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Landtag ein Gesetz verabschieden zu lassen, das der Kritik durchaus standhalten kann. Sie haben uns mit ihrem Rat unterstützt; fie haben dafür Sorge getragen, daß wir sachberständig beraten wurden. Es ist erfreulich, daß bei diesem wirtschaftlichen Gesetz weder in den ver⸗ schiedenen Beratungen, die vorher mit den Betriebsräten und auch mit ganz radikalen Mitgliedern der Betriebsräte stattgefunden haben, noch bei den Beratungen im Sachverständigenausschuß, dem ich meine ganz besondere Anerkennung für seine Mitarbeit sagen möchte, irgendwie politische Tendenzen in die Erscheinmmg getreten find. Für mich ist es ein Gefühl der Freude und des Stolzes, dieses Werk gemeinsamer Arbeit hier im hohen Hause mit dem Herrn Finanzminister vertreten zu können, und ich möchte an dieser Stelle allen, die dabei mitgewirkt haben, unseren ganz besonderen Dank zum Ausdruck bringen. Be- sonders aber möchte diesen Dank aussprechen für die treue Mitarbeit der Herren Sachberständigen, von denen ein erheblicher Teil diesem hohen Hause angehört. Ich kann allerdings, wenn ich min schon mal die dankbare Anerkennung der Staatsregierung bei dieser großen Aufgabe zum Ausdruck bringe, nicht vorübergehen, sondern möchte ganz besonders für die Mitarbeit danken, die der verstärkte Handels- und Gewerbeausschuß bei der Durchberatung dieses Gesetzes geleistet hat. Besonders darf ich vielleicht danken dem verehrten Vorsitzenden Herrn Dr. Hager für die Liebe und Treue, die er besonders durch die schnelle Erledigung des Gesetzes, auf die die Staatsregierung großen Wert gelegt hat, bewiesen hat. Dadurch hat sich Herr Dr. Hager, als Vorsitzender des Ausschusses, sehr große Verdienste erworben.
Namens der Staatsregierung bitte ich Sie um Annahme der einstimmig gefaßten Ausschußbeschlüsse. Ich darf wohl hoffen, daß die große Mehrheit des Hauses, die hinter dem Gesetzenwurf steht, die Gewähr gibt, daß die Staatsregierung bei der Durchführung des Gesetzes auf die Unterstützung durch den Landtag rechnen kann. ¶ Brapoh
Abg. Brust (Zentr) stimmt der Ausschußfaffung unter Zurück stellung einiger besonderer Wünsche zu. Die vom Gefetzentwurf por— gesehene Gestaltung ist zu kostspielig und umständlich; sie erfordert einen zu großen Beamtenarnargt. Der Ausschußentwurf ist dem- gegenüber ein Kompromiß sämtlicher Parteien mit Ausnahine der Kommunisten. Ein so weittragendes Gesetz sollte immer nur mit überwiegender Mehrheit angenommen werden. So stimmen wir dem Kompromiß unter Zurückstellung weitergehender Wünsche zu. Hoffentlich zeitigt der vorliegende Entwurf gute Ergebnisse für die Zukunft. .
Abg. Dr. von Waldthausen (D. Natl) trägt eine Reihe von Bedenken vor. Von vornherein sei er jür die Bildung mehrerer Gefellschaften eingetreten und tue es auch heute noch. Bei der Firma Thyffen und bei Krupp würden die einzelnen Unternehmungsgruppen als felbständige Werke betrieben; der Preußische Staat solle diesem Beispiele folgen. Dem preußischen Bergbau, dessen Entwicklung bon dem Finden der rechten Perfönlichkeiten abhängt, ein kräftiges Glückauf“!
Abg. Sobott ka (Komm) erklärt, der Entwurf werde der Arbeiterschaft keine Vorteile bringen. Der Gesetzentwurf soll nur aus dem Grunde so schnell verabschiedet werden, um dem vereinigten französisch belgisch⸗deutschen Aktienkapital das Ruhrgebiet auszuliefern.
