1924 / 35 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 Feb 1924 18:00:01 GMT) scan diff

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Wäbrungsberfalles das Reich durch Befoldungszuschüsse den Peisonal⸗ erat der Länder und Gemeinden zum überwiegenden Teil übernehmen müsse, und darüber hinaus die Länder und Gemeinden durch Gewährung von Zuschussen zu den Gehältern der Geistlichen und Kirchenheamten sowie von Zuschüssen ür jolch rAnftalten und Einrichtungen, die Auf gaben der öffentlichen Wobljahrtepflege und des öffentlichen Schul⸗ und Bildunge wesens erfüllen, wesentlich entlastet werden můstten. Die Noiwendigkeit, die auf Goldrechnung umgestellten Haushaltepläne im Gleichgewicht zu alten, verbiete dem Reiche, sich weiterhin mit einer Ausgabe zu belasten, die, unter finanzwirtschastlichen (Gesichtspunkten als einer der wesentlichsten Ausgabeposten in die Etats der Vänder und Gemeinden gehört. Insolgedessen würden in der Regierungsborlage den Ländern und Gemeinden wiederum pie⸗ jenigen Aufgaben zur selbständigen Regelung und Eriüllung über. jaffen, die nach der geschichtlichen Entwicklung und auf Grund des bestehenden Rechtes als die ihrigen anzusehen Jeien: die Woblfahrle—= pflege lin gewissem Umfange! außerdem das Schul⸗ und Hil⸗ dungswesen sowie die Polizei. Dementsrechend setzte die Re⸗ gierungevorlage den Anteil der Länder an der Einkommen, und Körperschaftestener auf. 90 Prozent hinauf, sie hebe die Eibichafts— Heuer als Neberweisunassteuer auf und beschränke die Be⸗ jeiligung der Länder und Gemeinden an der Umsatzsteuer auf das Halb vo, das nach Artikel 1V 2 er zweiten Steuer⸗ noꝛverordnung von den steuerpflichtigen Umsätzen des Kalender⸗ jahres 1921 über den bisherigen Satz binaus zun Hebung komme Die im Artikel V der Regierunge vorlage enthaltenen Voꝛjchriften wurden vom Ausschuß zur Kenninitß genommen, nachdem in längerer Nusjprache die Autschußmitglieder zu den einzelnen Punkten des Finanzansgleichs Stellung genommen hatten. Diejenigen Aenderungen der Regierungsvorlage, die der Reichérat im Einvernehmen mit der Reicht regierung vorgenommen hat, wunden auch vom Fünszehneraut⸗ schuß gutge heißen Angenommen wurde ein Antrag, der die Reichs regierung ersncht. für den Fall. daß die bieherigen Bewilligungen auf Ginnd der 60 Abe 8 und 6! des Finanzausg'eichsgesetzes, und zwar ohne jede Kompensation, in Wegfall kommen, in den tommenden Reichshausbaltsanschlag den fulturellen Notstandsfonds“ in angemessenem Ausmaß einzusetzen. Nach den Beschlüssen des Aus⸗ schusses sollen ferner (5 34 die Aufgaben der Wohlfahrtspflege, des Schul- und Bildungswesens und der Pelizei den Ländern nach Maß— gabe näherer reichenechtlicher Vorschristen zu „selbständiger. Aus— jühnung“' überlassen bleiben. während die Regierunge vorlage hier die Worste: „zu selbständiger Regelung und Erfüllung“ vorgejehen hatte. Von den Autgaben der Wohlsahrtsépflege, die im § 34 inshesondere als Aufgaben der Länder angerührt werden, empfahl der Ausschuß zu streichen: die soziase Fürsorge für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene und die ihnen auf Grund der Versorgungs⸗ geletze gleichgestellten Perslonen sowie die Flüchtlinge fürsorge. Alsdann wurden die im Ait. VI enthaltenen Bestimmungen über die Mijtwirkang der Gemeindebehörden im Besteuerungsversahren vom Ausschuß durchgesprochen, ebenso die im Art. VII vorgesehene Ver— einachung der Steuerrechtepflege und die im Ait. VIII umschriebene Vereinfachung des Steueistrafrechts. Zu Artikel VII schlug der Ausschuß vor, daß nicht nur der Reichsminister der Finanzen be⸗ stimmen solle, wann die Voischriften dieses Artifels außer Krast jreten, sondein daß auch der Reichstag das Erlöschen diener Vor⸗ schristen verlangen könne. Nach dem Gutachten des Neichejustiz⸗ ministers könnte sonst der Reichstag nur die gesamte Verordnung, nicht einzelne Teile derselben aufheben. Sodann nahm der Füns⸗ zehnerautschuß die Schlußbestimmungen der dritten Steuennot⸗ verordnung zur Kenntnis und vertagte sich.

Der Rechtsausschuß des Reichstags verabschiedete porgestein in zweiter Lesung den Gesetzentwurf zur Beschleuni⸗ gung des Verjahrens in bürgerlichen Rechts sreitigkeiten. Wie das Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungtverleger berichtet, wurden einige Unstimmigkeiten aus der ersten Lesung ausgeglichen. So wurde die Frage der Zulässigkeit von Berufung und Revision soweit es sich um die Mindestgrenze des streitigen Geldbetrags handelt, gleichmäßig geregelt. Im übrigen verblieb es in der Hauptsache bei den Beschlüssen erster Lesung. Angengmmen wunde ein Antrag Dr. Bell Zenir), den in erster

