1924 / 56 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Mar 1924 18:00:01 GMT) scan diff

zie Reichsregierung mit besonderer Gründlichkeit in die Prüfung dieser Frage eingetreten Sie ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß es dem deutschen Volke gegenüber unverantworlich sein würde, den Ausnahmezustand restlos aufzuheben. Sie ist aber auch anderer⸗ seits zu dem Entschluß gekommen, eine wesentliche Erleichterung und Milderung eintreten zu lassen, jo wie das der Herr Reichskanzler am 4 Dezember in Aussicht gestellt hat. Ich habe im Reichsrat schon die Beweggründe auseinandergesetzt, welche die Regierung bewogen haben, und habe dabei darauf aufmerksam gemacht, daß wir sehr schwere Bedenken haben mußten, schon jetzt diese Erleichterungen ein⸗ treten zu lassen; ich muß auch hier hervorheben, daß aus dem ganzen Reichsgebiet, insbesodere aber aus dem Freistaat Sachsen, die ernstesten Vorstellungen und Warnungen gegen uns erhoben worden sind, den Ausnahmezustand in der beabsichtigten Weise zu mildern (Sehr richtig! Zurufe von links. Von wem denn?! Diese Einwendungen und Mahnungen sind von durch⸗ aus beachtlicher Seite erfolgt. (Zuruf links: Wer ist das?) Von Seiten, denen man Ruhe und Sachkunde in der Beurteilung der Dinge wohl zutrauen kann. Wir haben die Veipflichtung, die Stimme des Volks von allen Richtungen zu hören, und nachdem wir gehört haben, haben wir die Verantwortung, darüber nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden. (Bravo! bei der D. Volksp.) Die Entscheidung ist so ausgefallen, daß wir allerdings eine Milderung zulassen, daß wir aber eine Aufhebung des Ausnahmezustands nicht verantworten zu können glauben.

In der Tat bedeutet der jetzige Ausnahmezustand eine erheb— liche und fühlbare Milderung der bisherigen Zustände. Ich darf dabei darauf hinweisen, daß der Ausnahmezusta nd jetzt nur noch die eine Richtung hat, alle Bestrebungen zu bekämpfen und abzuwehren, welche dahingehen, auf gesetzwidrigem Wege eine Aenderung der Verfassung herbeizuführen. (Rufe links: Auch in Bayern?) Ich komme gleich auf Bayern zu sprechen. Ich glaube, daß hier unter allen Parteien, jedenfalls bei den Parteien, die des Willens sind, Volk und Vaterland zu erhalten, der Wille besteht, die Regierung in der Aufgabe zu unterstützen, jeder gewaltsamen Aenderung unserer Verfassung entgegenzutreten. (Abg. Müller⸗Franken: Dazu genügt das Strafgesetzbuch!) Dazu sind wir entschlossen, und dazu genügt leider das Strafgesetzbuch nicht. Es genügt dazu auch nicht das Gesetz zum Schutze der Republik. Wir müssen ein wirksames Insttument in die Hand bekommen, um der ich will mich milde ausdrücken im Augenblicke gerade recht eigenartigen Bewegung entgegenzutreten.

Wenn Sie diese Bewegung namentlich von linksradikaler Seite so harmlos ansehen, so darf ich Sie doch darauf aufmerksam machen, daß z B. in einem Flugblatte, dem die kommunistische Reichstags⸗ fraktion sicher nicht fern steht, folgende Sätze enthalten sind:

„Die kommunistische Reichstagsfraktion ruft das Proletariat auf, sich vorzubereiten zum entscheidenden Kampfe. Der Aufstand des Proletariats ist die einzige Tat, die das deutsche Volk retten kann. Nun, es gilt, überall illegale Organisationen zu gründen. Es gilt überall illegale Organisationen zu gründen. Das Militãr verwandelt das Reich in ein Waffenlager. (Ruse rechts: Illegale!)

Wir wollen uns ihre Waffen beschaffen, um sie für die Befreiung des arbeitenden Volkes zu benutzen. (Hört! Hört! rechts. Gegenruse links.) Es steht ferner in einem politischen Informationsbriese, dem Sie (zu den Kommunisten) wahrscheinlich auch nicht so ganz fernstehen:

Wir stehen vor neuen Kämpfen. Die wirtschaftlichen und politischen Zuspitzungen werden spätestens im März⸗April zu größeren revolutionären Entladungen führen.

(Hört! Hört! rechts.)

Die Vorbereitungen für den Tag, an dem sich das deutsche Proletariat unter allen Umständen die Straße erkämpfen muß, sind sofort autzunehmen, mit aller Energie durchzuführen.

(Hört! Hört! rechts.)

Hierbei sind neben den politischen Vorbereitungen schon heute die ernsten organisatorischen und militärtechnischen Rüstungen zur Eroberung der Straße zu treffen.

(Lebhafte Nufe rechts: Hört! Hört!) Eine reale Grundlage des Rettungsprogramms der Kommunistischen Partei Deutschlands ist folglich die restlose Bewaffnung der Partei

und darüber hinaus breiter Arbeitermassen. Die qualitative und quantitative Steigerung der revolutionären Straßendemonstrationen ist früher oder später der bewaffnete Aufstand.

