Schulen im besetzten Gebiet getan hat, habe ich im Ausschuß ein⸗ gehend dargelegt.
Zum Schluß noch ein Wort über die Personalpolitik. Die Frage der Personalpolitik meines Ministeriums ist wiederholt be⸗ handelt worden. Sie ist einmal in einer großen Plenarsitzung be“ bandelt worden, dann im Ausschuß und ist jetzt durch Herrn Abg. König und Herrn Abg. Hoff erneut berührt worden. Ich weise zunächst den Ansprüchen gegenüber, die von Herrn Abg. König geltend gemacht worden sind, darauf hin, daß Schulaufssichtsbeamte und Vertrauen der Elternschaft zwei Größen sind, die zu— sammengefaßt werden müssen, und daß es unendlich schwierig ist, einen Mann, der etwa die augenblicklich bestehenden Verhältnisse in unserem Schulwesen bekämpft, der ein aus— gesprochener Gegner der Konsessionsschule ist, in solche Kreise als Schulaufsichtsbeamten hineinzubringen, in denen nur konfessionelle Schulen sind. (Sehr richtig) Er mag mit noch so großer Obiek- tivität seines Amtes zu walten sich bemühen, es wird nur zu leicht ein starkes Mißtrauen der Elternschaft, der Erziehungsberechtigten zurückbleiben. Da steckt eine Schwierigkeit, und dieser Schwierigkeit muß Rechnung getragen werden. Es hat auch das hohe Haus durch die Annahme des Antrages Porsch die Berechtigung dieses Stand— punktes anerkannt. Ich hoffe, daß sich bei Auswahl sozialistischer Lehrer, wenn wir erst einmal über die augenblicklichen Schwierig— keiten des Reichsschulgesetzes hinweg sind, eine größere Bewegungs— freiheit von selbst einstellt, als sie jetzt möglich ist. Haben wir eine größere Zahl weltlicher Schulen, wie sie durch die Verfassung und das Reichsschulgesetz geschaffen werden sollen, dann wird es auch ohne Schwierigkeit möglich sein, tüchtige sozialistische Lehrer, die nach ihrem Programm und ihrer Ueberzeugung Anhänger der weltlichen Schule sind, als Schulaufsichtsbeamte in größerem Umfange ein— zuseßen.
ö Ich gebe zu, daß ihre Zahl bisher gering ist. Aber meine Be— reitwilligkeit bekunden doch wohl die von mir vollzogenen Er— nennungen- (Zuruf links) — ich verstehe nicht, Herr Kollege König, weshalb mein Verhalten verfassungswidrig ist — (Wiederholter Zuruf links) — aber wenn auf den Willen der Erziehungsberechtigten in der Verfassung der starke Nachdruck gelegt wird und die Er— ziehungsberechtigten verlangen, daß ihrem Willen Genüge geschehe, so muß darauf Rücksicht genommen werden. Wir haben uns ja doch im Ausschuß darüber unterhalten, ob es möglich ist — sagen wir bei⸗ spielsweise — in rein katholische Kreise sozialistische Kreisschulbeamte bineinzubringen. Ich glaube, daß der Wille der Erziehungè— berechtigten Ihre Forderung zum Scheitern bringen wird, bis das Neichsgesetz die Verhältnisse ordnet. (Zuruf links: „Aber in die evan⸗ gelischen Kreise.) — Es gibt neben den katholischen auch rein evangelische Kreise, ausgeprägt konfessionelle Kreise, in denen wir bis zu 964 und 97 vd Anhänger der konfessionellen Schule haben. Auch hier haben wir dieselben Schwierigkeiten. Hierfür müssen Sie Verständnis aufbringen. .
Ich halte es für meine Pflicht, auf einen einzelnen Fall noch kurz einzugehen. Ich habe im Ausschnß bereits darauf hingewiesen: Wenn man Einzelfällen nachgeht, zerflattern gewöhnlich die Beschuldi⸗ gungen. Es handelt sich bei diesem Fall, den der Herr Abg. König hier im Plenum vorgebracht hat, um die Nichternennung eines Regierungsrats zum Oberregierungsrat. Es ist schwierig, über diese Sache zu sprechen, da sie nicht nur eine Angelegenheit bes Kultusministers, sondern auch des Innenministers ist, und da es guter Brauch ist, über solche Dinge, solange sie sich im Stadium der Erwägung befinden, zu schweigen. Aber da der Fall sowohl im Ausschuß wie auch hier im Plenum berührt worden ist, darf ich wohl darauf eingehen.
