1924 / 247 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Oct 1924 18:00:01 GMT) scan diff

fragen unsererseits, hat Preußen zugestimmt, daß Bayern ein solches Reservatrecht gegeben ist, was wir von unserem Standpunkte aus nur bedauern könnten. Wir folgern gern aber nicht weiter, daß ein solches bayerisches Reservat nun g ein , r.. es hi Folge haben muß. Hat man aus politischen Gründen Bayern Entgegen= kummien gezeigt, so hoffen wir, daß auch ein bayerisches Reservatrecht auf diesem Gebiete im Laufe der Zeit ebenso verschwinden wird, wie die besonderen württembergischen und bayerischen Postmarken ver— schwunden sind. Nun lauten aber die vom Reich abgegebenen Er⸗ klärungen auch nur dahin, daß der besondere preußische Direktor vom Reiche im Einvernehmen mit Preußen bestellt werden soll. Zum Einvernehmen gehören zwei, Preußen aber hat die vom Reich vor⸗ geschlagenen Herren abgelehnt. Dasselbe Recht steht unseres Er⸗ achtens dem Reiche gegenüber den von , genannten Kandidaten zu. Es ist eine ungeheuerliche Forderung, die in der Interpellation erhoben wird, daß der Vorstand der Reichebahngesellschaft nicht eher gebildet werden sollte, als zwischen dem Reich und Preußen über den einen Direktor der preußischen Bahnen eine Einigung herbeigeführt wäre. Von der Bestellung des Vorstandes der Reichsbahngesellschaft hing es ab, ob die Reparationskommission den Dawes⸗Bericht auf dem Gehiete des EGisenbahnwesens für erfüllt erklären konnte oder wicht. Davon hing es weiter ab, ob die Anleihe zugunsten Deutsch⸗ lands auf den internationalen Märkten gufzulegen ei. Es ist eine unerhörte Zumutung an das deutsche Wirtschaftsleben, darauf zu warten, bis sich Preußen mit dem Reich über die Person von Schultze oder Müller geeinigt hatte. Es ist aber auch etwas anderes, ob man eine besondere Gruppe Bayern oder eine Gruppe Preußen im Reichs⸗ eisenbahnwesen zuläßt. Bghern umfaßt einen kleinen Bezirk von S000 km innerhalb eines Gesamtgebietes von 50 000 km. Auf die preußische Gruppe würden zwei Drittel dieser Bahnlängen entfallen. Es ist nun gedacht, daß der preußische Direktor alle Berichte der 18 preußischen Direktionen bei sich i , , läßt, die Ver⸗ kehrs , Finanz- und Baufragen prüft, Rückverhandlungen darüber mit den Direktionen anstellt und schließlich, nachdem das alles zum Ab⸗ schluß gekommen ist, an den Generaldirektor der Reichsbahn weiter⸗ gibt. Würde dieser die Vorlagen einfach zu genehmigen haben, so bedeutete das eine vollständige Aushöhlung seiner ien zumal ja natürlich auch Württemberg, Sachsen und Baden dieselben An⸗ sprüche erheben würden, oder aber der Generaldirektor gibt die Vor⸗ lagen zur nochmaligen Prüfung an seinen eigenen Apparat weiter, und dann würde ein ungeheurer Leerlauf entstehen. Wir halten es Deähalb für viel, richtiger, daß einer der Direktoren, welcher das Verkehrswesen, die Tariffragen usw. zu prüfen hat, auch bie preußischen Interessen wahrnimmt und in ständiger Füh lung mit der preußischen Reg erung und dem preuß schen Landtage bleibt, wie es vom General⸗ direktor der Reichsbahnen vorgeschlagen ist. 3 Ing f, hat man uns gegenüber eingewandt, daß sich seit dem Erlaß der Weimarer Ver— lung die Verhältnisse im Reiche in einer Rückbildung befinden. Wir wehren uns gegen eine solche Rückbildung. Wir preuß schen Demokraten vergessen guch im Landtage niemals, daß wir in erster Einie Deutsche sind. (Beifall bei den Demokraten.)

Abg. Dr. Schwering (3): Der Kollege hb weiß doch so gut wie ich, daß die , von 1871 Preußen einen ganz außerordentlichen Einfluß auf das Reich auch im Eisen⸗ hahnwesen verlieh. Wir stehen allerdings in einer hochpolitischen Debatte um den unitarischen Gedanken. Wir sind und bleiben auf diesem Gebiet Föderalisten. An der „Rückbildung“, die seit 1915 eingetreten ist ist nicht Preußen, sondern Bayern schuld. Wir treten gerade vom Standpunkt der Weimarer Verfassung für die verletzten Rechte Preußens ein. Ist der Skaatsvertrag zwischen Preußen und dem Reich gültig oder nicht? Darum dreht sich die ganze Frage. Ist er gültig, so muß er ausgeführt werden. Herr Qeser ist doch mehr als eigentümlich ee eg er hat bewußt einen Staatsvertrag verletzt. Die Demokraten sollten sich doch die Herren genguer an-= sehen, die in das Kollegium berufen sind. Herr Oeser soll, wie ich mir hahe sagen lassen. 9 090 6 Gehglt beziehen. (Grof. Be= wegung) Wir haben hier die Interessen Preußens und des Reichs zu wahren. (Beifall im Zentrum.)

„Abg. Metzenthin (D. Vp): Nur darin kann ich Herrn Fischbeck beistimmen, daß gn bei einem „Einvernehmen“ den anderen Teil nicht zwingen kann. Wenn ein Land in Deutschland so zurück= gedrängt ist, wie Preußen, muß es um so eifersüchtiger seine Rechte zu wahren hemüht sein, Es ist, doch auch nicht gleichgültig., ob

roße Aufträge nach Süddeutschland oder nach Preußen . Preußen ist sehr stark an der Gestaltung des Fahrplans interessiert usw. Die preußischen Interessen werden mit Erfolg nur vertreten durch einen Preußen verantwortlichen Mann im Direktorium. Wir wollen für Preußen keine Sonderwurst gebraten haben, win wollen aber auch nicht zurückstehen hinter anderen Ländern. Wir ver⸗ langen für Preußen nur, was wir verlangen können und verlangen müssen. (Beifall, bei der Deutschen Volkspartei.) .

