1925 / 23 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 Jan 1925 18:00:01 GMT) scan diff

mußten, existierie bei der Staatsbank nicht; aber es war anzunehmen, daß sich die zuständigen Referenten bei größeren Geschäftsabweichungen verständigten. Die unteren Beamten hatten jedenfalls nur aus— zuführen, was von ihren Vorgesetzten angeordnet wurde.

Auf eine Frage des Abg. Kuttner (Soz.), ob sich die Staats⸗ bank über die Bonität der „Wostag“ erkundigt habe, erklärte Finanz⸗ rat Brekenfeld, daß er darüber nichts wisse, weil das An⸗ gelegenheit des Sachbearbeiters gewesen sei. Kutisker habe übrigens von der „Wostag“ das Hanauer Lager gekauft.

Auf eine Figge des Abg. Ladendorff (Wirtschafl. Vereini⸗ gung) wurde erwidert, daß in der Inflationszeit die Sachbearbeiter 2 gewisse Freiheit in der Bewertung beim Lombardverkehr gehabt hätten. ; Die Untersuchung wandte sich dann der Frage zu, wie und mit wessen Unterstützung die Kutisker, Barmat usw, in Deutschland wohnen und hier ihre Geschäfte machen konnten. Ein Vertreter des Innenministeriums erklärte auf ö. 1. Der Minister des Innern hat den Polizeipräsidenten beauftragt, zu ermitteln, wo und wie Kutisker, Barmat und die übrigen in Deutsch⸗ land eingereist sind. 2. Von welchen preußischen Dienststellen ihnen Aufenthaltsgenehmigung erteilt worden ist und welche Beamten die Verantwortung tragen für die Erteilung der Aufenthaltsbewilligung. 3. Soll festgestellt werden, welche Schritte unternommen worden lind, um ihre Entfernung zu erzwingen. Was wir bisher vom Berliner Polizeipräsidium darüber bekommen haben, ist auch unseres Erachtens nicht ausreichend, und wir sind bereit, Ergänzungen heran⸗ zuschaffen. Nach den bisherigen Ermittlungen ist Iwan Kutisker mit Frau und Sohn am 1. 6. 1920 nach seiner eigenen Angabe aus Litauen zugereist ohne Paß und Sichtvermerk. Für das . präsidium bestand damals die Bestimmung, daß Ausländern, die bor dem 15. November 1921 ohne Paß und Sichtvermerk nach Deutschland gekommen waren, aus diesem Grunde allein nicht die Aufenthalts⸗ genehmigung versagt werden sollte. Das traf auch auf Kutisker zu, der zunächst nach Berlin zugereist ist. Anfang 1922 sind die Be⸗ hörden auf ihn aufmerksam gemacht worden durch eine Firma Haber⸗ ling, die ein Strafverfahren gegen Kutisker einleitete und zugleich seine Ausweisung beantragte. Was dieses Strafverfahren betraf, geht aus den bis jetzt gemachten Feststellungen des Innenministeriums nicht hervor. Am 21. März 1922 hat das Wohnungsamt Wilmers— dorf Kutiskers Ausweisung beantragt, weil er ohne Genehmigung eine Sechszimmerwohnung bezogen hatte. Kutisker selbst hat am 16. Oktober 1922 eine Aufenthaltsgenehmigung beantragt, in der er als besondere Referenz, nachdem er inzwischön Inhaber der Firma p. Stein geworden war, eine Empfehlung des Beauftragten des deutschen Gesandten bei der Regierung Lettlands und Estlands dem Polizeipräsidium vorlegte. Trotz dieser Empfehlung hat am 19. Oktober 1922 das Polizeiamt Wilmersdorf, ein Fremdenamt gab es damals noch nicht, die Ausweisung Kutiskers verfügt. Da erschien der Fabrikant Blau und erklärte, daß Kutisker als Mitinhaber der Firma v. Stein unentbehrlich in Deutschland sei und bat, den

Ausweisungsbefehl zurückzunehmen und der Aufenthaltsgenehmigung

An Bedenken

tattzugeben. Am 7. November erteilte Geh. Rat v. Müller die Aufenthaltsgenehmigung und vom Jentralwohnunge aint wurde am 53. Januar 1923 dem Kutisker die Wohnung endgültig zugewiesen. lag gegen Kutisker das Strafverfahren der Firma

Haberling und der Ümstand, daß er sich unrechtmäßig in den Besitz

einer Wohnung gebracht hatte, vor.

Das Strafverfahren wurde im Herbst 1923 eingestellt. Und es ist wahrscheinlich, daß es diesem Umstande und dem Antrag des Fabrikanten Blau, der ein Reichs— deutscher ist, zuzurechnen ist, daß der Ausweifungsbefehl zurück— genommen wurde.

k 33 Der Vorsitzende Dr. Leidig (V.

Vp.) schlug vor, die dies⸗

bezüglichen Akten des Polizeipräsidiums und des Jentralwohnungsamts

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auszudehnen,

herbeizuschaffen. w 36. Abg. Ladendorff (Wirtschaftl. Vereinigung) stellte dann eine Reihe bon Fragen an das preußische Innenministerium, u. a., ob Kutisker als Wohnungsfuchender überhaupt eingetragen gewesen sei und was er für die Beschaffung der feudalen Sechszimmerwohnung bezahlt habe, ferner, wie es möglich gewesen sei, daß Kutisker, nachdem er aus der Wohnung ausgewiesen worden wäre, fast im selben Moment Vie Wohnung wieder bekommen habe, und ob es bekannt sei, daß das Oberhaupt der Stadt Berlin dabei mitgewirkt habe. Abg. St olt (Comm.) beantragte, die Aktenherbeischaffung auch auf die etwa vorhandenen Akten des Wohnungsamts Wilmersdorf und fragte: Ist dem preußischen Innenministerium bekannt, daß die Einréise Kütiskers in Begleitung eines russischen Majors und in Begleitung des früheren ruffischen Generalkonsuls

Rosenkrantz stattgefunden hat? Ist dem preußischen Innenministerium

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ID. Vp) ist der Ansicht, daß es lediglich Aufgabe

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Herner bekannt, daß Kutisker in Verbindung mit der sogenannten Altlederstelle G. m. b. H. gestanden hat, und daß der Vorläufer

dieser Altlederperwertungsstelle die Reichsentschädigungsstelle war, die in einzelnen Orten des besetzten Gebiets sogenannte Beschlagnahme⸗ kommissionen hatte, darunter auch eine in Libau? Haben schon bei der Beschlagnahmekommission in Libau engere Geschaͤftsverbindungen mit Kutisker bestanden? Ist dem preußischen Innenministerium be— kannt, daß seitens Kutiskers am Pfingstsonntag 1921 eine Anzahl von Waggons als Eilgut nach Eydtkuhnen abgegangen sind und daß es der Kriminalpolizei in Schneidemühl gelang, einen dieser Waggons festzuhalten? Ist es dem preußischen Inmenministerium bekannt,

daß eine ganze Reihe von Lagerplätzen der Altlederverwertungs⸗

gesellschaft in Friedrichsfelde bei Berlin, nachdem für diese Plätze mit einigen Versicherungsgesellschaften langfristig? Verträge abgeschfoffen waren, an Kutisker übergegangen sind? Der Vors. Dr. Leidig des Untersuchungs⸗

ausschusses im Landtage sei, die Zusammenhänge Kutiskers mit den

alle darüber hinausgehenden Fragen dem Ausschuß des Reichstags vorbehalten bleiben müßten.

