kabe ich dem Schankwirt Max Selbiger in Berlin, Oranienburger Straße 66, durch den Handel mit Gegenständen des täglichen Be— darfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.
Berlin, den 3. November 1922. Der Polizeipräsident. Abteilung W. J. V.: von Philipsborn.
// /// /// /// /.. Nichtamtliches.
Teutsches Reich.
Die vereinigten Ausschüsse des Reichsrats für Steuer— und Zollwesen, für Volkswirtschaft und für Nechtspflege, die vereinigten Ausschüsse für Steuer- und Zollwesen und für Volks— wirtschaft sowie die vereinigten Ausschüsse für Steuer- und Zollwesen, für Haushalt und Rechnungswesen und für Volks⸗ wirtschast hielten heute Sitzungen.
Der Reichsverkehrsminister hat unter dem 24. Oktober 1922 eine Aenderung der Eisenhahnverkehrsordnung vorgenommen, die im RGBl. II Nr. 30 vom 31. Oktober 1922 veröffentlicht ist. Hiernach werden erhöht:
In den sz 16 2), (4). o), 17 (4) und 27 (6) die Fahrpreis. zuschläge von 3 auf 10 4½ und von 20 auf 60 .,
im § 18 (2) der Zuschlag für Uebertretung des Rauchverbots von 20 auf 60 4A,
kn §z 60 (1) a) die Frachtzuschläge von 30 auf ho , von 9 auf 20 4KA' lund von 2 auf 3 4 und
im § 60 (1) b) der Frachtzuschlag von 8 auf 20 .
Für zahnärztliche Abdruckmasse Ausfuhrmindestpreise einzuhalten. Näheres handelstelle Chemie in Berlin W. 10.
. von jetzt ab urch die Außen—
Die Ausfuhrmindestyreise für Paraffinzündstreifen und Zinkweiß haben sich geändert. Nähere durch die Außen⸗ handelstelle Chemie in Berlin W. 10.
Preußen.
Am 4. November d. J. verschied an den Folgen einer Opergtion der Oberforstmeister Professor Dr. phil. Alfred Mäller in Eberswalde. Geboren am 12. August 1860 in Verlin als Sohn des damaligen Bauinspektors Möller, späteren Direktors der Königlichen Porzellanmanufaktur, besuchte er das Wilhelms- und Kaiserin-Augusta⸗Gymnasium zu Berlin, wo er 1879 das Zeugnis der Reife erwarb; fun forst⸗ wissenschaftliches Studium erledigte er in EGbers— walde, das er 1883 mit dem Referendarexamen abschloß. 1886 bestand er das forstliche Stactsexamen, 1887 erwarb er die Würde eines Doktors der philosophischen Fakultät der Jöniglichen Akademie zu Münster mit einer dle flechtenbildenden Aslomyceten betreffenden Dissertation. Seiner hervorragenden mykologischen Arbeiten wegen wurde er von der Akademie der Wissenschaften im Jahre 1890 nach Südbrasilien zur Vornahme mykologischer Studien geschickt und im Anschluß an diese Reise als forsttechnischer Kommissar bei der Weltausstellung in Chicago verwendet. Die Ergebnisse der Reise nach Amerika wurden grundlegend für Möllers spätere forstwissenschaft⸗ liche Tätigkeit. Nach Deutschland zurückgekehrt, bearbeitete er in einer Reihe von Veröffentlichungen das in Amerika gesammelte Material. 1895 erhielt er die Verwaltung der Oberförsterei Wörsdorf zu Idstein; 1896 siedelte er nach Eberswalde als Verwalter des gleichnamigen Lehrreviers über. Die Einrichtung der Mykologischen Abteilung, die Uebernahme der Waldbauvorlesung, die Ernennung zum Oberforstmeister und Direktor der Forstakademie folgten kurz aufeinander. Möller hat seit 1896 seine Arbeit an der . Ebers⸗ walde nicht mehr unterbrochen. Als Lehrer des Waldbaues und Herausgeber der Zeitschrift für Forst⸗ und Jagdwesen entwickelte er die Idee einer dauerwaldartigen Wirischafts⸗
führung im Walde, deren sieghaftes Vornärtsschreiten er noch kurz vor seinem Tode auf der Versammlung
des Deutschen Forstvereins in Dessau in Gemeinschaft mit Herrn von Kalitsch⸗Bärenthoren erlebte. Auch seine mykologischen Arbeiten, insbesondere auch 9. dem Gebiete der Hausschwamm⸗ ferschung, standen auf der Höhe des Erfolgs, als ein plötzlicher Tod ihn aus seiner ihm ans Herz gewachsenen Tätigkest riß. Der Tod dieses führenden Mannes unserer deutschen Forft⸗ wirtschaft bedeutet in menschlicher und wissenschaftlicher Hinsicht einen unersetzbaren Verlust.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Haushaltsausschuß des Reichstags setzte in der gestrigen Sitzung die Beratungen über die Relchshaus⸗ balts ordnung fort. Behandelt wurden die s§ 11 bis 15. Bei F§z 12, der von den Nebenämtern und Nebenbeschäftigungen handelt, wurde nach dem Bericht des „‚Nachrichtenbüros des Vereins deutzcher Zeitungsverleger“ durch den Abg. Schmidt-⸗Stettin (D. Nat.) die Frage der außerordentlichen Vergütungen für besondere Leistungen angeregt. Abg. Hoch (Soz) wies darauf hin, daß solche Vergütungen in vereinzelten Fällen Anlaß zu Begünstigungen und zur Korruption gegeben hätten. Man sollte lieber die Ueberstunden bezahlen. Ministerialdirektor von Schlieben (Reichsfinanzministerium) erklärte, daß zum mindesten für die Betriebs verwaltungen in Erwägung gezogen werden müsse, ob für das Normal⸗ maß überschreitende Arbeitsleistungen außerordentliche Vergütungen zu gewähren seien, ähnlich wie es den Arbeitern gegenüber bereits
eschehe. Eine längere Diskussion, an der sich die Abgeordneten
ergt (D. Nat.) und D. Schreiber (Sentr beteiligten, drehte sich um die Ausführung aller entgeltlichen Nebenbeschäftigungen eines Beamten im Etat, wodurch sowohl eine größere Durchsichtigkeit des Reichshaushalts erreicht werden soll als auch eine Kontrolle darüber, daß nicht ein Beamter durch Häufung von Nebenbeschäftigungen zu stark in Anspruch genommen wird. Im weiteren Verlauf der Ver— handlung wurden noch die S5 16— 23 der Reichshaushaltsordnung und damit der Abschnitt, der die Aufstellung des Haushaltsplans betrifft, erledigt.
