1922 / 204 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Sep 1922 18:00:01 GMT) scan diff

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Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

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Aufgebote, Verlust. u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verläufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

stommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Sffentticher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 33 4

6. Erwerbs⸗ und *6trtscha fw eno feuschaften.

Niederlassung ꝛc. von Nechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

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wa, Befrisftete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. M

I) Untersuchungs⸗ sachen.

65790) Steckbrief.

Der unten Beschriebene ist, nachdem er wegen Diebstahls, i n. in Waldpusch und Willenberg, Drtelsburg, am 13. Juli 1922 festgenommen war, ent⸗ wichen. Es wird ersucht, denselben fest⸗ zunehmen und in das nächste Gerichts⸗ Ee m abzuliefern sowie zu den hiesigen

kten 8g DL. Nr. 27/22 sofort Mit⸗ teilung zu machen.

gare n,, Familienname: Ni⸗ kutta, Vorname: Gustav. Stand und Gewerbe; Besitzersohn. Anscheinendes Alter: 33 Jahre. Geboren am 14. August 1889 zu Schwarzenofen, Kreis Real burg. Letzer ufenthalt (Wohnung): Gerichtsgefaͤngnis Willenberg. Größe: 1m 55 em. Gestalt: untersetzt. Haar: blond. Bart: kleinen Schnurrbart. Ge⸗ sicht: oval. Stirn: frei. Auge: hell⸗ braun. Augenbrauen: blond. ui; ge⸗ wöhnlich. hren: gewöhnlich. und: gewöhnlich. Zähne; born gesund. Kinn: rund. Hände und Füße: gesund. Gan und ag. aufrecht. Sprache: den und polnisch. Besondere Kennzeichen: der kleine Finger der rechten Hand ist gekrümmt.

Ortelsburg, den 5. September 1922.

Das Amtsgericht.

[66788 Bekanntmachung.

In der Strafsache gegen Koch und Genossen wird hiermit folgender Beschluß veröffentlicht:

In der Strafsache gegen

a) den Geschäftsführer der Pharmacta G. m. b. H. Siegbert Gumpel, geboren am 1. September 1899 zu Hamburg, , , mburg,

eldstr. 36 III. b. S. Eltern

b) den Makler Walter Hermann Masse, geboren am 10. Dezember 1892 zu Hamburg, wohnhaft: mburg, Bismarckstr. 104, Geschäftsadresse: Ham⸗ burg, Grimm (Louisenhof),

c] den Kaufmann Hugo Walter Fri Hermann Wienrich, geboren am 10. A 1898 zu Bernburg, Senn cr h lr Ker eff Hamburg, Moorkamp 5 II, Hunk,

d) den Kaufmann Lennard Uddenberg, eboren am 4. Januar 1907 zu Oskarß⸗ a. 1. Schweden, wohnhaft: Hamburg,

Moorkamp 5 III, b. Hunk,

(Strafsache gegen Koch n. Gen.) ist den Angeschuldigten Gumpel und Walter Mafse der Handel mit Arzneimitteln und

Farbstoffen, den Angeschuldigten Wienrich 1922

und Uddenberg der Handel mit Armen⸗ mitteln durch Beschluß des Wuchergerichts

amburg vom 19. August 1222 gemäß Art. II 5 4 Abs. 2 der Wuchergerichts. verordnung vom 27. November 1919 vor⸗ läufig untersagt worden.

Damburg, den 8. September 1922. Die Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht. 66762

In der Strafsache gegen den Schützen der J. Komp. des Infänterie⸗Megiments 15, Eisenach, Paul Johcnn Knüppel, ge⸗ boren am J7. Dezember 1899 in Saar⸗ brücken, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Fahnenflucht, wird, nachdem die öffentliche Klage wegen Fahnenflucht er⸗ hoben ist, der He uldigte gemäß 5 12 des Gesetzes vom 17. August 1920 betr. Auf⸗ hebung der Militärgerichtsbarkeit und . ff. der Str. P. G. für fahnenflüchtig erklärt.

Eisenach, am 10. August 1922. Thüringisches Landgericht. Ferienkammer.

65763 Beschlus.

Der AOberschütze Willi Ludwig Adolf Stephan der 5. Kompagnie Infanterie- regiments 5, Angermünde, geboren 29. März 1900 in Berlin, unbekannten Aufenthalts, wird für fahnenflüchtig erklärt.

Amtsgericht Prenzlau,

den 8. September 1922. D. 139/22.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fund sachen, Zustellungen nu. dergl.

[6547] Zwangsversteigernng.

um Iwecke der Aufhebung der Ge⸗ meinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Elbinger Straße 69, belegenen, im Grund⸗ buche vom Königstorbezirk Band 10 Blatt Nr. 276 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungvermerks auf den Namen der ö. Oberst Camilla Rehm, geb. Komp, in

änchen und der Frau Dorothea Hecht, geb. ö. in Berlin 1 je 4 n,

rundstücks besteht, soll dieses Grundstück am 209. November 1922, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue J 13/15, drittes Stockwerk,

mmer Nr. 113115, verst werden.

a3 Srundstich besteht aus Vorderwohn⸗ gebäude mit linkem Seitenflügel, Doppel gquergebäude mit zweitem linken Seiten⸗ flügel und zwel Höken, Gemarkung Berlin, Rartenblatt 129, Parzelle , 8 8 8 am

gc. Grundsteuermutterrolle Art. 428, Nutzungswert 14 5090 4A, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 428. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Juli 1922 in das Grundbuch ungetragen. Berlin, den 5. September 1922. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

65419 Aufgebot.

Der Lehrer Heinrich Schween in Bracht bei Marburg a. d. Lahn hat das Aufgebot des verlorengegangenen Mantels zu der Aktie Nr. V I2 der Hessischen und Herkules⸗ bierbraueret zu Cassel über 1000 4 be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Mai 1923, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abt. 3, Zimmer 72, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Caffel, den 2. Juni 1922.

