1925 / 53 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Mar 1925 18:00:01 GMT) scan diff

(20753 .

Die in Nr. 37 des Deutschen Reichs. anzeioers vom 13. Febr, zweues Beiblatt. angekündigte Generalverlammlung des Eisen⸗ u. Stahlwerkes Pleißner, 21. G., Herzberg Harz findel nicht am h. März 1925. sondern am Dienstag, den 24. März 1925, Nachmittags 6 Uhr, im Hotel Kaiser Wilbelm. Köln. Kaiset-Wilhelm-Ring statt. Als 8. Punkt der Tagesordnung ist noch hinzuzulägen: Beschluß über die Umstellung des Aktien kapitals auf Goldmark.

Köln, den 28. Febr 1925.

Der Aufsichtsrat. Müller, Bürgermeister a. D.

120352 Ausgabe neuer Gewinnanteilscheine. Die neuen Bogen zu den Aktien unserer Bank Nr. 1—100 090090 und Nr. 100 001 58 330 können in Empfang genommen werden, und zwar in Berlin an unserer Coupons⸗ kasse, Kanonierstraße 29/60 sowie bei unseren sämtlichen Filialen und Zweigniederlassungen in Deutschland, ferner: in Cottbus bei der Niederlausitzer Bant Attiengesellschaft, in Düsseldorf außer bei der Deutschen Bank Filiale Düsseldorf, bei dem Bankhause C. G. Trinkaus, in Essen a. d. Ruhr bei der Essener Credit ⸗Anstalt, in Frankfurt a. M. außer bei der Dentschen Bank Filiale Frank⸗ furt, bei der Deutschen Vereinsbank, bei dem Bankhause Lazard Speyer⸗ Ellifsen,

bei dem Bankhause Jacob S. H. Tera r Stern, ö

bei dem Bankhause Gebrüder

Sul - bach,

in Hildesheim bei der Hildesheimer Bank,

in Köln außer bei der Bank Filiale Köln,

bei dem Bankhause Deichmann G

Co.,

in Mannheim bei der Creditbank,

in München außer bei der Deutschen Bank Filiale München,

bei der Bayerischen Vereinsbank,

in Oldenburg bei der Olden burgi⸗ schen Sp“ar⸗ und Leih⸗Bank, in Osnabrück bei der Osnabrücker Bank, in Schwerin bei der Mecklenburgi⸗ schen Depositen⸗ und Wechsel bank, in Siegen bei der Siegener Bank, in Stuttgart außer bei der Würtiem⸗ bergischen Vereinsbank Filiale der Deutschen Bank. bei dem Bankhause G. SH. Keller 's Söhne.

Die Erneuerungsscheine sind nach der Nüummernfolge geordnet, mit einem doppelt ausgefertigten Nummern⸗ verzeichnis einzureichen

Berlin, im Februar 1925.

Deutsche Bank.

G. Schröter. Michalows kky.

Den tschen

Rheinischen

1120167

Danziger Privat⸗Actien⸗Vank.

Die ÄUfktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Mittwoch, den 25. März 1925, Mittags

12 Uhr, in unserm Bankgebäude, Danzig, Langgasse Nr. 34, J, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Abänderung des 56 der Satzungen über die Ausstattung der Vorzugs⸗ aktien und 5 33 über die Verteilung des Reingewinns. Ermächtigung des WVorstands die zur Ausführung dieser Beschlüsse erforderlichen Maßnahmen zu hfieffen und des Verwaltungsrats, die aus den Satzungsänderungen sich ergebende Neufassung des Statuts vorzunehmen.

2. Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn— und Verlustrechnung für das Ge— schäftsjahr 1924. Bericht des Vor— stands, des Verwaltungsrats und der Revisoren.

3. Genehmigung der Bilanz und Be— schlußfassung über Verteilung des Reingewinns und Auszahlung der Dividende. Entlastung des Vorstands und des Verwaltungsrats.

4. Bestimmung über die Zahl der Mit— glieder des Verwaltungsrats.

5. Wahlen für den Verwaltungsrat.

6. Wahl von drei Revisoren

Die Aktionäre, die an der ordentlichen

Generalversammlung teilnehmen wollen, werden eisucht, ihre Aktien bis zum 19. März er. einschließlich bei einer der nachgenannten Stellen, nämlich:

Danziger Privat-Actien Bank, Danzig,

Danziger Privat⸗Actien⸗Bank, Filiale Elbing, Elbing,

Danziger Prwal⸗Actien-Bank, Filiale Graudenz, Graudenz,

Danziger Privat⸗-Actien⸗Bank, Filiale Posen. Posen,

Danziger Privat-Actien-Bank, Filiale

Stolp, Stolv i. Po—ẽm., Berliner Handels⸗-Gesellichaft, Berlin, Deutsche Bank in Berlin, Deutsche Bank Filiale Frankfurt, Frank⸗ fürt g. M, oder bei einem Notar mit einem arith⸗ metisch geordneten Nummernverzeichnis enzureichen, wogegen die Legitimation zur Generalversammlang ausgehändigt wird Danzig, den 26. Februar 1925. Danziger Privat⸗Actien-Bank. Der Vorstand.

Brospekt der

Preuhischen Pfandbrief Bank in Berlin

über Goldmark is 000 6500 19 06½iger Golohypothekenpsandbriefe Emission 37, kündbar frühestens zum 1. Ottober 1929.

Die Preußische Pfandbrief Bank in Berlin ist eine im Jahre 1862 errichtete Aktiengesellschant. Sie hat zum Gegenstande die Geschäfte. die den Hyvothefenhanten nach den gesetzlichen Bestimmungen zustehen. Der Geschäftsbetrieb der Gesellschaft unterliegt der siaatlichen Aufsicht. Das noch nicht auf Reichsmark eingestellte Grundkapital beträgt M 120 0090 0900.

Auf Grund staatlichen Privilegs hat die Bank 10060 ige Goldhvpotheken pfandhriefe im Werte ron

Goldmark 15 0090 000 Gramm Feingold 5 376 343, 65 nach dem Reichemünzgesetz vom 1. Juni 1965, welche auf den Inhaber gestellt sind und aut den Geldwert bestimmter Mengen Feingold lauten, verausgabt.

