Rechts für alle verantworten könnke, dann solche Feiern zu gestatten? Davon kann gar keine Rede sein. (Bravo und sehr richtig! links. — Zurufe bei den Kommunisten)
Der Herr Kollege Pinkerneil von der Deutschen Volkspartei hat mich gefragt, warum der Deutsche Tag in Nordhausen ver⸗ dzoten sei. Auch darüber will ich ihm Auskunft geben: weil im borigen Jahre mit der erteilten Ermächtigung parteipolitischer Miß⸗ brauch nicht nur, sondern parteipolitische Verhetzung aller⸗ schlimmster Art getrieben worden war und ich nicht den allergeringsten Anlaß hatte, eine Wiederholung dieser Ausschreitungen zu gestatten, die sich im vergangenen Jahre abgespielt hatten. Oberstleutnant Düsternberg aus Halle hat im vergangenen Jahre im „Gehege“, also unter freiem Himmel, in Nordhausen eine Rede gehalten, aus der ich Ihnen einige Sätze zitieren möchte:
Unsere Zeit ist ja so armselig und ohne tiefere Bedeutung für den Staat, mit dem wir erleben müssen, daß an seiner Spitze Männer stehen, die nie im Felde gewesen sind, die uns verraten haben und die uns heute noch trotz ihrer vater⸗ landslosen Gesinnung am Boden halten wollen. (Hört! hört! bei der Sozialdemokratischen Partei.) An diesen Verhältnissen sind wir selber schuld! Ehe man aber die Räterepublik errichten wird, werden wir mit jenen Burschen ab— zurechnen haben. Die Rechnung soll ihnen aber teuer zu stehen kommen. Wir haben heute den Dank zu sagen unseren alten Veteranen, die einstmals mit das Reich gegründet haben und vor denen verlodderte Straßenbengels keine Achtung mehr besitzen. Diese Lausejungens werden wir erziehen müssen, und es soll ihnen wieder der Respekt vor dem ehrbaren Alter beigebracht werden. Zuruf bei den Kommunisten: War das in Halle? — Das war in Nordhausen.
Und dann, meine Damen und Herren, ziehen Agenten des Jung- deutschen Ordens im Lande herum und sprechen von den Erfüllungs— ministern als den Schädlingen und Landesverrätern, ziehen in dieser Weise im Lande herum und rufen ganz unvermittelt in die Ver— sammlung hinein: „Severing im Verbrecheralbum!“ Glauben Sie, daß ich für solche Leute besonderes Interesse habe? (Zuruf bei der Deutschen Volkspartei: Das soll in der Stahlhelmversammlung vor gekommen sein?) — Ich glaube, Herr Kollege von Eynern, wir können uns auch da nähern. Zuruf bei der Sozialdemokratischen Partei: Ich glaube nicht! — O ja
Es ist ganz falsch, alle diese Bewegungen: Jungdeutscher Orden, Stahlhelm, Schwarz⸗Rot-Gold über einen Leisten zu scheren. Sie werden, meine Herren von der Deutschen Volkspartei, die Sie heute den Stahlhelm in Ihre Protektion genommen haben — das darf ich wohl sagen, ohne Ihnen zu nahe zu treten — es erleben, daß der Stahlhelm nächstens — sagen wir mal — zwei Läden aufmacht, um mich vulgär auszudrücken, daß nationalsozialistische Graefe⸗-Ludendorff⸗= Elemente sich von denen trennen, denen es wirklich auf eine Ge— sundung der politischen Verhältnisse ankommt. Mit den Leuten läßt sich durchaus verhandeln. Ein deutscher Tag, den der Vorsitzende des Stahlhelmbundes in Magdeburg, der Kaufmann Seldte, für den 12. Oktober beabsichtigt hat, ein solcher Tag wird genehmigt. Wir haben im preußischen Staatsministerium gar kein Interesse daran, die Freude an wirklichen Festen, die nicht der Verhetzung dienen, dem Staatsbürger zu verekeln. Wenn es gelingen könnte — ich sage es Ihnen ganz offen — durch Genehmigung von Festen diesen ver— Hünttige en Teil des Stahlhelm Ven Den ngtignglistischen Radau⸗ rozeß zu beschlenn gen. Wber solange noch offizielle Teule des Stahl- helms im Lande auf- und abziehen und gegen die Juden und Republi⸗ kaner hetzen, solange sie nicht nur in ihrem Programm Unduldsamkeit stehen haben, sondern sie auch betätigen, so lange ist mit den offiziellen