Das Amtsgericht. 3.

669 Die Zahlungssperre vom 30. September 1920 über die Schuldverschreibungen der 5H oO Anleihe des Deutschen Reichs Nrn. 964 899, 10 015 244 und 10 017 880 über je 1000 4 ist aufgehoben. 154. F. 671. 20. Amtsgericht Berlin Mitte, Abteilung 154, den 30. August 1922.

(66 951]

Erledigung. Die im Reichs anzeiger 20l vom 8. 9. gesperrten 2000 Rombacher er, e. und 4 2000 40, Ham⸗

urger Staatsanl. von 97 und O9 sind ermittelt.

Berlin, den 11. 9. 1922. (Wp. 269/22.) Der Poltzeipräsident. Abteilung IV. EG.⸗D.

(65420 Aufgebot.

Der Bauerhofsbesitzer Reinhold Schmidt in Alt Valm⸗Abbau, vertreten durch den Justizrat Brung, Bärwalde i. Pomm. ; hat Eirreg, den verschollenen Bauer⸗ hofsbesitzer 25. Dezember 1852, zuletzt wohnhaft in Alt Valm⸗Abbau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. November 19229, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die , , erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über oder Tod des Verschollenen zu erteilen

im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Bärwalde i. Bomm. , den 28. August

Der Ante ed.

65421 Aufgebot.

Der Auktionator H. Menkens in Delmen⸗ horst als Pfleger des vegschollenen Hinrich von Seggern hat beantragt, den ver⸗ schollenen ger ric Wilhelm von Seggern aut Schlutter, geb. am 2. April 1869 in Schlutter, zuletzt wohnhaft in Schlutter, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. April 1923, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermtne zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über deben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ * im Aufgebotstermin dem Gericht

nzeige zu machen.

Len, ,, den 31. August 1922.

Das Amtsgericht. J.

665423 Aufgebot.

Der Zimmermann Hans Vollstedt in Brachenfeld bei Neumünster hat beantragt, den verschollenen, am 14. Juni 1878 zu Kabelhorst, Kreis Oldenburg, geborenen Mobeltischler Heinrich Carl Harms, zuletzt wohn haft in Brachenfeld, für tot zu erklären. Der vorbezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 26. April 1923, Vormittags 10 . vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ü Leben oder Tod des . . zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spãtestens im Ju fgebotstermĩne dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Nenmünster, den 5. Seytember 1922.

Das Amtsgericht.

65425 Aufgebot. . Der Rechnungsrat Friedrich Kolbe in Stolp, Wasserstraße 91, als Pfleger des Nachbenannten, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Landwirt Bernhard Ernst Leo chmidt, geboren am 11. Nobember 18655 in Zirchow bei Kunsow, Kreis Stolp (Pomm. ), zuletzt wohnhaft ebenda, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver= schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. März 1923, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Auf⸗ botstermine zu melden, widrigenfalls die , . erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Stolp, den 4. September 1922.

Das Amtsgericht.

arl Schmidt, geboren am des

vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens

526] Der Justizminister hat durch Ver⸗ fügung vom 23. Juni 1922 die Gebrüder: . fen Wilhelm Pagscal Herbert Hirsch, geboren am 14. April 1898 zu Köln, 2. Pascal Hermann Wilhelm Alfred i geboren am 10. Februar 1902 zu Göln, 5 in Aachen wohnhaft, er⸗ mächtigt, an Stelle des Familiennamens Hirs⸗ den Familiennamen „Hirsch⸗ De Hesselle“ zu führen. Aachen, den 5. September 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 9.

oᷣba2n

Dem Landwirt Anton Borxel (genannt Disselkamp) in Wadersloh und seinen Familienangehörigen ist ung den Justiz⸗ minister am 19. August 1922 die Er⸗ mächtigung erteilt worden, an Stelle seines bisherigen fortan den Familiennamen „Disselkamp“ zu führen.

Beckum, den 4 September 1922.

Das Amtsgericht.

6b428 Dem Landwirt Gerhard Johann Christoph Bursmeier (Buersmeier) ge⸗ nannt Multmeier in Wadersloh und seinen Familienangehörigen ist durch den n, . am 22. August 1922 die rmächtigung erteilt worden, an Stelle seines bisherigen, fortan den Familten⸗ namen ‚Multmeier“ zu führen. Beckum, den 7. September 1922. Das Amtsgericht.

68129) Durch Frlaß des Herrn Just. Min. vom 223. August 1922 ist der Landwirt Gerd Grosse Veldmann in Hagelshock, geboren am 20. September 1873 zu Sieringhock, Kreis Grafschaft Bentheim, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Grosse Veldmann, den Familiennamen Niehoff zu führen. Die Herbe run des ,, . erstreckt sich auch auf die hefrau und die minderjährigen Kinder Genannten. Amtsgericht Bentheim, den 2. 9. 1922.

l . * 2 2. 2 * Der Arbeiter Karl Burkietowicz zu Fähr, Lindenstraße 66, führt durch . des Je, , hee. ab 21. August 1 den Familiennamen Burkinger. Blumenthal (Gann. ), den 6. Sep⸗ tember 1922.

dee nter

656431]

Es wird hierdurch bekanntgemacht, daß in Gemäßheit der Verfügung des Herrn mi, . ters vom 22. August 1922 der

aufmann Barthel Doll in Crefeld, ge⸗ boren am 24. Januar 1388 in Buir, Kreis Bergheim, an Stelle des Familiennamens Doll den Familiennamen Dold führt und daß diese . des Familiennamens sich auch auf seine Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder erstreckt, die unter seiner elterllchen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen.

Crefeld, den 4. September 1922. Das Amtsgericht. 4.

65432

Der am 2. Dezember 1916 in Hattingen, Ruhr, geborene 3. Schugt führt an Stelle des Familiennamens Schugt den Familiennamen Fänger.

