Essen⸗West,
mãchtigter: Rechtsanwalt W. Wich- mann II. in Essen — gegen ihren Ehe⸗ mann, den Elektromonteur Fritz Böttcher, früher in der Strafanstalt Werden, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ghescheidung,
S5 1565, 1563 B. G.-B., Aktenzeichen: 25. R. 57 — 22,
7. die Ehefrau Frieda Hellberg, geb. Krause, in Hamburg, Am Markt Tia — Prozeßbevoll mächtigter: Nechtsanwalt Wolgast in Essen — gegen ihren Ehe— mann, den Elektriker Hermann Otto Hellberg, früher in Essen, jetzt un—Q— bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage
auf Wiederherstellung der ehelichen Gemeinschaft, Aktenzeichen: 15. R. 291-27
8. die Ehefrau des Maurers Heinrich Hartung, Michaela geb. Laäschinski, in Hamborn, Fiskusstr. 144 — Prozeß⸗ bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zahnen in Essen — gegen ihren Ehe— mann, den Maurer Heinrich Hartung, 6 in Essen, jetzt unbekannten Aufent— alts, mit dem Antrage auf Ehescheidung, § 1568 B. G.⸗ B., Aktenzeichen: 15. R.
Ehebruch getrieben babe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe der Parteien. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 13. März 1923, Vor⸗ mittags 9, 30 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Görlitz, den 4. Dezember 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 949] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Robert Emil August Paul Grandke, Hamburg, am Gesund— brunnen 20, vertreten durch Nechtsanwälte
Dr. Gerhard Müller und Dr. Oskar Lilienfeld, klagt gegen seine Ehefrau
Karoline Johanne Grandke, geb. Kanz, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 B G-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil, kammer 1V (Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗
6 H. die Ehefrau Thomas Golinski, Emma geb. Kaminski, in Essen, Her—
mannstr. 3 — Pro) sfbepol nch tiger: Rechtsanwalt Bullmann in Essen — gegen ihren Ehemann, den Kohlenhaue— Ihomas Golinski, früher in Karnap, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung, 8§ 1565, 1568 B. G.⸗B., Aktenzeichen: 15. R. 190—21,
10. der Schlosser Theodor Schliever in Ehrenzeller Str. 74 — Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Remy in Essen — gegen seine Ehefrau Adele Schlieper, geb. Schiffer, früher in Essen⸗West, etzt un— bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung, S8 1567, 1563 B. G. B., Aktenzeichen: 5. R. 309 — 22,
1I. die Ehefrau Konditor Josef Serres, Josefine geb. Bunkgaß, in Essen-Relling= hausen — Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte HinsenkamBß und Brand in Essen — gegen ihren Ehemann, den Konditor Josef Serres, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe— scheidung, 5 1568 B. G.⸗B. , Aktenzeichen: . R. 17722
12. die Ehefrau Franz Schmitz, Martha geb Wawryniak, in Helbra b. Mansfeld, Mittelstr. 19 — Prozessbepoll mächtigter: Justizrat Hennecke in Essen — gegen ihren Ehemann, den Gelegenheitsarheiter Franz Schmitz, früher in Steele, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. S 1568 B. G.⸗ B., Aktenzeichen: 5. R. 317 —22.
Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Landgericht in Essen, und zwar: zu 1, 7, 8 und 9 vor die 9. Zivil⸗ kammer auf den 27. Februar 1922, Vormittags iz Uhr, auf Zimmer 248, n d d 4. 5 nnd d bor die 11. Jiri. ammer auf den 19. Februar 1823, Vormittags H Uhr, auf Zimmer 149, zu 10 vor die 5. Zivilkammer auf den 29. Januar 1923, Vormittags O Uhr, auf Zimmer 248, zu 11 und 12 vor die 5. Zivilkammer auf den TG. Januar 19234, Vormittags 9 Uhr, auf Zimmer 248, mit der Auf—
forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Essen, den 4. Dezember 1922.
Trieb, Justizobersekretär. Gerichtsschreiber des Landgerichts. [99548] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Wil elm Jessen zu Flens⸗ burg, Johanniestraße 28, Prozeßhevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hüser in Flens— burg klagt gegen die Ehefrau Wilhelmine Jessen, geb. Brügmann, früher zu Flens— burg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der s§ 1567, ihß5 B. G⸗B., mit dem Anträge auf Scheidung der Ehe und
Schuldigerklärung der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd—⸗
lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts zu Flensburg auf den 5. April 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Flensburg, den 8. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[985349] Heffentliche 3ustellung.
Die Ehefrau Katharina Heil, geb. Zillior, in Frankfurt a. M. Prézeßbevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Trier, da⸗ selbst, klagt gegen den Fuhrmann Anton Heil, zurieit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie verlassen und mit verschiedenen Frauen die Ehe gebrochen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mändlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den Z. März 1923, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 129, mit der. Aufforde⸗ rung, sich durch einen hei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbepoll mächtigten vertreten zu lassen. , a. M., den 30. November
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
100050) Oeffenttiche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Hanna Jurjanz, eb. Belling, in Geierswalde, Kreis overswerda O X, Prozeßbevollmächtigte; Rechttzanwälte Dr. Girke und Dr. Zeitzschel in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Jurjanz, früher in Geierswalde, jetzt unbekannten Auenthalts,
platz), auf den 15. Februar 1923, Vor⸗
mann Biuno Witzki,
198840 Oc fscntsiche Justellung.
mittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge— lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke det öffentlichen Zustellung wird dieser Aus— zug aus der Klage bekanntgemacht. Hamburg, den 7. Dezember 1922. Ver Gerichtsschreiber des Landgerichts.