(Hört! hört! rechts.)

Die Demonstrationen müssen unter allen Umständen ihr Ziel trotz Polizei verfolgen und erreichen. Unsere bewaffneten Trupps müssen mit Hilfe der unbewaffneten Arbeiter jeden Versuch der Polizei, unsere Demonstrationen auseinanderzutreiben, durch Anwendung von Gewalt ganz entschieden verhindern.

(Höit! hört! rechts) Sie müssen die Verteilung der Demonstrationen offensiv führen und aktiv gegen die Polizei vorgehen und Entwaffnungsaktionen vornehmen. (Hört! hört! rechts.)

Meine Damen und Herten! Das sind nur einzelne Kostproben aus diesen Veröffentlichungen. Ich glaube, wer sie hört, der wird sagen müssen: wenn angesichts dieser deutlich geäußerten Pläne die Staats- und Reichsgewalt ruhen würde, so würde sie ihre Pflicht nicht erfüllen. (Sehr richtig! in der Mitte.) Wir beabsichtigen das hat, glaube ich, bisher die Praxis auch bewiesen den Aus— nahmezustand so milde anzuwenden, wie das zu vertreten ist. Er hat nur die Tendenz, dem Umsturz, dem illegalen Weg der Verfassungsänderung entgegenzutreten. Wir haben inßolge⸗ dessen die Maßnahmen, die unter dem militärischen Ausnahmezustand getroffen worden sind, zum großen Teil aufgehoben. Es sind aufgehoben die Verbote gewisser Organi⸗ sationen, es sind aufgehoben die Verbote der Zeitungen, und wir haben ferner für den Fall, daß einmal wieder auch ein Verbot gegen Vereine und Vereinigungen ergehen müßte, ein Rechtsmittel gegeben, was früher nicht bestand. Auch die Schutzhaftbefehle, die unter dem früheren Ausnahmezustand erlassen worden sind, sind zum größten Teil, wie Sie selbst wissen und anerkennen müssen, aufge⸗ hoben. Nur eine geringe Zahl von Schutzhaftbesehlen ist noch in Kraft gelassen auf Grund sehr eingehender und sorgfältiger Prü⸗ fungen im Einzelfall. (Zuruf links: Nun kommt Bayern!)

Nun kommt Bayern. (Heiterkeit) Ich gehe gern auf Bayern tin. Denn ich weiß, die Dinge liegen so, daß Sie wohl eine Er⸗

klärung darüber verlangen können, weshalb Bayern in dem neuen Ausnahmezustand ausgenommen worden ist. Wir haben das nicht ohne Bedenken, aber aus besonderem Grunde getan, ebenso wie wir es einem anderen Lande gegenüber getan haben würden. Bayern hat einen erweiterten Ausnahmezustand, einen Ausnahmezustand, der weit über das hinausgeht, was hier im Reich geregelt worden ist. An⸗ gesichts dieses weitergehenden Ausnahmezustandes haben wir davon abgesehen, unseren Reichsausnahmezustand auf Bayern auszudehnen. (Lachen und Zurufe links. Glocke des Präsidenten. Präsident Löbe: Ich bitte um Ruhe.)

Der Reichsausnahmezustand würde teilweise den bayerischen Aus⸗ nahmezustand gedeckt haben. Es würde die Grenze fraglich gewesen sein, wo unser Ausnah mezustand aufhört und wo der bayerische Aus—⸗ nahmezustand anfängt. Nachdem wir aber von der bayerischen Regierung die tlipp und klare Erklärung erhalten haben, daß man bei der Handhabung des Ausnahmezustandes, soweit er unter den reichsgesetrz lichen Ausnahmezustand fällt, mit uns in engster und loyalster Fühlung bleiben wird, haben wir kein Bedenken, den Aus⸗ nahmezustand auf Bayern nicht auszudehnen. Wenn ein anderes Land in derselben Lage gewesen wäre, würden wir ihm dieses Vorrecht auch gewährt haben. (Lachen links)

Abg. Kaas (Zentr.): Welche Art des Sterbens des Reichstags ein Sterben in Schönhejt sei, das solle dem Volk überlassen bleiben. Erhaltung der deutschen Währung, Sanierung des Etats und Wieder⸗ gufbau der deutschen Wirtschaft, das seien die Gründe, die der Reichs- kanzler für die Notverordnungen angegeben hahe, Es seien Not—⸗ verordnungen und trotz mancher Bedenken gegen Einzelheiten sei man einig in Anerkennung des Zieles. Es entspreche auch nicht der Auf— fassung seiner Frgktion, daß den Arbeitern die Errungenschaft der Revolution, der Achtstundentag abgebröckelt werde, aber müsse nicht der Arbeiter auch mithelfen zur Hebung der Produktion. Es sei nicht it daß diese allein auf dem Ftücken der Arbeiterschaft lasten falle; die Regierung müsse aber schleunigst durch einen Erlaß die Aus⸗ nahmen in der Arbeitszeit für die ergrbeiter festsetzen. Seine Freunde warteten auch nach Ueberwindung der gegenwärtigen