Berlin, den 22. August 1922.

Der Justizminister. Im Auftrage:

( . S.) Dr. Koerner. Ermächtigung III d 3956/22. HSattingen, den 1. September 1922. Das Amtsgericht.

66433 , Die minderjährige Gertrud Anna Kofski in Königsberg i. Pr., geboren am 16. Mai 1908 ebendort, führt an Stelle des Familiennamens Kofski den Familien⸗ namen Heinrich. Berlin, den 8. Juni 1922. Der Justizminister. Im Auftrage: Friedemann. . i. Pr., den 24. August Das Amtsgericht. Abteilung 3a.

66033)

Durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 26. Juli 1923 ist der Schlosser Adalbert Stanislaus Stempniewski in Brambauer ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Stempniewski den i iennamen „Steppner“ zu führen.

ie Aenderung erstreckt sich auch auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, welche unter seiner elterlichen Gewalt siehen und seinen bis⸗ herigen Namen tragen.

Lünen, den 18. August 1922.

Das Amtsgericht.

66434 Laut Ermächtigung des Justizministers vom 11. August 1922 führt der Polizei⸗ wachtmeister Maximilian Jagodowski in Mülheim⸗Ruhr, geboren am 22. Dezember 1896 in Buer, an Stelle des Familien⸗ namens Jagodowski den Familtennamen Jagdberg. Mülheim⸗Nuhr, den 22. August 1922. Das Amtsgericht. 65435) . Die Marta Nolting in Mülheiin⸗Ruhr⸗ ißen, geboren am 22. April 1920 in

Mülheim⸗Ruhr, führt laut Ermächtigung des Justizministers vom 19. August 1922 an Stelle des Familiennamens Nolting den Familiennamen Quick. Mülheim⸗Ruhr, den 2. September 2.

192 Das Amtsgeri cht.

650351

Auf Grund der Verordnung der Preu⸗ ßischen Staatsregierung, betreffend die Aenderungen von Familiennamen, vom 3. November 1919 G.⸗S. S. 177 emächtige ich den Polizeiunterwachtmeister Bernhard Strzebielinski in Tschebiatkow, Kreis Bütow, geboren am 7. Mai 1898 in Kölln, Westpr., an Stelle des Familien⸗ namens Strzebielinski den Familiennamen Strebinger zu führen. Berlin, den 29. Juli 1922. Der Justizminister. (L. S.) Im Auftrage gez. Versin. Rummels⸗ burg i. Pom., den 29. August 1922. Das Amtsgericht.

65 22] . Dem Nikolaus Seib VI. in Biblis ist von dem unterzeichneten Nachlaßgericht am 14. Dezember 1908 ein Erbschein erteilt und am 25. Januar 1909 zugestellt worden. Darin wird bescheinigt, daß als gesetzliche Erben der am 16. Juli 1893 zu Biblis verstorbenen Barbara Seib, ge⸗ borenen Frieß, Ehefrau des Nikolaus Seib VL, daselbst, in Betracht kommenden Kinder, nämlich: 1. Anna Maria Knell, geb. Seib, zu Biblis, 2. Marie Ottilie Krummbein, geb. Seib, zu Frankfurt a. Main, 3. Valentin Seib zu Biblis, 4. Johannes Seib zu Kochensteinsfeld b. Neckarsulm, 5. Wendelin Seib zu Biblis, 6. Anna Barbara Seib zu Frankfurt a. Main, 7. Katharing Holl, geb. Seib, zu Bischofsheim b. Matnz, zu je 16. Dieser 4 ist unrichtig und wird deshalb für kraftlos erklärt. Gernsheim, den 1. September 1922.

Hessisches Amtsgericht. 66440

Durch Ausfchlußurtell des Amtsgerichts Wermelskirchen vom 31. August 122 ist das auf den Ramen des Erich Schäfer aus Remscheid lautende Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse in Wermels⸗ kirchen Nr. 30 100 über 711 4 33 9 für kraftlos erklärt.

Wermelskirchen, den. September 1922.

Das Amtsgericht. 6b441] Bekanntmachung.

Betrifft: Ungültigkeitserklärung eines eingezogenen Sprengstofferlaubnisscheins. Der dem Ziegelmeister Friedrich Wilhelm

Auguft Schäfer in Weilburg am 29. Mai d. J. unter laufender Nr. 135

des Verzeichnisses gusgestellte Sprengstoff⸗ erlaubnisschein, Muster B, ist wegen Unzuverlässigkeit des Inhabers wieder eingezogen worden und wird hiermit für ungültig erklärt. Weilburg, den 7. September 1922. Der Landrat.

sz42g] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 8. September 1922 ist der Winzer Jakob Walderbach aus Ober⸗ heimbach, geboren daselbst am 4. Sep⸗ temher 1881, zuletzt Musketier bei der 5. Kompagnie Reserveinfanterieregiments Nr. 25 für tot erklärt. Als Todestag ist der 7. September 1914, Nachts 12 Uhr, feen, . t. Goar, den 8. September 1222. Vas Amtsgericht.

[65442] Oeffentliche Zuftellung.

Der EGisenbahnbetriebsassistent Hermann Stumpf in Herchen a. d. Sieg, Prozeß- bevollmächtigte: Nechtganwälte Mayer JII. und Wirsel in Bonn, klagt gegen die Ehefrau Hermann Stumpf, Johanna geborene König, früher in Warbsen, Kreis Holzminden, bei Landwirt Wilhelm Lockstaedt, auf Grund, daß sich dieselbe nach ihrer eigenen Erklärung noch im April 1921 zu einer Zeit, wo die Ver— ehelichung mit dem Kläger bereits fest⸗ stand., mit einem gewissen Gutsbesitzer Alfred Grimmels zu Hohensonnenberg bei Braunschweig verlobt hat, mit dem Antrag, die am 29. September 1921 vor dem Standesamt in Berlin geschlossene Ehe der Parteien für infolge der hiermit ausgesprochenen Anfechtung von Anfang an nichtig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Bonn auf Montag, den 11. Dezember 18922, Vorm. 935 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Bonn, den 29. August 1922.