O9hö5h0] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johanng Luise Witzki, geschiedene Cramer, geb. Sperling, Ham— burg, vertreten durch Rechtsanwälte David und Dr. Behrend, klagt gegen ihren Ehe⸗ unbekannten Auf— enthalts, auf Grund § 1568 B. G.« B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein! schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen. Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 7 GZipiljustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 14. Februar 1823, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelgssenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der age bekanntgemacht.
Hamburg, den 8. Dezember 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
95h hl] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Auguste Erdmann, ge⸗ borene Becker, in Hannover⸗Döhren. Prozeß⸗ hevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Linkelmann in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Franz Erdmann, früher in Hannover, jetzt un= bekannten Aufenthalts, auf Grund des s 1568 B. G.-Be, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die VI. Sivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 16. März 1523, Vormittags 10G uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts—⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. — 3. VI. R 644 / 22.
Hannoner, den 4. Dezember 1922.
Der Gerichtschreiber des Landgerichts.
Minna Posern, geb. Simmang, in Löbau, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Lotze in Jena, klagt gegen jhren Mann, den Arbeiter Kurt Posern, setzt unbekannten Aufenthalts; sie will ge—⸗ schieden sein, weil ihr Mann sie bedroht, sich ehrlos verhalten und sie böslich verlassen habe. Das Landgericht Gera hat die Klage abgewiesen (Urteil vom 18. Januar 1922). Dagegen hat sie Be—⸗ rufung eingelegt. Sie beantragt,. dies Urteil aufzuheben, die Ehe zu scheiden und den Mann für schuldig zu erklären. Darüber soll Sonnakend, den 27. Ja— nuar 1923, früh 9 Uhr, vorm ersten Zivilsenat des gemeinschaftl. Thüringischen Oberlandesgerichts Jena verhandelt werden. Die Klägerin ladet den Verklagten hierzu und fordert ihn auf, sich durch einen hier zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.
Jena, den 7. Dezember 1922.
Der Justizobersekretär des gem. Toürmgischen Oberlandesgerichts. J. V. Ortschig.
985850] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Hedwig Schley, geborene Feld, in Gummersbach, Moltkestraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ikenberg in Köln, klagt gegen ihren Che— mann, den Arbeiter Benjamin Schlen, früher in Köln, Zwirner Straße 2, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund Ss§ 1565, 1568 B. G. -B. mit dem Antrag auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den 2. März 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts— anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Köln, den 2. Dezember 1922.
Zimmermann, als Gerichtsschreiber des Landgerichts.
98852 Oeffentliche Zustellung. Frau Elise Wind in Apolda, . Rechtsanwalt Dr Rosenberg in Landsberg a. W, klagt gegen Arbeiter Valentin Wind, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung
unter der Behauptung, daß Beklagter
des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer
Vormittags 9 Uhr,
in Lüneburg auf
Gerichte
des Landgerichts in Landsberg a. W. auf den 22. Februar 1923, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Landsberg a. W., 4. De zember 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
958853 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Arbeiterin Anna Herms⸗ dorf, geb. Kaczmirek, in Landsberg a. W.. Zechower Straße 365. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kann in Lands⸗ berg a. W., gegen Arbeiter Ernst Hermedorf, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts wegen Ehescheidung, ladet Klägerin Beklagten von neuem zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Landsberg a. W. auf den 22. Februar 1923,
mit der Auf—
forderung, sich durch inen bei diesem Ge⸗
richt zugelassenen echtsanwalt als
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
ö a. W., den 4. Dezember Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
loöh5 52 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Helbing, geborene
Gorny, in Laer, Wil helmstraße 21, Kreis
Bochum, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Gravenhorst in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Former
Friedrich Heibing, früher in Lüneburg,
Goseburgstraße, setzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund § 1668 B. G.⸗-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung aus Verschulden und auf Kosten des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Landgerichts den 28. Februar 1923, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Lüneburg, den 30. November 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
99553] Oefsentliche Zustellung.
Die Ehefrau Louise Oswald, geborene Fahrenholz, in Dramfeld, Post Obernjesa, Prozeßbevollmächligter: Rechtsanwalt Dr. v. Mangoldt in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Zechenarbeiter Heinrich Oswald aus Dramfeld, früher in Höfer bei Celle, Kalischacht, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des S 1568 B. G.⸗-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung aus Verschulden und auf Kosten des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtastreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Lüneburg auf den 27. Februar 18923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Lüneburg, den 4. Dezember 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
99554
Frau Kätchen Trunz, geb. Tröndle, in Mannheim O 7, 1, Prozeßbevollmäch— tigte: Rechtsanwälte Dr. Stern und Freund, klagt gegen ihren Ehemann Fugen Trunz, früher zu Mannheim O 7, 1, auf Chescheidung. Termin zur
Beweikaufnahme ist auf Montag, den 29. Januar 1923, Vorm. 94 Uhr, und
zur Fortsetzung der mündlichen Verhand⸗ lung auf Samstag, den 24. Februar 1923, Vorm. 93 Uhr, vor dem Land⸗ gericht Mannheim bestimmt. Die Klägerin ladet den Betlagten hierzu vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts Mannheim mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Mannheim, den 29. November 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
99555) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Ida Fischer, geb. Rudolph, in Tirschtiegel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Buchholz in Meseritz, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Wil— helm Fischer, früher in Tirschtiegel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte sie vor länger als einem Jahre böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Bellen zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Meseritz Zimmer 23, auf den 6. Februar 1823, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Meseritz, den 8. Dezember 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
995656] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Follina Brockmever, geb. Reint, in Emden, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Leichsering und Dr. Holländer in Naumburg g. S., klagt gegen den Maschinenschlosser Friedrich Heinrich August Brockmeyer, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Emden, auf Grund S§z 15672 B. G. B., mit dem Antrage auf Ghescheidung. Die Klägerin ladeß den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zipilkammer des Landgerichts in Naumburg a. S. auf den 30. Januar 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Naumburg a. S., 6. Dezember 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(99557 II. M. E, S 0/22. Die Ehefrau Josefine geb. Breig. Fabrikarbeiterin in Unter
entersbach, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Edgar Nembach in Offenburg, klagt gegen ihren Ehemann, den angeblichen Koch Hermann Baumgarten, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Unter— entersbach, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: J. Die Ehe der Streitteile wird aus Verschulden des Be⸗ klagten geschieden auf Grund der s§ 1567 Abs. UI Ziffer, 1568 B. G.⸗B. 11. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Fürsorglich wird Antrag ge— stellt: I. Der Beklagte ist schuldig, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtestreit zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1II. Zivilkammer des Landgerichts Offenburg auf Freitag, den 23. Fe⸗ brugr 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt als Prozesbevollmächtigten vertreten zu lassen. Offenburg, den 14. November 1922. Der Gerichtsschreiber des Land⸗ gericht.