Skahlhelmleuten nichts anzufangen. Was die Handhabung des Vereins- und Versammlun gsrechts im allgemeinen an— langt, so sind, getreu meiner Erklärung vom 22. Mai d. J. Richt- linien an die Regierungspräsidenten gegeben worden, die den Zweck derfolgen, möglichst tolerant zu sein gegenüber den Anmeldungen von Festlichkeiten unter freiem Himmel, von Festlichkeiten, die sich in Umzügen bewegen. Aber die Handhabung ist nicht so einfach. Trotz klarer Richtlinien haben verschiedene Regierungspräsidenten diese Bestimmungen ganz verschiedenartig gehandhabt, so daß ich schon vor einigen Wochen beim Herrn Ministerpräsidenten beantragt habe, beim Reiche vorstellig zu werden, eine Aufhebung der Verfügung des Reichsministers des Innern überhaupt zu erlangen. Ich glaube kaum, daß wir diesen Schritt noch zu machen brauchen. Ich habe Grund zu der Annahme, daß der Herr Reichsinnenminister von sich aus in nächster Zeit die Verfügung aufheben wird, so daß man also Er—⸗ leichterungen auf dem Gebiete des Vereins, und Versammlungs⸗ wesens für die nächste Zeit in Aussicht stellen kann. Das Volk wird dann zu zeigen haben, ob es reif genug ist, sich auch bei Festen selbst zu regieren. (Sehr gut! links) Allerdings bekommen wir gerade heute Mitteilungen, die einen sehr üblen Vorgeschmack für die Zu⸗ kunft geben, Mitteilungen, daß ausgerechnet wieder vaterländische Verbände in Potsdam sich anschicken, das Auftreten eines Franzosen in Potsdam grundsätzlich und unter allen Um— ständen zu verhindern. (-Hört, hört! links. — Zurufe rechts) Wenn es noch früh genug ist, meine Damen und Herren, möchte ich von dieser Stelle aus die Mitglieder der vaterländischen Organisationen warnen. Es könnte sonst Zusammenstöße mit den staatlichen Macht⸗ mitteln geben. Staatliche Machtmittel, Gummiknüppel, sind nicht nur für renitente Kommunisten da, sondern werden auch in diesen Fällen angewendet werden. (Sehr gut! links. — Zurufe rechts.) — Herr Kollege von der Osten, ich hätte, wenn ich vor einigen Tagen von dieser Veranstaltung Kenntnis gehabt hätte, mich bereitgefunden, mit den Veranstaltern in dem Sinne zu sprechen, daß der Vortrag in Potsdam lieber nicht gehalten werden würde. (Zurufe rechts) — Wenn aber am Sonnabend in Potsdamer Zeitungen von den vater— ländischen Verbänden, von deutschnationalen Organisationen, vom Stahlhelm, vom Jungdeutschen Orden dazu aufgefordert wird, die Versammlung zu sprengen, dann erkläre ich Ihnen, daß diesen Ver⸗ sammlungsstörern gegenüber die staatliche Ordnung aufrechterhalten werden wird. (Lebhafte Zustimmung links. — Zuruf rechts: Wir haben es Ihnen ja am vergangenen Sonnabend mitgeteilth — Zu gleicher Zeit aber erschienen diese Zeitungsinserate. (Abg. von der Osten: Die staatliche Autorität wird also für den Franzosen ein⸗ gesetzth . —
Meine Damen und Herren nun ein paar Bemerkungen zu meiner Personalpolitik! Da scheine ich es nun mik allen Parteien
Va verdorben zu haben. Herr Kollege Hauschild und Herr Kollege Jansen jagten, man wünsche ein schnelleres Tempo in der Demokratisierung der Verwaltung. — Herr Dr. von Campe und Herr Dr. Negenboin:
Es sind zu viele Außenseiter in der Verwaltungt — Herr Kollege Dr. Heß: Im Ministerium des Innern ist nur ein Zentrums—⸗ ministerialrat. — Die Herren Kollegen Schwenk und Kilian: Es werden grundsätzlich alle Kommunisten ausgeschlossen. — Herr Kollege Milberg: Es werden zu viele Sozialdemokraten nach Pommern geschickt. — Herr Kollege von Eynern: Die Berufung auf Bismarcks Charakterisierung des Landrats geht fehl, da die landrät⸗ lichen Außenseiter von damals allmählich aussterben. — Herr Kollege Loenartz: Die Schnüffelei nach der politischen Ueberzeugung ist ebenso verwerflich wie nach dem privaten Leben. (Sehr richtig! im Zentrum.)