ichwierigkeiten die Einbringung eines Arheitszeitgesetzes. Die Land—⸗ wirtschaft befinde sich in einer schwexen Krisis, es sei ein Postulat. der allgemeinen Volkswirtschaft, die Produktionsfähigkeit der Bauern 8 fördern. Es sej aber notwendig die große Konsumentenmasse zum

erständnis der Not der Landwirlschaft zu bringen. Die Landwirt. schaft habe schon früher über 8 Stunden gearbeitet, und werde es auch ferner tun. In der Landwirtschaft sei das Gefühl der Ver antwortung noch nicht so geschwunden, wie es leider in anderen Kreisen der Fall sei. (Lebhafter Beifall rechts und im Zentrum) Untersucht müsse werden, wieweit eine falsche Kartellpolitik n. sei an der Verteuerung. Der Schutz der nationalen Arbeit stünde immer auf dem Progrgmm seiner Fraktion. Sie sei Gegner der schran kenlosen Freiheit, Es sei zu erwägen, wieweit der Schutz der nationalen Her u lion im Interesse der gesamten Volksernährung wieder ein- geführt werden müsse. Der Kredit der Landwirtschaft müsse gefördert werden, der Zins herahgesetzt werden. Natürlich müsse die Lanh-= wirtschaft die deutsche Not mittragen, aber andererseits könne sie eine gerechte Steuerveranlagung verlangen. (Zustimmung rechts und im Zentrum) Die Grundlagen der Veranlagung müßten gleich sein. Die Zahl der deutschen Auswanderer habe in den Jahren 1911, 191, 1922, 1923 22 700, 24 000, 36 9009 und 116 410 betragen, darunter aus der Land und. Forstwirtschaft 1911 5694, 1921 7585, 1922

für 1923 stehe die Ziffer aus der Land- und Forstwirtschaft noch

nicht fest, aber sie sei noch weiter gestiegen. Im besetzten Gebiet seien große Schäden entstanden; das d, ,, sei durch die Verordnung vom 8. 12. 1923 über die Okkupationsschäden sehr zu ungunsten der Geschädigten und in einer Weise verschlechtert worden, die der , Hohn spreche. In einem Fall seien einem Be sitzer ganze 16 Goldmark Entschädigung angeboten worden. Deshalb müsse der Rechtsweg gegen solche Enischeidungen zugelassen werden. Der Verlauf der Debatte habe das Ziel der Notstandsmgßnahmen der Regierung nicht erschüttern können. Das Ausland müsse daraus erkennen, mit welchem geradezu brutalen Ernst die Reichsregierung die Sanierung der Finanzen betreibe. Seine Fraktion würde sich sonst der Kritik nicht enthalten, und auch Abänderungen der Ver⸗ ordnungen wünschen, aber sie verzichte unter dem Gebot der Be⸗ solgung der großen Ziele darauf. In der auswärtigen Politik habe Herr Hergt sein Programm noch nicht verraten, er habe vertröstet und gerufen; „Abwarten!“ Seine Freunde zögen es vor, nicht abA zuwarten, bis Herr Hergt und die Seinen die politische Macht in ihre. Hände genommen hätten. Bisher sei Herrn Hergts auswärtige Politik oppositionelUl gewesen. (Wiberspruch rechts) Im Vorder⸗ grund stehe nach wie vor das Reparationsproblem Durch die Tätig keit der Sachverständigenkommissionen sei jedenfalls ein. Fortschritt geschehen; ein Anlaß für die Anzweiflung ihrer Objektivität wäre nicht gegeben das hätten die Erklaͤrungen des Generals Dawes klar bestaͤtigt . Mit Recht werde unsererseits als doppelte Voraussetzung für eine internationale Anleihe die volle wirtschaftliche Souveränität der Regierung auf deutschem Boden und die Einheitlichkeit des Reutschen. Verkehrswesens bezeichnet; von einer irgendwie gearteten Internationalisigrung der Reichsbahn könge keine Rede sein. Die Rede des Außenministers gegen. Frankreich habe eine gewisse Nerbosität ausgelöst; in der französischen Presse hahe man nervöß auf ihren ultimqtiven Charakter hingewiesen. Er habe dergleichen in der Rede nicht gefunden; „ultimativ“ seien nur die Tatsgchen. Die. große. Stunde für eine Verständigung . Frankreich und Deutschland sei gegeben ge= wesen, als der passive Widerstand von Deutschland eingestellt worden sei, Diese Stunde habe Frankreich verpaßt, es habe der Verfuchun unterlegen, durch die wirtschaftliche Zerrüttung Deutschlands d noch zu erreichen, was es auf allen anderen Wegen nicht hätte er⸗ reichen könen. Er hoffe, daß die Kreise in Frankreich, denen jetzt die Wirklichkeit dämmere, auch den Mut und die Entschlußkraft auf⸗ bringen würden, der gewonnenen Einsicht zum Durchbruch zu ver⸗ helfen. Immerhin heißt es nicht mehr; Erst zahlen, dann Räumung! 9 sei schen von gleichwertigen Pfändem und Bürgschaften die Rede. Das Fallen des Franken sei ein Memento. In Belgien voll⸗ gehe sich m r g ein Regierungswechsel; auch dort sehe man ein, 'aß die wirtschaftlichen Interessen Belgiens durch, das starre Fest⸗= halten an Frankreichs Politik, und zumal an seiner Ruhrpolitik, chwere 8 n erfahren hätten. Im Ziel seien sich alle eutschen einig. Aber solange der Versailler Vertrag selbst noch verletzt werde, wäre eine realpolitische Forderung die st r zum Versailler Vertrag. Das würde für uns . eine Erleichterung be⸗ deuten. Die Politik der langsamen, der kleinen Erfolge sei zweifellos das einige was man heute anstreben könne. Die Revision des Ver⸗ wing Vertrages sei ein selbstverständliches i n ber die Frage er Opportunität des Weges dazu müsse die Regierung entscheiden. Der als Ausweg aus der europäischen Sackgasse von Mac Donald angedeutete Weg sei für uns, als Deutsche , . ö. im Zentrum, und xrechts, Sine politische. Neu⸗ rali n neben der regionalen Entmilitgrisierung des Rheinlandes sei unmöglich, sei indiskutabel. Lebhafter Beifall Der Redner be⸗ ififelt aufs entschiedenste die Objektivität des Völkerbundes, (Leb⸗ after Beifall) Ein ö im Westen könnte jedenfalls den Frieden Europas auf die Dauer nicht ,, Die Aus— einandersetzung in Europa gehe der letzten Entscheidung entgegen; da bedürfe es unserer Einigung, aber niemals sei die, . bei uns größer gewesen. Wir müßten Realpolitik treiben, aber manche Kreise unseres Volkes würden mit . angefüllt. Einen Nebelstreifen bringe uns der Münchener Prozeß. Unsere Jugend wisse ihre Gefühle nicht mehr zu meistern. Das sei verstaͤndlich, aber die Führer müßten den realen Wirklichkeiten Rechnung tragen 6 dur . . so . 6. ö. könnten ö . Führer solche bezeichnen, die davon sprgchen, die ,, rote i. in das Rheinland zu tragen. 5 biefen Methoden müffe