Abg. Dahlem (Gomm): Gegenüber dem Reichshahngesetz a Preußen keine Rechte mehr. Die Eisenbahnen sind heute ein

usbeutungsohjekt der fremden Staaten, Ihnen ist die Kontrolle über die deutsche Wirtschaft gegeben. Alles, was hierzu heute von den einzelnen Parteien geäußert worden ist, ist daher zwecklos. Die Angelegenheit der deutschen Reichseisenbahn ist ein ungeheurer Korruptionsskandal, der nur beseitigt werden kann, wenn die AÄrbeiter⸗ schaft die Macht ergreift.

Abg. Fries (Soz) stellt fest, daß er bezüglich der Rechtslage sich 23 3. Irrtum ., ie ö Verträge seien echte e bind . In dem Streit um die Zusammensetzung des Vor- stands der Reichsbahngesellschaft wolle die Sozialdemokratie sich nicht einmischen. Die preußischen Interessen müßten aber voll ge⸗ wahrt werden.

Abg. Fischbeck (Dem-): Wir sind der Meinung, daß Bayern nicht sowohl aus wirtschaftlichen Gründen als vielmehr in erster Linie aus politischen, partikularistischen Gesi tspunkten sein eigenes Bahnsystem haben will. Da wir nicht auf diesem Stgndpunkt stehen, haben wir keinen Grund, für Preußen denselben Gesichtspunkt zu vertreten. Dinge, an die wir beim Staatsvertrag nie gedacht haben, werden heute so hingestellt, als ständen sie im Stagtsvertrag. Es haben Erörterungen . ob auf Grund des § 43 eine Ver⸗ einbarung zu treffen sei. 6 ist aber abgelehnt worden. Was Herr Deser in . Erklärung zugesagt hat, das will er halten. Die Praußische Regierung kann aber nicht verlangen, daß sie einen Ver— treter bestellt, und daß der andere Teil sich einfgch zu fügen hat. r Minister Oeser hat sich nicht 240 000 Mark Gehalt 1. lassen, das ist ein aufgelegter windel. (Hört! hört! Minister Defer und die Direktoren beziehen keinen Pfennig mehr, als sie vor⸗

r als Minister bzw. Ministerialdirektoren oder Staatssekretäre bezogen haben. Ueber die Normierung der Gehälter hat überhaupt noch keine endgültige a . staͤltgefunden. Die Bemerkungen des Abgeordneten Schwering haben die Verhandlungen hier auf ein bedauerlich niedriges Niveau herabgedrückt. (Sehr richtig! bei den Demokraten, Unruhe im Zentrum) Sie zeigen, daß . Auf⸗ fassung darüber eine wesentlich andere ist, was wir für woh anständig und dem Verhalten einer disziplinierten Persönlichkeit entsprechend ansehen.

Abg. Schwering (Gent. erwidert, es habe ihm fern gelegen, Herrn Deser eine ÜUnkorreffheit vorzuwerfen. Während der Debatte sesen aber von demokratischer Seite beleidigende Zwischennufe gemacht worden, so von AÄbg. Riedel der Zuruf: Jesuitische Auffassung! Daher würden seine Worte der Abwehr wohl verständlich sein.

Damit ist die Besprechung der großen Anfrage erledigt. Der Gegenstand wurde dem Verkehrs ausschuß überwiesen.

Es folgt die Weiterberatung des Haushalts für Volks⸗ wohlfahrt.

Abg. Dr. Quget⸗Faslem (D. 4 . auf die 8. der Annahme des Dawes⸗Gutachtens hin. ir en unmenschliche Leistungen für die Entente 2 Um so mehr bedarf es der Pflege der Volksgesundheit. Die Prophylaxe, e, . vort Unterernährung und Lee ,n, sei das Hauptproblem. Die Unterernährung werde 14 erst in 25 Jahren ganz auswirken. Die Zunahme der Skerblich⸗

eit beträgt gegenüber 1913 nicht weniger als 13 356. Die Ernährung muß gehoben, die Schulspeisung möglichst ausgedehnt werden. Die

*

Anträge der Demokraten über die Bekämpfung der Tuberkulose weiden wir unterstützen. Der sanitäre Grenzschutz im Osten ist zu verstärken. Gegen den Alkoholismus, gegen Geschlechtskrankheiten ist 4äußerste Energie in der Abwehr geboten. Notwendig ist ein ankstaͤtten⸗

h bei dem die Bedürfnisfrage streng geprüft, das Verbot des Au

chanks an Personen unter 16 Jahren ausnahmslos durchgeführt wird. Der Redner tritt ferner ein für Bekämpfung von Schmutz und Schund in Wort und Bild, für Förderung der Leibesübungen für die Jugend, . der Hochschule für Leibesübungen, und weist die Angriffe des sozialdemokratischen Abgeordneten Dr. Weyl gegen die Aerzte zurück. Zuweit gehende Zwangsversicherungen würden zu einer , . des Selbsterhaltungswillens im Volke führen. Unerhört sei es, daß in Berlin . Aerzten Wohnungen zugewiesen worden seien, wahlend. 166 Aerzte keine Wohnung hätten. (Hört, ,. Bedauerlich sei die Ermäßigung der Mindesthonorarsätze in der Krankenkassenbehandlung. Wir unterstützen den sozialdemokratischen Antrag auf Einbringung eines Irrengesetzes und haben selber einen dahingehenden Antrag eingebracht. Auch an den staatlichen höheren Schulen müssen Schulärzte angestellt werden. Der Wunsch, den e , an zu heben, ist verständlich, aber den Wunsch nach Dentistenkammern kann ich nicht unterstützen. Der Zahnärztestand ist ein Stand, der sich eine höhere akademische Bildung errungen hat. Ich halte es nicht für zweckmäßig, daneben , einen nicht so hoch entwickelten zweiten Stand weiterbestehen zu lassen bezw. gesetzli festzulegen. Natürlich sollen die Dentisten nicht auf die Straße gesetzt werden. Meine Fraktion hält diese Frage aber nicht für spruchreif. Der Redner bedauert, daß der alte bent kein Apothekerstand, zumal auf, dem Lande, im Absterben ist, er hält daher die zugunsten der Kleinstadt⸗ und der Landapotheker vorgeschlagene et,, für zweckmäßig. Zu fordern sei vor allem die Einführung der Sonntags⸗ ruhe, ebentuell erhöhte Gebühren, schärfere Beaufsichtigung, des Arzneimittel handels, besonders im Hausierhandel, ferner Verbilligung

