1924 / 63 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Mar 1924 18:00:01 GMT) scan diff

.

Der Präsident ruft dann den nächsten Punkt der Tages⸗

ordnung auf: Fortsetzung der Beratung über die Interpellationen und die Anträge zu den teuernotverordnungen.

Hierauf gibt er sogleich das Wort dem Reichskanzler Marx:

Reichskanzler Marx: Meine Damen und Herren! In meiner Rede vom 26 Febeuar habe ich Ihnen über die Absichten und Ziele der Regierung durchaus klare und eindeutige Angaben gemacht. Ich habe darauf hingewiesen, daß es sich bei der ungemein schwierigen Lage in Staat und Wirtschaft für Regierung und Volksvertretung zurzeit nur darum handeln könne, das Leben der Nation zu retten. Dazu ist uns das Ermächtigungsgesetz vom Reichstag gegeben worden (Abg. Ledebour: Damit haben Sie das Volk ruiniert! Große Unruhe. Glocke des Präsidenten) und im Dienste dieses hohen Zieles hat die Reichsregierung die ihr erteilten Vollmachten ausgeübt. (Anhaltende große Unrühe links. Glocke des Präsidenten) Sie ist nach wie vor der Ueberzeugung, daß die auf Grund des Er— mächtigungogesetzes erlassenen Verordnungen ein einheitliches Ganzes darstellen, aus dem ohne Gefährdung des bei Erteilung der Er— nächtigung gesetzten dreifachen Zieles, der Erhaltung der Währung durch Vermeidung neuer Inflation, der Ingangsetzung der Wirt⸗— schaft und der Ausgleichung des Reichshaushalts, kein wichtiger

Teil herausgebrochen werden kann.

Die tief einschneide nden Maßnahmen der Regierung bildeten den Gegenstand wochenlanger Erörterungen in diesem Hause und sind hier von den zuständigen Ressortministern eingehend begründet worden. Dabei wurde im einzelnen dargelegt, daß eine Reihe dieser Verordnungen nenne hier besonders die Arbeitszeit⸗ verordnung nur in der gegenwärtigen besonderen Lage begründet erscheint, daß sie eine Notgesetzgebung darstellt, die unbedingt einer anderen ordentlichen Gesetzgebung Platz machen muß. Das soll auch geschehen, sobald die gegempärtige Krisis überwunden und sich die finanzielle und wirtschaftliche Lage Deutschlands gefestigt und über— sichtlich gestalt hat r .

Bis dahin muß aber alles daran gesetzt werden und dabei bleibe ich daß das Werk der Gesundung nicht gefährdet wird. Dessen ungeachtet sind seitens verschiedener Parteien zahlreiche An— träge zwecks Aufhebung oder Abänderung von Verordnungen gestellt worden, und die Oppositionsparteien beharren bei ihrem Entschluß, ihre Anträge entweder sofort im Plenum des Reichstags zur Ab— stimmung zu bringen oder sie in den Ausschüssen zur Beratung zu stellen. Das eine wie das andere erachtet die Reichsregierung zurzeit als unerträglich und nur geeignet, die mühsam zustande gekommene Festigung unserer inneren Verhältnisse erneut zu etschüttern. Dabei ist die Regierung der Ueberzeugung, daß gerade die ihrer Natur nach lengwierigen und in ihrem Verlauf nicht voraussehbaren Verhand— lungen in den Ausschüssen erneute Unsicherheit in Finanzen, Recht und Wirtschaft bringen müssen. Der ungeminderte und rechtzeitige Eingang der Steuern, auf dem der Bestand des Reiches gerade jetzt beruht, ist nicht gewährleistet, wenn die Abänderung der Steuer— verordnungen durch die Verhandlungen im Ausschuß auch nur in den Bereich der Möglichkeit gerückt wird.

Aus diesen Erwägungen heraus muß die Reichsregierung das Verlangen stellen, daß zurzeit selbst jede Einzelberatung über die zu den Verordnungen vorliegenden zahlreichen Anträge im Plenum unbedingt vermieden wird. (Zurufe auf der äußersten Linken) Die Regierung hat sich leider vergeblich bemüht, durch Verhandlungen mit den Parteien die Anerkennung ihres Standpunktes durchzusetzen; die Parteien der Opposition haben ausdrücklich verlangt, alle von ihnen gestellten Anträge sofort zur Entscheidung zu bringen.

Es kommt hinzu, daß durch die Zuspitzung der innemspolitischen Verhältnisse allein schon durch die bevorstehenden Wahlen die Er— örterung der Anträge zu den Verordnungen hier im Reichstag von Tag zu Tag mehr wahlagitatorischen Charakter angenommen hat. (Lebhafte Zustimmung) Infolgedessen erscheint eine sachliche, das Gesamtinteresse des Reiches berücksichtigende Behandlung der Ver— ordnungen nicht mehr möglich

Angesichts dieser Sachlage kann die Regierung eine nätere Ver— handlung der nach ihrer Auffassung für das Volk lebenswichtigen Fragen hier nicht mehr zulassen. Da es nach den Verhandlungen mit den Parteien zweifelsfrei feststeht, daß die Mehrheit des Reichs- tages darauf besteht, einen Weg zu beschreiten, der nach der Ueber— zeugung der Reichsregierung für das Volk verderblich ist, hält sich die Regierung, durchdrungen von ihrer Verantwortung für das Schick— sal von Reich und Volk, für verpflichtet, die weiteren Verhandlungen über die Notverordnungen zu verhindern und die Entscheidung des Volkes selbst anzurufen. (Brabo! rechts.)

Das deutsche Volk muß sich jetzt entschließen, ob es mit uns in stiller, harter Arbeit Ordnung und Ruhe sichern, ob es den Weg ernster Pflichterfüllung weitergehen will zu dem Ziele, unsere bedrückten Brüder an Rhein, Ruhr und Saar wieder mit uns zu vereinigen und Deutschland freizumachen, oder ob es sich an halt⸗ losen Versprechungen und billigen Schlagworten berauschen, im wilden Drängen nach trügerischen Zielen sich in Zwietracht zer⸗ reiben und in Haß verzehren will.

