(1262761
Duich Ausschlußurteil vom 7. März 1925 ist die auf den Namen der Frau Eleonoie Frederting, geh Groeger, in giga lautende Aftie Nr 127 der Stettin Rigaer Dampsschiffsgesellichaft Th Griebel, Kommancitgesellschastt auf Aktien im Stein, über 1500 AM für fraftles erklärt.
Das Amtegericht Stettin, Abt. 6.
126274
Durch Ausschlußurteil vom 7. März 1925 sind die auf den Namen des C G. von Sengbusch in Rina lauten en Aftien Nr. 103, 365, 366 der Ostsee⸗ Dampfschiffahrtsgesellschafst zu Stenin über je 000 M jür kraftlos erklärt.
Das Amtsgericht Steitin, Abt. 6.
II 24468
das am 18. November 1916 in der Blattlsammlung VI S4 / lns erteilte Zeugnis über Forsetzung der Gütergemeinschaft nach dem am 1. Juli 1914 in Köslin ver⸗ storbenen Gärtner Hermann Manzke wird hierdurch für krastlos erklärt.
124410
Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist das Sparkassenbuch Nr. 4872 der Stadtsparkasse Lauenburg i. P. über 3170 4 sür fraftlos erklärt. Lauenburg in Pommern, den 16. Februar 19265.
Amtsgericht.
125753) Bekanntmachung.
Hierdurch machen wir bekannt, daß der pon uns unterm 9. 1. 1925 ausgestellte Lageischein Nr. 2296 über 20 Eisensässer Kölnisch Wasser, 4 Holzfässer Kölnisch Wasser. 2 Kisten Kölnisch Wasser, im Gesamtbtuttogewicht von 6712 k für ungültig ertlärt wird. Der Lagerschein wurde auf unrechtmäßige Art und Weise einem Vertreter der Firma Hans Mandt, Köln. St. Avernstr. 70, entzogen. Die Ungültigkeitsertlarung tritt mit dem Tage der Verkündigung in Kraft Rheinische Transvport⸗Gesellschast, m. b. H.
Köln.
1244116
Der Hypothekenbrief über die auf Berlin«⸗Wilmersdorf Band 74 Blatt 2199 Abt. 1II1 Nr. 3 für die Immobilien⸗Ver⸗ wertungs⸗ und Hypotheken Verkehrsgesell— schaft m. b. H. zu Berlin eingetragen ge— wesene Hypothek von 44 000 M ist infolge Löschung der Post kraftlos geworden.
Charlottenhurg, den 7. März 1925.
Amtsgericht. Abteilung 5.
125559 In der Aufgebotssache des Kaufmanns Johannes Nissen in Kellinghusen, vertreten durch Prozeßagent Böge daselbst, hat das Amtsgericht in Kellinghusen durch den Amtsgterichtsrat Jeß für Recht erkannt: Der Hypothetenbrief über die für den Kaufmann Johannes Nissen in Kelling— husen im Grundbuch von Hennstedt Band 1 Blatt 7 Abteilung III Nr. 4 und Band 1 Blatt 33 Abt. 111 Nr. 4 sowie im Grundbuch von Meezen Band! Blatt 35 Abteilung 111 Nr. 1 ein— getragene Gesamthypothek in Höhe von 10 660 4A wird für krajtlos erklärt. Kellinghusen, den 5. März 1925. Das Amtsgericht. 124996 Duich Ausschlußurteil vom 6. März 1925 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche Mittenwalde Stadt II 198 Abteilung III Nr. 2 eingetragene Hypo⸗ . von eintaujend Talern für kraftlos erklärt Mittenwalde / Mark. Amtsgericht. 12550 Verkündet am 26. Februar 1925. Thomae, Gerxichtsschreiber. Ausschlußurteil. Im Namen des Volles! In der Auigebotssache des Metzgermeisters Karl Turck zu M.⸗Gladbach hat das Amtägericht in M.⸗Gladbach durch den Amtsgerichtärat Dr. Marcour für Recht erkannt: Der Hypothekenhrief über die im Grundbuch von M. Gladbach Stadt Art. 4045 in Abt 1I1 unter Nr U ein— getragene Hypothek über 8000 S6 zu⸗ gunsten der Feuerveisicherungsgesellschast Rheinland zu Neuß wird für kraftlos erklärt. M.⸗Gladbach, den 26. Februar 1925. Amtsgericht. II24418] Oeffentliche Zustellung. In Sachen 1 der Ehefrau Erna Albertine Charlotte Teßmer, geb. Schle⸗ ien Berlin⸗Niederschönhausen, Tres kow⸗ traße 45, Klägerin. Prozeßbepollmächtigte: Rechtéanwälte Geh. Justizrat Lütkfens und Cramer, Altona, gegen ihren Ehe— mann, den Möbelbeiier Rruno Wilhelm Tesmer, trüher Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, 2. der Ehefrau Bertha Marie Franck geb. Rose, Ham buig, Borstelmannswe 175 part Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizräte Grotesend und Kohllaat, Altona, gegen ihren Ehemann, den Unterlchweizer Otto Karl Max Franck, früher auf Gut Schönau bei Glinde, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, 3. der Ehefrau Minna Margaretha Katharine Trede, eb. Friedrichlen in Heide. Markt Hö, lägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtes anwälte Justizrat Dr Wolff und Magens, Altona, gegen ihien Ehemann, den Gast⸗ wirt und Pferdehändler, früheren Bürsten⸗ macher Emil Georg Heinrich Trede, srüher in Oldesloe, jetzt unbekannten Aufenthalts. Beklagten, 4. der Ehefrau Martha Margarete Both, geb. Pahl, ju Hamburg, Müggenkampstraße 1 ]. Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts— auwälte Justizrat Dücker, Dr. Koch und Dr. Kordt. in Altona, gegen ihren Ehe— mann, den Nieter Hans Willi Martin
zo Wwaine, jetzt unbekannten Ausent— halts, Beflagten, wegen Ehescheidung, laden die Klägerinnen die Beflagten zur mündlichen Verhandlung des Rechltestreits vor die pierte Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Altona⸗Elbe auf den 8. Mai 1925, Vormittags 11 Uhr mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Altona, den 3 März 1925.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
120660
Ceffentliche Zustellung. Die Frau Margarethe Wurst, geb. Zogall, in Breslau,. Gartenstraße 73 bei Stein. Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Reiner hier, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Gastwirt Oswald Wurst, früher in Domälau. Kreis Breslau, ietzt unbe— kannten Aufenthalts. wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Breälau auf den 27. April 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufior— derung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß— bevollmächtigten vertreten zu . — H R. 11129 —. Breslau, den J. März 1925. Der Gerichtsschreiber des Land⸗ gerichts.
