1922 / 220 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 30 Sep 1922 18:00:01 GMT) scan diff

von ausländischen Futtermitteln, die wir bezogen haben und die wir

der ganzen Frage. Das ist auch bereits

auf einzelne Zahlen eingehen zu wollen, landwirtschaftliche Verwaltung sich

müssen. Ich zweifle keinen Augenblick,

bisher so auch ferner sich

weiterhin so freundlich sein zu wollen.

(Heiterkeit)

zur Verfügung zu stellen.

trages.

(Bravo! und Zurufe.)

sorgung eine außerordentlich knappe bleiben wird. nur an unserem verringerten Viehstand, sondern auch an dem Fehlen

heute vom Auslande nicht beziehen können, wenn wir nicht noch weiter in eine schwerdrückende Schuld— knechtschaft gegenüber dem Auslande gelangen wollen, ein Zustand,

sorgen wollen, daß die Ernährungsnöte sich mindern, daß die für die Ernährung der Bevölkerung zur Verfügung stehenden Nahrungs⸗ mittelmengen in erweitertem Maße zur Verfügung gestellt werden, als es bisher der Fall war, so ist die Förderung der landwirtschaft⸗ lichen Produktion das unbedingt Notwendige, schlechthin das A und O

Vorrednern betont worden, und ich darf ganz allgemein, ohne heute

dieser Verpflichtung durchaus bewußt ist, daß wir im großen Umfange daran gegangen sind, die Meliorationen zu fördern, neue Meliorationsgebiete zu erschließen, and daß es dank den Beschlüssen dieses hohen Hauses auch möglich geworden ist, Bodenverbesserungsgesellschaften zu gründen, denen die Zinsbürgschaft des Staates zugute kommt. Richtung hin mache ich kein Hehl daraus, daß sehr viel reichlichere Mittel gerade hier hineingesteckt und vom Hause bewilligt werden

dieser Notwendigkeit nicht verschließen, sondern bereit sein wird, gerade hierfür Mittel zu bewilligen. (Zuruf.) Ich erkenne das mit großem Danke an, Herr Kollege Weißermel; aber Sie dürfen es mir nicht übelnehmen, wenn ich Sie bitte, auch Die Akustik des Hauses ist auf Ihrer Seite anscheinend nicht gut; meine Ausführungen werden bei Ihnen nicht so verstanden, wie ich es wohl wünschen möchte Jedenfalls bin ich der Zuversicht, daß das hohe Haus auch weiterhin bereit sein wird, erhebliche Mittel für diesen Zweck Neben der Steigerung unserer Lebens⸗ mittelerzeugung ist es doch der beste und sicherste Weg, unser Papier⸗ geld in Sachwerte umzuwandeln, die uns niemand aus dem Lande tragen kann lsehr richtig)h, in Sachwerte, die in wenigen Jahren sich schon voll wieder hereinbringen durch die Steigerung des Er— Auch das bitte ich nicht als ein Geschenk an die dreimal bekreuzte Landwirtschaft aufzufassen, sondern als eine Ausgabe, die dazu dienen soll und dienen wird, der gemeinsamen Not zu steuern. Wir haben es ja Gott sei Dank! schon öfter erlebt: rechter Hand, linker Hand, alles ist eins. halb lassen Sie mich damit schließen, daß ich noch einmal ich habe es schon bei früheren Gelegenheiten getan zum Ausdruck

Das liegt nicht schiede der früher aus dem Auslande unterworfen. uns gemeins

tragen. Cel Ein Ve

Börse fernzu Die

von mehreren der Herren Sonnabend

darauf hinweisen, daß die

Brüder einer Notgemeinschaft

Besprechung

bringe: gegenüber diesen Fragen können und müssen alle Unter⸗ dieser Beziehung sind wir schweren Schicksal , wenn wir aber dann werden wir es auch

Parteien verschwinden; in und demselben Dieses Schicksal können wir nur tragen

am dagegen stemmen;

hhafter Beifall.)

rtreter des Ministeriums für

ben Devisenhandel soll einer Reform unterworfen werden. ͤ gehört auch die Frage der Fakturierung heimischer. Waren in aus⸗ ländischer Währung, wodurch die Mark entwertet wird. Reichs: und preußische Regierung sind bestrebt, den Handel mit ausländischen

Noten möglichft zu bekämpfen und unzuverlässige Elemente von der

halten.

der großen Anfragen

, 11 Uhr, vertagt.

Schluß 6 Uhr.

Kreis viel zu eng

Handel

2

auch der Verwaltungsrat wird auf

wissenschaftlichen

Der w Aber auch nach dieser

des Gese

. schaftlich daß das hohe Haus wie

begleitenden

str ie auf stimmungen aus denen etwa

Der

Des⸗

zu wenig Pressemarken geklebt sind, ) r legung einer Postquittung über die Einzahlung oder über die Bei⸗ sügung eines freigemachten Briefumschlags ergeben könnten. Der Vertreter des Reichswirtschaftsministeriums er⸗ klärte dazu, daß die Regierung den gegebenen Anregungen zur Er— leichterung des Verfahrens folgen werde. verfahren bei den ausfuhrfreien Waren sei deshalh unmöglich, weil die Reichsfinanzverwaltung jede neue Belastung habe ablehnen müssen. Reichs kommissar bewilligungen erklärte, daß die Belastung der Außenhandelsstellen mit der Erhebung der Abgabe zwar unerwünscht, aber bei einer ver⸗ einfachten pauschalen Abrechnung monatlich möglich sei, ; erwägen, ob die entstehenden Mehrkosten der Stellen aus den Ein⸗ gängen aus der Abgabe zu decken wären.

