1924 / 89 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Apr 1924 18:00:01 GMT) scan diff

Freigabe der Einfuhr würde auf manchen Geh Pieis druck , , 966 all abzuwägen, ob dieser Vorteih die Schäden aumieg 6 , der inländischen Wirnchaft, losigkeit und dem Mehrverbrauch von Devisen liegen. Einfuhr von Luruswaren erfolgt nach dem Grundsaß machen die Tür auf, damit auch uns die Tür geöffnet wird

Verlangen werden wir mit allem Nachdruck stellen müssen. Au reien sind in gewissem Sinne eine veristeckte Einfuhr. schweruugen, die fürzlich angeordnet sind, können nicht ausn durchge ührt werden, aber für die Grundrichtung der Maßnahb Die Frage, wie der Inlande verbran in verständige Bahnen gelenkt und der Luxusverbrauch einge dãnn werden fann, ist eine Aufgabe sittlicher Peeinflussung, des Vol uten Teil einer verständigen Lohngestalti angeregt werden. Es ist eine wichtige Au anken, Sparkassen, Arbeitgeber⸗ in Zur Steigerung da Die Regierung mn daß besenders die Koblenprelje h Unbesetzten Gebiet soweit als möglich herabgesetzt werden. Rhein und Ruhr haben leider die Mieumverträge bisher eine weiten eissenkung unmöglich gemacht. tibewerbofäbigteit bei der Ausfuhr auf die Dauer Ischwer in einträchtigt, wird eine Umformung erwogen. für andere Steuern., die im Drange der ñ ) sonders für die Einkommensteuer. Doch kann auch sie erst für z Dauer gestaltet werden, wenn die Meygiationssia Die Vorbereitungen dazu, daß die deutsche Ausfuhr wi San perträgen eine Jeste Grundlage findet, werden nach Möglichkeit sördert. Die Regelung der Zahlungsweise bedarf besonderer Beachtun Zablung in Devisen iss nicht gerechtfertigt, soweit in den Wamm, meisen neben ausländichen Rohfioffpieisen wesentliche Inlandegh, aben an Löhnen, für Kohlen und an deutschen Zinslasten enthasn nd, namentlich, wenn ein Voltebedarf nicht anerkannt werden kam Auch diese Frage wird in den größeren voltewirtschaftlichen Uminh der Bedürsnisse der einzelnen Industriegruppen bineingestellt wenn müssen und bei der Textilindustrie im besonderen erörtert wenn können. Das wesentlichste Mittel der Beeinflussung der Wohn ist eine verständige Gestaltung und planmäßiger Gebrauch von der wirtschaftlichen Mach Reichsbank auf diesem Gebiet zustebt. : vorher wird , , ,, n, Lage h Erzeugung einzelner Erwerbskreise gerördert, ͤ ö eh sehe hierin den größten Extolg der Errichm der , , n , aun bank dadurch außerordentlich geftärkt wird un uflan öh Maße bei der Reichsbank zusammenfli ind sie nur,

gedelhen. Die

; ĩ Geschãften verwaltung mit der Inflation einer ganzen Reihe ihren ,

nicht gewachsener Beamten enege die gi ; Eindruck bekommen, daß

leitung in den Provinzen und in Berlin nicht auf der ersorderlichen

Ein Vertreter des Ministeriums erklärte, im Plenum auf Einzelheiten nicht eingehen zu können, der Entwur der Ver⸗ waltungsresorm werde aber im Ministerium bearbeitet.

Der Haushalt des Staatsministeriums wurde darauf an⸗ genommen . .

Zum Haushalt des Ministeriums für Volkswohl⸗ fahr äußerte

Frbr. von Gavl (A. G.) daß seine Freunde die im Ausschuß abgelehnte w , r, ni 9 , es

tragt hätten, um die Erfüllung ibm zugewiesener 5 ö sondern um die Lösung dieser Aufgaben vielmehr den zuständigen Stellen zu übertragen.

Der Haushalt des Ministeriums zur Volkswohlfahrt wurde g fand eine Anzahl Ausschußent⸗ fend tunlichste Erhöhung der Ge⸗ bühren der staatlichen Anstalten gegenüber Ausländern auf die Friedenshöhe und Annäherung an die Selbstkosten, betreffend energische Bekämpfung des Hętelwucherg in deutschen Vädern und Sommerfrischen, und betreffend Bereitstellung ausreichender Mittel zur Bekämpfung des Typhus, der Malaria usw. sowie zur Erforschung der Krebs krankheit.

Beim Ju stizh aus halt wurde einstimmig ein Ausschuß⸗ antrag angenommen, das Staatsministerium zu ersuchen, der Zusammenlegung der Groß Berliner Landgerichte ernsthafte Aufmerksamkeit zu schenken.

Zum Kultushaushalt lagen Ausschußanträge vor, die fordern, a) besoldete Lehraufträge an den Universitäten nicht mehr an vollbesoldete Assistenten zu erteilen; b) die Zusammen⸗ legung der Kunstgewerbeakademie mit der Hochschule der bilden⸗ den Künste nicht vorzunehmen ohne Anhörung einer Sachver⸗ ständigenkommission; c) daß unter den Ministerialräten der ftig vorhanden sei zur Wahrnehmung nischen Unterrichts; 4) daß Beihilfen für deuische Privatschulen in den abgetretenen Grenzgebieten

ewährt werden, in gleichem Maße, wie dies durch die taaten für die fremden Minderheiten innerhalb Preußens

Nachdem Regierungsvertreter gegen die Anträge unter a und o Bedenken vorgebracht hatten, wurden diese Anträge mit knapper Mehrheit abgelehnt., die anderen angenommen. nahme fanden schließlich die einzelnen des vorgeschlagenen Gutachtens sowie die Entschließungen allge⸗ meiner Natur, ingbesondere auf Einsetzung eines Sparlommissars für Preußen, auf Abbau der Staatsaufgaben, Verbilligung der Zentralverwaltungen, Uebertragung von Staats aufge die öffentlich⸗rechtlichen Organisationen der wirtschaftlichen Be⸗ rufszweige unter Ausschaltung ihrer Selbstverwaltungen.