Die Reichsregierung stellt sich schützend vor ihr Werk, das dem deutschen Volke nach den schwersten Erschütterungen wieder Ruhe und Sicherheit gebracht hat, durch das die Währung erhalten und die Wirtschaft wieder in Gang gesetzt worden ist. Die Auf⸗ rechterhaltung gesicherter Verhältnisse in Deutschland ist auch die erste Voraussetzung dafür, daß die deutsche Regierung das Lebens⸗ recht des deutschen Volkes bei den bevorstehenden außenpolitischen Entscheidungen wahren kann, denen sie im Bewußtsein ihrer Ver— antwortung vor Volk und Geschichte, aber auch in voller Freiheit des Entschlusses gegenübersteht.

Damit in dieser Lage das Volk entscheiden kann, hat die Reich zregierung beim Herrn Reichspräsidenten den Antrag auf Auflösung des Reichstags gestellt. Diesem Antrage hat der Herr Reichspräsident durch folgende Verordnung entsprochen, die ich die Ehre habe, dem hohen Hause zu verlesen:

Verordnung des Reichspräsidenten, betreffend Auflösung des Reichstags, vom 13. März 1924. Nachdem die Reichzregierung festgestellt hat, daß ihr Ver⸗ langen, die auf Grund der Ermächtigungsgesetze vom 13. Oktober und 8. Dezember 1923 ergangenen und von ihr als lebens—⸗ wichtig., bezeichneten Verordnungen zurzeit unverändert fort⸗

bestehen zu lassen, nicht die Zustimmung der Mehrheit des Reichstages findet, löse ich auf Grund des Artikel 25 der Reichs- verfassung den Reichstag auf.

Berlin, den 13. März 1924.

ich

Der Re ichspräsident gez. Ebert.

Ich habe die Ehre, diese Urkunde dem Herrn Reichstags—⸗ präsidenten zur Einsichtnahme zu überreichen.

Präsident Löbe: Nach dic Mitteilung des Reichskanzlers ist unsere Aufgabe an diesem Orte abgeschlossen. Zu einer for—⸗ mellen Bemerkung hat noch das Wort der Abgeordnete Fehren-⸗ b . (Rufe bei den Kommunisten: Der Reichstag ist doch auf⸗ gelöst Das überlassen Sie mir. . Abg Fehrenbach (Itr). Wir stehen am 86 einer langen und an Kämpfen reichen Tagung, wir stehen vor Wahlen, die in den leidenschaftlichsten Formen werden ausgefochten werden. Mit einer gewissen Beruhigung und Freude werden wir konstatierän dürfen, es wenigstens einen Moment it, wo wir unt in einer Ars⸗ assung alle begegnen: In der Anerkennung für die Leitung der Ge— chäfte und in der, Verehrung gegenüber unserem Irn Präsidenten. Es ist nicht, immer leicht, in so n,, n,. Kämpfen, wie sie den Reichstag durchtobt haben, jene Sbjektivität zu bewahren, die den Präsidenken, auszeichnen soll. In muster⸗ gültiger Objektipität hat unser , sein Amt wahrgenommen und hat dabei seines Amtes mik einer, Freundlichkeit und Liehens würdigkeit gewaltet, die mich, den Süddeutschen, von dem Schlesier ganz besonders angenehm berührte. Ich glaube namens des Reichs. . unserem Präsidenten zum S ul unseren wärmsten Dank und unsere herzliche Verehrung zum Ausdruck bringen zu sollen. (Lebhafte allseitige gFust n en ö Präsident Löbe: Ich danke dem Kollegen Fehrenbach für die ehrenden Worte, die er namens des Ha ĩ es war vielleicht etwas zu viel. Ich Narf aber guch Ihnen für Ihre Zustimmung danken und glaube auch Ihre Zustimung zu finden, wenn ich den Dank ausdehne auf die Herren, die mich im . immer bereitwillig unterstützt haben, guch ö. die Schriftführer. Was hier . außen, hin ganz selbstverständlich und reibungs⸗ los sich vollzieht. bedarf aber nach innen langer Vor⸗ und Mühen, und darum glaube ich, den Dank auch ausdehnen zu sollen auf die Beamten, die. Angestellten und die Arbeiter im Reichstage. (Lebhafter allseitiger Beifall.) Nun erlauben Sie mir noch, ehe wir uns trennen, ein allgemeines politisches Wort. Der erste Reichstag nach der politischen Um wälzung hat unter den denkbar traurigsten äußeren und inneren Ver⸗ hältnissen seine Aufgaben zu lösen versucht. Die Nachwirkungen der militärischen Niederlage, die Wirkungen der Knebelungsversuche von Versailles haben allen unseren ö zum Wiederaufbau immer entgegengestanden. Der Reichstag ist viel angegriffen, gescholten, ja ich darf sagen, geschmäht worden; er teilt dieses,. Schick sal mit fast allen europäischen Parlamenten in der gegenwärtigen gärenden Zeit. Er teilt dieses Schicksal mit den meistene Regierungen, mit vielen . in vielen Lagern. Es wird abzuwarten sein, ob der istorische Abstand es möglich machen wird, . Bemühungen gegenüber ein anderes Urteil zu fällen, ob kommende Geschlechter sich ein gerechteres Urteil werden bilden können. Ich habe einen Anhalts⸗ Fgunkt dafür, daß das möglich ist. Immer dann, wenn der Schnitter Tod unter uns gestiegen war er hat in diesen vier Jahren zwei r n rtf Gruppen abgerufen immier dann waren wir im⸗ tande, auch dem Gegner Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Wir haben nach Auswegen elch aus der Not für unser Volk und Vater— land; diese Auswege sind oft nicht . worden, wie auch jeder sie nach Maßgabe seiner ,, n Ueberzeugung gesucht hat. Lag es an uns, da ,, en wurden, 0 liegt es jetzt in der . des Volles, der Wähler, der höchsten Instanz, das ändern. 1. dieser Wille der Wählerschaft frei und ungezwungen jenseits wie diesseits des Rheins zum Ausdruck kommt, . e n, erhebe ich hiermit. (Lebhafte allgemeine susti tung Unser deutsches Volk, arbejtsam, ordnunggewöhnt und fleißig, wird seinen Platz in der Well, seine gleichberechtigt Stellung unter en Völkern auß der Erde sich wieder erringen. (Lebhaftes Bravo.) Dieses deutsche Volk ist, unsere Hoffnung, unsere J Ich bitte Sie, das zu be—⸗ kräftigen, indem Sie mit mir rufen; Das deutsche Volk und die deutsche Republik, sie leben hoch! (Der Reichstag erhebt sich und stimmt dreimal in den Ruf ein.) ;

Die letzte Sitzung des Reichstags ist geschlossen. Schluß 3 Uhr.

bereitungen

Parlamentarische Nachrichten.

Der Reichstagsausschuß zur Ueberwachung der Durchführung der Per sonalabbauverordnung behandelte gestein zunächst eine Reihe von Petitionen. Soweit der Aueschuß zu der übereinstimmenden Ueberzeugung fam, daß die Petition nicht ohne Berechtigung sei, wurde sie der Reichsregierung zur Erwägung und weiteren Behandlung überwiesen. Zum Schluß wurde der Abhau der Reichspostverwaltung durchgeprüft. Außerdem ersuchte der Sparausschuß, wie das Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsperleger berichtet, die Reichsregierung, sofort Listen der abgebauten, lelstungsfähigen Beamten aufzustellen und auf Grund dieser Listen im Bedarfsfalle die Wartestandsbeamten unbedingt wieder einzustellen.

Der Siedlungsausschuß des Preußischen Land⸗ tags trat gestern in eine allgemeine Aussprache über die Sied⸗ lungspolttik ein. In dieser wurde nach dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger auf die wieder stärker werdende Ausmanderung, besonders nach Südamerika, verwiesen. Von den Vertretern aller Fraftionen wurde betont, daß dem möglichst ent⸗ gegengetreten werden . um tüchtige Kräfte im Interesse der Siedlung im Lande zu behalten. Der Redner der Deuischnationalen erklärte, daß auch feine Fraktion der Siedlung sympathisch gegenüber⸗ stehe, daß aber der Großgrundbesitz im Interesse der Produkiion von Brotkorn möglichst erhalten bleiben . Im Lause der Augsprache nahm auch der Minister für Landwirtschaft. Domänen und Forsten Dr. Wendorff das Wort, um verschiedene Angriffe gegen seine Siedlungspolitik zu rückuumeisen. Der Minister legte eine keel über das Siedlungsergebnis für die Kalendersahre ihl9 bis 1925 por. Danach. betrugen die. Neusiedlungen insgesamt 19183 bel 96 524 ha Fläche und die Anliegersiedlungen insgesamt 92 S8ßo bei 97 595 ha Fläche.

Mr. 12 des Müinisteriglblatts für die Preußische innere Verwaltung, herausgegeben im Preußischen Mi nisterium des Innern. voin 12. März 1924, hat folgenden Inhalt: Allgem. Verwalt. Vf. 3. 3. 24, Entwertete Unterftütz. Beiträge. Vf. 4. 3. 24. Besatzungszulagen. Vf. 3. 3. 24. Umzugs. kosten ausgewies. Beamten usw. Vf. 4. 3. 24, Wohnungen ausgewies. Beamte. Vf. 4. 3. 24, Sachschäden ausgewies. Beamter. Vf. 7. 3. 24, Kreiszuschüsse. Staatshaushalt. Vf. 1. 3. 24. Jahresabichluß v. d. Verwalt. d. Inn. Vf. 5. 3. 24. Kassenanschl. d Verwalt. d. Inn. f. 1924. Bf. 6. 3. 24, Ueber- schreitung der Kassenanschläge. Kommunasverhände. Vf. 5. 3. 34, Schriftverkehr mit Städten. Pf. 6. 3. 24, Reichssteuer⸗ berteilungen. Vf. 5. 3. 24, Aend. d. Gemeindewahlordn. Polizeiverwaltung. Vf. 5. 3. 24, Veräus. beschlagnahmter Gegenstände. Vf. H. 3.26. 2. 24, Fäischung preuß. Not⸗ geldes Vf. 5. 3 24, öffentl. Tragen v. Stahlbheimen. Vf. 6. 3 24, Gesangenentransporte. VI. 6. 3. 24, Aufheb. v. Aut⸗ nahmeverord. = Vf. 4. 3. 24, Verrechnungganw. 1524. Vf. 5. 3. 21, Ließ. d. Beschaff. Stelle. Bf 8. 3. 24, Kosten der Totglteuer⸗ löschet. - Vf. 5. 3. 21. Pol. Versorg.⸗ Schein. Vf. 1. u. 5. 3. 24, Dienstwohn. d. Landjäger ei. Vf. 3. 3. 24, Landesmeisterschaften. Vf. 4. 3. 24, Dlenstpferde usw. bei der Landjägerei. ** onen st and. VJ. 29. 2. 24, Annahme an Kindes Statt Vf. 4. 53. 24, Familienstammbücher. Ver sch ie dene s. Yeichs⸗ inder ziffer. Nichtamtl. Teil. Verwalt. der Schutzpoi. Neuerscheinungen.

uses an mich gerichtet hat;

12. März 1924.

Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilisc⸗

N. II des Zentralblatts der Bauverwaltun vom 12 März 1924 hat folgenden Inhalt: Der Plan eines Rein Nordkanals. Glockenläntewerte. Vermischles. Paten td Bücherschau. Amtliche Mitteilungen.

Dandel und Gewerre. Berlin, den 14. März 1724. Telegravhische Auszahlung (in Billionen)

14. Mär; 13. Mär Geld Brie Geld Brit

1415 1425 l. 41h 1,795 1,805 l, S 15h

18 065 18, 145 Id, 106 4, 19 421 4, i9 0. 4H5⸗ 0 505 O, hb 166.61 157.35 156. 85 15,66 19.74 15, 6, 76 57, 0 6, 76 72,39 72.55 72, 41 106 57 1665 10.57 15. 95 18.165 17,96 5.55 5.42 5,38 66. 44 6h. 76 6b. d 12 956 13.09 12,56 1925 15, h 18. 10 1221 1229 72 32 73, 185 3, 15 3, 135 54 36 54, 54

110772 111.6 555 hi5? 658.65 6 15

Ausländische Banknoten (in Billionen).

14. März 13. März Geld Geld Brie 4,19 4,183 419 4.19 18, 9h 1810 18 0h 18. 10 1h, 66 15,26 2.84 2.3834 6h44 665, 24 1057 10,57 20,20 ; 156. 651 18.85

5,099 hb 76

Buenos Aires (Papierpeso) .... apan 2 26 onstantinovel ....

London

New York

Rio de Zaneiro..

Am sterd. Yotterdam

Brüssel u. Antwerpen

Christiania

. elsingfors . . . ... ,

Jugosllawien .....

Kopenhagen..

Lissabon und Oporto aris rag ..

Schweiz

8ösnl,,

Spanien

Stockholm und Gothenburg...

Budapest ...

ö

Banknoten

Amerik. 1000.5 Doll. . n, n Dl. Englische große. 2 1 E u. dar. Belgische . Bulgarische Dänische .. in, ö ranzösische. olländische. talienische aber 10 Lire Jugoslawische . Norwegische .. Rumänische 1000 Lei unter hob Lei Schwedische . Schwelzer.. Spanische. . Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darüber unter 100 Kr. Desterreichische .. 6,08 6,12 Ungarische Bankn.. 4, 44 4,46 4.81 Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ sowie „Ausländit Banknoten, versteht sich bei Pfund. Tollar, Peso, Jen, Milieis i je 1 Einheit, bei Sesierr. und Ungar. Kronen für je igä oll, Cin, heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten,

Brie 4,21 4,21 18, 15 18.15 15,74 2. 86 6h. 76

10,63 20.30 157, 39 18,95 h. Il

br 4 111.28 73.18 hq. 64

1229 15 39

110 72 6 ä

19,27 15357

53. 12.28 1228

6,1

London, 12. März. (W. T. B.) Privatdiskont /a

Steckholm. 12. März. (W. T. B.) schwedischen Kgöichs bank vom 8. März 1624 (in Klammen der Stand vom 1, März 1924) in Kronen: Metallvorrat 271 39 (271 482 947). Ergänzungsnotendeckung 488 214 495 (602 99274) davon Wechsel auf Inland 337 720 233 (344 916 994), davon Wecht auf Ausland 422 434 (422 4054), Notenumlauf Hos 6hb öl (390 9656 877), Notenreserve 169 102 018 (137 010 017), Giroktonk guthaben 196 877 526 190 286 122).

Bern, 11. März. (W. T. B.) Wochenausweis der Schweizen schen Nationalbank vom 7. März 1924 (in Klammern Zunahte und Abnahme im Vergleich zu dein Stande vom 29. Februar 19209 Franken: Metallbestand 628 676 677 (Abn. HIH6), Darleht fassenscheine 11 906 9560 (gun. 10 025). Wechselbestand 210 661 n (Abn. 13 705 735), Sichtguthaben im Ausland 24 710 600 (9u 8 789 800), Lombardvorschüsse 61 074 053 (3un. 3 b47 947), Wa schriften 8 4538994 (Abn. 77472), Korrespondenten 17 153 580 (lh 3562 176), sonstige Aktiva 16 653 601 (Zun. 163 656), Chen Gelder 30 940 858 (unverändert), Notenumlauf 860 59 90 (hn 17 616 240), Girodepot 61 196 243 (Zun. 11 476 243), sonstige Pain 26 5h l 001 (Zun. 1 290 944).

Die Glektrelytkupfernotierung der Vereint für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Melhm des W. T. B.“ am 13. März auf 136,75 S (am 12. März in 157, 5 AM füt 100 kg.

Speisefette. Bericht von Gebr. Gause, Berlin, dn ) Butter: Die Zufuhren vom Inlande sind tig der günstigeren Witterung immer noch sehr gering. Dänemark fod

z. It. b. S Krenen per Kilogramm. Die Nachfrage ist bei den m hältnjsmäßig niedrigen Preisen, die am Platze gefordert werden sen lebhaft. Tie amtliche Preistestsetzung im Verkehr zwichen Grjenn und Großhandel, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten, war n 14 Ouglität am 1. März 1524 1,8ß Goldmark, Margarine Die bessere Nachfrage hält an. Schmalz. Eine. Verändergh der Marttlage ist nicht eingetrẽten. Die Konsumnachfrage sst ni und die Preije konnten unverändert bleiben, da die ie biieineg ,

amerikanischen Fettwarenmärkte sich nicht fortgesetzt hat. Die Nachfrage ist sehr ruhig bei unveränderten het nt

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenbun

Verantwortlich für den n nne, Der Vorsteher der Geschäfts Rechnungsrat Mengering in Berlin.

Berlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin, Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verler * Berlin. Wilhelmstr. 32. Drei Beilagen leinschließlich Börsenbeilage.) und Erste und Zweite Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage

Wochenausweid ian

g, ;

un Deuts chen Reich

1. J

nn

SErste Beilage . Ssanzeiger und Preußischen

Verlin, Freitag, den 14. März

27. *

3.

,.

li.

227 3.

Staatsanzeiger

1924

Nr. 63. . .

Berlin, 13. März. (W. T. B.) fůr Fer eng mittel. (Durchlchni bes Lebens m itteleinzelhandels Perl) In Geldmgit; Geistengraupen Jerstengrütze⸗ lose 16, 00 bis IIb 6, He ö bl , Hatergrütze lole 19,15, bis,. 16 1275 bis 14,00 AM, Weizengrieß 18.00 bis his 26,0 4K,

meh Exeiseembsen,

ie 74, (0 A, Langhohnen, handverlesen séerhb bis sl 00 M, zinsen, fieine 26,00 bis zb, (0 „, Linsen, mittel 36b0 bis 42.0 K Linsen, 4300 bis 49,50 A. Kartoffelmehl 16,90 bis 18,00 A, 40, 900 bis 46,00 AM, Mattaronimehlware 57.00 his zöb0 „M, Schnittnudeln, lose 2100 bis 25,00 „M, Bruchreig 15,265 6 J7,656 , Rangoen Reis 1200 bis 1960 M, glasierter Tafelreis

ze fe gn ont

Höch bis 51,90 „4, Taselreis, Java 31,60 amerik. 105,00 bis 115,00 4A, getr. fla

z8, 60 A, entsteinte flaumen be- 09 bie hb, O0 s ö, bis So, 00 4, Sultaninen Carahburnu ob / bis 90.40 4, Korinthen choice 76,09 bis do, 00 M, Mandeln, füße. Bari 145,06 his 16600 A, Mandeln, bittere Bari 135.06 bis 15000 M6, Zimt Kassia 1g . K, ö ,, .

arer Pfeffer Singapore 98, 6 . weißer Pfeffer n Rohkaffee. Brasil 180,60 bis h, bb 4, Rohkaffee Zentralamerika 240,090 bis 300,00 M, Röst— kaffee Brasil 240 60 bie 28006 A, Rösttaffee Zentralamerika 315,0 bis 4000 41. Mialztaffee, gepackt 23, 0 bis 25,0 „6, Röstgetreide, sose 1600 bis 1800 , Kaka0, fettarm 1006,00 bis 126, 00 M, Kakag, seicht entölt 130,060 bis 155,060 A, Tee, Souchon, gexackt zIh,00 bis zen 00 A, Tee indisch, gepackt 425, 00 bis 470,00 „, Inlandezucker mwelis 4600 bis 42,00 M, Inlandeszucker Raffinade 42,50 bis 44.50 .,

Singapore 150,00 bis 141,00 4

Nichtamtliches. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) Handel und Gewerbe.

,, 16,25 bis

70 , Weizenmehl 14.50 bis 1600 A6, Weißenau zug 17.09 bis 21, (0 A, Sxeiseerbsen, Vitoria 19,09 bis 22,7 4, tleine 14,00 bis 17,60 A, Behnen, weiße, Perl 20,25

gez.

Preisnotierungen ttseintkaufspreise für je b0 kg frei Haut lose 16 00 bis 17,25 A,

25 A, Roggenmehl O0 / 18, S0 A, Hartgiteß 22,00 mark

zh 0 G.

Wien, zentrale: bis 36,00 M, Ringäpfel,

umen 90 / logs 43,00 bis

„HA, Rosinen Candia 303000 G,

Prag,

46, 46, Zürich

24, 6h,

O0, 00 4, halbfeti

16,35,

Kondensmilch 1000 Milliarden

Danzig, Danziger Gulden.) Polnische für eine Million 0,613 G., 0.617 B., 1090 Billionen Reichs—⸗ G. B., 100 Rentenmark 130,67 G., 131,328 B. Schecks: Warschau für eine Million —— G, B. Aus⸗ zahlungen: Berlin 100 Billionen 130,672 G., J London sse

.

= B. Paris 5, 5 G., 25,165 Stockholm Auszahlung 5. 8042 G., 5, 8333 B.

Ungarische Noten 087 G. für eine Milliarde,

zentrale (Durchschnittskurse); ö Christiania 463.00. Kopenhagen 543,00, Stockholm 909,50 Zöärich 613,00, London 151.25, New York 35,25, Wien 5.02. Marknoten Ihr), Polnische Noten 362.50, Paris 151,25, Italien 1653,00.

(B. T. B.). Devisenkurse, Paris 93,37, Deutschland 19 00 0090 000 000. New York 4.29.57. Spanien 33.56 KRelgien 120,00, Holland 11,533. Italien 100,12,

. 9 B.) . , 11,544. Berlin G, 604 Fl. für eine Billion, Paris 11.674, Schweiz ; Stockholm 70, 60, Christiania 36.20, New Jork 26853, Brüssel 9.674, Madrid 34.10. Helsingfors 6,70 —- 6. 86.

für eine Billion. London, 13. März.

Wien O, 0093574.

Italien 11,421, 13. Hätz.

F .

Ho o0 big 5b, 00 4, ausl. unge Kondensmilch 45ñ16 23,900 bis 26,00 AÆ, inl. ungez. Kondensmilch 48/12 18,50 bis 19.50 AM, inl. Umrechnungszahl:

285,90 bis 29,50 .

1 Goldmark.

Berichte vgn auswärtigen Devisen« und

Wertpaprermärkten.

De visen. (W. T. 9. Devisenkurse.

3. März. Amerikanische 5, 79645 G..

Noten:

Amsterdam . . „Biü

13. Märß. (W. T. B.)

**) für zehntausend. (W. T. B.)

13. März Amsterdam 151600,

Wien zog bob. ö. Am sterdam, 13. März.

Kopenhagen 41.66, Prag 7, 76— 6,81, tj. B. T. B3 London 24. 8h, el 20 8h, Kovenhagen 89, 60, Sofia 4,15.

Pa ris 27,85,

März. Paris 16,75,

G.. B.. New Vork telegraphische

Notierungen der Devisen⸗ Amsterdam 26 525,00 G., Berlin 15,56*) G.,. Budapest O. 90 G., Kopenhagen 11 080.00 G. London 304 500 090 G. Paris 2992,60 G., Zürich 12 275,00 G., Marknoten “) G. Lirenoten Jugoflavische Noten 867, 00 G., Tschecho.⸗ Slowakische Noten 2034.00 G., Polnische Noten 73, 90** G., Dollar 70 860 00 G., Schwedische Noten 18 260,00 G.

Notierungen der Devisen⸗ Berlin 8,03 *.)

Schweiz 2479,

Devisenkurse. 1.30 Frank für eine Billion, Wien 0.00, Si4, Prag 16.738, Holland 215,40. New York 5,78, Brüss.

Paris 24,85, Italien Stockholm Christiania 76,00, Madrid 72,50, Buenos Aires 197,00, Budapest 0, 00,850. Belgrad 7, 16, Kopenhagen. 13. März. (W. T. B.) Devisenkurse 27, 6h, New Jork 6,44, Hamburg —— . * 23 46, Zürich 11160, Rom 27, 40, Amsterdam 240 40, Stockholm 169, 40, Christiania 86 60. Helsingtors 16. 15, Stockholm, 13. Berlin G87 für eine Billion,

Prag 18, (W. T B) Vevisenkurse. London J Brüssel 14,265,

.

. Christianta, 32.00, Hamburg

3. März.

We

London,

332 9* Lieferung 33,25.

(Alles in 6 8I95 B.

Ghemische Griesheim 16.3, 22,1,

Schweiz Maschinen 6b.

I , G. Bad. Waghäusel 4,25. Billionen.)

Asbest 1,65, Alsen Zement 59.4, Dynamit Nobel 90, Otavn Minen 335,25 F Salpeter 17,9. Ruhig. Wien, 13. März.

41.0,

Oesterreichi sche Staatsbahn

London Berlin 152,25, anleihe von 1917 S3, 25, London

Antweiven

5B.

Frankfurt a. M., 12. März. Desterreichische Kreditanstalt. . . : Jellstoff 28,25, Badische Anilinfabrik 1916, Lothringer Zement

Frankfurter Maschinen Ebotorny u. Wittekind) 4.1. Höchster Farbwerke ; k 12.25, Wayß u. Freitag 5,0. Zuckerfabri

Hamburg. 13. März.

Brasilbank 44.0 Vereinsbank b., Lübeck-⸗Bchen bob, Schantungbahn —= Deutsch⸗ Austral 45 B., Hamburg ⸗Amerika⸗aketf. Iz. 25 Damburg⸗Südamerika 45,0, Norddeutscher Llond 8.0, Verein. Elbichiffahrt 5, 125, Calmon Harburg⸗Wiener Gummi 2,5 Anglo Guano 350.

Holstenbrauerei 30 0,

(W. T. B. (In Tausenden.) Lose Mairente 1,0. Februarrente 20 Desterreichische Gold⸗ rente 32, 1, Oesterreichische Krenenrente 1.075. Unt Ungarische Kronenrente 82, Anglo⸗österreichische Bank 302,0 Wiener Bankverein 174.0. Oesterreichische Kreditanstalt 208,1. Ungar. allgemeine Kreditbank 751,0. Länderbauk, junge 307,9, Niederösterr. Eskomptebank 380,0, Unionbank 267, 09, Ferdinand Nordbahn 15 750.

Schwein Plätze 66, Sf, Amsterdam 141,85, Kopenhagen 69, 10, Christianla Kale e on 3, 79 J, Helsingfors 5b, Rom Prag 11.16.

13. März. l

Paris 31,50, New York 7.435

278 00, Zürich 129, 909, Helsingfors 18.30, Antwerpen 27,00, Stock—⸗

holm 196.00, Kopenhagen 116,00. Prag 21.75.

(W. T B.) Devisenkurse. London Amsterdam

(W. T. B.) Silber 337i, Silber auf

r tpapiere. (W. T. B.)

(In Billionen.) Adlerwerke 3,1,

Aschaffen burger

Deutsche Gold. und Silber⸗Scheideanst. Hilyert

lb, O, Phil. Holzmann .

(Schlußkur le. ( In

(W. T. B.) u. Privatbank 7.9,

Commerz

Ottensen Eisen 70, Merck Guano 21 B., Neu Guinea —. Kaoko —— Sloman

Tůrkische

reiverkehr.

Ungarische Goldreute

6lI7, ), Südbahn 105,0, Südbahn⸗

prioritäten 2,0, Siemeng-Schuckertwerk 211,1, Alvine Monianges. 622,0. Poldihütte 65h, 0, Prager Eisenmdustrie 1866.0. Rimgmuxrany 188,75, Desterreichische Waffenfabrik⸗Ges 740 Brürer Kohlenberg⸗ bau . Salgo Tergauer Steinkohlen 845,9. Daimler Motoren 35 265, Skodawerke 1162.0, Leylam⸗Jolesethal A⸗G. 401,0, Galizia Naphta „Galicia“ 3710, 0, Oesterr -steyer Magnesit⸗Akt. 147, . Amsterdam, 13. März

Stagtsanleihe 1922 A u. ö. do. lh

! 1896/05 626 / , To Niederl⸗-Ind.⸗Stagatsanleihe v. 1921 A 1011*,ig, Nederl. Handel Mij. 137.00, Jurgens Margarine Stammaktien 64 00 Philips Glühlampen Stammaktien —, Cultuur Mij der Vorsten⸗ fanden Stammakftien 188. 50, Handels vereenigung Amsterdam 488,09, GeconJ. Holl. Petroleum —, . ͤ etroleumbronnen 433,50, Rubber Cultuur Mij. Amsterdam 14875 dolland⸗Amerika- Linie 92 00. Nederl. Scheepvart-Unie 125,765, aatschappii 365,50 Unregelmäßig.

(W. T. B.) 6 / Niederländische 40 00 Niederländische Staatt⸗ Niederländische Staatsanleihe von

Kon. Nederl Mij. cot Expl. van Del

.

l. Untersuchungs achen.

Aufgebote, Verlunt⸗ u. Fund lachen, Zustellungen u. dergl.

8. Verkäufe, Vervachtungen. Verdingungen t. Verlosung 2c. von Wertpapieren. /

6 Kommgnditgesellschasten auf Attien, Att engesellschaften

und Dentsche Kolanidlaesellichaften

20. Anzeĩigenpreis

Sffentlicher Anzeiger.

für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

1.20 Goldmark freibleibend.

6. * 8.

Erwerbs. und Wirtichaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall. und Invaliditäts, ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise. 19. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen. 4

vor dem Einrlctungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. M

I. Untersuchungß fachen.

m weschl Der Veizer XLudwi der 10. Kompagnie der Pchiffestammrivision. III. Abt. „Elsaß “, JFeboren am 27. Sep⸗ tember 19063 in Garding. Kieis Eiderstedt, wird für fahnenflüchtig erklärt.

Oldenburg, din h. März 1924 Landgericht. Strafkammer J. (II.

Gerds von der

724)

2. Aufgebote, Ver⸗ luft⸗ und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.

llöobo] Zwangs verstei

Zum Zwecke der Aufhebung der i Hbast, die in Ansehung des in / Berlin, erlängeite Hedemannstr.? belyenen, im Grundhuche von der Friedrichstart Band 6 Blatt Nr. 408 zur Zeit der intragung des Viœsieeigerungẽvermerks auf din Jia men er Witwe Aurelie Markiemsez, geb. Veidner, in Charlottenburg ei etragenen Grundstücks befteht, foll diess Hrundstück m 6. Mai 1924. Vormittags 11 Uhr, uch, das unterzeichnete icht an der Herichtestelle Berlin, Nele Friedrich⸗ stiaße 13715, drittes Stockwerk, Zimmer NI. 113,1 15, verfteigeyt/ werden. Tas Hrundftück besteht aug Vorrergeschäftss, haus mit rechtem und Menkem Seitenflügel und unterkellertem, . mit Glas überdachten Hof. Gemarkung Berlin, Kartenblatt 45, ö Nr. 1015/98. 8a 64 G

Art. 2ßz

Zum baft. Tie in Ansebung de, in Berlin, Itiedrichstraße 228, Ecke veylãngerte Hede⸗ mannstraße j, belegenen, z Grundbuche hon der, Friedrichfiadt Band 6 Blatt . 7 zur Zeit der/ Eintragung des C eiezsungsbe mei l uf den Namen der Vitwe Aurelte Marslewiez, geb. Weidner, n. Charlottenburg, Angetragenen Grund.

durch das unterzeichnete Ger; straße 13 / 15, drittes Stock

Gerichtsstelle Berlin,

Nr. 113.115, versteigert ‚⸗ Grundstück besteht aus Vęrdereckgeschärts⸗ haus mit linkem Seitenffügel und unter⸗ kellertem, teilweise mit Hlas überdachtem Hof, Gemarkung Berli, Kartenblatt 45, Parzellen Nr. 101369, l014/98, 6 a 48 4m groß, Grundsteuermutterrolle Art. 24 855, Nutzungswest 72 009 M, Gebäude⸗ steuerrolle Nr 419 Der Versteigerunge⸗ vermerk ist am 27. Februar 1924 in das Grundbuch eingestagen. 85 K. 2. 24. Berlin, den 40. März 1924. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

116064) Als abhanden gekommen gemeldete 6 12 000 Hammersen⸗Aktzsn Nr. 49 759 bis 49 764 5 / 1000 geben Fir wieder frei. Saß & Martini, G. m. b. S, W. 8, Behresistr. 67.

(I 15971] Beschluß. 3 Auf Antrag der Kreisbank Düssel orf, Aktiengesellschaft in Düsseldorf, wird l. an die Hannoveriche Werkzeug und Maschinen⸗ fabiik Aktiengesellschatt in Jangenhagen (Hannover) als Ausjtellerin / der Aktien Nr. 20 und 60560, 2. an Je Bank für Niedersachsen. Aktiengesell ait in Han, nover, als Auestellerin dyt Aktie Lit. H Rr 4094, gemäß 5 1019, 1020 3⸗P.-O das Verbot erlassen an Minen anderen In⸗ haber der vorstehend hbeichneten Papiere als den Antragsteller ne Leistung zu be⸗ wirken, insbel onder eue Gewinnanteil⸗ scheine oder einen Frneuenungsschein qus— zugeben, weil die Arfragstellerin einen An— trag auf zurzeit wich 1910, 1911, 1015 Z. P. -O. noch nicht zuläs'ssige Einleitung des Aufgebotsvensahrens stellen will Amtsgericht, 13, Hannover, den 8. 3. 1924.

(115963 Blckanutmachunß,

Der Kaufmann Bernhard Fraenkel in Berlin NW., Flensburger Straße 20, hat das Aufgebot der abhanpef getommeneu Aktie Rr. 100 77 der Phönig-⸗ Aktien, gesellichaft für Bergbau vid Hüttenbetrieb in Hörde beantragt. er Inhaber der Ürkunde wird aufgeforpert, sätestens in dem auf den 24. Otjbber 1924, Mit⸗ tags 12 uhr, voy dem unterzeichneten Gericht anberaumtey Aufgebottztermin seine Rechte anzumeldey / und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigemwälls die Kraftloserklärung

der Urkunde ersolgen wird.

**

und 18 462. Der Polizeipräsident. Ah

ils obꝛ) K Auf Antrag des Barmer Bankvereins Hinsberg. Fischer C Co. wir) hiermit auf Grund des 3 367 des Ha . betanntgemacht, daß die Aftien des Trierer Walzwerks A. G. Nr 32ho, 3682. 4128, 4461, 4478, 4694, 49659 5086, 913 und go nebst Gewinngqxteilicheinbogen und Eineuerungsschein iw Verlujt geraten bezw. , Eigentümer abhanden gekommen ind.

Barmen, den 8. März 1924. Städtische Polizeiverwaltung.

J. V. Dr Bragard.

i 166r9 ,,,, Berichtigung. Bei dey im Reichs⸗ er Wp 174124

anzeiger 53 vom 3. 3. 24 uml.

gesperrten Mänteln zu Hille⸗Werke⸗AUt. handelt es sich um Stüsle mit der Lit D Feiner abhanden getsmmen: Mäntel ju M 2006 Hugo Schseider⸗Akt. Nr. 65

Berlin, 13. März 1924. (WE. 1723) ilung IV. EG. -D.

(I 15980 . Awbhanden gekommen: 715 o Wal⸗ , h kr. 71 921. Wieder angefunden dergl. M. 7 . Berne, 13. Mätz 1924. (Wo, 23/24) Der Polizeipräsident. Abteilung LV. E. -D.

i d kom Bogen zu anden gekomn r M 3000. Schulthei Patzenhofer · Akt

Nr. 10 933, 11 799, UM 246. 6. ĩ 924. (Wp. 205/24)

Berlin, 13. Mär Der Polizeipräsident. Abteilung IV. G. D. 115966 35 .

Franz Ludwig Ochs, Goldarbeiter in Schellbronn, hat das Aufgebot des ver⸗ lotengegangenen Hypothekendriess vom 3. November 1914 über die in Grund— buch von Schellbronn Band / Heit 9 dritte Abt. Nr. 4 auf dem / Grundstück gb. Nr. 947 zugunsten des hilipp Luger, hier, zu 4 0/o verzinsliche Kauf und Dar— lehensforderung von 21590. beantragt. Der Inhaber der Urkunxe wird aufge⸗ order, spätestens in den auf Donners⸗ tag, den 26. Juni / 1924, Vorm. H ühr, vor dem Amstgericht Pforzheim. Zimmer 19, anberansnten Termin seine Rechte anzumelden nd, die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigensasss ihre Kraftloserklä⸗ rung erfolgen wird. ö

Pforzheim, den. 8. März 1924. Der Gerichte schreibet des Amtsgerichts A 4.

(115961 Sammelaufgebot. ; Es haben das Aufgebot der verloren

l. die Frau Rentier Martha Poischka. geb. Steppat, aus Tilsit N Rosenstr. 18, vertreten duich den Nechtsnwalt Farn⸗ steiner in Pillkallen, über Jie Forderung von 150 Talern, eingetragen im Grund. buche von Iwenberg Nr. M in Abt. III unter Nr. 8 für den Köllmer Simon Schemat in Trakeningken, B., der Besitzer George Kundruweit auss Duden Sch., früher Jodeglienen, vertseten durch den Rechtsanwalt Farnsteine? in Pillkallen, über die Forderung von 450 bezw. 1950 , eingetragen ir Grundbuche von Jodeglienen Nr. 27 in Abt 1II unter Nr. 4 und 5. für die/ Witwe Ida Haupt, geb. Schäfer, in Pilskallen, 3. der Händler Fritz Lemhöser ats Schmilgen über die Tor derung von 2700 M, eingetragen im Gtundbuche von / Doblends zen Nr 2 in für das Fräulein Marie Maurischat in / Kallwellen. Die Inhaber der genannten / Urkunden werden ausgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 5. Juli 1924, Vorm. 10 Uhr, Zimmer 8, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotsfermin ihre Rechte geltend zu machen Lind die Urkunden, vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden Erfolgen wird. Pillfallen, den 25. Jebruar 1924. Amtsgericht.

I l3965] Aufgebot.

Der Kötner Hermann Böhnne in Beeten⸗ brück hat das Aufgebot der] perloren ge⸗ gangenen Hypothekenbriefe über die ün Grundbuche von Düshor nl Band II Blatt 34 Abteilung III NR.? und 4 ein⸗ getragenen Darlehnsforberungen von bo0 Talern Courant bezp. 68931 A bean- tragt. Der Inhaber Fer Urkunden wird aufgefordert, spätesten7 in dem auf Mitt⸗ woch, den 2. Juli A 924. Vormittags 9 Uhr, vor dem ynterzeichneten Gericht anberaumten Aufgessotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen. widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urlunden erfolgen wird

Amtsgericht Walsrode, den 11. März 1924.

115969] Oeffentliche

Die Ehefrau Otto Arn. Maria geb Wurm, in Möllmicke bei Wenden. Prozeß bevollmächtigter:; Rechtbanwalt Justizrat Offenberg in Arneberg. klagt mit Ge— nehmigung ihres Ezeämannes gegen den Agenten Theodor MHurm, t'rüher in Duisburg, Breite Straße 1, auf Grund des ihr an dey im Grundbue von

Fl. 11 Nr. 66, 67, 79, 8) der Steuer⸗ gemeinde Schönau zustehenden Verkauns⸗ rechts, mit dem Antrage AKuf Auflassung dieser Grundstücke. Die / Klägerin ladet den Beklagten zur misyldlichen Verhand lung des Nechtsstreits or die 1I1. Zwil⸗ kammer des Landgeplchts hier auf den 3. Juni 1924, Vormittags 9 uhr. mit der Auffordernig, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt 1 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Arnsberg, den 8. März 1924. Schimpf, Justizinspektor.

(I 15692] . Beschluß. In Sachen ds Familien⸗ fideikommisses von Bfuer Jahnsfelde wird der die Auflösung des Familien guts regelnde Familienschlüß vom 25. Sep⸗ tember 1822 bestätigt: Berlin, den 4 März 1924. Puflbsungsamt für Familiengüter.

i log] Wegen des Nachlasses de tober 1923 verstorbenen Wäscheausbesserin Anna Caroline Marie ahsute Colditz wird, da Erben nichz / bekannt sind. gemäß 1965 B. G⸗B. das öffentliche Aufgebotsverfahren t geht hiermit die Aufferderung, sich svä⸗ testens im Aufgebotstetmin am 8. Maß 1924, Vormittags Uhr, beim unter⸗ zeichneten Gerichi 3M melden: 1. an alle etwaigen Erben, widrigenfalls der Fie kus allein ger Erbe wild; 2. an alle Gläubiger des Nachlasses. widrigenfalls sie mit ihren Forderungen außfallen.

Colditz, den / 5. März 1924.

Das Amttgericht.

115695] Oeffentliche Frau Georgine Nosentß Wiba. in Berlin ⸗Halensee, Pro ßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Aufrecht in Berli, Sendelstr. Il, klagt gegen desn Mechaniker Louis Rosenthal, trüber jh Paxis auf Grund des § 1567 Bürgel. Ges⸗Buchs auf Ehescheidung. Die glägerm ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits vor / die dritte Zivil. kammer des Landgerichts / IIIL in Berlin⸗ Charlottenbuig, Tegelsft Weg 17 20. Saal 110, auf den Juli 1924. „mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigteß vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 8. März 1924.

am 13. Ok.

Schönau Bd. Bl. 8 verzeichneten

Dörve, den 4. Februar 1924.

stctz besteht, soll stie es Grundstũck am

Das Amtsgericht.

gegangenen Hypothetenbriefe beantragt:

2 Geundstũcken Fl. Nr. 136s78, 137/18,

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts III.