Die Erörterung wandte sich darauf besonders dem 5 14 der Ver⸗ ordnung zu, der die empfangsberechtigten Presseorgane bezeichnet. Es

Parlamentarische Nachrichten. irtschaftspolitische AuZusschuß

tzes über Maßnahmen gegen d

e Notlage der Presse. Ausfuhrerklärung vor.

die Schwierigkeiten hin,

über die Rückvergütungsmarken, zum BVeispiel über die Zurückverweisung von Sendungen, für die

Ein anderes

für Aus⸗

des läufigen Reichswirtschaftsrats beschäftigte sich gestern mit dem Entwurf einer Verordnung zur Ausführung

Da der Reichstag seiner⸗ zeit beschlofsen hat, daß alle ausgeführten Waren eine Abgabe von 13 vom Tausend des Wertes tragen sollen, sieht die Verordnung für die Waren, die einer Ausfuhrbewilligung bedürfen, die Erhebung durch die Außenhandelsstellen und für die ausfuhrfreien Waren die Erhebung unter Verwendung von „Rückvergütungsmarken“ auf der die Sendung Gleich zu Beginn der Ver— handlungen wies, wie das Nachrichtenbüro des Vereins deutscherZeitungs— verleger“ berichtet ein Arbeitgebervertreter der Indu⸗ die sich aus manchen Be⸗

oder über die

und Einf

und Redakteure erfüllten.“

vor- beitgeber und von

ie wirt⸗

können.

bestim mungen zum monopol zu.

nährung Verordnung,

erhöht werden soll.

Der Arbeitsausschuß Erhebungs⸗

Quellen ihre Selbstkosten decken. In ̃ entsche Verwaltungsrat über die Unterstützungsberechtigung endgültig. ! Ausdehnung des Kreifes der Empfangsberechtigten entsprechend, mußte.

Es wurde einstimmig beschlossen, daß außer den in ͤ ü Genannten der Börfenverein des deutschen Buchhandels einen Ver⸗ treter und ferner der Reichswirtschaftsrat im Einvernehmen mit den betreffenden Organisationen je einen Vertreter der Fachpresse und Zeitschriften in

ordnung einstimmig gebilligt. der Neichs regierung hrachten dabei zum Ausdruck, daß sie das Gesetz selb vie! für eine wirtschaftspolitisch verfehlte Maßnahme halten, weil wirt⸗ schaftlich arbeitende Gewerbe durch Beihilfen nicht gehalten werden

der Ueberwachungsvorschriften vor, die gegenüber entwurf vereinbart werden sollen. .

Das Gutachten des Unterausschusses für Landwirtschaft und Er vom 22. September d. JJ. über den Entwurf einer betreffend den Verkehr mit Zucker im Betriebsjahre 1922123, wurde mit der Aenderung bestãtigt, Vor⸗ e die Kopfquote von 1 kg Verbrauchszucker zunächst auf Lia kg

sind dort nur die „deutschen politischen Zeitungen und Zeitschriften“ und die religiösen Sonntagsblätter! aller Wirtschaftskreise gezogen sei zerade schaftl ir schaftlich oder kulturell wichtigen Veröffentlichungen nicht einbegreife. Einstimm ig wurde folgende Fassung des „Rückvergütungen auf den Druckpapierpreis deutschen Zeitungen und Zeitschriften, ö sche: 1d wi schaftlichen Charakter tragen, wie der deutschen religiösen Sonntags

genannt. Die Vertreter stimmten darin überein, daß der und gerade die wissenschaftlich, wirt⸗

S 14 vorgeschlagen: sind an die Verleger der

die politischen und wissen⸗

der keineswegs als wünschenswert bezeichnet werden kann. und Gewerbe legt die Gründe dar, die zur Entwertung der , blen, “** KMnterstittzu:ngsberechtigt iind ferner die z . ö 5 h C.: J w 5 , a rEBost and 4 9 6 3 3 3 l 5Huültgvbe 2 1 Wenn wir ich nehme damit einen Gedanken auf, den ich Mark führten, und bemerkt: Die ausländischen Markbestände . ö . der allgemeinen und fachlichen Berufs⸗ . . z ö. ö. ö . . . 3 . J 5 3 DAA 9 F ff Or e Auge! Elne 1 7 261 * bereits berührt habe vor allen Dingen für die Zukunft dafür auf den Markt geworfen und drückten den Kurs. Das ö,, . burch' Anzeigen oder aus Anderen

In Zweifelsfällen entscheidet der Dieser

Zusammensetzung erfahren. der Verordnung

eine andere

der

den Verwaltungsrat zu ent⸗

senden hat. Mit allen gegen fünf Stimmen wurde Folgender Entschließungsantrag Bernhard zu § 14 angenommen: Auf Viück vergütungen haben nur solche Verleger Anspruch, die die Ver⸗ pflichtungen aus den Lohntarifen der Arbeiter, Angestellten

Mit diesjen Abänderungen wurde die Ver⸗

Vertreter ernannte Mitglieder elbst nach wie vor

Der Ausschuß stimmte ferner dem Gutachten seines Arbeits ausschusses vom J. September d. J.