Abg. Dr. Pinkerneil (D. Vp) betont, daß die traurigen
Finanzverhästniffe die Umwandlung der Verwaltungs form der Staate⸗ bergwerke notwendig gemacht haben. Die Aktiengesell chaft ist all⸗ gemein als die beste Form anerkannt worden. Die Beschlüsse des Ausschusses sind auf jeden Fall ein bedeutender Schritt vorwärts. Das neue Unternehmen kann aber nur gesund erhalten werden, wenn den Leitern der örtlichen Werkgruppen auch äußerlich dieienige Stellung gegeben wird, die ihnen gebührt. Die Generaldirektion in Berlin muß sich die besonderen Aufgaben einer Konzernverwaltung angelegen sein lassen. Sie darf nicht zu groß und zu. schematisch gestaltet werden. Praktiker aus dem Wirschafstsleben müssen heran⸗ ezogen werden. Von der Ermächtigung, nicht in die neue Gefell⸗ 56 überzutreten, wird von den Beamten kaum Gebrauch gemacht werden. Selbstverständlich mußte den Wünschen der Beamten soweit wie möglich entgegengekommen werden. In dieser Hinsicht ift im Ausschuß gute Arbeit geleistet worden. Die Homogenität des Beamtenkörpers muß das Ziel bleiben. Die Beamten stehen jetzt auf sicherem Boden. Das Parlament wird die Minderung seiner Rechte mit einem größeren Interesse an der Arbeit ersetzen können. Die Form ist verschieden, der gute alte preußische Bergmannsgeist wird aber auch in der nenen Gesellschaft bleiben.
Minister für Handel und Gewerbe Siering: Dem Herrn Berichterstatter möchte ich nur bestätigen, daß das Staatsministerium gern damit einverstanden ist, in 5 9 des Gefellschaftevertrags der Preußischen Elektrizitäts⸗-Aktiengesellschaft denfelben Zusatz auf⸗ zunehmen, der für die Bergwerksgesellschaft in 87 der Satzung enthalten ist und folgenden Wortlaut hat:
Ferner können stellvertretende Vorstandsmitglieder ernannt werden, für deren Bestellung und Abberufung das gleiche gilt.
Die gleiche Feststellung mache ich namens des Staatsministeriums zu dem Wunsche des Herrn Berichterstatters, daß in 5 11 die Zahl der Mitglieder des Preußischen Landtags im Aufsichtsrat auf vier statt auf drei festgesetzt werden soll. Das ist übrigens nur ein Druckfehler; ich wollte es aber feststellen, damit diese Angelegenheit erledigt ist. H
Abg. Fischbeck (Dem): So sehr wir mit dem Verlauf der . zufrieden sind, so sehr bedauern wir, daß der Ausschuß in bezuß auf den Träger der neuen Organisation von den Re— gierungsvorschlägen abgewichen ist. Es gibt auch in den lauf⸗ männischen Betrieben einen Bürokratismus, und vor diesem sollte man die neue Organisation behüten. Die von da drohende Gefahr wird pon dem Ausschußvorschlag nicht beseitigt, sondern im Gegenteil näher gerückt; um ihr wenigstens in etwas zu begegnen, werden wir den eingebrachten Abänderungsanträgen zustimmen. Einverstanden sind wir mit der Ersetzung der G. m. b. H. durch die Form der A. G.
Bezüglich der Beamienfragen können wir den Ausschußvorschlägen zuffimmen; immerhin sollte die Regierung den Verfuch mit einer
uß über die Vorschläge des Staatsministeriums noch hinaus⸗ gegangen ist und die Rechte der Beamten noch erweitert hat, und wenn sich das Staatsministerium heute damit abfindet, so wollen wir der Hoffnung und Erwartung Ausdruck geben, daß die Beamten der staatlichen Werke daraus auch die Folgerung ziehen und freudige Mitarbeiter unter der neuen Verwaltung werden. Wenn das der Fall sein wird, dann werden diese Bestimmungen kaum sehr in die Erscheinung treten, und ich bin der Ueberzeugung, daß wir mit den vorhandenen Beamten das Gesetz glatt werden durchführen können. Ich kann also erklärten, daß das Staasministerium auch die Be⸗ schlüsse des Ausschusses über die Beamten annimmt, und es darf er⸗ wartet werden, daß diese Beschlüsse sich in keiner Weise als Hindernis für die weitere Entwicklung der Staatsbergwerke erweisen werden.