Die 55 19 bis 21 handeln von der Stellung des Reichsfinanzministers gegenüber den anderen Kabinettsmitgliedern bezüglich der Etatsaufstellung. Abg. D.. Schreiber (3) machte darauf aufmerksam, daß in der neuen Reichsverfassung sich der Finanzminister und die übrigen Minister gleichberechtigt gegenüberständen. Auch bezügkich der Aufstellung des . sei dem Finanzminister in der Verfassung eine Sonder⸗ tellung nicht eingerͤumt. Durch Beschluß vom 9. Sktober 1950 habe insolgedessen die Reichsregierung besondere Grundsätze zur Stärkung der Stellung des Reichzfinanzministers aufgestellt. Die genannten , ent vrächen im Wesentlichen dem Inhalt der vom
ichskabinett beschlossenen Maßnahmen und ergänzten sie zu einer
vollständigen Regelung des Verfahrens zur Budgetaufstellung. Anlaß
Verfügung vom heutigen Tage zu einer längeren Aussprache, an der' sich die Äbgg Stücklen
Hergt (D. nat., Er sling (Zentr) und Frau Wurm beteiligten, gab die allein von dem Präsidium des Reichstags bisher in Anspruch genommene Sonderstellung be— züglich der Unabhängigkeit des Reichstagshaushalts, die nach Ansicht der Regierung in der neuen Reichsversassung keine Stütze findet. Die Frage wurde zunächst zurückgestellt und einer Verständigung zwischen Reichstagspräsidium und Reichsregierung vorbehalteu. Die Stärtung der Stellung des Reichsfinanzministers wurde in der Form, wie sie in der Regierungsvorlage festgelegt worden ist, von den Abgg. Hergt (D. Nat) und Dr. Schol (B. Volksp.) als in manchen Punkten zu weitgehend, sogar als verfassungsändernd bejeichnet. Von seiten der Regierung wurde dazu erklärt, daß der Reichsminister der Finanzen bei der Aufstellung des Ent— wurfs des jährlichen Haushaltsplans seiner verfassungsmäßigen Auf— gabe entsprechend darüber zu wachen habe, die Einnahmequellen des Reichs so vollständig wie möglich auszuschöpfen und die Ausgaben auf das irgendmögliche Mindestmaß herabzudrücken. Er habe außer— dem dafür zu sorgen, daß die Ausgaben des Reichs, sei es durch ordentliche Einnahmen, sei es durch Beschaffung von Krediten, ihre Deckung finden, sodaß sich Einnahme. und Ausgabeseite des Haushaltsplans ausgleichen. Dem Reichsminister der Finanzen müsse daher das Recht zustehen, diejenigen von den ein— zelnen Stellen angegebenen Ansätze oder die Verwendung der Mittel regelnden dispositiven Bestimmungen, die er ganz oder teil— weise für unberechtigt erachte oder im Rahmen des Gesamthaushalts« plans nicht vertreten zu können glaube, nach Benehmen mit den be— teiligten Stellen aus dem Entwurf des Haushaltsplans fortzulassen, zu ergänzen oder zu ändern. Die weitere Behandlung der diesbezüg— lichen Paragraphen wurde vom Haushaltsausschuß bis zur perfön— lichen Anwesenheit des Reichsfinanzministers vertagt.
In erster Lesung erörtet wurden dann noch die S5 24 bis 29 und? die nächste Sitzung auf heute Vormittag angesetzt.
— Im Ueberwachung sausschuß des Reichstags wurden in Form eines Gesetzentwurfs als 6. Nachtrag zum Reichs— haushaltsplan 1922 die neuen Erhöhungen der Be— amtenbezüge bewilligt. Geheimrat Kühnemann vom Reichsfinanzministerium gab befannt, daß unter Berücksichtigung der all⸗ gemeinen Teuerung eine Heraufsetzung des verhältnismäßigen Teuerungs⸗ zuschlags um 38 vy angemessen sei. Auch solle der erhöhte Frauen⸗ zuschlag, ebenso wie der Kinderzuschlag den Ruhegehaltsempfängern in
leicher Höhe gewährt werden wie den Beamten. Zur vorübergehenden Verstärkung der ordentlichen Betriebsmittel der Reichshaupfkasse sei durch das Haushaltégesetz für 1922 ein Kassenkredit in Höhe von 12 50909. Millionen Mark bewilligt worden. Dieser Kredit sei zur Fortführung der laufenden Kassengeschäfte erforderlich, weil die von der Reichshauptkasse zu leistenden Ausgaben den ordentlichen Ein—
(Soz.), (Soz.)
nahmen vorauseilen. Nunmehr reichen diese für 1922 bisher bewilligten Kredite nicht mehr aus, so daß schon durch den vierten Nachtrag zum Reichshaushaltsplane für 1922 ein Zwischenkredit in Höhe von 120 Milliarden Mark beantragt
werden mußte. Um eine Stockung des Zahlungsverkehrs bei der Reichshauptkasse zu vermeiden, sei eine weitere Erhöhung des Kassenkredits auf 500 Milliarden Mark erforderlich. Bemerkt werde hie zu, daß dieser Kredit nur zur Bestreitung der durch den Haushalt bewilligten Ausgaben verwendet werden darf, die Inangriffnahme oder Durchführung anderer Maßnahmen unter Zuhilfenahme dieses Kredits sei unzulässig. Der Ueberwachungsausschuß genehmigte ein— stimmig die von der Regierung vorgeschlagenen Erhöhungen. Dem— nach werden ab 1. November 1922 zu dem Grundgehalt, den Diäten, dem Orttzuschlag und den Kinderzuschlägen ein Teuerungszuschlag von neunundvierzig vom Hundert. so schnell als möglich ausgezahlt; ö kommt ein Frauenzuschlag von monatlich 1000.4.
Der Arbeitsausschuß des vorläufigen Reichswirt- schaftsrats zur Regelung der Sonntagsruhe hielt heute eine Sitzung.
Der Preußische Landtag nahm seine Arbeiten in den Ausschüssen gestern wieder auf, während, wie gemeldet, das Plenum erst am 21. November wieder zusammentreten wird. Der Haupt- ausschuß beschäftigte sich mit den Anträgen über Arbeitslosen— fürsorge und Lebens mittelbeschaffung. In den An— trägen werden gefordert vorbeugende Maßnahmen zur Verhütung der Arbeitslosigkeit, ferner Vorschüsse für die Kartoffelbeschaffung für die Beamten und Lehrer, Tarifermäßigungen für die Beförderung von Lebens, und Düngemitteln sowie anderweitige Regelung des Preises für das Umlagegetreide und Kreditgewährung an die Gemeinden zur Beschaffung unentbehrlicher Nahrungsmittel. Da die Anträge durch die Ereignisse zum großen Teil bereits überholt sind, wurde beschlossen, einen Unterausschuß einzusetzen, der eine neue Fassung vorschlagen soll. Die Abstimmungen werden voraussichtlich heute stattfinden.
Verkehrswesen.
Die wesentlichsten Gebühren, die vom 15. No— vember 1922 an im Post-„Postscheck- und Telegraphen—⸗ verkehr und vom 1. Dezember 1922 bezw. vom L Januar 1923 an im Fernsprechverkehr innerhalb Deutschlands gelten, sind folgende:
Für Postkarten im Ortsverkehr 3 4, im Fern⸗ verkehr 6 4.
Für Briefe im Ortsverkehr bis 24 g 4 4K, über 20 bis 160 g 8 4A, über 1090 bis 250 g 12 A, im Fernverkehr bis 20g 12 A, über 20 bis 100 g 16 4A, über 100 bis 250g 20 4A.
