1922 / 222 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Oct 1922 18:00:01 GMT) scan diff

Walter Mühlstäãdt, früher in Chemnitz, [725900] Oeffentliche Zustellung. zu 8 Bergarbeiter Paul früher in Naundorf,

zu 8 den Musiker und Ernst Mehlhorn,

718

früher in Oelsnitz arbeiter Friedrich früher in Annaberg,

sämtlich jetzt

58 16565, 1568, zu 2 auf

568, zu

Höh, 1568, zu 10 au

zu und 6 bis 10 mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe, zu 5 mit dem Antrage auf Anfechtung der Ehe. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die sechste Zivilkammer des Landgerichts Chemnitz auf Sonn⸗ abend, den 25. November 1922,

Vormittags O Uhr, mit der

forderung, je einen b

zugelassenen

tretung zu bestellen. Zum

züge der Klagen bekanntgemacht. Chemn den 29. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

6. Zivilkammer.

72493) Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Margarete Stawinski, geb. Poppendicker, in Neundorf (Anhalt), Rathmannsdorfer Straße 30, Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Kraaz in Bern⸗ Ehemann, den

gegen ihren Paul Stawinski aus

burg, klagt Gärtner dorf, . 31. Grund der 85 1565 und 1668 des Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs wegen Ehebruchs und Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für allein schuldig zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Nechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Anhaltischen Landgerichts zu Dessan auf den 16. Dezember 1922,

Neun⸗

Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Dessan, den 26. September 1922.

Salomon, Oherjustizfekretär, Gerichtsschreiber des Anhaltischen Land⸗ gerichts.

[J724941 Oeffentliche Zustellung. Der Dreher Paul Rakowßky in Bern⸗

burg, Am Kloster 21, vertreten durch Rechtsanwalt Schüßler in Bernburg,

klagt gegen seine Ehefrau, Friederike RNakowsky, geb. Baumgarten, früher in Cöthen (Anhalt), jetzt unbekannten Auf⸗— enthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Bürgerlichen Gesetzbuchs wegen böslichen Verlassens und des 5 16568 Bürgerlichen Gesetzbuchs wegen Zerrüttung des ehe⸗ lichen Verhältnisses, mit dem Antrage, der Parteien zu scheiden und die für den allein schuldigen Teil zu erklären, eventuell die Beklagte zu ver⸗ urteilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Anhaltischen Landgerichts zu Dessau auf den 16. Dezember 1922, Vormittags 95 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Dessan, den 26. September 1922.

Salomon, Oberßustizsekretär,

Gerichtsschreiber des Anhalt. Landgerichts.

72495] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehescheidungssache des Schlossers Ernst Hannig in Hamburg, Mittel⸗ straße 72, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Cohn und Dr. Rie⸗ meyer in Dessau, gegen seine Ehefrau, Elisabeth Hannig, geb. Geßler, aus Magdeburg, zurzeit unbekannten Aufent— halts, ist neuer Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 16. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts streitz vor die vierte Zivilkammer des Anhaltischen Landgerichts in Dessau zu dem oben angegebenen Termin mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

1

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.

Defsan, den 26. September 1922. Salomon, Oherjustizsekretär, Gerichtsschreiber des Anhalt. Landgerichts.

72498] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Karl Albrecht, geb. Urban, zu Duisburg, Ulrichstraße 3, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Michels u. Dr. Ottmann zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Albrecht, früher in Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthaltß, auf Grund § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Duisburg auf den 14. Dezember 1922, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗— evollmächtigten vertreten zu lassen.

Blasius,

zu 7 auf Grund von 8 auf Grund von Abs. 2, 18568, zu 9 auf Grund Grund 68 des Bürgerlichen Gesetzbuchs,

r Auf⸗ j 1 1 * 3* ei diesem Gerichte Rechtsanwalt zu ihrer Ver— 2 ; Zwecke der öffentlichen Zuste lung werden diese Aus⸗

unbekannten Aufenthalts, auf

Die Ehefrau Schlösser, zu

Kurt Allert, Anna geb

Allert, früher zu T

dem Antrag auf Ehescheidung.

in Dnisburg auf den 1922

922, Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Blasius, Gerichtéschreiber des Landgerichts.

72501] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Karl Ernst, Pauline geb. Schönenberg, in Barmen, Markusstraße 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schieß in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann, Musiker Karl Ernst, früher in Barmen, zuletzt unbekannten Aufent⸗ haltz, wegen Ehebruchs und Nicht— erfüllung der ehelichen Pflichten, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Elberfeld auf den 15. Dezember 1922, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß— bevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 25. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

72505] Oeffentliche Zustellung.

Die Porzellanbrennersehefrau Lina Schellhorn in Hof, vertreten durch Rechts— anwalt Fischer in Hof, 2. die Glasbläsers—⸗ ehefrau Luise PopÜp in Wunsiedel, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justizrat Huß in Hof, klagen gegen ihre Ehegatten: a) den Porzellanbrenner Johann Paul Schellhorn, zuletzt in Selb, b) den Glasbläͤser Baptist Popp von Wunsiedel, beide z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, di, Chen der Streitsteile werden aus alleinigem Verschulden der Beklagten ge⸗ schieden, die Beklagten haben die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Termin zur mündlichen Verhandlung vor der Zivil⸗ kammer des Landgerichts Hof ist auf Donnerstag, den 21. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Hiezu laden Lina Schellhorn und Luise Popp ihre Ehegatten Johann Paul Schellhorn und Baptist Popp à mit der Aufforderung, einen der beim Landgericht Hof zugelassenen Rechtsanwälte zu ihrer

Vertretung zu bestellen. Zum Zweck der öffenklichen Zustellung, welche mit Gerichtsbeschluß vom 16. September

1922 und 22. September 1922 angeordnet wurde, wird dieser Klageauszug bekannt⸗ gemacht.

