Schmutz finden. Guruf rechts: Bis auf die Ostjuden) Herrmann Lingg hat einmal gesagt: Die Gemeinheit streckt dich nieder, Denn sie zielt so gut versteckt, Und sie siegt, siegt immer wieder, Bis sie an sich selbst verreckt. Ich kann diesen Zeitpunkt abwarten. (Lachen und Zuruf rechts: Dann müßten Sie unsterblich weiden) — Herr Kollege Beuermann, ich habe in vielen Wahlversammlungen und auch hier einmal gesagt, wer heute im politischen Leben steht, muß über dreierlei verfügen, erstens über ein bißchen Humor, dann über ein gutes Gewissen und endlich über ein dickes Fell. (Sehr richtig! rechts) Ich glaube, daß diese Voraussetzungen bei mir zutreffen. (Sehr gut! links.) Des wegen kann ich auch darauf warten, daß die deutschnationale Lüge an sich selbst verreckt. (Lebhafte Zustimmung links.) Das jedenfalls darf ich Ihnen sagen, meine Herren: Mich zermürben Sie nicht! Meine politischen Nerven sind gut. (Zuruf rechts: Schließlich gehen Sie nach Bielefeld zurück) — Na, natürlich! — (Heiterkeit.)
Und nun noch ein Wort an die Herren der Volkspartei und Herrn Stendel! Herr Stendel sprach davon, daß jetzt der „psycholo⸗ gische Moment“ gekommen sei, um die große bürgerliche Regierung zu schaffen. Ich bedaure außerordentlich, daß ich Herrn von Campe im Augenblick nicht im Saal sehe. (Zuruf: Hier ist er ja! — Große Heiterkeit) Herr Kollege von Campe, Sie haben im vergangenen Jahre einmal an die Deutschnationalen die Frage gerichtet: Meine Herren, wie denken Sie sich eigentlich eine stabile Regierung in Preußen? Wir haben doch erlebt, daß nach den Wahlen im Jahre 1907, die der Sozialdemokratie eine Niederlage gebracht haben, das Jahr 1912 mit einem Riesenerfolg dieser Partei kam, und ähnlich könnte es wieder werden auch in Preußen. Man könne doch aber nicht einmal rechts und einmal links regieren. — Wie stimmt diese Auf⸗ fassung des Herrn von Campe mit der Meinung des Herrn Stendel überein, daß jetzt der psychologische Augenblick“ gekommen sei, eine Rechtsregierung zu etablieren? Meine Herren, wer Staatspolitik treiben will, darf keine Konjunkturpolitik treiben, (sehr wahr) keine Politik des psychologischen Augenblicks. Ich darf mir das Zeugnis ausstellen, daß ich in der Zeit, als es besonders bei den Arbeitern un—⸗ populär war, den Gedanken der großen Koalition zu propagieren, für die Schaffung der großen Koalition eingetreten bin, und bei der Parteizerrissenheit in Preußen und Deutschland ist meines Erachtens, wie die Dinge liegen, eine stabile Regierung nicht anders zu schaffen als auf der Basis der großen Koalition. Ich maße mir nicht an, ein Prophet zu sein; ich meine, die große Koalition kommt wieder,
fürchte aber, erst in einem Augenblick, wo wieder viele Scherben am
Boden liegen. (Stürmischer Beifall in der Mitte und bei der So zialdemokratischen Partei. — Zischen rechts. — Erneuter stürmischer Beifall. — Erneutes Zischen.)
8. Sitzung vom 2. Januar 1925, Mittags 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger“).)
Die Sitzung wird durch den Präsidenten Bartels nach 121 Uhr eröffnet.
Zur Beratung stehen zunächst Uranträge. Der Antrag des Jentrum, betr. die Gewährung von Notstands krediten für die in den Provinzen Hessen⸗Nassau, Westfalen, Rheinprovinz und in Teilen von Hannover und Ostpreußen eingetretenen Ernteschäden, wird ohne Aussprache dem Hauptausschuß überwiesen.
Den Urantrag der sozialdemokratischen Partei, für Woh—⸗ nungs- und Heimstättenwesen einen besonderen ständigen Ausschuß einzusetzen, begründet der
Abg. Meyer-⸗Solingen (Soz.) und sagt, man müsse das Wohnungs« und Heimstättenwesen schon aus dem Grunde für sich be⸗ handeln, weil die hierher gehörigen Angelegenheiten im Wohlfahrts⸗ ministerium, die Siedelungsfragen aber im Landwirtschaftsressort be⸗ arbeitet werden.
Abg. Bergmann (Zentr.) bemerkt, daß der Landtag vor vier Jahren einen analogen Antrag abgelehnt habe, und beantragt Vor⸗ beratung des Antrags im Siedlungsausschuß.
Abg. Dr. Kaufhold (D. Nat.) schließt sich diesem Antrag an.
Abg. Kilian (Komm.) betont ebenfalls das Bedürfnis eines besondelen Ausschusses für das Wohnungswesen; der Siedelungk—« ausschuß sei aber nicht die geeignete Stelle für die Entscheidung der Frage, ob diese Trennung der Materien eintreten soll. Redner be⸗ antragt Neberweisung an den Geschäftsordnungsausschuß.
Abg. Riedel (Dem.) tritt diesem letzten Antrage bei.
Abg. Wei ssermel (D. Nat) weist die Zweifel an der Objek⸗ tivität des Siedlungesausschusses zurück.
Das Haus beschließt Ueberweisung an den Geschäftsz— ordnungsausschuß.
Die Vorlage über den Anschluß der in Lippe wohn— haften Tierärzte an die Tierärztekammer der Pro— vinz Westfalen wird in allen drei Lesungen ohne Aussprache erledigt und unverändert angenommen.
