1925 / 33 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Feb 1925 18:00:01 GMT) scan diff

hältige Intrigantennatur sei. Die Mitglieder des Beamten⸗ ausschusses sind aber zur Amtsverschwiegenheit verpflichtet und die Herren Heilmann und Kuttner können nur durch einen groben Vertrauensbruch Kenntnis von der Sache erhalten haben. Viel⸗ leicht durch den Polizeipräsidenten Richter, der ja ihr Partei⸗ genosse ist. Auf weitere Fragen des Abg. Kuttner bestreitet der Zeuge entschieden, daß er aus dem bei Barmat beschlag⸗ nahmten Material irgend etwas an die Presse gegeben habe. Die Dag, ob er in anderen Fällen die Presse informiert habe, läßt r Verhandlungsleiter nicht zu. Gegen eine weitere Frage über Mitteilung von Material erhebt Abg. Dee rberg (D. Na. Bedenken. Der Zeuge sei nicht verpflichtet, Antwort zu geben, wenn er sich der Gefahr . mindesten einer Disziplinarunter⸗ suchung aussetzen würde. Im übrigen hätten diese ganzen Fragen jediglich die Tendenz, den Zeugen öffentlich zu diskreditieren und in Gewissensnot hine inzubringen. (Abg. Meyer⸗Berlin, Soz.: Die ganze Aussage dieses Zeugen ist eine einzige Diskreditierung der anderen Zeugen!) Die Frage, ob das. Auskunftverlangen zulässig . soll erst vom Ausschuß nach der weiteren Vernehmung des eugen Falk entschieden werden. Zeuge Falt gab eine Dar⸗ siellung über den Fall, wonach eine als Pressereferentin empfohlene und von ihm als solche angestellte Dame mit Namen Peters Material an die sozialdemokratische Korrespondenz gegeben haben oll, als Mitarbeiterin dieser Korrespondenz. Er habe davon nicht s geringste gewußt. Ueber ihn selbst liege ein ganzer Band von Beschwerden vor, den er zur Lektüre zur Verfügung stelle. Ueber einen am 23. Oktober 1920 im „Vorwärts“ erschienenen Artikel habe er seiner vorgesetzten Dienstbehörde amtlich erklärt, daß er weder mittelbar noch unmittelbar diesen Artikel veranlaßt habe; dabei bleibe er. Das Landespolizeiamt müßte Schiebungen auch bei den Behörden aufdecken. Eine solche schwebte seiner Zeit beim Reichsschatzministerium, wo ein Beamter Namens Kroll Zu⸗ wendungen wegen Ausstellung eines Unbedenklichkeitszeugnisses für den Gebrauch von Kraftfahrzeugen angenommen habe. Ueber einen Bericht hierüber sei Beschwerde geführt worden. Ueber Art, Inhalt und Form seines Berichtes habe der Zeuge einen Rüffel bekommen. Erst Monate später seien im Zusammenhang hiermit gegen seine Person Vorwürfe in die Tagespresse gelangt. Der Zeuge verlas den Bericht und erklärte, bei den Beschwerden sei es dem Reichsschatzministerium weniger auf eine Klarstellung an⸗ gekommen, als um ein Vorgehen gegen Beamte, die bei der Untersuchung des Falles nur ihre Pflicht getan hätten. Das Reichsschatzministerium habe in allen Fällen gegen ihn Aufsichts⸗ beschwerde erhoben. Es gebe allein fünf dicke Bände über solche Aufsichtsbeschwerden, die von dem Ministerialdirektor Kautz ver⸗ gnlaßt worden seien. Die Vorwürfe gegen ihn seien dann in der Pressekampagne gegen den Minister Hermes verwertet worden. Das sei die Unterlage für die ab⸗ fälligen Bemerkungen Klinghammers gegen seine Person. Zeuge Dr. Falk erklärte dann weiter, daß, als er im Büro des Abg, Heilmann erfahren habe, daß dieser sowohl Eigentümer der Sozialistischen Korrespondenz, wie auch der Politisch parlamenta— rischen Nachrichten sei, habe er, der Zeuge, Heilmann gesagt, daß sr unter diesen Umständen davon Abstand nehmen müsse, eine in Aussicht genommene Notiz zu verbreiten, weil die Verbreitung in dieser Korrespondenz von Heilmann zu Irrtümern Veranlassung eben könnte. Er habe dann von der Verbreitung der Notiz über— aupt Abstand genommen, weil er von der Auffassung ausgegangen ei, daß durch ein Breittreten der fraglichen Angelegenheit in der Deffentlichkeit nur dem Ansehen des gesamten Beamtentums Schaden zugefügt werden könnte, und er habe lieber stillschweigend den Rüffel dafür eingesteckt. Von einer durch ihn vorgenommenen a fn des Materials für die Veröffentlichung könne keine Rede sein, das sei barer Unsinn. Auf weitere Fragen bemerkt Dr. Falk, es sei richtig, daß der Verwaltungsbeamte der Polizei in bestimmtem Umfang an Exekutivbeamte Anweisungen geben darf. Diese Rechtslage habe zu großen Erklärungen sgset, weil die Exekutivbeamten die wirischaftlichen Vorgänge nicht in allen . übersehen könnten. Daher sei von vornherein bei der ründung des Preußischen Landespolizeiamtes vom Justizminister nach Benehmen mit dem Preußischen Minister des Innern und dem damaligen Kriegsernährungsamt angeordnet worden, daß dem Kriegswucheramt Beamte der Staatsanwaltschaft zugeteilt würden, die den Kriminalkommissaren Anweisungen geben könnten. Das seien die Anweisungen, die er bekommen habe. Wenn der Zeuge Klinghammer gesagt habe, die Aufklärung war im Beginn, so müsse er (Falks fragen, welche Aufllärung das sei. Die Polizei . doch kein Untersuchungsausschuß, sondern sie könne nur Ermitt⸗ ungen einziehen auf Grund bestimmter gesetzlicher Unterlagen. Der Sachverhalt stehe doch fest, die Barmats hatten auf der einen Seite keine Großhandelserlaubnis und auf der anderen Seite hatten sie doch Großhandel getrieben. Auch Klinghammer sei damals dieser , mn, gewesen. Klinghammer habe die von ihm vorgenommene und durchgeführte Beschlagnahme der Papiere selbst aufgehoben. Er, Falk, habe damals vom Justizminister ent⸗ weder die Abberufung von seiner Leitungsstelle verlangt oder die Betrauung mit einer Richterstelle, da er in einem solchen Hexen⸗ kessel nicht mehr zu bleiben beabsichtige. Klinghammer trage selbst die Verantwortung für die Rückgabe, und aus dieser Amtshandlung ergebe sich, daß er ebenfalls der Meinung gewesen sein müsse, daß der Sachverhalt aufgeklärt sei; denn wäre Klinghammer anderer Meinung gewesen, dann hätte er die Rückgabe der Papiere gar nicht vornehmen dürfen. Dr, Falk gibt weiter der Meinung Aus⸗ druck, daß ihm nicht ersichtlich sei warum denn Klinghammer von der Angelegenheit an seinen Amtsnachfolger habe Mitteilung machen müssen. Er könne daraus nur entnehmen, daß beabsichtigt ewesen sei, ein Strafverfahren nach dem 146 gegen ihn einzu⸗ keiten, und er müsse daher fragen, warum denn diese Vorgänge nicht an die Staalsanwaltschaft gegeben worden seien, wie es rl vorgeschrieben sei. Klinghammer werde wissen, daß er, all, gegen seine eigenen Minister ein⸗ oder zweimal im Wege des Strafverfahrens habe einschreiten und bei ihnen Durchsuchung der Räume habe vornehmen müssen. So hätte gegebenenfalls Klinghammer gegen ihn, Falk, einschreiten können. Klinghammer brauchte einfach nur nach Moabit züm Staatsanwalt zu gehen. Aber heute, nach sechs Jahren, lägen allerdings die politischen Verhälinisse anders als damals. Stellv. Vorsitzender Dr. Pinkerneil (D. Vp.) machte dann darauf aufmerksam, daß nochmals angeregt worden sei, den Abg. Heilmann über die Frage der Sozialistischen FKorresponnenz zu hören, auch habe sich der ki heute vorgeladene Zeuge Davidsohn gemeldet. a im Rahmen der zur Verfügung stehenden Zeit dessen Vernehmung kaum noch werde , werden können, frage er, wie lange der Ausschuß noch tagen wolle. Abg. Schwerin (Zentr.) schlägt vor, heute die Sitzung mit der Vernehmung des Ministerialdirektors Dr. Falk *. beenden, und eine neue Sitzung auf Montag vormittag 10 oder 1 Uhr festzusetzen. Dem wird stattgegeben, und mit der Ver⸗ nehmung Dr. Falks fortgefahren. Dr. Falk kommt dann nochmals auf die Angelegenheit des verschwundenen Aktenstückes zu brechen und erklärt dazü: als Klinghammer gemeinsam mit dem berregierungsrat Schoof im Jahre 19231 die Akten eingesehen habe, seien sie zu Unrecht an das Amtsgericht, statt an die Staats⸗ anwaltschaft geschickt worden. Das ergebe sich auch aus den Akten der Staatsanwaltschaft, die dem Ausschuß vorliegen. Dr. Falk erklärt dann noch, daß er dem Ausschuß dankbar sein würde, wenn Eil hel werden könnte, mit welchem Rechtsgrunde Kriminal⸗ ommissar Klinghammer zu einem Bürobeamten der Staats⸗ anwaltschaft gegangen ist, um dort festzustellen, ob die Akten dort vorhanden sind, und sie dann einzufordern. Der Oberstaatsanwalt habe ihm gesagt, daß er das für ein absolut unzulässiges Vorgehen alte. Die Angelegenheit Barmat würde ausschließlich von der taatsanwaltschaft unter Ausschaltung der Polizeibeamten be⸗ handelt, und die Staatsanwaltschaft hätte nur einzelne Polizei⸗ exekutivbeamte zur Bearbeitung der Sache herengezogen.