Pilati, J-S.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Ilböct3] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelmine Leon, geb. Schlüter, in Uetersen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Steinmetz, klagt gegen ihren Ehemann, den Sattler Bruno Leon, früher in Cassel, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite

Zivilkammer des Landgerichts in Cassel

auf den 8. November 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch elnen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Cafsel, den 5. September 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

66444] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Heinrich Bürger in Barmen, Schützenstraße 61, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Wesenfeld, Zahn, Dr. Behling und Waller in Barmen, klagt gegen den Ehemann, Kellner Heinrich Bürger, früher in Barmen, auf Grund des 5 15968 B. G. B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 17. November 1922, Vormittags 3 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich . einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 9. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(6h445] Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßsache der Ehefrau Gustav Reuter, Johanne geb. Dickhaus, Elberfeld, Unterm Dorrenberg 7, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwaͤlte Justizrat Dr. Wesenfeld, Zahn, Dr. Behling und Waller in Barmen, gegen deren Ehemann, den Schreiner Gustav Renter in Barmen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Elber- feld auf den 17. November 1922, Vormittags 95 Uhr, mit der Auf forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

66446] Oeffentliche Zustellung.

Die Christine Kruttschnitt, geb. Rödter, Monteursehefran in Giengen a. * Prozeßbevoll mächtigter: echts anwalt Benz in Heidenheim, klagt gegen den Georg Kruttschnitt, Monteur, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, früher in Giengen 4. Br., auf Grund der S5 19665, 1667 und 1568 B. G-Bs., mit dem An⸗ trag, die zwischen den Parteien am 25. Junk 1917 vor dem Standesamt Giengen geschlossene Ehe wird geschieden. Der Beklagte hat die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechts- streits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivil kammer des Landgerichts in Ellwangen auf Dienstag, den 12. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird . Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ellwangen, den 7. September 1922.

Haaga, Obersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

6h447] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Meta Hentschel, geb. Meisel, in Görlitz, Bahnhofstraße 2, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Nathan und Dr. Glätzner in Görlitz, gegen ihren Ehemann, den Eisen⸗ dreher Alfred Hentschel, früher in Görlitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung 3. R. 193/20 wird der Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 12. Dezember 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Görlitz, den 3. Sept ember 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(bod 48] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Ling Ehrhardt, geb. Binnemann, in Großbrner b. Hettstedt, Kirchstraße 12, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Justizrat Sparig in Halle a. S. klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Willy Ehrhardt, zuletzt in Burgörner b. Hettstedt wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bötlicher Verlassung, mit dem Antrage auf *. der Ehe auf Grund von 5 1667 Abs. 2 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Halle a. S. auf den 9. Dezember 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ . Rechtsanwalt als Prozeß⸗ evollmächtigten vertreten zu lassen. Halle a. S, den 6. Se tember. Iz. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

16549] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Frieda Wilhelmine Sophie Ulrich, geh. Ladendorf, Hamburg, Vereing⸗ straße 59 Haus J, bei Ladendorf, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. H. Kleinschmidt, Dr. F. Gestefeld, Dr. Ol dach, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmer— gesellen Hermann Wilhelm Karl ulrich,

zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus

. . ö .

ö 3 3 23 * K

*

z 1566 B. G.-B. mit dem Antrage auf unter Schuldig⸗ Klägerin zur mündlichen vor

Scheidung der Ehe sprechung des Beklagten. ladet den Beklagten Verhandlung des Rechtsstreits das dandgericht in Hamburg, Zivil kammer 13 (Ziviljustis gebäude, Sieveking platz, auf den G. Dezember 19232 Vormittags 95 uhr, mit der Auf forderung, einen

dieser Auszu bekanntgemacht. Hamburg, den 7. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Ibo 4 ho] Oeffentliche Sustellung.

Die Ehefrau Wühelmine Diffberner, in Berlin⸗Lichtenberg, , . ö . h 286 2 . in Hannoöber, klagt gegen wen Ie en Gerichtgschreirerei des Landgerichts Umm.

geb. Heitzmann,

Eitelstraße 29 b, bei Randow,

Julius Dittberner, früher in Hannover,

jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des

1667 B. G.-B. mit dem Antrag auf Ehe⸗ ae ee, Die Klägerin ladet den Beklagten zur, mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die I. Zivilkammer des Land- gerichts in Hannober auf den 24. Oktober 1922, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Sannover, den 20. Juni 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

loßg5lJ] Oefen. ice Fnstellung. Die Werlführerfrau Erna Glise Pliquet, geborene Meißner, in Königsberg i. Pr., Vorstädt. Feuergasse 35 54, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtö anwälte Jacoby III. und Dr. Roquette in Königsberg 4. Pr., lagt gegen ihren Ehemann, den Werk— hrer Otto Emil Pliquet, früher in önigsberg i. Pr. wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des 1568 B. G.-B. wegen Zerrüttung der Ihe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklaͤren und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be— e, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des, Landgerichts in Königsberg i. Pr., Kaiser⸗Wilhelin⸗Damm 14/16, auf den 5. Dezember 1922, Vormittags 8 ühr, Zimmer 200, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelgssenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. 0 nig eder, Pr., den 5. September

Be cker, Justizanwärter, für den Gerichtsschreiber des Landgerichts.

65453] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrgu des Bergmann Richard Schröder, Anna geb. Hemken, in Olden⸗ burg, Roggemannstr. 19 11, Prozeß bevoll= maächtigte:; Rechtzanwälte Wisser? Dres. Dettmers und Schauenburg in Oldenburg, klagt gegen ihren genannten Ghemann, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1668 B. G. B. mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits gufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsftreits vor die erfte Zivilkammer des Landgerichts in Olden— burg auf den 19. Dezember 1922, Vormittags 9 uhr, mit der Auf⸗— forderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt‘ zu bestessen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht. 1. R. 6 / 22.