Abg. Nu schke (Dem): Nachdem die Staatsbank erklärt hat, daß die Empfehlungen, militärischer Stellen für sie fo maßgebend waren, daß sie daraufhin eine weitere Prüfung unterlassen hat, muß die Aufklärung dieser Zusgmmenhänge auch hier erfolgen und ist dringend geboten. Abg. Schwering Gentr. schlo sich dieser

Kreditgeschäften der Staatöbank sestzustellen und daß

Auffassung an und die Mehrheit des Ausschusses beschloß darauf

die Erörterung der Frage. Abg. Dr. Deerberg (D. Nat.): Ist dem Staatsministerium bekannt, daß der Leiter des Fremdenamts, Herr Bartels, der wegen Amtsverbrechens in Haft genommen worden ist, auch in Beziehungen zu Kutisker gestanden hats Bartels soll auch derjenige gewesen sein, der dem Herrn Michaelis die Aufenthaltsgenehmigung gegen Be— stechung verschafft hat. Der Vertreter des Innen ministeriums antwortete: Ueber den Zusammenhang Kutiskers mit gewissen Reichsstellen kann ich im Augenblick keine Auskunft geben, ebensowenig über seinen Zusammenhang mit Bartels. An der Sache Kutisker ist Bartels nicht beteiligt. Abg. Dr. Deerberg (D. Nat.) :. Nach Zeitungsberichten ist bei dem kürzlich eröffneten Konkurs über die Steinbank ein Betrag von im ganzen 660 „60 bei dieser Bank gefunden worden. Abg. Dr. Pinkerneil (D. Vp) stellte nach der Beantwortung verschiedener Fragen fest, daß der Staatshank über die Persönlichkeit Kutiskers wenig bekannt war, daß sie nichts wußte von seinem Streit mit dem Wohnungsamt und von dem gegen ihn schwebenden Strafverfahren. Aba. Dr. Deerberg (D. Nat) fragte; Ist die Staatsbank nach der Verhaftung Kutiskers für seine Freilgssung eingetreten? Präs. Schröder: Wir haben damals der Stagtsanwaltschaft lediglich mitgeteilt, daß wir mit Kutisker in Geschäftsperbindung stehen und ein Interesse daran haben, mit ihm persönlich weiter verhandeln zu können. In keiner Weise haben wir auf eine Haftentlassung hingewirkt. Die Jeitungsmeldung, wir hätten der Familie Kutiskers nach dessen Verhaftung noch ein Darlehen gewährt, ist ebenso falsch wie die, daß wir eine Kaution von 7 Millionen für die Haftentlassung Kutiskers angeboten hätten. Der Vertreter des Finanzministeriums teilte mit, daß er Stein⸗Bank die Devisengenehmigung im September 1923 versagt worden ist, weil nach einer Auskunft des Landesfinanzamts Kutisker als unzuperlässig betrachtet werden mußte. In dem Schriftwechsel habe Kutiske fi Dr. Rühe als Treuhänder f 51 9, der Aktien voro nehmigung zu erfüllen Auskunft des Landesfina; der angebotenen Treuhänderschaft

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r5Iinanzrat 2 fInanzrat

Präs. Schröder: Uns ist von dieser ö

Dr. Rühes. Wenn das irgenwie

für schlagen, um so die Voraugsetzung für die Ge⸗

ts nichts bekannt, erst recht nichts von

im Einverständnis mit Rühe gschthe ist, hätte er es der General— direktion mitteilen müssen. Wir haben an einer Aufklärung dieser

rage durch die Staatsanwaltschaft das größte Interesse. Vermutlich en es sich hier aber um dieselbe Unverfrorenheit von Kutisker, die er in einem anderen Falle bewiesen hat. Da ließ er im Januar 1924 in der Generalversammlung seiner Scharlach⸗Bank den Vize⸗ präsidenten der Staatsbank Dr. Nugge in den Aufsichtsrat wählen und auch handelsgerichtlich eintragen. Dr. Rugge wußte davon gar nichts und hat die Wahl dann abgelehnt.

In der Nachmittagesitzung führte der Abg. Dr. Deerberg (D. Nat.) den Vorsitz. Der Äusschuß beschäftigte fich nunmehr mit dem Hanauer Lager das seinerzeit als besonders günstige Zusatzdeckung bezeichnet worden sei. Damit im Zufammenhang soll auch festgestellt werden, wie Kutisker zum Hanauer Lager gekommen ist. Finanzrat Brekenfeld erklärte. Als das Hanauer Lager als Deckung der Stgatebank angeboten wurde, betrug die Gesamt— schuld Kutiskers rund 415 Millionen Mark. Kutisker sollte keine neuen Kredite für das Lager erhalten, sondern wollte für diese neue Deckung nur den Vorteil, daß die bis dahin täglich kündbaren Kredite in feste Kredite unkündbar für drei Monate umgewandelt würden. Die Kutisker⸗Stein⸗Bank verpflichtete sich, das Lager innerhalb von drei Monaten zu verkaufen und der Staatsbank die Hälfte des Mehr— erlöses über die Schuld bei der Staatebank als eine Art Zinsen zu überlassen. Die Lagerscheine befanden sich bei Abschluß bieses Ueber⸗ einkommens bereits im Lombardkonto der Staatsbank. Ob von den Lombardbeamten dafür doch noch Kredite gegeben worden sind, kann ich nicht feststellen, sollte es geschehen sein, so ist ein solches Ver— fahren unrechtmäßig.

Abg. von Waldthausen (D. Nat.) fragte, wie die Staats—⸗ bank auf die Idee kommen konnte, ein solches Risikogeschäft ein— zugehen, das für eine Staatsbank unmöglich sein sollte. Wenn das Lager nicht verkauft worden wäre, hätte die Staatsbank keine Zinsen für ihre Kredite in dieser Zeit erhalten. Sind noch mehr solche Geschäfte mit Gewinnbeteiligung abgeschlossen worden? Finanzrat Brekenfelde. Das fragliche Geschäft ist das einzige, das die Staatsbank in dieser Art abgeschlossen hat. Wenn das Lager nicht innerhalb von drei Monaten verkauft worden wäre oder nicht mehr als die Kreditschuld betrug, an Erlös erbracht hätte, hätte die Stein⸗ Bank den Zinsendienst nachholen müssen. Vorsitzender: Es war also ein Risikogeschäft der Stagtsbank. Denn wenn der Erlös des Lagers nun wenig über 42 Millionen Mark betragen hätte, würde die Staatebank als Anteil am Gewinn weit weniger erhalten haben, als ihre Zinsenforderung betrug. Präfident Schröder: Es handelte sich allerdings um ein Risikogeschäft, das aber mit Zu⸗ stimmung der ordnungsmäßigen Bankorgane erfolgte. Dabei hatte die Staatsbank nur ein Zinsrisiko.

