AUntersuchungssachen.
Aufgebete, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ze.
Verlosung 2c. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellichaften.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5. gespaltenen Einheitszeile
1, — Reichsmark freibleibend.
——
ERC Befristete ↄinzeigen müfssen drei Tage vor
—
dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle ein
Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. „Unfall ⸗ und Invaliditäts- ꝛc. Versicherung. Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen.
— ——— gegangen sein.
Mil
2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen n. dergl.
lea l69] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangevollstreckung soll am 23. März 1925, Vormittags 15 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13,15, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113 — 115, xersteigert werden das in Berlin, Fürstenstraße 9 belegene, im Grundbuche von der Luisen—⸗ stadt Band 45 Blatt Nr. 2193 4 zragener Eigentůmer am 31. Dezember 1924, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ tungsvermerks: Fleischermeister Severin Brezina in Prag) eingetragene Grund stück: a) Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel und unterkellertem Hof, P) Seitenwohngebäude links, e) Seiten wohngebäude rechts, d] Querwohngebäude mit rechtem und linkem Vorflügel Gemarkung Berlin, Nutzungswert 16190. 4, Gebäudesteuerrolle Nr. 776. In der Grund⸗ ö nicht nachgewiesen. 87. K. 6. 24.
Berlin, den 20. Januar 1925. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.
liobolz Abhanden gekommen:
4000 A Deutsche (Engl.) Wollwaren Oblig. (4 G) 1415, 1420, 1422. 1296 à 10600 A. 10 000 Æ 40½0 ige Preuß. Konsols von 1913 Nr. A 5I7 0653 à 5000 AM, G 1 254 S3 -* 95 z 1506 A, K 687 35 bis 61 6 200 A. 2000 4A 40 /n ige Deutzer Gasmotoren Oblig. Nr. 1147 u. 4195 3 1000 A4. 900 4 3 oo ige Preuß. Zentr. Bodenkredit⸗Bank Pfdbr. R 5324 — 26 R 300 A. 3000 Æ 40,0 ige Hamb. Staattanleihe von 1900 Nr. 02026 ü 2000 4K, Nr. 12218 à2 1000 . 1000 A 400 ige Hamb. Staatsanleihe von 1913 Nr. I 11825 à 1000 4. 1000 Æ 40 ige Bayrische Allgem. An⸗ leihe von 1907 S da Nr. 2918 1090 4. 2000 Kr. 4 0½ ige Oesterreichische Eisen⸗ bahnanleibhe Nr. O15 280 à 2000 Kr. 6500 Kr. 5 o½ùige Oesterreichische Kriegs⸗ anleihe G 059 550, D Oh9 548 - 49 à 2000 Kr., B O56 913—14 à 200 Kr., A O67 6389 100 Kr. 2200 Fl. 40, ige Ungarische Goldrente C O60 215, C 482 508 à 1000 Fl., D 405316097, D 4 226/006 à 100 Fl. 480 Kr. 440ͤ0i1ge Ungarische Staatsanleihe Nr. A 085 731. 2900 A 5H oige Deutsche Kriegsanleihe von 1914 und 1915, 1914 C 22565, 1914 C 22 564 z 10900 K, 1914 D Nr. 20 409 * h00 AK, 1915 G 3576 057/60 à 100 vg. 2000 AÆ 4 0υ ä ige Allgemeine Elektr Gel. Oblig, Nr. og 379 u. 17 360 R 1000 .A. bo0) M 40½ ige Bgyrische Eisenbahn⸗ anleihe von 1908, S. 1437 Nr. 35 925 à 2000 Æ. S. 945 Nr. 47 250, S. 946 Nr. 47 253— 54 à 1000 4. 7500 A 4 0½ ige Gothaer Grundkreditbank Pfand⸗ briefe, Abt. TBlII S. Xf Nr. 60337 ü 5000 M, Abt XXd S. IX Num⸗ mer 3497 à 1000 Æ, Abt. IXa S. XVI b Nr. 03 955, Abt. XVIII 4 S. XVIII Nr. 3015, Abt. XVb S. XIV Nr. 2605, Abt. IE a S. XRVIb Nr. O3 968, Abt XII S. Ib Nr. Ol49 à 300.4. 3000 K Deutsche Prämienanleihe von 1919 A Gr. 0655 Nr. 306. A Gr. 656 Nr 306, A Gr. 1496 Nr. 308 àz 1000 4A. 6009 A 4 ocige Preuß. Zentral⸗Boden⸗ kreditpfandbriete XLVIII A Nr 3804 à 5000 M, O Nr 18 883 XRLVIIL A 1000. . 2000 AÆ 40ꝭοge Hamb. Staatsanleihe von 1900 Nr O2 027 à 2000 A. 500 A 4 0oige Gothaer Grundkredit⸗Bank. Pfdbr. Abt. XVe VII Nr. 1579 à 500 .
Berlin, den 28. 1. 25. (Wp. 34 / 25.)
Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.-D.
[1050141
Abhanden gekommen: Compania— Hispano⸗Amerie de Elektrizidat Akt. 52 6709 6o½ Bonds (Span) 6906/20 (Argen?) 62 232 44 75 256 76 858.
Berlin, den 25. J. 25. (Wp. 33/265.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.-D. 103684
Erledigung. Die im Reichsanzeiger 182 vom 4 8. 24 gesperrten A 6000 Com⸗ merz⸗ u. Privat⸗Bank⸗Akt. sind ermittelt.
Berlin, den 27. 1. 25. (Wp. I36l / 24.) Der Polizeipräsident Abt. IV. E. D. 1000131
Erledigung. Die im Reichsanzeiger 30 vom 5 2 24 gesperrten A 5000 Ober⸗ schles. Eisenbahnbedarf⸗Akt. sind ermittelt.
Berlin, den 28. 1. 25. (Wp. 106, 24.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E. D. 104587 Aufgebot.
Der Bauerhofsbesitzer Carl Krohn zu Hermannshagen, vertreten durch die Rechts. anwälte Barthmeyer und Dr Partenscky zu Barth hat das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothenbriess über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Band 11 Blatt Nr. 24 Hermannshagen« Dorf in Abteilung III Nr. 10 fär die Kreissparkasse in Franzbarg eingetragene Darlehnsforderung von 2706 4K beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Mai 1925, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, an⸗
beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. Barth, den 30. Dezember 1924. Amtsgericht.
(104586 Aufgebot.
Der Hoßfbesitzer Franz Wilde zu Lüders⸗ hagen, vertreten durch den Rechtsanwalt Schumann zu Barth, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die für seine verstorbene Ehefrau Emma Wilde, geb. Wörpel, auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Band 11 Blatt 3 Lüdershagen in Abteilung 111 Nr. 12 eingetragenen 2600 Æ be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Mai 1925, Mitiags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Barth, den 5. Januar 1926.