Die Goldhypothefenpfandbriese sind in Stücken

Lit. A Nr. I bis 1200 über je Goldmark 3000 1075 2687 Gramm Feingold, . 7400 10090 358 4229 .

zorn

1 4. 0. * * 9. . , ö ho0 179.2115 . . ; . ö lboh 35 843 . JJ ; 66 17921. ; ausgefertigt und mit halbjährlichen, am 1. April und 1. Ottober seden Jahres fälligen

Zinescheinen versehen. Der erste Zinsschein wird am Il. April 1925 fällig. Die Jinescheine lauten auf den Wert von Goldmark gleich einer dem Reichsmünzgesetz entsprechenden Menge Feingold

Die Pfandbriefe tragen die faksimilierten Unterschriften des Aufsichtsrats und zweier Vorstandsmitglieder sowie die durch faksimilierte Unterschrift vollzogene Bescheinigung des staatlich bestellten Treuhänders darüber, daß die durch das Hypo— thekenbankgesetz vorgeschriebene Sicherung vorhanden ist.

Die Pfandbriese können frühestens zum 1. Oktober 1929 gekündigt werden; die Kündigung wird mindestens 3 Monate vor dem Einlösungstermin öffentlich be⸗ fanntgemacht. Die Einlösung erfolgt zehn Tage nach Einreichung der Pfandbriefe. sfrüheflens am 10. Oktober 1929, an der Kasse der Gesellschaft zu Berlin. Ebenda werden kostenfrei neue Zinsscheinbogen ausgehändigt und etwaige Konvertierungen vor⸗ genommen. Die Zinescheine werden außerdem auch an anderen Plätzen eingelöst. Der Geldwert von Kapital und Zinsen wird nach dem im Deutschen Reichsanzeiger amtlich bekanntgemachten Londoner Goldpreis berechnet. Maßgebend für die Be⸗ rechnung der Zinsen ist die letzte Bekanntmachnng vor dem 20 des der Fälligkeit vorhergehenden Kalendermonats; maßgebend für die Berechnung des zurückzuzahlenden Kapitals ist die letzte Bekanntmachung vor dem Einlösungstermin. Die Umrechnung diefes Goldpreises in die deutsche Reichswährung erfolgt auf Grund des letzten amtlichen Berliner Börsenmittelkurses für Auszahlung London, und zwar bei den Zinsen vor dem Fälligkeitstage und bei dem zurückzuzahlenden Kapital vor dem Termin, zu dem in der öffentlichen Bekanntmachung der Pfandbrief gekündigt ist. Als Sicherheit für die Goldhypothekenpfandbriese dienen auf den Geldwert bestimmter Mengen Fein gold lautende, nach Maßgabe des Hppothekenbankgesetzes und des Gesetzes über wertbeständige Hypotheken auf inländische Grundstücke bestellte Goldhypotheken.

Ueber die Zusammensetzung des Vorstands und des Aussichtsrats, über die staatlich bestellten Treuhänder, über den Interessengemeiaschaftsvertrag mit der Roggen rentenbank Aftiengesellschast sowie über die Verteilung des Reingewinns sind die näheren Angaben in dem Prospekt der Bank vom September 1924, veröffentlicht in Nr. 46 der „Berliner Börsenzeitung' vom 21. Oktober 1924, gemacht. Auf diese Angaben wird verwiesen. Sie gelten auch gegenwärtig; nur in der Zusammensetzung des Aufsichtsrats ist insofern eine Aenderung eingetreten, als der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Geheimer Oberfinanzrat Waldemar Mueller, inzwischen verstorben ist.

Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderiahr. Sämtliche Be— lanntmachungen erfolgen durch den „Deutschen Reichsanzeiger? und eine Berliner Börsenzeitung (zurzeit Berliner Börsen-Courier Berliner Börsenzeitung!. Dort werden inebesondere auch etwaige Auslosungen alsbald nach den Ziehungen sowie Listen der früher ausgelosten, aber noch nicht eingelösten Stücke bekanntgemacht, und zwar mindestens jährlich einmal.

Die letzte Bilanz (für den 31. Dezember 1923) nebst Gewinn und Verlust— rechnung sowie die Dwidende der letzten 5 Jahre ist in dem angeführten Prospekt vom September vorigen Jahres wiedergegeben

Am 31. Dezember 1974 befanden sich Goldhypothekenpfandbriefe im Gesamt⸗ betrage von Goldmark 19 708 500 im Umlauf, für die Goldhypotheken im Gesamt⸗ betrage von Goldmark 19 7086 500 im Hypothekenregister eingetragen waren.

Berlin, im Februar 1925.

Preustische Pfandbrief⸗Bank.

Auf Grund vorstehenden Prospekts sind Goldmark 15 000 000 10 ½ ige Goldhypothetkenpfandbriefe, kündbar frühestens zum 1. Oktober 1929, der Preußischen Pfandbrief⸗Bank in Berlin zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börfe zugelassen.

Berlin, im Februar 1925. [20789

Prospekt über Reichsmark 5 640 009 voll eingezahlte Inhaber— stammaktien, 18 8090 Stück über je Goldmark 300, Nr. 1— 18 800, der

„Vaterländischen“ und „Rhenania“

Vereinigte Versicherungs⸗Gesellschaften, Aktien⸗Gesellschaft in Elberfeld.

Die „Vaterländische“ und „Rhenania“ Vereinigte Versicherungs— Gesellschaften, Akrtien⸗Gesellschaft wurde im Jahre 1822 unter der Firma Vaterlandische Feuerversicherungs⸗Attien⸗Gesellschaft zu Elberfeld! gegründet. Sie erhielt die heutige Firma im Jahre 1914 gelegentlich der Uebernahme der Rhenania“ Versicherungs-Aftien-Geiellschaft zu Köln. Sitz der Gesellschaft ist Elberfeld; Zweigniederlassungen bestehen in Köln a. Rb. und Danzig.

Die Gesellschaft untersteht der Beaufsichtigung des Reichsaufsichtsamts für Privatversicherung auf Grund des Reichsgesetzes über die privaten Versicherungs— unternehmungen vom 12. Mai 1901.

Die Gesellschaft hat den Zweck, im In- und Auslande unmittelbar oder durch Rückversicherung sämtliche Zweige der Sachversicherung sowie die Unfall, und Haftpflichtwersicherung zu betreiben. Die Beteiligung an anderen Versicherungs— unternehmungen sowie an wirtschaftlich mit dem Geschäftsbetriebe der Gesellschait zusammenhängenden Unternebmungen kann vom Außsichtsrat unter Vorbehalt der Genehmigung des Reichsaufsichtsamts ür Privatversicherung beschlossen werden.