Es handelt sich um einen Regierungsrat, der 1878 geboren ist, 1920 Regierungsrat geworden ist, also noch nicht drei Jahre Re⸗ gierungsrat ist und vorher ein Jahr Hilfsreferent im Ministerium gewesen ist. Dieser Herr gehört nach seinem Dienstalter und Lebens- alter zu den jüngsten Regierungsräten bei uns in Preußen. (Hört, hört! rechts) Er hat erst eine etwa vierjährige Verwaltungspraxis im Staatsdienst hinter sich. Das ist das erste. Dazu kommt, daß die beiden Spezialkollegen, deren Vorgesetzter er in diesem Falle sein würde, nicht nur an Lebentalter und Dienstalter ihm bei weitem über⸗ legen sind, sondern auch — das muß mit allem Freimut gesagt werden, nachdem der Fall hier zur Besprechung gelangt ist — jweifelloßg eine viel gründlichere und wissenschaftlichere Durchbildung und eine viel reichere Erfahrung in ver⸗ antwortungsvollen Stellen des Staatsdienstes haben als dieser junge Beamte. (Hört, hört! rechts — Zuruf des Abg. König (Swinemünde) — Ich glaube, Herr Abg. König, daß wir diese Interna der Ver⸗ waltung vor diesem hohen Hause vorläufig nicht besprechen wollen, da die Frage noch nicht entschieden ist. Es ist bisher nicht üblich gewesen, über Angelegenheiten, die zwischen dem einen und anderen Ministerium in der Schwebe sind, hier vor dem Hause zu sprechen. (Zuruf des Abg. König-Swinemünde.) — Herr Abg. König, Sie können von mir die Kenntnis nicht haben, daß ich mich geweigert habe. (Sehr gut! und Heiterkeit rechts Der Herr, der hier zum Oberregierungsrat befördert werden sollte, hat beide Lehrerprüfungen abgelegt, hat die Mittelschullehrer-⸗ und die Rektorprüfung gemacht — nichts dagegen einzuwenden und ist Rektor geworden. (Zuruf links.) Der andere Regierungsrat dieser Behörde hat seine Rektorprüfung abgelegt, die Prüfung für das höhere Schulamt, hat im höheren Schuldienst und im Seminar— dienst gestanden; dann ist er Kreisschulinspeltor gewesen, Seminar⸗ direktor gewesen und 1907 Regierungs- und Schulrat geworden. Der andere hat beide Lehrerprüfungen und die Mittelschullehrerprüfung abgelegt, die Rektorprüfung, die Prüfung für das höhere Lehramt, hat im Volksschuldienst gestanden — (Zuruf links) — Frau Abg. Wegscheider, mißverstehen Sie mich nicht. Es ist notwendig, daß, nachdem dieser Fall vorgebracht ist, auch alles gesagt wird, was dahin gehört. — Er hat im Volksschuldienst gestanden. Er ist im höheren Schuldienst, im Seminardienst gewesen, ist Seminardirektor gewesen und ist 1915 zum Regierungs- und Schulrat ernannt worden. Sie sehen, daß hier nicht zu unterschätzende Schwierigkeiten vorliegen, wenn diese beiden Beamten, die zweifellos sehr tüchtig sind, dem zuerst genannten Regierungsrat unterstellt werden sollen. Meine Damen und Herren, als Leiter der Schulabteilung, und das ist das Ausschlag⸗ gebende, würde der betreffende Regierungs⸗ und Schulrat auch die kirch⸗ lichen Angelegenheiten der Regierung zu bearbeiten haben, und ins— besondere würde die Frage der Trennung der vereinigten Schul⸗ und Kirchenämter eine wichtige Aufgabe darstellen. Mitteilungen aus evangelischen und katholischen Kreisen dieses Regierungsbezirks haben ergeben, daß man der Ernennung mit höchslten Mißtrauen begegnen würde. Es ist Ihnen ja bekannt, mit welchen starken Worten der
Vertreter des Zentrums im Hauptausschuß gerade gegen die Er⸗ nennung dieses Mannes zum Oberregierungsrat gekämpft hat. Zu⸗ stimmung im Zentrum) Es ist mir unangenehm gewesen, über diesen Fall hier eingehender zu sprechen: nachdem aber der Herr Abg. König diese Frage im Plenum vorgebracht hat, habe ich es auch für meine Pflicht gehalten, darauf einzugehen. (Sehr richtig! bei der Deutschen Volksp.)
Die Personalpolitik ist auch schon früher im nicht parla— mentarisch regierten Staate das umstrittenste Gebiet eines Ministers gewesen. Diese Erkenntnis steigert natürlich das Verantwortungs⸗ gefühl. Seien Sie gewiß, daß auf keinem Gebiete eine so starke und ernste Selbstprüfung stattfindet wie hier. (Zuruf) — Frau Abg. Wegscheider, ich habe über Regierungsräte im Hauptausschuß schon gesprochen und habe erwähnt, daß im Verlaufe des letzten Jahres drei Regierungsräte der Sozialdemokratischen Partei ernannt worden sind, drei der Demokratischen Partei und drei der Deutschen Volkspartei. Dem stehen sechs Regierungsräte des Zentrums gegen⸗ über, weil es eben sogenannte „katholische Stellen‘ waren. Sie können also auf diesem Gebiet zweifellos nicht über Imparität klagen. (Abg. Dankler: Sehr wahr) Ich habe oft erklärt, daß die sachliche und fachliche Tüchtigkeit in allererster Linie bei der Auswahl der Beamten ausschlaggebend sein soll.