Meine Damen und Herren, wenn ich auf die Entwicklung zurück- blicke, die diese Frage in den letzten anderthalb Jahren genommen hat — denn in dieser ganzen Zeit ist eifrig an diesem Gesetzentwurf gearbeitet worden — so möchte ich meiner großen Freude darüber Ausdruck geben, daß die Beamten, Angestellten und Arbeiter der staatlichen Bergwerke und ihre Organisationen mit uns gewetteifert haben, um einen Gesetzentwurf zustande zu bringen und durch den
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KRuhegehaltskasse machen. Der Vertrag nimmt eine hundertjährige Dauer in Aussicht; es wird aber hoffentlich nicht so lange dauern, bis die gesammelten praftischen Erfahrungen uns belehren, ob mit dem Schritt, der jetzt getan wird, ein Fortschritt gemacht worden ist.
Abg. Ebersbach (D. Nat): Die Beamtenfrage hat im Aus— schufse eine sehr gründliche Erörterung erfahren, und es ist uns gelungen, der Vorlage gegenüber wesentliche Verbesserungen durch. zusetzen und den Widerstand der Regierung dagegen zu überwinden. Für den Freund des Berufsbegmtentumgz ist es ja keine ungemischte Freude, wenn hier für einen Teil der Beamtenschaft das Begmten⸗ verhältnis aufgehoben und der Begriff des Angestellten auf Privat⸗ Rienstvertrag an die Stelle des Begriffs des öffentlich⸗rechtlichen Beamten gesetzt wird. Wir hätten eine Löfung vorgezogen, die dem Beamten feinen öffentlich rechtlichen Charakter gewahrt hätte; Schwierigkeiten wären doch daraus immer nur für eine Uebergangs⸗ zeit entstanden. Um indessen die Vorlage in der Verabschiedung nicht auffuhalten, sehen wir von der Wiederaufnahme unserer Ausschuß⸗ antrãge ab.
Abg. Fries (Seoz.): Auch in bezug auf die Beamtenfragen müßten wir dem Allgemeininteresse den Vortritt lassen; die Be—⸗ amteninteressen hätten dagegen zurückzutreten. Die Miiderung bezw. Beseitigung der entstehenden Härten wird sich die Regierung aufs eifrigste angelegen sein lassen müssen. Bedauerlich bleibt, daß die Arbeiter und Angestellten hinsichtlich ihrer Arbeitskraft nicht so absolut sichergestellt sind wie die Beamten. In diesem Punkte erwarten wir von der neuen Gesellschaft, daß sie die Löhne und Bezüge auf einer Höhe hält, wie sie die Erhaltung und Stärkung der AÄrbeits⸗ kraft erfordert
Damit schließt die Aussprache.
Die Vorlage wird ohne weitere Erörterung nach den Aus⸗ schuhvorschlägen angenommen, ebenso der Vertragsentwurf.
Präsident Leinert schlägt vor, in einer Sitzung am Dienstag, um 3 Uhr, die dritte Lefung der heute in zweiter Beratung erledigten Vorlagen und die zweite und dritte Lefung des Ausführnngsgesetzes zum Finanzausgleichsgesetz vorzunehmen.
Zur Geschäftsordnung beantragt Abg. Dr. Kaufhold (D. Nat.), auch den Antrag der Deutschnationalen, betr. die Bekämpfung der Brandstistungen auf dem platten Lande und das Auftreten be⸗ waffneter Banden daselbst, am Dienstag zu beraten. Abg. Dr. Meyer -⸗Ostpreußen (Komm.) will schon am Montag, eventl. sogar schon morgen die Beratung der kommunistischen Anträge und AÄn⸗ fragen vorgenommen wissen.