des zur Herstellung von Arzneimitteln erforderlichen Spin; In der Krankenpflege, fährt der Redner fort, sollte nur 8 ausgebildetes Personal Verwendung finden. Der Stand der 5. pflegerinnen muß gegen das Eindringen demoralisierender Elemen⸗ geschützt werden. Heute läuft alles mögliche in Schwesterntran kerum. Im Außschuß habe ich nicht gesagt, das Vol kswohlfahrt? ministerium müsse, abgebaut werden, ich habe gesagt, ich halte n, Schaffung eines Reichswohlfahrtsministeriums für nötig. Der Redner fordert größere Freiheit für die Entfaltung der Wissenschas? die aber durch eine Sozialisierung verhindert werde ö

Abg. Heidenreich (D. Vp); Wir, müssen leider 9 Rahmen der uns zur Verfügung stebenden Mittel bleiben und ver suchen, damit das Beste für die Volksgesundheit herauszuholen. Daz Instrument der Presse, der öffentlichen Meinung, muß vom Volkz. wohlfahrtsministerium viel mehr zur Aufklärung über die gesunt— heitlichen Gefahren benutzt werden. Die Zahlen der Denkschrist ite den Gesundheitszustand sind erschütternd. Die Zahl der erwerh; unfähigen Kranken ist nach den Krankenkassengusweisen ganz erhebsic gestiegen, zum Teil auf das Doppelte und Dreifache Der Gesunz. heitszustand hat sich also gegen 1923 nicht gebessert. Man hort aus den ärztlichen Berichten, daß 30 * aller deutschen Kinder skrophultz sind. Die Belastung der . ist, infolge dieses gesund. heitlichen Niedergangs so stark, daß manche Kassen schon an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit stehen. Mit aller Schärfe treten wir den Bestrebungen des Dr. Weyl, soweit sie sich gegen die freie Aerztewahl richten, entgegen. Die Frage der Dentistenkammer ist noch nicht spruchreif.

Darauf wurde die Weiterberatung auf Sonnabend 11 Uhr

vertagt. Schluß 5, Uhr.

Uebersicht

der Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und Abgaben für die Zeit vom 1. April 1924 bis 30. September 1924.

Bezeichnung der Einnahmen

Im Entwur dez Reichs haus halte ö J vlant sst die vom 1. April 164 Gh ne , ee his Ende rech h air

September 1924 veranschlagt au Goldmark ] Pf. Goldmark Pf. Goldmark

3 ö 4 5

Aufgetommen sind

im Monat September 1924

A. Besitz und Verkehrssteuern.

a) Fortdauernde Steuern.

Einkommensteuer:

a) aus Lohnabzügen

b) Steuerabzug vom Kapitalertrage. c) andere... ö Körperschaftssteuer ö Kapitalertragsteuer . Vermögensteuer nebst Zuschlag Vermögenzuwachssteuer . ... Erbschaftssteuer

Umsatzsteuer:

9 allgemeine

b) erhöhte... Grunderwerbsteuer . .. Kapitalverkehrsteuer:

a) Gesellschaftsteuer. .. b) Wertpapiersteuer. ..

0 9 9 9 28 9 9 9 9 0 92 d o o ee o 90 8 9 2 22 9 9 2

20 de

) Börsenumsatzsteuer . 3 Aufsichtsratsteuer. Börsensteuer:

h Börsenbesuchsteuer .. b) Börsenzulassungssteuer Kraftfahrzeugsteuer .. Versicherungssteuer . Rennwett⸗ und Lotteriesteuer: a) Totalisatorsteuer. .. b) andere Rennwettsteuer c) Lotteriesteuer .... Wechselsteuer 41 Beförderungssteuer:

a) Personenbesörderung . b) Güterbeförderung .. Nicht zerlegte Einnahmen...

Summe a.

b) Einmalige Steuern. Rhein⸗Ruhr⸗Abgabe:

a) von Einkommensteuerpflichtigen .. ... 9

b) von Körperschaftssteuerpflichtigen. ..

c) von Kraftfahrzeugsteuerpflichtigen .. Betrieb abgabe:

b) Landabgabe . Steuer zum Geldentwertungsausg a) bei Schuldverschreibungen (Obligationensteuer) v.

Summe b. Summe A

Hz. Zölle und Verbrauchsstenern.

J .

* 2 1

Biersteuer Weinsteuer ; Aus dem Branntweinmonopoll. Essigsäuresteuer ...... n,, . alzsteuer ö Zündwarensteuer . .. Leuchtmittelsteuer .. Spielkartensteuer J Statistische Gebühr ... Aus dem Süßstoffmonopol ...

ö

8 w 9 aa . . , , 2 . 5 , a a n, , , , o n, 9 . . , , , a , n , , , , a

0 9 0 9 0 9 0 0 9 2 40

9 9 9 0 0 0 9 0 9 9 9 2 8 2 2 0 2

d . Sonstige Abgaben.

