1925 / 24 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 29 Jan 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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Wäg. Kuttner (Soz.): Oberfinanzrat Hellwig hat, obwohl von Mai ab Geheimrat Rugge mit der Abo icklung er schäfte mit Barmat betraut war, wertvolle Effektendeckungen aus dem Depot herausgegeben. Bestanden da keine besonderen Vorschriften?

Präsident Schröder; ö Vorschriften sind hierfür nicht gegeben. An der Zuständigkeit Hellwigs für seine Abteilung war nichts geändert worden. Rugge hatte nur den Auftrag, die Ab- wicklung dieser Kredite an Barmat zu betreiben. Selbstverständlich hätte sich in kollegialer Weise Herr Hellwig mit Herrn Rugge in Verbindung setzen müssen. Ueber die Erweiterung des letzten Kredits an Barmat von 250 000 ½ auf 2 Millionen * ist in der General⸗ birektion nicht gesprochen worden. Dieses Kreditgeschäft spielte si im April ab, al⸗ rr Hellwig noch Sachbearbeiter war. ?

Aer ds nl rn greg en ne, Geschäftz. epflogenheiten der Staatsbank konnte Hellwig unmöglich die enorme Krediferhöhung ohne Kenntsnis von Dr. Rugge vornehmen.

Vors. Dr. Leidig: Es ist auffällig, daß die Herren Rühe und Hellwig weiter mit der Bestimmung ber Kredite für Barmat beschästigt waren, nachdem sie sich im Fall Kutisker scheinbar doch als nicht ganz sachverständig erwiesen hatten. (Rufe: „Nein, sehr sach verständig!“ Heiterkeit.)

Präs. Schröder: Das kann man nur verstehen, wenn man die Verhältnisse in der Staatsbank näher kennt. Nachdem dieses Unglück geschehen war (Rule: Unglück? Verbrechen!“ hat Dr Rühe, der stets ein gewissenhafter Arbeiter war, sich geradezu aufgerieben in den furchtbar schwierigen Verhandlungen mit dem Herrn Kutis ker, der sich kaum deutsch verständlich machen konnte.

Abg. Dr. Kaufhold (D. Nat.) fragte, welche Staatsstelle dafür verantwortlich sei, daß Barmat ein so großes Kontingent der Lebensmitteleinfuhr erhielt, daß er die Kontingentsscheine am Markte verkaufte Er beantragte die Vernehmung des Ernährungs⸗ und Reichswirtschaftsministeriums über diese Frage.

Abg. Nuschke (Dem.) regte an, die Staatsbank möge die von Barmat erzielten Inflationsgewinne berechnen.

Abg. Stolt (Komm): Der Präsident der Staatsbank hat erklärt, daß es überaus schwer und aufreibend gewesen sei. mit Kutisker zu verhandeln. In den Auskünften über Kutieker steht es anders. Dort heißt es, daß Kutisker durchaus über gute Umgangs formen verfüge und den Eindruck eines ehrenwerten Kaufmanns mache.

Vors Dr Leidig erklärte, daß es sich bei dem vom Abg. Stolt (Komm.) zitierten Auskunftsschreiben um ein solches handelt, das der Staatsbant nicht zugegangen ist. Es handelt sich dabei vielmehr um die Abschrift eines Schreibens der Altlederverwertungsstelle, das Kutisker einer Zuschrift an das Polizeipräsidium beifügte und in dem es u. a heißt: Mit seiner großen Kapitalkraft ist Herr Kutisker uns bei der Lösung unserer eigennützigen (Vors.: Das ist natürlich ein Irrtum Es soll heißen gemeinnützigen (Große Heiterkeit) Aufgaben sehr behilflich gewesen. Wir bezeugen hiermit gerne, daß wir seit Gründung der Altlederverwertungsstelle mit dem Großkaufmann J. B Kutisker. Berlin, in angenehmster Geschäfte⸗ verbindung steben Sein persönliches Auttreten und seine Hand⸗ lungsweise im Abschluß von Geschäften und in der Innehaltung der Vereinbarungen läßt ihn als einen ehrenwerten Kaufmann erscheinen. Diesem Schreiben an das Polizeipräsidium lag eine weitere Abschrift eines Briefes der Darlehnekasse Ost bei, in dem es heißt: Hier⸗ durch bestätigen wir Ihnen gern auf Wunsch, daß wir mit Ihnen seit längerer Zeit in angenehmster Geschäftsverbindung stehen und alle von Fhrer Firma übernommenen Verpflichtungen in promptester Weise reguliert worden sind. Wir sind überzeugtE, daß die von Ihnen abgeschlossenen Geschäfte stets vertragsgemäß von Ihnen durchgeführt werden und Sie alle übernommenen Verpflichtungen, unabhängig von ibrer Höhe, korrekt erfüllen. (Heiterkeit Zu dem vorher erwähnten Gutachten der Bochumer Handelskammer über Barmat stellen die Abag. Kuttner und Nusch ke fest, daß es sich dabei nur um die Wiedergabe einer holländischen Aeußerung durch die Bochumer Handelskammer handelt.

Der Ausschuß beschloß, dieses holländische Gutachten beran—⸗ zuziehen und wandte sich sodann der Befragung des Preußischen Handelsministers Siering zu.