Abg. Kuttner (Soz.): Wie war die Staatsbank dagegen gesichert, daß es sich beim Hanauer⸗Lager-Geschäft etwa um ein Scheingeschäft handelte? Finanzrat Brekenfeld: In bezug auf, ein etwaiges betrügerisches Vorgehen beim Hanagner-Lager= Heschäft hatte die Staatshank in der Tat keine Sicherheiten. Das Lager hat häufig seinen Besitzer gewechselt und es find daraus auch schon häufig größere Bestände an die Industrie verkauft worden. Zurzeit befinden sich dort insbesondere große Vorräte von Artillerie wagen, vielleicht 1300, weiter geringere Bestände von Schienen, Feldbahnwagen . Bestände Pioniergerät, Spitzhacken und ähn— liches. Abg. Dr. Pinkerneil (D. Vpt.) : Welchen Wert hatte das Lager zur Zeit des Kreditabschluffes? Finanztat Breken fehd: 43 Millionen Mark will die Stein⸗Bank für das Lager ausgegeben haben. Ob sie das wirklich getan hat, ist mir mehr als zweifelhaft. Zuverlässiges darüber kann ich nicht angeben. Abg. Sr. Pinker⸗ neil (D. Vt): Dann hat also bei der Hergabe des Kredits die Staatsbank nicht gewußt, was das als Deckung gegebene Hanauer Ager wert war;, Welchen Wert hat das Lager jetzt? Präsident Schröder erklärte sich bereit, diefe Frage erschoͤpfend zu beant— worten, äußerte aher Bedenken dagegen, dies in einer öffentlichen Sitzung zu kun, weil gerade jetzt die Verhandlungen über den Verkauf des Lagers schwebten. Abg. Pinkerneil (B. Vpt) beantragte, die Oeffentlichkeit auszuschließen und in der nichtöffentlichen Sitzung die Frage zu prüfen? Welchen Wert hat das Hanauer Lager jetzt? Mit 16 gegen 8 Stimmen, also mit der erforderlichen Zweidritkel—= mehrheit, wurde der Ausschluß ber Oeffentlichkeit und die Prüfung des gegenwärtigen Wertes des Hanauer Lagers beschlossen.

3. Nach diederherstellung der. Oeffentlichkeit setzte Fin anzrab Brekenzeld seinen Vortrag über die Entwicklung des Hanauer Lagergeschäftes fort: Verkaufsverhandlungen mit der Litauischen Vegierung scheiterten, und es seßten solch: Verhandlungen mit Ler Sowjetregierung ein, deren Verlauf dem Fingnzrat Rühe als sehr günstig geschildert wurde. Aus der Schwelz fandte Holzmann De— peschen, daß das Geschäft bereits perfekt sei und eine Zahlung von 13 Millionen Mark vergnlaßt worden wäre. Das war in' pril 1924. Später hieß es, die Russen wollten als Preis für das Hanauer Lager ein in Hamburg liegendes Hanflager' zur Verfügung stellen. Das Hanflager brannte jedoch ab. (Deiterkeit,. Schließlich zer— schlugen sich die Verhandlungen mit Sowjetrußland, weil wegen der bekannten Affäre mit der russischen Handelspertretung in Berlin die Russen es ablehnten, mit deutschen Firmen überhaupt Geschäfte

u betreiben. Später kam es wegen des Hanauer Lagers zu Ver— ,, , mit Rumänien. Im Juli 1924 machte die Stein⸗Bank der Preußischen Stgalsbank Misteilung dabon, daß der rumänische Staat an einem Kauf des Hanauer Lagers inferesfiert sei und der in Hamburg seßhafte rumänische Handelsattachs Dascalescu als Vertreter bei den Verkaufsverhandlungen von seiten Rumäniens nominiert worden sei. Die Kutisker-Stein⸗Bank machte der Staats bank Mitteilung davon, daß die Verhandlungen abschlußreif seien. Die Staatsbank, die inzwischen mißtrauisch geworden war (Heiter⸗ keit), wollte sich vergewissern, was es mit diesen Verhandlungen auf sich habe. Oberfinanzrat Dr. Hellwig wurde beauftragt, beim Ab⸗ schluß des Vertrags in Hamburg zugegen zu sein. Hellwig fuhr mit Kutisker gemeinsam nach Hamburg. Dort wurde in der Tat ein Vertrag abgeschlossen, in dem die Rumänen das Lager zum Preise von 9.5 Millionen erwarben. Ob dieser Vertrag nur ein Schein—⸗ vertrag war, entzieht sich unserer Nachprüfung. Um festzustellen, daß Dasealescu berechtigt sei, diesen Vertrag abzuschließen, wurde verlangt, daß seine Unterschrift von der rumänischen Gesandtschaft beglaubigt würde. Eine derartige Beglaubigung ist auch gegeben worden. Als Zahlungstermin für die erste Rate von eiwa vier Millionen Mark war der 5. August festgesetzt worden. Die Rumänen aber zahlten nicht, sondern machten Ausfluͤchte, die darauf hinaus— liefen, daß die Regierung in Bukarest der Auffassung sei, im Hanauer Lager wäre möglicherweise nicht alles in Ordnung, und daher eine Kontrollkommission nach Hanau entsandt hätte, üm die Be⸗ stände nachprüfen zu lassen. Dilese Kontrollkommission erklärte als⸗ dann den Rücktritt vom Vertrag, weil inzwischen die Durchsuchung des Lagers durch das Polizeipräsidium in Berlin angeordnet war. Ein Vorbesitzer des Lagers hatte nämlich Anzeige erstattet, daß im Hanauer Lager verbotenerweise sich Waffen und andere Geräte be⸗ fänden. Das Lager wurde polizeilich beschlagnahmt. Die rumänische Vertretung verlangte nun, daß diese polizeiliche Maßnahme inner— halb von zwei Tagen zurückgenommen würde, weil sie andernfalls vom Vertrage zurücktreten müßte.

Auf eine Frage des Vorsitzenden Dr. Leidig (D. Vpt.) er⸗ klärte Finanzrat Breken feld, daß Finanzrat Dr. Habener gewissermaßen als Beobachter der Staatsbank in Hanau anwesend gewesen sei. Vorsitzender: Wurde festgestellt, ob die Kom⸗ Mission tatsächlich von der rumänischen Regierung entsandt war? Finanzrat Brekenfeld: Daß Dascalesen in fed dieser Regie⸗ rungskommission war, ist festgestellt worden, aber ob unter Mit— wirkung Dascalescus in Hanau eine Scheinkommission zusammen—⸗ gestellt worden ist, ist nicht festgestellt worden (Bewegungj. Vor sitzender: Hat seitens einer amtlichen Stelle eine direkte Fühlung⸗ nahme mit der rumänischen Regierung stattgefunden darüber, ob die ganze Angelegenheit der rumänischen Regierung eigentlich be⸗ kannt sei oder nicht? Finanzrat Brekenfeld : Eine solche Fühlungnahme hat zunächst nicht stattgefunden (große Bewegung). Vorsitzender: Die ganze Sache macht einen etwas romantischen Eindruck. (Heiterkeit und Zustimmung.) Präsident Schröder: Wir hatten nur dafür zu sorgen, daß der Staatsbank kein Schaden zugefügt wird.

