1925 / 47 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Feb 1925 18:00:01 GMT) scan diff

Inlandsverkehr mit Zucker im Januar 1925.

sst mit nautischen Zahlen nachgewiesen

Der aus dem Ausland eingesührte Zucken Ziffern mitenthalten

*

Die Mengen sind in den darüberstehenden

In den rreien Vertehr übergetübrter Zucker

anderer kristallisierter

Zucker (Verbrauchs⸗

zuckes)

Zeitabschnitt

Zuckerabläufe. Rübensäfte andere Zuckerlösungen und Mischungen dieser Erzeugnisse mit einem Zuckergehalt in der Trockenmasse (Neinheitsgrad)

von Jo bis go vn von mehr als h vd

Steuerfrei als Liebesgabe vom Ausland

eingeführter Zucker

Stãärke⸗ zucker

.

28 524

6 332 5037618 29460 345 318 690 305708

2 110o88 2861 3 252 726 25 31281

Im Januar 1925... 14 053

Vom 1. Sept. 1924 bis 31. Januar 1025 449563 Im Januar 1924 ..

Vom 1. Sept. 1923 bis 31. Januar 1924 1)

N77 31 272 5 72 89 841 9096 169 150

) 161 63893 166 2135 12 011

z 73s az

18 638 J

23 872

154 562

1701

12 066

) Berichtigt. Die nachträglich aus dem besetzten Gebiete eingegangenen Nachweisungen sind berüchsichtigt.

Berlin, den 24. Februar 1925.

Statistisches Reichsamt. Wagemann.

Preußen.

Bekanntmachung.

Ich habe das von mir auf Grund des 8 21 des Gesetzes zum Schutze der Republik vom 21. Juli 1922 gegen die Schlesische Arbeiterzeitung in Breslau auf die Dauer von 2 Wochen aus gesprochene Verbot um 8 Tage gekürzt und auf die Zeit vom 22. Februar bis 28. Februar einschließ⸗ lich beschränkt.

Breslau, den 24. Februar 1925.

Der Oberpräsident der Provinz Niederschlesien. Zimmer.

ü / // / // / / /

Nichtamtliches.

Parlamentarische Nachrichten.

In der gestrigen Sitzung des Untersuchungsaus chusses des rens n fen Landtags für die armat Kutisker. Affäre wurde als erster Zeuge der Handelsvertreter Wilhelm Be ß ler vernommen, der bis jum. 23. Mai 1921 Abteilungslester in der Abrechnungs abteilung der Altlederverwertungsstelle war, die dem Reichs- wirtschaftsministerium unterstand. Fler bekundet, laut Bericht des Nachrichtenbüros des. Vereins deutscher Zeitungsverleger, er habe gemeinsam mit den übrigen Mitgliedern des. Betriebsrats sich ber, k gefühlt, über die unzulässige Begünstigung Kutiskers seitens es Generaldirektors der Altlederberwertungsstelle, Warnholz, Ve⸗ schwerde zu führen und schließlich Strafantrag zu stellen. Die Leitung der Verwertungsstelle habe an Kutisker Waren abgegeben zu Preisen, die weit unter dem Selbstkostenpreis lagen. So seien ihm beispielsweise große Mengen militärischer Ausrüstungsstücke, deren Selbstkostenpreis 40 6 irn hätte, für eine Mark ire he worden. Ein großer Posten Geschirre, der den landwirtschaftlichen Genossenschaften zugeführt werden sollte, sei plötzlich zu einem Spott⸗ preis an Kutisker abgegeben worden, ebenso eine große Menge von Schnürschuhen. Diese Schnürschuhe sollten eigentlich der ärmeren Bevölkerung und der Arbeiterschaft zugute kommen, durch ihren Ver⸗ Fauf an Kutisker sei aber bewirkt, daß sie nach dem Osten epportiert wurden. Weiter sei an Kuttsker ein größeres Depot, das Reichen bacher Lager, verkauft. Der Betriebsrat hahe ermittelt, daß General= direktor Warnholz, der eifrigste Förderer Kutzskers, eine Anstellung als Direktor dieses Lagers von Kutisker erhalten sollte. Diese An 66 sei aber durch die Beschwerde des Betriebsrats vereitelt. Direktor Warnholz, ein früherer Oberfeuerwerker, sei vor der Ueber. nehme durch die Altlederverwertungsstelle Angestellter der Wumba gewesen. Der Zeuge und, der Betriebsrat hätten, über die Be günstigung Kutiskers zunächst Beschwerde geführt bei der Direktion und beim Reichswirtschaftsrat, als das keinen Erfolg gehabt hätte, beim Reichswirtschaftsminister Schmidt. Sie hätten dann das Material dem Abgeordneten Thiel von, der Deuischen Volkspartei Überntittelt, der aber nach seiner Mitteilung auch nichts habe aus= richlen können. Sie hätten schließlich Strafantrag gegen die Direktion der Altlederverwertungsstelle gestellt. Das Verfahren, sei gber nach einiger Jeit eingestellt worden. Der Zeuge und die übrigen Mitglieder des Betriebsrats in weren ihres Vorgehens gegen die Direktion am 23. Maj 1921 fristlos entlassen worden. Das schon früher von kommunistischer Seite dem Ausschuß vorgelegte, für Kutisker außerordentlich günstige Zeugnis der Direktion der Altleder⸗ verwertungsstelle wird dem Zeugen Beßler vorgehalten. Er erklärt, dieses Zeugnis sei ihm unbekannt, es widerspreche aber auch durchaus Ii. Talsachen und stelle Kutisker in einem viel zu qünstigem ichte dar.