Es wird dann vom Ausschuß beschlossen, daß die Leiter der

über die Tatsache, daß trotz des Protestes der Referenten viel zu große Mengen Druckpapier nach Holland geliefert worden sind, zu hören. Darauf vertagte sich der Ausschuß auf Montag, vor⸗ mittag 10 Uhr.

Der ,, des Preußischen Landtages begibt iich am Sonnabend nach Hohen Neuendorf in der Mark, um die dort durch das- Grundwasser entstandenen Schäden zu be⸗ sichtigen, von denen in der Freitagssitzung bereits eingehend die Rede war, im Rahmen der Besprechung eines Antrages auf Bereitstellung staatlicher Mittel, um der entstandenen Not abzuhelfen und die von der Katastrophe Betroffenen zu entschädigen. Der Hauptausschuß wird nach Vornahme der Besichtigung an Ort und Stelle eine Beratung abhalten. ö

Gesundheitsõwesen, Tiertrankheiten und Absperrungs⸗ maßrregeln. Das Erlöschen der Maul- und Klauenseuche ist

vom Schlachtviehhofe in Leipzig am 6. Februar 1926 amtlich ge⸗ meldet worden.

Handel und Gewerbe.

Berlin, den 9. Februar 1925. Tele graphische Auszahlung.

9. Februar 7. Februar Geld Brief Geld Brief

1,672 1,676 1,574 168

1 625 1632 16565 .

221 22 2215 3255

26 535 25678 20635 26972

z. gb . 2h 4135 4 260

944i 6 476 b 474 616 166853 165765 166884 16526

6,89 69 7,09 711 21.4 21 63 21. 55 21561 IH 46 7g Sh bæß5 Ig. 5 jd doö7 ib hß7 jb böß5 id bg 17385 1745 1735 1712

6 5 6 86 6765 6. 56 7461 746 78 74, 66 7414 19 33 26 0 i858 26 63 gz S4. ih 63. 4 S4 15 23 57 25853 22 ö 25 6 1357 17 141 13,37 1231 ho I 1b i 81.1

g. M55 g. 6h 3 Oh 3. ohh bd s bd d od bd o

iz, 09 1330 Us, 9. i330 d. dh 5, 33d 5 5J6 , 355 h dog h. dag d. do h dz/

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Ausländische Geldsorten und Banknoten.“

7. Februar Geld Brief

Buenoßs Aires (Papierveso) . ... . Konstantinopel .... London 2 2 9 6 New Jork. ..... Rio8 de Janeiro... Amsterd. Notterdam Athen (in Mark für 100 Drachmen) .. Brüssel u. Antwerpen Han, . . talien 8888 * Jugoslawien ..... Kopenhagen ..... Lissabon und Oporto

,, arri. . rag .. . 6 Schweiz e 88806 Soss Spanien. ...... Stockholm und Gothenburg .... Budapest. ......