Damit war die Haushalisberatung erledigt. Der Staatsrat setzte seine nächste Vollsitzung auf den 27. Mai an.

mit über 400 Mitgliedern, müsse abgekaut werden. Im Gegensatz

u früher beziebe der Abgeordnete jetzt sür volle 12 Monate seine ufwandtsentschädigung. : werden. (Sehr richtigl Viele Bestimmungen in der Weimarer Ver- faslung eiklärten sich aus dem Bestieben. den Einheugstaat zu er Es habe sich aber herausgestellt, daß dieser Einbeite siaat der Mentalität des deutichen Volles nicht entspreche. eien wir von einem deutschen Einheitestaat welter entfernt als je. Deshalb müßten wir den Gliez staaten das Reich dürse . seinen Maßnahmen zu mißvergnügten Gliedern des Reiches mechen. Das frühere Deunche Reich beruhte darauf, daß Preußen und Reich eins war; einen Gegensatz babe man nicht gekannt. Reichstan zer preußischer Mmisteipräsident gewesen. Preußen babe nicht die Reservatrechte, wie 3 B. Bayern, gebraucht. Jetzt aber sei das andert. Deshalb müsse gesucht werden, Preußen die Stellung innerhalb des Reiches wiederzugeben, die es früher gehabt habe. so würden wir wieder das Heilige ohnmächtig nach Und damit

ößte Unzulriedenheit Es ist von F

Abgeordneter sein, jei zum Beruje ge⸗ Man müsse

ihre Existenz ermöglichen;

ich Werständnis voraussetzen. So sei der

aber auch zu einem Die Spartätigkeint mu be aller Beieiligten, der ? rbeitnebmervereinigungen darauf hinzuweisen. Ausfuhr bedarf es der Senkung der Prene. weiter darauf hinwirfen,

erschlage man Preußen,

Reich Deuischer durch Streitis keiten iel erreicht sein, das die Fianzosen erstrebten. Einem von Bestimmungen

Neotion weiden, t im Innern. angenommen. Zustimmun

schließungen, u. a. betr

würde 5 . h . =. Preußen ständen aber eine Reihe ; in der Reicht verfassung entgegen, besonderg auch die des Art 68, die die Stellung Preußens im Reichsrat schwäche, jowie der Artikel 18. Was den Etat anlange so müsse das A und O einer jeden Politik den Gesichtsvuntt, der Ausiechtei haltung der Währung seim, Hier liege eine große Veraniwortung für Regierung,. Dem Gesichtepuntt der Aufrechterhaltung Das parlamentaꝛische

Umsatzsteuer ij

Das aleiche gilt Not geschaffen sind,

ge geregelt Stagtsrat und Landtag. ö 5 der Währung müsse sich alles unterordnen. i

System mache zweisellos eine große Mehrarbeit, aber auch früher habe die Regierung auf die Partesen Rüchsicht nehmen müssen. Per sonalabbau Politisch nicht genehme Beamte abzubauen. ; kein Beamter wegen pelitischer oder religiöser Einstellu Wo Mißbrauch getrieben werde, wünsche die daß ihr Mitteilung gemacht werde. sol den Kredit der Regserung ja nur schwer schädigen. Der Wohnunge⸗ bau müßte gefördert werden. Ter Vorteil böherer Mieten solle nicht allein den Vermietern zugute kommen, sondern der Allgemeinheit. In der Aufwertungsfrage müsse eine Klärung erfolgen. Das sei Voraussetzung für eine bessere Kieditmöglichfeit und damit für Hebung Einnahmen und Ausgaben eien beim vorliegenden Haushalt vorsichtig geschätzt. Unsere Au gabe sei es, in der Schicksalestunde des deuischen Volkes durch einen scharf ge⸗ prosselten Haushalt dafür zu jorgen, daß die Währung erhalien

In der Abstimmung wurde der Antrag, daß die Mieten ür die Dienst⸗ und Werkwohnungen der Staatsangestellten em Lohn angepaßt werden, mit 25 gegen 2 Stimmen abgelehnt.

Das Haus beschäftigte sich dann mit den Haushalten

ber Domänen, Forsten, Gestüte und der landwirt— schaftlichen Verwaltung.

Frhr. von Gayl (. G.) stellte fest, daß in der landwirt⸗ schaftlichen Verwaltung auch nach Inkiasttreten des Sperrgeetzes Ernennungen vorgenommen worden seien (Hört, hört h, und zwar trügen diese Ernennungen nicht das richtige Damm, jondern sie seien vordatiert und wiesen als Datum den Monat August 1923 auf. (Lebhastes Höit, hört h .

Pauli (Hentr) belprach die Domänenverwaltung, int= Fragen. Aufrechterhaltung des Gesiüts Wickrat, Uniterstützung genossenschaftlicher Hengsthaltung, Einkauf siaanicher Er vertrat seinen Antrag, benreffend Ablehnung des Zuckermonopolg, das ür die deutsche Landwirtschast unannebmbar sei, weil es produktionshemmend und konjumverienernd ei. grwähnte der Redner die epochemgchende Entdedung des Erregers der Maul: und Klguen se uche, Fer unter Mitwirkung der fla ichen Forschun gs iosch und seinem Schüler Piosessor Wald. sei, und sprach den storschein den Dant des ämpfung der unter den rheinischen Rindöieb⸗ Krankheit sowie Ent= Aeberge hend auf die allge⸗ der Landwirtschaft forderte er wirtschafit= damit die landwirtschaftliche Pro⸗

Haushalt der Bergwerke berichtete Herr

alsbaldigen räumlichen Aber es dürfe auch

Ein solcher Mißbrauch würde

schafts lage der Kredit

Abt. UI ein Mediziner kün der Bedürfnisse des medizi

In stärkeiem Maße g des ganzen Wirtschaftslebent. l anderer gedaͤmn

und gehemmt.

kredite in so großem denn wirklich fruchtbar von Daueranlagen verwendet werden, ; . nachhaltig stärken oder wenn die Ausfuhr die Industrien been und so schon in kurzer Zeit das aus dem Auslande zurückbringen, wir in Verschuldung dem Auslande gegenüber guf uns genommn Dagegen ist für die Allgemeinheit eine Venschuldung gegen über dem Auslande zu Zwecken des Verzehis und Verschleißens eh ernster Schaden, auch wenn dadurch vorübergehend bei ein enn Industrien eine günstige Konjunktur entstebt. Bie Verantworilichtz des Kreditnebmers und sein vriwwatwirtichanliches Risiko sind, fu und rechtzeitig erkannt., die wesentlichen Grenzpunkte der Kredite n Ausland. Neben Maßnahmen der angedeuteten Art muß ; allem die Wirtschast und daz ganze Volt durch Selbstbeichtãnkmm dazu beitragen, daß die Schwierigkeiten der Uebergangszeit über wunden werden, in der wir ung bis zur endgültigen Festlegung n Revarationgleistungen und zur Schaffung neuer Waäbrungsverhäninß befinden. Denn auf die Dauer kann einem Volke in so bedrängz Lage wie der unsrigen auch durch eine Regierung nicht geholsg werden, wenn sie nicht selbst am großen Rettungswerk tatträstig m arbeitei. Es wäre von besonderem Werte, wenn gerade vom Reich pirtschaftrgt Aufforderung und Mahnung hierzu bei den jetzt stah en hinausgehen würden.

