J uiii eg; gar en⸗Sredit⸗ Anstatt in Hamburg.
wa, , . ordentliche Generalversammlung der Aktignäre am Sonnabend, vem 7. 363 1925, 115 uhr Bormittags, im Büro der Gesellschaft in Hamburg, Mönckebergstr. 18 Tagesorpnung: . ö 1 Erstattung des Geschäftsberschts und Vorlage der Bilanz für das Jahr 19824 nebst Rechnungsabschluß zur Genehmigung.
2. Entlastung von Aunsichisrat und Vorstand. . . Die irn, welche in dieser Versammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen,
erhalten vom 2. biz 6. März d. J. einschließlich bei den Notaren Dres. von Sydow. Rem, Ratjen und Bartel, Große Bäckerstraße Nr. 13— 16, gegen Vorzeigung ihrer
intritts und Stimmkarten. . 9 Sir e ighen! Abrechnung ist bei der Gesellschaft einzuseben, auch stehen
den Aktionären ab 20. Februar d. J. auf Verlangen Abdrücke zur Verfügung. Der Vorstanv. Gustav Frevdag. Herm Wich.
Aufforderung.
1014131 ö : Die Generalversammlung der Silesia⸗Ufatheater Akt. Gef. in Breslau hat
am 10. Janugr 1925 die Umstellung des Grundkapitals von 66 Millionen Papier- maik auf 264 Vo0 Reiche mark beschlossen. Demgemäß werden die Aktien von bisher je 19 600 und je 5d „ auf je 40 bezw. 20 Reichsmark Nennbetrag herabgesetzt, und es werden die Aktien von bisher je Joo) 4A derart zusammengelegt, daß guf. ie fünf eine neue zu 20 Reichsmark entfällt. Zur Verminderung der Zahl der Aktien werden ür 20 und 40 Yieichsmark Aktien, die hei einem Attionär zusammen 109 Reichsmark oder ein Vielfaches davon ergeben, Attien zu 100 Reichsmark aus⸗
gegeben falls nicht die Beteiligten eiwas anderes verlangen. ; ; Wir fordern unsere Aktionäre hiermit auf, ihre Aktien nehst Gewinnanteil⸗
und Erneuerungescheinen bis spätestens 20. April 1928 zur Abstempelung bew. Zusammenlegung bei der Gesellschaft einzureichen. Auf logo lautende Aktien. die innerhalb der gesetzlen Frist nicht eingereicht eder zwar eingereicht werden, aber die zum Umtäansch erforderliche Zahl nicht erreichen und der Gesellschatt nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt werden, werden fär krartlos erklärt. Gegebenenfalls ist der Antrag auf Erteilung eines Genußscheins bis zum 25. April 1929 zu stellen.
Silesia⸗Ufatheater Aftiengesellschaft.
Der Vorstand. Fritz Bomnüter. Artur Leßheim.
Ayril 1924.
115416 Goldmartkeröffnungs bilanz ver 1.
. Vermögen. Gꝛundstück und Gebäude l Maichinen. w Utensilien. Inventar und Transmissionen. Gffe ten, ‚.
8
e Au neustände und Bankguthaben. 3 06 Diekontrückstellung auf Außenstände.
Bestãnde ⸗ ö K Kapitalein zahlungskonto (65 29 Abs. 2 D. V. O. v. 23. 3.23) . R.-M.
Aktienkapital:
Stammaktien ö
ermaßigt durch Herabsetzung des
1000
ermäßigt durch Zusammenlegung?: 1 — Vorzugeaktien . ermäßigt durch H
aul sh. D nm,,
Zuzahlung gemäß 8 29 Abf. 2 D. V. D. v. 28. 3. 24.
Hypotheken k Verbindlichkeiten und Bankschulden .. Rejervesonds ...
JJ oh hon Nennwerts
: 20 — 24 500000 250 000 24 750 000
TU od GM G -- 1999970 30
4970
5 000 - 32 250 — 69 ð ol a9
623 36
e n.
Sehnitz, den 14. Juni 1924.
Holz⸗ n. Kartonagenindustrie A. G. Sebnitz.
Höppner. Abraham.
sisidy ny?
A tiva. Bilanz pro 1923 / 24.
xit 812 600
Vassiva.
Ult 1100000 133 387 100 797 460 2 497 100 1000 2249
E
Grundstücke u. Gebäude 800 9000, —
Zugang... 12 6h00, — ,
Neue Inventaranlage .
Zugang ⸗ Maihmenmn . Technijche Apvparafe ..
Licht⸗ und Krafstanlage. serde und Fuhrwerfke .. ranevortfastagen .. 1.— 22 834. 37
Zugang 227 832,57 Abschreibung 22 83437 Flaschen (Brauerei). 1.— Zugang... 28 025 62 28 026, M2 28 025. 52 1 . 7331 ö 38 091 . 244974 . 908 16435 2 036 79595
Gewinn⸗ und Verlustrechnung vro 1923 / 24.
C. 9 9 d
—
ö Rejerve fonds Sonderreservefonds. Kreditoren .... Dividende. Talonsteuerreserve Pensionssondnss ... — Gewinn 74
Il
3.
Abschteibung. Nasse ö Estekten. Tabitoren Beständen.
2 036 799
dit
e.
Debet
Betriebsunkosten (Unkosten der Technischen Betriebe einschließlich Löhne, Grundstücks⸗ Fuhrwerks⸗ und Inventarunterhaltungsunkosten sowie Reklameuntosten usw.;)])— . = . Hanclungeunfosten (Gehälter, Steuern, Spesen, Zinsen, Kontorbedarf, Krankenkassenbeiträge und andere Unkosten)3 .... ......
Abschreibungen: aa , or nagen u auf Flaschen (Grauereirtrtrttt ,
Gewinn J J e To , n , nee,, 722.99
460 200 381 bb bo 89g
2249 894 875
Kredit. . 7229 894 152:
yl d 7d 2e
Korn⸗ & Likörfabriken.
Vortrag aus 1922/23 ... . wem tunn
Memel, den 30. September 1924.