über die Ausführungs⸗— Gesetz über das Branntwein

Das Gutachten sieht u. a. besonders eine Aenderung

dem Regierungs⸗

des vorläufigen Reichswirt⸗

schaftsrats zur Beratung von Maßnahmen zum Schutze der deutschen Valutaschuldner hielt heute eine Sitzung.

uhr⸗

es sei zu

und

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗

maßzregeln.

Dem Reichsgesundheitsamt ist das Erlöschen der Maul- Klauen ö vom Schlachtviehhof in Ehemnitz am 28. September 1922 gemeldet worden.

Untersuchungssachen.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

1.

2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe. Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. i 6.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 33 4 (vom 1. Oktober 18922 ab 60 Mn).

6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts. enossenschaften.

J. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

3. Unfall, und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung.

9. Bankausweise. ; . 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

D

1

, Befristete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Sinrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. Mil

m

N Untersuchungs⸗ sachen.

71629 Beschlufz.

In der Strafsache gegen den Schützen Paul Hermann Bartzke, geb. 12. Sep— tember 1900 zu Berlin⸗Rummelsburg, ledig, zurzeit unbekannten Ausenthalts, gegen den das Hauptverfahren wegen Fahnenflucht nach 55 64, 68. 70 M.⸗St., Bebe en siestgen Schöfen gericht eröffnet worden ist, wird der Angeklagte für fahnenflüchtig erklärt. 2 D. 241. 22.

Berlin⸗Lichterfelde, den 22. Sep⸗ tember 1922.

Das Amtsgericht.

/ /

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[63543] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 23. Oktober 1922, Vormittags O Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, zrunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden das im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 114 Blatt 2651 (eingetragene Eigentümerin am 23. Juni 1926, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks, die verwitwete Post= sekretär Pauline Uchdorff, geb. Kraschnick, in Berlin) eingetragene Grundstück in Berlin, Lynarstraße 17, enthaltend Vorder⸗ wohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quer— gebäude und Hof, Kartenblatt 19, Parzelle 1949ũ 148 usw., 4 a 4 3m groß. Grund⸗ steuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle Nr. 4670, Nutzungswert 7200 4. Berlin, den 19. Dezember 1921. Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

T7 1638 Beschluß. ; In der Zwangeversteigerungssache, be⸗ treffend das. Grundstück Stargarder Straße 57, wird der am 17. Oktober d. J. anstehende Versteigerungstermin auf den 16. Februar 1923, Vormittags 10 Uhr, verlegt. 85. K. 78. 21. Berlin, den 23. September 1922. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 86.

T70Q0h2] Aufgebot.

Die offene Handelsgesellschaft A. C W. Allendorff in Schönebeck a. Elbe hat das Aufgebot der von dem Militärverein Hohenzollern“ in Schönebeck ausgestellten Schuldverschreibungen Ar. 119 - 238 über

je 5 AK beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 51, auf den 3. April 1923, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Auf— gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Schönebeck, den 28. August 1922. Das Amtoͤgericht.

71640 Die Zahlungssperre vom 22. September 1919 über die Schuldurkunde der Kriegs⸗ anleihe Nr. 4 747 536 über 100 „SM wird aufgehoben. 84 / 154. F. 1264. 19. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 84, den 22. September 1922.

71987 Zahlungssperre.

Auf Antrag des Justizrats Dr. Cohn⸗ Biedermann, Rechtsanwalt und Notar, Berlin, Rosenthaler Straße 43, wird der Reichsschuldenverwaltung in Berlin be— treffs der angeblich abhanden gekommenen auslosbaren 4 υ igen Schatzanweisung des Deutschen Reichs von 1917 Gruppe 466 Lit. I Nr. 243 264 über 5000 M ver⸗

boten, an einen anderen Inhaber als den obengenannten Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue

Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein

auszugeben.

Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 1, den 28. September 1922.

71641 .

In der in Nr. 183 veröffentlichten Be⸗

kanntmachung vom 12. August 1922 muß

die Zahl 454311 richtig 454317 heißen.

Wiesbaden, den 27. September 1922. Die Polizeidirektion.