[1256561] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Schilling in Mittel⸗ hausen bei Allstedt. Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stein—⸗ metz in Cassel, klagt gegen ihren Ehe— mahn, den Fleischer August Schilling, früher in Gassel, jetzt unbekannten Auf— enthalts, Beklagten, mit dem Antrage, die am J. Ottober 1920 vor dem Standesamt in Stolp in Pommern geschlossene Ehe der Streitteile gemäß § 1668 B. G⸗B. zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkanimer des Landgerichts in Cassel auf den 15. Juni 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Cassel, den 7. März 1925.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. (125008) Oeffentliche Zustellung.
Der frühere Farmer Einst Braunsdorf in Berlin⸗Wilmers dorf. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Peiser in Berlin W. 8, ladet in seiner Ehesache seine Ehe⸗ frau, Anna Auguste Braunsdorf, geb. Schmidt, erneut zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zi= vilkammer des Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 1720, Saal 142, auf den 26. Mai 1925, Bormittags 19 uhr, mit der Auf— forderung, sich durch einen bei diesem Ge— richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro— zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieses bekanntgemacht.
Charlottenburg, den 6. März 1925 Der Gerichteschreiber des Landgerichts III
in Berlin.
124007] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Hedwig Krüger, geb. Müller. in Berlin ⸗Karlshorst, Junker-Jörk⸗Str 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schneider, ebendort. Treskow⸗Allee 97, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneidermeister Julius Krüger, früher in Berlin-Karls= horst jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1560 BGB. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts 111 in Berlin zu Char— lottenburg, Tegeler Weg 17/20 auf den 25. Mai 1925, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsan— walt als Prozeßbepollmächtigten vertreten zu lassen. J.. R. 70. 25. Charlottenburg, den 7. März 1925. Gerichtsichreiber des Landgerichts III.
J handlung des 9 Zivikammer des Landgerichts in Duisburg. auf den 28. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelgssenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
122009] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bertg Berendt, geb. Sommerfeld, in Halbeistadt. Pro eßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lüer daselbst, klagt gegen den Sägemüller Wilhelm Berendt, früher in Halberstadt, jetzt unbekannten Aufentbalts, mit dem An— trage: Die Ehe der Parteien wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Halberstadt auf den 18. Mai 1925,
Heinrich Both, früher Neufelder Krug,
Vormittags 9 uhr, mit der Auffor—
derung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Halberstadt, den 10. März 1925.
Schneider, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Lardgerichts. [124421] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Minna Challotte Schusser, geb. Busse in Hamburg, ver⸗— treten durch Rechtsanwalt Dr. Fiiede, klagt gegen ihren Ehemann Johann Max Hermann Schusser, unbekannten Aufent⸗ haltes aus § 16567 Absatz 2 B G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer 10, (Ziviljustizgebäude. Sieve⸗ kingplatz auf den 7. Mai 1925, Vor- mittags 9] Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem genannten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen.
Hamburg, den 5. März 1925.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[124422] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Christina Papen⸗ hagen, geb. Clausen, in Hamburg, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr Korn, welche gegen ihren Ehemann, Reisenden Wilhelm Friedrich Carl Papenhagen, unbekann⸗ ten Aufenthalts, auf Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg. Zivilkammer 8, (Zivil justizgebäude Sievekingplatz) auf den 5. Mai 1925, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung einen hei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Samburg, den 6. März 1925.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
126231] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiterin Anna Minna Grünwald, verw. Müller, geb. Schiemann, Halle a. S., Trödel 4, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. G. Hallbach in Ham burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinenschlosser Julius Theo Louis Grünwald, zurzeit unbekannten Ausent⸗ halts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechte streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg. Zivilkammer 4 (Zwiljustiz⸗ gebäude, Sievefingplatz), auf den 14. Mai 1925, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dleser Auszug aus der Klage be⸗ kanntgemacht.
Hamburg, den 13. März 1925. (Ver Gerichtsschreiber des Landgerichts.
