1925 / 20 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Jan 1925 18:00:01 GMT) scan diff

102459

Brauereigesellschast vormals S. Moninger, Karlsruhe.

Hierdurch laden wir unseie Aftienäre zu der am Sonnabend, den 14 Februar 1925, Vormittags 11 uhr, im Sitzungszimmer des Banthauses Veit T. Homburger. hier, Kailstraße Nr. 11, stattfindenden 35. ordentlichen Generalversammlung ergebenst ein.

Tagesorvnung . .

„Vorlage des Geschäfteberichts für das Geschäftejahr 1923/24 nebst Bilanz sowie Gewinn und Verlustrechnang ĩ .

Beschlußfassung über die Bilanz und die Gewinnverteilung.

Entlastung des Vorstands und Aussichtsrats. . ö

Vorlage der Goldmarkeröffnungsbilanz nebst Prüfungsbericht des Auf⸗ sichtsrats und Vorstands.

Beschlußfassung über die Goldmarkeröffnungsbilanz und die dadurch erforderlich werdenden Aenderungen des § 4 der Statuten. .

Aenderung des 5 18 Abs. 4 der Statuten (Festsetzung der Bezüge des Aufsichtsrats). .

'. Aenderung des 5 20 Abs. 4 der Statuten (Herabsetzung des Stimmrechts der Vorzugsaktien mit getrennter Abstimmung der Vorzugs⸗ und Stamm— aktionãre). J

8. Ermächtigung des Vorstands zur Durchführung des Beschlusses zu Ziffer 5 und Ermächtigung der Kommission des Aufsichtsrats zu etwaigen sonstigen Satzungsänderungen, welche nur die Fassung betreffen oder vom Register⸗ richter verlangt werden.

Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen haben gemäß 8 20 der Statuten ihre Aktien spätestens bis Mittwoch, den 11. Februar 1925, 5 Uhr Abends, entweder bei der Gesellschaftskasse oder bei den Bankhäusern

a) Veit L. Homburger, Karlsruhe,

p) Rheinische Creditbank, Filiale Karlsruhe,

c Straus C Co, Karlsruhe,

d) Süddeutsche Diskonto⸗Gesellschaft, Filiale Karlsruhe, . zu hinterlegen, wogegen eine Eintrittskarte zur Generalversammlung ausgefolgt wird.

An Stelle der Aktien kann bis zur genannten Zeit auch die Bescheinigung eines Notars über die bei diesem deponierten Aktien bei dem Vorstand hinter legt werden .

Karlsruhe, den 20. Januar 1925.

Der Aufsichtsrat. Dr. Friedr. Weill.

(1019465 Pr osperkt .

betreffend 8c Central-Goldpfandbriefe vom Jahre 1921 (Erweiterungs⸗

ausgabe) im Werte von 19 500 9990 Goldmark 3763. 41 Kg Feingold

nach dem Reichsmünzgesetz vom 1. Juni 1909, frühestens rückzahlbar zum 2. Jannar 1931, der

Preußischen Central⸗Bodenkredit⸗ Akttiengesellschaft.

Lit. K Nr. 3001 —- 6000 zu 105 Goldmark 376341 g Feingold; Lit. J. Nr. 2501 bis 3800 zu 420 Goldmark 150 5364 g Feingold; Lit. M Nr. 2501 —45090 zu 1050 Goldmark 376.341 g Feingold; Lit. N Nr. 2501 - 45600 zu 2100 Goldmark 752,682 g Feingold; Lit. G Nr. ö zu 4200 Goldmark 15065, 364 g Feingold.

Die Preußische Ceutral⸗Bodenkredit⸗Attiengesellschaft zu Berlin ist am 23 Mai 1870 in das Handelsregister eingetragen. Der Vorstand derselben besteht aus dem Präsidenten und einschließlich der in Durchführung von Interessengemein⸗ schaftsverträgen ernannten Mitglieder acht Direktoren und stellvertretenden Direk— toren. Die Vorstandsmitglieder werden vom Verwaltungsrat gewählt .

Die Aufsicht der Landesregierung wird durch einen Staatskommissar ausgeübt, welcher befugt ist, die Bücher der Gesellschaft einzusehen, von der Verwaltung Auskunft zu verlangen und an allen Sitzungen teilzunehmen. Ihm sind auch die Obliegenheiten eines Treuhänders übertragen. .

Auf Grund des Privilegiums vom 21. März 1870 und des Zusatzprivilegs vom 17. August 1923 erweitert die Gesellschaft ihre bereits an der Börse ein⸗ geführte Anleihe von ;

. Soso Central⸗Goldpfandbriefen vom Jahre 1924 um den Wert von 10 500 9009 Goldmark. gleich 3763 41 kg Feingold nach dem Reichsmünzgesetz vom 1. Juni 1909. Sie sind in Stücken wie oben angegeben aus—⸗ gesertigt und mit halbjährlichen, am 2. Januar und 1. Juli fälligen Zinescheinen fũr 10 . von . der ö am I. Juli 1925 fällig ist, sowie den dazu⸗

ehörigen Erneuerungsscheinen versehen. ö ö e enn der Inhaber sind die Pfandbriefe unkündbar. Die Rückzahlung durch die Gesellschaft erfolgt nach Kündigung oder Auslosung, die zum ersten Werktage eines jeden Kalenderpiertel jahres mit mindestens einmonatiger Kündigungsfrist zulässig sind. Bis zum J. Dezember 1930 ist eine Kündigung oder Auslosung ausgeschlossen. Die Tisgung der Pfandbriese, welche auch durch Rückkauf zulässig ist, muß bis zum 2. Januar 1960 beendet sein. 36. ö ;

Die Einlöfung der zur Rückzahlung fälligen Central⸗Goldpfandbriefe und der Zinsscheine erfolgt kostenlos an der Kasse der Gesellschaft. Ebenda werden kostenlos neue Zinsscheinbogen ausgehändigt und etwaige Konvertierungen vorgenommen.

Alle Bekanntmachungen, welche diese Anleihe betreffen, werden im Deutschen Reichtanzeiger sowie einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres in der Berliner Börien-Zeitung) veröffentlicht werden. Ein Verzeichnis der gekündigten oder ver. losten, aber noch nicht eingelösten Central-Goldpfandbriese wird alljährlich einmal betanntgemacht ; ; ; .