Hof, den 28. Septemher 1922. Gerichtsschreiberei des Landgerichts. Haack.

72506) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Frieda Marie Karl, geb. Misfeldt, in Holtenau, Posadowskistr. 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Werlein in Kiel, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kupferschmied Fritz Otto Heinrich Karl, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1567 des B. G. B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 21. Dezember 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 27. September 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

72507] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Ohlsen, geb. Borchert, in Kiel⸗Gaarden, Elisabethstraße 20, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Werner u. Kaehler in Kiel, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Nieter Peter Ohlsen, früher in Kiel, Hügelstraße 24, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 21. Dezember 1922, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 28. September 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

72492] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Lina Bonacker, geborene Liebelt, in Kreuznach, Mainerstraße 43 a, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts—⸗ anwälte Georg Loenartz und Wilhelm Hirtz in Koblenz, klagt gegen den Bank⸗ beamten Philipp Bonacker, bisher in Kreuznach wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Ausenthaltsort, auf Grund des § 16568 B. G.⸗B. unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte eine schwere Ver⸗ letzung der durch die Ehe begründeten Pflichten verschuldet und sie grundlos berlassen habe,. mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

. . in, frü Eschweiler, Langerwahn⸗ Amtshauptmannschaft Plauen, zu 9 den straße 57, Klägerin, Prozeßbevollmaͤchtigter Bergarbeiter Ernst Hermann Steude, itz i. E., zu 10 den Hand— Richard Wintermann, unbe⸗ kannten Aufenthalts, zu 1 auf Grund von Grund von zrund von § 1567 Klägerin in § 1568, zu h

Justizrat Offszanka in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Kurt Duisburg⸗Ruhrort, Hanielstift, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund §S§5 1665, 1568 B. G.⸗B., mit Die (L. 8.) ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor 72510 1334 zu 6 auf die siebente Zivilkammer des Landgerichts [735 14. Dezember Vormittags 9 Uhr, mit der

Rechtsanwalt als

„mit der Aufforderung,

. 6. bekanntgemacht. Koblenz, den 21. September 1922. Jore s, Gerichtsschreiber des Landgerichts. Ausgefertigt: ) Görz, Kanzleinspektor, als Gerichtsschreiber des Landgerichts.

in Leipzig ⸗Kleinzschocher, 2. Frieda Kunzmann, geb. Leipzig-Lindenau, 3. die Marie Kliesch geb. Kaldonek, in Dresden⸗Löbtau,

Dr. Heeger und Dr. Henke,

aus Leipzig⸗Lindenau, zu 3 pfleger Richard Kliesch aus früher in Wurzen, Karl August Georg Kruse, Borna i. Sa., zu 1 bis

Antrage, die bestehenden Ehen zu

mit dem Parteien

mündlichen Verhandlung

Aufforderung, sich je durch einen bei

als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 28. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [72512] Oeffentkiche Zustellung.

Der Heizer Paul Kretschmer, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Burg bei Magdeburg, ehemaliger Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Dr. Fleischauer von hier, jetzt verstorben, klagt gegen seine Ehefrau Marie geb. Wrzesniowska in Regenwalde, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heinecke, hier, Breite⸗ weg 125, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Beklagte klagt als Widerklägerin gegen den Kläger und Widerbeklagten auf Grund des 5 18568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Be⸗ klagte ladet den Kläger zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Magdeburg auf den 18. Dezember 1922, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 28. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [72515] Oeffentliche Zustellung. In der Berufungsprozeßsache der ver⸗ ehelichten Glaser Selma Lucie Friederike Schulz, geb. Schubert, in Magdeburg, Grünearmstraße 3, Klägerin und Be⸗ rufungsklägerin, Proʒeßbevollmächtigte II. Instanz: Rechtsanwälte Herrmann und Edler v. d. Planitz in . a. S., gegen den Glaser Franz Karl Schulz, zuletzt in Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagfen und Berufungs⸗ beklagten, wegen Ansechtung der Ehe, hat die Klägerin gegen das die Klage ab⸗ weisende Urteil der vierten Zivilkammer des Landgerichts in Magdeburg vom 3. April 1922 Berufung eingelegt und beantragt: unter Abänderung des an⸗ gefochtenen Urteils die Ehe der Parteien für nichtig zu erklären und dem Ehemann die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Termin zur mündlichen Verhandlung über die Berufung ist vor dem zweiten Zivil⸗ senat des Oberlandesgerichts in Naumburg, Saale, auf den 13. März 1923, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. Der Be⸗ klagte wird zu dem Termin geladen und darauf hingewiesen, daß er sich durch einen bei dem Oberlandesgericht zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten ver⸗ treten lassen muß. Die Ladung wird zum Zwecke der öffentlichung Zustellung an den Beklagten bekanntgemacht. Naumburg a. Saale, den 28. Sep⸗ tember 1922. Der Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts. 71684) Oeffentliche Zustellung. Frau Margarete Gießler, geb. Peglow, zu Camburg, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Wedel zu Rudolstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Wilhelm Gießler, zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus 5 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Verklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Sie ladet den Verklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Rudolstadt auf Montag, den 4. De⸗ zember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zur öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Rudolstadt, den 27. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

72517] Oeffentliche Zustellung.

