1925 / 57 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Mar 1925 18:00:01 GMT) scan diff

27. 5. 1925, zu 2 vor die 6. Zivil⸗ kammer, Zimmer 203, auf den 15. 5. 1925, zu Zu 4 vor die 7. Zivilkammer, Zimmer 20!, auf den 26. 5. 1925, zu 5 vor die 16. Zivilkammer. Zimmer Nr 144, auf den 18. 5. 1925, zu 6 ver die 21. Zivilkammer, Zimmer 109, auf den 8. 5. 1925, zu 7 vor die 6 Kammer für Handelssachen, Zimmer Nr. 204, auf den 4. 5. 1925, zu 8 vor die 7. Kammer sür Handelssachen, Zimmer 213. auf den 16. 5. 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aus⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro— zesßbevollmächtiaten vertreten zu lassen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekanntgemacht. Berlin, den 2. März 1925 Der Gerichteschreiber des Landgerichts. II.

[1121732 Oeffentliche Zusiellung.

Frar Wezorke, geb. Immel⸗ mann, in Naugard i. Pom, bei Kreitz— tieraszt Or Immelmann, Klägerin Prozeß⸗ bevollmächtigter: RMechtsanwalt Dr Wangemann in Berlin, Friedrichstraße go, klagt gegen ihren Ehemann, den Kausmann Paul Ernst Otto Wezorkte, zuletzt in Berlin-Steglitz, Albrechtstraße 10, jetzt unbekannten Ausenthalts, auf Grund des § 1568 B. G. B, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Re— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zwilkammer des Landgerichts 11 in Beilin, Hallesches Ufer Nr. 29j31, Zimmer Nr. 207, auf den 28. April 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Berlin, den 4. März 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II. [121731] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Polizeiwachtmeisters Max Flemming, Karola geb Kohlmann, srüher hier jetzt in Medias (Rumänien) Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Koch und Dr. Meyer, hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des S lb68 B. G.“ B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstieits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in den 8. Mai 1925, Vormittags 10uhr, mit der Aufiorderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

Braunschweig, den 28. Februar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[12717563] Oeffentliche Zustellnng.

Es klagen mit dem Antrag auf Ehe— scheidung beziehungsweise Anfechtung der Ehe aus §§ 1966, 15966. 18967, 1568 und 1333 B. G-⸗B.: 1. Auguste Erhardt in Gladbeck, vertreten durch Rechttanwalt Herz in Essen, gegen Karl Erhardt, 2. Emma Dadok in Bottrop, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Cosmann in Essen, gegen Josef Dadok, 3. Maria Dobbert in Stoppenberg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Wolgast in Essen, gegen Albert Dobbert, 4. Margarethe Schu⸗ macher in Essen, vertreten durch Rechts—⸗ anwalt Buchholtz in Essen, gegen Wil—⸗ helm Schumacher, 5. Heinrich Hanke in Gelsenkirchen, vertreten durch Rechte anwalt Niemeyer in Essen, gegen Karo⸗ line Hanke, 6. Maria Wilhelmine Ol⸗ schewski in Essen⸗Mellinghausen, vertreien durch Rechtsanwalt Antrop in Essen, gegen Albert Olschewoki, 7. Barbara Seils in Allenstein, vertreten durch Rechtsanwalt

rank in Essen, gegen Arthur Seils,

Amalie Olomeki in Essen, vertreten durch Rechtsanwalt Remy in ö. gegen Johann Olomski, 9. Elisabeth Gülden⸗ garin in Essen, vertreten durch Rechtsanwalt Dornieden in Essen, gegen Heinrich Güldenarm, 10. Helene Paleit in Tilsit, vertreten duich Rechtsanwalt Gooje in Essen, gegen Richard Paleit, 11. Martha Mursa in Rotthaujsen, vertreten durch Rechtsanwalt Wichmann L. in Essen, gegen Gustay Mursa, 12. Gustav Reimann in Wanne, vertreten durch Rechtsanwalt Nassau in Essen gegen Marianne Reimann. Sämtliche Beklagte sind unbekannten Auf⸗ enthalts. Die Kläger laden die Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Landgericht in Essen, und zwar zu 1 auf den 15. Mai 1925, zu 2 auf den 19. Mai 1925, zu 3 und 4 auf den 26. Mai 1925, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor die 6. Zivilkammer nach Zimmer 241, zu 5, G6, 7, 8 und 190 auf den 2. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr, vor die g. Zivilkammer nach

immer 146, zu 9 auf den 28. Mai

925. Vormittags 9 Uhr, vor die 3. Zivilkammer nach Zimmer 241, zu 11 auf den 7. Mai 1925, Vormittags Y Uhr, vor die 2. Zivilkammer nach Zimmer 240, zu 12 auf den 15. Mai

925, Vormittags 9 Uhr, vor die

Zivilkammer nach Zimmer 143 mit der , sich durch einen bei dem zt zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Essen, den 3. März 19295. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[121731] Oeffentliche Zustellung. Der Jmwalide Anton Falkowsky in Halbenstadt, Paulsplan 20. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Müller in albeistadt, klagt gegen seine Ehefrau kartha Falkomsky, geb. Köbel, früher in Halberstadt, jetzt unbekannten Ausent— halts, mit dem Äntrage: Die Ehe der . wird aus Verschulden der Be⸗ agten auß deren Kosten geschieden. Der

M; J dan Vie Frau Leonie

Braunschweig auf

9

Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des vandgerichts in Halberstadt auf den 20. April 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Auftorde— rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halberstadt, den 3 März 1925

Schneider, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

121735 Oeffentliche Zuftellung.

Die Schlosser Karl Günther Ehefrau, Elisabeth geb. Steinmann, Heidelberg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Harrer und Dr Schoetensack in Heidel⸗ berg ladet ihren Ehemann den Schlosser Karl Günther, jetzt unbekannten Auf— enthalts zur mündlichen Verhandlung über ihren Ehescheidungsprozeß vor das Land gericht Heidelberg, Zivilkammer 11, au Mittwoch, den 6. Mai 1925, Vor⸗ mittags 190 Uhr, mit der Aufforderung, einen bein Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seinem Prozeßbevollmäch⸗ tigten zu bestellen.

Heivelberg, 3. März 19265.

