auch die Verantwortung für diesen Erlaß. Aber das eine möchte ich Ihnen doch sagen: ich Habe diesen Erlaß erst kennen gelernt, als er in der Oeffentlichkeit bekannt gegeben wurde. Ich stehe zu seinem Inhalt; ich leugne es nicht. (Zuruf bei den Kommunisten: Pfui Teufel! — Große Heiterkeit rechts Ich will nur sagen, daß er aus dem Rahmen Ihrer Beweisführung ein wenig her⸗ ausfällt (Widerspruch rechts), und daß Sie sich schon andere Argumente suchen müssen, um gegen mich vorzugehen. (Zuruf rechts: Das ist alles, was Sie dazu sagen? Nur diese Redens⸗ arten? Herr Abgeordneter Schlange, Sie müssen es mir schon überlassen, zu beurteilen, was ich zu sagen habe und was ich zu unterlassen habe. (Zuruf rechts: Sie haben eben nichts darauf zu sagen! — Große Unruhe,) — Ich weiß nicht, was Sie wollen.
Der Herr Abgeordnete Bäcker (Berlin) glaubte die heutige Gelegenheit nicht ungenutzt vorübergehen lassen zu sollen, um meinen Mitarbeiter, Staatssekretär Freund, der leider heute wegen Krankheit verhindert ist an unsern Beratungen teilzunehmen, eins auszuwischen. (Zurufe bei der Deutschnationalen Volkspartei: Wieso denn?? — Warum haben Sie denn den Staatssekretär
Freund und ausgerechnet ihn genannt? (Zuruf bei der Deutsch⸗
nationalen Volkspartei: Als den Leiter Ihrer Personalpolitikh) Herr Abgeordneter Bäcker legte Gewicht darauf, festzustellen, daß der Staatssekretär Freund unter vier Regierungen seine Tätig⸗ keit ausgeübt habe. (Sehr richtig! rechts) Nun, was sagen Sie denn zu den deutschnationalen Beamten, die auch keine Skrupel darin gefunden haben? (Zurufe bei der Deutschnationalen Volks⸗ partei) — Ja, es ist in der Tat ein Unterschied: der Staats⸗ sekretär Freund hat sich den politischen Notwendigkeiten angepaßt (aha! bei der Deutschnationalen Volksparteih; es gibt aber eine Reihe von deutschnationalen Beamten, die sich heute zwar von der
Republik bezahlen lassen (sehr wahr! links), die es aber doch mit ihrem Gewissen vereinbaren können, daß sie nicht diesem Staate, wie sie es geschworen haben, mit voller Hingabe dienen. (Sehr wahr! im Zentrum und links. — Große Unruhe und Zurufe
rechts: Besser als Sie! Beweise! — Zurufe bei der Ver. Soz⸗ Dem. Partei: Die Meineidigen sitzen da drüben! — Erregte Gegenrufe bei der Deutschnationalen Volkspartei.) — Ja, ich
schweige; ich rede nur dann, wenn ich glaube, daß es einen Sinn
hat. Oder glauben Sie, ich bilde mir ein, Sie zu überzeugen? (Zurufe bei der Deutschnationalen Volkspartei: Das werden Sie
auch nicht können! J Meine Damen und Herren, es ist richtig, ich bin nicht auf
alle Fälle eingegangen, die hier von dem Herrn Abgeordneten Schlange mit bezug auf meine Beamtenpolitik vorgetragen sind. Ich glaube, es genügte die Anführung oder Zurückweisung derjenigen Fälle, auf die ich hier näher eingegangen bin, um er⸗ kennen zu lassen, von welchem Rechts- und Wahrheitsboden aus