Der Eduard Wagner, Samenhändler in Gönningen, vertreten durch Rechts— anwälte Dr. Hayum und Dr. Katz in Tübingen, klagt gegen seine Ehefrau Glise Wagner, geb. Meng, zuletzt in Eden⸗ koben jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort,

des Landgerichts Koblenz auf den 20, De⸗

zember 1922, Vormittags 9 Uhr, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu am bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ geschlossene Ehe wird geschieden. klagte wird für den allein schuldigen Teil die von dem Kaufmann L. F. Henkel no

erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu zahlenden 15 975 4 Restkauspreis für Der Kläger ladet die Beklagte die Nachlaßgegenstände an den Kläger ge⸗

stellung wird dieser Auszug der Klage

1. Die Emma Frieda Kolb, geb. Ludwig, die Anna Habedank, in

4. die Marie Kruse, geb. Gatzki, in Hildesheim, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte zu 1 53 Eduard Müller, zu 4 Paul Schmid, sämtlich in Leipzig, klagen gegen ihre Ehegatten, zu 1 den Gastwirt Richard Heinrich Robert Kolb, früher in Trebelshain b. Wurzen, zu 2 den Schlosser Ewald Kunzmann den Kranken⸗ Breslau, zu 4 den Schauspieler

4 jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, zwischen den scheiden. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur der Ehestreite

diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt

14. September 1893

zu tragen.

streits vor die Zivilkammer des gerichts zu Tübingen

bestellen. Zum Zwecke bekanntgemacht. Der Gerichtsschreiber beim Landgericht.

Obersekretär Herre.

72518] Oeffentliche Zustellung. Herrmann, Philippine geb.

hat gegen ihren Wilhelm gen.

in Zweibrücken, mann, Friedrich

2 (

zur Last zu legen.

Beklagten zur

Vertreter zu bestellen. Zustellung ist bewilligt. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 72519] Oeffentliche Zustellung.

vertreten

urteilen und das Urteil vollstreckbar zu erklären.

14. November 1922, 9r Uhr, geladen.

Bremen, den 28. September 1922. Der Gerichts schrelber des Amtsgerichts.

72520] . Ladung.

Till, Nr. 61,

Vormittags 9 Uhr, vor das gericht hier, Zimmer Nr. 2, geladen.

Kleve, den 26. September 1922. Das Amtsgericht.

72483 Oeffentiiche Zustellung.

Witwe, Straße 39 /do,

in Berlin 8. 14,

alleiniger Inhaber der Firma , jetzt

straße 24,

beim XL

Kosten entstanden seien, mit dem Antrag

vollstreckbar zu erklären. Die Klägerir

er tf L in Berlin,

zeichen: 52. O. 496. 22.

Berlin, den 27. September 1922. Steinhauff,

Gerichtsschreiber des Landgerichts J.

72485] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechnungsrat August Lode in Berlin, Bernauer Straße 105, als Pfleger des Nachlasses des verstorbenen Arthur Fröhlich, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Erich Schneider in Char— lottenhurg, Wallstraße 50, klagt gegen die Frau Frieda Fröhlich, geb. König, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Albrechtstraße 11, unter der Behauptung, daß sie aus dem Nachlaß 6 verkauft habe, der Kaufpreis 67 000 4

auf Ehescheidung wegen schuldhafter Che⸗

betragen habe und ein Restkauspreis von

zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ Land⸗ Rechtsstreits aufzuerlegen. auf Mittwoch, ladet die Beklagte zur mündlichen Ver—⸗ den 20. Dezember 1922, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu der öffentlichen 32/33, . Zustellung wird dieser Auszug der Klage Vormittags 10 Uhr, mit der Auf—

Gaubatz, Stepperin in Pirmasens, Klägerin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Baschab Ehe⸗ Josef Herrmann, Zuschneider in Pirmasens, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, , Klage zum Landgericht Zweibrücken wegen ; Ehescheidung erhoben, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien aus dem alleinigen Verschulden des Set sagten zu scheiden und 8e Nef 9r zie S5s 2 erfahre 8 ) ; ; dem Beklagten die e n, Antrage, den Beklagten kosten pflichtig zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die vor der II. Zivil⸗

vor die 12. Zivilkammer des Land⸗ w . , . . 23. 9 ö kammer des Landgerichts Zweibrücken, 59 . Justizgebäude, Zimmer 57 slattfindende 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der z e ,,,. =

Sitzung vom Donnerstag, den 14. De⸗ zember 1922, Vormittags Sz Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeß⸗

gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seinem . . ; Die oͤffentliche die neunte Zivilkammer des Landgerichts

Zweibrücken, den 28. September 1922.

In Sachen des Johann Claassen aus Till, Sohn der Allegonda Claassen aus gegen den Fabrikarbeiter Cornelius Menting, Warbeyen, werden Sie zur Fortsetzung der mündlichen Ver⸗ handlung auf den 2. Dezember 1922, Amts⸗

An Herrn Cornelius Menting, Warbeyen.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma J. Schuch & Co., Inhaber Kaufmann Julius Schuch und Margarete Kneidel Dresdner Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Wilhelm Abramezyk in Berlin W. 35, Potsdamer Straße 121 a, klagt gegen den Kaufmann Alfred Preusz, remer unbekannten Aufenthalts, früher in Bremen, Karolina⸗ unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten im Mai und Juni 1920 Waren zum Preise von 13 928,20 4 geltefert habe und ihr aus der Erwirkung des wegen Nichtbezahlung dieser Forderung

andgericht Bremen in den Akten Q. 41. 20 erlassenen Arrestbefehls 798, hh 4

*

1. den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 13 928,20 nebst Hog Zinsen seit dem 1. September 1920 und 798, 55 4 nebst 4 Zinsen seit dem 1. Januar 1921 zu zahlen, 2. die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen, 3. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig

J

ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die achte Kammer für Handelssachen des Land⸗