Der Gerichfsichreiber des Landgerichts. 121736

Oeffentliche Zustellung. Ehefrau Wilhelmine Frentz, Lübeck, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Benda und Hennings, Lübeck, klagt gegen Ehemann Arbeiter Wilhelm Frentz, unbekannten Aufenthalts, mit Antrag: Ehe der Parteien zu scheiden Beklagten für schuldigen Teil zu ertlären. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor Landgericht Lübeck, Zivil⸗ kammer III, auf Dienstag, 21. April 1925, Vorm. 11 Uhr, mit Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zum Vertreter zu bestellen. Lübeck, 2 3. 1925. Gerichtsschreiber des Landgerichts.

121738) Oeffentliche Zustellung.

Frau Marie Müller, geb. Köhler, in Vietmannsdorf b Templin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schwartz in Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann, Schmiedegesellen Franz Müller, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Viet— mannsdors, wegen Ehezerrüttung, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2 Jipilkammer des Landgerichts in Prenz— lau auf den 27. April 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser AUuczug der Klage bekanntgemacht. R. 21. 25.

Prenzlau, den 3. März 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

121739 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Berta Kauhl geb. Fritz in Stuttgart, Dorotheenplatz 2, vertreten durch die Rechtsanwälte Alfred Merz und Dr. G Bischel in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann Otto Kauhl, Hilssarbeiter von Stuttgart, mit unbekanntem Aufent— halt abwesend, mit dem Antrag für Recht zu ertennen: Die zwischen den Parteien am 14 5 1921 vor dem Stande beamten in Stuttgart geschlossene Ehe wird gemäß Io? Absatz? 3 2, 1568 B. G. B geschieden und der Beklagte für den allein— schuldigen Teil erklärt ev. der Beklagte hat die häusliche Gemeinschaft mit der Kl herzustellen. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die Zivil. kammer Il des Landgerichts zu Stuttgart auf Donnerstag, den 18. Juni 1925, Vormittags g Uhr, min der Auf— forderung, einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 27. Februar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. (121740) Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Sedlacek in Apolda als Vertreter der Frau Marie Matthesius, geb. Klink, in Apolda, Bernhardstraße 33. erhebt Klage gegen ihren Mann, den Kaufmann Max Matthesius, z. 3t. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe— scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden, den Verklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Prozeßkosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Thüringiscken Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 30. April 1925, Vormittags SH Uhr, anberaumten Verhandlungstermin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Weimar, den 3 März 19265.

Der Justizobersekretär des Thüringischen Landgerichts. Tettenborn.

(121741 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Ruth Stubenrauch in Barmen, Prozeßbevollmächtigter: Stadt⸗ oberinspektor Hartnack in Barmen, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Willumeit, srüher in Barmen Langerfeld, jetzt un— bekannten Aufenthalts, mit dem Äntrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer viertelsährlichen Unterhaltérente von 7b A i. B. Fünfundsiebzig Mark, seit dem 27. September 1924, und zwar die 1ückständigen Beträge sofort und die künftig sällig werdenden Beträge am 1. eines seden Kalendervierteljahrß. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier, Sedanstraße 18. Zimmer 16, auf den

24. April 1925. Vorm. 11 Uhr, geladen Barmen, den 24. Februar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: (Unterschrift) Gerichtsaftuar

119963 Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Wilhelm Heinrich Fischer (Burmeister! geb am 29 August 1914 in Biemen, vertreten duich das Jugendamt Bremen, klagt gegen den Dreher Emanuel Kubatzki, früher in Verlin, jetzt unbekannten Autenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Stelle der bisherigen Unterhaltsrente von jährlich 240 G.⸗M. eine Unterhaltsrente von jährlich 360 Reichemark vom Tage der Klagezustellung ab bis zur Vollendung des 16 Lebensjahres des Klägers viertel— jährlich im voraus zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Berlin-Mitte Abt. 182 zu Berlin Neue Friedrichstraße 15, 11. Stock Zimmer 1741176, auf den 22. April 1925, Vormittags 19) Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht Berlin, den 10. Februar 19295 Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 182.

121742 Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Jonny Behrens, ge⸗ boren am 9. März 1920, gesetzlich ver⸗ treten durch das Jugendamt zu Bremen. dieses vertreten durch Verwaltungsinspektor Wille, Bremen, Bahnhofstraße 12, klagt gegen den Monteur Achilles Bach, zuletzt wohnhaft gewesen Bremen, wegesacker Straße 28, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von J00 R.-M. für die Zeit vem 9 März 1920 biß 8. März 1936, vierteljährlich im voraus jahlbar, zu ver— urteilen und das Urteil für vorläufig voll— streckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichts haus. Zimmer 84, auf den 29. Mai 1925, Vormittags 95 Uhr, geladen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekanntgemacht.

Bremen, den 24. Februar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. (121743 Oeffentliche Zustellung.

1. Die Ehefrau Heinrich Bongartz, ohne besonderen Stand in Düren, Girbels—⸗ rather Straße, 2 die minderjährigen Kinder: a) Hans Bongartz b Henny Bongartz c) Hildegard Bongartz in Düren, vertreten durch den zum Pfleger bestellten Instizobersekretär Otto Parlow in Dären, Girbelsrather Straße, zum Armenrecht zugelassen, Prozeßbevollmächtigter: Rechis⸗ anwalt Dorr zu Düren, klagen gegen den Musikdirektor Heinz Bongartz, früher in Düren, jetzt ohne befannten Aufent— halt. unter der Behauptung, daß Be— klagter die Kläger verlassen hat und der Klägerin zu 1, als seiner Ehefrau, den Klägern zu 2, als seinen Kindern, unter— haltspflichtig sei, dieser Pflicht aber seit dem 1. Februar 1925 nicht mehr nach komme, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen: 1. an Klägerin zu 1 vom 1. Februar 1925 ab den Betrag von neunzig Reichsmark monatlich und 2. an die drei Kläger zu Za ? vom 1. Februar 1925 ab den Betrag von je dreißig Reichsmark monatlich, und zwar in beiden Fällen am Ersten eines jeden Monats im voraus und im Verzugsfalle mit 4 Zinsen seit dem jeweiligen Fälligkeitstage, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Düren auf den 22. April 1925. Vormittags 9 Uhr, Zimmer 16, geladen.

