1923 / 280 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Dec 1923 18:00:01 GMT) scan diff

BPröässdent des Landes polifelamts Grzesinekj: Die lebhaften Klagen im Lande über die Preieneftaltung' der letzten Zeit haben hier im Pause ein lebhaftes Echo gefunden. Die Preiegestal tung ist in der Tat vielfach wucherisch Au Koslen der Verkraucher sind in vielen Fällen übermäßige Gewinne erzielt worden. Die Hauptursache Liegt in dem Waͤhrunnverfall; die ravide Papiermartentweriun Lem 11. Januar. dem Tage des Mubreinbruchs. bat eine Pres- steigerung zur Folge gehabt, der die Bezüge der Gehalts. und Lohn. Empfänger auch nicht annäbernd folgen konnten. Dieser Entwertung aben die letzten Tage ein erfreuliches Halt geboten und dle davon. erwartete Mobilisierung der Waren, ingbesondere ver inlãndischen landwirtschaftlichen Produltion ift eingetie ten: heute sind reichlich Waren ai Markt. Weniger berriedigend sieht es aus mit der Preisgesialtung. Auf Grund des künstlich niedrig gehaltenen Dollarfurses in Berlin haben die Warenbesitzer seit Mitte Oktober eine Hergufsetzung der Grundvreise vorgenommen, die den Konfum— verbältnissen nicht gerecht wird Die vorber in die Paviermarkvreiie kin lalkuligrtten Entwertungszunchläge sind beibebalten worden. Dadurch ist Deutichland zur Zeit das teuerfie Land der Welt geworden. obwohl es mit zu den billigsten gehören müßte. Fer Preis für Mehl war vor dem Kriege 30 Pfennig, er betrug Ende Sftoker 1923 56. Ende No⸗ vember G6; die entsprechenden Ziffern für Butter sind 72. 261. (o, ein Ei kostete im November 1513 35 Ende November 1533 40 Pꝛennig. An der exorbitanten Preiegestastung für Butter und Eier icheinen in der Dauptsache die Händler Schuld' zu Jein. Die Preußische Staatg— regierung hat immer darauf gedrungen. daß die große Zahl der Händler vermindert wird. es ist ein durchaus unge under Zustand, wenn bei vermindertem 6 die Zahl der Handeitreibenden gegen⸗ über dem Friedensstand ganz beträchtsich gestiegen ist. Wenn gestern gesagt wurde, daß die Preise für jandwirtschaftliche Produfle zum Tel, unter dem Friedenestand sich bewegen, so ist das gewiß richtig, aber auch nur zum Teil, denn in der Zwischenzeit sind auch die Preise für diese Produlte den erböhten Handels. preisen nachge folgt. Nach den Erhebungen der Prenßischen Haupt— landwirtichastekammer war im September d. J. der Erjeuger⸗ preis für Roggen 86 vo des Friedenspreises, hatte diesen aber in der zweiten Hälfte November schon überschritten. Bei Butter sind die Ziffern 8zꝛ und 121 vH, bei Schweinen 110 und 234 vᷣH. Wir müssen zu normalen Preisen herunter, nur so kommen wir wieder zu normalen Verhältnissen. Die Mittel der Länder zur Be— einflussung des Preisnweaus, Polizei, Staatsanwälte und Gerichte reichen nicht hin, damit allein können solche rein wirtschaftsichen Fragen nicht gelöst werden. Immerhin ist geschehen, was geichehen konnte. Dabei wird auch nicht zu vermeiden sein, daß mit den Hauptschuldigen auch der weniger Schuldige einmal getroffen wird. Immerhin hat das Eingreifen der Polizeiorgane ver— schiedentlich mit Erfolg. wucherische Machenschaften hintertrieben. Tas in den letzten Tagen taisäͤchlich eingetretene Sinken de Preisniveaus ist noch duichaus ungenügend, der Abbau muß n viel weiter geben und dazu müssen Verbraucher. Erzeuger Handel mitwirken. In der preußischen Polizeiverwassung fir August 10 975 Wucher älle bearbeitet und der Ssaaisanwasschaft überwiesen worden, im September rund 9000, Oktober 127 5, No vember 195 000 Das von uns angefündigte Verzeichnis der Friedens preise haben wir herausgegeben; es wird allen beteiligten