39 Neue Friedrich⸗ traße 16s17, zwei Treppen, Zimmer 5h 67, auf den 15. Dezember 1922, Vor⸗ mittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Akten⸗

zerrüttung, mit dem Antrage, für Recht ] 15 975 4 von dem Käufer noch nicht be— zu erkennen: Die zwischen den Parteien in Gönningen eventl. Die Be⸗

zahlt sei, mit dem Antrage, die Beklagte e gegen Sicherheit vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, einzuwilligen, 9

ihr die Kosten des Ver Kläger

zahlt werden, und

handlung des Rechtsstreits vor die 24 Zivilkammer des Landgerichts L zu Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer auf den 3. Jannar 1923,

forderung, einen bei dem gedachten Ge—

Tübingen, den 28. September 1922. richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

1 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

72487] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Rudolf Johannes Leonhardt in Dresden, Große Brüdergasse 21 / 23, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zellner in Breslau, klagt gegen den Den— tisten M. Arbeiter, früher in Breslau, Blücherplatz 5, jetzt unbekannten Aufent— halts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf die Dauer von vier Wochen eine Schreibmaschine geliehen habe mit dem Rechte, diese Maschine für 3600 A und die Bestandteile dazu zum Preise von 50 M käuflich zu übernehmen, mit dem

verurteilen, 1. an die Klägerin 3650 nebst 5 o Zinsen seit 25. März 1922 zu zahlen oder die von der Klägerin bezogene Schreibmaschine herauszugeben, 2. das Urteil ohne eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

in Breslau auf den 21. November 1922, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 9 0.

Helene Ambries in Bremen, gesetzlich 49/22. durch den Berufsvormund in n, , gegen , . Nowotny, zuletzt wohnhaft in Burg bei ye, , , , ,, Bremen, Hüttenstraße 3, jetzt unbekannten I2L 89] Oeffentliche zu stellung. a ,. t dem . den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Zahlung einer . . , Zufatzrenté von „. Hebo pro Jahr vom damm 7, Prozeßbevollmächtigte: Rechts Tage der Klagezustellung bis zur Voll⸗ endung des 16. Lebensjahres des Kindes, vierteljährlich im voraus zahlbar zu ver für vorläufig Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, Zimmer Nr. 79, auf den Vormittags Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekanntgemacht.

Breslau, den 23. September 1922. Der Gerxichtsschreiber des Landgerichts.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Busch Durlach in Hamburg, Alster—⸗

anwälte Justizrat Hallensleben und Lange in Berlin, Spandauer Straße 30, klagt gegen den Kaufmann Martin Kristensen ve Trairup, zuletzt in Berlin, Neue Bayreuther Straße 7, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter im Dezember 1919 Klägerin 200 Exzelsior⸗Fahrräder zum Preise von 450 M je Stück verkauft und Klägerin diese weiter verkauft habe, daß Beklagter nicht geliefert habe und zum Ersatz des dadurch entstandenen Schaden verpflichtet sei. Klägerin sei zur Haftung des ihrem Abnehmer entstandenen Scha= dens in Höhe von 20 000 und Tragung der Kosten verurteilt worden und habt daraufhin 21 922 13 M bezahlt. Klägerin beantragt unter Vorbehalt ihrer weiteren Ansprüche den Beklagten zu verurteilen, an sie 21 922 4 ö nebst fünf vom Hundert Zinsen seit 19. April 1921 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheits. leistung für vorläufig vollstreckbar zu er— klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Kammer für Handels sachen des Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17720 Saal 194, auf den 29. Dezember 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 22. O. 481. 21. ö den 20. September Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.

72490] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann MaxMüller in Berlin, Meineckestraße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Katschke, Berlin W. 8, Mohrenstraße 16, klagt gegen den früheren Restaurateur Walter Erbe, früher in Düsseldorf, Ackerstraße 29 bei Zimmermann, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten im Frühjahr 1920 ein bares Darlehn von 16000 4 zu Ho verzinslich gegeben, es aber bisher trotz Aufforderung nicht wiedererhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten— pflichtig zu verurteilen, an Kläger 10 000 4A nebst 5H o Zinfen seit 1. Juli 1920 zu zahlen. Der Kläger ladet den Be⸗ llagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivil kammet des Landgerichts III in Berlin⸗Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17 20, Sitzungsz⸗= saal 141, J Treppe, auf den 21. De⸗ zember 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

den 22. September

Roeder, Gerichtsschreiber des Landgerichts III Berlin.

[72488] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Minna Licht in Jörsfelde be Berlin-Tegel, Havelstraße 13, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Kalischer, Wolff und Dr. Siegel in Berlin, Tauben straße 14, klagt gegen den Kaufmann Johann Wlodarczyk, früher in Berlin— Weißensee bezw. Posen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf Grund der einstweiligen Verfügung des Amtsgerichts Berlin⸗ Wedding 2. q. 15. 20. im Grund

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von Sessigensee Band XI Blatt 369 über das der Klägerin gehörige Grundstück in Jörsfelde, Havelstraße 13, in Ab⸗ teilung II Nr. 6 am 1. März 1920 ein Verfügungsrecht zu seinen Gunsten hat eintragen lassen dahin, daß der Klägerin jede Verfügung über ihr Grundstück unter⸗ sagt ist, mit dem Antrag, 1. den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, die Löschung des zu seinen Gunsten im Grund⸗ buch des Amtsgerichts Berlin-Wedding von Heiligensee Band XII Blatt 369 in Abteilung IL unter Nr. 6 eingetragenen Verfügungsverbots zu bewilligen, 2. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3. das Urteil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Landgerichts III Berlin in Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17 20, J. Stock, Zimmer 165, auf den 14. Dezember 1922, Vorm. 10 Uhr, mit der Auf⸗ sorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Charlottenburg, 28. September 1922.

Die Gerichtsschreiberei 35 des Landgerichts II in Berlin.