Das ist, wie Sie mir zugestehen werden, eine sehr bunte Blüten⸗ lese von Kritiken oder Zustimmungen. (Zuruf rechts: Also muß es nicht ganz gut aussehen) — Ich weiß nicht, ob das ein Beweis für Ihre Behauptung ist, Herr Kollege Haseloff. Jedenfalls ist es ein Beweis dafür, daß ich nicht die einseitige Personalpolitik treibe, die Sie mir immer vorwersen. (Sehr richtig! links Mit Derrn Kollegen Loenartz bin ich selbstverständlich darin einig, daß die Schnüffelei im Privatleben der Beamten mindestens so verwerflich ist wie die Schnüffelei nach ihrer politischen Ueber zeugung. Beides ist verfehlt. Ich bin auch mit Herrn Kollegen Jansen und Herrn Kollegen Hauschild darin einig, daß die Demokratisierung der BVer⸗ waltung sehr langsam geht. Ich schließe mich ihrer Unzufriedenheit voll und ganz an. (Große Heiterkeit links) Aber, meine Damen und Herren, machen Sie mich doch nicht für Beschlüsse verantwoꝛtlich, die Sie selbst gefaßt haben. (Zuruf rechts: Im nächsten Jahre kommen ja die ersten sozialdemokratischen Regierungsassessorenh ö Hoffen wir das Beste. Ich werde mich dazu noch äußern: ich teile aber die Auffassung der Herren Abgeordneten Dr. Leidig und von Eynern nicht, daß das so schnell geht.
Zu Beginn dieses Jahres haben wir uns einmal zusammen⸗ gesetzt und haben über die Beamtenpolitik gesprochen. Wir waren ganz allgemein der Meinung: daß es in einer Zeit der Beamten · ausweisungen nicht angetan sei, Außenseiter in die Ver⸗ waltung aufzunehmen. Ich habe diesen Grundsatz streng durchgeführt. Von Januar dieses Jahres ab ist nicht ein einziger Außenseiter in die Verwaltung aufgenommen worden. (Abg. Dr. von Campe: Das ist ja auch durch die Abbauverordnung vorgesehen) — Die Verein barung ist früher getroffen; als sie die gesetzliche Sanktion erhielt, war es überhaupt nicht mehr möglich, ihr zuwider zu handeln, es sei denn, daß das Staatsministerium insgesamt die Zustimmung gegeben hätte. Aber Sie wollen meine Objektivität daran erkennen: ich bin nicht einmal mit einem Antrag an das Staatsministerium heran⸗ getreten. (Erneute Zurufe) Dann weiß der Herr Kollege Jansen aber auch sehr genau, daß für die Bestellung von dandrãten und für die Bestellung von Regierungs- und Obeipräsidenten nicht nur der Wille und die frische Entschließung des Innenministers not wendig ist, sondern auch erstens die Zustimmung des Staats⸗ ministeriums, zweitens der Vorschlag des Kreistags und im andern Falle das Einvernehmen des Provinzialausschusses. Es sind in der Tat nicht nur die Hemmungen vorhanden, von denen Derr Kollege Jansen selbst sprach, sondern auch noch andere, die berücksichtigt werden müssen. In der anormalen Zeit des Personalabbaues, die uns die Verpflichtung auferlegt, an allen Ecken und Enden zu sparen, ist der Hereinnahme von Außenseitern überhaupt ein Hemmnis ge⸗ gegeben, das auch der energischste Innenminister nicht überklettern kann. Ich glaube, damit müssen wir uns abfinden. .
Ich kann aber dem Herrn Kollegen von Campe nicht zustimmen, daß sich zu viele Außenseiter in der Verwaltung befinden. Er selbst hat
begriffen seien, die abzuziehen wären, denn sie sind früher auch als Beamte anerkannt. Dann bleiben ungefähr noch 150. 150: 1650 höheren Beamten ist gar nicht viel, und von einer Uebertreibung des Elements der Außenseiter kann deshalb meines Erachtens nicht die Rede sein.
