1925 / 120 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 25 May 1925 18:00:01 GMT) scan diff

Zürich, 23. Mal. (W. T. B.) Devisenkurse. New Nork oel? London 26,13 Parig 26,40 Brüssel 25,89 Mailand 2052, Madrid 75,20 Holland 207, 990 Stockholm 138,40 Delo 37, 16, Kopenhagen 7 30 Prag 15,324. Berlin 1,233, Wien 72, 80 Buda⸗ pest G. G0. 72.75, Belgrad 8, 44 Sofia 3.74. Bukarest 2. 433. Warschau 9, 30. Hel singfors 13.05, Konstantinopel 282 Athen 8 82r. Buenos Aires 209, 00 Italien —. *) für 100 Schillinge.

Kepenhbagen 24 Mai. (B. T. B.) Deyisen kurse., London 26,84. New Jork d. 324. Berlin 176, 70 Paris 27 50. Antwerpen 26,80. Zürich 103,909 Rom 21,65, Amsterdam 214 25 Stockbolm 142 35, Bel gg. Ji) gef e or 1345 Fra 1d o

Stackholm. 23. Mai (W. T. B.) Deyisen kur se. London 18.17. Berlin 89, 6, 2 18.20. Brüssel 18,715, Schweiz. Plãtze 72.35. Amfterdam 150 36, e n, m n, Olo 63 00 Waßshington 374 Helsingfors . Prag 11,15.

. , , , Spęeisefette. ericht von Gebr. Gause, Berlin, amburg 142, 90 50. New Sh, Amsterdam 239,73, vom TZ3. Mai 1825. Butter: Die Jufubren aug dem Inlande ö 115, 50. 5] ingfors 15,095, Antwerpen 29. 76. Stockholm 159, 50 zeigen eine erhebliche Steigerung, denen jedoch auch eine gesteigerte 1225. Prag I7.I5 Nachfrage gegenüberstand, so daß die Anfünfte größtenteils unter⸗ H gebracht werden konnten. Die Qualitäten sind sehr unterschiedlich, zum Teil schon reine Grasbutter, der größte Teil jedoch Blendlings. (W. T. B.) ware. Kopenhagen ermäßigte seine Notierung um 11 Oere auf ; Wertpapiere. Frankfurt . M., 23. Mai. (W. T. B.) (In Billionen.)

4,22 Kr. für das Kilogramm. Holland fordert bis 2.02 hfl. für das Kilogramm. Die Notierung am Platze blieb unverändert. Die ; heutige amtliche rr, im Verkehr zwischen Erzeuger und Desterreichische Kreditanstalt 76. Adlerwerke 2595. Aschaff en burger Großhandel, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten, war am Jellstoff 31,1, Badische Antlinfabrit 133,0, Lothringer. Zement 23. Mai 1925: Ja Qualität 1,50 AÆ, La Qualität 142 4, ab⸗ =, GCheinische rien deim 1235s. D. Gold. u. Silber. Sche deanft. fallende 1,622 M. Margarine: Geringe Nachfrage. 112.0. Frankfurter Maschinen (Pokorny n. Wittelind) 5255, Hilpert Schmalßxͤ: In der zweiten Hälfte der Berichtswoche bat sich Maschinen 60, in Farbwerke 123,5. Phil. Holzmann 700. die Tendenz der amerikanischen k infolge der Steige⸗ oljverkohlungsIndustrie 695. Wayß u. Freytag 80 25, Zuckerfabrik rung der Schweinepreise wieder befeftigt, und die Preise zogen aber⸗ ad. Waghäusel Ss. 9 Gol dprozent. mals an, so daß der bei Anfang der Woche eingetretene Preisrückgang Hamburg, 23. Mai. (W. T. B.) (Schlußkurse.) (In wieder autgeglichen ist. Die Nachfrage war mäßig. Speck: Pihionen.) Braftlbank **. Commerz M. Privathant 102.0. Umsatzlos bei unveränderten Preisen. Pereinzbank 23, Käbeck⸗ Büchen 142.9. Schantungbahn Deutsch⸗ Austral. 72,5. Hamburg ⸗Amerika⸗ Packets 65.0. Hamburg⸗ Südamerika 15 B., Nordd. Llovd 69,5. Verein. Elbschiffahrt 57,03, Calmon Asbest 54,0. Harburg⸗Wiener Gummi 2,2 DOttensen Eisen 45 B., Alsen Zement 123,0, Anglo Guano 110,9. Merck Guano 105, 0*), Dynamit Nobel —— Holstenbrauerei 135,5 B, Neu Guinea 2665,06, Otavi Minen 260. Freiverkehr. Kaoko —— Sloman Salpeter Goldprozent. Am sterdam, 25. Mai. W. T. H. ). 6 . Niederländischa Staatsanleihe 1922 A u. B 10453. 49 o οe Niederländische Staate anleihe von 1917 zu 109090 fl. gh, , J oso Niederländijche Staats anleihe von 1896 / igoß 71,0, 7 oο Niederl. Ind.⸗Staatsanleihe zu 1000 fl. 5. 7oso Deutsche Reichsanleibe 885, Deutsche Reichsbank⸗

bis 66,00 46. Speisetalg in Kübeln bis 16, Margarine. Vandele mare J 66 00 , I o oo big S5. 00 Margarine. Spezialmarke 1 80,00 bis 8400 6 11 69.00 bis 71, 06 S6, Molkereibutter Ia in Fässern 175,00 bis 181,090 bis Molkereibutter Ia in Packungen 185,00 bis 180, 90 M6, Molkerei⸗ butter 118 in Fässern 166,00 bis 173, 00 AÆ. Molfereibutter IIa in Packungen 170 060 bis 180, 00 4 Auslandsbutter in Fässern 185,00 bis 1886,00 6. Austlandebutter in Packungen bis 4 Corneed' becs 1256 lba. ver Kiste 38 H bie 42,06 M, aul. Speck geräuchert. 8/ l L 1214 S500 bis 101,00 M,. Quadratkäse 25, 00 bis 2 G0 M, Tilsiter Käse, vollfett 10 60 big 120 50 M echter Emmen⸗ tbaler 165,00 bis 175,00 S, echter Edamer 40 o 90,00 bis ga 00 e, do. 20 60 Ss 00 bis 68,90 6, ausl. unges Kondeng. 1 24 20, 00 bis 22 bo S, ausl. gez. Kondensmilch 24,00 bis

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 23. Mai iss: Ruhrrevier: Gestellt 21 741 Wagen Dberschlesisches Revier: Gestellt ⸗— Am 24. Mai 1925: Rubrrevier: Gestellt 33835. Oberschlesisches Revier: Gestellt —.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung . 9 . upfernotiz fiellte sich laut Berliner Meldun

Inlandsverkehr mit Zucker im April 1925.