Düren, den 26. Februar 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(121200) Oeffentliche Zustellung. Das Kind Gerda Rohde, vertreten durch den Magistrat Wohlfahrtsamt Jugendsürsorge in Königsbeig, Pr., als gesetzlichen Amtsvormund, klagt gegen den Hetzer Alfred Spirgatis, z It. un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Königs⸗ berg. Pr, Mittelanger 13, wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß der durch Urteil des Amtsgerichts Königsberg vom 190. 1. 1924 ausgeurteilte Betrag von 15 AM monatlich zum Unterhalt der Klägerin nicht mehr ausreicht, auf Er⸗— höhung der Unterhaltsrente mit dem An⸗— trage, den Beklagten kfostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verur— teilen, an die Klägerin vom Tage der Klageerhebung 5. 2 25 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt einschließlich der bisherigen Rente eine Vorausrente von insgesamt 105 Gold⸗ mark vierteljährlich zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Königsberg, Hansaring 14116, Zimmer 1I6, auf den 30. März 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Königsberg i. Pr., 20 Februar 19265.

(121744) Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Johanna Charlotte Beyer, vertreten durch das Jugendamt in Görlitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts= anwalt Dr. Schuster in Lauban, klagt gegen den Arbeiter Kurt Höhne, früher in Lauban, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Gewährung von Unterhalt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Betlagte vor

das Amtsgericht in Lauban auf den 17 April 1925, Vorm 83 Uhr, geladen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird der Klageauszug bekannt— gemacht

Lauban, den 24. Februar 1925

Der Gerichttschreiber des Amtegerichts. (121746 Oeffentliche Zustellung.

Der vandwirt Heinrich Döscher aus O G. Steinau, als Vormund des minder— jährigen Kindes der unverehelichten Haus— tochter Emma Wilhelmine Hüll in Steinau, namens Selma Elfriede geb. 18. 4 1923 Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Justiz— obersekretär Heinrich Meyer in Ottern— dorf, klagt gegen den Dienstknecht Walter Fischer, früher in S. G. Steinau, jetzt in Amerita unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten unter der Be— hauptung, daß der Beklagte der Vater der Klägerin sei, da er der Mündel— mutter in der gesetzlichen Empfängniszeit. nämlich in der Zeit vom 20. Juni 1922 bis zum 19. Oktober 1922, beigewohnt habe, mit dem Antrage dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unter— halt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ tente von monatlich 15 4 fünfzehn Reichsmark —, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die tünstig fällig werdenden am Ersten eines jeden Monats zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Beklagte vor das Amts— gericht in Otterndorf auf den 2. April 1925, Vormittags 10 Uhr, geladen

Otterndorf, den 3. Februar 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtégerichts (121748) Oeffentliche Zustellung.

Der am 19 Dezember 1921 zu Stettin geborene Alfred Müller, vertreten durch das Jugendamt der Stadt Stettin, Amts— vormundschaft, Magazinstraße 1, klagt gegen den am 12. 11. 19600 in Hülben, Württ, geborenen mit unbekanntem Aufent— halt abwesenden Arbeiter Karl Buck mit dem Antrag, den Beklagten unter Ab— änderung der Vervflichtungsverhandlung vom 11. März 1922 gemäß § 323 3 .⸗P.⸗O. zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Klageerhebung 28. Februar 1925 an bis zur Vollendung des 16. Lebens—⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 75 Reichs⸗ mark, die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll— streckoar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Betlagte auf Donnerstag, den 23. April 1925, Vormittags O Uhr, vor das Amtsgericht Urach geladen

Urach, den 2. März 1925.

Ter Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

121745 Oeffentliche Zustellungen.

1. Die Firma . Wäscheseitz' Inhaberin Elfriede Seitz, München, Theresienstr. 102, vertreten durch Nechts anwalt Dr. Oettinger in München, Ottostraße 111 klagt gegen Franz Regner, Händler in Exresing, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Kaufs, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 277.65 G.⸗M. nebst 30/0 Verzugszinsen pro Monat aus 109 G.⸗M. vom 9. August 1924 bis 23 August 1924 und aus 277,059 GM. vom 24. August 1924 ab, ferner zu 20 60 G.⸗M. vor⸗ projzessualen Auslagen zu verurteilen und das Urteil eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Franz Regner wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den 29. April 1925, Vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht München, Justizpalast, Jimmer Nr 1010 geladen

2. Dr Tarrasch, Siegbert, praktischer Arzt in München, Rheinstraße 22/1. ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Ludwig Zeiler in München, Adalbertstraße 27/11, klagt gegen Hans Reiser, Schrijtstellersfind, gesetzlich vertreten durch den Pfleger, Frau Christine Steinwender, Schriftstellersehe⸗ frau, früher in München, Franz⸗Josef⸗ Straße 19, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Widerspruchs gegen eine Pfändung, und beantragt, zu erkennen: Die Zwangsyollstreckung in die vom Gerichtspollzieher beim Amtsgericht Mün⸗ chen am 12. Dezember 1924 gepfändeten Gegenstände, und zwar: einen doppel⸗ türigen, mit Glastüren versehenen Zier⸗ schrank nußbaumpoliert, und einen Schreib⸗ tisch, nußbaumpoliert, mit drei Schub— läden und zwei Seitenkasten, wird für unzulässig erklärt. Der Beklagte Hans Reiser wird hiermit zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den 29. April 1925, Vormittags 9g Uhr, vor das Amtsgericht München, Justizvalast, Zimmer Nr. 100, geladen.

3. Peteler, Heinz Erich, minderjährig, gesetzlich vertreten durch den Vormund Fritz Ulsen heimer, Kriminaloberkommissär, München, Gebsattelstraße 22, klagt gegen Englschalk. Hans, Kaufmann, früher in München Zentnerstraße 26, jetzt unbe— kannten Autenthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalts, und beantragt zu er— kennen: 1. Es wird festgestellt, daß der Betlagte der Vater des von der ledigen Stütze Wilhelmine Peteler am 21. No⸗ vember 1924 unehelich geborenen Kindes Heinz Erich Peteler ist. 2 Der Betlagte wird verurteilt an die Klagepartei für die Zeit von der Geburt des Kindes, das ist 21. November 1924, bis zu dessen zurückgelegtem 16 Lebensjahre eine je für drei Monate vorauszahlbare Unterhalte⸗ rente von monatlich 40 Reichsmark zu entrichten. 3. Das Urteil wird soweit gesetzlich zulässig fur vorläufig voll— streckbar erklärt. Der Betlagte Hans

Englschalk wird hiermit zur mundlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mitt⸗ mach, den 29. April 1925. Vor⸗ mittags L uhr, vor das Amtsgericht München, Justizvalast Zimmer Nr 58so, geladen

München, den 3. März 1925

Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts

München 121747] Oeffentliche Zustellung.