71642] Familien fideikommiß von Zastrow⸗Graf von Ranzow. Die Hälfte des Fideikommißvermögens fällt mit der Rechtskraft dieses Beschlusses dem Fideikommißbesitzer Major a. D. Hans von Zastrow in Berlin zu (8 11 Abs. 1 Zwangsauflösungsverordnung). Als

freiwerdende Bestandteile des Ver⸗ mögens werden festgestellt: 3000 A 3 90 Sächs. Pfandbriefe, 30000 4A

30 Preuß. Zentral⸗Bodenkredit⸗Pfand⸗ briefe, 71 200 M 30,9 und 151 500 KA. 3700 Staatsschuldbuchforderung, 22 800 Ho Reichsschuldbuchforderung sowie die in dem Teilungsplan vom 12 April 1922 unter B II aufgeführten Kostbarkeiten und anderen beweglichen Gegenstände. Anwärter, die Beschwerde einlegen wollen, haben diese bei Verlust des Beschwerde⸗ rechts binnen einem Monat seit der Bekanntmachung bei uns anzubringen. Berlin, den 19. September 1922.

Das Auflösungsamt für Familiengüter.

71643 Beschluß.

In Sachen des Familienfideikom—⸗ misses von Froelich fällt die Hälfte des zum Fideikommiß gehörigen Ver— mögens nach Maßgabe des Teilungsplans vom 13. Juli 1922 der Fideikommiß⸗ besitzerin Frau Rittmeister von Lieres, Elisabeth geb. von Froelich, in Gallowitz bei Rothsürben gemäß § 11 Abs. 1 der Zwangsauflösungsverordnung als freies Vermögen zu. Anwärter, die Beschwerde einlegen wollen, haben diese bei Verlust des Beschwerderechts binnen einem Monat seit der Bekanntmachung bei uns anzubringen.

Berlin, den 19. September 1922.

Auflösungsamt für Familiengüter.

71644 In Familiengutssachen Freiherr von Schrötter⸗Groß Wohnsdorff ist der Familienschlufz vom 19. November 1921 über die sofortige freiwillige Auf⸗ lösung des Familienguts bestätigt worden. Königsberg, den 11. September 1922.

Auflösungsamt für Familiengüter.

71646 Aufgebot.

Der Gemeinderat Albert Eisinger in Tischardt hat als gerichtlich bestellter Pfleger über diejenigen, welche in der Nach⸗ laßsache der am 16 September 1920 ver— storbenen Karoline Bauder, Witwe, geb. Sautter, in Tischardt, deren gesetzliche Erben werden, bezüglich des die Bruders⸗ tochter Louise Sautter in Amerika treffenden Erbanteils von 18 der Erbschaft be⸗ antragt, die verschollene unverehelichte Luise Sautter, geboren am 16. April 1884, in Amerika als Tochter des Philipp Friedrich Sautter und von dessen Frau, Philippine geborenen Schwambach, zuletzt wohnhaft in Amerika, New Vork, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Mai 1923, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Reue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 105, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes— erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver—⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 154. F. 222. 22.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 154, den 20. September 1922. 71319 Aufgebot.

Landwirt Johann Kunz, Ehefrau, Berta geb. Reiser, in Zeutern, hat den Antrag gestellt, den am 6. Juli 1845 in Zeutern geborenen Landwirt Sebastian Reiser,

2 xX

der um das Jahr 13867 nach Nordamerika

auswanderte, für tot zu erklären, nachdem

er seit vielen Jahren verschollen sei. Der Verschollene wird aufgefordert, sich in dem auf Freitag, den 20. April 1923, Vormittags 9 Uhr, im Amtsgerichts⸗ gebäude in Bruchsal, Zimmer 16, be⸗ stimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Bruchsal, den 19. September 1922. Der Gerichtsschreiber Badischen Amtsgerichts.

71645 Aufgebot.

Der Arbeiter Wilhelm Moll in Berlin, Liebenwalder Straße 54, wohnhaft, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Lud— wig Moll, geb. 3. Oktober 1877 zu Darmstadt, zuletzt wohnhaft in Berlin, Liebenwalder Straße 47, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Mai 1923, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Brunnenplatz, Berlin N. 20, anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 25. September 1922.

Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

71647 Aufgebot.

Der Möbelhändler Ernst Bennewitz in Berlin, Weberstr. 30, hat als Vormund für den Nachbenannten beantragt, den verschollenen, wegen Geisteskrankheit ent⸗ mündigten Arbeiter Otto Friedrich Wilhelm Wulkow (Wulckom), geboren am 10. Juli 1842 in Berlin (Eltern: Eduard W. und Karoline geborene Reuter), zuletzt wohn⸗ haft in Berlin, Palisadenstr. 98, bis 8. April 1902 in der städtischen Irren⸗ anstalt Herzberge aufhaltsam, seitdem unbekannten Aufenthalts, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Mai 1923, Vormittags 103 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 3. Stock, Zimmer 105, anberaumten Aufgevots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 154. F. 22. 22.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 1654,

den 21. September 1922.