Oldenburg, den 6. September 1922.

Säger Justizaktuar, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

65455 Oeffentliche Zustellung.

Bergarbeiter Hermann Heinschke in Wriezen a. Oder, Friedrichstraße 2lI, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Jahn, Dr. Schwarzer und Dommer in Prenzlau, klagt gegen seine Ehefrau Helene Heinschke, gehorene Schüler, aus Eberswalde, Brautstraße 12 jetzt, unbekannten Aufenthalts, auf Ghe⸗ scheidung wegen Ehebruch. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Prenzlau auf den 21. Dezember 1922, Vor⸗ mittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu—⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Labung bekanntgemacht.

Ausgefertigt:

Prenzlan, den J. September 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

6h45 7] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Erna Robe, geb. Knüttel, in Stettin, Arndtstraße 11, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Jacob⸗ sohn und Cron in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Gelegenheitsarbeiter Walter Nobe, unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, auf Grund des 5 1668

B. G⸗B. mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗

Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer 23, auf den 2. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen f Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten i vertreten

Stettin, den 6. September 1922. j

Der Gerichteschreiber des Landgerichts.

kammer des 91

6

i dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Bern

aus der Klage und Ladung des Rechtsstreits bor die II. Zivilkammer

Amtsgericht Stuttgart⸗Cannstatt, Wil⸗

656462] Oeffentliche Zustellung.

in Dresden, vertreten durch den gesetz⸗ lichen Vormund Direktor Meding, da⸗ selbst, Prozeßbevollmächtigter: Oberver⸗ waltungsinspektor Weiß in Dresden, An der Kreuzkirche 1b III, klagt gegen den Mechaniker Rudolf Alexander Hanezewski, zuletzt in Dresden, Käufferstraße 13, Eg. b. Paulick, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser nach 1708 ff. B. G.-⸗B. als Vater des am 22. September 1921 geborenen Klägers zu gelten habe, mit dem Antrage, den Beklagten t vom 22. September 1921 ab bis einschl. 21. September 1937 zum Unterhalt eine Jahresrente von 3600 M auf die Zeit vom 22. September 1921 bis 21. März! 1922, 7200 M auf die Zeit vom 22. März 1922 bis 21. Juni 1922 und 9600 4A auf h 21. September 1937, und zwar die rück⸗ ständige sofort, die künftig fällig werdende d Plauen, Matthes Fr. Orlowski, früher in Berlin⸗ Schöneberg, Kyffhäuserstraße b, jetzt unbe⸗ zu gewähren und die kannten Aufenthalts, aus einem

zu lassen *

lbod5 8] Oeffentliche Zustellung.

Die Ling Queck, geb. Beuter, Renate. frau in Ulm, Frauenstraße 8. vertreten durch Rechtsanwalt Gump in Ulm, klagt gegen ihren Ehemann, den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Tapezier Alfred Queck von Ulm auf Ehescheldung, mit „dem Antrag auf Scheidung der am 22. Mai 1939 in Ulm geschlossenen Ehe unter Schu ldigerkläͤrung des Mannes und Kostenzuscheidung an ihn, und ladet den eklagten zur mündlichen Verhandlung

des Landgerichts zu Mm auf Dienstag, den 11. November 1922, Vor— mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum . . . wird ieser Auszug der Klage bekanntgemacht. R. 59 s22. r ö

Ramsauer, Obersekretär.

65459 Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Werner Heyduk, geb. 15. Dezember 1915, vertreten durch seinen Pfleger, Rechtsanwalt Georg Horn, Bersin, Neue Königstr. 57, klagt gegen den Kellner August Heyduk, früher in Berlin, August⸗ straße 86, bei Stiebitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die durch Urteil des Landgerichts J vom 14. Juli 1919 zuerkannte Ünterhaltsrente von 45 monatlich nicht mehr aus—⸗ reiche, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von weiteren 355 4 monat⸗ licher Unterhaltsrente. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird ber Beklagte vor das Amtsgericht Berlin Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße Nr. 13114. 1. Stockwerk. Zimmer 165166, auf den 19. Dezember 1922, Bor mittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 34. August 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Berlin⸗Mitte.

(66460 Der minderjährige Karl Schünemann aus Schermen, vertreten durch seinen Vor⸗ mund, den Arbeiter Karl Schünemann, daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Netz band zu Burg, klagt gegen den Arbeiter Fritz Bedenstedt aus Ger⸗ wisch jetzt unbekannten Aufenthalts, a uf die Behauptung, daß der Berlagte der Mutter in der gesetzlichen Empfängniszest beigewohnt habe und der Vater des Klägers ist, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ ficht g n verurteilen, an den Kläger von einer Geburt, 25. April 1922, an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 09 4A, und zwar die rückständige sofort, die künftig fällig werdende am 25. April, 25. Juli, 265. Oktober, 25. Januar jeden Jahres zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird Beklagter vor das Amtsgericht Burg bei Magde⸗ burg auf den 17. Oktober 1922, m,, ,. 9 Uhr, Zimmer 10, ge⸗ aden.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

6h46 l] Oeffentliche Zustellung.