Herr Kollege von Eynern hat dann gemeint — ich sagte das eben schon — daß die Berufung auf Bismarcks Charakterisierung des Landrats heute nicht mehr zutreffend wäre, weil ja doch die Außen— seiter als Landräte von damals ausgestorben wären. Sie waren im Jahre 1917 noch nicht ausgestorben. Im Jahre 1917 gab es noch 28 Landräte als Außenseiter. (Zuruf bei der Deutschnationalen Volkspartei: 28 von 436h — Gewiß, aber unter den Landräten haben wir heute auch nur 71, damals noch 28, und was waren das für Außenseiter? Im Kreise Kempen in Posen ein Premier“ leutnant a. D., in Wolfhagen im Bezirk Cassel ein Ritter⸗ gutsbesitzer, in Heinsöberg (Aachen Ritterguts— besitzer, in Kosel, Bezirk Oppeln, ein Ritterguts⸗ besitze r, in Bergheim, Bezirk Köln, ein Majoratsbesitzer, in Sensburg Allensteiy Gutsbesitzer und Amts—⸗ borsteher, in Jerichow 1 Rittergutsbesitzer, in Koblenz — — (Abg. von der Osten: Nicht der Rittergutsbesitzer ist maß⸗ gebend, sondern die Tätigkeit in der Selbstverwaltungh — Wir sind ganz einig, Herr von der Osten. Ich würde Sie nur bitten, diese Auffassung auch jetzt gelten zu lassen und nicht gegen die heutigen Außenseiter vorzugehen. (Abg. von der Osten: Die waren in der Selbstverwaltung erfahren) — Wollen Sie etwa sagen, daß die Landräte, die als Außenseiter von meinen AnttSvorgängern und von mir berufen sind, mit der Selbstverwaltung nicht vertraut gewesen seien? Hat man denn etwa Analphabeten auf diese Posten berufen? (Erneuter Zuruf rechts) — Ich bin der festen Ueberzeugung, daß Männer, die heute als Landräte von den Herren Ministern Heine und
Dominieus und mir als Außenseiter berufen sind, es in der allgemeinen
Bildung und in der Kenntnis der Selbstverwaltung mit diesen Herren aufnehmen. Aber wir können es ja einmal auf eine Probe ankommen lassen. (Sehr gut! bei der Sozialdemokratischen Partei. — Zurufe rechts) — Wollen Sie etwa sagen, daß der Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen mit der Selbstverwaltung besonders vertraut gewesen sei? (Heiterkeit und sehr gut! bei der Sozialdemokratischen Partei) Er war doch Landrat in Frankenstein.
Nun hat Herr von Eynern gesagt, er habe sich die Liste der
Referendare angesehen und sei der Meinung, daß allmählich die Zeit herangereift sei, daß auch Söhne der ärmeren Volks⸗
schichten in die Verwaltung hineinkommen können. Er hat
weiter geäußert, daß der Partei die Zukunft gehöre, deren einzelne
Glieder die meisten Opfer für den Staat aufzubringen gewillt seien. Das ist durchaus richtig; ich bin der gleichen Meinung, bin aber auch der Meinung, daß in diesem Zusammenhang das Wort gesprochen
Die Nöte unserer Werkstudenten sind mir bekannt. Die Beharrlichkeit, der
Fleiß, das Ideal unserer Werkstudenten in allen Ehren — das ist ein
ö ; — — — 6 aufmerksam gemacht, daß in dieser Ziffer alle Gerichtsassessoren ein⸗
nicht ganz richtig ist. (Sehr richtig! links) Herr Kollege von Eynern unterschätzt doch die Notlage in den Arbeiterfamilien.
Kapitel, das alle Anerkennung verdient; das ist stilles Heldentum, da wir nicht genug ehren können (Abgeordneter von Eynern: Sch richtig) — aber vom Beginn der Schule bis zum Universilätt, studium ist ein weiler Weg lsehr richtig! links), den manche Arbeite eltern mit ihrem Sohn nicht zurücklegen können. Wenn das scha vor dem Krieg galt, gilt es heute erst recht. (Sehr richtig! linke) Mit einer Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse im allgemein verspreche ich mir auch eine Besserung auf diesem Gebiete. Heu ist es noch nicht möglich. Wenn man schon nach den Grundsätzen Parität die Verwaltung führen will, kann man heute gänzlich a Außenseiter nicht verzichten.