Die Berordnung vom 17. Dezember 1924 zur Ein⸗ schränkung öffentlicher Bekanntmachungen geht an den Rechtsausschuß.
In der ersten Beratung des Entwurfs zu einem Lippe⸗ gesetz führt der
Abg. Berten (Soz.) aus, daß die Bildung einer Genossen— schast zur Verwaltung, Erhaltung und Unterhaltung des Wasserschatzes der Lippe sehr dringlich geworden ist und beantragt Ueberweisung an den Gemeindeausschuß.
Die Abg. Dr. x Campe (D Vp.) und Weis serm el (D. Nat.) wünschen einen hbesonderen Ausschuß.
Das Haus beschließt nach dem letzten Vorschlage, der Ausschuß soll 29 Mitglieder zählen.
Die Novelle zum Wanderlagersteuergesetz geht an den Hauptausschuß.
In der gemeinsamen Beratung der Allgemeinen Rechnung über den Staatshaushalt für 1920 und der Uebersicht von den Staatseinnnahmen und Ausgaben für 1920 und 1921 trägt der
Abg. Stolt (Komm.) eine Reihe von Beschwerden u. a. über steuerliche Bevorzugung der großen Konzerne vor. Die Ober— rechnunge kammer habe sich als völlig unfähig erwiesen, den Schieber⸗ praftiken beizukommen; sie müsse organisatorisch umgebaut werden.
Die Vorlagen gehen an den Rechnungsausschuß.
Die Verordnung zur Aenderung des preußischen Aus⸗ führungsgesetzes zum Finanzausgleichsgesetz vom 30. Ok— tober 1923 liegt dem Hause zur Genehmigung vor.
Abg Stolt (Komm.) erklärt den bestehenden Finanzausgleich für durchaus unzulänglich. Die Finanzlage der Gemeinden habe sich
) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.
*
sortgesetzt verschlechtert; ihre Finanzmisere verlange dringend eine Reform Eine gaunde Kommagnalvpolitit sei aber auch nur möglich, wenn das Proletariat dabei entscheidend mitzureden habe.
Die Verordnung wird dem Hauptausschuß überwiesen.
Der Entwurf für eine Preußische Verwaltungs⸗ Rechtsanwaltsordnung geht an den Verfassungsausschuß.
Es folgt die erste Beratung des Gesetzentwurfs zur Aenderung des Schutzpolizeibeamtengesetzes in Ver⸗ bindung mit der Beratung des Antrags der Deutschen Volks⸗ partei über die Beförderungsverhältnisse usw. der Schutzpolizeibeamten.
Abg. Kasper (Komm): An dem reaktionären Charakter des Gesetzes wird durch diese Novelle nichts geändert. Nach wie vor wind diesen Beamten verboten, vor dem 27. Jahre zu heiraten; nach wie vor werden sie elend bezahlt, und das System Severing verweist sie auf „Prämien“.
Ohne weitere Erörterung überweist das Haus beide Gegen⸗ stände dem Ausschusse für Beamtenfragen.
Damit ist die Tagesordnung erledigt.
Der Präsident schlägt vor, die nächste Sitzung Freitag, 12 Uhr, abzuhalten mit der Tagesordnung: Ausschußbericht über den Amnestiegesetzantrag der Kommunisten; namentliche Abstimmung über die Anträge zur Vertrauensfrage (die Ab⸗ stimmungen sollen um 3 Uhr beginnen); Urantrag Hirsch über den Abbau von Wahlbeamten; Urantrag Porsch über die Neu⸗ ordnung des höheren Schulwesens.
Ueber die Frage, in welcher Reihenfolge über die Anträge zur Vertrauensfrage abgestimmt werden soll, erhebt sich noch eine längere Erörterung, an der sich die Abg. Dr. v. Cam pe (D. Vp. . v. Kries (D. Nat.) Grzesinski (Soz.), Dr. Höpker⸗-Aschoff (Dem. u. a. beteiligen. Schließlich geht mit den Stimmen der Kommunisten, Sozialdemokraten und Demokraten der Antrag Grzesinsti (Soz.) durch, die drei namentlichen Ab⸗ stimmungen über die Anträge der Kommunisten. Deutschnatio⸗ nalen und Nationalsozialisten als drei gesonderte Punkte auf die Tagesordnung zu setzen.
Schluß gegen 2 Uhr.
Parl amentarische Nachrichten.
Der Aeltestenrat des Reichstags hat sich gestern mit der Beschwerde des Abg. Schwarz (Komm.) über den vorgestern von dem Vizepräsidenten Dr. Rießer gegen ihn verhängten Ausschluß aus dem Reichstag für 8 Tage beschäftigt. Wie das Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungeverleger berichtet, stellten sich sämtliche Parteien mit Ausnahme der Kommunisten, auf den Standpunkt, daß das Verfahren des Vizepräsidenten gerechtfertigt sei.
Der Reichstagsausschuß für die Geschäfts⸗ ordnung genehmigte gestern die , der Verfahren gegen die Abgg. Schulz ⸗Königsberg (Soz). Berndt (D. Nat.), Henning (Nat. So), Wen de muth (Soz.). Pe ters (Soz) und Schiller⸗Hannover (Soz.) und vertagte sich dann auf unbestimmte Zeit.
— Der Reichstagsuntersuchungsausschuß R(für die Barmatkredite) beschäftigte sich gestern lediglich mit der i. en seines Arbeitsplans. Die nächste Sitzung soll heute statt⸗
nden.