[72496] Oeffentliche Zustellung.

Der Heilgehilfe und Masseur Johann Beuschel in Düsseldorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Nechtsanwalt Bachmann klagt gegen den Schiffsführer Julius Krauth, früher in Neuß, unter der Behauptung; daß Beklagter ihn am 8., 9. Juni 1922 körperlich mißhandelt habe, mit dem Antrag auf Zahlung a) von 3920 4, b) eines Schmerjensgelds, das für den Fall der Versäumnis auf 5000 4 veranschlagt wird, nebst 40̃0 Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ ustellung. Der Kläger ladet den Be⸗ . zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Düsseldorf auf den 21. Dezember 1922, Vormittags H Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Buch rucker, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[72509] Oefsentliche Zustellung.

Frau Margarete Berkhahn, geb. Rapsch, in Potsdam, Albrechtstraße 20, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Goetsch in Landsberg a. W, ladet den Malermeister Franz Berkhahn, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Landsberg a. W. auf den S1. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Landsberg a. W., den 28. September 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 72522]

Die Firma Seidel und Co. in Leipzig, Hofmeisterstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Thiele in Leipzig, klagt gegen den cand. med. Ludwig Max Seifert, geb. 23. Oktober 1881 in Köstritz (Reuß), zuletzt in Leipzig wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß sie dem Beklagten auf An⸗ suchen am 15. Dezember 1921 ein bares Darlehn mit der Vereinharung der . in zwei Wochen gewährt

abe, mit dem Antrag auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 4000 A nebst 40/0 Zinsen seit dem 15. Dezember 1921 an die Klägerin. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Leipzig auf den 14. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Leipzig, den 27. September 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 72513] Oeffentliche Zustellung.

Aumüller, Anton, off. Handelsgesell⸗ schaft und Wagenbaufabrik in München,

Klägerin, vertreten, durch die Gesell⸗ . Anton und Alfons Aumäller, im Prozeß vertreten durch Rechtsanwalt

Fustizrat Dr. Mayer 14. in München, klagt gegen Cagton, Richard, Student aus Chikago (Nordamerika), zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Forderung aus einem Werkvertrag, mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: J. Der Beklagte ist schuldig, an Klägerin 4 24 000 (pierundzwanzigtausend Mark) nebst 40,0 Zinsen seit Klags⸗ zustellung zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits 8 tragen und ju erstatten. 1II. Das Urteil ist event. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts München Lauf Freitag, den 15. Dezember 1922, Vorm, 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. München, den 27. September 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.

[72523 In Sachen des Kaufmanns Hermann Galle in Waldenburg i. Schl.. Auen straße 7, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schwedler in Walden— burg i. Schl, gegen den Kaufmann Fried— rich Braack, früher in Waldenburg i. Schl. jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, at der Kläger wegen einer Kaufgeld— erung bel dem unterzeichneten Amts⸗

10. der Gemarkung Sinkershausen, Kreis Biedenkopf, mit Ausnahme der Ortslage, der Hausgärten und der forstmäßig be⸗ wirtichafteten Waldungen von geschlossenem

gericht Klage eingereicht mit dem Antrage, wie folgt zu erkennen: den Beklagten zur Zahlung von 6173 4Az nebst 5 0½è Zinsen seit dem 1. September 1922 und zu den Kosten dieses Prozesses und des vorauf⸗ Umfang, . gegangenen Arrestverfahrens zu verurteilen 1I. der Gemarkung und des Ortsberings und das Urteil gegen Sicherheitsleistung von Menslelden, Kreis Limburg a. L, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. 12. der Gemarkung und des Ortsberings Termin zur mündlichen Verhandlung des von Ketternschwalbach, Kreis Untertaunus, Rechtsstreits ist auf den 24. November 13 folgender Grundstücke der Ge—⸗ 1922, Vormittags 10 Uhr, anderaumt, markung Langschied, Kreis Untertaunus: zu dem der Beklagte vor das unterzeichnete Kartenblatt 1 ganz mit Ausnahme der Amtsgericht, Zimmer Nr. 25, hiermit ge⸗ Parzellen Nr. 13 bis 84 Kartenblatt 2 laden wird. Die öffentliche Zustellung ganz mit Ausnahme der Parzellen Nr. 9? ist dem Kläger bewilligt. bis 108, 163 bis 171, 333,172, 324/172, Waldenburg i. Schl., den 25. Sep⸗ 173 bis 177, 335/178, 346 178, 34711738, tember 1922. 79a, 179 b, 179 c, 180 bis 195, 268 / 196, Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 269/196, 197 bis 229, Kartenblatt 4 ganz mit Ausnahme der Parzellen Nr. 1 bis 9, Kartenblatt 5 ganz, von dem Karten⸗ Nachstehende, in den Regierungsbezirken blatt 10 die Parjelle Nr. 40/8 ganz und Cassel und Wiesbaden des preußischen von der Parzelle 36/9 eine Fläche von Staats anhängigen Auseinandersetzungs⸗ 4 8740 ha, sachen werden zwecks Ermittlung bis jetzt 14 der Gemarkung und des Orts⸗ unbekannt gebliebener Teilnehmer und zur berings von Panrod, Kreis Untertaunus, Feststellung der Legitimation der Be⸗ B) Teilung: . leiligten hierdurch öffentlich bekannt, 1. des den Nutzungsberechtigten zu gemacht. Altenbauna, Landkreis Cassel, gehörigen Es wird allen unbekannten Teilnehmern, Waldes „das Loh. und der Wiesen⸗ Hypothekengläubigern oder Realberech⸗ parzellen Blatt 1 Nr. 70 und 71 „im tigten, welche ein Interesse bei den Aus. Bornhagen“ der Gemarkung Altenbauna, einandersetzungen zu haben vermeinen, 2. einer Fläche von etwa 11 ha des überlassen, innerhalb sechs Wochen vom der Waldgenossenschaft zu Schlierbach Tage der erfolgten Veröffentlichung dieser Kreis Fritzlar gehörigen Waldes „die Bekanntmachung an, spätestens in dem Rödern“, ; auf Montag, den 27. November 3 von 168317 ha des Interessenten⸗ 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem waldes von Qbergrenzebach, Kreis Ziegen⸗ Oberregierungsrat Wenning zu Cassel, hain, nach Umwandlung in Ackerland, Geschäftslokal Fünfsensterstraße 1, an⸗ unter die Nutzungsherechtigten. beraumten Termin sich zu melden. O) Ablösung: . A) Umlegung: 1. des Fischereirechts in den die Ge⸗ 1. der Gemarkung Neuerode, Kreis markung Bergnassau⸗ Scheuern, Kreis Eschwege, Unterlahn, durchfließenden Bächen und 2. der Gemarkung Friedrichshausen, Mählgräben, K . Kreis Frankenberg, 2. des Fischereirechts in den die Ge⸗ 3. der Gemarkung Rödergrund⸗Egelmeg, markung Eschelbach, Kreis Unterwester⸗ Kreis Fulda, wald, durchfließenden Bächen und Mühlen⸗ 4. der Gemarkung Bischofsheim, Kreis gräben,