Schluß gemacht werden. Eln Verbr. sei es von Nachtwa an der mühsam geschaffenen deutschen g. u wollen Es sei Wahnwitz wie diese esinnung ihrer Mitbürger uͤmspringen zu können glaubten Bülow habe als. Kanzler einmal gesagt., manche geschlagene . erhöhten ihre Redseligkeit, das , keinen guten ginhrig Diesen Worten zollte der Reichstag Beifall. vornehmer Reserve. dagegen Ludendorff! Er ö Verwahrung en i die Angriffe, die Ludendorff gegen den Vatikan und die zan holische Bebölkerung gerichtet habe. Es scheine als ob er ni die blaue Brille trage, die er damals getragen habe, als er zwischhn kh und. Deutschland die schwedische Grenze legte. Sähe er h Wirklichkeit, wie 6. sei, so könnte er nicht gegen weiteste Kreise de elfen Volkes die Anklage grheben daß sie nationgl weniger p verlässig seien. Er weise Ludendorff'? grunzsätzlich feindsels Politik gegen den Vatikan im Namen seiner Freunde und n wisse sich darin mit Männern gus anderen Lagern ein ig mit al

Entschiedenheit . . seit 1917 verfolgt habe und alle . des a er nr denke, wisse, daß nichts anderes die Feder des Papstes geführt halt als der e rliche Wille zur Beendigung des Völkerringens zu komme die allerdings guf beiden Seiten f en if erfordert. aber beiden Seiten Vorteile gebracht hätte, die wir heutz leider vermißt Damals sei von deutscher Seite anders über die Friedenspolitik ij Paystes gesprochen, der Staatssekretär Kühlmann sagte, daß dig mutige Initiative des Papstes, Sint auf eine , Traditnj eines mehr als tausendjährigen Fin teramtes, einen Abschnitt in a Geschichte dieses Völkerkampfes bedeute, der sich als ein un vergäm liches Ruhmesblatt in der diplomatischen Geschichhe erweisen werde 7 dem Üntersuchungsausschuß des Reichstags hätten wir uns en