Brotversorgungsabgabe

ID. Vermischte Einnahmen.

Im ganzen. Zwangsanleihe

I) Darunter Erlös aus dem Markenverkaufe:

H Angeschriebener Grundzoll: 23 181 822,25 Goldmark. Berlin, den 14. Oktober 1924.

3 Arbeitgeberabgabe .. .. ö

Summe B...

Ausfuhrabgaben des Reichswirtschaftsministeriums .... Summe G..

Aus nicht besonders genannten Steuern ... .. H. Nicht zerlegte Einnahmen.. ....

K

oz 449 728 5H 006109 404752229 143 978 183 27781

178 232 154 50

8 ö6l 686

S6 2 9ö8 786 hl hö6ß h76 12 071 814

13 189 608 1628 657 60 601 916 5 096 306

1534 602 191 467 31 866 923 16 459 128

12 248 582 7570 750 6 928138

29 937 576

S6 498 693 4 h9y0 334 2000

2 617 238 788

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1 344 000 144 000 zs Cho oo

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4 005046 ig 714 74 13 513 825 30 7265 640 2647 965 428

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36 M . 360MM. 1144000006

136 512 148 160 00000 2931 125 478 11614 18 868 999 101 403 390 6921777 Ig o h has 11518 678 h28 625 289 063 S861 490 19204956 90 974 073 499 979 2201 462

1210955 3 755 693 12 600 (00

561 974 1720577 8 0000

67 963 372 366 go Mh

144 454 713 826 100000 105 936 b3d4 733 171042

124 181 150 64h 31 021 1099 70000

) 23 706 408

360 000 00

126 009009 48 000 (600 140 00000 140000 231 00000 910000

25 163 90 913316.

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4794 729 312 2 81 609 207 831 3 299 193 213

Tag 71 66 . 1 569

4362 688,58 Goldmark. 2 Hierin ist die von Landesbehörden erhobene Grunderwerbstener nicht enthalten. o) Darunter für Anschaffungegeschäfte über Waren: 1927,05 Goldmark.

Reichfinanzministerium.

BVarlamentarische Nachrichten.

Der Hauptausschuß des Preußischen Landtags enehmigte, gestern laut Bericht des „Nachrichten büros des 6 eutscher Zeitungsverleger die Verordnung über die Ausdehnung der vauszinssteuer auf Neubautzen, die mit Zuschüffen aus sffentlichen Mitteln gebaut sind. Refreiung ist zugelassen, wenn des Goldwerts der Zuichüsse bis zum 31. März 1925 zurück zahlt werden, Der Autschuß beschästigte sich sodann mit Aenderunge anträgen zur Gewerbe steuse r. Der sozialdemokratijche Anttag nuf Beyreiung der Genossenschaften, insbesondere der Konsumpereine, nurde als sachlich unberechtigt angeseben, da der gleiche Antrag bereits m Sommer abgelehnt sei. Es wurde beschlofsen, die Anficht des Persassungsauehchusses einzuholen Abgelehnt wurden die weiteren Uaträge, das Simplum der Lohnsummensteuer auf 10 v. Tausend zu höhen, ebenso der sozialdemokratische Antrag, den Gemeinden den Grsaß selbständiger Gewerbesteuerordnungen zu gessatten.

e

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs—⸗ maß regeln.

Dem Reichsgesundheitsamt ist der Ausbruch der Maul— Ind Klauenseuche vom Schlachtviehhof in Rürn berg am 5. Oktober 1924 gemeldet worden.

Nr 40 des Reichsministerialblatts“ vom 17. Ok— lobe 1924 hat folgenden Inhalt: 1. Maß- und Gewichts wesen: Be— sanmtmachung über die gesetliche Temperaturstale und die Prüfung hon Thermometern,. Zulassung eines Elektrizitätszählers zur Be— ssaubigung. G2. Finanzwesen: Uehersicht der Einnahmen des Reschs In Steuern Zöllen und Abgaben für die Zeit vom J. April i924 bis JJ. Seytem ber 1924. 3 Allgemeine Verwaltungssachen: Bekannt machung über die Gebühren für die Untersuchung bewurzester Gewächfe he der Einfuhr. 4 Konsulatwesen: Erscheinen eines Sonderdrucks „Duuische Gesandtschaften, Konsulgte und Paßffellen?. Ernennung. 6. ö. Steuer- und Zollwesen: Zwei Zulassungen von Eigenveredelung⸗ beikehr.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 18. Oktober 1924.

Vochenübersicht der Deutschen Golddiskontban?k vom 15. Oktober 1924.

15. 10. 24 J. 10. 24 Aktiva . . J. Goldbestand .... 9000 9000 . Noten ausländischer Banken . J 65 41 523 3. Täglich fällige Forde⸗ 715 294 590785

rungen im Ausland. 6. Wechsel und Schecks 6 422049 6 h64 742 davon kurzfristig S 1361 527. 2. b. Noch nicht eingezahltes Aktienkapital ...

6. Sonstige Aktiva ..

3 352 800 52114

10 551 842

3 352 809 2 1955

10570007

Paslsiva

l. Grundkapital ... 10 000000 10 000000 2. Resewefonds ... .

3. Banknotenumlauf . 4. Täglich fällige Ver⸗ bindlichkeiten ... 49 901 57 276 ö. Sonstige Passiva.. 501 941 bI2731 10 5651 842 10570 007 Giroverbindlichkeiten: E 5 385 793. 5. 11.