Der Aeltestenrxat des Preußischen Land tags beriet gestern vor der Plenarsitzung über die Geschäftslage. 5 1 Uhr sollen die Abstimmungen stattfinden über die Vertrauens⸗ bezw. Mißtrauensanträge gegen die Regierung. Im übrigen soll Schwerinstag sein und Anträge über Beamtenabbau, über die Reform des höheren Schulwesens, sowie der kommunistijche Amneftie⸗ antrag zur Verhandlung kommen. Darauf will sich das Haus vertagen bis Dienstag. den 3. Februar. An diesem Tage soll auf der Tages⸗ ordnung stehen die Große Anfrage Winckler (Dnat.) über die Grenze zwischen Polen und Ostpreußen, seiner die Anfrage der Sozialdemo— kraten über die Wohnungsnot in Oberschlesien sowie die deutsch⸗ nationale Anfrage über das Saargebiet. Am 5. Februar soll die an n. Wahl des Landtagspräsidenten und der Vizepräsidenten tattfinden.
Nr. 3 des Ministerialblatts für die Preußische innere Verwaltung, vom 21. Januar 1925 hat folgenden Inbalt: Allgem. Verwalt. RdErl 15 1. 25, Anstellungs⸗
rundsätze. — RdErl. 16. 1. 25, Kosten der Reichstagswahl. — RdErl. 14. 1. 25, Dienstauswand der Landräte. — Kommunal- verbände, RdErl 14. 1. 25, Personenstands aufnahme. — RdErl. 15. 1. 25, Reichssteuerverteilungen. — Polizeiverwaltung. Veröffentlichungen d. Filmprüfstellen — RdEil 12. 1. 25, Reise⸗ u. Umzugekestenrechnungen d. Pol Verw. — RꝛeErl. 14. 1. 25, Vereinfach. im Kassen⸗ u. Recknungtwesen. — RdErl. 10. 1. 25, Landjägerdienstwohnungen. — RdErl. 10. 1. 25, Turne u. Spoit⸗ abzeichen. — RdErl. 13. 1. 25, Unierirdische Tankanlagen. — RdErl. 13. J. 25, Ueberwachung d. Pol Küchen. Personen st and. RdCrl. 16. 1. 25, Ehefähigkeitszeugnisse. Verkehrswesen. RdEil. 8. 1. 25, Veikehr mit Kraftwagen. — RdErl. 15. 1. 26, Genehmig. f. Luftfahrtveranstaltungen
Zu beziehen durch alle Postanstalten oder Carl Heymanns Verlag, Berlin. W. 8. Mauerstr. 44. Viertel. 1,80. S für Aus— gabe A Gweiseitig) und 240 Æ für Ausgabe B seinseitig).
Handel und Gewerbe. Berlin, den 23. Januar 1925.
— Der Deutsche Beton ⸗Verein (E. 9. 23. Februar 1925 seine 28. Hauptversammlung ab. Au ordnung stehen: a) Innere Angelegenheiten des Vereins, b) u. c) träge und Besprechungen technisch⸗wissenschaftlicher Art.
— Nach dem Jahresbericht für die Hoyaer Eisenbahn⸗ Gesellschaft, umfassend das Rechnungsjahr 1925 (1. April 1925 bis 31. März 1924), ist der Bestand der Betriebsmittel unverändert geblieben. Die Gesamteinnahme beträgt 148 757,1 Bill. Papiermark, die Gesamtausgabe einschl. der Rücklagen in den Erneuerungsfonds und den Reservefonds 1 und 11 betragen 107 072,2 Bill. Papiermark, es kann somit der Generalversammlung ein Ueberschuß von 41 684,90 Goldmark zur Verfügung gestellt werden. Die Verteilung des Rein⸗ gewinns ist wie folgt beabsichtigt (in Goldmark): 1. 5 0 Dividende an die Prioritätsstammaktien 6600 , 2. 50/0 Dividende an die Stammaftien 600 A, 3. Steuerrücklage 3000 A, 4. Vortrag auf neue Rechnung 265 68490 4, zusammen 41 68490 4. Die Gold—⸗ bilanz zum 1. April 1924 gleicht sich mit 293 263 A aus.
— Nach dem Bericht der Adler-Pen Aktien⸗Gesellschast Nürnberg erglebt die Goldmarkeröffnungebilanz einen Ueberschuß der Aktiven über die Passiven in Höhe von 280 000 Reichsmark. Auf diesen Betrag soll das Grundkapital zusammengelegt werden. Die
hält am der Tages⸗ Vor⸗
Dänische . .
Vor zugäaktsonäre haben ihre Aktien der Gesellschaft fostenfrei zur Verfügung gestellt. Dieselben gelangten bereits zum Einzug Daz Grundtapital von 14 0090 000 Papiermark würde demnach im Ver— hältnis von 50. 1 zusammenzulegen und die Aktien zu 1000 Papier, mark auf 20 Goldmark abzustempeln sein. Die Generalversammlung findet am 31. d. M. statt.