Minister Siering erklärte, daß er eigentlich für seine Aus— sagen formell der Genehmigung des Staatsministeriums bedürfe. Er wolle aber trotzdem seine Aussagen machen, weil er alaube, daß ihm diese Genehmigung nicht vorenthalten würde. Der Minister führte dann aus, er habe den Wunich eines Parteigenossen auf Börsen— zulassung der Bremer Privatbank dem Leiter des Börsenvorstands, Herrn von Mendelssohn. weitergegeben. Dleser Parteigenosse sei aber nicht etwa ein Parlamentarier, sondern en Hamburger Bankier ge—⸗ wesen. Wünsche dieser Art seien oft an ihn von Mitgliedern aller Parteien herangetreten. Auf Fragen der Abgg Dr. Beerberg (D. Nat. und Stolt (Komm) bestätigte der Minister, daß von den Angehörigen der Parteien dieser Abgeordneten ähnliche Wünsche nicht an ihn gerichtet worden seien.

Börsenkommissar Livpert äußerte sich dann über die Verhält⸗ nisse unter denen der Bremer Privatbank und der Merkur-Banf die Börsenzulassung gewährt und der Altenburger Sparbank belassen wurde. Tür die Bremer Privatbank hatte sich der Landtagsabgeordnete Dominicus eingeletzt. Auch Handelsminister Siering hatte einen Wunich eines Hamburger Bankiers dieser Art dem Börsen⸗ vorstand weitergegeben. Das war Ende 1923. Der Barmatkonzern habe die Bremer Privatbank erst Mitte 1924 erworben.

Abg. Dr. Pin kerneil (D Vp: Dem Minister war also offenbar nicht bekannt, daß die Bremer Privatbank sich nicht des besten Rures erfreute

Abg Brunk (D. Nat): Hat der Minister Erkundigungen ein⸗ gezogen, bevor er in seinem Briefe schrieb: ‚Die Bremer Privatbank

ist mir gut bekannt“?

Minister Siering: Mir war diese Bank längst bekannt. Mein Urseil wurde bestätiat durch den erwähnten Hamburger Bankier, der übrigens ein Gegner des Barmat⸗Konzerns war. Auf eine Frage des Abg. Kuttner (Soz.) erkärte der Minister, an ihn sei niemals jemand zu gunsten des Barmat-Konzerns herangetreten, und er habe sich niemals für diesen Konzern verwandt.

Rörsenkommissiar Lrppert bestätigte dem Abg. Stolt (Komm.). daß der jetzt verfolgte ‚„Sprit⸗Weber“ dem Aufsichtsrat der Merkur⸗ Bank angebörte und daß Barmat von Weber die Aktienmehrheit dieser Mank erworben hat.

Vor! Dr. Leidig faßte das Ergebnis der Untersuchung des Falles Barmat dahin zusammen, daß auch hier wieder ein Sach— beairbeiter aus sachlichen oder unsachlichen Gründen ohne die General . pflichtmäßig zu unterrichten, den Kredit über Gebühr er— zöht habe

Für die Donnerstagsitzung, die auf 6 Uhr Nachmittags anberaumt ist. sind als Zeugen geladen: Minister Severing., Polizewräsident Richter, Reichefanzler a. D. Bauer, Abg. Heilmann, Gejandter Dr. Gradnauer, die Sekretärin des Ministers des Innern Rosenheim und der Börsenvertreter der Staatsbank

Auf Vorschlag des Vorsitzenden Dr Leidig wurde beschlossen, die ganze Affäre Michael in gebeimer Sitzung zu verhandeln. Hierauf wurde die Oeffentlichkeit ausgeschlossen, um die Frage zu beantworten, welche Firmen noch größere Kredite als Barmat von der See handlung erhalten haben

Auf Vorichlag des Abg Deerberg (D Nat.) beschloß nach Wiederaufnahme der Oeffentflichfeit der Aueschuß, zu beutenach—2 mittag 6 Uhr auch den früheren Präsidenten der Staatsbank von Dom bois zu laden

Geheimrat Rugge äußerte sich aum die Frage, ob ihm un— günstige Gerüchte über den Barmat-Konzern zu Ohren gekommen feien, dahin daß sei leider erst gescheben, als es zu spät gewesen wäre Vorher babe man auch an der Börse Barmat nicht geradezu ungünstig beurteilt, zumal er damals nech neue Firmen aufkauite und seinen Konzein abrundete Rarmat veipflichtete sich Jahre, seine Kredite abzudecken Er habe das guch getan, aber nur in ungenügendem Maße. Es sei auf 5— tz Millionen im vorigen Jahre gerechnet worden. es sejen aber nur eiwa 34 Millionen zum Teil m yrotheken, abgedeckt won en. Redner fuhr dann fort: Es ist im Aneschuß zur Sxrache gefommen, eb sich der Sachbearbeiter Hellwig wegen der Erhöhung der 250 000 A Kredite an Barmat nach dem April his auf 2 Millionen Mark mit

im vorigen

mir wegen meines besonderen Auftrags der Abwicklung der Barmat⸗ kredite in Verbindung geietzt haft Tieje Steigerung auf 2 Millionen Mark t. nach und nach erfolgt. Es famen Wechsel herein die iedech nicht diekontiert, sondern lombardiert wurden mit dem Ver— sicherungsschein der Allgemeinen Garantiebank. Für die sägliche Kassendieposition der Staatsbank vielen Beträge von einigen hundert— tausend Mark, logar von einer Million gar feine Rolle. Da der Sachbearbeiter sich nicht mit mir in Verbindung setzte, konnte ich infolgedessen nicht wissen, daß aus den kefannten 2560 000 4 im Laufe der Zeit 2 Milltonen geworden waren.

Abg. Dr. Seel mann (D. Nat.“ Gab es denn für die Aus— zablung auf Konten, die auf eine gewisse Samme beschränkt waren, keine i ehe die darauf achtete, daß die Grenzen nicht überschritten wurden?