Das Grundkapital der Gesellschaft betrug bei der Gründung Taler 1 000900 A4 3000000 mit 20 o, Einzahlung. Nach mehrmaliger Erhöhung der Ein— zahlung und Durchführung verschiedener Kapitalerhöhungen betrug das Kapital seit 920 S 18 000000, eingeteilt in 16609 mit 50 0 o eingezahlte Namensstammaktien über je 1000 und 1560 voll eingezahlte Namentvorzugeaktien über je Æ 1000 mit damals fünsfachem Stimmrecht.

Dle außerordentliche Generalversammlung vom 28. Februar 1923 beschloß zur Stärkung der Betriebsmittel auf die Stammaktien die restliche Einzahlung von 50 Co einzufordern Jowie das Stammaktienkapital um 4K 77 500 000 mit Dividendenberech— tigung ab 1. Januar 1923 zu erhöhen, und zwar durch Erhöhung des Nennbetrags der 16 500 Stammaktien unter Zuzahlung von M 4000 nebst 4 500 Unkostenbeitrag se Aktie von 1000 auf M 5000 und durch Ausgabe neuer Stammaktien über se M b000.

In Ausführung dieser Beschlüsse wurde auf 16340 Stammaktien die Voll— zahlung geleistet; die restlichen 160 Stammaktien wurden für verfallen erklärt und hierfür neue Aktien öffentlich meistbietend versteigert. Ferner wurde der Nennwert der voll eingezahlten Stammaktien von A 1000 auf A 5000 erhöht, und es wurden 2300 neue Stammaktien über je M 5000 ausgegeben, die von einem Konsortium unter Führung der Rückversicherunge⸗Vereinigung Aktiengesellschaft in Berlin deren gesamtes Attienkapital sich im Besitz der ‚Vaterländischenꝰ und Rhenania“ befindet gegen Zahlung des Nennwerts sowie von 4 7000000 als Aufgeld und Æ 100 000 000 als Beitrag für den Organisationsfonds übernommen wurden. Die Stammaktien sind sämtlich auf den Inhaber gestellt worden.

Ferner beschloß die außerordentliche Generalversammlung vom 28. Februar 1923 zur Verstärkung der Abwehr einer etwaigen Uebersfremdung eine weitere Kapitalerhöhung um A 4500 0090 durch Ausgabe von 45090 ab 1. Januar 1923 voll dividendenberechtigten neuen Vorzugsaktien über je Æ 10090; sie wurden von der Rückversicherungs Vereinigung Aftien⸗-Gesellschaft in Berlin übernommen. Von den gesamten M 6 000 90090 Vorzugsaktien befinden sich danach 59090 000 im Besitz dieser Gesellschatt und Æ 160 000 im Besitz der Gladbacher Feuerversicherungs⸗ Aktien Gesellschaft in M- Gladbach. Die Vorzugsaktien können nur mit Genehmigung des Aufsichtsrate der „Vaterländischen! und „Mhenanig“ übertragen werden. Sie verfügen lt Beschluß der Generalversammlung vom 28 Februar 1933 über 19 saches Stimmrecht bei Beschlüssen über Wabl des Aussichtsrats, Aenderung der Satzungen und Auflösung der Gesellschaft. Die Vorzugsaktien sind mit einer auf 49 be- schränkten Vorzugsdividende ohne Nachzahlungerecht ausgestattet.

Durch Beschluß der ordentlichen Generalversammlung vom 24 Juni 1924 wurde die Umstellung des 4 199 090 9900 betragenden Aktienkapitals in der Weise beschlossen, daß sein Nennwert auf R. M. 6 000 0009, ein geteilt in 18809 auf den Inhaber lautende Stammaktien über je G. M. 300 und 609009 auf Ramen lautende voll eingezahlte Vorzugs—

Marx. Drewitz.

aktien über je G. M. 60, ermästigt wurde. Die Stammaktienurkunden tragen

die faksimilierten Unterschriften je eines Mitgliedes des Aufsichtsrata und des Vor- stands und sind mit der Seitennummer des Aktienbuchs und der handschristlichen Zeichnung eines Kontrollbeamten veisehen. Feiner sind sie mit dem Aufdruck Um⸗ gestellt auf G- M. 300 Dreihundert Goldmark“ versehen.

Der Vorstand der Gesellschaft ist zurzeit Herr Generaldirektor Karl Britt in Elberfeld.

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens 8 Aktionären, von denen wenigstens 5 ihren Wohnsitz in Elberfeld oder Barmen haben müssen; zurzeit gehören ihm folgende Herren an: Dr. Adol Schlieper in Fa Schlieper Baum, Elberfeld. Vorsitzender; Dr. h. C. Heinrich von Stein, Tonsul und Bankier, in Fa J. SO. Stein, Koln, stellvertretender Vorsitzender; Geh. Finanzrat Robert Bürgers. Direktor des A. Schaaff hausen'ichen Bankvereins A⸗G., Föln; Robert von Görschen, Reg ⸗Vizepräsident a. D, Aachen; Dr Fritz Grouven, Konsul a D., Berlin⸗Schöneberg; Wilhelm Haus. Generaldirektor der Gladbacher Feuerversicherungs⸗A⸗G.;,. M -Gladhach; Hans C Leiden, Konsul 4. D. Köln; Geh. Kommerzienrat Dr. E. ter Meer, Direktor der Chemischen Fabriken vorm Weiler⸗ ter Meer, Uerdingen; Justizrat Josef Middeldorf, Aachen; Fabrikbesizer Kom⸗ merzienrat Arthur Pastor in Fa Ph. Hch. Pastor Söhne. Handelsrichter, Aachen; Willy Schniewind, Direktor der Seidenindustrie Schniewind A⸗G, Elberseld; Dr. iur Dr-Ing. e h. Paul Silverberg, Generaldirektor der Rheinischen Akt.⸗Ges. für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation Köln; Joh. Wilh Simons, in Fa. Joh. Simons Erben Elberfeld; Dr. iur. Wilh. Springorum, Direktor der Ver⸗ einigten Glanzstoff⸗Fabriken A⸗G, Elberfeld; Adolf Steinberg, Privatmann, Köln; Kommerzienrat Konsul Oscar Sternberg. Generaldirektor der Oberrheinischen Ver⸗— sicherungs⸗Gesellschaft. Mannheim; Dr. jur. Dr.Ing. e. h. Felix Theusner, Direktor des Schlesischen Bankvereins Filiale der Deutschen Bank, Breslau; D. Dr. jur. Wilh. de Weerth, Regierungsassesser a D, Elberfeld; Hermann Wolff, Direktor der Disconto-Gesellschaft, Filiale Elberfeld. Elberfeld. Die Mitglieder des Auf— sichtsrafs erhalten tantiemesteuerfrei eine von der Generalversammlung zu bestimmende jährliche Vergütung sowie den später erwähnten Anteil am Reingewinn.