Telegraphische Auszahlung. —
— —
22. Januar Geld Brie
1,87 1,691 1613 1617 2.28 2.29 20 082 20, 132 4, 195 4, 205 0,599 O0, 02 169, 27 169, h9
7.19 72 21.29 21.35 79 hh 79. 85 16.56 10 zt 17.34 1738
6 52 6 4 74.76 74.94 19.98 20 602 65. 92 64.05 2271 2277 12, 96 12 0 56. 85 31. 065
305 3.66 59. 58 59 75
i304 13,30 53512 5. 832 551 5. gz
23. Januar Geld Brie
1,683 1, 6z 7
1.613 1617 2,28 2.29
20, 14 20, 19
4, 95 4,205
O0. 502 O, 304 169. 34 169, 76
7, 24 7,26 21,h5 21,61 79, Sʒ 80.90 10,555 19,095 1736 17.40
6, 82 6, 8 75, Ml 75, 19 19,98 20,02 64.02 64.18 22, 795 22.815
Buenos Aires ( Papierpeso).... Japan J Konstantinopel .... ö New Mor Rio de Janeiro.. Amsterd. Rotterdam Athen lin Mark für 100 Drachmen) .. Brüssel u. Antwerpen k Helsingfors ...... 8 l Jugoslawien ... Kopenhagen Lissabon und Oporto Oslo 9 9 d d O 1 1
,, ö 12, 9d 17.58
8 2 80 94 81, 14 ö 3, 045 3, 055 Spanien 59, 78 59, 92
Stockholm und Gothenburg... 113,01 113,29 5, 3 5, Sy
gn , Wien .. 5, 905 5. 925
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
— —
22. Januar Geld Brie 20 51 20,61
4, 25 4,27 4 172 4.192 4, 168 4, 188 1,657 1, 69
20, 98 20,18 20, 057 20157 21,20 21.30 302 5, 04 4,51 74.89 79.35 79, 75 10,511 1057 22,74 22 86 168. 96 169, 0 1738 1746 6, 78 6.82 63, 74 64. 06 2,21 2,23
1277 833 6 8695 8153 ,
12,53 12,59 12, 52 12,58 b, 925 5, 945 5, 925 5, 945 Ungarische. h. 80h 5. 825 5. 78 5, d!
Die Notiz „Telegraphische Auszahlung? fowie „Ausländische Banknoten“ veisteht sich bei Psfund. Tollar, Peso, Jen, Milreig sür je 1 Einheit, bei Sesierr. und Ungar. Kronen für je 100 000 Ein— heiten, bei allen übrigen Auslandsweiten für je 100 Einheiten.
23. Januar Geld Brie
20,52 20. 862 16,23 16,91
4, 172 4,192 4,168 4,188 1,572 1,692 0, 485 0, 50h 2011 20,21 20, 10 20,20 21,55 21,65 3, 01 3, 04 74.81 75, 19 79, 0 80.00 10,51 10.57 22, 76 22, 88 168.98 169, 82 1743 17,51 6,80 6, 84 63. 84 64. 16 2.18 2,20 2, 1H 2,17 112,77 113.33 81, 00 81,40 59.50 59 80
1249 12,55 12, 49 12,55
Bantnoten
Sovereigns.. . 20 Fr. ⸗ Stücke. 5 * Gold ⸗Dollars.. Amerit. 100-6 Dol. = 2 u. 1 Doll. Argentinische ... Brasilianisch e... Englische gioße .. ö 14 u. dar. , Bulgarische
Danziger (Gulden) . ,,,, Französische olländische . talienische aber 1081re Jugoslawische . Norwegische : Numänische 1000 Lei nter hoo Lei Schwedische Schweizer. Spanische .. Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darũber unter 100 Kr. Oesterreichische
Bu dape st, 19. Januar. (W. T. B.) Wochenaueweis der Ungarischen Nationalbank vom 15. Januar (in Klammer vom JT. Januar) in Millionen Kronen: Golde, Silber, Devisen— und Valutenbestand 2490 568 (2490 206 Wechsel und Effekten 1827 463 (1 876 866) Staatsschuld 1973 30 1 973 9305 Sonstige Aktiva 2 969 901 (3202 897, Notenumlauf 4171 871 (4276726) Staats und Privatguthaben 2 330 443 (2288 447), Sonstige Passiven
2 410 321 (2630 377). (W. T. B.) Wochenausweis der Bank
Vondon, 22. Januar. . von England vom 22. Januar (in Klammern Zu⸗ und Abnahme
im Vergleich zu dem Stande am 15. Januar) in Pfund Sterling: Ge— samtreserve 23 478 000 (Zun. 1 292 C000), Notenumlau] 124 843 00 (Abn. i 290 000), Bawworrat 123 572 000 (Jun. 3000), Wechselbestand ö 250 0 (un' Sh 4 0). Guthaben der Privaten 167 Go G6( (bn. 10 869 000, Guthaben des Staatt 22 923 009 (3un. II 264 00) Notenreserve 21 681 000 (Zun. 1 292 006), Regierungesicherheiten 40 213 009 (Abn. 1 7673 000). — Verhältnis der Reserpen zu. den Passiven 18.07 gegen 1213 vH. Clearinghouseumsatz 813 Millionen gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 61 Millionen mehr.
Paris, 22. Januar. (W. T. B.) Wochenausweis der Bant von Frankreich vom 22 Januar (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 165. Januar): Gold in den Kassen 5 681 166 660 (Zun. 154 000 Fr.. Gold im Ausland ] S64 321 Gbb unverändert) Fr, Barvorrat in Silber 304 284 000 (Dum,
3 000) Fr., Guthaben im Ausland 573 742 000 (Zun. 272 000) Fr, vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 5 bez 989 0900 (Abn. 457 918 000 Fr., gestundete Wechsel 8 461 000 (Abn 37 000) Fr., Vor a. au Wertpapiere 3 011 960 009 (Abn. 407 000) Fr.. Vor schüsse an den Staat 21 400 000 000 (Abn. 100 000 000) Fr. Vor schüsse an Verbündete 4 891 000 000 (Zun. 1 00 000) Fr., Noten⸗ umlauf 40 601 870 000 (Abn. 195 465 000) Fr., chatzguthaben 15 771 000 (Zun. 923 000) Fr. Privatguthaben 1 956 686 0600 (Abn. 26 az Ho) Fr. .