Das Amtsgericht.
(104172 Aufgebot.
Die Ehefrau Margarete Blaß, geb. Degeling, Zehlendorf. Nikolasstraße 25, vertreten durch Rechtsanwalt Stange, Zehlendorf, men,, 1, hat als Mit⸗ erbin des am 28. November 1919 in Berlin, Prenzlauer Allee 202, verstorbenen Privatmannes Albert Streese das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus—⸗ schließung von Nachlaßglaͤubigern beantragt. Die , werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Privatmannes Albert Streese spätestens in dem auf den 3. April 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, 11II. Stockwerk, Zimmer Nr. 106108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an— zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteil srechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet seder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeiten. Die Glaubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. .
Amttgericht Berlin-Mitte, Abt. 8(,
F. 38. 24, den 22. Januar 1925.
I0hoo] . Das Amtsgericht München — Streit⸗ gericht — Amtsrichter: Landgerichtsrat Schmeer — erläßt wegen Kraftloserklärung von Urkunden folgendes Ausschlus⸗ urteil: J. Für far n werden erklärt: J. XIII E 355/20 auf Antrag des Bank⸗ hauses C H Kretzschmar G. m. b. H. Berlin, Jägerstraße 9, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Schachian und Dr. Herbert Schachian in Berlin, die Aktie Nr. 1192 der Lokomotivenfabrik Krauß & Co. A. G. in München zu 2000 A der Ausgabe vom 30 Juni 1900. 2. XV E 32s24 des Johann Lampl, Gast⸗ wirt in Pippinsried bei Altomünster, als gesetzlichen Vertreters seiner minderjährigen Kinder Marie und Therese Lampl, die Aktie Nr. 11 406 der Aktienbrauerei zum Löwenbräu in München zu 300 . 3 XV E 38/24 des Bankgeschäfts Georg Götz in München, Maximiliansplatz 9, vertreten durch den Kassenboten Simon Wille in München, Bazeillesstraße 7/0, die Aktien Nr. 115 172 und 115 173 der Bayer. Vereinsbank in München zu je 1000 . II. Die Antragsteller haben die Kosten des Verfahrens zu tragen und zwar, soweit ausscheidbar, nach Maßgabe ihrer Beteiligung, im übrigen nach Kopf— teilen. München, 29. Dezember 1924. Amtegericht München.
(103641
Durch Beschluß der II. Kammer des Obergerichtes des Kantons Zürich vom 29. Dezember 1924 wurden die vermißten Inhaberobligationen Nr. 68 533 der Stadt Zürich für 1000 Fr., datiert 19. Fe⸗ bruar 1898, verzinslich zu 34 0½, mit Halbjahreszinsscheinen ab 30. November 1914, und Nr 1636 der Stadt Zürich für 1000 Fr., datiert 30 November 1889, verzinslich zu 35 0½9, mit Halbijahreszins⸗ scheinen ab 30. November 1914, nach ersolglosem Aufruf als kraftlos erklärt.
Zurich, den 20. Januar 1925. Im Namen des Bezirksgerichts, 5. Abt.
Der Gerichtsschreiber: K Huber.
[103657] Oeffentliche Zustellung.
Es klagen: 1. Die Chefrau Dreher Hermann Herbst in Düsseldorf, Hilde⸗ brandtstraße 19. Prozeßbevollmächtigter: Rechte anwalt Justizrat Pork in Dortmund, gegen ihren Ehemann, zuletzt in Lohne bei Soest. 2. die Ehetrau Bergmann Albert Gustav Hebel, Henriette Wil
belmine geborene Saarmann, in Dort⸗ mund⸗Brackel, am Westeck 131, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Erdensohn in Dortmund, gegen ihren Ehemann, zuletzt in Dortmund, 3. die Ehefrau Beramann Franz Ester, Josefine geb. Drüke, in Aplerbeck, Söldnerkirchweg 50, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hoffmann in Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Aplerbeck. 4. die Ehefrau Bergmann Kar Borchert, Emma geb. Hoffmann, in Rünthe, Glück⸗ aufstraße 91, Prozeßbevollmächtigter: Rechtés anwalt Dr. Buschmann in Dort mund, gegen ihren Ehemann, früher in Rünthe, 5. die Ehefrau Bergmann Theodor Beckschäfer, geb. Meinberg, in Eickel, Juliastraße, Prozeß bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Luß in. Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Hamm, Herringer
eg 2, 6. die Ehefrau Maurerpolier Josef Bernhard Dombrowski, Fran⸗ Reka Anna geb. Mankowsti, in Dort⸗ mund, Hohe Straße 269, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hoffmann in Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, 7. die Ehefrau EClisabeth Wick in Ickern, Am Graben 12 kö ; Rechtsanmalt
itte in Dortmund, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Bergmann Johann Wick, früher in Dortmund, 8. die Ehefrau Heizer Gustav Moldau, geb. Schmidt, in Aplerbeck, Hörder Straße 79, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Amecke in Dortmund, gegen ihren Ehe— mann, früher in Aplerbeck. 9. die Ehefrau Franziska Niviada zu Her⸗ ford, Schwarzenmoor 77, z. Zt. Habing⸗ horst bei Castrop, Germanenstraße 59, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Uhlig und Westhoff in Dortmund, gegen ihren Ehemann, Valentin Niviada, früher in Habinghorst bei Castrop, 10. die Ehefrau Kassenbote Wilhelm Wittig, Anna geb. Tschöke in Mengede, Weidenallee 46, Prozeßbevollmächtigte: Recht anwälte Frank J., Dr. Elias und Gierlich in Dort⸗ mund, gegen ihren Ehemann, früher in Heessen bei Hamm, 11. die Ehefrau Kellner August Schagen, Wilhelmine geb. Gohe in Kiel, Treppenstraße 11, ,, Rechtsanwalt Dr. Wüsthoff in Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Unna . W Bahnhofstraße 8, 12. dig Ehe⸗ frau Martha Maria Wenige, geb. Kleinert in Reichenbach i. V., Johannstraße 24, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bohmrich in Dortmund, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Bäcker Paul Martin Wenige, früher in Wielcherhöfen bei Hamm i W, Provinzialstraße 198, Ledigenheim I. I3. die offene Handelsgesellschaft in Firma Bankhaus Karl Padberg in Düssel⸗ dorf. Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Frank L., Dr. Elias und Gierlich in Dort⸗ mund, gegen den Händler Abraham Sobel, früher in Dortmund, Blücherstraße 4, 14 der Heizer Paul Koß in Dortmund, Blücherstraße 21. Prozeßbevollmächtiater: Rechtsanwalt Schlüter in Dortmund, gegen seine Ehefrau. Emma Kot, geb. immermann, früher in Dortmund, immerstraße 26, 15. die Ehefrau des Salinenarbeiters . sindler. Johanna eb. Henning, in Unna i. W., Kaiser⸗ ee 76. Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Weber in Dortmund, gegen ihren Ehemann, 16. die Ehefrau des Schlossers Georg Reinecke, Alma geb. Bunte, in Herringen, D⸗-Straße 4a, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hoffmann in Bortmund, gegen ihren Ehe⸗— mann, früher in Herringen, D-Straße 4 a, zu Ul bis 4,7 bis 12, 14 bis 16 mit dem Antrage auf Ehescheidung, zu 5 bis 6 mit dem Antrage auf Nichtigkeitserklärung der Ehe, zu 5h eventl. auf Ehescheidung, zu 13 mit dem Antrage auf Zahlung von 8000 Goldmark. Die Kläger laden die Be⸗ klagten, deren Aufenthalt jetzt unbekannt ist, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Dort— mund, und zwar: zu 1 vor die 3. Zivil⸗ kammer auf den 27. März 1925, Vorm. 95 Uhr, Zimmer 28, zu 2 vor die 3. Zivilkammer auf den 4. April 1925, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 77, zu 3 bis 6 vor die 3. Zivilkammer auf den 26. März 1925, Vorm. 9h Uhr, Zimmer 33, zu 7 bis 12 vor die 4 Zivil⸗ kammer auf den 26. März 1925 Vorm. 9 Uhr, Zimmer 77, zu 13 por die 5. Zivilkammer auf den 24. März 1925, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 77, zu 14 bis 16 vor die 8. Zivilkammer auf den 27. März 1925, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den 23. Januar 1925.