(Für nicht oder unzureichend freigemachte Postkarten und Briefe wird das Doppelte des Fehlbetrages, mindestens aber ein Betrag von 50 8, nacherhoben.)
Für Drucksachen bis 26 g 2 A, über 25 bis 50 g 3 4., über 50 bis 100 g 6 „A, über 160 bis 2520 g 12 4A, über 250 bis b00 g 16 A, über ho0 g bis 1 kg 20 4A.
Für Ansichtskarten, auf deren Vorderseite Grüße oder ähnliche Höflichkeitsformeln mit höchstens fünf Worten nieder— geschrieben sind, 2 4.
(Ansichtskarten, die weitergehende schriftliche Mitteilungen eut— halten oder bei denen sich Mitteilungen auf der Rückseite befinden, unterliegen der Postkartengebühr): ⸗
Für Geschäftspapiere und Mischsendungen bis 250 g 12 6, über 250 bis 500 g 16 4A, über 00 g bis 1 Eg 20 A. 4 . Warenproben bis 250 g 12 A, über 250 bis hoo g
Ab.
(Nicht freigemachte Drucksachen, Geschäftspapviere und Waren— proben werden nicht befördert. Für unzureichend freigemachte Sendungen dieser Arten wird das Doppelte des Fehlbetrags, mindestens aber ein Betrag von 50 9, nacherhoben.)
Fir Päckchen bis 1 Kg 24 4.
Für Pakete bis 5 kg Nahzone 60 A, Fernzone 120 4, über 5 bis 6 kg Nahzone 72 4A, Fernzone 144 A, über 6 bis 7 Eg Vahzone 84 4A, Fernzone 1688 A, über 7 bis 8 kg Nahione 9g6 4, Fernzone 192 4, über 8 bis 9 kg Nahzone 108.4, Fernzone 216 4, über 9 bis 10 kg Nahzone 120 M, Fernzone 240 M, über 10 bis 11 kg Nahzone 144 4M. Fernzone 288 M, über 11 bis 12 kg Nah— zone 168 4, Fernzone 356 , über 12 bis 13 kg Nahzone 192 M, Fernzene 384 M. über 13 bis 14 kg Nahzone 216 „M, Fernzone 432 M über 14 bis 15 kg Nahzone 240 A, Fernzone 480 , über 15 bis 16 Rg Nahzone 261 4. Fernzone h28 MA, über 16 bis 17 kg Nahzone 288 4, Fernzone 576 4, über 17 bis 18 kg Nahzone 312 4A, Fernzone 624 4, über 18 bis 19 kg Nahzone 336 4, . 672 4, über 19 bis 20 kg Nahzone 360 „MA, Fernzone 720 A.
Zeitungspakete bis 5 kg Nahjone 30 M, Fernzone 60 .
Für Wertsen dung en (Wertbriefe und Wertpakete) die Gebühr für eine gleichartige eingeschriebene Sendung und die Ver—
schꝛießlich 23 , , von
sicherungsgebühr, die beträgt für je 1000 4z 6 A, mindestens bei einer Sendung 10 A.
, bis 50 A 6 , über 50 bis 200 10 Æ, über 200 bis 5090 4 16 A, über 500 bis 1000 A 20 A, über 1000 bis 2000 A 24 4, über 2000 bis 5000 6 30 , über D000 bis 10 000 4A 40 M (Meistbetrag ist von 5000 4. auf 10 000. 4K erhöht).
Für Rohrpostsendungen: a) wenn Aufgabeort und Bestimmungsort innerhalb des Geltungsbereichs der Orts brief⸗ gebühr von Groß Berlin liegen, für die Rohrpostkarte 21 4 für den Rohrpostbrief 20 44; b) wenn der Aufgabeort oder der Bestim—= mungsort außerhalb des Geltungsbereichs der urtsbrie gebühr von Groß Berlin liegt, für die Rohrpostkarte 24 4KAbů für den Rohr⸗ postbrief 31 . .
Die Einschreibgebühr ist auf 8 A, die Vorzeige⸗ gebühr für Nachnahmen und Postaufträge auf 6 4K sestgesetzt. ö ̃
Für die Eil bestel!!lung sind bei Vorauszahlung zu entrichten nach dem Ortebestellbezirk für eine Briefsendung 15 4, für ein Paket 30 , nach dem Landbestellbezirk für eine Briefsendung 45 A, für ein Paket 60 . .
Für bar eingezahlte Zahlkarten bis 50 4A einschl. 3 4. über 50 bis 200 „. einschl 2 4A, über 200 bis 590 K einschl. 8 , über ho0 bis 1000 „ einschl. 10 Æ, über 10600 bis 2000 4A einschl. 12 A, über 2000 bis 5000 KA einschl. 15 A, über 8000 bis 20 000 4A einschl. 20 AÆ, für je weitere 10 000 4A oder einen Teil diefer Summe mehr 10 A, für bargeldlos beglichene Zahlkarten dieselbe Gebühr, höchstens jedoch 50 A für eine ö für Kassenschecks, die bar⸗ geldlos beglichen werden, 1 vom Tausend des Scheckbetrags, für Bar⸗ auszahlungen mit Postjcheck R vom Tausend des Scheckbetrags,
Im Telegraphenverkebr sind die wichtigsten Gebühren für Ferntelegramme Grundgebühr 20 6 und außerdem für jedes Wort 10 , für Ortstelegramme Grundgebühr 10 4K und außerdem
für jedes Wort 5 , für Zustellung bei ungenügender Anschrist 16. 4,
für abgekürzte Telegrammanschristen jährlich 1600 A, ür regel“ mäßige besondere Zustellung jährlich 1600 , für Vorausbezahlung der Eilbestellung (XP) 45 M, für Stundung der Telegraphengebühren monatlich 30 4, außerdem für jedes Telegramm 4 46.
Vereinbarungen, über abgekürzte Telegrammanschriften sowie solche über regelmäßige besondere Zustellung der Telegramme können bis zum 15. November 1922 zum 15. November 1922 gekündigt werden. Die Inlandsgebühren für Briefsendungen, Wertsendungen, Post— anweisungen und Pakete gelten auch nach dem Saa rgebiet jedoch Päckchen nicht zugelassen) sowie nach dem Gebiet der
reien Stadt Danzig und dem Memelgebiet. Die
Inlandsgebühren für Briessendungen gelten ferner nach Luxem- 3 und Oesterreich (Päckchen nach beiden Ländern nicht zu⸗ gelassen).