Der aus dem Ausland eingeführte Zucker ist mit nautischen Zablen nachgemiesen Die Mengen find in Ziffern mitenthalten z

bände der Waldbesitzer und der Staals⸗ und Privatforstbeamten ge—= hört werden. Das Staatsministerium wird ferner ersucht, zur E* haltung der deutschen Gerbstofferzeugung bei der Reichsregierung für entsprechenden Zollschutz einzutreten und zum Schutze der deutschen Sägewerkindustrie für erhöhten Zollschutz gegen die Einfuhr aus- ländischen Schnittholzes vorstellig zu werden. Der Landwiritschafts⸗ minister soll veranlaßt werden angesichts der ungeheuren Wohnungs⸗ not und der wirtschaftlich schlechten Lage der landwirtschaftlichen Klein⸗ und Zwergbetriebe zwecks Erhaltung der Bevölkerung auf dem Lande dieser bei der Hergabe von Baugrundstücken und von Siedlungs— land weit mehr als bisher entgegenzukommen. Annghme fand auch ein e , drs nn,. D. Nat.), in der Forstwirtschaft, soweit i . ücksicht auf die Förderung der Bienenweide zu nehmen, insbesondere bei Bepflanzung von Feuerschutzstreifen in staatlichen Wäldern Bienennährpflanzen, wie Weiden, Akazien, Linden usw., zu bevorzugen. Der demortatische Antrag, ber daz Staalsmin sterium gs? 9a j0 80 147 zr 65 erfucht. samtlichen Sberförftere en und Förftere len die Reichs lagge . . ; zu liefern, wurde gegen die Stimmen der Deutschnationalen und der

3 Deutschen Volkspartei gleichfalls angenommen. Damit war der

7744597 122 655 15 454 277 058 Forsthaushalt erledigt und der Ausschuß vertagte sich. hr l 2d bie 28 S0 M Greisgerkfen, Pikreria is 25 bis Id. 0 M me ö. 1 ö neerblen, . 2

360 180 231 25 372 . Gpeiseerbsen, eine 1450 bis 15, o0 6, Bohnen, weiße, Perl 15, 00 g. * g ö * 0a 1 18 H0 46. KLangbobnen, bandverlesen W. d bis 28 60 , Linsen. ; Sandel und Gewerbe. eine 20 00 bis 24,0 , Linsen, mittel 2700 bis 40 00 * Linen,

11 823 b Ils oi 188 zz 16 621 —ͤ roße 1 00 big 44,5 s, Kartoffelmeßl 2109 bis 258, 56 , 25 47 152 1701 7 Berlin, den 25. Mai 1925. . , Ab, O bis 57.00 Sε½, Mehlnudeln 26,00 Telegraphische Auszahlung.

) Berichtigt infolge nachträglicher Angaben aus dem besetzten Gebiet. * . . k bi b bd 9. e, . . Berlin, den 23. Mai 1925. Statistisches Neichsamt. reis 24325 biz 28, 50 s, Tafelreis, Jaba Sebo sh 42,00 , Ningäpfel, amerikan. 72, 90 bis gö, 00 S6, getr. Pflaumen 90 100 bis M, entsteinte . 90 160 77,00 bis 78,00 A,

al. Pflaumen 40 50 54. 00 bis b, 00 αις, Rosinen Caraburnu * Kisten 5,00 bis 78, 00 Sultaninen Caraburnu 76,00 bis 94,00 srinthen ösc? Hö, o big 6s, M , Mandeln, säe Bari 156, C6 is 203, 00 M6, Mandeln, bittere Bart 195,09 bis 200,00 M, Zimt Kafflaf 1060, 69 bis 66, od 6, Kammel, holl. 40 60 bis 43 o M, chwarzer Peffer Singapore hb. 6 bis 100,00 4, 2 Pfeffer Singapore 145,00 bis 160,9 M6, Rohkaffee Brasil 200,00 bis 256,00 „6, Rohkaffer Zentralamerika 23090 big 305,00 „, Röstkaffee Brasil 250600 bis 30000 4, Röstkaffee Zentral- amerika 315, 0 bis 390,90 S, Röstgetreide, lose 19,50 his 22 00 S, Kakao, fettarm bo, H0 bis 90, 0 MS, Kakao, leicht entölt gö, 00 bis 126, 00 M, Tee, Souchon, gepackt 380,09 his 10 578 1068 ob, 00 S, Tee, indisch, gepackt 413, 900 bis 476, 05 6, Inlandszucker 16 365 16915 Melis zi O0 bis 34, 00 M, Inlandszucker Raffinade 32 00 bis 36, 00 46, 100 Reichsmark 123,498 G., 123,805 B., 100 Rentenmark —— G., 6.86 J 3 Würfel 35, 0b bis Jo,. 50 M6, Kunsthonig 353,60 bis 3400 , B. Warschau 100 Iloty— G. B. Scheds: 78,96 uckerstrup, hell, in Eimern zl, 90 bis 7,56 S, Speisesirup, dun kel, London 25.9 G., 3 B. Ausgzahlungen: Berlin 100 Reichs⸗ 20, 425 im Günern“ 2d, Och bis 28, 5 M6, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 84, 06 mark 133 366 G. 123 664 B. Londen —— GS B. 18. D k 70, 54 bis S4 00 M6, Marmelade, Bierfrucht Z6, 96 bis 40,60 6, Pflaumen. Paris 265.56 G. 26,64 B., Schwei, 160 18 G., 100,44 B. Warschau Anteile 57, 0, Nederl. Handel Maatschappij · Akt. —. Jürgeng 21.425 mus in Cimern co bis 2.50 6, Steinsalz in Säcken 320 bis kelegraphische Auszahlung s9, ] G.,. 9,77 B., New Jork tele. Margarine 9620, Philips Glueilampen 4158,00, Geconsol. Holl. 12443 g. b0 A6, Steinsalz in Packungen 400 bis 4,20 4, Siedefalz in graphische Auszahlung 5, 18,19 G. bei 8,40 B. 2 166, 09. Roninkl. Nederl. Petroleum 387,26. Amsterdam ol. 125 Säcken 420 bis 4,50 46, Siedesalz in Packungen 5,40 bis 6,00 4, London, 23. Mai. (W. T. 11 Deyisenkurse. Paris 96, 16, , n, Holland⸗ Amerika Dampfsch. 72.00. Nederl. Scheer 3635 Bratenschmal in Tierces Sh, 60 bis 87 00 6, Bratenschmalz in New Jort 4.86, Deutschland 2042 Reichsmark für 1 Pfd. Sterl, vart⸗Unie 143,09, Cultuur Mypij, der Vorstenlanden 16826, SVandels 61 57? Kübeln S656 big 87 75 Mo, Purelard in Tierces 8600 bis S9, 0 4, Belgien 7,33. Spanien Jö, 39g, Holland 12098. Itallen 120 50, vereeniging Amsterdam 526 00 Deli Maatschappij 393,00 Senemba ; Purejard in Kisten 87,60 bis 900 S6, Speisetalg, gepackt 66,00 ] Schweiz 26, 13. Wien 34. 50 Schillinge. Maatschappij 410,00. 1221 2