Geheimrat Rugge; Eine solche Kontrolle bestand, fand ihr Ziel aber beim Sachbearbeiter, der in diesem Fall Herr Hellwig war. Dessen Kassenanweisung wurde befolgt.

Abg. Marckwald (So.). Erinnern Sie, Herr Geheimrat Rugge, sich daran, ob die Kieditsummen an die Baimats und Kutieker auf Beschluß der Generaldirektion gegeben wurden?

Geheimrat Rugge: Anfangs sind diese Geschäftsverbindungen vorgetragen worden. Später haben die Sachbearbeiter die Kredite weiter erböͤht Im Anfang lag ein Beschluß der Generaldirektion über die Kreditgewährung vor.

Abg. Markwald (Soz.): Der Ausschuß hört hier zum ersten Mal, daß ein formeller Beschluß für die Kreditgewährung an die Barmats und Kutister in der Generaldirektion gefaßt worden ist.

Auf weitere Fragen des Abg. Maͤrtwald erklärte Geheimrat Ŕugge , es sei olt über weit kleinere Kredite ein Generaldirektions⸗ beschluß herbeigeführt worden. Bei der Bewilligung der großen Kredite an Barmat verfügte die Staatsbank über jo große Summen, daß in der Bewilligung von Millionenkrediten nichts auffälliges lag.

Abg Dr. Deerberg (D⸗Nat.): Zur Zeit der größten Kredit⸗ bewilligungen an Baimat bestand aber die größte Kreditnot. Wie läßt sich das vereinbaren?

Geheimtat Rugge: Während dieser Kreditnot bestand tatläch⸗ lich Geldüberfluß an der Börse. Die Banken batten Geld., aber sie liehen es nicht aus. weil sie es nur kurzfristig hatten. Es war ein Fehler, wenn Barmat so große langfristige Kredite gegeben wurden, ohne daß die Generaldirektion davon unterrichtet wurde.

Abg. Dr Waen tig (Soz): Sie hattrn also Geldüberfluß und es war in das Belieben der Sachbearbeiter gestellt, ob sie einen Fall der Generaldirektion vortragen wollten oder nicht.

Geheimrat Ruggs: So war es im wesentlichen. Wir waren genötigt, das Geld zinsbringend anzulegen. Es kam die Anweisung, daß wir das Geld nicht etwa in Schatzwechseln unterbringen dürfen. Da wurde dann vielleicht von den Sachbearbeitern bei der Kredit⸗ bewilligung etwas zu weitherzig verfahren.

Präsident Schröder erklärte, wichtige Geschäfte hätten un⸗ bedingt vorher der Generaldirektion vorgelegt werden müssen.

Finanzrat Brekenfeld bemerkte, daß jetzt die mechanische Grenze gezogen ist, daß bei Krediten über 30 000 die General⸗ direktion die Entscheidung treffen muß.

Vors. Dr Leidig: Es ist etwas anderes, ob ich ein Geschäft in einem einzelnen Falle auf meine eigene Verantwortung übernehme oder ob ich von einer Geschäftsverbindung, die sich über ein ganzes Jahr erstreckt, der Generaldirektion keine nähere Kenntnis gebe.

Der Ausschuß wandte sich nun der Klärung der Frage zu, welche Beamte aus der Lombardabteilung der Preußischen Staatsbank sich haben Verfehlungen zuschulden kommen lassen

Der Vors. Dr. Leidig bemerkte. daß für diese Angelegenheit nur der Fall Kutisker für den Ausschuß in Frage komme. Feinanzrat Breken feld machte näbere Mitteilungen über diese Verfehlungen und erklärte: Im Mai vorigen Jahres stellte sich heraus, daß ein Lombardkonto unterdeckt war. Diese Fest—⸗ stellung führte zu einer Nachprüfung sämtlicher Lomhard—⸗ konten, aus der hervorging, daß noch eine ganze Reihe kleinerer Lombardkonten unterdeckt waren. Es setzte sofort eine eingehende Untersuchung ein, die sich auf die schuldigen drei Beamten, Blodo. Karstet und Grose ausdehnte. Ich setzte mich deehalb auch mit dem Oberregierungsrat Hoppe von der Kriminal⸗ polizei in Verbindung. Die Untersuchung ergab, daß man diesen drei Beamten zum mindestens den Vorwurf grob fahrlässig gehandelt zu haben, machen mußte. Die Beamten sagten zu ihrer Entschuldi⸗ gung, daß das Arbeiten auf ihrem Posten in der fraglichen Zeit ganz außerordentlich schwierig gewesen sei, einmal mit Rücksicht darauf, daß die Effekten in ihrer Nominalziffer ein ungeheures Ausmaß er⸗ reicht hatten, und jodann, daß die Schwankungen an der Börse be— sonders groß gewesen seien. Immerhin mußte festgestellt werden, da die mangelhafte Deckung auf einzelnen Konten so auffallend war. da

man an gewisse strafbare Handlungen denken konnte. Mit Rücksicht darauf mußte die Staatsbank dafür sorgen, daß die betreffenden n n nn Beamten aus dem Dienste verschwanden: sie wurden abgebaut.

Abg. Dr. Kaufhold (D Nat.): Ich habe soeben ermittelt, daß die Unteisuchung des Wilmersdorfer Wohnungsamts gegen Kutisker deshalb eingestellt worden ist weil die Pelizei nicht über die nötigen Mittel versügte. Ist Oberregierungsrat Hoppe an die Staatsbank herangetreten, um Mittel dafür zu erhalten? (Heiterkeit.)

Finanzrat Brekenfeld: Darüber ist in keiner Weise ge—⸗ sprochen worden.