Die Geschäftsordnungsdebatte wird geschlossen. Die ge⸗ stellten Anträge werden abgelehnt. ae hn )
Schluß 4½ Uhr. Nächste Sitzung Dienstag, den 18. September, 3 Uhr.
Sandel und Gewerbe. Berlin, den 17. September 1923. Telegraphische Auszahlung.
17. September 14. September Geld i i a e. e Brief Geld Brief
Rotterdam 51870000 b2 130000 3551 1000 35689000 Buenos Aires (Papierpeso) 42892500 43107500 29326500 29473500 Brüssel und Antwerpen,. Se84a359 6318759 43092090 4330809 Christiania. 21147000 21253009 14563500 14636500 Kopenhagen. 23740500 23859500 16359000 16441000 Stockholm u. Gothenbu 35112000 35288000 23940000 24060000 6 2 . 3568900 2394000 2406000
. 56 54 3gg] 3530959 5g 9gh0
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Jer Jeri ?. 3158655509 133536500 851 71M Sosa so Paris.... zd l 6h zol gh 00) 52265060 bz gg 166 Schweiz.. 23541000 23655060 15350005 16946699 Spanien?? Ii 65 dd I7S445669 11920000 126300060 Asfab. Sporto BS365875 S263 135 365916060 Ibo goob Japan... 64635600 64561060 539812506 43603750 Rio de Janeirs 256.500 13032506 577506 02566 Wien 7. ... 187536 185476 127656 128330
rag... 3550660 ol õdoss 2653250 276d6 756 Jugoflawien
(Agram und
Belgrad) .. 1416450 1423550 977550 982450 4 Kr. —= 1Din.
Budapest .. 7182, 00 7218 00 4788 4812 Gn, 1276800 1283200 897750 902250 Konstantinop. — — — . Au sländische Banknoten vom 17. September. Banknoten Geld Brief Amerilanische 10009 Doll.. 1318695909 13253059090 ö 2 und 1 Doll. . . Igi d i ö 283425 31575 . K 12765300 1283200 ö 23740500 238595090 Englische . / . 1 chn. zu 1 und darunter. 5985009090 601500900 Gianni 3551100 366800 e 758 1000 7619000 * ollandische 4 4. 8 8 12 . 2 18 e 14 51870900 52130000 ann,, 57 85500 5814500 Ingoflawische (1 Dinar — 4 Kr.). 1416450 1423550 mn nnn, m 21147000 21253000 Desterreichische neue (1000-500000 Kr.) 1875630 188470 . neue (10 u. 100 Kr.). — . Rumãänische bo0 u. 1000 Lei. 648375 6h 625 . unter ho0 Lei ö 399000 401000 Ghei / 3h51 12000 352388000 Sich wen een 23541000 23659000 k 15760500 165839500 Tschecho⸗slow. Staattsnot., neue 100 Kr.
und darüber.. J 3990000 0l0000 Tschecho⸗slow. Staatsnot. unter 100 Kr. 3990009 40loooh Ungarische Banknoten. 4987 5013 Die Notiz ‚Telegraphische Auszahlung“ sowie , Banknoten“ ver⸗ steht sich für je J Gulden, Franken, Krone, Finnländische Mark, Lire, . Lei, Pfund Sterling, Dollar, Peso. Jen und Milreis und ür je 100 österreichische Kronen.
In der am Sonnabend abgehaltenen Sitzung des Zentral⸗ ausschusses der Reichsbank berichtete der Vorfitzende, Präsident des Reichsbankdirektsriums Dr. Havenstein, über die Lage der Bank. Der Zentralausschuß stimmte einer Fest⸗ setzung des Reichsbanklombardzinsfußes auf 10 vh pro Jahr und des Reichsbankdiskonts auf 71 vH pro Monat zu.