ine Vorlage einzubringen oder r,, Dei . sr fre fen gen Reform, der 3Z⸗P-O. . eine Bestimmung vorzusehen. wonach die Revision ohne Rücksicht auf den Wert des Streitgegen lands oder des Beschwen degegenstands zulässig ist, wenn es im öffentlichen Inter⸗ esse liegt, über eine vom Reichsgericht nech nicht grundsätzlich ent⸗ schiedene hechtetrage eine höchstrichterliche Cnijcheidung berbeßzuführen. Ueber das Vorliegen des öffentlichen Intenesses Joll das Reichsgericht ohne mündliche Verhandlung durch Bejchluß entscheiden.“ Im Anjchluß hieran wunde ein Antrag Dr. . Soz. angenommen, der das Verfahren zur Beseitigung offenbarer Unrichtigleiten (ines Urteils regelt. Weiter wurden Anträge Beverle (Bayr. Vp.) über Verjahrentvorschriften angenommen. Der Abg. Dr. Fifcher, Köln (Tem) hatte einen? Äntrag, kingebracht, der das schiedsgerichtsiche Verfahren vereinfachen wollle, um unnötige und überflüssige Erschwerungen zu vermeiden. Nach die ein Antrag sollten Schiedesprüche nicht' wie bisher durch Urteil, Iondern bereits durch Veschluß jür vollstreckbar erklärt werden können. En solcher Beschluß sollte nicht erlassen werden, wenn sich der Spruch über eine, gesetzl che Voischtijt hinmeg' gesetzt hat, auf deren Innehaltung die 3 . rechts wirtsam nicht hätten verzichten tönnen. Die Klage auf Aufhebung eines sür voll⸗ streckbar erklärten Schiedespruchs war an eine Jiotfrist von einem Monat gebunden. Auch ein Vergleich sollte durch Beschluß für vollstreckear erklärt werden können, wenn sich der Schust ner in ihm vor dem Schiedsgericht der sofortigen Zwangsvollstreckung unter⸗ worjen hatte. Der ganze Antrag wurde sedoch mit Slimmengleich⸗ heit vom Ausschuß abgelehnt. Es besteht die AÄbsicht, ihn im Fün lehne, ausschuß von neüem einzubringen. Schlies: ich faßte der Nechts⸗ ausichuß folgende vein Abg. Dr. Be lf Jenin.) beantragte Ent- schließung: „die Reiche regierung zu ersuchen, die Reform der Zwil⸗ , nnn mit tunlichster Beschleunigung in die Wege zu lenien?. uggeletzt wurde die Beratung und Aostimmung über folgende Ent— schließung Schiffer (Dem, : . Die Reforin der Zlyilproießordnung ist j0 zu geslalten. daß die Eingliederung der Sondergerichte in die Rentliche Gerichte barkeit ohne Reemnträchligung jbrler bewährten ire * wan . Auf Antrog NKehbinder (D. Vp) igst eine Neuredigierung der . e iche n, n, 9 g Zivilprozeßordnung im Reichs

——

Bei der vorgestern fortgesetzten Beratung des Finan ' tischen Aus ichusses des or r nn ge, 5 schastsrats über den Entwurf einer dritten Stenernot? verordnung witden dem Nachrichtenbüro des Vereins deuischer Zeitung verleger zufolge die Bestimmungen über den Finanzausgleich (Artikel V tz 31 bis 4 der Verordnung) auf Antrag des ünteraue— schusses mit dessen Ahänderunge vorschlägen angen ommen, desgleichen dieienigen üher die Mitwirkung der Gemeindebehörden (Artisel VI) unter Streichung von 5 35 Ziffer 2, über die Vereinsachung der Steuerrechts oflege (Artifel VII), über Vereinfachung des Sieuer⸗ strasrechtt (Artifel Vill) sowie die Schluslbestimmungen (Artifel 1X) unter Einichränkung der Ermächtigung des Finanzministers zum Erlaß der ar Duichsührung der Verordnung erforderlichen Verwaltunge— und Rechtevorschrijten (6 b) durch die gussimmung dez Neicht rats Und eiheg Aueschusses des Relchetags. Zum ÄÜrtikel VI wurde nach— stehende Entschlseßung angenommen:

Ter Neichtwirijchaftsiat empfiebst zu prüfen, in welcher Weise die Sieuerperwaltung wesentlich mehr dejentralisiert werten ann und oh zu dielem Zwecke eiwa nach dem Vorbilde der Grund⸗ erwerbe steuer die Ucbertiggung der Veranlagung und Eihebung der Einkommen und Umsatzsteuer mindestenz aber der Er— hebung dieser Steuern auf Gemeinden und Gemeindeverbände ee, ö.

zei der Beratung des Finanzaufaleichz war der Arben schů on der Tatsache ausgegangen, daß ratz Haupitstück 5

Aktiva. Belastung der Wirtschaft zugunsten

nahmeposten weg, weil in den Länder⸗ und Gemesndeparlamenten voraussichtlich keine Mehrheit dafür zu eilangen sei, so verwandle sich die in der Begründung errechnete Mehre nnahme in eine Minder— einnahme Die Ablehnung des 5 22 und der dazu gemachte Vorschlag zur Gewährung eines Zuschlagsrechts zur Vermögenssteuer an Länder und Gemernden verfolge das Ziel, einen tatjächlich realisierbaren Finanz autgleich zu schaffen. Es ericheine ferner nicht gerecht sertigt, die bisherigen Anteile der Länder und Gemeinden an der Reichsumsatzsteuer zu verkürzen und die Länder und Gemeinden mit dem Ablauf des Kalenderjahres 1924 von der Beteiligung an der Umiatzsteuer ganz auszuschließen. Daher müßten von dem Aufkommen an der allgemeinen Umsatzsteuer die Länder 10 und die Gemeinden 15 oo erhalten. Außerdem sei zur Erhaltung und Besserung der öffentlichen Wege das Auffommen an der Kraftfahrzeugstener voll zu Zwecken der öffentlichen Wegebaltung zu verwenden. Da die Re⸗ soldungezuschüsse am 1. April 1924 wegfallen sollen, werde es nicht jür angebracht gehalten, vor diesem naben Termin die in S 60 er⸗ wähnten Bejoldungszuschüsse noch vorher in Wegfall zu bringen. Auch erscheine die Minderung der Bejol dungszuschüsse am 1. Februar und 1. März für Länder und Gemeinden untragbar. Die reichs— rechtlichen Vorschristen, betr. Ueberlassung der Aufgaben der Wohl⸗ jahrtepflege des Schul⸗ und Bildungewesens und der Polizei an die Länder. dürften nicht eher in Kraft meten, bis feststehe. daß die den Ländern und Gemeinden neu zugewiesenen Steuern ihnen auch ent⸗ sprechende Einnahmen verschafften. Dann salle auch die Notwendig⸗ feit eines Reichsbesoldungesperrgesetzes weg, das mit völligem Fort⸗ fall der Be e ee ge f. außer Kraft treten müsse.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 11. Februar 1924. Telegraphische Auszablung (in Millionem).