Herren von der Kommunistischen Partei. Ich möchte das wieda holen, was ich bereits im Ausschuß gesagt habe. Ich bin nicht grum sätzlich gegen die Hereinnahme der Kommunistenindi Verwaltung, nicht grundsätzlich gegen die Bestätigung in Aemhz der Selbstverwaltung. Aber solange die Kommunisten Weisungg zur Sabotage der Selbstverwaltung und des Staates bekommen un danach handeln, müssen sie es sich gefallen lassen, daß der Staat gege diese Weisungen und Praxis Gegenmaßnahmen ergreift. (Sch richtigh
Kollege Schwenk hat gesagt, diese Erlasse seien nicht das Dikth von Moskau, es sei die offene Sprache der Kommunisten. Gutz i akzeptiere den Ausdruck. Aber dann dürfen die Herren von d Kommunistischen Partei es mir nicht verübeln, daß ich in Vertretm des Staates ebenso offen antworte; meine offene Antwort bestand den Erlassen, die Ihnen bekannt geworden sind, und die es Ihn nicht ermöglichen, Ihre Absichten in den Gemeindevertretungen dun zusetzen. Es würde Sie ermüden, wenn ich Sie im einzelnen n diesen Weisungen nochmals bekannt mache; ich will es unterlasse Einige sind im Hauptausschuß verlesen worden, befinden sich also sche in den Akten des Landtags. Ich will aber sagen, daß es bei den 6 lassen nicht nur bleibt, sondern alle Maßnahmen von der Staat regierung getroffen werden, um jeden Versuch, die Selbstverwaltm zu sabotieren, im Keime zu ersticken.
Wenn Sie glauben, daß Sie die Stadtverordnetenversammlungp durch Deputationen aus den Betrieben lahmlegen können — (M geordneter Dahlem: Sie pfeifen auf die Deputationen) — Wen sie von Ihnen geführt werden, ja! (Große Heiterkeit. — Abgeordneh Dahlem: Das ist ein demokratischer Grundsatz, den Sie au gesprochen haben) — Nein, aber ich pfeife darauf, weil ich der feste Ueberzeugung bin, daß die Deputationen, die unter Ihrer Führun aus den Betrieben kommen, nicht kommen, um Mißstände abzustelle sondern Ihre kommunistische Parteisuppe zu kochen, und da möchte i kein Brennholz liefern.
Es bleibt also bei diesen Erlassen, solange Ihre „Erlasse“ hö stehen. Wenn wir sie aufheben sollen, können wir uns ja einmal zu sammensetzen. Wenn Sie mir erklären, Sie rücken ab, Sie verzichten auf die Betätigung, dann läßt sich darüber reden, meine Erlasse z Aufhebung zu bringen, dann können Sie wieder als Kommunal vertreter aufgenommen werden. Aber das Dortmunder Beispiel hui Ihnen jedenfalls bewiesen, daß die Staatsregierung entschlossen ist jedes gesetzliche Mittel in Anwendung zu bringen, um Ihre Plän scheitern zu lassen. Sie hatten die Absicht gehabt, die Stadtverordneten sitzungen in Dortmund aus dem Rathaussaal in das Lokal des „Erden Baum“ zu verlegen. Die Antwort der Staatsregierung bestam
darin, daß die Stadtverordnetenversammlung aufgelöst wurde. Ih — rüber drbrtertibprsfteer itt nun mir mehr in der Lage, derar lis⸗
Experimente mit der Dortmunder Selbstverwaltung zu treiben. Herr Abgeordneter Dr. von Campe hat mir den Vorwurf ge
Beam ten nicht rasch genug vorgegangen sei, manchmal habe . die Stimme der Oeffentlichkeit auf mich wirken müssen. M Aeußerung des Herrn Dr. von Campe bedauere ich außerord Sie ist in einem Zuruf vom Grafen v. Stolberg aufgesnomm worden. Ich habe gleich gebeten, mir einen Fall namhaft zen mache der beweist, daß erst die Oeffentlichkeit mich zum Hazendeln ha zwingen müssen. Herr Dr. von Campe wird nicht in deile Lage sel auch nur einen einzigen Fall zu nennen. (Abgeordneter Dr. vdronn Cam] Das werde ich gern tunh — Ich bin begierig darauf. Meine Man und Herren! Es steht in der Tat so, wie Herr Dr. Heß schon u gedeutet hat, daß, wenn man auf bloße Zeitungsangriffe hin ein Beamten disziplinieren wollte, man die Interessen des Staates nich vertreten würde. (Sehr richtig! links; Dann würde eine Tren losigkeit und Unsicherheit in der Beamtenschaft Platz greifen, die der Interesse der Staatsautorität nicht dienlich wäre. Sobald irgendei Beamter ehrenrührige Dinge pecciert, wird er unnachsichtlich aus de Verwaltung entfernt. Aber auf Grund von deutschnationale Zeitungsverdächtigungen demokratische oder sozialistische Zentrumslandräte zu entfernen, ist eine Zumutung, die ich Ihnen in erfüllen werde. (Bravol links.)