Es folgt dann die Vernehmung des Handelsbertretzrg Simon, der seinerzeit Siatistiker in der Altlederverwertungsstelle war und leichzeitig den Posten des Vorsitzenden im Betriebsrat bekleidete,

er Zeuge bestätigt, daß Kutisker Waren zu außergewöhnlich wedrigen Preisen erhalten habe. Von anderen Seiten selen bedeutend höhere Preise geboten worden, trotznem seien die Wgren an Kutisker abgegeben worden. Dazu käme, daß die anderen Abnehmer immer sofort hätten zahlen müssen, während Kutisker längeren Kredit ge— habt habe. In einem Falle seien beispielsweise Kutisker für angeblich minderwertige Ware, die tatsächlich gar nicht minderwertig war, ganze Waggons gratis gls Entschäbigung nachgeliefert worden. Soweit der Zeuge beobachtet hat, habe Kutisker die Waren stets Hoch dem Osten verschoben. Der Betriebsrat habe damals sein Material der Staats anwgltschaft übergeben und sich, dann auch an das Reichewirtschaftsministerium gewandt. Nach Ansicht des Zeugen ist das etwa im Fehruar / März 1921 unter Robert Schmidt gewesen. Vom Rejchswirtschaftsministerium sei eine Revisien durch ie Reichskreditstelle zugesagt worden. och ehe die Revisoren ein⸗ getroffen seien, sei aber bereits von der Altlederwerwertungsstelle bie fristlofe Entlassung der betreffenden Betriebsratsmitglieder aus- gesprochen worden. Der Jeuge bekundet weiter, daß sich der Betriebs vat auch an die Presse gewandt habe; besonders die „Freiheit“ habe damals eine Reihe von Artz keln gebracht Aber auch an den „Lokal⸗ Anzeiger“, das „Tageblatt“ und andere bürgerliche Zeitungen habe man sich gewandt, diese hätten sich aber auf Veräfentlichungen nicht eingelassen. Abg. Frau Dr. Wegmann (Soz.): Haben Sie sich auch an Abgeordnete gewandt? Zeuge: Ja, an Radbruch, Simon⸗Franken. Dr. Hertz und Thiel. Der Abg. Thiel von der Deutschen Volképartei hat uns die Verbindung mit dem Reichs wirtschaftsministerium vermittelt Vorsitzender: Aus Ihrem Entlassunesschreiben geht hervor, daß die Altledervemwertungsstelle dann ein Strafverfahren gegen Sie eingeleitet hat. Ist dabei ewas herausgekommen? Zeuge: Nein, die Altlederverwertungestelle ist mit ihren Versuchen zur Einleitung, des Verfahrens abgewiesen worden. Es wurde damals auch gerichtlich festaestellt, daß erhebliche Nnrecelmäß okeiten mit Kutisker vorgekommen seien; der Beweis sei aber nicht erbracht, deß diese Unregelmäßigkeiten irgendwie zum Norteil der Direktion gewesen wären. Der Zeuge fügt hinzu, daß damals vielleicht noch mehr herausgefammen wöre, da auch eine Reihe höherer Persönlichkeiten von der Regierung Vorzugslieferungen

erhalten hätten. Ich Befragen nennt der Zeuge Geh. Rat, Hieck= mann und einen Geheimrat aus dem Reichswirtschaftsministerium, die gleichfalls Waren gratis und zu Spottpreisen bekommen hätten. Weikere Namen könne er nicht angeben. Abg. Kuttner (Sz): Aus welchen Gründen wollte denn die Direktien ein Strafverfahren gegen Sie einleiten? Zeuge: Man machte uns die Zeitungs artikel und die Veröffentlichung von Schriftstücken der Gesellschaft zum Vorwurf Zeuge teilt mit, daß nach der ,, auch noch eine Besprechung mit dem Reichswirtschaftsminister Robert Schmidt in dessen Wohnung in Kgrlshorst stattgefunden 6. Er sagte eine Nachprüfung der ganzen a en it zu. Es sei aber dann nichts geschehen. Abg. Dr. Badt (Soz.): stellt angesichts . daß die ersten Verhandlungen mit dem Reichswirtschaftsministerium im Februar oder März 1921 geführt wurden, fest, daß zu damaliger Zeit noch Dr. Schols. Reichwirtschafte msnister war. Der kauf männische Angestellte Gierke war gleichfalls Mitglied des Betriebs- vats der Altlederverwertungsstelle. Er bestätigt die Angaben der vorher vernommenen Zeugen und bekundet, daß der Abg. Thiel von der Deutschen Volkspartei das Material enlgegengenommen, aber über den Erfolg sich nicht geäußert habe, obwohl er vorher erklärt hätte, er sei mit dem Reichswirtschaftsminister Dr. Scholz bekannt und werde mit ihm über die Sache verhandeln. Das Material sei aber offenbar in falsche Hände gelangt, und das habe die Entlasung der Betriebsratsmitglieder chuldet. Nach der fristlosen Ent⸗ lassung habe der Zeuge nach seiner Bekundung sich an die Abgg. Thiel und Dr. Radbruch und andere Parlamentarier vergeblich ge⸗ wandt. Der Betriebsrat habe auch sämtlichen Berliner Zeitungen das Materigl unterbreitet, aber nur die „Freiheit“, das Organ der U. S. P. sei darauf eingegangen. Stadtrat Wutz ky, der über die Wohnungszuweisung

