1922 / 222 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Oct 1922 18:00:01 GMT) scan diff

,

krebsen wollen? Hak wan denn an

11

39 gegen 26 Stimmen abgelehnt. Es bleibt allo bei den zweleinhalb

2. an Zucker für Imker und zur Herstellnng von Kunsthonig, Pfund für den Monat auf den Kopf der Bevölkerung.

sonstigen Obstkonserven

, 2 Marmeladen die nach näherer eit sie gegen die Ee fle gegen

Liner städtischen Güter noch nicht

spenfter wie die Sozial isierung noch ihr

zreis 3 Mark

*

ö .

Antrag Graf Behr fand gar keine Unterstützung

des Reichsministers für Ernährung und Land—⸗ wurden die Ausschußanträge angenommen.

a , m f atmenklaon Mer . R ; wirtschast notwendigen Mengen an die öffentliche Hand abzu⸗

Bestimmung

S =

Die Eingabe

denken z. B. die Amerikaner nicht

in engeren Geschäftsverkehr mit uns zu treten. Hert

unerhört niedrig,

der Verbande der Zucker verarbeltenden Industrie, die sich gegen die ist, wie ich es andererseits

vorläufige Ausschließung dieser Industrie vom Bezug von Inlands⸗

M n s Notgemeins

Limbertz emp 5 1 1 Reuben in der

t Verordnung des Reichsernährungsministers schließt

Haft aller, griff aber gleichzeitig den

duftrie an, der durch den Krieg erzeugt worden ist. ber gleichzeitig über die mangelhafte Waggon zen boch die Streiks in den Eisenbahnwerk— Jas den Achtstundentag betrifft, so ist auch Strömung vorhanden, damit Schluß zu

Erhöhung des Brotpreises Mit zur Erörterung gestellt wird die he des Zentrums, w anft darüber ersucht, den gewerblichen Mittelstand, der ihnen durch die

Vertrag an, den der Verein der Deutschen Zucker, zucker richten, wurden der Neichsregierung überwie angeschlossenen Zuckerfabriken für das kommende . lo . nach den Erfahrungen des Zusammenschluß der gesamten Zuckerindustrie die erste e eine geregelte Versorgung ist, bestimmt die Ver⸗ 51, daß die im Betriebsjahr 1922/23 arbeitenden Zucker⸗

Herr Limbertz kl gestellung. Nun, wir h staͤtten nicht veranlaßt chon in Arbeiterkt

ute eingegangene elche die Staats⸗ was sie tun will, um das Handwerk und Geldentwertung

große Anfra⸗—

Die vereinigten Ausschüsse des Reichs rats für Volks— . regierung um?

vi 1 für innere Verwaltung, für Seewesen und für Durchführung des Friedensvertrags sowie die vereinigten Aus—

wirtschaft,

den Kleinhandel, stunden, die ihnen bl

1 ur eser Einsicht werden sie vielleicht klichke

beigetreten sind, dem mit den gleichen Rechten und Pflichten wie die übrigen Somit wird durch gesetzlichen

schüsse für Volkswirtschaft, für Haushalt und Rechnungswesen

und für Rechtspflege hielten heute Sitzungen. nur zu bald gelangen, in Wi

drohenden Vernichtung zu schützen. Herr Riedel hat dem Abgeon

eh mann (D

Nat.) tritt unter andauerndem

sfabrifen angeschlossen werden

durch die Gegenüberstellung der Verbote der Deutschen Allgemeinen

ten und der Sozialdemokraten dsee und Frau Christmann ö Die Not in den Was Frau Arendser ũber das

lärmenden Widerspruch der Kommunis den Ausführungen der Abgg. Frau Aren bezüglich der Rot in den AÄrbeiterkreisen Kreifen des Mittelstandes sei viel größer.

zeitlicher Zusammenschluß aller Zuckerfabriken erreicht

it die Grundlage für eine völlige Erf Vertei ; = 3 ö e dlage f öllige Erfassung und Verteilung Zeikung! und der Noten Fahne

Wortlaut des Ürkells des Sia Jälschung keine in

Preußischer Landtag.

alle Zuckerfabriken verpflichtende Vertrag erfaßt den ge—

3

begangen sein soll; es bewejst der tsgerichtshofs sonnenklar, daß von Die Darlegungen des Ministers

lichen Widerstände im Sande gegen die Um⸗ Alten lassen und müssen den Landwirtschafts⸗ echt der freien Meinungsäußerung und des zren; sie haben sich mit der Erfüllung ihrer Landwirlschaft verdient. (Unruhe links.) Daß l gearbeitet wird, ist nicht zum wenigsten

Vendorff über die perst lage können wir nicht kammern durchaus selbständigen Urteils wal Pflicht den Dank der auf dem Vande noch so vie das Verdienst der Land bündler.

sagt habe, finde auch bei billigung. Die bürger⸗ segensreicher in der Bekämpfung

dieser Lobeserhebung, echtigung des Handels, fordern, anerkannt. also

Milchamt Berlin zu dessen Berteidig: den Hausfrauen der Arbeiterschaft lel h lichen Hausfrauenvereine wirkten viel der Teuerung als die proletarischen Frauen.

Abg. Rabold (Soz.): wenn in solchen bürgerlichen Vereinen den Wiederbeschaffungspr

erteilung durch eine neue sieht auch die einheitliche Verteilung des erpflichtung sämtlicher ihre gesamte Erzeugung

Vie ien oder Anweisungen der Zuckerwirtschaftsstelle zu Der Reichsernährungsminister wahrt sich das Recht zum Erlaß von Richtlinien und Bestimmungen über die Verteilung des gesamten In⸗

nten Rohzucker und will seine

Oktober 1922, Vormittags 11 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.) *) Dr. Porsch eröffnet die Sitzung um

169. Sitzung vom erbrauchszuckers vor, hszuckerfabriken Vizeprãsident 11M Uhr. Das Haus setzt die Besprechung der Notstands⸗

Wie stimmt es zu

eis beim Verkauf zu

Das Wort von Produktionsstreik ist

trotz alledem zuim Schlagwort geworden. Die Siedlung ist gewiß auch ein gutes Mittel, die Produktion zu heben, aher sie muß bernünftig jetzt nicht große Güter mit großem Er⸗ trage für Siedlungszwecke enteignen, womit sie für mehrere Jahre ; J rden. Wenn es die Hebung der Produktion gilt, nächt darcu gesehen werden, ob der eine ober andere Smdwirk zu sonbern dann kommt es darauf an, daß auch der letzte und armste Landwirt noch existieren kann. Und da ist die Wirkung der

treideumlage geradezu verhämmispoll. Wenn der Lam wirt die Kar⸗ toffeln billig abgeben soll, muß er auf seine Produktionskosten kommen, und damit wird die Erhöhung des Umlagepreises für das erste Drittel eine Notwendigkeit. Helfen, wir lich helsen kann uns nur ein großes Mittel. Durch Hoffen und Harren ist das deutsche Volk zum Narren rden. Wir können den Städtern keine Hoffnung cht vom Versailler Friedensvertvog loskommen. Türken in bezug auf nationalen Willen zum