Abg Dr. Hildegard Weg scheider (Soz.): Warum sind die Beamten, die unter schwerem Verdacht standen und die teilweise später

eingestanden, daß sie von Kutisker bestochen worden sind, abgebaut und dadurch dem Disziplinarverfahren entzogen worden?

Präsident Schröder: Ich habe die unter dem Verdacht stehenden Beamten sofort aus dem Dienst entfernt. Ein Disziplimar⸗ verfahren hätte längere Zeit in Anspruch genommen und sein Aus— gang war ungewiß. Dagegen waren wir damals gerade beim Abbau, und da wir die schlechtesten Beamten zuerst abbauen sollten, war der von mir eingeschlagene Weg der zweckmäßigste.

Damit war auch diese Frage zunächst erledigt und der Vor— sitzende des Ausschusses. Dr. Leidig, teilte mit. daß außer den bereits genannten Persönlichkeiten auch der Staatssekretär Meißner, vom Büro des Reichspräsidenten, morgen vor dem Ausschuß erscheinen wird um die Aften vorzulegen. die sich auf das an Julius RBarmat gewährte Daueivisum für drei Monate beziehen. Es ist noch unbestimmt, ob morgen der sächsische Ge—⸗ landte Dr Gradnauer zur Sitzung kommen wird, weil er als sächsischer Staatsangehöriger und Staatebeamter glaubt, nicht ohne Genehmigung des lächsischen Ministervräsidenten leine Aussagen machen zu dürsen. Ich bin allerdimgs der Meinung, daß es sich hier um den Privatmann Dr. Gradnauer handelt der in Berlin wohnt und gegenüber deutschen Behörden nicht erterritorial ist

Nach einer kurzen Debatte darüber, ob die Ausschußberichte ge⸗ druckt werden sollen, die zu einem Ergebnis nicht führte, wurde um 15 Uhr Abends die Weiterverhandlung des Ausschusses auf Donneis—⸗ tag, 29. Januar, Nachm. 6 Uhr, vertagt.

*

Gesundheitswesen, Tiertrantheiten und Absperrnngs⸗ maßregeln.

Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche bei einem Rindertransport aus Schweden ist vom Schlachtviehhose in Dresden am 26. Januar, der Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche vom Schlachwiehhose in Chemnitz am 26 und vom Schlachtviehhose in Leipzig am 27. Januar 1925 amtlich ge⸗ meldet worden

wandel und w ewerbe. Berlin, den 29 Januar 1925

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 28. Januar 1925: Ruhrrevier: Gestellt 23 798 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt . —.

Telegravhische Auszahlung. ; ——

23. Januar Geld Brief

1,689 1,6593

1,513 1517

2, 235 2.215

20, 137 20 187

4, 135 4205

O, 492 0494 169, 19 169.51

714 21 92 79 h 1066 17s

686 75 66 26 05

29. Januar Geld Brie

, 682 1,686 1155 1? 223 224 26, 112 26 IS 4155 1205 454 04g loß 04 169 416

714 716 21351 2197 79 h 0 do lo bßß 160 6065 1750 1754

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Buenos Aires (Payierveso) . Japan x Konstantinopyel . London . we ,,,, Rio de Janeiro.. Amsterd. Ytotterdam Athen (in Mark für 100 Drachmen) .. Brüssel u. Antwerpen k Helsingfors ...... 2 Jugollawien ..... Kopenhagen... Lissabon und Oporto ö Paris ... rag... Schweiz. Sofia.. Spanien... Stockholm und Gothenburg .. Budapest ..... wiel, .

76 21 So. l0 z 176 6 z 5st 20 17 di 1 37 5 1356 gl iz 3 06h b6 h

113,30 b, 855 6.929

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Ausländische Geldsorten und Banknoten.

29. Januar 28. Januar . Geld Brief Geld Brief 20,51 20,651

422 42 4220 11758 A4195 1177 1ißß 4155 41

1663 I. 1652

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21, 85 3.00

3. 83

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652 645 4 H] 220

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Banknoten

Sovereigns.. . 20 Fr. Stücke. * . Gold Dollars... Amerit. 1 0bQο.νä5 Doll. .. Argentinische. Brasilianische . .. Englische große .. 18 u. dar. ,, Bulgarische .. Dinh, Danziger (Gulden) . k Französische .. olländische ... talienische aber 101 Jugosllawische. .. Norwegische .. Rumänische 1000 Lei unter hoo Lei Schwedische .. Schweizer.... Spanische. ... Tschecho⸗slow. 100 Rr. u. darũber

unter 100 Kr. Desterreichische 9 h, 95 , ö, 82 5, 84 5. 84

Die Notiz „Telegraphische Auszahlung? sowie „Ausländische Banknoten“ versteht 6 bei Pfund. Dollar, Peso, Jen, Milreis für je 1 Einheit, bei Oesterr. und Ungar. Kronen für je 100 000 Eln— heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.