Die Gesellschaft hat zum Gegenstand die Geschäfte, die den Hüpothekenbanken nach den gesetzlichen Bestimmungen gestattet sind. Sie gibt auf Grund der ihr zustehenden Goldhypothekenforderungen Central. Goldpfandbriefe aus. Diese werden pon dem Piäsidenten oder einem Direktor und einem Mitglied des Verwaltungsrats unterzeichnet und von einem Revisor sowie von dem Staatskommissar mit der Be—⸗ scheinigung versehen, daß die durch das Hwvpothekenbankgesetz vorgeschriebene Sicherheit vorhanden ist. Die Unterschrift eines Kontrollbeamten wird hand schriftlich volliogen V ö

Die als Sicherheit für die Central⸗Goldpfandbriefe dienenden Goldhvpothelen werden in eim besonderes Goldhypothekenregister eingetragen. auf welches die Be⸗ stimmungen 9 Nr. 4 und 5 des Gesetzes für wertbeständige Hypotheken vom 23. Juni 1923 Anwendung finden. ö

Die Zinsscheine lauten ebenfalls auf den Wert von Goldmark gleich einer dem Reichsmünzgesetz entsprechenden Menge Feingold. Der Geldwert der Zinsscheine und der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird in deutscher Reichswährung gezahlt und berechnet nach dem für den 15 Tag des dem Fälligkeitstage vorhergehenden Monats geltenden, amtlich bekanntgemachten Preise des Feingoldes. Die Umrechnung findet nach den gesetzlichen Bestimmungen statt. Sobald an der Berliner Börse eine amt⸗ liche Notierung für Feingold erfolgt. ist mangels anderer gesetzlicher Bestimmungen die Notiz des 15. Tages des dem Fälligkeitstage vorhergehenden Monats oder, wenn eine jolche Notiz an diesem Tage nicht stattgefunden hat, die des letzten vorher⸗ gegangenen Börsentages maßgebend.

Am 31. Dezember v. J betrug: der Bestand an hypothefarijchen Roggenwert? Darlehns iorderungen. .. Ztr. hvpethekarischen Goldwert⸗ Darlehnsforderungen ... . G.⸗M. Roggen⸗Communal⸗Darlehnen Itr.

. . . z G. M. der Umlauf , Central⸗Roggenpfandbriefen . Ztr,

. ö GCentral⸗Goldpfandbriefen . G⸗M. Roggen⸗Communal⸗Schuldver⸗ schreibungen w Gold⸗Communal⸗Schuldver⸗ e rern nen,, . G⸗M. 3 987 470, Feingoldwert

Im übrigen wird hinsichtlich des Geschäftsjahres, des Grundkapitals, der Aus⸗ zahlung der Gewinnanteile, der Bilanz und des Gewinn- und Veilustkontos vom 31! Dezember 1923, des bestebenden Interessengemeinschaftsvertrags sowie der Zu⸗ sammensetzung des Vorstands und des Verwaltungsrats auf den in der Berliner Börsen-Zeitung Nr. 338 vom 21. Juli 1924 veröffentlichten Prospekt der Gesellschaft verwiesen.

Berlin, im Januar 1922. ;

Preußische Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft. Schwartz. Lindemann.

930 827 Roggenwert

18 161 630 Feingoldwert 265 847 Roggenwert

3 987 470, Feingoldwert 930 827 Ronggenwert

18 129 130, Feingoldwert

Ztr. 265 847

2 1 9

Noggenwert

. 6

Auf Grund vorstehenden Prospekts sind .

So / Central-Goldpfandbriefe (Erweiterungsausgabe) im Werte

von 19500 9060 Golvmart 3763,41 1c Feingold der Rrenßischen Central⸗Bodenkredit⸗Attiengesellschaft

zum Haudel an der Berliner Böise zugelassen worden Berlin, im Januar 1929 Preußische Central-Bodenkredit⸗Attiengesellschaft. Schwartz. Lindemann.

(lol 660] ; Hamel Gebrüder Aktien⸗

gesellschaft, Hamburg.

Die Äftionäre werden zu der am Z. Fe⸗ bruar 1925. Vormittags 19 uhr, im Restaurant Patzenhofer am Hauptbahn⸗ hof„“. Glockengießerwall 12, J. Stock. stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz sowie der Gewinn- und Ver— lustrechnung für 192.

Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung zur Veräußerung eines der Ge⸗ sellichaft gehörigen Grundstücks.

3. Beschlußfassung über die Liquidation der Gesellschaft.

Soweit erforderlich findet eine getrennte Abstimmung der Vörzugs und Stamm⸗ akttionäre statt. Diejenigen Aktionäre, welche an der Versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Teilnahme spätestens am 4. 2 1925 bei der Gesellichaft in Altona, Flottbeker Chaussee 92, anzu⸗ melden .

Hamburg, den 21. Januar 1925. Der Vorstand. A. Diederichsen.

1024181 Norddeutsche Kohlen und Cokes ⸗Werke I. ⸗G.

Die Generalversammlung unserer Ge⸗ sellschaft vom 29. November 1924 hat be⸗ schlossen, das Grundkapital in Höhe von 62 Millionen Papiermark auf A 2480 000 umzustellen. Die Umstellung soll in der Weije erfolgen, daß eine Aktie im Nominalwert von Papiermark 1900 um⸗ gestempelt wird in eine solche im Nominal⸗ wert von Reichsmark 40. ;

Nachdem die Eintragung dieser Um⸗ stellung in das Handelsregister erfolgt ist, sordern wir zur Durchführung dieses Be⸗ schlusses unsere Herren Aftionäre auf, die Mäntel ihrer Aktien zwecks Abstempelung auf den Nennwert von Reichsmark 40 bis zum 28. Februar 1925 einschließlich

in Hamburg bei dem Bankhause

L. Behrens & Söhne, Hermann⸗

,,, . in den üblichen Geschäftsstunden mit einem nach der Ziffernfolge geordneten Nummern⸗ verzeichnis einzureichen. Die Aushändigung der zur Abstempelung eingereichten Aftien⸗ mäntel erfolgt nur gegen Rückgabe der von der Einreichungsstelle ausgegebenen Quittung provisions frei, joweit die Ein reichung und Wiederinempfangnahme an dem Schalter der Einreichungsstelle ge⸗ schieht; ist mit der Einreichung Korre⸗ spondenz verbunden. so wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht.