Die bürger⸗ Dr. August Müller hn unvollständig oder lich entstellten. Abhilfe der Teuerungs⸗ Um Wucher und Teue⸗ bel bei der Großindustrie d Syndikaten an icht ein einziger wirklicher

sto schlimmere

eine Frmunterung des Wuchers ausgesprochen wir Redner haben sich auf unseren sie konnten das nur, indem sie i ngen willkür

„Einwirkung auf die Belieferung mit Rohzucker und hei der Zuckerwirtschafts⸗ 6. Di te erbraucherkreise werden etzung eines Beirats aus Vertretern der Landesregierungen, virtschaft, des Handels, der organisierten Verbraucher und verarbeitenden Industrien und Gewerbe gewahrt. Als für eine Einschränkung des Verb Zucker verarbeitenden Industrien dient 12 der Verordnung, der Ernährungsminister bestimmt, in we elchen Bedingungen Zucker zur Herstellung von Schokolade, 1 und Marmelade, Schaumwein geliefert, bezogen und verwendet werden darf. die Verteilung einer gewissen Menge Mundzucker an die in der Verordnung ausdrücklich festgelegt. . tordnung für eine geeignete Grundlage der durch die Entschließung über den Antrag Olden— erklärt es aber für erforderlich,

anfragen und ⸗⸗anträge fort. Hoffmann⸗ Münster heutigen Notständen leidet ganz besonders das große Heer der Intellektuellen,

arteigenossen Mi ro betrieben wenden, man darf

hende Einspruchsrec berufen, aber falsch zitierten und seine Darlegu ber Rechten sind Vorschläge für die rasche notstände überhaupt nie tung wirksam zu bekz und der Landwirtscheft, Nach dem Kriege ist ni sierungshersuch gemacht worden, anarchistisch⸗kapitalistische Wirtschaft, eine aus je uns immer tiefer in den chaft nicht genügend ve ensmitteln vom tzigen Stande der r durch Steigerung ark, durch Ab⸗

ertyaglos gemacht we

Angehörigen jichten können auch die anger iessenen Preise, die für ihre Erzeugnisse fordert, heute Staat ihnen zweckmäßiger

ht gemacht worden. fen, muß der He bei den Kartellen un

die Landwirtschaft mit

ichs an Inlandzucker . . nicht erschwingen.

Die Beämten erwarten, daß der . Lebensmitteln lei würden wir für diesen Zweck einmalige Beihilfen zuteil werden J Nicht besser als den Intellektuellen geht es dem kleinen Handwerkerstand und dem kleinen Hausbesitz. Kommunen durch die hohen Zuschläge zur Grund⸗ und Gebäude⸗ chweren, ja einen verhängnisvollen Feh Ganz besonders hart haben unter der leiblichen Not die Kleinrentner und die Sogialrentner zu leiden. auch eine schwere geistige Not dieser Schichten einher, die ihren

em Umfang und dafür hat sich eine de gesprochene P Abgrund gestürzt tsorgt, sind

Obstkonserven Kunsthonig,

Hier begehen die schaft Lreit gemacht, Da uns die deuts wir zu einem Teil auch lande abhängig und dies h unmöglich. und durch Stabi

he Landwirts für die Einfuhr ven Leb e Einfuhr ist

Abhilfe ist nur denkba lisierung der M

und zur Gewerbesteuer einen s machen, solange wir ni

ier können uns Lie Voꝛhild dienen.

lusschuß hält die ö bei dem je Vamit geht aber Mark einfac

unseres Exports (Vachen links.)

Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten Dr. Wen men und Herren, wenn ich mir jetzt das Wort erbeten habe, so nicht deshalb, um dem Herrn Vorredner auf das Gebiet der Koalitiong, und der höheren Politik überhaupt zu folgen. Seine Ausführungen haben mich nicht von der Umrichtigkeit meiner Auffassung überzeugt, daß die eonsten Fragen, mit denen wir uns hier zu beschäftigen haben, über der Parteipolitik stehen sollen, daß ihmens der politischen Betrachtungen behandelt versage es mir auch deshalb, weil es von vorm herein feststeht, daß eine Uebereinstimmung in politischen Fragen zwischen dem Herrn Vorredner und mir nicht zu erwarten steht.

ng über den Aufgabenkreis der preußischen ftskammern hat mich nicht davon überzeugen können, daß hier neulich ausgeführt habe, abwegig oder unrichtig

moch stehe ich auf dem Standpunkte, daß

edem positiven Vor- edeutet Steige⸗ Form der Organisation, nicht Verteilung der Pro—⸗ ich Kontroöllausschüsse hat man so lange vertei

kontrollieren war. Tommunistem. Taschen ausgahe

Kindern heute kaum noch höhere ulbildung zuwenden können, ist doch das Schulgeld hier und da bereits auf 4000 M erhöht und beträgt vielfach die vierteljährliche . 25 005 6. Und wie schlimm sieht es bei den Studenten aus, denen die Fortsetzung des Studiums immer mehr erschwert wird, und in den Kreisen der akademisch Gebildeten, die längst anstellungsfähig sind, aber keine Aussicht haben, angestellt zu werden Staat wirksam eingreifen, um den Hochschulen und den Hoch⸗ schülern die Fortexistenz zu ermöglichen. . nicht warten, bis unsere Handelsbilanz aktiv geworden ist; hier liegt eine schwere Notlage vor, der sofort gesteuert werden muß, Es ist aber nicht bloß der Hunger, der den Mittelstand bedrückt; mit dem Untergang rettungslos von seiner Kulturhöhe herabsinken. Abg. Oeser (Dem): Der heutige beklagenswerte Zustand auf allgemeine Erscheinungen

Auch hier fehlt es an i

stoppung der Inflation. Les Sozialismus

schlag aus den Reihen der Re rung der Produktio aber, wie die Kommunisten emp duktion und Begufsich In Rußland bis nichts mehr zu (Stürmischer Widerspr den Kommunisten sind eine ganze (Erregte Zurufe stein ruft: Was verstehen Kommunismus abgeschworen; doch heute nicht dem deuts Betriebsräte wollen wir nie sie sich in das wirtschaftliche Die Severingschen Wu Industrie ungenier Preisprüfungsst nahmen allein i

j S 73 P 9 Mo ein Schulkind n durch eine höhere borff: Meine fehlen, durch

tigung dieser Verteilung du

Va her soll im 5 11 ausdrücklich den vbersten Landeszentral⸗ Verfügung zu stellen

diese Zuckermengen hehörden oder den von ihnen bezeichneten Stellen zur „Zuckerwirtschaftsstelle die mit der Verteilung 8 Das Wort „Händler“ soll in imgeändert werden, damit auch die Möglichkeit besteht, für den Kommunalverband als Großhändler aufzustellen. . Beirat hat der Ausschuß von auf sechs erhöht und sich der Auffassung des Reichswirtschaftsrats daß von den Vertretern der Zucker verarbeitenden In— verarbeitenden Arbeithehmern

ne , r .