und dem Publikum ein wertroller Anhalt sein. Ganz werden wir freilich mit den Friedenspreisen nicht rechnen können, für den ausländischen Import wird mit einer Preiserhöhung von 50 bis 70 Projent und auch für die Inlandeprodufte mit einem ge⸗ 1ingeren. Ausschlgg zu rechnen sein. Die Preisentwicklung bei Inxtustrieeizeugnissen macht den Eindruck, als ob überhaupt nicht mehr in Deutichland falfuliert wird, sondern die reine Willkür herrscht. Hier ist durch Kartelle, Preisvereinlgungen und Syndikat eine völlig ungerechtfertigte Uebertéuerung erfolgt und auch gewisse bekannte Firmen. die sich einer Monopolstellung in Berlin erzreuen. haben diejes Treiben mitgemacht. Selbstverständlich wird dagegen eingeschritten werden. Die Verbraucherkreise müssen ihre Scheu und ihre Neserpe, den Behörden Angaben zu machen, ablegen. Ganz neuerdings ist an die Stelle der gesetzwidrigen Ablehnung der An nahme von Paviermark das Bestreben getreten, die Rentenmark unter⸗ zutererten. Schon sieht man Preielisten, die gegenüber der Gold kasig für Rentenmark von 77 bis 100 Prozent Aufschlag fordern. Dieses Vorgehen verdient die schärsste Brandmarfung. Allerdings muß auch vom Publikum Sachkunde bei der Wucherbefämpfung rer— langt werden, die ad hoc konstruierten Kontrollausschüssen nicht ohne weiteres beiwohnt.

Abg. Frau Christm ann (Soz.) schildert das Elend unserer Kinder, die am schwersten von der großen Not betroffen würden. Das Material der Schulärzte gebe ein ersd reckendes Bild. In Sangerhausen und anderen thüringischen Orten seien mehr ais drei Viertel aller Schultinder hochgradig unterernährt. Aehnliche Fälle würden aus anderen Staaten, sogar aus Bayern, gemeldet. Der Milchkonjum sei außerordentlich zurückgegangen, da das Volk die Milch nicht mehr fausen könne. Wenn dann die Mütter in ihrer Verzweiflung zum Mittel der Abtreibung greifen, fomme die rohe Justiz. Aber nicht nur an Lebensmitteln mangeie ez. In einer Kösliner Volfeschule seien von 42 Schulkindern nur 7 mit einem Heind befleidet gewesen. Eine Folge dieser furchtbaren Rot sei die zunehmende Verwabrlosung der Jugend. Die Jiednerin be— kämpst dann die Ausführungen des Abg. V d. Ssien und erklärt, daß der Marxismus wegen der bürgerlichen Mehrheit der Parlamente in Deutjchland noch gar keine Möglichkeit gehabt babe, seine Ideen durch uletzen Der Norwurs, daß der Marxie mus und die Revosntion an dem wirtscharttichen Elend schuld seien, verdiene daher schärfste Zu ückweisung. Er werde schon widerlegt dadurch, daß die wirtschast⸗ liche Lage in Bapvern nicht um einen Deut besser sei.

Abg. Teitscheid (3ir) tritt für slärkeren Schutz des Hand« werks und Kleinhandels ein. Man hänge steis die Kleinen und sasse die Großen laufen. Es sei kein Fall bekannt, daß schon irgend einmal r ein Kartell eingeschritten worden wäre, trotzdem dauernd die Schuld dieser Kieise gepredigt werde. Eine Aufwertung der Hyvo⸗ theken dürfe nur den wirklichen Sparern zugutekommen.

Der Präsident des Landespolijeiamts Grzefingki erwidert gegenüber einigen Beschwerden des Vorredners, daß er mit allen ihm zur Vertägung stehenden Mitteln gegen zu hohe Goldpreife bei wert beständiger Zahlung einschreiten werde. Der das volkswirtschastlich nötige Maß äberschreitende Zwischenhandel werde eingedämmt werden.

Ab. Meyer Bie lefelt (D. Nat.) weist die Kritik des Minifters

und des demolrgtischen Vertreters an den Ausführungen seines Partei⸗ freundes v. d. Osten als unberechtigt zurück. Die Landwirijchast will Steuern zablen, es kom]mmt nur darauf an, ob die Steuern gerecht sind. Die neue Grundsteuererhöhnng ann auf dieses Prädifan nicht Anspruch erheben; sie muß in ibien Wirkungen die Landwirtschajt ruinieren. An Opserbereitschaft hat sich die Landwirtschait von keinem Stande überneffen Jassen siehe die besetzten Gebiete. Die Klagen über schlechte Behandlung der auf das Land geschickten Kinder rühren zuweilen daher, daß die Väter der Kinder sie Tazu an— gestistet baben. (Lachen b. d Komm.) ; endlich auch in den Landwirtschaftskammern eine Vertretung baben. Die Wucherpolizeibehörden dürsen sich doch nicht dabei beruhigen daß, wo Holj gehauen wird, auch Srähne allen; Jonst werden bald mehr Unschuldige als Schuldige den Wuchergerichten verfallen. Die Frage, was wirklich Wucher ist, bedarf gründlicher Nachwrüsfung. Nur Ge— meinschajtsgeist, nicht Varel eff kann uns weiter bringen; darum muß auch mit dem schemgüschen Achtstundentag endlich aufgeräumt werden, nachdem nach der Landwirtschamt auch der Bergbau mit gutem Beispiel vorangegangen ist Wir müssen aus eigener Krast zur größeren Produftiwität unserer Wirtschaft kommen. ;

