erer it gengu gekannt haben, und weil auch Herr Falk hier er⸗ lärt hat, aß Geheimrat Staudinger ihm amtlich über die Gründe ewilligung Auskunft erteilt hat. Da der Abgeordnete
; D. Nat.) hier behauptet hat, es sei festgestellt, daß durch mein Dazwischentreten der Fr. Klinghammer seinerzeit, bei der Räume an der Ausführung seiner Amts⸗
der aft Kaufhold
Durchsuchung der Amexima lichten an
NAmerima behindert worden sei.
Es folgt die Vernehmung, des Kriminal.nU kom missars Pipo über seine Teilnahme an der Haussuchung bei Barmat (Maatschappy) Unter den Linden Anfang November 1919. Der Zeuge bekundet, daß er vom Ministerialdirekkor Dr. Falk einen kleinen i g nnn, en, bekommen habe, und sagt . . zu tun, ließ den Zettel etwa zwei Tage liegen. Da trat Kriminaloberinspektor Klinghammer an nich heran und teilte mir mit, Dr. Falk hätte ihm einen Auftrag, betr. die Maatschappy - Comp. gegeben. Etwas darüber befände sich schon in meinen Händen, wir wollten daher die Sache gemeinsam
weiter aus:
ch hatte sehr vie
machen. Wir fuhren hin und sagten, wir müßten eine Haussuchung
dornehmen. Der anwesende Herr der Firma bat uns, einmal telefo⸗ eren zu dürfen, was ihm erlaubt würde. Wir begannen mit der Durchsuchung. Da legte mir Herr Klinghammer ein Schriftstück dor, das mit „Wissell“ unterschrieben war. Nach giniger Zeit hörte
ich auf dem Flur ziemlichen Lärm. Da kam der Abgeordnete Heil⸗ nann — ich kannte ihn damals noch nicht mit Herrn Kling— hammer. Sie waren in ziemlich heftigen Streit geraten. Der Ab— geordnete Heilmann wünschte Auskunft, was wir da suchten und relchen Zweck wir verfolgten. Sie stritten eine Zeit lang, die Sache löste sich aber bald wieder auf. Abgeordneter Heilmann war dann ganz ruhig geworden und bat mich, der Durchsuchung als Zeuge bei⸗ vohnen zü dürfen. Ich sagte: Sehr gern! Etwas merkwürdig war mir Lie Sache natürlich vorgekommen, daß sich ein Abgeordneter für die Sache so einlegte. Ich nahm eine kurze verantwortliche Ver⸗ nehmung vor in Gegenwart des Herrn , Wir haben uns dann völlig korekt und formell verabschicet. Cin Beamter hat die Sachen dann nach dem Landespolizeiamt gebracht. Am nächsten Morgen wurde ich sofort zum Ministerialdirektor Dr. Falk. gerufen. Er telephonierte oder hatte gerade telephonjert mit dem Reichswirt⸗ 6 oder dem Reichswirtschaftsministerium und sagte mir, er Reichswirtschaftsminister hätte ihn ersucht, die Akten in der Barmat⸗-Sache ihm sofort zu übersenden. Ich hatte den Eindruck, daß ihm das nicht ganz angenehm sei, als ob er die Sache erst gern weiter gefördert hätte. Damit war meine Tätigkeit in der Sache deendet. Auf die vom Abg. Riedel (Dem.) deranlaßte Frage des Vorsihenden, ob er sich erinnere, ob das mit „Wissell“ unterschriebene Schriftstück ein oder zweiseitig beschrieben war, ige, der Zeuge, daß es einseitig und zwar handschriftlich war. Auf die Frage des Aba. Deer berg (D. Nat., ob die Unterschrift handschriftlich oder saksimiliert war, erwiderh der Zeuge, er glaube handschriftlich. Auf ine weitere Frage des Abg. Deerberg (D. Natz), ob er gefragt habe: Woher haben Se die Einfuhrerlaubnis, erwidert, er, er könne sich nicht mehr erinnern. Etwas ungewöhnlich erschien ihm die Ein⸗ sorderung der Akten durch den Reichswirtschaftsminister, aber Ge⸗ danken habe er sich nicht weiter gemacht. ; Es wird darauf Ober verwaltungsgerichtsrat Schoof, der Nachfolger des Dr. Falk in der Leitung des Landes volizeiamts, vernommen. Fine Frage des Vorsitzenden Dr, Leidig, ob der Zeuge in seiner früheren amtlichen Tatigkeit beim Landes- Dolize amt, gewesen ist, beantwortet Oberverwaltungsgerichtsrat Schopf bejahend. Er sei am 2. . 1920 zum Landesßpolizeigmt gelonimen. Später sei ihm die Leitung der Zweigstelle des Landes polizeiamts der Provinz Pommern in Stettin übertragen worden und am 9. September 1920 wurde er zum n,, des jetzigen Minfterialdirektors Abegg bestellt. Nachdem der Zeuge drei YMlenate als. Stellvertreter Dr. Falks fungierte, wurde er am . Januar 1921 der Amtsnachfolger von Dr. e Vorsitzender Dr. Feidisg wünscht dann vom Zeugen Auskunft über das damals schwebende Ermittlungsperfahren gegen die Firma Amexima Unter den Linden und fragt den Zeugen, ob ihm etwas darüber bekannt ist. daß die betreffenden Akten von ihm von der Stgatsanwaltschaft zurückgefordert wurden und ob daraufhin irgendwelche Urteile über das Vorgehen von Dr. Falk in dieser 666 abgegeben werden sind. — Zeuge Sch oo f erklärt, daß diese Vorgänge vier Jahre zurückliegen und daß er sich deshalb nur schwer erinnern könne. Eines Tages sei Oberinspektor Klinghammer — das sei schon nach dem Weggange Dr. Falks gewesen — zu ihm gekommen und habe ihm gesagt, daß ihm früher in einem Falle Barmat der Leiter des Landezpolizeiamtes in den Arm gefallen wäre. Dann habe er die Vorgänge bei der ee ng Unter den Linden erzählt. Nach der Meinung des Zeugen hätten die Akten des Landespolizeiamts in seben oder acht Blättern bestanden. Der Zeuge hahe damals zu Klinghammer bemerkt, daß aus den Akten nicht zu ersehen sei, daß daraus etwas verschwunden sein sollte., Er habe den Eindruck ge—⸗ habt, daß die Akten vollständig gewesen seien. Später habe ihm wähiend einer Arsprechung ein Dezernent gesagt, die Sache sei längst in Ordnung, und die Firma habe die Handelserlaubnis inzwischen belommen. — Abg. Deer berg (D. ö. haben Sie jemals rährend Ihrer Tätigkeit als Chef des Landespolizeigmts bei der liebersendung von Akten an die Staatzanwaltschaft Ihrerseits ein Votum abgegeben? — Zeuge Schoof Nein; und ich halte das auch nicht für richtig. — Vorsitzender Dr. Leidig :; Ist Ihnen vekannt, daß während der Zeit, als auch Herr Falk mit im Landes⸗ polizeigmt kätig war, solche Voten erteilt worden sind? — Zeuge Schoof: Davon weiß ich nicht,. — Zeuge Falñ᷑k erklärt kf Befragen: Als ich das Landespolizeiamt let ebe, gatte dieses Am ien ganz besonderen Charakter. Für die Richtigkeit meiner Auf sassung, diesem Charakter zu folgen, berufe ich mich wiederholt auf das Zeugnis des Ministerialdirektors Abegg. Damals lag eine Menge Kleinkram dem Landespolizeiamt vor und es hat, sofern die Aussichtslosigkeit eines solchen kleinen Verfahrens klar war, ent sprechende Voten bei der Stgatsanwaltschaft Inge gt. wenn eg sich aber um schwere Sachen , so sind auch dahingehende Voten gegeben worden, die Verfolgungen mit Nachdruck fortzusetzen. — Ne Verhandlung wendet sich nun, durch den Abg. Kuttner Soz.) angeregt, der gigen zu, oh Oberverwaltungegerichtsrat Schoof als Amtsnachfolger des Herrn Falk im Landespolizeiamt sich die Varmatakten von der Staatsanwaltschaft habe zurückkommen lassen and nach ihrer Durchsicht seiner Empörung über die Behandlung ieser Angelegenheit durch Falk in drastischen Worten Ausdruck ver⸗ iehen habe, wie der Zeuge Klinghammer bekundet hat. — Zeuge Scho of erklärt: Ich war nur empört über die mir vom Zeugen Klinghammer mitgeteilte Tatsache, daß der Bericht Klinghammers iber die Barmatangelegenheit aus den Akten verschwunden war. Ueber die Angelegenheit selbst und ihre Führung durch meinen Amts⸗ dorgünger Falk erinnere ich mich nicht, irgendeine drastische Be merkung , zu haben Ich erinnere mich guch nicht, daf, ich nir die betr. Akten von der Staatsanwaltschaft überhaupt habe kommen lassen. Wäre das der Fall, so müßten sie meinen Namens⸗ jug tragen. — Zeuge Klinghammer schildert nun nochmals keine Unterhaltung mit Schoof: Ich erinnere mich, so weit man ich erinnern kann, daß Oberverwaltungsgerichtsrat Schoof vor einem K 9 saß und die betr. Akten vor sich hatte. Er äußerte in drastischen Worten seinen Unmut über die Behandlung dieser Angelegenheit. Der Beigeordnete Meyer war bei der Unter⸗ haltung zugegen. Da der Zeuge, 8 n . dieser Unterhaltung absolut nicht erinnern kann, erklärt der Vorsitzende Dr. Leidig, der Zeuge Klinghammer . den drastischen Ausdruck wiederholen, den Herr Schoof bei der Ünterhaltung gebraucht haben soll. — Zeuge Klin ghgammer: „Das tue ich nicht gen,. Das sind private Aeußerungen, die im ie, der Erregung gemacht worden sind. — eng Scheof weiß von der angeblichen Unter⸗ . über die Barmatangelegenheit nichts Klinghammer: Das geht mir genau so Herr Geheimrat he erk! g. Ich habe mich erst aus Bekündungen des Kriminalkommissars Pipo an die Einzelheiten wieder erinnert. — Vorsitzender Dr. Leidig meint, man würde zur Klarstellung dieser Angelegenheit eytl, den Polizeisekretär Benteck laden müssen. Der Ausschuß beschließt am Freitag die Wohnungsangelegen⸗ heiten Kutisker und Barmat zu untersuchen. Darauf kommt
haltung mit Kling mehr. — Zeuge
ö dert worden sei, bitte ich dies gli, den Zeugen linghammer nochmals zu befragen. — Vorsizender Dr. Leidig: Der Jeuge Klinghammer hat nicht gesagt, daß durch das Dazwischen- treten des Abgeordneten Heilmann seine amtliche Aktion bei der
es zu, einem Zwischenfall. Als Zeuge wird ue n der frühere Vorwärtsredakteur und frühere sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Georg Dapidsohn. Er erhebt zunächst Verwahrung gegen die , . des n , die na
seiner Meinung der Strafprezeßordnung nicht entspreche. Hier in diesem Ausschüß sitze ein befangener Richter, der Abgeordnete Kuttner. Kuttner vertrete die Interessen der Barmat und Kutisker und könne daher nicht Richter in dich ,,, sein. Der Zeuge Davidsohn erklärt, er werde daher seine Aussage mit allen konsequenzen verweigern. Bei diesen Worten schreitet der Vorsitzende ein und erklärt, daß die ,, des Ausschusses nach den , der Verfassung erfolgt sei. Der 267 Kuttner (Soz.) erhebt n,, und erbittet den Schutz des Vorsitzenden, der dem Zeugen weitere Ausführungen abschneidet. (Die Kommunisten wenden sich in heftigen Zwischenrufen gegen Kuttner) — Zeuge David sohn erklärt sich dann bereit, die Fragen des Vorsitßzenden zu beant⸗ worten. Er sei Mitglied der Nationaler sammlung und der damaligen Mehrheitssozialdemokrgtischen Partei gewesen, und führt dann Aus: Ich habe mich seinerzeit gegen Sklarz gewendet. Vorsitzender; Das interessiert uns hier nicht. Sie sind gefragt, ob sie 1919 die Sozial- demokratische Partei gufmerksam gemacht haben auf Organe, die in Zusammenhang mit Barmat standen. — , . Nicht 1919, sondern 129. ö hatte 1920 eine Reise nach Holland angetreten, um dort alkoholgegnerische Vorträge zu halten. Dabei
grhyielt sch guch Gelegenheit, einige Redakteure der Zeitung „Het . usw. kennen zu lernen. Aus dem Munde eines dieser Herren
iel in, der Unterhaltung der Name Barmat. Ich machte eine etwas despektierliche Bemerkung über Barmat, da ich ja wußte, daß Barmat hier in Berlin in einem eigentümlichen Renommee stand, und zwar im HZusammenhang mit der Butterhandelsvereinigung. Ich hatte Einblick in die Akten der Butterhandelsvereinigung erhalten, zu der die großen deutschen Butterfirmen, wie Reichelt usw., gehören. Die Herren zeigten mir, daß sie die Vereinigung der Deutschen Butter⸗ händler seien, liiert mit der EG., einer Stelle, die amtlich die Ver⸗ llichtung, hätte, für Ehrlichkeit und Neinlichkeit im Handel zu . Die Herren mgchten darauf, qufmerksam, daß * im deutschen Butterhandel mit ein, höchstens zwei Prozent. Verdienst hätten kalku⸗ lieren dürfen, daß nun aber über . mit Barmat, jemand ein⸗ geschaltet wäre, der 25) Ire ent und darüber zu verdienen verstzehe und liotzdem nicht gusgeschaltet werde. Sie hätten das dem Minister Schmidt alles akten mäßig und mündlich unterbreitet, es sei ihnen aber nicht gelungen, Minister Schmidt . Barmgt ,, Alle ihre Wünsche seien unberücksichtigt geblieben. Dabei fielen auch Worte, daß das nicht mit 3 Dingen zuginge, 1919 habe ein Mitglied der Sozigldemokrgtischen Partei, der damals sehr angesehene Gewerkschaftsangestellte Bernhard Baumeister, sich zu denjenigen eseßt die möglichst die Angelegenheit Sklarz im Gremium der Partei erledigen wollten, ohne die Oeffentlichkeit zu behelligen. Dieser Bau ⸗ meister sagte mir wiederholt, es sei akten kundig nachgewiesen, daß ge— wisse Prominente der Sozialdemokrgtischen Partei geradezu an dem Barmal⸗Geschäft ,,. seien. Man könnte direkt davon sprechen, daß das was er Beteiligung oder Interessiertheit nenne, sich bis zu Herrn Ebert hinauf erftreckke. In Holland würde Barmat scherz— weise Baron Barmat genannt, weil er mit dem Geld so um si werfe. Zuruf: Obwohl er selbst sehr bescheiden lebte) Jawohl, es gibt ja Leute, die selber Kartoffeln und Hering essen und andere sehr reich bewirten). Er sei also mit dem Herrn in eine Unterhaltung gekommen, und der Redakteur Fimmen habe ihn gebeten, Herrn Barmat uf die schwebenden Gerüchte und Bedenken hinzuweisen. Holländische Redakteure hätten ihn (den Zeugen) darquf hingewiesen, daß Barmat anfange, sich für die Zeitungen in Holland zu inter. . sie zu fuhventionieren und in Rotterdam ein sozialistisches latt gründen wolle, natürlich nur inn seine Ihtelgssen irgenzwig dort vertreten zu lassen. Er sei am 19. oder 20. Januar nach Berlin zurückgekommen und habe damals u. 4. mit Heilmann und Krüger gesprochen. Wie er nach Berlin zurückgekommen sei, habe er die Polemiken gegen Barmg vor n en und es als Anstandspflicht empfunden, dem damaligen Lelter der Berliner Volkszeitung Nuschke mitzuteilen, daß seine Darlegung der Angelegenheit richtig ei und alle die Leute, die im und um den „Vorwärts“ herum gegen ihn polemisierten, absolut im Unrecht wären. Er habe gesggt; . komme soeben aus Amsterdam, und die Behauptungen, die Heilmann, Krüger usw. hier vertreten l. Barmat sei ein in der holländischen Sozlaldemokratie und der Internationalen hoch angesehener Mann, können nicht unterschrieben werden denn ich habe mich ja. Davon über- zeugt, daß man ihn, den „Baron Barmat ) in einer gewissen Distanz Höll.“ Nufchte habe feine Barlegungen über den Fall, Bärmgt unter . vollen Namen in der . Volkszeitung“ veröffentlicht. arauf seien offenbar bestellte Telegramme aus Holland von einem cwiffen Herrn Mathysen an den Vorwärts“ gekommen die alles e ler en. Er Geuge) hätte mißverstanden und sei ein Huerulant Aber er möchte heute ier vor dem Ausschuß erklären, daß er jedes Wort von dem, was er damals auch in der Heitschrift Die Aktion über diesen Fall geschrieben 66 aufrechlerhalte. Die Szigl⸗ demokraten wüßten aug diesen ytikeln, wie er zu den Dingen stehe. Er sei bis zum Schluß der Nationalversammlung Fraktionsmitglied der Sozialdemokraten ünd nachher noch eine Zeitlang Mitglied der Parte gewefen. «= Ghe die Fragestellung an den Zeugen beginnt, wird eine Mittagspause eingelegt J In der Nachmittagssitzung verlas zunä r Sto (Kon namens der kommunistischen Mitglieder des e er im n, ausschuffes eine Erklärung, in der es heißt: Der Abg. Kuttner hat in feiner Cigenschaft als Vörwärts“ Redakteur jahrelang die Interessen der Barmats und Sklarz r,, und redaktionell gegen alle Angriffe selbst aus eigenen Parteiveihen verfochten und rücksichtolos alles dertusch⸗ und unterdrückt, was gegen Barmat und Sklatzʒ spvach. Gr hat als Redakteur der, Glocke, in derselben Wesse die . von Sklarz und Barmat wahrgenommen. Der, Kuttner hat im Ker Huth! 192) zum Schutze der Republik von . 26 rund 36 O56 Mark zur unheschrankten Verfügung erhalten, wodu eine Spaltung im Republikanischen Führerbund eintrat. Der aus schiedene Teil benannte den Abg. Kuttner Linen Stipendiaten, Ein Teil der Informationen, mit denen Herr Kuttner hier im Unter- suchungsausschuß operiert hat, stammt direkt oder indirekt von Barmat. Hienauf wenden die Zeugen of. Falk und Klinghammer entlassen. — Abg. Kuttner (Soz.): Der Zeuge Davidsohn hat als Gewährg⸗ mann Baumieister genannt, und die besondere Glaubwürdigkeit dieses Zeugen ee, unterstrichen. Gr hat dabei auch auf die Sache Sklarz zurückgegriffen. In einem Briefe des Zeugen . an Sen ng vom 7. Oftober 1919 sagt er u. A: Bei den letzten Sitzung des Untersuchungsausschusses (Ter Sazialdemokratischen Partei, in der Sklarz⸗Angelegenheit war Baumeister nicht zugegen, was mir fehr verdächtig war. In dieser Sitzung wurde angeregt, ich olle Baumeister bitten, daß er in einem Briefe an Sklarz alle Be⸗ chuldigungen gegen diefen aufstellen moge, um zu sehen, wie Sklarz nauf reagiere. In einem eingeschriebenen Brief habe ich Baumeister diefe Bitte unterbreitet. Vaumeister hat darauf nicht geantwortet. Wegen dieses ,. Benehmen habe ich ihn dann geschnitten Kann der Jeuge Davidsohn sich zu diesem Brjef äußern? — Zeuge Davpidsohn!: Obwohl mir bekannt, ist. daß Herr Kuttner na Schluß der Vormittagssitzung nichts Eiligeres zu tun hatte, als mit Herrn? Heilmann, dem Rechtsanwalt Bgrmats, zu konferieren (Kuttner verwahrt sich erregt gegen diesen Vorwurf; der Vorsitzende erfucht den Zeugen, bei der Sache zu bleiben) bin ich bereit, diese Frage zu beantworten. Ich erinnere mich an diesen Brief. Es ist aber etwas anderes, die Glaubwürdigkeit eines Menschen zu betrachten, oder feine Feigheit zu verurteilen. Aus diesem Brief geht nur hervor, daß Baumeister in den entscheidenden Tagen nicht den Mut hatte, zu einen Informationen zu stehen. Richtig waren diese Informationen. aumeister hat aber „gekniffen“ und er wußte, was er tat, man hat ihm ein hohes Amt angeboten. Von sozi albemokratischer Seite war der einmütige Beschluß oefaßt worden, gegen Baumeister gegen mich, gegen Sonnenfeld und Sochaschewski, en alle die gegen Prominente der So)yjgidemokratig ehwag Celan hatten, den Klageweg zu beschreiten Dieser Klageweg ist nie beschritten worden. (Hört hört! bei den Lommunisten; — Abg. Küttner hestreitet die Richtigkeit dieser
, n. Davidsohns und fragt: Ist dem Zeugen ein Beschlu mz
bekannt, ufelge der zur Unterfuchuna der Sklarz-Angelegenhei eins esetzte Ausschuß vergeblich quf den Genossen Davidsohn gewartet, auf seine Befundungen dann keinen Wert mehr gelegt und die Sache zum Abschluß gebracht hat? In diesem Falle ist Herr Dawidsohn
also nicht geschettert', sonbern hat einfach vorgezogen, onischen Anruf nicht zu erscheinen. 44 663 rr, ; Augschuß lud mich zunächst vergeblich, werf ich da ad
and war. Ich hin dann aber nachher vor dem .
chienen, hahe meine Aussage gemacht und mich auf die mir!
gebenen Dokumente berufen. Angeregt war von mir ein parlan
tarischer Ausschuß oder das bürgerliche Gericht. Die Partei nl
ich aber nur guf einen Pagrteigusschuß einfassen., da sonst Klanntwerden konnten. die für die Partei nicht .
Dickfäll igkeit der 4 der ialdemokratischen .
eben. außerordentlich groß — Vor sitze nder: Wir haben A nicht mit Sklarz, sondern mit Bar mat zu tun. = Abg. Kutt So): Davidsohn ö als Zeuge darüber Lernommen worden, da Varnungen an die Partei gerichtet habe. Da kommt es doch auch die . Warners an. — Vorsistze nder: Herr Kuh Sie sind hier guf einem falschen Wege: Sie sind hier Richter müßten eventuell austreten und lt als Zeuge bekunten oder an dafür als Zeugen benennen. — bg. Kuttner benennt da den Reichstags ahgeordneten Sollmann als Zeugen dafür, daß ) Davidsohn angeblich gewarnt hat, aber dann nicht vorm Aus erschienen ist. — ge Davidsohn: Es ist doch notorisch berhandelt worden ist. mit Scheidemann, Bauer, mit Wels. *] Kutt me verliest ein an ihn gerichtetes Telegramm vom 27. Ja o von i de Rode, Pollak und anderen holländischen S listen, in dem Fimmen bestreltet, die von Davidsohn berschUete achtung über Barmat, jemals ausgesprochen zu haben. David habe einen seinen firen Ideen angepaßte unwahre Darstell gegeben. Ist dem Zeugen das Telegramm bekannt?
HJeuge David soe hn: Sas einzige, was mir dabon unbekannt ist. daß der Adressat Herr Kuttner gewefen ift. Es handelte sich um Dinge, die von Partei zu Partei verhandelt wurden. — Ab gen neter Nuschke (Dem) bittet den Abgeordneten Kuttner, den! trag auf Lazung des Herrn Soll mann zurückzuziehen. Man un sonst ins Uferlose kommen. — Abg. Kuttner (Soz. Ich
Durch die Vernehmung des Herrn Soll mann fe en daß Dabidsohn vor dem Sklarz-Ausschuß „gekniffen ! hat. Ist das
ü dann ist damit auch nachgew esen, daß die Warnungen
Herrn Davidsohn wertlos waren. — Abg. Deerberg (B.
Wir befinden uns in der Vernehmung des 3 Zh och ah weiter Gelegenheit zur Befragung des Zeugen zu geben, sonst die Sache wieder auf ein falsches Gleis geschoben. Jetzk schon bie Gl würdigkeit vorweg zu nehmen, halte ich für verfrüht. In der nehmung des Zeügen wird fortgefahren. — Abg. Stolt (Kon
legt. dem Zeugen fünf einzelne Fragen vor: 1. Der Zeuge hat!
erklärt, daß Baumeister eine Spezialkorrespondenz an Berliner andere Blätter versandt hat, die sich hesonders mit dem Barmas. ähnlichen Skandalen beschäftigt. Besteht diese Sammlung? 2. Zeuge sagte, daß Prominenzen der S. und es den Anschein habe, als seien sie bei Barmat beteiligt. sagte, daß sich das bis zu Herrn Ebert hinaufzlehe. Können darüber etwas Konkretes sagen?. 3. Können Sie über die R wendung der 25 v5 Buttergeschäftsgewinn Barmats etwas san Es ist behauptet worden, daß bon diesen 25 vo regel mäßige Bel! an die Syzialdemokratische Parteikasse geflossen sind. 4. Sie s vorhin, Fimmen habe Ihnen gesagt: Sie steigen in meiner Acht wenn Sie vor Barmgt warnen Können Sie Einzelheiten des sprächs angehen. H. Können Sie sagen, wie sich die Lebenshalh
Barmats gestaltet hat? — In seiner Antwort erklärt der 4
Dapidsohn; Baumeister hat, ad hoc eine Korresponden schaffen, um die im „Vorwärts“ gegen ihn gerichteten Anh darin zurückzuweisen. Baumeister hat nie gesagt, daß die s S. P. D. an den Barmatschen Geschäften beteiligt sei. sondern immer nur von Personen gesprochen, von denen man sagen köm
daß sie sogar am Umsatz beteiligt sind. Uber die Angelegenheit!
der . werden sich ja noch Akten vorfin Die deutschen Butterhändler waren sehr erregt darüber, daß sie, pon der Regierung mit der Butterbeschaffung für Deutschland be tragt, nur 1H verdienen konnten und nur mit Butter hang durften, während. Herr Barmat als Ausländer diesen hemmen Bestimmungen nicht unterworfen war: er handelte mit Lumpen! und hat meines Wssens überhaupt nur ein einziges Mal ein hal 6j Butter nach Deutschland gebracht, von dem man noch nicht! mal weiß, ob sie nicht für seinen . war. Die Beschwen der deutschen Butzerhändler beim Minister Schmidt hatten zedenft keinen Erfolg. Ueber die Zustände und Vorgänge guf Schwan werder, dem Wohnsitz Barmats, habe ich von verschiedenen Se gehört, u. g. von Maximilian. Harden. Dieser hat sich di geäußert, daß es ein Skandal sei, wie sich die Dinge in Schwan werden abspielten. Der Ministerverkehr, der Automobilverkehr 1 in Schwanenwerder ist ja sozusagen volksnotorisch — Eine r des Abg. Bartels (Komm., ob dem HZeugen bekannt sei, daß Minister Sonnabends und Sonntags in Schwanenpwerder n und dort auch politische Konferenzen abhielten, wird vom! sitzenden als nicht zur Sache befunden. Bartels meint, er ne mit, dieser Frage nur prüfen, wie die Staatsgelder in Schwan werder verpulvert worden seien. Er hätte ein Interesse daran
wissen, wer außer Bauer und Kuttner noch Nutznießer in Schwan
werden gewesen sei. — Abg. Kuttner (Soz) erklärt erregt: N
dem ich den Kommunisten heute schon gesagt habe, sie sollten en
einmal klar hergussagen, wag sie von mir wissen, muß ich die merkung des Abgeordnelen Bartels, daß auch ich Nutznießer Schwanenwerder gewesen sei als eine Ehrabschneiderei und, gen Verleumdung bezelchnen. — Vorsitzender Dr. Leid g Lrteilt. so dem Abgeordneter Kuttner pie auch dem Abgeordneten Bartels Sroͤnungsruf. — Abg. Bartels Komm.): Kann der Zeuge Darß
Äuskunft über die Art der Rechtsberafung gehen, die Heil
Barmat gewährt haben will? — Zeuge Davidso hn Hern
mann hatte seinerzeit das Unalück, nicht zum ersten juristischen Emm
zugelassen zu werben und ich kann nicht verstehen, wie er für Barmat der geeignete Rechtsberater war — Ahd. Ba'! (Komm.; Der Zeuge syrach von bestellten Dementis im Vormäh Kann er dazu Näheres sagen? — Zeuge Davjd ohn Aus in wußte Herr Malhyssen, der die Dementi⸗Telegramme ba halte, über die ganze Angelegenheit gar nichts. R konnte mag solche Dementis wobl As bestellt bez bn
Abg. Dr. Be erb erg (D. Nat; Ist Ihnen bekannt, baß Rh bereits vor dem 9. November 1918 Beziehungen zum Reick er at unterkaften hat, und welcker Art diese Beziehungen gewesen Ist Ihnen weiter bekannt, daß während des Kriegs Herr Bnn Gelder aus der Schweiz an die Son aldemokratische Partei aber g hat, und war an Herrn,. Ebert? Es handelt sich darum, 2 politische Einflüsse geltend gemacht haben für die edit o ep der Seehandlung. Es muß festgestellt werden, ob maß z Politiker zu Barmat Beziehungen unterhalten haben und af nicht nebenher enistanden sind, sondern daß sie scon vor dem Ktn böw. während des Krieges bestanden.é — Zeuge Da visdsohn; finde keinen Zusammenbang mit diesen Fragen in bezug . ͤ Staate banß. S Dr. Dee rz erg B. Nat). Es kann Whur ⸗ gestellt werden, in wescker Wesse die Ausstellung der Päse nn ist und wie bie geschäftlichen Unternehmungen entriert winden.
(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr Tvrol— Charlolteni⸗ Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Menge tin in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle ( Mengering in Berlin. Druck ber Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagzanstall Berlin Wilhelmstr 32.
Fünf Beilagen (einschließllich Börsenbeilage.) — und Erste bis Dritte Zentral ⸗Handelsregister⸗Beilage.
P. D. darin verwickelt
zum Deut schen Neichsan Nr. 36.
. Amtlich festgestellte Kurse.
1Frang, 1 Lrra. 1 su, 1 Beseta = O. 8o. . 1 5stern - Sulden (Gold — 200 . 1 Gid. östert. ä. — 110 6. 1 Rr. 6st. ung. od. tschech. W. — O. 35 Æ. 7 Gid. sildd. W. — 12.90 4. 1 Gd. holl. W. — 1,70 . — L650 MÆ. 1 stand. Krone — 1. 1285 46.
Kredit⸗Rbl. e. 163 4.
1Beso (Gold) — 400 46. 1,9718 4 1è Dollar — 4,20 4. — 20.40 . 1 Shanghat⸗Tael — 2. 30 4. = 3. 40 MÆ 1 Nen — 2.10 46.
Die einem Papier heigefügte Bezetchnung M be⸗ sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien der etreffenden Emission lieferbar sind.
Wertpayter besindliche geichen ? bedeutet. daß eine amtliche Preisfeststekl ung gegen⸗ wärtig nicht stattfindet.
Das K hinter einem Wertpapier bedeutet „s für
Das hinter einem
1 Million.
Die den Aktten in der zweiten Spalte beigefügten rn bezeichnen den vorletzten, die in der dritten valte beigefügten den lernten zur Ausschüttung ge—= kommenen Gewinnanteil.
ergebnis ohne Datum angegeben. so ist es dasjenige des vorletzten Geschäftsfahrs. ö
Seit g. Auguft 19283 fäll bei festverztins⸗ lichen Wertpapieren die Bered irren ern n elfsich for? *rechnung der
Ber Die Notierungen für Telegraphische Aus , r . sowie für Ausländische . ü efinden sich fortlaufend unter Handel und Gewerbe“
He, Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächft en Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗— richtigt werden. Irrtümliche, später amt ⸗ lich richtiggestellte Notierungen werden mögt'ichst bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung mitgeteilt.
Bankdiskont.
Berlin 10 (Lombard 12. Amsterdam 4. Brüssel 6. Oslo 68. Helsingfors a agen 7. London 4. Madrid 6. Paris 7. Prag 6. chweiz 4. Stockholm
Deutsche Staatsanleihen.
Börsen⸗Beilage
zeiger und Preußischen Staatsanzeiger Vetlinet Börse vom 11. Februar
Heutiger J Voriger Kurs
Lauenburger . ...... meren. 26
1Mark Banco 1Rubel (alter walter Goldrubel — 8.29 4A. 1Peso (arg. Pav. — 14Pfund Sterltin.
o. 6. Schleswig⸗ Holstein. . do do
Preußische Rentenhriese.
Hannoversche . ...... 4 do. 24 39 d dessen⸗Nassau ......
4 5 4
Oldenbg. staatl. Kred.
do. dn n, , n e, Sach sen ⸗ Altenburg.
Schwarz burg ⸗Rudolst.
Mecklb.⸗Schwer. Nnt. * ] 1.1.7 ——
Kreditanstalten öffentlicher Körpers— Lipp. Landesbt. 1 - 94
v. Ltpp. Lande zsp. u. C. do. do. unk. 26
do do unt. 81 do
Landbant.... . do. do. 9. u. 10. R. do. Coburg. Landrbt.
Ser. 1 - 4 do. ⸗Gotha Landtred. do. do. 02, os Oos do - Meining. Ldkrd. do do lonv.
Landkredit ..... ... do do. do. -Sondersh. Land⸗ redit
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HesJ. Vds. Hyv. kB fbr.
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Säch s. ldw. Pf. b. S. 28 26,
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Brandenburg. Komm.
do. do. 1919, 1920
Deutsche Kom. Kred. 20
Heutiger Voriger Kurs do. do. do. 1922
67 Dt. Wertbest. Anl. 23
10— 1090 Doll. f.
Dt. Wert best. A. b. 5D. do. 6 109 - 1000Doll. Dt. Dollarschatzanwsg. tz, 12, 24, 60, 120 8 Hess. Dollarschatza mw. vy Hess. Dollaranl. R. B 53 do. do. R. A 2-54 Di. Reichs sch., Rr Goldmark!
Hannoversche Komm.
do do 1922 do. do. 1919 Pommersche Komm.
1923 (Giroverb. ) 8
Anleihe von 1923
Anleihe Ser. 1 u. 2
Bergtsch ⸗Märkische
Dtsch. I V. - V. Reichtz⸗ Scha zanweis. 1916. ausl. 19233— 82 ...
bo. VI. IX. Agio ausl
do. Reichs⸗Schatza. fa⸗
do. Reichsschaz , K 1923. Ausg. Lu. II
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Deutsche Reichsanl. .
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Baden 1901 ... do 08 og, 11/12, 18, 14 . 1919 tv. v. 1875. 76, 79, tzo, 92, ga, 1900, 1902, 1904.
tonv. neue Stücke Gremen 1919 unt. 50 do. 19209 1922. 1928
1908, 09. 11 1687 — 99, 08
1895 1902
Hambg. Staats⸗Nenie do. amort. St. A. 19 A do do. 1919 B kleine do do 10000 vis
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do a3, 94. 97, 99. 00, 09 da 1896 1908-1906 Aübect 1923 unt. es
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do. 16390. 9a, 1901. 08
Oldenburg 1908. 12
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Sachsen St. A. 1919 0. St.-Nente ..
Sächs. Martanleihe 25
Württemberg S. 6-20
ü. 31 —ů385 do. Reihe 36 42
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Magdebg.⸗Wittenbge. Mecklenburg. Friedr. Pfälzische Eisenbahn, do. 1881 do. 1879. 80. 88. 865. 965 do. (nicht konvert.)
Wismar⸗Carow . ....
Brandenb. Prov. os - 11
Casseler Landeskredu
Hannoversche Landes⸗ Oberhessische Brovinz.
Ostvreußtscherovinz.
Pommersche Prov. do. Ausgabe 16... do. Ausg. 14. Ser. 4 do
do
do. do. 14, Ser. 8 do. A. 1894, 97 u. 1900 39 do. Prov. Ausg. 14. Rheinprovinz 22. 25 do. Io0 0000 u. 500 ο do kleine Sächsische Brovinzial
Schlesw.⸗Holst. Prov. Ausg. 12 do. do. Ausg. 10 u. 11 do. Ausg. 9
Lebus Kreis 1910... Offenbach Kreis 19..
Deutsche Stadtanleihen.
Aachen 22 A. 283 u. 24 do. 17, 21 Ausg. 22 Altona 9285 do 1911, 1914 Aschaffenburg. . . 1901 Rormen ..... .. 1967
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Kur⸗ u. Neum. Echuldv. I 1.1. Zinsf. — 18 3. S Zinsf. 8 — 15 4.
Anleihen verstaatlichter Eisenbabnen.
Serie 8
Franzbahn. . .. .... 3
Ludwig Max Nordh.
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Deutsche Provinzialanleihen.
Reihe 18— 26. 1912 Reihe 27 — 858, 1911 Reihe 84— 52
do
Ser. 22 - 26 do. Ser. 27 - 28 do Ser. 29 unk. 80
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1920 unt. 26 do. do. 1918, 1914
Ausg. 12
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Kreisanleihen.
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1920 1. Ausg.
I 7 do. Groß Verd 1919, an n, . o. 59 1004⸗-St.*
Berl. Stadt sunode 9g, do ks. 1880 5er“
do 18 Aa. 19 1. u. II. 1 Wilmersd. (Blm 191814
Deatsche Pfandbriefe
(Dte durch?“ gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 191it ausgegeben anzusehen.)
lenberg. Kred. Ser. D, (get. 1. 10. 23, 1. 4. 24) 383 Kur- u. Neumärk neue 4, tz, 83 Kur⸗ u. Neumärk. Komm.⸗Obl. m. Deckungsbesch. bis 31. 12. 1917 4. 34, 8h Kur⸗u. Neum. Kom.⸗Obl. 4, 39 38 4 landschaftl. Zentral m. Deckun gsbesch. bis 31.12. 17 Nr. 1 184899... 1 4. 38, 33 landschaftl. Zentral. 349, 3 J Ostpreußische vis 31. 12. 17 ausgegeben M. .. 4, 39, 3 Ostpreußische 4 Ostpr. landschaftl. Schuldv. 4. 389. 3 h Pommersche, aus⸗ gestellt bis 31. 12. 17 4, 34, 8 4 Pommersche 4, 54, 3 Pomm. Neul. für Kleingrundbesitz, ausgestellt ,,,, 1 4. 34, 84 Pomm. Neul. für Kleingrundbesitz 4. 39, 8 4 Sächsische, ausge⸗ naht bi l, in. ,,, 4, g, 8 J Sächsische 44 Sächs. landsch. Kreditverb. 4, 39 . Schles. Altlandschaftl. (ohne Talon), ausgest. b. 24. 5. 17 4, 394 Schles. Altl. (ohne Tal.) 3 Schles. landschaftl. D. ausgest. bis 24. 65. 17 4. 8, 3 Schles. lan o schl. A. O, D 4, 3, 3 Schleswig⸗Holsteim Landeskred. , ausg. b. 31. 12. 17M 4. 84, 3h Schlesw.⸗Holst. Lv. ⸗Kered. 9 Westfälische, aus⸗ gestellt bis 31. 12. 17...... 1
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Charlottenburg os. 12
Coblenz. .. ..... 1919
Coburg. . ...... 1902 Cottbus 1909 WM 1918 Darmstadt. ..... 1920 1918, 1919. 20 Dessau ... ...... 1896 Dtsch.⸗Eylau. ... 1907
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Fulda ..... .. 1907 M Gietgen 1907. 09, 12, 14
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Deutsche Lospapiere.
Augsburg. 7 Guld.⸗L. — p. St — — Braunschw. 20 Tlr. 8. — 6p. St Hamburg. 50 Tlt.⸗X. zöln. Mind. Pr.⸗Anl. Oldenburg. 10Tlr.⸗L. Sach . Mein. 7Gld. L
1888. 1901, 1908 Langensalzu .... 19608 Lichtenverg (Berlin)
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Kroto sch. 1900 S. uissab. St S. 1.2 *
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Mok. abg. S. 28,
Ludwigshafen. . 1906 27, 28, 56500 Rbl.
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do. abg. Ser. 30 bis 83. 5000 Rbl. Most. 1000-1090. do. S. 84, 85, gt
Magdeburg 1911. ,, ,, Aus ländische Staatsanleihen.
Die mi einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:
165 3. 15. . , . Mlilhaus. i. E. Gs,
o], 13 M. 1914 Posen 1900, 0s, os
v 1. 11. 19. A 1. 12. 19. A 1. 1. 20. Æ 1. 2. 20. M 1. 3. 20.
1919 Lit. U. V do. 1920 Lit. Wunt. 80
4144 d. 18, 1. 4 1g, 1, 8 19. u 1.6. 18. 11 1. 4. 19. * 1.8. 19. M 1. 6. 48. 11. J. 19.
Sosla Stadi ....
10i. 1906, 19 I. gern r. I. s tp Stocith. E. S8. n)
do Invest. 141, do. Land. 96 i. K. do do. 12 in K. 0 do do. os in K. Bula Gd.⸗Hyv. v2
2der Nr. 241661
1919 II. Ausa. Straßb. 1. E. 1909
9 Ausg. 1911) Thorn 1900 o5. O
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Mühlhausen 1. Thür.
Mülheim (Ruhr) 1909 Em. 1 und 18
do. zerNr. 121561 do. 2er Nr. 51651
ler Nr. 1-20000 Dänische S.⸗A. 97 Eguvtischegar. 1. do. priv. 1. Frs. do. 28000, 125003 r do. 2600, 5090 Fr. El s.⸗Lothr. Rente
Sonstige ausländische Anleihen.
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Mexitan. Anl. 5hf. do. 1899 54 abg. da 19204 45 in. 4 do. 1909 45 abg. Norw. St. 94 in E
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Nrd. Bf. Wib. S1, 2 Vorweg. Hyvp. 37 Dest. K red. V. v. Hz best. Il. t. B. S. 2, 9 Boln. Bf. 3000 R.
Dest. St. Schatz 11 auslosb. 1 66 2
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