6 verteilen und R uch und Zurufe bei Menge Lenins in sten. Abg. Frau Rußland hat jetzt den pte soll man Die Rechte der ern erweitern, licher einarbeiten können.

zu verzeichnen.

Diese Berufe können

sie außerhalb des R werden müssen.

bei den Kommuni Sie von Lenin?) diese abgegriffenen Volke anpreisen. chneiden, son Gebiet gründ jerverordnungen und von einer wirks man nichts. st eben dem Wucher nicht

er Ländervertreter im

angeschlossen,

Handwerks des Mittelstan deutsches Volk

Arbeitgebern

Auch seine Auffa dandwirtscha das, was ie gewesen wäre.

2 zen zurück, denen man auf den Durch parteipolitische Auseinandersetzungen Einigkeit des ganzen Volks

Grundpreises das Mithestimmungs⸗ Vereinbarung der Genehmigung des Ernährungs—⸗ hat letzterer zu entscheiden.

amen Aktion der Mit polizeilichen beizukommen.

Grund gehen muß. wird die Not des Volkes nicht gestillt.

Zuckerwirtschaftsstelle, ist selbstverständliche Vorgaussetzung bei dem Kampf gegen diese

minifsters unterliegt, nicht zustande,

en muß die

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en Landwirtschaflskammern als der gesetz lichen Vertretung der preußischen Landwirtschaft, die ih rerseits unter der Staatsaufsicht des preußischen Landwirtschaftrministeriums stehen,

In den besetzten ief beschämendes pörender Weise gesch Gerade so wie in Berlin!

Notlage; hier muß jeder Volksgenosse zu Opfern bereit sein. Mit 0 Pflis unmöglichen Forderungen, mit unentwegter Opposition, mit diesen k . üherholten Methoden kommen wir nicht borwärts. Wir sind partei⸗ politisch zerklüftet wie nie zuvor. gemeinsamen

Abg. Frau Bachem (3 notleidende Bevölkerung eingt ergehen lassen; es wird (Zurufe bei den Tauentzienstraße, si

Beirats und

des Vertrags sollen der Zustimmung des Vor Erlaß der

ungsministers bedürfen. 8 gsministers bedürfer Schauspiel über sich

der Bestätigung des Ernä— Richtlinien über die Verteilung des Zuckers durch den Ernährungöͤ⸗ ist der Beirat zu hören, dessen Vorsitz nicht, wie vorgesehen, Vorstand der Zuckerwirtschaftsstelle, sondern der Beauftragte des

dork in em Kommunisten:

Die Parteien müssen sich zur Ben die schlimmsten.)

verständigen. irtschaftli ö an, . f 9 wirtschaftlichen In Berlin, daß es, sage ich, Pflicht der Landwirtschafts

ri kammern ist, an der

igsmäßig zustandegekommenen Reichs

dem Textilmarkt für gleichmä her nicht neuen Arbeitefreude ist

Durchführung eines verfassun und Landesgesehes mitzuarbeiten.

686 h . 271 2 ö J Fragen viel schwerer als in politischen, wo die Mehrheitsparteien inen gemein samen demokratischen Boden gefunden haben. Republik wird nicht dauernd gesichert durch Schutzgesetze, sondern

muß ganz besonders Preise sorgen und dar Wucher erzeugt.

Er ist außer den im Vertrag vor⸗

ährungsministers führt. n, wenn ein Drittel der Mitglieder

gesehenen Fällen auch einzuberufe inwi ges il einzuberuf auf hinwirken, d

Die Arbeitsgemeinfchaft und die

(Sehr richtig! bei den Deutschen

Demokraten) Ich bedauere, daß das nicht in allen Fällen in Bezug auf die gegenwärtige Umlage geschehen ist; ich bedauere ferner auch drredner nicht überzeugen können daß landwirtschaftliche Organisationen er selber hat den Landbund als getroffen empfunden sich nicht an den Arbeiten für bie Umlage ordneter Meyer ⸗Bülkau hat mit Recht daß eine solche Mitarbeit nur zum Segen der Landwirtschaft, zu einer gerechten Unberverteilung und damit zu einer Erleichterung der Aufbringung dienen kann. Die Mitarbeit des Landbundes ist nicht nur keine freudige gewesen, sondern es sind tat⸗ worden, die Durchführung des Umlage gesetzes zu verhindern. Ich weiß, daß das durchaus nicht für alle

es verlangt.

Ferner soll der Beirat das je Auskunftspflicht erh ausging, daß auch das Auskun gelegten Verteilungsart durch eine Absatz⸗ der Rohzuckerfabriken Bayerns und Sachsens, die gesamte erfassen, wurden abgelehnt. ausdrücklicher Genehmigung des Ernährungzsmini sein und der Auslandezucker sol bärfen, sondern ausschließlich zur Vers Der Ausschuß

den ihm von der Neicht— einer Verordnung

amilie möglich.

st eine Pflicht

durch eine Politik, die für die Idee der Republik wirkt. er F Reparationsfrage ist ein solches einiges Zusammenwirken ganz ö besonders notwendig; tatsächlich sind wir aber im Unterschied von unseren Gegnern in Frankreich und England ferner als je bon einer einheitlichen, geschlossen tierenden, wirkungsvollen Außenpolitik.

es ungestörken For Rentner ist himmelsck or dem Verhungern zu schützen, i Auslandsmobe muß verbannt un r beutfchen Frau (Beifall im uch nach den uns ichen Bevolkerungszuwachs an Wohnraum. em Zustrom der

nur bei Sicherung d Not der kleinen Hilfe zu kommen, sie der Allgemeinheit. sein, deutsche Arbeit ziemt de

Abg. Dr. Grundmann Gebietsberlusten haben wir noch von 500 000 See Die Wohnungsnot ist Flüchtlinge, den geheuren Baukosten zuz heute mindestens 800 00 jnungsbau in gro Das Verfahren der Zuschußpwirts Reschsmietengesetz und das Wohnur ründliche Abhilfe; esitz immer mehr dem