Wie „W. T. B. aus Essen meldet, wurden im Monat September auf den Zeichen des gesamten Ruhrgebiets öl 468 t Kohle gefördert und 1720 385 6 Kotz erzeugt then 7981 761 6 Kohle und 1964 191 6 Kots im September . nd 944870 t Kohle und 1 890 523ĩt Koks im September 1913. Die Brilettherstellung belief sich im Berichtsmonat auf 259 392 1 12 375 bezw. 416 030 t). Arbeitetäglich stellte sich im Sep⸗— tmber 1924 die Kohlenförderung auf 359 igz t (866 gg t im September 1927 und 362 110 64 im September 1913). Die kihliche Kokserzeugung (in, den Kofereien wird auch Sonn— hs, gearbeitet) betrug 57 zd6 r. (J0etuurfîmuuuoeauááwWoƷiau Biikesis wurden arbeinstäglich 9973 4 (5 sft bezw. 16001 t) kigestellt. Die Gesamijahl der Belegschaftsmitglieder betru ie September 1981 4b gh (Ende September 'ihzz 5.36 97 md, September 1913 397 66z). Die Förderungszahlen lassen nullich den Einfluß der im September 1955 um eine Stunde ver— ingerten Arbeilgzeit (von 7 au 8 Stunden einschließlich Ein⸗ und lutfahrt) auf die Kohlenförderung erkennen. Im Vergleich zum September 1922 ist die arbeitstägliche Förderung um mehr als (bo gestiegen bei einer um tund 77 666 Mann verringersen Felegschaft. Im Vergleich zum September 1913 (Hz stündige nubeltezesij ist Roch eine Möindersßtderung von 23 0bb't arbeiltäglich n verzeichnen, wobei zu herücksichtigen ist, daß im Berichte monat Ha ß 000 Mann mehr beschäftigt waren. Bei allen Zahlen sind den der Regie betriebenen 3 Zechen und 10 Kokereien unberück— ür ea eber Die Brikettbetriebe sind von der Regie nicht

gnahmt.

gen Nach dem Bericht über die Verwaltung der Rheinisch⸗— (lt if, en T ez til Berns geno en scha f t. München; ad bach betreffend das Jahr 1923, waren im Jahre 1923 2120 ie 2294) Betriebe mit einer durchschnittlichen Arbeiterzahl von negesamt 123 52h (149 5g) versicheit. Ann Ärbeitsiöhnen wurden 9. den einzelnen Genossenschastsmitglledern für 1923 insgesamt 94 434 Bill. Mark (18 9656026 825 M) nachgewiesen. Auf die mFFrühjahr 1923 bewirkte Umlage für das Rechnungösahr 1522 in he von 568 894733 4 gingen inegesamt bös 494 310 4A ein. . nachträglicher Berichtigung der Lohnnachweise bezw. mäßigung von, Beiträgen und wegen Uneinziehbarkeit bemw. 1ingfügigkeit einzelner Beiträge wurden 401 608 4 in Ab— [ug gestellt, während sich anderseitß infolge Aufrundung bei Chah lung der Beiträge eine Mehreinnahme von 5Hsßz „M ergab. h Zahl der wirklichen Betriebsunfälle betrug 1923 921 (1669). won ereigneten sich 368 (762) im maschinellen Betrieb und bbs ) außer Zusgmmenhang mit dem maschinellen Betriebe. Unter j wirklichen Betriebtunsällen waren 155 (2659) entschädigunge⸗ hig. Den Tod hatten 11 (12) Unfälle zur Folge. Im Jahre 23 wurden entschädigt: Unfälle erstmalig im Jahre 1925 189 (261), hammen hb (3839). An Ünfallentschedigungen (Renten, Renten, (agen Kosten dez Heilhersahreng usn, wurden im Jahre jhsz negesamt rund bl 925 Bill. Mark gezahlt, gegen g S6 Soöh Mark in Vorjahre. . J. Der Verbraucherpreis für guten gerösteten Kaffee bäe laut Meldung dez „W. T. B.“ dom Verein der Kaffee- Ihr ter und „händler, Sitz Hamburg, am 17. d. M. offiziell mit 0 bis 6, 6 4 für ein Pfund je nach Herkunft notiert.

New Nork, 17. Olftober. W. T B.) (Durch Funkspr

: ; er. T. B. ruch. Di Aiachra ge nach der de utsch en Anlerhe dauerte ö sort. Nealisationen verursachten cinen Rückgang der Kurenotiz auf 9g34. Au dieser Höhe. hielten sich die Bonds dann, während andere aufwärtige Emissionen Neigung zur Schwäche zeigten. Höchster Kurs g4z, niedrigster Kurt 34, Schlußkurs 933. Der heutige Umsatz betrug 2 3465 00 Dollar. ;

Am sterd am, 17. Oftober. (W. T. B J 1d nere t n Col tert, (R 3 Markt kam, zeigte sich wenig Interesse. Die Kurse lagen infolge⸗ dessen niedriger als am Vortage. Sie wurden bei Beginn der Bötrse mit 89 bis 9g gehandelt, um dann mit 89 zu schließen. .

London, 16. Oktober. (W. T. B.) Wochenautweis der Bank von E ngland vom 16. Oktober lin Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 9 Oktober) in Pfund Sterling: Ge⸗ samtreserye 246 784 000 (Zun. I G57 060), Notenumlauf 123 450 600 Ahn, 1 C34 090), Barvorrat 128 454 0660 (Zun. 3000), Wechselbestand 18 o liohg Zun. 4 6h90 900) Guthaben der Privaten 110 578 906 Sun. 1996 060) Guthaben des Staats 12 006 60 (Jun. 1189 000, öotenreserpe 22 959 900 (3Zun. 1059 000), Regierungssicherheiten =. 5 G00. Gun. 2 Sog Coo. Verhältniß der HMeserven zu den Passiven 19357 gegen 1903 vH. Clearinghouseumsgtz 753 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres sj Miülionen mehr.