71648 Aufgebot.

Die Ehefrau des Eisenbahnschlossers Peter Horn, Margaretha geb. Müller, in Hadamar hat beantragt, den verschollenen Maurer Wilhelm Müller, geb. am 5. Dezember 1872 in Oberweyer, zuletzt wohnhaft in Oberweyer, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den! 25. April 1923, Vormittags 9 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, im Aufgebotstermine dem

[713211 J Der Maschinenfabrikant Adolf Pieperaus

für tot zu erklären. e t schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. April 1923, Vormittags 10 Uhr, vor Lem unter—

zeichneten Gericht, Zimmer 32, anbe— raumten Aufgebotstermine zu melden,

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Mörs, den 195. September 1922. Das Amtsgericht.

713231 . . Waisenrat Christian Weißer von Brigach hat beantragt, den unter seiner Pflegschaft stehenden, seit den 24. April 1885 ver⸗ schollenen, am 30. Mai 1849 in Stock- burg als ehelicher Sohn des Bürgers und Bauers Mathias Haas nnd dessen Ehe— frau, Salome geb. Hils, in Stockburg geborenen, zuletzt in Stockburg wohnhaften Landwirt Mathias Haas, sür tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 25. April 128283, vor dem Amtsgericht hier anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen salls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Villingen, den 23. September 1922.

Gerichtsschreiberei des Bad. Amtsgerichts.

5. Mai 1896 in Marienhof, Kreis Sens—

zum R Nr. 220.

Deutschen Reichs

Zweite Beilage

zeiger und Preuß ischen Staatsanzeiger

Berlin, Sonnabend, den 30. September

1922

Unter suchungssachen.

Verkäufe Verpachtungen, Verlosung ꝛe. von Wertpapieren.

L 8 R =* *

Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verdingungen ꝛc.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenyreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 33 4

(vom 1. Oktober 1922 ab 69 4A).

Erwerbs⸗

& & .

Niederlassung ꝛc. vo Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

und 2 enossenschaften. n Rechtsanwälten.

11. Privatanzeigen.

än, Befristete Anzeigen

müffen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. MJ

71649 Aufgebot.

mann in Magdeburg,

dort wohnhaft gewefenen

7. März 1824, am J. April 1828, e) Friedrich Valentin, F Christiane 1830. Die

bezeichneten

Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebot termine zu melden, widrigenfalls di Todeserklärung erfolgen wird.

der Verschollenen zu erteilen vermögen ergeht die Aufforderung, Aufgebotstermine zu machen.

Das Amtsgericht. 71324

des Familiennamens Humburg wieder den Familiennamen Kreidewolf.

Barmen, den 25. August 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 5.

71325 Die Korrespondentin Theodora Rudolf in Berlin⸗Friedenau führt den Familien⸗ namen Hollender. 15. X. 251 / 22. Berlin- Schöneberg, den 26. Sep⸗ tember 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 15. 71326 Der Schuhmacher Johann Heinrich Homann in Düsseldorf, Ackerstraße 158, ist ermächtigt worden, an Stelle seiner Vornamen den Vornamen Heinrich zu führen. Amtsgericht Düsseldorf, den 9. August 1922.

71327) Durch Ermächtigung des preußischen Justizministers vom 11. August 1922 ist die minderjährige Lina Müller in Leich— lingen ermächtigt worden, an Stelle des Familiennamens Müller den Familien. namen Nounerins zu führen. Amtsgericht Düsseldorf, den 25. September 1922.

171328 Die Maria Münch zu Amsterdam führt durch Entscheidung des Just. Min. den Familiennamen Over.

Amtsgericht Essen.

TI 656 Nach Verfügung des Herrn Justiz— ministers vom 8. September 1922

Nr. 1IId. 4182122 ist der Bergmann Gustav Milewski in Wanne, geboren am

burg, ermächtigt, an Stelle des namens Milewski den Familiennamen „Netthöfer“ zu führen. Diese Aende⸗ tung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau. Gelsenkirchen, den 15. September 1922. Das Amtsgericht.

Familien⸗

el 667]

Nach Verfügung des Herrn Justiz— ministers vom 11. September 1922 Id 4305/22 ist der Bergmann Friedrich Nadrowski in Gelsenkirchen, ge⸗ boren am 22 Dezember 1897 in Narzym, Kreis Neidenburg, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Nadrowski.; den Familiennamen Natterhofer zu führen.

Gelsentirchen, den 18. September 1922.

Das Amtsgericht.

76h58]

Nach Verfügung des Herrn Justiz— ministers vom 11. September 1922 IId. 4308/22 ist der Bergmann Karl Knischefski in Gelsenkirchen, geboren am 8. Dezember 1898 zu Braubauerschaft (Gelsenkirchen), ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Knischesski den Familien— namen Kniewe zu führen.

Gelen irchen, den 18. September 1922.

Das Amtsgericht.

2) Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Jundfachen, Zustellungen u. dergl.

Der beeidigte Versteigerer Franz Leh—⸗ . Breiteweg 22611, hat als Pfleger des Nachlasses der am 12. Oktober 1919 verstorbenen, zuletzt in Magdeburg wohnhaft gewesenen Witwe Auguste Henriette Friederike Voigt, geb.