ild machen können zum mindesten von den bedauerlichen formale Verftößen gegen internationale. Gepflogenheiten, von der. Wa schleppungstaklik der verantwortlichen Männer, von dem unheilvoll Einfluß misitärischer Instanzen, die es nicht dazu kommen laspn wollten, daß die vom Vatikan gewünschten Erklärungen über i Ziele der deutschen Politik ahgegeben würden. Er habe am Uta. fuchungsausschuß gerade mit Rücksicht auf die EGribergerschen Dm legungen und die Anfechtungen derselben eine Ehrenpflicht zu, en üllen geglaubt, wenn er mit unerschütterlicher Obiektiviät seinl mtes gewaltel und alles auf, den Akten festzustellen . hötk Die grundfäßzliche Gedankenwelt, aus der Ludendorff nicht nur hen sondern schon damals gehandelt habe, sei bedingt urch sein konfefsionelle Einftellung und seine antirömischen Affekte. Von andern Mächten sei dem Vatikan vorgeworfen worden, daß er Deutschlan begünstige; eine Stellungnahme n Deutschlandz könne . falls nicht' behauptet werden. Erst jetzt sei Klarheig darüber geschaffn worden, daß es dem Heiligen Stuhll zu verdanken sei. wenn den deutschen Volke eine natipnale Schmach erspart geblieben sei. (Beisl im Zentrum.) Ludendorff verdanke es gerade dem Vatikan, daß er Beulschland seinen Aufenthalt haben könne, darum müsse man j Auftrelen bezeichnen als leichtfertig, unwissend und wenig ritterliz Sb es richtig sei, gerade in einem Augenblick, wo dig Charitas nn Aanzen Welt Deutschlanß, entgegenkemme, gegen Pie Kurie in diese 8. vorzugehen, überlasse er dem lirteil der Oeffentlichkeit. Ju hen Angriffen auf Dr. Heim fich zu äußern, überlasse er der bayerishht Volkspartei. Der derewigte Dr. Trimborn sei ein Mann genesen wie es deutscher keinen gegeben habe. Am schlimmsten treffe der Pon wurf die deutschen Katholiken, daß sie Gegner des neuen Bismargsch Reiches, daß sie am Verlust., Cisaß⸗-Lohringens schuld seien, Elsch Lothringen fei schon zu fünfzig Prozent verloren gewesen, als wir auch pofitisch verloren hätten. Und Oberschlesien wäre guch in seinen letzten Rest verloren gewesen, wenn, unsere seelischen Kontakte nich gewcfen wären. Kebhaftzr Beifall im Zentrum. Mit qufrichtzon Schmerz müßte man solche Zersetzungserscheinungen beobachten, eine Schmach, daß den Katholsten solche Vorwürfe von dieser Se gemacht würden. Das Echo diefer verunglückten Aeußerungen Lide dorffs werde sich in der ganzen ,,, Oeffentlichkeit zeigen in auch im Fcheinland Solle das der Anfang des, neuen Deutschlenb fein? Wohlan, man wage diefe Fahrt. gber seine Freunde machlu ie nicht mit. (Lebhafter Beifall im Zentrum.) Sig sähen den

pell an das deutsche Volk mit voller Ruhe entgegen. Das Zenhum fuße auf großen fittlichen Ideen; es Rehe in den Kampf und sei lber zeugt, daß die hinter ihm stehenden Massen es verftehen. An ier nationalen Gesinnung lasse das Zentrum nicht rütteln. (Lebhaftt Beifall im Zentrum)

Nunmehr wird die Beratung abgebrochen.

Persönlich bestreitet der Abg. Kergt. (d. Nah] dem Ah Ka . 6 unter Verlefung des Protokolls über Verhandlunz⸗ betr. Bilbung einer Koasitionsregierung, daß die Deutschnationgse den Verfailler Vertrag als Grundlage des Friedens anerkannt hälll

Nächste Sitzung Donnerstag ?2 Uhr. (Fortsetzung der t

ratung.) Schluß 77 Uhr. .

Statistikt und Volkswirtschaft.

Die amtliche Großhandelsinderziffer vom 4. Män und im Durchschnitt ö 1924.

Die auf den Stichtag des 4. März berechnete Großhandeh inderziffer des Statistischen Reichsamts ist gegenüber dem St vom 26. Februar (1180) mit 118,7 fast unverändert. Die Ind ziffern der ö lauten: Lebensmittel 104,1 (Vorwoche lo)! dabon die Gruppe Getreide und Kartoffeln 83 4 (q 8), Induszt ftoffe 146.55 (iä5. 2), davon die Gruppe Kohle und Eisen, il (137,3), Inlandswaren 106,8 (196,1), Ein fuhrwgren 1782 7Is·

Im Monatsdurchschniit Februar ergibt sich ein Rückgang Großhandelstnderziffer von 117.3 im Durchschnitt Januur um 66th auf 16,7. Im gleichen Zeitraum sanken von den Hauptgruppen d Lebensmittel von 163 auf 190.8 oder um 2,1 vd, während Induftrieftoffe von 1441 auf 145 anzegen. Die Inlandswah gingen von 108,3 auf 104, oder um 39 vH zurück, wogegen M Einfuhrwaren von 162.5 auf 176,3 oder um 8.5 vH stiegen.

Berlin, den 5. März 1924. Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.

Nr. des Reichs -Verkehrs⸗Blatts' vom 29. Febng at folgenden Inhalt; Verordnung vom 13. Februgr 1924 ühern, rmächtigung des Reichsverkehrsministers und des Reichspostministti

zur Aufnahme von Darlehen. Erlaß vom 23. Februar 192 hel Auflösung der Abtellung E der Neichsbahndirektion Karlsrube Erlaß vom 24. Februar 1924, betr. Erledigung von Entichädigunn anträgen aus dem Güter⸗ usw. Verkehr. CFilaß vom 27. Februn 1924, betr. Eisenbahnausbesserungswerke. Nachrichten.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenbun

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftestel Rechnungsrat Men gering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in . ö Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, . Berlin, Wilhelmstr. 32. ; Drei Beilagen (einschließlich Börsenbeilage.) und Erste bis Dritte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage.

ifassung mit Gewalt un eute mit der nationalen

.

indenburg bleibe n

(Beifall im Zentrum). Wer die Geschizr

He ingen 1, 4 (1, 1), Siqingringen Ii. 3 (— H. ö DO ber ba vern? Aichach 1. 21 (1, 23 Erding 6, 6 3, 3). Freising Stadt 1. , 5 (1. 1. Friepberg d.. 77

'.