I8856) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Adele Pfeiffer, geb. Stranghöner, in Osnabrück, Hermann- straße 6, Prozeßbevoll mächtigte: Rechts anwälte Hammersen und Klußmann in Osnabrück, klagt gegen den Monteur Otto Pfeiffer, früher in Osnabrück, setzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Osnabrück auf den 20. März 1923, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß— bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Osnabrück, den 6. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 99558] Oeffentliche Zustellung.
Frau Ottilie Ziesmann, geb. Hieske, in Stregow, Kreis Cammin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Leo in Stettin, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Emil Biesmann, unbekannten Aufent- halts, früher in Stregow, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer 23, auf den 20. Februar 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Stettin, den 5. Dezember 1922.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Ber waldt, Rechnungsrat.
[99559] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Karl Braun, Pauline geb. Hengere, in Duisburg, Frieden— straße 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechts« anwalt Güntzer in Trier, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Biewer, bei Trier, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauytung, daß Beklagter sie böswillig verlassen und den durch die Ehe begründeten Pflichten nicht nach⸗ gekommen sei mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Trier auf den 3. Februar 1923, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechls— anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver— treten zu lassen.
Trier, den 29. November 1922. Klaß, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(100055) Oeffentliche Ladung.
Der mindersährige Josef Wersinger in Reimen, vertreten durch den Berufsvor— mund Bürgeimeister a. D. Kern in Neisse, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stern in Neustadt, O. S., klagt gegen den Fabrikarbeiter Emil Kirchner aus Rothfest⸗Langendorf, früher im Gerichts gefängnis Neustadt, O. S., jetzt un⸗ bekannten Auͤsenthalts, auf Grund der Behauptung, ö. der Beklagte sein außer⸗ ehelicher Vater sei, mit dem Antrage, den Beklagten zn verurteilen, dem Kinde vom Tage der Geburt bis zur Vollendung seines sechszehnten Lebensjahres als Unterhalt eine Geldrente von vierteljährlich 00 , und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden vierteljährlich im voraus zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zi tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Neu— stadt, O. Sä,. Zimmer Nr. 81, cuf den 6. März 1923, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
und Ladung, bekanntgemacht Die Ladungsfrist ist auf zwei Wochen sest⸗ gesetzt.
Neustadt, O. S., den 5. Dezember 922. Das Amtsgericht.
— — —
(99560) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Dagmar Dassel in Ferlin. Friedenau, Geßlerstraße 20, Proxpeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Rudolf Philipp in Berlin, Regensburger Straße 31, klagt gegen den Apotheker Egbert Dassen, früher in Berlin⸗-Lichterfelde, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, unter der Behaup— tung, daß der Betäagte sich seiner gesetz— lichen Unterhaltspflicht entziehe. Antrage den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckhar zu verurteilen, an Stelle der in dem Urteil des Amtsgerichts Berlin Lichterfelde vom 14. Juli 1922 (8 C. 325/22) festgesetzte Unterhaltsrente
dem
mit dem.
von monatlich 3000 4 eine solche von monatlich 15 000 „ vom Tage der Klage⸗ erbebung ab im voraus zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗Lichterfelde, Ringstraße 9, Zimmer Nr. 110, auf den 23. März 1923. Vormittags 9 Uhr, geladen.
Berlin ⸗Lichterfelde, den 6. Dezember 1922.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
99561
Karl⸗Heinz Walter Marwitz, vertreten durch Berussvormund Moriß, Bremen, klagt gegen Gustao Adolf Peters, geb. 27. Mai 1891 in Bremen, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, mit Antrag, Be⸗ klagten zur Zahlung eines jährlichen Unter⸗ halts von 4 3600 für die Zeit vom 22. Januar 1922 his 21. August 1922, von M 10 800 für die Zeit vom 22. August 1922 bis 21. Oktober 1922 und von M 30 000 für die Zeit vom 22. Oktober 1922 bis 21. Januar 1938 zu verurteilen. Zur Verhandlung des Rechtsstreits wird Beklagter hiermit vor das Amtsgericht Bremen, Gerichtshaus, Zimmer 84, auf den 29. Januar 1923, Vormittags 97 Uhr, geladen. Bekanntgemacht zwecks öffentlicher Zustellung den 2. Dezember 1922. Der Gerichtsschreiber des Amte—⸗ gerichts Bremen.