Halten Sie es vom Standpunkt des

Auf eine Frage deß Ahgeordneten Dr. Pi nkerneil (D. e bestätigte Finanzrat Brekenfeld, daß der Stein⸗-Bank na ! sich die Perkaufsverhandlungen, zerschlagen hatten, die Jinsen hen ihren Kred ten zu Lasten geschrieben wurden, Er führte welle n daß die Verkaufeverhandlnugen mit Rumänien bann erneut genommen worden sind, und zwar in Paris, dort sollte sich nÿmt⸗ der zuständige, rumänische Minister befinden. Dherf, li Dr. Hellwig ist in Paris gewesen, Es stellte sich zunächst 6 daß der rumänische Minister bereits einige Tage vor Aintkun ft t Verhandlungedelegatinn abgereist war. Verhandlungen fanden d ö. in der rumänischen Gesandtschaft statt, führten aber zu keinem 9 schluß. Eigentliche Protokolle liegen äber die Parifer n, lungen nicht vor, nur eine ltennötiz des Oberfihanzrats Pet! Damit war das rumänische Geschäft erledigt. n

Die Verhandlungen wenden sich nun der Frage zu, wie di Schuldenlast Kutiskers von 4,5 Millson! 4,2 Millionen Lombardschuld und I00 006 ö Kontokorrentschuld) auf 1423 Millionen Mark gestiege⸗ ist. Finanzrat Brekenfeld erklärte hierzu: Die Schult. last Kutiskers vergrößerte sich namentlich dadurch, daß früher ö Zahlung gegebene. Wechsel keine Deckung fanden, so daß ! mit diesen Wechselbeträgen belastet werden mußte. Infolg weiterer Lombardierung von Wechseln, die durch Finanzrat Rhe dergenommen worden war, stieg die Schuld Kutiskers bis Gn; März auf 6,7 Millionen Mark. Ende April, betrug sie bereil 10 60 000 Ye, und zwar ist dieser Betrag hauptsächlich durch Last. buchung zurückgekommener Wechsel entstanden. Bis Ende Maj stie das Debet Kutiskers aus dem gleichen Grunde auf 12.4 Million, Mark, wozu schließlich noch ein Wechsel in Höhe von. 1, Mill on, kam, so daß die Gesamtschuldsumme sich auf 14,2 Millionen beziffert, Im Januar traten der Leiter des Bankhauses E. von Stein un die Firma Michael an. die Staatsbank heran mit der Bitte un Stellung des Dr. Rühe als Schiedsrichter in einem Streit zwische⸗ Kutisker, und Michael, der mit der Saarlach⸗Bank zusammenhim. Dr. Rühe wirkte als Schiedsrichter, und das Verfahren endete dam daß Michael von Kutisker 200 900 M6 in bar und 13060900 M Wechseln erhalten sollte. Dr. Rühe wurde gebeten, diese Wechsel durch die Staatsbank zu diskontieren. Diese Zusage wurde gemacht, Vorsitzender Dr. Leidig; Allein von Dr. Rühe?) Ja, ohne Zu. stimmung der Generaldirektion aber wohl mit Kenntnis von Dr. Hellwig. Ich bin überzeugt, daß das, was ich jetzt sage, in einen Lichte erscheinen wird, das die Staatsbank gern vermieden hätte. Als über diese Wechsel gesprochen wurde, fragte der Vertreter bon Michael den Dr. Rühe, ob die Staatsbank gedeckt wäre. Dies Frage wurde bejaht, obwohl die Deckung in dieser Zeit überguz schwach war. Diese mündliche Auskunft wurde später schriftlith bestätigt. Das ist natürlich für die Staatshank fehr übel. Den einzige Vorteil des Wechsels ist, daß Kutisker dadurch Persönlih perpflichtet ist. Zu der Schuld Kutiskers von 12 400 06 M kan nun noch der Wechsel über 1800 00) 66. Abg. von Waldt— hausen (D. Nat.) :. Hat die Staatebank sich denn genau über di Sicherheit und Richtigkeit der Lagerscheine unterrichtet? Finanztat Brekenfeld: Ein Vertrauensmann der Staatsbank war nich im Hanauer Lager. Vorsitzender Dr. Leidig ; Die Angelegenheit des Hanauer Lagers lag doch eigentlich nicht im Rahmen der sonstizn Geschäfte der Staatsbank. Finanzrat Brekenfeld; Es war ein Geschäft besonderer Art, wie gs ein zweites Mal Uicht mehr bor kommen wird. Abg. von Waldthansen (D. Nat.): Die ursprünglich von Kutisker lombardierten Aktien waren zum größen Teil recht gut; warum wurden sig herausgenommen und Lurch daz sehr unsichere Geschäft mit dem Hanauer Lager ersetzt? Finanzta Brekenfeld: Dem Dezernenten ist wohl dieses Geschäft gam besonders günstig erschienen.

Abg. von Waldthau sen (D. Vat): Ist es richtig, daß de Schiedsrichtern für ihre Tätigkeit im Streit Kutisker. Michnel ein Honorar von 52 900 M im ganzen gezahlt, worden ist? Ist ein Genehmigung zu dieser schiedsrichterlichen Tätigkeit gegeben worden! Präs. Schröder: Rübe und Dr. Hellwig hatten ven Meme Amtsvorgänger von Dombois die Genehmigung erhalten, als Schied richter tätig zu sein und ein angemessenes Honorar dafür zu bekommen Von Kutisker wurde an Rühe ein Honorar von 12000 A6 gezahlt, wovon Dr. Hellwig 5000 ανς erhielt. Im Auftrage der Firm Michael erschien dann deren Vertreter General Lon Livonius bei Dr. Rühe und brachte ihm weitere 40 000 M6. Rühe zögerte erst, diesen Betrag anzunehmen, tat es aber, nachdem ihm Dr. Hellwi Lesagt hatte, ein solches Honorar entspreche bei dem Objelt bon zwei Millionen ungefähr dem üblichen Satz, den ein Anwalt für die erste Instanz erhielt, Daß mein Amtsvorgänger die Genehmigung zu der Schiedsrichtertätigkeit und zu einem angemessenen Honorar erteilt,

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Vors. Dr. Leidig .

