Deutschland selbstverständlich nicht möglich, solange nicht der ganze große Fragenkomplex gelöst ist. der sich um das Thema der Re⸗
rarion windet. Ich habe infolgedessen niemals bei meinen
länen irgendwie den Gedanken verfolgt, Deutschland eine Gold währung aus eigener Kraft zurückzugeben, bevor nicht dieser politische Fragenkompley ,. sei. Ich habe immer nur den Gedanken verfolgt, ein Goldkapital von außen oder aus sonst bisher nicht benutzten Quellen heraus zuziehen, um dieses Gold- lapstal der deutschen Wirtschaft zuzuführen. Ich habe geglaubt, daß diese Heranziehung ausländischen Kapitals in der Form einer Bank am besten möglich sei, und ich kann mich darauf berufen, daß bisher alle anderen ann fehlgeschlagen sind, auslän⸗ disches Kapital in die deutsche Wirtschaft hine inzuziehen, abge⸗
die
Der
sehen von den Privatkrediten, die dieser oder jener Privatbetrieb vom Ausland bekommen hat; aber als Gesamtaktion ist nir gengwo eine Kreditoperation gelungen außer dem deutsch⸗niederländischen i. das
Ihnen bekannt ist, das aber in eine Zeit deste
el, die Umstände darboöt, die heute wohl nicht mehr ähnlich eurteilt werden, so daß heute eine Wiederholung 4 deutsch⸗ niederländischen Finanzabkommens mit eineni anderen Lande wohl kaum zu erreichen sein wird. Auch Versuche, die nach dieser Richtung hin angebahnt worden sind, haben zu einem Ergebnis nicht inn Dagegen war es durchaus möglich nach meiner Auf⸗ einig in der Form einer Bank, deren Goldkapital sicher im Auslande angelegt werden konnte, um vor jedem Risiko geschützt J sein, dieses Kapital heranzuziehen und es dann in der deutschen irtschaft arbeiten zu lassen. Ich habe die Verhandlungen auf⸗ enommen am 1. Januar mit der Bank von England und habe 6 in der City von London eine Reihe von Besprechungen . die mir alle den Eindruck gaben, daß man auf dem ondoner Platze wohl bereit sein würde, uns bei den Plänen, die ich den Herren auseinandersetzte, zu unterstützen. I diese Besprechungen hinein fiel der Zusammentritt des Expertenkomitees, das um die Mitte des Januar in Paris anfin ö . sich mit diesen Fragen zu beschäftigen. 8 bemerke, daß die h . 6 e des Expertenkomitees nicht etwa sich darquf beschränkt hat, ie deutsche , abzuschätzen, sondern daß das Komitee ausdrücklich don der Reparationskommission die Aufgabe erhalten hatte, die Stabilisierung der deutschen Währung zu . und Vorschläge für die Stabilisierung der er zährung zu machen. Auf diesen Auftrag, den die Experten bekommen hatten, haben sie 6. auch ständig in den späteren Unterhaltungen mit mir berufen, um einmal ihre Legitimation mir gegenüber für die Behandlung dieser Frage zu hegründen und um auf der andern Seite ihre eigene Verantwortlichkeit fest⸗ 6 Ich bin dann nach Paris geladen worden, um über lese Frage mit dem Expertenkomitee zu sprechen, und habe das, i . Lage, tun müssen
Go
kann.
ganz abgesehen von der allgemeinen ,, age. aus dem ganz einfachen Grunde, weil selbstverständlich nicht h erwarten war, daß die privaten Londoner Besprechungen irgend⸗ einen weiteren Fortgang nehmen würden, wenn etwa. das Expertenkomitee sich ieser Frage gegenüber abfällig geäußert ätte. Nun laufen die Gedankengänge des Exzpertenkomitees elbstverständlich in einer ganz andern Richtung, als meine edankengänge gelaufen sind. Das Expertenkomitee wollte eine definitive Goldwährung in Deutschland schaffen, und zwar aus dem Grund um die Herausziehung deutscher Guthaben für Repa⸗ 1Igtign zwecke aus Deutschland auf eine, valutaxisch e e Basis zu stellen. Die gr lun von Steuern in Deutschland sollte eine nicht durch Inflation bedrohte sein. Die Summen, die für die Reparation hier in Deutschland auskämen, sollten unter allen Umständen in ihrer Goldwertbeständigkeit erhalten werden, um dann in irgendeiner Form der R arationskommission zu⸗ geführt werden zu können. Es ergibt sich daraus, daß ein . Iweck mit den Plänen der Experten verbunden war: nicht nur eine definitive Goldwährung in Deutschland herzustellen, sondern auch der, für die Reparationen in der Organisation, die diese Goldwährung in die Hand nehmen würde, Summen anzusammeln, die dann bei möglicher Gelegenheit an die Entente übergeführt werden sollen. Aus diesen Gedankengängen 2 haben die Experten meinen Plänen gegenüber stets das Bedenken geäußert, daß meine Pläne ihre Pläne präjudizieren und hindern könnten. Ich habe . t, ihnen begreiflich zu machen, daß das in keiner Weise der Fall sein würde, und die Verhandlungen hien.
— — 1 42 3 * * . md ntm̃c i u Ing Reihe von Wochen in Anspruch
geführt, die ich Ihnen an kurz wiedergeben möͤchle· Sn ehr ñ im wesentlichen dahin, daß der Umfang der Bank in einem ge⸗ wissen n. ziffernmäßig begrenzt wird, und zwar auf Be⸗ grenzung des Kapitals auf 269 Millionen Goldmark und das Recht zur Notenausgabe auf 100 Millionen Mark. Ich hahe dieses Recht
erner onsortium
einem
nämlich
nicht. i
ich später noch zurückkommen werde. Die Reichsbank wird von dem Kapital von 200 Millionen Mark den Betrag von 100 Mil= lionen selbst übernehmen und wird damit — sie wird von den übrigen 100 Millionen sich noch eine Aktie dazu erwerben — die Majorität des Kapitals dauernd behalten, solange diese Gold⸗ diskontbank besteht. Es wird statutgrisch vorgesehen werden, daß diese Majorität genügt, um alle erforderliche Kontrolle über die Bank auszuüben. Ferner wird dieser einfachen Majorität statutn⸗ risch das Recht gegeben, auch die Bank wieder zu liquidieren, so daß die Reichsbank es jederzeit in der Hand hat, die Golddiskont⸗ bank wieder zu liquidieren. Es ist vorgesehen, daß im Falle einer Liquidation das Vermögen in vorgeschriebener Weise den Aktionären wieder zugeführt wird. Es ist ferner vorgesehen, und zwar ledi 3 in Form einer Option, daß, sollte irgendeine definitive Währungsorganisation mit der Reichsbank oder in einer andern Form geschaffen werden — daß dann die Aktionäre der Gold- diskontbank das Recht haben, Attien der definitiven VWährungs⸗ bank zu Pari zu zeichnen, so daß die Liquidation für sie keine Härte bedeutet, sondern die Möglichkeit, sich auch weiter an dem Unter⸗ nehmen zu beteiligen. Eine weitere Bedingung ist serner, daß
ich
daß
Institut kontrolliert. ganzen Verwaltung der handelt sich also der Leitung der sichtspunkten gearbeitet hat.