diese Falle vorgetragen worden sind. (Zurufe bei der Deutsch⸗
nationalen Volkspartei. — Ich muß leider dabei bleiben. Wenn jemand sich darin zu korrigieren hat, bin ich es nicht, sondern der Herr Abgeordnete Schlange⸗Schöningen lsehr richtig! bei der Ver. Soz⸗Dem. Partei), der alle diese Fälle in einer ganz ent⸗ stellenden Form vorgetragen hat. (Sehr richtig! bei der Ver. Soz. Dem. Partei. — Widerspruch bei der Deutschnationalen Volkspartei. Ich rufe alle Mitglieder des Hauptausschusses, die diesen Erörterungen beigewohnt haben, zu Zeugen dafür an, daß nicht ich, sondern der Herr Abgeordnete Schlange gerade in diesen Fragen ein Zerrbild der Verhandlungen gegeben hat. Der Brief des Herrn von Auwers, der von mir im Hauptausschuß des Landtages zur Sprache gebracht worden ist, ist erst nach der Ver⸗ abschiedung vorgefunden worden; er hatte mit der Entlassung des Herrn von Auwers aus dem Staatsdienst überhaupt nichts zu tun. (Lebhafte Zurufe bei der Deutschnationalen Volkspartei.) — Sie haben das vorgetragen. Er ist mir von dem obersten Beamten der Provinz Ostpreußen mitgeteilt worden als neuer Beitrag dafür, in welcher Art der Landrat von Auwers seinen Kreis Stuhm in den letzten Monaten verwaltet hat. (Fort⸗ dauernde Zurufe bei der Deutschnatioalen Volksparei) Wenn das Stagtsministerium aus politischen Gründen Beamte entfernt hat, so hat es nach einer alten Gepflogenheit, die bis in die Zeiten des ersten preußischen Ministerpräsidenten zurückreicht, davon Ab⸗ stand genommen, dem Landtag dafür nähere Aufklärung zu geben. (Sehr wahr! links. — Zurufe bei der Deutschnationalen Volks⸗ partei. — Ich komme gleich darauf, Herr Abgeordneter Baecker, wenn ich Ihre Behauptung untersuche, daß ein gesundes Be⸗ amtentum unter meiner Amtsführung gar nicht mehr aufkommen n, . . Ebenso. verhält es sich mit der Bemerkung des Herrn Abgeordneten Schlange⸗Schöningen über die Entlassung des Herrn Landrats von Braun. Ich habe, um das nochmals kurz festzu⸗ stellen, der Oslpreußendeputation, die mich vor einigen Wochen aufsuchte, um zu erfahren, welche Gründe die Entlassung des Herrn von Braun veranlaßt hätten, erklärt, daß für die Entschließung des Stgatsministeriums nur der eine Grund bestimmend gewesen wäre, daß er nämlich gegenüber den Angriffen, die ein Amts⸗ vorsteher gegen die Amtsführung des Herrn Oberpräsidenten der Provinz Ostpreußen eingeleitet habe, nicht die notwendige Zurückweisung gefunden hat. Ich habe erst, nachdem die Kreuz⸗ zeitung und ande re deutschnationale Blätter die ganze Angelegen⸗ heit in einer solchen Weise verzerrt hatten, daß diese Blätter glaubten, den Oberpräsidenten oder mich der Lüge zeihen zu können, im Hauptausschuß des Landtags davon gesprochen, daß in der Tat auch noch anderes Material gegen den Landrat von Braun in Gerdauen vorgelegen hätte. ̃ . .