— Die V. L. G.“ Leitung sdraht⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Berlin SsW. 61. Tempelhofer Ufer 11, teilt dem ‚W. T. B.“ mit: Im Einvernehmen mit der Preisstelle des Zentralverbandes der deutschen elektrotechnischen Industrie erfolgt bei Zahlung in Papiermark die Umrechnung der
Papiermart in die Goldmark mit Wirkung ab 18. d. M. auf Grund
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Berliner Börse für den Dollar.
politischen und wirtschastlichen Lage.
Rückstãnde aus
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Wagengestellung für Kohle,
geliefert 31 Wagen.
Die Preife verstehen sich für J kg
kaffee 36000 58000 , Ersatzmischun 16000 44. Malzkaffee 4400 - 6000 4, z
hid. 3009 . Kassia 9539 — 10425 .,
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des dem Zahlungseingangstage tele en Kassa st der Mitteln
assamittelkurs i aus Geld⸗ und Brieffurs Auszahlung Newyork.
— Nach Mitteilung der Handelskammer in Le Meldung des W. T B.“ die Garn börse vom 1 hesucht. Es herrschte große 4 wegen der un
am 11. Januar 1924, Vormittags 10 Uhr, statt. — Der Verbraucherpreis für ue. 262 . ö . . vom . röster un ändler, itz mburg, vorgestern mit Millionen Mark für 1/9 kg je nach Qualität notiert. * Wien, 15. September. W. T B) ina nzministerium teilt mit: Vom Oktober 1923 nland die Einlösung der auf Mark lautenden keiten der Staatsschulden des ehemali reichischen Staats nicht mehr nach dem bi ö, in Kronen, fondern in markdeutsch währung er 1 das gleiche gilt von dem genannten Termin n
erö steten Frein der Kaff
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rüheren Fälligkeitsterminen ( , ,,. nur durch die Staatszentralkasse in
War schau, 14. September. (W. T. B.) statistischen Hauptamts wird die diesjährige Zu ck auf 2042 t geschätzt, was im Vergleich 149i ige Produktionssteigerung bedeutet. Im Oktober d. J 100 Waggons Eier zur Ausfuhr freigegeben werden.
Restanten). Die
Nach Angaben dea
Koks und Briket am 14 September 1923: Sberschlesisches Rev 1846 Wagen, nicht gestellt —— Wagen. d
1846 Wagen; am 15. September: Gestellt 2115 Wagen, —— Wagen, beladen zurückgeliefert 2115 Wagen; am 16. Gestellt 331 Wagen, nicht gestellt — — Wagen, bel
ter; Ga gt zurũckgeliefen
aden zurück.
Berlin, 15. September (B. T. B.. Berlin im Nahrungsmittelgroßhandel Verkehr mit dem inzel handel, durch den Landesverband Berlin und Branden vberbands des Deutschen Nahrungsmittelgroßhandels,
offiziell feslgestelt
Tausend Mark: Gerstenflocken, lofe — G lose 3618 - 3658 4. Gerstengrütze, lofe 3618 - 3647 4, lose 3025 - 3682 , Hafergrütze, lofe 3635 — 3180 4, Haf lose —— 4. Maisgrieß 3690 — 37094 , Maismehl — — 4 puder, lose 4033 - 062.4. Kartoffelstãrkemehl 3070 — 4070 4. Maßz, flocken. lose —— 4. Makkaroni, lose S276 - 14225 A., Schnittnndesn loseßo lo - 9939. 4. Burmareis 4860 - I O0 4, glas. Tafel reis h 150 - 7 Mark,. grober Bruchreis 3650 3800 , Reisgrieß, lose 3330-36500 4 Reis mehl. lose 3559-35990 16, Ringäpfel, amer. 11550 — 13260. 4, get. Aprifojen, cal. 155 0-43 10.4, get. Birnen, cal 12600. - 172650. . get. Pfirsiche, cal. 14400 — 18650 , getr. Pflaumen 3889 = 1600 4. Korinthen 11325 — 12960 . Rosinen, kiup. carab, 1922 er Ernte 6646 - 8110.4 Sultaninen in Kisten. 1922 er Ernte 10900 - 15425 4, Mandeln, bitter 14000 14525 4A, Mandeln, süße 20650 - 23125 4, Kaneel 25680 hiz 30460 4K, Kümmel 19200-23775 A, schwarzer
