Kommunisten treten eben für alles ein, was geeignet ist, die Staats— autorität zu untergraben. Die bi t e an den Kreissparkassen sind vielfach gerade durch Deutschnakionale, nicht durch den sozial⸗ pen olrati chen Landrat verschuldet worden. Für gefälschte und er⸗ schlichene Pässe der Ostjuden kann man doch den Minister nicht der= antwortlich machen. Die bisherige Tätigkeit der vaterländischen Ver⸗ bände hat bisher nur zur Untergrabung der Ruhe und Ordnung und er Schädigung der Stgatégutorität geführt. Der Redner zitiert die lInklage Dr. Dinters in Weimar gegen die Reichsregierung wegen Hoch und Landesverrats auf der Tagung der Deutschvölkischen und verwahrt sich gegen den Rat des Abgeordneten von . doch den vgterländischen Verbänden beizutreten anstatt dem Reichsbanner Schwarz⸗Rot⸗-Gold. Schwarz⸗Weiß⸗Rot war nichts weiter als die Fahnęg der Aufrichtung des , ,, (Lachen rechts) Schwarz⸗ Rot-Gold wird aufs gemeinste beschimpft. Ein Staat kann nicht bestehen, wenn alle Gesetze und Anordnungen von gewissen Leuten sabotiert werden.
Abg. Dr. Heß (Zentr): Der Kollege Dr. Negenborn hat mit bewundernswertem Eifer die Landtagsakten der letzten vier Jahre nach „Fällen“ durchstöbert, und er hat gestern einen Heiterkeits— erfolg errungen, den er wohl selbst nicht erwartet hat. Der Oppo⸗ sition. der Deutschnationalen liegt die Geschlossenheit und Einheit⸗ lichkeit des Begmtentums besonders am Herzen; sie verstehen darunter ide geschlossene Einheitlichkeit des alten konservatiwen Beamtenköwpers an dem überhaupt nicht gerüttelt werden konnte. Nun stehen selbft heute nach 90 Prozent der Beamtensch 1 in den Ministerien auf diesem Boden. Welt mehr Anlaß zu 8. chwerden in dieser Richtung hätten die Katholiken. Im ganzen Innenministerium ist ein einziger Katholik, ein Arzt, vorhanden (hört, hört! im Zentrum). Der Minister wird bestätigen, daß die Katholiken ihn nie bedrängt haben; aber namens meiner Fraktign, muß ich ihn dringend bitten, nun endlich unseren berechtigten Wünschen nach Parität auch in seiner Verwaltung zu entsprechen. Daß die Parteien, die in der Regierung sitzen, nicht über genügendes Material an vorgebildeten Anwärtern verfügen daß daher „Außenseiter“ herangezogen werden, ist ja nicht Schuld der Parteien, sondern des Systems, unter den wir vordem haben leiden müssen. Vorgekommene Verfehlungen müssen geahndet werden; aber in diesem Punkt hat dem Minister nicht ein einziger Fall entgegengehalten werden können, wo er gegen diesen en nf, perstoßen hätte. Wenn Dr. Negenborn gestern behauptete, es hätte unter dem früheren Regime nie einen betrunkenen Landrat gegeben (große Heiterkeit), so schießt er damit doch bedenklich über das Ziel hinaus. Auf den glten, Landrat, den der wilhelminischen Periode, läßt das Buch von Philipp Eulenburg übrigens eigentümliche Streif— lichter fallen. (Der Redner verliest eine Anzahl von Stellen aus dem genannten Buche.) Man soll also Verfehlungen, die dem Alkohol zuzuschreiben sind, nicht so tragisch nehmen. Man wird Philipp Eulenburg nicht bestreiten können, daß er in der Zeit Wilhelms II. zu den Allereingeweihtesten gehörte. Man soll bei der Kritik des modernen Beamtentums nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Von den gestern vorgebrachten Beschwerden ist so gut wie nichts übriggeblieben. .