Paris, 16. Oktober. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von Frankreich vom 163. Oktober (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im . zu dem Stande am 9. Oktober) in Franken: Gold in den Kassen

679 967 000 Zun. 34d 000) Fr., Gold im Ausland 1 864 321 66060 unverändert) Fr, , Barvorrat in Silber 3602 697 006 (Zun. 381 oog) Fr. Guthahen im Ausland 579 912000 (Abn. 1 S861 000) Fr., vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 4 871 7654 000 (Abn. 125 208 0900 Fr., gestundete Wechsel 8 985 500 (Abn. 5000) Fr., Vor⸗ 66 auf Wertpapiere 2 84 006 00 (bn. b8 C6606) Fr., Vor⸗ schüsse an den Staat 22 809 000 0 (bn. 100 C0 06 Fr. Vor- schüsse an Verbündete 4512 000 000 (Zun. 4 000 000) Fr., Noten- umlauf, 40 669 979 9909 (Abn. 758 25 660) Fr., Schatzguthaben

12566 909 (bn. 2 809 00 Fr. Pri 3 163 bh GG) Fir. Fr. Privatguthäben 1 772 953 5h0 (Abn.

St cholm, 15. Oktober. (W. T. B.) Wochenausweis der schwedisch en Reichs ban f vom 11. Oltober 19277 (in Klammern der Stand am 6. Oktober 1924) in Kronen: Metallvorrat 245 2603 177 (246 886 365), Ergänzungenotendeckung I 124 657 (745 4j7 579), davon Wechsel auf Inland 32h 166 zz (361 31 657), dabon i h f n, ö k , nn hI4 957 401

89), Notenreserve 46 954 (69 761 741), 6 145 940 737 (138 625 O72). : 1.

Für deutsche die heute offiziell an den

Die Elektrolytkupfernotierung der Verein . lh e nnr r f stellte sich lan Velin c e ff e lung es W. T. B.“ am 17. ober auf 125,50 4 6. ; auf 126,25 M für 100 Kg. u ö

Berlin, 17. Oltober. (W. T. B.) Preisnotierungen für Na hrungsmittel. Gin rch hn itt se maln fen nch de s, Lebensmitte keinzelhandels sür je bo Kg frei Haus Berlin.) In Goldmark: Gerstengraupen, lose is, b bis 24,56 A, Gerstengrütze, lose 17,50 bis 18. C0 „S6, Haferflocken, lose 21, 06 bis 22,90 A, Hafergrütze, lose 20,990 bis 22.50 AÆ, Roggenmehl 0si 20,00 bis 21,50 4, , ,, 21659 bit 2425 , Harigrieß 25, 00 bis 26.78 A. 70 09 Weszenmebl 15,25 bis Zi, 0 4, Weizenauszug⸗ mehl 21,25 bis 28.00 A, Speifeerbsen, Vsftoria 18,50 bis 24,90 4M, Speiseerbsen, kleine 15, 00 bis j8, b 44, Bohnen, weiße, Peri 22.00 bis 24,5 M, Langbohnen, handverlesen 28,06 bis 32.66 „Mt, Linsen, kleine 15.50 bis 29,50 M Linsen, mittel Zi, 00 bis 57, bo 4, Linsen, . 37,90 bis hl, C0. 16, Kartoffelmehl 17,6 bis 19.50. 1, Makkaroni,

rießware 43.00 bis 4609 4A, Makfaroni, Mehlware zs, C60 bis 39 6G Schnittnudeln, Mehlware sh, 0 big 23, 6h „, Bruchree i7 36 bis 1800 . Rangoon Rei 19,00 bis 20, 00 A, glafserier Tafel- reis 24.25 bis 32700 M,. Tafeireit, Java 3275 bis 39, 0 4, Ringäpfel, amerikan. Sb, 90 bis 90. 00 AÆ, getr. Pflaumen 90 / 106 10,900 big 43,00 A, entsteinte Pflaumen go / lo0 hi4, 00 bis 61,50 M, Kal. Pflaumen do / o. (0,00 bis 65, 00 44, Rosinen Gandia So, 00 bis 70,00 6, Sultaninen Caraburnu 78,00 bis go, G06 , Korinthen cholce 7000 bis 78,00 M,. Mandeln, füße Bari 175, 66 bis 186,09 „6, Mandeln, bittere Barl 176, 60 bis 185, 06 MA, Zimt (Kassia) 106, 90 bis 115,00 4. Kümmel, holl. Ph, 00 bis hö, 00 4, schwarzer Pfeffer Singapore 108,00 bis 115.009 „46, weißer Pfeffer Singapore 150, 09 bis. 156,00 „6, Rohkaffee Brafl 186,05 bis 229.00 S6, Rohkaffee Jentralamerska 235, 509 bis 25d, 00 A, Rösttaffee Brasil. 246,900 bis 256, 60 A, Röstkaffee Zentral- amerika 31009 bis 376,00 4. RNöstgetreide, lose 20 00 bis 21.00 M. Kakao, fettarin 75.00 big g6, 00 4, Kakao, leicht entölt 190, 90 bis 10,00 4, Tee, Souchon, gepackt 3260 06 bis 140000 , Tee, indisch, gepackt 400, 90 bis No, 00 „„, Inlandszucker Melis 34 90 bis 37 00 A, Inlandezucker Naffinade —— bis 4, ucker Würfel 42500 bis 45, 00 A.,. Kunsthonig 39.00 bis 42400 4. uckersirup, hell, in Eimern 40,90 bis 45,00 S6, Speisesirup, dunkel, in Eimern 27,90 bis 31,00. 46, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 6,06 bis 9ö, 00 M6, Marmelade, Vierfrucht 40 00 bis , Pflaumen— mus in Eimern 435,090 bis A4, Steinsalz in Säcken z, ih bis 360 M, Steinsalß in Padungen 370 bis 420 A, Siedesalz in Säcken 440 bis h,. 00 A, Siedesal;z in Packungen h, 20 bis 5. 86 4A, Bratenschmalz in Tierces 96,50 bis göb0 A, Bratenschmalz in Kübeln 96,00 bis 97,50 M,. Purelard in Tierces bis 4, Purelard in Kisten 93,00 bis ga, b09 , Speisetalg, gepackt 65, 06 bis 66,00 AÆ. Speisetalg in Kübeln bis ; A, Margarine, Handelsmarke 1 66,00 AÆ4, 11 60, 0 bis 63, 00 4, Margarine, Spezialmarke 1 S0, 00 bis 84,00 A, 11 6900 bis Il.00 A, Molkereibutter Ia in Fässern 220,00 bis 223.00 „Az, Molkereibutter La in Packungen 237,00 bis 250 00 Æ, Molkerei⸗ butter IIa in Fässern 165,00 bis 19200 4A, Molfereibutter IIa in Packungen 196,60 bis 204 00 4, Auslandsbutter in Fässern 235, 00 bis 242,900 A, Auslandsbutter in Packungen bis ., Corned beef 12ñ6 1b8. ver Kiste 3700 bitz 42.00 A, ausl. Speck, geräuchert, s 109 12/14 1035.00 bis 108,00 4A, Quadratkäse bo, 00 bis 60, 90 M6. Tilsiter Käse, vollsett 118,00 bis 130,00 A, bayr. Emmen thaler 160, 00 his 170900 M, echter Emmenthaler 175,00 bis 186,00 4A, ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 20360 bis 23,25 4, inl. ungez. Kondensmilch 48/12 16,50 bis 19,25 , inl. 7 Kondensmilch . , A4. Umrechnungszahl: 1000 Milliarden Goldmark.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 17. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Amerikanische h, o6,85 Ge h, hg, 65 B. Polnische 100 Zloty⸗Lok.Noten 107,36 G., 167,89 B., 100 Billionen Reichsmark —— G., B., 100 Rentenmark 113,166 G., 133,854 B. Schecks: Warschau 1060 Zloty 106,23 G., 16727 B., Auszahlungen: Berlin 106 Billionen 132,580 G., 133,282 B., . a . r , , mn K e, ,. B.,