feffer 150 biz 109900 A. weißer Pfeffer 15600 - 182090 . K
affee prima roh, 35600-37000 AM, Kaffee superior 33800-35300 4. Nöst 20 9,60 Kaffee 13009 biz stgetreide 20300 - 3000 4, Bohnen, weiße 3611 — 3712 . J0o/g Weizenmehl 3315 — 3560 4. Weizenauszugsmehl 3694 — 4136 4, Kleine Erbsen 4195-4322 4 Riesenerbsen 4450 - 4726 M. Weizengrieß 4283 — 4516 4A, Linsen o 722 - 7974 , Purelard 18500 - 18700 4, Bratenschmalz 18500 big 18700 6. Speck, gesalzen, fett 169090 — 7100 , Molkereibutter 3286 bis 33590 „, Margarine 13955-18142 6, Corned bee 1216 lbs per Kiste 69200 — 70000 1A, Marmelade, Mehrfrucht 6834 —8818 4 Marmelade, Einfrucht 7750 - 13380 A, Kunsthonig 4860 - 5074 4 Inlandszucker basis melis 16035 bis — M, Tee in Kisten bbb
; ; Nelken 3370 3470 4 bis 387 , Siedesalz 440-570 .* ⸗ ö
Devisen.
322 500 Bukarest 980 00.
Helsingfors — —.
Belgrad 6, 10, Sofia 5,55. London 265, 18,
auf Lieserung Zlè /
— Ruhig.
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Danzig, 165. September. (B. T. B.) Noten: Amerikanishe 112717 500 G., 113 5. B., Polnische 10 398, 5 G.. 40 6ol. 25 3. Schecks: Warschau 38 902,50 G. 39 097,59 B. —— B. — Auszahlung: London 573 62 590 G. Holland 49 875 006 G., 50 125 000 B., Paris — — G.,. — — B. London, 15. September. (W. T. B.) Devifenkurse. Paris 77M) Belgien S3 85, Schwei; 25 533. Holland 11,544, New York q. bd h, Spanien 33,733, Italien 1023,30. Deutsch
Polen —=— 6. 576 437 500 8,
land 525 0065 000. Wien
Am sterd am. 15 September. W. T. B.) Devisen kurse. Sonden 11,56, Berlin G Cö, Ms. Paris 1a, g7 g. Schweiz 4b, 23]. Wien O hä Kopenhagen 45, 65, Stockkolm 67.55. Christianig 40 30. New Jarl 254. 50, Bräßel iz. 465, Madrid 33, 95, Italien 11,30, Prag — =
Zürich, 15. September. (BW. T. B.) Devisen kurse O. 00, 50044. Wien O. oo, 7g, Prag 16,92. Holland 2211/8, 5,63. London 25.57, Paris 33,96, Italien 24 95, Brüů Kopenhagen 100,75, Stockholm 149,25. Christianig ö o, 0, Buenos Aires 586, 60. Budapest G03, 65, Warschau be!, Kopenhagen, 15. September. (W. T. B.) Devi en ui
hen Hhork —— Hamburg 9.00, 508. Paris ö. Amsterdam 2188)
27.25, Zurich 99,00, Rom V, 86. Antwerpen Zůrich eie elde
Stockholm 147, 35, Christiania 88, 90, Helsingsors 14 Srockh ol. 13 Scptember W. , Derigen art, , 1713. Berlin 6 o 6006, Paris 22.30, Brüssel 1840, ren. 6725, Amsterdam 148,50 Kopenhagen 68, 0. Christiania Waßfhington 3.77, Helfinglors 10.13. Rom — — Prag 11.4. Christiania, 15. September. (W. T. B.) Devi sen fur. . 28, 40 Hamburg O60 00l(0, Paris 36. 75, New Jork 6.29 Am ster . 245.75, Zürich 111,25, Helsingfors 16, 75, Antwerpen holm 166, 00 Kopenhagen 112,75, Rom — —,
3b h0. Sto / Prag 19800
London, 18. September. (B. T. B) Slüber Ini. Silla
Wertpapiere. Am sterdam, 15. September. (W. T. B). 6 90 N Staalzanleihe von 1918 90ös., J oe. Niederlaãndische anleihe 645ss, 3 so Deutsche Reichsanleihe Jan — — Königlich Niederländ. Petroleum 353. 00, Linie 83 50, Atchison, Topeka Santa Fs — — — — Southern Pacifie 92, 0, Southern Nailway Paeifie ——, Anaconda 84is/, United States Ster