4,242 4,19 419 1,692 0,5606 20 20 20, 195 21, 9h 3, 0h 7B, 2 S0 05 10,5 27, 6 169,2 17,76 6.86 64,36 2,197

1 393 6, 09

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12, 4860 12,47 5,956

In der vorgestrigen Aufsichtsratssitzung der Gelsenkirchener Bergwerks⸗XV. G. wurde laut Meldung des W. T. B.“ die Reichsmarkeröffnungsbilanz zum 1. Oktober 1923 und die Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfstsjahr 1923 21 vom 30. September 1924 vorgelegt. Die Stammaktien sollen zu⸗ sammengelegt werden im Verhältnis von 109: 7, von 188 Millionen auf 131.6 Millionen Reichsmark. In der Eröffnungäbilanz er scheinen u. a.: Unter Aktiven: Werksanlagen mit 140 365 969 RM, Wertpapiere und Beteiligungen einschließlich der eigenen Aktien mit 16711 464 R.-M. Unter Passiven: Die Stammaltien mit 131 600 000 R.-M., die Vorzugsaktien mit 6 500 000 RM, Rück. lagen mit 41 098 2352 RM. Der Abschluß vom 30. September 1824 weist einen Verlust vön 11 098 262 R.-M. auf, lodaß eine Dividendenzahlung nicht in Frage kommt. Die Rücklage ermäßigt

sich damit auf 30 Millionen Reichsmark. Die ordentliche General=

vbersammlung wird auf den 25. Februar, 10 Uhr Vormittags, nach Berlin in das Siemens⸗Haus einberusen.

Die Elektrolytkupternotigrung der Vereinigung für deutsche Clektrolyrkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B.“ am 28. Januar auf 142,009 4 (am 2. Januar auf 141,75 4A) für 100 kg.

Speisefette. Bericht von Gebr. Gause, Berlin, vom 28. Januar 1925. Butter. Die lebhaftere Nachfrage ber. bunden mit etwas kleineren Zufuhren vom Inlande führten zu einer Versteifung des Marktes. Die Läger räumten sich merklich dieb veranlaßte die Kommission, die Notierung um 11 4 zu erhöhen, Dag Ausland meldet ebenjalls feste Märkte, in Dänemark erwartet man eine Erhöhung um etwa 40—– 50 Oere p. Kilogramm. Hollsn fordert 2.48 = 2,55 holl. Fi. p. Kilogramm. Die amtliche Preishest setzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel, Fracht und Gebinde gehen zu Käusers Lasten, war am 27. Januar 193: L Qualität 1.73 A. IIa Qualität 1, 0 4 abfallende 1.30 4. * Margarine: Geringe Nachfrage. Schmalz. Die Berschtb— woche eröffnete in unregelmäßiger Haltung des Fettwarenmarktt, der sich dann jedoch wieder befefligte! Die Konsumngchfrage ist einach ee geworden Speck. Bessere Nachfrage bei unveränderten

reisen.

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilaye]

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr Tyrol. Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering in Beilin. Verlag der Geschäftsstelle (Mengerindg) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagtanstalt, Berlin Wilhelmstr 32

Vier Beilagen (einschließlich Börsenbeilage.) und Erste bis Vierte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage.

un Deut chen Neichsan

Mr. 24.

Börsen⸗Beilage

zeiger und Preußischen Staatsanzeiger Vellinet Vötse vom 28. Jannat

Amtlich festgestellte Kurse.

1Frane, 1 Stra, 1 Lsu, 1 Peseta = o. 80. 3. 16sterr. Gulben (cold * g o . ü hid. gstert. K. = , . 1 Kr. 6st. ung. od. tschech. W. = 0. 86 4. 1 Gld. sildb. W. * 12, 090 . 1 Gld. holl. W. 1370 4. 1 Mark Banco 1.50 . 1 stand. Krone 1, 128 66. 1 Rubel (alter Kredit⸗NRbl.) 9, 1 Æ4. 1 alter Goldrubel 8.20 4. 1Peso (Gold) 4.00 6. 1 Peso (arg. Pap.) 1,18 4. 1 Dollar 4.20 4. 1 Pfund Sterling ee 20.40 „J. 1 Shanghai⸗Tael 2.50 . 1 Dinar = g. 40 66. 1 Yen 2, 10 66.

Die einem Papter beigefügte Bezeichnung Æ be— h. daß nur bestimmte Nummern oder Serien der etreffenden Emission lieferbar sind.

Das hinter einem Wertpapier bestndliche geichen bedeutet. daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗ wärtig nicht stattfindet.

Das 4 hinter einem Wertpapier bedeutet s für 1 Million.

Die den Altien in der zweiten Spalte beigefügten Fiffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten Spalte beigefügten den letzien zur Ausschüttung ge⸗ kommenen Gewinnanteil. Ist nur ein Gewinn ergebniß ohne Datum angegeben. so ist es das senige des vorletzten Geschäftsjahrsz.

Seit 4. August 1923 fällt bei festverzins⸗ lichen Wertpapieren die Berechnung“ d Enka inen elußertlta fork rechnung der

Kar Die Notierungen für Telegraphische Aus⸗ ahlung jowie für 2usländifche Banknoten efinden sich fortlaufend unter Handel und Gewerbe“

ear Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächften Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗ richtigt werden. Irrtüm iche, später amt lich richtiggestenlte Notierungen werden möglichst bald aim Schluß des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

Bankdiskont.

BDerlin 10 (Lombard 123). Amsterdam 4. Brüssel z. Dölo 6. Helsingfors 8. Itallen Sy. Kopen gen 7. London 4. Madrid 5. Paris J. Prag 6 chwei 4. Stockholm 5ę. Wien 13.

Teutsche Staatsanleihen. ; floursgor Voriger Kurs

28. 1. 27. 1. 6yDt. Wertbest. Anl. 28 10— 1000 Doll. f. Z. in 9a, 759 Dt. Wertbest. A. b. 8D. do. 100 do. 5 10— 1000Co0ll. do. öh Vt. Dollarschatzanwsg. 6, 12, 24, 6, 120 J. 5h 0 Hess. Dollarschatzanw. ( —— Sy Hess. Dollaranl. R. B 54 do. do. R. A do. 2-83 Dt. Reichs sch., K* fr. HKfür J (Goldmark) 106 GIdm

Dtsch. IV. V. Reicho- Schatzanweis. 1916, ausl. 1823 82... 49

do. V- IX. Agio ausl 49

do. Reichs⸗Schatza. 21 49

do. Neichsschaz *

1923. . Lu. n do. 1924, Ausg. Lu. „Mä für 1 Milliarde f. Z. Zinsf. 8-153 VDeutsche Reichsanl. . bo. do. ; do. bo. do. bo. 22 (3wangzanl)* do. Schutzgebiete nn. 7 385, 4b do. Epar⸗CFräm. Anl. ins. O, 55h

IS5Preuß. St- Schatz 58. 1.4.10 0, 08 ib 6 Hr. Staats sch. j. 1.8. 28 2.8 O 4h do. do. 1. 31. 12. 84 1.