72451]

Hanau, 3. des Fischereirechts in den die Ge⸗ 5. der Gemarkung Oberrodenbach, Kreis markungen Giershausen, Isselbach und Hanau, Ruppenrod, Kreis Unterlahn und Etters⸗

z. der Gemarkung Reckrod, Kreis Hün dorf, Kreis Unterwesterwald, durchfließenden feld, Bächen und Mühlengräben, ;

7. der Gemarkung Wölf, Kreis Hän. 4. des Fischereirechts in den die Ge— feld, mit Ausnahme des bereits zusammen⸗ markung Montabaur, Kreis Unterwester⸗ gelegten Teils, e,, ö i e. ,. durchfließenden Bächen und Mühlen⸗

8. Gemarkung Mardorf, Kreis Kirch⸗ gräben. hain, ö . . ; Cassel, den 26. September 1922.

J. der Gemarkung Stausebach⸗Anzefahr, Der Landes kulturamtsprãsident. Kreis Kirchhain, J. V.: Wenning. K

9 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Für die Reichseisenbahn sind folgende Teile zu vergeben: a) 36 000 Heizschläuche aus Gummi in Friedengausführung, b) Beschlagteile für Heizkupplungen: 2 009 Endstücke aus Temperguß. 10 060 Mittelstücke aus Temperguß, 5000 Ueberwurfbügel aus Schmiede⸗ eisen, 13 00 Aushängehaken aus Schmiedeeisen und 30 000 Schellen aus Schmiedeeisen. ; . Angebotbogen mit Bedingungen und Zeichnungen können beim Eisenbahn— Zentralamt in Berlin, Hallesches Üfer 35:35, Zimmer 62 eingesehen oder gegen post⸗ und bestellgeldfreie Einsendung von 15 über Heizschläuche und 30 4A über Beschlagteile bezogen werden. ; Verdingungstermin und Eröffnung der Angebote für Heizschläuche findet am 10. November 1952, für Beschlagteile am 1. Nopember 1922, Vormittags 11 Uhr, im Verdingungssaale des Eisenbahn⸗-Zentralamts statt. . . en Zuschlagssrist 10 Tage. Die Muster sind laut Angebotbogen früher ein⸗ zusenden. Berlin, den 29. September 1922. 72969 Eisenbahn⸗Zentralamt.

/ / /// // ; 2 . e 2 r

72396 Mit Ermächtigung des Preußischen Staatsministeriums erteilen wir hierdurch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und Artikel 8 der Verord⸗ nung zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. November 1899 dem Zweckverband „Elektrizitäts verband Stade“ die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber 72431 bis zum Betrage von, 150 O00 006 Bei der diesährigen Auslosung von einhundertfünfzig Millionen Mark- behufs Schuldverschreibungen der 4 Anleihe Beschaffung der Mittel zur Ausführung der Stadtgemeinde Vegesack wurden eines Ueberlandnetzes zur Fortleitung und von der 1. Serie 2. Januar Verteilung von Elektrizität. 1892 die Nummern 22 und 100, Die Schuldverschreibungen sind nach von der 2. Serie 2. Jannar dem anliegenden Muster auszufertigen 1893 die Nummer 113 und mit hoo jährlich zu verzinsen und nach von der 3. Serie 2. Januar dem festgestellten Tilgungsplan durch An—⸗ 1908 die Nummern 81 und 88 kauf oder Auslosung zum Nennwert vom gezogen. Die Auszahlung erfolgt am 1. Juli 1922 ab mit jährlich 2 0lo des 2. Januar 1923 gegen Rückgahe der ursprünglichen Anleihebetrages unter Zu⸗ Schul dperschreibungen nebst Zinsschein⸗ wachs der Zinsen von den getilgten Schuld⸗

H Verlosung ꝛ. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den

Verlust von Wertpapieren befin⸗

den sich ausschließllich in Unter⸗ abteilung X.