land. Amen della
bestand hauptsächlich aus Kreuzzuchten. Manche ter, 14. September.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 14. September. (W. T. B) Wo Die angebotene Menge erreichte eine Höhe von 16345 Wieder machte
heimische und französische Nachfrage bei .
und Garnem ar kt verlsef bei größerer Lebh Water Twist Bundles erzielten einen Preis von 3 Pfund, Printers Cloth 3230126 einen solchen von 39
— Rinder leinschl. Jungrinder)
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Marktverkehr mit Vieh ) auf den 86 bedeutendsten Schlachtwiehmärkten Deutschlands im Monat August 1923.
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Summe August Dagegen im Juli 1923 , . Mai 1993. August 1922
9 Außer Schlachtvieh gegebenenfalls auch Nutzvieb. — ) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet, in den nachstehenden Zahlen mitenthalten. — ) Außerdem 212 110 kg Fleisch
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693 65 899 2 453 54 322 3 901 665 682 76044 48 952
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md Fleischwaren. — 9 202798 Kg Fleisch und Fleischwaren. — ) 660 Gefrierviertel. — 163 846 kg Gefrierfleisch.
Berlin, den 15. September 1923.
Statistisches Reichs amt. Delb rück.
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200 — F ind 1453 820 gi3 35 Ss 1 355 187 3116
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es MBefrisftete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Sinrüctungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. Ma
e erlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen n. deral.
8. Verkäufe. Verpachtungen. Verdingungen .
4 Perlosung ꝛ4. von Wertvapi
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llschaften a Kolonialgesellschaften
cher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 000 9099 4 freibleibend.
6. Erwerbs. und Wirtscha 7. Niederlassun 8. Unfall ⸗ and 9. Bankausweise.
enossenschaften * von Rechtsanwälten nvaliditãta. 2c. Versicherung
109. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen
) Untersuchungs⸗ fachen.
Der Obermat Wenke von der in Flenburg⸗Mürwik, Kro. Sa
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Wiltan,
Flensbur Landgeri
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9 Beschluß vom 7. 9. 1923. Degen den am 12. Mai ücheln b. Halle geborenen S Kompagnie Infanterieregimen
Simon Karl G
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nklage we 9, 16. 14 Mil ⸗ Str.
Ferienstrafkammer.
di erßfen zur 0 Das Amtsgericht Leipzig. ——
) Aufgebote, Verlust
und Funbdfachen, stellungen u. dergl.
Abhanden gekommen: Lind u. Cie. A.⸗G. in Coburg Akt. Nr. 27651 über 10 000 4Az.
Berlin, den 16. 9. 23. (Wp. AI3 / 23 Der Polizeiprãsident. Abteilung IV. G. .
Abhanden gekommen: Oderberg 40/0 Obl v. 1889 1338 (1), 1357 (667), 1483 130). Berlin, den 18. 9. 923. (Wp Der Polizeipräsident. Abteilun
rose Franz
(Schlesiem). ist fir sahnenflüchtig erklart. . J. 5378 25. n 11. September 1923.