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9. Februar Geld Brief

16225 16305 äasß 4255 4173 H Li L ißõ 166 JL

20 2 20, 12 206 65 26 15 21 45 21 5 3 03 3. 0ᷣ 74 36 74,74

10 50 1056 323563 2251 155, 4 1565 37 171465 1754 68 6 33 63 39 6417

2132 2, 152 112,77 113,33

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1236 1941 1534 1240

Banknoten

Sovereigns.... 20 Fr. ⸗Stũcke . 6 Gold⸗ Dollars. Amerit. 1000-5 Doll. . Argentinische. .. Brasilianische ... Englische große .. ö. 14 u. dar. . Bulgarische .. . Tanziger (Gulden) . e, Französische .. olländische .. talienische aber 10 ite Jugoslawische . Norwegische . Rumãänische 1000 Lei unter bob Lei Schwedische .. Schweizer .. . Tschecho⸗slow. 100 Rr. u. darũber unter 100 Kr. Oesterreichische 5,91 593 Ungarische .. 5,79 b, 8l

Die Notiz ‚Telegraphische Auszahlung sowie „Augsländische Banknoten“ versteht sich bei Pfund, Dollar, Peso, Jen, Milreis zür je 1 Einheit, bei Sesserr. und Ungar. Kronen für je 100 000 Ein⸗ heiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.

42467 499 41535 1.6 6. 35h 2611 V6. Id 21 66 3. 0j 746 84 79. 80 ij0 b6 27560 165,57 1752 65 64.1 2, 1j

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12,402 12,39 b, 957

4227 4172 41 65 1656 6 465 20 01 30 65 Il, 56 362 74, 16 9 a0 j6 . o 22 55 155, 45 1744 674 63. 0 25a

11777 g hh 396 59

12, 342 12,33 b, 917

Bu dape st, 6. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Ungarischen Natlonalbank vom 31. Januar (in Klammer vom 23. Januar) in Millionen Kronen: Gold, Silber⸗, Devisen⸗ und Valutenbestand 2 489 535 (2472 501). Wechsel und Effekten 1848 620 (1758 778), Staatsschuld 1 973 930 (1973 930. Sonstige Aktiva 3 0662 471 (2998 645), Notenumlauf 4 449 6500 (3 9253183), Staats und Privatguthaben 2 138 628 (2514 940), Sonstige Passiven 2 438 M0 (2 415 275).

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 7. Februar 1995: Ruhrrevier: Gestellt 23 238 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt Am 8. Februar 1925: Ruhrrevier: Gestellt 3935. Oberschlesisches Revier: Gestellt . —.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolvytfupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des . W. T. B.“ am 7. Februar auf 141,25 44 (am 6. Februar auf 140,50 A) für 100 kg.

Berlin, J7. Februar. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseintaufsspreie des Leben smitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Rerlin. In Goldmark; Gerstengraupen, lose 20.50 bie 24,9 AM, Gerstengrüße, lose 19,75 bit 21.50 A. Haferflocken, lose 21,00 bis 22, 00 A4. Hasergrütze, lose 21.79 bis 22,79 M Noggenmehl O00! 20 00 bis 22, 00 M, Weizengrieß 23,25 bis 25.75 M6. Hartgrieß 27. 00 bis 29,50 AÆ. 70 Weizenmehl 20,0 bie 22,50 A. Weizenauszug

Reichsfleischstelle, der Reichsfettstelle und der Einfuhrgesellschaft für Getreide über die Einfuhrmengen, die Barmat erhalten hat, und

mehl 32.00 bis 28.50 A, Speiseerbsen,. Viftoria 19,00 bis 22,20 M, Speiseerbsen, kleine 15, 00 bis 16,00 M, Bohnen, weiße, Perl 20,28

reis 24,50 bis 32,00 AM, Tafelreis.

bis 23,0 A Langbohnen handverlesen 272 00 bis 32.00 4. Linse kleine 18,00 bie 25.0 A, Linsen mitze! 30, b0 big 43.50 4 Rin en große 44,00 bis 53,00 4A. KTartoffelmehl 209 bis 22, 00 Makkaroni. Hartgrießware 46.09 bis 58,50 4AÆ Mehlnudeln 26ĩz zz bis 30 00 M. Eiernudeln 44,509 bie 74 09 M. Bruchreie ih bis 16560 . Rangoon Neis 18.550 bis 20, 00 4A. glasierter Tasei, . . Java 32.775 bie 42, 09 4 Ringäpfel amerikan. 77 00 bis Si 0 M. getr. Pflaumen go / soh 18, 00 bis 49, 00 A, entsteinte Pflaumen 90100 72.00 bis 80,00 4 Kal. Pflaumen 40 / 99 6tz, 90 bis 67. 00 ½, Rosinen Caraburnu 4 Kisten zo, 00 bis 73.50 A. Sultaninen Caraburnu 70,090 bis 85 00 4. Korinthen choice 55,00 bis 74, 05 „S. Pöandeln, füße Bari 203 bis 208,00 46. Mandeln, bittere Bari 197.09 bis 210, 00 AS. Zimi (Kassia) 100,90 bis 105,00 4 Kümmel, holl. 50, 00 bis 54, 06 4A schwarzer Pfeffer Singapore 109. 00 bis 11000 A, weißer Pleffei Singavore 153,00 bis 170,00 4 Rohkaffee Brasil 215.96 bis 233.00 M, Rohflaffee zentralgmerika 26099 big 323 00 A Röstkaffee Brasil 270 00 bis 310 090 4. Röstkaffee Zentral= amerika 33000 bis 400,00 M, Röstgetreide, lose 21, 50 biz 24.00 M6, Kafao, fettarm 60600 bis 96.00 Æ. Kakao, leicht entölt 190,90 bis 190,00 A4. Tee, Souchon, gezackt 320.00 big 400.00 Ss, Tee, indisch, gepackt 400 00 bis 470.00 M, Inlandszucer Melis 29, 00 bis 31.00 A, Inlandszucker Raffinade 30,50 bis 33.00. 4 . Würfel Zs, 50 bis 36,8 ö. Kunsthonig 33 06 bis —— 4, uckersirup, hell, in Eimern 40,99 bis AM. Speisesirup, dunkel in Eimern 2709 bis 30 00 6, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 90. 6 bis 96, 000 Marmelade, Vierfrucht 40, 00 bis —— „M. Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,00 bis hö, 00 4, Steinsalz in Säcken 3, 10 big 360 M., Steinsalz in Padungen 3.70 bis 4,20 M, Siedesalz in Säcken 4,40 bis b. O0. M. Siedesalz in Packungen 5,20 bis 5. 80 z, Bratenschmal in Tierces 88,25 bis M , Bratenschmalz in Kübeln 88,90 bis 90,00 A, Purelard in Tierees 87,50 bis 89 00 z, Purelard in Kisten 88,50 bis 90,509 M6. Speisetalg, gepackt 66. 06 bis 66,00 KA. Speisetalg in Kübeln bis lt, Margarine, Handelsmarke 1 66, 900 A. II. 60,900 bis S300 , Margarine, Spezialmarke 1 80,00 bis 84.00 AM,. 11 69,00 biz lo , Molkereibutter La in Fässern 200500 bis, 214.09 H, Molkereibutter La in Packungen 215.00 his 221.00 6, Molkerei. butter IIa in Fässern 190 00 bis 200 00 AK,. Molkereibutter 1La in ,,,. 200, 80 bis 206, 00 4, Auslandsbutter in Fässern 216,00 is 2234, 00 A, Auslandsbutter in Packungen bis 4 Corned bees 12/6 lbs. ver Kiste 35, 00 bis 3g 00 ,. aus, Spech, geräuchert, 8 / 10—- 12/14 108.00 bis 115,00 4. Quadratkälse 30.00 bij 12, 00 A, Tilsiter Käse, vollsett 115,00 bis 130,00 A echter Emmen⸗ thaler 165, 00 bis 175,00 4A . echter Edamer 40 υP 125,00 bit 128.900 M, do. 20 9000 bis 92.00 M, ausl. ungez. Nondent. . . 20,00 bis 22,50 AK, ausl. gez. Kondensmilch 25,25 big