imrat Dr. Bücher, NM J, , m,

Vertreter der Textilindustrie. führte dann aus: Ich darf auh Daus appellieren, daß die bier vertretenen Kresse sich im Lage bewußt werden und zu ihrem Ten daß die derzeitige Situation nicht noch einmal nh geht, was unter keinen Ümssaͤnden geschehen darf. Zuni w einmal darauf kommen, daß alle die kleinen Mutel, die si an das anknüpfen, was ich Devisenkommissar⸗ das geht selbstverständlich nicht gegen die ars, Jondern gegen das Prinzip, diesen Bin zeimaßnahmen beizukommen daß die e Depise meiner Auffassung in ihrer Gefamtheit aufm die letzten Enz! rage kommen, von minimaht sollten diese Polizeimaßnahmn Nun ist bier eiwas Bejorgnis darüber vm daß einer der Redner gestern gejagt bat, die Renten wert. Meine Herien, das ist sie auch, genau so m die guch nur 60 weit ist den Meisen, weil nämlich daz ganze Friedengniveau ein anderes mi der Gesialtung der Preise haben. Und wen k. dez Gesdes an den Preisen, das bes dann ist dieser Ausdruck vollssändig tichtn nur auf die Rentenmark, auf sämtliche Währungen. dieses Schlagwort binausgehen ; wieder. die wir ruhig h Das gesamte Preisniveau im Verhältniß in der ganzen Welt ein anderes geworden, und en, eine Goldmark ist eben heute nur noch wir selbstverständlich nicht einen lich ah orin die Gesahr der augenblicklichen Situalin r Umstand, daß ich mit einer Rentenm cht dasselbe an Ware kaufen kann, wie im Inland wie man aus dem Schlag

bis 10 ½ ö die in der Regel gemacht werden. Ja i

sie , tr antst unkte des vom Ausschuß

ufgaben auf

besondere rheinische

k Parlamentarische Nachrichten.

Der Wirtichaftspolitische Ausschuß des Ver⸗ läuligen Reichswirischafsrats beschästigte sich gemeinfam en Aussch in seinen Sitzungen

mit den Problemen und Fragen der Mer Marsin raem er, ver

deutscher Zeitungs⸗ Ersuchen des Reichs- einer Enquete über die Ver⸗ ie und Handel des Tertilfaches. Zur Durch—⸗ ein Aibeitgzausschuß eingesetzt. ge des Vorsitzenden des Sozial⸗ g eines Arbeitsausschusses zur losigkeit und der Umstellung der er Wirtichattskrisis. chastsminister Ham m gab 2er irtschaftlichen Verhältnisse und b blickliche Wirtschantslage so gesahnvoll Reichsregierung es für geboten erachte zu erörtern, was für die nächsten Wo der drohenden Gefahren geschehen J fort: Eine endgültige O wenn die Reparationgsfra , . der be,. zumal ganz unabhängig von Grrnchef ö

mit dem Finanzpolit am 9. 10 und 11. April 1 lunftigen den laut Bericht verleger vor Eintritt wirt schofteministers u hältnisse in Industr fübrung dieser Unt Zugestimmt wurde Jerner einem Antra politischen Augschusses auf Einsetzun ung der Fragen der Erwerbs 1beitskräfte in Verbindung mit d

Reichswirts über die wirn

anstalt von Projessor mann endgültig lestge sschung und Be fänden auftretenden sogenannten Dürener schädigung der geichadigien Viehbesitzer. meine wirtschafiliche Lage und zollpolitiche Maßna duktion aufrechterhalten werden

findonden Verhandlu In der Disfu Silferdin g. R Oerlinghausen als Reichs ban sprãsi

ullgen. Ln en nahe Tren des . Nachrichtenbin os des Vereint in die Verhandlungen ein m Durchführung

a n 8 Mm für die

dent Schacht ersuchung wurde seits der ganzen schweren dazu mitarbeiten. Fegter (Dem) Dr. Steiniger, Berichterstatier zum Staatsrat, bezeichnete es als einen Daß der Staat Preußen trotz feiner un fien feinen Kredit erbalien könne. Staat und 3 jetzigen varlamentarischen System in den nicht tredijwürdig. Die Haushalte des Landtags und des Staatsrats wurden gleichen folgender Ausschußantrag: klärt sich zurzeit unter dem Druck der finanziellen n Behelfemitijeln der Teieitflellung von zur Durchsührung des stenographischen Dienstes Er hält es aber im Interesse einer asmäßigen Erledigung der Arbeiten und ür undurchführbar, daß die Leitung, Be= e eines Teilbetriebes des Staatsrats durch ags erfolgt, die leinen Ueberblick über die das Tätigkeitsgebiet und den urlaubten Landiagsstenographen haben kann.

rüfung der

ausbalt des Politik nennen möcht

Landtags und dez darauf einen Ueberblick

etonte, daß die augen⸗ und gespannt sei, daß die mit dem Reichswirtschastsrat chen und Monate zur Milderung gesch öͤnne. Der Minister fuhr dann entierung und Gesundung ist erst möglich, t Es gilt aber, gegen die geeignete Maßnahmen der Reparationslast die deuische

und Kauftrajt letzten Viertelsahr J monatlich etwa 100 Mil⸗ f wäbrend im Januar und Februar d. J, die 209 Geldmillionen überwog.

das teine Auslandeguthaben bat, ei die besonders Niückend ist, ist bedenklich bat gerade in Waren zjnge⸗ Erzeugung und insbesondere kommt, sondern in erster Linie dem Ver⸗ enen, wie Baumwelle, Wolle und Fertugerzeugnissen ist bedrohlich ge⸗ and die Konjunktur im Befleidungs⸗ während in der Eisenindustrie und auf die vor allem für die Ausfuhr arbeiten, ichem Maße günstig ist. Die Gründe daß setzt nach Zeiten völliger Un— Bevölkerung der Drang auftritt, Das gilt besonders von Luxus⸗ br dringt in weiteste Kreise des diele Verbrauchtsteigerung schwere Währung in sich birgt. von Luxuswaren. orwurf gemacht, daß sie Genußmittel,

verzeihen Sie,

des Devijenkommiss nun eiwa mit Poli polizewolitik nach ordentlich unw

ehenren Liegen⸗ ; entliche Körper⸗ alien seien schon bei dem

ugen des Auslandes irksam und für die großen Umsätze, doch für die ganze Wirtschatt dabei in angenommen. Des Ich glaube, wir Der Staatsrat er

ge des Staates mit de

Bereutung ist. nicht zu sehr übertreiben. handen gewesen. mart sei nur 660 die Goldmark.

ge geklärt ist. zu nieffen, Landiags beamten

beim Staaterat ei reibunge losen und ordnun auch verwaltung technisch

aujsichtigung und Kontroll eine Dienststelle des Landt Gesjchãftsbetürmisse des Arbeiteumfang der zum Staatsrat be aus eigener Kenntnis und Enjahrung

halt der Staatlichen Porzellan⸗Manu⸗ sprache angenommen. Desgleichen der Handel und Gewerbe.

nverftanden. im Verhältniß geschwunden Handels bijanz

luer n cb ng on als wir es heute in

wir den Wert der an der Ware messen, und er bezieht

im Durchschnitt e lionen Goldmark a Einfuhr um 150 un stellt für ein Land, Verschuldung dar, kurzfristig zurũckzuz aus folgenden Gründen: Die Einfuhr cht einer Steigerung der

Die Passivitãt ne zunehmende weil die Schulden vor allem

Staats rais,

sälliges Schlagwort sondern es gibt ganz klar eine Sitnanion

Der Haus faktur wurde ushalt des Minist azu folgende Entschließungen des Ausschusses:

Der Staatsrat erwartet, aktur als staatliches In chen Bedeutung erhalle und Gewerbeverwaltung zur sach der angeführten Bauten, insbe bajens in Büsum und ves stellten Minel reichen ni tagteministerium, zu prüf Erhöhungen durch Absetzung a gaben heibeizujühren“.