Memeler Altien⸗Brauerei, Der Aufsichtsrat. Der Vorstand. N. Nafthal, Vorsitzender. E. Koscky
Die Uebereinstimmung der vorstehenden Bilanz nebst Gewinn. und Verlust—
rechnung pro 39. September 1924 mit den ordnungsmäßig geführten Hauptbüchern
der Memeler Aktien⸗Brauerei. Kern. G Litörfabrifen, Memel, bescheinige ich hier⸗
durch pflichtgemäß nach bestem Wissen und Gewissen. Memel, den 12. November 1924.
cl ixsgs
toren Erich Penzlin und Ernst Kuhlmay
— winnanteilicheinen 1924 ff. bezw Kassen⸗
Aktien à nom.
Die bisherigen Aufsichtgratsmttglieder: Herr Stadirat Willy Siebert und Herr Direktor Georg Kaieski. Berlin sind aus dem Außssichtsrat der Geselljchaft aus- geschieden. 3
Von den turnusmäßig auescheidenden Derten: Heinrich Adolph, Pünderich Julius Buxbaum, Bamberg. Martinas cas, Kowno, Josenh Kraus und Heniy Schmaeling. Memel sowie Arthur Schick. Colmar, sind die Herren: Julius Bux⸗ baum. Bamberg. Joseyh Kraus und Heniy
Colmar, in der Generalversammlung vom 4. Februar d. J. wiedergewäblt worden. Neugewählt wurden die Herren Direk⸗
aus Berlin.
Somit besteht der Anfsichtsrat aus den Herren: N. Nafthal, Richard Lan- kowe ly. Henry Schmael ing, Jo eph Kraus, von Kolzenberg. Hermann Gawehn, sämt⸗ lich aus Memel, Julius Burbaum, Bam ⸗ berg. Arthur Schick. Colmar. Erich Penzlin und Ernst Kuhlmay, Berlin, von denen Herr N. Nafthal zum Vossitzenden und Herr Richard Lankoweky zum stell⸗ vertretenden Vorsitzenden gewählt wurden. Memel, den 16. Fehruar 1925.
Memeler Attien ˖ VSrauerei Korn K Lilörfabriken.
(1165855 Elberselder Privatbank Aktien · Gesellschaft, Elberfeld.
Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung vom 3. November 1924 hat die Um⸗ stellung des Aktienkapitals von 500 Mill. Paviermark unter Einziehung der Vorzuge . aktien Ausgabe 1 und Il auf 2830 000 Reiche⸗ mark beschlossen, und zwar werden für je Papiermark 40 00 Aktien in Stücken zu K 1000 und M 19000 mit Gewinn⸗ anteilscheinen 1924 ff. eine Attie zu Reichemaik 20 mit Gewinnanteilschein 1924 ff. gewährt.
Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingezagen worden ist, fordern wir unsere Aftionäre auf, ihre Aktien nebst Erneuerungeicheinen und Ge⸗
quittungen bis zum 31. Mai 1925 einichlies lich zwecks Umtausches in Reichs⸗ markaktien mit einem der Nummernsolge nach geordneten Verzeichnis bei unserer Gesellschaftskasse Elberfeld während der üblichen Geschäftsstunden einzureichen. Soweit Aktien in einer nicht zum Ertatz durch Reichsmark genügenden Anzahl ein⸗ gereicht werden, händigen wir dem Aktionär auf Antrag gemäß den gesetzlichen Be⸗ stimmungen für jede Aktie à 4A 100900 einen auf den Inhaber lautenden Anteil⸗ schein über Reichsmark 5H bis zu dem an⸗ gegebenen Termine aus. Aktien., die bis zum 31. Mai 1925 nicht eingereicht werden oder die zum Ersatz durch neue Stücke erforderliche Zahl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung ellt werden bezw. für welche die Ausstellung eines Anteilscheins nicht beantragt wird, werden für kraftlos erklärt. Der Umtausch erfolgt kostenlos, sofern die Aktien direkt bei vorstehend verzeich⸗ neter Kasse eingereicht werden; bei Er⸗ ledigung im Wege der Korrespondenz werden die üblichen Spesen berechnet. Elberfeld, den 20. Februar 1926. Elberfelder Privatbank Artien⸗Gesellschaft.
fi loss)
Dentsche Esfeclen. und Wechsel⸗ Bank, Frankjurt am Main.
Attienumstellung.
Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung der Aktionäte unserer Bank vom 20. Dezember 1924 hat beschlossen, das seither PM. 150 000 000 betragende Grundkapital (eingeteilt in Stück lo 0090 Aktien à nom. PM. 1200 und Stück 100 000 Afnen 6 nom. P-M 300) auf Reichsmart 7 500 009 umzustellen, indem die Aktien über P⸗M. 1200 auf nom. N. ⸗M. 60 abgestempelt, während für die Aktien über P- -M. 300 Anteilscheine über R.-M. 15 gewährt werden Nachdem dieser Beichluß ins Handels⸗ register eingetragen ist, fordern wir die Aftionäre unserer Bank hiermit auf, bis 321. März 1925 die Mäntel zu den P.-M. 1200 mit arith⸗ metisch geordnetem Nummernverzeichnis zur Umstempelung auf R⸗M. 60 und die Aktien à nom. P.-M. 300 Mäntel und Talons mit gejondertem, arithmetisch geordnetem Nummernverzeichnis zum Um⸗ tausch in Anteilscheine à nom. bei uns einzureichen. ; Die Auslieferung der umgestempelten gegen Rückgabe unserer Empfange⸗ beicheinigung; nicht verpflichtet. Vorjeigers zu prüsen.
dieses Tausches übernehmen
Tages kurt.
Tage ab
Schmaeling, Memel, und Arthur Schick,.
M. 15
Aktien und der neuen Anteilscheine ersolgt
wir sind berechtigt, aber die Legitimation des Die Abstempelung bezw. der Umtausch erfolgt rrovisionsfrei.