zaris 29,350 G. . . ew York telegraphische Auszahlun 5, 57,0 G., b,b9, 90 B. 36 . ö

Wien, 17. Oktober. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale; Amsterddam 27 750,90 G., Berlin 16 800) G. Budapest O9 8b r) G., Kopenhagen 12 080,00 G., London 318 300,90 G., Paris 3730090 G., Zürich 13 620, 09 G., Marknoten 16 640 *) G., Lirenoten

307000 G., Jugoslawische Noten 997,00 G., Tschecho⸗ Slowatische

Noten 2100 00 G. Poln. Noten 13 480 00**) G., Dollar 70 460, 09 G., 3 Noten O, 89. 60) G. Schwedische Ilosen 18 5509,00 G. ) für eine Billion,“ sür Zloty. f für 100 Ung. Kronen.

Prag, 17. Oftober. (W. T. B.) Notierungen der Deplsen⸗ zentrale (Durchschnittskurse); Amsterdam 1335 06. enn S, Mg * ), Christiania 480 909. Kopenhagen 589, 00. Stockholm 967,50. Zürich Soz. 00, London 153 00 New Hort 34.19, Wien 451, Piadrid 453,75, Marknoten 8, 11), Polnische Noten 6,537, Paris s79, 0, Italien 148, 50). *) für eine Billion.

Vondon, 17 Oftober. (W. T. B.) Depisenkurse. New York 4.4879. Deuischland 18.850 Billionen. Spanien 33 423, Holland 11,483, Wien 319000.

Paris,. 17. Oktober.

Paris Sh, 923, 850. Belgien 93, 923, Italien 102 87, Schweiz 23 398,

(W. T. B.) Devpisenkurse. === Bukarest 19,50. Prag 56 80, Wien 27 00, Amerika 19 153. n . k . 749,590. Italien 83, 70

chweiz 56, 00 Spanien 257,25 Warschau 367,50 h 330, h0 Stockholm bij, Hör a Chiti ine n ,

. Am sterdam, 17. Oktober. (W. T. B.) Depisenkurse. (Ofsizielle Notierungen.) London 11463. Berlin O 60z Fl. für eine Billion, Paris 13.373, Brüssel 12373, Schweiz 49, 10. Wien G, 00 36g, Kopen“ hagen 44,25, Stockholm 68 10. Christiania 36,50. (Inoffizielle Notierungen.) New Jork 2557/86, Madrid 34,30. Italsen 11, 174, Prag 7,623. Helsingfors 6,4, Budapest 0, 00335. Bukarest 1, 5, Warschau G51.

Zürich, 17. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. New Jork dè2l , London 23,40. Paris 27,5, Brüssel 25,20, Mailand 28 75, Madrid 69,99 Holland 203,25, Stockholm 138,75, Christiania 75 75, Koven hagen 89. 90, Prag 15.471. Berlin 1.233 Frank für eine Billion, Wien go 34, Budapest 600.57. Belgrad 7,35, Sofia 3.75 Bukarest 2.779. Warschau 101,25, Helsingfors 1315. Konstantinopel 2.77, Athen R/ g. Buenos Aires 193 00, Italien *, —.

Kogenhg gen, 17. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. London 26, 0ö, New Vork *.8 13. Hamburg —— Paris 3070 Antwerpen 28325, Zürich 111,75, Nom 25.60. Amsterdam 229, 00, Stockholm 166,60, Christiania 82, 5h, Helsingfors 14,86, Prag 17,55.

St ockholm 17. Oltober. (W. T. B.) Devisenkurse. London 1659. Berlin 9 89. 75 für eine Billion, Paris 19 50. Brüssel 18, 30, Schwei Plätze 72.20 Amsterdam 147 10, Kovenhagen 65, 10. Christiania b. 50, Washington 3,754, Helsingfors S. 45, Prag 11,530. „Christian ia, 17. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. London Ilz7oö. Hamburg —— Paris 37,15. New Yorf 7607, AÄmsterdam 277, 25, Zürich 136 09, Helsingsors 17,75, Antwerpen z, 25, Stock- holm 18825. Kopenhagen 122,50, Prag 21, 16.