Die Auslandsgebühren betragen vom 15. November 1922 ab; für Po st karten 24 , jedoch nach ÜUng arn und Tschecho⸗ Slowakei ls n; für Briefe bis 30g 40 A, jede weiteren 209g
20 M (Meistgewicht 2 kg); jedoch nach Ungarn und Tschecho⸗
Slowakei bis 20 g 30 A, jede weiteren 25 g 20.4, für Dru ck⸗ sachen für je 50 g 8 J, ür Blindenschrift⸗ sendungen für je 500 g 4 4 (Meistgewicht 3 kg), jedoch nach Tschecho⸗ Slowakei und Ungarn für ie 500 g 109, für Geschäftspapiere für je 50 g 8 4, mindestens 140 46 ür Warenproben für je 0 g 8 M, mindestens 16 ; Eil ⸗ bestell gebühr für Briefsendungen 8o A, Ein ch reib gebühr Ss Rüäckscheingebübr 6 4K, Vorzeigegebühr für Nachnahmen auf Briefsendungen vom Absender zu entrichten) 3 A6, Gewichtgebühr für Werikästchen für je 20 g 16 4, mindestens 85 „ (dazu Einschreibgebühr von 8 m.; Versiche⸗ rungsgebühr für Wertbriese und Werttkästchen für ie Soo K 10A, mindestens 20 ; Po st anweisungsgebühr bis 2000 4 20 , über 2090 bis 4000 4A 40 K, jede weiteren 4000 M 20 A, jedoch nach England, den britischen Kolonien und den britischen Post— anstalten im Ausland für jede weiteren 4000 A 49 4‚. Behand⸗ lungsgebühr für Wertpatete 8 4 (Versicherungsgebühr unverändert). Nachnahmegebühr für Patete 20 4A ür je 2000 4A des Nachnahmebetrags.
Die Fernsprechgebühren nach dem Fernsprechgebühren⸗ gesetz vom 11. Juli 1931 und der Fernsprechordnung vom 25. August 12 werden vom 1. Dezember an Um 1300 vp erhöht. Die viertel⸗ jährlich im voraus fälligen laufenden Gebühren (3. B. die Grundgebühren für Hauptanschlüsse, außerdem die in der Fernsprechordnung fesigesetzten Gebühren sür Nebenanschlüsse, Querverbindungen, Anschlußdosen und Zusatzeinrichtungen, die Zuschläge für Leitungsstrecken außerhalb des Fünftilometerkreises) werden jedoch erst vom 1. Januar 1923 an mit dem höheren Zuschlag belegt. Vom 1. Dezember an werden u. a. erhöht:; die Einrichtungsgebühren, die Orts- und die Fein— gesprächsgebühren. Danach beträgt die Grundgebühr für die Ueber⸗ lastung und Unterhaltung eines Hauptanschlusses (ohne Zuschläge und ohne Gesprächsgebühren) vom 1. Januar 1923 an in Ortsnetzen mit nicht mehr als 50 Hauptanschlüssen 5320 M, mit mehr als 50 bis ein schließlich 100 Hauptanschlüssen 5880 4A, mit mehr als 100 bis ein⸗ schließzlich 00 Hauptanschlüssen 6440 44, mit mehr als 500 bis ein— schließlich 1000 Hauptanschlüssen 7000 A, mit mehr als 1000 bis einschließlich 5000 Hauptanschlüssen 7840 A, mit mehr als 5000 bis einschließlich 10 000 Hauptanschlüssen 8400 M, mit mehr als 10 000 bis einschließlich 50 000 Hauptanschlüssen 8960 M, mit mehr als 50 000 bis einschließlich 1060 000 Hauptanschlüssen 9520 A, mit mehr als 120 000 bis einschließlich 150 9090 Haupianschlüssen 10 080 M, mit mehr als 160 000 bis einschließlich 200 000 Hauptanschlüssen 10 6a 4.3.
Die Gebühr für ein Ortsgespräch beträgt vom 1. Dezember 1922 an von einer Teilnehmerstelle aus 3,50 ..
Für die Benutzung der Fernleitungen ist vom 1. Dezember 1922 an zu zahlen: für ein Gespräch von nicht mehr als 3 Minuten Dauer bei einer Entfernung bis zu 5 Em einschließzlich 3,50 „, von mehr als 5 bis 15 km einschließlich 1050 A, von mehr als ib bis 2 km einschließlich 17,50 4“. von mehr als 25 bis 50 km ein- ; mehr als 50 bis 100 km einschließlich 42 „, über 160 km für jede angefangenen weiteren 100 Km 21 4 mehr.
Bei sffentlichen Sprechstellen beträgt vom 1. De— zember 1922 an die Gebühr für ein Gespräch von nicht mehr als 3 Minuten Dauer im Orts berkehr und im Fernverkehr auf Ent— fernungen von nicht mehr als 5 km 7 K.
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Die Interallije rte Rheinlandkommission in Coblenz hat sich im Artikel 1 ihrer auf Grund des Abkommens über die militärische Besetzung der Rheinlande erlassenen Verordnung Ar ü vom 10. Januar 1926 das Fecht zugesprochen, jederzeit die Aue händigung von Briefen und Postsendungen von den deutschen Behörden fordern zu fönnen. Die Interalllierte Kommission kann
also jederzeit und an jedem beliebigen Orte des besetzten theinischen Gebiets ohne weiteres die Post überwachung ausüben lassen. Nach den bisherigen Wahrnehmungen ver—
sährt sie auch dementsprechend und läßt auf bestimnmte ober unbestimmte Zeit bald in diesem, bald in jenem Orte des besetzten Gebiets eine Ueberwachung des Postverkehrs in mehr oder weniger großem Umfang eintreten. Da die Anordnungen über Ort und Zeit derartiger Postüberwachungen ganz von dem jeweiligen Be— lieben der Besatzungs behörde abhängen, lassen sich nähere Angaben arüber nicht machen. In letzter Zeit sind derartige Ueberwachungen g onder seitens der französischen Besatzungsbehörde in erhöhtem Maße ausgeübt worden. Wenn auch die Ueberwachung in den meisten Fällen nur einige Tage gedauert hat, so scheint sie doch infolge ihres unvermuteten Einsetzens Ergebnisse gezeitigt zu haben, die jür die davon betroffenen Personen unangenehmée Folgen haben können. Neben dieser offenen Postübemsachung, ie den Empfänger er davon Pbetroffenen Sendungen durch Verschlußstretfen bekannt wird, erfolgt zeitweise an einzelnen Stellen noch eine weitere beimliche Ueberwachung, ohne daß die ihr unterworfenen Sen. dungen äußerlich gekennzeichnet werden. Von der Geheim zensur
Richtpreise,
werden besonders Sendungen von unb an Behörden unb von und an Handels firmen erfaßt. Derartige Fälle sind insbesondere bei der Zensurstelle, die die französische Besatzungs behörde bei dem Post— amt in Düsseldorf eingerichtet hat, und bei der von der belgischen Besatzungsbehörde in Duisburg eingerichteten Postüberwachungsftelle 6 tellt worden. Aber auch Vorgänge bei anderen Zenfurstessen aben die Annahme bestätigt, daß die Postüberwachung vielfach zu einer geheimen Handel sspionage ausgenutzt wird. Es ist daher drjngend geboten, daß besonders Absender von Briefen nach dem Brückenkopf Düsseldorf größte Vorsicht beobachten und Mitteilungen. die den Besatzungsbehörden nicht bekannt werden sollen, nicht auf einem Beförderungswege an die Empfänger gelangen lassen, der die Sendungen der Gefahr einer Eröffnung durch die Besatzungsbehörden aussetzs Auch bei Sendungen nach den übrigen Orten des besetzten rheinischen Gebiets müssen sich die Absender immer der geschilderten Sachlage bewußt bleiben und in ihren Mitteilungen alles vermeiden, was im Falle einer Durchsicht ihrer Sendungen ihnen selbst und ing besondere den Empfängern zum Nachteil gereichen könnte.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ ma ßregeln.