an Kutisker vernommen wird, hat aus den Akten festgestellt, daß der Ausschuß 1922 beschlossen hat, Kutisker entgegen der ersten Entscheidung des Wilmersdorfer Wohnungsamts seine Wohnung zu belassen und dem ihm zugewiesenen Dr. Schweitzer eine andere Wohnung nachzuweisen. Kutisker habe damals die Wohnung sch länger als zwei. Jahre innegehabt. Aus Billigkeitsgründen seien ähnliche Enkscheidungen wie im Falle Kutisker häufiger getroffen worden. Der Ausschuß habe aus Vertretern der verschiedensten Parteien bestanden. Der Zeuge erinnert sich nicht, ob Oberbütger meister Boeß zunmnnsten Kutiskers interveniert bat, bält das aber nicht für ausgeschlöossen. Abg. De e rberg (D. Nat): Ist Herr Kutisker bei Ihnen gewesen und hat mit Ihnen über die Sache ge sprochen? Zeuge: Bei mir bestimmt nicht, ich kenne diesen Herrn nicht, Abg. Koennecke (D. Nat): War Ihnen bekannt, daß beim Fällen Ihrer Entscheidung überhaupt noch keine Aufenthalts erlaubnis für Kutisker vorlag? Zeuge: Der Zuzug in diese Wohnung ist offenbar in Ordnung vor sich ang; im Jahre 1919 bestanden diese strengen Tauschvorschriften noch nicht. Abg. Deer berg (D. Nat); Ist die Erfüllung der vorschriftsmäßigen Be—⸗ dingungen von Ihnen persönlich geprüft worden? Zeuge: Der Fall trat erst 1922 an uns hergn. Abg. De er berg (2. Nat.: n when kam doch die Entscheidung des Bezirksamts Wilmers⸗ dorf, Kutisker aus der Wohnung zu entfernen? Zeugez kann immer nur annehmen, daß der Berliner Ausschuß so entschieden hat in der Meinung, daß die Entfernung Kutiskers aus der Wohnung it der er feit 99 gesessen, hatte, eine unhissige Härtg fei. Üuf Einzelheiten kann ich mich bei der Fülle der Fälle nicht besinnen. Vorsitzender; Sie meinen also, vom Bezirksamt Wilmersdor sei mit Ihnen nicht Fühl an genommen worden? Zeuge J laube nicht; ich kann mich jedenfalls nicht erinnern. Vor . zum Zeugen Dr. Grochtmanns: Ist Ihnen darüber etwas bekannt? Jeuge Dr, Grocht mann: Von mir gus ist nichts geschehen, ich glaube aber, Herr * Augustin ist deswegen an Herrn Wutzky herangetreten. Vor itzen der gum Zeugen Wutzky); Ist Ihnen erinnerlich, daß Oberbürgermeister Bos an Sie herangetreten ist? Zeuge Wutz ky: Ich kann mich nich erinnern. Abg. Koennecke (D. Nat.). Gziꝛm Zeugen Dr. Gracht⸗ mann): Haben für Ihre Entscheidungen die Erwägungen eine Rolle gespielt, daß Kutisker keine Aufenthaltsbescheinigung hatte? Zeuge

f Grochtm ann. Bei einem Auslänber wäre die Aufenthalts. erlgubnis in solchem Falle überhaupt ohne Bedeutung gewesen, in dieser Wohnung hätte Kutisker auf keinen Fall bleiben dürfen. Abg. Koennecke: Se waren also über die Entscheidung des Berliner Ausschusses überrascht? Zeuge: Jawohl! Nimmehr tritt der Ausschuß in die Vernehmung des Magistrats⸗ rats Dr. Hauptmann, beim Bezirksamt Kreuzberg ein. Der Zeuge war 1922 Hilfsarbeiter beim Magistrat. Berlin gewesen und zatte die Beschwerden in Wohnungssachen, die von, den 31 ämtern beim Zentralwohnungsamt eingingen, zu bearbeiten. Er hatte ein sehr umfangreiches Dezernat mit einer täglichen Aktenvorlage von mindestens 50 bis 70 Stück. Er hat erst durch die Presse erfghren, daß er überhaupt in der Sf Kutisker gearbeitet hahe. Vor sitzen der; Erinnern Sie sich eines telephonischen Gesprächs mit Herrn Dr. Grochtmann am 15. September 1727 Zeuge erinnere mich nur, daß es ein Vertreter des Bezirksamts Wilmers dorf war, den ich um Vertretung in der Sache Kutisker bat. Mit Oberbürgermeister Boeß habe ich niemals direkt in der Angelegenheit zu tun gehabt, es wird ein Vertreter des Oberbürgermeisters gewesen sein, der mit mir telephonisch wegen Beschleunigung der Beschwerde Kutiskers Rücksprache genommen hat. Mir wurde damals gesagt, das Wohnungsamt Wilmersdorf könne sich in der Sache nicht ver⸗ treten lassen. Es war in jener Zeit des öfteren trotz rechtzeitiger Ladung nicht vertreten. Es bestanden damals zwischen der Zentrale und dem Wohnungsamt Wilmersdorf ziemlich erhebliche Differenzen, weil es se ne Selbständigkeit in zu weitgehendem Umfange wahren wollte. Abg. Dr. Dęe rb erg: Ist Herr Kutisker oder eing andere Person vorher bei Ihnen ö Zeuge: Der Anwalt, der die Schyiftsätze eingereicht hatte, erkundigte, sich ein, bis, zweimal über den. Stand der Sache. Der Vorsätzen de verliest die Akten. notiz. Dr. Grochtmanns über die telephonische Aufforderung des Assessors Dr. Hauptmann zur Teilnahme an dem Termin, da er, Dr. Hauptmann, nicht hinreichend ,, sei. Zeuge Dr. Hauptmann pbestreitet die Richtigkeit der Notiz; er habe ja über die Sache zu referieren gehabt und mußte eingehend informiert sein. Abg. Dr. Deerberg: Welche Gründe sind nun für die Entscheidung des Ausschusses maßgebend gewesen? Zeuge

Dr. Hauptmann: Für uns maßgebend war die Tatsache, daß

konnte

pfandbriefanstalt gibt.

hängenden Bericht über die

* 3. X . ö. * , . n .

r 4 ; : . .