ö Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johanne Röhr, geborene Meinjohanns in Hildesheim, Mastberg 40, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bormann in Hildesheim, klagt gegen ihren Ehemann, den Cabin-Steward John Röhr, zuletzt wohnhaft in Hildesheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1965 B. G-⸗Be;, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Landgerichts in Hildesheim auf den 30. April 1925, Vormittags Or Uhr, mit der Austor— derung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro—⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. HSildesheint, den 5. März 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[125010] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Julius Rettig in Gum⸗ binnen, Gartenstr. 19, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. . in Insterburg. klagt gegen seine Ehefrau, Dienstmädchen Auguste Rettig, geb. Wittkowski, früher in Willkoschen bei Gumbinnen, jetzt unbekannten Aufenthalts auf Grund böslichen Verlassens und Ehe— bruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung und kostenpflichtige Schuldigerklärung der Beklagten. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Insterburg auf den 29. Mai 1925, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Dal ee bn g, den 6. März 192.5.
er Gerichfsschreiber des Landgerichts.
125012] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Hele Föllmer in Kiel, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Werner u. Kaehler, Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Bauarbeiter Ernst Föll⸗ mer, srüher in Kiel, jetzt unbetannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1667 Abf. 2 B. G.⸗-B., mit dem Antrag auf Ehe— scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ tlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zwilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 4. Mai 1925, Vormittags 190 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Kiel, den 5 März 1929.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[124009] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehesrau Gertrud Abts, Näherin in Köln, Otto⸗Fischer⸗Straße 21, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Loske in Köln, klagt gegen den Paul Abts, früher zu Kiespesh in Ungarn, jetzt un— bekannten Aufenthalts, auf Grund Ehe⸗ bruchs mit dem Antrag aul Ehescheidung.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur
mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den 26. Mai 1925, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich duich einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. ö
Losen, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[1244131] Oeffentliche Zustellung.
1. Die gesich. Ehefrau Richard Götz, 2. der minderjährige Sohn Ewald Götz in Münster i. Westf. Gartenstraße 74 klagt gegen den Monteur Richard Götz, zurzeit unhekannten Aufenthalts, früher in Köln, auf Grund der Behaup— tung, daß der Beklagte durch rechts— kräftiges Urteil des Landgerichts Köln vom Mai 1924 von der Klägerin ageschieden sei und daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trage, mit dem Antrage auf Zahlung einer monatlich im voraus zu entrichtenden Unterhaltsrente von 30 Reichsmark für die Klägerin zu 1 und von 25 Reichsmark an den Kläger zu 2 und zwar seit dem 13. 6 1924 und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, ferner das Urteil für vor— läufig vollstreckbar zu eiklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier. Reichenspergerplatz. Zimmer Nr. 150, auf den 4. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Köln, den 14. Februar 1925.
Steyhani, Aftuar, als Gerichteschreiber des Amtsgerichts.
125011] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Susanna Luise Anna Lindenbeck, geb. Bender, in Köln, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alexander in Köln, tlagt gegen ihren Ehemann, den Kapellmeister Gustav Maximilian Lindenbeck, früher in Köln, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Beslimmungen des 8 1665 B. G-B. mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Bekiagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Land⸗ gerichtßz in Köln auf den 19. Mai 1925, Vormittags 9! Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Termin vom 31. März 1925 sällt weg.
Fstöln, den 27. Februar 1925.
Weimar, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
125562] Oeffentliche Zustellung.
1. Der Kellner Karl Dombromski in Pillau, Hotel Deutsches Haus, Prozeß bevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Zamory in Königsberg, klagt gegen seine Ehefrau, Anna geb. Naujocks, früher in Gumbinnen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1668 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. 2. Die Agenten⸗ frau Bertha Brandtner, geb. Kelch, aus Königsberg, Arnoldstraße 8. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Matthias in Königsberg, klagt gegen ihren Ehemann August Brandiner, früher in Groß Grlelgen, Kr. Osterode, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S§§ 1665. 1568 B. G⸗-⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Kläger laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Königsberg Pr., Hansa— ring 14—16. Zimmer 200, auf den 2. Juni 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechttszanwalt 9j Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Königsberg, den 5. März 1925.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(125563) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Eisenbahndrehers Wilhelm Itz, Emma Wilhelmine Luise, geb. Hirschfeld, in Selters a. Lahn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dill⸗ mann in Limburg, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Eisenbahnvbreher Wilhelm Itz, srüher in Selters, jetzt unbekannt ab- wesend, auf Grund 538 1565 und 1568 B. G.⸗-B. mit dem Annag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitsß vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Limburg auf den 4. April 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver—⸗ treten zu lassen. Limburg, den 9. März 19265. Der Gerschtsschreiber des Landgerichts.
(124426 Oeffentliche Zufstellung.
Pötzinger, Willibald, Portier, zurzeit in der Heil und Pflegeanstalt Haar. gesetzlich vertreten durch die Pflegerin Katharina Pötzinger in München, Dreimühlenstraße Rr. 28 11, Kläger, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Rothschild 1 in München, klagt gegen Pötzinger, Elisabeth. geb. Lang, Portiersehefrau, früher in München. zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, zu erkennen: J. Die Ehe der Streitszteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu eistatten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts München Lauf Montag, den 8. Juni 1925, Vormittage 9 Uhr, müst der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt
als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekanntgemacht.
München, den 7. März 1925.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J. 124127] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johann Hollendung, Christine geb. Wirtz, in Rheydt, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Peltzer in Rheydt, klagt gegen ihren Ehemann, unbekannen Aufenthalts. frühen in Rheydt, auf Grund des § 15565 B G⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Landgerichts in M⸗Gladbach auf den 5. Mai 1925, Vormittags Uhr. Saal 49, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbebollmächtigten vertreten zu lassen.