Hans Hoffmann Wien 1, Biberstr 17. vertreten durch Rechtsanwälte Osterieder und Dr. Schmid in Reutlingen, Kläger, klagt gegen Gottfried Kagermeier, fr. Hotelier in Reutlingen. Beklagten, wegen Vermieterpiandrechts mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig. seine Einwilligung darein zu geben, daß die durch den Kläger gemäß §z h62 B. G.-B. zur Abwendung des Ver⸗ mieterpfandrechts des Gottfried Kager⸗ meier in Reutlingen wegen jeiner Miet— zincansprüche an den Kläger an die Hinter⸗— legungsstelle des Amtsgerichts Reutlingen hinterlegten 270 AM dem Kläger ausge⸗ folgt werden. Termin zur mündlichen Verhandlung im Güteversahren ist be⸗ stimmt auf Dienstag, den 5. Mai 1925, Nachm. Z Uhr, vor das Amis⸗ gericht Reutlingen, Zimmer Nr. 1 Zu diesem Termin wird der mit unbekanntem Aufenthalt abwesende Beklagte geladen.

Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts

Neutlingen. 121749] Oeffentliche Bekanntmachung.

Alle noch nicht zugezogenen mittelbar oder unmittelbar Beteiligten der nach—⸗ genannten, im Landesfulturamtebezirk Tüsseldorf anhängigen Auseinandersetzungs⸗ sachen werden aufgefordert, zur Vermei⸗ dung der gesetzlichen Rechtsnachteile ihre Ansprüche bis spätestens in dem auf Freitag, den 1. Mai 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer des zuständigen Kulturamtsporstehers an⸗ stehenden Termine anzumelden und zu begründen

Verzeichnis der Umlegungssachen und

der zuständigen Kulturamtevorsteher:

1 Kulturamtsvorsteher in Altenkirchen. Umlegung der Grundstücke des Gemeinde⸗ bezirks Emmerzhausen

II. Kulturamtsvorsteher in Düren. 1. Umlegung der Grundstücke des Ge— meindebezirks Boich⸗Leversbach. 2. Um⸗ legung eines Teils der Grundstücke des Gemeindebezirks Nideggen J. Umlegung der Grundstücke des Gemeindebezirk Uedingen

III. Kulturamtsvorsteher in Düfseldorf. Umlegung der Grundstücke der Bürger⸗ meisterei Bedburdyck (ausgeschlossen Schloß Dyck mit Umgebung) und der Gemarkung Elsen, soweit sie nördlich der Provinzial⸗ straße Grevenbroich Neuß liegt

IV. Kulturamt vorsteher in Euskirchen. Umlegung der Grundftücke des Gemeinde⸗ bezirks Wißkirchen mit Ausschluß der Hof— räume, der Hausgärten und der ge— schlossenen Waldungen.

V. Kulturamtsvorsteher in Mahen. Umlegung der Grundstücke des Gemeinde⸗ bezirks Holzweiler.

VI. Kulturamteporsteher in Prüm. Umlegung der Grundstücke des Gemeinde⸗ hezirks Auel.

VII Kulturamtèporsteher in Siegburg. l. Umlegung der Grundstücke desjenigen Teiles der Gemarkungen Eischeid, Bröl und Löbach. der begrenzt wid im Nord⸗ westen von der Straße Neunkirchen Much, im Norden und Nordwesten von der (He⸗ meindehezirksgrenze Neunkirchen⸗Much unter Einbeziehung der sogenannten Mucher-Bitze, im Osten von ge⸗ schlossenen. nach dem Orte Büchel sich hinziehenden Holzungen. im Süden von dem Büchel Reiserscheider Schul⸗ weg, sowie dem Gutsbesitz Brölen hof, im Westen von dem Wege Reiferscheid— Broscheid, von geschlossenen Holzungen und dem ehemaligen Zusammenlegungs⸗ gebiet von Eischeid. 2 Umlegung der Grundstücke desjenigen Teils der Ge— markung Happerschoß und Altenbödingen, der begrenzt wird im Süden, Westen und Norden von geschlossenen Holzungen, im Nordosten von der Feldmark Heisterschoß, im Osten und Südosten von geschlossenen Holjungen und von der Feldmark Bröl, sedoch unter Einbeziehung des an Harper— schoß anstoßenden, zwischen dem Wege Happerschoß Bröl und der Brölstraße be⸗ legenen Teils der Feldmark Bröl unter Ausschluß der angrenzenden Holzungen.

VIII. Kulturamtsvorsteher in Sig- maringen. 1 Umlegung der Grund⸗ stücke des noch nicht umgelegten Teils der Gemarkung Eschendorf sowie der an—⸗ grenzenden, im Mühltale bis zur Ortschaft Bachhaupten liegenden Teile der Ge— markungen Bachhaupten und Taferts⸗ weiler. 2. Umlegung der Grundstücke in demjenigen Teil der Gemarkung Haiger— loch, der begrenzt wird: im Norden vom Gewann Butzengraben, im Olten von den Gewannen Weiher und Witthangärten, Ortsetter, Krebshalde und Alte Reute, im übrigen von der Gemarkungegrenze. 3 Um⸗— legung des die Wiesen im Minggenbach⸗ und Ablachtal sowie die Ackerlage Krähenäcker' umfassenden Teils der Ge⸗ markung Ringgenbach. 4. Umlegung der Grundstücke des noch nicht umgelegten Teils der Feldmark Veringendorf. Ge— marfung Veringendorf, mit Ausnahme der geschlossen liegenden Gemeindewaldungen.

1X Kulturamtsvporsteher in Simmern. l. Umlegung der Grundstücke des Gemeinde⸗ bezirts Schwarzen mit Ausnahme des ge— schlossenen Staats- und Gemeindewaldes. 2. Umlegung der Grundstücke des Teils der Gemeinde Rümmelsheim, welcher be⸗ grenzt wird im Norden vom Pflichtacker

weg, im Weften und Süden von der Ge⸗

meindegrenze, im Osten von der Straße Rümmelsheim Dorsheim.

X Kulturamtsvorsteber in Waldbröl. Umlegung der Feldmarten Eiblingen und Reinshagen

Düsseldorf, den 27 Februar 1925.

Der Landeskulturamtepräsident. J. V.: (Unterschrist)

4. Berlosung 1. bon Wertpapieren.

1 29200 Serannirimachung.

Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß der Herr Minister für Handel und Gewerbe auf Grund des § 40 des Börsengesetzes (RGBl. 1808 S. 215) unter dem 25. Februar d. J für die von der Pommerschen Landschast auszugebenden mit 8 výH verzinslichen Goldpjandbrefe allgemein und ohne Zeitbestimmung die Be⸗ frelung vom Prospeftzwang angeordnet hat Die Anordnung lautet wörtlich wie folgt:

„Auf Grund des § 40 des Börsjengesetzes (Reichs⸗Gesetzblatt 1908 S. 219) ordne ich unter Vorbehalt jederzeitigen Widerrufs an, daß es vor der Einführung der mit 83 vH verzinslichen Goldpfandbriese der Pommerschen Landschaft an der Börse in Berlin der Einreichung eines Prospekis nicht bedarf. Diese Enticheidung tritt außer Kraft, wenn innerhalb dreier Monate nach ihrer Bekanntgabe an die Antrag— stellerin die Einführnng an der Börse in Berlin nicht eifolgt ist“.

Bertin, den 25. Februar 1925.

(L. 8 Der Minister für Handel und Gewerbe. 3 ert.

Die Stücke lauten über 100, 200, 509, 1000 2000 und bo00 Goldmark Die Goldpfandbriese werden ausgefertigt mit drei mechaniich vervielfältigten Unter⸗— schritten der Mitglieder der Generalland⸗

schaltsdirektion und tragen den mechanisch!

pervielfältigten Namensvermerk des die satzungsmäßige Sicherheit bescheinigenden Generallandlchaftssyndikus jowie die hand⸗ schriftliche Namensunterschrist des die er⸗ folgte Eintragung in das Goldpfandbriefs⸗ register bescheinigenden Kontrollbeamten. Jeder Goldpiandbrief trägt oben rechts die Nummer, unter welcher er im Gold⸗ pfandbriefsregister eingetragen steht Diese Antangsnummern werden sein für die Goldpsanddriese

auf 56000 Goldmark lautend Nummer 1 ab,

auf 2000 Golbmar Rummer 20 001 ab,

auf 10009 Goldmark Nummer 80 0090 ab,

auf 500 Goldmark Nummer 130 004 ab, auf 200 Goldmark Nummer 170 000 ab. aum 100 Goldmark Rummer 210 000 ab Die Zinsscheine sind lällig am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres. Die Ein⸗ lösung des in den Zinsscheinen angegebenen Goldmarkbetrags als auch der Goldpsand⸗ briese selbst nach bewirtlem Aufruf erfolgt nach jeweiligem Feingoldwert. Als Verrechnungseinbeit gilt die im Münzgesetz vom 30. August 1924 (R⸗G-Bl 11 S. 254) für ein Kilogramm feinen Goldes festgesetzte Zahl von Markstücken. 10 Goldmark sind hiernach 3.5842 g Feingold. Der ermittelte Geloweit ist von der Generallandichaftsdtrettion vor dem jeweiligen Fälligkeitstenmm der Zins⸗ scheine im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger befannt zu machen. Als amtlich sestgestellter Preis für Feingold gilt der vom Reichswirt— schaftsminster oder der von ihm be— stimmten Stelle im Deutschen RNeichs⸗ anzeiger und Preußischen Siaatsaneiger amtlich befkanntgemachte Londoner Gold⸗ preis, und zwar für den 1. April die Bekanntmachung vom letztvorangegangenen 190 März, und für den 1. Oktober die Bekanntmachung vom letztvorangegangenen 10 September. Die Umiechnung in deutsche Reichswährung geschieht nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für das Pfund Slerling Auszahlung London) und zwar gilt für den 1. April die amtliche Notierung vom letztvorangegangenen 10 März und für den 1 Oktober die amtliche Notierung vom letztvorangegangenen 16 September. Werden am 10 März oder 10 September Londoner Goldvreise nicht bekanntgemacht oder amtliche Notierungen jsür das Pfund Sterling nicht bewirkt, so gelten die von diesen Tagen zuletzt bekanntgemachten Pieise oder Notierungen. Die Gold— pfandbriefe sind seitens des Inhabeis unfündbar. Die Landschaft ist zum Auf⸗ ruß nur zum Zweck der Beschaffung der⸗ jenigen Goldprandbriefe berechtigt, welche erforderlich sind: a) für die Belegung der zur Tilgung zu verwendenden Beträge, b) ür die durch Barzahlskündigung seitens des Pfandbriefeschuldners oder seitens der Landschast notwendig werdende Einlösung und c) är die Verwendung der im Zwangs⸗ berseigerungs⸗ oder im Enteignungs⸗ berfahren flüssig werdenden Beträge. Die Auskündigungen ersolgen für den 31. März und für den 30. September. Die Betfanntmachung erfolgt durch den Deutschen Reichs- und Preußischen Staats⸗ anzeiger wenigstens 4 Wochen zuvor

Zur Tilgung der Goltpfandbriesschuld hal der Schuldner jährlich wenigstens bvH der Anleihe in halbjährlichen Raten mit den Zinsen einzuzahlen. Während der

von lautend von lautend von lautend lautend von

lautend von

ersten 6 Halbjahre fließt der Tilgungs« beitrag in das landschaftliche Eigen vermögen Eine Abhebung getilgter Be— träge ist nicht statthaft.

Beliehen werden nur in der Provinz Pommern mit Ausschluß der Kreise Dram— burg und Schivelbein belegene Rittergüter. Die Beleihung erfolgt nur bis zu z der nach Vorschrift der Landichastsordnung autzu— nehmenden Beleihungstaxe. Die Siche⸗ rung der ausgegebenen Goldpfandbriefe er— folgt durch im Grundbuch des zu be— leihenden Guts zu bewirfende Eintragung einer erststelligen, nach Feingoldpreis he rimmten, wertbeständigen Buch oder Brieshypothek. Den Inhabern der Gold⸗ wandbriefe haften als Sicherheit die aus der weitheständigen Hypothek fließenden dinglichen Rechte und diejenigen persön— lichen Forderungsrechte, welche der Land— schaft gegen den jeweiligen Eigentümer des belasteten Grundstücks und gegen ihre Darlehnsnehmer zustehen, sowie auch das gesamte sonstige Vermögen der Landschast unter Vorbehalt besserer Rechte Dritter

Stettin, den 4. März 1928.

PVommersche Generallandschaftsdirektion. von GEGisenhart⸗Rothe.

5. Kommanditgesell⸗

schaften auf Aktien, Aktien⸗

gesellschaften und Deutsche Kolonialgesellichaften

Die Bekanntmachungen über den Verlusft von L2wertugvieren befin- den fich in Unter⸗

ausschließlich abteilung 2.