Abg. Milberg (D. . Der Abgeordnete Dr. Heß mag über die Beamtenverhältnisse in den Ministerien sehr gut unterrichtet sein; in dem Punkt jedoch, daß 90 Prozent der dortigen Beamten auf unserer Seite ständen, sieht er die Sache doch allzu sehr durch die Parteibrille an. Wenn er sich dann auf Philipp Eulenburg berufen zu sollen glaubt, so frage ich ihn, ob er auch früher, wo der Fürst dem allgemeinen Entrüstungsgeheul verfallen war, sich auf diese Autorität bezogen hat und nicht nur jetzt, wo derselbe Fürst die damgligen Zustände in den Schmutz gezogen hat? Es bleibt . as Innenministerlum die Gruͤndfätze, die der Minister als pie feinen hingestellt hat, in der Praxis nicht beobachtet und nicht beobachten läßt. Das zeigt die Verschiedenartigkeit des Verhaltens der Ver⸗ wältungsbehörden zum „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“ und zu den vaterländischen Verbänden. Der . in Lünehurg ist. he⸗ Ffonders charakteristisch dafür. Redner bespricht Einzelheiten dieser Vorgänge ausführlich, um nachzuweisen, daß einseilig, gegen den „Stahlhelm“ unter schreiender Verletzung der vom Minister pro⸗ klamierten Parität durch die Schupo ,,, worden ist. In feinen weiteren Ausführungen trägt der, Redner Beschwerden über den früheren Regierungspräsidenten bon Düsseldorf vor, der sich starke Leichtfertigkeiten in . Amtsführung habe zuschulden kommen laffen. Er fährt dann fort: Es versteht sich doch von selbst, daß in, die Gegenden, wo die Bevölkerung von der neuen Wendung der Dinge abfolut nichts wissen will, nur Beamte geschickt werden dürfen, die sich auch in die Psyche dieser Bevölkerung , vermögen. Dr. Heß hat mit anderen Worten durchaus za gleiche verlangt. Auf der Infel Borkum, die hauptsächlich bon Badegästen besucht wird, die an dem Anblick jüdischer Gesichter keing übermäßige Freude haben, hat man das allerdings nicht gerade klassische Borkuümlied zu singen verboten, weil dieses Singen gegen die — Freizügigkeit verstoße! (Heiterkeit rechts) In der einstweiligen Verfügung des Amtsrichters, die diefes Verbot aufhob, kann durchaus keine Rechtsbeugung oder dergleichen erblickt werden. Noch ist doch das Judentum in Preußen micht sakrosankt. Gleiches Recht für alle! Auch das Verhalten des Landrats von Eckernförde bei Gelegenheit des Abschlusses jenes Ab- kommens zwischen den schleswigschen. und dänischen Sozialdemokraten verdient nach wie vor schärfste Mißbilligung. Jedenfalls hat der Minister sich auch im letzten Jahre unser Vertrauen nicht zu er⸗ werben verstanden, und wir erwarten, in nicht zu ferner Zeitz an einer Statt einen Mann zu sehen, der für die innere Verwaltung Preußens wirklich der geeignete Mann ist. (Beifall bei den Deutsch⸗ nationalen.) . .
Abg. von Eynern (D. Vp) will einen Teil einer Aus⸗ ührungen bis nach der Ministerrede am Montag zurücstellen. Er ührte dann aus; Der Abgeordnete Negenborn hat doch eine Fülle bon Tatsächlichkeiten vorgebracht und sich vielfach auf Aeußerungen des Ministers gestützt. Angesichts der verhältnismäßig noch geringen Zahl sozialdemkratischer Landräte ist doch eine ganze Menge Malerigl vorgebracht worden. Die Sache des Landrats Bülow ist doch nicht ganz so harmlos, wie sie von links hingestellt wird. Die Frage der Wahrung des Anfehens der Beamten wollen und können wir nicht der Bevölkerung allein überlassen. Ich bin nun mal ein alter und ein bißchen „Zuständigkeitsfatzke“, wenn Sie es s⸗ nennen wollen. (Heiterheit,; Gerade Bismarck ist gegen den Einfluß der Hofgesell⸗ 3. auf das Beamtentum stets aufgetreten, und das Beamtentum at sich auch stets fern davon gehalten. Eine gewisse Mißstimmung in den alten Beamtenkreisen gegenüber den ihnen vor die Nase ge— etzten „Außenseitern“ ist durchaus verständlich. Zur Frage der
zeeinflussung der politischen Beamten weist der Redner auf die Not⸗ wendigkeit der Anwendung des rechten Taktes hin und fährt fort: Herr Dr. Heß scheint über die politische Richtung der Beamten nicht ganz zutreffend unterrichtet zu sein. Wir haben sehr oft partei⸗ politische Rücksichten zurückgestellt, um den rechten Mann gn die Stelle kommen zu lassen. Dig Uebergangszeit, in der man Außen— seiter zulassen konnte und mußte, ist doch jetzt beinahe abgelaufen. Sorgen Sie (nach links) dafür, daß Ihre Jugend so opferbereit ist, dann werden Sie auch die Ihnen gebührende Stellung einnehmen..
Abg. Kilian (Komm) meint, auch die Zeit des Herrn Severing werde bald abgelaufen sein. Die Deutsche Volkepartei habe gestern und heute eindeutig Schwarz⸗Weiß⸗Rot gestimmt. Seine Partei würde sich allerdings freuen, wenn Severing seinen Posten verlassen müßte und er, der immer noch Mitglied der sozialdemokratischen Partei sei, seine Partei nicht mehr kompromittieren könnte.
Das Haus vertagt sich. Montag 12 Uhr: Weiterberatung. Schluß 4 Uhr.
Gesnundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maszregeln.
Dem NReichsgesundheitsamt ist das Erlöschen der Maul und Klauenseuche vom Schlachtviehhofe in Leipzig am 3. Oktober 1924 gemeldet worden.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 6. Oktober 1924. Telegraphische Auszahlung Ein Billionen).
Bantnoten 6. Ottober
Amerik. 1000-5 Doll. X u. 1 Doll. Argentlnische ; Brasilianische. Englische große 16 u. dar.
Bulgarssche ,, . Danziger (Gulden) .
H. Oktober 3. Oktober Buenos Aires (Papierpeso): ...
Konstantinopel.
Mew Mol.. Rio de Janeiro ... Amsterd. Rotterdam Brüssel u. Antwerpen
Christiania ö Italienische uber 10 Lire
Jugoslawische . Norwegische. .. inische 1000 Lei unter hoo Lei Schwedische
Helsingfors . . .. ö Jugoslawien ... ö . om. ioo unter 100 Kr.