.
Breslau.
Abhanden gekommen: C. W. Kemp Akt. Nr. 18004, uta Breslau Akt. Nr. 6996, M 2000
abermann u. Guckes Akt. Nr M967, 3422, 000 Sonder⸗
9,3. (wp. 411/23
Der Polizeipräsiden Abteilung IV. G.⸗D. Abhanden
Rückforth Akt. 7000 A-⸗Aktien (
munder Cementwerke A.⸗G
emäß § 12 des mit Dividenden bogen
9 17 5. 1920 MGGiĩ. 9 Geertsen für fahnen⸗ ärt. Haftbefehl liegt vor. ses Beschlusses fallen
Aiohrntden gekommen: Mäntel zu Dortmund
Miag Mühlenbau A.⸗G. Akt. IJ 19415, 41 47, 44 0012, 45 5767, 47 333, 52 767, 54 111, 63 049, 106 701. erlin, den 16. 9. 23. (Wp. 409/23.) Polizeiprãsident. Abteilung IV.
/ en 14. September 1923. er Polizeiprä sident. . V.: Dr. Sim on.
Bekanntmachung. B. Tgb. b6 / 23. Abhanden gekommen sind: — 5 00 Schles. Roggen⸗Pfandbr, ** 24. IV. Nr. 7440. III. 8918, 8919, 8921/3 Breslau, den 14.
der Dort⸗ r. 11 781 / 87 in Verlust ge⸗
644 ö 11. 9. 1923. Der Polizeipräsident.
Bekanntmachung. abhanden geko M 3909099 junge Loewen st Nr. 96 331 / 95340, gõ3 41 / 350
Kaschau⸗ Kr.
15 i =* 2566 er, 53064] tember 1923.
bis 95 471/95 480 — 15 10000 — 61 b00, 62 O0 /62 130 — 150 / Dividendenschein per 1922, Sansa (4 80900). G. ⸗D. 7705, 15 703 / 4, 15 nebst Dividenden
Im nrbbilienaktien 7069, 7230 / 31, zu . 8 248 — 9; 1000 — ein per 1923 ff. u. Tls. September 1923. Polizeipräsident.
Betauntinachung, ch Verfügung des Justi vom 8. August 1923 ist dem Adolf Skudlarek in Hamborn, geb. 8. Mai 1897 zu Borekmielenski die Ermächtigung zur Führu miliennamens Südland erte Altena e, ., d
63065
Der Fabrikarbeiter Anton Jablon Linden⸗Dahlhausen, Kreis Haltingen, boren am 11. Februar 1875 in Bössau, Kreis Rössel, führt an Familiennamen Familiennamen Bäumer. f rung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Kinder des Genannten elterlichen Gewalt stehen herigen Namen tragen. Berlin, den
des
minderjährigen ie unter seiner und seinen bis⸗
August 1923. Justizminister.
uftrage: Dr. Koerner. Veröffentlicht Amtsgericht Hattingen.
r. 61 481 [62971]
ff. u. Tls. aus Ahlbeck ist
; e . Wally Gustab Eduard 63 Vornamens
Vornamen
unde, ben 4. Das Amtsgericht.
63069) Oeffentliche gustellung.
J chen des Arbeiters Wilhelm in. Braunschweig, ägers, bevollmächtigte: Rechtsanwälte eyer und Dr. Hildebrand in B seine Ehefrau, r Przylyka, früher in Bei jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9 5. Zivilkammer des Landgerichts in Braun⸗ '. schweig auf den 28. November 1923, c; Vormittags 10 uhr, mit der Auf⸗ t sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als . Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen.
Braunschweig, den 13. September 1923. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
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Die Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Lewandows li in Duisburg, Sedaystraße 16, Klägerin, Prozeßbevoll mächtig anwalt Geisthoff in Duisbu ihren E Lewandowski, zul unbekannten
snisters Werner aurer Proze Dr.
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