Abg. Stelberg⸗ Lannover (D. Vp.): Neben den. Arbeit-

6 müssen auch, um die Produktion zu heben, die Arbeitnehmer urch freiwillige Mehrarbeit gegen die Ursache der Arbeits! osigteit ankämpfen. Auch die NUeberzahlung der Jugendlichen muß ausbören. Der erwerben at ge Mitielstand trägt eine allzuschwere Steuerlast, nachdem er ichon das Risiko der Valutaverluste genagen hat. Nerner Fritisiert (chars Maßnahmen der Reichebant und anderer Großbanken, die die Wirnjcharte jührung von Handwerk und Gewerbe, die unter mangelhafter Zuteilung von wertbe tändigem Geld leiden, noch mehr erlchweren. Die Lieferungs · und Jahlunqzbedingungen der Kartelle

seit

Tie Landgrbeiterschast muß

und Konzerne brllcken auf ble Lebenefähßnkelt der Letztkesseferer unertränlich. Die Wirtschafte führung dar nicht zur Machtfiage werden. Zusammenaibeit must die Lösung ein. Nur durch ein starkes NRechteempfinden ,, Mitfüblen für Volksnot und Veltetönnen können wir den schweren Winter überwinden. (Leb. hafter Beiall 2. Hierauf wird die Besprechung geschlosffen. Die Abstimmung über die Anträge wird auf die nächmüte Sitzung verschohen. Das Haus vertagt sich: Präsident Leinert schlägt vor, die nächste Sitzung entgegen der ursprünglichen Absicht des Altestenrats nicht Dienstag, sondern Mittwoch, 12 Uhr, abzu⸗ halten mit der Tagesordnung: Abstimmung über die eben ver⸗ handelten Anträge. Verhandlung der Anträge und Anfragen zur inneren Politit, Ausnahmezustand usw. Abg. Ka tz (Komm,) verlangt. daß am Dienstag Sltzung ge—⸗ halten und die Aussprache über die innere Politik begonnen wird. Abg. We ls serm el (D. Nat): Es handelt sich nur um einen , Der Dienstag soll dem Hauptausschuß referviert elben.

Das Haus entscheldet im Sinne des Präsidenten. Schluß 41/9 Uhr. ö.

Varlamentar issche Nachrichten.

Der Aeltest eng utschuß des Reichstags beschäftigte sich gestern mit der Geschäftslage. Wenn heute bei der Abstimmung über das Eimächtigungsgesetz die noch an der Zweidritteimehrhein leblenden 18 Abgeordneten zur Stelle sind und das Ermächtigungs— gesetz angengmmen wird, wid sich der Reichstag bis Mitte Januar vertagen. Für den Fall der Reichetagsauslösung bleiben nach der Versassung die Präsidenten des Reichetags in ihren Aemtern, des⸗ gleichen bleiben der Auswärtige Ausschuß und der Aueschuß zur Wahrnehmung der Interessen des Reichstags (Ueberwachungsausichuß) weiter bestehen. Die in diesen Ausschüssen vertretenen Abgeordneten behalten ihre Abgeordneteneigenschasten (Immunität 2c.) dei. Das Verordnungerecht, das einzelnen Ausschüssen in der Frage von Tarifen, Gebühren usw verliehen war, geht mit der Auflösung auf den Ueber⸗ wachungeausschuß über. Die parlamentarischen Uniersuchungtaus schüsfe verfallen mit dem Reichstage zusammen der Auflöfung; lediglich die wissenschaftlichen eiten des großen Untersuchungeausschusses zur

rsachen des Krieges und des Zusamm enbruchs sollen

2

r Vechtsgusschuß des Reichstags setzte in seiner gen Sitzung bei der Frage der Entlastung der Gerichte die ständigkeit der Amiegerichte auf (0 Goldmark und