Desterreichi .
Die Notiz Banknoten“ versteht si
Schweiz ö ,,
Stockholm Gothenburg ....
Budapest ......
i ,,
aphische Auszahlung“ bei Pfund. Dollar, Peso, Jen, Milreis je 1 Einheit, bei Oesserr. und Ungar. Kronen für je 100 000 C; heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.
Nach der Wochenüberlicht der Reichsbank vom 30. Septemberl92z4 betrugen in Tausend Mark (in Klammen 4 und — im Vergleich mit der Vorwoche):
Aktiva. Metallbestand (Bestand an kursfäbigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm Feingold
zl 2784 M berechnet) dd 20 8h4 098
wie nachstehend:
und zwar Goldkassenbestand Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnotenbanken . b) Scheidemünzen
Darlehenskassenscheine .. Rentenbankscheine Noten anderer Banken Wechsel und Schecks. Rentenmarkwechsel und scheqcks Lombardforderungen
darunter lombardierte Wechsel
Rentenmarklombardforderungen
; (unverändert) (unverändert) 21 728 824 000 000 000 — — 6 304 966 000 000 0900) 339 999 999 399 232 23 000 000 000000) 222 468 942 000 000 000 I74 213 559 9900 000 000) 203 350 000 000 ol 470 000 000) 936 0hß 468 411 524 193 (4 5 656 06h 20 G60 066) 1233 628 343 240 000 000 (4 123 502 735 000 000 000) 14 459 810 000 000 000 (4 4263 S5 000 00 696)
gal oba 260 727 öit zz hi hay
22 — 92
133 223 352 26 866 788)
3 660 094 270 243
14659 457 936 133)
* * a 2
9s hal oz 66 4655 115 S3 576) 11 468 650 000 000 0090 4 6647 430 000 000 . ; 9 96d 400 o00 000 000 (4 25 5760 356 666 6566 660) d Jod gad 036 06 066 4h 454 G66 Go G6.
42 86 450 O45 485 656 ( 27 230 607 691 53 553)
1801570 570 . Ihß id dy y) Sonstige Aktiven 2 643 396 970 409 C1 431 895 119 039)
darunter im Rentenmarkperkehr. 21 343 9h4 60 000 000
723 486 4530 000 000)
Grundkapital
Reservefonds .
unverändert) unverändert) 00 38 060 00 οοο0 unverändert)
1520 510 653 712270 627
(268 496 274 428 945 999)
(unverändert 127
(unverändert) (unverändert 28 228 815 494 419
Betrag der umlaufenden Noten ( lI9601085 721 144)
Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten: a) Guthaben von Hoheits⸗
und Betriebsverwaltungen des Reiches und der Länder . JJ
307 514 975 700 000 900 ( 163 520 055 0g0 000 000)
8 185 466 34 638 (5h 489 554 188 000) dar. im NRentenmarkgiroverkehr 116 579 592 820 900 9990 121 981 259 290 000000) J J 362 h81 140 857 028 445 TI Ig gh 20. &i a35)
b) Privatguthaben 8 781 149 964 892 (h 324308 967 598) dar. im Rentenmarkgiroverkehr 461 619 000 000 000 ( zo hot gj Ohh 66G) w So00 000 000 000 000 000 (unverändert) 397 531 114757 508 g08
5h16 293 673 789 260)
Darlehen bei der Rentenbank
Sonstige Passiva 7 36h 824 680 896 h 647919 667 361) J S0 134 140 000 000 (4 470791 110 900 000) Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln 171,K7 Trillionen (— 45 Trillionen) Mark.
darunter im Rentenmarkverkehr .
Berlin, 4. Oktober. (W. T. B.,) Preisnotierungt für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufsprei des Lebensmitteleinzelhandels für je 0 kg frei n Berlin.) In Goldmark: Gerstengraupen, lose 18,50 bis 24,50. Gerstengrütze, lose 17,50 bis 18,00 M, Haferflocken, lose 21,00 22,50 M, Hafergrütze, lose 20,50 bis 72,50 A6, Roggenmehl 20 60 bis 21,75 A, Weizengrieß 22, 00 bis 24,00 M, Hartgrieß 2 bis 26,75 M, 70 0,½ Weizenmehl 20,00 bis 22, 00 A, Welzenaussh mehl 23,09 bisz 28,00 M6, Speiseerhsen, Viktoria 18,099 bis 23,16. Speiseerbsen, kleine 16, 00 bis is, „9 K, Bohnen, weiße, Peri 23) bis 24,75 M, Langbohnen, handverlesen 28,00 bis 31,75 (S, Lin kleine 18.50 bis 29,50 M, Linsen, mittel 31, 00 bis 37,50 , Linj roße 37,50 bis 39, 50 1, Kartoffelmehl 17,75 bis 19,50 16, Makkary rießware 43,0900 bis —— M, Makkaroni, Mehlware 38,00. 39, 00 M, Schnittnudeln, Mehlware 23, 00 bis 26, 00 S6, Bruchrels li) bis 17, 00 S6, Rangoon Reis 18,00 bis 19,06 , glasierter Ta 23,25 bis 3l, 00 S6, Tafeireis, Ringäpfel, amerikan. 86,0 bis 90, 00 Mc, getr. Pflaumen 90! 40, 900 bis 43,00 A, entsteinte Pflaumen go / joo hä. 00 bis 58,90 40/50 60,00 bis 6h, 00 A, Sultaninen Caraburnu 756, 00 bis 90,0) Korinthen choice 70 00 bis 76,00 M6, Mandeln, süße Bari 155 bis 186,00 A4, Mandeln, bittere Bari 170,00 bis 180, 00 HK, Ih
(Kassia) 106, 90 bis 115,00 d,. Kümmel, holl. 5,00 bis 66, 00 schwarzer , 108,00 bis 115,00 A, weißer Pse h 8
Bei den Abrechnungsstellen wurden im Monat Sep⸗ tember abgerechnet. Billionen A S886 588 300 M und
1652 485 500 R.-M. (Rentenmarkabrechnung).