Wir machen die Aktionäre darauf auf⸗ merksam, daß gegen 4 Aktien à Pͥ⸗ M. 309 bezw gegen 4 Anteilicheine à nom. R⸗M. 15 eine Aktie à nom R -M 60 bezogen werden kann. Den Hinzukauf oder Verkauf von Spitzenbeträgen zwecks Durchsührung wir zum
Vorauesichtlich fünf Tage vor Ablauf der obengenannten Frist wird die Papier⸗ marknotiz eingestellt, so daß von diesem nur noch die auf Reichsmark umgestempelten Aftien lieferbar sein werden.
Frankfurt a. M., den 19 Februar 1925.
ö ö Baumeifter Otto **. MAttiengesellschaft, anuar 1924. Bassiva.
Goldmar 100 000 2
Aktiva. Goldmarkeröffnung bilanz am 1.
Goldmarsl q 94 800 — Aktienkapital a 9 9 29
Erbbaurechte 5 006
Kasse Inventar
Leipzig, den 17. Februar 1925.
Baumeister Otto Voigt, Aktiengesellschaft. Bmstr. Kurt Grundmann.
15847] Bekanntmachung der
Mechanischen Weberei zu Linden in Hannover⸗Linden
Die ordentliche Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 5. Dezember
1924 hat beschlossen. .
das Stammaktienkapital von nom. K 102 000 900 im Verhältnis von 15:1 auf R⸗M. 6 800 009, eingeteilt in 6720 auf den Inhaber lautende Stammaktien zu je RM. 40 Nr. 1— 4823. S001 - 209, oh l3 = 5800, 6001— 7350 und 81 625 auf den Inhaber lautende Stammaktien über ie R.-M. 80 Nr. 7351 —– 88 975 sowie
das Vorzugsaktien kapital von nom. 6000 900 auf R- M 66 900 ein. geteilt in 6 auf den Inhaber lautende Vor zugsaktien über je R⸗M. 1000 Nr. 1 — 66.
umzustellen. Jede Stammaktie ber R. M. 40 gewährt in den Generalversammlungen
eine Stimme, jede Stammaktie über R. M. 80 jwei Stimmen und jede Vorzugs«
aktie über R. M. 1000 160 Stimmen; bei Beschiüssen über die Befetzung des
kö Aenderung des Statuts und Auflöjung der Gesellichaft jedoch 1800
timmen.
Die Vorzugsaktien sind von der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Berlin. und
dem Bankbause Ephraim Mever C Sohn, Hannoper, übernommen worden, welche sich
verpflichtet haben. über die Vorzugsgttien nur im Ginveiständnis mit der Mechanischen
Weberei zu Linden zu verfügen. Die Vorzugsaktien haben vor den ührigen Altien
ein Vorrecht auf einen Gewinnanteil von 600 auf die geleisteten Einzahlungen mit
Nachzahlungepflicht. Reicht der verteilbare Reingewinn eines Jahres jur Zahlung des
Vorzugegewinnanteils von tzÿoso nicht aus, so ist jedesmal der seblende Betrag aus
dem Reingewinn der nächstfolgenden Jahre vorweg zu entnehmen. Abgelghen von dem
Vorrecht auf 6 0 Gewinnanteil mit Nachzablungspflicht haben die Vorzugsaktien
keinen Anteil am Reingewinn. Bei einer etwaigen Liquidation der Gesellschatt er—=
halten die Inhaber der Vorzugsaktien aus dem Liquidationserlös, bevor eine Aug= schüttung an die Stammaktionäre eriolgt, einen Anteil bis zur Höhe von 108 dio deg
Nennwerts ihrer Aktien zuzüglich etwa rückständiger Vorzugsgewinnanteile, abzüglich
rückständiger Einzahlungen, während der darüber hinaus sich ergebende Liquidations⸗
erlös den Stammaktien zufällt. Die Gesellichaft hat das Recht, die Vorzugeaftien jederzeit ganz oder teilweise nach mindestens dreimonatiger Kündigung mit 108 0ss ihres Nennbetrags abzüglich nicht geleisteter Einjahlungen, zuzüglich etwa rückständiger
Vorzugegewinnanteile sowie, stati des Gewinnanteils des laufenden Geschäftsjahrs,
zuzüglich 6 o/ laufender Stückzinsen zurückzuzahlen. Erfolgt die Einziehung aus dem
verfügbaren Gewinn, so sollen in einem Geschäftejahr nicht weniger als 100 und nicht mehr als 10 0/6 der Vorzugsaktien getilgt werden. Zu der Einziehung der
Vorzugsaktien bedarf es gesonderter Beschlüsse der Generalversammlungen, der Stamm-
und Vorzugeattionäre. Es genügt die einfache Mehrheit des bei der Abstimmung
vertretenen Grundkapitals, sotern nicht die Einziehung nach den für die Herabsetzung des Grundkapitals maßgebenden Vorschristen stattfindet. ;
Sämtliche Stammaktien werden an den Börsen zu Berlin und Hannover
amtlich notiert. .
Das Geschäftsiahr ist das Kalenderiahr. . J
Von dem aus der Bilanz sich ergebenden Reingewinn sind zunächst abzusetzen:
ü . von der Generalversammlung festzusetzenden Beiträge zu den Reserve⸗
onds; ö
2. die Bewilligung der Generalversammlung für Unterstützungen, Belohnungen und Vergütungen; ⸗
3. der Gewinnanteil des Aufsichtsrats, und zwar eine säbrliche feste Vergütung von R. M. 2000 ür jedes Mitglied und R. M. 3000 für den Vorsitzen den sowie 8 oo des Reingewinn. welcher nach Vornahme sämtlicher Ab schreibungen und Rücklagen sowie nach Abzug eines für die Attionäre be⸗ stimmten Betrages von 40j0 des eingezablten Grundkapitals verbleibt;
4. die etwa dem Vorstande oder seinen Mitgliedern kontraktlich zugesicherten Gewinnanteile. ; Der Rest des Reingewinns wird, soweit die Generalversammlung daräber nicht anderweitig verfügt, nach Maßgabe des Aktienbefitzes als Gewinnanteil unter
die Aktionäre verteilt unter Berücksichtigung der Rechte der Vorzugsaktionäre.