Warschau, 19. Januar. (W. T. V. Answeis der Polni— schen Bank vom 16. Januar lin Klammern der Stand pem 31. Dezember) in 1000 Iloty: Goldbestand 10935 729 (10336 Guthaben im Ausland 265 137 (269 9146), Wechselbestand 258 70h (hö gh), Lombarddarlehen 22 330 (23 898), Zinslose Darlehen 27 90 35 ö ), Notenumlauf 497 423 (550 8747, Depositengelder 123 46 (69 283).
Stockholm, 21. Januar. (W. T. B. Wochenausweis det Schwedischen Neichsbant vom 17. Januar 1924 (in glanmeh der Stand am 13. Januar 1924) in Kronen: Metallvorrat 256 oh 6 (235 722 534), Ergänzungsnotendeckung 603 449 438 (590 918 939) davon Wechsel auf Inland 407765 091 (416 369 936), der, Wechsel au Ausland 11 657 805 (8 139 336), Notenumlau] 6b 741 2 ,. d97 158), Notenreserve 139 579 498 125 547 911 zirkon togut⸗ zaben 324 195 736 307 594 334).
Wagengestellung für Kohle, Kots und Brite ttt am 22. Januar 1925: Ruhrrevier: Gestellt 20 385 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt — —.
öie 28.50 *. mehl
Rösttaffee Brasil amerika
antölt 160, 05 bis, 1236, 9ꝶ A,
FKRübeln 9l, 90 bitz 92.25 4 Purelard in Kisten 89, 00 bis 90 50 M6, Speisetalg, gepackt 65, 06 i 4.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Cleftrolvitupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung i. W. T. B.! am 22. Januar auf 141,50 4 (am 21. Januar
auf ic2, 00 A) für 100 kg.
Berlin, 22. Januar. W. T. B.) Preisnotierungen
Nahrungsmittel. (Durchschniitseintaufspreise bes vebensmitteleinze!lbhandels sür je 50 kg frei, Haus Rerlin. In Goldmark; Gerstengraupen, lose 19,90 bie 24.79 4, Hersiengrütze, lose 18,759 bie 19.25 „6. Haferflocken lose 20 00 bis
31.565 4 Hatergrütze, lose 21.50 is 2290 16. NMonqenmehl Of Ig 50 big 20,78 M6. Weizengrieß 22.5 bis 25, 00 , Harigrieß 26.0 70 oM! Weizenmehl 19,75 bis 21, 00 A6. Weizenauszug- 21,b0 bis 27,90 A. Speiseerbsen, Viftoria 19,00 bis 22,20 4. Speiseerbsen, kleine 15,00 bis 16.60 A6, Rohnen, weiße, Perl 20.25 Vis 23, 00 A. Läangbohnen, handverlesen 27.00 bis 32,00 M, Linsen Nleine 18, 00 bis 25, 50 A, Linsen, mittel 32.00 bis 4200 M Linsen. oße 4400 bie bo, 50 A, Kartoffelmehl 20.59 bis 22, 00 -,
baffaroni, Hartgrießware 43.25 bis bo 00 A, Eiernudeln 44,56 fie 73.50 Æ. Mehlnudeln 24.009 bis 27,99 46. Bruchreis 15,25 fis 1z75 A6. Rangoon Neis 18.50 bis 20, 00 4, glasierter Tasel=
. reis 24.50 bis 32,00 M,. Tafelreis. Java 32.75 bis 42, 00 4,
singäpfel amerikan. 77.00 bis g0 00 A, getr. Pflaumen go / los
L506 bis 50, 00 A. entsieinte Pflaumen g0 i00 72.00 bie 80, 00 4A,
Kal. Pflaumen 40/50 6tz, 90 bis 68, 00 , Rosinen Caraburnu 4 Kisten So oo bis 73.0 A6. Sultgninen Caraburnn 780,090 bis 95.0 , Korinthen choice 58,00 bis 74, 00 S6. Mandeln, füße Bari 205. 06
bie 210,00 16. Mandeln, bittere Bari 2060,00 bis 210,00 M, Zimt
(Kassia) 1099.00 bis 120,00 A4. Kümmel, holl. 53,50 bis 60, 05 A,
ö schwarzer Pfeffer Singapore 110,00 bis 12000 M, weißer Pfeffer
Singavore 155,00 bis 173,00 4 Rohfaffee Brasil 215.00 bis 235.00 A6, Rohlaffee 3zentralamerika 2650 00 bis 310.00 A4, 27000 bis 310090 A, Rösikaffee Zentral⸗ bis 400,00 AM, Röstgetreide, lose 20,900 bis
fettarm 70,00 bis 96,00 M. Kafao, leicht Tee, Souchon, gepackt 320.00 bis 400,00 M, Tee, indisch, gepackt 400,00 bis 470,00 M, Inlandszucker Melis 23,00 bis 31.00 M, Inlandszucker Raffinade 30,50 bis 33 00 4A, ucker Würfel 35,50 bis 37, 00 M,. Kunsthonig 3400 bis 36,00 4, ückersirup, hell, in Eimern 40,90 bis —— „A4. Speisesirup, dunkel, sn Eimern 27,00 bis 30,00 M Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 90,066
330, 00
2300 AÆA, Kakao,
bis 9,00 M6 Marmelade. Viertrucht 40.00 bis — — M Pflaumen mus in Eimern 43,00 bis 55,00 A, Steinsalz in Säcken 3, 10 bis
3.50 A, Steinsalz in Packungen 3,70 bis 4.20 A, Siedejalz in Säcken 4,40 bis 5.09 S., Siedesalz in Packungen 5, 20 bis 5,80 4, Bratenschmalz in Tierces 91,00 bis 9,70 „,. Bratenschmalz in Purelard in Tierces — — bis — — 4,
bie 66.00 4A4.. Speisetalg in ö, Margarine, Handelsmarke 1 66,00 4. II 60, 00 bis 63, 00 A, Margarine, Spezialmarke 1 80,00 his 84300 A, 11 69,900 bis Il, 4A, Meolkereibutter La in Fässern 179 00 bis 185.00 , Molfereibutter La in Packungen 194.00 bis 196,00 A, Molkerei⸗ butter IIa in Fässern 167 00 bis 172,00 A, Molkereibutter 11a in . 177.00 bis 182.00 4, Autlandebutter in Fässern 198,00 ie 208, 900 A., Aus landebutter in Padungen — — bis — — 4, Corned beef 12s6e. Ibs. ver Kiste 39.00 bis —— „4, ausl. Speck, geräuchert, 8. 10— 12.14 108.00 bis 119,00 4A. Quadratfäse 33.00 bis 4506 „A, Tilsiter Käse, voll fett 118.00 bit 130, 00 A echter Emmen thaler 165,00 big 175.00 4AÆ echter Edamer 40 00 125,00 bis 128.00 MS, do. 20 0/0 g000 bis 92,00 A, ausl. ungez. Kondens—⸗ milch 48/16 20,00 bis 22,50 4, ausl. gez. Kondensmilch 25,26 bis
—— 4.