Bern, 3. Oltober. (W. T. B.) Wochenausweis der Schweizeri⸗ schen Nationalbank vom 30. September 1924 (in Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich zu dem Stande vom 23. September 1924) Metallbestand 597 810 024 (Abn. S91 558), bestand 285 124 321 (3un. 32 874 213), Sicht 25 476 000 (Abn. 10 159 200), Lombardvorschü 14192 360), Wertschriften 6 904 035 (Zun. 221 332), Korrespondenten sonstige Aktiva 22 172 818 (Dun. 2531 803), Eigene 9 3 . Sb8 (unverändert), Notenumlauf 9 ö !. 23 901 072), sonstige Passiva 26 582 383 (Zun. 1 729 168),.
Kopenhagen, 3. Oktober.
in Franken: uthaben im Ausland se 76 825 291 (gun.
26 915 810 (Zun. J 855 518),
891 281 975 90 923 084
Java 31,75 bis 38.00.
(W. T. B.) Monatsausweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 30. Septbr. (in Klammern Stand vom 30. August) (209 544 1665), Silberbestand 21 731 893 (20 140 360), Inlandswechsel Auslandswechsel 387 315 (232 6153), Dänische Wertpapiere Wertpapiere
in Kronen: Goldbestand 209 40946 60,00 bis 70,00 „4, 226 540 734 (277 249 175), Lombarddarlehen
ho hs döo G63 j5l 460), 7 837 225),
Ausländische : Auslandsguthaben 35 136792 (260 026 694), bei der schwedischen Reichtbank, Bank von Norwegen und Deutschen Reichsbank 5 743 136 65 492 715), Debitoren 183 989 677 (164 775 107), Notenumlauf 472 725 692 (471 089 455), Giroguthaben 70 361 073 Kreditoren 148 857 671 (147 224 749).
155,00 A6, Rohkaffee Zentralamerika 230,900 bis 286,00] 246,00 bis zIö 0 bis. I75, 06 4,
Singapore bis 220,00 M, Röstkaffee Brasil
2g6. 50 ., Röstgetreide, ö,. 00 bis * Sz, Sh ,
Sh Jyh ai),
entölt 100, 90 bis 120, 00 A, Tee, Souchon, gepackt 320,00 bis 00 0 M, Tee, indisch, gepackt 400, 00 bis 47000 A6. Inlandezucker Melis 41 30 bis 43.00 AK, Inlandtszucker Raffinade 43, 50 bis — — 4, ucker Würfel 44, 00 bis 47,50 A, Kunsthonig 39,00 bis 42,00 4A. ee, len, hell, in Eimern 40, 90 bis 45, 00 M. Speisesirup, dunkel, fi Eimern 77, & bis 300 , Marmelade, Erdbeer, Einfrucht gb, 0b bis g, 00 . Marmelade, Vierfrucht 4600 bis — — M, Pflaumen mus in Eimern 45,00 bis —— 4, Steinsal; in Säcken 3, 10 bis 3560 K, Steinsals in Packungen 3,570 big 420 „6, Siedesalz in Gäcken 4. 40 bis b,o9 M, Siedesalz in Packungen H. 20 bis b. 85 , Bratenschmaliz in Tierces 89, 0 bis 9g0,b0 16, Bratenschmalz in Kübeln 89, 00 bis 91,0 ½., Purelard in Tierceg Sh 00 bis 87,9. „M, urelard in Kisten 87,00 bis 89,59 M, Speisetalg, gepackt 66, 60 is S6, 00 44. Speisetalg in Kübeln — — bis . , Margarine, Nandelsmarfe 1“ 66,00 1. IJ 60,00 bis 63, 00 A, Margarine, Spezialmarke 1 8009 his 8ch00 cs, 11 69.00 bis 7i 00 A, Molkereibutter La in Fässern 222 00 bis 22809 Az, Molkereibutter 12 in Packungen 229,00 bis 236, 900 s. Molkerei= Futter Ia in Fässern 156.00 bis 08 00 „, Moskerelhutter 19 in hackungen 190,60 bis 208 00 A, Auslandsbutter in Fässern 235,00 . 2357, 00 M, Auslandsbutter in Packungen —— biß — — t Corned beef 12/6 lbs. per Kiste 3-00 bis, 38. 00 M, ausl. Speck geräuchert, 8 / 10— 12/14 1093, 00 bis 108,00 A, Quadratkäse 45,00 bis pH. h0 „M, Tilsiter Käse, voll fett 112,00 bis 125, 00 . bayr Emmen thaler 160,00 bis 170, 00 , echter Emmenthaler 170, 00 bis 190, 0 4, außl. ungez. Kondensmilch 48̃16 20,50 bis 23,25 4A, inl. ungez. Kondensmilch 4812 16,0 bis 17.50 M, inl. gez. Kondensmilch 2660 bis 26,50 44. — Umrechnungszahl: 1060 Milliarden —