Reichs marker ffuungsbilanz am 1. Januar 1924. R. M.
21 R.-M. 3 00000 550 009
105 000
Vermögen. An Hauptfabrikkonto Linden kJ Fabritanlagenkonto Oggersheim. Arbeiterwohnhäuserkonto Linden. Wareninventurbestands konto: Im Betrieb befindliche Waren laut Inventur . Dauytgarnkonto: Vorrätige Garne laut Inventur Materialien⸗. Utensilien⸗ usw. Konto: Sonstige Be⸗ stände aller Art laut Inventur
Debitoren: l. Guthaben bei Kunden.. 2. Guthaben bei Banken. 3. Reichsbankgirokonto . 4. Postscheckkonto ..
Kassabestand. Wechselbestand Wertpapiere
,
1
1 594 826 4 879 368 0
379 009 9 2 853 201
, 5
16 56 42 71 1694239 37840 95 524. 15 35
Di
1 063 701 6l8 Mt 465 12046
9 2 .
Verbindlichkeiten.
Per Aktienkapitalkonto. ....
Vo ꝛzugsattienkonto
ene,,,, Konto der hypothekarischen Anleihen: befindliche Teilschuldverschreibungen
aus Anleihe 1898... 4 443 200, —
aus Anleihe 1909. 134 500. —
A 77 Joo, — à 15 0so
6 800 000 66 000 — 680 000
86 655
258 570 375 225 76
343 g61 198 8 266 187174 ist unter Berücksichtigung der Friedenepreise bewertet. Der angesetzte Betrag stellt den Friedenswert dar. Bei den Gebäuden ist auf Grund der Schätzung eines Sachverständigen von den Vorkriegsweiten ausgegangen. Die einzelnen Werte sind unter Berücksichtigung der zwischenzeitlichen Wertverminderung vorsichtig emgejetzt Bei der Bewertung der Maschinen ist von den Richtlinien der letzien Vermögenssteuer ausgegangen worden, wobei das Alter der Maschinen und ihre Abnutzung ausreichend beräcksichtigt sind.
Die Geselljchaft hat im Jahre 1898 eine 400 Anleihe in Höhe von nom. 4 3 000 000 ausgenommen, die seir 1905 durch jährliche Auslosung von minrestens 4A 60 900 zurückgezahlt wird. Zur Sicherheit ist eine erst iellige Hypothek auf dem Grundstüg zu Linden samt Gebäuden, Maschinen und Zubehör eingetragen. Die Anleihe ist ver 31. Mär 1922 getündigt. Am J. Januar 1924 befanden sich noch nom. A 443 200 dieser Anleihe im Umlauf, welche gemäß der 3. Steuernolperort nung mit 190,0 aufgewertet — R.-M. 66 480 in die Reichemarkeröffnungsbilanz auf— genommen wurden. 3 . .
Im Jahre 1909 hat die Gesellschaft eine weitere 4309 Anleihe von nom.. K 1 005009 aufgenommen, die seit 1914 durch jährliche Auslosung oder freihändigen Rückfauf von mindestens 20½ nebst Zinsenzuwachs getilgt wird. Sie ist sichergestellt an erster Stelle auf dem Werk in Oggere heim und an zweiter Stelle hinter der Anleihe von 1898 guf, dem Werk in Linden. Die Anleihe it zum 31 März 122 zur Rückjablung gekündigt Am 1. Januar 1921 befanden sich noch nom. 4 134 600, welche ge, iß der 3 Steuernowwerorbnung mit 15 o/ — R.-M. 20 170 aufgewertet, in die Reichsmarkeröffnungsbilanz eingestellt wurden.
Dannover, im Januar 1925.
Obligationssteuer Kreditoren: Lieferanten usw.
) Der Grundbesi
—
Kurt Halffter, beeidigter und bffentlich angestellter Bücherrevisor.
Dentsche Effe cten⸗ und Wechsel⸗ Bank.
Mechanische Weberei zu Linden.
zun Beutschen Reichs
Nr. 44
8 —
*
Vierte Beilage
n —
anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Sonnabend, den 21. Februar
— 1925
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust. u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl 3 Verkäufe. Verpachtungen. Verdingungen re.
4. Verlolung 2c. von Wertpapieren.
h. Kommanditgesellschatten auf Attien. Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellichaften
Anzeigenpreis für den Rum einer 5
gespaltenen 1. — Reichsmark freibleibend.
Sffentlicher Anzeiger.
Erwerbe.
Unfall ⸗ un ; Bankausw Einheits zeile
— W — S 0 O0 .
— —
und Wirtschaftsgenossenschaften.
Niederlassung ꝛc. von Rechttanwälten.
ö 2c. Versicherung. eise.
Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen.
c —
Le, Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin be
— ——
—
i der Geschäftsstelle eingegangen sein. .
5. Kommanditgesell˖ schasten auf Aktien, Aktien ˖ ge sellschaften und Deutsche
Kolonialgesellschaften.
115376 Auf die Tagesordnung unserer am 14. März 1925. Vormittags 9 Uhr, in Hirschberg i. Schle!l im Hotel zum Kynast statifindenden Generalversamm⸗ Inng werden noch folgende Punkte besetzt: c Bericht über das Geschäftsjahr 1924 d) Mitteilung an die Attionäre gemäß § 210 H⸗G.«B. und Beratung. Sirschberg i. Schles., den 17 Fe— bruar 1925 Land bund⸗Akttien Gesellschaft, Sirschberg. Der Aufsichisrat. Martin Kröll, Vorsitzender.
mim
Veutsche Zündholzfabr ken Aktiengesellschast.
Die ordentliche Generalversammlung unserer Gelellschaft vom 21. Januar 1929 hat die Umstellung des Stammaktien kapitals von M 26 500 000 auf Reicht mark 3180000 beschlossen
Tementiprechend wird der Nennwert unserer Stammaktien von 4 1009 auf R⸗M. 126 ermäßigt.