Wie steht es eigentlich mit den Angriffen? Ich erfahre d doch täglich am eigenen Leibe. Es gibt doch keine Schandtat, die nicht angehängt wird. (Sehr gut! links. — Ohol rechts) Unter de Spitzmarke „System Severing“ — ich bedauere außerordentlich, hem Kollegen Baecker vermissen zu müssen — ist kürzlich in der „Deutsa Tageszeitung“ darüber berichtet, daß einige frühere Gendarmerieofstzien sich in ihren Gehaltsbezügen verschlechtert hätten durch meinen Befeh Das ist nicht richtig. Ich habe zwar die Verfügung zeichnen missse bin aber nicht der Urheber der Klassifizierung der betreffenden Beamlet Sie werden von mir nicht verlangen, daß ich Amtsgeheimnisse an plaudere, Ihnen hier Interna aus der Skaatsministerialsitzung zu besten gebe. Ich trage die Verantwortung für diese Maßnah me, che ich bin nicht der Urheber. In das „System Severing“ passen die Dinge nicht hinein.
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(Fortsetzung in der Ersten Beilage.
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. vrol, Charloltenbit
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengerin in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt. Berlin, Wilhelmstr. 32. ; Vier Beilagen seinschließlich Börsenbeilage)
und Erste und Hweite Zentral Handelsregister⸗Beilage.
Ich wende mich mit ein paar Worten zu den Ausführungen d
macht, daß ich bei der Entfernung von kompromittierte
zum Deutschen Reichsa
dr. 238.
Börsen⸗Beilage
nzeiger und Preußzischen Staatsan
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1924
Amtlich sestgestellte Kurse.
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Die etuem Papter beigefügte Bezeichnung he- gt, daß nur bestimmte Nummern oder Seren der eireffenden Emissten lieferbar find. Daß hinter einem Wertpapter bestndliche gelchen ? deutet. daß eine amtliche Preisfeststel ung gegen⸗ srtig nicht stattftndet. Dte den Altten in der zwetten Spalte beigefttgten ffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten halte beihefilgten den letzten zur Aus schüttung ge—⸗ mmenen Geminnanteil. Ist nur eim Gewinn gebnis ohne Dotum angegeben. so ist es dasjenige s vorletzten Geschäftsjahrs.
Mit Ausnahme der Notierungen für auf Relchs⸗ ark lautende festverzinsliche deutsche Wertpapiere, e in Milliarden von Prozenten oder in Milliarden n Mark festgefetzt werden, verstehen sich alle irse in Billionen von Prozenten oder, weit die Notterungen in Mart für 1 Stiick er= lagen. in Bitlionen von Mart. — Die Notierung Deutsche Tollarschatzanwei fungen versteht sich selt März d. J. in Prezenten des Rückzahlungsawertez.
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bo. S. t — 11 bo. Komm. S. 39 — 49 do. bo. Ser. 83 - 39 bo. bo. Ser. 2s — 91 do. Ser. 5 - 14
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do. 6. S. 29 do. Kredtt. 6. S. 22.
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do. do. 1918, 1926 Deutsche tom. Cred. 20 bo. do. do. Hannoversche Komm. ö von 19283 o.
bo. bo. 1919 Pommersche Komm. Anleihe Ser. 1 1. 2
19238 (Giroverb. 16 1522
19229
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Magdebg.⸗Wittenbge. ; Mecklenburg. Friedr.
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Hannoversche Landeg⸗ kredit, Lit. A ..... bo. Provinz Ser. 9
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Pommersche Provinz. do. Uusgabe 16..... do. Ausg. 14, Ser. . 4 do. do. 6—- 14 ..... do. do. 14, Ser. 8 do. A. 1693,97 u. 1900 do. Prov. Ausg. 14.
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bo. 1699, 07. og do. 1918 do. 1855, 1889 bo. 1696, 99 M Dil ren H 1899, 1901 bo. G 1891 Iv. Dilsseldors 1900, 06, 11 do. ; 1900
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bo. 1918 1. u. 2. Ausg. Fraustadt. ...... 19963 Irelburn t. Br. 1919 ürth t. B.. .... 1923
1920 uv. 1928 do. 1901 Julda ...... . 1907
Gießen 1907, O9, 12, 1014 ba. 1905 Gotha ...... ... 1923
Hagen .... .. 1919 dalberstadt 1913, 19 lle... . 1900, 06, 10
1919 bo.