Auskunftsrecht nach dem Gesetz Über huß von der Auffassung ftsrecht sich auf eine Nachprüfung der fest⸗ und Bestandsüberwachung

ten, wobei der Aussch darin hat mich mein Herr

zillen repräsen⸗ Der moralische Eindruck einheitlichen wiederhergestellt chaftlichen Fragen hat eine einheitliche Wirt- Wir können eine aktive Wirtschafts—⸗ durch das Friedensdiktat uns gezogenen t auf ihrem Die jetzige

und Raffinerien nationalen

Inlandserzeugung öffentlich zu uslandszucker soll nur sters gestattet [nicht in den freien Handel kommen orgung der Zucker verarbeitenden schlug zwei Ent—

D. Vp.) A einen jährl

nden Bed beteiligt haben. ende edar

darauf hingew

Linfuhr von A nationalen

en entsprech dem Bauperbot im K gehaltenen Mieten in pierräumiger Neubau ko snof kann aber radikal zu Leibe gegangen werden. chaft hat völlig vers gabengesetz schaffen t vielmehr dazu bei, den Hände zu spielen. ein richtiger Gedanke, aber dazu

hervorgehen Die Schwierigfeit der Verständigung in wirts schon den Zweifel erzeugt, ob wir so etwas wie tspolitik überhaupt besitzen. politik auch innerhalb Schranken noch f dogmatischen

Autonomie der Reichsbank sächlich hat sie neuerdings für uns gefährlich werden, weil

künstlich niedrig

schließungen M Der Wohnur an ütten; aber die Parte len durfen dann nich , Standpunkt sst ein Novum von großer Tragweite; tat⸗ den Kredit scharf eingeschränkt, und das kann Produktionsstockung und Zunahme der

Reichsrat wolle beschließen e bee s ,, , säͤchlich Versuche gemacht r

rung zur Kenntnis gebrachten Entwurf über den Verkehr mit Zucker für das Jahr 192: geeignete Grundlage zur schließungen zum Antrag Oldenbur

Landbünde, sondern nur fi

das erstere träg Pommern und in der Provinz

Erfüllung der Forderungen der Ent⸗ Kapital in die

g zu halten, wenn die oben

zelne Teile, besonders in der Provinz Brandenburg zutrifft. Ich erinnere

nur an die bekannte Reihenfolge von Ratschlägen, die einzelne Land- ationen an die Landwirte herausgegeben hahen, und die

Eg ist auch fraglich, ob die Man kann wirt⸗ sätzen der Moral Reichsbahnverwaltune ller Lebensmittelpreise Erst sehr spät ist Bergarbeiter

In der Wohnungsha ehört auch der zielbe ich des Kündigungsverbols,. gemeinen Wertz Ungemessene wi Städten auch nicht kasernen irgendwie

Arbeitslosigkeit die Folge sein können. Aufhebung des Bankgeheimnisses von Vorteil war.

r nicht immer nach den Grund hst bedenklich ist, daß Steigerung a er Tatsache.

angegebenen Gesichtspunkte herücksichtigt die Reichsregierung zu ersuchen, nah ; mit einem höheren Einstandspreis, tspricht, nicht in den freien Ver h zur Versorgung der Zucker

Zwangvors

Gine zweckmäßige Besten rd dann das Steigen der Mietspreise ins Es dürfen in den ohne den Miets⸗ en Bau von

wußte Abbau aller bundorgemis

davauf hinausliefen, den mäßigsten machen könnten, um nötigen gesetz lichen und verwaltun

ßnahmen zu treffen, daß

o

schaftliche Fra erung des all⸗

entscheiden. englische Kohle ankah ü sst eine der unerwünschten Folgen dies

Auslandzucke Preise des Inlandszuckers en ? s anker uAaschlIioßl; ommt, sondern ausschließlie verarbeitenden Industrie einzulassen ist, sobald die ne

uwachses wi rksam zu verh nur Kleinh das Wort zu reden, emp

indern vermögen. äuser gebaut werden;

n Kohlenrevieren die fehle ich d

rten zu sagen, wie sie es am zweck die Umlage nicht zu erfüllen und die gsmäßigen Vorarbeiten für die Auf⸗

bringung zu hintertreiben. Es ist sehr bedauerlich, daß das geschehen Ich bezweifle, ob man, wie mein Herr Vorredner gemeint hat, n der Landwirtschaft gearbeitet hat. Die zahlreichen Klagen aus ben Kreisen und Regierungsbezirken über eine

es gelungen, in unsere schichten zu bestimmen. Deutschland kaum über dieses so schwie arbeitsminister müßte Andererseit 38 Versprechens der Land Hler liegt eine der Hauptursachen, un das Ausland. Zu diese

benn sie sind erheblich Kriege stärker im

bei Holz und t zu leugnen. Bei

uf den Markt gebracht ist.

Vollversammlung erklär Ausschußbeschlüss Behr (Vertreter von hin, die mit einer Zwangswirtschaf komme die Verordnung

wo es angebracht, Baustoffe sind seit dem Bauarbeiterlöhne; auch i Preistreiberei nich ment spielen noch

meine Rolle. neinen kann

edauerlicherweise regt man rige Problem auf; der Reichs⸗ zur Diskussion t 50 Jahren vergeblich wirtschaft, den einheimischen Be— serer dauernden m Ziele müssen wir gelangen,

Aeußerst. h Hochhäusern überall da, billiger herzustellen Preife gestiegen als die Jiegelsteinen eine gewiß Preisgestaltung für chränkende Vorschrifter ordentlich hoch.

te sich der Vertreter Oldenburgs en einverstanden.

Pommern) wies auf die Gefahren t in jedem Sinn verbunden seien. der Reichsregierung doch der sehr nahe und die Resolutionen, die der Ausschuß seien noch eine Verschlechterung dessen, was die

.

3 in jeder Stadt . 8 walt n; sei damit wirklich zum be Erfüllung de darf zu decken.

Verschuldung an

Kohle und Frachten stehen außer. man also von Baustoff

Holzpreise kann und muß die

Letzten Endes

z Ce mm , M nt Zwangswirtschaft

gerechte Unterverteilung beweisen gerade im Sime der Tandwirt⸗

wenn die sachverständige ansässige Land Aufstellung der Unterverteilung mit- gearbeitet hätte, wenn sie vor allen Dingen nicht, wie es hier und da gabe darin gesehen hätte, nach der Unter⸗ em einzelnen Falle die Beschwerde dagegen

Bezüglich der Baustoffe un Die heutigen gen privatkapitalist Baubetriebe“, „die Das selbständige Baugewerbe be⸗ cht, es verlangt nur gleiches

Man muß sich entschließen, er guten Kartoffelernte muß schon um Angstkäufe zu raktisch die Frei⸗ es Produkt dem shalb gehen die Preise ins Immer größere

Die Steuern

nicht unbedingt reden. . ; Forstverwaltung e schaft gewesen wäre, zu stellen, wäre ganz genossenschaflen nehmungen, keit“ ist nur no kämpft diese beiden Arten vo Recht für alle.

so unsagbar schwierig der Weg sein mag. Mittel anzuwenden. E Kartoffeleinfuhr gesorgt werden,

Die Wohnungszwangswirtschaft hat p Heute wird in and gerissen; schon de kommt die Reparations eres Volksvermögens gehen ins Ausland.