3 *

Kutisker eine 1919 erhaltene Wohnung geLauscht hatte, daß diefer

Tausch offensichtlich auch nicht beanftandet worden war, und daß

Kutisker bereits etwa drei Jahre im Besitz der möblierten und dann der

tauschten leeren Wohnung gewesen war. Da wäre es eine unbillige

rte gewesen, ihn wieder n. etzen. Die Behauptung des

Vohnungtamts , utisker habe die Wohnung auf Grund einer Täuschung erlangt, li e

d , , , 6 . . Dr. Deerberg: 9j Ihre Entscheidung gar . beeinflußt worden durch die Tatsache, daß es sich um einen hin ohne Aufenthalts erlaubnis handelte? Zeuge Dr. Hauptmann: Natürlich wurde die Sache anders angesehen, als wenn es 6 um einen Deutschen 6 hätte. Aber mangels entgegenstehender Bestimmungen e er wenn nicht 26 nachgewiesen war die möhlierte Wohnung gegen die leere . . Die Aufenthalts⸗ einung aktenkundig nachzuweisen, war Sache des Wohnungsgmts —ĩ . . Dr. * egg n Hat . der Stadt irgendwe uwendungen oder Sti gemacht? Zeuge: Dabon sst mir nichts bekannt. Der Beęrfitßzende n aus

einem Brief des Bau⸗ und Ministerialrats Willecke an Oberbürger⸗ meister Boeß fest, daß in der Bürgerschaft von Wilmersdorf eine

roße Erregung üer (ine, Wohnungsschiehung herrsche; er werde ge= Ee, in der Oef ndl ft darüber zu sprechen. Man sollte aber verfuchen, die Sache auf dem Verwal lunge wege möglichst schnell zu erledigen. Abg. Dr. De e rberg (jum Ze Dr. Gr War für Ihre Entscheidung nicht die a . von Einfluß, daß Kutisker keine Aufenthaltserlaubnis hatte? Zeuge Dr. Grocht⸗ mann: Wir waren der Ansicht, daß es sich um einen Ausländer . der auf Grund eines windels in einer möblierten

ohnung gewesen und dann sich unberechtigt in den Besitz einer leeren Wohnung gesetzt hatte. Ausländer kamen für uns überhaupt nicht in Frage, sondern nur . die uns vom Auswärtigen Amt als Angehörige von Gesandtschaften und diplomatischen Missionen ge⸗ nannt wurden. Abg. Dr. von Wgldh au sen (D. Nat) ver= liest einen Bericht des Wohnungsamts Wilmersdorf, wonach im Falle Kutisker eine Täuschung vorliege, durch die er sich die Wohnung er⸗ 8 habe. Dieser Bericht ist so scharf ie n. daß die

ugen Dr. Grochtmann):

entrale die Sache doch noch einmal eingehend hätte prüfen müssen. Zeuge: Solche Fälle schärfster Ausdrücke seitens der Wohnungg— ämter waren häufig, ließen sich oft aber als nicht berechtigt nach⸗ peisen. Als letzte Zeugin in der Wohnungsangelegenheit werd rau Körner bernommen, die als Beamtzn im Zentralen Tohnungsamt an der Sitzung des Ausschusses teilgenommen hat, die sich mit dem Fall Kutisker beschäftigte. So gibt an, Kutisker hahe zweimal bei ihr Clnen Wohnungsęrlaubnisschein benntragt, den sie ihm aber nicht ausstellen konnte, weil das nach den Dienstanweisungen bei Ausländern nicht zulässig war, Ausschuß von dem die Dienstanweisungen h . waren, konnte allerdinas Ausnahmen zu⸗ laffen. Das sei auch bei anderen Ausländern öfter vorgekommen, Im Falle Kutisker sei der Ausschuß wohl davon ausgegangen, daß 8s nicht angängig ei, Kutisker aus der Wohnung, qusziwweisen, nach= dem einmal daz Wilmersdorfer Wohnunggamt vielleicht wegen un- genügender Prüfung der Ausweise ihm die Wohnung gegeben hatte. Gegen 2 Ühr vertagt der Ausschuß die weitere öffentliche Verhandlung auf Mittwoch, 10 Uhr Vormittags.

