Vermögen des Inhabers des Lussentheaters und Luisencasss Max Ditt. rich aus Lyck ist am 27. April 1925 der Verwalter: Kaufmann Schmidtsdorff in Luck. Anmeldenist bis Gläubigerversammlung
Konkurs eröffnet 11. Juni 1925. rüfungstermin
11. Juni 1925. 1 Lyck, den 27. April 1925. Das Amtsgericht.
München. 4 Ueber das Vermögen der Firma Adolt
Weinisch off. H.-G. in München. Schwanthaler Straße 45.
Offener Arrest bis
Pelzwarenhandlung
6 Uhr, der Konkurs eröffnet. verwaiter ist Rechtsanwalt Justizrat Jo⸗ hannes Burger in München, Karleplatz 24 Offener Arrest z ÄAnzeigefrist bis 19. Mai 1929 ist erlassen. der Konkursforde⸗ rungen im Zimmer 642/111 Elisenstraße 2a bis 19. Mai eines anderen Verwalters, eines Gläupbiger⸗ ausschusses und wegen der in den S5 132 bezeichneten gelegenheiten und allgemeiner Prüfungs—⸗ Freitag, 29 9 Uhr, Zimmer 654/111 Elisenstraße 22 Amtsgericht München.
— — — ——
zur Anmeldung
Mai 19295,
Rort ox.
Ueber das Vermögen des Musikalien⸗ Arthur Eckmann 29. April 19295, mittags 4 Uhr, das Konkursverfahren er⸗ Konkursverwalter ist der Makler Heinrich Glindemann in Nortorf. Offener Arrest und Anzeigefrist bis 19. Mai 1925. Anmeldefrist Beschlußfassung Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden falls über die im 5 132 K-O. beieichneten Gegenstände und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen am Freitag, den 29. Mai 1925, Vormittags 11 Uhr.
Das Amtsgericht Nortorf.
HR ep pern. das Vermögen e West Sternberg e. G. m. b. H. in Reppen
Konkursverfahren
Steinhaus in Berlin⸗ frist bis zum 28. Mat 1925. bigerausschuß sind der Direktor Hoffmann, Berlin, und der Ritterschaftsrat Neumann, Erste Gläubigerversamm⸗ lung und allgemeiner Prüfungstermin am 5. Juni 1925, hiesigen Amtsgericht. Anzeigepflicht bis zum 28. Mai 1925. Reppen, den 1. Mai 1925. Das Amtsgericht.
HR string en. ermögen des Kaufmanns Friedrich Rexrodt in Rüstringen, Schul
Als Gläu⸗
Lieben, ernannt
Offener Arrest mit
10,45 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter ist der Rechtsanwalt Dr. Peters in Rüstringen. Anmeldefrist für Konkurs⸗ forderungen Gläubigerversammlung: 29. Vorm. 19 Uhr. Allgemeiner Prüfungs— 1925, Vorm. 10 Uhr. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 20. Mai 1920. Rüstringen, den 30. April 1925. Amtsgericht.
Sehneeherg-VYVenmstädtel. des Kaufmanns Bruno Otto Kirschen, alleiniger Inhaber der handelsgerichtlich eingetragenen Firma Otto Kirschen in Schnee berg. wird heute,
das Konkursversahren eröffnet. Herr Rechtsanwalt Siegel in Anmeldefrist Wahltermin am 20. Mai 19295, Prüfungstermin am 24. Juni 1925, Vormittags 114 Uhr. Anzeigepflicht
Vormittags zum 27. Mai 1925.
Amtsgericht Schneeberg. Schwerim, Meckelh. Ueber das Vermögen Hans Schmidt in Schwerin, Wittenburger!
12 Uhr 30 Minuten, das
des Kaufmanns
Nachmittags Konkursversahren mann Gustav Otte in Schwerin, Salz— straße 186, ist zum Konkursverwalter er— nannt. Konkursforderungen sind bis zum 29 Mai 1925 bei dem Gerichte anzu⸗ melden. Erste Gläubigerversammlung am 16. Mai 1925, Vormittags 11 Uhr. gemeiner Prüfungstermin am 10. Juni 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗
Offener Arrest mit Anzeigefrist bis zum 14. Mai 1925. Amtsgericht Schwerin in Mecklbg.
Stei nan, Oder.
Ueber das Vermögen des Kaufmanns Josef Beyer in Steinau (Oder) ist heute, das Konkursverfahren eröffnet worden. Anmeldefrist bis 20. Mai Erste Gläubigerversammlung und allgemeiner Prüfungstermin am 27. Mai 1928, Vorm. 19 Uhr, Zimmer 8 Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis 20. Mjai i9gz5. Konkursverwalter: Bücherrevisor Wilhelm Beygang in Steinau (Oder). — N. 1225.
Amtsgericht Steinau (Oder), den 29. 4. 1925.
Mittags 12 Uhr,
. ö 1
Steinheim, Wess. Ueber das Vermögen des Schuhwaren— händlers Norbert Bermann in Steinheim,
.
Detmolder Straße 201. wird heute, am 25. April 1925, Nachmittags 5 Uhr. das Kon fütsverfahren eröffnei. Ver Auktio— nator Jobann Schröder in Steinheim wird zum Konkursverwalter ernannt. Kon—= kursforderungen sind bis zum 26. Mai 1920 bei dem Gericht anzumelden Es wird zur Beschlußfassung über die Beibebaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und ein fretendenfalls über die im 5 132 der Konfursordnung bezeichneten Gegenstände auf den 26. Mai 1925, Voimittags II Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 9. Juni 1925. Vor. mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richte, Zimmer 8, Termin anberaumt. Allen Personen. welche eine zur Konkursmasse ge⸗ hörige Sache in Besitz baben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein— schuldner zu verabfolgen oder zu leisten auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forde— rungen, für welche sie aus der Sache ab— gesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 20. Mai 1925 Anzeige zu machen. Das Amtégericht in Steinheim.