Hibernia) do. do. 14 auslosbar Preuß. konsol. Anl. .. do do

do. bo. Anhalt. Staat 1919...

Baden 1901 ........ bo. O8 / O9, 1/12, 18, 14 bo. 1919 bo. lv. v. 1878, 78, 79, 80, 92, 94, 1900, 1902, 1904,

do. Bayern bo. 3 6 do. Eisenb. bl. bo. Ldsk.⸗Rentensch. tonv. neue Stücke Gremen 1919 unt. 30 4! do. 1920 1922. 1928 1908, 09, 11 1887 - 99, 08 3 18965. 1902

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Preußische Rentenbriefe.

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Lipp. Landesbk. 1— 9 v. Lipp. Landes sp. u. C. do. bo. unk. 26 Oldenbg. staatl. Kred. do. bo. unk. 81

do. bo. Sachsen Altenburg. Landbanl. .... .... do. do. 9. u. 10. R. bo. Coburg. Landrbk. Ser. 1- 4 do. - Gotha Landkred. do. bo. do. Meining. Ldkrd. do. do. konv. Schwarz burg⸗Rudolst. Landkredit .. ...... do do. do. ⸗Sondersh. Land⸗ ,,

62, 08 O8 8)

.

Mecklb. Schwer. Nnt. 1 ] 1.1.71

117 versch. do.

da.

Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften 9 1.1.7

n 0, 6d ]

Hess. LDB. Hyp. fbr. S. 100, 12-29

. S. 1-11

. gomm. S. 89 42 do. Ser. 382 85

do. Ser. 26— 31

do. Ser. 6 14

ho. S. 185 25

. do. S. 1 * Sächs. low. Pf. b. S. 2s, 26, 27

do. Kredit. b. S. 22, 26 85 do. do

*

do. b. S. 285 87

bis S. 253

6 *

* 2 2 2 2 2 *

*

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Brandendurg. Komm.

1923 (Giroverb.) do. do. 1919, 19260 Deutsche Kom. Kred. 20 do. do. bo. 1922 Hannoversche Komm.“ Anleihe von 1928 do. do. 1922 do. Do. 1919 Pommersche Komm. Anleihe Ser. 1 u. 2

Bergisch ⸗Märlische

waagdedg villen bzẽ Mecklenburg. Friedr.

Pfälzische Eisenbahn, Ludwig Max Nordb. bd 1861

Kur⸗ u Neum. Schuldv. )Zinsf. 183. 1 Zinzf. 8 18 .

Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen.

Franzbahn. . ......

o. do. 1879. 80. 83. 85. 95 8) do. (nicht konvert.) 34

Wigmar⸗Carow .....

Brandenb. Prov. o8 - 11 Reihe 138— 26, 1912 Reihe 27 358, 1914 Reihe 836 - 52.....

do. Casseler Landeskredit Ser. 22 - 26 do. Ser. 27-28 do. Ser. 29 unk. 30 Hannoversche Landesz⸗ tredit, Lit. A.....

Dberhessische Provinz.

do. do. 1913, 191 Ostpreußische Provinz.

Pommersche Prov. do. Ausgabe 16... do. Ausg. 14, Ser. 4 n , do. bo. 6— 14 ..... do. bo. 14, Ser. 3

do. Prov. Ausg. 14. Rheinprovinz 22, 25. do. 1000000 u. 500000

do. kleine

Sächst iche Provinzial

Ausg. 85 7 Schlegw.⸗Holst. Prov. Autzg. 12 do. do. Ausg. 10 u. 11 do. Aung. 9

do. Aung. 8,

do. 07, O9

do. Ausg. 5 u.]

do. 968, 02, 05

1699 zy

do. Provinz Ser. 98!

1920 unk. 26. ..... 4

Ausg. 12 ......

do. A. 1894, 97 u. 19008

do. Landesktlt. Ribr. do. do.

Anklam. Kreis 1901. Flensburg. Kreis O1 do do. 1919 Hadertleb. Kreis 10 Lauendbg. Kreis 1919. Lebus Kreis 1910... Dffenbach Kreis 19..

Aachen 22 A. 28 u. 24 do. 17, 21 Ausg. 22 Altona .... do 1911, 1914 Aschaffenburg. .. 1901 Barmen ...... 1907

do. 1964. 1905

Berlin . ...... 1923 * Zintzf. 8 - 18

do. 1919 unk. 30

do. 1922 Ausg. 1 do. 1927 Ausg. ?

.. 1928

rickz. 41 40

do. 1920 unk. 81

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9

Deutsche Provinzialanleihen.

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Deutsche Stadtanleihen.

1.6. 12 1.5.11 11.

versch.

1

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ginszf. 8 - 20 4. 8— 1863. 6 - 153.

Kreisanleihen.