Der Gerichteschreiber des Landgerichts.
(103658
1. Die Therese Marie Ida Heller, geb. Leonhardt, in Döben b. Grimma, Nr. 58 h, 2. die Louise Ottilie Heuer, geb. Wolff, in Leipzig⸗Volkmarsdorf, Eisenbahnstr. 36 b. Wolff. 3. die Emma Ida Reimer, geb. Jericke in Leipzig⸗ Reudnitz, Dresdner Straße 77, III IHS, 4. die Martha Marga⸗ tethe Hecht, geh. Söfner, in Leipzig⸗ Volkmartdorf. Idastraße 32, Erdgesch, 5. die Anna Karoline Louise Hemminger, geb Wenzel, in Leslpzig⸗Stünz, Bruhns⸗ straße 6, 6. die Amalie Emma Frieda
Rosche, geb. Rasch, in Leipzig⸗Wahren, Königstraße 481 b. Mehlhose — Prozeß⸗ bevollmächtigte: zu 1: Rechtsanwalt Dr. Walther, zu 2: Rechtsanwalt Dr. Hans⸗ Joachim Hagen, zu 3: Rechtsanwalt Dr. Berthold, ju 4; Rechtsanwalt Justizrat Mieses, zu 5: Rechtsanwalt Dr. Drescher und zu 6: Rechtsanwalt Joh. Ehrlich, sämtlich in Leipzig — klagen gegen ihre Ehemänner. zu 1: den Fabrikarbeiter Friedrich Karl Alfred Heller, zuletzt in Döben, Nr. b8. zu 2: den ZM fn nn, Willy Karl Otto Heuer, zu 3: den Zeichner Emil Georg Reimer, zuletzt in Leipzig, zu 4: den früheren Hilfsschaffner
Otto Richard Hecht, früher in Leipzig, k
zu, H: den Arbeiter und Händler Karl Richard Hemminger, zuletzt in Leipzig⸗ Reudnitz, Kuchengartenstraße 9, Hof L bei Wenzel, zu 6: den Arbeiter Max Albert Rosche, zuletzt in Leivzig Wahren, König⸗ straße 4351 b. Mehlhose, sämtlich z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage, zu 144 und 6, die Ehe der Par— teien zu scheiden, zu 5 mit dem Antrage⸗ die Che für nichtig zu erklären, eventuell die Ehe der Parteien zu scheiden. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Landgerichts zu Leipzig auf den 20. März 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 23. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(103684 Oeffentliche Zustellung.
Die Eheleute Robert Ungermann und Foskea, geb. Busemann, aus Bunde, klagen gegen den Arbeiter Johann Henkel, früher in Bunde, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Aufhebung des Mietsver⸗ hältnisses mit folgendem Antrage: Das
zwischen den Parteien bestehende Miets⸗ (h
verhältnis wird mit sofortiger Wirkung aufgehoben; dem Beklagten werden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtzstreits wird der Beklagte vor das Mietsschöffen⸗ gericht in Weener auf den 10. März 1925, Mittags 12 Uhr, geladen mit dem Hinweis, daß gegen ihn Versäumnis⸗ urteil ergehen kann, wenn er im Termin nicht erscheint oder sich nicht ordnungsmäßig vertreten läßt. Weener, den 20. Januar 1925.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
(103669) Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Ewald Arlt aus Glodno, vertreten durch seinen Vormund, den Ausgedinger Heinrich Arlt aus Rataje, im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt Urbach in Meseritz, klagt gegen den Kutscher Heinrich Schulz, früher in Rothenburg a. O. bei Schmolke wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger des am 7. April 1922 von der unverehelichten Elfriede Arlt aus Rataje geborenen Klägers sei, der der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 9. Juni bis 8. Oktober 1921 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres eine im voraus zu ent⸗ richtende Unterhaltsrente von vierteljähr⸗ lich 45 R. M., und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden Beträge am 7. April, 7. Juli, 7. Oktober und 7. Januar jeden Jahres, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor das Amts ⸗ gericht in Meseritz, Zimmer 15, auf den 27. März 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekanntgemacht. — Aktenzeichen: 1013124.
Meseritz, den 19. Januar 1925.
Schmidt, Justizinspektor, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
1063671] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Hilda Möller in Farnroda, vertreten durch das Kreiswohl⸗ fahrtsamt in Eisenach als gesetzlicher Amtsvormund, klagt gegen den Bergarbeiter Ernst Hartmann in Steinbach, Kr. Man, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhaltsforderung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt bis zum vollendeten 16 Lebens⸗ jahre eine Unterhaltsrente von zunächst ba G. M. vierteljährlich zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Güteverhandlung auf den 22. April 1925, Vormittags 9 Uhr, vor das Thür. Amtsgericht 11, Zimmer Nr. 4 unter Hinweis auf 8§ 498 Abs. 2. 499 fg. . O. Zum Zwecke der öffentlichen
ustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Salzungen, den 12. Januar 1925.