Tanhbherbischofsheim. 14818
Ueber das Vermögen 1. des Hermann Haas, Kaufmann in Tauberbischofsheim, 2. des Viktor Seubert, Landwirt in Dittigheim, wurde am 29. April 1925, Nachmittags 4 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Löhr in Tauberbischofsheim ist zum Konkurever— walter ernannt. Frist zur Anmeldung der Forderungen sowie offener Arrest und Anzeigepflicht bis 25. Mai 1925. Erste Gläubigerversammlung und Prüfungs termin am Mittwoch, den 3. Juni 1926, Vormittags 10 Uhr.
Tau berbischofsheim, den 30. April 1925. Bad. Amtsgericht. — Gerichtsschreiber.
Waldheim. 14820
Ueber das Vermögen des Kaufmanns Franz Hoffmann in Döbeln, alleinigen Inhabers der Firma Franz Hoffmann. Maschinengroßhandlung und General⸗ vertretung für landw. Maschinen in Wald— heim, wird heute, am 30. April 19265, Nachmittags 2 Uhr, das Konkurkverfahren eröffnet. Konkursverwalter: Herr Rechts— anwalt Jordan in Waldheim. Anmelde⸗ srist bis zum 15. Juli 1925. Wahl— termin am 25. Mai 1925, Vormittags 10 Uhr. Prüfungstermin am 10. August 1925. Vormittags 10 Uhr. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 31. Mai 1925.
Waldheim, den 30. April 1925.
Sächs. Amtsgericht.
Wittenberg, Ha. IHAal16. 14823 Ueber das Vermögen des Kaufmanns
Eduard Sager in Wittenberg (Bez. Halle), Schloßplatz 5 und Schloßstr. 12, ist am 283. April 1925, Nachmittags 5,42 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Konkurs— verwalter: Rechtsanwalt Dr. Reinhardt in Wittenberg (Bez. Halle). Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis 10. Juni 1920. Erste Gläubigerversammlung am 20. Mai 1925, Vormittags 11 Uhr, und allgemeiner Prüfungstermin am 24. Juni 1925, Vor⸗ mittags 16 Uhr, vor dem Amtsgericht Wittenberg (Bez. Halle), Zimmer 29. Wittenberg, Bez. Halle), den 28. April
Aaehem. 14782
Der Exröffnungsbeschluß, betr das Kon— kursverfahren gegen die Kaufleute Hermann, Edmund und Wilhelm Haaken, wird da⸗ hin berichtigt, daß das Konkursverfahren nicht über das persönliche Vermögen der Vorgenannten, sondern über das Ver— mögen der offenen SandelsgesellQfchaft Gebr. SHaaken zu Weiden⸗Wersch eröffnet ist.
Aachen, den 29. 4. 26.
Amtsgericht. 4.
Angustunsbnrz, Erzgeb. 14786)
In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Spar⸗ und Vorschußvereins Borstendorf, eingetr. Gen. m. b H. in Borstendorf, wird folgendes beschlossen: l. Der Konkursverwalter Richard Roloff in Borstendorf wird gemäß § 84 KO. seines Amtes entlassen. 2. Der Orts⸗ richter und Kaufmann Oskar Beier in Waldlirchen⸗Ischopenthal wird zum Kon— kursverwalter ernannt. 3. Es wird zur Beschlußsassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und zur Ab⸗ nahme der Schlußrechnung des bisherigen Verwalters auf den 22 Mai 1925, Vorm. 10 Ubr, Termin vor dem unterzeichneten Gericht anberaumt.
Amtsgericht Augustusburg, den 29. April 1925. — — — —
Kerim. (14791)
Das Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen der offenen Handelsgesellsch. Rosen⸗ berger C Co in Berlin,. Wichertstraße 18, wird nach erfolgter Abhaltung des Schluß termins hierdurch aufgehoben. (Akten zeichen 6. N. 24. 24.)
Berlin N. 20, den 23. April 1925. Das Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 6.
Herlin. 11610 In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Max Bür⸗
mann, Berlin. Kleine Franklurter Str. 20 = Aktenzeichen 8. N. 293. 24 — soll die Schlußverteilung erfolgen, bei welcher zu
rechtigte Forderungen, ) 4 21 58852 nicht bevorrechtigte Forderungen. Der zur Verteilung verfügbare Massebestand beträgt etwa M 2800. Von der Aus— sührung der Verteilung erhalten die Gläubiger demnächst nähere Nachricht. Berlin, den 24. April 1925.
Kleyboldt, Verwalter der Masse.
Cassel. 14801] Das Konkursverfahren über das Ver— mögen des Kaufmanns Otto Seidler in Cassel wird nach ersolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.
Cassel, den 27. April 1920.
Amtsgericht. Abt. 7.
—
Grimmen. (147981 In dem Konkur verfahren über Vermögen des Zigarrenhändlers Hermann Bahls in Tribsees. r Rechtsanwalt Dr. Fischer in Grimmen ist zur Abnahme der Verwalters, zur Erhebung von Emwen⸗ Verwaltung berücksichtigenden
der zu
stimmt. . ; Grimmen, den 29. April 1926. Das Amtsgericht.
—
Harm Burg.
die Schlußverteilung erfolgen. etwa M 266 verfügbar, gerichts, rechtigte Konkursfvrderungen
sichtigen. ; . . Hamburg, den 25. April 1925.
zu
Schi ppemheil.
In dem Konkursverfahren über
Vorm. 9 Uhr, vor dem Gericht anberaumt. . ; Amtsgericht Schippenbeil, 28. 4. 25.
Eaplanm.
haben. Zu berücksichtigen sind
Einsicht aus. . ; Tapiau, am 24. April 19265.
UInz. HPDDonan.
In dem Konkursverfahren über
In dem Konkursverfahren
in Weißenfels,
Verteilung zu
Termin auf den 16. Mat mittags 9 Uhr,
hierselbst. Zimmer 53, anberaumt.
Ham berg.
schäftsaufsicht
endigt aufgehoben. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
Hamberg.