1 Goldmark.
Speisefette. Bericht von Gebr. Gause, Berlin, am 4. Oktober 1924. Butter. Trotzdem viele Punkte für ein weiteres , der Notierung sprachen, wie z. B. die Erhöhung der Hamburger Notierung auf 2,08 A, glaubte die Notierungs— kommission mit Rücksicht auf die etwas nachgebende Lage im Welt⸗ markt, Kopenhagen 13 Kr niedriger, von einer Erhöhung absehen zu
können. Die Inlandszufuhren nehmen langsam ab, so daß trotz der
jmmer noch hohen Auslandsforderungen, Dänemark b, 98 — 6, — Kronen, Holland 2,75 H. Fl. per Kilogramm, mehrfach wieder auf diese zurück—= gegriffen werden mußte. Die amtliche Preisfestsetzung im Verkehr
pjwischen Erzeuger und Großhandel, Fracht und Gebinde gehen zu
Käufers Lasten, war am 2. und 4. Oktober 1924 La Qualität 2 6, IIa Qualität 1,80 A, abfallende 1,45 4. — Margarine. Die Nachfrage ist infolge der hohen Preise für Schmalz und Butter in allen Qualitäten etwas besser. — Schm al z. Das ungünstige Ergebnis der diesjährigen Ernte nicht allein in Deutschland, sondern auch in den anderen Getreideländern und die dadurch hervorgerufene starke Steigerung der Weltpreise für Getreide, verursachte eine abermalige rapide Steigerung der Schmalzpreise an der Chicagoer Produktenbörse. Auch die hiesigen Preise zogen daraufhin an, wenn auch noch nicht in dem Maße, wie die Steigerung in Amerika be⸗
trägt. In sofort greisbarer Ware, welche knapp ist, fanden lebhafte
Deut ich
Nach dem Wochenbericht der Preisberichtstelle des en Landwirtschaftsrats vom 23. September bis 4. Oftober 1924 stellten sich die Schlachtviehpreise je Zentner Lebend⸗ gewicht wie folgt:
Berlin Hamburg 4. Oktober 2. u. 3. Okibr. Goldmark Ochsen 2 9 2 a4„h, 48-52 49 52 5 . 42 —– 45 42 — 48 ' 6G 38 — 40 34—10 . z 32— 36 26 — 36 Bullen 98 4 44 47 42 — 4h 1. 9 9 0 0 b 39—42 38 — 42 . J 9 3437 k 1 . . 6 2 Färsen und Kühe... a) 46 5b0 4h - 48 J 33 —= 42 '. ö. ö. . 32 — 36 26 — 34 w * 1 . 96 — 0 — w,, ö — 2) — — ö. 5 b gh -= 493 — * 8 9 9 9 6 85 — 92 — . d 0 9 9 0 0 0 d 65 — 75 — Schafe 9 8 4 483 55 48 52 . . 30-40 44 47 . 8 C 18—25 23 — 35 Schweine 9 2 9 42 . 4 - 85 ; 77896 88 82 — 83 * 8 9 2 86 6) 83 - 86 78 - 81 n J 68 — 7h . ö e) 72 — 76 64 75 Saueen 73 77 —
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und
Wertpapier märkten. Devisen.
Danzig, 4. Oktober. (W. T. B.) Devyisenkurse. Danziger Gulden.) Noten: Amerikanische 5,6l, 9 G., h,63,91 B., , 100 Jloty⸗Lok.⸗Noten 1097,85 G., 168,40 B., 100 Billionen
eichsmark —— Ge. —— B.,, 100 Rentenmark 133,914 G., 134,586 B. — Schecks: Warschau 100 Zlot —— G.. — — B., London 25,95 G;. —— . B. — Auszahlungen: Berlin 160 Bil⸗ lionen 133,666 G., 1345335 B., London 26,06] G., — — B., Amsterdam —— G., —— B. Schweiz 107,23 G., 107,77 B.,
ariz —— G.. —— B.;, Kopenhagen — —
. J B., r n ansẽ — — G., — — B., Warschau telegraphische Aus⸗
Paris 84,723, New York 4,46, 12, Deutschland 18750 Billionen, Belgien 92402, Spanien 33,447, Holland 11,521, Italien 101,95, Schwelz 23,274,
zahlung 107,51 G., 108,24 B London, 4. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse.
Zürich, 4. Oktober., (B. T. B.) Devisenkurse. Nem York H.'23, London 23,33, Paris 27,90, Brüssel 265,20, Mailand 22,57, Madrid 69, 50. Holland 202,0, Stockholm 139,50. Christiania 74.375, Kopenhagen 91,373, Prag 15,60 Berlin 1,243 Frank für eine Billion, Wien oo. 73, 90, Budapest 0,090,568. Belgrad 7.25, Sofia 3,80. Bukarest 2, , Warschau 101,00, Helsingsors 13,20, Konstantinopel 2,82, Athen 9,10 Buenvss Aires 190,00, Italien ——.