Mi 2 56. gdüctamlliches.

(Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

Gefundheits wesen, A iertrantheiten und Aibsperrungs-· Naia sregeln. Na ch wet hung =

aber den Stand von Vie hslenchen im Deu tschenRe ich

J am 259 Februar 1924. (Nach den Berichten der Keamteten Tierärzte zusammengestellt im Reichsgesundheitsamte. /

Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Tollwut, Rotz, Maul⸗ und Klauen seuche. Lungen⸗ feuche des Rindviehs. Peckenseuche der Schate. Beschälseuche der Pferde, Räude der Pferde und jonstigen Einhufer oder Schweinesenuche und Schweinepest ag den eingegangenen Meldungen am Berichts⸗ tage kerrschten. Die Jahlen der betroffenen Geineinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Seuchen jälle 4 Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Vorschri loschen erklärt werden konnte. .

Tollwut (Rabies). K

Preusten. Reg. Bez. Gum binnen: Angerburg 1 Gemeinde, Gehöst. Reg⸗Bez. Allen ste in; Johannieburg 3, 6, Lyck 2, (dabon neu 2 Gem., Geh), Neidenburg 3, 5 Cl, I), Seneburg 1. J. Reg⸗Bez. We st p reu ßen; Siuhm 1. 1. Stadi Berlin: 3. Kreistieratztbezirk 3 Gehöfte (neu); 6. Krbez. J (neu). Reg. Bez. , Osthavelland 3 Gem., 4 Geh., Prenzlag 1. 1, Ruppin

6 (1, 1), Westhavelland 2. 3 (— 1). Reg⸗Bez Frankrurt: Calau 1. 1 (1, 3 I). Guben 2. erg a. W 1, 1, Lebus 1. 1 (1, i), Lübben 1, 1, Sorau 1.2 (1, 23). Weststernberg 1. 4 (1. I. Reg.-Bez. Köslin: Belgard 2. 2 (l, I), Bublitz 1. 1. Dramhurg 1, 1 (1. I, lin Siadt 1, 1 9. lj, Köelin 1. 3. Neustettin 8, 1 (— I, Nummeleburg 3. 3, Schlawe 4, 7 (1, I), Stolp 1, 1 (1. 1). Reg - Bez Stralxs⸗und: Greitewald 1, 1 (1, I). Grenzmark Poslen⸗Westpreußen: Netzekreis , 1, Schwerin 4. W. 1.5. 1 (1. 1). Reg. Bei. Breslau: Fianlenstein 2. 2, Militich 1, j, Münsterberg 1. 1, Neurode 1, 1 (4, 1). ., Reichenbach , 1 (1, 15. Waldenburg 1. 1. . Liegnitz: Bolkenhain 1, 1, Glogau 2, 2. Görlitz Stadt 1. 3, Görliß 4. 4, Grünberg 1. 1 9 ). Hirschberg 1, 1. Lauban 2. 2, Löwenberg 8. 10 13. 56), othenburg i. O. 2. 6, 6G (1. 1), Sagan 3. 3 (1. I Schönau 2, 2.

Reg ⸗Bez. Dppeln: dꝛeisße i, 1, Neustadt 4. O. S. 2, 2 (2, 2),

Dpreln 1. 1. Tost⸗Gleiwitz 1. 1 (14 1). Neg. Bez. M ag de⸗ burg: Osterburg 2, 2 (2, Reg Bez. Merseburg: Schweinitz 3, 3. Reg.-Bez. Schleswig: Herzogt. Lauenburg 8 8 (4. 4), Stormarn 4, 5 (1. 1X. Reg. Bez. Hannover: Hannover Stadt 1, —, Linden 1, 1 (1, 1). Nienburg . Reg.

Rez. Hildesheim: Duterstadt 2. 2 (2, 2), Einbeck 2, 3 (1, I). Burgdorf 1. 1 (1. 15. Dannen-

. l, 1. Reg⸗Bej. Lüneburg: B erg 3. 3 (1, I). Soltau 1, 1, Ueljen 11. 12. Reg.⸗Bez. Stade: Veiden 3. 3. Neg. Bez. n st er: Coesfeld 1, J. Arnsberg: Soest . Reg

ö . Kiichhain I 1. Melsungen 12. Reg. Bez. S

eg. Bez

Ingolftadt Stadt 1. 7, Ingolstadt (1. 2). Landsberg 2. 2 (i, 1). Mühldorf 1. 1 (1. 19. München Stadt 1, 6 (—, 1, München 5h, 8 (2, 2), Pfaffen hofen 8, 16 (1, 2), Staienberg 39, 4 (1, ), Tölz 1, 1 (1, I), Weil heim 6. —. Reg. Bez. Nie de rbavern:

Vogen 3, 4 (1. ij. Deggendorf 3. 4 (-= 1), Grafengu 2, 3. Kelheim 1.1.