9. Februar Geld Brie 1571068 1578937

1396509 1493509 169575 170425 bb lög3 564407 680295 683705

1101240 1106769 1080735 106265 184538 185462

18054750 181492250

4189509 421059090 189525 190175 729173 732827 b33663 536 337 124687 125313

1855375 1861625 498750 501259 bg9, 351 5g. tza9 121695 122300

11. Februar Geld Brie 1571063 1578937

1396500 14935090 169575 170425 bh hd 67415 680295 683 705

llolz40 1106760 100735 lob 2th 184238 185462

18054750 18145250

4189500 4210200 191520 192480 729173 732827 o3 4669 537340 124687 125313

1855375 186425 987800 dolz59 bo, 351 59. tz a9 121695 122305

Amsterd. Rotterdam Buenos Anes (Papierveso) . ... Brꝛuͤssel u. Antwerpen Christiania Kopen hagen Stockholm und Gothenburg... elsingsors. ..... Italien .. London 2 8 9098 New Jork ...... Paris ne,, Spanien ...... Lissabon und Oporto Japan Rio de Janeiro ... Wien

50872 147.630 z0b22

51128 148, 370 31078

bos 72 147 630 31122

51128 148.370 31278

Budapest ... Sofi

ofia ... Konstantinopel....

Ausländische Banknoten (n Millionen.

9. Februar

Geld Brief 4AlS8u9h500 43 Ih 169575 170125 30923 3107 680295 683705 18051750 18145256 18054750 18145250 105735 106265 189525 19475 1571063 1578937 191520 1924860 50873 51127 bblogz)z 58 1407 b9, 35 59 649 215465 21654 216046 2164 1101240 1106765 729173 bzb

121695

9

11. Februar

Gel Brie . 2 u. 1 Doll. 41895900 4210500 Belgiche. . 653335 Iod) Bulgarische ö 31122 31278 Dänische H 680295 683705 Englische große. 18054750 18145250 . 14 u. dat. 18054750 18145250 Finnische ö 105735 106265 Französijche 200498 291502 Holländische 1571063 1878937 Italienische. ö 191520 192480 Jugoslawische. .. dot 73 51127 Volweg . h6 4585 567415 Desterreichische b9, 351 59, 649 Numãnische 1000 Lei 21696 21804

unter boo Lei en. Schwedische . 119012109 1106769 Schweizer.. 729173 732827

b3 4660 537340

Spanische .. Tschecho⸗slow., neue

60 Rr. u. barüber 121695 122205 Staate not. u. 100 Kr. 121695 122305 121695 122305 1. Bankn. 9b, 70 100, 250 99, 750 100 250 . ie Notiz ‚Telegrapbische Auszahlung! jowie „Bank yxer⸗ 6 sich i, I. 1 a . n, , gr e f: .

) keudo, Lei, Leva ; i

n, a nar, Pfund Sterling, Dollar, Peso,

Banknoten

weer, , m/, / = a6.

d36 337 122305

Monatsübersicht der Deutschen Rentenbank (Dejember 1923 FZanuar 1929.

31. 12. 1923. 31. 1. 1924. der Rentenbank.

3 200 000 00, 36. Bestand an Rentenbrlefen: O0 00, - 3 200 00 οσσ

am 31. 12 23 Nm. 2 39 984 000 am 31. l. 24 dim. 2 39 872 000 Darlehen an das Meich:

n, ,, . 200 900 900. verzinseli . 1 000 000 000 Darlehen au die Wirtschaft: ; an die Reichsbanß. ... an die Notenbanken... Vorübergehend bei der Reichs. bank (290) und Post (10) für Ingangbringung des Giro und Postschockoer kehr... Kasse, Giro,, Postscheck , und Bank⸗ ,, Mobilien und Büroutensilien.. Sonstige Aktiva Passiva. Grundkayita!. s J Grundrücklagee .. Umlau fende Rentenbankscheine Umlaufende Rentenbriefe .. Sonstige Passivo ..... Das Reich hat am 31. Januar 100 Millionen Rent zurũckgezahlt; Wiereranforderung vorbehalten n, Die Neichebant hat im Januar 200 Millionen Rentenmark auß den zur Versügung gestellten 600 Millionen abgesordert. Bie danüber hinaus gewährten Kredite hat sie aus eigenen Rentenmarkt.

beständen gegeben; es wird auf die Wechenausweise der Reichsbank verwiesen.

zoo go) Coo .= do õhõ Co. = h

oo goo ooo. = y) ol io 6b.=—

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4 083 799, 51 bb 746. 38

2 oo ooo ooOσ.

; 2 400 000 000, - S00 990 0.

go 66h 66. 1 374 684 42.— 128 065.

1 2a yd dog 18 66.

ufwertungssteuer vom bebauten Grundbesitz sei. Falle dieser Ein⸗

) Die Post hat im Jannar 10 Millionen zurückgezahlt.

732827

25, 109, Brüssel

London, 8 Februar. (B. T. B.) Privatdiskont 3a,

Pa bis, 7 Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank y Frankreich vom 7. Februar lin Klammern Zu. und Abnahme ö. Vergleich zu dem Stande am 31 Januar) in Franken: Gold in den K sua 3 6 Cod bod Jam. Iz od) Fr. Gold im Aug land. 1 3 e, (unverändert) Fr Barvorrat in Silber 297 152000 i äd Hob Ft.. Gutßaben im 4älusland sn zd oo zun Ih Cohn vom Meratorium nicht betrgffene. Wechlel, 3 oz os Go ih, hz 413006) Frf, gestundete Wechse! is 2 ooh (Ahn, 15 oho, n Vorschüsse auf Wertpapiere 2474 8981 9900 (Zan. S9 hh2 900) tn Vorschüsse an den Staat 23 100 900 0900 (Zun. 300 990 009) Fr. . schüsse an Verbündete 467 000 900 (un 10000) Fr.“ umlauf 39 174 192 990 (Zun. 310 0s G0) Fr. Schatzg 14 881 000 (Ahn. 25 674 000) Fr, Privatguthaben 2 446 0865 569 140 488 000) Fr.

Berlin, 9. Februar. (B. T. B.) Richtpreise; Berlin im Nahrungsmittelgroßbandel und 9 Verkehr mit dem Einzelhandel., in Originalvackun festgestelli durch den Landesverband Berlin und Brandenburg d verbandes des Dentschen Nghrungsmittelgroßhandelt, E. V.