Der Juftizobersekretär des Thür. Amtsgerichts.
(103672 Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Marianne Elfriede Ischemisch in Schmölln, vertreten durch den städtischen Amttvormund in Schmölln, klagt gegen den Fabrikarheiter Kurt Paul
—
Bräutigam. unhekannten Aufenthaltg früher in Schmölln i. Thür. wohnhaft unter der Behauptung, daß der Bektlagt= als außerehelicher Vater der Klägerin in. folge der veränderten wirtschaftlichen Ver. hältnisse eine erhöhte Unterhaltsrente zu zahlen verpflichtet sei, mit dem Antrage auf Zahlung von vierteljährlich 65 . vom Tage der Klagezustellung ab. Der Be— klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Thür. Amit gericht zu Schmölln auf Mittwoch, den 4. März 1925, Vorm. 8 Uhr, hiermit n. Zum Zwecke der öffentlichen Zu. stellung wird dieser Auszug der Klage be— anntgemacht.
Schmölln, den 23. Januar 1925. Die Geschäftsstelle des Thür. Amtsgerichtz.
(103673) Oeffentliche Zustellung.
Der ledige minderjährige Helmut Otto Göhler, vertreten durch die Amtsvormund- schaft Heidenau (Sachsen), hat gegen den Tischlergehilfen Otto August K n zuletzt in Kirchheim, nun unbekannten Aufenthalts, am 13. Oktober 1924 Klage zum Amtsgericht Türkheim i. Bayern wegen Unterhaltserhöhung erhoben mit dem Antrage: 1. Der Beklagte wird ver⸗ urteilt, dem am 18. II. 1919 in Heidenau geborenen Kläger vom 1. Mai 1921 an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahreg zu Händen des Vormundes als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Viertel- jahresrente von 48 4 zu gewähren. II. Der Beklagte hat die Kosten deg Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Mit diesgericht. lichem Beschluß vom J. Dezember 1924 wurde antragsgemäß die öffentliche Zu—⸗ stellung der Klage mit Ladung bewilligt und Termin zur Streitverhandlung an— beraumt auf Dienstag, den 20. Ja—⸗ nuar 1925, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des Amtsgerichts Türk— eim. Dieser Termin wurde vertagt auf: Dienstag, den 17. März 1925, Vormittags 9 Uhr. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit geladen. Die öffentliche Zustellung die ser Ladung ist mit diesgerichtlichem Beschluß vom 20. Januar 1925 angeordnet.
Türkheim, den 23. Januar 1925.
Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
[104174] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Gertrud Charlotte Stauch in Weimar, gesetzlich vertreten durch den Amtsvormund Willy Winter in Weimar, klagt gegen den Arbeiter Andreaz Wlodarezyt, z. Zt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Weimar, unter der Behauptung, daß sie, die Klägerin, die außereheliche Tochter des Verklagten sei und dieser bereits durch Urteil des Amts— gerichts Weimar vom 27. September Ii9g22 zu einem Unterhaltssatz von monat— lich 600 P. M. verurteilt, dieser Betrag aber nicht mehr angemessen sei, mit dem Antrage, den Verklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an sie vom 1. Januar 1923 ab bis zum vollendeten 16. Lebensjahre vierteljährlich im voraus unter Wegfall der Beträge aus früheren Urteilen 70 G. M. zu zahlen, vorbehaltlich späterer Erhöhung; und das Urteil hinsichtlich der bereit fälligen Unterhaltsbeträge für vorläufig e en gb, zu erklären. ur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Vertlagte vor das Thür. Amtegericht in Weimar auf Donnerstag, den 26. Februar 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen. —; Weimar, den 8. Januar 1925. Der Justizobersekretär des Thür. Amtsgerichts.
— — —
. Oeffentliche , , Der Kaufmann Karl Behm in Berlin 8. 14. Neue Jafobstraße 12, Prozeßbevoll. mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Benjamin und Freund, Alexanderstraße 38, llagt gegen die Firma Transito Liktiengesell. schaft für Sandel und Verkehr, früher in Berlin, Kurfürstendamm 17365 a, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung., daß er für das der Beklagten gehörige Grundstück Fasanenstraße 6 /i] im Auftrage der von der Beklagten bevoll⸗ ,, , Hispania⸗ Immobilien ⸗Treu⸗ hand⸗Aktiengesellschaft die defekte Pump⸗ rohrleitung repariert und die nicht funktic nierenden Heizstränge entlüftet habe, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger 23 16 Goldmark nebst 400 Zinsen seit 15. März 1923 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstredbar iu erklären. Ber Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtt⸗ streits vor das Amtsgericht in Bellin, Mitte, Abt. 182, zu Berlin, Neue Friedrichstraße 15, 16. Stock, Zimmer IlasiFtz, auf den 6. März 1926, Vormittags 95 Uhr. Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. ; Berlin, den 19. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichtt Berlin-Mitte Abt. 182
103680) Oeffentliche Zustellung, n
Der Kaufmann Hugo diypich z ge München hat gegen den Gasthostestzt Rudolf Kulp, srlher in Garmisch 9 unbekannten Aufenthalts, Klage e mit . . ö. ,, e. urteilung zur Zahlung von . für gelitferte Waren, von bo, 40 R. Me
für rũckständige Zinsen, ferner von 120 R⸗M. für fällige Zinsen aus einer Grundschuld pon 1060 R- Me. und von 5b 55 R.⸗M. Teilkosten einer Zwangsversteigerung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte auf Mittwoch, den 25. März 1925, Vormittags 11 uhr, por das Amtsgericht Garmijch, Zimmer Rr. 6. geladen. Die öffent iche Zustellung wurde bewilligt. Garmisch. den 22. Januar 1925. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Garmisch.
llo3bdl] Oe ffenmische Justellung.
Der Dr. med. Gustav Sarnow in Eilenach, Helenenstraße Prozeßbevoll mãch⸗ nter: Rechtsanwalt Dr. Ratenbacher in Gisenach, klagt gegen den Kaufmann Fritz Schwab, früher in Halle, jetzt unbe⸗ sannten Aufenthalts, unter der Behaup— jung, der 6 schulde ihm ein Dar⸗ sehn von 140 4 nebst 3 o/ Zinsen pro Mongt seit dem 13. August i924, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be—⸗ flagten zur Zahlung von 140 Reichsmarf nebst 3 oM Jinsen pro Monat seit dem 13. August 1924 und Tiagen der Kosten des Rechtsstreits. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ flagte vor das Amtsgericht in Halle a. S. auf den 27. März 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Halle a. S., den 20. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Ilo367 7] Oeffentliche Zustellung.