Kötzting 28, —. Landshut 1, (l, —). Mainburg 2.5 (—. 1),

Mallersdorf 1. 1, Passau Stadt 1. j, Regen 4 4, Rottenburg 1, 1,

Vilehoten 2, Neg Bei. Oberpfalz; Amberg Stadt 1. 1 tz Burglengenfeld 1. 4, Cham 3. (1, —), Neumartt Stadt 1, 2. Neumarkt 6 8 (I. H). Neunburg v. W 1, 1 (1, 1). Neustadt a. W. N. 1. 1, Riedenburg 42. —, Roding 4. 4 (4 4), Stadtamhof 2. 2. Reg. Bez. Oberfranken: Bayreuth Stadt . Forch= heim 2, 2 (2, 7, Höchsladt a. A. 5. 8 Hof Stadt 1, 1, Naila 1. ini 1, 1 (1, I), Nebau 1. Wunsiedel 1, 1 (1, 1). Meg HBez. öittel!ͤfranken:; Ansbach Stadt 1. 2, Ansbach 5, , Eichstätt 1, 2 (1, 2), Erlangen Stadt 1. = Erlangen 6, Fürth Sladt 1,5 (— 1), Fürth 1. 1 (1. 13 Gun zenhausen 7, 7, Hilpoltstein 2. 2 (2, 2), Herebruck 6, 6 (1, , Lauf 2, Nüinberg Stadt 1, 11. Rothenburg o. T. 6, 6 (14. I), (L. 2). Uffenheim 4. 146 Weißenburg i. B. Stadt 1. —. Weißenburg 4. 3. Reg. Ber Schwaben: Kaulbeuren 3, 3 (l. I)., Neuburg a. D. 1, . Stadt 1, 1, Bautzen 11, 11 (2. 2), Kamenz 1, 1, Löbau 3, 3, Zinlau. 3. Kah. DrEgden: Dre den Stadt i, 2 ( 1) Freiberg 1,1. . H, 5. Württemberg. Jagstkreis: Neresheim 1. 1. onaukreis: TVeuttiich 2 (1. 15. Raveneburg 2.1 (— 1) Tettnang 1, 1 (1, 1), Waldsee 1, 1) (1. ID). Baden. S⸗K.B. Lon stanz: Meßkirch 2. 3. (2, 35. Pfullendorf 1, 3 C 2. Thüringen. Schleiz 1, 1 (1. 1), Gera 1, 1 (1, I). Sessen. Prop. Starkenburg: Darmssadt 1. 1 (1. 1). Groß Geraa 1. 1 (k I. San burg. Hamburg Stadt 1, 2 (1. 23).. Bergedorf 5, 8, Maischlande 2. 2. Mecihlenburg⸗Schwerin. Bützow J. 3 (. h. Schwerin 1, 1, Ludwigelust 14, 14, Parchim b. 8 . I). Guͤstrow

2. 2. Braunschweig. Wolfenbüttel 2. 2, Holjminden J, 1 (i, I).

Mecklenburg ⸗Strelitz. Schönberg 1, 1 , I).

Insgesamt; 170 e l 527 Gemeinden. 29 Gehöfte;

davon neu: N Gem. 128

Ao. (alles)

Preussen. Reg. Bez Königsberg: Pr. Eylau 1 Gemeinde, Gehöft. Neg⸗Bez. Gu mb innen: Oletzko 1, 1. Neg ⸗Bez. ös l! gn: Stolp 1, 1 (1. 1). Reg⸗Bez. Erfurt: Mühlhausen . I). Baden. -K. B. Mannheim: Boxberg 1, 1. amburg. Hamburg Stadt 1, 1 (1, 1). Oldenburg. Landes. eil Lübeck 1. 1. Lübeck. 1, 1. .

Su sgesamt: 8 Kreife usw, 8 Gemeinden, 8 Gehöste;

davon neu: 3 Gem. 3 Geh.

Sungensenche des Rindviebs ( Pleuropneumonia bovum contagioss).

BPrensten. Reg Bez. Breslau. Reichenbach 1 Gehöst. , r . burg: Wolmirstedt J. Hildesheim: Marienburg 6 Hann. 1, 1. Reg.-Bez. br ü ck. Lingen 1. J. Reg. Bern. Caf fel; Homberg 1. 1. Sachsen. -O. Dresden: Diprolriewasde 1. 1. KH Leipzig: Leipzig Stadt 1, 1. Braunschweig. Braunschweig 1. 1.

Insgesamt: 8 Kreife üsw., 8 Gemeinden. 8 Gehöfte; davon neu: Gem, Geh.

VBocken seuche der 3 Variola ovium). ; . ret. ; .

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n Cottbus 1, 1 (1, I). Friedeberg i. Nm. 3,4 (2. 3), Königsberg i. Nm. 14, 24 (3, 5). Lands⸗

R D C- Q , DM

1. Reg.⸗Bez. d. Reg Bez. Calsele Hombeig 1.1 igmarin gen; I). Bayern.

Schwabach 106, 12

achsen. K. H. Bautzen: Bautzen

,,,,

Erste Beilage

Berlin, Donnerstag, den 6. März

Beschätseuche (Exanthema coitals paraly ticum).