Zur Prüfung der K des Vor⸗ zeigers der Quittung ist die Einreichungs⸗ stelle berechtigt, aber nicht verpflichtet.

Samburg, im Januar 1925.

Der Vorstand.

(loꝛa37) Emil Riedel Stahl und Federn⸗ werk Aktiengesellschaft,

Chemnitz.

Die Aktionãre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu einer Mittwoch, den 18. Februar 1925, 4 Uhr Nach⸗ mittags, im Sitzungszimmer der Dresdner Bank Filiale Chemnitz in Chemnitz. Post⸗ straße 8 / 9. stattfindenden außerordent⸗ lichen Geueralversammlung einge⸗ laden. 96 Tagesordnung:

1. Vorlegung der für den 1. April 1924

aufgestellten Reichsmarkeröffnungs⸗ bilanz sowie des vom Vorstand und

Aufsichtsrat erstatteten Berichts über

diese Bilanz ünd den Hergang der Umstellung; Beschlußfassung über die Genehmigung dieser Vorlagen. „Beschlußfassung über die Umstellung des bisherigen Grundkapitals auf Reichsmark; Erteilung der Ermäch⸗ tigung an den Vorstand, die zur Durchführung der Umstellung erforder⸗˖ lichen Maßnahmen festzusetzen, sowie an den Aassichtsrat, die etwa vom Registerrichter verlangten Aenderungen der Generalversammlungsbeschlüsse soweit sie deren Fassung betreffen, vorzunehmen (

Abänderung des Gesellschaftsvertrags

gemäß den Beschlüssen zu 1 und 2, insbesondere in 5 3 (Grundkapital und Aktien), . (Stimmrecht der Stamm⸗ und Vorzugsaktien).

Weitere Abänderung des Gesellschafts. vertrags in 5 11 (Zahl der von der Generalversammlung gewählten Auf⸗ sichtsratsmitglieder)y und § 17 (Er⸗ mächtigung des Aufsichtsrats zu Satzungsänderungen, die nur die Fassung betreffen).

5 Au sichtsratswahl.

Aktionäre, die der Generalversammlung beiwohnen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen gemäß § 9 der Satzung ihre Aktien oder das Zeugnis über die Hinterlegung der Aftien bei einem deutschen Notar oder bei einer sonstigen gejetzlichͥ zugelassenen Hinterlegungsstelle spätestens am dritten Werktage vor der Generalver⸗ sammlung, den Tag derselben nicht mit⸗ gerechnet, bei der Gesellschaft oder bei der Dresdner Bank, Filiale Chemnitz, in Chemnitz oder bei den übrigen Nieder⸗ lassungen der Dresdner Bank bis nach der Generalversammlung hinterlegen und den Hinterlegungeschein in der General⸗ versammlung vorlegen.

Chemnitz, den 22 Januar 1925. Emil Riedel Stahl und Federnwerk

Aktiengesellschaft.

Der Aufsichtsrat. F. Christ, Vorsitzender.

Friebr. Neumann & Co., Aktiengesellschaft, Köln.

Die Aktionäie unseier Gesellschaft laden wir hiermit zu einer ordentlich Generalversammlung ein, welche am Montag, den 16. Februau 193 Nachmittags 5 Uhr, in der Amtsstube der Notare Justizrat Kausen und Dr rn zu Köln, Cardinalstraße 6, stattfindet. ̃

Aktionäre, die das Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien. der! Hinterlegungsschein eines deutschen Notars oder der Reichsbank Berlin, spätestenz dritten Tage vor der Generalversammlung während der Geschäftsstunden

bei der Gesellschaft., oder beim Bankhause er Schroeder C Co., Köln, Kattenbug 31, oder beim Bankhause FJ. Werthammer C Co., Köln, Hohestraße 96, zu hinterlegen und bis nach abgelaufener Generalversammlung dort hinterlegt zu lass Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstands über die Verhältnisse der Gesellschaft und n Vermögensstand im Geschäftsjahr 1923; Vorlage der Bilanz nebst Gem und Verlustiechnung auf 31. 12. 1923.

Bemerkungen des Aufsichtsrats dazu.

3. Genehmigung dieser Jahresrechnung; Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats. .

Vorlegung des Goldmarkinventars und der Goldmarkeröffnungsbilanz a den 1. Januar 1924; Bericht des Vorstands und des Autsichtsratz sh die Prüfung der Eröffnungsbilanz und den Hergang der Umstellung.

5. Beschlußfasfsung über die Genehmigung der Goldmarkeröffnungsbilanz.

. Beschlußfassung über die Umstellung auf Reichsmark durch Herabsegn des Aktienkapitals von A 50 000 auf RM. 20 000.

Bericht des Vorstands über die Verhältnisse der Gesellschaft und ih Vermögensstand im Geschäftsjahr 1924. Vorlage der Bilanz ye Gewinn und Verlustrechnung auf 31. 12. 1924.

Bemerkungen des Aufsichtsrats dazu. .

Genehmigung dieser Jahresrechnung; Entlastung des Vorstands und! Aufsichtsrats. .

Beschlußfassung über die Erhöhung des Aktienkapitals von R⸗M. 20 auf RM. 40 000 durch Ausgabe von 1000 Stück auf den Inh lautender, voll eingezahlter Aktien zu je 20 Reichsmark unter Aussch des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre.

Beschlußfassung über Satzungsänderungen: ö

a) die aus der Kapstalumstellung und Kapitalerhöhung sich ergelel

Aenderung des 8 3 betreffend Höhe und Einteilung des Grundkapitals b) der 55 12 und 13 durch Streichung der 4 Worte (Reichsbank und Neuregelung der festen Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder. 12. Wahl des Aussichtsrats und Ermächtigung desselben. gegebenen redaktionelle Aenderungen der gefaßten Beschlüsse vorzunehmen. Köln, den 21. Januar 1925. Friedr. Neumann & Co. Attiengesellschaft. Der Vorstand. Fritz Neumann.