99562] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige uneheliche Frieda Herta Baumgarten in Eisenberg (Thür), gesetzlich vertreten durch den Amtsvormund daselbst, Klägerin, Prozeßbe vollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolgast in Essen, klagt gegen den Kaufmann Kurt Karl Sophus Helbig, zuletzt wohnhaft in Essen, Hut⸗ tropstraße 14, J., jetzt unbekannten Auf enthalis, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Kindesmutter inner halb der gesetzlichen Empfängniszeit vom 10. Oktober 1920 bis 8. Februar 1921 beigewohnt hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin von der Geburt, dem 8. August 1921, ab bis zum 7. April 1922 als Unterhalt eine im voraus zu ent— richtende Geldrente von vierteljährlich 1040 A, vom 8. April 1922 bis zum 7. Juli 1922 eine solche von 1625 4, vom 8. Juli 1922 ab bis zum 7. Oktober 1922 eine solche von 6500 44 und vom 8. Oktober 1922 ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine solche von 13 000 M zu zahlen und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am Ersten jedes Lehens— vierteljahres. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar, soweit die Entrichtung der Unterhaltsbeträge für die Zeit nach Er hebung der Klage und für das der Er hebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu erfolgen hat. Zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Essen, Zweigertstraße 52, auf den 21. Februar 1923, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 180, geladen.
Efsen, den 2. Dezember 1922. Holle, Justizobersekretär, Gerichteschreiber des Amtsgerichts.
99564 Oeffentliche Zustellnng.
Die Clara Schick, minderjährig in Reutlingen, vertreten durch ihre Vor⸗ münderin Josefine Schick in Reutlingen, Kaiserstraße 7, an, . Rechtsanwalt Hayn in Reutlingen, klagt gegen den Fabrikarbeiter Karl Kirschner aus Bretten, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Betra, Hohenzollern, wohnhaft,
unter der Behauptung, daß Beklagter der
außereheliche Vater der Klägerin und daher ihr zum Unterhalt verpflichtet sei, mit dem Antrage, durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil den Beklagten kosten⸗ sällig zu verurteilen, an die Vormünderin zum Unterhalt der Klägerin vom Tage der Geburt bis zu ihrem vollendeten 16. Lebensjahre vom 14. Januar 1922 bis l. Oktober 1922 monatlich 409 4Æ, vom 1. Ottober 1922 ab bis auf weiteres monatlich 1200 4 in viertel jährlichen, im voraus zahlbaren Raten zu entrichten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitz wird der Beklagie vor das Amts— gericht in Haigerloch auf den L2Z. Februar 1923, Vormittags 8 Uhr, geladen. Haigerloch, den 30. Nopember 1922. Stelzer, Justizobersekretär.
99566] Oeffentliche Zustellung.
Der am 8. Mai 1922 geborene Albert Böttcher, vertreten durch seinen Vormund, Bahnarbeiter August Gropengießer in Hattorf 9. Harz, ksagt gegen den Arbeiter Albert Gropengießer, srüher in Pöhlde a. Harz, jetzt unbekannten Ausenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der außereheliche Erzeuger des Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläusig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger vom 8. Mai 1922 an bis zur Vollendung seines Iz. Lebens jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 2000 — zweitausend — Mark, die rück ständigen Beträge sofort, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtagericht in a hr am Harz auf den 8. Februar
923, Vormittags 10 uhr, Zimmer 5h, geladen.
Herzberg a. H., den J. Dezember 192.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
9965638] Oeffentliche Zustellung.
1. Die Ehefrau Catharina Altenburg, geb. Rohde in Scheneseld, 2. der Bäcker= meister Heinrich Ehlers in Schenefeld als Pfleger der minderjährigen Kinder Erna und Georg Altenburg klagen gegen den Musiker Georg Altenburg, früher in Schenefeld, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Bellagte
*.
selner Unterhaltspflicht nicht nachkomme, mit dem Antrage auf Verurteilung des
Beklagten zur Zahlung von monatlich 3000 , bezw. J600 AÆ, bejw 4600 Unterhaltsrente. Zur mündlichen Ver—
handlung des Nechtsstreits wird der Ve— Lagte vor das Amtsgericht in Schenefeld. Kiel. auf den 17. Januar 1923,
Bez. Vormittags 9 Uhr, geladen.
Schenefeld, Bez. Kiel, den 9. No—
vember 1922. Das Amtsgericht.
Ioꝰh63] Oeffentsiche Zuste lung.
Die Firma G. Retzlaff u. Sohn. Holz— bandlung in Kiel⸗Wick, Klägerin, Prozeß— bevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Juftizrat
Arthur Mayer in Geestemünde, klag gegen den Kaufmann Eduard Cellme (Handelshof), früher in
schlusse eines Kaufvertrags über Cichenhol und zur teilweisen Zahlung des Kauf
leitet worden sei, indem sie unter Vor behalt weitergehender Ansprüche beantragt
den Beklagten zur Zahlung von 200 000 A dem und in die Kosten des Verfahrens zu verurteilen, auch das Urteil
für vorläufig Zur mündlichen der Betlagte vor das Amtsgericht in Geeste— münde auf den 20. März 1923, Bor—
nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 26 Oktober 1922
gegen Sicherheit leistung
vollstreckbar zu erklären. Verhandlung des Rechtsstreits wird
mittags 9 Uhr, geladen.
Geestemünde, den 2. Dezember 1922.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[9o567] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Georg Cohn, hier, Steindamm 1655, klagt gegen den Raufmann Heinz Zangen, zurzest unbe— kannten Aufenthalts, zuletzt in Bischofs— burg wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm an Gebühren und Auslagen für seine Vertretung durch den Kläger in den Prozessen 1 mif dem Fiskus 539 A, 2. mit Zangen 289, 35 4A, 3. mit Nachmann 545 30 „„., 4. mit Ecker u. Maß keit 104.50 4 zusammen 1945, 15 4 schulde, mit dem Antrage, den Bekiagten zu verurteilen, 1. an ihn 1948,15 S zu zahlen, 2. das ergehende Urteil für vorlaufig vVollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsffreits wird der Bellagte vor das Amtsgericht in Königs. berg auf den 19. Februgr 1923, Vor- . 8 Uhr, nach Zimmer 133 ge—
en.
Königsberg, den 6. Dezember 1922.