M. Gladbach, den 27. Februar 1925.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
125014] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Frieda Hetschold geb. Riedel, in Zeitz Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Weymar, hier, klagt gegen den Bergarbeiter Otto Hetschold, unbekannten Aufenthalts, früher in Profen, auf Grund von § 15677 B. G.⸗-B. au Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Naumburg a. S auf den 12. Mai 1925, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Naumburg a. S., den 9 März 1925.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichis.
125015] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Lina Zwoll, geb. Vesting, in Hüls, Viktoriastraße 40. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Pillert in Nordhausen, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Rergmann Karl Zwoll, f üher in Norchausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe wird getrennt, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Nordhausen guf den 4. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufsorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts— anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen
Nordhansen, den 6. März 1925. Der Gerichteschreiber des Landgerichts.
126288] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehesrau Schäfer Josepyh Laagme, Sophie geb. Küsteis zu Essen⸗West, Kor⸗ neliusstraße 40. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Loewenstein in Paderborn, klagt gegen den Schäfer Joseph Laame, unbekannten Aufenthalts, stüher in Steinheim i. Westf., auf Grund des § 1567 Absatz 2, Satz 2 B. G⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstieits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Paderborn auf den 7. Mai 1925. Vormittags 19 Uhr, mit der Auffor— derung, sich duich einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten pertreten zu lassen.
Paderborn, den 10. März 19235.
Ver Gerichtsschreiber des Landgerichts.
125565] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Elfriede Nömer, geb. Gohlke, zu Marienwalde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Weidt, Rostock, klagt gegen den Fleischer Willy Nömer, z. Zt. unbe⸗ lannten Aufenthalts, früher in Arendsee, unter der Behauptung, daß Beklagter sie böslich verlassen habe — 15672 B. G⸗B. — mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zwilkammer des Mecklen⸗ burgischen Landgerichts in Rostock auf den 22. Mai 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bessellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird diefer Auszug der Klage be⸗ kanntgemacht.
Rostock, den 5. März 1925.
Der Gerichtsschreiher des Mecklenburgischen Landgerichts.
[124428] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Kujas, Emma geb. Röstel, zu Borkow, Prozeßbevoll mächtig ter: Rechtsanwalt Dr. Priewe in Star— gard i. Pom, klagt gegen den Aibeiter Max Kujas, früher zu Billerbeck, jetzt anbekannien Aufenthalts mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechisstreits vor den Einzel⸗ richter der 3. Zivil kammer des Landgerichts in Stargard i Pom auf den 6. Mai 1925, Vorm. 99 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. Stargard i. Pom., den 6. März 1925. Der Gerichteschreiber des Landgerichts.
126666 Oeffentliche Zustellung.
1. Die Frau Helene Goskowitz, geb. Augustin, aus Bürgerhuben, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Sandelowsfi in Tilsit, klagt gegen den Fleischer Anton Gosko— witz, srüher in Tilsit, 2 der Altsitzer Karl Dickhäuser aus Tilsit, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Arthur Ehrlich in Tilsit, klagt gegen Frau Maria Dick⸗ häuser, geb Daunus,. früher in Tilsit,
J. die Frau Marie Müller, geb. Naujoks,
aus Berlin, vertreten durch Justizrat Müller in Tilsit, klagt gegen den Arbeiter Paul Müller, nnüher in Kummutschen d die Frau Johanne Schakis, geb Kairies aus Ginnischken, vertreten durch Justizrat Müller in Tilsit, klagt gegen den Arbeiter Ditto Schakis, früher in Klein Ballu— pönen, 3. die Frau Erna Goldapp, geb Lopal, aus Lappienen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Sandeloweki in Tilsit, kHagt gegen den früheren Buchhalter Wilhelm Goldapp, früher in Tilsit, 6 die Frau Anna Plaumann, geb. Uecker, aus Tilsit vertreten durch den Rechts anwalt Wilk in Tilsit, klagt gegen den Kaufmann Ellert Plaumann, früher in Tilsit., unter der Behauptung. daß der Beflagte zu! sich des Diebstahls und der Anstiflung dazu schuldig gemacht habe und sich vagabundierend verumtreibe, die Beklagte zu? sich Weihnachten 1922 aus der ehelichen Wohnung der Parteien ent— ier hätte und seitdem nichts weiter von ich habe hören und sehen lassen die Be— klagten zu 3 und 4 sich des Ehebruchs schuldig gemacht haben, der Beklagte zu h sich des Sittlichkeitsverbrechens schuldig emacht und sich dem Trunke ergeben abe, der Beklagte zu 6 sich des Ehe⸗ bruchs und ehewidrigen Verhaltens schuldig gemacht habe mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. zu 1 eventuell auch Heistellung der häuslichen Gemeinschaft Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Tilsit auf den 25. Mai 1925, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Tilsit, den 6 März 1925. Der ,, des Landgerichts. Abt. 4.
1265567] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Seemanns Heinrich . Frieda, geb. Deiteis in Bad dehburg Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Bäning in Verden. klagt gegen den Seemann Heinrich Hameister, früher in Bad Rehburg. jetzt unbekannten Ausent⸗ halts mit dem Antrage auf Ehescheidung. evtl Wiederherstellung des ehelichen Lebens. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 3 Zipviltammer des Landgerichts in Verden a. d. Aller auf den G. Mai 1925, Vormittags S Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Verden, den 16. März 1925.
Der Gerichtéschreiber des Landgerichts. [125017] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter Paul Richard Leistner in Aue, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hartung in Aue, tlagt gegen feine Ehefrau Marie Hedwig Leistner, geb. Blechschmidt, jrüher in Aue, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von § 1565 B. G.» B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts zu Zwickau auf den 4. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich duich einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertieten zu lassen.