Man könnte fr warum diese ganze Einrichtung nicht innerhalb as liegt na
r daran, daß die Goldbestände der Reichsbank
ern nicht ganz zweifelsfrei welchem Umfange sie für eichsbank, in welchem Umfange sie für das aus⸗ sen sind und wieweit etwa diese ichtungen heyvangezogen ; können. Wohl ist es möglich, daß diese Goldbestände irgendwie ier in Aktien der Golddiskontbank, und daß an Stelle des Goldes die Aktien treten; nicht aber ist es
, . daß man eine Notenausgabe macht auf einen besonderen I. zen chert iülhih che, g e mend her islits lf gen n, einen Einzelheiten aus dem Handgelenk zu beurteilen, zumal das Zügen ganz anders aussehe als alles, was
der Reichsbank meiner Auffa in . juristischen Haftbarkeit insof
en, als nicht zu entscheiden ist, in die Aktien der k Papiergeld heranzuzie Goldbestände
angelegt werden, z. B. also h
dbestand der Reichsbank.
Das geschieht
sind die Verhandlungen ( so weit gediehen, daß darüber besteht, daß weitere fünf M und das ist die zweite Hälfte des Aktienkapitals der Golddis bank, die in. nicht von der Reichsbank gezeichnet werden — von deutschen werden, so daß, wenn die sonstigen gesetzlichen Voraussetzungen für das Zustandekommen der Golddiskontbank vorliegen, wir wit er Errichtung der Bank in wenigen Tagen rechnen dürfen. Die .,. das Recht, Noten auszugeben im illionen Mark, und ich rechne dabei darauf, derheit dazu Verwendung finden, um die im
Golddiskontbank hat Umfange von hundert daß diese Noten inson Inlande umlaufender noten, Pfundnoten u
Verfügung stehen würde er m mer oder
ausgabe dachte, sicherlich ni diesem Falle ene Goidnot⸗ die Note der
it Cnlösbar wäre, den Inlandsverkehr, sein, und man wird auf eine ausländische diesem Falle das
wie J on bei einer früheren Anregung auf den Standpunkt gestellt, daß es für die beutf e Wirtschaft, die anzen Geschäft von dem Londoner
im wesentlichen in ihrem ö fundwährung für diese
Finanzmarkt abhängig sei, richtig sei, die Attien und Noten ber Got ĩ
Währung handelt. Sterling soll
Währungsbank deutschen Währun
ö. ö infolgedessen vorgesehen, daß das eingezahlt wird. verliert und die Noten werden auf Pfund Sterlin e sein wie die heute vorhandenen Pfund⸗
also genau so eine Devi auch mit ausschlaggebend der
noten. Letzten Endes 1 natürli Umstand gewesen, daß 24 Abstellung auf Pfund Sterling eine für gewesen ist, daß wir ein gewisses
wesentliche Voraussetzung Entgegenkommen ain Londoner Markt gefunden haben.
8 . 8 8 *
jeder politische Einfluß von dieser Bank ousgeschlossen bleibt, daß Beleihung Kommunalanleihen usw.
und Erwerbung von Reichs⸗
c. um ein rein deutsches . eichsbank steht und das ledigli
arbeitet, nach denen die
selbst geschaffen werden konnte.
für neue er
in . Weise: Ein
Konsortium übernommen hzw.
Die Pahiermarknete
ade. 5. . 8 Währung zu stellen. fund Sterling oder der
au
Im Gegenteil.
andelt, sondern um eine
Die übrigen Valuten werden au
Staats⸗ 3. selbstverständlich ansgeschlossen Sitz der Bank wird in Berlin sein. Die Leitung der Bank wird in den Händen der Reichsbank liegen, die ja das ganze m Aufsichtsrat wie überhanyt ank werden lediglich Deutsche nstitut, nach den Ge⸗ eichsbank
Es kommt hinzu, daß die Reichsbanl bisher an dem Grundsatz festgehalten hat, daß sie jede Rentenmark um. Betrage von einer Billion Papiermark hereinnimmt, und, daß smnfolgedessen, wenn auch hier keine gesetzliche Vor doch das Gefühl besteht, daß die Verbindung der n der Rentenmark eine solche ist, daß darüber nicht gut hinweg⸗ gie werden kann, daß also eine Art moralischer Obhut eichsbank über die Rentenmark mindestens vorhanden ist. Was aber das Entscheidende ist: Alle diese in die Reichsbank hinein neues Gold von außen zweifel bekommen sein würde, so daß wir also lediglich auf das Gold er Reichsbank allein angewiesen wären, während hier in diesem Falle, den ich mir jetzt vorzutragen erlaube, die Möglichkeit besteht, dadurch, daß eine besondere juristische Gesellschaft unter Kontrolle der Reichsbank errichtet ist und die Altiven und Pa Instituts gerrennt von der Reichsbank erhalten wer auch fremdes Kapital für dieses Unternehmen herangezogen werden internationales privates Konsortlum hat sich bereiterklärt, der Reichsbank einen Kredit von fünf Millionen Pfund Sterling zu geben. Die Reichs⸗ bank wird dieses Geld verwenden, um die Hälfte des Aktienkapitals der neuen Bank zu zeichnen. Ferner liegen Zusicherungen vor, die einen Rediskontkredit für die von der Golddiskontbank anzukaufenden Wechsel im Auslande vorgesehen, der zunächst beziffert ist auf 209 Mil⸗ stonen Goldmark. Diese Transaktion ivird sich in der Weise abspielen. daß regelmäßig aus dem laufenden Geschäft heraus je ö. die Golddiskontbank Wechsel an ausländische Märkte zum? . gegen Dollar, Pfund Sterling, Gulden oder andere Valuten.