Kopenhagen, 4. Oktober. (W. T. B. Devisenkurse. London 26,90. New Jork h, 73. Hamburg — — Paris 30.35 Antwempen 27, 80, Zürich 109, 50, Rom 25,25, Amsterdam 222,90, Stockholm 152,30, Christiania 81,60 Helsingfors 14,33, Prag 17,05.
Stockholm, 4. Oktober. (W. T. B.) Devifenkurse. London 1677. Berlin 98) 80 für eine Billion, Paris 19,909, Brüssel 1825, Schweiz Plätze 71,90, Amsterdam 145, 0, Kopenhagen 66, 90. Christiania 3, 6h, Washington 3,754. Helsingfors N42. Prag 11,36.
Christian ia, 4. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. London Ilth. Hamburg —— „Paris 37.50, Nem Jork 7,04. Amsterdam 273, 75, Zürich 134 75, Helsingsors 17,5, Antwerpen 34,25, Stock⸗ holm 187,7. Kopenhagen 123,50, Prag 21,15.
London, 4. Oktober. (W. T. B. Silber 354, Silber auf Lieferung 353.
Wertpapiere.
Am sterdam, 4. Oktober. (W. T. B.) 6 9 Niederländische Stagtsanleihe 1922 A u. B 1003, 43 o Niederländische Staats=— anleihe von 1917 zu 1009 Fl. S5, 00, 3 oo. Niederländische Staatè⸗ anleihe von 1896/1905 648, 7 9½. Niederl.-Ind.⸗Staatsanleihe zu 1000 Fl. 102090, Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. ——— Jürgens Margarine 65,75. Philips Glocilampen 376,00, Geconsol. Holl. Petroleum 1593, Kominkl. Nederl. Petroleum 3183, Amsterdam Rubber 15875, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. — , Nederl. Scheep⸗ part⸗Unie 133,99. Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 166,59, Handels vereeniging Amsterdam 437,906, Deli Maatschappij 375,00. Ruhig.
Nr. 40 der Veröffentlichungen des Reichsge sund— heitsamts vom 1. Oktober 1924 hat folgenden Inhalt: Gang der ö . Krankheiten. — Gesetzgebung usw. (Deutsches Reich) Reis und Mais zur Bierbereitung. — (Preußen.) Pflege⸗ kinderaufsicht. — Wirtschaftliche Behandlung der Kranken durch Aerzte. — Wohlfahrtspflegerinnen. — Tetanusantitoxin. — Impf⸗ stoffe. —= (Bayern) Meldepflicht der Aerzte und Zahnärzte. — (Schweiz.) Jugendliche und weibliche Personen in den Gewerben. — (Kanton Baselstadt. Schwerhörigenschule. — Tierseuchen im Auslande. — Vermischtes. Größe und Gewicht der Schulkinder für die Er— nährungsfürsorge. — (Deutsches Reich) Tuberkulosefürsorgestellen. — Wochentabelle über die Geburts⸗ und Sterblichkeitsverhältnisse in den 46 deutschen Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern. — Desgleichen in einigen größeren Städten des Auslandes. — Er⸗ krankungen an übertragbaren Krankheiten in deutschen Ländern. —
Umsätze statt. — Speck. Preis lebhaft steigend.
Wien 316000.
Witterung.
l. Untersuchungssachen.
9 9 2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, K Verdingungen . J Offentlicher Anzeig
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile
4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften.
1, — Goldmark freibleibend.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
. J. Niederlassung 21. von Rechtsanwälten. CE. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
2
e Befriftete Anzeigen müfsen drei Tage vor dem Sinrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. Me
Schwerin aufgenommene Protesturkunde
1. Unter suchungs⸗ 1 Auf Grund 5§ 367 enthält, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗
H⸗G⸗-B. wird bekanntgemacht, daß kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf
fachen. , FöoUcdh' Deutsche Vierbraucrei Aktien Dienstag, den Es. Lipril 19235, Vor-
pl. Div. 2324 ff. u. Erneuerungsscheine, mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten und zwar Nr. 21 991/96 — 116000, —,
amm, loo, Petanntmachung. Nr. IS68, 1094, 6062 — 3 1000, — in Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗
Der Bootsmann Hermann Schulz, geb.
55 — WVerlust geraten sind. 25. 5. 88, von der Küstenwehrabteilung 1 .
— J Hamburg, den 4. Oktober 1924. Schwerin, den 26. September 19234. Stettin, den 1. Oktober 1924. Die Polizeibehörde. Abt. II (Krim.⸗Pol.). Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht. Der Oberstaatsanwalt. (67763 67425] Oeffentliche Zustellung.