e Revisionssumme auf 1800 Goldmark fest. Hierauf trat der Ausschuß in die Beratung der zweiten Aenderung des Reichs- wahlgesetzes ein. Die Auesprache drehte sich um die Wahl kieieeinteilung für Berlin, Der Untergusschuß schlug mit Müchsicht auf die große Einwohnerzahl Berlins eine Teilung in diei Wahlkreiss vor. Die Regierung erklärte sich gegen diesen Antrag, aber mit dem Kompiomiß einer Zweiteilung einverstanden. Nach längerer Debatte wurden die sämilichen Ab⸗ änderungeanträge sowie auch die Regierungsvorlage, die aus Groß berlin nur einen Walkreis machen wollte, abgelehnt, fo daß es sür Berlin bei dem bisherigen Zustande bleibt, daß die Großberliner in den bie herigen Wahlkreisen —— 4 Berlin, Potsdam 1 und Potedam 2 wählen müssen. Im weiteren Verlauf der Aussprache ergriff Reiche iagspiäsident Loebe in dieser Eigenschaft das Wort und schlug vor, die Zahl der Abgeordneten des Reichstags auf die Hälfte zu vermindern. Abg. Dittmann (So)) hiest diesen Vorschlag für zu weitgebend; gegen eine Herabsfetzung anf eiwa 406 Abgeoidrete wüide seine Fraktion nichts einzuwenden haben. Viel⸗ leicht könne man auf je 80 000 Wähler stiatt bieher 65 000 einen Abgeordneten sestsetzen. Ministerialdirekior Brecht wies darauf hin, daß neben den Reichstagsabgeordneien noch ewa 1500 Abgeordnete in den Einzellandiagen vorhanden wären. Diese Zahl herab— zumindern beständen in den Ländern vielfach Strömungen, und es wäre auch im Interesse der allgemeinen Ersparnit wünschenswert, daß das Reich dier mit gutem Beispiei voranginge. Eine Herauf⸗ setzung der Ziffer von 60 00 auf 80 000 Wähler für einen Ab— geordneten würde auch den Grundsätzen bei den Beamten ent sprechen. Abg. Schul tz⸗ Bromberg (D. Nat.) widersprach mit großer Entjchiedenheit der Absicht, in letzier Stunde eine Herabsetzung der Abgeordneten zah! vorzunehmen Von einer zu großen Anzahl Abge⸗ ordneter könne keine Rede sein, in Frankreich und England sei bei sfleinerer Bexölferungezabl die Zahl der Abgeordneten erheblich größer.

„Dr. Braun (Soz) erklärte, daß ein großer Teil seiner Fraftion grundlätzlich den Anregungen des Präsidenten auf eine Ver= minderung zustimme, und reichte einen Antrag ein, wonach die Wähler. zahl für einen Abgeordneten auf S6 00 sestzusetzen ist. Abg; Dr. Kahl (D Vp) sprach sich grundsätzlich für seine

Fraktion, die zwar noch nicht endgültig Stellung genommen habe, für eine Verminderung der Zahl der Abgeordneten aus. Abg. Dr. Schiffer (Dem) stimmte dem zu, betonte aber, daß mit einer Verminderung der Abgeordnetenzahl auch eine andere Arbeiis⸗ weise des Reichslags nötig werde. Abg Kei(l (Soz) empfahl, eine feste Zahl der Abgeordneien einzuführen, damit nicht eine zu geringe Zahl gewählt werde. Meinisterialdirektor Brecht teilte nicht die Befürchlung, daß zu wenig Abgeordnete gemählt würden. Durch die Festtetzung einer festen Zabl der Abgeordnesen wärde das erzieherische Moment bei den Wählem, daß es auf jede Stimme ankemmt, fortfallen, doch lasse sich auch darüber reden. Um die Zahl der Abgeordneten auf 400 herabzumindern, würden bei gleicher Wahl- beteiligung wie das letzie Mal 76 000 Wähler auf einen Abgeord- neten entfallen, nehme man eine geringere Wahlbeteiligung an, so würde man auf eiwa 70 000 Wähler für einen Abgeoreneten kommen, um die gewünschte Verminderung herbeizuführen. Abg. Dr. Be ll!((3) war giundsätzlich für eine Verminderung, aber gegen eine über⸗ stürzte Beschlußfassung in diesem Augenblick, wo die Fraktionen noch nicht Stellung genommen haben. Abg. Eichborn (Komm) schloß sich dem an. Abg. Kon (Dem) war der Ansicht, daß mit Rück sicht auf die Aufklärungsarbein im Lande, die Zahl der Abgeord⸗ neten gegenwärtig nicht zu groß sei. zumal ohnehin bei den nächsten Wahlen die Zahl der Abgeordneien doch wohl auf etwa 400 herunteigehen würde. Abg. Be verle (Baber. Vp) war grundlätzlich fr die Herabsetzung beh ie st sich aber die endgültige & jellung⸗