Südd. Oel⸗ in Bamberg,
und Co., Jesko“ Sulzbeck in geordnet. Klages in Bamberg. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Bamberg.
armen.
in
Fritz Schulte Straße
Linderhauser 67, als
fabrik daselbst. wird heute
berücksichtigen sind: a) 16 282,65 bevor⸗
das vertreten durch den Schlußrechnung des dungen gegen das Schlußverzeichnis der bei
Forderungen der Schlußtermin aul den 26. Mai 1925, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht be⸗
12845 Im Konfurse A. H. W. Ohmsen soll Dazu sind abzüglich der weiteren Masseschulden und Kosten. Nach dem auf der Gerichtsschreiberei des Amts⸗ Zimmer Nr. 260, niedergelegten Verzeichnis sind A 5 262,55 nicht bevor— berück⸗
Der Konkursverwalter: Hans Pohlmann.
(14812 das Vermögen des Kaufmanns Alfons Will, hier, ist Schlußtermin auf den 27. 5. 25, unterzeichneten
(14817 Im Konkurse über das Vermögen des Gutsbesitzers Hermann Freyer in Falken— horst soll die Schlußverteilung erfolgen. Dazu sind verfügbar 3319 A 99 , wo⸗ von früher nicht berücksichtigte Gläubiger 5IöH „ 19 vorweg zu beanspruchen Forde⸗ rungen im Betrage von 9335 4 71 5. Darunter 9 M 30 3 bevorrechtigte. Das Schlußverzeichnis liegt auf der Gerichts⸗ schreiberei 2 des hiesigen Amtsgerichts zur
Justizrat Kahsnitz, Konkursverwalter.
14819 das Vermögen des Otto Ernst, Steinbruch— besitzers in Um, Wielandstraße 33, wird zur Anhörung der Gläubigerversammlung über die beabsichtigte Einstellung des Ver⸗ fahrens wegen Massemangels und zur Ab⸗ nahme der Schlußrechnung des Verwalters
Termin bestimmt auf Dienstag, den
19. Mai 1925, Nachm 4 Uhr. Amtsgericht Ulm.
Meli ssent els. 14821]
über das Vermögen der Firma Alfred Eisenschmied Müllnerstraße 6, ist zur Abnahme der Schlußiechnung des Ver— walters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der berücksichtigenden Forde⸗ rungen der Schlußtermin auf den 27. Mai
1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgerichte hierselbst bestimmt. Weißenfels, den 29. April 1925 Das Amtsgericht. Wer dann. (14822 In dem Konkursverfahren über das
Vermögen der Firma EG. Bohle C Co. G. m. b. H. in Werdau ist zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen 1925, Vor⸗ vor dem Anmtegerichte,
Amtsgericht Werdau, den 29. April 1925.
147611
Durch Beschluß des Amtsgerichts Bam⸗ berg vom 30. April 1925 wurde die Ge⸗ über das Vermögen des Jabrilanten Georg Hoh, elektrotechnische Fabrik in Bamberg, Georgenstraße, als durch rechtskräftigen Zwangsvergleich be⸗
114762 Durch Beschluß des Amtsgerichts Bam⸗ berg vom 30. April 1929 wurde über das Vermögen der Firma J. Sulzbeck und Fettvertrieb Wilhelmeyplatz / Urbanstraße 18 (Inhaber Josef und Adam Bamberg) die Geschäfts⸗ aufsicht zur Abwendung des Konkurses an— Aufsichtsperson: Bücherrevisor
(14763) Ueber das Vermögen des Kaufmanns Barmen ⸗Nächstebreck, Allein⸗ inhabers der Firma Ernst Porbeck, Sxitzen⸗ Vormittags 10 Uhr, zur Abwendung des Konkursver⸗
Dr. Paschke in Elberfeld, Heidestraße 8. wird mit der Fübrung der Geschäfts— aufsicht betraut — Nn. 19/25 Barmen, den 30 Arril 1925.
Das Amtsgericht.
Berlin. 14764 Auf Antrag des Kaufmanns Kurt Ullrich in Berlin. Hufelandstraße 11. Mit⸗ inhaber der Firma Haacke & Ullrich, Lebensmittelgroßbandlung. Berlin, Neue Friedrichstr. T2, wird heute, am 28 April 1925, zur Abwendung des Konkurkyer⸗ fahrens eine Beaufsichtigung einer Ge—= schätts führung angeordnet und Heir Gebler, Berlin Friedenau, Wil helm⸗Hauff⸗Str. 3. als l ufsichtsperson bestellt — Sp An. 246.25. Berlin, den 28 April 1925. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 83, den 28 4. 25.
KRerlim.
1925, zur Abwendung
schäftsführung angeordnet und Straße 3, als Aufsichtsverson bestellt, Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 83. den 28. 4. 1925. — 83. Nn. 245. 25.
r erlim.
angeordnet in
Geschäfts führung Kaufmann Gebler
ihrer Derr
Berlin, den 1. Mai 1925. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 83.
Charlottenbnrg.
& G. Marks in
F. aufsicht angeordnet.
ist zur Aussichtsperson bestellt.
Eharlottenburg, den 29. April 1925
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abt. 40.
HD üä6sburꝶ.
aufgehoben. . Amtsgericht Duisburg, 28. April 1925.
FHPuisbm g.
Geschäftsaufsichtsverordnung aufgehohen. Amtsgericht Duisburg, 28. April 1925. Falkenburg, Pomm.
Ueber das Vermögen
Kaufhaus, ist aufsicht zur Abwendung heute vormittag 10 Uhr 22 geordnet. Als Aufsichtsperson
Rechtsanwalt Dr.
sand⸗ und
Emma Schmidt,
14. März 1925 in Lüben
Witwe Henriette
der am storbenen
angeordnet. Lüben, den 29. April 1925.
Das Amtsgericht.
Melle. dorf, Kreis Melle, ist aufgehoben. Amtsgericht Melle, 27. 4. 25.
Münster, West.
daß in absehbarer Zeit
werden wird. sichtsperson der
Albert de Bray Wening in Borghorst i. We bestellt. Münster i. W. den 25. April 1925. Das Amtsgericht.
schäftsaufsicht angeordnet.
halder in Neustadt bestellt.
fahrens die Geschästsaufsicht angeordnet.