57768] , Abhanden gekommen Ende Juli: . Die Ehefrau Gertrude Neumann, ge 3 Deutschenborene de Boer, in Emden, Prozeßbevoll⸗
; 23110 Schatzanweisungen des Der Aufenthalt des am 9. 8. 1923 Gn, n ,,,
T. Nr. D. u. zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung
der Urkunde erfolgen wird.
z ö g Reichs „R ür fahne nfüchtig erllätten „ usgzen Nr. 2652 386 bis 252 394 und Nr. 252 402. in Aurich, klagt gegen ihren Ehemann,
Eduard Sito Kölle (Stück ir. 206 ih 3) Hir. ä emen h , wd (re, de, fen Men schin ft (ait Melnigun, mühe
ist ermittelt. ö ; ; .
s 28 ; Köln, den 30. September 1924. in Emden, jetzt unbekannten Aufenthalts, K K Ber Polhzespräsideni. auf Grund des 8 1668 B. Ge, mit ö — — ; m6] k dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin lb7 769] ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
Der Beschlußt, durch den der Ober- (4Abhanden gekommen urch hinter, handlung des Ikechtestreits vor die erste
sunker Wilhelm Trucknus fahnen⸗ Hlagung; Charlgttenburger Wasser, I ltien Zivilkammer des Landgerichts in Auri Nr; 10 7638. 18361, Zo tio, 8s Hzd, auf den 3. Dezember 1924, Vor⸗
o6 540, Königstadt⸗ Brauerei ⸗⸗Aktien
flüchtig erklärt ist, ist aufgehoben.
Amtsgericht Königsberg i. Pr., zer r or 'nissigsg, r, , nn, mittags 9 uhr, mit der Aufforderung, 2. J 9 J /
ö Fzg, 8243. js za, 1831, 153 31, od, Liz S. Ii 41 26 , 13e , nu whiigten berireien n gs S3, 4 858, g bs ghz Cg, Fö 65, Aurich, den 1. Yklober 12,
Rheinische Elektra⸗Aktien
lassen.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
iz, l ois, 12s jez. zzz ii, bäh. ö 2. Aufgebote, Per⸗ li Ger richte , , widder, Sed ,, Oeffenis , gr sienung.
lust⸗ und Fund sachen,
Bezirksamt.
Es klagen: 1. Der Kaufmann Hermann Heß in Frankfurt a. Main, Prozeßbevoll⸗
10 000 amerik. Dollar Nr. 66526 der First Zustellungen l. dergl. National Bank in Chicago für Adolf ,
Karger. j s Eh o7d447] Zwangsversteigerung. Miüsnchen, den 3. Oktober 1924. Aufenthalts, mit, dem Antrage auf Ehe— Zum Zwecke der Aufhebung der Gemein⸗ ch Polizeidirektion. scheidung, 8. . . G. B. = 6114 schaft, die in Ansehung des in Berlin, e. 3 R boss wir , die, Chefrau Katharinn an der Iinzendorfstraße 1 und Levetzow. Ib7g5l] Aufgebot. Labonte in Aschaffenburg, Dalburgstraße 2,
siraße 2 belegenen, un Grundbuche von . Die Firma Willy Levy in, Berlin, ver= Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.
Zen treten durch die Rechtsanwälte Dr. Krayn P. Dochnahl in Frankfurt a. Main, gegen dn, , , , ,,, und Dr. Wertheimer in Berlin, Burg⸗ ihren Ehemann Wilhelm Labonte, früher in Frantfurt a. Main, jetzt unbekannt wo, mit dem Antrage auf Ehescheidung, § 1568 B. G.⸗B. — 4 R hl / 24 —; 3. die Frau
der Eintragung des Versteigerungsvermerks
auf den Ramen der verwitw. Dt. Spieker straße 7, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Wechsels mit nach⸗
ma 2 ie ine. nn Agnes Amalie Fernandine Henriette a dms e nnn,
Bs⸗ j ̃ . ö 6 w,, , n,, n, per auf Schwerin i. M. 1057 Johanna Luise Becker, geb. Schmidt, in
tücks besteht, soll dieses Grundstück am
25. Schwerin den 10. Juni 1924 . November 1924, Vormittags gur Th her met. effetti.
19 uhr, durch das unterzeichnete Gericht,
straße Hö rg, kbrittes Stockwerk Zimmer Prima⸗Wechsel an die Hide von Firma Becker, früher, in Frankfurt a. Main,
Rr. „119/136, versteigert werden. Va Willy Levn, Berlin, die Summe von mit dem Antrage auf Ehescheidung, A 1568
Brundstück besteht aus Wiese, jetz Garten, Rentenmark 1000 effektiv. Acker jetzt Garten und Wiese, Gemarkung Berlin Kartenblatt 12 Parzellen 1228 / 1 2c.
B. G. B. — 13 R4/24 —. Die Kläger
Den Wert in Waren und stellen ihn laden die Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ in Rechnung laut Bericht.
handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗
Liz, 1718/79, 223 7g, insgesamt Firma Pau Lindner in Schwerin i. M. gericht in Frankfurt a. Main zu E: auf
Art. 885, Reinertrag 6,63 S6. Der Ver⸗
steigerungsvermerk ist am 14. Mai 1924
in das Grundbuch eingetragen. — 87K 27.23. Berlin, den 27. September 1924.
? eri j j ; Worte: Willy Levy. An die Darmstädter t mtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 86. und Nafsonalbant — Kommanditgesell! der Aufforderung, sich durch einen bei
57761] Iischaft auf Aktien. J. Eichenberg. Attien⸗ diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Abhanden gekommen: 33 oo gesellschaft. für Wäschefabrikation ppa. als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
Preuß. Konsols zu 16060 Nr. 336 335 Herschlowitz und drei durchstrichene In⸗ lassen.
zu 5000 AM kov. Nr. 34 569. dossemente sowie eine von dem Notar Dr. ae,. a. Main, den 1. Oktober
Berlin, den 4. I0. 24. (Wp. 418/243) ] Albrecht in Schwerin am 12. Juli 1924 im 1924. — ; Der Polizeipräsident. kit V. 6 Auftrage der Reichs bankhauptstelle zul Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
15 a1 Nr. h 3340 Friedrichstr. Ii. den 26. November 1924, Vorm. ö ,,,, Hlrichsbank Berlin. Jr. 355.