nahme seiner Fraktion vor. = Mit *uchsicht darauf, daß eine Stellung⸗

nahme der Frattionen nicht voiliegt, wurde die Ausfsprache ohne eine formelle , , . an die Regierung geschlossen, jedoch kam von ver⸗ schiedenen Seiten die Erwartung zum Ausdruck, daß die Fiage der Verminderung der Zahl der Abgeordneten weiter versolgt werden soll, Abg. Dr. Radbruch (So)) beantragte in zwei Punkien das Reichs tagewahlgesetz mit dem preußischen Wahlgesetz in Ueberein⸗ stimmung zu bringen; einmal sollte für das passive Wahlrecht die ein⸗ jährige Karenzzeit der Reichsangehörig keit beseitigt werden und zweitens

sollte, zum mindestens bei der Reichswahlliste, das automatische Nach=

lücken der Kandidaten durch eine Bestimmung seitens der Unterzeichner der Liste ersetzt werden. Als von mehreren Seiten hierzu Bedenken

erhoben wurden, zog der Antragsteller die beiden Anttäge zurück.

Sodann wandte sich die Aussprache der amtlichen Her—⸗ stellung der Wahl zettel zu. Beschlossen wurde, daß diese amtlichen Stimmzettel alle zugelassenen Wablverbände unter Angabe der Partei und Hinzufügung der Nalnen der ersten vier Bewerber ent. halten sollen und daß die Stimmabgabe in der Weise zu ertolgen habe, daß der Wähler durch Ankreuzung oder sonst wie kennitjich macht, welchem Vorschlage er seine ustimmung geben will. Abg. Koch (Tem) empfahl die Einrichtung ständiger oder laufender Listen anstatt der a, er. Wahl neü anzulegenden Listen. Der Ver treter Preußens wies auf die schlechten Erfahrungen hin, die

man in Bayern mit solchen ständigen Wählerlisten gemacht

hätte; tatjächlich hätte sie vielsach nur eine Doppelarbett

Folge. aehaßt.! Abg. Schultz. Bromberg empfahl, diese Frage vor läufig zu uͤckznstellen

eine jetzt eintretende Neuwahl. doch noch nicht hiatni würde. Ministerialra? Key sen berg empfahl die Anne

des Antrage Koch; die Dauerwahllisten wörden wesentliche Er pan die Gin

zur

iD. da ze mah

und Veieintachungen hringen; etwaige Bedenken jeien durch richtung des Stimmscheing beseniigt. Der Antrag Koch wm angenommen.! Abg. Dr. Ka bl (D. Vp) trug eine Pen ion 2. Deutsichen Städtetageg vor, daß den Stadien nicht wie bit her a vier Fünftel, Jondern die Gesamtfesten der Wahlen erzetzt 3 da bei einer Pauschalier ung dieser Kosten der Anreiz zur Syvarsamfa der mit diesen vier Fünfieln verfolgt worden sei— sortfalle. Petition wurde der Regierung zur Kenntnienabme überwiesen Die Vorlage wurde hierauf mit den beschlossenen Aenderungen angenommen.

w Zim Bildunggaustchuß des Reichstags wunde geltern in eingehender Diefussion ein Antrag der Abgg. Runkel D. Volfey). Marr (Zentr] und Lang Brum nnn Bat. Voltep) behandelt., worin die Reiche regierung eisucht wird. umgehend Uebergange bestimmungen zu tieffen, daß für Sfiern 1924 noch begahte und reiße Kinder nach dreijähriger Vorbeieitungs, eit in die unteiste Klasse höherer Schulen aufgenommen werden können. Die Verhand. lungen werden heute fortgejetzt. .

D Der Ges cäftgordnungsgusschuß des Reicht tags beschästigte sich gestern mit dem Antrag des Ober eichsanwasn auf Genehmigung zur Strawerfolgung des deusschwölkischen At geordneten von Graefe wegen Hochvenratßs Der Ausschuß lam zu dem Beschluß, daß die Genehmigung zur Strafverfolgung zu er⸗ teilen sei. Anträge auf Nichtgenehmigung einer eventi. Verhaftum lehnte der Ausschuß ab, weil der kontrete Fall nicht vorliegt.