. Schamick,
Gerichtsschreiber des Amtsgerichtz. 99569
Die Beschlagnahme des dem Kaufmann
Julius Fafflok in Tarnowitz, Polnisch Oberschlesien, gehörenden Grundstücks
Kreuzburg O. S. Blatt 687 ist aufgehoben worden. — Tagebuch⸗Nr. 3051. Gen. Kreuzburg O. S., den 1 Dezember 1922. Finanzamt.
(Unterschrift.)
2
9 Perlofung von Wertpapieren.
I9hh76z)
Die am 2. Januar 1923 fälligen Zinsscheine der Breslauer Stadt— anleihen und der Obligationen der früheren Breslauer Straseneisen⸗ bahngesellschaft werden vom 20. De— zember 1922 ab bei folgenden Bank— bäusern in Berlin eingelöst:
1. Deutsche Bank, S. Bleichröder, Darmstädter und Natignalbank, Dis conto⸗Geęsellschaft, DVresdner Bank, Georg Fromberg & Co., S. Dreyfus & Go.
Der Magistrat.
E —
go ( O O . 0 .
[99575 Bekanntmachung. 8 Ye— Anleihe der Stadt Höxter vom Jahre 1896. f
Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 3. August 1896 aus. gefertigten Schuldverschreibungen sind im laufenden Rechnungsjahr laut Tilgungs— plan 34 000 4 zu tilgen.
Bei der am 30 November d. J. vor⸗ genommenen Auslosung sind gezogen worden:
VBuchstabe A Nr 1 14 52 80 86 126 154 205 269 284 405 407 423 442 1072 1077 1138 1163 über je 500 . 6.
Bnchstabe RG Nr 1215 1242 1270 1273 1323 1333 1464 1469 1480 1495 über je 1000 4.
Buchstabe O Nr. 1512 1515 1520 über je 5000 ..
Die vorstehend aufgeführten ausgelosten (996539!
Schuldverschreihungen werden hiermit den Inbabern zur Rückzahlung am 1. April 1923 mit dem Bemerken gekündigt, daß eine Verzinsung für die Zeit nach dem 1. April 1923 nicht mehr stattfindet.
Die Auszahlung des Nennwertes erfolgt gegen Rückgabe der Schnldverschrei⸗ bungen nebst den noch nicht fälligen Zinsscheinen Nr. 12 bis 290 und den dazugehörigen Erneuerungsscheinen bei
a) der Stadtkasse in Höxter,
b) der Tisconto-⸗Geseüschaft in.
Berlin.
Söxter, am 1. Dezember 1922.
; Geestemünde, Borriesstraße 46, jetzt unbekannten Auf— enthalts, mit der Behauptung, daß sie am 20. Oktober 1927 vom Beklagten durch Betrug und Urkundenfälschung zum Ab—
Yo65l] Bekanntmachung. Wir kündigen hiermit die Teilschu
lieferung der Stücke mit laufenden Zin
Sannover. Hannover, den 9g. Dezember 1922.
Gewerk schaft Fürstenhall. Der Grubenhorstaud. vermann Gumpel.
99652 Bekanntmachung.
r
Hannover. Hannover, den 9. Dezember 1922.
Fürfsten hall
3 8
Der Geschäfts führer: ö Hermann Gumpel.
99653 Bekanntmachung. Wir kündigen hiermit die Teilschul
1
Serghauges. m. b. H. Der Geschäfsts führer? Simon Wölfel.
Bekanntmachung.
99654
Sannover. Sannover, den 9. Dezember 1922.
Der Geschäfts führer: Simon Wölfel.
— —
Bekanntmachung.
90655)
lieserung der Stücke mit laufenden Zinse
Hannouer,
Dortmund. Sannover, den 5. Dezember 1922. Vereinigte
Harzer Verghaugej. m. b. H. Der Geschäftsführer. Hermann Gumpel.
oog 5b Vekanntmachung. Wir kündigen hiermit die Teilschuld verschreibungen unserer Anleihe von
26. 30. Juli 1913 zum 15. März 1923
Die Rückzahlung erfolgt gegen Aus
lieferung der Stücke mit laufenden Zinser
bei dem Bankhaus Z. H. Gumpei Sannover.
Gannoner, den 9. Dezember 1922
Der Geschäfts führer: Julius Gumpel.
— — ——
99ß57! Bekanntmachung.
Hannover. Hannover, den 9g. Dezember 1922.
Nehershausen Vergbauges. m. h. H.
Der Geschäftsführer: Julius Gumpel.
— —
99658] Bekanntmachung.
Wir kündigen hiermit die Teilschuld⸗ verschreibungen unserer Anleihe vom 6. August 1913 zum 15. März 1923. Die Rückzahlung erfolgt gegen Aus— lieferung der Stücke mit laufenden Zinsen 1. hei dem Bankhaus 3. S. Gumpel, Sannoner,
2. hei der Dresduer Bank Filiale Sannover, Hannover. Sannover, den 9. Dezember 1922.
Rösfing⸗Barnten Kalibergwerk G. m. b. H.
Der Geschäftsführer:
Hermann Gum pel.
9] Bekanntmachung. Wir kündigen hiermit die Teilschuld⸗
verschreibungen unserer Anleihe vom
15. Juli 1909 zum 15. März 19823. Die Rückzahlung erfolgt gegen Aus—
lieferung der Stücke mit laufenden Zinsen
. hei dem Bankhaus 3. S. Gumpel, Sannoner,
2. bei der Filiale der Dresduer Dannover.
Hannover, den 9 Dezember 1922.
Gewerkschaft Giegfriedb. Der Grubennorstand. Hermann Gumpel.