. s. Geschwister Eymes für tot zu erklären: a) Friedrich

August, geb. am 2. Dezember 1819, b) Matthias Friedrich Karl, geb. am

) Christian Friedrich, geb. d) Gottlieb August, 9 Hen. riette, als Drillinge geb. am 15. Oktober seten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. April 1923, Vormittags 9. Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

ng An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod

spätestens im dem Gericht Anzeige

Schönebeck, den 21. September 1922.

Die minderjährige Christine Humburg, z. Zt. Elim b. Neukirchen, führt an Stelle

71659) Nach

Plett zu Familienna Ehefrau.

71660

Eymes, beantragt, die folgenden Ber⸗ Nach schollenen, in Gr. Salze geborenen und ministers vom

71661

e

am 12. Ju

1

namens

führen.

71662 Nach

Ve

III d. 4344 /

I709072

zu führen. 70973

Grzeskowiak

Grʒeskowiak führen.

(71666 Die

71320

beantragt.

den Nachlaß in dem auf Vormittags zeichteten Gegenstandes

stücke sind in

vor den

Nach Verfügung des Herrn

Kosten, ermächtigt, an Stelle des n Niewitecki Unwitt und an Stelle des Vornamens Ladislaus den

ministers vom

Den Arbeitern Rudolf

Haushälterin Witten, führt an Stelle des namens Konieczny den Familiennamen Schöneborn.

Witten, den 25. September 1922. Das Amtsgericht.

Gericht gebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des

Nach Verfügung des Herrn Just ministers vom 11. September 1932 Ur, IIILd 4309/22 ist der Bahnarbeiter Johann Prezylottek in Wanne, am 29. Juni 1893 zu Neuhoff, Lötzen, ermächtigt, an Stelle des Famlien⸗ namens Prezylottek den Familiennamen

gebor

führen. Diese

Aenderung d mens erstreckt

Das Amtsgericht. , rar.

Justi

Das Amtsgericht.

Nach Verfügung des Herrn Justizministers vem 11. September 1927 Nr. III d 46 20 ist der Schmied Ladislaus Johannes Niewiteckt in Wanne, gebore Kreis Familien⸗

ni 1876 zu Kriewen, den Familienname

Vornamen August z

Die Aenderung des Familien namens erstreckt sich auf seine Ehefrau Gelsenkirchen, den 20. September 1922.

Das Amtsgericht.

rfügung des Herrn Justiz

22

ist der Bergmanr

Konrad Johann Hanofski in Gelfenkirchen,

geboren am 9. August 1894 zu Schalke

Gelsenkirchen), ermächtigt, an Stelle des

Familiennamens Hanofski den Familien—

namen Hahnhofer zu führen.

Gelsenkirchen, den 20 September 1922. Das Amtsgericht.

Der Kellner Martin John in Beuthen O. S., geb. 11. Juli 1901 in Jauer, ist ermächtigt, den Familiennamen Brendel

Amtsgericht Sprottau, 25. September 1922.

tern Rudolf und Johann in Stettin ist vom Justiz—

minister am 13. September 1922 die Er— mächtigung erteilt, an Stelle des Namens

den Namen „Greskow“ zu

Stettin, den 18. September 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 9.

Konieczny, Familien⸗

Erna

Aufgebot.

Der Rechnungsrat Weckmüller in Pfaffen⸗ dorf hat als Nachlaßyfleger des am 12. Januar 1922 in Pfaffendorf verstorbenen Johann Böcking das Aufgebots verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen

des Verstorbenen spätestens den 6. Dezember 1922, 19 Uhr, vor dem unter⸗ anberaumten Auf⸗

und des Grundes der For⸗

derung zu enthalten; urkundliche Beweis⸗

Urschrift oder in Abschrift

beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, Verbindlichkeiten

Pflicht⸗

aus

teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen

6e

berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur inseweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗

ergibt.

e Gläubiger noch ein Ueber⸗ )

Die Gläubiger aus Pflicht⸗

teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe un—

beschränkt haf

tet, werden durch das Auf⸗

gebot nicht betroffen.

1922. 71329 Römhildt, He

Ehren hreitstein, Das Amtsgericht.

den 23. September

Die Obligation der Aktiengesellschaft

ilbrunn Söhne, Pianoforte—

fabrik in Weimar Nr. 386 über 500 4,

die Obligatio: kreditbank in

Buchstabe D,

w der Norddeutschen Grund⸗ Weimar vom Jahre 1911, Reihe XVIII, Nr. 3560

.

Kreis

sich auf seine Gelsenkirchen, den 18. September 1922.

,, . Nr. III d 4393/22 ist der Bergma Emil Gottlieb Grontzki in ger mr nn geboren am 16. Dezember 1503 zu Sa lusken, Kreis Neidenburg, ermächtigt, an Stelle, des Familiennamens Grontzki den Familiennamen Gronhöfer zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens er. streckt sich auf seine Ehefrau. Gelsenkirchen, den 18. September 1922.

11. September 1922

iz. Allgemeinen Deutschen Hagelversicherungs⸗ gesellschaft „Union!“ in Weimar, die

en

es den 21. September 1922. Amtsgericht.

71667

kraftlos erklärt worden. Das Amtsgericht.