In der Generalversam nlung gewährt jede Aktie für je 60 G.⸗M. eine Stimme mit Ausnahme der erwähnten Fälle, in denen den Vorzugsaktien l0 faches Stimmrecht zusteht In diesen Fällen sftehen den 9a O99 Stimmen der N. M. 5 549 0090 Stammaktien 60 009 Stimmen der R.-M. 360 900 Vorzugsaktien gegenüber. Abgesehen von den im Gesetz vorgesehenen Fällen getrennter Abstimmung der einzelnen Aktiengattungen soll außer der gemeinsamen Abstimmung sämtlicher Aktionäre eine gesonderte Absntimmung der Vorzugsaktionäre stattfinden, wenn Änträge an die Generalversammlung über den Abschluß von Interessengemeinschaftsverträgen mit einem anderen Unternehmen in irgendeiner Form (Anlehnung oder planmäßiger Geschäftsaustausch) oder über die Aufnahme eines anderen Unternehmens oder über die Beteiligung an einem solchen vorliegen.

Die Bekanntmachungen der Gelellschaft erfolgen rechtsgültig im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger. Die Gesellschaft verpflichtet sich sie außerdem mindestens in einer Berliner Börsenjeitung (bis auf weiteres Berliner Börsen-Zeitung oder Berliner Börsen-Courier und in einer Kölner Tageszeitung zu veröffentlichen.

Die Gesellschaft verpflichtet sich ferner, in Berlin und Köln Stellen zu unter⸗ halten und bekanntzugeben, bei denen kostentos fällige Dwidenden und neue Diridenden⸗ scheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt. Aktien zwecks Teilnahme an den General⸗ versammlungen hinterlegt sowie alle sonstigen die Aktien betreffenden, von der Generalversammluna beschlossenen Maßnahmen bewirkt werden können.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Die Verteilung des Reingewinns geschieht wie folgt: Zunächst ist minzestens der zehnte Teil der gesetzlichen Rücklage zu überweisen, solange sie 1000 des Grund⸗ fapilals nicht äberschreitctt. Von dem hiernach und nach Vornahme saͤmtlicher Ab— schieibungen und Rücklagen verbleibenden Betrag ist der den Vorstandsmitgliedern und den Beamten vertraglich zussehende Anteil am Reingewinn und der dem Auf sichtsrat zustehende Anteil von 10 9½ί, am Jahresüberschuß, nachdem dieser um einen für die Aktionäre bestimmten Betrag von 40½ des eingezahlten Grundkapitals gekürzt ist, in Abzug zu bringen. Der alsdann verbleibende Rest steht der Generalversamm⸗ lung zur Verfügung. Wird eine Dividende verteilt, so ist eine solche zunächst den Vorzugsaktien bis zur Höhe von 4060 der Einzahlung zuzuteilen.

Reichsmarkeröffnungsbilanz der „Vaterländischen“ und „Rhenania“

Aktiva. vom 1. FZanuar 1924. Passiva. ; 2 RR ö. 2 . i m 6. Grundbesitz!) ...... 4440 000 Aktienkapital io... 6 909990

. 32 292 25 3 965 559 9g

4275 744 75 825 ö 1197 74412

1 66 gad go Ii zh 6

rämienüberträge Prämienreserve: Deckungs⸗ favital für laufende Renten Schadenreserven . .. Hypotheken s 9... Guthaben anderer Versiche⸗ rungegesellichaften. Kapitalreserve . Guthaben von General⸗ agenten und Agenten Guthaben verschiedener Ab⸗ renn nge,

Hypotheken? .... Wwe niere ;;, Guthaben:

l. bei Bankhäusern.

2. bei anderen Versiche⸗ rungsgesellschaften Außenstände bei General⸗ agenten und Agenten .. Barer Kassenbestand ...

32706 1043875 25 137 196

1144426 72 600 000

36 121 84 12704

12 941 380 21 12 941 380 21

) Der Grundbesitz wurde mit 2 s des Friedenswertes in die Bilanz eingesetzt.

9 Entspricht 1900 des Goldwertes gemäß 3. Steuernotverordnung. 3 Darin im wesentlichen der zum Kurse vom 31. Dezember 1923 eingesetzte Effektenbesitz der 6esellschaft Jowie der Besitz der gesamten R. M. 2 400 000 Aktien der Rückoersicherungs-Vereinigung Aktien-Gesellschaft. Berlin, die im Jahre 1910 gegründet worden ist und die ihr Kapital von ursprünglich 4 1 000 060 im Jun ig21 auf 3 000 009 erhöhte .

4 Davon R. M. 360 000 Vorzugsaktien.

53) Inzwischen zurückgezahlt.

Reichsmarkeröffnungsbilanz der Rückversicherungs⸗Vereinigung, Aktiva. Aktien Geselijchaft vom 1. Januar 1924. Vasstvg. . . ,,, . . ; , J 50 000 Aktienkapital . 240000 2 701 882 - ] Prämienüberträge ... 219 413 36

6, Wertpapiere .

Guthaben bei Versicherungs⸗ Schadenreserve .... 23 214 unternehmungen 20 16968 Guthaben anderer Ver⸗ Prämienres. in Händen der sicherun gsunternehmungen