Zwickau, den 4. März 1925.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 125022] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Gertrud Erna Strauch in Klein Bautzen, gesetzlich ver⸗ treten durch das Jugendamt des Bezirks⸗ fürsorgeveibandes Bautzen⸗Land als Amts⸗ vormund, klagt gegen Pen Schweizer Rudolf Burri, zuletzt in Klein Bautzen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ge⸗ währung von Unterhalt, mit dem Antrage, an die Klägerin vom 12. Juni 1924 bis zum erfüllten 16. Lebensjahre eine viertel jährliche Unterhaltsrente von 60 RM. zu zahlen., und zwar die rückständigen Be⸗ träge sosort. die fällig werdenden in vierteljährlichen Vorauszahlungen, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Amtegericht Bautzen, Zivilabteilung Zimmer 141, auf den 22. April 1925, Vormittags 9 Uhr. Amtsgericht Bautzen, den 109. März 1925. [1125020] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Herbert Bruno Georg Platen, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund Emil Wadephul, in Berlin⸗Niederjchöneweide, , mächtigter: Rechtsanwalt Rumpel, Berlin⸗ Niederschöneweide, klagt, gegen den Ar— beiler Bruno Adler, jetzt unbekannten Aufenthalts. füher in Berlin-Oberschöne⸗ weide wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte als außerehelicher Vater des Klägers diesem gegenüber bis zu dessen 16. Lebensjahre unterhaltepflichtig sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be—⸗ klagten zur Zahlung von monatlich 33 — dteiunddreißig — Reichsmart Unter⸗ halt, zahlbar 1/ jährlich im voraus vom 23 12. 1920 ab, bis zum vollendeten 16 Lebensjahre. Zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechisstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Cövenick auf den 18. April 1925, Vormittags 10 uhr, Zimmer 35, geladen. 3 C 885. 25.
Cöpenick, den 3. März 19275.
Hempe, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
IIzd0ols] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Margarete Hampusch, vertreten durch das Bezirkssugendamt
Zehlendorf, Prozeßbevoll mächtigter: Justiz⸗ alsistent Reuther, Großenhain, klagt gegen den Bahnarbeiter Josef Seemann, zur— zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Großenhain. Walkdamm Rr. 15 auf Grund des § 1708 B G. -B. mit dem Antrag: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin von der Geburt bis zur Vollendung des 16 Lebensjahres eine Vierteljahrsrente von 66 R⸗M. im voraus zu zahlen. Die Kosten des Rechtsureits trägt der Be— flagte Das Urteil ist vorläufig vollstreck= bar. Der Beklagte wird zur veistung des ihm durch bedingtes Endurteil vom 23. De⸗ zember 1924 auferlegten Eides vor dae Amtsgericht Großenhain auf den 23. April 1925, Vormittags 1090 Uhr, gela den
Großenhain, den 7. März 1925. Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts. (125669) Oeffentliche Zustellung.
Hildegard Ruck, geboren am 1. Oktober 1922 in Stuttgart. gesetzlich vertreten dutch das Jugendamt Mergentheim, Piozeß⸗ bevollmächter: Jugendrat Henßler in Hall. klagt gegen den mit unbekanntem Aufent— halt abwesenden Heinrich Strecker, Dienst⸗ fnecht, zuletzt in Stadel, Gemeinde Unter— aspach, O.⸗A Hall, im Armenrecht, mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: Der Be⸗ klagte ift kostenfällig schuldig, der Klägerin an Stelle der seitherigen Unterhaltsrente vom Tage der öffentlichen Klagzustell ung ab bis zur Vollendung des 16. Lebensiahrs eine Unterhaltsrente von 20 Goldmark sür den Monat, jeweils vierteljährlich voraus zahlbar, zu entrichten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Hall auf Dienstag den 5. Mai 1925. Vor⸗ mittags Z Uhr, geladen. Die öffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt.
Hall, den 11. März 19225.
Württ. Amtsgericht.
124430] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Karl Daigler in Sieinhilben, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund Franz Daigler in Stein— hilben, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Senn, Hechingen, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Kaufmann Aley Kasetken aus Rußland, mit dem Antrage, den Be— klagten kostensällig zu verurteilen, die nach dem Urteil des Amtsgerichts Hechin— gen vom 26. Januar 1921, C 180/29. vorauszuzahlendelnterhaltsrente auf viertel⸗ jährlich 79 Reichsmark zu erhöhen, auch das ergehende Urteil für vorläufig voll⸗ streckoar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Hechingen auf den 15. April 1925, Vorm. ãẽI Uhr, geladen.
Hechingen, den 23. Februar 19225.
Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
125570] Oeffentliche Zustellung.
Die am 26 April 1924 geborene Erika Mir in Liegnitz, vertreten durch das städ⸗ tische Jugendamt in Liegnitz klagt gegen den Schweizer Walter Gerhardt, früher in Klemmerwitz, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß ihr gegen den Beklagten ein Unterhaltsanspruch zustehe, mit dem Antrage, J. den Beklagten koftenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin vom 26. April 1924 ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von a) vom 26 4 1924 bis 30. 9. 1924 monat- lich 15 Mark. b) vom 1 10. 1924 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres viertel jährlich 66 Mark zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge ofort, die künftig fällig werdenden am 1. eines jeden Ka— lendervierteljahrs, 2. das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären Zur münd⸗ lichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amisgericht in Liegnitz auf den 7. Mai 1925, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 31, geladen.