Die VPreise verstehen sich für 50 ke ab Lager in. Hoidmiarf: Gersien rauben, jose Ja- 15 15 46, Herstengin lole 1475 15.19 4, Haferflocken, lole 14535 15. 00 A6, Hahn grütze, lose 1525 16 00 4, Maisgrieß 2025 20.00 AM. wih, vuder, lose 23,50 —= 23, 4Æ, Roggenmehl O6 11 75—1300 4 Weizengrieß 160 1790 AÆ, Harigrieß 2l, M 23, 9 46, Ihn Weizenmehl 13 00 sh60 4. Weizenauszugmehl 16, 00– 20 0 Speijeerbsen. Viktoria 19, 002 23,0900 , Speijeerbsen,

15.00 1700 A, Bohnen, weiße, Perl 21, 00-2200 Langbohnen, hbandverlesen, 29 50 —- 30.00 AM, Linien, kleine 2

bis 33. 00 A4, Luinsen, mittel 3h. 90 40.00 „6, Linsen, gu 000 4599 , Kartoffelmeb! 1660— 17.0 . Maffaroni, syn 36. 900 38.900 A, Schnittnudeln, lose 21, 00 - 24 00 A. Burma II in, glasiert 17, 0 = 20,00. Siam Pana l, glas. 24,0 27, 009 4. ficken Bruchreis 16, 50 18. 40 M6, Reiägrieß u. ⸗mehl, lose 13. 40 14.35. Ringäpsel, amer. extra choiee 115. 00 l26,00 4, getr. Aprikosen, al faney bis A, getr. Birnen, cal. fsancH —, bis =

getr. Pfirsiche, cal. extr. choiee bis —— M, getr. Pflannn 4390 - 4500 M6, Korinthen in Kisten choice S000 - 900 Rosinen in Kisten Candia bis A, Rosinen in Kss Caraburnu bis 4. Sultaninen in Kisten So, 00 i 100, 09 4A, Mandeln, bittere Bari 13000 —- 150 00 A4, Manch süße Avola 145 00- 16000 4, Kaneel —— bis M., Kassa Vera 110, 00— 120 00.6, Kümmel, bholl. 145,009 159, 00 A. Nenn Zanzibar bis 4, schwarzer Pfeffer Singapore go bis 166 00 4, weißer Pfeffer 30 560 —- ja, 560 44. Pin Jamaika bis —— 4, Rohkaffee Zentralamerika 2 bis 300,00 M, Rohkaffee, Brasil 170,00 - 2095,00 A4, Riss kaffee. Zentralamerika 300,00 40009 AÆ. Röst kaffee, Kun 220, 00 - 270,00 AÆ, Malzkaffer, gepackt 23,00 —- 26,00 A6, Nis getreide, lose 1600 - 18, 00 4, Ersatzmischung mit 20 0,60 Kaff gevackt bis 4, Kakaopulver, stark entölt 1090,00 130,00 AK, Tee in Kisten Souchon 350, 9 380 09 ., Inlanhh zucker hasis melis 38, 00-39 00 Æ, Inlandszucker Naffinade ih bis 43,00 ., Zucker Würsel 46 00 47,00 A, Kunsthonig i bis 44,80 A. Marmelade, Einsrucht, Erdbeer 108, 00— 111,60

Marmelade, Vierfrucht 35 00 - 50, 900 4, Steinsalz in Säcken ) bis 4,00 , Steinsalz in Packung 4.30 - 4650. 4, Siedesalz in Sin 4,80 - 5.20 A, Siedesalz in Packung 5. 40 6. 80 A. Bratenschm in Tierces 68, 09 7000 , Purelard in Tierces 66 00 68.09 4 Speisetalg in Packung 48, 00– 50,900 4, Speisetalg in Kühen 45. 00 48, 00 A4. Margarine, Handelsmarke 1 56.00 6. 11 480 bis 52,00 44, Margarine, Spezialmarke J1 76,00 A, 11 5700 69.00 A, Moltereibutter —— bis 4A Corned beef n lbs. ver Kiste 35,00 36, 00 4. Speck, gesalzen, sett 60 Q 64 00 4A, Quadratkäse 50. 00–- 60, 00 Æ, Quarkfäse 50 090 h 70. 00 A, Tilsiter Käse, vollsett 115.00 125. 00 A, Tilsiter halbfett 69. 00 - 75, 00 AK, ausl. ungez. Kondensmilch 48 / 14z q bis 26,00 . inl. ungez. Kondensmilch 48/12 19 00—- 2000

in. gez. Fendene milch St? o0 3100 4. Umrechnung

klein

Berichte vgn auswärtigen. Devisen« und ertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 9. Februar. (W. T. B.) Devisen in Danziger Gulden.. Noten; Amerifanische ere eln, Polnische für eine Million 0631 G.. O 634 Rz, j600 Billionen Reih mark —— G., B. 100 Rentenmark 111,73 G. 1122355 Schecks: Warschau für eine Million C668 G. O 6sz B. * gh zablungen: Berlin 109 Billionen 115,75 G. 116, 290 B. wonin 23 09 G; *. B. Amsterdam 216,83 G, 217,52 B. Schmij ib c . gar; B., Paris ls G. 26. 07 B. Brüffei = ; „Kopenhagen G. B.,. : Auezablung . b, 8346 B. . en. Fonden,; 9. Februar (. T. B.) Devisenkurse. Paris &. Dehn l0ß 35. Schweiz 24.72 Holland JJ. bij, * ern Spanien 33, 703. Italien 98,31. Deutschland 271 500 006 00 Gνοä 22 ho0 000 000 009 Wien 365 500, Bukarest —. Paris, 8 Februar. W. C. 23. Devisenturse. Deutschla Sr, Bukarest Prag —— Wien —— AUmerita Rh Belgien 3860. England 9a, 9ß. Holland 8269 Italien übt Sn 386 bo, . J. Stockholm 562, S5 msterdam, 9. Februar. (W. X. B.) Devnenfurse. Londa 1503. Berlin O54 Fl. jür eine Billson. * n Echnij 1ä6öd. Wien (037, Kohenhegen (8.35. Stodholm Fpöst Cbristianis 35,735. New JYorf 267 50. Brüssel 10 5. Madrid gi. Italien 1170. Prag Helsinglors Zürich, 8. Februar. [W. T. B.) Devisen kurse. BVeiln . Frank für eine Billion, Wien 681. Trag 16.1. Holün 215.75. New , . 2 Parig 26,00. Italin , Brül Gö,, Kopenhagen 93,50. Sto 1b0n] Christianig 77, 00, Madrid d Buenos karin ger a2 οο Warschau —— Belgrad 6. 85 Sofia 4.273. Kopenhagen, 9g. Februar. (W. E. B., Devisenkuse dondon 26 5b. New Port 620 Hamburg ——. Parie X) Antwerven 25. O9 . 107.68. Rom 27,20 Anisterdam 2513) Stockbolm 162, 28. Christiania 82 79. Helsingforg 15. a8, Prag Ii Stockholm. 9. Februar. W. X. B.) Devijeniurse. onze 1640. Berlin G89 für eine Billion. Paris 7.43. Hrüffel jö6 Schweiz. Plätze 66 30. Umsterdam jz Jo. Kopenhagen 6a , Wasbington 3793. Helsingsors 5s Jiom Ghristian ia, 9. Februar. W. T. B.) Devisen kurse. Lomtt 3 i goss nr 2 . . 6 Hille. h. „Go. Pelsingsors 18.75, Antwerven 30 25 Stodho 196,25. Kopenhagen 181, 25 hen be r . 4