Zedenten ...... 210 74491 und Dritter 223 87 3 62

Guthaben d. Retrozessionäre für einbehaltene Prämien⸗ reserven w

1162861 hd o og 2982 76? Die Gesellschaft gehört folgenden Verbänden an; Arbeltsgemeinschaft privater Feuerversicherungs⸗Gesellschaften in Deutschland. Verband Deutscher Privat ⸗Feuer⸗ versicherungs⸗Gesellschaflfen, Vereinigung der Versicherer gegen Aufruhrschäden. Reichs⸗ verband für Privatversicherung, Einbruchbiebstahl⸗Versicherungs-Verband, Deuticher Wasfer⸗Versicherungs⸗Verband. Deutscher Transport ⸗Versicherungs⸗Verband, Inter⸗ nationaler Transport. Versicherungs⸗Verband (e. V), Vereinigung für ausländisches Feuerbersicherungs⸗Geschäft, Hansa.IndustrieTarif⸗Vereinigung. Danig⸗-Speicher⸗ Tart-Vereinigung, Unfall. und Vaftpflicht⸗Versicherun gs⸗Verband, Unfall⸗Vereinigung, Haftpflicht⸗Vereinigung, Auto⸗Casco Verband. Die Verbände, die sämtlich auf un⸗ beschränkte Dauer geschlossen sind, bezwecken im wesentlichen Prämienregulierung. Die Kündigung der Mitgliedschaft, die in den meisten Fällen nur zum Schluß einez Geschätlssahres zulässig ift, kann mit einer Frist von mindestens 3 und längstens 6 Monaten erfolgen Das Geschäftssahr 1924 ist als das Jahr des Wiederaufbaus anzu ehen. Nachdem durch die Einführung der Rentenmark eine wertbeständige Währung ge— schaffen worden ist, hat sich das Versicherungsbedürsnis außerordentlich belebt und die Gesellschaft hat gegenüber dem Vorjahr eine starke Erhöhung der Prämien⸗ einnahme erreicht, die fich voraussichtlich auf RM. 22 000 000 stellen und auch die Prämieneinnahme von 1913, dem letzten normalen Geschäftsjahre vor dem Kriege, nicht unwesentlich überschreiten wird. Wenn auch die mit, dem Wiederausbau des Geschärts verbundenen Kosten erheblich waren, so glaubt die Gejellschaft doch, den Aktionären eine bescheidene Dividende für das Jahr 1924 zahlen zu können. Elberfeld, im Februar 1925. „Vaterländische“ und „Rhenania“ Vereinigte Versicherungs⸗Gesellschaften, Aktien⸗Gesellschaft. Britt. Auf Grund vorstehenden Prosvekts sind Reichsmart 5 649 090 voll eingezahlte Inhaberstammaktien, 18800 Stück über je Goldmark 300, r. 1—18 800. der „Vater⸗ ländischen“ und „Rhenania“ Vereinigte Versicherungs⸗ Gesellschaften, Aktien ⸗Gesellschaft in Elberfeld . zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse zugelassen worden.

Berlin, im Februar 19235. . Deutsche Bank. Direction der Disconto⸗Gesellschaft.

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ö.

zum Dent fe Nr. 53.

Bier te Beilage hen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Mittwoch, den 4. März

1225

Erwerbe. und Wirtschaftsgenossenschaften.

1. Unter suchungssachen. . - 22 8 . 8 8 —ͤ 2. Aufgebote, Verlust. u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl L Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze. 31 1 CE nzelger. 8. Unfall! und Inwvaliditäts ꝛc. Versicherung. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. . J. Van kausweise⸗ b. Kommanditgesellicha fen auf Attien, Aktiengesellschaften Anzeigenvpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 10. Verschiedene Bekanntmachungen. und Deutsche Kolonialgesellschaften 1.— Reichsmark freibleibend. 11. Privatanzeigen. 1 , PBefristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsfstelle eingegangen sein. Ma

5. Kommanditgesell⸗ schasten auf Aktien, Aktien gejellschaften und Deutsche

RKolonialgesellschaften.

IIlSh5 ?]

Die Liquidation der Heinrich Kaiser Maschinenfabrik A. G. in Offenbach a. Main wurde am 19. Februar 1925 beschlossen.

Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden.

Offen bach a. M., den 25. Februar 1926. Der Liquidator: Dr Horn.

120297] BVayerische Immobilien ⸗Gesell⸗ schaft A. 6. München.

Nachstehend geben wir die in der a. o. Generalversammlung vom 22. Dezember 1924 beschlossene Umstellung unseres Aktien kapitals, worüber Eintragung im Handels⸗ register am 23. Jan. 1925 erfolgte, bekannt.

l. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt R⸗M lz 000 und ist eingeteilt in

3900 auf den Inhaber lautende Stamm⸗

aftien zu je 40 R.⸗M. Nr. 1 3900,

100 auf den Inhaber lautende Stamm⸗

aktien zu je 40 RM. Nr. 3901 4000.

Die auf den Namen lautenden und im

Besitze der Immobilien Treuhand⸗Gesell⸗ schaft m. b. H. befindlichen 500 Aktien im Betrage von 109 000 PM. wurden ge— mäß dem Beschluß der a. o. General— ersammlung vom 22. Dezember 1924 in auf den Inhaber lautende Stammaktien umgewandelt. Durch Vernichtung der ursprünglichen Namensaktien werden die hierfür gültigen Nummern 3901 4400 frei und rücken an deren Stelle die vor— genannten neugehildeten Stammaktien mit den Nummern 3901 4000. Die bis⸗ herigen an der Münchner Börse zu gelassenen Stammaktien zu P⸗M. 3 9900000 betragen künftig R⸗M. 1696 009

Jede Attie zu nom. 40 R. M. gewährt eine Stimme. . . 6. Das Geschäftsjahr ist das Kalender⸗ jah!

. Aus dem bilanzmäßigen Reingewinn sind zunächst 5 o/ dem gesetzlichen Reserve⸗ fonds so lange zu überweisen, bis dieser den 10 Teil des Grundkapitals erreicht. Ueber die Verwendung des nach Ent— richtung einer 40/0 igen Dividende an die Aktionäre und der statutenmäßigen Tan⸗ tiemen noch verbleibenden Restes des Rein. gewinns beschließt die Generalversamm⸗ lung auf Vorschlag des Aussichterats

Tie NReichsmarkeröffnungsbilanz für den 1. Zannar 1924 lautet wie folgt:

. Attiva. 4 . Immobilien...... 173 896 - 38 ebitoren 9 46 1 007 80 Nassa a 09 09 9 2 117 01 Effekte 1 9 9 9 4 900 62 CcInon]

Illbentar 2 J l 2

37

Pasfiva.

Aktienkapital w 160 000 -

r dit oren J 1900

Reservefonds (Umstellungs—⸗ ,,, J 1712131

179 02181 Der Wertansatz des Grundbesitzes ent— spricht den aut den 1. Januar 1924 er- rechneten Selbstkosten, in denen Zins— zuschläge nicht enthalten sind. Il.

Nachdem die Umstellung unseres Aftien—⸗ kapitals auf Reichsmark in das Handels— register eingetragen ist fordern wir unsere Attionäre auf, die Mäntel ihrer Aktien zur Abstempelung bis zum 41. März 192 einschlieszlich

be! Hardy C Co. Commanditgesellschast,

München,. Brienerstr. 56, und

bei Heinrich G Hugo Marx, Bank⸗

geschäst, München, Maffeistr. 4, nehst einem doppelt ausgefertigten, zahlen= mäßig geordneten Nummernyerzeichnis ein⸗ zureichen.