.

anweisungen und Zinsscheinen bei der verschreibungen zu tilgen. Darmstädter und Nationalbank, Außerdem sind zur außerordentlichen

Tilgung zu verwenden: alle etwaigen Reingewinne und außerordentlichen Ge⸗ winne, die dem Verbande zufallen. Vorstehende Genehmigung wird wor behaltlich der Rechte Dritter erteilt. Für 72432 die Befriedigung der Inhaber der Schuld— Bei der Auslosung der im Jahre 1923 perschreibungen wird eine Gewährleistung zur Zurückzahlung gelangenden Schuld-⸗ seitens des Staats nicht übernommen. verschreibungen der Wernigeröder Diese Genehmigung ist mit den An⸗ Stadtanleihe von 19903 sind die lagen im Deutschen Reichs- und Preußischen Nummern Buchstabe C1709 1710 1711 Staatsanzeiger bekanntzumachen. 1719 16 J w . , 8 Berlin, den 27. Juli 1922. . 1719 1720 1721 1722 1723 1724 1725 Zugleich für den Finanzminister. 16 , , . . Der Minister des Innern. 1735 1735 1737 1791 1792 1793 1794 (Siegel.) Severing.

1795 1796 1797 1798 1799 1800 1884 . 1885 1886 1887 1888 1889 1901 1902 150 0090 00090 4K 5 prozentige Anleihe des Zweckverbandes

und 1903 sowie Buchstabe I 2521 ge⸗ e de zogen worden. „Ele trizitätsverband Stade“. Diese werden zum 2. Januar 1823 Ausgegeben auf Grund der mit Er⸗ gekündigt. Die Beträge können von mächtigung des Preußischen Staats— diesem Tage ab in unserer Kämmerei⸗ ministeriums erteilten Genehmigung der kasse in Empfang genommen werden. Minister des Innern und der Finanzen Wernigerode, den 29. September 1922. vom 27. Juli 1922 (Deutscher Reichs⸗ Der Magistrat. und Preußischer Staatsanzeiger vom Reichardt. dd

Depositenkasse, Vegesack. Vegesack, den 29. September 1922. Der Gemeindevorstand. Dr. Wittgenstein.

Tilgungsplan

legung von Mündelgeld gemäß 8 1807 Monats Januar zum 1. Just staft. Die Ziffer 4 des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom Anleihe kann aber auch mit halbjähriger Bundesrat für geeignet erklärt. Frist zur vorzeitigen Rückzahlung zu einem

Schuldverschreibung Zinsfälligkeitstermine, jedoch frühestens am

auf den Inhaber IL. Januar 1934 zum 1. Juli 1934, durch ,,,, 4 deutscher Reichs- öffentliche Bekanntmachung aufgekündigt währung werden. Die Auslosungen finden vor einem Re,, , von dem Verhandsausschusse des Zweck⸗

verbandes ‚Elektrizitätsverband Stade“ be⸗

Der unterzeichnete Zweckverband „Elek⸗ y stellten Schuldentilgungsausschuß statt.

trizitätsverband Stade“ bekennt sich durch diese, für jeden Inhaber gültige Schuld⸗ Auf jede Schuldverschreibung entfällt ein verschreibung zu einer seitens des Gläu⸗ Los. Die gezogenen Nummern sind un⸗ bigers unkündbaren Darlehnsschuld von verzüglich nach der Ziehung vom Zweck— / A, welche mit 5H vom verband Elektrizitätsverband Stade“ Hundert jährlich zu verzinsen ist. einmal öffentlich bekanntzugeben. Gleich⸗ Diese Schuld bildet einen Teil der An- zeitig sind die Nummern derjenigen Schuld⸗ leihe von 150 000 000 4A, die in Gemäß⸗ verschreibungen nochmals bekanntzugeben, heit der von dem Bezirksausschuß des welche in früheren Verlosungen gezogen, Regierungsbezirks Stade genehmigten Be⸗ aber noch nicht eingelöst worden sind. schlüsse des Verbandsausschusses vom Wird die Tilgung durch Ankauf von 19. Mai und 14. Dezember 1921 auf⸗ Schuldverschreibungen bewirkt, so wird genommen und in Schuldverschreibungen dies unter Angabe des Betrages der über je 10000 4 (Reihe A 1—10 900) angekauften Schuldverschreibungen alsbald und in solchen über je 20 000 (Reihe B nach dem Ankauf bekanntgemacht. Dem Nr. 1— 2600) begeben wird Zweckverbande steht es frei, auch eine Ver⸗ Die Schuldverschreibungen werden vom stärkung der Tilgung eintreten zu lassen. 1. Januar 1923 ab mit 5 vom Hundert Der Anspruch aus dieser Schuldver⸗ in halbjährlichen Zielen an 1. Juli und schreibung erlischt mit dem Ablauf von l. Januar jeden Jahres verzinst. Die 30 Jahren nach dem Rückzahlungstermin, Zinsen werden gegen Auslieferung der den wenn nicht die Schuldverschreibung vor Schuldverschreibungen beigefügten Zins⸗ dem Ablauf der dreißig Jahre dem Zweck— scheine an den von dem Schuldner bekannt verband „Elektrizitätsverband Stade“ zur zugebenden Stellen für das abgelaufene Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die halbe Jahr kostenfrei gezahlt. Den Schuld⸗ Vorlegung, so verjährt der Anspruch in verschreibungen sind zwanzig Zinsscheine zwei Jahren von dem Ende der Vor⸗ und ein Erneuerungsschein beigegeben. legungsfrist ab. Der Vorlegung steht Nach Ablauf von zehn Jahren werden die gerichtliche Geltendmachung des An- gegen Auslieferung des Erneuerungs⸗ spruchs aus der Urkunde gleich. scheins neue Zinsscheinbogen an den von Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor⸗ dem Zweckverband „Elektrizitätsverband legungsfrist vier Jahre Sie beginnt für Stade“ bekanntzugebenden Stellen kosten⸗ Zinsscheine mit dem Schluß des Jahres, frei ausgehändigt, sofern nicht der Inha ber in welchem die für die Zahlung bestimmte der Schuldverschreibung beim Verbands⸗ Zeit eintritt. vorstand des Elektrizitätsverbandes Stade Das Aufgebot und die Kraftlos⸗ der Ausgabe widersprochen hat. In diesem erklärung abhanden gekommener oder ver⸗ Falle sowie beim Verlust eines Erneue⸗ nichteter Schuldverschreibungen erfolgt rungsscheins werden die Zinsscheine dem nach Vorschrift der 55 1004 ff. der Zivil Inhaber der Schuldperschreibung aus⸗ prozeßordnung.