Die Amtsbormundfchaft beim Jugend⸗ amt in Ludwigsburg als gesetzliche Ver⸗ treterin der minderjährigen Margarete Harasymowiez, geboren am 30. November 1919 in Ludwigsburg, klagt gegen den natürlichen Vater Albert Gille, Mecha⸗ niker, z. Zt. in der, französischen Fremden⸗ legion, zuletzt Reichswehrangehöriger in Cannstatt, wegen Erhöhung des Unter⸗ halts mit dem Antrag für Recht zu er⸗ kennen, Beklagter ist kostenpflichtig schuldig, an die Klägerin an Stelle der im Urteil des Amtsgerichts Stuttgart⸗Cannstatt vom 27. Februar 1922 zuerkannten monatlichen Unterhaltsrente von 180 44 vom 1. August 1922 an einen Unterhaltsbetrag von monat⸗ lich 00 A bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahr des Kindes, und zwar in vierteljähr⸗

Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Beklagte vor das W.

helmstraße 10, Sitzungssaal, auf Montag, den 27. November 1922, Vorm. 11 UAuhr, geladen. C. 499/22. GCannstatt, den 6. September 1922. W. Amtsgericht Stuttgart⸗Cannstatt. Obersekretär Straubinger.

Der minderjährige Rudolf Kurt Müller

zu verurteilen, dem Kläger

die Zeit vom 22. Juni 1922 bis

in vierteljährlichen am 22. September, 22. Dezember, 22. März und am 22. Juni Jahres fälligen Vorauszahlungen

eden J 2400 M

on je

Berwaldt, Rechnungsrat.

Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch

den Feldwebel Toni Ley, Burg b. Me., den 4. September 1922. Aufenthalts,

klagten an das Soldatenheim in Augustowo 49 Mille

das Soldatenheim zahlte den Betrag an seine Oberin, welche die 14 700 4 noch heute für den Beklagten in Verwahrung

kostenpflichtig zu verurteilen, Kläger 14 700 4 nebst 5 C Zinsen seit 1: Juni 1919 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckhar zu erklären, nötigenfalls gegen Sicherheitsleistung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Lyck auf den 30. November 1922, Vormitta

ö X. 2 9 Uhr, lichen Naten im voraus, zu bezahlen und d j . ;

36 . urch einen bei diesem Gerichte zu—=— hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. gescffenen Idechtanw alt als Pre bevoll

mächtigten vertreten zu lassen. 65464] Oeffentliche Zustellung.

Zimmermann Peter Braun, früher in Münstermaifeld, Aufenthaltsort, Beklagten zur Zahlung von 1786 4 eintausendsiebenhundertachtzi 5 nebst 4 0½9 Zinsen seit 1. Fanuar 1922, 8 für den Beklagten zur , . eines Tores geliefertes und von

äußertes Material und in die Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht in Münstermaifeld auf den 10. No⸗ vember 1922, Vormittags 113 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht.

Tamburindustrie, e. V. in Plauen, gesetz⸗ lich vertreten durch seinen Vorsitzenden S. C. Wolfsberg

das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Dresden, Zimmer 189, Lothringer Straße 1. 2. Stock, auf den 26. Oktober 1922, Vormittags SI Uhr, geladen.

Dresden, den 5. September 1922.

Der Gerichts schreiber des Sächsischen Amtsgerichts.

6h65] Oeffentliche Zustellung.

Die Emilie Rohm, geb. 21. März 1917, z. Zt. in Alpirsbach, Wernersche Anstalt, Vroʒeßbevollmächtigter: Obersekretãr Belser beim städt. Jugendamt, klagt gegen die Luise Kleinknecht, geb. Rohm, Wwe, früher in Stuttgart, Aufenthalt z. Zt. unbekannt, wegen Gewährung von Unter halt mit dem Antrage, die . zu verurteilen, der am 21. März 1917 ge borenen Klägerin gemäß 5 1606 Abs. 2 B. G.-B. einen Unterhaltsbeitrag in Höhe von 4935. 45 3 für die Zeit vom 1. April 1921 bis 30. September 1922 sowie außer⸗ dem einen laufenden Unterhaltsbeitrag ab 1. Oktober 1922 mit monatlich 600 4 zu be⸗ zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht Stuttgart Stadt Justtz⸗ gebäude, Archivstr. I5 auf Freitag, den 10. November 1922, Vormittags 9 uhr, in Saal 206, geladen. Ser Klägerin wird für die J. Instanz das Armenrecht bewilligt.

Stuttgart, den 6. September 1922. Notar. Prakt. Krim mel, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Stuttgart Stadt.

bh lbs] Oeffen iche Ʒussellung. Der Speisewirt Emil Derksen in Gelsen⸗ kirchen, Gewerkenstraße 54, Prozeßbevoll⸗

kirchen, klagt gegen den Arbeiter Ignatz Pawelski, früher in Gelsenkirchen, Ge⸗ werkenstraße 5d. auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter dem Kläger für Kost und Logls für die Monate Februar bis Juli 1922 und für ein Paar Schuhe 2750 4 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten vorlaͤufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen: 1. an den Kläger 250 4 ( weitausendsieben hundert fünfzi Mark) nebst 40/0 Zinsen seit dem 1. August 1922 zu zahlen. 2. Die Kosten des Rechtsstreits einschl. der Kosten des Verfahrens der voraufgegangenen einstweiligen Verfügung 2. G. 5I2 22 hiesigen Gerichts aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Gelsenkirchen auf den 24. Oktober 1822, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu—⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kanntgemacht.

i, , den 2. September 1922.

olditz, Gerichtsaktuar des Amtsgerichts.

65452] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Adolf Littwack in Königsberg, Altstädtische Tränkgasse 20, 32 Rechtsanwalt r. Kanoldt in Lyck, klagt gegen 1 unbekannten unter der Behauptung, daß der Kläger im Mai 1919 durch den Be⸗

Zigaretten für zusammen 14700 4 verkauft habe. Ohne Wissen des Klägers sei Beklagter dem Soldaten⸗ heim gegenüber als Selbstverkäufer auf⸗ getreten. Unmittelbar nach Lieferung der Zigaretten sei Ley flüchtig geworden und

habe, mit dem Antrage, den Beklagten an den

8 mit der Aufforderung, 3.

Lyck, den 1. September 1922. Das Landgericht.

Der Landwirt Mathias Loch in Lasserg, rozeßbevo llmächtigter: Prozeßagent Bücher n Münstermaifeld, klagt gegen den

jetzt ohne bekannten mit dem Antrage, den

Mark

diesem ver⸗ Der Kläger

Münstermaifeld, den 28. August 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

bo4b4] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikantenverein der Spachtel und

in Plauen, vertreten urch den Rechtsanwalt Dr. A. Müller in klagt gegen den Kaufmann

Kaufver⸗

trage, mit dem Antrage, der Beklagte wird

Handelssachen des Landgerichts zu Plauen

Prozeßbevollmaͤchtigter; Fricheldorf in Stendal, klagt 1. gegen den Molkereigehilfen Willy Ulrich, früher in Hamborn, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2. gegen den Malergehilfen Ernst Blume, früher in Cunrau, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß f die Beklagten zusammen mit dem Schuh⸗ E macher Emil Gerke in Klötze in der Nacht zum 10. September 1919 der Klägerin Sachen im Werte von 14248 4 ent⸗ wendet haben, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten als Gesamtschuldner mit dem Schuhmachermeister Emil Gerke in Klötze, Oebisfelder Straße 43, kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 14245 4 3 nebst 40½ Zinsen 1919 zu jahlen und das Urteil wegen 1 des jedesmal beizutreibenden Betrags gegen ichen Sicherheitsleistung mächtigter: Rechtsanwalt Gruchot, Gelsen⸗ streckt die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits Zivilkammer des Landgerichts in Stendal d auf den 29. November 1922, mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

verurteilt, an den Kläger 9069 4 90 4 nebst 6 vH Zinsen aus 9033,22 4 seit dem 16. Februar 1922 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des beizutreibenden Betrags für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Er ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für

einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke

der Stadt Hamm, Westf, ....

Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staals⸗

anzeiger bekanntzumachen.

Berlin, den 8. August 1922. Zugleich für den Finanzminister Der Minister des Innern. Im Auftrage: Unterschrift.

Genehmigungsnrknnde.

ye Lr geg. 1. Fin Min. IE 2630.

auf den 13. November 1922, Vor⸗ Provinz Regie rungsbezirl mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, Westfalen. Arnsberg.

Schuldverschreibung

der öffentlichen Zustellung wird dieser gabe, Buchstabe , Nr. .... be Auszug der Klage bekanntgemacht. , , M Plauen, den 8. September 1922. Reichswährung.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Ausgefertigt auf Grund der mit Zu—

(L. S.) Oberjustizsekretãr Seiß. stimmung des Staatsministeriums er

teilten Genehmigung der Minister del

(6b 456] Oeffentliche Zustellung. Innern und der Finanzen vom.... Die Firma Fischer's Kaufhaus in Klötze,

Rechtsanwalt

seit dem 1. Oktober

für vorläufig

treckbar zu erklären. vor die zweite

Vor⸗

Stendal, den 7. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

von Wertpapieren.

(65363

den von der Handelskammer dusge⸗ gebenen schreibungen zwei Stück und von den vierprozentigen ein Stück gemäß § 6 betreffenden Anleihebedingungen zur Nück⸗ zahlung. wird am Mittwoch, den 20. September 1922, Mittags 125 Uhr, in der Amts⸗ stube des Notars, Herrn Geheimen Justiz⸗ rats Scheffer, stattfinden. Die Inhaber der Schuldver— schreibungen haben das Recht, dem Ziehungs⸗ akte beizuwohnen.

66811

steriums erteilen wir hierdurch auf Grund des z 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs F und des Artikels 8 der Verordnung zur ; Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. Nobember 18359 der Stadt Hamm di (Westf. von Schuldverschreibungen guf den Inhaber fe bis zum Betrage von 100 0090 600 4 in Buchstaben: Einhundert Millionen Mark, und zwar zwecks Beschaffung der Mittel:

ken ga e , Muster auszufertigen, bis zu

dem festgestellten Tilgungsplan alljährlich wenigstens mit eineinbiertel vom Hundert des Nennwerts der aus verschreibungen unter durch ; insen durch Ankauf oder Berlosung vom

Jahres ab zu tilgen. Während der ersten zehn Jahre der 2

. nicht durch Auslosung oder Rück⸗ au

Tilgungssumme in

ausgelost oder zurückgekauft. durch die k von Beiträgen usw. * ordentliche Er

m

ordentlichen Tilgung zu verwenden.

haltlich der Rechte Sritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuldver⸗ schreibungen wird eine Gewährleistung vom Staate nicht übernommen.

Genehmigung ist mit den Anlagen img

H Verlofung ꝛc.

Am 1. Jannar 1923 gelangen von zweiprozentigen Schuldver⸗ w

Die Ziehnng dieser Stücke

Cassel, Wolfsschlucht 3,

Cassel, den 8. September 1922. Die Sandelskammer. K

Mit Zustimmung des Staatsmini⸗

die Genehmigung zur Ausgabe

1. für die Erweiterung des Elektriz: tãts⸗ werks und der Straßen⸗ 6 de

d 3 324 000 2. für die Erweiterung der

Hafenanlagen... 5 273 000 3. für die Errichtung von

Dienstgebäuden für Reichs⸗ und Staatsbehörden . . . 19250 000 4. für Wohnungsbauten. . 22969 000 5. für Tilgung älterer An⸗ ,, 36 134 000 nach

Die Schuldverschreibungen sind jährlich zu verzinsen und nach egebenen Schuld⸗ ni

] ; inzurechnung der die fortschreitende Tilgung ersparten

pr . des auf die Ausgabe folgenden Tilgungsdauer findet eine

statt, sondern durch Zuführung der

einem besonderen ge

hin zu tilgenden Beträge auf einmal ge Soweit 3

r tattungen eintreten, die betreffenden Beträge zur außer⸗

Vorstehende Genehmigung wird unter Tilgung der Anleihe sowie die Rück=

Die Genehmigung wird außerdem vorbe⸗

Diese

Regierungsbezirks Arnsberg Beschlüssen der flädtischen Behörden dom 14. und 20. Juli 1922 wegen Aufnabem einer Anleihe von 100 000 000 4 bekenni

Ankauf ĩ voll⸗ 1. . Die Klägerin ladet Jahres ab, spätestens in 35 Jahren, ge— tilgt. Tilgungsdauer findet eine Tilgung nich

gekauften Schuldverschreibungen der nach de f gemacht. Blatt ein, so wird an dessen Stelle von dem Magistrat Regierungspräsidenten ein anderes Blatt bestimmt.

zur gereichten Schuldverschreibung find auch

Fälligkeitstermine zurückzuliefern.