1892
Heilbronn .. 1897 M Herford .... ... 1910, rilckz. 1989
Köln.. 1928 unt. 36 do. 1912 da 1919 unk. 29 bo. 1020 unk. 80 bo. 1922 Koustanz ...... . 19802 Krefeld 1901. 1909
do. 1906, 1907 1913
Langen salza.. .. 1808 Lichtenberg (Gerlin)
1918 Ludwigshafen. . 1906 bo. 18650, 1894, 1900, 1902
Magdeburg 19128. 1. 4. Abt. ulv. 3 do. Stadt ⸗Pfandbr. Reihe 1 Mainz 1922 Lit. 9 do. 1922 Lit. B
106123
utv. 1925
do. 18003 mm. .. .1907 1908 3
do. do. 1886, 1901, 1903 3!
Deutsche Stadtanleihen.
1.6.1 1.5.11 1.1.7 versch 1.6.1
10 6
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1919 Lit. U. V do. 1920 Lit. Wunk. 80
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1922 1914 4
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1919 4
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Offenbach Kreiß 19..
Kreis 1919. eis 1910...
1.1.
Kreisanleihen.
Anklam. Kretz 1901. 4 an. rg. Krels 014
1.4.1 1.1.7 1.1.7 1.4.1 1.4.1 1.4.1 1.1.7
Zinßf. 86— 20 .* 8— 18 9. F 6— 16.
1901, 19606, 1907. 1908. 12
1919 J. Ausg. 1919 II. Ausg. . 1666
1897, 1898 3; 1901. 1969 3.
Mersebura 1901 Mülhlhau sen t. Thilr. 1919 VI Mülheim (Nuhr) 1909 Em. 11 und 18
unk. 31, 85 bo. 1914 do. 1919 unk. 80 Milnchen ...... 18921 do. 1919 M.⸗Gladbach 1911 M.
unk. 86 Münster bo.
1996 1897 3
Nordtausen 1608 Nürnberg 1914 da. 1926 unt. 869 da. 16081
— — —— — — 2
ffenbach a. M. 1020 Oppeln 150 Mr
Pforzheim ol, 07, 10, ; 1612, 1920 do.
1895, 19605 Pirmasens 1699 Plauen 1805
19805 Potsdam 1919 M Quedlinburg 1908
Regensburg 1908, 09 do. 1897 M. 1901 bis
do. 1889
Rheydt 1699 Ser. 4. bo. 1918 bo. 1891 Rostock 1919, 1929 bo. 1881, 1881, 1905 bo. 1895
Saarbrücken 14 8. Ag.
Spandau
Stendal bo.
do. 1908 Stettin V 1923 Stolp i. Pom m. .... Stuttgart 1919, 1906
1909 M 1901 1808
Trier 14, 1.n. 2. A. uk. at do. 1819 unt. 80
Weimar 188686 Wies bad. 1908 1 Aug⸗= gabe, rilch. 1937. bo. 1920 1. Ausg. 1921 g. Ausg.
da 18 Ag. 191. u. I.
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D, E kündb. Kur⸗ u. Neum. alte o. do. neue bo. Komm. -Oblig. bo. ö do. ;, Land schastl. Zentral. do. . bo. dee, Ostyreußsische ...... do. e229 . 9 mig int 0. Schuldv. Pommersche . .. ..... do. e222. do. ee, d. do. neul. J. Mgrundb. bo. do.
do. do. Sãchst iche alte ...... do. neue ..... bo. alte .... do. , Schles. altlandschaftl. do. landsch. A bo. C0 do. D altlandschaftl. landsch. A.
0 D A 0 do. bo. D Schlegw. Hlst. V. Kr. do. do. do. bo. Westfällsche Landsch. und 6. Folge do. unb 2. u. 8. Folge do. und 2. u. 3. Folge Vestpr. rittersch. S. 1 do. do. S. 2 neulandsch. .. 1 S. 1 do. S. 1 B do.
ritiersch. G. do. S. 2 neulandsch. ..