Der Magistrat. Haarn ann.
verschreibungen unserer Anleihe vom 13. Juli 1907 zum 15. März 19235. Die Rückzahlung erfolgt gegen Aus—
bei dem Bankhaus 3. 9. Gumpel,
Wir kündigen hiermit die Teilschuld⸗ verschreibungen unserer Anleihe vom 1 * März 1915 zum 15. März 1923. Die Rückzahlung erfolgt gegen Aus— lieferung der Stücke mit laufenden Zinsen
bei dem Bankhaus 3. H. Gumpel,
Verghaugesellschaft m. b. H.
vreises im Betrage von 420 009 4 ver—
verschreibungen unserer Anleihe vom 30. Zuli 1913 zum 15. März 1923. Die Rückzahlung erfolgt gegen Aus— lieferung der Stäcke mit laufenden Zinsen
Die Rückzahlung erfolgt gegen Aus— lieferung der Stücke mit laufenden Zinsen bei dem Bankhaus Z. S. Gumpel,
Bühler Vergbaugej. m. b. H.
Wir kündigen hiermit die Teilschuld⸗ verschreibungen unserer Anleise vom 16. August 1913 zum 15. März 1923. Die Rückzahlung erfolgt gegen Aus, haber bis zum Vetrag? von 146 1.
1. bei dem Bankhaus 3. S. Gumbel,
2. bei dem Bankhaus Gebrüder Stern,
Germania Berghauges. m. b. H.
Wir kündigen hiermit die Teilschuld⸗ verschreibungen unserer Anleihe vom 30. Juli 1913 zum 15. März 1923. Die Rückzahlung erfolgt gegen Aus— lieferung der Stücke mit laufenden Zinsen bei dem Bankhaus 3. Sp. Gumpel,
(99572) Bekanntmachung. Id⸗ Ab 4 J 3 8.
gelosten Kreisanleihescheine
sen lösung:
behufs Erstattung des Nennwertes de hiesigen Kreiskommunalfasse zulegen.
Die Verzinfung wird mit dem 31. De zember 1922 eingestellt.
Der Vorsitzende des Kreisausschusses: Hunger.
995717 Schuldbuchanleihe des Freises Greifenberg i. Bom.
d. Der Kreis Greifenberg i. Pom. nst das Kreisschuldbuch vom 1. Januar 1923 ab bei dreimonatiger Kuaͤndigung mit 4 0,ο, bei sechsmonatiger Kändigung
derzinst Neue inzahlungen auf
bei dem Bankhaus 3. H. Gumpel, mit 41 oo, bei einsäbriger Kändigung
Sannover. mit Hoo, bei fünfjähriger Kündigung Dannover, den 9. Dezember 1922. mit b o.
Levershãuser Neueinzahlungen auf das Schuldhuch
werden entgegengenommen. Die einzu— zahlenden Beträge müssen auf wpolle Hundert abgerundet werden und mindestens
kasse abgegeben. nähere Auskunft. Zreifenberg i. Bom, zember 1922. Der Vor sitzen de des Kreisausschusses. v. Thadden.
Diese
erteilt auch alle
8 2 8 den 8. De⸗
9D579] Genehmigungsurkunde. IVa IV 619 iI 2. Ang. Auf Grund des 5 795 B. G.-B. und des Artikels 8 der Verordnung zur Aus— führung des B. G. B. vom 16. November 1899 erteilen wir unter Aufhebung der Genehmigungsurkunde vom 23. Oktober 1922 — M. d. J. IVa IV 560 / Fin Min. 1 E I 3728 — hierdurch der Stadt Serne die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den In—
n lionen Mark — einhundertvierzig der Mittel zum Bau von Wohnungen, zum Umbau des Versorgungs hauses und zur teilweisen Deckang der zur Beschaffung von Baustoffen für Straßenkanalisation entstehenden Kosten. Die Schuldverschreibungen sind nach dem anliegenden Muster auszufertigen, bis zu dem bei der Ausgabe geltenden Reichs bankdiskontsatz jährlich zu verzinsen und den Geldgebern gegenüber vom 1. Juli 1933 ab jährlich mit mindestens 20 des „Kapitals unter Zuwachs der Zinsen von 1 den getilgten Schuldverschreibungen durch Ankauf oder Verlesung zu tilgen. e von dem auf die Begebung der Anleihe oder einzelner Anleiheteile folgenden Rech⸗ nungs jahre ab bis zum 1. Juli 1933 fällig werdenden Tilgungsbeträge sind einem Tilgungsstock zuzuführen, der nach Ablauf der zehn Jahre in voller Höhe zum An— auf oder zur Verlosung von Schuldver— schreibungen zu verwenden ist.
Im Innenverhältnis ist die Anleihe nach einem festzustellenden Tilgungsplan don dem auf die Begebung der Anleihe oder ihrer Teile folgenden Rechnungsjahre ab jährlich mit 3.50 des Kapitals zuzüg— lich der ersparten Zinsen zu tilgen. -
Vorstehende Genehmigung wird unter der Bedingung erteilt, daß die Verzinsung und Tilgung der Anseibe sowie die Rück— zahlung gefündigter Schuldverschreibungen nur in deutscher Reichswährung vorge— nommen werden darf.
Die Genehmigung wird ferner vorbe—⸗ haltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuld⸗ verschreibungen wird eine Gewährleistung vom Staate nicht übernommen. Diese Genehmigung ist mit den Anlagen im Deutschen Reichs- und Preußischen Staats⸗ anzeiger bekanntzumachen.
Berlin, den 29. November 1922.
Das Preustische Staatsministerium. Zugleich für den Finanzminister. Der Minister des Innern.
(Siegel. Im Auftrage: Leyden.
Wird veröffentlicht mit Bezug auf unsere Bekanntmachung vom 8. November 1922 im Deutschen Reichs⸗ und Preußi—⸗ schen Staatsanzeiger Nr. 253. ö
Herne, den 9. Dezember 1922.
Der Magistrat. Dr. Sporleder.