London, 9. Februar.

lieferung nn w. 2. 8. Silber zu /i, Silber af

. ; . sa⸗ m ster dam; 9. Februar. (W. T. B.) 6 ,, Niederländt Sltagtsanleihe 1922 Au. B 16M, 4 oGC er . f: Staath⸗ auleihe ven 1917 82, 9, 3 ojfo Riede rl dijche Staatsanleihe vol 1Sbb ob. 6öbsg, o/o Niederl Ind -Sigaizanieihe v. gz A ih) Nederl. 8 Meij. 1h. 7, Jürgens Margarine Siammalfien 7Ii0 Pbilips Glühlampen Stammaktien —— . Gujtunr Pöis. der Vor anden Stammgitien 198,50. Handelt vereensgung Amsterdam d20 0h Gecons. Holl. Petroleum 2165, , Kon. Neder! Mij. cot Expl. van Petroleun bronnen 452, 90. Rubber Cultuur Mi. Amsterdam ie olland · Amerika Linie 107 79. Jieders. Scheepvart / Unie 132 o,

Neaatschappij 361, 00. Fest, aber ruhig.

1. Nnleisuchung'soa chen. 2 Angebote, Verlolung ze.

mandit 6. . Denssche

von Wertpapieren. Kolon: al aesellichaften

Verlun. u. Fumdigchen. Jusie lungen u. dergl Verwachtungen Verdingungen ꝛt.

ellschaslen auf Attien. Aktiengesellschaften

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigennreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

12s (Go,ldmarłk freibleibend.

6 Erwerbe. und Wirtschaftegenossenschaften. J. Niederlassung 1c. von NMechts an wälten. 3. Unfall. und Invalidijätt. z. Versicherung. 9g. Bankaue weise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanieigen

mR Befriftete Anzeigen müssen drei Tag: vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsfstelle eingegangen sein. Mi

umersuchungssachen.

141 lioss Bekanntmachung. 4. CG. 416/23. Die durch Beschluß vom 1. Februar säß ongeord neil Beschlagnabme des im niande befindlichen Vermögeng: 1, des Jau manns E. Marten in Sand⸗ vort kei Nmusden. 2 des Volontärs geob Gelder in Amslerdam. ist durch Heichluß vom heutigen Tage wieder auf⸗

gehoben. temünde, 8. Februar 1924. . Das Amtsgericht. V.

284 ke,, den Schützen Walter Ernst Honnhagen. geb. am 23. 1. 1992 zu Dannobet. Zt. un bekannten Ausenthalts. t die öffentliche Klage wegen Fahnen⸗ siucht eihoben. Er wird nach 5 12 des Hesetzes vom 17. August 19820 RGGBl. 6.1 3 sahnenflüchtig erklärt.

DP. 6/24.

; Sondershausen, den 7. Februar 1826.

Tbür. Amtsgericht. Abt. 3.

2. Aufgebote, Verlust⸗

und Fundfachen, Zu⸗ stellungen n. dergl.

liobz6 7 .

Die Gewinnanteilscheinbogen zu nach⸗

ehenden Attien unserer Gezellschast b 19651. 1952, 1355 und 200 sind ab⸗ handen gekommen.

Der Inbaber der zu vorgenannten Bogen gehörigen Aftien bat, der Ausgabe von neuen Eineuerungescheinen bezw. Gewinn anteilscheinbogen gemäß § 230 H⸗G.⸗B. widersprochen. .

Ludwig Ganz Attiengesellschaft.

Der Borstand.

lob 3 12 Die am 5. Mai 1919 verfügte dgahlungs⸗ verre hinsichtlich der Aftien der Badischen nilin⸗ und Soda Fabrik Mannheim und Ludwigshafen a Rh. Nr. 6873 und 6874 wid aufgehoben. Mannheim, den 6 Fe⸗ hruar 19824. Bad. Amte gericht. B. G. 9

llos3 17

Abhanden gekommen: A 16009 , Spinn.⸗ Att. Nr. 10031 / 46 re- d 8

Berlin, den 9. 2. 24. (Wp. 119524.) Der Polizeiprãsident. Abteilung IV. G. D.

0b 16 Abhanden gekommen: 2000 . Lokomotiven Att. Nr 22 738 / 390

Berlin, den 9. 2. 246. (wp. 120 23) Der Polizeipräsident. Abteilung 1IV. E. -D.

los 18)

Erledigung. Die im Reichs anzeiger 28 rom 2.2 24 unter Wr. V9. 24 gejperrte Kassenquittung über 1000 Reis holz⸗ Alt. ist eimitielt.

Berlin, den 9. 2. 24. (Wp. 99g / 4.) Der Polizeipräsident. Abteilung 19. G. D.

ll063 15 Bekanntmachung Nr. 14.

Der Dit conto⸗Gesellichast, hier. sind salgende Attien abhanden gekommen: lo nom. junge Karlgruher Maschinen⸗ Attien Nr. 123 9639/41.

Es wird ersucht, die Aktien sowie deren

nhaber anzuhalten und die nãchste Polizei⸗

elle zu benachrichtigen. Kr. a. Nr. 1042.