Kübeln — — his
.
Speise fette. Bericht von Gebr. Ggule, Berlin, pom 21. Januar 1925. Butter. Die bessere Nachfrage hielt an, bejonders nach feinsten Qualitäten, während abweichende Marken ver— nachlässigt bleiben Die Eingänge von inländischer Butter sind weiter reichlich Dänemark, das gegen Ende der vorigen Berichts— woche ausgemprochen flau lag, hat sich leicht befestigt, so daß bei der morgigen Kopenhagener Notierung mit keiner gro fen Veränderung gerechnet wird. Holland weiter lest, hfl. 2 37 v. Kilonr, ein Preis, der Bezüge kaum gestgttet. Die Notierung am Platz blieb unver— ändert. Die amtliche Preisfestsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger
und Großhandel, Fracht und Gebinde geben zu Käuters Lasten, war am 20. Januar 1925. 1a Qualijdi 1.62 H 112 Onalität 1,50 AM. abfallende kI5H A4. — Margarine: Mäßige Nachfrage. — Schmalz. Die amerikanijchen Fettwarenmärfte verliesen im Zusammenhang, mit den Getreidemärkten jür Schmalz und alle Schweineprodufte in sester Haltung bei sleigenden reifen. Auch im Inlande zogen die Preise bei eimas besserer Konsumnachsrage an. — Speck. Andaueind wenig Nachmrage bej sesten Preisen.
Berichte von auswärtigen. Devisen⸗ und Wertpapier märkten. .
Devisen.
Danzig, 22. Januar. W. T. B.) Tevisenkurse. (Alles in Danziger Gulden. Noten: Amerikaniscke 5, 4.18 3. H 2682 B. Polnische 100. Zloty vok.« Noten 101,23 C5. 101.735 B., Berlin 100 Neichsmart 125 286 G., 125 914 B., 100 Nentenmarf — — G., —— . B. — Schecks: London — — G. — — B.. Warschau 100 Zlotv 199,82 G., 101,33 B. — Auszahlungen: Berlin 100 Reicht« markt 125.037 Gz. 126,663 B., London 75.213 G. — — B., Paris 28.47 G. 28,63 B. Schweiz 1091.37 G, jol.ss B., New JYorft telegraphische Auszahlung 5.25 18 G. b,27,82 B.
Wien 22. Januar. W. T. B. RNotjerungen der Devisen— zentrale; Amsterddam 28 670,900 G. Berlin 16 86) G.. Budapest O98 204) G., Kopenhagen 12 580 00 G. London 340 000 00 G. Paris 3840 00 G., Zürich 13 680,90 G., Marknoten 16660 *) G. Lirenoten 2890,00 Ge,. Jugoslawische Noten 1142,00 G., Tschecho. Slowafische Noten 21 1200 G. Poln. Noten 136340. 00 * G., Dollar 70 460,00 G. Ungarische Noten 07 205) G., Schwedische Noten 19 000, 00 G. — *) für eine Reichkmark. **) jür Zloty, F für 100 Ung. Kronen.
Prag,. 22 Januar. (W. X. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale (Durchschnittskurse)]nͤ Amsterdam 1376.56, Berlin 5, 103. Zürich 655 96, Oslo 20.00 Kopenhagen 607, 00. London 163 25. Madrid 483,90. Mailand 141.00, New Jork 34.05, Paris 184,75, Stockholm 9.19 Wien 4.805 Wiarknoten 8, 104, Polnische Noten 6.54.
London, 22 Januar. (W. T. B. Devisenturse. Paris 88. 45, Vew Jork 4.7931. Deutschland 20091 Reichsmark für 1 Pfund Sterling, Belgien 9425 Spanien 33 653, Holland 11,873, Jialien 1I6,68 Schwei; 2484 Wien 358 500, 00.
Paris, 22. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland Bufarest 970, Prag hö, 20. Wien 261 /g, Amerika 18.48, Belgien 3392 England 8 45. Holland — — Italien 76,45. Schweiz 366,00. Spanien 262,715, Warschau zö6, 00. Kovenhagen 329,25, Oslo 282,75 Stockholm 497,75.