die. Staatsbank diskontiert, nachdem er rich nen Michgel günstigen Schiedsspruch gefällt hatte. Mußte ihm das nicht

bedenklich erscheinen? Präsident Schröder: Das Hongrar wunde

ihm gegeben, nachdem er schon die Diskontierung des Wechsels zu

gesagt hatte. Abg. Dr. Deer berg. (D. Nat): Die Tätigkeit de

Schiedsrichter war verhältnismäßig einfach. Ich bin überzeugt,

es sich bei dem hohen Wönorar um verschleierte Juwendungen handelte

Vegmtess mit den Pflichten

eines Beamten für vereinbar, daß Dr. Rühe für einen Schieds spruch Honorare nahm von denselben Firmen, über deren Kredit er zu. be—

stimmen hatte, und daß er gus eigener Machtvollkommenheit einen Wechsel Michaels über 1 800 00 „½ im Schiedsvertrage von det Staatsbank diskontierte? Präsident Schröder: Die Frage der Wechseldiskontierung hätte Dr. Rühe unbedingt der Generaldirektion

vorlegen müssen. g. Kaufhold (D. Nat); Der Schiedsspric wurde im Jan gar 1924 gefällt und das Geschäft mit dem Hanguer Lager am X. Februar von diesen beiden Schiedsrichtern abgeschlossen Die beiden Herren haben sich trotz der Annahme des Honorars bei ihrer weiteren Tätigkeit in den, Angelegenheiten von Kutisker un Michael nicht für befangen erklärt. Vor fitzender: Es ist hoh ein unübliches Verfahren, daß bei einem Schiedsspruch von den beide beteiligten Parteien verschiedene Beträge an die Schiedsrichter gephlt werden. Im Falle Michael —-Kutisker sind von der einen Seitz 0 000 , von der anderen 120090 A gezahlt worden. Das Seschit Kutisker— Michgel liegt außerhalb der Staatsbank. Der Sch spruch ging dahin daß Kutisker an Michael zwei Millionen Mo

nu zahlen hatte. Ich halte es für völlig undereinbar mit den Pflichten eines Beamten, daß ein Mann, der so weit gehende Kredite bewilligt hat, in einem solchen Streitfall überhaupt als Schiedsrichter gehen Honorar tätig ist. Hier mußte guch der Schein vermieden werden. 6s ist eine etwas auffällige Tatsache, daß der betreffende Schieds richte in seiner Eigenschaft als Sachbearbeiter den im Schiedsspruch e. wähnten Wechsel mit dem wahrscheinlich guten Giro Michgels alt Deckung für Kutisker hinterlegte und dafür auch noch ein Honor bekam. Abg. Kuttner (Soz): Dig wechselseitigen Ansprüche sind dadurch entwertet worden, daß Herr Rühe mündlich und schriftlich die Auskunft erteilt hat, der Wechfek wäre durch Kutzzker gedeckt. Mette denn die Firmg Michael überhaupt irgendwelche Verpflichtung über. nommen, ein Honorar an die Schiedsrichter zu zahlen, oder kamen diese Zahlungen nicht sogar den Schiedsrichtern Rühe und Hell völlig., überraschend? Bestand ine RNechtsberpflichtung., aus den, Schiedsspruch ein Honorar zu zahlen, oder lag das vorher rand, fest? Präsident Schröder:; Mir ist nichts davon bekannt, daß 2. olche Feststellung in dem Schiedsspruch gemacht worden ist. Gegen Rühe ist ein Disziplinarperfahren eingeleitet worden, in dem e. diese Angelegenheit geprüft werden wöird. Vorsitze nder: Uh klären wird der Ausschuß diese Angelegenheit wohl muüssen. . geschieht vielleicht am besten, wenn der General von Livonjus, . Generalpertreter von Michael, geladen wird. Abs, Br uch, (D. Nat.) kam auf die Möglichkeit zu sprechen, daß es sich beim . schluß des Kaufvertrages mit Rumänien um einen Scheiner handele. Es verlautet, daß die sehr vorsichtigen Rumänen ö. Vertrag photographiert haben, und daß die photographischen Platten

d

als Schiedsrichter einen

noch vorhanden sind. Präsident Schröder: Davon ist mir nichts bekannt. Das Geschäft mit den Rumänen sollte für Kutisker keine neuen Kredite eröffnen, daher könne sich ein eventuelles Scheingeschäft auch nicht gegen die Staatsbank richten. Von der Staatsbank hat Kutisker von Mai 1924 an keine Kredite mehr erhalten. Die Be— mühungen der Staatsbank richteten sich nur darauf, von der Kutisker⸗

Stein-Bank bessere Sicherheit zu bekommen. Kutisker kann das Scheingeschäft der Stagtsbank gegenüber potenter zu weitere Frage des Abgeordneten Brunk der Präsident Schröder daß die sämtlichen Kutiskers gingen

inszeniert haben.

Vorsitzender: um sich zeigen. Auf eine (D. Nat) erklärte Reisespesen zu Lasten

aber von der Staatsbank ausgelegt worden sind.

Abg. Dr. Waentig (Soz.) fragte, ob von den Effekten, die

Kutisker ins Depot der Staatsbank gab nichts

herausgezogen worden

sst, und stellte fest, daß sogenannte schwere Papiere sich nur in geringer Fahl darunter befanden. Auf Fragen der Abgg. Kuttner (Soz),

Nuschke (Dem) und Finanzrat Brekenfeld, Kutisker habe noch

Dr. Pin kerneil

(D. Vp.) erklärte im März und April

1924 Kredite erhalten. Darauf sei das Strafberfahren wegen Untreue

zurückzuführen. r Konzerns offenbar Wechselreiterei getrieben.

Kutisker habe zwischen den einzelnen Firmen seines Nach Feststellungen der

Minderwertigkeit der beiden Deckungshypotheken habe Kutisker jedoch

keinen Kredit mehr erhalten.

Der Ausschuß beschloß, die Finanzräte Dr. Rühe und Hellwig

owe Kutisker und General Livonius und ferner alle diesenigen =

Personen zu laden und zu vernehmen, die über die bon dem Abg. Stolt Komm) behaupteten früheren Schiebergeschäfte Kutiskers mit der Altlederverwertungsstelle unterrichtet oder an ihnen beteiligt sind.

Ferner soll ein

genaues Verzeichnis über die Personalverhältnisse in

den einzelnen zu dem Kutisker-Konzern gehörigen Firmen aufgestellt

werden.

Schließlich erklärte der Vors. Dr. Leid seine Absicht, sich mit dem Vorsitzenden des in. Verbindung beiden Ausschüsse zu ermöglichen. auf Mittwoch vormittag 10 Uhr vertagt.

ig (D. Vp.), es . Reichstagsausschusses

zu setzen, um ein möaglichst einheitlicheß Vorgehen der Die Weiterberhandlung wird dann

Handel und Gewerbe. Berlin, den 28. Januar 1925.

Der gestrige Saaten markt in Meldung des W. T B.“ sehr gut besucht. bei weitem die Nachfrage.

Berlin war laut

! gu Das Angebot überwog Die Kauflust war angesichts der hohen

Preise recht zurückhaltend, zumal die Interessenten glaubten, sich bald

billiger eindecken zu können. gemeinen sehr gute Qualität.

Die angebotene Ware zeigte im all⸗

„Woche nübersicht der Reichsbank vom 23. Januar 1975 (in Klammern 4 und im Vergleich mit der Vorwoche):

Aktiva. J. Noch nicht begebene Reichsbankanteile ..

s. M.

(unverändert)

Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus—

ländische Goldmünzen,

. das Pfund sein 1392 Reichsmark heiechnet .