Der Rittergutspächter Kurt Paulp zu Jäntjchdorf, Kreis Oels, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lands— berger in Oels, klagt gegen den Kartoffel- händler Richard Schütz, früher in Bohrau, Kreis Oels. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus Kartoffellieferung einschh Fracht noch den 96 von 1007 57 R. M. schulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Verurteilung auf obengenannte Summe einschl. 20½ Zinsen monatlich davon seit 21. 10. 1924. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2 Zivilkammer des Landgerichts in Oels i. Schl auf den 27. März 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt fin Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen
Oels, den 24 Januar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Il0o0l9] Oeffentliche Zustellung.
Spieleder, Centa, Haushälterin in Passau, Klägerin, klagt gegen Gockel, Andreas, kaufmännischer Vertreter in Passau, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung auf 600 1 Hauptsache, Kosten⸗ nagung und vorläufige Vollstreckbarkeits. erklärung des Urteils. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits auf Mittwoch, 11. März 1925. Vorm. HJ Uhr, vor das Amtsgericht Passau,. Sitzungssaal 1, geladen. Der Klägerin wurde das Armenrecht unbe— schränkt und die öffentliche Zustellung der . mit Beschluß vom 26. Januar 1925
eé willigt.
Passau, 27. Januar 1925. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Passau. (1063683) Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Firma G. H. vom Stein K Co, G. m. b. O in Düssel dorf. Ober⸗ lassel. Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Frey. und Schulte in Siegen, gegen J. die Firma Albert Schneider K. Co., 2. den Kaufmann Albert Schneider, früher in Hamburg 1, Mönfebergstraße 5, jetzt unbekannten Aufenthalt, Beklagte, werden in Er— gänzung der Bekanntmachung vom 6. Ja⸗ nuar 1325 die Beklagten aufgefordert, sich duch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen.
Siegen, den 22. Januar 1925.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichte,
Kammer für Handelssachen.
4. Berlosung 1. von Wertpapieren.
04224 Betanntmachung
über die Ausgabe 8 oe iger Gold—
pfandbriese der Landschaft ver Provinz Sachsen.
Der Herr Minister für Handel und Gewerbe hat mittels Erlasses vom 31. De⸗ lember 1924 folgendes angeordnet:
Auf Grund des 8 40 des Börsengesetzes (Reichs gejetzblatt 1508 S 215) orone ich unter Vorbehalt jederzeitigen Widerruft an, daß es vor der Einführung der von der Landschaft der Provinz Sachsen aus— zugebenden, mit 8 vH, verzinslichen Gold— pfandbriefe an der Börse in Berlin der Emreichung eines Prospekts nicht bedarf. Diese Entscheidung tritt außer Krast, wenn innerhalb von 3 Monaten nach ihrer Bekanntgabe an den Antragsteller die Einführung an der Börse in Berlin nicht ersolgt ist.
Berlin, den 31. Dezember 1924.
(L. S.) Der Minister für Handel und Gewerbe. J. A: (Unterschrift).
Die auf Grund dieser Anordnung an er Börse in. Berlin zum Börsenhandel zugelassenen Golzpfandbriese der Landschaft er Provinz Sachsen werden den Inhabern 4 8 vH verzinst und in Stücken zu zob0. 1060, bo, joo, 0 und 20 G. M ausgegeben. Eine Goldmark entspricht hierbel dem Preise von 1/0 kg Feingold.
Der Geldwert der halbjährigen fälligen Zinsen wird nach dem jeweiligen Preise der auf den Zinsschein entfallenden Fein— goldmenge berechnet. Als Preis sür Fein— gold gilt der von der durch die Reichs regierung hierfür bestimmten Stelle im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger. und zwar:
a) bei den am 2. Januar sälligen Zinsen sür den 10. Dezember des porher— gehenden Jahres und
b) bei den am 1. Juli fälligen Zinsen für den 10. Juni des laufenden Jahres,
bekanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechnung in deutsche Reichswährung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für das Pfund Sterling (Auszahlung London), und zwar .
a) für die am 2. Januar sälligen Zinsen auf Grund der amn 10. Dezember des porhergehenden Jahres und
b) für die am 1. Juli fälligen Zinsen auf Grund der am 16. Juni des laufenden Jahres,
bewirkten amtlichen Notierung. Werden für den 10. Dezember oder 10. Juni Londoner Goldpreise nicht bekanntgegeben oder an diesen Tagen amtliche Notierungen für englische Pfunde nicht bewirkt, so gelten die vor diesen Tagen zuletzt vorherge⸗ gangenen Preise oder Notierungen. Der eimittelte Geldwert wird im Deutschen Reichsanzeiger und Preußiichen Staatzan⸗ zeiger vor dem jeweiligen Fälligkeits termin durch die Generallandschaftsdirektion be⸗ kanntgegeben.
Bei der Zinsenberechnung werden die sich e , n, Reicht wãhrungsheträge für seden Hinsschein gemäß näherer Anordnung der Generallandschaftsdirektion in der Weise nach unten abgerundet. daß sich bei ihrer Umrechnung in Goldmark volle Gold- pfennige ergeben. Es gilt hierbei als Goldmark der Gegenwert von 1074 des Dollars Nordamerikanischer Währung und als Umrechnungsgrundlage der Mittelkurs der Berliner Börse für den Dollar (Aus zahlung New Jork) en gn der zuletzt be⸗ kanntgegebenen amtlichen Notierung.
Die Ausgabe der Goldpfandbriefe erfolgt unter sortlaufender Nummer, beginnend mit Nr. 1 für jeden Abschnitt. Den vor— bezeichneten Goldpfandbriesen werden Zins⸗ scheine auf einen 10 jährigen Zeitraum beigegeben. Die Zinsscheine der Goldpfand⸗ briese sowie die gekündigten und ausgelosten Stücke werden in Berlin eingelöst. Dort werden auch die Zinsscheinbogen aus— egehen. Die den Goldpfandbriefen der sandschaft der Provinz Sachsen zugrunde liegenden Pfandbriessschulden unterliegen einer regelmäßigen Tilgung.