Die Rückgabe der Aktien erfolgt als— bald nach Durchführung der Abstempelung gegen Einlieferung der über die eingereichten Aktien qusgestellten Quittungen.

Die Banken sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation der Einreiche der Quittungen zu prüsen.

Die Abstempelung der Aktien auf Neichs⸗ mark ist provisionsfrei, sosern die Stucke am Schalter vorgelegt werden; falls sie im Wege des KBriefwechsels stattfindet, wird die übliche Provision in Amechnung gebracht. .

München, im Februar 1925 Bayerische Immobilien⸗Gesellschaft

A. G. Joh. Grob. 1

.

, r

Neuanschaffungen q

ulsagy . Malmedie C Co., Maschinen⸗

sabrik Akt. Ges., Düfsseldorf.

Die ordentliche Generalverlammlung der Aktionäre unserer Gesellschaft vom 20 Dezember 1924 hat die Umstellung des Aktienkapitals von 16000 000 Papier. mark auf 3 200 000 Reichs mark beschlossen.

Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen worden ist, sordern wir unsere Aktionäre hierdurch auf,

ihre Aktienmäntel (ohne Dividendenbogen)

zwecks Abstempelung des Nennwerts jeder Aktte von 1000 Papiermark auf 200 Reichsmark mit einem arithmetisch geord— neten Nummernverzeichnis bis zum 31. März 1925 während der üblichen Geschäftsstunden einzureichen, und zwar in Düsseldorf bei dem Bankhause C. G.

Trinkaus, bei der Deutschen Bank Filiale Düsseldorf, in Berlin bei der Deutschen Bank, Berlin, bei dem Bankhause C. Schlesinger⸗

Trier & Co.

Die Abstempelung der Mäntel erfolgt provisionsfrei, falls solche am Schalter eingereicht werden. Ist mit der Abstempe⸗ lung iedoch eine Korrespondenz verbunden, so wird die übliche Abstempelungsprovision in Anrechnung gebracht.

Voraussichtlich O Börsentage vor Ab⸗ lauf der obengenannten Frist wird die Notierung der Aktien in Reichsmark er— folgen, so daß nach diesem Zeitpunkt nur die auf Reichsmark umgestellten Aktien lieferbar sein werden

Düsseldorf, im Februar 1925.

Der Vorstand.

119069 Glektricitäts werk Brandenburg (Havel) Aktiengesellschaft.

Bilanz am 41. Dezember 1924.

RM. S895 32016 189479783

Aktiva. Uebernommene Anlagen.

Im Bau befindliche Neu—⸗ Sh 739 41

anlagen. ö

Mobilien, Werkzeuge und Kleider. ; 2—

Wertpapiere . 176

Wertpapiere für Kaution lt. 5 27 des Pacht⸗ vertrags w 5

, 466306

Debitoren. 249 2503 71

Im voraus bezahlte Ver⸗

sicherungen . Vermietete Installationen und Motore K .

Betriebsmaterialien 87 396 44

Baulager, Installations⸗

material u. halbfertige Anlagen w 162 07718 3 385 957 19 BPassiva. . Aktienkapital , do don,

Stadt Brandenburg für übergebene Anlagen e,, Tilgungssfonds für Neu⸗ w, Abschreibungsfonds der Pachtanlagen . 155 993 48 Pensionssonds. 10 000 Kreditoren .. 373 298 88 Reingewinn. 12 4027

3 385 90719 Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1924.

R⸗ M. 3 io za z g. oh dh 2 6077 3

9h 320 16 S3 841 40

hhh 1060 54

.

9 2 8 1

Soll. Handlungsunkosten. ... k , Vertragsmäßige Abgabe an

die Stadtgemeinde

Brand nnn ;, Zuweisung an den Til⸗ gungssonds sür Neu anschaffungen.. Zuweisung an den Ab— schreibungssonds der

120 024 35

8 876 45

VPachtanlagen⸗ .. 15 056 26 Zuweisung an den Pensions⸗ fonds 10 000

Abschteihung auf Mobilien. Werkzeuge und Kleider

Nö,,

25 207 93 11240273 50 561173

HwSDaben. . Geschäftsgewinn aus Be⸗

trieb und Installation . 590 561

590 561 Branbenburg (Havel), den 31. Ve⸗ zember 1924.

Glektrieitäts werk Brandenburg (Ua vel) Attiengesellschaft.

120298

München⸗asinger Terrain

Gesellschaft A. G., München. 1

Auf Veranlassung der Zulassungsstelle für Wertpapiere an der Börse zu Mänchen geben wir für die an derselben eingeführten Aktien unserer Gesellschaft die in der a. o. Generalversammlung vom 22. Tezember 1924 beschlossene Umstellung unseres Aktienkapitals worüber Eintragung im Handelsregister am 28. Januar 1925 er⸗

j. Das Grundkapital der Gesellschaft

aktien zu je RM 60 Nr. 1— 41900,

100 desgleichen zu je R. M. 60 Nr. 4701

bis 4800, bo0 desgleichen zu je R.⸗M. 180 Nr. 4101 - 4700.

Die auf Namen lautenden und im Besitze der schast m. b. H. befindlichen 00 Aktien im Betrage von 100 000 P.-M. wurden ge mäß dem Beschluß der a. o. Generalver⸗ sammlung vom 22. Dezember auf den Inhaber lautende Stammaktien umgewandelt. Durch Vernichtung der ur⸗ sprünglichen Namensaktien werden die hierfür gültigen Nummern srei und rücken an deren Stelle die vor⸗ genannten neugebildeten Stammaktien mit den Nummern 5701 - 4800. Die bis⸗ herigen Stammaktien zu PM. H 900000 künftig 354 000 Münchner Börse zugelassen.

Stimmen.

2. Das Geschäftsjahr ist das Kalender⸗ jahr.

3. Aus dem bilanzmäßigen Reingewinn sind zunächst 5 o dem gesetzlichen Reserve⸗ sonds so lange zu überweisen, bis dieler den 10. Teil des Grundkapitals erreicht. Ueber die Verwendung des nach Entrich— tung Aktionäre und der statutenmäßigen Tan⸗ tiemen noch verbleibenden Restes des Reingewinns beschließt die Generalver—⸗

rats.