Preußen. Reg.⸗Bez. Merseburg: Ecarteberga 3 Ge⸗ meinden, 3 Geböstte Sachsen. KH. Dresden Treeden Stadt 1. 1. Tree den⸗Neuftadt 2, 3. Großenbain 1, 1. Meißen Stadt 1. 1, Meißen 165, 18. KH. Leipzig: Borna 153, 18.

zum Deutschen Neichs anzeiger i Preußijchen Staats anzeiger

I 7 he,

1224

Thüringen. Jena Roda 4, 4. Weimar 30. 55, Eijenach 2. 2. é, ,. 5. 8, Rudolstadt 1, 1. Arnstadt 2 2

Sonder hausen Anhalt. Cöthen 1, 1. ;

Insgeslamt; 18 Kreise usw, 389 Gemeinden. 130 Gehöfte;

davon neu: Gem. Geh.

Vtaul⸗ und Klanensenche (Aphthas epizooticas], Mäude der Einhufer (Seabies equorum). Schweinesenche und Schweinenest ö. ( Gepticaemia suum et pestis saum).

a Regterun an

2

w Merke.

Maul⸗ und Klauenseuche

.

Räude der Einhuter

. .

Schweine seuche und Schweineveit

Regierungs usw.

Bezirke sowie Länder, davon neu

msgelamt

insgesam: ins ge lam: dabon geu

!

die nicht in . Regierungsbezirke geteilt sind

Laufende Nummer

Gemeinden Gehõoͤste

2

Preußen.

Königsberg.... Gum innen 802 Allenstein. ...... Westpreußen ..... Stadt Berlin... ots dam 6 6 van furt... ... Stettin.. K Stralsund .. Gren zm. Posen⸗Westyr. Breslau Liegnitz... l,. Magdeburg. ..... Merseburg ..... ö Schleswig d e o G o g nnover. a o o e G o ildesheim. o e e o c uneburg ..... Stade = 2 8888 Osnabrũck Aurich

8 9 0 0 0

2 —· 2

1

e o o o 86

—* .

11

3 = 2 2 2

o 9 0 9 0 e e oO e o e e d G o 0 e C e e o 6 C e e e e 8 6 8 9 e O 0

. ; ; Sigmar ngen 2 8 9 9

2

Baver n. Oberbayern Niederbayern. , Oberpfalz.. Oberfranken. Mittelfranken Unterfranken. Schwaben

Sach sen. , Chemnitz . ...... Dresden ...... demnzig Zwickau.

Württemberg.

Neckarkreisd⸗.. ... Jagstkreis ö Donaukrelgz. ...

Ba den.

Konstanz. .... Freiburg ..... Karlsrube .... Mannheim....

Thüringen.... ..

He ssen. Starkenburg...

Oberhessen .....

Rheinbessen .....

,, Mecklb.⸗ Schwerin.

Oldenburg. Landest. Oldenburg...

4 . Birkenfeld.

Braunschweig .... Anhalt Bremen.... Lippe

beck

M Waldeck Schaumburg-⸗Lippe.

82. e e, e gs e, se , ed , d e s

ö 9 9 7 0 02

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82

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1611 111 1611 14111

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Dentsches Reich am 29 Februat 1924.

2891 . am 165. Februar 1924.. 2737 1199

b) Betroffene Krerse usw.n) Maul⸗ und Klauensenche (Aphthae epiooticae).

1: Heiligenbeil 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Labiau 1.1. Mohrungen 1 6 1. 2: Pillfallen 1, 1 (davon neu 1 Gem, Geh). F: Lößen 1. J. Osterede i Ostvr 2 2 E, 2). 4: Rolenberg i Wesipr 1. 1. 5: 1. Kreistierarzibezirk 1 Geböft. 2. Krbez l

9 An Stelle der Namen der Regierung · usw. Bezirke ist die entsprechende laufende Nr. aus der vorstehenden Tabelle aufgeführt.

515 508

121 113

* ——

*.

2 D *

282 303

34 . 34 41 15 (l neu). 3. Krbez 8 (2, 4. Krbej. 1, H. Krbez. 9 (, 6. Krbez. 3 (23. 7. Krbez 7 (25 8. Krbeß 2. 9. Krbez. 3 (I). G: Anger münde 7? Gem.. 13 Geh.. Rees kow⸗Siorkow 5, 5 (3. 31 Eberswalde Stadt 1, 1. Jüterbog⸗Lackeuwalde 1, J. NMieder⸗ harnun 15, 21 (4, 8), Oberbarnim 7 11 (4 7). Osthavelland 19, 195 (2, 3), Ostprigniz 13 20 (3 6), Prenzlau 14 40 (6. 24]. Ruppin H., 7 (1, I), Teliow t7, 11 (2. 2), Templin 1 1. Westhavel⸗ land 11, 16 (65, 9), Wesiprignitz 6, 15 (2, 5) Zauch⸗Belzig 2. 2 7: Arnswalde 8 109, Calau 6, 6 (4. 4), Krossen 1, 1, Frankfurt

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