Speisefette. Bericht von Gebr. Gause, Berlin, vom 7. Februar 1925. Butter. Die Marktlage ist unverändert sest. Die Zusuhren vom Inlande sind etwas geringer geworden, demgegenüber ist die Nachfrage nach guten deutschen Qualitäten stärker, da das Ausland eine Forderungen weiter erhöht hat. Kopen⸗ hagen notierte am 5. d. M. 7 Oere höher, d. h. 5. 46 Kr p Kilogramm. Holland fordert bis 278 h. fl p. Kilogramm. Alle diese Momente zwangen die Kommission, die Notierung am 5. um 3 MM pro Zentner zu erhöhen. Die amtliche Preisfestsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel, Fracht und Gebinde gehen zu Käujerh Laften, war am H. und J. Februar 1925: 1a Qualität 1.93 Az, IIa Qualität 1,75 M, abfallende 1,45 AÆ. Margarine. Die Marftlage ist unverändert ruhig. Schmalz. Die Haltung der ameritanischen Fettwarenmärkte war weiter unentschieden und schwankend bei wechselnden Preisen. Im Inlande hält die bessere ach ae an. Speck. Einige Nachfrage bei unveränderten

reisen.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Dan zig, 7. Fehruar. (WB. T. B;). Deyisenkurle. Danziger Gulden) Noten: Ameriktanische G Polnische 100. Zloty vok. Noten 101,54 G. 100 Reichsmark G., —, 100 Rentenmark —— G.

* Schecks: London 265, 20,MM14 G., B., Warschau 100 Zloty 101,04 G., 101,56 B. Auszahlungen: Berlin 100 Reicht mar G.ö. B. London 8sß̃. B., Parig 28, 35 G.. 28. 50 B., Schweiz 101,54 G., 10206 B.

Paris, 7. Februar. (W. T. B.) Devisenturse. Deutschland == Bukarest 9. bh, Prag 54,60. Wien 2619, Amerika 1856, Belgien 95,30 England 8567. Holland 747,00. Italien 76. 96. Schweiz —, Spanien 265i /s, Warschau Kopenhagen 330, 00. Oslo 283 25, Stockholm hob, bo.

Zürich, 7. Februar. (W. . B., Devisentkurse. New Yorl del 8, London 243573, Paris 27,93, Brüssel 26,62. Mailand 21,48, Madrid 74.10. Holland 208,75. Stockbolm 139,75. Oglo 79. 26, Kopenhagen 92, 25 Prag 15.30 Berlin 123,40. Wien 0.00.73. Buda⸗ pest 0, 0,714, Belgrad 8, 35. Sofia 3,74 Bukarest 2,673 Warschau 100 00 Helfinglors 13,05, Konstantinopel 2.75. Athen 8 60 RBuenoh Aires 207, 00, Italien

Kopenhagen, 7. Februar. (W. T. B. Depnenturse. London 26,90 New Jork 5, 645. Berlin 134,10, Paris 30 55, Antwerpen 29,10, Zürich 108, so, Jtom 23,55 Amsterdam 226,25, Stockholm 159, 00, Oslo 85, 90, Helsingtors 14.21. Prag 1664

Stockholm, 7 Februar. (W. T. B. Devisenturse. London 1777 Berlin S8, 40. für 1 Reichsmark, Paris 20 905. Brüsel 19,20, Schweiz. Plätze 71,70. Amsterdam 149. 45, Kopenhagen 66. 16, Oslo 56 75, Washington 3,71, Helsingfors 9.36 Prag 1100

Oslo. 7. Februar. W. T. W.) Devisenkurse. London 3]! 30 Hamburg 166 00 für 100 Reichsmarf, Parie 35.35, New Yorkt . hb, AUmsterdam 2654 00, Zürich 126,50, Heisingsors 16 0. Antwerpen 33, b, Stockholm 176,78. Kopenhagen 11685. Prag 1940

Wertpaprere.