Nachdem die erfolgte Umstellung auf Reichsmark in das Handelsregister einge tragen worden ist, fordern wir die Aktionäre auf, ihre Attienmäntel ohne Gewinnanteil. scheinbogen bis zum 31. März 1925 mit emem zweifachen der Nummernsolge nach geordneten Verzeichnis zur Abstempe⸗ lung bei uns einzureichen.
Die Abstempelung der Aktien erfolgt gebührenfrei wenn die Emieichung bis zum 31. März 1925 erfolgt ist; für sväteie Umstempelung wird Erstattung der Auslagen verlangt.
Cassel, den 18 Februar 19265.
Der Vorstand.
ii f
Aut Veranlassung der Kommission für Zulassung von Wertpapieren an der Börse zu Frankiurt a. M. wird folgendes be— kanntgemacht:
Das Grundkapital der Gesellschaft betrug vor der Umstellung nom. Papier— mark 150 000 900 Stammaktien und nom P-⸗M. 20 0600 00 Vorzugeaftien. Auf Grund der Beschlüsse der Generalver— sammlungen vom 1. August 1924 und 23 Januar 1920 erfolgte die Umstellung auf Goldmark derart, daß jede Stamm⸗ altie von nom. P-⸗M. 500 auf nom. R-M. 0, jede Stammaktie von nom. P-M. 1009 auf nom RM. 120, jede Vorzugsaktie von nom P.⸗M. 1000 auf nom R⸗M. 40 umgestellt wurde. Das Grundtapual beträgt nunmehr Reiche⸗ mark 18 890 000 und ist eingeteilt a) in 60 Stamma tien zu je RM 60 und 117 000 Stammaktien zu je R.-M. 120 Auf schriftlichen Antrag eines ÄAttionärs werden die auf Namen lautenden Aktien in Inhaberattien, die auf den Inbaber laulenten Aftien in Nameneaktien um— lewandelt. An der Börse lieserbar sind nur Inhaberaktien. H im 40000 auf den Namen lautende Vorzugsaktien zu je R⸗ M. 29
2. Sämtliche nom. R.-M. 18 800 000 Siammattien sind zum Handel und zur Notiz an der Frantfurter Börse zugelassen, bon denen nom. RM., 2 023 920 noch unbegeben sind. Hiervon sind nom Me., n 200 0090 der Metallbank und Netallurgischen Gejellschaft Aktiengesell. bat, Franflurt a. M, zu Pari in Option gegeben. Für nom. R. Mi. 627 606 durfte diese Option bis zum 31. März lä ausgeübt werden, die Option für die kstlichen nom. R⸗M. 72 400 läuft noch bi. 31. Dezember 1528. Der vorautsicht. siche Zeitpunkt für die Begebung der rest⸗ lichen nom. R. M. S2z Hz freie Vorrats— aktien läßt sich noch nicht übersehen Der
einerlös der verwerteten Vorratsaktien wird dem gesetzlichen Reservefonds zu—⸗ berührt.
ö 3 Die Einziehung (Amortisation) von Uttien aus dem Reingewinn mittels frei. handigen Ankaufs ist zulässig.
4. Das Geichäftsjahr der Gesellschaft läuft vom J Oktober bis 36. September.
3. Von dem sich nach der Bilanz ergeben⸗ n Neingewinn sind a) bo in den geletz⸗ chen Mieservefonds so lange einzusiellen Is derselbe den zehnten Teil des seweiligen
ttienkapitals nicht überschreitet; b) den
eirag der von der Generalversammlung wa beschlossenen außerordenilichen Ab⸗ hreibungen und Rücklagen abzusetzen; Lodann eihalten die Attionare eine widende bis zu Hoöso auf das eingezahlte rundkapital, und zwar zuerst die Vor— kgsattionäre eine Dividende bis zu Ho / ; von dem übrigen Remgewinn sind die
dem Vorstand und den Beamten nach ihren Anstellungeverträgen zukommenden Tantiemen zu überweisen; e) der verblei⸗ bende Reingewinn steht zur Verfügung der Generalversammlung.
6. Jeder Betrag von R.-M. 20 einer Stammaktie gibt eine Stimme jeder Be⸗ trag von RM. 20 einer Vorzugeaktie gibt drei Stimmen. Die Vorzugsaktien baben vor den Stammaktien ein Vorrecht auf eine Dividende bis zu 50½ und im Falle der Liquidation einen Anspruch auf vorzugsweise Rückjahlung des Nenn— betrages. Ein Anspruch auf einen etwaigen Ueberichuß aus der Liquidation steht ihnen nicht zu.
L. Goldmarkeröffnungsbilanz per l. Oktober 1923: , .
Aktiva. G-⸗M. Grundstücke und Gebäude 1 058 705 Mobilien 1 Diverse Aktien, Obliga—⸗
tionen, Anleihen und Be⸗ teiligungen . Kontokorrentdebitoren . Waren vorrůte ..... Wechsel .. 3
15 698 407 32 202 465 3 483 638 110679 201 207
ö. 1923
wertete Stammaktien Avaldebitoren
G.⸗M. 4612 153,69.
ver⸗ 22 803
22 678 3051:
Passiva. Aktienkapital: Stammaktien 18 000000 Vorzug aktien 800 000 18 800 000
Kontotorrentkieditoren . . 33 878 3051
Avalkreditoren G. M. 4612 153,69
52 678 305 12 In dem Bericht des Vorstands und des Aussichtsrats über die Goldmark— bilanz und den Hergang der Umstellung vom 2. Juni 1924 wurden über die Be— wertung u. a. folgende Einzelheiten mit⸗ geteilt: Grundstücke und Gebäude sind nach ibrem derseinigen Wert vorsichtig geschaͤtzt Der Gesamtbetrag der Schätzung bleibt erheblich unter den in Goldmark umge⸗ iechneten Anjchaffungs⸗ und Herstellungs—⸗ preisen zurück.