101837 Prospekt . über 2 Millionen Goldmark (1 G. M. , Ks Feingold) S ooige Goldhypothekenpfandbriefe (Reihe I) A / S Lit. D 691 = 1600 lo665 Stück, Lit. E 391 1790 1460 Stück, Lit. F 1—- 1900 1900 Stüt Kündigung und Verlosung bis 1. Oktober 1927 ausgeschlossen Erweitern der bereits zum Börfenhandel zugelassenen G. M. 1 Million den Pfandbriefe, und . 1 Million Goldmark (1 G. M. 1 K Feingoldꝰ 10 060 ge Goldhypothetenpfandbriefe (Reihe ü) I / J Lit. B 1001 2160 00 Stück, Vit. K zol -= 10600 700 Stück, Lit. 101-6900 Hoo Stic Kündigung und Verlosung frühestens zum 1. Januar 1927 zulässig Erweitern der bereits zum Börsenhandel zugelafsenen G.M. 1 Million den Pfandbriefe, der

Deutschen Genossenschafts⸗Hypothekenbank Aktiengesellschaft, Berlin.

Die Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank Aktiengesellschaft mit dem in Berlin wurde im Jahre 1921 durch die Preusische Zentralgenossenscha kaffe, Berlin, zu dem Zwecke gegründet, kleine und mittlere Grundbesitzer in 6 und Land mit Realkredit zu versorgen und insbesondere das Bedürfnis nach Anh kredit derjenigen Kreise zu befriedigen, die ihren Betriebskredit bei Krevitgenost schaften decken; sie kann alle nach dem Hypothekenbankgesetz vom 13. Juli 186) sässigen Geschäfte ausführen. Die staarliche Genehmigung zur Ausübung der schäßfisbetriebs ist unter dem 25. März 1922, diejenige zur Ausgahe wertbestänzt auf den Inhaber lautender Schuldverschreibungen mit einem Zinsfuße bis zu o zu 10 06 unter dem 14. April bezw. 6. Juni 1924 erteilt worden. Das Grundkapital betrug ursprünglich 4 5000 000, eingeteilt in Aktien zu je Æ 1000. Die Umstellung auf GM. h 000 000 ist gemäß genehm Golderöffnungsbilanz per 1. Januar 1924 bereits durchgeführt. Auf das Ah kapital wurden 25 9,sso G.⸗M. 12650 000 am 17. April 1924 eingeiahlt. gesamte Aktienkapital ist von der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse übernom Als Sicherheit für die Goldhypothekenpfandbriefe dienen grundhuß erststellig eingetragene Feingoldhypotheken von mindestens gleichem Wert und glejh Betrag. Darüber hinaus sind die Pfandbriefe durch das Goldaktienkavital gesiß Die Pfandbriefe lauten auf den Inhaber und tragen die im Wege der vielfältigung hergestellten Unterschriften des . des Aufsichtsrats und; Vorstandsmitglieder sowie die handschriftliche Zeichnung eines Kontrollbeamten.! vorschriftsmäßige Deckung bescheinigt der staatlich hestellte Treuhänder auf Schuldverschreibung. Bei den Piandbriefen der Reihe L bleiben Kündigun Verlosung bis zum 1. Oktober 1927 ausgeschlossen, frühestens von diesem Jeithn ab kann die Bank mit sechsmonatiger Frist die Reihe 1 auslosen oder kündigen; Reihe 11 ist sechsmonatige Kündigung oder Verlofung frühestens zum IJ. In 1527 zulässig. Die Tilgung der Reihen JL und 11 muß bis 1j. Oftober bein 13 1954 beendet sein. Die gekündigten und ausgelosten Nummern sowie der Fälk termin werden im „Deutschen Reichsanzeiger“ und in der „Berliner Böm Zeitung“ spätestens fünf Monate vor Fälligkeit bekanntgemacht; in beiden Hlit werden auch die Restanten und die sonstigen die Pfandbriefe betreffenden Rehn machungen veröffentlicht. Seitens des Inhabers find die Pfandbriefe unkündbar Die Zinsen sind halbjährlich, und zwar bei Reihe L am 1. April und ! tober, bei Reihe 11 am 1. Januar und 1. Juli, fällig. Die Verzinsung beginnt! dem 1. Oktober 1924 bezw. 1. Juli 1924. . Der Geldwert der Zinsscheine und zurückzuzahlenden Stücke win rechnet aus dem am 15. Tage des dem Fälligkeitstage vorhergehenden Mu geltenden, amtlich bekanntgemachten Londoner Goldpreise und dem Mittellus⸗ ber an der Berliner Börse erfolgten letzen amtlichen Notierung für Aukwlle London. Die Einlösung erfolgt vom Falligkeitstage ab an der Kaffe der Ha bei der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse in Berlin und sonstigen belm zumachenden Einlösungsstellen. Bei denselben Stellen erfolgen auch kostenfti Ausgabe neuer Zinsscheinbogen sowie alle sonstigen die Pfandbriefe beltefftj Rechtshandlungen. ͤ Die Pfandbriefe der Reihe L lauten auf: Lit. A G.⸗M. 25 8,961 g Feingold, Lit. 5 G⸗M. Lit. C G.⸗M. 100 35,842 g Feingold, Lit. d G⸗M. 300 Lit. E GM. 500 179.210 g Feingold, Lit. G⸗M. 1000 3658, 420 die der Reihe II auf: ; 4 Lit. B G. M 50 17, 921 g Feingold, Lit O G⸗M. 100 365,842 g Fein Lit. H G. M. 300 107,526 g Feingold, Lit. E GM h00 179,210 gh gold, Lit. F G⸗M. 1000 3658, 420 g Feingold. 6 Der Bestand an Feingoldhypothefen betrug am 31. Dejember 1924 8 'i Feingoldwert G⸗M 1 328 804,70; am gleichen Tage betrug der Umhag oeg Grund dieser Feingoldhypotheken ausgegebenen Goldpfandbriefe g 241 9534 * goldwert G. M. 679 050, —. . ile Im übrigen wird hinsichtlich des Geschäftsjahres, der Generalversum Verteilung des Reingewinns und Dividendenzahlung, der Goldbilanz per 19 1924 und der Zusammensetzung von Vorstand und Aufsichtsrat auf den im 9. Börsen⸗Courier. Nr. 339 vom 22 Juli 1924 veröffentlichten Prospekt der schast verwiesen. Berlin, im Januar 1925 Dentsche Genosfenschafts⸗Hypothekenbank Aktiengesellschaft.