. 8 3

und zwar: Goldkassenbestand

. . Goldꝛepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten-⸗ I /-) Bestand an deckungsfähigen Devisen ... . sonstigen Wechseln und Schecks ö deutschen Scheidemünzen ... Noten anderer Banken. ... Lombardforderungen .....

1, Effekten . 755 8 d 6

sonstigen Aktiven

H Passiva. Grundkapital: . a) altes Grundkapital

b) beschlossene Kapitalerhöhung .... k B. Betrag der umlaufenden Noten .... 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten 5. Darlehen bei der Rentenbank . ..... 6. Sonstige Passiva .....

1

Verbindlichkelten aus weiterbegebenen, im Wechseln R. M. 660 874 00 = 4846 666).

198 653 000 (unverändert)

ö. 177737 000

zu

l 126 000*

. . 21 74 060)

R. M. l 3 9 Li 4a oö)

271 01 000 lbs Obo) or 713 666 g d ß 6bb) bb 94 C66 5 742 600) 37 665 66d 7932 0606) 666 lo 6g 666) 1605 gz 666 ( 16765 656) 1747 605 666 26 45 666)

66

w 1

*.

6

90 0900 000 (unverändert) 210 000 000 (unverändert) 900 000 (unperändert) 1550015 000 ( 296 183 000) 990 230 00 6579 000) 378 390 000 ( 25 086 000) 1612 570 000 17195000)

Inlande zahlbaren

Telegraphische Auszahlung.

28. Januar Geld Brief

689 1693 13513 1517 2235 2245 157 26158? gh Gag

1695

Buenos Aires (Payierpeso). ..

8a,

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New Jork. .... Rio de Janeiro... Amsterd. Motterdam Athen (in Mark für 100 Drachmen) . Brüssel u. Antwerpen Danzig elsingfors .. ,,

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Paris.. Prag.. Schweiz

Sofia.. Evanien .. Stockholm

9g; Gothenburg .. e dapest e 08

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27. Januar Geld Brief

1,685 1,589 1513 1567 22 335? 26 1iJ 265, 16 4 13h 1266 6495 6185 1695,51

721 21.75 56 06 196 1743

. d 75, 17

719 21,65 79, 5 10657 1735

635 74. 9 260 65 ö ] 23 63 13.16 S0 9s

3,06 73

113 0!

. 5,909

1220 19, 0 *

H, Sh h, 929

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

27. Januar Geld Brief 2056 206

4,23 1194 4, 19 1,687 0,50 4 20,194 20 15 21,80 3,05 76,19 10,58 22,80 15a 6?

28. Januar

Geld Brief

Sovereign...

20 Fr. Stücke.. Gold⸗Dollars. . 4,242 Amerit 100005 Doll. 4, 197 2 n. I Son. 4,9 Argentinische n. 1,692 Brasilignische. 0,50] Englische große 20 207 ö. 14u. dar. 20, 195 , 21,95 Bulggriscͤche 3, 0h , 75, 24 Danziger (Gulden) . 30, 0h , 10,5! Französische . 22, dh Dolländische .. 169, 12 Italienische aber 10 1re 17,74 Jugojlawische. 6, 86 Norwegische .. 64,36 Rumänische 1000 Lei 2, 197

unter hoo Lei Schwedi che 113 33 Schweizer. 81,40 60, 0h 12, 485 12,47

Banknoten

4,21 4, 174 4, 17 1,667 O, 484 20, 094 26,909 21,70 3,03 74, 851

10,2 22,58 168, 85 17,43 6, K 6d, (4 2, 185 21 112,79 81, 0h 59,45

12, 445

0 M 5 Il, Sh 3,965 74. 6 7g, h 105 2273 155, 88 1766 6.52 64 0

2,177 11277 Sl, oH 50 7h

12, 425

Srgnn che Tschecho⸗slow. 100 Kr. Uu. darüber

unter 100 Kr. 12,41 Oesterreichische 5, 93 5, 9h 5,932 Ungarische z 5, 82 5. 84 5, 82

Die Notiz „Telegraphische Auszahlung? sowie Ausländische Banknoten“ versteht sich bei Pfund. Dollar, Peso, Jen, Müreis sür je 1 Einheit, bei Oesterr. und Ungar. Kronen für je ijoö 000 Ein- heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.

Kurse der Federal Reserve Bank, New Jork, vom 13. Januar 1925: 16G. M. 8 0238216293 815 1 8 R⸗M. 4201681 16G. M. P.⸗Fr. 4,461 18 Q R⸗M. 20 065 882 1ẽ GM. = Heig. Ir 4764 1 Ver = R. M. G 221 370 1G.⸗M. R⸗M. 1,000 909 1ẽBelg. Fr. R. M. 0210 084 18 G. M. 20038 1 Lira, it. R. M. O, 175 630

vom 14. Januar 1925: 35 0238 216 293 8l5 1 8 RM. 4 201 681 Fr. 4. 453 12— RM. 20, 060 084 * BVeig. Fr. 4774 1P.Fr. R. M. O 224790 R⸗M. 1, 006 g09 1Belg Fr. R. M. O 209 664 20 042 1 Lira, it. R. M. 0, 173 529

vom 15. Januar 1925:

293 815 1 8 R. M. 4. 201 681

436 1— R.⸗M. 20, 092017 1P Fr. R.⸗M. 0. 225 630 1Relg. Fr. R. M. O 210 504 1 Lira, it. R. M. O, 189 328

vom 16. Januar 1926:

MVR. 5 O 238 216 293 815 1 8 R. M. 4,201 681 V. 14—NR. M. 2 050 6000 M. ; 1 Fr. R.⸗M. O. 226 891

ö M. 1,000 909 1Belg. Fr. NM. 210 924 G. M. 20 032 1 Lira, it. R. M. O 171 849 nua 1

Q Q

vom 17. Januar 1925: 38 216 293 815

Fr. elg.

S R.⸗M. 4,201 681 E = R. Hi. Z , ob6 303 59 Fr. = R. M. O 226 471 Belg. Fr RM. O 211 345 . Tra. it = R. HM. G 175 636 vom 19. Januar 1925: 216293 815 1 8 R. M. 4,201 681

4,395 1— WR. M. 20, 08h 294

Fr. 4.736 1 Ver. R. M. 0, 227731

lob 059 j Peg. Fr. R.-M., D sii 345 O, 7 1 Lira, it. - R. M. O 174 370

Wochendurchschnittskurse für die Woche, endend mit dem 17. Januar 1925: B.“ M. 8 G238 216293 819 1 8 R. M. 4,201 681 GM. P⸗Fr. 4.436 18 R. M. 20073 319 G ⸗M. Belg Fr. 4763 1P.⸗Fr. R.-M. O, 225 630 M. R. M. 1,000 909 1 Belg. Fr. = R. M. O 210 574 E G. M. 20, 05h 1 Lira, it. R.⸗M. 0, 173 739

Berichtigung: Kurse der Federal Reserve Bank, New Jork, vom 7. bis 10. und 12. Januar 1925: 1G. M. RM. 1,000 909. ; Wochen durchschnittskurse für die Woche, endend mit dem 10. Januar 1925: 1G. M. R.⸗M. 1,000 909.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts Am 27. Januar 1925: Ruhrrevier: Gestellt 23 773 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt —.