H9. 06h 5, 89

den darüberftehenden

In den freien Verfehr übergeführter Zucker

Zuckerabläufe, Rübensäfte, andere Zuckerlösungen und Mischungen dieser Erzeugnisse mit einem Zuckergehalt in der Trockenmasse (Reinheitsgrad) von 70 bis 95 vo von mehr als 95 vH

. k

Steuerfrei als Liebesgabe vom Ausland

9 hrter ucker

anderer kristallisierter

Zucker (Verbrauchs⸗

zucker)

W. am 25. Mai auf 12875 Æ (am 22. Mai au 25 A) für 100 kg.

Gerlin, 23. Mal (B. T. B) Preisnotierungen

r Nahrungsmittel. (Durchschniitseintaufgpreise es Lebensmitteleinzelbandels für je bo kg frei Haus rlin. In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,00 bis 24,06 Az, erstengrüpe, lose 19,00 big 26,50 6, Haferflocken, lose 20 50 big 1,56 4, err ur. lose oo bis 32 b 6, Noggenmehl 6 „ö bis 16h , Weizengrieß 2. dh bis 23,6 , Hartgrieß 24 6 bis 6 90 „MS, 760 e, Welssenmel l doo bis 26, 50 ν, Weizenguetug.;

Stärke⸗ geitabschnitt arke zucker

1

Im April 1925...

Bom 1. Sept. 1924 big 30. April 1925 openhagen 1

London, 23. Mai. Silber 31,25, Silber

Gm April 19249 . auf Lieferung Il, 25.

e 9 9 9 2 * ü 2

Vom J. Sept. 1923 bis 30. April 19245) 127 463

159

J. A.: Wohl mannstetter.

25. Mai Geld Brief

708 l, 12 j 1 2295 2.305 20 354 20 436 4195 4205 04531 0433 168.53 169. 05

734 736 260 57 21 63 S0 v6 gl os 10575 106515 i6 siß. 16.355

65? 6.55 78 5 78 ö 20255 20 325 7G o? 76 76 21.47 21 53 12415 1247 ol 1 SJ, 36

3 o35 3 945 sl 6? o1.15

11222 11250 dßß Gö6h, 13h o ht d gls

23. Mai Geld Briet

, 69s 1,02 17655 16 2295 2305

25 355 265435 14195 L265 644i 9443

168 5698 16811

7,34 7,36 20, Gh 21,01 80, S7 ol, 7

Buenos Aires (¶Papierpeso).. .. Japan Konstantinopel .... London Ren nn, Rio de Janeiro... Am sterd. Rotterdam Athen (in Mark für 100 Drachmen) .. Brüssel u. Antwerpen Danzig Helsingfors. . .... Italien Jugoslawien ..... Kopenhagen.... 3 im und Oporto

Preußen.

Bel annt m ach un g.

Das Preußische Staatsministerium hat die Wahlen:

a) des bisherigen dritten ordentlichen Mitglieds der General landschaftsdirektion, Landschaftsdirektors Bertram, zum zweiten ordentlichen Mitglied der Generallandschaftsdirektion,

b) des bisherigen vierten ordentlichen Mitglieds der Generalland⸗ schaftsdirektion, Landschaftsdirektors Dr. Pe tersilie, zum

Rang behalten. Die Aufwertung ist, sofern das aufgewertete Recht eingetragen ist, auf Antrag des Gläubigers oder des 2 4 das Grundbuch einzutragen; auf Antrag des Eigentümers kann die Aufwertungsstelle anordnen, daß einer Hypothek, die durch notwendige erstellungen oder zur Beschaffung notwendiger Betriebsmittel er- orderlich wird, bis zur Höhe von 10 v. H. des berichtigten Wehr— beitragswertes der Vorrang vor den früheren Belastungen eingeräumt wird. Die Frage ob der Lebenshaltungsindex zur Berechnung der Aufwertung re , werden kann, wurde von seiten der Regie⸗ s ö h . J ö? 2 So 9 lle z ; iubi j dritten ordentlichen Mitglied der Gengrallandschaftsdireltion, 2 ö. i. *r l , n, , . .