Die Goldpfandbriefe werden durch erst. stellige wertbeständige Hypotheken grund— buchlich sichergestellt. In erster Linie dienen diese Hypotheken den Inhabern der Goldpfandbriefe als Deckung. Im übrigen haftet für die Sicherheit der Goldpfande briefe und aller aus ihnen entspringenden Rechte die Landschaft mit ihrem gesamten Vermögen. Soweit der Pfandbriefsinhaber nicht aus dem Vermögen der Landschast befriedigt werden kann, ist er befugt, in Höhe der ihm zustehenden Forderung aus den der Landschaft gehörigen Hppotheken⸗ forderungen sich diejenigen richterlich mit den Rechten eines Zessionars überweisen zu lassen, welche er auswählt. Durch diese Zession gehen alle Rechte und Pflichten, welche der Landschaft gegen das Gut oder den Besitzer zugestanden haben, auf den Gläubiger über. Zur Sicherheit des Gläubigers dienen endlich die Tilgungs⸗ beiträge und die Guthaben der Mitglieder am Tilgungssonds.
Die Goldpfandbriefe können von den Inhabern nicht gekündigt werden; die Land⸗ schaft kann aber eine Aufkündigung der . vornehmen, jedoch nur zu ecks
a) Einziehung der zur planmäßigen Til⸗ gung der Goldpfandbriefsdarlehen erforderlichen Goldpfankbriefe. Die planmäßige Tilgung beträgt jährlich Foso des aufgenommenen Goldpfand⸗ briefsdarlehns. Es steht dem Schuldner jedoch frei, sich zur Zah— lung eines höheren Tilgungsbeitrags zu verpflichten,
b) freiwilliger Ablösung der Goldpfand— briefs darlehen seitens des Schuldners. Diese Ablösung ist auf zehn Jahre beschränkt, abgesehen von einer Um— wandlung in ein geringer verzinsliches Pfandbꝛiefedarlehn,
e) zwangsweiser Ablösung des Gold— pfandbriessdarlehns auf Grund der in den Neuen Satzungen der Landschaft sestgestellten besonderen Kündigungs⸗ oder Fälligkeits bedingungen,
d) Aufheburg der Goldpjandbriefsdar⸗ lehnsbeleihung durch die Landschaft. oder wenn die Landschast die Ausgabe der 8 oM igen Goldpfandbriefe einstellt.
Die Aufkündigung der Goldpfandbriefe ist dutch mindestens eine einmalige Ein- rückung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger bekanntzu⸗ machen. Zwischen der letzten Einrückung und dem Rückzahlungstermin muß ein Zeitraum von mindestens einem Monat liegen. Eine Aufkündigung zwecks Auft hebung der Goldpfandbriefsbelcihung ist nur mit 6 monatiger Frist statthaft. Auf die Festsetzung und Bekanntmachung des Geldwerts der ausgelosten Stücke sowie ihre Einlösung findet die obengenannte Vorschrift über die Einlösung der Zins— scheine enisprechende Anwendung. Als Londoner Goldpieise und amtliche No— tierungen für das Pfund Sterling sind hierbei maßgebend
a) bei Auffündigungen zum 2. Januar und 1. Juli diejenigen für den 10. Tag, des vorgehenden Kalendermonats,
b) bei Auffündigungen zum Schlusse
eines Kalendermonats diesenigen für den 10. Tag des Fälligteitsmonats.
Die hiernach ermittelten Reichswährungs⸗ beträge werden für jedes Stück gemäß näherer Anordnung der Generallandschalts⸗ direftion in der Weise nach unten abge— rundet, daß sich bei ihrer Umrechnung in Goldmart volle zehn Goldpfennige er⸗ geben.
Für die Beleihung mit einem Geld pfandbriefsdarlehn sind folgende Vor⸗ schriften maßgebend:
Das zu bewilligende Darlehn darf zwei Dritteile des Wertes des Grundstücks nicht übersteigen
A. Ohne Abschätzung an Ort
und Stelle.
I. Ohne weiteres kann jeder Besitz, gleichgültig welche Größe er hat, mit
einem Darlehn in Goldpfandbriefen im Nennwerte bis zu 14 Goldmark für je 1 M Grundsteuerreinertrag be⸗ liehen werden.
Auf Grund eines Gutachtens des zu⸗ ständigen Landschaftsdeputierten:
1. Uebersteigt der gesamte Grund⸗ steuerreinertrag des zu bleibenden Besitzes nicht 6000 4, so lann bei
leichzeitiger Berücksichtigung der vor⸗ andenen Wohn und n har. gebäude für je 1 Æ Grundsteuer⸗ reinertrag ein Darlehn in Gold— pfandbriefen im Nennwerte bis zu 24 Goldmark gewährt werden unter der Voraussetzung, daß das Ergebnis einer förmlichen Abschätzung minde⸗ stens dem Ha fachen Grundsteuer— reinertrage gleichkommen würde.
2. Weist der zu beleihende Besitz mehr als 000 4A, jedoch nicht über 10 C00 1 Grundsteuerreinertrag nach, so kann ein Darlehn in Goldpfand⸗ briesen im Nennwerte bis zu 16 Gold⸗ mart für je 1 4 Grundsteuerrein⸗ ertrag gewährt werden unter der Vor⸗ gussetzung, daß das Ergebnis einer förmlichen Abschätzung mindestens dem 48 fachen Grundsteuerreinertrage gleichkommen würde K. Nach vorangegangener
Abschätzung.
Auf Grund einer Grundsteuertaxe. Ein Darlehn darf jedoch nicht über den 24 fachen Grundsteuerreinertrag gewährt werden bei Berücksichtigung der Wohn- und Wirtschaftsgebäude.
Il. Auf Grund einer Bonitierungstaxe.
Die, auf die Grundsteuertaxe und Bonitierungstare jur Anwendung zu bringenden Vorschriften werden vom Aus— schuß der Landschaft in besonderen Tax— grundsätzen festgestellt und bedürfen der Genehmigung des Herrn Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Hiernach unterliegen die Vorkriegswerte bestimmten Abzügen bis 50 vH.
Halle, den 24 Januar 1925.
Generallandschaftsdirektion der Provinz Sachsen.
104698 d d Roggenwertanleihe der Staatlichen Kreditanstalt Oldenburg. Laut Bekanntmachung des Staats ministeriums vom 15. Bezember 1924 ist die Staatliche Kreditanstalt Oldenburg vom Staattministerium ermächtigt, weitere 5 o/o Roggenschuldverschreibungen im Gesamtbetrage von 6 C900 600 kg Roggen mit Kündigungsverzicht auf fünf Jahre auszugeben, deren Zinsen halb⸗ jährlich nachträglich in Roggenwert am L. April und 1. Oktober eines jeden Jahres zu zahlen sind. Die Roggenschuldverschreibungen sind eingeteilt in: S090 Stück über je 10 Zentner, Serie A Nr. 14 001 — 22 000, S000 Stück über je 5 Zentner, Serie B Nr. 14 001 — 22 000. Die Roggenschuldverschreibungen unter⸗ liegen der Auslosung nicht. Sie si
II.
ind seitens der Inhaber unkündbar, können jedoch seitens der Kreditanstalt zum l. April und 1. Oktober unter Inne⸗ haltung einer dreimonatigen Kündigungs— frist, erstmalig zum 1. April 1929, ge⸗ kündigt werden. Die Kündigung kann sich auf die ganze Anleihe oder auf einzelne Serien erstrecken.