Bad. Amtsgericht.
KRürnberꝶ.
14765 Auf Antrag des Kaufmanns Otto Haacke in Berlin⸗Friedenau, Ortrudstraße 8. Mit⸗ inhabers der Firma Haacke C Ullrich, Lebensmittel⸗-Großhandlung,. Berlin, Neue Friedrichstraße 22, wird heute, am 28 April des Konkursver⸗ fahrens eine Beaufsichtigung seiner Ge⸗ Herr Gebler, Berlin⸗Friedenau, Wil helm⸗Dauff⸗
14766 Auf Antrag der offenen Handelsgesell⸗ schaft Lichtenstein C Tobias in Berlin W. 8, Mohrenstraße 37a, ist zur Abwendung des Konkurs verfahrens eine Beaussichtigung und Berlin⸗ Friedenau, Wilhelm-Hauff⸗Straße 3, als Aufsichtsperson bestellt. — Nn. 221. 26.
14767 Zur Abwendung des Konkurses über das Vermögen der offenen Handelsgesellichaft . Charlottenburg, Tauroggener Straße 10, ist eine Geschästs⸗ . Herr Alfred Grün⸗ wald in Charlottenburg, Giesebrechtstr. 22,
14768)
In dem Geschäftsaufsichts verfahren über das Vermögen der Firma Amelung. Wittig C Co. Kommanditgesellschaft in Duisburg wird die Geschäftsaufsicht auf Grund der S§ b6, 58 d. Geschäste⸗Aufs.⸗ Verordnung
(14769
Die über den Kaufmann Karl Amelung, Duisburg, Tiergartenstraße 5, ange ordnete Geschäftsaufsicht wird gemäß S5 56. b8
14770, des Kaufmanns Aron Orbach in Falkenburg, Marktstraße, Inhaber der Firma Arnold Orbachs Ver⸗ die Geschäfts⸗ des Konkurses Minuten an⸗ ist der Bohlmann in Falken⸗
14773 Auf den Antrag der Kaufmannsfrau geborene Heimann, in Lüben vom 10. April 1925 wird zur Ab⸗ wendung des Konkurses über den Nachlaß üben ge Heimann, geborene Hoffmann, die Geichäftsaufsicht Der Steuerinspektor Seifert in Lüben wird als Aussichtsperson bestellt.
14774 Die Geschäftsaufsicht über die Firma Wigold Werke, Inh. W Graf in Olden⸗
14775
Ueber das Vermögen der Firma Karl Wilhelm Abendrorh. Münster, und deren Inhabers des Kaufmanns Hermann Bröcker zu Münster i. W., Hansaring 2a, wird auf dessen Antrag die Geschäftsaufsicht angeordnet, da begründete Aussicht besteht, die Zahlungs⸗ unfähigkeit oder die Ueberschuldung ge⸗ hoben oder der Konkurs durch ein Ueber⸗ einkommen mit den Gläubigern abgewendet Zugleich wird als Auf
Bücherrevisor Mathias Sprickmann Kerkerinck, Münster i. W., Warendorfer Str. 16, und als Mitglied
des Gläubigerbeirats der Kaufmann Julius Meinberg i. Firma Gebrüder
Meinberg zu Münster und der Fabrikant i. Firma de Bray und
Venstadt, Schwarzwall. 147771
Ueber die Uhrenfabrik Bernhard Winter⸗ halder in Neustadt (Schwarzwald) wird zur Abwendung des Konkurses auf An⸗— trag heute, Nachmittags O Uhr. die Ge— Als Aufsichts⸗ personen werden Kausmann Albert Stoffler in Neustadt und Fabrikant Ludwig Winter-
Neustadt i. Baden, den 25. April 1925.
14778 Tas Amitegericht Nürnberg bat unterm 30 April 19230 die Geschämteaussicht üder die Geschäftsfübrung des Galvangtechnikers Guslav Heine in Nürnberg, Spengler⸗ sfraße 2. Alleininhabers der Firma Gustay Heine dortselbst, angeordnet. Aufsichts- verson: August Bamberger, Bankagent in Nürnberg, Krelingstraße 451I. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
Ohlnm. 11476 In Sachen, betreffend Geschäftsaufsicht Max Adamski⸗Zottwitz, wird der Klempner⸗ meister Fritz Kolle in QOblan an Stelle des Gutebesitzers Josef Scholz zur Auf⸗= sichtẽperson bestellt. ⸗
Amtsgericht Ohlau, den 28. April 1925.
Schoptheim. 142321 Ueber die Firma Holz und Möbelwerk Schopfheim A. G. in Schopfheim ist ge⸗ mäß 5 1' der Verordnung vom 14 6 19. (Rö Bl. 1. S. 641) die Geschäftsaufsicht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. Als Aufsichtsperson ist Kaufmann Karl Friedrich Sänger in Maulburg bestellt. Schopfheim, den 28 April 1926. Bad. Amtsgericht.
Schweinfurt. (147791 Die Geschäftsaufsicht über das Ver—= mögen der Firma ‚Gemes“ Spielwaren⸗
werk, off ene Handelsgesellschaft in Schwein surt, und deren Teilhaber, Hans Meisch, Gustav Wetzel und Frau Babette Göpfert mit ihren Kindern in Erbengemeinschaft, Geschäftslokal: Bauerngasse 10, ist wegen Rechtskraft des den Zwangsvergleich be—⸗ stätigenden Beschlusses beendet. Schwe infurt, den 30. April 1925. Amtsgericht. K. R. Nr. 25.
Wornmas. . 14781] Die Geschäftsaufsicht über die Firma Holz verwertunglltiengesellschast. Worms; wird gemäß S 66 Abs. III Z. 2 Geschäfts—⸗ aufsichts verordnung aufgehoben. Worms, den 27. April 1925.
Hessisches Amtsgericht.