1908, 1905 3 Rem scheld. ..... 1900 3
Schwerin 1. M. 18973
16 Ausg. 1941
Vlersen ... ..... 1908
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Finnt. St.⸗Eisb. Griech. 13 Mon. do. Sz 166 1-84 Jo. 5 Pir. Lar. 90 do. 43 Gold⸗R. 39 Jꝛal. Rent. in Lire do. amort. S. 8, in Lire Mextlan. Anl. 86 do. 1899 53 abg. do. 1901, 4 in. Æ do. 1904 4* abg. do. Zwischensch. d. Equit. Trust⸗Co. Norw. St. S3 in do. 1888 in C Dest. St. Schatz 11 auzlosh. i S * do. am. Eb.⸗A. * do. Gldr. 1000 fil do. do. 200 16 do. Kronenr. .* do. lv. N. in G. * do. do. in K. * do. Silb. in fs do. Papie rr. in fl. *
Rumänen 1908 * do. 1918 utv. 24 do. 1889 in 4 do. 1890 in 4
1691 in 4 18694 in 4
do. bo.
do. do.
bo. konvert. in. 4 do. 1966 in bo. 1968 in K do. 1910 in 4 Rjs.⸗Egl. A. 1822 do. kleine do. 59 106 0⸗St.“ do. h 1680 5er do. do. ler NR ss. A. 1689 25er do. H er u. IL eri do. 1890 2.6m.“ do. S er u. Ler do. 8. Em. n Do. S5 er u. Ler i bo. 4. Em.“ bo. H er u. Lern do. 18946. Em.“ do .
do. 1806 25 er 10 do. S er u. IL er do. J. E. I. 18989 S. I. 25r n. 10r* do. Ser do. . bo. 1891 S. 3 * do. 1902 in do. 198085 do. St. gi. 1-252 do. Präm⸗ A4 * do. do. 1866 do. Vod.⸗ Kred. ? do,. kv. Et. Ob. Schwed. St. Anl.
1860 in
Els.⸗Vothr. Rente
Eortugies. 8Sven. f.
bo. do. m. Talon f. 3
do. do. m. Talonff. 1696 in MÆ 4 do do. m. Talonsf. 18698 in 4 4 do. do. m. Talon ff.
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bo. bo. bo. St. M. 1901 do. do. 1906 do. do. 16868
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do. Eisenb. N. 0 Türk. Adm.⸗Anl. bo. Vgd. E.⸗A. 1 do. bo. Ser. 2 do. lons. A. 1890 do. uf. 1903, 96 Tlrlen Anl. 1008 do. 1908 do. Zollobl. 11S. 1 do. 100 Fr.⸗Lose ing. St. It. 1383 ** do. 19141 do. Goldr. in fl. * do. St.⸗R. 191011 do. Lron.⸗Rente!! do. St.⸗·N. g7 ing. id do. Gold⸗gl. f. d.
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Preuß. Ldz. Pfdb. . A. bo. do. 1, 2.
bo. Zentralstd. Bfdbr. R. 3. 6 - 10, 123, 18 do. do.
Westf. Pfandbrtefamt I. ,
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Seit 1. 8. 18.
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Deutsche Lospapiere. Augsburg. 7 Guld. -L. —
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1.1. 1.4.10 1.4.10 1.4.10 1.1.7 1.2.5 1.1.7
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Aus ländische Staatsanleihen.
Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:
11. J. 18. ten,, e m, n, m nn, n na, n 1. 6. 18. 1 1. 4. 189. 1 1.5. 19. 11. 68. 19. 11. 7. 19. n 18. 10. 19. l 109 *I. 11. 19. A 1. 12. 19. * 1. 1. 20. M 1.2. 20. X 1.8. 29. Mill haus. i. E. os, o7, 18 N, 1914
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Bromberg 1695 Butar. 18688 in 4 do. 1845 in do. 1899 in Budayest 1911 do. 1896 Christianta 1908 Colmar( El saß) o7 Dang Gnesen 1901, 1907
0. 1901 Gothenb. 90 S. A do. 1906 Grandenz 1909 enn 19090
bo. 1901 - 11 19586 do.
- 1695 Kroloschin
1900 Ser. 1 Lissab. 86 S. 1.2 * do. 100 4 Mol. abg. S. 286, 27. 28, 8000 Rol. do. 1000-100 bo. abg. Ser. 30 bis a8, 5000 Rbl. Moßt. 1000 100R. do. S. 4, 86, 89g 89, 8000 Rbl. do. 1000 109 .
18. . 198.
Posen 1900, 03, 0s
Sosia Stadt .... Ftockh. (CE. 83-64) 1680 in 4 do. 1tzsz in 4 do. 1687 Stra ßb. i. E. 19909
(u. Ausg. 1911) bo. 1913 Thorn 1900, os5, 09
do. do. zer n. Leries 3
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do. 1891. 1903 39
1698 * gitrich Stadt 15960 G1 t. C. 1.1.
1.1.7 1.6.9 18.4. 10 1.3.11 1.5. 11 1.4.16
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Ausländische Stadtauleihen.