Frant (url a. M., 7. Februar. (W. T. B.) (In. Billionen) Oesterreichische Kreditanstalt FH 7b, Adlerwerke 4,1. Aschaffen burger ellstoff 32,1, Badische Anilinfabrit 31,3. Lothringer Zement hö, Themische Griesheim 25.8. Deutsche Gold. und Silber-Scheideanst, 215 Frankfurter Maschinen (Pokorny u, Wittekind) —, Hilvert Maschinen —. Höchster Farbwerke 26,3, Phil. Holjmann Ho, n, ,, 9 45, Wayß u. Freytag 4.05 Zuckerfabrik

ad. Waghäusel 4.1

am burg, 7. Februar. (W. T. B., (Schlußturse. In Billionen. Prasilbant . Fommers. u. Privatbank 6 15, Vereinsbank 6,9. Lübeck⸗ Büchen 137.0. Schantungbahn 4. Dentsch⸗ Austral. 29,5, Hamburg⸗Amerifa⸗Padetf. 20, 20, Hamburg⸗Südamerita 725, Nordd. Uloyd 5.85, Vereinigte Elbschifsahrt 3,15. Calmen Ajsbest 1.4. Harburg. Wiener Gummi 2.55 Dttenen Eisen 31 B., Alsen Zement 156 B. Anglo Guano 1689. Mer Guano 16 B., Tynamit Nobel 1377, Holstenbraueren ba, 0. Neu Guinea 292.5 Otavi Minen 29,25. Freiver fehr aok Sloman Salpeter —.

Amsterdam 7. Februar. (W. T. B.. 6 00 Nieperlandische Staatsanleihe 1822 A u. B jz 47 co Niederländische Staalt, anleihe von 1917 zu 1606 fl goisg, 3 cso Niederländische Statt, anleihe von 1896, 1800 67,75. 7 0 Niederl⸗And.⸗ Staatsanleihen 1000 fl 1025/s. Deutsche Reichsbank-⸗Anteile 77.75 Guldenwährung in Prozenten), Nederl. Hande! Maatschappis⸗Akt. Jürgens Piargarine 77 25, Philips Glueilampen 312,50 Gecomol, Voll. Petroleum 182.06. Ronink! Neder! Petroleum 408,75. Amsterdam Rubber 165,77. Holland⸗Amerila⸗Dampfsch. 700 Nederl. Schere p⸗ vart-Unie 137,09 Cultunr Mpij der Vorstenlanden 157 25 Handelt vereenjaing Amsterdam 441,00 Deli Maatschappij 3887,50, Senembah

(Alles in

102 06 B., Bersin

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Maatschapy 390, 00.

2. Aufgebote, Ver⸗

Zuftellungen u. dergl.

Berlin-Wedding Band 77 Blatt 1863

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Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 84,

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Silberscheide⸗Anstalt vorm Roeßler zu

mnterzeichneten Geiicht, Zeil 42. 1. Stock,

j. Unter suchun Ssachen.

2. Aurgebote, 3. Verkäufe, Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. h. Kommandit

und Deutsche Kolonialgesellichaften.

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erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen. Verdingungen 396 .

esellschasten auf Attien, Aktiengesellschaften

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

1. Reichsmark freibleibend.

; . Verschiedene

Erwerbe. und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Nechtsanwälten. Unfall- und. Invaliditäts- ꝛe. Versicherung. Bankausweise.

Bekanntmachungen.

Privatanzeigen.

Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Gesch

äftsstelle eingegangen sein. Mi

juft⸗ und Fundfachen.

logo Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwange versteigerung soll m 9. April 1925, Vormittags 10 ühr, an der Gerichtsstelle, Berlin R 20, Brunnenplatz, Zimmer 30/1. ver⸗ heigert werden das im Grundbuche von

eingetragener Eigentümer am 24. No⸗ hember 1824, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Pripatier Dr, Julius Tersp) eingetragene Grundstück Femarkung Berlin, Kartenblatt 26. Par— elle 6 151, 4 a 78 gm groß. Grund steuermutterrolle und Gebäudesteugrrolle FreJ. Nutzungswert 8250 A. (Akten⸗ eichen 6/7. K. 12 24)

Berlin N. 20, den 9. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Berlin-Wedding. Abt. 6.

1090101

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 3. April 1925, Nachmittags E45 Uhr, in Hämelerwald. Gastwirt⸗ chaft Kaune, versteigert werden das im Grundbuche von Hämelerwald Band Vl Klart 228 (eingetragene Cigentümerin am 3h. Dezember 1924, dem Tage der Ein⸗ ragung des Versteigerungsvermerks: Deutsche Montan Gesellschaft mit be⸗ chränkter Haftung und Comp. Kom⸗ manditgesellschaft in Hannover) eingetragene rundstück Hofraum ‚im Dorfe, Ge⸗ markung Haͤmelerwald, Kartenblatt 2, Parzelle 779/128, 43,72 a groß. Rein⸗ rirag Grundsteuermutterrolle Art. 266 in, 290 S, Gebäudesteuerrolle Nr. 88.

ümtgericht Peine, den 2. Februar 1926.

Die Zahlungssperre über die h Mo Reichs anleihe Rr. 3 817211 über 100 A ist ufgehoben worden. 154. E. 1186. 19

den 3. Februar 1925.

Berichtigung. Die im Reichsan⸗ zeiger 20 vom 24. 1. 25 gesperrte Aftie der Gej. für elektr. Hoch⸗ und Untergrund⸗ bahnen in Berlin Nr. 61 694 muß 61 964 heißen.

Berlin, den 7. 2. 1925. (Wp. 27/25.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.-D.

100911

Abhanden gekommen; Mäntel zu K 2069 Deutsche Ueberseeische Bank Akt er. J Nr. 61, Ser. VI Nr. 21 401 2/1000.

Berlin, den 7. 2. 1925. (Wp. 46525.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E. D.

Abhanden gekommen: 1 Wechsel über 3900, ausgest. am 1. 2 28 ven Friedrich Glomb, Halbe. Kr. Teltow, Dorf⸗ fraße 25, Akzeptant Paul Zoch, ebenda wohnbh, 1 Wechsel über M 140, Aus— eller Ver. Tiefbohr.Industrie in Schwerin, Post Gr. Köris, Akzeptant Fa. L. Kleiner u Sohn, Inhaber Beinharb Sonntag n Wetau bei Naumburg Weitere Daten unbekannt.

Berlin, den 7. 2. 1925. (Wp. 47s25.)

Der Polizeipräsident. Abt. IV. E-D.

IUl00d47) Bekanntmachung. Abhanden gekommen sind: 140 Dollar ofs Deutsche Reichtzanleihe, bestehend aus 2 Stück A 50 Dollar D 656 und z3 682. 4 Stück à 10 Dollar F 252 246, 12 001, 157 163 und 136 613. München, den 7. 2. 1925. Polizeidirektion.

Wiverrufen wird die Ausschreibung im Deutschen Reichsanzeiger vom 19. 6. 24 Nr 143 Buch-Nr. 25 471.

Munchen, den 5. Februar 1925.

Polizeidirektion. ilooos!)

Avhanden getommen: 1000 . 5 0so Deutsche Reichsanleihe Nr. 2 497 994.

Amberg, Oberpf., den 5. 2. 1926.

Stadtrat. (Unterschrift.)

lieb 39. Aufgebot.

Die Bank J. H. Stein in Köln, Laurenz⸗ atz 3, hat das Aufgebot der Aktie Nr 43 369 der Deutschen Gold- und

Franklurt a. Main, Elfte Aktienausgabe ber Mark, 1000, unter Vorlage der zu pierer Aktie gehörenden Gewinnanteil⸗ scheine nebst Erneuerungsscheinen vom 19. Januar 1921 beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert. spätesteng in dem auf den 5. November 1925. Vormittags 11 ühr, vor dem

immer Nr 23 anberaumten Aufgebote—⸗ lermme seine Rechte anzumelden und die hNökunde vorzusegen, widrigenfalls die i tl oterfsßt ung der Urkunde ersolgen

n rr

ie Mäntel zu uns. 409 Pfandbriefen

J

verloren.

München, 6. Februar 1925. Bayerische Vereinsbank.

109016

Das Amtsgericht Braunschweig hat folgendes Aufgebot erlassen: Der Kauf⸗ mann Rudolf Krause, hier, hat das Auf⸗ gebot des Teilgrundschuldbriefß vom 28. Januar 1991 über die im Grundbuche der Stadt Braunschweig Band 68 A Blatt 37 eingetragene Grundschuld von 2000 4K beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Oktober 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Braunschweig. Zimmer 22 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Braunschweig, den 30. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 22.

(109011 Aufgebot.

Der Dreiviertelmeier Hermann Meyer in Magelsen Nr. 30, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Meyer in Hoya a. W., hat das Aufgebot der Hppothekenbriefe über die im Grundbuche von Magelsen Band 1 Blatt 29 in Abteilung 111 unter Nr. 2 in Höhe von 3600 Æ, Nr. 3 in Höhe von 1500 M. Nr. 4 in Höhe von 3000. A, Nr. Hh in Höhe von 2000 , Nr 6 in Höhe von 4300 A eingetragenen Hypotheken beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgesordert. swätestens in dem auf den 14. Mai 1925. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden ersolgen wird. .

Hoya a. W., den 30. Januar 1925.

Das Amtsgericht. Se e ba.

109012 Aufgebot.

Der Kleinbrinksitzer Dietrich Allhusen in Duddenhausen Nr. 31, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Meyer in 6 a. W. hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung der Gläubiger der auf, dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grund⸗ stücks Band 1 Blatt Nr. 30 von Dudden⸗ hausen in Abteilung III Nr. 2 zugunsten von Doris Ruge und Heinrich Helberg in Stellichte eingetragenen Hypothek über 309 M beantragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. September 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebolstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus⸗ schließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Hoya a. W., den 29. Januar 1925.

Das Amtsgericht. See ba.

lool] ; Der Eigentümer Ferdinand Schmidtke in Gr. Rakitt hat das Aufgebot der in Abt. III unter Nr. 2 des Grundstücks Gr Rakitt Nr. 11 für die veistorbene ilhelmine Henriette Schmidtke einge⸗ tragenen 32 Taler 19 Silbergroschen 16 Pfg. beantragt. Die Rechtsnachfolger werden autgesordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1925, Vormittags 10 ühr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung ihrer Rechte erfolgen wird. Amtsgericht Lauenburg i. P.

liogoꝛꝝ .

Der Eigentümer Otto Meyer in Labuhn hat dag Aufgebot der Hypothekenbriefe uber die in Abt. III unter Nr. 7 und 1 über 300 bezw. 1000 4 des ihm gehörigen Grundstücks Labuhn Bl. Nr. 6 ein⸗ getragenen Hyptheken beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1925, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotsiermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen. widrigenfallz die Krasftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Amtsgericht Lauenburg i. P.

109023 Der Hosbesitzer Hermann Biastoch in Garzigar hat das Ausgebot deg Hyvo— ihefenbriefß über die auf Garzigar Blatt 358 und 105 in Abt III unter Nr 14 und 3 für die Kreissparkasse in Lauenburg i. P. eingetragene Darlehntz⸗ hypothek von 13 000 A beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1925, Vormittags 10 uhr, vor dein unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraltlozerklärung der Urkunde er⸗ olgen wird. .

ö Amtsgericht Lauenburg i. P.

109020 Aufgebot.

Die Kim Charlotte Lichottka, geb Quidor, aus Avl. Gut Wolla hat das Aufgebot zur Ausschließung des Eigen— ümerz des Grundstücks Nußbeig (Oꝛze⸗ chowen). Bd. V Bl. Nr. 116, einem Hofraum im Dorfe, beste hend aus Karten- biatt 1 Parzelle Nr. 99 in Größe von

Frankfurt a. M., den 3 Februar 1926. Amtsgericht. Abt. 18.

är as Fa beantragt. Die eingetragenen

.

Eigentümer: Witwe Marie Marzyan, geb. Wegner, und deren Kinder Friedrich, geb. 10. 2. 32, Luise. geb. 20. 10. 35, Char⸗ lotte geb 19. 2. 39. werden aufgesordert. spätestens in dem auf den 12. Mai 1925, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer Nr. 116, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung er⸗ folgen wird.

Lyck, den 30. Januar 1925.

Amtsgericht.

(109024 Aufgebot. Die verwitwete Major Sophie Schnacken⸗ burg, geborene Cremers, in Potsdam, Vik⸗ toriastraße 3, wohnhaft, hat das Aufgebot des über die im Grundbuch von Potsdam Band 39 Blatt Nr 1745 in Abteilung 1II unter Nr. 6 für sie eingetragene Hypothek von 50 000 sfünffigtausend? Mark ge⸗ bildeten Hypothekenbriefes beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert spätestens in dem auf den 9. Oktober 1925, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kaiser⸗Wilhelm⸗ Straße 8, Hinterhaus, Zimmer Nr. 84, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Potsdam, den 22. Januar 1925. Amtsgericht. Abteilung 8.

(109018 ; Auf Antrag des Schlossers Martin Unger in Weingarten wird der zuletzt in Nordrach wohnhaft gewesene Maurer Franz Unger, der sich seit dem Jahre 1898 guf Wanderschaft befindet und von dessen Leben seither keine Nachricht mehr ein⸗= egangen sein soll, aufgesordert, sich pätestens in dem auf Mittwoch. den 26. August 1925, Vormittags 105 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, die Aus— kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert. spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Gengenbach, den 31. Januar 1926.

Amtsgericht.

(109015] Aufgebot.

Anng Schmitt, geb. Schlee, Ehefrau von Johannes Schmitt in Hertlings⸗ hausen, hat beantragt, ihren Bruder Adam Schlee, Händler, früher in Hertlings⸗ hausen, geboren am 25. Mai 1886, welcher seit 1913 verschollen ist, für tot zu er⸗ klären. Es ergeht Aufforderung; 1. an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine am Donnerstag, den 24. September 1925, Vormittags 9 uhr, im Sitzungssaal des Amtsgerichts Grünstadt zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird; 2. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen. späteftens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Grünstadt, den 28. Januar 1925. Amtsgericht.

(109014

In der Aufgebotssache des Landmanns Ludwig Alberisen in Almdorf hat das Amtsgericht in Bredstedt durch den Ge—⸗ richtsassessor Hinrichsen für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief vom 9g. 1. 1911 über die im Grundbuch von Breklum, Band XII, Artikel 710, Abteilung III Nr. 5 und Band XVIII, Blatt 907, Arteilung fil Nr. J für die Spar⸗ und Leihkasse der Gemeinde Breklum zu Breklum ein⸗ getragene Gesamthyvothek von 9000 (Neun⸗

6 lausend) Mark wird für kraftlos erklärt.

Der Gläubiger wird mit seinem Recht auf diese Hypothek ausgeschlossen Bredstedt, den 23. Januar 1925. Das Amtsgericht.

(l09ol7] Ausschlußurteil. Im Namen des Volkes! .

In dem auf Antrag des Konsumbereins für Zeulenroda und Ümgegend, e. G. m. b. H in Zeulenroda, vertreten durch seine Geschäftssüihrer Gustav Sigling in Zeulen⸗ roda und Karl Stöckigt in Triebes, ein⸗ geleiteten Verfahren zur Krastloserklärung einer auf Blättern 636, 637 und 658 des Grundbuchs von Zeulenroda eingetragenen Sicherungshypothek für die Zwickauer Bank in Jwickau wird auf Grund der mündlichen Verhandlung vom 20. No— vember 1524 durch den Amtsgerichtsrat Stang fur Recht erkannt: Der Gläubiger der Sicherange hypothek von 45090 A. die am 20. Juli 19604 auf den Blättern 636, 657 und 638 des Grundouchs von eulenroba für die Zwickauer Bank in . eingetragen ist, wird mit seinem Rechte hiermit auf Antrag des Konsum— vereins für Zeulenroda und Umgegend . G. m. b. H. in Zeulenroda aus⸗ ech i lenz J des Verfahrens rägt der Antragsteller. gen icur ba! den 20. November 1924.

Thüring. Amtsgericht

(l09034 Oeffentliche Zustellung.

Bie Ehefrau Willi Ritter. Anng geb. Krämer, in Siegen. Bodelchwingstraße Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsann alt Justizrat Günther in Arnsberg .

illi

früher in Weidenau auf Grund der Be⸗ hauptung, daß er Ehebruch neibe und sie grundlos verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die L Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Arneberg i W auf den 5. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Projeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Arnsberg, den 30. Januar 1925. Schimpf, Jusstizinspektor. (109630 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Mathias Niesen, Katha—⸗ rina geb. Hain, in Trier., Prozeßhevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Güntzer in Trier, klagt gegen ihren Ehemann, Elettro— techniker Mathias Niesen, jetzt ohne be⸗ stimmten Aufenthalt, früher in Kürenz, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Trier auf den 10. März 1925, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Trier, den 3. Februar 192.5. Landgericht. 3. Zivilkammer.

1090537] Oeffentliche Zustellung. Gab, Christian, Fabrikarbeiter in Pir⸗ majens, Kläger, hre th n n, Rechtsanwälte Geh. J.⸗R. Dr. Zapf, Fr. Biffar u. Rich Rau in Zweibrücken, kiagt gegen seine Ehefrau Luise Gab, geb. Srth, Hilfsarbeiterin, früher in Pirmafens z. It. unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1568 B. Ge⸗B. mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe aus Ver⸗ schulden der Beklagten. Kläger lädt die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts Zweibrücken auf Donners⸗ tag, den 18. Juni 1925, Vormittags S5 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Landgericht Zweibrücken zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrem Vertreter zu be⸗ stellen. . Zweibrücken, den 4. Februar 1925. Ber Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(109032) Oeffentliche Zustellung.

Die am 11. September 1922 geborene Waldtraut Bennewitz von bier, vertreten durch ihre Vormünderin Minna Benne⸗ witz von hier, klagt gegen den Schlosser Otto Huppenkoten, unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und gemäß 5 706 Z.-P.O. vorläufig vollstrecksar zur Zahlung von monatlich 12 Goldmark Unterhaltsrente an Klägerin vom J. Oktober 1924 ab bis zum vollendeten 16. Lebensjahr zu verurteilen. Beklagter wird zur Güte⸗ verhandlung vor das Amtsgericht Bad Schmiedeberg Bez. Halle auf den 1. April 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bad Schmiedeberg Bez. Halle, den 3. November 1924. .

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(109033) Oeffentliche Bustellung. Der minderjährige Gerhard Hoffmann, geb. am 23. August 1922 zu Berlin, ver⸗ treten durch das Bezirksjugendamt Prenz⸗ lauerberg, weiter vertreten durch den Amts⸗= vormund Walter Schiele zu Berlin, Danziger Straße 64, klagt gegen den Ar⸗ beiter Rudolf Hubrig, früher in Berlin wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger des Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckkar zu ver⸗ urteilen, dem Kläger von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine für drei Monate im voraus zu ent⸗ richtende Unterhaltsrente von vierteljähr⸗ lich 99 Mark zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Amte— gericht Berlin-Mitte,. Abt. 182, zu Berlin, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 1741756, Ji. Stockwerk, auf den 17. April 1925, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. . Berlin, den 25. Janugr 1925, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 182.