Dem Reichsgesundheitsamt ist der Ausbruch der Maul— und Klauenseuche vom Schlachtviehhof in Leipzig am 5. November 1922 gemeldet worden.
Handel und Gewerbe.
— Auf Grund der Kursklausel werden, laut Meldung des .W. T. B.“, die Höchstpreise für nachstehende Roheisen« sorten für das zweite Monattviertel des November folgendermaßen erhöht: Hämatit um 11 219 „ auf 95 243 4A, Cu,armes Stahleisen um 11 249 . auf 94 575 M, Gießereiroheisen J um 5680 4 auf 78 342 AM, Gießereiroheisen III um 5680 M auf 79 272.4, Gießerei⸗ roheisen Luxemburger Qualität um 5832 4 auf 74 563 . Die übrigen Preise erfahren keine Aenderung.
— Zur Verstärkung der Betriebsmittel und zum weiteren Aus. bau der Strompersorgung beantragte, laut Meldung des W. T. . der Aussichtsrat der Rheinischen A. G. für Braunkohlen“ berg bau und Brikettfabritation die Ausgabe von 95 Millionen Mark Stammaktien. Von den neuen Aktien werden 80 Millionen den Stammaktionären im Verhältnis von einer neuen auf eine, alte Aktie zu einem noch festzusetzenden Kurse angeboten. Die übrigen 18 Millionen werden auf dem freien Markte für die Gesellschaft verwertet.
— Der Verein Deutscher Eisengießer eien (Gießerei⸗ verband Düsseldorf) hat laut Meldung des W. T. B.“ in folge der veränderten Roheisenpreise die bestehenden Gußwarenpreise für die Zeit vom 8. bis 15. November um 8 vy erhöht.
— Die seit dem 31. Oktober bis einschließlich 6. November ein⸗ 6 Marfverschlechterung und die dadurch bedingte Verteuerung er ausländischen Rohstoffe macht. wie. W. T. B. mitteist, gemäß den Beschlüssen des gemeinschaftlichen Preisausschusses eine Steige? rung der Thomasstabeisengrundvpreise um 22 009 4, das ist gleich 1667 vo. des bisherigen Preises sowie der übrigen um den gleichen Prozentsat ab 8. November d. J. erforderlich. Demnach betragen die Nichtpreise (Werkgrund— preise) ab 8. November d. J. für 10 000 kg in Thomashandels, üte mit bekannten Frachtgrundlagen: Robbloöcke 112 800 . Vor—
löcke 124 h90 A, Knüppel 129 7060 4A. Platinen 133 500 4, Forin-
eisen 152 100 AÆ, Stabeisen 154 000 A, Unmversfaleisen 167 360 tz, Bandeisen 178 600 , Walzdraht 165 300 4A, Grobbleche 5 mmi und darüber 173 000 A, Mittelbleche 3 bis unter 5 mm 196000. , Feinbleche 1 bis unter 3 mm 215 190 46, Feinbleche unter J mm 228 8099 K. Die seit dem 1. Oftober d. J. geltenden Mehrpreise für Lmieferung in Siemens-Martin-Handelsguͤte verändert. .
— Nach dem Geschäftsbericht der Allgemeinen Elek- trieitäts⸗Gesellschaft, Berlin, über das Geschäͤffssahr vom 1. Juli 1921 bis 30. Juni 1922 ist der Umsatz erheblich ge— stiegen, so daß alle Werkstätten reichlich Arbeit hatten und die Be— legschaft einen entsprechenden Zuwachs eriuhr. Der Wel t bedarf an Erzeugnissen der elektrotechnischen Industrie erwies sich als sehr groß und konnte nur in langen Liefer- fristen befriedigt werden. Der Nutzeffekt der Arbeit ist zwar gesflenen, bleibt aher hinter dem der Friedenszeit noch bedeuten? zurück. Die Maschinensabrik Brunnenstraße war bis zur Grenze ihrer Leistungsmöglichkeit beschäftigt. Besonders Auftragseingang auf große Drehstrommaschinen und kleine Motoren horizontaler und vertikaler Bauart Die we entlich vergrößerte Transformatorenfahrik konnte der Nachfrage noch nicht gerecht werden, so daß Erweiterungen in Angriff genommen wurden. Die Werk stätten der Apparatefabrik reichten nicht mehr aus. Die Gesellschast erwarb die Unionwerke Mea Gesellschaft in Stuttgart, die sch mit der Herstellung von Zündapparaten heschäftigt. Die Lokomotivfabrik hat sich gut entwickelt. Die Glühlampenfabriken, die in der Osram G. m. b. H. unter maßgeblicher Kommanditbeteiligung der A E. G. zusammengefaßt sind, haben wirtschaftlich und technisch gute Fortschritte gemacht. Ent⸗ sprechend der gesteigerten Beschästigung aller Fabriken waren auch die Ansorderungen an das Kabelwerk Oberfpree sehr hohe. Der Kupfer— verbrauch erreichte nahezu die Ziffern der Vorkriegszeit. Die ersten Schiffe mit Getriebeturbinen und Dieselmaschinen haben mehrere Ueherseereisen ohne Störung und zur Zufriedenheit der Reeder aus- geführt. Von den der. Turbinenfabrik erteilten Aufträgen verdient ein solcher auf zwei, Turbodynamos zu 50 O09 Kw. Beachtung. Die Eisen⸗ und Stahlindustrie versah die Gesellschaft wiederum mit Aufträgen. Der Bedarf an großen Maschinensätzen für Kraft— erzeugung steigt stetig. Eine Reihe großer Theater wurde mit modernen Anlagen ausgerüstet. Straßenbahnen befinden sich vielfach in wirtschaftlichen Schwierigkeiten, was im Rückgang der Be stellungen zum Ausdruck gelangt. Nach Rückstellung von 406 Mill. Mark für Werkerbaltung bleiben 166.5 Mill. Mark Reingewinn. Davon entfallen auf 250 Mill. Mark Vorzugtaktien 6 Co, auf 2530 Mill. Mark. Voꝛzugsaftien Lit. B 108 ä und auf 356 Mill. Mark Stammaktien 25 o; für Stiftungen und Wohlfahrts« einrichtungen werden 30 Mill. Mark verwendet. Als Vortrag bleihen 3 220 039,11 4. Auf der Tagesordnung der am I6. Nor vember d. J. stattfindenden ,, als Punkt 5 die Erhöhung des Aktienkapitals um 300 Mill. Mark.
— Die nächsten Wollversteigerungen finden siatt in Berlin am 15. Dezember 1922, Halle, Saale am 11. Januar 1923, Berlin am 2. Februar 1223. Hannover am 23. , . 1925, Berlin am 16 März 1823, Gästrow, Meckl., am 12. April 1923. Anmeldungen an die Deutsche Wollgesellschast m. b. H., Berlin 8W. 11, Anhalt straße 7, Fernsprecher: Nollendort 4830 und 8251.