Liegnitz, den 9. März 1925.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 125023) Oeffentliche Zustellung.
Die minder ährige Johanna Hildegard Bohot in Kleinbautzen, gesetzlich vertreten durch das Jugendamt des Bezirkssürsorge⸗ verbandes Bautzen-Land als Amtsvormund zu Bautzen, klagt gegen den Schweizer Rudolf Burri, früher in Pirna⸗Rott— werndorf, jetzt unbekannten Uufenthalte, unter der Behauptung, daß er als außer⸗ ehelicher Vater verpflichtet sei, ihr vom 11. Dezember 1924, bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten in vorläufig vollstreckbarer Form kostenpflichtig zur Zahlung einer im vor— aus zu entrichtenden Vierteljahresrente von 60 R.⸗M., und zwar vom 11. De⸗ zember 1924 bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres zu verurteilen. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amtz⸗ gericht Pirna auf den 7. Mai 1925 Vormittags 8 Uhr, geladen.
Pirna, den 6. März 1925.
Ber Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
(120568
Das Amtsgericht Schöppenstedt hat fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: 1. Die Witwe Hufe, Magkalene geb. Gillemann, in Schöppenstedt, 2. deren minderjährige Tochter Gertrud Huke, gesetzlich vertreten durch ihre Mutter — vertreten durch den Rechtsanwalt Dony in Woltenbüttel —, haben das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes vom 6. April 1919 über die im Giundbuche von Schöppenstedt Band VI Bl. 102 und Band 17 Bl. 73 in der Abteilung 111 unter Nr. 4 bezw.l auf dem Gebäude No. ass. 448, dem Wohnhause No. ass. 375 und den Plänen
678 und 677 für die Witwe Huke zu *
und die minderjährige Gertrud Huke zu eingetragene, mit 40,0 verzinsliche Dar⸗ lehensforderung von 10 009 4A beantragt. Der Inhaber der Urkunde ist auf— gefordert, swätestens in dem auf den 20. November 1925, Vormittags 190 Uhr, vor dem Amtsgericht Schöppen⸗ stedt anberaumten Aurgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urfunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kiastloser⸗ klärung der Urkunde erfolgen wird. Schöppenstedt, den 31 1. 1925
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
125024
In Sachen des minderjährigen Werner Siegfried Knösel in Zittau, vertreten durch den Stadtrat (Jugendamt) zu Zittau, Klägers, gegen den Reisenden Paul Schneider in Weißstein, Kreis Wal⸗ denburg in Schlel, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, hat der Kläger wegen seines Unterhaltsanspruches bei dem Amts⸗ gericht in Waldenburg in Schles. Klage erhoben, mit dem Antrage, wie folgt zu erkennen: Der Beklagte wird kosten⸗ pflichtig verurteilt, dem Kläger vom 31 Mai 1924 ab bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich sechzig Goldmark, und zwar die Rückstände sofort, die künstig fällig werdenden Beträge aber am 31. Mai, 31. August, 30. November und 28. Fehruar jeden Jahres, zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits ist auf den 28. April 1925, Vorm. 9 Uhr, bestimmt, zu dem der Beklagte vor das unterzeichnete Amtsgericht, Zimmer Nr. 36, hiermit geladen wird. Die öffentliche Zustellung ist dem Kläger bewilligt.
. in Schles., den 5. März
925
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 125571
Der minderjährige Paul Olslchewski in Grabowo. vertreten durch das Kreis jugend⸗ amt in Allenstem, klagt gegen den Besitzer ohn Julius Palmowski, früher in Hirschberg, jetzt unbefannten Aufenthalts in Amerika vor dem unterzeichneten Prozeß⸗ gericht wegen Unterhalts mit dem An⸗— trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, dem Kläger vom Tage der Ge⸗ burt, dem 30. Mai 1924, bis zur Voll⸗ endung des 16 Lebensiahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 30 Goldmark zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die tünftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalendervierteljahrs, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ tlären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem unterzeichneten Amtägericht wird daher der Beklagte, Besitzersohn Julius Palmowski, auf den 14. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr 22, vor das unterzeichnete Amtsgericht geladen, Im Falle des Nicht⸗ erscheinens wird Versäumnisurteil nach Klageantrag ergehen.
Wartenburg, Ostur., den 5. März 1925. Amtsgericht.
[124419] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Elisabeth Maria Koomen, gesch. Lemnitz, zu Meiendorf. Ahrensburger Chaussee, Prozeßbevollmächtigter: Rechte⸗ anwalt Justizrat Löwenthal in Altona klagt gegen den Kaufmann Max Paul Friedrich, srüher in Altona, Wohlers— allee 18 bei Springhorn jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Vertrag vom J. Dezember 1922 durch den die Klägerin ihr im Grundbuch zu Meiendorf Blatt 401 eingetragenes Grundstück an den Beklagten und einen Herrn Döring vertauscht habe, nicht zur Ausführung gelangt sei, da die zur Be— dingung für den Grundstückstausch ge⸗ machte Vertragsbestimmung, nach der der Beklagte der Klägerin eine Wohnung in Homburg von mindestens vier Zimmern im Tausch zur Verfügung zu stellen hätte, nicht erfüllt sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, in die Löschung der im Grundbuch von Meiendorf Blatt Nr. 401 Abt. II unter 2 eingetragenen Vormerkung zur Erhaltung des Anspruchs auf Eintragung einer Vormerkung zur Sicherung des Anspiuchs auf Auflassung für den Beklagten und Döring zu willigen. Die Klägerin ladet den Be. klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Altona auf den 11. Mai 1925, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 91 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Altona, den 7. März 1925.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[125021] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Javalier Klub zu Berlin. Unter den Linden 61, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Fritz Riesenfeld in Berlin W. 8. Jägerstt. 18, klagt gegen Max v. Schwedler, früher in Berlin W., Köthener Straße 27 bei Pleiffer, jetzt unbekannten Ausenthalts, unter der Be⸗ hauptung daß der Beklagte am 6. April 1921 bei der Klägerin einen Ulster und einen Anzug zum damaligen Preise von 28300 K geiaust, diesen Betrag aber trotz wiederholier Mahnungen nicht gezahlt hat, und daß diese 2800 M einem Werte von 180 Goldmark entsprechen, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägenin 180 Goldmark nebst 240 ½ Zinsen seit dem J. Mai 1924 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue
1I1' Treppen, auf den 5. Mai 1925, Vormittags 101, Uhr, geladen. Berlin, den 4 Mär 1926.