chrift vorliegt, ei
erhältnisse . daß
. dieses en können,
mit einem deutschen a, Einstimmigkeit ionen Pfund k ö.
ont⸗
fest
1 ausländischen Noten, Dollarnoten, Gulden ; 1sw. gegen die deutschen Noten hineinzunehmen. Auf diese Weise würde das Gesamtkapital, das dieser Ban das Betriehskapital also, auf 500 Mil 26 Millionen Pfund Sterlirig kommen,. Die Frage, auf welche 3 diese Bank zu stellen wäre, ist im wesentlichen nach praktischen Gesichtspunkten von uns beantwortet worden. Auf Goldmark war fie, sofern man überhaupt an Noten⸗ t zu stellen, denn wir würden in aben, die jederzeit einlösbar wäre, Golddiskontbank, und eine Marknote, die e rn, , de, ,. ben Auslandsverkehr eingestellt entschließen müssen, die Die Frage, ob in ist schon bei früheren Gelegenheiten v . i e r r . 2. ö , e. tz ist schon bei früheren Gelegenheiten von der Reichsbank wieder⸗ er Notenausgabe für die Bank aus Gründen verlangt, auf Ne . eingehend erörtert worden. Das Reichsbankdirektorium hat in i, Falle
) d olddiskontbank zu nehmen. Wenn i Pfund-Sterling Währung, so bitte ich das richtig zu verste es sich hierbei nicht um eine in Deutschland neu . rende
m. Die Abstellun
erade zeigen, daß es . nicht um eine 4 dreditbank, die mit der
ig als solcher nichts zu tun hat, sonbern in einer ährung Kredite zur Verfügung stellt. nze Kapital in fu Sterling Pfund kon⸗ lauten, werden
ö
42 24 ö J * . .
und wird.
in der ben. Es as unter
bisher
werden
könne, wenn seine
Projekt in wesentlichen
sbank mit
der
os nicht
noch gar nicht phantasiert habe.
lich müsse die Kapital⸗ möglichen Mitteln aber keineswegs nur im
organisatorische deutschen Volkswirtschaft
edarf ediskont Bank⸗ eingeleitet.
Nationalbank durch die
arantiert
Ausgabe der geplanten erkennen. Er sehe im
Gefahren.
ur
1 Informationen, 1⸗
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eine nahme, die den anzukurbeln.
Xe,
oten
sei insofern unbedenklich
6 institute ebenfalls auf
en, auf Pfund
Es ist
An ihrem Schluß
1. Unter suchungssachen. ⸗
2. Aufgebote, Verlust. u. Fundlachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze.
4. Verlofung 2c. von Wertpapieren.
b. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften und Dentsche Kolonialgesellschaften.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile
1,20 Goldmark freibleibend.
6. 7. 8.
finden könnten. Die Anle an die englische Währung billigen, denn erstens stünde England in bezug auf Ban ktechnit und Banktradition turmhoch über Amerika, auch die räumliche Nähe eine schnellere Eindeckung; aber ah der andern Seite sei doch nicht zu ,,,
durchaus abhängig von den gesamten Verxhältnissen in . und deshalb nicht als wirkliche stabile Grundlage gelten könne. Das Reich werde erst dann in der Lage sein, ein eigene stahile Währung aufrechtzuerhalten, wenn es wieder als souperäner ( seine Gesamtwirtschaft mit stark aktiver Bilanz
bisher mit dem Anschein ͤ e. Oeffen gekommen sei. Das geltende Reichsbankgesetz sei seinerzeit in einer gründlichen Beratung von vielen Monaten zustande gekommen. Fetzt solle der sterbende Reichstag in wenigen Tagen über rungen von solcher auf den ersten i der Tragweite entscheiden. Die Frage sei erheblich 3 und gefährdet worden durch die Art und Wei te über ein noch unausgesprochenes, in seinen endgültigen seststehendes tet x Man denke nur an die perniziösen Ideen über eine internationale Goldnotenbank. ͤ namentlich aber im Ausland verheerend gewirkt. bstverstã und Kreditnot, die vorhanden sei, mit allen erleichtert werden. Wege der Gründung einer neuen Noten— bank mit ausländischer Beteiligung im Inland die Hände nicht in den Inland könne auf Grund Maßnahmen erreicht werden. in diesem Zusammenhang an das : ; wirtschaftlichen Organisationen und den Stickstoffabriken, das in mancher Beziehung als Modell dienen könne. Gewi schließung auch von Auslandskrediten in hohem Ma Nach diefer Richtung sei auch mancherlei bereits geschehen und Der Redner verwies auf die Gründung von banken in Amsterdam durch die Gru Gruype Diskontobank, deren Aufgabe es schaft ausländische Kredite zu er ume mit dem Auslande auf privater Grundlage seien durchgus möglich und würden vielfach abgeschlossen. ; . dem vorliegenden Projekt sei, daß dem neuen Institut das Recht der Notenausgabe 33. werden den damit zusammenhängenden Bestimmungen se ÜUeber die Einzelheiten trauliche Ausführungen und ersuchte insbesondere geplanten Golddiskontbank 3 on, , des Expertenkomitees der g. Dr. De rnhurg r d Kbermäßige prinzipielle Bedeutung nicht beimessen dürfe. Vom großen Gesichtspunkt aus handele es sich weck habe, die deutschen — schäftigen zu können und den deutschen inneren Konsum wieder Im weiteren Verlauf . Ausführungen behan—⸗ delte der Redner in vertvra
Da Me- —
Der Plan be? lech s banks der en unterscheide sich v em Plan der Ententesachverständigen durchaus und beschränke sich darauf, eine Möglichkeit zur ,, Auslandskredite für
die deutsche Wirtschaft zu schaffen.
den Außenverkehr brauche die kapitalarme deutsche Wirtschaft dringend. Die Rentenbank käme für Kredite für den Außenverkehr naturgemäß nicht in Betracht. Wichtigkeit, daß demgegenüber guch rückgestellt werden müßten. als die Kredite der ausländischen Geld. i fund. basierten. 6 erklärte, daß seine Freünde dem Projekt grundsätzli gegenüberstünden, behielt sich jedoch eine endgültige
bis zur Vorlage des Gesetzentwurfs vor. — Abg. Schlack hielt die Bedingungen, unter denen das nene Institut ins Leben gerufen werden soll, für die deutsche Wirtschaft für begrüßenswert. — Abg. Rauch (Bayer. n,, damit ausgestatteten Banken in keiner Weise durch die Golddiskontbank beschränkt werden dürfe. k
Die weitere 6 spielte sich in vertraulicher Sitzung ab. f stellte der Vorsitzende - (Dem.) fest, daß über die weitere Behandlung der Gesetzesvorlage das Plenum des Reichstags zu entscheiden habe. werde sich am Dienstag der Haushaltsausschuß mit der Einzel⸗ beratung der Vorlage beschäftigen. . .