Wie die ser Landrat, den Sie in Schutz nehmen, seine Geschäfte⸗ geführt hat, dafür nur zwei Sätze aus den amtlichen Fesistellungen bzw. den Erklärungen des Landrats von Braun! Es wird da berichtet: ; JJ Durch, den Kreistagsbeschluß vom 28. Juni 1912 und einen auf Grund dieses Beschlusses vom Kreisausschuß mit mir ab⸗ geschlossenen Vertrag vom 11. Juli 1912 ist mir seinerzeit ein zinsloses, nicht rückzahlbares Darlehen oder Vorschuß zur Be⸗ schaffung eines Antomobils gewährt worden in Höhe von rund 14900 Mark. 3 Ein nicht rüczzahlbares, zinsloses Darlehen ist für die Beschaffung! eines Automobils gewährt worden! (Lachen und Zurufe links“), Was würden Sie sagen, wenn heute ein Kreisausschuß mit einer
sozialdemokratischen Mehrheit einem Landrat gegenüber so generös
wäre? Ich bin der festen Ueberzeugung, Sie würden von leicht⸗ sinniger Vergeudung der Kreismittel sprechen. (Zuruf rechts:
Seemann!) — Ich spreche von Herrn Landrat von Braun! (Zu⸗ rufe rechts: Das ist schon lange her! Eine andere Bemerkung aus dem amtlichen Protokoll: Weitere Feststellungen konnten zu diesen Punkten einstweilen nicht getroffen werden. Es sei nur noch bemerkt, daß Herr von Braun in der Zeit vom September bis Dezember 1920 vom Kreisbauamt Baumaterial (Bretter, Kantholz, Balken, Weichenschwellen usw.), das zum großen Teil aus Heeresbeständen bestand, gekauft hat, und daß die Beträge von ihm erst am 3. Januar 1923 mit den aufgelaufenen Zinsen bezahlt worden sind, was aktenmäßig feststeht. ĩ (Hört, hört! links. Wie würden Sie einen oz aldemokratischen Landrat charakterisieren, der größere Posten aus alten Heeres⸗ beständen vom Kreise im Jahre 1920 kauft und erst ar 3. Januar 1923 bezahlt? (Zuruf links: Schieber! — Abg. Baecker⸗Berlin: Das wird wohl etwas anders liegen!) — Ich stelle fest, Herr Abgeordneter Baecker, daß Sie, ohne irgendeine Grundlage für eine andere Darstellung des Falles zu haben, jetzt sagen: Der Fall wird wohl etwas anders liegen. (Abg. Baecker⸗Berlin: Ich stelle fest, daß ich andere Grundlagen habe! Ihre amtlichen Be⸗ hauptungen sind für mich keine Grundlagen!)
Sie haben dann weiter folgende Forderung aufgestellt: Wir fordern, daß der Minister des Innern ein Disziplinarverfahren gegen Runge beantragt. Der Landtag im allgemeinen und die deutschnationale Fraktion ist kein Konvent. Ob ein Grund zum Einschreiten gegen den Polizeipräsidenten vorliegt, ob insbesondere ein Disziplinarverfahren gegen ihn eingeleitet werden muß, das müssen Sie schon dem pflichtmäßigen Ermessen des zuständigen Ressortministers und des Staatsministeriums vorbehalten. (3Zu⸗ rufe vechts) Meine Herren, so wie ich deutschnationale Landräte
Beamten zu stellen, die anderen Parteien entnommen sind. Mit Ihrer Hetze gegen Beamte aus sozlaldemokratischen Kreisen werden Sie bei mir nur da etwas erreichen, wenn Sie Ihre Behaup⸗ tungen über die Unfähigkeit oder Charakterlosigke it eines solchen Beamten mit Tatsachen zu belegen vermögen. Zeitungshetze allein wird mich zu einem Einschreiten gegen solche Beamte nicht ver⸗ anlassen. (Bravol links.) . .
Der Herr Abgeordnete Baecker hat dann weiter ausgeführt, daß ein gesundes Beamtentum für Preußen erst dann zu er⸗ warten sei, wenn die Berufüng von politischen Beamten nicht
nach politischen Gesichtspunkten erfolge. (Abg. Baecker⸗ Berlin:
Das hat Herr von Kardorff gösagt) Ich wollte da eine gewisse Uebereinstimmung der Meinungen zwischen Ihnen und mir fest⸗ stellen, Herr Abgeordneter Baecker. Wenn Sie darauf hin⸗ weisen, daß diese Behauptung nicht von Ihnen stammt, sondern daß Sie da ein Wort von Herrn von Kardarff zitiert haben, so freue ich mich der großen Uebereinstimmung, die von Ihnen über den Herrn Abgeordneten von Kardorff zu mir reicht. Aber, meine Herren, Sie verkennen eine sehr gewichtige politische Mission, die die nachrevolutionären Ministerien zu leisten hatten und heute noch zu leisten haben. Weil nämlich unter dem