119571

Die nnterzeichnete Gesellschaft ladet hier⸗ mit zu der am Dienstag den 14 Aprit er, Nachmittags 5 Uhr, im Hotel „Oberstadt“ stastfindenden außerordentlichen General⸗ verjammlung ein

Tagesordnung: Genehmigung der

Liquidafiongeröffnungsbilanz.

M.⸗Gladhach, den 26. Fehruar 1926.

Industrie⸗Speditions⸗2I. G. i. Liqui.

122961 Die für den 26. März 1925 anberaumte Generalversammlung unserer Gesellschast findet mit gleicher Tagesordnung, Zeit und Ort am Samstag, den 4. April 1925 statt München, den 5 März 1925. Illerwerke Aktiengesellschaft. Der Vorstand. 122968)

Wir geben hierdurch bekannt, daß Herr Kommerzienrat Dr. Julius Gebauer Berlin, aus dem Aussichtsrat unserer Ge— sellschaft ausgeschieden ist

Berlin, den 6. März 1926. Priebuser Braunkohlenwerke A.⸗G.

Der Vorstand. Dr. Schnabel. Stein ke. ,,, K

Gemäß § 244 des Handelsgesetzbuchs machen wir bekannt, daß das Mitglied unseres Aufsichtsrats, Herr Dr. Otto Dehn, Hamburg, am 5. März d. J. ver⸗ storben ist.

Hamburg, den 6. März 1926.

Die Direktion der

Hypothekenbank in Hamburg.

120747

Veltener Tonwarenfabrit A.⸗G. vorm. Friedr. Wollschläger. Goldmarteröffnungs bilanz

vom 1. Januar 1924.

N ttiuen. Maschinen JV 506 Inventur und Modelle J ö k . 4 ,,, ö Warenbestand ... 12086

12 885

Passiven. Aftienkapital Reservefonds ... Kinn,

10 006 1000 18859 47

12 88bla

Berlin, den 1. Dezember 1924.

Veltener Tonwarenfabrik Aftienge sellschaft vorm. Friedrich Wollschläger. S. Korytowski.

29

Bilanz per 31. Dezember 1924.

Soll. Bank, Post scheck, Kassa Mebttoten. Waren.. Maschinen Inpentar Fässer .. Verlust .

172146 337160 5310 25 5 000

Kiel obreñ Aktienkapital... ,,, Reserve II ö.

* 2c

2 IJ dg gg

Zur Verminderung der Verlustes von 11177,597 4A werden die Rejerven 1 u. II aufgelöst; der alsdann vorzutragende Verlust beträgt insolgedessen 4753,54 A.

Heidingsfeld, 13. Februar 1925. Moenaniga⸗ Kellereien

Hannoversche Kaliwerke Attiengesellschast.

Zu unseren Aftien Nr. 2501 4090 gelangt eine neue Reihe Gewinnanteil⸗ scheinbogen, mit 16 Gewinnanteilscheinen Nr. 21 30 und einem Erneuerungsschein versehen von Montag, den 9 März 19265, ab bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft in Berlin, Bogenausgabe, Behienstraße 43144, in den üblichen Ge— schäftsstunden kostenfrei zur Ausgaoe.

Den alten Erneuerungsscheinen, die auf der Rückseite mit dem Namen hezw Fümenstempel versehen sein müssen, ist ein nach der Nummernfolge geordnetes Verzeichnis in doppelter Ausfertigung bei⸗ zufügen. 121288) Oedesse bei Peine, im März 1925

Der Vorstand.

in

Einladung zu der am Freitag, den L190. Aprit 18925, Nachmittags 6 Uhr, im Hause Köhler, Victoriastr. 10. Borkum, stattfindenden ordentlichen General⸗ verjammlung.

Tagesordnung: 1. Genehmigung und Beschlußfassung

über den Jahresabschluß 1924.

2. Vorlage und Genehmigung der Gold⸗ mar bilanz. 3. Erteilung der Entlastung an Vor— stand und Außfsichtsrat. 4. Wahlen zum Aufsichtsrat. 5. Verschiedenes. Borkum, den 3. März 1925. Der Vorstand der Köhler Strandtzotel A.⸗G. Frau Theodor Köhler. IIIb]

In das Handelstegister Abt. B ist am 13. Februar 1925 bei der unter Nr. 1 ein⸗ getragenen Fiuma Bremerhavener Straßen⸗ bahn eingetragen worden:

Das Grundkapital ist auf einen Betrag von 3 780 009 RM. umgestellt und in 900 Aftien über je 150 RM. und in 128 150 Aktien üben je 300 RM. zerlegt, so daß der Nennbetrag der einzelnen Aftien von 500 auf 150 RM bezw. 1000 auf 300 R.-M. herabgesetzt ist.

An Stelle des aus dem Aussichtsrat

Dr. Karl Schönewald wurde Herr Bürger⸗ meister Karl Petersson, Wesermünde, ge⸗ wählt We sermünde⸗Lehe, den 5. März 1925. Bremerhavener Straßenbahn. Der Vorstand. H. Krüder

121823 Glełktrowerłzeugbau ·˖ Aktiengesell⸗ schaft, Berlin/ Zohannisthal.

In der Generalversammlung vom 7. Ok— tober 1924 ist beschlossen worden, das Grundkapital der Gesellschaft von 18 000 0090 Tapiermaif Reichswährung auf 22 500 Goldmark dadurch zu ermäßigen, daß der Nennwert der Aktien von 16000 Papier⸗ marf auf 20 Goldmark herabgesetzt und je 16 Aktien zu einer Aktie zusammengelegt werden

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden demgemäß ausge fordert, ihre Aftien nebst Gewinnanteil⸗ und Erneuerungsschrinen bis spätestens 10. April 1925 bei der Handels und Diskont⸗Aftiengesellschaft zu Beilin, Charlottenstr S6 einzureichen Auf 16Aftien à 1090 Paviermart Reichswährung wird eine Aktie à 20 Goldmark gewährt.

Aktien, die nicht eingereicht werden sowie eingereichte Aftien, welche die zum Ersatz durch neue Aftien erforderliche Zahl nicht erreichen und der Gesellschakt zur Ver— wertung nicht zur Verfügung gestellt werden, werden für kraftlos erklärt werden

Berlin⸗Johannisthal, den 9. März

1925. Der Vorstand. Treu. Strelitaz.

I7zIIdß ) Kamenzer Brauerei Attiengesellschast in Lamenz.