Der Redner beantragte folgende Aende⸗ ege der öffentlichen Bewirtschaftung“ zu sagen einhalb Pfund für den Kopf

Zwangẽwirt chaft

regierung beabs mnützigen Bau⸗

statt sim W „den Ländern“, 2. an Stelle von zwei

ganz große 1tgegenkommen.

auch für di verhindern. ügigkeit aufgehoben.

Produzenten aus der H Ungemessene,

hemeinnützig⸗ zeschehen ist, ihr Auf verteilung planmäßig in jede

einzuleiten und damit abermals

bestimmung Preisfestsetzung Deutschland jed Begutachtung

Resolutionen in der vom

6schuß vorgeschlagenen Form angenommen, n Betrieben ni

den Versuch zur Hintertreibung der

lage zu machen. Wie gesagt: Ich bin der Meinung, daß damit nicht im Sinne einer vernünftigen Landwirt · itik und Landwirtschaftsfreundlichkeit verfahren worden ist.

Mengen unf sind und bleiben auch Reichsbahn kämpft ihrerseit daran, englische Kohl Einstellung des Betrie wir in Deutschland nicht meh

der Zuckerrübenanbau im nächsten Jahr sich

Außerdem sei die Ernte noch nicht zu Durchführung der . Kopfquote festsetzen, die dann viel⸗ Der braunschweigische Ge⸗ allgemeinen Aus⸗

so sei zu befürchten, daß

erheblich verringern würde. an die Dar. übersehen und man solle nicht eine leicht nicht innegehalten werden könne. demgegenüber:

stanz. Die ie tat recht diesem Wege die Rentner haben iten, auch die

Im Anschluß reunde Riedel und Oeser behaupte i jon steigern wollen, nicht ondern auch unsere cht nur einig un

erm genssub Abg. We ste mann Tem): legungen meiner Parteif wir, wenn wir die gebung umgestal ten, s dieren müssen. Es gilt nie

ein Eingriff in unsere s auch um ihre Substanz; s beziehen, wenn sie nur auf bes zu verhindern vermo r; alles muß arbe

nsführung rei

ganze Leben D geschlossen gufnutreten.

Ich würde den Herrn Abgeor

dneten Schlange⸗Schöningen dringend

bitten, seine Auffassung nach dieser Richtung einer Nachprüfung zu unterziehen. Bei einer rein sachlichen Beurteilung der Lage wird auch

Provinzialvertreters von an sich sehr berechtigten Gesichtspunkt bezogen, Maßnahmen s Beeinträchtigung

se gab es im er gewaltigen Arheit? sttelpunkt dieses Pro⸗

fachheit. Nur auf diesem reichen beschieden sein. Schöningen (D. Nat.):

reiht, Arbeitslo

. ö

wir müssen quch zurück zur Ein uns den Wie derausstieg Abg. Schlange

in die Arbeit eing

nd fast durchweg as Resultat dies

lugust kaum Nicht darf m

.

aber wo ist d

sein dürfen, . . den Achtstundentag in den

Zuckerproduktion Die Aufforderung,

er vielleicht zu der Auffassung gelangen,

daß es zweckmäßiger wäye,

r Unterverteilung dafür zu sorgen, daß die mpfundene Umlage so gerecht wie möglich,

Aucdruck zu bringen sollte

tscheidend als die seit No= Herr Mabold

fohnung. Da ist man über und dieses Uebermaß Es geht nicht an, daß ichen Lohn erhält

senen nationalen Willen zum st an seine Koalitionsf chuldigt, keine positiven

die Arbeitszeit ist weniger en vember I9Is bei uns adoptierte Art der das Maß des Notwendigen hinausgegangen, und bedrohlich zu werden. er den gleichen oder fast den gle Darunter hat unsere Exportindi

einen geschlosser Herr Oeser zunäch hat die Rechte bes Notlage und zur Besserung unserer einzige posit

mitzuarbeiten und bei de ganz gewiß sehr schwer e unter möglichst weitge die in diesem Jahr durch die

damit letzten Endes noch schwerere Nachteile für die 3 blems rücken; ohnehin zutage getreten sind, zu befürchten wären.

estste r Gesichtspunkt in den Be⸗ der Ausschässe auch von anderen Seiten, speziell aus dem am Rübenbau beteiligten Länder, mit Nachdruck betont

reunde richten.« Vorschläge zur Abhilfe der gemacht zu haben. ist, ist von den Deutsch⸗ erks der Landwirtschaft ausgegangen.

versorgung, als si

wollte nur feststellen, daß diese hender Berü

fängt an, bedenklich

der ungelernte Arbeit der gemacht worden

ive Vorschlag, der g in Gestalt des Hilfen

clsichtigung der großen Erschwernisse,

Ungunst der Witterung und der Ernte⸗

verhältnisse hier und da eingetreten sind, aufgebracht wird.

wie der Qualitätsarbeiter. u leiden, und dem einze . in Volk ohne Hoffnung und Ich wende mich an ser Schicksal sein wird.

Nichtsdestoweniger haben diese Länder, wie ich für Braun⸗ Anhalt nochmals erklären möchte, den Ausschußbeschlüssen follen geglaubt, weil nach ihrer Ueberzeugung einmal bei ben bezeichneten Rücksichten auf die Zucker es Möglichen gewahrt erscheinen dürfen,

worden ist. schweig und beitreten zu diesen Beschlüssen die e produktion hi

ker ist besonders bei der Deutschen

lnen geht dadurch jeder Antrieb ver— gestoßen. Diese R

in seiner Seele bedrückt muß die Einheit aller, denn es geht Wir haben noch nicht

Die Rede unseres Vertreters auf starken Widersprue ehr von Angriffen, die der Abgeordnete sondern auch sonst gegen uns gerich

Ich wollte aber noch auf einige der Aus e der letzten Tage hier gemacht worden Erleichterung der Ernährung wäre

e war nichts Dr. Stresemann tet het. Bei Regierungs-

Volkspartei als eine Abw

zusammenbrechen. nicht nur in

uns alle an, welches un der Maßnahmen zur

8 zur Grenze d

führungen eingehen, die sind. Die Aufzählung unvollständig,

zügige Ausführung der Quãäkerspeisungen

einer sichtbaren Linie für die Führung der Oppositionspolitik immer und immer wieder auf tliche Aufmerksennkeit lenken. Was soll man dering in Elberfelld von Sozialdemokraten

Demokraten.)