71330] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ernst E. G. Saaler in Berlin, Luitpoldstraße 22, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schneider, Charlottenburg. Wallstr. 50, klagt gegen seine Chefrau Nellie Saaler, geb. Striede, za Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte ihn verlassen habe und Ehebruch treibe, mit dem ÄAn— n trag. die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für allein schuldig zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits auf— zuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechks— streits ver die 21. Zivilkammer des Land— gerichts I in Berlin, Hallesches Ufer 29,31, auf den 1. Dezember 1922, Vormit⸗ tags 10 Uhr, Zimmer 113, mit der Auf⸗— forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. = Berlin, den 23. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.

171668) Deffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hermann Winkler in Berlin, Elsasser Straße Nr. 39, Prozeß— bepollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Font⸗— heim in Berlin, klagt gegen Frau Marle Winkler, geb. Juska, früher in Berlin,

n

U

wegen böslichen Verlassens auf Ehe— scheidung. Der Kläger ladet die Be—

klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 41. Zivilkammer des Landgerichts J in Berlin, Grunerstraße,

II. Stock, Zimmer 25se7, auf den 11. Dezember 1922, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich

durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 27. September 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.

71669] Oeffentliche Zustellung. Frau Martha Woltersdorf in Berlin, Eisenbahnstr. 3, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Fraenkel J. in Berlin, klagt gegen den Schuhmacher Franz Woltersdorf, früher in Berlin, auf Grund der Behauptung, daß der Bekiagte 1921 wegen Bandendiebstahls zu zwei Jahren Gefängnis und dann noch wegen einer anderen Straftat zu sechs Monaten Gefängnis bestraft ist auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 41. Zivilkammer des Landgerichts Lin Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 25 / 27, auf den 11. Dezember 1922, Vor⸗ mittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäch⸗ tigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 27. Seytember 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichte J.

[71672] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Ingeborg Schusdziara, geb. Geiken, in Husby, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Trenckner in Flens⸗ burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Landmann Karl Schusdziara, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der FS§ 1565, 67, 6383 B. G.⸗B. mit dem An—⸗ trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts zu Flensburg auf den 39. November 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum . der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Flensburg, den 26. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

71673) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Arndt, geb. Lamme, in Croppenstedt, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Pestachowsky in Halberstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Kuhmelker Otto Arndt, früher in Croyppenstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung gemäß 15672 B. G.⸗B.,

über 1000 A, die Aktie Nr. 2844 der

3H /o ige Schuldurkunde der Landeskredit—- kasse in Weimar Reihe 9 Nr. 836 über 5609 4, sämtlich auf den Inhaber lautend, sind durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden. Weimar e Thüringisches

Durch Ausschlußurteil vom 23. Sep— tember 1922 jst der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Ründeroth Art. 137 1 z in Abt. III unter Nr. 6 zugunsten des Kaufmanns Albert Gissinger in Euskirchen eingetragene Hypothek von 25 000 A für

Gummers bach, den 25. September 1922.

3.

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171

unter der Behauntung, daß der. Beklagte sich seit Mai 1920 gegen ihren Willen in

in

helmine Gräfen, geb. Schimke, Hamburg, Kleiner Schäferkamp 36, Hs. 3 II bei Schimke, Dr. Alfred Israel, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Boten Walter Alex Gräfen,

Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer TV Ziiljustizgebäude, platz), auf Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der dieser Auszug aus der Ladung bekannt— gemacht. Der Termin vom 30. September 1922 ist aufgehoben.

71676 Deffentfiche Zustellung.

Haeusser, geb. Grange, Pinneberg, Oster⸗ holderallee 38, anwälte Dr. M. Eichholz und Dr. H. Rusche⸗ weyh, klagt gegen ihren Ehemann Louis

handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ ger icht Zivil justizgebaude, den 9. Dezember 1922, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei

walt zu öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug au

Termin vom 5. Oktober 1922 ist' auf⸗— gehoben.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [71678] Oeffentliche Zustellung. . . 3 Sachen des Zigarren händlers Karl Landgerichts Dellbronn Sparmann in Dortmund, Düppelstraße 46,

Hamm, gegen seine Ehefrau Ida Spar⸗ mann, geb. Brattkus, jetzt unbekannten Aufenthalts, nd B beklagte, Kläger gegen das die Klage abweisende

Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor das Oberlandes⸗

gericht, 7. Zivilsenat, in Hamm geladen zu dem auf den 4. Januar 1923,

Vorm. 9 Uhr, Zimmer 35, anberaumten Termine mit der Aufforderung, zu ihrer

Vertretung einen bei dem bezeichneten Berufungsgericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

bekanntgemacht. Hamm, den 22. September 1922.