Einladung zur ordentlichen General⸗ versammlung am Donneratag, den 26. März 1925, Abends 7 Uhr, im Saale des Fremdenhofes „Goldner Stern“ in Kamenz 1 Sa

Tagesorvnung:

1. Bericht des Vorstands über den Ver⸗ mögenstzstand der Gesellschaft und das Ergebnis des verflossenen Geschätts⸗— jahres nebst Bericht des Außfsichts⸗ rats über die Prüfung des Geschäfstä— berichts und der Jahresrechnung.

Beschlußfassung über Genehmigung

der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung. ö

Entlastung des Vorstands und Auf—

sichts rats.

Beschlußfassung

teilung.

„Neuwahl ür die satzungsgemäß aus⸗

scheidenden Aufsichtsratsmiiglieder.

Etwaige Antiäge, die beim Vor⸗

sitzenden des Aufsichtsrats mindestens

eine Woche vor dem Tage der Gene⸗

J schristlich einzureichen nd.

Diejenigen Aktionäre, welche in der Ge— neralversammlung stimmen oder Anträge zu ihr stellen wollen, müssen ihre Akftien bis spätestens Montag, den 23. März 1925, bei der Stadtgirotasse Kamenz i Sa. werktäglich während der üblichen Geschäftsstunden hinterlegen oder, soweit die Aktien dort noch hinterlegt sind, bis zum gleichen Tage bei der Stadtgirokasse Kamenz die Stimmkarten zur Teilnahme an der Generalversammlung in Empfang nehmen.

Kamenz, am 6. März 1926.

Der Vorstand. Ernst Kriegel.

über Gewinnver⸗

ausgeschiedenen Herin Obeibürgermeifters von Papiermarf 420 66 G00 aun Reicht

119394 Bekanntmachung. Die Herten Rechtsanwalt Dr Karl Güldenagel und Kaufmann Helmut Güldenagel, Elberfeld, sind aus unserm Aussichtsrat ausgeschieden Gebrüder Schröder A. ⸗G. in Liguidation. Paul Schröder.

I233 88

Mecklenburg⸗Strelitzsche Hypothekenbank.

Wir beehren uns, unsere Herren Aktio⸗

näre zu einer am Mittwoch, den

S. April 1925, Vormittags 11 Utzr,

zu Neustielitz im Bankgebäude an der

Promenade stattfindenden Generalver⸗

jammlung ergebenst einzuladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung der Bilanz, der Gewinn und Verlustiechnung jowie des Ge⸗ schäftsberichts für das Jahr 1924.

2. Bericht der Revisoren über die Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung

3. Beschlußsassung über die Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn und Verlust⸗ rechnung sowie Entlastung des Vor⸗ stands und des Aufsichtärats.

4 Verwendung des Ueberschusses.

Die Hinterlegung der Aftien hat in

Gemäßheit des 5 22 der Statuten nicht

sräter als am vierten Tage vor der Ge⸗

neralversammlung bei der Kasse unserer

Zentrale in Neustrelitz oder unjerer Filiale

in Neubrandenburg oder bei einer der

nachstehenden Stellen:

Darmstädter und Natjonalbank, Berlin,

N. Helfft C Co., Berlin, Unter den Linden 52, oder

bei einem Notar zu erfolgen.

Nenstrelitz, den 7. März 1925.

Mecklenburg⸗Strelitzsche Htzpothe kenbank. Jerchel. Worms.

7200 7

Rheinijche Creditbant, Mannheim.

Die Generalverlsammlung unserer Ge— sellschast vom 19. Dezember 1924 hat un a die Umstellung unseres Aktienkapitals

mark 16 860 000 beschlossen. Entsprechend

dem Umstellungsverhältnis von 25: 1

werden die bisherigen Papiermarkaktien

über je M 600 S 1600 und M 1200 in der folgenden Weise behandelt:

a) die Aktien über je nom. Papiermark 660 werden auf Reichsmark 20 ab⸗ gestempelt. Für die überschießenden Beträge von je Reichsmark 4 wird je ein Anteilschein über Reichsmark 4 ausgereicht;

N die Aktien über je nom Papiermaik 1000 werden auf Reichsmark 40 ab⸗ gestempelt;

Ndie Attien über je nom. Papiermark 1200 werden auf je Reichsmark 40 abgestempelt. Für die überschießenden Beträge von je Reichsmark 8 werden je 2 Anteiischeine über Reichsmark 4 ausgereicht.

Soweit an denselben Berechtigten mehrere

Anteilscheine im Gesamtbetrage von Reichs⸗

marf 20 auszureichen wären wird an Stelle

der Anteilscheine eine Reichsmarkaftie über

Reichsmark 20 ausgereicht. Zwecks Ver⸗

meidung der Ausfolgung von Anteil⸗

scheinen sind die unten auigesührten

Stellen bereit, den An und Verkauf ein—⸗

zelner Pavpiermarkaktien zu vermitteln.

Nachdem die Generalversammlungs« beschlüsse in das Handelsregister eingetragen worden sind, fordem wir unsere Aftionäre auf, die Mäntel ihrer Aktien zwecks Ab⸗ stempelung auf den Reichsmarfnennwert und Empfangnahme der Anteilscheine bzw der neuen Reichs marfaktien in der Zeit bis zum 15. Mai 1925 einschließlich

bei der Rheinischen CEreditbank

nebst Zweiganstalten, bei der Deutschen Bank in Beriin und deren Zweigniederlafsungen in München, Stuttgart, Frank⸗ furt a. M., Köln, Düsfseldorf, Svamburg,

bei dem Bankhause S. Bleichröder, Berlin,

bei dem Banthause Mendelssohn Co., Berlin,

während der üblichen Geschäftsstunden ein—

zureichen.

Die verschiedenen Stückelungen sind voneinander getrennt mit doppelt aus⸗ gefertigtem, arithmetisch geordneten Nummernverzeichnis einzureichen. Bei den Aktien über Papiermark 600 und Papiermark 1200 sind die bei den Ein⸗ reichungsstellen erhältlichen Formulare zu verwenden.

Erfolgt die Einreichung der Papiermark⸗ aktien bei der Rheinischen Creditbank, Mannheim, und ihren Zweigniederlassungen oder an den Schaltern der anderen oben⸗ erwähnten Stellen, so wird keine Provision berechnet. Werden die Aktien bei letzteren

wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht. Zur Prüfung der Legitimation des Vor— zeigers der Empfangsbescheinigung sind die Einreichungsstellen berechtigt, aber nicht verpflichtet. ; Wir weisen darauf hin daß nach den Beschlüssen des Berliner Börsenvorstands voraussichtlich am 5. Börsentage vor Ab⸗ lauf der obigen Abstempelungéfrist die Lieserbarkeit nicht abgestempelter Aktien an der Berliner Börse auigehoben werden wird. Nach Ablauf der Abstempelungsfrist

1, Berichtigung. Dupont Aktrenge ell chast, Frankfurt am Mam.