ö
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J ///)
Abg. Dau ch (D. Bp.) nahm mit Befriedigung bavon Kenntnis, daß es sich bei der Neugründung lediglich um eine Golddiskont⸗ bank, nicht aber um eine dieser Bank erschien aber de bedürfnis des Deutschen Reiches zu klein. Bedenken ernster Art seien gegen die Ausgabe der land zweierlei Geld schaffe. Die Konstruktion der vor kurzer Zeit in Hamburg gegründeten Goldkreditbank erschien dem Redner vor⸗ teilhafter, damit keine Schiebungen von Devisen ins Ausland statt⸗ 1 der Schachischen Golddiskontbank
. tungsbank handele. Der Um m Redner für das gewaltige en
oten vorzubringen, die in
eutsch⸗
ei zwar aus verschiedenen Gründen zu weitens erleichtere
das englische Pfund nissen in Europa sei
Staat gelten
arbeite und wenn durch eine aktive Zahlungsbilanz die Nach fh nach Devisen das Angebot nicht, dermaßen übersteige. — Abg. Dr. Helfferich (D. Nat) erklärte es für kaum möglich, ein
der Offiziosität an die, Oeffentlichkeit
Neue⸗ Blick gar nicht zu übersehenden
ise, wie eine gewi mrissen Projekt berichtet und teilweise Diese Presse habe im Inland, Selbstverständ⸗
Eine wirksame Hilfe sei
möglich. Wir dürften auch Schoß legen, sondern auch im vernünftiger Kreditabkoemmen durch
eine große Erleichterung der Der Redner erinnerte Abkommen zwischen den land⸗
sei die Er⸗ e erwünscht.
Kredit⸗ pe der Darmstädter und
Mendelssohn, Deutsche Zank, leichfalls sei, der dentschen Wirt⸗ chließen. Auch Kreditabkommen
Der Stein des Anstoßes in
solle. Ein Bedürfnis nach und⸗Sterling⸗Noten könne er nicht an⸗ genteil in dieser Notenausgabe und in r erhebliche machte der Redner ver⸗
um bestimmte weitere das Verhältnis der internatjonglen Gold⸗ Reparatiönskommission. daß man dem Pwojelt
über zu dem (Dem.) glaubte,
um eine Krehit⸗ Arbeitslosen wieder be⸗
ulicher Aussprache die fing en Ein⸗
gina fh IDem führte qus!
von
— *
dem itere Umschlagskredite für
Diese Kredite seien von solcher Bedenken in Einzelheiten zu⸗ Die Basis des englischen Pfundes
Abg., E Iser (ent) ympathisch
tellungnah me entr.
Vp.) betonte, daß das Notenrecht der
Abg. Dr. Pachnicke Wahrschein ich
Erwerbe und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall. und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankaustweise.
19. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
e Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrüctungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. Mil
114664
Erledigung. Die M Reichsanzeiger 33 vom 8. 2. 24 n. oncordia⸗Spinnerei⸗ Aktie Nr. 4390 ist Armittelt.
Berlin, 8. Mikz 1924. (Wp. 115 / 24) Der Polizeipräsidént. Abteilung IV. E.⸗D.
(114665 Abhanden 8 en: K 5000, — Eisenbahn⸗ u.
erkehrsmittel⸗Akt. Nr. 28 029 / 33.
Berlin, den 8. 3 Gda4. (Wr. 19624) Der Polizeiprãsident. Abteilung 1V. E. D.
(114685 Bekanntmachung.
Unter Bezugnahme auf di Bestimmungen im 6 des Handelsgesetzbuchs vom 10. Mai 1897 (R-⸗G⸗ 219) wird hiermit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß nachstehende Weitybpiere: 40 Dollar⸗ . n „ 3600 Schatzanweisungen deg Deutschen Reiches Ige. Siegen⸗Solingen⸗Att Mr. 1702830 von 1923 Nr 24096 83,4 — 220 ab⸗ 3 / 1200. . handen ge kommen spid.
Berlin, 8. März 1824. (Mp. 185124) Müiheim, Muh, den 29. Fehruar 1924. Der Polizeipräsident. Abteilung IV. G. D. Polifelamt. ;
2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen n. dergl.
18 F57/I9 19
it. MM Nr. 21747, Cosspon pro 1. Sep-
tember 1919 u. folg. Kird aufgehoben.
Frankfurt a. M den 5. März 1924. Amtegericht. Abteilung 18.
IIl4663 Abhanden gekommer
1146301 ;
Im Grundbuch von Band 2 Blatt 37 ist in unter Nr. J für die Stadt
Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 17 anberaumten Auf⸗ gebotstermin eine / Rechte anzumelden widrigen alls die / Kraftloꝛerklärung des Briefes erfolgen Hird.
Höchst a. M den 18. Februar 1924.
Amtegkricht. Abt. 6.
(114631
Der Gärtnereibesitzer Migust Schelle in Ludwigsburg, Rosenstrase 9, hat das Aufgebot des jsür ein Gottlob Stahle, Hande ggärtners in Lud⸗
„rung von
zugunsten des
wigeburg, wegen einer Restkaufpreisforde⸗ 18 500 4 i Ludwigsburg Heft Nr. 12496 Abt. 111
Nr. 8 eingetragene Hypothek ausgestell ten
Hypothekenbriess beantragt. / Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens
raumten Aufgebotstz tmine seine Rechte anzumelden und djk Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die / Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen bird. Amtsgerjcht Ludwigsburg.
114292 Aufgebot. 6 F. 3/23. 5.
Die Eheleute Katasterobtrjekretär Karl Hahn in Homberg, vertreten buich Rechts. anwalt Kirfel in Hombeyß, haben das Aufgebot des verlorenge gangenen Hypo⸗ thekenbriefs über die Grundbuch von Homberg Band 21, Blatt 1005. Abh⸗ teiung IJ Nr. 9 fü den Rentner August Röhrig in Duisburg Lingetragene zu 44 vh
verꝛingliche Darlehn forderung von 3000 64
beantragt. Der
wird aufgefordert,
den 14. August 1
9 Uhr, vor dem unteiz erich Zimmer 22, anberaumt fi Aufgebottztermin seine Rechte anzumelgen und die Urkunde vorzulegen, widrigeiffalls die Krastloß⸗ erklärung der Uründe erfolgen wird.
Mörs, den YM. Februar 1924. 8 Amtsgericht.
ormittags ichneien Gericht,
(114290)
Jiveitommisauflösungeschein: Die Stiftung ⸗
Fideikommißeigenschaft des dur urkunde vom 79. Oftober 1897 errichteten , „Otonomierat ermann Gottlieb Sölze'sche Fa ⸗ milienstiftung Neutanümer“ ist er ⸗ loschen. Anwärter, dj? hiergegen schwerze einlegen wollen, haben diese bei Verlust des Beschwerderechis binnen einem Monat se beim Auflösungkamt anzubringen. Berlin, den 4. März 1924 Auflösungsamt fur Familiengũter.
eẽ Presse
jf der Bekanntmachung
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nierjeic
cheidung.
ulgseg, gen betzzffend de] durch eit. hint des Georg Melchior von Ludolff
Wetzlar vom 1 Feb fiar 140. ge tele Jamilien sid eto isf (Besitzer: e Cbefrau des Dr. Ing
Anna⸗Marie
hruar 1924 der F
nat seit dieser Be⸗ s
unterzeichneten Auf⸗
114642
urch . 31. Januar 1924
ährigen WilLhelm
n inna geb. am
fattet, an Stelle na Flockmann den Fanslliennamen Linnhoff
jühren. u nnna, den h. März 1924. Das Amtsgericht.
2204 Aufgebot. . ö. Wagner Christian Shherf in Lim⸗ hach hat beantragt, den verschollenen Farl Faber, geb, am 16. 3. 1892 zu zolfestone in England, Kletzt wohn haft n Hennethal, Kr. Untenlaunus, für tot su Terkläͤren. Der Hpezeichnete. Ver⸗ chollene wird aufgefordert, sich spätestens n dem auf den, 1. September 924. Mittags nterjeichneten Gerit anberaumten Auf- ebotstermine zu den, widrigenfalls die Todeserklärung ersblgen wird. An alle, welche Auskunft /über Leben oder Tod des Verschollen ti zu erteilen vermögen, irgeht, die Austorderung, spätestens im slufgebotstermine dem Gericht Anzeige
ü machen. ö. Wehen, den 19. Februar 1924. Amtsgericht.
114291] Aufgebot.
Der Gerichtsvollzieher a. Q Arens zu Wüsseldorf. Par kstraße 64 alter des Nachlasses des am WM. Juni (gz in Düsseldorf, seinem Wöohnsitze, perstorbenen Kunstmalers Professor Andreas Dirks das Aufgebotsverfahren zun Zwecke der Ausschliehung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden haher aufgefordert, ihre Fordey lingen gegen den Nachlaß des verstorbeng Professorg Andreas Dirké spätestens in dem auf den 17. Mai 1924, Vormittags 9 uhr, vor dem unterzichneten Gericht, Zimmer 234 des I)stizgebäudes an der Mühlenstraße, beraumten Auf⸗ gebotstermine bei dissem Gericht anzu⸗ nelden. Die Anmeldusig hat die Angabe des Gegenstandes und diz Grundes der For⸗ kerung zu enthalten M urkundliche Beweig⸗ süke sind in Urschstft oder in Abschrift hetzufigen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können un beschadet des Rechts, bär den Verbinzichkeiten aus Pflicht fils rechten, Bermlächtmiffen und Auflagen herücksichtigt zu werden, von dem Grhen zur insoweit Byfriedigung verlangen, als ch nach Befsfedigung der nicht aus⸗ heschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ chuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ eilßrechten, Jermächtnissen und Auflagen owie die Gißubiger, denen der Erbe un⸗ beschränkt haet werden durch das Auf⸗ gebot nicht belroffen.
Düsseldorf, den 29. Februar 1924.
Amtsgericht. Abt. 14.
1146901 Berichtigung des b. 25. 2. 24: Die 07 381 der Deuts A-⸗G. werden für
Il4297] Oeffen liche stellung. Der Kaufmann Theodor Wolfang Adolf chmidt in Berlin, Seiseselderstraße 9. Prozeßbevollmächtigter: NRichtsanwalt Dr. Schade in Berlin W. ] Linkstraße 165, lise Schmidt, nner, früher in 1668 B. G. B., cheidung der Ehe. eklagte ö. münd⸗
lagt gegen die Ehefrau geb. Perri van, gesch. Berlin, auf Grund des fit dem Antrag auf Der Kläger ladet die Uichen Verhandlung es Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts 1 n Berlin, Grungtstraße, II. Stockwerk immer 2— 4, auff den EL8. April 1924, Vormittags 19 hr, mit der Aufforde⸗ ung, einen ber dem gedachten Gerichte pugelassenen Mhwalt zu beftellen. Zum il. der Fffentlichen Zuftellung wird ieser Auszug der Klage bekanntgemacht. det in, en 6. Marz 1924. er Gerifhtgschreiber des Landgerichts 1. Zivilkammer 22. II4299) . Ehefrau des snsetzers Otto . Anng geborene Vogt, in Pinneberg, ägerin, Prozeßbevollmaͤchsigter: Rechts⸗ . Dahlbender in Dusßburg⸗Ruhrort, igt gegen ihren Ehemghn, den Stein⸗ 7 Dito Olze, früser in Duisburg, h ernbuschweg 192, Jetzt unbekannten usenthalts, Beklagtey / auf Grund § 1565 B.;, mit den! Antrag auf Ehe⸗ Die Klöherin ladet den Be⸗ e n zur mündzichen Veihandlung des echtsstreits vor, die dritte Zivilkammer . Landgerichts in Duisburg auf den un dum 192414, Vormittags 5 uhr, 1 der Auffgr'derung, sich durch einen bei . em Gerich zugelassenen Rechtsanwalt als gieße ächtigten vertreten zu lassen. er Gerichtsschreiber des Landgerichts.
ll ing] Deffennsiche Justellung.
Die Ehefrau Emma War kowsty, geb. Döpp, zu Elberfeld, Wol en burgsiraße g
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Ils Ver⸗
s
2 Uhr, vor dem R 2 Komiker Ostar Bruno Thigrfelder, zu⸗Wilh
1924, Vormitt
Rechte anwalt g gegen den Koch tzt wobnhast unbefannten
, n , , Scheel in Flensburg kl Auguft Wastowsty, in Westerland. Sylt, je
ugust Theodor B. G
Verhandlung des vilkammer 18 des Landgerichts zu Flens hurg auf den 15. Mai ttg6s 9 unr, mit der Aufforderung, ein i hei dem gedachten Gerichte zugelassessen Rechtsanwalt zu be⸗ tellen. Zum Zöecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird disser Auszug der Klage be⸗ kanntgemacht. Flensburgs den 5. März 1924. Der Gerichigschreiber deg Landgerichts.
Paulinenstraße 7, 5. O
Schaarschmidt, in estädter Straße 60 III, 6. Lina Ella Lasnm, geb. Linack, in Altenhain bei Grimma Prozeß bevollmächtigte zu 1: Rechtsanwast Ernert, zu 2 und 5: Rechtsanwalt Dr.
zu 3: Rechtsanwalt Stephan
zu 4: Rechtsanwalt Dreßler, zu
anwalt Dr. Ullrich, sämtlich
klagen gegen ihre Ehemänne
Former Kurt Athur Türn
ümmern, Kreis Helmstedt
letzt in Leipzig, zu 3; den Jandwirtschaft⸗ lichen Arbeiter Rudolf Osksr Keil, zuletzt in Hain bei Borna, zu 45 den Handels⸗ mann Paul , Sejnze, zuletzt in Leipzig⸗Paunsdorf Pauligenstraße 7, zu 5: den Tischler Karl Trink zuletzt in Leipzig⸗ Wahren, zu 6; den Schlssser Georg Walter Lamm, zuletzt in Leisßig⸗Connewitz, Si⸗ mildenstraße 30 sämtlsch jetzt unbekannten Aufenthalts, mit den Antrage zu 15: die Ehe zu scheiden zu ; die Ehe für nichtig zu erklären sb. die Ehe zu scheiden. Die Klägerinnen Kiden die Beklagten zur mündlichen Verhgsldlung des Rechtsstreits vor die 17. Ziviffammer des Landgerichts zu Leipzig auf dh G. Mai 1924, Vor⸗ mittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Recht anwalt alg Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertteten zu lassen.
it. den 3. März 1924.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Il146341 Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Wilhelm Langvap in Rostock. Prozeß bevollmächsigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Helms zu Rostbck, klagt gegen Frau Carla Langpap, geb. Hansen, früher in Hamburg⸗Uhlerlhorst, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Auf Ehescheidung.
Kläger ladet die Beklagte aur mündlichen Verhandlung des e nr vor die es
bei dem geda Anwalt zu . öffentlichen Zystellung wird dieser Auszug der Klage besanntgemacht. Rostock. Fen 3. März 1924. Del Gerichte schreiber des Mecklenburg ⸗ Schwerinschen Landgerichts.
hl, jetzt unbe⸗
sard, zuletzt in Schneidem Chescheidung
kannten Aufenthalts, weg unter der Behauptung, dot der Beklagte sie etwa Mitte Januay 1924 verlassen und in der größten Nit zurückgelassen, sich auch des Ehebruchs / schuldig gemacht habe, mit dem Antrgge: die Ehe der Parteien zu scheiden, / den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten de Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klögerin ladet den Be⸗ klagten zur mün)gichen Verhandlung des Rechtsstreits vor Ne erste Zivilkammer des Landgerichts in Schneidemühl, Zimmer 20 . i 1924. Vormittags D uhr, mit Er Aufforderung, einen bei dem gedachten Herichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweche der öffentlichen Zustellung ird dieser Auszug der Klage bekanntgemtcht. ö Schneivemühl, den 5. Mär; 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
114632] Landgericht Stuttgart. Oeffentliche Zustelludg. R. 90 24. Der Kaufmann Rudolf Wömel in Lud⸗ wigsburg, Bahnhofstr. 3, vsrtreten durch Rechtsanwalt Bach in Stiittgart, klagt gegen seine Ehefrau Helen Dömel, geb. Hamorgszty, früher in Doshbirn (Vorarl⸗ berg), Radetz kystr. 14, zuletzt in Buda—⸗ pest, nunmehr mit unbfkanntem Aufent⸗ halt abwesend, mit Jem Antrage, die zwischen den Parteien Hor dem ey Pfarr, amt Bregenz am B. Mai 1819 nach evangelischem Ritus geschleden und die schuldigen Teil die Kosten des und ladet die . Verhandlung Jes Nechtsstreits vor die Jiwiltammer Y] des Landgerichts zu Stutt⸗ art auf Mistwoch, den 18. Juni 924, Bo
eklagte .
ittags 9 Uhr, mit der! hat beim Amtsgericht
Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Den 6 März 1924. .