): Von seiten der Regierung m der Not des Volkes zu nden, auch in der L Aber man

(Beifall bei den ülkau (D. Hann was geschehen kann, u bt es, wie in allen Ständ die Gemeinsinn vermissen lassen. d nicht die Landwirtschaft als solche Getreideumlagegesetz ist in seiner rfehlt und führt

dem Mange

vlitik muß eine wenn ich nicht noch die groß

nachholen würde, d wie wir hoffen dürfen, Ich halte es f von dieser Stelle Ozeans den wärms ihre großzügigen

das Letzte aufgeboten. Abg. Me yer⸗B muß alles geschehen,

ese Beschlüsse das enthalten, was zur Sicherstellung der evölkerung unbedingt notwendig erscheint. Ich ch gestellten Abänderungsanträge abzulehnen.“ esen Erklärungen schlossen sich die Vertreter von Mecklenburg . Oldenburg, Württemberg, Baden, Thüringen, Baden und Sachsen erklärten zwar, für stimmen zu wollen, aber im Prinzip an der stzzuhalten, daß die gesamte inländische Zuckererzeugung

andererseits d Zuckerversorgung der B aher die soeben no

ie in diesem Jah auch weiterhin zur ür eine mir erwüns

er Koalition sminister Se

wirtschast Clement litifchen Macht. durch

darf das nicht ve mit Vorwürfen ü bürokratischen Ges

aus den Vol sten Dank der Volkskreise aus

rallgemeinern un berschütten. Das mla taltung und Durchführung gänzlich ve

Hamburg und Bremen Ausschlußbeschlüsse Forderung fe tlich erfaßt würde.

aftlich unsinnigen Maßnahmen in ihren

re durchgeführt worden sind und, Durchführung gelangen chte und liebe Pflicht, sgenossen und Freunden jenseits des zusprechen, die durch Ernährungsverhältnissen ver

* 1

diesem Danke den Dank der Staats regierung nzuschließen. KCebhafter Beifall)

Sperrdruck hervorgehobenen Reden bessert worden sind, und

* Mit Ausnahme der du ortlaute wiedergegeben sind.

der erste Antrag Graf Behr der Herren Minister, die im

Stinunen angenommen, der jweite Antrag mit

Bei der Abstimmung wurde mit 38 gegen 27

Maßnahmen bewußk und bereit ist, solche Boden verbesserin gen, Oeb- land⸗· und Moorkultivierungen vorzune Moment nur in der Beschaffung der dazu erforderlichen und von Tag zu Tag steigenden Mittel liegt, ein Hindernis, das unter allen Umständen überwunden werden muß und, wie ich hoffe, wunden werden kann. Aber mit einigen

In bem Geschäftsjahre, das mik dem 31. Oktober zu Ende geht,

sind in Deutschland durch die Quäker Speisungen in etwa 100 Drt⸗ schaften, außerdem in etwa 1400 bis 1500 Heimen und Erziehungs anstalten vorgenommen worden. Im ganzen sind 000 bis 600, in der Hauptzeit sogar bis zu 00 Speisestellen mit Speisungen ver⸗ An Schulkinder, kleine Kinder unter sechs Jahren, Jugendliche, stillende und werdende Mütter wurden in der vorletzten Woche vom 17. bis 23. September 382 0 Portionen ausgegeben (hört, hört! und Bravo ), und zwar zu etwa 2 X s speisungen, zu 40 S. an Schulkinder und der Rest an Heime. Auf ser Zahl ewa 230 000 Speisungen. Mittel ist der Staat auch schon im den Jahre beteiligt gewesen. In der Zeit vom J. April bis zum 31. Oktober entfielen auf Preußen al etwas über 14 Millionen Mark. 1. November beginnt, hat das Reich eine Summe von 500 Millionen Mark bewilligt, an deren Aufbringung Mark beteiligt ist, von denen wiederum Preußen das zweite Drittel aufbringt, während das dritte Drittel pon den Gemeinden zu tragen sein wird.

Die persönliche Mitwirk sie haben den Kreis ihrer Aber eine erneute S

und daß ein hinderndes

sehen worden. zerren Vorredner, vor allem mit den Aus-

führungen des Herrn Abgeordneten Oeser, bin ich dahin durchaus ein⸗ Maßnahmen, mögen sie auf dem Gebiete der verbesserten Ausbildung der landwirtschaftlichen Berufsschichten liegen, mögen sie sich auf eine Erweiterung der landwirtschaftlichen Kultur⸗ fläche erstrecken, nicht von heute auf morgen zu einem greifbaren Er⸗ folge führen können. Sie müssen ganz gewiß durchgeführt werden, aber sie sind nicht imstande, uns aus den gegenwärtigen Nöten heraus⸗ zuhelfen, unsere Ernährung schon für das nächste Jahr einigermaßen sicherzustellen. Nach dieser Richtung hin muß etwas Durchgreifen des geschehen, muß etwas unternommen werden, was eine Gewähr dafür bietet, daß möglichst schon im lauf Grntejahre die deutsche Bevölkerung vor eine gesichertere Ernährung gestellt wird, als es zurzeit leider der Fall ist.

Diese Sicherung sehe ich allein darin, daß der Landwirtschaft mehr Düngemittel als bisher zur Verf in erster Reihe Stickstoffdüngemittel. hat bereits auf die Bedeutung einer verstärkten Stickstoffdüngung hin⸗ gewiesen. Stickstoffdünger muß der Landwirtschaft zugeführt werden, die ihn schon im Herbst für die Wintersaaten und im nächsten Frühjahr für die Sommersaaten verwenden kann regel, die schon für das

ogenannte Ferien · verstanden, daß alle d Preußen entfallen von die An der Aufbringung dieser

s sogenamtes Länderdrittel ür das neue Jahr, das mit dem

Preußen mit 300 Millionen

das Reich ein Drittel und enden, jedenfalls aber im nächsten

ung der Quäker nähert sich ihrem Ende, Wirksamkeit dem russischen Hilfswerke ammlung unter der deutsch⸗amerika⸗ Gange, deren Ertrag auf etwa 3 Millionen sem segens

zugewendet. ung gestellt werden, und zwar nischen Bevölkerung ist im Auch Herr Meyer (Bülkau) Dollar berechnet wird (hört, hört! und Bravoh, die die reichen Werke hier in unserm deutschen Vaterlande erneut zur Ver- fügung gestellt werden sollen. (Allgemeiner Beifall.