Die Zinsscheine dieser Roggenschuld⸗ veischieibungen sowie die gekündigten Stücke werden vom Tage der Fälligkeit ab in Berlin und anderen Plätzen bei den bekanntzugebenden n . und bei der Kasse der Anstalt kostenfrei bar eingelöst. Daselbst werden auch die neuen Zinsscheinbogen ausgegeben und im Falle einer Konvertierung wird diese dort vor— genommen.
Die Roggenschuldverschreibungen werden an der Bremer Börse amtlich notiert. Hin sichtlich der Einführung zur amtlichen Notiz an der Berliner Börse hat der Preußische Minister für Handel und Ge⸗ werbe mit Erlaß vom 3. Januar 1925 — Atte 11 C. 14413 — angeordnet, daß es der Einreichung eines Prospekts nicht bedarf.
Die Roggenschuldverschreibungen sind mündelsicher. Sie sind als Inhabervapiere sederzeit übertragbar, können jedoch auf Antrag des Inhabers auf den Namen um⸗ geschrieben werden und auf Antrag des benannten Gläubigers oder seines Rechts⸗ nachfolgers auf einen anderen Namen übertragen oder wieder in Schuldver⸗ schreibungen auf den Inhaber verwandelt werden.
Sämtliche die Roggenschuldverschrei⸗ bungen betreffenden Bekanntmachungen er⸗ folgen u. a. im Deutschen Reichs. und Yien lichen Staatsanzeiger sowie in der Vossischen Zeitung in Berlin und in den Oldenburgischen Amtsblättern.
Oldenburg, den 24. Januar 1925.
Staatsbank direktion. Dr Weidling. J. V.: Künkenren ken.
104644
Bel anntmachnm ge 0 . 0 k:ion
des Mecklenburgijchen ritterschafi—⸗
lichen Kreditvereins über die Aus—⸗ gabe von Goldpfandbriefen.
1. Der Preußische Minister für Handel und Gewerbe hat durch Erlaß vom 23. De⸗ zember 1924 (11 12787) angeordnet: Auf Grund des 5 40 des Börsengesetzes (Reiche gesetbl 19686 S. 215) ordne ich unter Vorbehalt jederzeitigen Wicerruts an, daß es vor der Einführung der von der Hauutdirektion des ritterschaftlichen Kreditvereins auszugebenden, mit 8 vH verzinslichen Mecklenburgischen ritterschaft⸗ lichen Goldpfandbriefe im Gesamtbetrage von 5H 000 900 Goldmark, eingeteilt in Stücke zu h0, 100, 200, 500, 1600, 2000 und 5000 G. M., an der Börse in Berlin der Einreichung eines Prospekts nicht be⸗ darf. Diese Entscheidung tritt außer Kraft, wenn innerhalb von 3 Monaten nach ihrer Bekanntgabe an den Antrag⸗ steller die Einführung an der Börse in Berlin nicht erfolgt ist.
2. Die Goldpsandbriefe gelangen in folgenden Abschnitten zur Ausgabe:
Lit. A Nr. 1— 6000 zu je 50 Gold⸗
mark — 300 900 Goldmark,
Lit. B Nr. 1 - 5000 zu je 100 Gold—
mark — 500 000 Goldmark,
Lit. C Nr. 1— 3000 zu je 200 Gold—
mark —= 600 909 Goldmait,
Lit. D Nr. 1— 3000 zu je 500 Gold⸗
mark — 1 500 900 Goldmark,
Lit. E Nr. 1 — 1000 zu je 1000 Gold⸗
mart — 1 000 000 Goldmark,
Lit. E Nr. 1— 300 zu je 2000 Gold⸗
mark — 600 000 Goldmark,
Lit. GC Nr. 1— 100 zu je 5000 Gold⸗
mark — 500 000 Goldmark.
3. Die Zinsscheine der Goldpfandbriefe sind am 2. Januar bezw. J. Juli fällig
4 Die Deckung der Pfandbriefe erfolgt durch Hypotheken, welche grundsätzlich an erster Stelle im Grundbuch einzutragen sind. Für die Forderungen aus diesen Pfandbriesen haften die zum Kreditverein verbundenen Mitglieder solidarisch.
Der Mecklenburgische ritterschaftliche Kreditverein ist im Jahre 1818 gegründet und steht unter Aufsicht des Mecklenburg⸗ Schwerinschen Ministeriums des Innern. Ihm gehören mehr als 200 ritterschaft— liche Landgüter als Mitglieder an.
Die Pfandbriefe sind nach § 227 der Mecklenburgischen Ausführungsverordnung zum Bürgerlichen Gesetzbuch mündelsicher
5. Die Goldpfandbriefe sind seitens der Inhaber unkündbar. Die Aufkündigung durch den Kreditverein fann außer im Rahmen der satzungs mäßigen Tilgung nur für alle Pfandbriefe desselben Zinsfußes gleichzeitig erfolgen. Die ordentliche Tilgung beginnt am 1. Januar 1925 und beträgt jährlich / vH für das ganze be⸗ willigte Pfandbriesdarlehn und 169 v für den uber die Hälste des zulässigen Pfand— briesdarlehns hinausgehenden Betrag.
6. Die Bewilligung der Goldpfandbrief⸗ darlehen bestimmt sich nach dem durch das Mecklenburg⸗Schwerinsche Ministerium des Innern genehmigten Satzung nachmag, betr. die Ausgabe von Goldpfandbriefdar⸗ lehen und den diesem Nachtrage ange⸗ schlossenen Abjchätzungsgrundsätzen. Die landesherrlich bestaͤtigten Satzungen vom Jahre 1899 mit Nachträgen vom 6. Ja⸗ nuar 1902, 22. Juli 1920, 28. Juli 1921, 10. September 1923 und 30. September 1924 sind gemäß 1 Absatz? der Mecklen⸗ burg⸗Schweriner Ausführungsverordnung zum B. G. B. Landesgeletz. Ihre Ab⸗ änderung ist nur mit Genehmigung des Mecklenburg ⸗Schwerinschen Ministeriums des Innern zulässig. Bekanntmachungen erfolgter Aenderungen ergehen im „Regie⸗ rungsblatt für Mecklenburg Schwerin“ und im Mecklenburg⸗Strelitzer Amtlichen Anzeiger. .
7. Zahlstelle für die Zintscheine der Goidpfandbhriefe ist in Berlin die Kur⸗ und Neumärkische Ritterschaftliche Dar⸗ lehnskasse, Wilhelmplatz 6.
Rostock, den 23. Januar 1925. Hauptdirektion des Mecklenburgischen ritterschaftlichen Kreditvereins.
Mit der Einführung der 80/0 Mecklen⸗ burgischen ritterschaftlichen Goldpfandbriefe an der Berliner Börse sind wir beauftragt. Kur⸗ und Neumärkische Ritterschaft⸗
liche Darlehns⸗Kasse, Berlin.
5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien ˖ gesellschaften und Deutsche
Kolonialgesellichaften.
Die Bekanntmachungen über ven
Verlust von Wertpapieren befin⸗
den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2.
(l03771]
Laut Beschluß der Generalversammlung vom 27. November 1924 wurde die Ge⸗ sellschaft aufgelöst. Forderungen sind um⸗ gehend an Liquidator W. Horn, Fürt i. Bay,, Blumenstr 42, zu richten.
Nürnberger Uhren ⸗Aktien⸗Gesellschaft.
lozoꝛi Textil Aktiengefellschaft, dldenburg.
Die Aktiengesellschaft ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 7. 3. 1924 aufgelöst. Eiwaige Forderungen sind uns bis zum 2. März einzureichen.
Die Liquivatoren: Meyer zu Holte. Georg Schnittker.
[I04683) Bekanntmachung.
Durch Beschluß der ordentl Hauptver⸗ sammlung vom 27 Dezember 1924 ist die Geijellschaft aufgelöst Etwaige Gläubiger wollen ihre Forderungen einreichen Mannheimer Aktien brauerei Löwenkeller i. L., Mannheim. Vouis Rühl, Liquidator 104670 3 Jö Die Grundstücksgejellschaft Berlin⸗ Lichtenberg, Weichselstraße 14, Ecke Oderstr. 8, mit beschränkter Haftung ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesell⸗ schaft werden aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Liquidator zu melden. Langendreer, den 20. Januar 1925. Frau Hedwig Heidenreich, Liquidator.
—
(102201 Hermann Jahn A.-G., Cannstatt. Das Amt der Aufsichtsratemitglieder: . a. D. Köstel in Stutt⸗ gart, Rechtsanwalt Rath in Cannstatt, Di. Gentzke in Stuttgart ist erloschen, was wir hiermit bekanntgeben. Cannstatt, den 21. Januar 1925. ö Der Vorstand. Hermann Jahn.
(104736
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der am 20. Februar 1925, Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Sitzungssaale des Notariats München I in München, Neu⸗ hauser Straße 6/2, stattfindenden auser⸗ ordentlichen Generalversammlung eingeladen.
Tagesordnung: Zuwahl zum Aussichtsrat
Zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt die pätestens bis 16. Februar 1929 ihre Aftien statutenmäßig an der Kasse der , oder bei einem Notar hinter⸗ egen.
Lutz & Co., Bankgeschäft Aktie ngesellschaft, München, Brienner straße 9.
Der Vorstand.
or ? 33]
In der Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 6. Dezember 1924 ist die Umstellung unseres nom. Æ 5000000 betiagenden Attienkapitals in der Weise beschlossen, daß jede Aktie über nom. HMH 1000 auf je Reichsmark 120 abge⸗ stempelt wird. . ;
Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen ist, fordern wir die Inhaber der Aktien auf, die Mäntel zwecks Abstempelung bis zum 15. Februar 1925 an uns einzureichen.
Eilenburg, den 27. Januar 1925.
Eilenburger Motoren Werle Aktiengesellschast.
Der Vorstand.
(102988
Gemäß § 244 H.-G. -B. geben wir fol⸗ gendes bekannt: Die bisherigen Aufsichts⸗ ratsmitglieder sind von ihrem Amt ab⸗ berufen ö
Zu Mitgliedern des Aufsichtsrats sind neugewählt: 1. Bankdirektor Fritz Hoch⸗ heimer, Amsterdam, 2. Rechts anwalt Jakob Groß, Berlin, 3. Regierungsbaumeister Dr.Ing. Josef Meyer. Berlin, 4. Di⸗ rektor Gerson Bach, Berlin, 5. Fabrik⸗ direktor Arthur Riedel,. Guben.
„Merkur“ Treuhand⸗ RNevisions⸗ und Stenerberatungs⸗
Alt. Ges.
Der Vorstand. Adler. Stern.
102312) Otto Haake Fleischwaren im Großen Aktiengesellscha ft.
Berlin XO. 18.
Herr C. J. Faupel und
Herr R. P. Lindner, beide zu Berlin, sind aus dem Aufsichtsrat unserer Gesell⸗ schaft mit dem 15. Juni 1924 ausgeschieden.
Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft besteht seitdem aus folgenden Personen: 1. Herrn Justizrat Otto Eylardi zu Unna
in Westfalen, ; 2. Herrn Kaufmann Samuel Bell zu Basel, Herrn Kaufmann Ernst Dreyfus zu
Basel, ⸗
Herrn Fabrikant Otto Haake zu Berlin—⸗
Grunewald,
„Herrn Fabrikdirektor Hanns Faupel zu
Berlin⸗Zehlendorf. ;
Der Fabrikant Otto Haake ist für die Zeit bis zum 1. Juli 1925 gemäß § 248 H.⸗-G.-B. in den Vorstand delegiert.
Berlin, den 27 November 1924.
Der Vorstand.
Iöas6ß6 . . Richard Oswald Fim A.-G.,
Berlin, Friedrichstr. 14. Wir laden hierdurch die Aktionäre unjerer Gesellschaft zu der am Freitag, den 20. Februar 1925, Vormittags 9 Uhr, im Bristol⸗Hotel (Blauer Saal), Berlin Unter den Linden 5—6, statt⸗ findenden außerordentlichen General-
h versammlung ein.
Tagesordnung:
uwahl zum Aussichtsrat. ;
u Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind die Aktionäre berechtigt, die spätestens am 18 Februar 1920
bei der Kasse der Gesellschaft, Berlin, Friedrichstr. 14 oder bei dem Notar Dr Schönberg, Berlin, Schillstr. 12. oder bei einem anderen deutschen Notar ihre Aktien mit einem Nummernverzeichnis in doppelter Ausfertigung hinterlegen. Berlin, den 27. Januar 1925
Der Vorstand. Richard Oswald.