Die
988661
Mit Ermächtigung des Preußischen Staatsministeriums erteilen wir hierdurch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Artikels 8 der Ver— ordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. November 1899 der Stadt Machen die Genehmigung zur Ausgabe von SchuldverschreibKungen auf den Inhaber his zum Betrage von 59090 096 M in RBuchstaben „Fünfzig Millionen Mark“, zur Deckung der Kosten für die Schaffung von Kleintevh⸗ nungen.
anuar 1923 fommen die nachstehend bezeichneten zur Tilgung aus⸗ des Treises usedom Wollin zur Ein—
2. Januar 1923 ab mit den noch nicht fälligen Zinsscheinen und Anweisungen
vor⸗
Swinemünde, den 1. Dezember 1922.
200 4 betragen Zeichnung formulare werden kostenlos von der Kreiskommungl⸗
Millionen Mark — behufs Beschaff ung
r vorzunehmen.
Vorstehende Genehmigung wird behaltlich der Rechte Dritter erteilt. «die Befriedigung der Inhaber Schuldverschreibungen wird eine währleistung seitens des Staats übernommen.
Diese Genehmigung ist mit den An—
machen.
Berlin, den 13. Oftober 1922. Zugleich für den Finanzminister. Der Minister des Innern. Im Auftrage: Unterschrift.) Genehmigungsur?unde. .
1Va. IV 489 V. Fin. Min. J. E. 1. 3528.
Schuldverschreibung der Stadt Aachen ...... te Ausgabe, Buchstabe .... Nr. über ö Reichswäh ,, 4M.
24 Ausgeßsertigt auf Grund der Genehmigung der Minister des Innern und der Tinan;en er Minister des Innern und der Finanzen z /) (D Reick
Deutscher Reichs⸗ u
.
es von dem Bezirks⸗
, saar 56r Es
aus sichun des ing bezirks Aachen 54 72 2 4 ** .
genehmigten L der tadtver
ordnetenversammlung vom 30. Juni 1922
. 9, 6 . 5 *
wegen A z ler Anleihe von
50 000 0900 AM, die jr übteilungen begeben
werden soll. deren Hohe sedem Falle vor der Begebung durch die Stadt⸗ verordnetenversammlung zu bestimmen ist, bekennen sich die Unterzeichneten, der Ober⸗ bürgermeister und die beiden Bevoll⸗
zu einer seitens des Gläubigers unkünd— baren Darlehnsschuld von 50 000 000 ., die mit ..... vom Hundert jährlich zu verzinsen ist.
Die ganze Schuld wird nach dem ge⸗ nehmigten Tilgungsplane durch Einlösung auszulosender Schuldverschreibungen oder durch Ankauf von Schuldverschreibungen jährlich wenigstens mit 36 vom Hundert des Anleihekapitals unter Zuwachs der ersparten Zinsen von den getilgten Schuld⸗ verschreibungen vom 1. April 1923 ab ge— tilgt. Hierbei bleibt es der Stadt über⸗ lassen, die jährlichen Tilgungsbeträge für mehrere, höchstens aber für zehn Fahre anzusammeln und alsdann den Ankauf oder die Verlosung der Schuldverschrei⸗ bungen für diese Zeit auf einmal vor— zunehmen.
Der Stadt steht jedoch auch das Recht zu, eine stärkere Tilgung eintreten zu lassen oder auch sämtliche noch im Um⸗ lauf befindliche Schuldverschreibungen auf einmal zu kündigen
Die Auslosung geschieht gegebenenfalls im Monat . . . . . Die ausgelosten sowie die gefündigten Schuldverschreibungen werden unter Bezeichnung ihrer Buch⸗ staben, Nummern und Beträge sowie des Zeitpunkts, zu dem die Rückzahlung er⸗ solgen soll, öffentlich bekanntgemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt drei Monate vor dem Zahltage im Deutschen Neichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger, im Amtsblatt der Regierung zu Aachen, im Echo der Gegenwart und im Politischen Tageblatt zu Aachen. Wird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuldver— schreihungen bewirkt, so wird dies unter Angabe des Betrags der ange kausten Schuldperschreibungen alsbald nach dem Ankauf in gleicher Weise bekanntgemacht. Geht eins der vorbezeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle von der Stadt⸗ verordnetenversammlung mit Genehmigung des Regierungspräsidenten zu Aachen ein anderes Blatt bestimmt.
Bis zu dem Tage, an dem hiernach das Kapital zu entrichten ist, wird es halbjährlich am und J von heute ab gerechnet, mit... vom Hundert jährlich verzinst. Die Auszahlung der Zinsen erfolgt gegen Rückgabe der fällig gewordenen Zinsscheine, die des Kapitals gegen Rück— gabe dieser Schuldverschreibung bei der Stadtkasse in Aachen und bei den auf den Zinsscheinen angegebenen Zahlstellen, und zwar auch in der nach dem Ein« tritte des Fälltgkeitstages folgenden Zeit.
,
Falle vor der Begebung durch die Stadt— erordnetenversammlung zu bestimmen ist. Sie sind nach dem anliegenden Muster anzufertigen, bis zu... . vY jährlich zu ver⸗ insen und vom 1. April i923 ab nach dem festgestellten Tilgungsvlan durch Ankauf
den Ankauf oder die Verlosung der Schuld verschreibungen für diese Zeit auf einmal
vor⸗ Für der Ge⸗ nicht
me en der Stadtverordnetenversamm⸗ lung, namens der Stadt durch diese für e , , 21. — ö ö **
seden Inhaber gültige Schul verschreibung
gezogen. Der Anspruch aug dieser
schreibun
dreißig ö
ahren nach dem Rückzahlungs—
. ungsr tage, wenn nicht die Schuldverschreibun
III. Ausg. . 2 3 — i 4p oder Verlosung jährlich wenigstens mit vor dem 106 der 246 ,
. * 23 3 36 oh des Kapitals unter Zuwachs der Dberburgermeister zur Einlöõsung vorgelegt
ß ẽꝛ. . erlgarten Zinsen von den getilgten Schuld- wird. Grfolgt die Vorlegung, fo“ ver
. g. 4 72 ö perschreibungen zu tilgen. Der Stadt jährt der Anspruch in zwel Jahren von
r. 34 — 200 dleibt es hierbei überlassen, die jährlichen dem Ende der Vorlegungsfrist ab. Der
; Zusammen VG 7. äilgungsbeträge für mehrere, höchstens Vorlegung steht die gerichtliche Gelten.