(109029 ö Bekanntmachung. Der minderjährige Herbert Bellmer, vertreten durch seinen Pfleger, den Kaufinann Christoph Mainzer, Bremerhaven, klagt gegen den Maschinisten Dietrich Bellmer, zuletzt wohnhast ge⸗ wesen in Bremerhaven etzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage. den Be— klagten kostenpflichtig zur Zahlung eines monatlichen Unterhalts von 20 Reichsmark v. 1. 8. 24 ab, und zwar monatlich im voraus zahlbar, zu verurteilen. Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung geladen auf den 10. April 1925, vorm. 9 Uhr, Zimmer 7, vor das Amtsgericht Bremer⸗ daven, Gerichtshaus, Am Hasen Nr. 9 Zwecke öffentlicher Zustellung bekannt⸗ gemacht. Bremerhaven, 29. l. 22. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

109030] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Haus Lauck, geboren

durch das Bezirksjugendamt Prenzlauer Berg Amttvormundschaft —, wenter vertreten duich den Stadtvormund Waither Schiele Straße 64, klagt gegen den Werkmeiner Karl Palmer, zuletzt in Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, Berliner Straße 118, bei Eichtenguer wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Auf⸗= enthaltz, auf Grund des § 323 Zivil⸗ prozeßordnung mit dem Antrage, den Be⸗ klagten Klagezustellung ab an den Kläger bis zum vollendeten Stelle der im Urteil des Amisgerichts Charlottenburg vom 26. 6. 18 Akten⸗ zeichen 39 C. J49. 17 festgesetzten Be⸗ träge für drei Monate im voraus zu ent- richiende Unterhaltsrente von monatlich 33 dreiunddreißig Reichsmark neuer Währung Rechtsstreits zu tragen, J vorläufig vollstreckbar zu erklären. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor in

Zimmer 142, Z1. April 1925, Vorm. 95 Uhr, geladen.

in Berlin NO. 55. Danziger

zu verurteilen, vom Tage der

sechzehnten Lebensjahre an

die Kosten des das Urteil für Zur

zu zahlen,

das Amtsgericht Charlottenburg, Amtggerichtsplatz, I. Stockwerk, auf den

Charlottenburg, den 12. Januar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

109025] Oeffentliche Zustellung.

Der am 8. Mai 19227 geberene Albert

Böttcher in Hattorf am Harz, vertreten durch seinen August Gropengießer in klagt gegen den Arbeiter Albert Gropen⸗ giester, früher in Pöhlde am unbekanntem Aufenthalts, auf Grund des 5 323 3. P.O, da die vom Beklagten als außerehelicher Erzeuger des Klägers

Bahnarbeiter attorf am Harz,

Vormund,

Harz, jetzt

nach dem rechtskräftigen Urteil hiesigen Amtsgerichts vom 22. November 1923 zu entrichtende Unterhaltsrente nicht ausreicht, den Unterhalt des Klägers zu bestreiten, mit dem Antrage auf Zahlung einer von Klagezustellung bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Klägers zu ent- richtenden, im voraus fälligen Unterhalts- rente von vierteljährlich 60. sechtzig Reichsmark, unter Wegfall der Rente aus dem Ürtẽis vom 23. November 1923. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts flreits wird der Beklagte vor das Amts- gericht in Herzberg am Harz auf. den 2. April 1925, Vormittags 19 uhr, geladen. ,, am Harz, den 3. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [109938] Oeffentiche Zustellung. Die Kläger: 1. Schachtmeister Willi Menze in Buer, Urbanusstr. 36. 2 Arbeiter Hans Schwedda in Buer⸗Resse, Arminius ftraße 21, 3. Arbeiter Bruno Gritzkowski in Buer⸗Resse, Gartenstr. 30, 4. Arbeiter Emil Dorna in Buer⸗Resse, Grünstr. 5, und 5. Arbeiter Willi Dopatka in Buer= Resse, Simbeckstr. 119, klagen gegen die Firma Wilhelm Kiute u. Co., Tief- bauunternehmung, mit dem ehemaligen Sitz in Buer-Beckhausen, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte aus dem Ärbeitsverhältnis zwischen ihr und den Klägern wegen rückständiger Lohnforderung den Betrag von, und zwar für den Kläger zu 1: 317 50 G.⸗M., zu 2: I6, 12 G. M., zu 3: 76.12 G.⸗M., zu 4: 43,29 GM., zu 5: 44 80 G.⸗M., insgesamt bo2. 74 G⸗M. schuldet, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, den Klägern wegen Lohnforderung den Betrag von! inegesamt 252.74 G. M. zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das städtische Ge⸗ werbegericht in Buer auf Mittwoch, den 18. März 1825, Vormittags 10 uhr, auf Zimmer 64 des Rathaujes. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Buer, den 4. Februar 1920. Beisbardt, Gerichtsschreiber des städtischen Gewerbegerichts.

109036] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Ludwig Robde in Darmstadt klagt gegen den Kaufmann M. Stüver, früher in Amsterdam, Osterparkstraat 137 wohnhaft, . Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus anwaltlicher Vertretung, mit, dem Antrage, den p. Stüper kostenfällig zu verurteilen, an ihn 1805.35 Reichemark nebst 5 o/o Prozeßzinsen zu zahlen und das Urteil ohne oder gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet Herrn Stüver zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1 Zivil⸗ kammer des Hessischen Landgerichts zu Darmstadt auf Dienstag., den 5. Mai 1925. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Darmstadt, den 30. Januar 1929. Der Gerichte schreiber Hess. Landgerichts der Provinz Starken burg, 1, Zivilkammer Kredel, Justizinspektor.

logo35] Oeffentliche Zustellung. Dite Hanseatischen Stuhlrohrsabriken Rümcker C Ude A G. Bergedorf. ver. freien durch Rechtsanwälte Dr C. und W. Kellinghusen. klagt gegen den Kauf⸗

fiagt gegen den Anstreicher

Ritter, z. Zt. unbekannten Aufenthalts,

am 5. August 1917 in Berlin, vertreten

mann Walter Meyer, früher in Ham⸗