o) des bisherigen stellvertetenden Mitglieds der General, Kleinhandelgwaren verwandt hätte. Er hätte Ties ante der In landschaftédirektion im Hauptamte, Generallandschaftssyndikus Iwecken der Konfumiion oder zu gwecken der Kapitalsanla 6 n a 6! vierten ordentlichen Mitglied der General. können. Ersteres komme praktisch nicht in Betracht . . andschaftedirektion, , , . ; ; . 1

d) des stellvertretenden Mitglieds der Generallandschaft direktion , lr m ü ö e f ure . *. , ,. Regierungsratz; und Kulturamtsvorstehers steigern wünsche Ein Ankauf von Kon sumgitern zur Kapitalanlage

r. Korb, zum Generallandschaftẽsyndikus . aber könne erst recht hier nicht in Betracht gezogen werden; das wäre

der Landschaft der Provinz Sachsen in Halle (Saale), mit unwirtschaftliche Spekulation gewesen, die dem Konsum notwendige Wirkung vom 1. Juli 1926 bestätlgt. Güter entzogen, preistreibend gewirkt und gegebenenfalls auch gegen Magdeburg, den 15. Mai 1925. die, Preistreibereigesetzgebung derstoßen hätte. Auch dig obiektive

ö Möglichkeit zur Anhäufung von Kleinhandelswaren als Kapital sei

Der Oberpräsident. begrenzt gewesen, wäre sie stärker erfolgt, so wären die Preise und

damit der Lebenshaltungsinder in nicht abzuschätzendem Maße gestiegen. Noch gugenfälliger wäre, von der Schuldnerseike aus gesehen, die Un⸗ möglichkeit, den Lebenshaltungsinderx zugrunde zu legen. Eine Kredit⸗ aufnahme könne nur in wenigen Ausnahmefällen zum Zwecke der

Berichte vgn auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 23. Mal. (W. T. B.) Devisenkurse. Danziger Gulden.) Noten:; Amerifanische —— Gi. B. Polnische IJo0, Iloty⸗ Lok. Noten 89.87 G., 100,13 B., Berlin

(Alles in

Spanien .....

Stockholm und Gothenburg ...

Wien

Budapest ö.

6. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛ4. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherunn. g. Bankausweise.

Sffentlicher Anzeiger.

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Nichtamtliches.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Aufwertungsausschuß des Reichstags setzte gestern vormittag die Bergtung des Aufwerkungs⸗ gesetzes beim 52 fort. Die Abstimmung über Abschnitt 1 wurde urückgestellt. Abschnitt 2 bestimmt: „Als Goldmarkbetrag (für die

ufwertung) gilt bei Ansprüchen, die vor dem 1. Januar 1918 er— worben sind, der Nennbetrag. Bei später erworbenen Ansprüchen ist der Berechnung. des Goldmarkbetrages der Tag des Erwerbs zugrunde u legen Im übrigen ist dex Tag des Erwerbs für den Gläubiger ä ebend., =. Ag. Best b. k. F begründete dem NMchtich ten büro des Vereins deutscher Zeitungsberleger zufolge, Anträge, die die ehrlichen Erwerber solcher ünsprüche schützen sollen, ohne die zu be—⸗ günstigen, die aus rein spekulatiden Gründen erworben haben. Abg. Dr. Wunder lich (D. Vp) empfahl einen ähnlichen An—2— trag, der vorsieht, daß der Aufwertungsbetrag einer Hypothek, der

dem letzten Hypothekeninhaber nach dem Werte zur * der Be⸗ gründung zukommt, zwischen den mehreren Inhabern der Hypotheken nach. Maßgabe ihrer Erwerbspreise verteilt wird, bittet aber, diese schwierige Frage zurückzustellen bis zum s 11, vo alle Fälle der Rück⸗ wirkung behandelt werden sollen. Staatssekretär Dr. Jgel sagte eine entgegenkommende Prüfung der Anregung im Rahmen des § 11 der Vorlage zu. Abg. Dr. Bockius (Gentr) machte darauf auf⸗ merksam, daß es sich hierbei gar nicht um ein Hypothekengeschäft, sondern um die Aufwertung eines Kaufgeschäftes handle, ein Schritt auf einem gefährlichen Wege. Die Beratung wandte sich dann den Bestimmungen zu, die von den Terminen handeln, von denen an die aufgewerteten Ansprüche verzinslich sind, in welcher Höhe diese Zinsen zu berechnen sind, wann die Anträge gestellt werden müssen und von wann ab die Zahlung der aufgewerteten Kapitalbeträge berlangt werden kann. Auch zu diesen Vorschriften lagen eine Reihe von Anträgen bor. Die Aussprache drehte sich insbesondere um die Stelle welche die Aufwertungshypothek einnehmen soll, um die Höhe des . zes und endlich um die Goldhypotheken. Die Abggzg.

r. Best (b. k. F. und Dr. Emminger (Bayer. Vp.) be⸗ gründeten Anträge zu diesen Fragen. Abg. Dr. Be st forderte die érste Stelle für die Aufwertung, die Abgg. Emmionger und Dr. Wunderlich warnten davor, weil daz vielfach nicht durch . . sei, ohne die Konstruktionen der Landschaften, Hypotheken⸗ anken usw., zu ändern. Der Abg. Em minger forderte weiter ö Möglichkeit vorzeitiger Tilgung der Schuld, wenn diese vorzeitigen Leistungen den Betrag von 5000 Mark, die Summe der jährlich zu

hhlenden Leistungen den Betrag von 1900 Mark nicht ühersteigen. endlich dürfte der jetzige hohe Zinssatz nicht zur Grundlage der künftigen Leistungen gemacht werden. Staatssekretär Joel machte anf aufmerksam, daß wohl kaum jemand vorhanden sei, der wirk⸗ li 75 10) Prozent seines Eigentums erhalten habe, und zwar auch nicht unter den Landwirten oder den städtischen Hausbesitzern. Diese ö 3 die Möglichkeit behalten, sich neue Kredite zu be—= Ei en, 6 sei für sie die Aufwertung nicht tragbar. Abg.