Der Gerichtsschreiber
des Amtsgerichts Berlin⸗Mute, Abt. 120.
(124006) Oeffentliche Zustellung. Die Fuma Kuhl G Lippitz, Kommandit⸗ gesellschaft, Fabrik für landwirtichantliche Maschinen und Eisengießerei in Jauer, vertreten durch ihren persönlich hartenden Gesellschafter Kuhl, ebenda, Prozeßbevoll⸗ mächligte: Rechtsanwälte Justisrat Dr Benno Mühsam u. Illch, Berlin W 8, Französische Str 16 flagt gegen die Firma M. Röttger . Co. (Inhaber Kauf⸗ mann Franz Gioßmann) früher in Berlin, Sparrstr. 22. bei Dannek, auf Grund der Behauptung, daß Beklagte als Aus⸗ stellerin und Girantin ihr aus dem laut Protest vom 1. Dezember 1924 mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 29 September 1924 600 Rentenmark verschulde, mit dem Antragne, die Be⸗ klagte zu verurteilen, an Kläger die 600 RMNentenmark nebst 6 vom Hundert Zinsen seit 1. Dezember 1924 und 15,20 Gold⸗ mark Wechselunkosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die 11. Kammer für Handels— jachen des Landgerichts 1 in Berlin, Ge⸗ richtsgebäude Grunerstraße, 11 Treppen, Zimmer 78 / 80, auf den 20. Mai 1925. Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ sorderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen und etwaige Einwendungen gegen die Klagesorderung und die Beweismittel un⸗ verzüglich durch den zu bestellenden An— walt in einem Schriftsatz der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Berlin, den 7. März 1925. Rayer, Justizinspektor
als Gerichtsschreiber des Landgerichts J. (125006) Oeffentliche Zustellung. 1. Der Konditor Alfred Illgen in Berlin. Brückenstr. Sa, und 2. Fal Henschel in Berlin Rostocker Straße 37, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Erich Simoni, Berlin, Brückenstr. 8, klagen gegen den Kaufmann Moritz Halt⸗ recht, früher in Berlin, Dorotheenstr. 49, jetzt unbekannten Ausenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter verpflichtet ist, das Grundstück Berlin, Schönhauser Torbezirk Bd 9 Blatt 247 an die Kläger zu gleichen Rechten und Anteilen auf⸗— zulassen, sobald die Kaufgeldraten gezahlt, und daß Kläger dieser Verpflichtung nach⸗ gekommen sind, mit dem Antrag auf fostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, das im Grundbuche des Amtsgerichts Berlin⸗ Mitte vom Schönhauser Torbezirk Bd. 9 Blatt 247 eingetragene Grundstück zu gleichen Rechten und Anteilen an die Kläger aufzulassen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilfammer des Landgerichts JI in Berlin, Gruner⸗— straße, auf den 28. April 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. — 1 9 96 h.
Berlin, den 9. März 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts J.
[124429] Oeffentliche Zustellung.
Der Obertegierungsbaurat Scheebl, in Berlin W. 66, Voßstraße 35, Prozeßbe⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Schmiel in Berlin, Büloꝛpstraße 23, klagt gegen den Regierungsrat. Hermann Krönig, früher in Berlin⸗Friedenau, Kaiser⸗ allee 124. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte von dem Kläger am 1. September 1934 200 entliehen, aber Zahlung bis⸗ her nicht geleistet babe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilugg zur Zahlung von 200 4 nebst 20 Monats- zinsen seit dem 14. September 1924. Der Kläger ladet den Beklagten zum Güte— termin vor das Amtsgericht Berlin— Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Zimmer 45, auf den 15. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Berlin Schöneberg, Grunewald straße 6667, den 5. Maͤrz 19265.
Schlag, Kanzleisekretär, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
n26b68)
In Sachen des Kommissionärs Arthur Neugebauer in Breslau, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Braun in Breslau, gegen den Gulsbesitzer Gumprecht, früher in Breslau Penfion Viktoriastraße, wird der Beklagte, nachdem er gegen den Zahlungsbejeh!l vom 11 Dezember 1924 über 560 „41 Widerspruch erhoben hat, zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits auf den 22. April 1925, 9 Uhr Vormittags, vor das Amtsgericht Bres— lau. Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 144, geladen. — CO 946/26.