Aftien und Obligationen: Bei Aktien mit Börsenkurs wurde der ungefähre Tagesturs angenommen, der in keinem Falle über, in den meisten Fällen ganz erheblich unter dem Kurs vom 31. De— zember 1925 war. Bei Attien ohne Börsennotiz wurde, soweit eine Goldmart— eiöff nungebilanz bereits vorlag oder bekannt war, deren Ergebnis der Rewertung zu⸗ grunde gelegt. Andeinfsalls wurde der iatsächliche Wert geschätzt. Nirgends wurde über den Anschaffungswert hinaus— gegangen, in den meisten Fällen erheblich darunter zurückgeblieben. Aktien, deren Wert zweifelhaft war, sind nur mit dem Erinnerungewert von je 1 Goldmark ein gesetzi. Bet Beteiligungen wurde in gleicher Weise wie bei den Aktien ohne Börsennotiz verfahren.
Warenvorräte sind zu Tagesvreisen unter weitgehender Berücksichtigung der darin liegenden Risiken eingejetzt. Außer— dem ist ein die weiter eingetietene Ent— wertung berücksichtigender Bewertungs—⸗ posten unter die Kieditoren aufgenommen.
Frankfurt a. Main, 31 Januar 1925.
Merallgesellschaft.
R. Mert on. R. Euler.
11b3741
Aut Veranlassung der Kommission für Zulassung von Weripapieren an der Börse zu Frant furt a. M. wiid folgendes bekannt⸗ gemacht:
l. Das Grundkaxital der Gesellschaft betrug vor der Umstellung nom. PM. tz0 000 000 Stammaktien und nom P- M. b5 0090 000 Vorzugsattien. Auf Grund der Beschlüsse der Generalversammlungen vom 1. August 1924 und 25. Januar 1925 erfolgte die Umstellung auf Goldmark deiart, daß jede Stammaktie von nom, P.“ M 1000 auf nom. R⸗M. 160, jede Vorzugsaftie von nom. P.M 10000 auf nom t ⸗M. 200, jede Vorzugsaktie von nom P.. M. 100 000 auf nom. R -M. 2000 umgestellt wurde Nur von den Voriatsaktien wurden 11 200 Stück auf nom. R -M. 200 abgestempelt, während 2800 Stück dieser Attien fassiert wurden. Die Kassierung war notwendig, um das Umstellunge verhältnis nicht zu verändern. Im August 1924 wunde das Grundkapital durch Ausgabe von 165 000 Stück auf den Inhaber lautende 79 0/0 Vorzugsaktien Serie 11 zu je R.⸗M. 500 — Y*⸗M. 8 000 000 erhöht. Das Grundkapital be⸗ igt nunmehr R⸗Pt. 34 6 Gh und ist! eingeteilt a) in 146 000 auf den Inhaber,
lautende Stammaktien zu je R. M. 1601
ziehen.
(Nr. 1— 146 000 und 11200 auf den
Inhaber lautende Stammaktien zu je
N- M. 200 (Nr. 146 001 - 157 200); b) in
3500 aul den Namen lautende Vorzugs«
aktien Serie 1 zu je R. M. 200 und
180 Vorzugeaktien Serie 1 zu je R. M.
2000; c in 16009 auf den Inhaber
lautende Vorzugsaktien Serie II zu je
R⸗M. hob.
2. Sämtliche nom. R. M. 25 600 000 Stammaktien sind zum Handel und zur Notiz an der Frankfurter Börie zugelassen. Ausgegeben sind bisher nom. RM 20 800 000, R.-M. 4 800 000 bisher unbegebene Vor. ratsaftien sind. Nom R⸗M 29510400 dieser Aktien werden anläßlich der Fusion mit der Heddernheimer Kupferwerk und Süddeutsche Kabelwerke Attiengesellschaft zur Ausgabe kommen. Außf die restlichen nom. R M. 2 239 600 Vorraisaktien ist bei der Begebung der 74 ο Vorzugeaktien Serie II eine bis 31. Dezember 1928 laufende Option zu Pari gegeben worden. Der Reinerlös der verwerieten Vorrats— attien wird dem gesetzlichen Resevesonds zugeführt.
3. Die Einziehung (Amortisation) von Aktien aus dem Reingewinn mittels frei. händigen Ankaufs ist zuläjssig. sie bedarf der Zustimmung der Generalversammlung. Die Vorzugeaftien Serie J tönnen jeder⸗ zeit ganz oder teilweise mittels Auslosung, Kündigung. Ankauf von Aktien oder in ähnlicher Weise eingezogen werden. Bei Lüntdigung oder Auslosung erhalten die Vorzugeaftionäre 116 0ͤ½ des Nennbetrags. Die Vorzugsaktien Serie 11 können jeder⸗ zeit zum 30. September, erstmals zum 30. September 1929, im Wege der Kündi⸗ gung eingezogen werden. Die Kündigung muß sich auf die gesamte Emission be—⸗ Die Kündigung ist nur zulässig, wenn den Vorzugeattionären solgende Zahlungen geleistet werden:
104 0, wenn sie zum 30. September 1930 erfolgt.
103 0,9 wenn sie zum 30. September 1931 ersolgt,
102 069, wenn sie zum 30. September 1932 ersolgt,
101 9, wenn sie zum 30. September 1953 erfolgt,
100 0ͤ , wenn sie später erfolgt.
4 Das Geschäftsjahr der Gesellschaft
läuft vom 1. Ottober bis 30. September.
5. Aur dem bilanzmäßigen Reingewinn sind nach gesetzlicher Dotierung des Reservesonds den Inbabern der Voer⸗ zugsakftien Serie 1“ 60/0 Dividende mit eventuellem Nachbezugsiecht, den Inhabern der Vorzugsaknien Serie 11 74 560 Divi⸗ dende, frei von deutichen Steuern und Lasten., mit eventuellem Nachbezugsrecht auszuzahlen. Von dem Rest erhalten die Stammaktionäre eine erste Dividende bis zu 4 vo. den eingezahlten Grundfapitals. Ueber die Verwendung des Restes be⸗ schließt unbeschadet der dem Aussichtsrat nach 5 1tz und den Vorstandsmitgliedern und sonstigen Beamten nach ihren An— stellungsverträgen zustehenden Tantiemen die Generalversammlung nach ihrem freien Ermessen.