Dem Reichstag ist der Entwurf elnes Gesetzes über Bilanzierung wertbeständiger Schulden nebst gründung zugegangen.

die Be⸗

Der Hauptausschuß des Preußischen Landtag beschäftigte sich gestern mit der Denkschrift über die Univerität rantlurt am Main. Es wurde angenommen ein Aufna r. Ha enisch (Soz.). das Staate ministerium zu erjuchen, lemerlel den Bestand des vrieußtschen öffentlichen Bildunge wesens gefährdende Maßnahmen zu treffen ohne Anhörung des Va: diags. Ferner sand Annahme die Entichließung Dr Kaehler-⸗Greisswald De Nat), den Landtag jährlich mit dem Entwurf des Staaishauxshaltz eine Uebersicht über den Haus halteenlwurf der Univerfilät Fiankiurt a M. sowie die gleiche Nach weijung über die Univerfität vorzulegen, wie sie für die preußischen Universitäten gegeben werden.

Statistik und Volkswirtschaft.

der Einnahme an Kapitalverkehrftener. *

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Sepibr. 1993 in

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Septbr. 1923

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Gegenstand der Besteuerung . Tausend Markt

1. Gesellschaftssteuer. Aktiengesellschaften und Kommandit⸗ gesellichatten auf Attien... Gesellschaften mit beschrankter Haftung Bergrechtliche Gewerkichaften. ... Andere Kapitalgesellschasten-. Mehrstimmrechtsaktien und anteile Andere Eiwerbsgesellschasten und die übrigen juristischen Personen ...

II. Wertpapiersteuer. Verzinsliche inländische Schuld⸗ und Rentenverschreibungen. Zwischen⸗ scheine und Schuldverschreibungen über zins bare Darlehens oder ee en ll ard w Veizineliche ausländische Schuld⸗ und Dientenverschreibungen und Zwischen·

12713 435 380 1 892 856 sz 3079011 412 318 90081 2058 334 3011 bh18

3 bꝛ3 306 3 747 20 1799 26 149

43 976 091 16 429 60

zo 412 o) a4 69h sl

5 410 00] 6 98b Oꝛ9

S4 hl oh 102 092999

III. Börsenumsatzsteuer.

Anschaffungsgeschäfte über Attien und Anteile jowie verzinsliche Werte . 15 544 046 731

Anschaffungegeschã fie über auslandische Zahlungsmittel... . .. 2 482 899 374 Anschaffungsgeschäste über Waren.. h4 388 4531 Die Einräumung von Bezugsrechten 1 578 130 486 V. Aufsichtsratsteuer.

Aufsichteratsteuer nebst Zuschlag und Verzugs zin sen

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2 606 622 036 57h69 bd 1703 927 512

10 266 01 23 295 783 260

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Zusammen ..

* Infolge der Gewaltmaßnahmen der Franzolen und Belgie⸗ im Ruhrgebiet fehlen die Einnahmen des Landesfinan, amis Düsseldot für September 1923. Berlin, den 5. Dezember 1923. Statistisches Reichsamt. Lucas.

Nr. 49. der Veröffentlichungen des Reicht esundheitsam is? vom b. Dezember 1923 hat solgenda halt: Gang der gemeingesährlichen Krankheiten. Zeitmeiliss Maßregeln gegen gemeingesährliche Krantheiten. Gejetzgebuns ulm. (Deutsches Reich! Viehsenchengesetz Fleischein fuhr. Weingeleß (Preußen). Impfstoffe. Fleischbejchau⸗ uin Trichinenschaugebühren. Beschälseuche der Pferde. (Bayer Aerzteversorgung. (England). Kondensierte Milch. Tierseuch⸗ im Auelande. Vermischtes. (Schweiz). Pocken. Wochentabell übei die Geburte, und Sterblichfeitsverhältnisse in den 46 deutschtt Großstädten mit 100 0 und mehr Cinwohnern Dergleichen n einigen größeren Städten des Auslandes. Erkrankungen an übern tragbaren Krantheiten in deutschen Ländern. Witterung.

Gortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr T n ro l. Charlottenbun

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstels 1 Rechnungsrat Men gering in Berlin. *

Verlag der Geschäftsstelle (Men gering) in Berlin Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verl ah e nnsta! Berlin, Wilhelmstr. 3944 Drei Beilagen leinschließlich Börsenbeilage)

und Erste bis Vierte Zentral andelsregister· Heil ize

Nr. 280.

Amtlich sestgestellte Kurse.

15rune. 1 Vita. 1 3u, 1 Reseta 0.89. . 1 österr ulben (Gold) 3. 90. *, 1 Gld. sterr. in. S. ung. od. tschech. W. = 0. 88 4. 7 Gld. südd. W it oo. 1 Gid. holl. W. 1.0.4. 1 Mari Banco 21 zo. . 1 stand. Krone 1. 198 4. 1 Nubel alter srehu-Rbl., Sins *. 1 alter Golbrubel 3.20 A. 1öeso Goldz 400 . 1 Veso larg. Pap. 16 4 m Dollat 429 4. i Pfund Sterlin.