Breslau, den 11. März 1925.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
(1244209] Oeffentliche Zustellung. Der Bankbeamte Ernst Knopf in Berlin⸗ Wilmersdorf, Hohenzollerndamm Nr. 26 Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Brund Saenger und Dr. Goldstrom in Berlin Königstraße 435, klagt gegen 1 den Bankier Dr. Anastasius Kyriakos, 2. dessen Ehefrau Else Kyriakos, geb. Voß, früher in Berlin, Kursürstendamm Nr 203/204, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗
Friedrichstr. 13— 17, Zimmer 180/81,
klagten ihm wegen Nichtlieferung von
24 000 A Phönixr⸗Bergbauaktien sowie aus Kosten des Vorprozeßes und aus uner⸗= laubter Handlung 14 509,18 R. M ver⸗ schulden, mit dem Antrag: 1. die Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, als Gesamtschuldner an den Kläger 10 000 R⸗M. zu zahlen 2 den Beklagten zu 1 auch zu verurteilen, die Zwangevollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden; event die beklagte Ehefrau zu verurteilen, wegen der Forderung von 10000 R⸗M. nebst 40 Zinjen seit dem Tage der Klagezustellung die Zwang voll ftreckung in die auf ihren Namen bei der Speditionsfirma Gustav Knauer in Berlin, Wichmannstr. 7/8 eingelagerten Möbel Einrichtungsgegenstände und Kisten mit Inhalt zu dulden. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivilkammer des Landgerichts 111 in Berlin, Tegeler Weg 17120 Sitzungssaal 142 aur den 290. Mai 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Charlottenburg, den 26 Februar 1925.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 111 in Berlin.
125007] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hans Schneider zu Berlin⸗Reinickendorf, Herbstr 6, Prozeß- bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Di. Fabian zu Berlin-Halensee, Eisenzahnstr. 66, klagt gegen den Kaufmann Milan Hermann, seßt unbekannten Aufenthalts früber in Wien VII, Siebensterngasse 20, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf Grund einer ihm seitens des Klägers erteilten Vollmacht die Eintragung einer Auf- lassungsbormerkung für sich selbst erwirkt und auf Grund derselben die im Antrage erwähnte Vormeikung habe eintragen lassen, wozu er nicht berechtigt gewesen wäre mit dem Antrage, 1. den Beklagten zu ver⸗ urteilen, darein zu willigen, daß die im Grundbuch von Berlin-Wedding Band 33 Blatt 740 in Abteilung 11 unter Nr. 5 ür ihn eingetragene Vormerkung zur Siche⸗ rung seines Anspruchs auf Auflassung ge⸗ löscht werde, 2. die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—= handlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil⸗ fammer des Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg. Tegeler Weg 17s20, auf den 12. Mai 1925, Vormittags 10 uhr, Zimmer 145, mit der Ausforde⸗ rung, sich durch eiuen bei dielem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 5. Mär; 1925. Bauermeirster, Justizinspektor. Gerichtsschreiber des Landgerichts 1II in Berlin. 20 O0. 140. 24. [125019] Oeffentliche Zustellung. Der Bezirkssürsorgeverband Berlin, ver⸗ treten durch das Bezirksamt Göpenick, klagt gegen den Makler — Schlächter — Erich Bothe, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts früher in Friedrichshagen, Friedrichstr. 30, unter der Behauptung, daß die jetzt verstorbene Ehefrau des Be⸗— klagten von dem Kläger auf Kosten der Wohlfahrtspflege behandelt und verpflegt worden sei, der Beklagte als Ehemann unterhaltspflichtig sei, seiner Verpflichtung jedoch nur in ganz geringem Umsange nachgekommen sel, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 900,58 R.⸗M. Zur müdlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Cöpenick auf den 2. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 35, geladen. — 3. C. SI0 25. Cöpenick, den 9. März 19235. Hempe, Justizobersekrekär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
125572] Oeffentliche Bustellung.
In Sachen Tauber, Johann, Gürtler in Fürth. Frauenploßz 3, Kläger, gegen Müller, Franz, Markt- und Mesereisender, zuletzt in Fürth, Frauenplatz Nr. 3. nun unbekannten Aufenthalts, Beklagter, hat Kläger unterm 3. Dezember 1924 Antigg zum Mieteinigungsamt Fürth eingereicht mit dem Antrage, durch Beschluß zu er= kennen: Die Bewilligung der Zwangsvoll⸗ streckung gegen den Mieter Franz Müller aus dem amisgerichtlichen Versäumnisurteil vom 31. Juli 1923 zu erteilen, weil der Mieter mit der Bejahlung einer Miete im Rückstande ist Klagspartei ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Mieteinigungs⸗ amt Fürth zu dem auf Freitag, den 24. April 1525, Vormittags Si uhr, im Sitzungssaal, Zimmer Nr. 49, des Amte⸗ gerichts Fürth anberaumten Termin mit der Aufforderung, im genannten Termin selbst zu erscheinen oder sich vertreten zu lassen. Dies wird zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung bekanntgegeben
Fürih, den 24. Februar 1925.
Der Vorsitzende des Mieteinigungsamts. Müllen.
124423] Oeffentliche Zustellung. Der Wilhelm Lücking, Zigarren-Fahriken, Bad Devnhausen, veitreien duich Rechts⸗ anwälte Dr. F. C Wulff, Schwarzund Dr. R. Wulff, Hamburg, klagt gegen den Her⸗ mann G. P. Hofinann, Hambuig, Lü⸗ becker Straße 47, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Wechselforderung mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger 2426 20 N M. nebst 66/9 Zinsen auf 748 60 R⸗M. seit dem 29. Dezember 1924 und Goo Zinsen auf 1677,65 R.⸗M. seit dem H. Januar 1925 sowie 66.22 M Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg,