1925 / 29 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Feb 1925 18:00:01 GMT) scan diff

vernichten gebeten habe, um seiner Stellung in der Kommmni—⸗ stischen Partei willen.. Auch Frau Koegen sei bei Barmat ge⸗ wesen und habe ihm die gleiche Bitte vorgetragen, die Briefe zu vernichten. Barnat habe diese Bitte als sehr merkwürdig be⸗ eichnet. Heilmann betsnt dann, daß die Quittung a jetzt vor⸗ 6 Fi und daß sie im Bureau der Amoxima in , . iege. Zur ders der Gutachten der Bochumer Handelskammer und des Generalkonsulats Amsterdam bemerkt Heilmann, daß er dieses Gutachten zunächst nicht gekannt habe, er habe jedoch An⸗ ier. 1919 Kenntnis von ihnen erhalten. Er habe auch Kenntnis ekommen von Prege ssen ö Barmat und der Volkszeitung, Barmat kontra „Deutschs Tageszeitung“ und „Kreuz, Zeitung sowie von zwei weiteren hre f einem mit einem Elberfelder, einem anderen mit einem ge , gf. Kaufmann. Als ihm der Bericht des Generalkonsulats Amsterdam bekannt wurde habe er Barmat darüber gefragt und er habe ihm gesagt, der Geri t sei aus politischen Tendenzen erstanden und habe sich restlos auf⸗ heklärt. Graf Bassenheim, der den Bericht verfaßt habe frage etzt selbst bei Barmat un Auskunft an. Als er 1920 erstmalig n Amsterdam war, hatte er die Gelegenheit benutzt, um den da— maligen Chef der Paßstelle zu fragen, welches Materigl das . Amsterdam über Barmat oder gegen Barmat besitze. Herr Brandner, der damals dort war und der jetzt noch im Reichsdienst steht, habe ihm damals erklärt, es sei nicht ein De. Material da. Er begreife nicht, wie dieser Brief habe eschrieben werden können. Im übrigen würde er nicht mit Julius . verkehren, wenn er glaube, daß an diesem Briefe auch ein unken Wahrheit wäre. Heilmann hat dann Brandner . in der Gesellschaft von Barmat verschiedene Male getroffen. Auch als Brandner nach Berlin J. wurde, hat er Barmat aufgesucht. Deshalb glaubt Heilmann, daß er richtig schließe, 4 in den Akten des Generalkonsulats Amsterdam sich keinerlei Mitteilungen befinden können, die die persönliche Ehre von Barmat herabzusetzen geeignet wären.

Ueber das Gutachten der Bochumer Handels⸗ kammer habe Barmat gesagt, daß es nichts weiter sei als der Bericht eines Korrespondenten eines holländischen Konkurrenten, dem die Bochumer Handelskammer leider zur Information an ihre Mit— glieder weitergegeben hätte. Er habe dann hinzugefügt, daß er das Verhalten der Bochumer Handelskammer um so mehr bedaure, als es in Essen hätte Erkundigungen einziehen können; denn in den letzten Kriegsjahren . Barmat der Lebensmittellieferant von Krupp gewesen, und die Handelskammer Bochum hätte leicht erfahren können, daß die aufgestellten Behauptungen nicht ö Die ganze Angelegenheit sei auf einmal im Ernährungsministerium zur Sprache gekommen. Als Barmat sich um einen neuen, Auftrag bewarb, wurde ihm mitgeteilt, es seien so ungünstige Gerüchte über ihn im Umlauf, daß man mit ihm nicht abschließen könnte, Barmat habe daraufhin ein Aktenstück mit zahlreichen Gutachten über seine Firma eingereicht. Dangch könnten keine Bedenken gegen die menschliche wie gesellschaftliche Anständigkeit Barmats bestehen.

Zu den Preßprozessen Julius Barmats äußert sich Heilmann dahin, daß die „Berliner Volkszeitung“ Barmat einen Großschieber genannt, habe und der daraufhin von Barmat an⸗ gestrengte Prozeß fünf Vierteljahre gedauert hätte, ohne daß in dieser Zeit schriftlichs Beweisanträge dem Gericht vorgelegt worden seien. In den Prozessen mit der „Kreuz-Zeitung? und „Deutschen

ageszeitung“ im Jahre 1922 hätten die beklagten Redakteure Ehrenerklärungen abgegeben.

Ueber den Verkehr Julius Barmats mit dem Polizeipräsidenten Richter erklärte Heilmann, daß Richter in Gegenwart Dritter zu Julius Barmat gesagt habe: Wir können weiter gute Freunde bleiben, aber Freundschaft und Amt, müssen streng voneinander getrennt werden.“ Diese Trennung sei für Richter so maßgebend gewesen, daß er es z. B. ablehnte, Ver= treter einer von Barmat ins Leben gerufenen Vereinigung zum Schutze der in Berlin lebenden Ausländer, die sich nach den Un— ruhen in der Grenadierstraße gebildet hatte, zu empfangen. Es ist die, Frage aufgeworfen worden, so erklärt Heilmann, ob und in welcher Höhe Barmat an der Dema beteiligt gewesen sei, und warum erade der Ausländer Barmat die Lieferungen für die Dema ekommen habe. Barmat hat niemals das geringste an die Dema geliefert. Vielmehr waren seine Geschäftsverbindungen zu diesem Werk derart, daß er, weil die Fabrik während der Inflation in Schwierigkeiten geriet, Rechnungsbeträge in Devisen verauslagte, die später zurückgezahlt werden sollten. Da die Dema zur Rückzahlung nicht in der Lage war, wurde ein Ausweg dahingehend gewählt, daß die Werke eine Kapitalserhöhung vornehmen sollten, die Barmat übernehmen sollte. Barmat hat dann später seine Forderungen an die Viag übertragen, jene Vereinigte Industrie⸗A⸗G., die alle

Aktiengesellschaften des Deutschen Reichs unter einem Hut vereinigt.

Dazu gehörte auch die Reichskreditgesellschaft. Auch hier mußte sich Barmgt mit einem allmählichen Abzahlen der Devisenvorauszahlungen einverstanden erklären. Bei den Verhandlungen, mit der Reichs⸗ kreditgesellschaft hat Barmat auch zum ersten Male den Ministerial⸗ direktor Kautz kennengelernt. Barmat hat weder mit dem Reichs— ververtungsamt noch mit der Reichstreuhandgesellschaft jemals in irgendeiner Geschäftsverbindung gestanden, ebenso wie er niemals mit Heeresgut gehandelt hat.

Zur Frage der Durchreise der Familie Barmat im Jahre 120 erklärt Heilmann: Ich fragte damals Barmat, ob denn . Angehörigen im Besitz einer Einreiseerlaubnis nach Holland eien. Ich glaube, daß der Irrtum, es handle sich um eine zur holländischen Gesandtschaft gehörige Familie Barmat, damals dadurch entstanden ist, daß Barmat antwortete: „Ja, das Einreisepisum haben meine Angehörigen von der holländischen Gesandtschaft bekommen.“

Zur Frage der Beziehungen Barmats zur Staats— bank erklärt Heilmann zunächst, daß er (Heilmann) bis vor einigen Wochen keinen Herren der Staatsbank persönlich gekannt habe, Herrn Röhe und Herrn Hellwig habe er gelegentlich bei Herrn Barmat kennengelernt. Seine ganze Beteiliaung an dem Verhältnis Baimats zur Staatsbank beschränfe sich auf die bereits öfter erwähnte Empfehlung an den Finaniminister Dr. von Richter, daß er den neuen Staatsbankvräsidenten Schröder bitten folle, er möge Herrn Julius Barmat bald nach seinem Amtsantritt emp— saͤngen. Im übrigen gebe jeder Abgeordnete eine Unzahl von Empfehlungen ab, wobei natürlich jahlreiche Irrtümer passieren, denn man könne ja nie vorher wissen, wie der Empfohlene sich in Zukunft verhalten werde. Es ist z. B. der Name Hermann Weber, der des sogenannten Spritwebers, genannt worden, von dem Barmat die Mehrheit der Aktien der Merkurbank erworben habe. Barmat habe es abgelehnt, mit Weber zu verhandeln, weil er ihn nicht für Linen einwandfreien Kaufmann gehalten babe. Hermann Weber habe 16 damals durch einen Emptehlungsbrief des Herrn Reichs- sanzleis Hr. Stresemann eingeführt. In diesem Schreiben, das gus dem August 1923 datiert, heißt es: „Sehr geehrter Herr Weber! Ihre treundliche Aufforderung, in den Aufsichtgrat einzutreten, werde ich gern annehmen, vorausgesetzt, daß ich bei der Neu? bildung der Regierung nicht in die Reicht regierung eintrete, was mir natürlich die Tätigkeit im Aufsichtsrat unmöglich machen würde Ich bleibe mit den besten Grüßen Ihr sehr ergebener! (Heiterkeit. Kein vernünftiger Mensch könne Stresemann aus diefer Empfehlung einen Vorwurf machen, denn er habe natärlich nicht vermuten können, daß Weber in der nächsten it Schwindeleien be⸗

eben, würde In der französischen Kammer lägen solche mpfehlungsschreiben vorgedruckt auf dem Platz jedes Abgeord— neten und er brauche sie nur auszufüllen. Wenn ein solches Schreiben geeignet, sein soll, den Anschein von Kurruption zu erwecken, dann sei das gane Parlament von oben bis unten korrumpiert. (Abg. Pieck: Komm.): Sehr richtig! Heiterkeit) Heilmann erklärt weiter ausdrücklich, daß er aus seinen Aussichtsrats— osten in den Barmatfirmen weder direkt noch indirekt jemals einen Hrn erhalten habe. Auch seine sonstigen finanziellen Be— in n zu Barmat hätten ihm keinerlei Einnahmen gebracht. r habe höchstens verauslagte Beträge zurückempfangen und die öfters ihm von Barmat gemachten Angebote stets abgewiesen. Heil⸗

mann zählt dann im einzelnen seine Einnahmen auf und kommt in diesem Zusammenhang auf einige Korrespondenzen, u a. die Politisch Parlamentarischen Nachrichten zu prechen die er in der Inflations— zeit abgegeben habe. weil sie Zuschußunterneh men wunden. Seine gegenwärtigen Einnahmen, außer den Abgeordnetendiäten, bestünden in einem Gehalt von 600 4 monatlich, das er aus einer Stellung beim drahtlosen Dienst beziehe. Geschäftlich sei er bei Baimat zweimal tätig gewesen, wobei es sich um Schieds. richterposten gehandelt habe die ihm aber auch nichts eingebracht hätten. Mit erhobener Stimme erklärt er: Ich fann heute, wie unter meinem Eid mit ruhigem Gewissen bekunden, daß ich mir von Barmat nicht mehr habe geben lassen, als ich bar an Auslagen für ihn gemacht habe. Es heißt nun, ich sei von Barmat durch gutes Essen und Trinken bestochen worden. So lächerlich es ist., hierüber zu sprechen, muß ich sagen, daß eine bescheidenere Lebensführung als die Barmais bei reichen Leuten schwerlich zu finden sein wird Barmat ißt jeden Tag dasselbe. Zu Mittag ein Stück Rindfleisch und einen Hering. (Zuruf des Komm. Bartels: Der wird bald Gelegenheit haben. das weiter ju essen.) Jeder, der Barmat kennt. wird bezeugen können, daß dieser Mann nur - seinem geschäftlichen Ehrgeiz lebte. Mit Bezug auf die Frage, wer bei den Barmat-⸗Banken von Parlamertariern Konten gehabt habe, erklärt Heilmann, daß er bestimmt sagen könne, daß weder Kuttner noch Wels noch Lüdemann ein Konto bei irgendeiner Barmat-Bank jemals gehabt hätten. Er selbst habe ein persönliches Konto bei der Merkurbank gehabt, das zur Nachprüfung zur Ver— sügung stehe. Ueber das palastähnliche Schloß in Schwanenwerder“ könne er sagen, daß es sich um ein einfaches Landhaus handele. das

abwegigen Lage nicht verwendbar war.

Was die Geschäfte mit der Stagtsbank angehen, so mache ich meine Bekundungen aus eigener Erfahrung, und zwar nicht aus der Zeit vor dem Dezember 1924, sondern aus der jüngsten Zeit nach der Verhaftung. Zuerst wurde Kredit gegeben für das Dema—⸗ geschäft. Der Kredit wurde dann ausgedehnt zur Verwendung in eigenen Unternehmungen und zur weiteren Verleihung. Es war der Stagtebant bekannt, daß Barmat den Kredit weitergebe. Ich habe die Angestellten gesprochen, die mitgewirkt haben und die sich auf freiem Fuß befinden. Die Direktoren der Merkurbant, Scheffer und Lichten— stein, haben versichert, daß bis zum Juni 1924 Barmat, wenn der Kredit gekündigt worden wäre, ihn har hätte zurückzahlen können. Das nötige Geld war vorhanden, die Zurücksahlung binnen 24 Stunden auszuführen. Im Juni 1924 hat Barmat sich dann am Roth— Konzern und an Berlin-Burg beteiligt. Diese Beteiligung geschah auf Wunsch von Herrn Oberfinanzrat Hellwig, der war der Vermittler. Er hat gesagt, unser Kredit bei J. Roth und Berlin⸗Burg ist schlecht, wir möchten das Geld retten Ein bis eineinhalb Millionen seien nötig. Frau Barmat hat erklärt, das Drängen von Hellwig sei so ssark gewesen, daß er in der Nacht um 3 Uhr herum telephonisch in Schwanenwerder angerufen und Barmat aus dem Schlaf geweckt habe. Später hat, sich herausgestellt, daß unermeßliche Mittel zu den Umstellungen nötig waren. Es sind dann die Direktoren Scheffer und Lichtenstein im November gemeinsam zu Hellwig gekommen und haben ihm erklärt: Sie haben uns betrogen, die Staatsbank hat uns hineingelegt. Hellwig verwahrte sich gegen diese Beleidigungen und erklärte: Ich war der Gegenspieler des Herrn Barmat und hatte die Interessen der Staatsbank wahrzunehmen. Wenn er ein schlechtes Geschäft gemacht hat, mag er es ausbaden. Das ist der Grund, daß nach kurzer Zeit Herr Hellwig aus dem Barmatkonzern wieder aus— geschieden ist. Ich persönlich habe von den Barmatkrediten, von ihrer Höhe, von der Deckung, von Hergabe zur Verlängerung oder Kündigung nicht das Geringste gewußt bis zum Dezember 1924. In den Aujsichtsräten ist von diesen Krediten niemals die Rede ge— wesen mit Ausnahme eines Falles, wo die Staatsbank wünschte, daß der Kredit auf einzelne Gesellschaften umgelegt werde. Es handelte sich damals um 1,3 Millionen Mark für die Merkur Bank. Ich habe gefragt, ob dieser Kredit in Ordnung sei das ist alles, was ich von diesen Krediten gehört habe. Nach der Verhaftung bin ich mit den Krediten näher befaßt worden. Am 16. Januar habe ich auf eine Ein— ladung den Syndikus der Reichspostverwaltung, Cohn aus Köln, besucht. Er wünjchte, daß ich die von ihm ausgearbeiteten Trenhandverträge, auf die sich die Gläubiger geeinigt hätten, übernehme und die Zu⸗ stimmung von Bäarmat im Untersuchungsgefängnis erwirke. Als ich ablehnte, erklärte Herr Cohn, es liege ein öffentliches Interesse vor, wenn jetzt durch das Eingreifen der Staatsanwaltschaft die Werke zum Konkurs kämen, dann verlören die Gläubiger ihr Geld. Durch Schaffung einer Treuhgndgesellschaft könne ein Teil des Geldes gerettet werden. Herr Cohn erklärte auf meine Weigerungen, der Untersuchungsrichter werde mir auch den Zutritt zum Gefängnis gestatten. Ich habe den Vertrag darauf an mich genommen und drei Tage im Gefängnis verhandelt. Es ist mir schließlich gelungen, die Zustimmung Barmats zu erhalten, daß er sein ganzes Vermögen das seinige und das seiner Frau den Gläubigern übereigne, also auch sein Privateigentum, und daß ihm nur eine bescheidene Rente zum Leben und zur Verteidigung vorbehalten werde. Es war sehr schwierig, die Unterzeichnung zu erwirken. Er sorderte eine Erklärung det Staatsbank, daß er sie niemals betrogen oder geschädigt hätte. Der Untersuchungsrichter sagte, die Staatsbank hätte eine Er— klärung, daß er sie betrogen hätte oder nicht, nicht abgegeben. Nach⸗ dem aber wochenlang die Untersuchung schwebe und die Staate bank eine solche Erklärung nicht abgegeben habe, sei eine solche Erklärung ohne Bedeutung; der Abschluß könne dadurch nicht aufgehalten werden. Barmat hat weiter eingewendet, er wolle unterschreiben, wenn die Gläubiger eine Kaution für die Freilassung stellten. Das haben die Gläubiger abgelehnt, weil der Eindruck in der Oeffentlich⸗ keit für sie nicht zu tragen wäre. Man sagte schließlich. wenn die Untersuchungsbehörde eine Freilassung gegen Kaution genehmige, so würden die Gläubiger verraten, waß sie verantwortén können. Ich habe schließlich den Knoten durchgehauen und gesagt: Julius ich glaube, es kommt darauf an, daß Du auch im Gefängnis Dich als der Gentleman zeigst, als den ich Dich kennengelernt habe.“ Daraufhin hat Barmat unterschrieben. Das beweist, daß er nicht, wie der Abg. Wulle im Landtag gejagt hat, ein Lump oder Blut— sauger ist, daß der Beweis dafür nicht geführt ist Barmat hat mir eine Generalvollmacht ausgestellt für alle Geschäfte, die duich einen Vertreter vorgenommen werden können. Ich habe davon keinen Gebrauch gemacht. Jedermann muß solange als anständiger Mann behandelt werden, bis ihm das Gegenteil nachgewiesen wird. Ich freue mich, daß mir Gelegenheit gegeben wurde, vor der Oeffentlich keit zu beweisen, daß ich als anständiger Mensch gehandelt habe.

Vorsitzender Dr. Leidig gibt noch ein Schreiben des Reichs finanzministers bekannt, wonach die Armeekonservenfabrik Spandau⸗Hasel⸗ horst im Sommer 1922 auf die Bremer Margarine⸗A. G. übergegangen ist, die später in die Dema“ umgewandelt wurde. Beschlossen wird, daß Zuschriften aus dem Publikum den Ausschußmitgliedein zur Kenntnis gehracht werden Jollen. Darauf wird, die Weiter⸗ . Heilmanns auf Mittwoch, Vormittags 10 Uhr, vertagt. Schluß 9 Uhr

Handel und Gewerbe. Berlin, den 4. Februar 1925.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 3. Februar 1925: Ruhrrevier: Gestellt 235 6566 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt —.

Die Elektrolytkupfernotierung der Veresnigung sür deutsche Elektrolytfupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B. am 3. Februar auf 159, 00 (am 2. Februar auf 140,25 4A) für 100 kg-

Barmat kaufen konnte, weil es für das Wohnungsamt wegen seiner

Buenos Aires

Brüssel u. Antwerpen

Jugoslawien ..... Kopenhagen Lissabon und Oporto Oslo ö

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rag. 882 ö,, ,

Spanien. Stockholm

an

Telegraphische Auszahlung.

Fannn Konstantinopel . . n New NJorrt Rio de Janeiro. Amsterd. Notterdam Athen (in Mark für

4. Februar Geld Brief

1,685 1.689 1513 1,617 2,215 2225 20, 092 20, 142 4,195 4, 205 90,484 O 486 169, 4 169, 46

709 71 21.55 2174 78. 76 79 90 10665. jb oh 1743 17417

6.775 6. 755 74 95 75,1 19 3 26 02 oö4. 19 S4. 35 27 5 276 13 37 1741 So d 31.7

3. Haß 3. 0h 8 g 660 15

liz Ui , 30 833 534 d bs gs

3. Februar Geld Brief

, 68h , B89 i363 16517 222 223 26 653 26 s43 14195 4205 A456 G85 16h 5o6 169418

719 721 21.65 2151 76.16 79 16 56 j6 65 1745 1747

6 86 689 7a 5 75 65 19 53 260 07 64. 12 bd s 29 65 27 74 i 1066 12445 6 97 1.7

3.045 3.055 od g 60 67

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(Papierveso).

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Au sländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns.... 20 Fr. Stücke. 99 Gold ⸗Dollars . Amerit. 1000-5 Doll.

Argentinische.. Brasilianische. .. Englische große..

ö Bulgarische .. D 0 6 Danziger (Gulden) . inn, ranzösische . olländische .. talienische iber 10x Jugoslawische.

Norwegische .. Rumãänische 1000 Lei

Schwedische .. Schweizer.. nn,, Tschecho⸗slow. 100 Kr.

Oesterreichische. Ungarische. ..

4. Februar Geld 20,53

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1,665

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1234 1533 5 38

3. Februar Geld Brief 20,53 20,83

Banknoten

4, 195 415

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26. 175

26. 163 21,6 3.93 7514 75 30 10656 2291 155,53 1735 6.3 6426 215 2.135

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12385

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sowie „‚Ausländische

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unter bob Lei

u. darüber unter 100 Kr.

Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“

Banknoten“ versteht sich bei Pfund, Dollar, Peso, Jen, Milreis jür je 1 Einheit, bei Oesterr. und Ungar. Kronen für je 100 000 Ein⸗ heiten, bei allen übrigen Auslandsweiten für je 100 Einheiten.

1 1 1 1 1

S888

18

Kurse der Federal Reserve Bank, New Jork, vom 20. Januar 1925:

G. M. —=— 5 O 238 216293 815 1 8 R⸗M. 4201 681 G.⸗M. P. ⸗Fr. 4, 120 12 R. ⸗M. 20, 68 467

M. Belg. Fr. 4.745 1 . R. M. O. 226 471 G. M. RM. 1, 000 09 1 Belg. Fr. R.-M. 0210 9241 S GM. 20, 050 1ẽ Lira, it. —= R. M. O 173 1099

vom 21. Januar 1925:

0238 216 293 815 1 8 R⸗M. 4201 681

4411 12 RM. W091 597

Fr. 4 708 1P.Fr. R. M. 226 891 M. 1, 000 909 1Belg Fr. R. M. 9212 608 20, 073 1 Lira, it. R.⸗M. 0, 173 109

vom 22. Januar 1925:

8 O 238 216 293 815 1 8 R.⸗M. 4.201 681

P.⸗Fr. 4, 395 1 R. ⸗M. 20, 152 101

S. M. Fr. 4,662 1P.⸗-Fr. R.⸗ M. 9227731

M. l, 000 909 1Belg. Fr. R. M. 0214 706 G. M. 20, 134 1 Lira, it. R⸗M. O0, 173 950

vom 23. Januar 1925:

G. M. 8 0 238 216 293 8iß 1 8 = R. M. 4201 68 5. M. P.⸗Fr. 4,395 18— R. M. 20183613

ch. S Beig. Fr. 4.644 1᷑ P. Fr. * V. MI. G 227 731 derbe = Fe e dd hg 1 Bel Fr, d n, M, af has S . G. Hi. 30 165 1ẽ3ra it? * R. M. 6 153 gh

vom 24. Januar 1925:

o. 238 216 293 ib 1 8 = R. M. 4201 681 Fr. M411 1 * R. H. 36, i68 Ob?

g. Fr. 467 1 Her. HR. M. 0 206 89] Hm. 'i 0b Sog 1 Beig. Ir. = R. M. d 214 286 20 156 1 Vira it? R YM. 6 r Ioh

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vom 24. Januar 1925:

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Fr. 4, 420 142 R.⸗M. 20, 155 882

eig. Fr. 4644 1 P. Fr. * Y. M.. O 226 47] 1Belg. Fr. R. M. O 2156 546 Lira it. R⸗M. O 173 529

8383

Wochen durchschnittsturse für die Woche, endend am 25. Januar 1925:

G. M. = 8 0238 216 293 818 1 8 R. M. 4201 681

GM. P-⸗Fr. 4 405 12— R. M. 20124869 GM. Belg Fr. 4694 1 P. Fr. R⸗M. 9227241

G. M. R M. 1.000 909 1Belg. Fr. R. M. 9213235 E G. M. 20, 107 1 Lira, it. R. M. O, 173 599

entölt 160, 05 bie 126 06 6, Tee, Souchon,

Berlin, 3. Februar. (W. T. B.) Preisnotterungen für Nahrungsmittel. (Turchschnittseintaussprene des Lebensmitteleinzelhandels für e 50 k frei Haut Berlin. In Goldmark; Gerstengraupen, lose 20 50 bie 24,7 A4, Gerstengrütze lose 19,75 bis 21.50 A4, Haferflocken, lose 21,00 bis 2200 4 Haserarütze, lose 21.78 bis 2.75 S6, Roggenmehl 6, 2025 his 22,00 M16. Weizengrieß 23, 25 bis 25. 75 , Partgrieß 2760 bis 29.50 A,. 70 ,ο Weizenmehl 21,00 bis 22.50 4, Weizenauszug⸗ mehl 22.50 bit 28 25 M, Sxeiseerbsen. Vitoria 19, 00 bis 22,257. Speiseerbsen, kleine 15. 00 bis 165, 00 44. Bohnen, weiße, eri 20 25 bis 23,00 M. Langbohnen, bandverlesen 27,00 bie 3206 AÆ. Linsen kleine 48,090 bie 25.50 A, Linsen, mittel 36,50 bis 45,50 M Linsen

roße 44,00 bit S3. 00 4. Kartoffelmehl 20 50 bis 22.00 A. dafkaroni, Hartgrießware 46,0900 bis 8.50 „46, Eiernudein 44.56 bit 74.00 M6. Mehlnudeln 26,550 bis 36.00 .. RBruchreis 15.25

bis 1660 M. Rangoon Reis 18.50 bis 20, 00 A, glasierter Tafel.

reis 24,50 bis 32, 00 A4, Tafeireis. Java 32375 bis 42, 00 A, Ringäpsel amerikan. 7700 bis 8100 A. getr. Pflaumen 90 / joe 48,00 bis 49,00 M, entsteinte Pflaumen go / jo0 72, 60 bis 80, 06 A, Kal, Pflaumen 40/50 66,90 bit Hao 4, Rrsinen Carabuinu P Kisten 60.00 bie 73.50 1. Sultaninen Caraburnu 7000 bis 8s 660 4, Korinthen choiee 58, 00 bis 74,00 4A. Mandeln, füße Rari 203. 06 his 208,00 4. Mandeln, bittere Bari 19700 bis 210 00 46. Zimt Kassia) 190, 00 bis 106.00 4. Kümmel. holl. bo, 00 bis 4d. 0G „z, schwar er Pfeffer Singapore 100,00 bis 11000 A, weißer Pfeffei Singapore 153,00 bis 170,00 4 Rohkaffee Brasil 215, G0 bis 239.00 S6, Rohfaffee Jentralamerika 256 00 bis 310,60 Az, Röstkaffee Brasil 27000 bis 310 C60 46. Röstfaffer Zentral⸗ amerika 250,09 bis 323,00 Æ RMRöstgetreide, lose 217600 bis 24.90 A, Kakao, settarm 70, 00 bis 965.00 4A, Kakao, leicht gepackt 320,00 bis 400,900 M, Tee, indisch, gepackt 400,900 bis 470,00 4A, Inlandszucker Melis 23.00 bis 31.00 M, Inlandezucker Naffinade 31,50 bis 33. 60. 4. Zucker Würfel 36.50 bis 36,0 M6. Kunsthonig 33 06 bis 34, 00 , Zuckersirup, hel, in Eimein 4000 bis ) Speisesirup, dunkel, in Eimern 2700 bis 30 00 466. Marmelade, Erdbeer, Einfrucht S0. 66 bis 95,00 M6 Marmelade,. Vierfrucht 406 bis —— „M Pflaumen- mus in Eimern 37, 90 bis 55.00 6. Steinsalz in Säcken z, jo bis 3.60. „M1. Steinsalz in Padungen 3, 75 bis 4.20 4A. Siedesalz in Säcken 440 bis b. 09 4. Siedesalß in Packungen d. 20 bis 5. 85 4, Bratenschmalz in Tierces 88,779 bis —— 4, Bratenschmalz in Kübeln Sy, „d bis 90, 23 „M6, Purelard in Tierces 8750 bis S9 25 4A, Purelard in Kisten 88,50 bis 89, 509 46. Speisetalg, gepackt 665,06 bis 66.00 Speisetalg in Kübeln bis A6, Margarme, Handelsmartke 1 66, 00 46, 11 60,00 bis 63,00 , Margarine, Spezialmarke 1 S0, 00 bis 84.00 A, 11 69,00 bit l-. M4, Molkereibutter La in Fässern 204,00 bis 21000 4, Molkereibutter Ia in Packungen 210.00 bis 216.00 S6, Molkerei⸗ butter 11a in Fässern 1665 00 bis 195 00 4, Molkereibutter 11a in Packungen 1965,90 bis 202.00 A, Auslandsbutter in Fässern 215,00 bis 224,900 A4. Auslandebutter in Padungen bis 4, Corner bees 126 168. ver Kiste 35, 00 bis 39 00 ausl. Speck, geräuchert, / 19 - 12/14 108.00 bis 115,09 AÆ. Quadratfäte 3000 big 42.00 4A, Tilsiter Käse, voll sett 115, 00 bis 130,00. 4A echter Emmen⸗ thaler 165,90 bis 175.00 A. echter Edamer 40 9υὴί3Aᷓ2h,00 bis 128,90 A4, do. 20 0 9000 bis 92, 00 , ausl. ungez. Gondent⸗ 7 96 20,00 bis 22.50 4, ausl. gez. Kondensmilch 25,25 his 9 IV.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapier märkten.

Devisen.

Danzig, 3. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles Danziger Gulden.! Noten: Amerikanische 523,96 G. 526 19 B., Polnische 100. Zloty - Lok.“ Noten 101,59 G. 101.91 B., Beilin 100 Reichsmart 124 987 G., 125 613 B., 1090 Rentenmark —— G. Schecks: London 25,21 G.. B., Warschau G.. 101,36 B. Auszahlungen: Berlin 100 Reichs—⸗ G., B., Schweiz

B.

16060 Zloty 100. 8y mart 125 037 G6. 125. 663 B., London 101,39 G., 101,901 B.

Wien. 3. Februar. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ jentrale: Amstedam 28 60000 G. Berlin 1685651) G., Budapest O öoS8 20) G., Kovenhagen 12 6655,00 G., London 340 000, 00 G., Paris 3837 00 G., ür h 13 tz9y000 G.,. Marknoten 16709 *) G. Lirenoten 2920,00 G.. Jugosllawische Noten 1142, 00 G., Tschecho.Slowakische Noten 2084. 00 G. Poln. Noten 13 530 00**) G., Dollar 70 460, o0 G. Ungarische Noten 097,405) G., Schwedische Noten 18 880.90 G. für eine Reichsmark. * für Zlom, F) für 100 Ung. Kronen.

Urag 3 Februar. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale (Qurchichnittskurse): Amsterdam 1374,00, Berlin 8, 0h, Zürich 666 2. Oelo d20 00. Kopenhagen 60d, C0. London 163,06, Madrid 485,75. Mailand 141.57, New Jort 33,95, Paris 18489, Stockholm 9. 18, Wien 4.808. Marknoten 8, 108, Polnische Noten 6,643.

London, 3. Februar. (W. T. B. Vevisenkurse. Paris 88, 60, New York 4,79, 25, Deutschland 20,14 Reichsmark für 1 Plsund Sterling, Belgien 92,80, Spanien 33.45, Holland 11,894, Italien 115,29 Schweiz 24.80 Wien 336 000,00.

Paris, 3. Februar. (W. T. B. Devisenturse. Deutschland 410,00. Bukarest 9 60, Prag —. Wien 26, 9, Amerika 1843, Belgien 95445 England 88,58. Holland 746,50, Italien 76,70 Schweiz 357,00, Spanien 264,25, Warschau 356,25. Kovenhagen —. Oslo —, Stockholm 498,50.

Am nerdam, 3. Februar. (W. X. B.)], Devisenkur e. (Offizielle Notierungen. London Il, S9g, Berlin O, bg, Met fl. zür eine Reichsmark, Paris 15.423, Brüssel 12.825, Schweiz 47, 925 Wien O, 00,36. Kopen⸗ hagen 44,z„hRh. Stockholm 66 90, Oslo ö8,00 Inoffizielle Notierungen. New Yort 248,00, Madrid Sb. 4h. Italien 10 325, Frag 7,576, Helsingfors 6225 Budapest O00, 345/19 Bukarest 1525 Warschau 6, 47,80 ö

Zürich, 3. Februar. (W. X. B.) Devijenturse. New Hor bel8g. London . Paris 28,03, Brüssel 26,8, Malland 21,3. Madrid 74. 25. Poland 298,75, Stockholm 159,65. Oslo 79 20, Kopenhagen 92,55 Prag 15,30 Berlin 1.23, 40, Wien O 9h. T3. Buda⸗ pen 9, 06,72, Belgrad 8.376, Sofia 3,754. Bufarest 2,683. Warschau 100 00, Helsingsors 13.065, Konstantinopel 2.89, Athen 8.90. Buenos

Aires 208.00. Italien —. (W. T. B.) Devisenkurse. London

Kopenhagen, 3. Februar. —ͤ 26,84. hn 6 5.613, Berlin 133,45, Paris 30 55, Antwerpen

29, 15, Zürich 168,39), Jiom 25,49 Amsterdam 226, 25, Stockholm 161,160, Oslo 85. 85, Helsingsors 14, 14, Prag 16,65.

Stockholm, 3 Februar. (W. T. B.) Tevisenturse. London ä Berlin S840, ü 1 Reichsmarl, Paris 20 15. Brüssel 19,35, Schwer. Plätze 71,63, Amsterdam 149.55, Kopenhagen 66, 46. Oslo 56. 90, Walhington 3.71, Helsingsors 8.36 Prag 11, 10.

Oslo, 3. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 31,30. Hamburg 166.00 für 100 Reichsmart, Paris 3b, v0, New Lork , bz, Amsterdam 263,75, Zürich 126, 25, Helsingsors 16,90. Antwerpen 34, 10, Stockholm 176.55 Kopenhagen 117,60, Prag 19.60.

London, 3. Februar. (W. T. B.) Silber 32,25, Silber auf lieferung J2i / i Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 3. Februar. (W. T. B.) (In- Hillionen) Desterreschische Kreditanftalt s0 J, Aplerwerke 4,1. Aschaffen burger elistoff 35, G. RBabijche Anilinfabrit 32,25. Lothringer Zement. = hemische Griesheim 26,5, Peutsche Gold. und Silber, Scheideanst. 229 Frankfurter Maschinen (pofornvy u. Wittekind) 7, Bh n Maschinen 6.0, Höchster Farbwerke 27,4 Phil. Holzmann ha olzverkohlungs⸗ Industrie S5, Wayß u. Freytag 41, Zuckerfabri ad. Waghäusel 3 976.

Hamburg, 3 Februar. Rrasilkant

Rillionen.

Alsen Zement

Sloman Salpeter

Wien, 3 Februar. Mairente 5. 9. Februarrente 6.0. Desterreichische Gold— tente 5.0. Oesterreichische Kronenrente Ho. Ungarische Kronenrente 12 Wiener Bankverein 116,5. Oe ungarische Kreditbank 440.0, L Eskomptebank 2820 Unionbank 13 estern Staatsbahn vrioritäten ——. Siemen. Schuckertwerfe 105, , Alpine Montanges. 4265.9. Poldihütte 89, 0 Prager Eijenindustrie 2012.5. mamuranr Brürer Kohlenberg⸗ bau 1850,09. Salgo Tergauer Steinkohlen 44,0, Daimler Motoren 881. Skodgwerke 15040, Levkam⸗Josesethal A.-G. 159.0 Naphtha . Galieia“ 1560.0. Oesterrsteyer. Magnesit. Aft. 320

(W. T. B.) 6 o, Niederländische 45 o Niederländische Staatg⸗

Lose —.

Desterreichische

156,5. Oesterreich

Am sterdam. 3. Februar. Stagttanleihe 1922 A u. B 1031/6, anleihe von 1917 zu 1090 fl. S9esg, 3 Cο! Niederländische Staatz anleihe von 1896 1905 67, 25, 7 oso Niederl Ind. Staatganleibe zu 1009 fl 1921/16, Deutsche Reiche banf⸗Anteile 78.29 Guldenw ederl. Handel Maatschappij⸗Akt. 124,75,

in Prozenten), N

153,9 14.0. Tyvnamit Nobel 146, Holstenbrauerei 387.5 Otavi Minen

Commerz⸗ u.

j

Anglo Guan 153,5, Mierck

28, 0. (W. T. B.)

Kaoko

Freiverkehr. .

(In Tausenden.)

451,5. Südbahn 58,0.

ische Waffenfabrik⸗Gej 30,1.

(W. T. B.) (Schlußkurse.) (In Privatbank 65 Veremsbank 625 Lübec-Büchen 142.0 Schantungbahn 4,35. Teutsch— Auüral 31,0, Hamburg-Amerila-Pactets. 30,25 Vamburga⸗Südamerika 49 25, Nordd. Tloyd 3, 95. Vereinigte Elbichtfjahrt z.3 B, Calmon Albest 1,ñ 9 Harkurg- Wiener Gummi 2.55 Dttenen Eisen 31, Guan Neu Guineg

*

Türfische

Ungarische Goldrente 1, Anglo⸗österreichische Bant 233 0, sterreichische Kreditanstalt 169 0. Allg änderbant, junge 237,9. Niederöstert. 2,5. Ferdinand Nordbahn 120,0, Südbahn⸗

Galicia

hrung Jürgens

serie von

Petroleum 184,00, Rubber 168,50.

denen

35 200 Ballen amerikfanische Häuser maligen Auktion war die starke Kauflust Deutschlands und das mangelnde Interesse Frankreichs. Dezemberserie stellten sich die Preise allgemein niedriger und zwar sür Merinos gute Sorten um 75 bis 10 vb, für andere 10 bis 15 vH, für gute Kreuzzuchten um 16 für mittlere um 10 bis 1h und für grobe Sorten um 75 vr. Kapwolle war so gut wie vernachlässigt, wäbiend Punta Arenas einen Abschlag von 16 bis 15 vy erlitten. Die nächste Wollauttionsserie beginnt am 10 März.

Manchester, 3. Februar.

vollstãndig

74 000 enthalten.

Geschästsabschlüssen ein. Tendenz ruhig.

nahmen

(W. T. Angeboten waren 9600 Ballen, Die Preise vermochten

Ballen betrug

B.) sich

114000

wurden. Hierin

Margarine 80 00, Philips Glueilampen 319,50, Geconsol. Holl.

Konink! Nederl Petroleum 41620, Volland⸗Amerika⸗-Dampfsch 70 25 vart-Unie 1578. Eultunr Mpij der Vorstenlanden 158 75, Handelts⸗ vereeniging Amsterdam 438.50 Deli Maaischappij 388,75.

Amsterdam Nederl. Scheep⸗

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 3. Februar. ging heute zu Ende. guter Wettbewerb entwickelte. haupten „Die Gesamtzahl der in der heute abgelaufenen Auktions im Katalog eingetragenen Stück verkauft die festländische Firmen, und 1000, die Das Hauptmerkmal

Die Wollauktion um die sich

zu be⸗

Stück,

waren

der dies⸗

Verglichen mit der

(W T. B) Die Nachfrage am Gewebemarkte scheint sich lebhafter zu gestalten, die jetzigen Notierungen wirken aber noch lähmend auf das Zustand ekommen von Am Garnmarkte ist das Geschäft bei festerer

Getreidepreise an deutschen Börsen und Fruchtmärkten in der Woche vom 25. bis 31. Fanuar 1925.

In Reichsmark für 50g.

Stãdte

Handelsbedingungen

Wöchentliche *) Notierungen

Zahl

Roggen

Gerste

Sommer Winter⸗

Brau⸗4 Futter⸗

J

5

7 8

nachen Bamberg .. , Braunschweig Bremen ... re gn, Cassel . 0 0 60 Chemnitz 60 Crefeld 296 Dortmund ..

Dresden. Duisburg Erfurt. n Frankfurt Gera. Gleiwitz. Hamburg

gere Tarlsruhe Riel!

n, Königsberg i. Leipzig. Magdeburg Mainz.. Mannheim München Nürnberg Plauen. Stettin. Stuttgart Worms .

a. M.

o , 2 d 9 9 O 0 O 9

2 *

frei Aachen . Großhandelseinkfsyr. ab fränk. Stat. . ab märt Stat. (Gerste: ab Station) kw ab Bremen oder Unterweserhafen .. ab schles. Verladestationen ..... Frachtparität C. ohne Sack. ...

frei Chemnitz in Ladungen von 200 -= 300 3t 3

srei niederrhein. Station.

Großhandelsverkaulspreise waggonfr. Dortmund

in Wagenlad. v. 10 —· 16 t

frei Waggon Duisburg.

ab Gleiwitz ohne Sack.. ab inl. Station einschl. Vorpommern. Nen wr e nge, . n e ,

ab hannoverschen Stationen... Frachtparität Karlsruhe ohne Sack.. ab Station b. waggonw. Bezug ohne Sa ab Holstein Frachtparität Köln loko K. ohne Sack.. frachtfrei L. ohne Sack

ga 8

(90 2 9 B

i. Lad. v. 300 Ztr. i. Bez. Magdeb. je nach Lage d. Siat

Großhandelteinstandspr. loko M. waggonfrei Mannheim ohne Sack

ab jüdbayer. Verladestat. waggonweise ohne Sack

ab Station ohne Sack

Gioßhandelspreis ab vogtländischen Stationen. .

ab nahegelegener Stat. ohne Sack.. Großhandelspreis ab württembg. Station. bahnfrei Worms..

Würzburg

Groß han delsein kaufpreis ab frank. Siaston

waggonjr. jlächs. Versandstat. bei Bez. v. mind. 10 t waggonft. Erfurt od. Nachbarvollbahnstat. d. Sack

bew

, b .

de = de = do de = do do S do = . 1 = 8 9 ——

12,59 12 50 13.33 12,80 15,70 13,54 13.00 13,60 1315

12,75 13,48 1238 14.090 12.25 12.31 13.38 13,75 13,48 16, 179)

139 153

13,00 1247 13,90 13, 25 1319 12.25 1322 13.15 13.40 12.00 13.42 12494 13.38 1288

12,69 12,50 13, 45 12.60

13,92 12,50 13.55 12, 13

12.75 15,48 12.38 15.65 17.75 17372 15.55 14.25 13.54 15 385) 16,57 ) 11.39 1456

12,80 12 47 13, 63 13, 00 13,01 13, 00 13,50 1413 13. 65 11.50 13,58 1263 15,90

16, 29 14,58 15, 80

15. 13 13.00 16, 50

1250 1)

1259 16 75 15, 209

13 50 12259

16373 12 00 16, 75 12,50

15, 25

1450

.

13, 00

30? 1137 1650

12.25 14,00

15,50 1650 159, 0 16, 26

16, 46

16.40 13.255 14,38 14.50 15. 757

12.00 12,60 12,7

12,88

10 50

11,090 11,754

9, 00

12 88

16.285 1I, 00

9, 75 8.00 9,91 9 10.50 11.40 10.00 9, 50 10.13 9, 00

12,75 10,28 11, 75 10,090 12, 25 10,41

9, 25 10,50 10,290

10,00 10, 13 10590 9,5659) 9,56 10,090 11,20 10, 88 1069 9, 04 8.75 8,50 9.73 8 53 9, 75 8.38

Anmerkungen: *) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Qurchschnitte gebildet worden. I) Winter: und Futtergerste —2) n, g. 42. ] Roggen 1 und Hafer o Notierungen. ) Western Rye II. ) Manitoba J. 9) Rosafé. Norddeutscher 12.50. 8) Roggen und Haser je 1, Gerste und Hafer je 6 Notierungen.

Berichtigung: In Nr. 24 ist für Duisburg als Preis für Gerste statt 1263 zu setzen: 11,88; für Hafer statt 11,88 zu

setzen: 12,63.

Berlin, den 4. Februar 1926.

Statistisches Reichsamt.

Wagem ann.

Städte

Handelsbedingungen

Wöchentliche i) Notierungen

Zahl

Kartoffelpreise in deutschen Städten in der Woche vom 25. bis 31. Januar 1925.

weiße

Preise in Reichsmark für Ho Kg

J

gelbe

2

3

8

ö

/

Berlin. Breslau. Duisburg Essen

Hamburg Karlsruhe Kiel

Magdeburg Plauen... Worms.. Würzburg .

1) Wo

ab schles. Verladestationen .. frei Waggon Duisburg.

ab rhein.⸗westf. Station.

ab Vollbahnstation .. Frachtvarität Karlsruhe

ab Holstein

frei Vollbahnstation ..

bahnfrei Worms.

Erzeugenpreis frei Bahnsiation z

Erzeugerpr. in Waggonlad. ab märk. Stat.

Großhandelspr. ab vogtl. Stationen !

do = —N— d 0

26. 26. 25.31. 28. 31. 31. 31.

30. 2. 31.

2, 10 3,35 3.20 2.35

250

mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. ) Holländische Industrie 4,70. Statistisches Reichsamt. Wagemann.

Berlin, den 4. Febrnar 192.

2.80

4,359) 1426 3,36 3566 3.30 235 3525 3 56