Das ist auch der einzige Sinn des in Frage stehenden Artikels der Reichsverfassung, daß nur die Befähigung und die Leistungen und nichts anderes für die Beförderung maßgebend sein dürfen.
Schließlich noch ein Wort dem Herrn Abg. Hoff gegenüber. Herr Abg. Hoff, ich habe mich doch etwas gewundert über Ihre Klagen, betreffend imparitätische Behandlung Ihrer Partei. (Sehr wahr! und Heiterkeit rechts) Ich glaube, daß das Gegenteil von dem, was Sie gesagt haben, eigentlich das richtige ist. Aber ich nehme an, daß Sie mich durch das Mißtrauen, daß Sie mir in diesem Falle entgegengebracht haben, nur dazu haben anregen wollen, den Wünschen, die Sie etwa haben, noch in größerem Umfange entgegenzukommen. Ich glaube, daß fortschrittliche Lehrer, Rektoren, Kreisschulaufsichts⸗ beamte jetzt in viel größerem Umfange befördert worden sind als früher. Wenn Sie aber die Forderung aufstellen, daß man für alle Parteien, die vielleicht früher bei der Besetzung von Aemtern in stärkerem Maße berücksichtigt worden sind, eine völlige Sperre eintreten soll, so würde doch eine Ungerechtigkeit gegenüber diesen eintreten, die in der Tat im modernen freien Volksstaat vollkommen unmöglich ist. Wir reden viel über Fehler der Vergangenheit. Haben hier Fehler der Ver⸗ gangenheit vorgelegen, so wollen wir sie wieder gutmachen, aber doch nicht dadurch, daß wir Angehörige anderer Parteien dabei zurücksetzen. Es wird schon mit höchster Verantwortung ausgewählt. Eine sorg⸗ fältige Auswahl von Beamten ist im parlamentarischen Staat, der auf die Verantwortung jedes einzelnen so bedingungslos angewiesen ist, sogar noch wichtiger als im alten Staat. (Sehr richtig! rechts.)
Es ist sehr schwer, in Fragen der Personalpolitik Parteien zu überzeugen. Es werden nur zu leicht Ansprüche gemacht von Organi⸗ sationen und von Parteien. Aber wichtiger als alle diese Ansprüche der einzelnen Organisationen und der Parteien muß auch für mich das Wohl des Staates sein. (Lebhafter Beifall rechts und in der Mitte.)
Abg. Baszewski (Pole) tritt ein für Berücksichtigung der nationalen Minderheiten. olnische Organisationen haben sich im Ruhrgebiet folidarifch erklärt mit der Haltung der deutschen. Des⸗ halb muß der Staat auch den Polen gegenüber seine Pflicht 13. Lebhafte Zurufe rechts: Sagen Sie das ihren Landsleuten in Posen,
stpreußen und Schlesien !)
. Prelle (D. Hann) betont den privatrechtlichen Charakter der Klosterberwaltungen und wendet sich dagegen, daß rein hannobersche Klostergelder von n für ,,, Interessen verwandt werden. Der Redner verlangt, daß die deut Schule aufgebaut werde auf der Grundlage der chrif . Welt anschauung. Der Kirche dürfe der Einfluß auf die Schule nicht
genommen werden. Die Schule müsse dem Streit der Parteien entzogen werden, das Mitbestimmungsrecht der Elternschaft weiter ausgebaut werden. ö bg. König⸗Swinemünde (Soz.) bekämpft die Personal⸗ politik des Ministers. Nach den Grundsätzen des ö Staates würden Soꝛziglisten grundsätzlich gusgeschlossen, wo Kon fessionsschulen sind. Wir wollen nicht, das ganze Leben kon⸗ fessionalisiert wird. Die konfessio nellen. Aufsichtsbegmten schaffen mehr Konfliktsstoff als die nichtkonfessionellen. Soziglisten, die rüher ganz ausgeschlossen waren, sollten jetzt besonders . Berück⸗ ichtigung bei Anstellung und oörderung finden, Erziehung der eutigen Jugend zum Ge rtsstaat ist die wichtigste Aufgabe der ulerziehung; dem muß besonders der Geschichtsunterricht dienen. Ein RKegierungsvęertreter erklärt 9 enüber den Aus- . des Abg. Herrn Prelle, daß, wenn Klee er für An⸗ äufe außerhalb Hannobers berwandt worden seien, das lediglich im wohlyerstandenen Interesse, Hannovers selbst geschehen sei, Präsident Lelnerk äußert sich zu dem Zwischenfall anläßlich der Räumung der Pressetribüne dahin; Meine Worte . von der lese so gedeutet worden, als ob ich ihr insgesamt den orwurf hätte machen wollen, daß sie nach Sensationen trachte. Ich habe das natürlich nicht gemeint; wenn es so aufgefaßt wurde, muß ich das bedauern. Meine Worte sollten lediglich meine Maßnahmen über die Räumung des gesamten Landtages begründen, damit der Seffentlichkeit nicht mitgeteilt werden kann, wie Abgeordnete sich hier im Landtag betragen haben. Das war der Grund meiner Aus—⸗ führungen; sie waren also nicht eine Kritik an der Presse selbst.
Mittwoch 12 Uhr: Weiterberatung. Schluß 5 Uhr 10 Minuten.
Statistik und Volkswirtschaft.
Großhandelspreise April und Anfang Mai.
Die seit Anfang April aufwärtsgerichtete Bewegung der Groß- handelspreise erfuhr durch die in der zweiten Hälfte des Monats eingetretene Steigerung der Devisenkurse einen neuen Äntrieb, der das Niveau der Großhandelspreise nach den Be⸗ rechnungen des Statistischen Neichsamts von dem 4888 fachen des Friedensstandes im Durchschnitt März auf das hꝑ2lZ fache oder um 6,6 vy im Durchschnitt April emporführte. Der Dollar wurde im April mit 24457 A gegen 190 4 im März notiert. Die Höherbewertung beträgt 165,4 vd. Dieser Bewegung sind die Einfuhrwaren mit einer Steigerung von dem 6816 fachen auf das 7466 fache oder um G5 vH nur zögernd gefolgt. Die vorwiegend im Inlande erzeugten Waren haben gleichzestig von dem 4503; fachen auf das 4761 fache oder um 5,7 vH angezogen. Im einzelnen stiegen Getreide und Kartoffeln von dem 28605 fachen auf das 3473 fache, Fette, Zucker, Fleisch und Fische von dem 4575 fachen, auf das 1862 fache, Kolonialwaren von dem B20 fachen auf das 5917 fache, Lebensmittel zufammen von dem 3336 fachen auf das 3962 fache oder um 18,5 pH; ferner Häute und Leder von dem h 4 fachen guf das 6566 fache, Textilien von dem 8933 fachen auf das 693 fache, Metalle und Petroleum von dem 5982 fachen auf daß 6346 fache; nur die Gruppe Kohlen und Eisen, in der die im Anschluß an die Devisen⸗ senkung vorgenommenen Preisherabsetzungen erst im April zur vollen Auswirkung gelangen, zeigt einen Rückgang von dem 7988 fachen auf das 75095fache oder um 8.5 vH, so daß sich für die Hauptgruppe der
Industriestoffe im Durchschnitt eine Senkun auf das 7ö66fache oder um 2,9 vH ergibt.
Infolge der weiteren
Steigerung der Devisenkurse
Niveau der Großhandelspreise Anfang Mai erneut angezoge zwar von dem 738 fachen des Friedensstandes am 25. April n, und
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das 38779 fache oder um 8,5 bI41 fachen auf das 5364 fa waren von dem 8723 fachen gestiegen.
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̃ . Ma i. Gleichzeitig find Hauptgruppen die Lebensmittel von dem 4481 fachen auf da fache oder um 7,2 vH, die Industriestoffe von dem 8689 fach
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Amerikanische Banknoten 1000 — Doll. . 2 und 1 Doll.
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Ungarische Banknoten ..
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Breslau, 7. Mai: 2609 2500 66. Föln, Rh., J. Mai: Rheinische weiße 4000.
Berlin, 8. Mai: Stettin, 8 ai: Königsberg, Pr., 4. Mai: . Dresden, J. Mai: Jannover 4. Mai: Schwerin, Meckl 7. Mai: Frankfurt a. M.,
Kurse der Federal Reserve Bank, New Pork. Durchschnittskurse vom Monat April 1923:
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M. — Port. Escudos — — 1Belg. Fr. — P. M. 1391, 683 Ga
1 J 16M. ö , 16. M. = P. M. 769, 82 1 Lira, it. — P.⸗M. 1199, 807 Wochendurchschnittskurse für die Woche endend mit dem 28. April 1923: S O,. 238 216 293 815 165 — P. M. 29 411, 765 Fr. Fr. 3, 527 E — P.⸗M. 136 506,373 Belg. Fr. 4,076 1 * Fr. — P.⸗M. 1986, 765 Port. Eseudos — — 1 ö. Fr. — P.⸗M. 1719, 118 i r
G. N.
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P. M. 7006, 362 ra, it. P.⸗M. 1455, 392
1 1 vom 30. April 1923: G⸗M. = 5 O, 238 216 293 815 1 P.⸗M. 32 268, 065 1 1
3. M. = Fr. Fr. 3,519 P.⸗M. 149 561,290
G. M. = Belg. Fr. 4,086 r. Fr. — P.⸗M. 2183, 871 H- M. = Pork. Escudos 5.433 1 Belg. Fr. — P. M. 1880, 645 35 M. = P.⸗M. 7684, 397 1 Lira, it. — P. M. 1583, 871
ö. vom 2. Mai 1923:
o,. 238 216 293 8i6 M. 33 333, 333 Hel 3 3 zs 8 . Pork. Escudog d, bl g' Fr. . 1656, oo P. M. Hab 5a ira i' = P H. 1635 335
vom 1. Mai 1923: = ⸗M. 30 303,030 M
Fr. M. 140 581,818 Helg Fr loo ; = Port. Escudos 5, 402 — P.⸗M. 7218, 676
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Devisen.
Köln, 8. Mat. (W. T. B.) Amtliche Devisenkurse: Holland 14383, 95 G., 14 496.05 B., Frankreich 2433, 90 G. 6 B., Belgien 2099,73 G. 211027 B., Amerika 36 757,87 G., 36 942 13 B., England 169 225,87 G. 17097413 B., Schweiz 693 47 G., 6626,53 B., Italien 1765.57 G., 1774,43 B., Dänemark 6822, 90 G., 6857, 10 B., Norwegen b21 6,91 G. 6248, 99 B., Schweden 9750,56 G., 9739,44 B., Spanien bb6l, os G., 5548,94 B., Prag 1089,27 G., ,, B., Budapest 6,89 G., 6,91 B., Wien (neue) 50,48 G.,
Danzig, 8. Mai. (W. T. B.) Noten: Amerikanische 36 408, 75 G., 36 591,25 B., Polnische 76,80 G. rep., 77,20 B. . Telegraphische Ausjahlungen: London 16, 455,31 G. 168 29469 B., Holland 14 239,31 G. rep. 14 310.69 B., Paris 2394,00 G., 2406 00 B., Posen 76674 G., Io] B.. Warschau 76,923 G., 77,323 B.
Prag 8. Mai. (W. T. B.). Notierungen der Devisen⸗ zentrale (Durchschnittskurse); Amsterdam 1339, 00, Berlin 9,50 Christiania 582, 00. Kopenhagen 636,900, Stockholm 912,00, Zürich Sob 00, Londen 198,52, New Jork 34 30, Wien 476. Marknoten 96G, Polnische Noten 7,29, Harig 226,50. — Bei den Kursen handelt es sich jeweilig um 100 Einheiten dez betreffenden Währung. Eine Ausnahme bilden Berlin, Wien und Polnische Noten, die in 10090 Einheiten, und New Jork und London, die in einer Einheit der . . , 6
London, 8. Mai. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 69,70, Belgien 80,75, Schweiz 266537. Holland 1180, New 761 461,62, Spanien 30 33 3, Italien 95, 25, Deutschland 168 500 00, Wien 325 600
Bukarest 9765,00. 4
Paris, 8. Mai. (W. T. B.) . Devisenkurse. Deutschland God, Bukarest 50. Prag 44,90 Wien —— Amerika . Belgien 8640. England 69.68. Holland 590,00, Italien 73, 26, Schweiz 272,00, Spanien 229,75, Stockholm 401,50.
Amsterdam, 3. Mai. (W; T. B.) Deyisenkurse. London 11,804, Berlin O, 0,30, Paris 16,95, Schweiz 46,05, Wien O, 00,36, Kopenhagen 7.60, Stodholm 68, 10, Christignia 43,5, New Jork 2565/g, Brüssel 14,65, Madrid 38,90, Italien 12,423, Budapest — — Prag 7.574 - 7.623. Helsingfors 6, 85 — 7,10.
Zürich, 8. Mai. (W. T. B.) Devisenkurse. Berlin 0, 0,53, Wien 00,8, Prag 1649, Holland 217,330 New Jork 5,56 t, London 25,53, Paris 36,7243, Italien 26,95, Brüssel 31,65, Kopen⸗
hagen 103,25, Stockholm 147,50, Christiania 93,85 id 8.4 Buenos Aires 260 50, Budapest G. 163. Bukarest = 6— * War ßen ö Behr S580 60. . 3 openhagen, 8. Mai. (W. T. B.) Devisenkurse. L
24,478, New Jork. b. 39. 90 Hamburg Col,65, Paris e r hen en 3050, Zürich OI, 00, Rom 26,20. Amsterdam 210,75, Stockholm 143,00, Christiania 91,00, Helsingfors 1485, Prag 14,95.
Stockholm, 8. Mai. (B. T. B.) Devijenkurse. London 1735, Berlin 0, l, 10, Paris 24 95, Brüssel 21,65, schweiz. Plätze 67 90, Amsterdam 147535, Kopenhagen 76,10, Christiania 63, 70, Washington 3,76, Helsingfors 10938, Rom — — Prag 11,25.