Wien, 6. November. W T. B.) Das neue Notenbank statut wurde heute dem Parlament überreicht. Das Aktienkapital im Betrage von 30 Millionen ist in Goldkronen und nicht in Schweizer Franken einzuzahlen. Die Konstituierung der Bank erfolgt nach Einzahlung von 15 Millionen. Der Rest ist binnen sechs Monaten nach der Gründung einzuzahlen. Die früher vorgesehene Garantiehaftung des Staates für Unversehrtheit des Aktienkapitals entfällt. Der Generalrat besteht aus dem Präsidenten und 13 gewählten Mitgliedern, wovon min— destenß 9 Mitglieder Inländer sein müssen. Der Staat ernennt keine Mitglieder. Die besonderen Vertretungen der Anglo— bank und der Länderbank entfallen. Die Restimmung, ö. der Staat die Bankmittel ohne Gegenleistung in Gold oder in Devi en nicht in Anspruch nehmen darf, wird auf die Länder und Gemeinden aus— gedehnt. Aus den Bankgeschäften wird das Hwpotheken— eschäft ausgeschaltet, ebenso die Berechtigung, auf Aus. andswährung lautende Schuldverschreibungen auszugeben. Die Deckung des Notenumlaufs hat im ersten Jahrfünft 20 vD, im zweiten 24 vo, im dritten 28 vo, von da an 333 vy des Gesamtumlaufs zu betragen. Bis zur Aufnahme der Barzahlungen sind pon der. Bank 25 Millionen in Goldguthaben oder depot an den Hauptplätzen Europas und Amerikag zu halten.
wurden nicht
umfangreich war der
Dieser Zustand kann nur durch Zustimmung von acht Generalräten und des Präsidenten geändert werden. Das Bankvrivilegium dauert 20 Jahre und ist verlängerbar. Den Aktionären gebühren aus dem Jahresgewinn 8 v des Aktienkavitals in Gold, von dem Mehr— gewinn erhält der Bund 23 — /. .
Moskau, 6. November. (W. T. B.). Der Leiter sämtlicher Auslandsabteilungen des Centrosojus A. A. Kissin hat über die Tätigkeit der Centrosojus-Auslands⸗-Verwaltungen während der letzten drei Monate einen Bericht erstattet, in dem es heißt: In der Periode vom 1. Juli bis zum 1. Oktober sind von den Auslande kontoren Waren im Welte von 3046005 Pfund Sterling gekauft worden. Die Käufe umfaßten Lebensmittel, Produkte des Massenverbrauchs und solche der technischen Ausrüstung. Die Menge der eingekauften Waren überstieg die planmäßig vorgesehene um das Anderthalbfache. Wichtiges leisteten die Auslande verwaltungen auch in der Erlangung von Krediten bei ausländischen Firmen und in der Erweiterung der Handelsbeziehungen zu dem westeuropäischen Markte. Im Laufe der letzten zwei Monate ist es gelungen, Warenkredite — hauptsächlich in England und teilweise in Deutschland — in Höhe von 150 006 Pfund Sterling zu erhalten. Eine Reihe bedeutender Vorschläge liegen auch aus Frankreich vor.
Wien, 6. November. (W. T. B.) Wochenausweis der Oe stser⸗ reichisch⸗Ungarischen Bank (Gsterreichische Geschäfts= führung) vom 23. Oktober (in Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich zum Stande am 15. Oktober) in tausend Kronen: Metallschatz 516 (Abn. 109), Ausländische Guthaben fr. Fr. 35 000 000 (gesperrt zugunsten der künftigen Oesterr. Nationalbank 644 027 750 Jun. 103 300 900), Kriegsdarlehnskassenscheine 111 146 (Abn. 4387), Eskomptierte Wechsel, Warrants und Effekten 845 867 554 (Zun- 20 145 346), Darlehen 1273 025 (Abn. 77 208), Effekten 6174
(Abn. 16 2665), Oesterreichische Staatsschatzscheine 1 244 667 848 (Zun.
48 500 000), Oesterreichisch⸗Ungarische Bank k 687 684 (Zun. 89), andere Aktiwa 257 912 747 (Abn. 67 177710), Banknotenumlauf 2 683 863 0560 (Dun. 93 448 724), Sicht kassenscheine 5 60 006. (Abn. 5 656 129) Girgguthaben 226 161 558 (Zun. 9 120 998). Guthaben der DOesterreichlsch⸗Ungarischen Bank ( iqui⸗ dationsmasse) 1 704 2065 (Abn. 129 001), sonstige Passiva S4 219 696 (Zun. 6 886 161).
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 6. November 1922:
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen Gestellt. ... 28 67a 2495 Nicht gestellt . — — Beladen zurück⸗ gelten,, — 2 4565
Berlin, J. November. (W. T. B.. Großhandels preise in Berlin, offiziell festgestellt durch den Verband deutscher Großhändler der Nahrungsmittel⸗ und verwandten Branchen, Verbandsgruppe Berlin (C. B., Berlin). Die Preise verstehen sich für S kg ab Lager Berlin. Gerstenflocken, lose —— AM, Gersten⸗ graupen, lose 46, 900 3260 50 4, Gerstengrütze, lose 245 00 —247, 060.4, Daferflocken, ole zoh, 70 — 31 1, H0. A, Hafergrüße, lose 310 50 - 311, 50. 4, 3 lose —— „A, Kartoffelstärkemehl 144 900 — 146, 900 A, Maisflocken lose —— bis —— A, Maisgrieß 192, 257 — 194.25 4. Maismehl 18725 — 189,209 4. Maispuder, lose 297, 00 -- 3600, 090 4, Makkaroni, lose 3065,50 — 07,50 4Æ, Schnittnudeln, lose 264 56 bis 266,50 Æ, Reis — — bis ——, Burmareis 324 00 bi 326, 99 4A, glas. Tafelreis 328, 00-489, 90 4, grober Bruch—= reis 236 00 284,00 M, Reismehl, lose 2653, 00– 269,00 Æ, Reis⸗ grieß lose 269, 00 - 277, 00 AÆ, Ringapfel, amerik. 1418, 00—- 1463, 00 4, gerr. Aprikosen, cal. 2471,00 - 2632,00 *, getr. Birnen, cal. 1734 06 bis — — M, getr. Pfirsiche, eal 1716 00 – 1863, 00 4A, getr. Pflaumen 3532, 00 - 536.004, Korinthen, 1921 Ernte 1532, 00 — 1565, 00.4, Rosinen, kiup. earab., 1921 Ernte 887, 00- 942,00 AÆ, Sultaninen in Kisten, 1921 Ernte 839 00-2819, 90.4, Mandeln bittere l ob, 001099. 00A, Mandeln, üße l 66, o —1 874.00 ., Kaneel 2832, 00 — 2405,00 4, Kümmel 1467 66 bis 2353,00 M, schwarzer Pfeffer 1066,90 — 10962, 900 , weißer Pfeffer 1499, 00 – 1562,00 A, Kaffee prime roh 2087, 00 – 212500 AÆ, Raffee Superior 2048 00 2086, 90 , Bohnen, weiße 254, 00 — 296, 00 4, Weijenmehl 241,50 — 253,50 4A, Speiseerbsen 290,50 - 311, 90 A, Weijengrieß 277,50 —– 288,50 4A Linsen 215, 00 315,00 4, Purelard 1400.00 - 1130, 00 . Bratenschmalz 1350, 00 –— 1390, 60 4, Marmelade 113,00 - 279,00 A, Kunsthonig 136,00 — 139, 20 4, Speck, gesalzen, fett 1390,00 - 1395, 00 AÆ, Corned beef 1256 lbs per Kiste 61 0 - 61 50 . Auslandszucker raffiniert 436,00 — 460, 00 4, Kernseife —— 4.