gehändigt, wenn er die Schuldverschreibung Zur Siche zeit der hierdurch ein vorlegt. gegangenen Verpflichtungen haftet der

Die Verzinsung der Schuldverschrei⸗ Zweckverband ‚Elektrizitätsverband Stade“ bungen hört an dem Tage auf, an mit den Einnahmen seines Ueberland⸗ welchem sie zur Rückzahlung fällig werkes sowie mit seinem Vermögen und werden. Bei Rücksahlung der Schuld- mit der Steuerkraft der ihm angehörenden verschreibung müssen alle später fällig Landkreise. werdenden Zinsscheine mitgeliefert werden; Die die Schuldverschreibungen be⸗ der Betrag der fehlenden Zinsscheine wird treffenden Bekanntmachungen erfolgen im

von dem Hauptgelde abgezogen. Deutschen Reichs. und Preußischen Die Rächahlung der Schuld erfolgt Staatsanzeiger und in der Weserzeitung. zum Nennwert nach dem Festgestellten Geht eines dieser Blätter ein, so wird

lgun innerhalb 26 Jahren vom an dessen Stelle vom Zweckverband 1. Juli 1922 ab auf Grund von Aus⸗ „Elektrizitätsverband Stade! mit Ge⸗ losungen an den vom Zwecihverband nehmigung der Aufsichtsbehörde ein band Stade“ bekanntzu⸗ anderes Blatt bestimmt. Die Bekannt⸗ gebenden Stellen oder durch freihändigen machung gilt als rechtswirksam, sofern sie Ankauf. Zu diesem Zweck wird ein nur im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Tilgungsstock gebildet, welchem jährlich Staatsanzeiger erschienen ist.

wenigstens 200 des Anleihekapitals nebst Stade, den.. ten .. ...... 1922. den Zinsen von den getilgten Schuldver⸗ Zweckverband, Elektrizitätsverband Stade“.

(Siegel des Verbandes.) Eingetragen im Schuldverschreibungsbuch. 1

schreibungen zuzuführen sind. Die Aus— losung findet erstmalig im Jahre 1934 sährlich an den ersten drei Werktagen des

150 0090 9000 4ÆK 5 00 Anleihe des Zweckverbandes „Elektrizitätsverband Stade“.

ing scheln ne.. me,, zur Schuldverschreibung auf den Inhaber dieses ... Zinsschein 66. . A. Der Inhaber dieses Zinsscheins erhält am.... zu der kJ die fälligen Zinsen mit .... ... für 5 060 Schuldverschreibung das Halbjahr vom . ...... . ahb gn ine, .

uns zu bezeichnenden Stellen. bahl bar nn,, ö Zweckverband „Elektrizitätsverband Stade“.

Rücseite:

Zahlbar in Hannover bei der Girozentrale Hannover.

Der Anspruch aus diesem Zinsschein erlischt mit dem Ablaufe von vier Jahren von Schluß des Jahres ab, in welchem der Zinsanspruch fällig geroerden ist, wenn nicht der Zinsschein vor Ablauf dieser Frist dem Zweckverband Elekrizitätsverband Stade“ zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der Vorlegungsfrist. Der Vorlegung steht die gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.

150 000 0099 4 5 00 Anleihe ves Zweckverbandes „Elektrizitätsverband Stade“. Erneuerungsschein Erneuerungsschein zur Schuldverschreibung auf den Inhaber zur ĩ ,,

,, . .. An den Inhaber dieses Erneuerungsscheins wird Reihe . .... gegen dessen Rückgabe eine neue Reihe Zinsscheine, k Av, D )))) fällig wird, nebst verzinslich einem Erneuerungsschein außer bei der. . . . . ..... zu 5 vom Hundert. bei den auf der Rückseite bezeichneten Stellen aus—⸗ gegeben, sofern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung der Ausgabe bei dem Verbandsvorsteher widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verlust dieses Scheins werden die neuen Zinsscheine nebst Erneuerungsschein dem Inhaber der Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt. , . . Zweckverband „Elektrizitätsverband Stade“. Eingetragen Trockenstempel

Sele; des Kontrollbeamter Verbandssiegels.)

fäWtzo Auslosung von Stadtanleihescheinen.

Bei der am 18. September 1922 erfolgten Auslosung der auf Grund des Privilegs vom 24. Juli 1893 verausgabten Anleihescheine der Stadt Wesel sind solgende Nummern gezogen worden:

Buchstabe A: 26 41 46 10 123 129 14 176 186 211 295 311 sh d 005 Æ . wd

Buchstabe H: 420 442 457 530 535 à 1000 5000 ö Buchstabe C: 563 619 680 695 711 728 794 811 833 848 916 JJ ‚. Buchstabe B: 1116 1152 1178 1188 1231 1249 1336 1362 1566 13g i god , m,, zusammen 42 Stück mit. 40 000 4A

Die Besitzer werden aufgefordert, die ausgelosten Anleihescheine nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen und Anweisungen vom 31. März 1923 ab an die Stadtkasse Wesel gegen Auszahlung des Nennwerts abzuliefern.

Vom 1. April 1923 hört die Verzinsung der ausgelosten Stücke auf.

Wesel, den 26. September 1922.

Der Bürgermeister.

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