Der Haushalt bes Staatsministeriums und des Ministerpräsidenten wurden angenommen. auf Aufhebung der preußischen Gesandischaf abgelehnt.

Zum Haushalt des Ministeriums des Innern übte Dr. Rumpf (A. G) scharfe Kritik an der ersonen ohne jede jachliche Vorbildung al Verx⸗ ei z. B. der Landiat des Kreises Hersfeld, Hauschild, Sozialtemokrat (Hört, hört) So etwas verstoße gegen Sygrverordnung. Hauschild sei trotz jebbasten

ohne Aus nommen, die ni

der Aussuhr j schleiß des dentjchen V Auch die Einfuhr von tiegen. Entsprechend ist im Inl und Nahrungsmittelgewerbe, den Gekieten der Wirtschaft, die Konjunktur nicht in gle pieser Erscheinung liegen da sicherheit in weiiesten Kreifen per geschwundene Vorräte aufzufüllen. waren jeglicher Art. Volkes die Ueberzeugu Gefahren für die Wi verlangt die Drosselun egierung wird zum Apfelsinen, Demgegenũber Abwehrmaßnahmen solange die Regierung nicht über die sommt alles ing Land, wa die F haben die Zölle außerordentlich er Parfümg, Seidenwaren, Aufog, ganz offensichtlich zur Schwächu damit auch der deutschen Zahlung ͤ Bisher ist es no einer Verständigung zu kommen. führen und Anklage zu erbeben, bt, in unserer Wirt tändigen haben an tliche Voraussetzung die Fo seine Wirtschaftshoheit im ganzen deutsche sehr auch die Schwierigkeiten an der Westgrenze zu g entheben sie uns der Pflicht, das Mög— Einfuhr bemmung zu tun. zu beachten: Die Notwendigkeit, wieder in ben Völker hineinzukommen und im Inland die Treib⸗ rischast zu beseitigen, in der die Preise übermäßig

erkennen können. Währung ist in können ruhig sag Das. was leugnen können und w liegt, ist natürlich de im Auslande ni Diese Differenz entnehmen

augenblicklich Das sind die Abschläge. laube, diese Tatsache müss Rentenmark ist und blei das für den aber im ausländischen Verkehr ni kann, genau so wenig wie in de den Anfangsgründen der Nationals im Wüstensande gefunden, sondern eben nur,

Es kommt al Wert der Währung steht und mit Renten mark nichts kaufen.

eriums für

daß die Staatliche Porzellan⸗Manu⸗ nitut und in ihrer fünstlerischen und bistori- und die im Haushalt der Handels⸗ gemäßen Weiter. und Durch uührung sondere des Ausbaues des Fischerei⸗ Ausbaues des Stettiner Hafens, beieit. cht aus. Der Staatsrat empfiehlt dem ob es möglich ist, die bier notwendigen nderer, insbesondere persönlicher Aus⸗

üugenblich ab

ist nicht eiwa. vierzig Pfennig

Mehr und me ng ein, daß rischaft und der Einjuhr

üssen wir nun einmal binnehmen; denn bt keine Goldmarf, denn sie ist ein Zahln Verkehr gebraucht wird, aa cht seine volle KrafJ auswirlg r alten Fabel, die ja imme konomje erzählt wird, eine keinem Menschen eine Kaufkraft 6 sie in der Londoner City verwen

so nicht nur auf den sogenann sondern auch darauf, wo sie zu mark kann ich nun einmal auf dem

Denkbar wäre ja, daß, wenn man die D der Rentenmark, von der hier so viel die Jtede ist, in ihrem inn Werte, d. h. gemessen an dem Anlagebedürsnig der Welt, nagen zehnprozentige Verzinsung hinaufsetzte, dann eine

: er sich finden würden, die die Hientenmark kauften, um ; eine Anlage nach Deutschland zu machen, also eine billige Kapt Aber von dieser Situgtion sind wir erssens no ß die Verzinsung der Pfandbriese ja n und ferner dadurch, da

inländischen Ein Antrag t in München wurde

hin zuweisen, außerordentlich Westgrenze verfügen kann. Dori ranzosen hereinlassen wollen. mäßigt ür Luxuswaren, wie Sesse, Sekt, Wein und derlei. Das alles ng der deutschen Wirtschaft und Skiaft und Leistungssähigkeit für die ch nicht möglich gewesen, darüber zu Wir haben allen Anlaß, Klage zu daß man uns von außen nicht die schaft Ordnung zu schaffen. Auch

die Spitze ihres Berichts als gestellt, daß Deutschland n Wirtschajstsgebiet aus—⸗

Kraft der Heranziehung von altungsbeamte, So

und gelernter Schriftsetzer. die Abbau⸗ und die Wunschetäz aller Bev worden, obwohl au Verfügung ständen. Regie rungepräsident, de dortigen Posten bleiben olle, gebildeter Beamter sei. widr ige Entlassung eines Gerichtlich sei sestgestellt lage für diese Entlassung liege eine gan kommen müßte. Dr. Graf von Keyser Vorlegung der Verwaltungęre Tage gefördert worden. Die jetzige

ölkerungekreise noch nicht wieder abberusen s dem besetzten Gebiet zahlreiche Fachbeamte zur

Ferner sei zu befürchten, daß der Frankfurter r zurzeit in Wiesbaden si

Reparationen.

tze, dauernd auf dem obschon auch er nicht fachlich vor⸗ Der Redner rügte weiter die bestimmungs— Polizeimajors der Polizeischule Seneburg. orden, daß es an jeder gesetzlichen Grund inter diesen persönlichen Dingen tzliches, das hier zur Sprache

ling (A. G) wünschte beschleunigte immer noch nicht zu Art der allgemeinen Staatg⸗