6. Jeder Betrag von R. M. 20 einer Stammaktie gibt eine Stimme, jeder Betiag von R.-M. 20 einer Vorzugsaktie gibt zwei Stimmen. Tie Vorzugsaktien Serie 1 und 11 haben vor den Stamm⸗ aktien ein Vorrecht auf einen Gewinn— anteil von 6 bezw 7 0,9. Im Falle der Liquidation erhalten zunächst die Inhaber von Vorzugsaktien einen Anteil bis zur Höhe des Nennwerts der auf ihre Aktien geleisteten Einzahlung zuzüglich etwaiger rückständiger Vorzugsgewinnanteile.
7 Von der mit der Gesellschaft fusio⸗
nierten Heddernheimer Kup serwerk und
Süddeutsche Kabelwerke Attiengesellschaft
waren die folgenden Teilschuldverschrei⸗
bungen ausgegeben:
a) im Jahre 1904 4A 2000 000, bis 1630 nach einem sesten Plan zu tilgen,
b) im Jahre 1910 Æ 2000 000, bis 1935 nach einem festen Plan zu tilgen,
oc) im Jahre 1919 4K 2000 000, bis 194 nach einem festen Plan zu tilgen,
d4) im Jahre 1922 4A 20 000 900, 1956 nach einem festen Plan tilgen,
e) im Jahre 1922 4K 150 000 00, spätestens 1933 rückzahlbar,
hiervon waren am 31. Dezember 1923
noch im Umlauf zu a MS 494 000, zu b
„S 13 0, zu E SS l 6z0 00d, zu 4
AM 19227 0900, zu e A 149220 0900 die
nach den Bestimmungen der 3. Steuer⸗
notveroldnung mit insgesamt Goldmart
288 495,75 aufzuwerten sind.
Die Passivhypotheken sind nach der
3. Steuernotverordnunag mit G⸗M. 9080
bis zu
aufzuwerten Außerdem besteht eine Hypothek zugunsten der Beamtenpensions⸗ stistung, die zum vollen Goldwert mit
während die restlichen nom.
8. Goldmarkeröffnungsbilanz ver 1. Oltober 1923.
Aktivaꝰ Grundstücke und Gebäude. Einrichtung — Kasse Bankguthaben und auf kurze
Termine ausgeliehen. . 1125170 Wechlel und Sorten.. 13 476 Aktien. Anteile, Kuxe und Schuldverschreibungen . Is 60s 686 — Kommandit⸗ und Konsortial⸗
heteiligungen. ... 7119 913356 ,,, 1050665: Büraschaftsschuldner 451 236 w 466g Erlös für 128 nach dem
l. Oktober 1923 ver⸗
wertete Stammaktien
G⸗M. 1 207 190
238 70377
60
18 080 30 257 958
Passiva. Gläubiger ö Bürgschaften ö Stammaktienkapital . Vorzugsattienkapital .
3176722
451 236 25 604 609 1060000
30 287 958 17
In dem Bericht des Vorstands und des Aufsichtsrats über die Goldmarkbilanz und den Hergang der Umstellung vom 1. Juni 1924 wurden über die Bewertung u a. folgende Einzelheiten mitgeteilt:
Grundstücke und Gebäude sind nach ihrem derzeitigen Wert vorsichtig geschätzt. Der Gesamtbetrag der Schätzungen bleibt erheblich unter den in Goldmark umge⸗ rechne ten Anschaffungs⸗ und Herstellungs⸗ preien zuiück.
Aftien, Anteile, Kuxe und Schuld⸗ verschreibungen: Nolierte Aftien sind ungejähr zu Tageskursen, die senr erheb⸗ lich unter den Kursen vom 31. Dezember 1923 lagen, aufgenommen. Bei Afijen ohne Börjennotiz wurde, soweit eine Gold⸗ eröffnungsbilanz bereits vorlag oder be— kannt war, deren Ergebnis der Bewertung zugrundegelegt. Andernfalls wurde der tatsächliche Wert geschätzt. Nirgends wurde über den Anjchaffungewert hinaus gegangen, in den meisten Fällen darunter zurück— geblieben. Titel, deien Werte zweiselhast waren, sind nur mit dem Erinnerunge— wert von I Goldinark eingesetzt.
Kommandit und Konsortialbetei⸗ ligungen: Hier wurde ebenso wie bei den Aktien ohne Börsennotiz verfahren.
Waren sind zu den Preisen vom 31. De⸗ zember 1923 unter weitgehender Berück— sichtigung der nachher eingetretenen Ent— wertung aufgenommen.
Frankfurt a. M., den 31. Januar 1925
Metallbank und Metallurgische Gefellschaft Aktiengesellschast.
o mmer. A. Becker Il lIb372
Au Veranlassung der Kommission für Zulassung von Wertpapieren an der Börse zu Frankfurt a. M. wird folgendes bekanntgemacht:
1. Das Grundkapital der Gesellschaft betrug vor der Umstellung nom. P⸗M'. 160 000000 Stammaktien und nom. P.⸗M. 20 000 000 Vorzugsattien. Auf Grund der Beschlüsse der Generalver⸗ sammlungen vom 2. August 1924 und 25. Januar 1925 erfolgte die Umstellung auf Goldmark derart, daß jede Stamm— aktie von nom. PM. I000 auf nom. R⸗M. 140, jede Vorzugsaktie von nom. P⸗-M. 1000 auf nom. R. M. 30 um⸗ gestellt wurde. Das Grundtapital beträgt nunmehr R. M. 23 00 000 und ist ein— geteilt a in 160 000 auf den Inhaber lautende Stammaktien zu je R-M. 140, b) in 20000 auf den Namen lautende Vorzugsaktien zu je R. M. 30.