alten Regime die Berufung der politischen Beamten lediglich nach politischen Gesichtspunkten erfolgt ist (sehr richtig! links), weil kein „Fremd⸗ körper“ aus den Reihen des Zentrums, der Sozialdemokratischen Partei und selten Außenseiter der Nationalliberalen Partei be⸗ rufen und geduldet wurden, deswegen muß erst einmal diese falsche politische Orientierung aus dem Beamtentum herausgebracht werden lsehr richtig! links),, muß zunächst eine gewisse Parität her⸗ gestellt werden. Und was ich im Ausschuß schon des öfteren er⸗ klärt habe, daß auch ich den Tag herbeisehne, wo frei von allen politischen Gesichtspunkten nur nach der Tüchtigkeit der vor⸗ handenen Anwärter, nur nach der Tüchtigkeit der Bewerber ent⸗ schieden werden könnte, das möchte ich auch hier wiederholen. Das wird aber nicht früher der Fall sein, als bis wir, durch die heutigen verfassungsrechtlichen Bestimmungen begünstigt, einen, sagen wir mal. Nachwuchs der Arbeiterschaft und insbesondere der Sozial⸗ demokratischen Partei erreicht haben. (Sehr wahr! links) Wenn wir von der Sozialdemokratischen Partei und ihren Anhängern, vom Zentrum und seinen Anhängern, von der Demokratischen Partei und ihren Parteifreunden verlangen, daß in den Zeiten der nationalen Bedrängnis, der wirtschaftlichen Not alle Volks⸗ kreise sich in die Mitverantwortung für diese Zeit einfügen, dann haben wir die Verpflichtung, die früher beliebte Ausschließung dieser Kreise zunächst wettzumachen. (Sehr wahr! links.)
Und nun, meine Herren, als Eideshelfer für Herrn Baecker,
die „Deutsche Allgemeine Zeitung“ Ich beneide Sie um diesen Bundesgenossen wirklich nicht. (Sehr gut! links.) Der Herr
Abgeordnete Schlange hat vom politischen Rowdytum gesprochen.
Sehr gut! links) Gleich und gleich gesellt sich gern. (Sehr gut! links.) Dieser politische Redakteur in der „Deutschen Allgemeinen Zeitung“ fühlt eine Art Geistesgemeinschaft mit dem Abgeordneten Schlange. Ich glaube, es liegt nicht im Interesse der Autorität der Reichs- und Staatsbehörden, wenn ich über die interne Be⸗
handlung recht gerichteter Organisationen und linlsgerichteter Störenfriede hier ausführlich im einzelnen berichte. Ich will auch
jetzl eine gewisse RKeserve beibehalten. Aber die Behauptung des
Artikels, daß meine Stellungnahme und meine Maßnahmen ohne Fühlüngnahme mit meinen preußischen Ministerkollegen getroffen seien, daß die ganze Aktion gegen die Freiheitspartei ohne Fühlungnahme mit der Reichsregierung erfolgt sei, verpflichtet
mich doch, hier von der Trihüne des Landtages folgende Fest⸗ stellungen zu machen. Ohne daß ich auf Grund der Bestinmmungen der Verfassung verpflichtet wäre, die Maßnahmen meines Ressorts meinen Kollegen im Staatsministerium mitzuteilen — für diese Maßnahmen bin ich dem Landtage allein verantwortlich — habe ich es aber doch für meine Pflicht als Koalitionsminister gehalten, weil diesen Maßnahmen recht oft eine große politische Bedeutung zukommen, von jedem meiner beabsichtigten Schritte vorher dem Staatsministerium Mitteilung zu machen. (Hört, hört! bei der
Verantwortlicher Schriftleiler: Direktor Dr. T yrol. Charlolte Verantwortlich für den ue g rin, Der Vorsteher der Gescha
Vereinigten Sozialdemokratischen Partei.) Insbesondere habe ich
schon im Herbst des vergangenen Jahres darauf aufmerksam gemacht, daß ich zur Ausräumung der Schwierigkeiten, die sich
durch Entdeckung einiger Selbstschutzorganisationen ergeben hätten,
mich mit dem Reichswehrminister und dem Reichsminister des Innern in Verbindung gesetzt hätte, um zu versuchen, durch Rück⸗
sprache mit den Reichsressorts diese Schäden abzubiegen, die dem Reich und Preußen erwachsen mußten, wenn die Organisationen ohne behördliche Aufsicht und ohne Kontrolle der Staatsorgane ihre Tätigkeit weiter ausübten. Diese Haltung habe ich bei⸗
das Mißtrauensvötum stimmen. Er hat mir aber milde
1 ; 3er Abgeordneter Dr. Bredt mich zu unrecht beschuldigt hat, al.