Westerstede. 147801 Für die Firma Torfstreuwerke Ede⸗ wechterdamm, G. m. b H., in Edewecht
wind eine Geschäftsaufsicht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. Zu Aufsichts⸗ personen werden bestellt der amtliche Auklionator Meinrenken in Edewecht und der Geschäftssührer der Gesellschaft, Georg Lamken in Apen. Willenserklärungen werden gemeinschaftlich durch beide Auf⸗ sichtspersonen abgegeben.
Amtsgericht Westerstede, 26. April 1925.
8. Tarij⸗ und Jahrplanbekannt⸗ machungen der
Gisenbahnen.
(14824 Durch fuhrtarif Deutsche Seehäfen — dentsch⸗schweizerische Grenzstationen.
l. Der A. T. 47 wird mit Wirkung vom 7. Juli 1925 aufgehoben.
2. Mit Gültigkeit vom 7. Mai 1925 wird der Seehafendurchfuhrtarif 8 D Nr. 2 im Verkehr zwischen deutschen Seehafen stationen und den deutsch⸗schweizerischen Grenzübergangsstationen Basel Bad. Bf. Waldshut, Schaffhausen, Singen (Hohen⸗ twiel), Konstanz und Friedrichshafen ein— geführt. Auskunft durch die Abfertigungen.
Altona, den 30. April 1925.
Deutsche Reichsbahn⸗Gesellschaft. Reichsbahndirektion Altona.
148261 Mit Wirkung vom 1. Mai 1925 tritt eine Aenderung der Schnittsätze für die deutschen Strecken ein. Nähere Auskunft erteilt unser Verkehrsbüro. Karlsruhe, den 29. April 1925. Dentsche Reichsbahn⸗Gesellschaft. Reichsbahndirektion Karlsruhe.
14825 Durch fuhr⸗Ausnahmetarife B 32 für be stimmte verkehrswichtige Güter und D 32 K für Steinkohten re. KBerkehr Belgien — Schweiz.
Mit Gültigkeit vom 10. Mai 1925 tritt bis auf Widerruf ein neuer Durch. fuhr⸗Ausnahmetarif D 32 in Kraft, durch den der bisherige Tarif vom 1. Februar 1925 aufgehoben wird. Der neue Tarif enthält neben vielfachen Ermäßigungen auch geringfügige Erhöhungen der bis— herigen Frachtsäßze, ferner Aufnahme von weiteren verkehrswichtigen Güterarten, sowie eine Aenderung der Bestimmungen über den Frachtnachlaß bei Aufgabe be⸗ stimmter Mindestmengen.
Die Frachtsätze für Steinkohlen 2c. (Abteilung XXI des bisherigen Tarifs) sind in einen neu herausgegebenen Durchfuhrausnahmetarif D 32 K über- nommen worden. Dieser Tarif tritt mit dem gleichen Tage in Kraft.
Die näheren Bedingungen für die An⸗ wendung beider Tarife sowie die Bestim⸗ mungen über Frachtberechnung und Fracht⸗ erhebung sind aus den Tarisen ersichtlich.
Die Tarife können zum Preise von O0. 30 Reichsmark D 32 und G10 Reichs⸗ mark D 32 K von dem Drucksachenlager der Reichsbahndirektion Köln bezogen werden.
Köln, den 29. 4. 1925.
Deutsche Reichs bahn⸗Gesellschaft. Reichsbahndirektion Köln.
ö
Dentscher Reichsanzeiger Preußischer Etaatsanzeiger.
Der Bezugspreis beträgt monatlich 3. — Reichsmark freibl. Alle Postanstalten nehmen Bestellung an, für Berlin außer den Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer auch die Geschäfisstelle SW. 48. Wilhelmstrahe Nr. 32. Einzelne Nummern kosten O, 40 Reichsmark. Fernsprecher: Zentrum 1573
Anzeigenpreis für den Naum einer o gespaltenen Einheitszeil⸗ L, — Reichsmark freibleibend, einer 3 gespaltenen Einheits zei 1,70 Reichsmark freibleibend. Anzeigen nimmt an die Geschäftsstelle des Reichs und Staatsanzetgers W. 48 Wilhelmstraße Nr. 32.
Nr. 104. Neichs bantgirotonte. Berlin, Dienstag, den 5. Mai, Abends.
Einzelnummern oder einzelne Beilagen
Postscheckkonto: Berlin 41821. 1 925
werden nur gegen Barbezahlung oder vorherige Sinsendung des Betrages einschlie hlich des Portos abgegeben.
Juhalt des amtlichen Teiles:
erhöhung auf dem insländischen Markt und eine Erschwerung der Konkurrenz auf dem Auslandsmarkt. finanzministeriums sehen ein nur bei den Kriegs⸗ und moral stehe da wesentlich d
Das Einkommen aus Kapitalvermögen ist, das übersieht der Aba Dr. Hertz, so ziemlich auf Null gesunken. samten Steuergesetzgebung vor der eine unbedingte Notwendigkeit.