Christianta, 8. Mai. (W. T. B.) Devisenkurse. xondon 27 353, Hamburg O, 9l, 75, Paris 39,50, New York h, 93, 00, Amsterdam 231,75, Zürich 106,50, Helsingfors 16,40, Antwerpen 34,00. Stock⸗ holm 157,75, Kopenhagen 1106,50, Rom — —, Prag 17,75.
London, 8. Mai. (W. T. B. Lieferung Zz n
*. Silber 320 /g, Silber auf t ö ; Wertpapiere.?
am burg, 8. Mai. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasilban 230 900, Commerz⸗ u. Privatbank 17 400, V 6 Do inen Büchen 74 750, Schantungbahn 8400, Deutsch.Austral. 167 000 Ham—⸗ burg⸗Amerika⸗Paketfahrt 83 500, Hamburg : Südamerika 175 000, Norddeutscher Lloyd 39 250, Vereinigte Elbschifffahrt 43 500, Calmon Asbest 18 650, Harburg⸗Wiener Gummi 359 750, Ottensen Eisen Ih 200, Alsen Zement 104 000, Anglo Guano 1560 096 B., Merck Guano S3 000, Dynamit Nobel — — Holstenbrauerei 43 500, Neu Guinea Otavi Minen 330 600. — Freiverkehr. Kaoko — —
1
. 1
K k . — Behauptet. ; rank furt a. M., 8. Mai. (W. T. B.) Desterr. Kredit 32 00.00. Badische Anilin 45 9600 00, Chem. Griehheim 85 80g, C6, Höchster Farbwerke 35 500,0, Holzverkohlungs-Inßustrie Konsiani Il 000, Deutsche Gold. u. Silberscheideanstalt 42 500 g0, Adlerwerke Kleyer 15 800, 00. Hilpert Armaturen — —, Pokotnh u. Witte— kind 14 800 90, Aschaffenburg Zellstoff 74 250, 56, Phil. Holzmann 13 hob, 00, Wayß u. Freytag 22 500, 00, Lothringer Zement 24 G00, 00, ö Waghaͤusel 23 750, 00, 3 (0 Mexikanische Silber— anleihe — —.
London, 8. Mai. (W. T. B.) 4 0ν fundierte Kriegsanleihe 93, 00, H os Kriegsanleihe 1025119, 4 00 Siegesanleihe . ;
London, 8. Mai. (W. T. B.) Privatdiskont 131/.
Am sterdam, 8. Maj. (W. T. B. ) 5 (6 Niederländische Stagtsanleihe von 1918 937614, 3 oo. Niederläfidische Staats« anleihe Sols sig, 3 oso Deutsche geichtanleihe Januar⸗Juli⸗ Coupon =, Königlich Niederländ. Petroleum 364,50, Hollaud⸗Amerika⸗ Linie 11150, Atchison, Topeka . Santa Fé— — — Nock Island == Southern Pacifie —— Southern Railway — — Union dar en , o Anaconda 96,50, United States Steel Corp. 10313/,. — Ruhig.
Berichte von auswärtigen Waren märkten.
London, 8. Mai. (W. T. B.). Bei der heutigen Woll—⸗ auktion wurden 14700 Ballen angeboten, die bei festen Preisen
größtenteils Absatz fanden. Manchester, 8. Mai. (W. T. B.). Der heutige Tuch und
Garnmarkt nahm einen schleppenden Verlauf.
—
lUntersuchungsfachen.
lLufgebote, Verlust. u. Fundlachen, Zustellungen u. dergl.
3 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze.
Perlosung ꝛc. von Wertpapieren
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften nd Deutsche Kolonialgesellschaften.
Sffentlicher
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1400 4A
6. Erwerhs, und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
11. Privatanzeigen.
e, Befristete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.
h Unter suchun sachen. 3 3000 Leipziger ;
liz) Bekanntmachung. 126. 126, 443 In der Untersuchungssache gegen Gilch, erlin, den 8. E. Michael, verh. Kaufmann in Bayerisch= Waldheim, wegen verbotener Ausfuhr u. a. purde durch Beschluß der Strafkammer lä Landgerichts Weiden vom 5. Mai hz die Beschlagnghme des im Deutschen be befindlichen Vermögens deg Michael Gilch gemäß § 332 R. St. P. O. an⸗ leorduei.
Weiden, den J. Mai 1923.
Der Vorsitzende der Strafkammer:
Güllich, Landgerichtsdirektor.
——
(16883
Berlin, den 8. 5. 923. Der Polizeipräsidene
16908
u. Kraft⸗Aktien Nr. zu je 6000 4.
—
) Aufgebote, Ver⸗ kill: und Fundfachen, zustellungen u. dergl.
1m ö Arg , g Firma tenger, offmann — Essen, hat das Wifgebot: J. der . 6053 über Einausend Reichs—⸗ i. Adler Aktien esellschaft für e . u und Eisenindußrie, Erkelenz, ö. dem zugehörigen Gepinnanteilschein
Der Polizeipräsident. 16909 —
mern 14492, 14 497 Berlin, den 9. 5.
in Beeskow, Rechtsanwalt Rössiger i
ö 2000 4A, unverzinslich, Nark
ergban dem i
getragen auf stücke Teupitz Band Abt. III Nr. 1 bez Briefe beantragt.
dyn De⸗ wi fgeford nber 1923, Vormittags 16 uhr, n ef ember
ber dem unter M i ; ichneten Gericht in Werden mittags 11 nberaumten ufgebotstermine seine Rechte her g
niumel ö . seine Rechte
unden effol erden]
nd die Urkunden vorzulegen, die Kraftloserklärung der gen wird. den 25. April 1923. Amtsgericht. ae, de- ö eu Aufgebol der fahren, tie der Iwickqier r. 10633 über 100
der gin Id helsa die d
Der
God,. g widerrufen.
) Mai 1923. utsgericht.
tee,, , er , ,,,, .
n , .
—* *
905 s06 — 26200, ypothekenpfandbrie fe 3 / 1000.
1923. (Wp. 199/23.) Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E. -D.
Erledigung: Die r Reichsanzeiger 103 vom 4. 5. 23 gesperrzön „ 6000 Karls⸗ ruher Maschinen⸗Aktzn sind ermittelt. (Wp. 193 / 23.) bteilung TV. E. D.
Abhanden gekonhnen: Elektr. Licht 50 386, 150 389 / 90
Berlin, den 9.5. 923. (Wp. 201/23.) bteilung IV. C.- D.
nen⸗Aktien Num⸗ 2/1000.
l 23. (Mr. 200 / a3)
Der Polizeipräsident / Abteilung TV. E. ⸗D.
‚ vertreten urch den ee. mächtigten Molkereiinspe gor Hans Klunker in Beeskow, dieser verseten durch den Beeskow, hat das Aufgebot der über sdie Posten von 5000 A mit vier vom Hyndert verzinslich, nd 80090 A mit a4. vier vom Hundert jährsicher Zinsen, ein⸗ in Grundbuche von Mittenwalde (Mark) Herzeichneten Grund⸗
Blatt Nr. 327 in 3 bezw. 4 gebildeten er Inhaber der Urkunden spätestens in dem auf 1923, r, vor dem unterzeichneten anbgkaumten Aufgebotstermine zumelden und die Urkunden
ö Landwirt Johann Blomen in Fleinehöhe bei Neviges hat die dem Land⸗ irt Ludwig Brab in Wenau bei Düren nter dem 26. Oktober 1921 vor Notar Dr. Bicheroux in Aachen — Not. ⸗Reg. erteilte Generalvollmacht
Langenberg, Rhid. den 26 April 1823. 3 . Amts lee staen .
. 8
(15808
Durch Ausschlußu
ist der am 8. 4. 18
meinde. Aegidienbeyh, Bürgermeisterei
Königswinter, Kreis Sieg, geborene
Wilhelm Stockpäausen für tot erklärt
worden. Als VJbdestag gilt der 31. De⸗
zember 1911.
Königswinter, den 28. April 1923.
Das Amtsgericht.
16809] Oeffentliche Zustellung.
Die Gärtnerfrau Wathilde Kutzner geb. Kaminski in Osterode Wstpr., i e. querstr. , Prozeßbevollhächtigter: Rechts⸗ anwalt Westphal in Allqhstein, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Alfred Kutzner, früher in Osserode, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, usiter der Behaup⸗ tung, daß er sie verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Harteien zu scheiden und den Ehemann Fstenpflichtig für den schuldigen Teil zu erslären. Die Klägerin ladet den Beklagter zur mündlichen Ver⸗ handlung des Negtsstreits vor die erste Zivilkammer des ö in Allenstein auf den 11. i 1923, Vormittags 9 Uhr, mit de / Aufforderung, sich durch einen bei diesfm Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lissen.
Allenstein den 4. Mai 1923.
Gerichtsschweiber des Landgerichts.
[16419] Oeffentliche Bustellung.
Die Frau Martha JMas, geb. Cordes, in Schölisch bei Stad. Prozeßbepoll⸗ mächtigter: Justizrat Jacpbi in Frankfurt O., klagt gegen den Arbeiter Julius Jonas, früher in Frankfurt a. O., jetzt unbekannten Aufenthalt Grund der
il vom 27. 4. 1923 zu Orscheid, Ge⸗
einen bei
(16811
Kreis
gegen
auf Scheidun die Ehe der
zu erklären.
e n,
beauftragen.
