
Frankfurter Straße 73, klagt gegen den Färbereibesitzer J. Köhn, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Breite Straße 4, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter von dem Haus— diener des Klägers Schuhe gekauft habe, trotzdem er gewußt habe, daß es sich um gestohlene Ware handelt, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, einschl. der Kosten des voraufgegangenen Arrestverfahrens, und gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll— streckbare Verurteilung zur Zahlung von 2511 K nebst 4 00o Zinsen seit Klage⸗ zustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin-Mitte, Neue Friedrichstraße 13/14, auf den 23. No⸗ vember 1922, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 247 /9, J. Stock, geladen.
Berlin, den 17. Juni 1922.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
Berlin⸗Mitte. Abteilung 42.
51502] Ladung.
In Sachen der Firma C. A. Herpich Söhne in Berlin, Leipziger Straße 911, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Martin Manasse in Berlin, Kronenstraße 3, gegen die Kabarett⸗ sängerin Frau May Kalna⸗Norcroß, unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wird die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 30. Oktober 1922, Vormittags 10 Uhr, vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Abteilung 39, Neue Friedrichstraße 15, I. Stockwerk, Zimmer 250 — 262, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.
Berlin, den 25. Juli 1922.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
Berlin⸗Mitte. Abteilung 39.
51536] Landgericht Hamburg.
Oeffentliche Zustellung. Walter Grubitz, Hamburg, Winterhuder Weg 20, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Max Levy C Mendel, klagt gegen Martin Langer, zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus eigenem in einem auf⸗ gelösten Gesellschaftsverhältnis begründeten Rechte und aus abgetretenen Forderungs⸗ rechten von Frau Grubitz, Frau Brandt und Hugo Stock mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger M 29311,90 nebst 5 0ο Zinsen seit dem
Klagetage zu zahlen, ihm auch die Kosten dieses Rechtsstreits sowie des Arrest⸗ verfahrens aufzuerlegen (II. VIII. 404/22) und dieses Urteil evtl. gegen klägerische Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die Kammer VIII für Handels⸗ sachen des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ justizgebäude vor dem Dolstentor), auf den 24. Oktober 1922, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Hamburg, den 26. Juli 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
51537] Oeffentliche Zustellung.
Der Firma Diruwa, Deutsch⸗Inter⸗ nationale Rohstoff⸗ u. Waren⸗Austausch⸗ Gesellschaft mit beschränkter Haftung, ver⸗ treten durch ihren Geschäftsführer Werner Plagemann in Köln, Breite Straße 12/14, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Siepmann, Dr. Gemünd und Dr. Bockamp in Köln, klagt gegen den Kaufmann Eugen Newstadt, auch Neustadt, früher zu Köln, Neusser Straße 25, 3. ohne bekannten Wohnsitz, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter für den Abschluß einer Lieferung von vermessingten Ketten an die Firma Benford in Birmingham sich hat den Kaufpreis zahlen lassen, aber nicht an die Klägerin abgeführt, mit dem Antrage, Landgericht wolle den Beklagten kosten⸗ fällig und, falls gegen Sicherheitsleistung, vorläufig vollstreckbar verurteilen, der Klägerin 5000 M (i. B.: Fünftausend
Mark) nebst 5 olg Zinsen seit dem 1. Ja⸗
nuar 1922 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Landgerichts in Köln, Reichenspergerplatz Zimmer 250, auf den 4. Dezember 1922, Vor⸗ mittags 9 Üühr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Köln, den 26. Juli 1922. Marhöfer, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(oöl508] Oeffentliche Zustellung. Der Hosbesitzer Arthur Teuchert in Ellerwald, J. Trifft, Kläger, Prozeß⸗ hevollmächtigter: Rechtsanwalt Schulz in Elbing, klagt gegen den Landwirtschafts⸗ gehilfen Drechslergesellen Fritz Ortmeier,
früher in Michendorf bei Berlin, Pots⸗ damer Straße 44, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, unter der Behauptung, 223 4 des von einem Ligowski ihm ge⸗ stohlenen Geldes seien bei dem Beflagten gefunden und würden nunmehr bei den Strafakten gegen Ortmeier, 23 a D 106721, des Amtsgerichts Königsberg, Pr., aufbe⸗ wahrt, mit dem Antrage, den Beklagten gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, darein zu willigen, daß diese 223 A an den Kläger heraus⸗ gegeben werden. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Königsberg, Pr., Kaiser⸗Wilhelm⸗Damm 1416, Zim⸗ mer 102, auf den 26. Oktober 1922, Vormittags 9uhr, geladen. 13.0. 729/227.
Königsberg, Pr., den 27. Juli 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
51513] Oeffeniliche Zustellung.
Der Gastwirt und Pferdehändler Elimar Bamberger in Oldenburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Auktionator C. Heimsath, Oldenburg, klagt gegen den Händler Sally Rosenberg, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund Forderung aus Waren lieferung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger den Betrag von 7426,35 4A nebst Zoo vereinbarter Zinsen seit dem 29. . 1922 zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht auf den 29. No⸗ vember 1922, Mittags 12 Uhr, ge⸗ laden. — C. 879 22.
Oldenburg, den 28. Juli 1922.
Osterloh, Justizaktuar, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
5l514] Oeffentliche Znstellung.
Der Gastwirt und Pferdehändler Elimar Bamberger in Oldenburg, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Aukt. G. Heimsath in Oldenburg, klagt gegen den Händler Simon Weiß, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund Forderung aus Warenlieferung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger den Betrag von 24 277,32 4 nebst 8 o / vereinbarter Zinsen seit dem 29. März 1922 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Olden⸗ burg i. O., Abt. I, Zimmer Nr. 16, auf den 28. Oktober 1922, Vormit⸗ tags 9 Uhr, geladen. — C 876/22.
Oldenburg, den 17. Juli 1922.
Osterloh, Justizaktuar, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
51515] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt und Pferdehändler Elimar Bamberger zu Oldenburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Auktionator E. Heimsath in Oldenburg, klagt gegen den Händler Trollmann, genannt der Große, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund Forderung aus Warenlieferung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger den Betrag von 28 881 A nebst 8 o½ vereinbarter Zinsen seit dem 29. März 1922 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Oldenburg, Abt. J, Zimmer Nr. 16, auf den 28. Oktober 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen. — C. 874/22.
Oldenburg, den 17. Juli 1922.
O sterloh, Justizaktuar, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
51516] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt und Pferdehändler Elimar Bamberger zu Oldenburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Auktionator G. Heimsath in Oldenburg, klagt gegen den Händler Died⸗ rich Behrens, zurzeit unbekannten Auf⸗— enthalts, auf Grund Forderung aus Warenlieferung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger den Betrag von 6302 4 nebst 8o /o vereinbarter Zinsen seit dem 29. März 1922 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Oldenburg i. Q, Abt. II, Zimmer Nr. 26, auf den 6G. Dezember 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. — CG. 577/22.
Oldenburg, den 17. Juli 1922.
O ter oh, Justtzaktuar, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
I5löl7] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt und Pferdehändler Elimar Bamberger zu Oldenburg, Pro— zeßhevollmächtigter: Auktionator C. Heim⸗ dath, Oldenburg, klagt gegen den Handler Heinrich Radke, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalt, auf Grund Forderung aus Warenlieferung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger den Betrag von 13 690 4 nebst 8 o/o vereinbarter Jinsen seit dem 8. Januar 1922 zu zahlen. Zur münd—⸗ lichen Verhandlung des Rechtsffreits wird der Beklagte vor das Amtögericht in