m Untersuchungsausschuß des Preußischen n mn für die Landespfandbriefanstalt er— stattete geftern zunächst ein Vertreter der Staatsanwaltschaft in ber kraulicher Sitzung Bericht über den Stand der wegen der Kredit= vorgänge bei der Preußischen Landespfandbriefanstalt einpeleiteten gerichtlichen Untersuchung. Nach Wiederherstellung der Oeffentlich⸗ keit wurde als Jeuge zunächst der Buchhaltungtchef Hasenaus vernommen, der Uuskunft über den Geschäftsgang bei der Landes. Auf Befragen durch, den Vorsitzenden Leinert (Soz) erklärt der Zeuge laut Bericht des Nachtichten⸗ Füros des Vereins deutscher Jelkungeverleger: Auf die Durchführung der Geschäfle habe die Buchhaltung keinen. Einfluß: sie habe nur de Anordnung der Direktion auszuführen. Die gesamte eingehende Post der Landecpfandbriefanstalt habe der k Meyer Hehlitz geöffnet und journalisiert, dann habe die Direktion verfügt; was u geschehen habe. Auf Fragen von Ausschußmitgliedern erklärt der Zeuge, es fei ihm allerdings aufgefallen, daß ein so hoher Betrag an e Herren von Zißzewiß und Ehdorf ausgejahlt, wurde, mit den die Sharkaffe Stettin belastet wurde. Da die stadt sche Kasse öffentliches Institut war, habe keine Bedenken gehabt, und, da er nicht Beamter fei, auch kein Recht, bei der Direktion irgendwie zu inter⸗ venieren. Auf weitere Fragen erklärt der Zeuge, er sei am 1. Januar 1534 in die Landespfandbriefanstalt durch Vermittlung des D rektors Vorbaum auf seinen Posten gekommnen, der nicht, ausgeschrieben worden war. Vorf. Le inert berliest dann einige Briefe der Landes pfendbriefanstalt an die Städtische Sparkasse in Stettin und, deren bestätigende Antworten bezüglich des Kreditgeschäftes der Landes- e, n, mit Zitzew itz und Etzdorf, Daraus geht Bervor, deß e Rittergutsbesitzer von Zitzewitz und Etzdorf einen Betrag von 3268 403 M als Kredit ausgezahlt erhalten haben, womit verein- barungẽgemäß die Staäͤdtische Sparkasse in Settin beslastet wer den sollte. Cine Probisson wurde der Stettler Kasse zugesichert. Als sie in einem späleren Schreiben an diese Provision erinnert, erhält sie von der Landespfandbriefanstalt Mitteilung, daß es sich nur um ein Scheinaeschäft gehandelt hebe. Die Zahlung von Prevision wurde ausdrücklich abgelehnt. Der Zeuge erklärt, die betreffende Ferre spondeng fei nicht durch seine Hände gegangen, Er habe lediglich in der gegebenen Frist regelmäßig der Stettiner Svarkasse Zinsauflagen ugehen saffen. Bei seinem Entritt in die Bank sei ihm nichts

on esagt worden, daß die Bank derartige Geschäfte nicht mesen dürfe. Gr'sei nur zut Ordnung der Bücher berufen worden. Noch und nach sei das Hypothekengeschäft vergrößert worden, ich drs Depotgeschät und. andere Zwesne seien hinzuekommen. Er hebe Alerdings von Anfang an das Gefühl gehabt, daß die Geschsfte mit Zißewitsz und Etzdorf etwas bedenklich seien, aber er sei eben mur Amngestellter gewesen. Die Gelder für Stettin seien nicht aus dem Verkauf von Pfandbriefen genommen worden. Auf Befragen erklärt der Zeuge welter, er habe bei seinem Eintritt die Büter nicht in Srdnnndg gefunden, so wie ein Kaufmann sie führen müsse, er hahe die Bücher dann auf regelrechte dopwelie Buchführung umgestellt. Mit dem alten System habe er Schluß gemacht. Unordentlich waren die Bücher nicht, wohl aber unübersichtlich. ö .

Hierauf wird der frühere Direktor der dandespfandbriefanstalt, Geh. Rat Cart Nehring, vernommen, der einen zAsammen— Entwicklunn der Anstalt giht. Der Zeuge übernahm die Leitum im Herbst 1922. Das Grundkapital befrug 25 Millionen. Infolge der Gesdentwertung fehlte es an Mitteln, und trotz zweimaliger Kapitalerhshung dauerte dieser Justand Der Jenas gibt zu. daß er als Beamter im Mal und Juni, 193 hälte erklären müssen, deß die Anstalt so nicht weitzr hestehen kö⸗ne; aber dem widerstrebte sein Ehrgeiz. Um die Anstalt zu erha n mußte man sich Kredetgeschäften zuwenden, wohe; die Anstalt 1923 und noch Anfang 1924 Verlufte erlitt. Im Februar 1924 hat der zeuge die beteiligten Möinisterien um neue Erhöhung des Grunde fapitals, was anfangs Welehn wurde. Am 1. Mai 1024 mende das Grurdkapilal aus Mitteln der Hautzinssteuer auf eine Millign Goldmark erhöht. Arkang März 124 trat von Etzdorf an . Nehring mit der Bitte heran, zum Kauf von 24 wer vol nn Häusern in Berlin eine Anzahlung auf vier Wochen zu erhalten. Ebdorf kam später mit von Jikewitz und zwej anderen Herren, Ken Carlowitz und von Karstädt, die die Bürschaft übernahmen, In Betracht kamen das Bürohaus Börse,. eigentlich ver Häuser 6. und 2 Möetchäufer im Westen Berlins. Das Geschäft war qut 4 nennen. Zitzewitz und Etdorf waren dem Zeugen persönlich . ; Zeuge hatte den Eindruck, es nur mit anständigen Personen . un ju haben. Gezahlt wurden 575 600. M an die Herren, als ec sollte auch eine Hyposhek guf die Güter des Zitzewitz dienen die .. nicht ausgezahlt würkße. Anfang Mai kamen die Herren o eben baten um eine neue Zahlung und nach langem Sträuben e man ihnen zwei Mislionen. Wir hofften, fagt der Jeuge, das . schrellftens durch Pfandbriefe, hereinzube kommen. Unsere sa . mäßigen Zwecke haben wir mit diesem Geschäft nicht der achlzh et; unfere Goldhypotheken betrugen anfangs 1924 nur , , mark, zu Ende des Jahres etwa acht Millionen. Einige , nach der Zwel⸗Millionen- Zahlung stellle sich heraus, daß die Herre

Cassel . Chemnitz.

Dortmund.

Dres den.. Duisburg . .. en, 9. . frankfurt a. M. Gera . Gleiwitz... Hamburg.

Han sover . Karlsruhe.