——
Die GElektrolytkupsfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des. W. T. B. am 7. November auf 260 393 4A Jam 6. Rovembei auf 196 883 4) für 100 kg.
Berichte von auswärtigen Wertpapier märkten.
Köln, 7. November. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurse.) Holland 3493,ů74 G., 3511,23 B., Frankreich 571,56 G. 574,44 B., Belgien 5H2b,68 G. b28 32 B.,, Amerika 8512.66 G. 895734 B. England 39560, 85 G. 39769, 15 B. Schweiz 1642,83 G., 1651, 12 B., Italien 3614659 G., 365,41 B. Dänemarf 1780 53 G. 1789,47 B., Vorwegen 1620 93 G. 1629. 7 B., Schweden 2386,51 G., 2398 49 B. Spanien 1341 63 G., 1348,37 B. Prag 296 25 G., 297,75 B. Budapest
3,74 G., 3,76 B. Wien (neue) 11,88 G., 11,B92 B. Danzig. 7. November. W. T. B.). Noten: Amerikanische S478, 5 G., S521, 250 B., Polnische 53,35 G., 53,64 B. — Tese—
graphische Auszahlungen: London 37 705,50 G., 37 894, 50 B., Holland 3516,63 G. 335552 B., Paris bes, „5 G. Hol, 45 B, Posen 53,51 G., 53,89 B. Warschau b4,11 G., 54,39 B.
Wien, 5 November. (B. T. B.) Türkische Lose — — Mai⸗ rente 13069, Februarrente 2350. Desterreichische Kronenrente 1100, Oesterr. Goldrente 24 400, Ungarische Goldrente 120 06, Ungarische Kronenrente 19 000. Anglobank 104 006, Wiener Bankverein 24 400, Desterreichische Kreditanstalt za 890. Ungarische Kreditanstalt 250 006, Länderbant 94 9000, Oesterreichisch⸗Ungarische Bant 400 6006, Wiener Unionbank 6 O), Lloyd Triestin! — — Stagtsbahn 868 G06, Südbahn 220 009, Südbahnprioritäten 611 000, Siemens u. Halske 32 900 Alpine Montan 543 o, Poldihütte 8ä9 050, Prager Eisen UL 350 000. Rimg Murany 378 90, Skoda. Werte Sög od, Brüxer Kohlen —— Salgo⸗stohlen 1 140 000, Daimler Motoren 16100, Veitscher Magnesit 13 60 000, Waffensabrik 39 000, Galizia 8 2650 000, Leytamaktien 160 000, Nordbahn 14 000 000.
Pra * ä November. (W. T. B.) Jöotierungen der Devisen— zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 12,12. Berlin O,. 383, Christiania 5, 14, Kopenhagen 6,2. Stockholm 8 30. Zürich 366 London 1,384. New York zl, 2, Wien Gä42z. Marknoten O,. 395. Polnische Noten — —, Paris 2 10.
London, 6. November. (W. T. B.) 4 0 fundierte Kriegs⸗ anleihe 86? / , o/o Kriegsanleihe 9Siösz, 4 oG0. Siegesanleihe 1
London, 7. November. (W. T. G.) Silber 35s, Silber auf Lieferung 337/19.
London 7. November. W. T. B.) Devisenkurse. Paris 6s, 97), Belgien 75.123, Schweiz 24,29, enn II, 404, New York 445,31, Spanien 2837, Italien 108,90, Deutschland 37 500. Wien 333 600 Bukarest 7265,00.
London, T. November. (W. T. B.) Privatdigkont 2,50.
Daris, 7. November. (W. T. B.] Devisenturse. Deutschland OMl7I, Amerika 16,935. Belgien 92.30. England 69.50 Holland oll, 00. Italien 64,30, Schweiz 286,6, Spanien 226 25, Däne—
mark 420, 0. Zürich, T Nobember. W. T. B.). Devisenkurse. Berlin Oo., Wien 0, 0073, Prag 17,76, Holland 213,00, New Jork bab, 25,
London 24.27, Paris 35, 90, Italien 22, 45, Brüffel 33, 30, sKopen⸗
hagen 110,75, Stockholm 146 00, Christianla 93, 25, Mabrld 82 00, Buenos Aires 1,963, Budapest 0, 22, Bukarest — Agram 220, 00 Warschau O, 04.
Am sterdam, 7. November. (W. T. B.) Devisenkurse. London 11,374, Berlin 0,03, Paris 16,50. Schwei; 48,55, Wien 00035, Kopenhagen 51,50, Stockholm 68,70, Christiania 46,30, New York w 16,16, Madrid 38,57, Italien 106 55, Budapest . Ta . ö
i nm fr da n. JT. November. (W. T. B) 5 9 Niederländische Stagtsanleihe von 1918 38iñag, 3 oo. Niederländische Staats. anleihe 62.00, 3 0/0 Deutsche Freichsanleihe Januar⸗ Juli. Coupon Königlich Niederländ. Petroleum 409,75, Holland⸗Amerika⸗ Linie 12. 25, Atchison. Topeka & Santa Fe —— Rock Jtland — — Southern Pacifie — —, Southern Railway 255/36, Union Pacifle 151,75. Anaconda 10100, United States Steel Corp. 109.50.
Kopenhagen, 7. November. (W. T. B.)) Devisenkurse. London 22,11, hen Jork 498, 00, Hamburg O07, Paris 3236565, Antwerpen 30,15, Zürich 1,65, Amsterdam 194,65, Stockholm Iz, 566. Christianla Sö o, Hreisingfors 13 16, Prag 1610.
Stockholm, ꝛ. November. (W. T. B.) Devisenkurse. London 15,59. Berlin 0Gbö, Paris 2475. Brüssel 23, 9, schweiz. Plätze 68.50, Amsterdam 14600, Kopenhagen 75,25, Christiania 68,50, Washington 373.25, Helsingfors 9,ů 72, Prag 12.20.
Christianra, 7. November. (W. T. B.) Devisenkurse. London 24,30, Hamburg O08, Paris 35,75, New York 546, 00, Amsterdam 214,00, Zürich 100,25, Helsingfors 14,25, Antwerpen 34. 00, Stock⸗ holm 146,75, Kopenhagen 11625, Prag 17,75.
4 1
Berichte von auswärtigen Waren märkten.