In unserer in der zweiten Beilage der Nr. 46 dieses Blattes weröffentlichten Bekanntmachung muß es unter Ziff. nicht drei Attien zu je R⸗M. 260 009“, sondern richtig „3000 Attien zu je 290 R.⸗ M.“ heißen. Die in Nr. 49 dieses Blattes veröffentlichte Be⸗ richtigung ist unzutreffend. . 122164 ö

Bekanntmachung der F. Attiengesellschaft für Metall⸗In⸗ dustrie in Berlin, gemäß der sechsten Durchführungs verordnung zur Goldbiranz—

verordnung

Durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 18 Dezember 1924 erfolgt die Umstellung der bisber bestehenden usm. Papiermart 14000 090 Stamm⸗ attien, 14 000 Stück über je n 106 Nr. 1— 146000 (davon die Nummern 10 4601 14 000 in Sechsfachaltien zujam⸗ menge faßt) im Verhältnis von 10: 1 auf nom. Reichsmark 1496 006, 14 000 Stück über je Reichsmark 160, und diejenige der nom Papiermark 5 000 000 Vorzugsaktien, 600) Stück über je KH 1000, auf k

utzke C Co.

nom. Reiche mark

0 000, 2000 Stück über je Reichsmark 40.

Sämtliche Aktien sind voll einge ahlt und

lauten auf den Inbaber Demnach be—

trägt das Grundkapital nunmehr Reichs— mark 1 480 000, und zwar Reichsmark

1460 000 Stammaktien und Reichsmark

80 000 Vorzugsaktien

Die auf den jetzigen Nennbetrag in

Reichsmark“ abgestempelten Inhober⸗

stammaktien tragen die gleichen Nummern

1—14 000 (davon die Nummern 10401

bis 14 000 in Sechsfachattien zusammen⸗

gefaßt), mit denen sie bereits als Pavier⸗ marturkunden zum amtlichen Handel an der Berliner Börse zugelassen waren

Die Reichsmark 80 060 Inhabervorzugs—

aktien die an keiner Börse eingesührt

sind, haben Anspruch auf eine auf 6 oo

der geleisteten Einzahlungen beschränkte,

nachzahlungsberechtigte Vorzugsdivid ende und im Falle der Liguidation auf vorzugs⸗ weise Befriedigung zu 112 des Nenn⸗ werts abzüglich micht gelersteter Ein— zahlungen und zuzüglich ückständiger

Dividenden sowie 6 o laufender Zinsen.

Die Vorzugsaktien können jederzeit bes zum

30. September 1931 aul Beschluß der

Generalversammlung zurückgekauft werden,

und zwar ganz oder teilweise mit 11209

ihies Nennwerts zuzüglich etwa rück—

ständiger Dividenden sowie 6 ½ laufender

Zinsen; bei Einziehung aus dem verfüg—

baren Jahresreingewinn sollen in einem

Geschäftsjahr nicht weniger als 1 und

nicht mehr als 10 60 getisgt werden Jer

Vorzugsaktie gewäbrt drei Stimmen

Das Geschästsjahr ist das Kalenderjaht.

Gewinnverteilung:

1.5 0, zum gesetzlichen Reservefonds, so lange derselbe 109; des Aktien— fapitals nicht überschreitet,

außerordentliche von der General⸗

cr Mn versammlung beschlossene Rüdlagen,

3. Nachzahlung auf Vorzugsaltien, Joweit deren Gewinnanteil in jiüheren Jahren weniger als 6 betrug,

„6 oO Dividende an die aktion ure,

„A4 oO Dividende an die aktionãre.

von dem nach § 240 H.-G.—⸗B. er⸗ rechneten Ueberschuß 7 9,½ Tantieme an den Aussichtsrat,

der Rest wird an die Stammaktionäre verteilt, soweit nicht die General⸗ versammlung anderweitig beschließt. Die Reichsmarkeröffnungsbilanz

per 1. Januar 1924 lautet wie folgt:

Vorzugs⸗

Stamni⸗

Goldmark 1200 000 do oo ( 465 500 184518

5 1637

9 890 113 172389 nn,

Schulden. Aktienkapital: ö . 0 O

Vermögen. Grundstücke und Gebäude Betrtebstechnische Anlagen. Vorräte J Kassenbestand .. Wechsel⸗ J Beteiligung und Wertpapiere ,,

Stammaktien ..

Vorzugsaktien .. 80 000 Gesetzliche Rücklage S0 210065 Hypotheken... gl Hoe Verbindlichkeiten .. 123 861 2

1845 57178

Die Bewertung der Anlagekonten er— folgte gemäß den einschläͤgigen Be⸗ stimmungen des H-⸗G-⸗B. der Goldbilanz⸗ verordnung und der hierzu ergangenen Durchführungsverordnungen; bei den Grundstücken und Gebäuden wurde vom Wehrbeitragewert ausgegangen, bei den übrigen dauernd dem Betrieb gewidmeten Gegenständen vom Buchwert von 1913,

im Wege der Korrespondenz eingereicht, so Zu⸗ und Abgänge wurden schätzungsweise

valorisiert und die üblichen Abschreibungs⸗ quoten berücsichtigt; in keinem Falle sind die in Goldmark umgerechneten An— schaff ungs« bezw Herstellungspreise über— schritten worden. Die Gesellschaft hat in der Vor kriegs. zeit drei mil 43 oo p. a. verzinsliche Hypotheken mit verschiedenen Kündigungs- serminen in Höhe von insgesamt Papier⸗ mark gi0 600 aufgenommen; zur Zeit der Umstellung waren inägesamt Paviermark 6I0 000 noch nicht zurückgezahlt, die in obiger Bilanz mit 15 / gemäß der dritten

eingereichte Mäntel werden nur noch bei der

Rheinischen Creditbank., Mannheim, ab⸗ gestempelt ; ; Mannheim, im März 1925.

Rheinische Creditbank.

Steuernotverordnung aufgewertet er⸗ scheinen . ; Berlin. im Februar 1925.

FJ. Vutzke K Co., Aktien⸗

Altiengesellschast.

Dr. Re i ß.

Paul R. Minckwitz.

Fd nn.

gesellschaft für Metall ⸗Industrie.