Die Elettrolytkupzernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolvrfupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B. am 27. Januar auf 141,75 S (am 26. Januar auf 141,75 4) für 100 kg.

1 1 1 1

Berlin, 27. Januar. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreifse des Lebensmitteleinzel handels für je 50 kg frei Haus Berlin. In Goldmark; Gerstengraupen, lose i9. 50 bie 24,79 , Gerstengrütze, lose 18,75 bis 19,50 A6, Haferflocken, lose 20 00 bis 21,590 A. Haßsergrütze, lose 21,50 bis 22.50 A4, Roggenmehl 6 19,50 his 290, „5 A. Weizengrieß 23 00 bis 25, 00 AÆ, Hartgrieß 26,75 bis 29.50 M, 70 09 Weizenmehl 26, 00 bis 21.00 46. Weizenauszug⸗ mehl 21,590 bis 27,75 AM. Sxeiseerbsen, Viktoria 19, 90 bis 22,39 M. Speiseerbsen, kleine 15,00 bis 16,c0 44, Bohnen, weiße, Peri 20.25 bis 2300 , Langbohnen, handverlesen 27 00 bis 32606 A, vLinsen— kleine 18.090 bie 25,50 „4, Linsen. mitte! 32, 00 bis 43,00 M Linsen, große 44,00 bis 55,50 A6, Kartoffelmehl 20,50 bis 2200 „Az, Makkaroni, Hartgrießware 43.25 bis 56.00 46, Eiernudeln 44.56 bis 73,50 4, Mehlnudeln 24.00 bis 29,50 A4. Bruchreis 15.25 bis 1576 A. Rangoon Reis 18.25 bis 2000 M, glasierter Tafel- reis 24,50 bis 32.00 A4, Tafelreis, Java 32.75 bis 42400 4, Ringäpsel amerikan. 77.00 bis 90, 0090 A., getr. Pflaumen 90 / o 48,090 bis bo, 00 M, entsteinte Pflaumen gosjoo 73. 60 bis So, 06 4, Kal. Pflaumen 40 / 59 66 00 bis 68. 00 M, Rosinen Caraburnu 4 Kisten 60,00 bis 73.50 16, Sultaninen Caraburnu 75,00 bis S6, G0 ., Korinthen choice 58, 00 bis 74.00 M, Mandeln, füße Bari 205,06 bis 210,00 „6, Mandeln, bittere Bari 200,00 bis 210,00 M, Zim (Kassia) 1099, 90 bis 115.00 A4. Kümmel, holl. Ho, 00 bis 56 0 ., schwarzer Pfeffer Singapore 110, 00 bis 12000 4A, weißer Pfeffei Singapore 1565, 990 bis 173,00 A. Rohkaffee Brasil 215.060 bis 235.00 16, Nohlaffee Zentralamerika 250,00 bis 31000 A, Rösttaffee Brasil 27000 bis 31000 S, Röstkaffee Zentral— amerika 33000 bis 40000 A4, Röstgetreide, lose 2060 bis

23,90 MA, Kakao, fettarm 70,00 big 6 00 υ Kakao, leicht entölt 190,99 bis 170,00 Tee, Souchon gepackt 326,00 bis 100.06 M, Tee, ind isch, gepackt 400,06 bie 470,0 4, anlandezucker Melis 2,90 bis 31.09 4A, Inlandezucker Raffinade 30,50 bit 33,00 4, Zucker Würfel 36.50 bis 36.50 4Æ. Kunsthonig 3406 bis 36.0 2 Zuckersirup, hell, in Eimern 4000 bis A Speisesirup, dunkel, in Eimern 27.00 bis 30,090 M Marmelade, Emnbeer Einfrucht M66 bis 96,00 Æ Marmelade Viertrucht 40,00 bie M Pflaumen⸗ mut in Eimern 45.00 bis 55 00 4A. Steinjalz in Säcken 3, 16 bis 3360 4M, Steinsalz in Pagtungen 3.70 bie 420 M, Siedesalz in Säcken 440 bis 5.00 „,. Siedesalz in Packungen 2,20 bis 5, 80 A4, Bratenschmalz in Tierces 9g0 5h60 bis 91.25 4, Bratenschmalz in Kübeln 90,00 bis 17h A, Purelaid in Tierces bis 4, Purelard in Kisten 89, 00 bis 91.00 AÆ. Spenetalg, gepackt 65.06 bie 66.00 46. Speijsetalg in Kübeln bis A., Margarine, Handelemarfe 1 66,00 M 11 50, 00 bis 63,00 A, Margarine, Spezialmarte 1 80.00 bis 84.00 S, 11 6g, his Ll-0o0 „at, Molkereibutter Ia im Fässern 190,00 bis 198.00 A, Molkereibutter Ia in Packungen 20400 bis 266.00 ½ Molkerei— butter IIa in Fässern 180 00 bis 185.00 M, Molfereibutter 11a in Packungen 190.00 bis 198. 09 4, Aut landebutter in Fässern 210 06 bis 214.006 4A, Auslandebutter in Padungen bit A, Corner bee 12s6 Ibs. ver Kiste 38.0 bis 39 00 M ausl. Speck, geräuchert, 8 / 19 12/14 10800 bis 115,00 4M QOudtdratfäse 30 C0 bis 4200 M, Tilsiter Käse, voll sett 115.00 bie 130 006 M echten Emmen thaler 165,00 bie 175.00 M echter Edamer 40 0e 125,00 bis 128.00 AM, do. 20 υ 90,00 bis 92.00 4, ausl. ungez. Kondengs⸗ milch 48/16 20,00 bis 22.50 A, ausl. gez. Kondensmilch 25,25 bis 25 50 A1.

Berichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapier märkten.

Devisen. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Amerifanische —— G. B., Amsterdam 211.72 G., 5.27, 57 B.,

Dan zig, 27. Januar. Danziger Gulden. Noten: Pelnische 100. Zlotv⸗ ok. ⸗Noten 101,09 G. zahlungen: Schweiz 101,34 G, 101.86 B., 212,98 B., New Jork telegraphische Auszahlung 5.24 93 G Warschau telegraphische Auszahlung 100,59 G., 101 21 B

Wien 27 Januar. W. L. B. Nonerungen der Depnen— zentrale: Amsterddam 28 650 00 G. Berlin 16856 G. Budapest 998 30) G. Kovenhagen 12 66000 G. London 340 009000 G. Paris 3830 00 G., Zürich 13 585,00 G. Marfknoten 16690 * G. Lirenoten 2920,99 G. Jugoslgwische Noten 1152,00 G., Tschecho. Slowakische Noten 290929 G. Poln. Noten 13 530.00 * G., Dollar 70 460, 00 G. . Noten O, 97. 505) G., Schwedische Roten 18 80000 G ) für eine Reichsmark, **) für gloty. ) für 100 Ung. Kionen.