Röin Königsberg i. demwzig . H a deburg 4

Mannheim München Nürnberg Plauen Stettin. Stuttgart

Futtergerste, Weizen 1. Roggen 3, Gerste und Hajer je 5 Notierungen?

einen Abschluß mit der holländischen Hywothekenba Ingeschickt getätigt hatten, derart, a, Bank a fer

bekam, ehe sie die erste Rate . hatie be ele, An Sicher⸗

heiten waren vorhanden eine Hypothek auf i Rittergüte Herrn von Zitzewitz im Betrage von 3 m fenen 83. Hint? haben einen Umfang ven Bo0. Hergen. Wester wurden ls Sichen. heit Aktien des Bürohauses Börse übergeben und Geschäftsantenl— ke. Lon Etzdorf und. Zitzewitz gegründelen G. m. b. H. Der Je nge bt denn Auskunft über weilere Geschäfte deser G. n. b H. Tobe 86 Vor gufstecht, eines Rechtsqmwalls Dr. Beckhof eie Kell el, Dieser fühlte sich durch die Landespfandbriefanftalt ge⸗ chadigt, 6, aber einen Vergleich ab, wongch ihm eine Viertel. in Uion Abfindungssumme bewilligt wurde. Beckhof will aber die Räandespfandbfiefenstalt verklagen. Ende August gingen samtliche Altien und Geschäftsanteile auf Herrn von Zitzewiß über. Hontz Saldo der Lardespfandbriefanstalt bel Jitzewitz betragt icht sä6. Millienen. Als Sicherhe f ftehen dem haswtfächlich das Bürk. hagg Börse und die zwanzig Mietshäuser im Gefamtwert von etwa

5 Millionen und die Hypothek auf die beiden Rittergüter gegenüber.

De Sparkasse Stettin war bereit, an dem Geschä mitzuwi

daß dig Landespfandbtiefanstalt nach . . ic Fjner Konferenz, im. August 1924 im Wohlfahrtsministerium hat Feuge der Aufsichtebehörde (Ministerlaltat Conge) das ganze Ge⸗ shäft borgetragen, Der Jenge hat dann noch ausführlich darlber an M nisterialrat Kaiser berichtet., Er gibt zu, daß das Geschäft „latzungewidrig. war, aber einen Schaden habe die Anstalt 53 gflitten, wie die Sache heute liege. Voraussetzung fei, daß die Abwicklung nicht von heute guf morgen sondern im Taufe 3 mächsten Mongte oder des ganzen Jahres erfolge. e en la rekt Gone verliest den schriftlichen Hericht Me r vom 11. August nach der Konferenz im Wohlfahrts- min sterium. Et hat TWraus den Eindruck gewonnen, daß die Landes . Stettiner Sparkaffe gegenüber nur als Lren. hainder zur Abwicklung nes Geschäfts der Sparkasse gufgerreten sei

Cr müsse mit aller Zurijgkhaltung, aber auch mit . betonen,

daß. das ihm seinerzest Vorgetragäne eine Frifur und Verschleierung d rstesle und die wahren Gründe in den Hintergrund treten fiene Als Vorsitzender des Verwaltungsrats, der Vertrauen verlangen if, m Verhältnis zur, Leitung der ihm unterstellten! Anstalt und der Anfsichtsbehörde, müsse er fagen, daß ein solcher Bericht geradezu un⸗ slässig und unmöglich sei. Er . eg dem Urteil des Ausfchuffes iberlgssen. ob eine solche Erklarung dem Vertrauensberhaͤltnis zwischen Dekor und Verwaltungsrat Rechnung trage. Er habe nach dem ersten ZJusammentreffen mit Nehring kein Hehl daraus gemacht daß 3. dae, Vertrauen, das notwendig sei für die Fottführunn ick! Geschäfts, für seine 2 böllig berloren habe, Auf F

bg Brückner (Soz.) erklä e,, . 6 36e rt Zeuge Nehring, besondere Aus⸗

i ĩ r i von Etzdorf. von Carlowi ö städt seien nicht eingeholt worden. Er habe e n m, .

Der ge⸗

dem Geschäft gehabt, au 2 er das bei anderen Direktgren und ossen. Die Angahen über den Wert der

Zitz ewitz habe Direktor Kornblum gemacht. Feststellungen über die Scherheit der als Das Geschäft mit Zitze⸗= l Die Frage andbund Darlehen gegeben seien, ver— daß die . a 3 ietshäusern , . die Gesellschafter vielle n. bezahlten Summen für sich verbrau er wüßte nur von dem Kauf von Automobilen. Zu persönlichem Ver⸗

Angestellten fur ausgeschlossen.

Güter

Er selber habe keinerlei zeckung gegebenen Wechsel vorgenommen. Pitz und Etzdorf sei das einzige dieser Art gewefen. rückners, ob auch an den neint der Zeuge. Steuerschulden, n,, usw. bei den Be übernehmen mußte. Auf diese doch von den Mietern tten, erklärt Zeuge, s habe sich um rund

*

Herrn von

Weiterhin

brauch seien den Gesellschaftern von

. worden.