10 uhr, vor die 4. Zivilkammer, zu 2:
welcher von Will) Lepy ausgestellt und guf den 2. Dezember 1924, Vorm. von Paul Lindner und E. Scheibe akzeptiert 9 uhr, vor die 3. Zivilkammer, zu 3: ist, und wescher auf der Rückseite die auf den 2. Dezember 1924, Vorm.
10 Uhr, vor die 7. Zivilkammer mit
Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine
mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gerbrecht forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Hamburg, den 2. Oktober 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
567433] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Einma Ax⸗ mann, geb. Wordasch, in Hirschberg in ch Schlesien, Markt 49, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Rosemann in Hirschberg in Schlesien, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Jose An- 7437] Oeffentliche Zustellung. 6 . . die eg nh ö Die gr Lydia Senn, e Dausend⸗ etzt unbekannten. Aufenthalts, mit dem schön, in Allstedt, Prozeßbevollmächtigte: Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin 9h rer ö en Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreit8 vor die zweite in lr ne, . . Aufenthalts, auf Grund von 9 15657 erg in Schlesien auf den 25. No⸗ B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ö ! mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt II. Zivilkammer des Landgerichts in als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu Naumburg a. S. auf den 19. November
s
Hirschberg in Schlesien, den 26. Sep tember 1924. ;
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts, zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
be436] Oeffentliche Zustellung. . Gönnenwein, Rosg. Schieserdecker 124 . meifterzehefrau in München, Schloß Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 8 j Sei üael . 1: n, , , . den nf ger , oö438 Oeffentliche Zustellnng; Albert! Goldschmidt“? J. in Der Arbeiter Georg Foltz in Naum— flant Gh gun nenwein burg a. S. Linsenberg 24, Prozeßbevoll— ee C erbe, melsten, 6 mächtigte? Rechtsanwälte Wünscher und ünchen, Schloß Nymphenburg, linker m,. * 9 Seitenflügel a . J gegen die Susanne Foltz, geb. Abeck, Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, u 36 gi wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, zu zuf Grund von sz 166d B. Cm B, uf Vie (Che der Streilsleile Chescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ wird aus Verschulden des Beflagten ge— klagte zur mündlichen Verhandlung des e ehr 9. . Beklagte ö ö des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin 5 6. . ‚. den . ö den 25. November 1924, Vormittags handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ nen bel biesem Gerdt fuck. ; ⸗ . 8 zt zugelassenen n n . ,,, Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten 1924, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal 91 / l 9. . an , , . 192 bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ ; , d 6 anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu be⸗ Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ lol439) Oeffentliche Zustellung. stellung 66 dieser Auszug der Klage Die Arbeiterfrau Dorothea Schultz, geb. bekanntgemacht. München, den 26. September 1924. Prozeßbevollmachtigter: Rechtsanwalt Ull⸗ Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.
sich durch einen bei diesem Gerichte zuge—⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗
; ö ächtigter: R ö Aler J Verloren ging: ein Kreditbrief von J i W,
Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Dr. Salfeld in Frankfurt
an der Gerichtsftelle, Berlin, Reue Friedrich Am 10. Juli 1924 zahlen Sie für diesen 4. Main, gegen den Gastwirt Franz
57431] Oeffentliche Zustellung. 7435] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Helene Zawieja, geb. Fischer, Anastasia, Schreibwarengeschäfts⸗ Kreller, Hamburg, Lindleystr. 36 b. Hempel, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. J. Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Raacke, Hamburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ Paul Adler in München, klagt gegen mann, den Arbeiter Joseph Zawieja, unbekannten Aufenthalts, aus München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Fs§ 1565, 18968 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trag auf Scheidung der Ehe. Klägerin scheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— . handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ Verschulden des Beklagten geschieden. Hamburg, Zivilkammer 11 II. Der Beklagte hat die Kosten des Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, auf Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin November 1924, Vor⸗ ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ 9y Uhr, mit der Auf- handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗
inhaberin in München, Tumblingerstraße 5,
Fischer, Johann, Hilfsarbeiter zuletzt in Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehe⸗
1. Die Ehe der Streitsteile wird aus
kammer des Landgerichts München L auf Montag, den 29. Dezember 1224, Vormittags 9 Üühr, Sitzungssaal 91/1, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. München, den 27. September 1924. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.
Rechtsanwälte Patzschke u. Weymar, hier, klagt gegen den Schlosser Hermann Stein, früher in Großkayna, jetzt unbekannten
ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die
1924, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗
Naumburg a. S., den 27. September
Flachsbarth in Naumburg a. S., klagt
früher in Sarrebourg (Lorr,), Frankreich,
Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Naumburg a. S. auf
8 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch
vertreten zu lassen. , Naumburg a. S., den 30. September
Müller, in Schwerin, Scharnhorststraße ?,
rich in Schwerin, klagt gegen ihren Ehe⸗