Frankfurt a. M., ten 1 Februar 1924

Der Polizeivrãsident. J. A: Hader.

lob hr g Aufgebot. A) Die Hausteigentümerin Frau Anna Deutich, geb Kug'er, in Berlin, Bad⸗ sraße bz, vertreien durch Rechtganwalt Dr. Julius Arnheim ju Beilin. Char— lottenstraße 4, B)] der Schneider Florian leicheneder in Berlin⸗Herme dorf, Weiß⸗ bachstraße 9, verneten duich Rechisanwalt Or Langbach in Berlin, Krausensiraße 12 M der Frisenr Karl Rinstieg in Drossen, haben das Aufgebot folgender Hypothelen beantragt: zu A, betreffend die im Grund duch Rerlin. Wedding Blatt 1889 in Abt. fl unter Nr. 21 - 24 ür die Stadt. gemeinde Berlin eingetragenen Hypotheken von 45 000 4A, 10 (0 A, 60 000 4 und zo 900 4. zu B, betreffend die im Grund. bich Hermeädorf Bd. 66 Bl. 1973 in Abt. Iii Nr. 1 Jür die Hermsdorfer Boden. Alt. Ges. eingetragene Hypoihef bon 7000 4A, zu C, betreffend die im Frundbuch von Berlin. Werding Bd. Id. Vl. 286 in bt. Jil Nr. 17 für den Schlächter Eduard Schneider in Berlin eingetragene Hypothek von 2140000 4A eantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgerordert., jvätestens in dem auf den 30. April i154. Vormittags 10 Uhr, por dem unterzeichneten Gericht. Berlin O. Brunnenplatz anberaumten Auf⸗ gebots termine ihre Rechte anzumelden und je Urkunden vorjulegen, widrigenfalls die laltlogerklärung der Urkunden erfolgen wird. 21. F. 66. 23/4. Berlin. den 1. Febrnar 1924. Umtegenicht Berlin. Wedding. Abt. 21.

ll os6] Betannimachnng. K. 6/2628. Der Inhaber des von Krosigkschen

die Aufnahme eines Familienschmsses über Aenderung der Satzung beantragt. Termin zur Verhandlung und e r Hsassenn ist am 26. März 1924, Vorm. 11 Ühr, im Oberlandesgenichtegebäude. Die An. wärter werden aufgefordert, sich zu melden; die besonders geladenen gelten bei Schweigen als zustimmend.

Naumburg a. S., den 6. Februar 1924. Das Außslösungs amt für Familiengüter.

(lo0b9s8)]

Tem Kaufmann Abraham Jäger in Glogau ist die Ermächtigung erteist, statt jeines Vornamens Abraham den Vornamen „Adolf“ als Rufnamen zu führen.

Amtsgericht Glogau, ꝛũ. Januar 1924.

(105575 Aufgebot.

Der Kaufmann Karl Jonschel in Düsseldorf, Ackerstraße 80, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lucas in Düsseldorf, hat beantragt. seine Ehefrau, die ver⸗ schollene Ehefrau Karl Jonschel. Antonie geb. Drüll. geboren am 9. November 1889 in Ratingen, zuletzt wohnhaft in Düssel⸗ dorf Ackerstraße 80, veimißt seit dem 28. Dezember 1929, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 29. September 1924, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 231, im Justizgebäure an der Mühlenstraße, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Düsseldorf, den 30 Januar 1924.

Amte gericht. Abt. 14.

lohg9s?7 Aufgebot. Die Witwe Nilolaus Reif, Katharina geb. Danv, in Cobern. Markistraße bo, bat beantragt, den verschollenen Schub⸗ macher Heinrich Reif. geboren am 16. August 1889 zu Cobern a d. Mosel, zuletzt wohnhaft in Cobern, seit 1912 auf Wanderschaft unbekannten Aufenthalts, nach der letzten Nachricht aus Palermo vom 28. 9. 12 auf der Reise nach Algier und von da wabrscheinlich nach Amerika, für tot zu erklären. Der hezeichnete Verschollene wird aufgesordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 28. Otftober 1924, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterjeichneten Gericht. Gerichte straße 10. Zimmer 22, anberaumten Ausgebotetermine zu melden, widrigenfallgz die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Austunst über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergehi die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. ee, den 30. Januar 1924. Amtsgericht. Abt. 7.

Oeffentliche Z3ustellung. Die Ehefrau Glla Schwarz, geb. Nebe. in Altona. Schauenburger Snaße 60, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Vülsmann, Altona. klagt gegen ibien Ehe⸗ mann. den Maurer Ludwig Schwar früher in Altona, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund der S5§ 1865, 1568 B. Ge- Br, mit dem Antrag guf. Ehe⸗ scheid ung und Erklär ang des Beklagten ür schuldig. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Altona auf den 2. Mai 1924, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. ;

Altona, den 5. Februar 1924.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(06288) Oeffentliche Zustellung. Frau Klara Charlolie Siöbr, geb. Tippmann, in Zittau. Pirozeßbevollmäch⸗ tiger: Rechtsanwalt Dr. Becker in Zittau, klagt gegen ihren Ehemann, den Kau)⸗ mann HYeinrich Kurt Stöhr, zuletzt in Zittau, jetzt unbekannten Aufenthalts. auf Grund der Voraussetzungen des § 1568 B. G⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ stieits vor die zweite Zivilkaminer des Land⸗ gerichts zu Baußen auf den 14. April 1924, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Proꝛeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bautzen, den 6. Februar 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(lo6o49] .

Oeffentliche Bekanntmachung.

Es kiagen auf Cbescheidnng: 1. Grete Hertel in Stralsund. vertreten durch den Rechtsanwalt Grünberg in Berlin, gegen Aol Oertel aus § loßs. B. G- B. 2. Anastasia Vennig in Berlin. vertreten durch Rechtsanwalt Wittenberg in Berlin, gegen Albert Oennig aus 5 1568 B. G⸗B. 3. Elisabet Hansen in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Neufeld in Berlin, gegen Jacob Hansen aus §S§ 15665. 18967. loööés B. G⸗B., 4. Olga Vermeulen in Berlin, vertreten durch Nechts anwalt Lewy in Berlin, gegen Cornelius Vermenlen aus 1565, 168 B. G. B., 6. Willi Hein in Berlin. vertreten durch Rechte⸗