71670] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Landwirts Johann Paesch, Katharina geb. Doll, in Nieder⸗ dürenbach bei

Justizrat Henrich und Henrich II. in

Coblenz, klagt gegen ihren Ehemann, Landwirt Johann Paesch, früher in

Niederdürenbach, Wohn- und Aufenthaltsort, Beflagten, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann mit einer ansteckenden Krankheit behaftet J gewesen sei, die sie bei Kenntnis von der Eingehung der Ehe abgehalten haben würde, ferner, daß ihr E . 4 . mit dem Antrag auf Anfechtung eventuell Scheidung der Ehe. ; ; den Beklagten handlung des Rechtsstreits

Koblenz auf den 12. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ S forderung, sich durch einen bei e el l,

rozeßhevollmächtigten vertreten zu lassen. Koblenz, den 22. September 8

Die Ehefrau Lilly Cohrs, geb. Kuckuck,

böslicher Absicht von der häuslichen Ge⸗— meinschaft fernhalte. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreiks vor die erste Zirilkammer des Landgerichts in Halberstadt auf den 18. Dezember 1822, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch j . zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

inen bei diesem Gerichte

Salberstadt, den 26. September 1922. . Gerichtsschreiber des Landgerichts.

71675] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Martha Johanna Wil—⸗

vertreten durch Rechtsanwalt

Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen

u Sieveking⸗ den 5. Dezember 1922,

nwalt Zum öffentlichen Zustellung wird

Damburg, den 27. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Die Ehefrau

Gabrielle Marguerite

vertreten durch Rechts⸗

hristian Haeusser, z Zt. unbekannten ufenthalts; wegen CEhescheidung, und det den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

L. Zivilkammer IV Sievekingplatz ), auf

richt in Hamburg,

m gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ bestellen. Zum Zwecke der

8 der Ladung bekanntgemacht Der

Hamburg, den 27. September 1922.

ägers und Berufungsklägers, vertreten tch den Rechtsanwalt Dr. Herr in

Beklagte und Berufungs⸗ wegen Ehescheidung, hat der

teil des Landgerichts in Dortmund vom

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Taenzer in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Carl Cohrs, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 17. November 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. IHII. 4. R. 468 / 21.

Hannover, den 20. September 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

71680] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Luise Friedländer, verw. Jahnke, geb. Schwenk. in Hannover, Hainhölzer Straße 67 1II, Prozeßhevoll⸗ mächtigter: Rechts anwalt Justizrat Ben fey II. in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Richard Friedländer, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §z 1565 B. G. B. mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die II. Zivilkammer des Land— gerichts in Hannover auf den 27. No⸗ vember 1322, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwast als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2 4. R 615/19.

Hannover, den 23. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[716821 Oeffentliche Zustellung.

Die Luise Hessert, geb. Kärcher, Bauers⸗ ehefrau von Frankenbach, z. Zt. in Ohrn⸗ berg, O.⸗A. Oehringen, in Stellung, verkreten durch Rechtsanwalt Rosengart in Heilbronn, klagt gegen ihren mit un—

bekanntem Aufenthalt abwesenden Ehe⸗ mann Hermann Hessert, Bauer, früher

in Frankenbach, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, für Recht zu erkennen, die zwischen den Parteien am 16. Februar 1911 vor dem Standesamt Harsberg, O. -A. Oehringen, geschlossene Ehe wird wegen böslicher Verlassung von seiten des Beklagten geschieden, der Beklagte ist der schuldige Teil und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung vor die JI. Zivilkammer des auf Dienstag, den 12. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Heilbronn, den 25. September 1922. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

7 339 Oeffentliche Zastellung. Die Zugeherin Veronika Pritzl in

Juli 1922 Berufung eingelegt. Die

Der Justizobersekretär des Oberlandesgerichts.

i Niederzinssen, Klägerin, ozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte

jetzt ohne bekannten

emann sie seit verlassen habe,

Die Klägerin ladet mündlichen Ver⸗ ng vor die Zivilkammer des Landgerichts in

zur

; diesem zugelassenen Rechtsanwalt als

reg Gerichtsschrelber des Landgerichts. 679] Oeffentliche Zustellung.

München, Falkenstr. 43 1, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr Limmer in München, klagt gegen den Arbeiter Wolf— gang Pritzl, früher in Freising, nun un— bekannten Aufenthalts, Be klagten, wegen Ehescheidung mit dem Antrag, zu erkennen:

L die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden,

2 der Beklagte hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen bezw. zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die. II. Ziviltammer des Landgerichtz München 11 auf Donnerstag, den 30. November 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Landgerichte München 1F zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu hestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ö wird dieser Auszug aus der lage bekanntgemacht.

München, den 25. September 1922.

Der Gerxichtsschreiber des Landgerichts München II.

71685) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schweizers Dabrunz, da geb. Vangerow, in Varzmin A be Pottangow. Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Schüler in Stolp, klagt gegen ihren Ehemann, den Schweizer Reinhold Dabrunz, früher in Varzmin, jetzt un— bekannten Aufenthalts, auf Grund der SS 1565 und 1568 B. G.⸗B.', mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts in M i. JVomm. auf den 29. November 1922. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem FHerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stolp, den 253. September 1932. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

71687] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Karl Puff, n Maria

Breslau, Neudorfstraße 16, Prozeß⸗

geborene Neuberger, zu Biebrich am Rhein,