Berlin .... ..... 138683 do. 169013 do. 1898 39 do. 1902 S. 139 do. Groß Verb. 1919 4 o. do. 1920 Berl. Stadt snnode 99. 1998, 1912 do. do. 1899, 1904, 05 Bonn 1914 . 1919 Breslau os H., 1909 do. 1691 Charlottenburg 08, 12 II. Abt. 19 do. 1902 Coblenz . ..... .. 1419 do. 1926 Coburg.... .... 1902 Cottbus 1909 M. 1igi18 Da emstadt . ..... 1920 do. 1919, 1919, 20 Dessau . ..... ... 1896 Dtsch. ⸗Eylau. .. . 19607 Dresden. ...... 1905 Dresdener Grund⸗ rentenpfandbriefe, Ser. 1. 2. 5, - 10

* 2

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2

do. Grundrentenbr.

Serie 1— 3 Duisburg 1921 do. 1899, 07. 09 do. 19818

2

8

do. do. S. 3. 4, 6 M32

do. 1885. 1889 do. 1896. 02 Düren H 1899, J 1901 do. G 1891 tv. Düsseldorf 1900. 08, 11 do. 1900 Elbing 1908, 1909 .. do. 1918 do. 19608 Emden . . . 1908 H., J Erfurt 1898. 1901, os 1910, 1914

do. 1898 M. 1901 M Eschwege 1911 Essen ..... ..... 1922 do. 16. Ausg. 19 ag. 20) Flensburg 1912 Frankfurt a. M. 28 * do. 1910, 11 do. 1918 bo. 198 (1. - 3. Ausg.) 1920 (1. Aug.)

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do. 1901 M Frankfurt a. D. 1914 ulv. 1925

do. 1919 1. u. 2. Ausg. Fraustadt . ...... 1895 Freiburg i. Br. 1919 Fürth t. B. ..... 1923 do. 1920 ulv. 19285 do. 1901 Fulda .... ... 1907 Gtegen 1907, 09, 12, 14 do. 1905 Gotha 020.1928 Hagen .. ... 1919 Halberstadt 1912, 19 Halle. ... 18900, 08, 10 do. 1919 do. 1892 bo. 1900 d n .. 1807 o. 1808

Heilbronn.. . 18697 Herford 1910, rückz. 39 Köln. . 1928 unt. 38 bo. 1912 Abt. 3 be, gs unt. 80 do. 1922 Konstanz ...... 1902 Krefeld 1901, 1909 do. 1906. 1907 do. 1919 do. 1886. 1901. 1908 Langensalza .... 1908 Lichtenberg (Berlin) 1915 Ludwigshafen.. 1906 do. 1890. 1894, 1900, 1902

Magdeburg 1918. 1.— 4. Abt. ulv. g1 do. Stadt ⸗Pfandbr.

Reihe 1 Mainz 1923 Lit. 9 do. 1922

8

Lit. B do. 1919 Lit. U. V

unk. 29 do. 1920 Lit. Wunk. 80 Mannheim 1922

do. do. 1901, 1906, 19607. 1908. 18 do. 1919 T. Ausg. do. 1919 II. Ausn. 1926 1888

Merseburg 1801 Mühlhausen 1. Thür. 1919 VI

Müllheim (Ruhr) 1909 Em. 11 und is unk. 81, 35 do. 1914 do. 1919 unk. 380 München ...... 1921 do. 1919 M.⸗Gladbach 1911 M, unt. 6 Müilnsten 1908 do 1897 Nordhausen 19605 Nürnberg 1914 do. 1920 unl. 30 do 19608 Cffenbach a. M. 1920 Oppeln 1908 M Pforzheim O1, 07, 10, 1912, 1920 do. 1895. 1965 Pitrmasenz 1899 Plauen 1903 do. 19608 Potsdam 1919 M Quedlinburg 19035 M Negensburg 1906, 99 do. 1897 M. 1901 bis 1603, 1905 do. 1869 Rem scheid. ..... 1900 3 Rheydt 1899 Ser. 4. do. 1918 do. 18918 Nostoct 1910, 1920 do. 1881, 186849. 1908383 do 19895 Saarhrilcken 14 8. Ag. Schwerin . M. 1897 8 Spandau 1909 M Stendal 1901 do 19608 do. 1963 Stettin V 1926 Stolp t. Pom m. .... Stuttgart 1918, 1906 Aus. 19 Trier 16, 1.u. 2. A. ul. 26 do. 1919 unt. 80a

ginsf. 86 - 164.

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Vtersen ... ..... 1990459 1. Weimar 18588 89 1.1 Wiesbad. 1908 1Aus⸗

gabe rückz. 1937... 4 1.2.5 do 1920 1. Ausg.,

1921 2. Ausg. 4 versch. —— do. 18 Aa. 19 J. u. II. 4 1.17 Wilmertzd. Bln) 191811 1 12.58 ——

Dentsche Pfandbriefe

(Die durch?“ gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

3y P Calenberg. Kred. Ser. D, H, F (geł. 1. 10. 23, 1. 4. 24 34 5 Kur⸗ u. Neumärk neue 4, 348, 34 Kur⸗ u. Neumärk. Komm.⸗Obl. m. Deckungsbesch. bis 31. 12. 1917 4, 34, 343 Kur⸗u. Neum. Kom.⸗Obl. 4, 34 3 Y landschaftl. Zentral m. Vectůngsbesch. biz 31.12.17 Nr. 1- 481620... .. ö 4, 384, 3 landschafil. Ze tral. 4, 39, 33 Ostpreußische bis 81. 12. 17 ausgegeben V... 4, 8§9, 3 Ostpreußische 4 Ostpr. landschaftl. Schuldv. 4, 3, 3 Bom mersche, auz⸗ gestellt bis 81. 12. 17 4, 398, 8 Pommersche ... .... 4, 38, 33 Pomm. Neul. für Kleingrundbesitz, ausgestellt bis 31. 12. 17 4, 88, 35 Pom m. Neul. für Kleingrundbesitz 4, 3, 8 5 Sächstsche, ausge⸗ stellt biz 81. 12. 17 , , . Süchsijche 44 Sächs. landsch. Kreditverb. 4, 39 4 Schles. Altlandschaftl. (ohne Talon), ausgest. b. 24.6. 17 4, 34 3 Schles. Altl. (ohne Tal.) vA, 3 35 Schles. landschaftl. A, C D., ausgest. bis 24. 6. 17 4, 34, 34 Schles. landoschl. A, C0, D 4, 3, 35 Schleswig⸗Holstein Landeskred., ausg. b. 31.12.17 4. 3, 35 Schlesw.⸗Holst. L. Kred. 4, 39, 34 Westfälische, aus⸗ gestellt biz 31. 12. 17... ... 1 4, 9 35 Westfälische 4, gz, 3 3 Wesipr. Ritterschaftl. Ser. II, m. Deckungsbesch. bis 81. 12. 17, gek. 1. J. 24 4, 38, 8 4 Westpr. Ritterschaftl. Ser. I-II. gek. 1. J. 24... 4, 89, 33 Westpr. Neuland⸗ schaftl., mit Deckungsbesch. bis 5i 18. 1, ger. i..., 4, 38, 3 S. Westpr. Neuland⸗ jcha ft, get J ,,

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8 19 4 4 3 31 bo. neue. ...... 83 Brdbg. Stadt sch. Prob. ] Dt. Pfdb. Anst. Posen S. 1 8 unk. 80 - 84 Preuß. Ldz. Bfdb. -A. Berlin - 8 ...... 1.4. do. Do. 1, ...... 1.1. do. Zentralstd. Bfdbr. R. 3, 5— 10, 12, 18 10 versch. do. do. Reihe 11-164 10 1.1.7 do. do. R. 1, 4, 1 49 1.4.10 Wen. Plandure jam f. Sauzgrundsticke. M 1.1.

Deutsche Lospapiere.

Augsburg. 7 Guld. -S. Braunschw. 20 Tlr. . Hamburg. 80 Tlr.⸗L. 3 Köln. Mind. Rr. Anl. 39 Oldenburg. 10 TlIr. -L. 8 1.2. Sach j. Mein. GlId. L. 6p. Si

Ausländische Staatsanleihen.

Die mit einer Rotenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar: 1 Seit 1.8. 185. 5 1.7. 18. 4. J. 18.

1 1. 8. 18. i 1. 9. 19. 1 1. 10 19. v i. 11. 19. a 1. 12. 19. ÆR 1. 1. 20. XR 1. 2. 20. * 1. 3. 20. 2. 1. 6. 286. Bern. Ki.⸗N. 87 kv. Boßn. Esp. 141 do. Invest. 14 1* 14. 10 do. Land. v6 i. E. 1.6. 10 do do. o2 in K. i 4 1.1.7 do. do. 96 in K. 1 1.2.5 Bulg Gd. ⸗Hyv. 2 . 2der Nr. 211 b61 bis 246560 do. Ser Nr. 121861 bis 186860 do. 2er Nr. 61551 bis 65650. ler Nr. 1-200090 Dãänische Si. . 97 Egyytischegar. 1. do. priv. i. Irs. do. 28 000, 105003 do. 2800, 500 Fr. Els.⸗Lothr. Rente Finn. St. Eisb. Griech. g I Mon. do. 8 168168 o. 55 it.- Lar. v0 do. S GGold⸗R. 89 Jꝛal. Rent. m Lire da. amort. S. 3, 4 in Lire Mexitan. Anl. S6 f. do. 1899 9 abg. do. 1905 in do. 1901 13 abg. do. li. K. 1.6.24 Norw. St. M in E 15.4. 10 do 1688 in 1.2.8 Dest. St. Schatz 14 auglotzb. i 4 * 1.1.7 do. am. Eb. A. * 1.5. 11 do. Goldrente 10006uld. Gd. * do. da. 200 10 do. Kronent. .* do. w. R. in R. X do. do. im K. *) do. Silb. in flis do. Papierr. in fl. * Portugtes. S Spez. J. Rumänen 1908 X do. 1918 utv. 24 da. 1889 in Æ do. 1890 in 4 do. do. m. Talon f. do. 1891 in do. 1893 in Æ do do. m. Talon i. do 1895 in ** do do. m. Talon f. 8. iSt 1. 11.18 da 1898 in 4 1.5. 1 do do. m. Talon f. Z. iK 1.11. 18 do. tonveri. in K 4 1.4. 10

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Hohensalza 1897 fr. Inowrazlaw Koyenhag. 9z in do. 1910-1 in do. 1885 in 6 do. 18985 in c Krotosch. 1900 S.1 Lissad. S6 S. 1.2 * do. 4900 4 Moßk. abg. S. 28,

27, 28, 36000 Rbl. do. 1000 100 . do. abg. Ser. 86 bis 83, 5000 Rbl. Mott. 1000 100R. do. S. 83, 88, 88 39, 8000 Rbl. do. 1000-100. Mil hauf. i. C. 06, o7, 13 M, 1914 Posen 1900, 05, 08 do. 18984, 1903 Sosta Stadt .... Stockh. (E. 88-84) 18980 in 4

do. 18985 in K do. 1887 Straßb. 1. c. 1909 (u. Ausg. 1911) do. 1918 Thorn 1900. 06, 09 do. 1895 gZürlchSiadi ss iF!

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