Sch die Zahlung bestimmte

erklärung abhandengekommener

nach Vorschrift der

noch wird dem bisherigen Inhaber pon Zins⸗ scheinen, . der vier ährigen Vorlegungsfrist bei

r

Anspruch verjährt

1922. (Deutscher Reichs⸗ und Prensfische Staatsanzeiger vom 1822

Gemäß den vom Bezirksausschuß dei genehmigten

ich der Magistrat der Stadt Hamtz Westf.) namens der Stadt durch dieß

für jeden Inhaber gültige Schuldverschrel⸗ bung zu einer seitens des Gläubigers un— kündbaren Darlehnsschuld von welche mit 5 o/ jährlich zu verzinsen istz

—— * 9

Die ganze Schuld wird nach dem ge—

nehmigten Tilgungsplane mit ein und emm— viertel Prozent

iert . des Anleihekapitals zu⸗ üglich der durch die fortlaufende Tilgung

ersparten Zinsen durch Einlösung auszu—

osender Schuldverschreibungen oder durch l von Schuldverschreibungen vowm Januar des auf die Ausgabe folgenden

Wahrend der ersten 10 Jahre

urch Auslosung oder Rückkauf stattz

sondern durch Zuführung der Tilgungs summe in einen besonderen Tilgungsstod der Stadtgemeinde. Nach Ablauf der zehn Jahre werden die bis dahin zu tilgenden Beträge auf einmal ausgelost oder zurück gekauft. Die Auslosung geschieht von da al im Monat September jeden Jahres. Die

ausgelosten Schuldverschreibungen werden ü unter Bezeichnung ihrer Buchstabem

Nummern und Beträge fowie des Termins an dem die Rückzahlung erfolgen soll öffentlich bekanntgemacht.

Die se Bekanntmachung erfolgt mindesteng

drei Monate vor dem Zahlungstermin in dem Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger Börsenzeitung. durch Ankauf von Schuldverschreibungen

und in der Berliner Mi TI * Die Tilgung der Schuld

ird unter Angabe des Betrages der an= auf verschr gen alsbald ach dem Ankauf in gleicher Weise bekannt Geht. das zuletzt bezeichnete

mit Genehmigung des

Bis zu dem Tage, an welchem hiernach

das Kapital zu entrichten ist, wird es in halbjãhrlichen Terminen, am 1. Januar und 1. Juli mit 5 oo jährlich verzinst.

Die Auszahlung der Zinsen und des apitals erfolgt in Relhsmark gegen

Rückgabe der fällig gewordenen Zinssche ne oder dieser Schuldberschreibung bei der Stadthauptkasse in Hamm (Westf), und zwar auch in der nach dem Eintritte des

älligkeitstermins folgenden Zeit. Mit der Empfangnahme des Kapitals ein⸗

e dazu gehörigen Zinsscheine der späteren 1. ermine z Für die blenden, Zinsscheine wird der Betrag

vom anitzl abgezogen.

Der Anspruch aus dieser Schuldver⸗

schreibung erlischt mit dem Ablauf von O0 Jahren nach dem Nückzahlungstermin, wenn nicht die Schuldverschreibung vor

m Ablauf der 30 Jahre dem Magistrat

in Hamm (Westf. zur Einlöfung vor gelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch in zwei Fahren vor dem Ende der Vorlegungsfriff an. Der Vorlegung steht die gerichtliche Geltend. 6 des Anspruchs aus der Urkunde gleich.

Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor—

legungsfrist vier Jahre.

Sie beginnt für Zinsscheine mit dem

luß des Jahres, in welchem die für

Zeit eintritt.

und die Kraftlos⸗

oder ver⸗ 1004 ff. d aft . der ö

Yzeßordnung. ö 3 9.

Jing scheine können weder aufgeboten für kraftlos erklärt werden. Doch

Das Aufgebot

chteter Schu ldverschresbungen

welcher den Verlust vor derm

Magistrat anzeigt und den ftatt⸗= habten Hi. der IMres , ne glaubhaft

Tilgungsstock der Stadtgemeinde. Nach dartut, na Abl er Fri Ablauf der zehn Jahre werden die bis Betrag ö. r, ,. * gr.

gen Quittung ausgezahlt werden. Der

nspruch ist ausgeschloßsen, wenn der ab= 1 ö dem 2 zur Einlösung vorgele k . geleg r der An . ist, es . denn, daß die Vorlegung ĩ 36 Bedingung erteilt, daß die Verzinsung ö. 1e ft flick. ge, dm . un zahlung gekündigter Schuldverschreibungen nur in deutscher Reichsmark vordem n gen werden darf.

legt prnch gerichtlich geltend gemacht

m Ablauf der Frist, erfolgt ist. Der

in vier Jahren.

Mit dieser Schuldverschreibung ssind

halbjährliche Zinsscheine bis 1. Ja nuar des Jahres 1933 . *

sgegeben, die

ferneren Zinsscheine werden für zebniãhrige Zeiträume ausgegeben werden. gabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Stadthauptkasse in Hamm ¶Westf.) gegen Ablieferung des der alteren Zinsschein re lhe beigedruckten Ernen

Die Aus⸗

erung

i ,,, , .