Bericht an Min verfaßt, aber D

regung

Nehrings die Unter

Abg. Grundmann

stellt sich heraus

3090 0600 Mp0 , , r

Von einem oberschle

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1

. (Paxvierpeso) ....

n, . ; ; zen Holzgeschäft unter Be⸗ eiligung des Rechtsanwalts Beckhof Y ĩ 2

e hel Kaiser vom leren eit ö

j ei von i j irektor Kornblum mitgeteilt e,. 9 n allein

iner A Vp), nach der Aussage zugegeben habe a lr . kene e, nne . noch e gt g gehandelt zu haben . a. vom er Ausschuß vertagt. vormittag ö. In der fortgesetzt.

n und nunmeh

Gesichtspunkte in Frage kämen, wird K Herichterstatter lebhgft widersprochen, worauf fich nächsten Sitzung,

10 Uhr anberaumt ist, wid zunächst y,,

tehrings Vernehmung

Nr. 7

für das Deutsche Reich) vom 206 Februar 1925 hat folge Konsulatwesen: kebrswesen:

ba hn⸗ Gesells

Bekanntmachun wesen: Uebersi

des Reichsminist

Ernennung. Exequaturerteilunden. Inanspruchnahme der Sonde * chaft auf dem Gebiete des W und Wohnungsrechts 3 Medizinal⸗ a über Ausfuhr von Bet ersicht der Einnahmen des R Abgaben jür die Zeit vom

Versorgungswesen: Verzeich vorbehaltenen Stellen. tung. Nachweisun S6 Statistik: Erscheinen von

die Statistik des Warenverkehrs n bestimmungen, und des Warenverzeichnis in Buchform. 7 ordnung über die Einschränkung der Ab Nachweisung über Monat Januar 1925.

erialblattz⸗

Zentralblatt nden Inhalt: 2. Ver⸗ rstellung der Deutschen Reichs. irtschafts⸗-. Arbeits, Für sorge⸗ und Veterinärwesen: Dritte äubungsmitteln. 4 Finanz⸗ s Reichs an Steuern, Zöllen und April 1924 bis 31. Januar 19235. nisse, der den Versorgungsanwärtern Prenßische Handels- und Gewerbeverwal⸗ g der in Verlust‘ geratenen Verorgungsscheine. Neudrucken des Gesetzes. betreffend ; mit dem Ausland nebst Aussührungs— Alphabetischen Verzeichnisses zum Statistischen ; Steuer und Zollwesen: Ver⸗ gabentreiheit für Liebesgaben.

Branntweinerzeugung und Branntweinabsatz im

Statistit und Bolkswirtschaft. Getreidepreire an den tschen Börsen

und Fruchtmärtten in der Woche vom 15. bis 21. Februar 1 In Reichsmark für 50 kg. .

926.

Städte Handelsbedingungen

Wöchentliche ) Notierungen

Jabl

Roggen

Sommer⸗

Gerste

ͤ Wintern Brau⸗ Futter

1 . 2

3

2

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gachen⸗ Bamberg.. Berlin . Braunschweig. ö renne,

Ciefeldd .

Frachtvarnät Köln ö

,, j b c loko K. obne Sack. ;

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le nach Lage d. Gai 3 3 ch Lage d. Sta

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dorms ö ürzburg ..

Anmertungen. Wo mehrere Angaben vorlagen, 2 Rheinischer 10625. 3) Western Rye Ji.

Berlin, den 25. Februar 1925

re = & S d &ά1üᷣ— 2 d 3 d

S d c

II. 38 11.75 12.58 2, 00

12.90 1250 13. 15 11, 00

11.75 12, So 12, 06 13,25 11.88 1I. 881 12.75 13 75 12.35 14,03 9)

1255 525

1275 I. 25 13.7 12 zz 1763 11 66 251 1363 17 58 156 1265 1. 38 2 66

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Statistisches Reichsamt.

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16, 75

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12.990 14,50

12,00 109090 12, 00

1263 1375 11,88 2 50

12,25

1275 13.755 * 13,50 14. b0f 12,50

12.27

1052 k

1110 iz ß. io b 1213

10 50

C —— * CM =

10, 90 11,71

9. 905 10 005

sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. Winter— ) Manitoba 1. Winter. und

6) Norddeutscher 12, 00.

Wagemann.

Kartoltẽtelvrerse ein deutschen Städten in der Woche vom 165. bis 21. Februar 1925.

i. 2

Städte Handelsbedingungen

Wöchentliche ) Notierungen

Jabl

am weiße

Preise in Reichsmark

für 0 kg

mote elbe

3

4 5

Berlin Breslau . Duisburg... Issen ö Frantfurt a. M. Pamburg Karlsruhe.. Kiel . Magdeburg .. Plauen

Ste nin. Worms Würz burg

Erzeugerpt. ab mäif. Station

ab schles. Verladestationen. .... rei Waggon Duisburg. ...... ab rhein. west. Station.. ... Fracht yarität Frankf a M. b Waggonbezug ab Vollbahnstation ö J Frachtparität Karlsruhe...

ab Holstein

, nn,, Großhandelspr ab vogtl. Stationen. frei Waggon Reichsbahnstation ..

, , , * 2. 2 5 6 8 * 2 14 *. ,

bahnfrei , mne J Erzeugeipikis frei Bahnstation ...

de DM

d

2.00 3.45 3.20 3.53 250

270 218

2,10

2.

2.20 50

3, 2.

2,28 2,30

210

Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. ) Holländische Industrie 470. 9) Industrie.

) Gelbfleischig? Industrte 280).

Berlin, den 25. Februar 1925.

Statistijches Reichsamt.

Wagem ann.

Sandel und Gewerbe.

Berlin den 25 Februar 1925. Telegravh e iche u u zahlung.