r. Be st begründete im weiteren Verlauf der Debatte seinen An trag, der sich dagegen ausspricht, daß der Goldmarkbetrag der auf⸗ uwertenden Objekte durch Vergleich des Dollarkurses mit dem Groß⸗ ö errechnet werde, wie die Regierungsvorlage dies vor⸗ schlage. Der Antrag Best will dafür unter anderm setzen: Als Gold⸗ Harkbetrag gilt bei Ansprüchen, die nach dem J. Januar 1918 ent⸗ ö sind, der nach der inneren Kaufkraft der Mark zur Zeit der Entstehung dez Anspruchs umgerechnete Nennbetrag des Objekts. Für die Berechnung des Goldmarkbetrgges einer Hypothek, die für eine Forderung aus einer Serre rng bestellt ist, gilt die Be⸗ rechnung des Goldmarkbekrages des Tages der Ausgabe. Die innere Kaufkraft der Mark wird durch die letzte, dem zuständigen Termin

rausgehende amtliche Veröffentlichung über den Lebenshaltungs⸗ ndex oder den Großhandelsindex bestimmt. Bei Ansprüchen, die urch die Veräußerung eines Grundstücks entstanden sind, wird die lnnere Kaufkraft der Mark durch das Verhältnis bestimmt, in dem nach der Absicht der Beteiligten der Erwerbspreis zu dem Werte des srundstücks stehen sollte. Hat der Gläubiger, der die Aufwertung eines durch Hypothek gesicherten Anspruches erwirht, oder hat sein gllgemeiner Rechtsborgänger den Anspruch durch Ankauf erworben, so hat er zugunsten des abtretenden Gläubigers, falls der Erwerbs reis n . Als die Hälfte der Aufwertungssumme betragen hatte,

n gezahlten Preis 9j drei Viertel dieser Summe zu ergänzen.

Schuldner hat, falls ihn der abtrelende Gläubiger von seinem spruch rechtzeilig benachrichtigt, die Aufwertungssumme zu hinter⸗ legen. Das aufgewertele Recht fof' feinen bisherigen dinglichen

Konsumtjan erfolgt sein; bei solchen Zwecken sei der Kredit gefährdet, und der Gläubiger würde ihn, bei Kenntnis dieser Anwendungsabsicht, nicht bewilligt haben. In der Regel hätten die Kreditnehmer Geld i. Zwecke des Betriebs eines Unternehmens aufgenommen. Für olche Anlagen aber kämen regelmäßig nur Erwerbungen auf Grund des Großhandels- oder des Dollarindexes in Betracht. Wenn aber der Schuldner aus dem Kredit Nutzungen nicht hätte ziehen können, die auf der Basis des Lebenshaltungsinderes beruhen, und dies auch der Gläu⸗ biger nicht von ihm hätte erwarten dürfen, so erscheine es nicht ver⸗ tretbar und umwirtschaftlich, gewissermaßen rückwärts die Möglichkeit des Mehrverzehrs nach dem Lebenshaltungsinder gegen ihn zu ver= werten; die Möglichkeit einer Kapitalanlage gemäß dem Lebens⸗ haltungsinder aber schalte aus gleichen Gründen aus, wie sie eben für den Gläubiger dargelegt ist. Damit war die Aussprache über 82 des Aufwertungsgesetzes geschlossen und der Ausschuß vertagte sich, ohne Beschlüsse zu fassen, auf nächsten Dienstag.

Der Hauptausschuß des Preußischen Landtags führte vorgestern die Vorberatung des Forsthaushaltes weiter. Oberlandforstmeister von dem Bussche bedauerte, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, daß in vielen Beständen infolge des Eulenfraßes der Einschlag drei- bis viermal so groß sei als früher. Daher seien große Kahlflächen entstanden und die Aufforstung sei durch Sturmschäden sehr erschwert. Mit dem früher von Hannober übernommenen Sägewerk habe die preußische Staatsverwaltung keine guten Erfahrungen gemacht. Sie lehne es daher ab, gußer dem in Krimnitz befindlichen neue ein- jurichten. Von den früheren Truppenübungsplätzen, die ursprünglich ber Forstverwaltung gehörten, seien bisher nur drei vom Reiche zurückgegeben worden. Die Forstverwaltung habe von 1919 bis 1924 11507 Hektar guten Waldboden für Siedlungszwecke abgegeben. Leider liege ein Teil dieser Flächen heute noch brach. 1923 seien 5ß7 Hektar und 1924 1774 Hektar melioriert worden. Abg. Brandenburg (Soz.) bedauerte, daß die Löhne der preußischen Forstarbeiter in ganz Deutschland die niedrigsten seien. Ferner sei zu tadeln, daß die Oberförster noch immer gewerkschaftsfeindlich wären. Abg. Dermietzel (D. Nat) setzte sich für das Dienst⸗ land der Forstbeamten ein, die ö. Abgelegenheit ihres Wohnortes gegenüber anderen Beamten zurückgesetzt sind. Abg. von Treskow (D. Nat.) forderte die Zehnstundenarbeit in der Kulturzeit als Aus⸗ gleich für die nur 6 bis ? Stunden betragende Arbeitszeit im Winter. Die Unkosten müßten mindestens um 25 Prozent herabgedrückt werden. Es müsse mehr Rundholz, aber weniger Schnittholz eingeführt werden, damit die Arbeiter Beschäftigung hätten. Abg. Graf zu Stolberg (O. Pp) forderte aufs neue Nachprüfung des Ver⸗ 316 mit dem Forstassessor Busold. Abg. Schmelzer Gentr.) verlangte, daß die Gerbholzerzeugung durch genügenden Zoll geschützt werde und daß der Korbweidenindustrie seitens der Forstverwaltung die nötige Beachtung geschenkt werde. Abg. Ebersbach (D. Nat.) wandte sich gegen die Absicht, eine Menge von Kommissionen ein zusetzen. Die Einrichtung einer Unterstützungskammer für Arbeiter lasse sich nicht auf die Waldarbeiter beschraͤnken. Darum sei es rich⸗ tiger, sie als allgemeine preußische Zusatzversicherung für alle Staats⸗ Arbeiter aufzuziehen. Abg. Mör icke (Comm.) erklärte, daß die Förster noch . Land hätten. Abg. Wach horst de Wente (Dem.) regte die Zusammenlegung von Oberförstereien erneut an, um Ersparnisse zu erzielen, und verlangte Förderung der Siedlung.