Des weiteren ist dann über die Mittel zur Hebung der landwirt⸗ schaftlichen Erzeugung gesprochen worden. wir uns in anderem Zusammenhange, bei der wirtschaftlichen Haushalts, wiederholt unterhalten. Recht auf die Bedeutung der Hebung der landwirtscha Ich bin durchaus der Meinung und habe das sprochen, daß auf dem Gebiete der Förderung kleineren und mittleren länd—⸗

Das ist die einzige Maß⸗ te Erntejahr einen greifharen Erfolg ver⸗ spricht. Es darf sich auch nicht darum handeln, die Landwirtschaft in dem bisherigen Ausmaße mit Stickstoffdünger zu versehen, da ja nur die gut und verständig geleiteten Wirtschaften ihn ausreichend den Pflanzen zuführen, sondern wir müssen dahin streben, daß durch eine große staatliche Maßnahme der gesamten Landwirtschaft der erforder⸗ r für den Getreidebau zugeführt wird, und zwar über das Maß dessen hinaus, was notwendig ist, um eine Durch⸗ schnittsernte zu erzeugen, wie wir sie jetzt in den letzten Jahren wenigstens zu erreichen bemüht gewesen si müssen der Landwirtschaft ein Mehr an Sticlstoff zuführen, weil uns das allein die Gewähr bietet, schneller die Erträge der stärkeren Düngung zu sehen und dadurch unsere Bevölkerung mehr, und ich hoffe, fast ausschließlich unabhängig zu machen von der Einfuhr von Brotgetreide aus dem Auslande. Ein solcher Gesetzentwurf wird im Landwirtschaftsministerium bereits bearbeitet, und ich hoffe, in Verbindung mit der Reichs regierung dahin zu gelangen, daß es möglich sein wird, der Landwirt · schaft ausreichende Stickstoffmengen sicherzus diesen Gedanken zur Erwägung und Erörterung es ahlung des Umlage⸗

Ueber diese Mittel haben Behandlung des land⸗ Dabei ist mit ichen Bildung

hingewiesen worden. auch wiederholt ausges der Berufausbildung gerade auch der lichen Bebölkerung gar nicht genug geschehen kann sseht richtig! rechts und in der Mitte), und ich freue mich, sagen zu können, daß auf diesem Gebiele tatsächlich Erfreuliches geleistet worden is werden wird. Ich versage es mir, in diesem Zusammenhange die erhrölichen Verbesserungen vorzutragen, die be schulwesens in Preußen teils bereits durchgef sondern wende mich vor allen Dingen ländlichen Schulen, den früheren Winter mitteilen, daß deren Zahl dauernd im Wachsen begriffen ist, so daß sie r als 30 umfaßt, während es im Vorjahre 288 waren ahl sich auf weniger als 2X0 belief. Während des Krieges mußte von ihnen leider eine größere Zahl, zeit⸗ weise mehr als die Hälfte, geschlos ch will die Zuhl vom Jahre 1899 herausgreifen bis zum Jahre von 964 auf 1757 gestiegen, sie hat sich alsuo im Laufe treben wird dahin gehen, dert werden, daß all⸗

liche Stickstoffd

t und weiter getan ehr richtigh

i dem Ausbau des Hoch ührt, teils geplant sind, dem Ausbau chulen, zu und kam

(Sehr richtigh

zurzeit meh

und in den Jahren vorher die 3 Ich sollte meinen

Die Zahl der Schü müßte möglich sein, vielleicht schon bei der Be getreides und für vorhandenes freies Getreide dieser Ernte durch Abgabe von Gutscheinen auf Stickstoffdünger dafür zu sorgen, daß der Dünger in die Hände der Landwirte und auf den Acker kommt und damit die Möglichkeit gegeben wird, im nächsten Jahre eine höhere Ernte zu erzielen. Das ist natürlich letzten Endes ein Rechen⸗ exempel aber ich glaube ohne weiteres behaupten zu können, daß dieses Rechenexempel etwa so aussehen wird, daß die Dünger= maßnahmen des Reiches noch nicht die Hälfte von dem kosten werden, was wir für die Cinfuhr von Brotgetreide in diesem und im nächsten Jahre an das Ausland zahlen müssen. Handelt es sich doch jetzt schon um Summen, die die 100 Milliarden weit überschreiten, und wir sind, wie von verschiedenen Seiten mit Recht ausgeführt wurde, leider noch nicht am Ende der Entwicklung, wir wissen noch nicht, wie die Mark im nächsten Jahre stehen

Ich bitte, daß das hohe Haus mich in diesem Bestreben unter stützt, ich werde nicht verfehlen, die Pläne, die ich nach dieser Richtung hin habe, sobald sie greifbare Gestalt gewonnen haben, dem hohen Hause zu un kerbreiten und das Haus um seine Ansicht und seine Unter- stützung zu bitten; denn darin bin ich durchaus mit dem Herrn Ab- geordneten Oeser einer Meinung: uns kann nur geholfen werden, wenn wir die Vermehrung unserer an und für sich verminderten Substanz fördern und wenn wir einer weiteren Vermindermng der Substanz entgegenwirken durch Mehrschaffen. wirtschaftlichem Gebiete, vor allen Dingen auf dem Gebiete der Brot- getreideerzeugung, können wir meines Erachtens auf dem Wege der Auch für die Beseitigung dieser schweren Notlage, in der wir uns hinsichtlich der Ernährung befinden, gilt das Wort, das neulich der Herr Reichskanzler in einem anderen Zusammenhange geprägt hat: uns kann nur eins helfen: Arbeit, mehr Zusammenhange geprägt hat: uns kann nur eins helfen: Arbeit, (Bravo bei den Deutschen Demo⸗

Jahrhunderts verdoppelt. und die entsprechenden Mittel werden angefor mählich in jedem preußischen Kreise auch eine solche landwirtschaft⸗ liche Schule geschaffen wird, eine Schule, deren Lehrer und deren Direktor zur unmittelbaren Beratung der bäuerlichen Bevölkerung zur Winterschulen richten Beispielswirtschaften schaftliche Bevölkerung auch hinsichtlich der Anwendung der Düngemittel fortlaufend, kurzum, sie klären draußen, nicht am grünen Tische, sondern in den Wirtschaften selbst, die ländliche Bevölkerung über die Zusammenhänge auf und sind bemüht, sie auf den Weg einer rationellen Wirtschaft zu führen.

der Ausbau des landwirtschaftlichen Fort- sens, das leider während des Krieges erheblich ins chiedenheit auf⸗

Verfügung stehen. ein und beraten die landwirt

Dazu gehört ferner bildungsschulwe Hintertreffen geraten war, aber jetzt mit aller Ents enommen wird und sich einen besonderen Erfolg versprechen darf,

Einführung des Pflichtbesuches zur Wir haben jetzt wieder annähernd 5000 Winterschulen, nachdem während des Krieges die Zahl au die Hälfte gesunken war. 1913, kurz vor d

wenn das Berufoͤschulgesetz die gehabt haben wird.

em Kriege, betrug die Zahl che Forkbildungsschulen. Auch die Zahl der Schüler ande im Jahre 1918 mit 42 401 Schülern wieder öchstzahl in dem vorhin

schon 577h ländli ist von ihrem Tiesst auf 75 988 Schüler gestiegen, während die H genannten Jahre 1913 11700 Schüler betrug.