(loges?7

aus 5 lh6d5 B G- B., 6. Karl Hagemann n. Berlin, vertreten durch Nechtsanwalt Dittmann in Berlin, gegen Auguste Hage⸗ mann aus S8 15967, 1568 B. G. B. bezw. auf Heislellung der ehelichen Ge⸗ meinschast, 7. Frida Krätke in Danzig, vertreten durch Rechteanwalt Orgler in Berlin, gegen Wilhelm Kräike aus S8 L265 1868 B. G. B., 8. Irene Schul; in Berlin, pertneten durch Rechtegnwalt Lesser in Berlin, gegen Ared Schulz aus 5 1968 B. G-B. 9. Paul Schindler in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Loewe in Berlin, gegen Hedwig Schindler wenen Ehezeriüttung, 19 Anna Schön in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Noth⸗ schild in Berlin, gegen Nichard Schön, wegen Ehezeriüttung, 11. Friedrich Schüler in Berlin, vertreten duich Rechtsanwalt Rockstroh in Berlin, gegen Ida Schüler aus § 1565 B. G.⸗B., 12. Helene Mänz in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Alexander, in Berlin, gegen Rein⸗ hold Mänz aus § 1566 B. G. B. bezw. auf Nichtigkeit der Ehe, 13. Gertrud Miethke in Berlin ⸗Lichten⸗ berg, vertreten durch Rechtsanwalt Kares ki in Berlin, gegen Paul Miethke aus § 1568 B. G-⸗B., 14. Franzisfa Miller in Zeesen, vertreten durch Rechtsanwalt Schachian in Berlin, gegen Rudolf Miller aus § 15th B. G.⸗B., 15. Helene Och in Beilin⸗Lichtenberg, vertreten durch Rechte anwalt Magnus in Berlin, gegen Otto Och aus § 1567 B. G.⸗B.. 16. Maita Pozorski in Zerbst, vertreien durch Rechtsanwalt Diamant in Benin. gegen Hugo Pozorsti aus § 1868 B. G⸗B, 17. Luise Pockrandt in Berlin, vertreten durch Rechteanwalt Holländer in Berlin, gegen Kurt Pockrandt aus 1565 B. G.⸗B., 18. Hedwig Becker in Brandenburg. vertreten durch Rechtsanwalt Naue in Berlin, gegen Paul Becker aus lHß68 B G-⸗B., 19. Luise Pohlmann in Berlin, vertreten duich Rechtsanwalt Herr⸗ mann in Berlin, gegen Paul Bohlmann aus §§ 1965, 1968 B G. B., 20. Helene Nowaske in Berlin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Jandorf in Berlin, gegen Jo⸗ hannes Nowatke aus 1568 B. G-⸗B, 21. Hermann Nitschke in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Wittkowski in Berlin. gegen Anng Nitschke aus S5 16665. löt8 B. G. B., 22. Hermann Carl Rauchfuß in Berlin, vertreten durch Rechte anwalt Zippert in Be lin, gegen Frida Mauchfuß wegen Chezerrüttung, 23 Lydia Zeitmann in Berlin, verneten durch Rechts⸗ anwalt Weis in Berlin, gegen Gustav Zeitmann, aut 5 1567 B. G. B. bezw. auf Nichtigkeit der Ehe, 24. Anna Emma Latz in Wildenfelde, veineten durch Yiechttanwalt Opnenbeimer in Berlin, gegen Alfred Lutz, aug S5 1567, löotzs B. G. B. bezw. auf Nichtigkeit der Ehe. 25 Emma Eichgrün in Berlin⸗Schöne⸗ berg vertreten durch Rechttanwalt Stern in Berlin, gegen Erich Eichgrün. Sämtliche Beklagte sind unbekannten Ausenthaltz. Die Kläger laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Landgericht 1 Berlin, Grunerstr., II Stock, Vorm. 10 Uhr. und zwar zu l bis 6 auf den L. April 18924 vor , n m 7 auf Zimmer 20, 7 auf den 24. April 1924 vor Zivilkammer 20 auf Zimmer 8. 8 bis 11 auf den 28. Äpril 1924 vor Zivilkammer 22 auf Zimmer 2. 12 big 18 auf den 29. April 18924 vor Zivilkammer 34 auf Zimmer 2. 16 bis 19 auf den 30. Äprit 1924 vor Zivilkammer 35 auf Zimmer 2. und 21 auf den 29. April 1924 vor Zivillammer 37 auf Zimmer 19 22 auf den 29. Linril 1924 vor Zivillammer 39 auf Zimmer 11. 23 big 28 auf den 28. April 192 vor Zivillammer 41 auf Zimmer 20 mit der Aufforderung, sich durch einen bei dielem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 6. Februar 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 1.

(loh999] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Gertrud Franke, geb. Baudach, hier Hedwigstr. 20. Klägerin. Piozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Meyer bier. ilagt gegen ihren Ehemann, Mecha—⸗ nifer Erich Franke, früher in Braun⸗ schweig, z. It. unbekannten Aufenthalts. auf Grund des § 1968 B. G-B. mit dem Untrage auf Gbescheidung und Er⸗ tlärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beflagten zur mündlichen Verhandlung des Mechts⸗ streits vor die 2. Zwillammer des Land= gerichts in Braunschweig auf den 1. April ipz4, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufsorderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mäͤchtigten vertreten zu lassen.

Braunschwelg, den b. Februar 924.

Der Gerichte schreiber des Landgerichts.

(los99o I] Oeffentliche ,.

In der Ebescheidungt sache der Maurer- frau Hedwig Reim. geb. Binner. in Breslau. Prozeßbevollmächtigter: Nechts⸗ anwalt Bohn in Bieslau. gegen den Maurer Julius Reim, unbekannten Auf⸗ enthalts, sadet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die b. Zivilkammer des Land⸗

forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelgssenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 5 R. 3753/23 Breslau, den 6. Februar 1924. Landgericht.

(06993) Oeffentliche 3ustellung.

Die Frau Anna Gatzki. geborene Neu⸗ mann, in Spandau. Projeßb⸗voll mãchtigter: Rechtsanwalt Dr Chons in Halle a. S, klagt gegen den Pionier Georg Gatzki, srüher in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie böswillig verlassen hat mit dem Antrage auf Ehbescheidung. Die Klägerin ladet den Beflagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die jünste Zivilfammer des Landgerichts in Halle a. S. Poststraße 13. Zimmer 78. auf den 24. Mai 1924, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halle a. S., den 5. Fehrnar 1924. Ver Gerichtsschreiber des Landgerichts.

05995] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehesrau Bertha Ernestine Magda⸗ lene Lönnies. geb. Stapelfeldt. Hamburg. Morathstr. Il, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Levien, flagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Carl Heinrich Lönnies, unbe⸗ kannten Ausenthalttz aus S 15672 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 6 (Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz, auf den 2. April 1924. Vormittags Oz Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 23. Januar 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

——

, Oeffentliche Bustellung. Die Ehefrau E. W M. F. Hilgen⸗ dorf. geb. Uding, Hamburg, Starstraße 61 b. Peckholz, vertreten durch Rechtsanwalt Buchheister, Hamburg, llagt gegen ihren Ehemann O. P. M. Hiigendorf, un⸗ bekannten Aufenthalts, auf EChescheidung auf Grund F 1567 11 B. G-⸗Bé., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beflagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor das Landgericht in Hamburg. Zivilkammer V (Ziviljustijgebände, Sieve⸗ fingplatz), auf den 5. April 1924, Var⸗ mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu hestellen. n der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekanntgemacht. Hamburg, den 6. Februar 1926. Der Gerichts schreiber des Landgerichts.