London, 1J. Oktober. (W. T. B.) Silber /g, Lieferung Iho /g.

Deutschland

Silber auf

Wertpapiere.

Kölen, 17. Oktober. (W. T. B.) (In Billionen.) Basalt AG. 121s66. Bonner Bergweik 3625, Dahlbusch Bergwerk 26 5, Eschweiler Bergwerk 34. 5, Gelsenkirchen Bergwerk Hai / Harvener Bergbau Sl, 5, Humboldt. Maschinen 2223, Kalker' Maschinen 36.0. Köln, Neuessener Bergwerk 43.1, Phönix Bergbau Is, 5, Rheinische Braunkohlen 27.75, Bielefelder mechanssche Weberei 32.6, Hammersen Baumwollspinnerei 206/ . Schoeller Eitorser Kamm— garn 700, Viersenen Spinnerei 185. Adler-⸗Brauerei Köln 2356, Continental Isola 23sg. Dynamit Nobel 9.2, Felten u. Guilleaume zn g. Gaßmotgren Deutz 21,28. Köln-Rottweiler 85, Rheinische A.. V. für. Zucker Fabrikation 25 /s, Nheinisch⸗Westf. Spreng. stoff 5,75, Kölner Hagel⸗Vers. 76,0.

Frankfurt 4. M., 17. Oktober. (W. T. B.) (In Billionen.) Desterreichische Kreditanstalt O 3274. Adlerwerke 2,1, Aschaffen burger ellstoff 190, Badische Anilinsabrik 19.0, Lothringer Zement hemische Griesheim 170, Deutsche Gold. und Silber⸗Scheideanst. 137/86. . Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 3.6, Hilpert . 5 . Herbe, 16 a n gn ö. Dolzverkohlungs⸗Industrie 6,25, ayß u. Freitag 295, Zuckerfabri * Waghaͤusel 2,55. . .

Hamburg, 17. Ottober. (W. T. B.) (Schlußkurse.. (In Billionen.) Brasilhank 40, Commerz u. Privatbank 45, Vereinsbank 4,75, Lübeck Büchen 94.5, Schantungbahn 1,5, Deutsch—⸗ Austral. 25,0, Hamburg⸗Amerika⸗Paketf. 25, 5, Hamburg⸗Südamerika 38,5, Nordd. Lloyd 4.7. Vereinigte Elbschiffahrt 3, Calmon Asbest 095, Harburg⸗Wiener Gummi 1.7, Ottensen Eisen 2,25, Alsen Zement 43.9). Anglo Guano 975. Merck Guano g,. 75, Dynamit Nobel —, Hyolstenbrauerei 5 B.,, Neu Guinea —— Otavi Minen 225. Freiverkehr. Kaoko Sloman Salpeter —.

Wien, 17. Oktober. (W. T. B.) (In Tausenden.) Türkische Lose Wairente 1.860, Februarrente Jg, Desserreichische Gold⸗ rente 229, Oesterreichische Kronenrente 1,ů 5. Ungarische Goldrente ==, Ungarische Kronenrente 9,5, Anglo,österreichische Bank 162,0, Wiener Bankverein 107,9. Oesterreichische Kreditanstalt 143.5, Ungar. allgemeine Kreditbank 402, l, Länderbank, junge 248,0. Niederösterr. Eskomptebank 2800, Unionbank 126,9, Ferdinand Nordbahn 1116, Oesterreichische Stagtsbahn 496,9. Südbahn 50,5, Südbahn prioritäten 434,9, Siemens⸗Schuckertwerk 90, 0, Alpine Montanges. 327.0. Poldihütte 575, 9. Prager Eisenindustrie ——, Rimamurany 113,9, Desterreichische Waffensabrik⸗-Ges. 31,9. Brüxer Kohlenberg⸗ bau 14100, Salgo⸗Tergauer Steinkohlen 410, ). Daimler Motoren 19.076, Skodawerke 1358, 0, Leykam-Josefssthal A.-G. 141,9 Galizia Naphta „Galieia 11650 6. Oesterr.sseyer. Magnesit⸗ Akt. 35 0.

Am sterdam, 17. Oktober. (W. T. B.) 6 σ Niederländische Stagtsanleihe 1922 A u. B 100, 90, 480 Niederländische Staats- anleihe von 1917 zu 10090 Fl. S5i/s, 3 ο ! Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896; 1905 S670, 7 oο Niederl. Ind. Staatsanleihe zu 1009 Fl. 1013 /g, Deutsche Reichsbank⸗Anteile 545 s (Guldenwährung in Prozenten). Nederl. Handel Maatschappis⸗Akt. J26, 50 Jürgens Margarine 71,50 Philips Glocilampen —,—, Geconsol. Holl. , 153, 00, Koninkl. Nederl. Petroleum Il8, 25, Amsterdam

ubber 157.25, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 86, . Nederl. Scheep⸗ part⸗Unie 127,59, Cultuur Mpij. der Vyrstenlanden 166,50. Handelk⸗ vereeniging Amsterdam 436 50, Deli Maatschappis 363, 25.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Manchester, 17. Oktober. (B. T. B.) Die Haltung am Garn und Gewebemarkte war heute fest. Die Nachfrage für letzter! war nicht lebhaft, in Garnen machte sich Knappheit geltend. Die Preise stellten sich für Water Twist Bundles auf 3. ö.. . das Pfund, während Gewebe einen Preis von 46 sh. 9 d. erforderten.

Nr. 42 des Zentralblatts der Bauverwaltung“ vom 15. Oktober [924 hat folgenden Inhalt: Wettbewerb für lie Ausgestaltung des Burgplatzes in Essen. Von Geschichte und Wirken der deutschen Kunstwissenschaft. Eine Eisenbetonbrücke als Ersatz der kriegszerstörten, Straßenbrücke über die Alle bei Wehlau. Vermischtes. Bücherschau. Patente. Amtliche Mitteilungen.

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