Liver vool, 6. November. (W. T. B.) Baum wolle. Umsatz 16 0090 Ballen, Einfuhr S700 Ballen. Novemberlieferung 14.44, Dezemberlieferung 14,24, Januarlieserung 1408. — Ameri- 66 Baumwolle 37 — 52, brasilianische 52, ägyptische 0 Punkte
öher
Manchester, 7. November. (W. T. B. Das Geschäft am Tuch und Garnmarkt nahm nur mäßigen Umfang an, die
Preise konnten sich behaupten.
Nr. 889 des Zentralblatts der Bauverwaltung“ vom 1. November hat folgenden Inhalt: Das Torkretverfahren und seine Anwendung. — Vermischtes: Preiserteilung in Wett⸗ bewerben. — Löhne und Preise. — Bücherschau.
Nr. 89 desselben Blattes vom 4. November hat fol genden Inhalt: Amtliches: Dienstnachrichten. — Nichtamtliches: Die neue Luitpoldbrücke in Augsburg. — Fläche und Farbe im lübischen Ziegelbau. (Schluß, — Vermischtes: Bekanntmachung. — Farbige Platten und Kunststeine.
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Anbaufläche und der Viehbestand in Preußen in den Jahren 1921 und 1913.
Durch die Abtretung von Länderteilen infolge des Versailler riedens vertrages sowie durch die Besetzung des Saargebiets hat dat. Staatsgebiet Preußen eine Einbuße von 5 60l 000 ha erlitten, indem sein Umfang sich von 34 07 000 ha auf 29 306 000 ha verringert hat. Innerhalb dieses heutigen Gebietsumfangs Preußens betrug die landwirtschaftlich genutzte Bodenfläche vor dem Kriege, d. h. im Jahre 1913, 18 474 000 ha. Die Erhebung im Wirtschafts jahre 1521 hat in Preußen eine Anbaufläche von nur 17540 000 ha, also eine Verringerung um 834 000 ha gegen die Zeit vor dem Kriege ergeben.
Eine weitere wirtschaftliche Veränderung juungunsten der land— wirtschaftlichen Erzeugungen ist im Verhältnis des Vieh⸗ best andes zur landwirtschaftlich genutzten Boden fläche eingetreten. Werden die Ergebnisse der Viehzählungen dom Dezember 1913 und Dezember 1921 in Beziehung zu der Anbaufläche der gleichen Zähljahre gesetzt, so zeigt sich, daß innerhalb des heutigen Gebietsumfangs im Jahre 1913 auf je 1000 ha Anbaufläche 141,6 Pferde, 560,3 Stück Rindvieh (darunter 303,9. Kühe), 181,1 Schafe, 836,7 Schweine, 101,6 Ziegen und 23765 Stück Federvieh waren. Ein Vergleich dieser Verhältniszahlen mit denen des Jahres 1921 läßt erkennen, wie stark die Einbuße ist, die die Landeskultur und die Eragährungswirtschaft in Preußen Nurch den Krieg und die Abtretungen erfahren haben. Es waͤren im Jahre 19221 auf je 1000 ha. Anbaufläche nicht mehr 560, 3 Stück Rindvieh wie im Jahre 1913, sondern nur durchschnittlich dez Stück, d. h. 38,2 Stück weniger, vorhanden. Die Zahl der Kü hre auf je 1000 ha weist eine Abnahme um fast 206 Stück auf. Die stärkste Verminderung zeigt sich bei den Schweinen: die Verhältnisziffer betrug im Jahre 19231 591,7 gegen 836, im
Jabte 1913, also 245 Schweine auf je 1000 ha weniger. Das
Verhältnis der Pferde zahl zur Anbaufläche zeigt auf den
ersten Blick insofern eine Verbesserung, als 1821 auf * lob0 ha rund 144 gegen 142 Pferde im Jahre 191 . also 2 Pferde mehr kommen. Diese Zunahme hängt aber
nur damit zufammen, daß die Anbaufläché im Jahre 15921 sich gegen 1913 erheblich verringert hat. Bei den Schafen ist die Zahl. auf je 1000 ba Anbaufläche von 181 im Jahre 1913 auf 2l9 im Jahre 1921, also um 38 gestiegen; desgleichen hat sich die Zahl der Ziegen von 102 auf 144, also um 42 vermehrt. Die Verhältniszahl des Geflügels hingegen hat sich von 2377 auf 2346 allo um 31 Stück auf 1000 ha vermindert. Die Zunahme der Schafe und Ziegen hängt teils rechnerisch, wie bei der Zahl der Pferde, mit der Verringerung der Anbaufläche im Jahre 1921, teils damit zusammen, daß die Kleintierzucht vielfach auch außer⸗ halb der Landwirtschaft seih den Notjahren des Krieges fleißig 'ge— pflegt wurde, um den dürftigen Lebensunterhalt weiter Volksklassen zu 3 die Berhaltnisse
Betrachtet man die Verhältnisse in den einzelnen Provinzen so sieht man, daß die,. Zahl der für . und . ernährung wichtigssen Tiere, wie das Rindvieh und“ die Schweine, auf je 1000 ha Anbaufläche sich fast in allen Provinzen sehr stark, vermindert hat. ö. der vorwiegend landwirtschaftlichen Probinz Schleswig -⸗Solstein, ist die Rinde zahl auf. 1000 ha Anbaufläche von Jöd,z im Jahre 1513 auf 678,5 im Jahre 1921, also um 87 Stück zurückge angen; die Zahl der Kühe hat sich hier von 368 auf 321, d. 3 um 47 Stück, ver⸗ mindert. In der Previnz Ostpreußen zeigt die Rindviehzahl eine Abnahme um 49 Siück auf je 1000 Pa (426 gegen 471); die Kuh⸗ zahl ist von 233 auf 218, d. h. um 16, gesunken. Sehr erheblich ist die Abnahme um 106 Stück Rindvieh, darunter 332 Kühe, in Hej sen⸗Nassau, um 83 bejw. 33 auf je 1000 ha in Ober⸗ ch lesien um 80 bezw. 37 in der Rheinprovinz und um 32 Stück Rindvieh, darunter 17 Kühe, in der Probinz Han n over. Die Abnahme der Zahl der chweine auf 1000, ha Anbaufläche ist am stärksten in der schweinereichsten 3 annover, wo die Verhältniszahl von 1579 im Jahre 1913 guf, Sa7 im Jahre, 1351, also um 685 Stun gesunken ist. Dieser Provinz folgt hinsichtlich der Abnahme der Ver— hältniszahl, Schlegw 1am ol ste in mit 654 Schweinen, W e st falen mit 3365 Hessen⸗ Nassau mit 253 die Rhein⸗ Paro bi ng mit 197, Po mm ern mit 152. Dherschkefien mit i Pofen · West pr eęußen. mit 137, Sachsen mit 128 und Brandenburg mit 126. während der Rückgang in den lbri en Probingen weniger als 100 Schweine auf se 16000 ha beträgt. — Die Verhältnisziffer der Schafe und Ziegen hat sich zwar in assen
Provinzen vermehrt, allein sowohl ihr & esamtbestand wie auch ihre
land- und viehwirtschaftliche Bedeutung ist viel zu gering, als daß ihre Zunahme den starken Rückgang der wichti len Viel aufwiegen könnte. (Stat. Korr.] ö , n.
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