(lobos0 Oeffentliche Zustellung.

Die Gheirau Rosa Spangenberg in Hannover, Marltstraße 21 a. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Nechlgzanwalt Kahn in Dan⸗ nover, klagt gegen den Ingenieur Walter Spangenberg, unbekannten Aufenthalts, fmiüher in Hannover, auf Grund des 515265 B. G B., mit dem Antrage auf Che⸗ scheidung. Die Klägerin labet den Be. klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreitö vor die 6. Zivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 12. April 1924, Bormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich -durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächiigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 5. Febiuar 1924.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

loß289 Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Wilbeim Stevpan in Groß Niendorf, Prozeßbeyvollmächtigte: Nechtganwälte Martens, Sachs, Bur⸗ meister in Kiel, ladet seine Ehefrau Emma Stephan, geb. Wolf. früher in Altenburg, setzt unbekannten Aufenthalte, mit dem Antrag auf Cbeicheidung zur mündlichen Verhandlung des Nechtestreite vor die fünste Zivilkammer deg Land⸗ gerichts in Kiel auf den 12. Mai 1924. Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 6. Februar 1924.

Der Gerichteschreiber des Landgerichts.

(l105930] Oeffentliche Znstellung.

Die Ehesrau Emma Rüchenmeister in Nickert bei Rendsburg, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Tannenwald in Kiel flagt gegen ibren Ehemann den Matresen Walter Küchenmeister, früher in Rickert. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S5 lö6s Abf. 2, jößß B. G.. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd. lichen Verhandlung des Mechtgstreits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 6. Mai 1924, Gormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Kiel, den 6. Februar 1924.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

lloß992] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Beity Derrington, ver⸗

in Mannheim. Prozeßbecroll mächtigter: Nechttanwalt home in Koblenz, klagt gegen ihren Ehemann Harry Herrington, unbekannten Aufenthalts in Amerika, früher in Koblenz, unter der Behauptun daß Betlagter dem Trunfe ergeben se daß er die Klägerin mißhandelt und sich des Chebruchs schuldig aemacht habe, auf Grund der §§ 1568, 1565 B. G.⸗B mit tem Antrag. Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 11. September 1920 vor dem Standesbeamten in Koblenz ge⸗ schlossene Ehe scheiden, den Beflagten für den allein schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Versabrens auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Landgerichts in Koblenz aaf den 16. April 1924 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht ugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß ede f er gte vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

105932] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Lohne, Barbara geb. Nommerscheidt, in Köln, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Theisen in Köln, klagt gegen ihien Ehemann, den Schreiner Heinrich Lohne, früher in Köln⸗Sülz. jetzt unbefannten Aufenthalt? auf Grund der Bestimmungen des 5 1563 B G -G. mit dem Antrag auf Schesdung der Ehe. Die Klägerin ladet den Bellagten zur münd-⸗ lichen Verhandlung des Nechtestreits vor die sechste Zivilkfammer des Landgerichts in Köln auf den 15. Aprit 1924, Vor⸗ mittags 19 Uhr, mit der Aufforde⸗ jung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Projeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Köln, den 560. Januar 1924.

Weimar, ; Gerichtsschreiber des Landgerichts.

105931] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johann Nuhs, Auguste geb. Dörpel tus, in Barmen. Dörnerbrücken straße sz b, Prozeßbevollmãchtigter: Nechts⸗ anwalt Schmitz III. in Köln klagt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Jobant Ruhs, unbelannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsorts, früher in Köln, Mauenheimer Straße 75, wohnhaft gewesen unter der Behauptung. daß der Beklagte sie ver⸗ lassen, sich seit über 13 Jahren in keiner Weije um sie gekümmert habe, ins be ond ere sich feiner Unterhaltspflicht vollständig ent⸗ zogen habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivil kammer des Landgerichts in Köln auf den 14. Ayril 1924, Borm. O9 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei dielem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt alg Prozeßbevollmächtigten vertrelen zu lassen. Föln, den 351. Januar 1924. chr amm , Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

105996) Oeffentliche n, ,. Die Fheirgu des Aibeiters (Bilt hauerg) Bruno Fritzsche, Gertrud geb. Glondajewe fl, in Oeloß bei Fallere leben. Prozeßbevoll-= mächligter: Rechtéanwalt Frieiecke in Magdeburg, klagt gegen den Arbeiter Bruno Fritzsche, früher in Harbke, jetzt unbekannten Aufentbalts, auf Grund der sz ibäö u jo6s B. GB, mit dem Üntrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Magde⸗ burg auf den 4. April 1924, Gor- mittags Or Uhr, mit der Aufforderung. sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigen vertreten zu lassen. ͤ Magdeburg, den 5. Februar 1924. Der Gerichteschreiber des Landgerichtz.

(106290) Oeffentliche Bustellung. Frau Julie Ackermann, geb. Naujchen⸗ in Bad vautenberg, Projeßbevollmächtigter; der Nechts anwalt Nieolai in Suhl, klagt gegen den Beniebeleiter Hugo Acker- mann, früher in Schleusingen, wegen Ghebruchs mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiten und den Verklagten ür den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Verklagten zur münd⸗ lichen Verbandlung des Nechtestreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichte zu Meiningen auf den 28. WAypril 1924, Varmittags H Uhr, mit der Aufforderung, einen bei die sem Gericht zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen Meiningen, den J. Februar 1924. Der Gerschteschreiber des Landgerichts.

(los 291] Oeffentliche Zustellung. Die Buchhalterin Klara Bohl in Nürn⸗ berg. Schweypermannstraße 10/11, flagt durch ihren Projzeßbevollmächtigten Rechts⸗ anwalt Dr. Mayerboser gegen den Kauf⸗ mann Wilhelm Bohl, früher in Nürn⸗ berg. Lange Zeile J. nun unbelannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: J. Die Ehe der Streinsteile wird aus Verschulden des Be= flagten geschieden. II. Der Beklag e hat die Kosten des Nechtestreits zu tragen Klägerin ladet den Beklggten zur nändlichen Ver= handlung des Nechtestreits vor die 1. Zwil. kammer des Landgerichts Nürnberg auf Montag, den 286. April 1924, Bor-

gerichts in Breslau auf den 4. Juni 1924.

Famiiien fieitommisses Ropliuj hat

anwalt Apfel in Berlin, gegen Helene Hein

Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗

witwete Schockert, geborene Kewenig,

mittags O Uhr, Sitzungssaal Nr. 273, des