Die Vorschläge des Reichs⸗ Anregung der Kapitalbildung vor, aber Inflation sgewinnlern. Die enalische Steuer⸗ . öher Angesichts der ganzen bisherigen Ent⸗ wicklung der deutschen Steuerpolitik hielten seine Pgrtei jede Er⸗ mäßigung der Besitzsteuer für unmöglich, solange die Massenbelastung in der jetzigen Weise forkbestehe. der Lohnsteuer die Hinaufsetzung des steuerfreien Einkammens von sechzig auf hundert Mark, monatlich. ferner eine Spystemänderung durch die prozentuale Ermäßigung für Frau und Kinder durch feste Beträge, damit die unteren Klassen eine wirkliche Entlastung erführen und die kinderreichen Familien besser berücksichtigt werden könnten. Sie forderten ferner die Trennung der Werbungskosten von den steuer⸗ freien Lohnbeträgen; weiter die volle Gutbringung der Lohnsteuer— ermäßigungen auch bei Ausfall von Einkommen durch Erwerbslosig⸗ — Ebenso forderten sie Abbau der Umsatzsteuer, des wirklichen Feindes der Wirtschaft. zunächst auf „ . mit dem Ziel völliger Beseitigung. Die Angaben des Reichsfinanzministeriums seien bisher niemals zuverlässia gewesen. seiner Schätzung zu einem Ueberschuß von 1 Milliarde 290 Millionen anstatt der hom Reichsfinanzminister geschätzten 334 Millionen. Auch die Einnahmen habe der Finanzminister nicht richtig geschätzt, wenn er annehme, daß 1925 nicht mehr Steuern einkommen würden als 1924. Es dürften keine Steuern auf Vorrat gemacht werden, schon Die Inflation habe das Volk verarmt. Regierung habe sich die unehrlichen Argumente der gewerbsmäßigen Steuerdrückeberger zu eigen gemacht, die vergessen hätten, daß wir Die Steuerporschläge der Regierung stelllen eine Begünstigung der Besitzenden dar. Die Lohnsteuer bleibe unverändert, die Körperschaftssteuer dagegen werde ermäßigt: Bewertungsvorschriften müßten Empörung verursachen. steuer und Erbschaftssteuer würden begänstigt., die Inflationsgewinne der Landwirtschaft nicht besteuert. verstärkt durch die Hauszinssteuer, die Besteuerung der öffentlichen Die Steugerporauszahlungen würden bedeutend er⸗ leichtert, sie machten 862 Millionen Goldmark aus, pro Kopf nur 116 Mark im Jahr gegenüber 69 „6s Lohnsteuer. ĩ werde bis zum letzten Pfennig besteuert. dulden, daß jetzt Steuerzurückzahlungen erfolgten über das Maß der ᷣ In bezug auf den Finanzausgleich hielten sie an dem jetzigen System der Ueberweisungen aus der Einkommen- und Körperschaftssteuer fest und bekämpften das Zuschlagsrecht der Länder und Gemeinden, daz dem Gedanken der Reichshoheit widersyreche, die Reparationspflichten des Reiches gefährde und die gleichmäßigen wirtschaftlichen Bedingungen verhinderten. fachung der Verwaltung, aber das Zuschlagssystem kompliziere die Es verhindere ferner den Ausgleich zwischen den armen Wohnsitzgemeinden und den reichen Betriebs Seine Parteifreunde seien gegen diesen Finanzausgleich auch wegen der Hauszinssteuer, die die Mieten über die Friedenssätze hinaustreibe, zu einer unsgzialen Kopfsteuer werde und das Wohnungz⸗ Diese Steuerreform der Regierung entspreche rein kapitalistischen Erwägungen, sie sei die Steuerreform des Großbesitzes. Dazu wolle die Regierung noch die Zölle auf die Lebensmittel wieder⸗ Seine Partei werde alles tun, um sie zu Fall zu bringen, weil sie unsozial sei und die Wirtschaftskrise verewige. dem Geist sozialer Gesinnung, von dem Herr Marx kürzlich ge⸗ sprochen habe, zur Geltung verhelfen. (Beifall bei den Sozialdemo⸗
Die Erledigung der ge⸗ Sommerpause erscheint uns als ; n Nach der Annahme des Dawes- Abkommens haben wir dafür zu sorgen, daß die dafür nötigen Gelder auch vorhanden sind. Den Arbeitern sollten bezüglich des Existenz= minimums auch die Kleinrentner und diejenigen, die ihr Vermögen verloren haben, gleichgestellt werden. mit der Normierung der Steuertarife in der mittleren Lage von acht- tausend bis etwa dreißigtausend Mark, dem in Aussicht genommenen Höchstsatz von 3375 Prozent und dem Zuschlagsrecht von Ländern und Gemeinden die Brücke geschlagen Darüber geben die Entwürfe keine Auskunft. den Bewertungsvorschlägen des Regierungsentwurfs können wir nicht Der Finanzausgleich ist das Kernstück der ganzen Leider ist hier eine Einigung zwischen Regierung und Wir sind für Ablehnung der
Preußen.
Auszug aus der Tagesordnung für die nächste Sitzung detz Landeseisenbahnrats Breslau. t ö.
Insonderheit verlangten sie bei Nicht einverstanden sind wir
Wie soll übrigens zwischen
Amtliches.
Prens en.
Auszug aus der Tagesordnung für die am 27. Mai 1925, Vormittags 11 Uhr, im Festsaal des Empfangsgebäudes auf dem Haupt— . stattfindende 5. Sitzung des Landeseisenbahnrats Breslau.
A. Geschäftliche Mitteilungen.
B. Güterverkehrsangelegenheiten.
(Tarifierung von Fabrikkartoffeln, Einführung von Binnenumschlags⸗ tzung der Gütertarife, Aenderung der Lade—⸗
eimperstanden sein.
Reichsrat nicht zu erzielen gewesen. Reichsratsforderungen und für Annahme der ursprünglichen n Für ein unbeschränktes Zuschlagsrecht der Länder In Preußen z. B.
keit, Krankheit usw.
bahnhof Bres lau ordentliche
rungsvorschläge. und Kommunen konnen wir uns nicht entscheiden. ist eine geradezu enorme Zunahme des Beamtenavparat das Reich hat also alle Ürsache, sich, namentlich auch angesichts der Verfilzung der Reichs- mit den Landesfinanzen, um die Gestaltung der Finanzverhältnissg Preußens und auch der Länder gründlich zu kümmern. Gegenüber den Realsteuern beobachten die Entwürfe eine geradezu mimosenhafte Schüchternheit. Die Rege⸗ lung, die die Regierung für die Hauszinssteuer vorschlägt, ist unhalt= bar. Die Haugginsstener darf nicht berewigt werden, sie muß fallen, sobald wieder freie Wohnmgswirtschaft vorhanden ist,. ; schaftssteuer darf nicht erhöht, sie muß ganz beträchtlich ermäßigt Das ganze Steuergesetzgebungswerk birgt also nicht geringe sie müssen zum Besten des Reiches überwunden werden, und wir sind bereit, eifrig mitzuarbeiten. damit die Reform überhaupt und damit sie rechtzeitig zustande kommt. Deutschnationalen.