1025

bo 17921 8 Fein 107 526 g Fein J Feins

*

Auf Grund vorstehenden Prospektes sind - he Ml

G. Mi. 2 G0 G0 8 oυάυ ige Goidhypothetenpfandbriefe QMeihg . Lit. H Sol -ißzos 106 Silich Ui i. Fi -( ol oe dh it. E I =- iC 1000 Stic und G. M. 4 G00 090 10 cb hyvpothenpfandbriefe (Reihe 11) I/ J Lit D Iool-—- 1590 -= Lit. E 301 1000 —= 700 Stück, Lit. F 101 600 500 ; Der den Genosfenschafts · Spothekenbank Attienges Berlin,

zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen.

*

Sich lsh⸗

Berlin, im Januar 1925. Preußfsche Zentralgenossenschaftskasse.

; Dritte Beilage zum Deutschen Meichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Nr. 20.

1. Unter suchungs achen. 2. Aufgebote,

4 Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften.

erlust· u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.

Berlin, Sonnabend, den 24. Januar

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

1. Reichsmark freibleibend.

6 7 8. 9 16 11.

1928

Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts⸗ ze. Versicherung. Ban kausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen.

Les, Befriftete Anzeigen müfsen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. Me

——

5. Kommanditgesell⸗

schasten auf Aktien, Aktien

gesellschasten und deutsche Kolonialgesellschaften.

sloldbb] J. D. Riedel Akttiengesellschaft, Berlin ˖ Britz.

Gemäß des Generalversammlungs⸗ beschlusses unserer Gesellschaft vom 27. No⸗ vember 1924 ist die Umstellung unseres Aktienkapitals von nom. Papiermark 260 000 000 auf nom. Reichsmark 10 010 000 beschlossen, derart, daß der Nennwert jeder der Stuck 150 000 Stamm⸗ aktien über je nom. Papiermart 1000 auf R.-M. 40, der Nennwert jeder der Stück 20 000 Stammaktien über je nom. Papiermark 5000 auf nom. R. M. 206, der Nennwert jeder der Stück 10 000 Vorzugsaktien über je nom. Papiermark 1000 auf nom]. R⸗M. 1 um⸗ gestellt wird. Sämtliche Stamm⸗ und Vorzugsaktien lauten auf den Inhaber und sind voll eingezahlt. Nom. RM. 1762 640 Stammaktien stehen noch zur Verfügung der Gesellschaft. Dieselben sind in der Reichsmark eröffnungsbilanz per 1. 1. 1924 mit insgesamt Reichsmark 881 320 bewertet worden. Der hierüber hinaus der Gesell⸗ schaft aus dem Verkauf der Aktien zu⸗ fließende Erlös wird dem gesetzlichen Re⸗ servefonds zugeführt. Die auf nom. R⸗M. 40 umgestellten Stammaktien tragen die Nummern 1— 100 0090 und 126 0901 - 170 000 die auf nom. RM. 200 umgestellten Stammaktien die Nummen 1090 001 - 120 000, die auf R. M. 1 um⸗ gestellten Vorzugsaktien die Nummern 1 10 000. Die gesamten nom. Reichs⸗ mark 10 000 000 Stammaktien sind zum Dandel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen. Die Vorzugsaktien sind an der Berliner oder einer anderen deutichen Börse nicht zugelassen.

Die Vorzugsaktien haben einen auf 7o½ ihres per 1. 1. 1924 festgestellten Nennwertes beschränkten, jedoch vor den Stammaktien zu befriedigenden Divi⸗ dendenanspruch mit dem Recht auf Nach⸗ zahlung von Dividenden, die aus früheren Jahren rückständig sind, und im Falle der Liquidation der Gesellschaft einen bevorrechtigten Anspruch auf den Liqui- dationserlös bis zur Höhe von 120 0 ab— züglich etwa nicht geleisteter Einzahlungen, zuzüglich etwa rückständiger Gewinnanteile sowie zuzüglich 70/9 Zinsen auf den per 1 1. 1924 sestgestellten Nennwert vom Beginn des Geschäftsjahres, in dem die Gesellschaft in Liquidation tritt. Die Vorzugsaktien können außer durch An— kauf auch durch Auslosung oder Ge⸗ samtkündigung eingezogen werden, in den beiden letzteren Fällen zu den im Liquidationsfalle geltenden Bedingungen. Zu der Einziehung der Vorzugsaktien be⸗ darf es außer dem Beschluß der gemein⸗ samen Generalversammlung eines in ge⸗ onderter Abstimmung zu fassenden Be⸗ chlusses der Vorzugaktionäre. Liegt die Zustimmung sämtlicher Vorzugeaktionäre

vor, so kann der Vorstand im Einver⸗ T

nehmen mit dem Aufsichtsrat die Gesamt⸗ kündigung der Vorzugsaktien auch ohne einen Generalversammlungsbeschluß mit einer von ihm zu bestimmenden Frist aus⸗ sprechen. Zur Beschaffung der zur Ein⸗ ziehung erforderlichen Mitiel ist in diesem Falle der Vorstand berechtigt, die aus dem Reingewinn der Gesellschast entnommenen und verfügbaren Rücklagen der Ge⸗— sellichast, auch wenn sie ursprüng⸗ lich für andere Zwecke beftimmt waren, zu verwenden. Jede Vorzugs⸗ aktie gewährt 15 Stimmen bei Be⸗ ichlußfassung über die Besetzung des Auf— sichtgrats, Aenderung der Satzungen. Auf⸗ lösung der Geselischaft. Hat die General⸗ versammlung zu beschließen über den Ab⸗ schluñ eines Interessengemeinschaftsvvertrags mit einem anderen Unternehmen in irgend—⸗ einer Form (acht oder Betriebsverträge) eder üher die Aufnahme eines anderen Unten nehmens oder über die Beteiligung an einem solchen mit der Absicht, einen maßgebenden Cinfluß auf dieses zu ge⸗ winnen, so bedarf es neben der gemeln⸗ samen Abstimmung sämtlicher Aktionäre eines in gesonderter Abstimmung zu sassenden Beschlusses der Vorzugsaktionäre.

Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderjahr. j

er Reingewinn wird in der Weise berleilt, daß zunächst der gefetzlichen Rück—⸗ age 5509 zugesührt werden, bis sie den k'hnten Teil! des Attienfapitals erreicht hat. Alsdann werden die zur Bildung i Verstärkung etwaiger außerordentlicher Lichen oder einer Sonderiücklage auf orschlag des Aurfichtsrats und des Vor= ands von der Generalversammlung be⸗

, n Beträge abgesetzt. Hierauf er— halten die Vorzugsaktionäre bis zu 70,9 Dividende sowie etwa aus Vorjahren rückständige Dividenden vorweg nachgezahlt und sodann die Stammaktien bis zu 40. Dividende. Von dem verbleibenden Rest erhält der Aussichtsrat eine Vergütung in Höhe von 10 006 desjenigen Betrags, der als Mehrdividende oder als Sonder⸗ ausschüttung an die Stammaktionäre ver⸗ teilt wird. Der alsdann verbleibende Reingewinn wird, soweit nicht die General⸗ versammlung mit einfacher Mehrheit be⸗ schließt, ihn anderweitig zu verwenden, als weiterer Gewinnanteil auf die Stamm⸗ aktien verteilt.

Die Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924 lautet wie folgt:

Bestände.

Gelände Gebãude Maschinen und Geräten. Bahn⸗ und Hafenanlagen,

Lokomotiven, Kessel⸗ und

Güterwagen Gespanne und Kraftwagen Beteiligungen... ga, Wechsel ... Wertpapiere.. Buchforderungen . Warenvorraͤte.

IJ g 233 7

Verpflichtungen. Aktienkapital: Stammaktien 10 000 000

Vorzugsaktien 10 000

Gesetzliche Rücklage.

Wohlfahrtseinrichtungen: Paul⸗ und Fritz⸗Riedel⸗ Stiftung .. 250 000 Mare ⸗Fuchs⸗ Stiftung. 260 000

, ,, w lch schul den

500 000

re asz 26 i .

13 949 20937

Die Bewertung der einzelnen Anlage⸗ konten ist mit der gebotenen Vorsicht er⸗ folgt. Die Bewertung des Postens Ge lände“ bleibt angesichts der eingetretenen allgemeinen Entwertung des Bodenpreises hinter den Anschaffungskosten zurück. Der Wert der Baulichkeiten ist auf Grund der Herstellungspreise abzüglich angemessener Abschreibungen ermittelt. Das gleiche gilt sür Maschinen und Geräte. Bei diesen Bewertungen sind die Vorschriften des §5 4 G⸗B.⸗V. und § 4 der 2. D. V. be⸗ rücksichtigt worden.

Zu den in der Reichsmarkeröffnungs— bilanz ausgewiesenen Hypotheken ist zu be⸗ merten, daß 1 730 000 A im Jahre 1914 und 3 000 600 im Jahre 1919 aufge⸗ nommen sind. .

Tilgung des ersteren Betrags: 14 06 jährlich nebst Zinsen und Zinseszinsen bis zur völligen Tilgung. Tilgung des zweiten Betrags: 20, bis 31. Dezember 1930, ab da 20 nebst Zinsen und Zinseszinsen bis zur endgültigen Tilgung. Die Auf— wertung für die Reichsmarkeröffnungs⸗ bilanz geschah durch Feststellung des herein⸗ gekommenen Goldwerts, Feststellung des Goldwerts der inzwischen stattgehabten ilgungen, Kürzung der Goldtilgungs—⸗ beträge an den hereingekommenen Gold⸗ beträgen und Aufwertung des übrig⸗ bleibenden Kapitals zu 15 060. Weitere Hypotheken sind von uns nicht aufge— nommen worden.

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FJ. . ede t enge e 49 t.

M. Fuchs.

60

(lol339]

Goldmarkzwischenbilanz für den 1. Januar 1924 der J. P. Kuhlen & Söhne, Weberei 2.⸗G. zu Rheydt. G. M. 3

3 959 21 4308 53

55 041 08 4571 50

8 978 69

155 438 28

23029799

Aktiva. Kassenbestand und Depot. Debitoren . Bankbestände und Devisen Wertpapiere im Bankdepot Guthaben bei Kreditoren. Vorräte

Passi wa. Aktienkapital

Kreditoren

Banken

Gesetz licher Reservefonds. Umstellungsreserve ...

74 46 579 230 297199

Rheydt, im Oktober 1924.

J. B. Kuhlen C Söhne Weberei A.⸗G.

Peter Kuhlen.

Siegener Akt. Ges. für Eisen⸗ konstruktion, Brückenbau und Ver⸗ zinterei, Geisweid, Krs. Siegen.

Die außerordentliche Generalverlamm⸗ lung unserer Gesellschaft vom 29. No—⸗ vember 1924 hat beschlossen, das Stamm⸗ aktienkapital von 8 400 000 Papiermark auf 1512 000 Reichsmark, eingeteilt in 8400 Stammaktien über je 180 Reichsmark, und das Vorzugsaktienkapital von 3600 006 Papiermark auf 24 000 Reichsmark, ein⸗ geteilt in 300 Vorzugsaktien über je S0 Reichsmark, umzustellen.

Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen ist, fordern wir die Besitzer unserer Stammaktien hierdurch auf, ihre Attienmäntel (ohne Dividendenbogen) mit einem Nummern⸗ verzeichnis zum Zwecke der Abstempelung auf den neuen Nennwert bei folgenden Stellen bis zum 15. März 1925 ein⸗ schlieszlich einzureichen:

Siegener Bank in Siegen und

Deutsche Bank, Filiale Frank⸗

furt, Frankfurt ˖ M.

Nach dem 15. März 1925 kann die Abstempelung nur noch bei der Siegener Bank in Siegen erfolgen.

Die Abstempelung der Aktien ist pro⸗ visionsfrei, sofern die Einreichung der Aktien am Schalter erfolgt. Wird die Abstempelung auf dem Wege der Korre- spondenz veranlaßt. so wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht.

Voraussichtlich 5 Börsentage vor Ab⸗ lauf der obengenannten Frist wird die Notierung in Prozenten des neuen Nenn⸗ betrags erfolgen, so daß nach diesem Zeit⸗ punkte nur noch die auf Reichsmark ab— gestempelten Aktien lieferbar sein werden.

Geisweid, den 20. Januar 19265.

Siegener Akt. Ges. für Eisen⸗

konstruktion, Brückenbau und Verzinkerei. Der Vorstand. II01957

(lolz?

Wir fordern gemäß Generalversamm⸗ lungsbeschluß vom 29. November 1924 unsere Aktionäre auf, zwecks Herabsetzung des Grundkapitals und Zusammenlegung der Aktien ihre Aktien mit Zins⸗ und Er⸗ neuerungẽscheinen im Geschäftslokal. Kiel, Faulstraße 41, bis spätestens 1. Mai 1925 einzureichen nebst einem doppelten Num⸗ mernverzeichnis. Das Grundkapital der Stammaktien ist auf 4 240 900 zu⸗ sammengelegt. Auf 5 Aktien entfällt eine neue zu 60 Goldmark.

Bei Einreichung einer nicht durch fünf teilbaren Zahl Aktien sind bis spätestens m. zu beantragen unter Zurverfügung⸗ tellung dieser Aktien. .

Mit Einreichung der Aktien ist guf jede ein Beitrag von K 0M für Kosten der Umstellung bei der Gesellschaft einzujahlen.

Aktien, die bis 1. Mai 1925 nicht ein⸗ gereicht sind, werden nach 5 17 II. D.⸗V. zur G⸗B.⸗ V., §5 290 H.⸗G.⸗B für kraft⸗ los erklärt. Dasselbe gilt bei Nichtzah⸗ lung der Kosten bis J. Mai 1925, bei nicht fristgemäßem Antrag auf Anteil⸗ oder Genußscheine oder Nichtzurverfügung⸗ stellung der Aktien unter Stückzahl fünf.

Das Antragsrecht auf Anteil⸗ oder Ge⸗ nußscheine ist mit 1. Mai 1925 verwirkt.

Die Aushändigung der neuen Stamm aktien erfolgt baldmöglichst gegen Rück— gabe der bei Einreichung erhaltenen Quittung bei der Gesellschaftskasse oder im Wege der Korrespondenz.

Wilhelm Poppe Aktien⸗ gesellschaft, Kiel.

Der Aufsichtsrat. Angenete. Der Vorstand. Poppe. Fleischmann.

100901 Goldmarkeröffnungsbi lanz am 1. Januar 1924.

Aktiva. Kassenbestand Bankguthaben Postischeckguthaben .... Waren forderungen (Debitoren) Warenbestand ... ö Utensilienbestand .. Patente

BPassiva. Aktienkapital Bankschulden . Warenschulden: (Creditoren)ͤ6 1... 40 05 (Vorauszahlungen) 3 621 60

Patentschulden Darlehnsschulden

Umstellungsrücklage 2351 11 231

Tutrix Aktiengesellschaft Berlin. M. Barth.

1. Mai 1826 Anteilscheine oder Genuß⸗ G

wechsels wird die übliche

(101926 Attiengesellschaft Wilhelm Tschira.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der auf Sonnabend, den 14. Februar 1925, Nach⸗ mittags 2 Uhr, in Kastens Hotel in Hannover anberaumten ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung: a) Entgegennahme des Geschäftsberichts und Genehmigung der Bilanz per 31. Dezember 1923 sowie Entlastung von Vorstand und Aussichtsrat b) Genehmigung der Umstellungsbilanz auf Gold per 31. Dezember 1923. ) Neuwahl eines Aufsichtẽratsmitglieds. 4) Beschlußfassung, betreffend Zusammen⸗ legen der Vorzugä⸗ und Stamm⸗ aktien im Verhältnis von 1000 zu 2 unter Zusammenlegung von 10 Aktien à2 1000 Papiermark in 1 Goldmarkaktie à R⸗M. 20 mit der Bestimmung, daß je 5 Stamm⸗ aktien à 20 ½ eine Stimme haben sollen, wogegen die Vorzugsaktien in gleicher Weise zusammengelegt werden, aber ihr zehnfaches Stimmrecht be— halten, d. h. auf R.-M. 100 Vor—⸗ zugsaktien fallen 10 Stimmen. Die Hinterlegung der Aktien erfolgt statutengemß . bei der Gesellschaftskasse in Katzenstein, bei der Vorschußbank Lörrach e. G. m. b. H. Lörrach oder bel einem öffentlichen Notar. Katzenstein, den 24. Januar 1925. Der Vorstand.

(101951

Die Generalversammlung vom 20. De⸗ zember 1924 hat die Umstellung unseres Grundkapitals von 20 Millionen Mark auf R. M. 1200 000 beschlossen. Nach Eintragung des Generalversammlungs— be af, in das Handelsregister fordern wir hierdurch unsere Aktionäre auf, die Mäntel ihrer Attien zwecks Abstempelung des Nennwerts der Aktien über A 1006 auf R⸗M. 60 und der Aktien über M 10000 auf R.⸗M. 600 bis Sonn⸗ abend, den 14. Februar 1925, einschließlich in Berlin bei der Berliner Handels-Ge⸗ sellschafst oder dem Bankhause von Gold- schmidt⸗Rothschild C Co, in Bremen bei der J. F. Schröder Bank Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien mit einem der Nummernfolge nach geordneten Verzeichnis während der üblichen Geschäftsstunden einzu⸗ reichen. Nach Ablauf der Abstempelungsfrist kann die Abstempelung nur noch bei dem Bankhause von Goldschmidt⸗Rothschild & Jo,. vorgenommen werden Die Abstempelung erfolgt zu den üblichen Bedingungen. Nach den Beschlüssen des Berliner Börsenvor⸗ stands wird voraussichtlich am fünften Börsentage vor Ablauf der obigen Frist die Lieferbarkeit nicht abgestempelter Aktien an der Berliner Börse aufgehoben.