Drag 27. Januar. (W. T. B.) Notierungen der Devnen⸗ zentrale (Turchschnittskurse): Amsterdam 1376 25. Berlin 5,16, Zürich 657 50. Qalo h20 00. Kopenhagen 609, 90. London 163 75, Madrid 483,99. Mailand 1415/3, New Jort 34 05, Paris 184.50, Stockholm H 183 Wien 4.807 Marknoten 8. 103, Polnische Noten 6 54.

Lendon, 27 Januar. (W. T. B.. Deyisenturse. Paris 88. 893, Vew York 4.79, 56 Deutschland 20 133 Reichsmark für 1 Pfund Sterling, Belgien 93,17 Spanien 33 63, Holland 11.39, NMalien 115,12 Schweiz 24.84 Wien 3490 000,00.

Paris., 27. Januar. (W. T. B.) Devisenturse. Deutschland 441.25. Bufarest J. t0, Prag 55,30 Wien 265i /s. Amerika 18 55, Belgien 95,55 England 8891, Holland 748, 06. Italien 77,10. Schweiz Spanien 2641 /s, Warschau 357,75 Kopenhagen —, Oslo 284,25 Stockholm 500 50.

Am sterdam, 27. Januar. (W. X. B.) Devisenkurse. (Offizielle Notierungen.) London ll, 8gz, Berlin 0, S9, 23 fl ür eine Reichsmark, Paris 15.338. Brüssel 12.78, Schweiz 47,90 Wien O00 35 Kopen= hagen 44,30. Stockholm 85, Oslo 38, 5 Inoffizielle Notierungen. New York 248,900. Madrid 35.35 Italien 10.323, Prag 7.373 Helsingfors 6223 Budavest G 00 3435/1 Bufarest 1.25.

Warschau O,. 47 30

Zürich, 27. Januar. (W. T. B.) Devisenturse. New York 2.8L. London 24, 8g 5, Saris 27,93. Brüssel 26,69. Mailand 21.45, Madrid 73.985 DVoliand 29,00 Stockholm 139,55 Oslo 79 50, Kopenhagen 92,50 Prag 15.40 Berlin 123,50, Wien . 00. 73, Buda⸗ pest C0072. Belgrad 80. Sgfia 3,77 Bukarest 2.729 Warschau 100.00 Helsingtors 13 02, Konstantinopel 2.85, Athen 890 Buenos Aires 207.50, Italien —.

Kopenhagen, 27. Januar. (W. T. B.) Depisenkurse. 26,86 New Jork 5.619. Berlin 133.40, Parie 30 45, Antwerpen 29,10, zürich 108,1, Rom 23,590 AUmsterdam 226,50, Stockholm 151.20. Oslo 85. 90 Helsingtors 14.12, Prag 16,70

St odcholm. 27 Januar. (W. T. B.) Devisenturse. London 1779 Berlin 88,40 jür 1 Reichsmark. Paris 20 05. Brüssel 19,10 Schweiz. Plätze 71,68. Amsterdam 149 70, Kopenhagen 66, 55, Oslo 56 90, Walhington 3,71. Helsingsors 366 Prag 11, i5.

Oslo. 27. Januar. (W. T. B.) Devijenkurse. London 31.30, Hamburg 165625 für 109 Reichsmarf, Paris 35 40. New Hort 6534, Amsterdam 26425, Zürich 126, 0, Helsingsors 16 50 Antwerpen 33, 56, Stodholm 176.25 Kovenhagen 116,75, Prag 1965.

London, 27. Januar. (W. T. B) Lieferung 3116/6.

London

Silber 321, Silber auf Wertyapiere.

Frankfurt a. M., 27. Januar. (W. T. B.) (In Billionen.) Desterreichische Kreditanstalt 10 55, Adlerwerke 3, 935 Aschaffen burger ellstofs 36.25, Badische Aniliniabrit 33,5 Lotbringer Zement Chemische Griesheim 27,0, Deutsche Gold, und Silber. Scheideanst. 235 Frankfurter Maschinen (pofornv u. Wittefind) Si /g Hilvert Maschinen 6,3, Höchster Farbwerke 28,5. Phil. Holzmann 53, olzverkohlungs. Industrie 106,1, Wayß u. Freytag 4. 15. Zuckerfabrik

ad. Waghäusel 4.35.

Ham burg, 27. Januar. (W. T. B. (Schlußkurse. (In Billionen. Brasilban —, Commerz. u. Privatbank 65, Vereinsbank 5.75. Lübeck Büchen 149.9. Schantungbahn 3, 8. Deunsch⸗ Austral 32.5, Hamburg⸗Amerika⸗Packet. 32,5. Hamburg⸗Südamerifa 53 5, Nordd. Lloyd 4.66, Vereinigte Elbschisfiahrt 3,3. Calmon Albest 1,5. Harburg Wiener Gumm 2465 Sttensen Eisen 3.25, Alsen Zement 1500 Anglo Guano 147,5, Merck Guano 13.75, Tynamit Nobel 13 675, Holstenbrauerei 56,9 Neu Guinea 247.5 Otavi Minen 29.9). Freiverfehr Kaoko Sloman Salpeter 72 .

Wien, 27. Januar. (W. T. B.) (In Tausenden., Türkfische Lose —— Mairente 5.5. Februarrente 6,1, Oesterreichische Gold⸗ rente 47,5. Oesterreichische Kronenrente 5,3. Ungarische Goldrente AAo, Ungarische Kronenrente 13.0. Anglo-österreichische Bant 1915, Wiener Bankverein 121,5, Oesterreichische Kreditanstalt 1740, Allg. ungarische Kreditbank 454.0. Länderbank, junge 238,9. Niederösterr. Estomptebant 2840 Unionbank 137,75. Ferdinand Nordbahn 121.5. Oesterreichische Staatsbahn 470.9. Südbahn 65,9. Südbahn prioritäten —, Siemens Schuckertwerk 111,0, Alpine Montange]. 413,1. Poldihütte 832,0, Prager Eisenindustrie 1965, 0, Rimamurany 143,0 Desterreichische Waffen abrik⸗Ges 305 Brüxer Kohlenberg⸗ bau 18,9, Salgo Tergauer Steinkohlen 534,0, Daimler Motoren 231.0, Skodawerfe 1468, 0 Leykam-Josesethal A-G. 166.0 Galizia Naphtha Galieia“ 1586.09. Oesterr. stever. Magnesit⸗ Akt. 34.0

Amsterdam 27. Januar (W. X. B.) O 0 Niederlandische Staatsanleihe 1922 A u. B 1021613, 483 υάη᷑ Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1000 fl S9giss, , 3 o /ο Niederländische Staats anleihe von 1896 1902 6619, 7 0,0 Niederl. Ind.⸗Staatsanleihe u 1009 fl. 102019, Deutsche Reichsbank⸗Anteile li/; (Guldenwährung in Prozenten). Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. —— . Jürgens Margarine l, 9. Philips Glueilampen —. Geconsol. Holl.

Petroleum 178,50, Koninkl. Nederl. Petroleum 393.00, Amsterdam Nubber 164*s,

*

Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 69 00. Nederl. Scheep⸗ vart⸗Unie 136,25. Cultuur Mypij. der Vorstenlanden 157, 75, Handels vereeniging Amsterdam 431,75. Deli Maatschappij 338,75