Abg. Dr. Beusch (Hentr): Die neue Steuerreform steht unter dem Zeichen des Steuerabbaues; man sollte sie nicht zu partei n. Sie hat durchzuführen den Abbau Der Inflatiönserscheinungen. Wir müssen da auf völlig unbekannter Grundlage aufbauen. Die Flut von Steuerveroidnungen muß ver- schwinden; wir brauchen wieder ein klares und festes Steuerrecht. Die Steuermoral ist durch die Unsicherhelt in den Steuergesetzen aufg Ferner mässen Bedarf und Deckung der angeglichen werden, wozu jetzt die Möglichkeit bestehl. Trotz der augenblicklichen Ueberschußwirtschaft steht die Reichsregierung vor einer schweren Aufgabe, denn die Ueberschußwirtschaft ist zum Teib Die Preise sind noch übermäßig hoch, sinken sie, dann 1925 soll eben die Atempause für uns sein. Wir müssen uns auf das Inkrafttreten des Dawes⸗Gesetzes vorberciken. Eine zweite Inflation dürfte sich das deutsche Vost wohl nicht so wuhig gefallen lassen. Der Redner vermißt die Auf⸗ stellung einer Bedarfsstatistik; zahlenmäßige eine Reform unerläßlich. i werden wir sie brauchen? Neinlichste Sparsamkeit mu Unser gesamter Bedarf wird auf Jah Nachwirkungen des Krieges stehen. Naburgemäß müssen Länder und Gemeinden ebenso große Sparsamkeit üben wie das Reich, auf ihnen laften auch schwere Kriegslasten und kulturelle Verpflichtungen. Ein Teil des Besitzes ist furchtbar vorbelastet. Auch der Besitz selbst hat ein Interesse an richtiger Steuerzahlung. Legen wir vor allem Ge- wicht auf eine richtige und gleichmäßige Veranlagung. Es gibt kein besseres Erziehungsmittel. Ber Redner bespricht dann die einzelnen Steuergesetze. Gegen das Ueberleitungsgesetz hat er erhebliche Be⸗ Wir wollen wieder die Einkommensteuer zum Mittelpunkt unseres Steuersystems machen. Aus ihr wird wohl mehr heraus- kommen, als wir heute annehmen. r hat allerdings in den höheren Stufen höhere Steuersätze als unsere Steuern, aber bei uns gibt es nicht so hohe Einkommen, daß solche Sätze für uns in Frage kommen könnten. Eine Einkommensteuer muß sozial sein und auch auf die Verteilung der Einkommen regulierend wirken. Im Ighre 1924 waren ebenso wi geringeren Einkommen zu hoch besteuerk. minimum hinaufsetzen, erst dann können wir an Bier⸗ und Tabak⸗ steuer denken. Das Existenzminimum muß vom sittlichen Standpunkt aus behandelt werden. Der Einkommenstenertarif muß in eine ganz andere Linie gerückt werden durch stärkere Betonung des Kinderprivilegs, damit wir nicht durch ein Zweikindersystem dem Aussterben ent⸗ beren Tarifsätze spielen in unserer Wirtschaft keine der höchste Steuersatz muß schon früher als bei Dagegen müssen die mittleren des Mittelstandes ermäßigt werden. wertungsgrundfätze ber Vorlage müssen wir uns noch genau ansehen. Was nützt ung ein richtiger Stenerentwurf, wenn die Bewertung nicht richlig ist. Die einbeitliche Körperschaftssteuer von zwangig Prozent kann man nur begrüßen. Der Ausfall durch die ermäßigte Vermögens⸗ steuer muß durch eine bessere Veranlagung ausgeglichen werden. Beim Finanzausgleich müssen wir die Kulturhelange der Länder und Gemeinden berücksichtigen. Wir dürfen bei unserem Steuersystem die wirtschaftliche Entwicklung unserer Zukunft nicht außer acht lassen. (Beifall im Zentrum.) Eine große Anzahl von Anträgen aus dem Hause, die sich mit Steuerangelegenheiten befassen, werden auf Vorschlag des Präsidenten mit zur Debatte gestellt.
Abg. Nolte (Wirtschaftl. Vereinig.) bespricht die Steuerreform n der Mittelstandsinteressen aus. heutige komplizierte Steuersystem muß durch ein solches von Klarheit infachheit ersetzt werden. Insofern ist die Vereinheitlichung der
Redner kommt nach
tarifen, Herabse aus sozialen Gründen. Fahrplanangelegenheiten. (Die Bezirke Breslau, Oppeln und Osten betreffend.) D. Per sonenverkehrsangelegenheiten. (Bessere Beleuchtung der Züge. E. Sonstige Angelegenheiten.
(Baldiger Ausbau der Strecke Schneidemühl —Dt. Krone⸗=— Stargard n Zwecke der Erzielung einer angemessenen Verbindung zwischen der Grenzmark und Stettin).
t chtedenes. Allgemeine Mitteilungen usw.
Breslau, den 2. Mai 1925. Reichsbahndirektion.
einen Krieg verloren haben.
Einlegung neuer Schlafwagen.)
Vermögens Schwierigkeiten,
Die Lasten der Massen würden (Beifall bei den Betriebe usw.
Lohnein kommen
zolitischen Zwecke ißbrauchen Gene , me rn mch politischen Zwecken mißbrauchen.
Lohnsteuern hinaus.
schlimmste geschädigt worden.
Alle wünschten Verein⸗
Nichtamtliches.
Deutscher Reichstag. 52. Sitzung vom 4. Mai 1925, Nachmittags 2 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger“).)
Am Regie rungstische: Reichsfinanzministerv. Schlieben.
Präsident Löbe eröffnet um 2 Uhr 20 Minuten.
Auf der Tagesordnung ersten Lesun Jede Fraktion wi anderthalb Stunden sprechen dürfen.
Abg. Dr. Hertz (So)) erinnert an die letzte Rede des englischen Die enalische Finanzwolitik sei noch
8 äußer j Verwaltung aufs äusznste. sinken auch die Steuereinnahmen.