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. I I4293) Oeffentliche
Die minderjährige Hisd in Riesdorf, vertreien dur vormund Reich in Cöthen, mächtigter: R. A. Groß in Wlitzsch. klagt gegen den Schlosser Fran Schulze, srüber in Ischepen, auf Grisnd der Be⸗ hauptung, daß die vom Beklagten, ihrem unehelichen Vater, bisher ggahlte Unter⸗ haltsrente von vierteljährlich 1860 000 4 nicht mehr ausreichend jei, mit dem An⸗ trage: Der Beklagte wird perurteilt, der Klägerin vom 19. Novemser 1923 ab bis i renn, des 16. Jebensjahres ein⸗ chließlich der durch Teilusleil vom 23 No⸗ vember 1923 zugebilligsen Beträge eine Unterhaltsrente von mosatlich 15 G-Mk., verviellältigt mit der sin der Woche vor dem Fälligkeitstermin fund bei Zahlungs⸗ verzug am Zahltage geltenden öffentlich bekanntgemachten Rejchsrichtzahl für den gesamten Lebensunterhalt, zu zahlen und die Kosten des Reshtestreits zu tragen Das Urteil ist vfrläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Veshandlung des Rechts- streits wird der Beslagte vor das Amts⸗ gericht in Delitzsch auf den 6. Mai 1924, Vormittags 95 Uyr, geladen. Delitzsch, den 3. März 1924. Kim stedt, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
113976) Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Elfriede Ehlert, ver⸗ treten durch den Berussvormd sekretär Orzech, Bergedorf, klagt gegen den Kutscher Johann Ludwig heim Koch, zuletzt inhaftsert als Strafgefangener in Fuhlsbüttel, setzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1. den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗
Den Berung⸗ rozeßbevoll⸗
von vierteljährlich 60 Rentenma Rentenmarkt) an Stelle des erkenntnisurteil des Amtsgerichls Hamburg vom 23. April 1923 festgeslstzten Unter⸗ haltsbetrags von monatlich 3 O00 Papier⸗ mark zu zahlen, 2. das Uyteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erkläten, unter der Begründung, daß die Höße der jetzt ge⸗ forderten Rente dem Stghde der Mutter und den. gegenwärtiger wirtschaftlichen Verhältnissen entmpricht, Der Beklagte wird ir mündlichen / Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Ham⸗ burg, Zivil abteilung H, i nn ge , Sie vekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 109, auf Mittwoch, deęn 360. April 1924, Vormittags 19 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug dir Klage bekanntgemacht. Samburg, Jen 29. Februar 19824. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
114294) Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Wühelmine Butz in
Griesheim 4. M., vertreten durch ihren
Vormund Kaufmann Peter Bingenhei
in Griesheim a. M., Proseẽßhepollm echigan walt ,
urteilt. Er ist weiter in J. C. 168/22 zu einer weiseren Unter⸗ haltsrente von 3000 A pr Vierteljahr und in den Akten 7. C. 159/23 zu einer Zusatzrente von monatlich 0 009 4 ver⸗ urteilt; diese Beträge ahsr bei weitem nicht mehr zu dem Unterssalt der Klägerin ausreichen und daher Klage auf den an⸗ gemessenen Satz von 20 Goldmark geboten sei, mit dem Antragse, den Beklagten kostenpflichtig und yörläufig vollstreckbar zu verurteilen, an djs Klägerin an Stelle der bisher zuerkayhten Beträge bis zu deren 16. Lebengsahr ab 1. November 1923 monatlich Lo — in — Gold⸗ mark zu zahl. Zur Fortsetzung der mündlichen Vothandlung des Rechtsstreits wird der Beslagte vor das Amtsgericht in öchst a. M auf den 1. Mai 1924, 9 Uhr, Zimmer 17, ge⸗ Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage
bekanntgemacht. ö
Höchst 9. M., den 1. März 1924. Amtsgericht. Abt. 7.
[114295] Oeffentliche Quftellung. Die minderjährige Em Arndt in immermannshorst, vertreteß durch ihren
Pfleger, den Bärovorsteher Asbert Marohn
in Stargard i. Pommern, Mrozeßbevoll.
mächtigter: Rechtsanwalt / Salditt in
Kyritz, klagt gegen den Arseiter .
Arndt, früher in Kötzljn bei Breddin,
jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen
Ünterhaltgewährung, vit dem Antrage:
Der Beklagte wird Kerurteilt, an die
Klägerin vom 1. Offober 1923 ab eine
monatliche Geldreng? von 10 Goldmark
im voraus zu zahhsn, und zwar die rück
ständigen Beträgg , sosort. Das Urteil ift
vorläufig vollstrockbar — Aktenzeichen 4. C.
275. 23. — Zut mündlichen Verhandlung
des Rechtestrests wird der Beklagte vor
das Amtsgericht in Kyritz auf den 17. Mai
1924, Bonmittags 10 uhr, geladen. gFyritz, din 5. März 1824.
Der Gerichlsschreiber des Amtsgerichts.
(114244 Oeffentliche Sustellung.
Die minderjährige Frieda Charlotte Zwicker in ö gesetzlich vertreten durch ihren Vormund, den Gemeinde⸗ vorstand Winkler in , . Klägerin,
ipzig gegen den
114 7 ĩ
Arbeiter Karl Richard in Leipzig. Südstraße bs, z. Zt. kannten Aufenthalt, Beklagten. Klage er⸗ hoben mit dem Antrage, den Bellagten kosienvpflichtig zu verurteilen der am 23. No⸗ vember 1927 geborenen Klstzerin vom Tage der Klagzustellung an bis / zur Vollendung des 16. Lebensjahres al Unterhalt eine monatlich im voraus zahlbare Rente von 20 Goldmark, die Rücsstände aber sofort, zu zahlen und beantrafsst, das Urteil für vorläufig vollstreckbar / zu erklären. indem sie behauytet, daß det Beflagte als Vater ihr gegenüber unteyhaltepflichtig sei, sich aber dieler Pflich / entzogen habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreitz vor das Amtsgericht in Leipzig, Peterssteinweg 81, Zimmer 106. auf den 11. Aprit 1924, Vormittags 9 uhr, geladen. Die Ladungsfrist ist auf zwei Wochen bestimmt worden. Leipzig, am 3. März 1924 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abt. 1 27.
liig296] Oeffentiichẽ Piteiffer, Martha, ge Kind in Nürnberg,
durch Elsa Pfeiffer,
Nürnberg, Jamnitzer Straße 11 als flegerin, klagt gegen] Pfeiffer, Oskar, rbeiter, früher in Nürnberg, nun un bekannten Aufenthass, auf Unterhalt, mit, dem Antrage, fällig und vorlaͤufß urteilen, an Klä
Zustellung. 21. 9 1916, ehel
pollstreckbar zu ver⸗ in vom 1. November
r, zu bezahlen. Der Be⸗ rmit zur mündlichen Ver⸗ dechtsstreits auf Montag., i 1924, Vorm. SJ Uhr, vor das Anitsgericht Nürnberg, Zimmer Nr. 236, ;
Die öffsntliche Zustellung ist bewilligt.
Nürnberg . März 1924.
Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
(114633) Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Willi Brabbe, ver⸗ treten durch seinen Vormund, ben Maurer⸗ polier Karl Grabbe in Roleisthal Nr. 80, Prezehbeyollmächtigter: Rech ßanwalt Ma⸗ nasse in Peine, flagt gegen den Arbeiter Franz Waschinski, früher sin Großilsede, setzt unbekannten Aufenthasts, auf Grund der Behauptung, daß de / Beklagte der uneheliche Vater des Klögers sei und sich bereits durch Urkunde / des Amtsgerichts Salder vom 15. Febrylar 1923 zur Zah⸗ lung von Unterhaltstzeldern verpflichtet habe, mit dem Anfrage, den Beklagten kostenpflichtig zu erurteilen, an den Kläger von Klagsustellung an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs als Unter⸗
lich vorauszahl klagte wird hi
natlich 15 Goldmark zu zahlen. ündlichen Verhandlung des Rechtsstreits swird der Beklagte vor das Amtsgericht sin Peine auf den 29. April 1924, rmittags 10 Uhr, geladen. Peine, ben 5. März 1924. Der Gerschtsschreiber des Amtsgerichts.
effentlia Die kn milch nf
burg, vertreten durch Rechtsan Samson, Lippmann, Blunck, klagt gegen den Kaufmann Louis M. Kardos, unbekannten Aufenthilts, wegen Aufwertung des in Sachen H. II 415122 eingeklagten Betrages als Veszugsschaden, mit dem Antrage, den Beklahten zu ver⸗
lte Dres.
justizgebãude, 9. Mai 1924
„den 6. März 1924. chtsschreiber des Landgerichts.
tmachung. en, mittelbar
genannten, im Landesfulthramtsbezirk Düsseldorf anhängigen Auseinamper setzungs⸗ sachen werden aufgefordert, zür Vermei⸗ dung der gesetzlichen Rechtsnachteile ihre Ansprüche bis spätestens in dem au Donnertztag, den 17. April 1924 Morgens 10 Uhr, je im Geschäftszimmeß des zu⸗ ständigen Kulturamtsvorstebers Instehenden Termine anzumelden und zu bfgründen. Verzeichnis der Umlegungesa und der zuständigen Kulturamtsvgksteher. I. Kulturamtsvorsteher i Wetzlar. 1. Umlegung Volyertshayrsen⸗Weiden .˖ hausen nebst Geringshauser / Feld der Ge⸗ markung Reiskirchen. 2. Umlegung Klein Rechtenbach nebst einem Teile von Hochelhlim.
bei und Katzwinkel. 2. Umlegung / der Feldmark Honigessen. 11. Kulsduramtsvorsteher in Waldbröl. der Grundstücke der Fluren der Gemarkung Dattenjeld eilen der Fluren 5 und 8 der Gemartung Windeck. IV. Kulturamtsvorsteher in Sigmaringen.
Umlegung von Teilen der Gemarkungen Bachhaupten und Eschendorf. .
enthaltenen Bekanntmachung der
halt eine im vovaus zu entrichtende Geld⸗
Hung. uben, Dam⸗
u. Adler.
f biermit
V. Qulturam isvorsteher Vn Köln. Umlegung der Grundstücke des Gememde⸗ bezirks Wieden feld.
,,,
Teiles des Gemeindeb
VIIIL Kulturamtsvsrsteher in Bonn. Umlegung der Grundstücke der Fiüren
1—8 des Gemeindebezirks Flamers heim.
IX. Kulturamtsßorsteher in Düssel⸗
orf Umlegung der Grundstücke eines Teiles der Gemarkung 6 e ,
Düsseldorf, den 1 März 1924.
Der Landeskulturamtepräsident: Heß.
4. Verlosung 1c. von Wertpapieren.
(114689 Berichtigung. 1. In der in Nummer 45 des Reichg⸗ und Staatsanzeigers vom 27. Februar ö 924 us⸗ losung von RNentenbriefen der Provinz Brandenburg ist bei Buchst. EF hinter Nr. 6640 die Nummer G643 und hinter Nr. 21 662 die Nr. 21 663 einzusüngen. ö ist zu lejen bei demselben Buch⸗ taben: Nr. 20 467 — 471 (statt 467 471). 2. In den in den Nummern 120 149 und 263 des Jahrgangs 1923 des Reichs⸗ und Staatzanzeigers enthaltenen Bekannt⸗ machungen der Auslesung von Renten briefen der Provinz Brandenburg ist bei Buchst. AA die Numiner 4783 (hinter 1779) einzufügen; dafür sällt die Nummer 5783 (hinter 779) vort.
Berlin, den 6 März 1924.
Direktion der Rentenbank
für die Provinz Brandenburg.
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5. Kommandiigesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche
Kolonialgesellschaften.
Die Bekanntmachungen über den
Verlust von Wertvavieren belin⸗
den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung z. 37
(1148111 5 S ranzburger Kreisbahnen.
In der am 4. April d. J stattfindenden ordentlichen Generalversammlung soll, im Falle Ablehnung des Punktes 6 der Tages⸗ ordnung. Beschluß gesaßt werden über:
„Herabsetzung des Aktienkapitals durch
Zusammeniegung der Aktien.
Semlow, den 8. März 1994. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Graf Behr⸗Negendan tk.
(114812 Franzburger Südbahn.
In der am 4. April d. J. stattfindenden ordentlichen Generalversammlung sall, im Falle Ablehnung des Punktes tz der Tages⸗ ordnung, Beschluß gefaßt werden über:
„Herabsetzung des Aktienkapitals durch
Zusammenlegung der Aktien.“
Semlow, den 8. März 1924.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Graf Behr⸗Negendank.
114654 .
kberelin ei au arensabt tn
vormals Haller Co., Aitona⸗Ottensen Die Tagesordnung der am 26. März 1924 stalifindenden Generalversamm- lung unjerer Gesellschaft wird ergänzt duich Punkt o: Beschlußlassung über die Ver⸗ gütung an den Aufsichtsrat für dag
Geschaftgjahr 1922/23. . Der Vorstand.
(II4813 Branhans Schwabach Attien · Geselljcha ft. Die Aktionäre unferer Gesellschaft werden zu der am Samstag, den 5. Ayril 1924, Nachmittags 2 uhr. in Nürnberg. im Verwaltungsgebäude des Brauhaus Nürnberg — Schillerstraße 14 — statt findenden . ordentlichen General⸗ versammlung höflichst eingeladen. Tagesordnung: ; 1. Entgegennahme des Geschäfstsberichts des Vorstands und des Prüfungs- berichts des Aufsichtsrats über das Geschästsjahr 1922 / 26. Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und der Verlustrechnung. Genehmigung der Bilanz und der Beschlußsassung über die Verwendung des Reingewinn. . 4. Erteilung der Entlastung des Auf⸗ sichtsrats und des Vorstands. b. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Die zur Teilnahme an der General⸗ versammlung nötige Bescheinigung kann entweder von dem Voistand der Gesell⸗ schaft zu Schwabach oder von der Bayer. Vereinsbank Filiale . oder von dem Banlhaus Anton Kohn in Nürnberg gegen Hinterlegung der Aktien, die wä⸗ testens am zweiten Tage vor der General- versammlung ersolgt sein muß, ausgestellt werden. Schwabach, den 6. März 1924. Der Muffichtsrgt. Justizrat Fensterer, Vorsitzender.