Die Reichsmarkeröffnungsbilanz für den 1. Januar 1924 lautet wie solgt:

Attiva. 4 3

360 000 - 2574

1117 54 154 51

2 417 8495 51

Der Wertansatz des Grundbesitzes ent— spricht den auf den 1. Januar 1924 er— rechneten Selbstkosten, in denen Zins- zuschläge nicht enthalten sind. Bei den Attiv⸗ und Passiphypotheken wurden die Vorschriften der 111. Steuernolverordnung berücksichtigt; letztgenannte (R.-M. 2574, aufgenommen im Jahre 1906) ist mit 4560 verzinsl. und am letzten Werktag eines Kalendervierteljahres halbjährlich kündbar.

Rückzahlung konnte bisher infolge noch nicht vollkommen geklärter Aufwertungs⸗ vorschriften nicht erfolgen.

nn,, Passivhypotheken .... ,, Reservefonds (Umstellungs⸗

,,, ö

11

Nachdem die Umstellung unseres Aktien. kapitals auf Reichsmark in das Handels register eingetragen ist, fordern wir unsere Aktionäre auf, die Mäntel ihrer Attien zur Abstempelung

bis zum 31. März 1925 einschlie lich

bei Hardy C Co. Commanditgesellschaft,

München, Brienner Str. 5, und bei Herzog Meyer, Bankgeschäft, München, Fürstenstr. 6, nebst einem dorpelt ausgesertigten, zahlen⸗ mäßig geordneten Nummernverzeichnis ein⸗ zureichen.

Die Rückgabe der Aktien erfolgt als— bald nach Durchführung der Abstempelung gegen Einlieferung der über die ein gereichten Aktien ausgestellten Quittungen.

Die Banken sind berechtigt, aber nicht . die Legitimation der Einreicher der Quittungen zu prüfen.

Die Abstempelung der Aktien auf Reichsmark ist provisionsfrei, sofern die Stücke am Schalter vorgelegt werden;

salls sie im Wege des Brieswechsels statt⸗

solgte, nachstehend bekannt: IUIl9l 45

Immohilien⸗Treubandgesell⸗

1924 in

N01 - 5200

R. M. sind an der Jede Aktie

einer 40, igen Dividende an die

sammlung auf Vorschlag des Aufsichts⸗

d 335 31 ,,,, 6060 ( Beteiligung.. S0 loo Aktivhyp. (Kaufsch.⸗Reste) 1400 ,,, 1351 J o 1

417 835551

Passiva.

ssnhet, wird die übliche Provision in An⸗ Höhe von 100nͤ des jeweiligen Grund

rechnung gebracht. fapitals erreicht; b) von dem nach Vor⸗

Voraus sichtlich 5 Börsentage vor Ab nahme sämtlicher Abschreibungen und lauf der obengenannten Frist wird an der Rücklagen verbleibenden Reingewinn die Mänchener Börse die Einstellung der Mitglieder des Vorstands und Angestellte

IJöotiz für Papiermarkaktien erfolgen, so der Gesellschaft die ihnen nach Maßgabe

daß nach diesem Zeitvunkt nur noch die ihrer Anstellungsverträge zukommenden . Reichsmark abgestempelten Stücke oder nach Ermessen des Aufsichtsrats zu0 lieferbar sein werden. gebilligten Gewinnanteile oder sonstigen München, im Februar 19265. Vergütungen; () die Vorzugsaktien bis zu München⸗Pasinger Terraingesell,. 7 ,,. Dividende auf das eingezahlte schaft, Attiengesellschaft. Kapital sowie etwaige Vorzugegewinn⸗

Joh. Groh. anteile früherer Jahre; d) bis zu 40

. auf das eingezahlte Kapital die Stamm

aktien; o) 100 von dem nach Vornahme sämtlicher Absichreibungen und Rücklagen sowie nach Abzug eines für die Attionäre

Bekannimachung der

. , . . beträgt R.⸗M. 360 000 und ist einge · „Somag“ Gächsische dsen⸗ und on 6 hang ame ä. . teilt in bestimmten Betrags von 4 o/o des ge

4100 auf den Inhaber lautende Stamm Wandplatten⸗Werke Akt. Gef. samten eingezahlten Grundkapitals ver—

bleibenden Rest des Reingewinns die von

der Generalversammlung gewählten Mit⸗

glieder des Aufsichtsrats; EH) der hiernach

verbleibende Reingewinn wird als weiterer

ö ; Gewinnantei nter die Stammaktionär

In der außerordentlichen Generalver— Gewin ianteil unter 3 8 . (ti 26

sanimlung unserer Gejellschatt vom verteilt, soweit nicht die Generalversamm⸗

4n 1 Un ET ) 1 Ieh Dm P oro 890 o 6t

25 November 1924 wurde beschlofsen, lung etwas anderes beschließt.

das Papiermark 36 250 000 betragende Reichsmarkeröffnungz hilanz

Grundkapital auf R.-M. 1410 000 um⸗ vom 1. Januar 1924.

in Meißen

gemäß der 6. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen.

zustellen. Die Umstellung der 4 35 000000 Stammaktien, eingeteilt in 2000 Stück Aktiva. R. M. 3 zu je 160 Taler 4 300 100 Stück zu Fabrikgrundstücks⸗ und Ge⸗ .

e S 1500, 29 250 zu je M 1000 und bäudekonto. .... 500 000 bo0 Stück zu je Æ 10000 erfolgte im Brennosenkonto. .... S6 00 —C

Maschinenkonto .... 139 000 —– Mohellkonts⸗ lo 00 - Mobilienkonto .... 20 000 Fuhrwelenkonto .... 20 000 - Tonschachtkonto . 15 000 - Ziegeleigrundstückskonto. 17 000 Hausgrundstückskonto:

25: 1. Durch Beschluß der vorerwähnten Generalversammlung wurde der Vorstand ermächtigt. zwecks

Verhältnis von

Vereinheitlichnng der Stückelung der Reichsmarkstammaktien mit Einwilligung der Aktionäre die durch die Umstellung entstehenden Aktiennennbeträge bei Vor—

lage einer entsprechenden Anzahl von , 17 000 Aktien in Nennbeträge über je RM. 199 Nr. 39. 1 000 - und R⸗M. 1000 umzustellen. Gemäß Dresden.. 0 Cob dem Umstellungsbeschluß und der Er— . 35 000