Unterlagen seien für und vor allem wofür geübt werden. em Druck der
elend verewige. Wieviel Steuern
rzehnte unter t die Fortsetzung der Sie wollten teuervorlagen. ei Redner vorschicken, die insgesamt
Staaktssekretär Popitz: Ob es sehr beweiskräftig ist, bezüglich der Richtigkeit der Schätzungen gerade auf, England hinzuweisen, will „will nur eine Zahl richtig stellen, die Herr Dr. Hertz aus dem englischen Steuersystem angeführt hat., Er meinte, nach den jetzt dem englischen Parlament vorliegenden Vor; lägen wäre der ledige Arbeiter mit einem Einkommen bis zu 4209 Das beruht auf einem Misperständnis. Existenzminimum, auf das es ankommt, wird in Enaland nicht herab⸗ gesetzt, es bleibt unverändert auf N00 16. Es tritt nur eing wesent⸗ liche Verbesserung der Besteuerung des unfundierken Einkommens durch die Heraufsetzung des bisherigen Satzes für die Steuerfreiheit des fundierten Einkommens von alio auf ein.
Abg. Dr. Pre yer (D. Nat. : Die Rede des Abg. Dr. Her gehörte in eine sozialdemokratische Versammlung.. . beutsche Steuersystem lassen sich gar nicht miteinander vergleichen. Ueber Lohnsteuer und Umsatzstener wird jetzt geklagt: beide sind aber un ber sozialdemokratischem Einfluß eingeführt. worden. lobt die englische Steuermoral;
Finanzministers Churchill. immer nach verschiedenen Richtungen vorbildlich gemeinen Steuerrinzipien und wegen ihrer sozialen Erwägun gen hei England habe jetzt die konservativste Regierung gegen die und doch sei das englische
wegen ihrer all= ich hier nicht untersuchen.
der Verteilung der Steuern. Regierung, die man sich denken könne, Arbeiterpartei und gegen die Liberalen. Steuersystem von so starken soxialen Erwägungen durchsetzt, daß man glauben könnte, es sei von einer reinen Arbeiterregierung aufgestellt Sowohl Deutschland als auch England hätten im Jahre 19 In. Deutschland komme er aber von der stärksten Anspannung der Massensteuern. in England von den Besitz, steuern. Das sei kennzeichnend. In Deutschlant habe das enen Rekord der Steuererträgnisse gebracht. Goldmark, also fast siebzig Prozent der Gesamtsteuern, sejen durch Massensteuern aufgebracht worden. sammen nur 1719 900 „ erbracht. (Hört, hört! links.) steuer gebe es in England überhaupt nicht. Verbrauchssteuern mur für wenige enthehrliche Massenverbrauchsgegenstände. Der Anteil der Verbrauchsbelgstung sei im Budget für 1925 auf 37 * herabgegangen. während der Anteil der Besitzstenern uf. 62,7 33 gestiegen sei. Di Einkommen seien bis 2700 46 steuerfrei. kommensteugr in England auf 7 Milliarden Mark gestiegen, und zwar infolge der Anspannung der Besteuerung der großen Einkommen. Da neben sei die Erbschaftssteuer sehr stark ausgebaut: sie erbringe den doppelten Betrag. wie die Erbsch Deutschland zusammen. (Hört, hörth Mllliarden Goldmark in dem von Lloyd George vorgelegten Budget auf die Erwerbslosenunterstützung. n Desterreich, fei die Steuerlast nicht so groß wie in Deutschland. Das Nettoeinkommen eines Arbeiters in Deutschland werde jetzt etwa in Prozent. also von etwa zwei Bei der Aufrechterhaltung einer so starken Massen⸗ belastung, bei solcher Schwächung der Kaufkraft fönne die Wirt⸗ schaftskrise nicht beseitigt werden.
. Die englische Einkommensteuer ark steuerfrei.
aa, eins; lieberschuß e in der Inflationsze; die Wir müssen das Existenz⸗
Das englische ur
Die Besitzsteuern hätten zu= Eine Umsatz⸗ Herr Hertz als aber einmal in England die Steuerdrückeberger entzogene Steuern anonym einschicken konnten, kamen 5 Millionen Mark dadurch ein. wie wir sie früher einmal hatten, möglich. Wir dürfen aber vor der Finanznot nicht den Kopf in den Sand stecken, wie Vogel Stranß. Gegenüber dem fiskalischen. Inter. esse des Fingnzministers müssen wir die Interessen der Wirtschaft Sein, Finanzprogramm stellt allerdings ein grofgzügiges techn isch durchgebildetes Reformwerk dar, wie es noch nie dem Ausnehmen muß ich allerdings die Erb— Notwendig ist vor
gegengehen. Die o 5e Rolle, aber . 2000 Mark Einkommen einsetzen.
Skbufen im Interesse
Eine Ueberschußwirtschaft, ist in Zukunft gar nicht, mehr Trotzdem sei die E
und Einkommensteuer Dabei entfielen allein drei tag vorgelegt worden ist. schaftssteuer, die auch wir bemängeln müssen. allem sparsame Wirtschaft; die Verwaltungs⸗ wie die Erheb
kosten sind bei den Stenern viel zu hoch: das Grzbergersche Steuer system hat eine liederliche Wirtschaft geradezu begünstigt. Di Sozialpolitik ist eine qute Wirtschaftspolitik. Weitgehende Bindung inder und Gemeinden verlangen wir auch i Uebersichtlichkeit des ganzen deutschen Besteuerungssystems,
einzelnen begrüßen wir, daß bei der Steuerveranlagung guch in Landwirtschaft die Buchführung als Grundlage gelten soll. In der Einkommensteuer betrug im alten Preußen das steuerfreie Existenz= minimum 900 „M; das jetzige von 700 „ ist entschieden zu niedrig.
Auch in Frankreich, selbst in
Höhe von vierzehn Monalseinkommen,
weggesteuert. im Interesse der
der Länder und G Die Folge sei ferner die Preis⸗
) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehgbenen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.
besonders vom Standpunkt