Möglichkeit die Sachver

durch entfernt, da wirtschafili 3

sünsprozentige ist, unter den heutigen Umständen kaum Sparkapital in Deutschland anzuleg ) pr schland leider nicht zur Verfügung; diele . ; n sich in der Bewertung der Rentenman ur gn Rolle. Denn es hat ja fein Mensch die e bf, dentenmart nun etwa entbebren zu önnen und sich da un, egen; er braucht doch die Ren

es Verlangen hat üben kann. igenes Sparlayitg berücksichtigen sin liche auß dem Gebiet der punkte sind dabei Wettbewerb der

hausluft der Wi

wir aber in Deut deckung spielte a

ze Meage Grundsů d, so weni

Zwei Gesichts⸗

orm. Neuetz

Pfandbrief in den Tresor zu

8

liches Leben. Also diese Bezlehung kann vielleicht in 3 ö einmal eine Rolle spielen, im Augenblich ist das ö an alic nicht der Fall. Ich darf vielleicht hel dieser Ge— . heit erwähnen, daß dig ganzen Spareinlagen in Deuschland denn enblig auf etwa 250 Millionen Mark gejchätzt werden gegen. er einer Summe von 20 Mihliarden Goldmark, die wir im Frieden habt haben. Aber das bewmeist Ihnen am besten, daß eine Anlage a Hypothefenpjandbriefen absolut nicht in Frage kommen kann; ist auch esfektin nicht erfolgt. Das Problem, die Rentenmart au parnätssch mit der fremden Valuta zu Jalten, ist nach meiner 9 g fo lange unmöglich, als wir mehr Jablungevervflichlungen Autland haben. als wir auf anderen Wegen durch Renten⸗ k al decken können. Wenn wir diese Auslandeverpflichtungen an. h en müssen, mit Rentenmark abzudecken., wie dag zurzeit der Fall . kommt selbstverständlich das Disagio klar zutage. Die entenmaꝛt wird ihr Disagio nicht behalten, wenn sie eben nur sür sändische Zahlungen. verwendet wird und wenn genügende ablungemitiel vorbanden sind, sei es Exvortwaren, seien es Keedite er andere Dinge, die die Auslandverpflichtungen ablösen können. n der Tat ist aber die Situation heute so geworden und wenn „da auch nicht allzu sehr und nachdrücklich auf den Begriff es Vertrauens kommen will, so ist doch ein gewisses pfycho⸗ gisches MoPnent nicht guszuschalten daß die Siabiiisierung der senenmark oder der Mark überhaupt in vielen Kreisen doch den indtuck erweckt hat: ‚Ach Gott, nun sind wir ja über den Berg, nist alles wieder gut, und jetzt lönnen wir wieder so wirt— halten, als wenn wir wirklich eine Goldmark hätten; d. h. der ansitoriche und der rein interne Charakter der Rentenmark von sehr vielen Kreisen außer acht gelassen worden. und ich mme leider immer wieder darauf zurück, daß eine Währung auf die nner nur eine Währung ist, wenn sie auf goldmesalsuicher Grundlage ruht, d. h. auf einer Grundlage, die nun einmal in der ganzen Welt fre Änerfennung findet. Dieler Charakter der Rentenmark durfte cht außer acht gelassen werden; es ist aber viellach geschehen, dich möchte doch sagen, daß gerade in solchen Kreisen,. loie dem ingendsten Inlandabedarf dienen. z. B.. in der Bekleidungs— dustrie also der Schuh und Textilindustrie, das Beftreben vor— anden gewesen ist, augenblicklich nun einmal die Konjunktur aus- muten, um diesen ungebeuren Bedarf, der ja durch die entsetzlichen mbehrungen der Kriegs⸗ und Nachlriegszeit eingetreten war, nächst zu befriedigen. Gleichzeitig kam hinzu, daß durch die ziahilisierung der Mark die Kaumtraft der Menge doch eiwag ge— ichsen war. Der Cirkulus setzte ein, als die Leute in der ndustrie beschästigt wurden, als die Erwerbs losenunterstũtzungen ch in Lohnauszahlungen verwandelten, als die Arbeiter da⸗ nch ihrerseits wieder laufkräftig wurden, und dieser Cirkulus nt eine Weile angehalten, nämlich bis er in das „Vitiofus“ m: da sprang dieser Kreis, und daß er nicht früher ge— mnmgen ist, ist, uf jwei Dinge zurückzusühren, einmal darauf, in dem Gefühl der Sicherheit, welches die Stabilisierung der unk gab, eine ganze Reihe von Leuten ihre Devijen verkauft, zaumwolle und andere Rohstoffe dafür eingekauft und die daraus wonnenen Produkte im Inlande gegen Rentenmarkt verkauft haben, daß also eine Abwanderung von Devisen erfolgte und demgegen⸗ her Rentenmarkguthaben im Inlande angesammelt wurden. Das beije ist, daß weite Kreise der Induflrie dazu Übergingen, kurz itlge Auslandekredite in Anspruch zu nehmen, und ich glaube, daß dieser Beziehung auch den Handel eine große Verantwortung nifft. eiten des Handels wurde sebr viel Anreiz gegeben, solche Kredite in An= nuch zu nehmen in der Hoffnung, daß man die Inlandszahlungen hon irgendwie wiederbekommen wird. Die Dinge liegen doch so, ß man den Abnehmern Devisenzahlungeverpflichtungen. auf legt bat. denen gegenüber doch wirklich keine Möglichkeit be-; bt, diese. Devisen herein zubekommen, . daß man eine nder an Zie Börse schidt, man möchte Devisen gegen Rentenmark nfen. Nun kommt der Moment, wo die kurzfristigen Kredite rüchgezahlt werden müssen; daher erklärt sich in den letzten Bochen der große Ansturm auf den Devisenmarkt. Abgesehen von esem Moment ist auch für den Inlandeumlauf der Rentenmark ö gewisse Vyisicht und Zurückhaltung durchaus geboten. Ich bin ch gar so ängstlich gewesen wie Dr. Hilferding, weil ich mir agt babe, daß man, wenn diese pfychologijche Erleichlerung 6 der Martstabilisierung eingesetzt hat, sie ausnutzen muß, nun guch eine größere Produktwität und Aktivität im nern sich daran aninüpfen ju lassen, und sch muß sagen, gehe mit Dr. Hilterding darin einig, daß diese Kredit⸗ währung der Reiche bank ein sebr schnelles Tempo eingeschlagen zt. Die Verteilung der Rentenmark ist in einem sehr raschen mo erfolgt. Das sind auch Dinge, die sich nicht schemanssch wickeln, sondern die man nach dem jeweils dringenden oder weniger ingenden Bedurfnis des Augenblicks entscheiden muß, und ich habe für meine Pflicht gehalten, zu allererft einmal“ die landwirt. kastlichen Kredüe in dem Umfang zu geben, in dem angenommen den konnte, daß eine ausreichende Bestellung und damit eine aus⸗ hende Ernie für den Herbst sichergestelt werden könnte. Neues zial aug der Wirtz chafi herauszuholen, wäre jn an sich das Problem, ü die gesamte Währungspolitik begleiten müßte. Ich stinme mit Inn Dr Hilserding darin überein, baß die Einfommensregeneration hr schnell vor ö geben kann. Aber die Bedurfnisse sind Koß, daß ich aus diefer verftärkten Eintommengregencration Pb nicht die unbedingt erforderlichen fluͤssigen Geldkarinalien die Wirtschaft sebe. Die Siellung der Hieichs bank ist überaus Euer g, weil ihre Kreditpgfitik cine vollständig diskreditionare, d h' allirliche sein muß. Denn sie reguliert sich nicht von (elbst, le es früher durch den Diskont der Fall war. Wenn wir eine Regu=— nn des Geldbedarsg durch den Bist ont ernie len wollten. dann, lar n se⸗ es für den Die kont überhaupt keine Grenze. Denn es wörd i lange Jef hinaus Kreise geben, die unter allen Umstanden, und mn cs das halbe Vermögen koftet, Geld und Kredite baben müssen d msolgedessen jeden Zingsatz zahlen. Alfo ob ich den Vislnt ooh cer 13 oder is oder 20 ober o vp n die Entscheidung, snommen werden oder mnzu, daß ich, e hirtscha lich