(16812
Vor⸗ B. G.⸗B., und laFet den Beklagten zur mündlichen Verhapdlung des Rechtsstreits vor die vierte ßivilkammer des Land⸗ erichts in Frankfsfrt a. O., Logenstraße 6 L, Zimmer 28, auf den 14. Juli 1923, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugesassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ m müächtigten vertseten zu lassen.
Bra ukfurt „ den 13. April 1923. Ber Gerichtsschtẽiber des Landgerichts.
; e Zustellung. Die Ehefrau Küharing Jensen, geb.
treter zu
ladet 1. 2. dessen Krystek,
16s io] Oeffentli bekannten
. Landgerichts Kiel⸗Hassee, jetzt unbe⸗ 12. 3, auf Grund des § 1333
Antrag, die Ehe der
Parteien für nichtig Klägerin ladet den Beklhgten zur münd⸗ lichen Verhandlung des die 3. Zivilkammer d Kiel auf den 12.
mittags 10 Uhr, ystt der Aufforderung, diesem
Der Gerichtsschre 6 Landgerichts.
Anna Ida Geyen g Schwabhausen, wohngaft in Nahlendorf, Querfurt, Rechtsanwalt Haberlar ihren Ehemann, Reinhold Richard Geper aus Carsdorf, früher in Nahlendor wohnhaft, ö n nnten Aufenthalts,
er arteien / zu scheiden und den Beklagten , . ig an der Scheidung
e klagten zur mündlichen Verhandlung des Ehestreits vor Landgerichts Leinsig auf den 11. Juli 1923, Vormistags 9 Uhr, mit der Aufforderung, esnen bei diesem Gerichte
evollmächtigten mit seiner Vertretung zu
Leipzig, den Der Gerichtsschreiber des
zugelassenen R bestellen. 1923. Gerichtsf
[16421] Oeffentliche Zustellung. Der Oberstaatengwalt in Schweidnitz den Berg Ehesrar öh Exsser, ufentha ts, der mündlichen Ve . des Rechts⸗ streits vor 2. lk n 2. Juli 1923 Vormittags 9 uhr, mit der Auffordelun diesem Gericht züselassenen Rechtsanwalt
M erklären. Die als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
lassen. Schweidnitz, fen 28. April 1923. Der Gerichtsschüeiber des Landgerichts.
16813) Oeffentli Zustellung.
Die Arbeiterfrau Juguste Hermanowski, geb. Brandenburger, in Tilsit, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dettmann in Tilsit, klagt gegen Ben Arbeiter Ferdi⸗ nand Hermanowski] früher in Tilsit, unter der Behauptung daß der Beklagte, ihr Ehemann, sie hsld nach der Ehe schließung schwer mßhandelt, nicht aus⸗ reichend für ihren Anterhalt gesorgt und sie am 23. Septemhr 1921 verlassen habe, ohne sich weiter un sie zu kümmern, mit dem Antrag af Ehescheidung. Die Klägerin ladet din Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlsing des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Tilsit auff den 26. September 1923, Vornittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, Einen bei dem gedachten Gerichte zugelasenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke ded zffentlichen Zustellung wird dieser Auszclg der Klage bekannt- gemacht.
Tilfit, den 4 Mai 1923. .
Der Gerichtsschheiber des Landgerichts.
16422] Oeffentli ustellung.
Der Oberstaatsanwalt Wim Thüringischen n,, in Weimar echebt Klage gegen den Kellner und Masseur stein, früher in Weimar, ꝑtzt unbekannten Aufenthalts, wegen Nicht gkeit der Ehe, mit dem Antrage, die Eh für nichtig zu erklären, ihm dle Kosten Fes Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet din Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer / des Thüringischen Landgerichts zu Weimayp zu dem auf Diens⸗ tag, den 25. Septesnber 1923, Vor⸗ mittags 9 Uhr, eraumten Verhand⸗ lungstermin mit, Fr Aufforderung, sich durch einen bei digsem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt al Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassch.
Weimar, daß 4. Mai 1923.
ust: zobersekretär ischen Landgerichts.
Rechtsstreits vor Landgerichts in uli 1923, Vor⸗
erichte zugelassenen
geb. Jakoby, aus
Prqzeßbevollmächtigter: in Leipzig, klagt den Bäckermeister
Kreis Querfurt „mit dem Antrag,
ägerin ladet den Be⸗
e 7. Zivilkammer des
chtzanwalt als Prozeß⸗
Mai 1923. Landgerichts.
des Thürin
16416] Oeffentlich Der minderjährige Rudolstadt, vertreten dusch den städtischen Amtsvormund Schröder in Rudolstadt, k. echtsanwalt Dr. orchers in Hannover klagt gegen den Maschinenmeister Akert Groffkurth, früher in Hannov jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß infolge der verhältnisse eine zahlenden Unterha . mit dem Antrage, den Beklagten zu ver
auer Josef Krystek, Ernestine Emma beide jetzt un⸗ zur Fortsetzung
ste Ziv Schwendnitz
ammer des auf den
sich durch einen bei