25. Februar Geld Brle⸗

66 1,66z⸗ 16 216 26 Ms I Dijh G 466 168 51

6,7 21,17 79, 40 19,595 17,91

6, 74

24 Februar Geld Brief

l, 658 1, 662

l, 546 1, ih 2, 1h 2.16

19, 992 20 042

4, 199 4,25

O0, 465 0,457 68, 14 168.56

6, 81 21, itz 79,50 10,60 17,095 56,73 74,89 20,025 64, 03 21,88 12, 7 80, 82 3,095 59. 62

13,30 5, 82 5, 928

Buenos Aires

Japan . Konstantinopel . ... London ö New Yorf Rio de Janeiro Am sterd. Ytotterdam Athen (in Mark für 109 Drachmen)] Brüůssel u. Antwerpen Danzig Helsingfors. ..... 1 Jugoslawien Kopenhagen.... Lissabon und Oporto . . Paris. rag. Schweiz ld Spanien Stockholm und Gothenburg .... Hudarn ele. ten

O 464 168. 9j 6,69 21,11 Ig 2h 10 hh 16.37 6. 72 74 65 19.5755 b3, 82 21.51 12, 43 S655 3, 057 69 43

113, 92 9,79 h. 908

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

4 2 8 9 9 9

113,30 5,81 5. 928

25. Februar

Geld Brie Sovereigns⸗ 0 Fr. Stücke.. Gold ⸗Dollars.. 4,228 Amerit. 10 0αννς Doll. 4, 172 . on. 4, 167 Argentinische .. Brasilianiiche. * Englische große.. 19.97 ö 1 u. dar. 19,94 1 21,0) Bulgarische .. 3,03 . 74, 63 Danziger (Gulden). 79. 05 k 10,52 ranzösische 21,84 olländische 167,73 talienische über 1091re 17,00 Jugojlawische. 6,68 63, 64

24. Februar Geld Brief 20,51 20, 51

4,228 42489 4. 73 4, 193 4, 168 4,188 1639 1,659 9045 047 1998 20,08 1996 20.065 21,08 21,18 3,01 3,093 74,51 74,89 79.10 79,90 10,51 10,57 21,86 21, 96 167, 78 168, 62 17,09 17,17 6 67 6,71 63, 69 64,01

Banknoten

4218 4, 192 4, 187

20,07 20, 01 21,19 3,05 75, 0 79, 45 10 55 21,94 168,57 17,05 n 6. Norwegische . 63, 9tz Rumänische 1000 Lei . unter 500 Lei Schwedische ö Schweizer. ü Syaniichtt ... Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darũber unter 100 Kr. Desterreichische 5,91 d, 93 b. 918 5, 938 Ungarische - 5,77 5,79 5, 76 5.78 Die Notiz Telegraphijche Aussablung. Jowie Ausländilche Bantnoten' versteht sich bei Pfund. Dollar, Peso, Jen. Milreis mr e 1 Einheit, bei Oesterr., und Ungar. Kronen für je jo 000 Ein heiten, bei allen übrigen Auelandsmwerten für je 160 Einheiten.

113 33 8563 85 6

12.47 12, 46ñz

1277 5 h 39375

12,41 12, 46

113 10 9 dh h dd

12, 465 12.45

1784 g 19 9 3h

12, 405 1239

Wagengestellung für Kohle, Kofs und Briketts am 24 Februar 1925: Ruhrrevier: Gestellt 23 044 Wagen. DOberschlesisches Revier: Gestellt 2. .

; Die Elektrolytkupfernotierung der Verein au

3. 3 . , 9 Berliner inn W. T. B. am 24. Februar auf 139,50 , .

auf 139, 75 ) für 100 kg. t k

Kurse der Federal Reserve Bank, New Vorl, ö vom 10. Februar 1925: M. = 5 0238 216 293 815 18 R -M. 4201681 G ⸗· M. P⸗Fr. 4444 12 R.-M. 20076 89] M = BVeig. F 1ẽP. *r. NR. M. 9225 210 1ẽBelg Fr. NR. M. 90214 286 1 Lira, it. R. M. O. 173 900 vom 11. Februar 1925: M. = 5 0238 216 293 gi5 18 R M. 4201681 M. P.⸗Fr. 4, 444 18 R⸗V. 20073109 * Beig Fr. 4.671 1P4Fr. RM. 02202210 = RM. J, E0 8o9 1 Relg. Fr. S R. M. O 2i4 286 G ⸗M. 20, 0565 1 Lira. it. R.-M. O 173 950

vom 13. Februar 1925: M. = 8 0238216293 815 18 R. M. 4,201 681 P. Fr. 4512 1— RM 20 064 286 = Belg. Fr. 4.727 1P⸗Fr. R⸗M. 0221 849 R. M , 000 909 1Belg. Ft. R⸗M. 0211765 G. M. 20 oa 1 Vra. it R. M 6 173 109 vom 14. Februar 1925: 5 0238 216 293 8l5 168 RM. 1.201 68! M. P. Fr. 4,617 1— R⸗M. 20.047 479 M. Belg. Fr. 4, 764 1P Fr. RM. 0 216 807 De, = R, M, 00 90g 1Belg. Fr. R. M. 9 211084 G. -M. 20, 029 1 Lira it. R. M. 0 172268

ö vom 16. Februar 1925:

M. 5 238 216 293 8159 18 R. M. 4. 201 681

g Hä, = Pr 46 1 2 R. H. g d bon

D KRelg. Fr. 4, 708 1P⸗Fr. R.-M. 9220 168 3. M. R. M. 1.000 909 1ẽBelg. Fr. R. M. 0 212 605 G. M. 20 042 1 Lira. it RM. O,. 173 109

Wochendurchschniurts kurze . für die Woche, endend am 14 Februar 1925:

M. S Oz3ss zit 293819 1 8 R. 4, 20 d, O g ede e. 12233 866m, 1ẽG⸗M. Belg Fr. 4699 1P.⸗Fr. RM C223 025 1ẽ6G. M. R.-M. 1, 000909 1ẽBelg Fr R. M. 0213 025 16 G. M. 30 052 1 Lira it. R M. 0. 1 73 445

. Berichtigung⸗ Der Monatsdurchschnittekurs der Federal Reserwe Bank, New

orf. für den Monat Januar für 1 P. r ilt r

M

1111

2 38

—=—

kt T2 S

SSG

24