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Die Banken haben Bilanz aut gewiesen ist, sondern auch ein der Bilanz steht, und letzteres rtehr, zurzeit höher bewertet. daß eine vernünftige selbst wenn sie mit schweren Lasten für re, das Ausland und das ausländische sich in überaus starkem Umfang am beteiligen. Wir halten das im Gegensatz Anschauungen für kein Unglück, sondern t. Wir werden uns wundein, wie viele en, sich in Deutschland zu betätigen, zum deutschen Kaufmann und zum ch außerordentlich groß ist. g des Expertenfomitees in der Frage gelder in der Tat sehr interessant. daß zunächst alle diese Gelder bei rer Das gibt der Reichsbank Gelder ähnlich wie ihre sonstigen zur V und Notenbestände zur Anlage in Deutschland Transferierung in das Ausland sich mit der n Währung nicht vertiägt. hoch genug

den Banken nur danfbar sein. nur ein Aftivum, das in der das in ihrer Unterschrift unter wird, namentlich im internationalen Ve stimme mit der Außfaffung überein, Lösung der Reparationsfrage, die Wirtschaft verbunden Kapital veianlassen würde, Wiederausbau Deutschlands zu zu manchen veralteten früheren vielmehr für eine Notwendigkei Leute ein Interesse daran hab weil, Gott sei Danf, das Vert deuischen Industriellen immer no diesem Gesichtspunkt ist die Lösun Ansammlung der Reparations Der Gedanke ist der, Reichsbank konzentriert die Möalichkeit, die fügung stehenden K zu hringen, sobald die Stabilität der deutsche Gesichtspuntt, der ga kann, weil er endlich militãrischen Zwanget setzt, und wir haben alles Interesse hegen und zu pflegen. dis kontbank. Die Goldnotenbank hat im La Reihe von Wandlungen durchgemacht. J sie auf die Zeit der stärksten Inflation zurück, wo sösung noch nicht in einem Lösung wird akjeptiert wer gingen, eine Goldwährungsbank nicht den deutschen Zahlungsmitteiumlauf Geld versorgen konnte das war ja eine aber einen ausreichenden Fonds von Bank gegen Geldverpflichtungen ausgeglichen und durch hat sich später im Laufe der Zeit der m Maße in den Vordergrund gedrängt, Rentenbank gejunden war, ist die F Kreditinstitutt Der Grund, weshalb der Gedanke. er Bank zu errichten, liegt im wesentlichen darin, daß die Tyh darstellt, wie man solche Kredite Selbstverständlich müßte diese Bank mit einem Dauerkapital autgestattet werden, um nicht einmal eines schönen Tages überbaupt festzufitzen. Sie konnte nicht ganz auf Kredit auf⸗ gebaut werden, und insosern ist das Kapital von 16 also 200 Millionen Goldmark. eingezahlt worden. nicht wieder genommen werden; unächst einmal auf alle Fälle t die Notenfrage meines Erachtens Golddiskontbank

schaftlern der anderen Seite kein böser Wille, die Ding sammen und überlegt. was in dieser giftung des Reyarationep mus, die die Sachverständigen vorgen achtens etwas, was auch wir als Deutsche als e können, die vielleicht sür vie Wiederausnabme des inter Wirischaste verkehrs von großer Bedeutung werden fann. Im Anschluß an dieje Ausführungen führte ODekono deut cher als Vertreter der Landwirtschaft aus. B von 809 Millionen Mart Reiche bankkrediten an die Vertreiern des Reichs landbundes ist erst vor ern der Reichsbank mitgeteilt worden, da Landwirtjchaft ausgegebenen Kredite sich a jelbst wenn man dazu Millionen Rentenmark Zuckertredite rechnet, die doch ter vand— eringen Teil unmittelbar zugute kommen, er— klillionen Mark für die Landwirnchaft. daß die Höhe des Tisfontjatzes ; sür die Landwirtschaft

zusammensetzt und sagt: Seht, hier ist S,. nun setzt Euch mit ung zu= Sache geschehen fann. der Politik und dem Militarig. ist meines Er⸗

roblems von ommen haben

mierat Roß ie Gewãhrun Landwirt cha muß bestritten werden. acht Tagen von Vertret die bisher an die 435 Millionen Rentenmark belaufen; wirtschaft nur zum geben sich nur 510 nicht als richtig anerkannt werden, für die Landwirtschaft irrelevant ist r tigen Zinssätze von 18 bis 20 bis 24 vH abschreckend r, Es wird auch vielfach ni daß die Reichsbank der Reichsgetreidesse Verfügung gestellt

werden sollen.

er schon die je Das ist ein und untragb angeschlagen werden einmal an die Stelle des politischen und sche wirtschaftliche Regelung daran, diesen Gedankengang es zur Gold⸗ Entwicllung eine m Ursprung geht die Rentenmart⸗ Stadium war, daß man sagen konnte, diefe sondern wo die Grundgedanken dabin d. b. eine Bankt, die zwar in willkürlicher Höhe mit Unmöglichkeit wohl noten in den Verkehr

cht verstanden werden, so hohe Kredite eine Getreideausfuhr hinaus erfolgen schweren Schaden der Tandwirtichast, die unier der befannten Wie denkt man sich die Aufrecht⸗ landwirtichaftlichen wenn die Reichebank die Kredite für die Landwintschaft age ist doch nun einmal so, daß die andwirtschaft für die Aufrechterhaltu ĩ Landwirt an si eiben und Kredite in Anspruch ju s der jetzigen vage vielfach nichts brig Redner geht dann auf die Ümstände ein, jetzigen Krisis der Landwirischaft gerührt batten. für landwirschaft iche Produtte sieben' bei Geireide, Kar= unter dem Friedenspreise und weit während die Preise für landwirtschaft⸗ mittel, Phosphorsãure,

eine automati Und nun noch Preiekrisis am meisten leidet. Steigerung

r Die augenblickliche * eigenen Einnahmen der L der Betriebe nicht ausreichen. geneigt ist, Wechsel zu unterschr nebmen, so bleibt doch angesicht anderes übrig.

,,,. So wenig der

bringen konnte, der Gold gedeckt war.