Ferner hat die Generalversammlung vom 14. Januar 1925 beschlossen, das Grundkapital um nom. R.⸗M 400 000 auf nom R.-M. 1 600 000 zu erhöhen. In Gemäßheit dieses Beschlusses fordern wir unsere Aktionäre vorbehaltlich der Eintragung der durchgeführten Kapitals⸗ erhöhung in das Handelsregister hier durch auf, auf je R⸗M. 300 bezw. M h000 alte Stamm⸗ oder Vorzugsaktien eine neue Stammaktie über RM. 10 mit Dividendenberechtigung vom 1. Januar 1925 ab zum Kurse von 108 franko Zinsen, zuzüglich Börsenumsatzsteuer und Bezugsrechtesteuer, zu bezieben Die Aus⸗ übung des Bezugarechts erfolgt bei Ver⸗ meidung des Ausschlusses bis zum Sonn⸗ abend, den 14. Februar 1925, ein⸗ schließlich bei den obengenannten Stellen während der üblichen Geschäftsstunden, u. z. vrovisionsfrei. sofern die Aftien am Schalter während der üblichen Geschäfts— stunden eingereicht werden Bei Ausübung des Bezugsrechts im 6 des Brief⸗

Bezugsprovision

in Anrechnung gebracht Die Regulierung der Spitzen findet durch die obengenannten Banken statt

Die Aktien sind ohne Gewinnanteil⸗ scheinbogen mit einem Anmeldeschein in doppelter Ausfertigung wovon ein Exemplar mit einem arithmetisch geordneten Num mernverzeichnis zu versehen ist, einzureichen. Vordrucke hierzu sind bei den Bezugsstellen erhältlich Der Bezugspreis in Höhe von R.-M. 108 für jede neue Attie, lautend über nom. R⸗-M. 100, zuzüglich Schluß⸗ scheinstempel und Bezugsrechtssteuer, ist egen Quittung einzuzahlen. Die Aus⸗ ändig ung der neuen Aktien erfolgt nach deren Fertigstellung gegen Rückgabe des mit der Quittung versehenen Anmelde⸗ scheins.

Warstein i. Westf., im Januar 1925.

Warsteiner Gruben⸗

und Hütten⸗Werke.

(100429 Marmor K Kalkwerke A. G., Arnegg, Württ.

In der Generalversammlung vom 18. Oktober 1924 wurde beschlossen, dag Aktienkapital von bisher 480 000 000 -M. auf Goldmark umzustellen und auf 96 000 G.« M. zu ermäßigen. Die Er⸗ mäßigung geschieht dergestalt, daß auf 100 000 P⸗-M. Aftiennennwert 1 Aktie über 20 G. M gewährt wird, es geschieht also die Zusammenlegung im Verhältnis 1: 5000. Sofern Aktionäre nicht im Besitz von 100 000 PM. Aktien sind, erhalten sie für je 25 000 PM. Aktien besitz einen Anteilschein über 5 G-⸗M. Die alten Aktien werden eingezogen und durch Neudruck ersetzt.

Die Aktionäre der Gesellschaft werden unter Hinweis auf die Bestimmungen in F 17 der zweiten Verordnung zur Durch⸗ führung der Goldbilanzverordnung vom 28. März 1924 und § 290, 219 Abs 2 H⸗G.⸗B. aufgefordert, ihre Aktien nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen bis längstens 1. Mai 1925 bei der Gesellschaft oder bei der Bayerischen Girozentrale München, Brienner Straße 49, behufs Durchführung der Ermäßigung einzureichen.

Aktien, die nicht bis 1. Mai 1925 ein— gereicht sind, werden für kiaftlos erklärt.

Den 14. Januar 1925.

Der Vorstand. Otto Hain. C. Blum berg.

(101968

Werkzeug⸗ Maschinenbau⸗ nA. G. vorm. A. Stutimann & Co., Frankfurt a. M. ⸗Osthafen.

Goldmarkeröffnungsbilauz per 1. Januar 1924.

Aktiva. Grundstück⸗ und Gebäude⸗ konto Maschinenkonto Transmissionskonto .. Schmiedeeinrichtungskonto . Werkzeugkonto ... Fräserkonto Transportanlagekonto Eleftrisches Anlagekonto Mobiliarkonto . Rohmaterialienkonto: Roh⸗ und Betriebsmaterialien⸗ vorräte per 1. Januar , Warenkonto: Ganz⸗ und Halbfabrikate per 1. Ja⸗ s Kontokorrentkonto: Debitoren w Kassakonto: Bestand am 1 Jannu R..

G. M. 4

J 250 000 so 000

l U a6 6e 1 = . assiva. Aktienkapitalkonto .. Reservefondsfonto ..

Kontokorrentkonto: Kreditoren

532 zoo = 106 500

35 109 674 109 m a. Main, den 14. Januar 725.

Die außerordentliche Generalversamm—⸗ lung vom 22. November 1924 hat die Umstellung des Grundkapitals von K II 000000 auf 532 500 Goldmark be—⸗ schlossen.

Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen worden ist, fordern wir die Inhaber unserer Stamm aktien Nr. 1—10 500 hierdurch auf, ihre Aktien ohne Gewinnanteilscheinbogen zwecks Abstempelung des Nennwertes jeder Aktie über 1000 auf 50 Goldmark bit einschl. 28 Februar 1925 bei den nach⸗ folgenden Banken:

Deutsche Effeeten⸗ C Wechselbank, Frank⸗

furt a Main,

Darmstädter und Nationalbank, Komm.“

Ge]. a. Aktien, Frankfurt a. Main, Bankhaus Jakob S. H. Stern, Frank⸗ furt a. Main, einzureichen

Die Abstempelung ist provisionsfrei, sofern die Aktien mit einem der Nummern⸗ folge nach geordneten Verzeichnis am Schalter während der üblichen Geschästs⸗ stunden eingeieicht werden. Findet die Abstempelung im Wege des Briefwechsels statt, so werden die Stellen hierfür die übliche Gebühr in Aniechnung bringen

Voraussichtlich fünf Börsentage vor dem obengenannten Tag wird die Notierung der Attien an der Frankiurter Börse in Goldprozenten erfolgen, so 3. nach diesem Zeitpunkt nur noch die auf Goldmark umgestellten Attien lieferbar sein werden. 6 a. Main, den 20 Jannar Werkzeug⸗ A Maschinenbau⸗ 2. G.

vorm. A Stutimann K Co.

Der Vorstand.