040 4. Shanghai Tael g. 805 Æ. 1 Dinar

z. 6. 1 Yen 2. 10 .

Die einem Papier beigefügte Bezeichnung de— gt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien der aressenden Emisfton lieserbar sind.

dat hinter einem Wertpapier befindliche geichen seheutei, daß eine amtliche Preisfennstellung gegen- artig nicht stattñ nder.

die den Aktien in der zwetten Spalte beigefügten gifern bezeichnen den vorletzten. die in der dritien Ehle beigesigten den lerten zur Außschütung ge nmmenen Gewinnantetl. Ist nur ein Gewinn- wwebniz ohne Datum ,, io ist es dasjenige vorletzten Geschäftsjahrz.

Ausnahme der Notierungen für auf Reichs⸗ art lautende festverzinsliche deut sche Wertpaptere,

sich m Millionen von Prozenten oder in ültonen von Mark verstehen. versietzen fich alle une in Miniarden von Prozenten oder, weit die Notierungen in Mart für 1 Stück er= slhen. in Miniarden von Mart.

Etwaige Truckfehler in den heutigen urzangaben werden am nächsten 26 en⸗ ge in der n Voriger Kurs berichtigt den. Irrt mĩische, lwväter amtlich richti = ellte Notierungen werden inögilchfi 9 n , des Kürszettels als. Verichti⸗ na“ mitgeteilt.

Die Notierungen für Telegraphische Aus jn lung sowte für 2 ö snden sich fortlaufend unter Handel und Gewerbe

Bantłdistont.

berlin go (Zonibard 10). Amsterdam 4. Bril el sz. ] . nn, 3 . 88. Stopen- gen 6. sia 6. arts 6.

gwetz 4. Stockholm sz. Rien 8. 66

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1928 (Giroverb. ) 8 do. 1919, 1920 4 4

1922 Anleihe von 1928

1922

do. 1919

Anleihe Ser. 1 u. 2

́gZinsf. - 1583. H ginsf. 36 - 18 3

Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen. Bergisch · Märlische

Serie 8

Deutsche Pr ovinzia

Brandend. Prov. os - 11

Reihe 16 26, 1912 Reihe 21 - 85, 1914

is zg

tredu, Lit. A

Ser. g 1. Ser. J u. 66

e Provinz. 1920 unt. 26.. ....

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Mus a e 16.4. 6. 8 8. 6— 14 . 4 do. 14, Ser. 8

Sächsische Provinzial

Ausg. 6 - 711

. Schles w. Solst. Brov.

Ausg. 10 u. 11 * do.

do Autg. Su. I da. vs, Sz, do z

9. 5 Westpreu ßtsche Prov.⸗ Anl. an. do. do usg. 6183

) Zinsf. 6 - 153.

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1.4.1 do. bo. 19153, 1919 1] versch. hen bereden, bo. do. do. do. do. S. 8 - 118

zommersche Provinz.

Kreisanleihen.

Anklam. Kreis 1901. lensburg. Kreiz ol 4

do. 1919

Haderßleb. Kreis 10 M 1. Lauenbg. Kreis 1919. 4

Lebut Offenbach Kreiz 18.. 1 13 Kreis 1900, o7 4 J 1.4.

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do. 190118

do.

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o Aschaffenburg. .. 1901

Berlin .. ..... 1829 * Sinsf. 86 - 184 ö goa S. geł.i.i.24 ]

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Deutsche Stadtanleihen.

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do. 1901 S. 114 do. Groß Verb. 19, 20 5 Berl. Handelskammer do. Siadtsynode is 99. / 1808, 191213 do. do. 1999. 1804. 0s Bielefeld 1896. 1900, .

Bingen a. Rh. 190813

Serie 1, 2 1 Bochum ..... 19198 M3 do

1902 4 Bonn 191 M. 191913 do 1908 1 Vraundenburg a. H. o 18x do. 1901 4 Bretzlan os H, 190913 do. 1891 4 Bromberg... 1902, og z da. 1695, 1899 Burg. ..... .. 1900 M

Cassel 1901, 1906

1896 do. 1907, ,. 12. 1899, 19114

1902 - 0858 Coblenʒ... ..... 19194 do. 192018 Coburg. .... ... 19021 Colmar (Elsaß) 19071 Cöpenick . ...... 19013 Cöthen 1. Anh. 19884,

1890, 96, g6., 1908 9 Cottbus... ..... 1900. do. 1909 M, 1918... . do. 16985 3

Danzig ..... 1901, o9 / do. 1914 M Ausg. 19 do. 1904 8

Darmstadt ...... 1920 do. 1918, 1919, 204

Dessau . ..... ... i896 89

Dt sch.⸗ Eylau. ... 1907 4 Dorimund ..... 1907

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1.1.7 1.8. 9 1.4. 10 versch. 1.1.7 1.4. 10 14. 10 versch. 33 r. G6. do.