Zur Hebung der landwirtschaftlichen Erzeugung wird weiter Ausbau unserer Meliorationen, die Förderung der Kultivierung von Moor—⸗ und Oedland, die Einrichtung zur Bodenverbesserung, für Ent— und Be⸗ Das hohe Haus hat sich,

hrschaffen auf land⸗

erforderlich sein der energische erhöhten Düngerzufuhr erreichen.

von Genossenschaften wässerungsanlagen und dergleichen meh wie ich schon neulich dankend anerkannt habe, durchaus auf den Stand⸗ ellt, daß solche Unternehmungen mit allen Mitteln zu fördern sind, und ich bin überzeugt, daß auch nach dieser die Bewilligungsfreudigkeit des Hauses gegeben sein wird.

eine kurze Zusammenstellung hinweisen, die folgendes Jahres die letzten Zahlen über ende Jahr liegen mir im Augenblick noch nicht vor waren von genossenschaftlichen Meliorationsun terneh bereits im Entwurf fertig oder schon in der Durchführung begriffen. 000 ha des Beteiligungsgebiets von Bodenverbesserungsgenossenschaften, deren Arbeiten im Entwurf gleich fertiggestellt, aber noch nicht ganz zu Ende durchgeführt m Beteiligungsgebiet von h3l1 M0 ha kommen. inden sich in der Vorbereitung und in 198 000 ha, während Ent⸗ waren am 31. Dezember des letzten gsgebiet von 197 000 ha, so daß mehr cht kommenden Fläche von 926 000 ha bereits in der Ausführung begriffen oder teilweise fertiggestellt waren und je eiwa 203 sich im Entwurf, in der Bearbeitung befanden oder er Entwurf noch aufgzustellen war. In diesem Zusammen

Mehrarbeit, harte Mehrarbeit! kraten und in der Mitte) Abg. Teitscheid (Sentr): Von rechts wurde heute auch gegen ung der Vorwurf der Demagogie erhoben. treibt, dafür ist gerade der heutige Leitartikel der „Deutschen Tages⸗ Auf die heute von uns eingebrachte große Mit der nationalen . err Schlange wir brauchen auch nationale Taten, und Von Parteiungen

Richtung hin weiter

7

.

Wie man Demagogie

Ich darf auf ergibt. Am Schlusse des vorigen

3

J

eitung“ charakteristisch. Anfrage können sich alle, Parteien vereinigen. Gesinnung, mit dem nationalen Willen allein, meint, ist es nicht getan; davon sieht man bei den Deutschnationglen nichts rade in dieser Zeit äußerster Not sich lossagen, wenn tschaftlichen Chaos bewahrt bleiben wollen. i Landwirte haben tatsächlich die Getreideumlage sabgtiert. Der Mittel⸗ stand, das Handwerk und das Gewerbe sind auch Opfer des Wuchers . ung mit allen Kräften bereit, aber Voraus⸗ ist das Vorhandensein einer Rechtssicherheit auf dem hlt es noch. Beim V

mungen 429 000 ha

Dazu kommen noch weitere 102 follte man doch ge

wir vor dem wir

sind, so daß wir zu eine Die Entwürfe bef arbeitung für ein Beteiligungsgebiet von würfe aufzustellen sind oder Jahres noch für ein Beteiligun als 57 3 der gesamten in Betra

und zu seiner Bekämpf setzung dafür Gebiet des Wucherwesens, und daran fe muß auch die Entwertung des Geldes mitsprechen; dem aber wirkt die treibereiperordnung direkt entgegen und bahnt damit den We r Konfiskation des Vermögens des Mittelstandes. er Kartelle und Syndikate muß, wenn nicht auch ihr Einhalt geboten alls zum Zusgmmenhruch führen, denn sie respektiert nicht reien Wirtfchaft, sondern elabliert ein Privatmonopol Wenn Kartoffeln vor⸗

Die Preispoliti

t egriff der f viel härter als das härteste Stagtsmonopol. handen sind, muß auch für ihren Transport gesorgt werden, auch der Achtstundentag kein Hindernis sein.

Abg. Klaußner (Soz): Nicht christliche Liebe, sondern der hnödeste, Egoismus diktiert das Verhal ie notleidende Bevölkerung.

hange weise ich noch darauf hin, daß ich im Laufe dieses Jahres die sämtlichen höheren Kulturbaubeamten des preußischen Staates hier in Berlin zusammenberufen hatte und mit ihnen die der Durchführung würdigen und einen schnellen Erfolg versprechenden Meliorationsvorhaben eingehend durchgesprochen und ucht habe, auch an ihrem Teile daran mitzuwirken, daß besserungs- und anderen Meliorations- chaften in möglichst schnellem Zeitmaße vor sich gehen möge. Zahlreiche aus den Kreisen der Landwirtschaf tsministerium eingehende Anträge beweisen, daß diese Bitte auch cht auf taube Ohren gestoßen ist, sondern daß die Landwirtschaft in weitem Umfange sich der Dringlichkeit dieser

ten der Rechtsparteien gegen . . Di Getreideanbaufläche afür hat die Weidewirtschaft zugenommen; beides ist die rofitsucht der Agrgrier Septemherpreise für künstlichen Dünger Bezug nimmt, so dern, daß hier die April⸗ und ? waren und daß die Umlage in ihrem ersten fend im Preise normiert worden ist. asphor gegen 1914 in sehr vermindertem aße Eine Erhöhung des Umlage⸗ ir das erste

sie dringend ers der Minister auf die die Bildung von Bodenver ist zu erwi Maipreise einzukalkulieren Drittel durch das Reichs⸗ esetz durchaus zutref ommt insbesondere Ph als Düngemittel zur

3 darf daher in keinem

t und beim Landwirt⸗

Verwendung. Falle eintreten; der Preis

bei der Landwirtschaft ni list auf bas Zweihundertfache, der für Kunstdünger ist nur auf das