behalten, bis in die Märztage hinein, in denen die Auflösun
Deutschvölkischen Freiheitspartei erfolgte. Ich habe auch . de der Auflösung dieser Partei, wie ich hier sesstellen ph g Versuch gemacht, meine Kollegen im Staatsministerium richten. Diese Unterrichtung ist deshalb nicht erfolgt, der Ministerpräsident zum Reichstag mußte, sondern weil er
einer gemeinsamen Kundgebung der Reichs⸗ und preußischen
zu unter. nicht weil
Regierung in Sachen Oberschlesien abberufen wurde, und meine Kollegen vom Staatsministerium nicht wünschen, daß die hochpolitische Angelegenheit ohne Anwesenheit des un el präsidenten erörtert wurde. Die Dinge drängten aber, denn ö stand der Putsch bevor. (Zuruf bei der Deutschnationalen Voltz partei) — Es freut mich, daß Sie den Herrn Müller⸗Labes gene so geringschätzig behandeln. Ich wünschte nur, daß es Ihrem Ein⸗ fluß auf Ihre Nachbarpartei, die Deutschvölkische Partei, schon dor dem 23. März gelungen wäre, die Leute von ihren Putschabsichten abzubringen. (Sehr wahr! bei der Vereinigten Sozialdemo⸗ kratischen Partei) Aber Sie haben ja gar keinen Versuch dazu unternommen. Ich habe alles getan, um das Einvernehmen . meinen Ministerkollegen herzustellen, und es ist nicht richtig, waz in der „Deutschen Allgemeinen Zeitung“ behauptet wird und waz heute nachmittag der Abg. Baecker wiederholt hat, daß die Maß, nahme Preußens getroffen worden sei, ohne daß das Reichs, kabinett davon Kenntnis gehabt hätte. Ich habe mit meinem Kollegen Oeser, den ich heute nachmittag hier auf seinem Platz gesehen habe, in den Vortagen der Auflösung den ganzen Fragen
weil
komplex ausführlich durchgesprochen. (Hört, hört! bei der Ver,
einigten Sozialdemokratischen Partei) Ich befand mich in volker Uebereinstimmung mit dem Herrn Kollegen Oeser, dem jl⸗
und Begmie in Schutz nehme, wenn sie ungerechtfertigt angegriffen ständigen Reichsminister des Innern, als ich beabsichtigte, di
werden, ebenso habe ich auch die Verpflichtung, mich vor diejenigen
Deutschvölkische Freiheitspartei aufzulösen. (Hört, hört!) Wenn ich das bisher nicht mit dieser Deutlichkeit gesagt habe, so um des; willen, weil ich gewohnt bin, die Maßnahmen, die ich zu treffen habe, mit eigener Verantwortung zu decken. Ich suche keine „Müt⸗ schuldigen“, wie Sie es bezeichnen würden. So liegen die Ding, und das Reichskabinett wäre — davon bin ich fest überzeugt — wenn ihm alles Material unterbreitet worden wäre, mit mir einig gewesen über die Notwendigkeit, hier den Staatsgerichtshof vor die Entscheidung zu stellen, ob eine so staatsgefährliche Organi— sation in diesen kritischen Zeiten geduldet werden könne. Glauben Sie doch nicht, daß ich mich gegen allgemeine politische Bestte— bungen, oder, wenn Sie wollen, gegen die Ideale der Dentsch— völkischen Freiheitspartei auflehne. Ich glaube, meine ganz Vergangenheit bürgt dafür, daß ich nicht glaube, mit polizei= lichen Maßnahmen einer geistigen Bewegung Herr werden zu können. Sehr richtig! bei der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei. — Zurufe bei den Kommunisten) — Nein, nein, die Vorwürfe heben sich gegenseitig auf. (Erneute Zurufe bei den Kommunisten) — Nein, nein, ich habe von dieser Stelle aus im vergangenen Herbst alle politischen Parteien, insbesondere die extremen