* Vorstands ist das Bauarealkonto«.. 74 648

mächtigung des ᷣ. RM. 1400 000 betragende Stamm- Grundstückskonto Dippels⸗ aktienkapital nunmehr wie solgt gestückelt: orf ; . z00 Stück über je R.⸗M. 20 Reihe A Rohmaterialienkonto .. S0 oOl6 ß Nr 1— 300, 180 Stück über je R- M. 100 Warenkonto.. .. 262 204 490 Reihe B Nr. 1—180. 29 290 Stäck über Fassc onto J 6 368 89 je R⸗M. 49 Nr. 2601 5850, Nr. 635! Wechselkonto «.. 17713 bis 8350, Nr. 9lol— 33 100, 100 Stück Kontokorrentkonto (Dehi⸗ über je R. M. 60 Nr. 2501 - 2609, bo0 toren, Bank und Post⸗ Stück über je RM. 400 Nr. 33 101 bis scheckguthaben) 3 660. Die im Zeitpunkt der Umstellung Konto Zweigfabrik, Abt. B vorhandenen A6 009 000 unverwerteten Immobilien...... Vorratsaktien aus der Emission vom Maschinen ..... 24. September 1923 wurden in der gleichen Mobilien. ..... Weise wie die übrigen Stammaktien um⸗ Modelle JJ gestellt; die Gesellschaft wird einen ihr Fabrikations- u. Betriebs aus der Verwertung der Vorratsaktien materialien, halbfertige zufließenden Gewinn dem gesetzlichen und fertige Waren .. 3259424 Reservesonds zufübren. Die K 1 250 000 777 rn, , , z . 9 * . 249 933 78 Vorzugsaktien wurden entsprechend dem ö Reichs markwert der auf sie geleisteten Ein⸗— zahlungen auf R⸗M. 10 000 umgestellt, Aktienkapital: eingeteilt in 10 Stück über je R-M. 26 Stammaktien 1 400000 und 98 Stück äber je R⸗-M. 100. Die Vorzugsaktien 10000 Einziehung der Vorzugsaktien mittels Kün⸗ Reservefonds —— ĩ digung oder die Umwandlung derselben in Pensionsfondskonto. Stammaktien ist gestattet, Eine Beschluß. Prioritätsanleihetilgungs⸗ sassung hierüber kann frühestens in einer * Fonto . lo, Jahre nach Eintragung der durch, Kontokorrentkonto (Kredi⸗ geführten, diese Vorzugsaktien betreffenden toren einschl. An⸗ Kapitalerhöhung stattfindenden General-, zahlungen) V verlammlung der Gesellschaft erfolgen. . , , . Die Kündigung ist nur mit einer diei⸗ 645 933378 monatlichen Frist zum Schlusse eines Die Zeitwerte der Bilanzposten Grund⸗ jeden Kalenderiahrs zulässig Im Falle stücke und Gebäude, Brennofen, Maschinen, der Einziehung haben die Vorzugsaktien Mobilien und Fuhrwesen sind auf Grund Anspruch auf. 120 υ, nebst erwaigen ausführlicher Schätzungsberichte eines vei⸗ Dividendenrückständen. Die Beschluß eidigten Sachverständigen zestgestellt worden. sassung über die Kündigung oder Um. Bei Grundstücken und Gebäuden sind in wandlung in Stammaklien hat mit 4 den Fällen, in denen die wirklichen An— Miehrbeil der in der Generalversammlung schaffungspreise nicht einwandlrei zu er— vertretenen Stiumen zu, ersolgen, und mitteln waren, die Anschaffungepreise für jwar ist neben dem Beschluß der General⸗ den 1J. Januar 1924 abzüglich eines Drittels versammlung ein in gesonderter Abstunmung sowie der Abschreibungen, welche dem gefaßter Beschluß der Aktien jeder Gattung Alter und der Lebensdauer der Baulich⸗ gleichfalls mit 4 Mehrheit der in der keiten entsprechen, nicht, überschtitten Generalversammlung vertretenen Stimmen worden; auch bei den übrigen Bilanz⸗ erforderlich. Sämtliche Aktien lauten auf konten sind die Anschaffungs⸗ bezw. Her—⸗ den Inhaber; die Stammaktien sind zum stellungepreise in keinem Fall übeischritten Handel und zur Notiz an den Börsen zu worden. Berlin und Dreeden zugelassen, Die Gesellschaft hat im Jahre 1909 Das Geschästsjahr unserer Gesellschaft eine mit 44 verzinsliche und mit 102 0j ist das Kalenderjahr. rückzahlbare Obligationsanleihe im Ge⸗

In der Generalversammlung gewähren samtbetrage von Papiermark 780 000 aus— je R.-M. 20 Nennwert Stammaktien gegeben. Die Tilgung erfolgte plan— eine Stimme, je RM. 26 Nennwert mäßig vom Jahre iglg ab mit jährlich Vor ugsaktien 5 Stimmen. jedoch bei 1L 06 der Anleihe zuzüglich der durch die Beschlußfaffungen Über Aenderung der Tiigung ersparten Zinsen; vom 1. Märs Satzungen. Auslösung der Gesellschaft und 1914 ab war die Gesellichaft berechtigt, Besetzung des Aussichtsrats 129 Stimmen, stärkere Auslosungen vorzunehmen der so daß in die sen Fällen den 70000 Stimmen den Gesamtanleihebetrag mit halbjähr⸗ der RM. 1 400 000 Stammaktien licher, an die Termine 2. Januar und 62 500 Stimmen der RM. 10000 1. Juli gebundener Frist zur HYückzah lung Vorzugsaktsen gegenüberstehen. Die Vor, zu kündigen. Die Kündigung zur Rück⸗ zugsaktien erbalten den unten erwähnten zahlung ist zum 2. Januar 1924 erfolgt, Anteil am Reingewinn. Bei Autlöjung von der Anleihe, befinden sich zurzeit noch der Gesellschast erhalten sie aus der ver- Papiermark 32ßz 000 im Umlauß. Die feilbaren Masse 120 ͤυ ihres Nenn. Bewertung in der Bilanz ersolgte unter betrages, sowie etwa rückständige Gewinn“ 18 0/ss Aufwertung gemäß den Bestim— anteislbeträge, bevor auf die Stammaktien mungen der dritten Steuernotverordnung. etwas entsällt Meißen, im Februar 1925.

Von dem Reingewinn erhalten a) Ho! Somag“ Sächsische Ofen⸗ und der gesetzliche Reservesonds, bis er die! Wandplatten⸗ Werte Att. Gef.

5 000

b7 288 69

139 000 20 000 -

4800 2300

Passiva.

1410 ooo - 40 000 25 000

9l 90h

79 02878