Am serdam, 22. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Notierungen.) vondon il. sb z. Berlin C59 fl für eine Reichsmark, Paris 1543. Brüssel 12.50, Schweiz 47,825 Wien G00, 343 Kopen⸗ bagen 44,25, Stockholm 66 85. Oslo 57.85. — (Inoffizielle Notierungen. New Jork 247,75. Madrid 36, 1743, Italien 10 20. Prag 7,44 Helsingfors 620. Budavpest 00,34 Bukarest 1,30
Warschau O47, 80
Zürich, 22. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. New York Al 84, London 24,84. Paris 28, 10, Brüssel 26,30. Mailand 21,42, Madrid 73.78. Holland 209,75, Stockbolm 139,79. Oslo 79. 20, Kopenhagen 92, 25. Prag 15,55. Rerlin 1234, Wien O, 00 73,25, Buda⸗ vest 0, 00. 72, Belgrad 8.50, Sofia 3,75 Bukarest 2.75 Warschau 10000 Helsingiors 13.07, Konstantinopel 2.80, Athen 8 80 Buenot Aires 207.50, Italien — —.
Kopenhagen, 22. Januar. (W. T. B. Devisenkurse. London 26,89 New Nork 5,61. Berlin 133,30, Parie 30 50. Antwerpen 28,60, Zürich 108,1, Rom 23,30 Amsterdam 225,50, Stockholm 151.109. Oslo 85. 60 Helsingtors 14,11, Prag 16.84
Stockholm. 22 Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 1778 Berlin 88, 40 für 1 Reichsmark, Paris 20.15, Brüssel 18,90. Schweiz. Plätze 71,58, Amsterdam 149 85, Kopenhagen 66, 2h, Oslo 56 75, Wajhington 3,71, Helsingsors 8.35 Prag 11,20.
Oslo. 22. Januar. (W. T. B.) Depisenfurse. London 31,30, Hamburg 1656550 für 100 Reichsmarf, Paris 35 50, New York 6.543. Amsterdam 265. 75, Zürich 126, 50, Helsingsors 1650. Antwerpen 33, 26, Stodholm 176,50 Kopenhagen 117.00, Prag 1876.
1
London, 22. Januar. (W. T. B.) Silber 3259, Silber auf Lieferung 32,00.
.
Wertvapiere.
Frankfurt a. M. 27 Januar. W. T B.) Oesterieichijche Kreditanstalt 106,55, Adlerwerfe 33 . ,, 31, 75. — Lhemijiche Griesheim 255, Deutsche Gold, und Silber-S . 240 Franffurter PVigschinen (Pofornv u. Wittefind) an,, Maschinen 6,1, Höchster Farbwerfe 26,?', Phil. Holzmann hi / Holzvertob lunge Induftrie 101, Wayn u. Freytag 3.5. Zuckerfabrsi
Bad. Waghäusel 4.3
Dam burg, 22. Januar. (W. T. B., (Schlußtur!e. n Billionen. Brasilbant Commerz u. Privatbant 6 tz, Veremsbank 5.5, vübeck- Bächen 1540 Schantungbabn 3.9. Deutsch— Au stral 29 25, Hamburg⸗Amerifa⸗ Packet. 29, 755 Hamburg-Södamerifa 475. Nordd. Ulovd 3.9. Vereinigte Elbichiffahrt 3,3 Calmon Aibest 1,5̃ Harburg Wiener Gummi 27 Zttensen Eisen 3 85, Allen Zement 143.9 Anglo Guano 1335 B.,. Merck Guano 140, Tynamit Nobel 134, Holstenbrauerei Hs 0 Jeu Guinea De DOtarvi Minen 25.75. — Freiverkehr KFaokoe ——
Sloman Salpeter — —.
Wien, 22 Januar. (W. T. B.) (In Tausenden., Türkische rose —— MWairente HJ. Februarrente 75. Oesterreichische Gold⸗ rente 41.0. Desterieichische Kronenrente 6,0 Ungarische Goldrente 750, Ungarische Kronenrente 128, Anglo-⸗österreichische Banf 191 0, Wiener Bankverein 123.0. Oesterreichische Kreditanstalt 17765 Allg. ungarische Kreditbank 471.5, Länderbant, junge 239, Niederösterr. Eskomptebank 2830 Unionbank 137.0. Ferdinand Nordbahn 121,6, Oesterreichische Staatsbahn 445,9 Südbahn 67 Südbahn⸗ mioritäten — —, Siemens ⸗-Schuckertwerf 110,5, Alpine Montanges. 412.5. Poldihütte — — Prager Eijsenmdustrie 1960, 0, Rimamurany 138,0. Desterreichische Wafseniabrif⸗Ges 31,9. Brüxer Kohlenberg⸗ bau — —, Salgo⸗Tergauer Steinkohlen ——, Daimler Motoren 3.99. Skodawerte 1479, 0. Leykam-Josesethal AG. 1650 Galizia Naphtha Galicia“ — — . DOesterr.sseyLer. Magnesit⸗ Akt 305 Am sterdam 22. Januar (W. C. B. 5 m Niederiandische Stagtsanleihe 1922 A u. B 103,00 48 0, Niederländische Staats- anleihe von 1917 zu 1000 fl. go, , 3 (o Niederländische Staats- anleihe von 1896190, 65663, 7 9ͤ Niederl. Ind. Stgatsanleihe zu 1000 f 193161, Deutsche Reichsbank-Anteile 78s, (Guldenwährung in, Prozenten, Nederl. Hande Maatschappij⸗Akt. — — Jürgens Margarine So,. 00, Philips Glueilampen 3100. Geconjol. Soll. Petroleum 176, 00, Koninkl. Nederl Petroleum 382.00. Amsterdam Rubber. 16273, Holland⸗Amerika⸗Dampssch. 69 00 Nederl. Scheep⸗ part⸗Unie 136 09. Cultuur Mpij der Vorstenlanden 155,25, Handels⸗ vereeniging Amsterdam 427,50 Deli Maatschappij 3897 /
In BKBillionen.) Aschaffen burger vothringer Zement h. 2h,
Berichte von auswärtigen Warenmärkten,
London, 21. Januar. Auf der heutigen Wollauktion lamen 10 700 Ballen zum Angebot in guter Sortierung Trotz vollen Interesses der Käufer hielt die Nachfrage nicht an Viele Posten wurden wieder zurückgezogen, da die Preije nicht den Angeboten der Käufer entsprachen. Infolgedessen zeigte die Preisbewegung nicht die entsprechende Belebung, jedoch begünstigte die Lage die Käufer. (W. T. B.)