erner empfahl er den Antrag, das Staatsministerium zu ersuchen, ämtlichen Oberförstereien und Förstereien die Reichsflagge zu liefern. In der Abstimmung wurden die Anträge, die Beamtenfragen be⸗ treffend, in der Fassung des Unterausschusses angenommen. Danach wird gefordert vor allem grundsätzlich' Anwendung der Sechstelung bei der Einstellung der Betriebs, und Verwaltungsbeamten, außerdem höhere Einstellung der Forstkassenrendanten und der Ferstyerwalter, ferner wohlwollende Berücksichtigung der Söhne von Forstbeamten, wenn sie die mittlere oder höhere Forstlaufbahn einschlagen, sowie die bessere Weiterbildung der Förster und Oberförster. Eine Reihe weiterer Anträge, die ebenfalls angenommen wurden, fordern unter anderm, daß bei den Bezirksregierungen selbständige Forstabteilungen unter den Oberforstmeistern als Dirigenten mit kollegialer Verfassung eingerichtet werden. Ferner wird das Staatsministerium ersucht, so= bald wie möglich das zweite Lehrjahr auf den Forstschulen einzuführen. Die Waldarbeitslehre soll als besonderes Fach auf den Hochschulen und Forstschulen eingeführt und der Frage des Taylorsystems größte 6 geschenkt werden. Es soll Sorge getragen werden, daß in Zukunft bei der Vorbereitung aller den Wald betreffenden und

mitberührenden Reichs, und preußischen Landesgeseßze stets die Ver⸗

*

me

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

—— 23. Mai t Bankffoten Geld 36

Sovereigns. 20 Fr. Stücke. Gold ⸗Dollars Amerik. 1000.5 Doll. ö Argentinische n. Brasilianische Englische große.

ö 1 u. dar. Belgische ; Bulgarische ,,, Danziger (Gulden) .

Finnische Ji.

4

25. Mai Geld Brief 2065 20654

422 424 4178 4119s 417 419 1.686 437

20 354

26.55

36 53 255

758 56

0 56

16. 54

21,15

1658.28

16533 6 52

70 37

4.22 419 4,193 1, 10

20, 46 36 45 6 97 361 79 13 dl. os 16. 55 21. 43 165, 14 16 37 6365 70 73

420 4179 4172 HS

20, 36 20 355 20, 87 2.99 78,73 S0, 68 10,537 21,38 168, 30 16,89 6, Sa 70, 37

Dolländische . Italienische uber ioLire Jugoslawische. Norwegische⸗ Rumänische 1000 Lei unter hob Lei Schwedische Schweizer... . Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darüber unter 100 Kr. . Oesterr. 10 = 00 000 Kr. 9,065 h9, 365 ö nnn, h. 875 5, 895 5, 75 5, 895

Die Notiz „Telegraphische Auszahlung! sowie „Ausländische Banknoten versteht 6 bei Pfund, Bollar, Peso, Nen, Milreis für se 1 Einheit, bei Oesterr. Banknoten für 160 Schilling, bei Ungar. Kronen für 100 000 Einheiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einbeiten.

Uu gz . 80 9

12, 45 12,50 b9. 065 9, 365

111365 gl. 1 0 go

12,45

12.51

1249 37g 121

12,51

12,57 12, 56

In der vergangenen Woche hat nach einem durch W. T. B. verbreiteten Bericht der ‚Deutschen Bergwerkszeitung“ das Geschäft auf dem Eisenmarkt eher noch etwas nachgelassen. Der Auf. tragseingang war verhältnismäßig gering. Hier und da sollen einige Werke bereits dazu übergegangen sein, Preis konzessionen zu machen. Im großen und ganzen haben sich die Preise aber etwa auf ihrem bisherigen Stand gebalten. Auf Grund der hereingenommenen Auf- träge reicht die Beschäftigung noch auf längere Zeit. Da die Lieser⸗ termine noch immer verhältnismäßig ausgedehnt sind und die Kund—⸗ schaft auf Abwicklung der abgeschlossenen Mengen drängt, kommt den Werken die eingetretene Geschäftsstille meist nicht ungelegen. Man gewinnt auf diese Weise Zeit zur Aufarbeitung der Rückstände. Die Preise stellen sich im Augenblick wie folgt: Blöcke 112.50 , Knüppel 120 4, Platinen 125 M, Stabeisen 135 A, Formeisen 132 4, Bandeisen 158 160 A, Universaleisen 130 A, Grob- bleche 145 A, Mittelbleche 165 M, Feinbleche über 1 mm 190 4, Feinbleche unter 1 mm 205 4A, Waldraht 140 4, gezogener Draht⸗ Hank, 17, 90 4, verzinkt 21,50 6. Die Preise für Stabeisen und Formeisen verstehen sich Basis Oberhausen, für Süddeutschland Besis Gießen, gezogener Draht Basis Hamm. In Feinblechen ist eine Abjchwächung unverkennbar, die daraus hervorgeht, daß in vielen Fällen bereits unter den oben genannten Preisen verrauft worden ist. Die Konkurrenz der Saarwerke ist nach wie vor stark fühlbar. Diese bieten Stabeisen zu 125 A einschließlich Zoll franko Grenze an. Was die weitere Entwicklung am Eisenmarkt anlangt, so ist man auf längere Sicht weiter zuversichtlich gestimmt. Man erwartet für den Herbst wieder ein lebhaftes Geschäst, zumal auch am Exportmarkt die Reigung, Aufträge unter allen Umständen hereinzunehmen, heute

z

schon erheblich nachgelassen hat.

Der Verbraucherpreis für guten gerösteten Kaffee wurde laut Meldung des . W. T. B.“ vom Verein der Kaffee. großröster und händler, Sitz Hamburg, am 23. d. M. mit 3,10 bis 70 M für ein Pfund je nach Herkunft notiert.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften.

kee, Befriftete Anzeigen müssen drei Tage

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1. Reichsmark freibleibend.