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do. 1.1.7 1.4. 10 1.1. 1.3.9 1.4.10

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do.

do.

do. 1908 3 Dresden. .. . 1900, os ] do. i898 9 do.

do. 19089 Dresdener Grund⸗

Serie 1 - 8) Duisburg ...... 1921 147

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do. 1919 1. u. 2. Ausg. . 8

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Graudenz ...... 1900 4 Güstrow. . ...... 1896 89

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v. 1906. 1912 4

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Jena . ...... 1900, 10. bo. 190239

Kalserslautern ol, os] do. lonv. ag Köln. . 1928 unk. 83 s do. 1812 1 bo. 1919 un. 29 da. 1920 unt. 304 do. 19224 = . onstanz ... .... 1902 835 Krefeld 1801, 1909. . 4 do. 1906. 1907 bo. 19184

Krotoschin 1900 S. 14

1891 39 versch.

1.1.7

do.

do. 1688, 1901, 1908 3 11. fr. gs.

Landsberg a. W. 1890,

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1909, gek. 1. 4. 24 do. 1918 4 Lichterfelde (Gln. 95 8 Ludwigshafen.. 1906 do. 18950, 1894. 1900,

1896 39 1.3. , ... 1908 . 1. Lau 14.

1902 8

1891, 1906 19024

do. 1918, 1.— 4. Abt. do.

do.

do. Stadt ⸗Pfandbr. e 2 Mainz 1919 Lit. . v

unk. 29 do. 1920 Lit. Wunb. 80 Mannheim do 19144

do. 1901, 1905, 1907, 1995, 18. 19 1. u. 2. Ausg., 1920 ....

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do.

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1901 4

Nauheim t. Hessen oꝛ 89

Naumburg 1897. 1900

Neumünster 1907

Nordhausen

Nürnberg 1899402. 04.

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do. 1920 unl. 803 do. 91, 9s v., 96 98,

do.

do. 1902, 19083 Oppeln Os nabrilck

Peine Pforzheim oi, o7, 10,

do. Pirmasenz 1899 4 1906 4

Plauen 190683

do.

Posen 1900, 1908, igos

do. 1894, 190818

. 1919 Ma o.

Quedlinburg 1908 Ma

Regensburg 1908, o9 1 do. 1897 M. 1901 bis 1968, 19086

Magdeburg. .... 1919 49 14.10 do. 1.1. 1.4.10

versch. 18 1.4. 10 1891. 1902 3 versch.

1.1.7 versch.

1.6.11 1.4.1

ibi. 1J00 z verj; 156 sr 1m

1968, 1906 3 versch.

Cffenbach a. M. 1920 4 1.8.

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Stuttgart 1919, 1906

do. ..... ...... 1898 3 Trier.... ...... 1919054

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1919 unt. 80 0. 2441908

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Deutsche Pfandbriefe.

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S. 1-8 unt. 89 - 64 Preuß. Sdz. Bfdb. A.

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do. do. 1, 3.

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Deutsche Lospapiere.

Augtburg. 7 Guld. . 4p. St Braunschw. 20 Tlr.. L. Hamburg. 50 Tir. L. 3 nd. Br.⸗Anl. 39 Oldenburg. 0 Tir. L. 8 Sach s.⸗Mein. G18. 8.

6p. S 1.6. 141.1 1.2. 83

Auslãndische Staatsanleihen.

1. 8. 19.

1410,

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do. do. bis 246 660, bis 186 860.

bis ss 660, lern r. 1-20 000

in Lire 1904. 4 in. 4

in E 1888 in

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1. 6. 16.

Die mut einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt., und zwar:

Sein 1.3. 18. 1.7. 18. 1. . 18. 1. 1. 16. 1. 1. 17. 11.3. 16. i 1. 6. 18. 131.4. 19. 6 1.8. 19. 11.6. 19. 16 1. . 15. 1. 9. 19. i 1. 10. 19. 1. 11. 19. 1 1. 12. 9. * 1. 1. 20. * 1. 2. 20. M 1. 5. 20. 1. 6. 29.

Bern. .- M. 87 ky. Bon. Esb. do Invest. 14 10 do Lande 8 1 do do Hula Gd. Oy. v2 zder Nr. i bl

1. 4. 18. 161. 6. 18. 16 189. 10. 19.