2. Sämtliche nom. RM 22 400000 Stammaktien, von denen zurzeit nom. R. M. 1751 680 noch unbegeben sind, sind zum Handel und zur Notiz an der Frankfurter Börse zugelassen. Hieivon sind nom. R⸗M. 1 400 000 der Metall⸗ bank und Metallurgische Gesellschaft Aktiengesellschaft, Fran klurt a. M., zu pari in Option gegeben. Für nom. R.-M. 732 209 dürfte diese Option bis zum 31. März 1925 ausgeübt werden. die Option für die restlichen nom. R -M. zh? 800 läuft noch bis 31. Dezember 1928. Der vorauesichtliche Zeitpunkt für die Begebung der restlichen nom. R.⸗M 351 80 freie Vorratsaftien läßt sich noch nicht übersehen. Der Reinerlös der ver werteten Vorratsaftien wird dem gesetz—⸗ setzlichen Rejervesonds zugeführt.
3. Die Einziehung (Amortijation) von Stammaktien aus dem Reingewinn mittels freihändigen Ankaus ist zulässig. Sie bedarf der Zustimmung der Generalversammlung. 4 Das Geschäftéjahr läuft vom 1. Ok— tober his 30. September.
h. Von dem sich nach der Bilanz er— gebenden Reingewinn sind: a) 50 in den Reservefonds jo lange einzustellen, als der⸗
ca. G. M. 80 000 aufgewertet ist.
selbe den zehnten Teil des jeweiligen
3
Aktienkapitals nicht überschreitet; b) die etwa von der Generalversammlung be⸗ schlossenen außerordentlichen Abichreibungen und Rückttellungen abzujetzen; bo) bis zu Gon auf das eingezahlte Kapital der WVor⸗ zugsaktien zu zahlen; () bis zu 5 o auf das eingezahlte Stammaktienkapital alt. eiste Dividende an die Stammaktionäre zu verteilen; d) die eventuellen vertraas⸗ mäßigen Tantiemen der Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft unter Berück⸗ sichtigung der Bestimmung des 5 237 H⸗G⸗B in Abzug zu bringen; e) dem Aufsichtsrat 5 o und bei mehr als sechs Mitgliedern je 10½ mehr als Tantieme unter Berücksichtigung der Bestimmungen des 5245 Abs. 1 H⸗G. B zu übeiweisen. Die Verteilung dieler Tantieme unter die Mitglieder des Aufsichtsrais bleibt deren Bestimmungen vorbehalten; F der dann noch verbleibende Reingewinn steht zur Verfügung der Generalversammlung. Falls eine Superdividende beichlossen wird, nehmen daran die Vorzugeaktien nicht teil.
tz Jeder Betrag von R. M. 20 einer Stammaktie gibt eine Stimme. Jede Vorzugsaktie zu je R-⸗M. 30 gewährt 7 Stimmen, jedoch im Falle der Ab⸗ stimmung über Beschlüsse, die die Be⸗ setzung des Aufsichtsrats, die Aenderung der Statuten oder die Auflösung der Ge—⸗ sellschaft betreffen, 35 Stimmen.
7 Die Vorzugsaktien haben vor den Stammaktien ein Vorrecht auf eine Dwidende bis zu 60 mit Nachbezugs⸗ recht. Bei Auflösung der Gesellichaft ge⸗ nießen sie bezüglich der Rückzahlung des Grundkapitals bis zu pari Vorrang vor den Stammaktien und nehmen an einem etwaigen Ueberschuß teil.
38 Goldmarkeröffnungsbilanz per 1. Oktober 1923:
Aktiva.
—
G⸗M. 26 026 05 .
5 633 918
, Wechsel Weitpapiere und Beteili—⸗ gungen . Vorräte: Edelmetalle 6 076 469, S Sonstige Vorraãͤte an Chemifalien, Farben Oxy⸗ den usw. . 3419 73403 9496203 83 Grundstücke 900 C00 — Gebäuden. . ; . 3000 000 — Maschinen und Geräte. 1 Einrichtung . Bibliothek . Patente . Erlös aus veräußerten 7 Stück Vorrateaktien. 166 400 — Schuldner J 3 206 536 79 Bürgschartsschuldner G. M bo 442,15
—
25 279 41490 Passiva. . Glaubiger . 2 269 a 10 Konto für Wohlfahrtsein⸗ richtungen w 10 900 — Stammaktien kavital .. 22 400 000 — Vorzugsaktienkapital !. hob 600 — Bürgschaftsgläubiger G. M. 50 442, 15
k 26 279 4134 50 In dem Bericht des Vorstands und des Aufssichtsrats über die Goldmarkbilanz und den Hergang der Umstellung vom 4. Juli 1924 wurden über die Bewertung u. a. folgende Einzelheiten mitgeteilt:
Wertpapiere und Beteiligungen. Notierte Aktien sind ungefähr zu Tages kursen, die sehr erheblich unter dem Kurse vom 31. Dezember 1923 lagen, aufge⸗ nommen. Bei Aktien ohne Börsennotiz wurde, soweit eine Gölderöffnungebilanz vorlag oder bekannt war, deren Ergebnis der Bewertung zugrunde gelegt. Andernfallg wurde der tatsächliche Wert geschätzt. Nit⸗ gends wurde über den Anschaffungswert hin⸗ ausgegangen in den meisten Fällen darunter geblieben Bei Beteiligungen wurde in gleicher Weise wie bei den Aktien ohne Vörsennotiz verfahren.
Vorräte. Die Vorräte an Gdel⸗ metallen, Chemikalien ujw. sind mit den Einstandswerten eingesetzt, die durchweg niedriger oder höchstens gleich den Werten zu den gesetzlich hierfür festgelegten Stich tagen find.
Grundstücke und Gebäude sind nach ihrem derzeitigen Wert vorsichtig geschätzt. Der Gesamibetrag der Schätzungen bleibt erheblich unter den in Goldmark umge— rechneten Anschaffungs⸗ und Herstellungs⸗ preisen zurück.
Maschinen und Geräte sind mit den auf Goldmart umgerechneten Anschaffungs⸗ und Herstellungspreisen nach Abzug an— gemessener Abschreibungen eingesetzt.
Frankfurt a. Main, den 31. Januar l9y25
Deut che Gold⸗ und Silber ⸗ Scheideanstalt vormals Roeßler.
Busemann. Herz.