10. Verschiedene 11. Privatanzeig

Bekanntmachungen. en.

vor dem Sinrüctungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. Ml

2. Aufgebote, Ver⸗

lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

L23901] Zwangsversteigernng.

Im Wege der e soll am 2G. Juli 1925, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtzstelle Berlin, Neue Fried⸗ richstraße 13ñ14, drittes Stockwerk, Zim⸗ mer Nr. 113 1165, versteigert werden das in Berlin, Holzmarktstraße 13 belegene, im Grundhuche von der Königstaht Band 99 Blatt Nr. 4838 (eingetragener Eigentümer am h. Mai 1925, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsbermerkes: Bank⸗ direktor Alexander Moses Groß zu Wien) eingetragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Rüd⸗ und Seiten⸗ flügel. Doppelauerwohngebäude, erstem unterkellerten Hof und zweiten Hof, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 43, Parzelle 1782/1758, 11 a 69 4m groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. H 417, Nutzungswert 23 490 4, Gebäudesteuerrolle Nr. 1942. 87. K. 15. 25.

Berlin, den 16. Mai 1925. Amtegericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

124345 Verloren: Nom. 5000 Höchster Farbwerk⸗Aktien Nr. 646989 / 83 . 4 1000. Köln, den 18. Mai 1926. Der Polizeipräsident.

124544 Bekanntmachung. ö Abhanden gekommen sind: Aktien der Terrain Gesellschaft Herzogpark, München, Nr. 359, 2946, 2736, 2468, 1284 zu je Æ 1000. München, den 20. Mai 1925. Polizeidirektion.

L23444

Annegret Ingeborg Bendix, geb. 11. 2. 1921, vertreten . Jugendamt, Amts⸗ vormundschaft, Bremen, Bahnhofstr. 12, klagt gegen Handlungsgehilfen Franz Johann Wiegmann, unbekannten Auf⸗= enthaltz, mit dem Antrage, Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, der Klägerin von Klag— zustellung bis zur Vollendung ihres sech⸗ zehnten Lebensjahres an Stelle der bis⸗ herigen Rente jährlich 360 RM, viertel⸗ jährlich im voraus zahlbar, zu zahlen. Beklagter wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ 8 t zu Bremen, Gerichts haus,. Zimmer

79, auf den 10. Juli 1925, VBor⸗ mittags 93 Uhr, geladen. weck öffentlicher Justellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Bremen, 20. Mai 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

23903) ; Anaf Antrag der Darmstäzgter und Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf

Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum wecke der Kraftloserklärung der Aktie Nr. b3 810 über 5000 A der Schuvbert & Salzer Maschinen⸗Fabrik A.-G. in Chemnitz dieser verboten, gn den Inhaber des . eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗, Renten oder Gewinnanteilscheine oder einen Erneue⸗ rungsschein auszugeben. Die Einlösung der bereits ausgegebenen Zins⸗, Renten⸗ oder Gewinnanteilscheine wird von dem Verbot nicht betroffen. Chemnitz, den 13. Mai 1925. Amtsgericht Abt. A 14.

23904 Die Darmstädter und Nationalbank, Kom manditgesellschaft auf Aktien, Filiale Leipzig, hat das Aufgebot der Aktie Nr. b5 810 der Schubert K Salzer Ma⸗ schinenfabrik A⸗G. in Chemnitz über 5600 Æ, die bei der Antragstellerin in Verlust geraten ist und deren Fehlen in ihrem Tresor sie im Oktober 1923 be⸗ merkt hat, beantragt. Der Inhaber der Aktie wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Januar 1926, Vor- mittags 19 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte.! Hohe Straße 19, Zimmer 1894, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Aktie vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung erfolgen wird. Chemnitz, den 13. Mai 1225. Amtsgericht Abt. A. 14.

Paß verloren! Signatur Sermann Rosenberg, geb. 29. 12. 988 in Bakorze, Kl. Polen. inder erhält Belohnung. Abzugeben bei der Red. d. Bl.

36 .

Durch Beschluß der II. Kammer des Obergerichts des Kantons Zürich vom 28. April 1925 wurde der vermißte Scheck Nr. 33 595 für 725,64 Schweiz Franken, ausgestellt am JT. November 1923 von der

(21892

auf die Schweizerische Volksbank in Zürich, lautend an die Brder des s. Polscher in Cottbus, mit Indossamenten an W. Wald⸗ schmidt, Kaufmann, Cotthus, und an die Firma Tarnowski und Blumberg, Berlin, nach erfolglosem Aufrufe als kraftlos erklärt.

Zürich, den 15. Mai 1925.

Im Namen des Bezirksgerichts. 5. Abteilung. Der Gerichtsschreiber: K. Huber.

23433] Oeffentliche Zustellung. Es klagt die Kaufmannssrau Käding, 3 Pachulski, in Elbing, Eduard⸗Stach⸗ traße 19, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts- anwalt Seber in Elbing, gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Gerhard Käding, zuletzt in eng jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, 6 R 70, 28, wegen Ehescheidung auf Grund des § 1668 B. GB. Die Klägerin ladet den Be⸗

Desterreichischen Nationalbank in Wien 5

kammer, in Elbing auf den 7. ö 1925, Vorm. 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elbing, den 15. Mai 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

23436] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Lilll Luise Scherer, geb. Harder, in Kiel⸗Wik, Prozeßbevollmäch—⸗ tigter: Rechtsanwalt Schlüter in Kiel, klagt gegen den Kaufmann Edmund Scherer, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des z 1668 B. G.⸗B. mit dem Antrag, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor den Einzel⸗ richter der b. Zivilkammer des Land⸗ gericht in Kiel auf den 18. Juli 1925, Vormittags 109 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtganwalt zu bestellen. Kiel, den 19. Mai 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

23437 Oeffentliche Zustellung. 1. Die Chefrau Henriette Langmaak, 66 Müller, geschiedene Staack in iel, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Feddersen in Kiel. 2. die Chefrau Her mine Cäcilie Geibel, geb. Franke, in Bremen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Pries in Kiel, 3. die Ehefrau Käthe Marianne Schliehe, geb. Rieseler, in Kiel, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Mylord in Kiel, klagen gegen 1. den Bohrer Hermann Wilhelm Christian Langmaak, früher in Kiel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts. 2. den Elektromonteur Ludwig Karl Geibel, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts. 3. den Schlosser Srephan 1 Wilhelm Schliehe, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufent⸗ haltz, zu 1 und 2 je auf Grund des 1567 Ziffer? B. G. B.; zu 3 auf Grund der S5 1566, 1668 B. G- B. je mit dem Antrage: die Ehe der Parteien u scheiden und den Beklagten für den ö Teil zu erklären. Die Kläge⸗ rinnen laden die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Ziviltammer des Landgerichts in Kiel auf den 8. Juli 1925. Vor mittags 10 Uhr, j mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt k bestellen.

Kiel, den 19. Mai 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

23438] Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen der Ehefrau Helene Anna Glise Güstrau, geborene Goretzki, in Wittorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechts; anwalt Justizrat Dr. Scholtz in Kiel gegen den Klempner Hans Diedrich Güstrau, früher in Wittorf, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur münd⸗

den Einzelrichter der 5. Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 13. Juli 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Kiel, den 20. Mai 19265.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

23412] Oeffentliche Zustellung.

Der Former Hermann Meyer in Har⸗ burg a. E., Niemannstraße 30 I, Prozeß⸗ bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Claus Nagel in Stade, klagt gegen seine Ehefrau Dora Menyer, geb. Wecker, 3. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der 1568, 1565 B. G- B., mit dem An⸗ trag auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil kammer des Landgerichts in Stade, Zimmer II 12, auf den 9. Juli 1925, Vormittags 101 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stade, den 19. Mai 1925.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

23445] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Karl Heinz Höppner in Dresden, vertreten durch den Amts⸗ vormund, Rat zu Dresden. Jugendamt, Prozeßbevollmächtigter: Qberverwaltungs⸗ inspektor Weiß, ebenda, klagt 7 den Kaufmann Ore Voßf, zuletzt in Dresden, Heubnerstraße 3, L jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater des am 16. Dezember 1924 von der ledigen Clementine Thekla Höppner geborenen Klägers gelte, da er der Mutter des Klägers innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe und daher verpflichtet lei, dem Kläger bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrag, zu erkennen: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, dem Kläger vom 16. Dejember 1924 ab his einschl. 15. De⸗ zember 1940 zum Unterhalt eine Jahres. rente von 4860 RM, die rückständige sofort, die künftige in vierteljährlichen, am 16. Dezember, 16. März. 16. Juni und 16. September jeden Jahres fälligen 2 zu gewähren. Das Urteil ift vorlaufig bollstreckbar. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Dresden, Lothringer Straße 1 1, Zimmer 69. auf den 16. Juli 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Dresden, den 18. Mai 1925.

Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts.

23453 Oeffentliche Zustellung. Wilhelmine Katharine Raisch, geb 14 Mai 1921 in Waldenbuch, unehel. Kind der Marie Dorothea Raisch. Tochter des Johs. Raisch, Bau ern in Waldenbuch, vertreten durch das Jugendamt Stuttgart Amt. Prozesbertreter Referendar Fuchs beim Amtsgericht Stuttgart J, klagt gegen

Julius Bauer von Waldenbuch, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrag, durch vorläufig voll- streckbares Urteil für Recht zu erkennen: Der Beklagte habe an die Klägerin als Unterhalt zu jahlen für die Jeit vom l. März 1922 bis zum Tage der Klage⸗

erhebung (8. Mai 1925) die Summe von . . zum vollendeten 16 Lebensiahr der Klägerin

und vom 8 Mai 1925 ab big

eine monatliche Geldrente von 20 RM, und zwar die räckständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden in Viertel- jahrsraten, jeweils im voraus an den Vormund (JFugendemt Stuttgart Amt in Feuerbach) zu zablen. Zur mündlichen Ver ban dlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Stuttgart Archivstr. 15, J. Stock. Saal 207, a Donnerstag, den 2. Juli 1925. Vormittags 11 Uhr, geladen. Den 19. Mai 1923.

Amtsgericht Stuttgart .

22761] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma C. Lange, Pelöibandlun hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anw Mädge hier, klagt gegen den Gutsbesitzer Georg Rauch, fruher in Hedeper Braunschweig, unter der Behauptung, 33 dieser ihr aus einem Pelztackenkaufe 165 RM schulde, mit dem Antrage, auf vor läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zah= lung von 1650 RM. nebst 10 / Zinien vom 15. Januar 1925. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 10. Juli 1925, Vormittags 10 uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 18. Mai 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

22164) . Der Kaufmann Arnold Walraven in Dresden, Rosenstr. 458 1, und die minder⸗ sährige Schülerin Friederike Walrapen in Lachen, Kaiserallee 102. letztere gesetzlich vertreten durch den Kaufmann Paul Kübm in Dresden, Trompeterstraße 44 1. p bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. * in Dresden, Wilsdruffer Straße 8 II, klagen gegen den Kaufmann Arnoldus Hubertus Walraven, früher zu Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, dieser berübme sich des Gigentums an den in der Klaganlage ver zeichneten Gegenständen, die er n Boll, macht der Kläger aus dem Vermögen der in Konkurs * G. m. 64 alleiniger e er er ge ö ür et es and zö42 bo RM. erstanden habe, mit dem Antrage auf Feststellung, daß die Kläger Cigentümer dieler Gegen⸗ stände geworden sind. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Berhand⸗ lung des FRechtsstreits vor die 16 Zivil,

klagten zur mündlichen 3 des

Aktien, Filiale Leipzig, wird nach erfolgter

Rechtsstreits vor das Landgericht, J. Zivil⸗

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

den am 9. Juli 1899 geborenen Tagloöhner

kannmer des Landgerichts Dresden auf