Parteien, dringend gebeten, Selbsterziehung, Erziehung ihrer Mitglieder zu treiben, damit ich nicht die unangenehme Auß— gabe habe, mit dem Polizeisäbel dreinzuschlagen. Ich fühle mich am glücklichsten und ruhigsten, wenn ich nicht zur Hilfeleistunz bei politischen Parteien hier oder dort aufgerufen werde. Ih bin der letzte, der der Deutschvölkischen Freiheitspartei in der Durchsetzung ihrer politischen Ziele irgendwelche Schwierigleiten bereiten möchte. Aber wenn ich durch das Studium des Mate—⸗ rials, das bei den Hausfuchungen bei den Parteigängern der Deutschvölkischen Freiheitspartei gefunden wurde, nicht nur zu dem bloßen Verdacht, sondern zu der Ueberzeugung gelange, daß weiteres Zuwarten angesichts der Tätigkeit dieser Partei zum offenen Bürgerkrieg führen werde, dann würde ich meine Pflicht als preußischer Polizeiminister gröblichst vernachlässigen, wenn ich
nicht in letzter Stunde ganz energisch zugreifen wollte. (Eeht
richtig! bei der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei.) Nicht anderes habe ich getan. Wenn sich der Staatsgerichtshof in den nächsten Tagen über das Material wird schlüssig werden miissen dann wird er — davon bin ich fest überzeugt — mit mir die Ge⸗ fährlichkeit dieser Partei anerkennen, die genau so wie di Nationalsozialisten in Bayern sich bemühte, ohne Zuhilfenahme der behördlichen Stellen über die „Novemberverbrecher“ Heriht zu halten, die sich bemühte, an Stelle der ordnungsmäßig ih sammengesetzten Regierung ein Regiment zu errichten, daß sih die deutsche Arbeiterschaft, die republikanischen Parteien Preußen und Deutschland unter keinen Umständen gefallen lnssen würden. Wenn ich eine wichtige Funktion in diesen tritishen Tagen auszuüben habe, so ist es die, daß ich meine ganze gtraft meine ganze Zeit und mein ganzes Vermögen einzusetzen he um den Bürgerkrieg zu verhindern. (Sehr richtig! bei der Ver⸗ einigten Sozialdemokratischen Partei Die Auflösung der . völkischen Freiheitspartei lag auf dieser Linie meiner . (Zuruf bei den Kommunisten: Die Leute sind aber alle wie ⸗ freigelassenh — Ich bin kein Justizbeamter. — Damit kann! ben Herrn Abgeordneten Baecker wohl verlassen· ;
Herr Abgeordneter Dr. Bredt hat mir attestiert, daß ich n kein Koalitionsminister sei, daß ich höchstens auf dem beit lr, wäre, einer zu werden. Er will mir noch eine Art Schonftis . räumen. (Heiterkeit) Heute will er mit den e nl bee el.
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stände für später in Aussicht gestellt. Ich stelle fest, daß her
sagte, daß ich mich bei meinen Ausführungen über , sierung der einzelnen politischen Parteien zu sehr auf 8 artikel stütze, daß Einzelheiten meiner Reden aus Zeitungsa⸗ . beständen. Nein, Herr Kollege Dr. Bredt, da irren Sie sich (Fortsetzung in der Ersten Beilage.) ö.
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Cöthen 1. Anh. 1884, 1890, 98, 96, 1908 Cottbus.... .... 1900 do. 1909 M. 1913... o. 1895 Danzig ... . 1904, 00 bo. 161 N Ausg. 19 do. 1904 Darmstadt ...... 1920 do. 1918, 1919, 20 Dessau . ..... ... 1896 Dtsch.⸗Eylau. 2 1907 Dortmund ..... 1907 do. 121. , 181. M do. 1698 bo. 1908 Drez den. ... 1900, 0s bo. 1893 bo. 1900 do. 1905 Dreßd. Erdrpfdb. S. 1, 2. 5, - 10
do. b9. S. 8. 4, 6 M do. Grundrentenbr.