Kreditbedarf in viel stärkerer und nachdem die Lösung der Errichtung Vordergrund getreten. dieses Kreditinstitut in Form ein Vordergrund gestellt wurde,

Bank den anvassungsfähigsten bekommen und geben kann.

und Vieh um 20 v5 unter den Weltmarktpreisen.

liche Bedarfeartite! Funter Eisen. Maschinen weit, zum Teil, wie vo über dem Friedenspreis liegen. tragbare Disparitãt zwischen

Der Redner berührt dann das hesondere die ganz willkürli deistungs higkeit und auf Gr nissen erfolgien Abichlußzab ferner die jetzt im Gange befi Die Landwirtschaft werde

Dünger. Koble, beĩ Tertiiien. bis Dadurch sei eine ganz un⸗ Einnahmen und Ausgaben enistanden. Gebiet der steuerlichen Belastung, ins⸗ chen und ohne jede Rücksicht auf rie und von anerkannten Buchführungergeb⸗ lungen für die Einkommensteuer 1923, ndliche Veranlagung zur Vermögens steuer. irtscha ur Vermögenesteuer mit Werten beran= öden, die nicht mebr existieren, und müsse auch von ibren genssteuern bezahlen. Durch die Kredinfperre müßten für die Volkeernährung enisteben. und die Erzengung zum d Volksernãhrung sebr siart zurũck⸗

landwirischaft lichen daß die Landwirischaft immer babe. Geneide aber nicht ausgeführt werden. Die keine freie wenig fönne und Butterwirt⸗

so in den

Millionen Pfund, Es kann der Bank das ist ihr Kapital, mit dem sie Darüber hinaus neben sãchlich. Die

als seinerzeit in der Oeffent⸗

Ich glaubte nicht, daß diese Noten⸗ Bedeutung gewinnen wird, sollte aber nmal nicht kommen, so wäre es natürlich Augenmerk bei der Gold⸗ gerichtet. daß wir uns über das eigene öglichkeiten gesichert haben, und diese Bank am besten in

ulden Vermö verhãngnis volle Wirtschaft würde in V Schaden der Volkswirtschaft un Bei Betrachtung der müsse weiter daran gedacht weiden, noch nicht die notwendige Beweg dürfe schrankenlos eingeführt, uckerwirtschaft usfubr und auch sonst Hemmungen aller Äri; ebenso freien Preisbildung bei der Milch- ern Um die Wuüniche der Landwöirtschaft zu befriedigen, ende Wege geben: 1. jreie Wirtschaft ohne alle Be⸗ Gleichstellung der Landwirtschast mit Preise für landwirtschanliche Produtte Bedarfsartikel oder Herabseßzung der für Bedarfsartikel, 3 Bere itstellung Zinssätzen, 4 Sicherstellung des also teine willkũrlichen Sireikg

im Reichsernährungzg⸗ Herftellung der Relation ugnisse und den⸗ s dũrfe keine

arbeiten kann.

Noten frage Gründen hineingebracht worden, lichkeit diskutiert worden ist. ausgabe irgendwie eine große die große Goldwährungsbank ei etwas anderes. Dagegen haben wir unser diskontbank sofort darauf

Kapital hinaus weitere Kre Kreditmöglichkeiten konnte die daß, wo immer in der Welt die Flüssigkeit des Heranziehung von Kreriten gestattete, Mit anderen Worten: an die egehenen langfristigen Kredits, der dann auf diese 1änkt war, trat das System der jeweilgen Inanspruch— nahme der Geldmärkte in den verschiedenen Geldiändern der Welt immer wiederholende oder sich bald verschiebende, von andern überspringende Rediskontierung von daß dieseg Spystem sich außerordentlich gut enn ich kann Ihnen hier verraten, daß wir von trägen angegangen werden, ob wir nicht für diesen solche Redistonitredite in Anspruch nehmen wollen, bstverstãndlich nicht etwa abgelehnt haben. sondern behandeln und event abschließen wie diese Kredite bei der Golddiskontbank ; sie kosten. Es ist klar, daß i der Golddiskontbank nicht denselben Febler machen der zum Teil bei der enten bank gemacht worden ift. Gol ddiskontbank gibt Ggldkredite die mit Gold zurückgezahlt werden müssen, nächst in Anspruch nehmen, der das Gold zur redite wieder in Gold zurückzahlen zu können. Dag heißt, diese Kredite werden in allerersler Geichäftẽ und Industrien möglich können, die für den Crpport arbeiten.

hat, aus Exporten oder im Handel, sicherungeinnahmen oder dergl. es lichteiten, Deviseneingãnge zu bekommen, ich nehme B.. das Hotel⸗ gewerbe —, wer even nicht die Möglichfeit hat, sich wieder zu verschaffen, der

Verhãnnisse

ungsfreiheit

man von einer schaft reden. müsse man folg schränkung, Z. also entweder Anpassung der an die für landwirtschaftliche unverbältnismäßig hoben Preise der notwendigen Kredite zu mäßi Arbeitsfriedens in der Landwirischaft, wie im Jahre 1923. Dr,. Hagedorn, ministerium, betont die Wöichtigkeit der Preisen der landwirtschaftlichen Erze ndwirtschaftlichen Ben iebemittel. landwirtschaltlichen Erzeugnisse

der Form finden, Geldmarkts die dort die Kredite in Anspruch

der Indust rie. Stelle eines von

zu nehmen waren. einer Seite Summen bes

durch eine sich

Staats fekretãt auswirfen wird. allen Seiten mit An und für jenen Platz Anträge, die wir sel die wir von

zwischen den jenigen der la weitere Verteuerung Steuern und Zölle erfolgen. schaft eine wesentlich andere Bedeutung als die In⸗ in der Landwirtschaft Anvpassung nur schwer möglich fei.

Fall zu Fall prüfen, werden. Nun die Frage, genommen werden und was eine Umsfellung und Der Wirkung dieser Krise Förderung der Produktion in quantitatiper und Es sei anzuerkennen. daß die das Möglichste tue. Hemmend lãnzend organisierne en Genossenschannen jg in keiner Weise

könne nur durch qualitativer Hinsicht begegnet werden. Landwirtschaft in diefer Beziehung wirke die bestehende Kredünoi. und fundierte Kreditwesen der landwirtichartli sei geschwächt und zur Befriedigung des Bedar gusreichend. Es sei erfreulich. daß die Reichsbank in weinem Üüm—= fange unterstützend eingegriffen habe, doch seien noch weitere Kredite gierung derselben nicht zweckmäßig.