London, 22. Januar. (W. T. B.) Auf der heutigen Woll auktion waren 11 883 Ballen angeboten. Es wurden nur geringe Preise erzielt. Man sährt fort, Posten zurückzuziehen, und zwar in großem Umfange, da die Verkäufer die Limite höher jestjetzen, als
die Käufer bieten.
Bradford, 22. Januar. (W. T. B.) Die neuen Abschlüsse in Kappwolle waren sehr spärlich. Teilweise erzielten die Ab⸗ geber Preise, die unterhalb der allgemeinen Markmotierungen lagen. Auf dem Garnmarkt verkleinerte sich die Nachfrage. Die Preise
sind zugunsten der Käufer.
Nr. 3 des Zen tralblatts der Bauverwaltung“ vom 21. Januar 1925 hat folgenden Inhalt: Sandaspbaltpflaster im Verbund mit der Betonunterlage — Das Ulmer Stadtbild 1493 bis 1850 und die Ulmer Münstemwlatzfrage. — Städtische Fußwege. — Der Entwurf zum Reichshaushalf für 1925. — Vermischtes. — Amtliche Mitteilungen.
; Kohlenproduttion des Deutschen Reichs im Monat Dezember 1924.
—
Dezember
Januar bis Dezember
Erhebungsbezirke
Steinkohlen
Preßkohlen aus Braunkohlen
ren blen au 1
(auch Na ; Steinkohlen tie fret
t t t
Braunkohlen Koks
Steinkohlen
Preßtohlen aus Braunkohlen auch Naßpreß⸗ steine
Preßkohlen aus Steinkohlen
t t
Braunkohlen Koks
Dberbergamtsbezirk: Breslau, Niederschlesien . J,, Oberschlesien
Bonn ohne Saargebieĩ . ; .
473 605 1021968 4233 44793
) 8 653 852 651 0190
166 543
1771 250 11499
73g osz
77113 106 310
3422 1975 255 17, sss
8 623 26 058 4116
7 hö3 294 264 17484
811 385
9 d z6g 2 Id 04s
z 325 89s
b h89 987 10 09 128
bb 133 90 870 409 h 822 936
8 böd 365 2343
61 166 342 1 807 625
29 Hs 474
105 590 202 500 37 635 47580 2771 599 159 504
1710263
id als zr r 369
6 5604194
893 982 1 120 541
zoo 19 383 192 1782398
43 266
Preußen ohne Saargebiet. Ve,
10 849 461 5 959 507
2 625 345 1525 606
358 208 108 731
2 343 998 965 166
10176 850 6 679 573
114790 859 58 199 795
101 050 149 g56 571 045
23 8o8 60
23 221 botz I 6 4]
3 324 408 127 207 066
1582 398
Bergin pettionsbezirk: mee . Bayreuth u. Amberg ..
w,
J zo9 S5
97 576 128 488
— — —
is 152
95m 5 166
1133606 1250 268
166 571
Bayern ohne Saargebiet Vorsahr⸗⸗ Bergamtsbezirk: gwickan. Stollberg i. E.... Dresden grechtselbisch). Leipzig (linkselbisch) .
5 394 5 751
174269
226 064 I1658 685
ig oao on 723
13 1892 9561
16 oa0 227 52
) d 158 20 125
1829 699 1 662514 325 177
2 383 874 2? 568 376
177951 2335 336
— —
204 813
106 571 196 369
148 ao 2 95 Jas
ö,, . Baden 5 . . raunschweig * ̃ ,
,,, ebriges Deutschland .
Itz 701 546 578
879 763 685 545
39118 262 227 638 972 112 283
Tbꝛ⸗
243 667 141 580
545
59 216 194 576 8 496
3 817 390 5 785 664
169 22.
ð gö3 3h65 S 215 978
2933 22
9 3a2 446
26318
2 639 808 2 290 980
34 775 584 237 2251 469 139 624
Deutsches Reich ohne Saargebiet
Den den eich gletziger Gebietsumfang ohne Saargebiet): 1923 Deu schet eich (jetziger Gebietsum ang ohne Saargebiet): 1913 eutsches Reich (alter Gebietsumfang): 1913 w
11 232 887
6 509 445 11 5206554 15 599 6941
12 335 27
S 261 261 7 145 651
7 118 651
2 387 817
10018635 2 438 4536 2 671 950
) Die Produktion des Obernkirchener Werkes ist zur Hälfte unter ‚„Uebriges Deutschland“
ö. Davon entfallen J
if das Ruhrrevier: 8 603 494 ̃t.
Davon aus linksrheinischen Zechen: 374 tz get, 6j Davon aus Gruben links der Elbe: 3427576 t.
9 Geschätzt.
3) Einschlseßlich der Berichtigungen aus dem Vormonat.
Berlin, den 2. Januar 1925.
Statistisches Reichsamt. J.
413 986
IO 2598 111120 11 606
nachgewiesen.
3 149 997
1647 511 1750 057 1750 06657
n is ges o
69 274655 110 765 158
190 109 440
124 359 829 IIS 246 755 S7 2e8 70 S7 2535 0664
23 719 5
12 705 002 51 667 515
541 650 405
9) 3 712 ges 17241715
6 490 5300 6 992 510
29 665 075 26 S856 111 21 976 744 21 976 741