do. 1896, 02 M Düren H 1809, J 1901 do. G 16891 kv. Durlach .. ...... 1906
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1804. 19086,
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Burg. . ...... 1900 M 4 do. 18675
1695. 18994 18. 19 uv. 22 - 2414
bo. 1886 — 998 do. 1902 —- 0883 Coblenz. .... 1910 MI bo. 18194 do. 1920 4 do. 1897. 190013
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do. 1920 do. 1922 Königtz berg 20 Lu. II
do. 1899. o do. 1810 Ausg. 1- ] do. 1891. 98, 98, o Konstanz ... .... 1902 Krefeld 1901. 1913. bo 1906. 07. 09 do. 1686 do. 1901, 1908 Krotoschin 19090 S. 1 Landsberg a. W. 1890. 1696 Langen salza .... 19608 Lauban ..... ... 1697 Döer de,, ,. 1902 Lichtenberg (Berlin) 1900, 1909, 1918 Lichterfelde (Gln.) 98s Liegnitz ...... .. 1909 do. 1918 do. 1892 Lübeck .... ..... 1595 Ludwigshafen.. 19606 do. 1890, 1894. 1990,
1902 Magdeburg. .... 1919 do. 18891, 1906 o. 1902 bo. 1918, Serie 1, 2, 8 und
do. 1886
do. 1691, 1902 bo. Stadt⸗Pfandbr.
6 1 Mainz 1919 Lit. G. V unk. 29
bo. 1920 Lit. Wunk. 80 Mannheim 1914 do. 1001, 1906, 1907, 1968. 123, 19 1. u.
2. Ausg., 1920 ....
do. 18688 da 1897, 1899 do. 1904, 1908 Marburg 1908 Merseburg 1901 Minden 1909 do. 1895, 1902 Mülhlhau sen 1. Thlr. 1919 V
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o. 1914 bo. 1919 unk. 80 o. 1889 München 1921 unk. 29 do. 189
do. 1900, 01, O6, 07, 1908.11, 19, 14
do. 1919 unk. 24 do. 86, 87, 88, 90, 9a do. 18697, 1899 do. 1908, 1904 M.⸗Gladbach 99. 1900 do. 1911 unk. 36 M do. 1888 do. 18699, 1908 M Münster 1908 do. 1897 Nauheim t. Hessen o2 Naumburg 97. 1900 kv. Neumünster 1907 Neuß 1919 Nordhausen 1908 Nürnberg 1899-02, 0. 190 - 1911, 1914
bo. 1980 unl. 80 bo. 9l, 9g lv., 96 — 9g, 1905, 19065
do. 1908 C ffenbach a. M. 1920 bo. 1900, 1907 M. 14
do. Rhevdt 1899 Ser. 4.
do.
St. Johann a. S. do.
Schöneberg (Gerlin);
do. Stargard t. Bomm. 9s Stendal 1901. 1908
do. 1908 Stettin 1912 Lin. 8
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do.
Straßburg 1. E. 19609 (u. Ausg. 1911)
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Deutsche Pfandbriefe.
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der Nr. 121561 bis 136 560,
zer Nr. 61551 bis 86 660, 1erNr. 1-20 000 Dänische St. A. 97 8 Egyptischegar. 1. 83
do. 28000, 12500351 4 do. 2500, 800 Fr. 4
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Deutsche Lospapiere.
Augsburg. 1 Guld. -. —= 6p. St — — — — Braunschw. 20 Tlr.-8. — 4 6p. St —— — — Hamburg. 50 Tlr. L. 3 1.3. — — — Köln.⸗Mind. Pr.⸗Anl. 89 1.4.10 — — —— Dldenburg. 40 Tlr. L. 8 1.34 — — — — Sach ⸗ Mein. GId. L. = 4p. Sti - — — —
Ausländische Staatsanleihen.
Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar: 11. 18. 1 6. 1. 3. 18. 1. 7 16. 5 1. 1. 17. 11. 5. 13. 1. 11. 17. 6 1.1. 1. 101. . 18. 1 1.3. 18. 1 1. 10. 18. E 1.11.18. 16 1. 12. 18. 10 1. I. 19. 1 1. 2. 15. m 1. 5.189. 15 1.4. 19. 10 18. 4. 19. 211. 5. 19. a 1. 6. 19. 2 1. J. 19. & 1. 8. 19. ** 1. 9. 19.
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