ß wies der Neichswirtichaftsminister Ha mm. noch- wesentlichsten Gedanken der Aussprache, ingbesonderg ß eine endgültige Gesundung der Wirtschaft erst nach parationsfrage möglich sei. Dag Gutachten der Sach- verständigen werde in den nächfsten Tagen und Wochen im Mittelpunkt ten mit der Gründlichkeit und Sorg- edeutung der Fragen für die Zufunst die georderten Leistungen. wenn uber baupt. r auigebracht werden könnten, fei gewiß. chem Maße age für ung

und nur derjenige kann sie zu Verfügung hat, um diese Das früher mie für diejenigen sein und angewandt werden Wer alJso nicht die Möglichkeit sagen wir aus Fracht⸗, Ver⸗ gibt ja auch noch andere Mög. erforderlich und eine Resirin mals auf die darauf hin, da Lösung der Re

der Golddiskontbank Aber die Reichsbank wird ganz spssematijch daran ihrer Kundschaft zu prüsen, von Rentenmarkfiediten Goldmarklredite gebrauchen kann, ; Reihe von Rentenmarkfrediten zurückziehen und durch Goldkredite ersetzen können, da. wo eg sich eben um Aug. subrindustrien handelt, daust wir die Rentenmarkkredlte, die auf diese wieder für die übrige Wirtschaft zur Verfügung Mit anderen Worten: Ich erwarte von der Gold⸗ diskontbank auch auf diesem Gebiete unter allen Umständen eine Er—⸗ leichterung unserer Währungssituation. in Betracht, daß langfristige Kredite geben kann, insbesondere Kapitals von 200 Millionen es gestattet, Zusagen nach der Richtung zu machen, daß Wechsel, die sich nach drei Mongten noch nicht von selbst liguidieren einmal pro. longiert werden. Sie ist nicht so gebunden an die Drei⸗Monats. Fällig⸗= eit des Wechsels. wie es aun den ersten Blick den Anichein haben könn ite. Es wird die Möglichkeit gegeben sein, eine gewisse Latitude für gewisse Indust rien zu schaffen, die für den Export arbeiten und mehr monatlichen Kredit hatzen müssen. Ich glaube, daß auch nach dieler Richtung hin eine gewisse Erleichterung im Devisenan pruch am Deyisenmartt ge⸗ schaffen werden kann, indem wir die Exportindustrie in stärkerem Maße ankurbeln und gerade das herbeisühren, was auch Herr Dr. Hilserding als dringend notwendig bezeichnet, nämlich in allererster Linie die Ich glaube, daß wir, wenn wir nur zu einem Teil diese Aufgben erfüllen, damit schon ein gutes Werk getan haben Wir können unmöglich verlangen, daß wir in einer so schwierigen Situation, als die ist, in der wir uns jetzt befinden, alle Probleme Wir können nur Schritt für Schritt vor. ehen, tönnen bier und da belsen. Aber die Grundlage liegt natürlich nzeiner Lösung des Neparationgpreblems. So schwer die Lafien sein mögen. die der Eppertenbericht vorsieht, sie sind für mich unter zwei Einmal unter der Voraussetzung, daß wir nicht nur unsere wirtschaftliche, sondern vor allem unsere politische Freiheit wiedergewinnen. Denn es ist eine Unmönglichkeit, Kohlen aus dem Schacht zu fördern., wenn am Zeche sischer Doppelposten sieht. dauernd das Element der

wegbleiben. an Stelle der Erörterungen siehen. Diese falt getührt werden, die wegen der des Volkes geboten sei. Da

dann doch unendlich schwe Schließlich hänge die Aufbr

ich hoffe, daß wir eine

ingung davon ab, ob und in wel der Weltmarkt sich für uns öffnen und die Welmmarti Wie die Erörterungen des Reiche wirischaftsratz ergäben, sei jetzt die Erhaltung der Währung dae erste Erjordernig Zeit. Aus den Verbandlungen spreche mit Recht ein fiarfer Gesundheit der Rensenmark. Dagegen würden Wirtscha fte lage geãußert. ũr die Wirtschafis fubrun

Weise frei werden, stellen können. er X n gũünstig sein werde.

k

die Golddiefontbank selbstverständlich nicht h Glaube an die innere

e Besorgnisse hinsichtlich der allgemeinen Das scheine ebenso berechtigt wie bedeutsam! denn nur wenn die Konjunktur nüchtern eingeschäßzt und ni gedankenlos jeder Gewinn genommen werde, könne den Gefab die zum Teih in nur scheinbar gäͤnftiger Ent- oweit sie auf dem Notbedarf berube, ende sie Der Luxusbedarf werde gleichfalls schwinden. daß die Konjunktur günstig sei, weil isse besser geworden seien. Im Gegenteil Gruppen der Industrie die Entwicklung der der im Ausland nicht gleichen Schritt gehalten es anstrengender Arbeit und Anwendung aller r Inlandsbreise, denn der Jalandsmarkt sei ebotenen Steigerung der Ausfuhr die eigentliche alt; Gerade bei der Preisbildung und bei den Zablungsbedingungen spielten die Kartelle eine wichtige, nicht imstecz Die Rechtsprechung des Kartell gerichts ; bereits vieles gebessert. auch die Beanstandungen des Reichewirtschafts min isteriums wirkten weit über den einzelnen Fall hinaus. Feste Grundsätze im Kariell= wesen würden sich aber erst, bilden können. der Nepaiationgfrage für die Wirtschaft festen Boden geschaffe Doch dürfe die bisberige Arbeit, die auf Grund der Kartell⸗ bestimmungen geleistet sei. nicht unterschätzt werden. Sie erfolge in engem Zusammenwir en mit den Wintschaftsfreisen und slärke so das Gefübl für die notwendige gleichmäßige Behandlung der Ginzel. ß die Einigungestellen und dann angerufen würden. allgemein der wirt ·

ihres eigenen

auf Grund wo die Situation

hier und da,

vorgebeugt werden, wicklung li mit dessen Es sei auch nicht imm die Produktione verhält scheine in einzelnen

Produttiong mittel mit zu haben. Hier bedürfe Mittel zur Senkung de bei der jetzt besonderg

Expvortt oörderung. Grundlage der Wirt

auf einmal restlos lösen. dem Gebiet der Kündigungen

Vꝑiaue setzungen diskutabel.

ntor ein franzö⸗

Das sind psychologljche Momente, die Beunruhigung in die Wirischaft hinein⸗ tragen. Ich glaube, wir sollten dieseg politisch⸗miliärische Moment i Vordergrund der

Sie führe auch das Kartellgericht ie auf diesem Gebiete, so bedürfe es auch Führung und der Wirtschastegesinnung, der Füb⸗ sondern durch Einwirkung tschaft selbst.

ege benenfalls stellen. Das

ganzen Diskujsion s wirtschaftliche Seite

schaftspolitischen rung nicht allein durch polizeiliche Mittel auf das Verantwortungsgefübl der Wir sich zur Wirtsichafissitte durch Vorbild derer, die sei bier die Wirkungmöglichkeit der Preffe,

oͤffentliche Meinung.

Reparations problems wirtschaftlich angefaßt Unmöglichkeit der

Wirtschafte gesinnung erweitere dain berufen seien. denn sie hide und leite die

rfüllung nicht sofort die Knute militärische Sanktion drobt, Jondern daß gewisse Selbstregulierungen eingeschaltet sind, die es möglich machen, daß man sich mit den Wirt⸗