Die Inhaber dieser Anleihescheine Aber für zehn Jahre durch Bildung eines machung des Anspruchs aus der Urkunde werden aufgefordert, dieselben vom Tilgungsstocks anzusammeln und alsdann gleich. ͤ
Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor— legungsfrist dier Jahre. Zinsscheine mit dem Schluß des Jahres, in dem die für die Zahlung bestimmte Zei eintritt.
Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernichteter Schuldyerschreibungen erfolgt nach Vor—⸗ schrift der 55 1064 ff. der Zivilprozeß- ordnung. ö
lagen im Deutschen. Reichs⸗ und]. ..... Zinsscheine können weder auf— Preußischen Staatsanzeiger bekanntzu⸗ geboten noch für kraftlos erklärt werden.
Doch wird dem bisherigen Inhaber don Zinsscheinen, der den Verlust vor dem Ablaufe der vierjährigen Vorlegungefrist bei dem Oberbürgermeister anzeigt, nach Ablauf der Frist der Betrag der an—⸗ gemeldeten Zinsscheine gegen Empfangs- bescheinigung ausgezahlt werden. ;
Der Anspruch ist ausgeschlossen, wenn der abhanden gekommene Schein dem Oberbürgermeister zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Scheine gerichtlich geltend gemacht worden ist, es sei denn, daß die Vorlegung oder die gerichtliche Geltend nachung nach dem Abläufe der Frist erfolgt ist. Der An⸗ spruch verjährt in vier Jahren. Mit diefer Schuldverschreibung halbjährliche Zinsscheine bis zum Schlusse des Jahres ausgegeben; die ferneren Zinsscheine werden für zehnjährige Zeiträume aus—
nd
gegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der
Star lasse in Aachen gegen Ablieferung des der älteren Zinsscheinreihe beigedruckten Erneuerungsscheins, sosern nicht der In⸗ haber der Schuldverschreibung beim Ober⸗ bürgermeister der Ausgabe widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verlust eines Erneuerungsscheins werden die Zins— scheine dem Inhaber der Schuldverschrei⸗ bung ausgehändigt, wenn er die Schuld— verschreibung vorlegt.
Zur Sicherbeit der hierdurch emge⸗ gangenen Verpflichtungen haftet die Start
mit ihrem Vermögen und mit ihrer Steuer— kraft. Nach ;⸗; 1922.
Der Qberbũrgermeister. Die Bevollmächtigten der Stadtverordnetenversammlung.
Zinzsschein . .... Reihe zu der Schuldverschreibung der Stadt
Aachen .... Ausgabe, Buchstabe .. , K 16 zit
J 16 . Der Inhaber dieses Zinsscheins empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom
,
Halbjahr vom Nö .
d M bei der Stadt⸗
kasse in Aachen nahe,, 1922.
Der Oberbuůrgermeister.
Die Bevollmächtigten der Stadtverdordnetenverjammlung. (Trockenstempel des Stadtsiegels. ) Der Anspruch aus diesem Zinsschein erlischt mit dem Ablauf von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in dem der Zinsanspruch fällig geworden ist, wenn nicht der Zinsschein vor dem Ablauf dieser Frist dem Obeibürgermeister zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der Vorlegungsfrist. Der Vorlegung steht die gerichtliche Geltendmachung des An— spruchs aus der Urkunde gleich.
Erneuerungsschein
für die Zinsscheinreihe Nr. . . . ... zur
Schuldverschreibung der Stadt Aachen,
d . ö 9, A.
gegen dessen Rückgabe zu der obigen Schuldyerschreibung die.. Reihe don Zinsscheinen für die Jahre von 11 nebst Er⸗ neugrungsschein bei der Stadtkasse in Aachen, sofern nicht der Inhaber der
Scbul dverschreihung der Ausgabe bei dem Oberbürgermeister widersprochen bat. In diesem Falle sowie beim Verlust dieses Scheins werden die neuen Zinsscheine nehst Erneuerungsschein dem Inhaber der Schuldyerschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.
Aachen 1922
gelangen mit 20 bezw.
zur Einlölung.
Die Schuldherschreibungen sind in Ab⸗ teilungen zu begeben, deren Höhe in jedem
Mit, der jur Empfangnahme des Der Sberbůrgermeister.
Kapitals eingereichten. Schuldverschrei⸗ Die 3
. 1 . e., K * K äter fällig werdenden insscheine rockenstempel de ;
zurückzuliefern. Für die fehlenden Zins⸗ . ö k.
hs ra]
Gewerkschast des Steinkohlenbergwerks, Graf Schwerin .
Die per 2. Januar 1923 fälligen Zinsquittungsscheine: Nr. 35 Serie 1 unserer 400 igen Grundschuld, Nr. 26 Serie I unserer 4 5 igen Grundschuld * . 66 per Stück bei der Deutschen Bank. Berlin, bei der Essener Credit⸗Anstalt, Bochum, bei der Dresdner Bank, Bochum, bei der Westfalenbank A. G., Bochum.
Gerthe i. W., den 6. Dezember 1922. Der Grubenvorstand.
— — — — ——
scheine wird der Betrag vom Kayital ab-
; Schuld ver⸗ erlischt mit dem Ablauf von
Sie beginnt für