1925 / 121 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 May 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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den ei Kavalleriedivisionen ist und außerdem auch die Garnisonen Berlin Spandau., Potsdam und Breslau umfaßt. Abg. Dr. Kahl (D. Vp.): Glauben Sie nicht. daß Sie durch Erweiterung der Tätigkeit des parlamentarischen Beirats die Ursachen der Selbst— morde hei der Reichewehr aus der Welt schaffen! Durch unser anzes Volk geht gegenwärtig ein seelischer Tiefstand, eine mangelnde Viderstandsfähigkeit gegen die neuen, schwer tragbaren Zustände. Die Achtung vor dem Leben ist gemindert. Diesen Tatbestand müssen wir überwinden. Damit war der Etat des Reichswehrministeriums erledigt. Der Ausschuß vertagte sich auf heute 10 Uhr.

Im Steuergusschuß des Reichstags unter dem Vorsitz des Abg. Dr. QOberfohren (D. Nat.) wurde gestern die zweite Lesung des Steuerüberleitungsges etzes vor⸗ genommen; Abg. Dr. Fischer⸗Köln (Dem) sah, nach dem Bericht k des Vereins deutscher Zeitungsverleger, in dem

mnterbleihben der Veranlagung für 1924 ein schweres Unrecht gegen viele durch übermäßige Steuern betroffene Staatsbürger und wünschte achhylung der Veranlagung für 1924. Die Abgg. Dr. Preyer (D. Nat.), Dr. Gereke (D. Nat.) und Dr. Hugo (D. Vp.) er⸗ kannten an, daß viele Steuerpflichtige durch die Vorauszahlungen mehr belastet worden seien, als ihnen rechtmäßig hätte zugemutet werden sollen. Aber aus praktischen Gründen müsse auf die Nach- H n für 1924 leider verzichtet werden. Unter den gegenwärtigen

zerhällnissen dürfe die Finanzverwaltung, wenn sie den kommenden Aufgaben gewachsen sein solle, nicht mehr mit Arbeiten belastet werden, die aus der Vergangenheit stammten und deren praktisches Ergebnis zweifelhaft sei, Es sei nicht zu erwarten, daß die neuen Steuer hese he vom Reichstage vor Ende Juni verabschiedet würden. Die Ausführungewerordnungen könnten nach den Angaben der Re⸗ ierung erst nach der Verabschiedung fertiggestellt werden. Frühestens Ende August oder im, September werde die Finanzverwaltung im⸗ lande sein, die prallische Durchführung der Gesetze zu betreiben. Wenn zu diesem Zeitpunkte erst die Veranlagung für 1924 durch⸗ geführt werden solle, würde die ordnungsmäßige Veranlagung für 1925 wegen Ueberlastung der Finanzämter gefährdet sein. Es komme aber alles darauf an, daß wenigstens für 1925 die unverzügliche ord⸗ nungsmäßige Veranlagung sichergestellt werde, weil die Veranlagung für 1925 bereits gesichertere Unterlagen liefern werde als das erste Jahr nach Beseitigung der Inflation. In der Abstimmung wurde der, Antrag des Abg. Dr. Fischer⸗Köln (Dem) abgelehnt, der für 1924 eine Veranlagung zur Einkommensteuer, und zur Körperschafts⸗ steuer auf Grund der endgültigen neuen, Gesetze verlangt. Es folgte die Spezialberatung des Steuerü berleitun 96 gesetze 8. Hier entspann sich eine längere Aussprache über den 8 9, yr die Voraussetzungen regelt, unter denen eine Herabsetzung des Ablösungsbetrages möglich ist, und das Maß, in dem die Herab⸗ setzung erfolgen muß. Abg. Dr. Fischer⸗Köln (Dem) be⸗ antragte, daß als persönliche oder wirtschaftliche Verhältnisse, welche die Steuerfähigkeit des Steuerpflichtigen wesentlich beeinträchtigen und die deshalb die Herabsetzung eines Ablösungsbetrages recht⸗ fertigen sollen, auch solche Verluste gelten sollen, die sich bei einem Vermögensvergleich ergeben. Demgegenüber verlangte Abg. Hertz (Soz.), daß, wenn die Regierung bei Vermögensreduzierungen in dieser Hinsicht Nachlaß gewähren müsse, dann aber auch bei etwaigen Vermögenssteigerungen , des Reichs Nachforderungen erlaubt sein müssen. Gegen den Willen des demokratischen An tragstellers beschloß die Mehrheit des Ausschusses, daß „wesentliche“ Verluste, die sich bei einem Vermögen vergleich ergeben (also nicht bloß „Ver⸗ luste), die i , des Ablösungsbelrages rechtfertigen sollen. Cine weitere Aussprache ergah sich bei Behandlung des 8 A, der die Vorauszahlungen, auf die Einkommen steuer für Land⸗ und Forstwirtschaft festsetzi. Abg. Dr. Horlacher (Bayer. Vp) beantragte, daß die Vorauszahlungen für Einkommen⸗ steuer, soweit die Steuerpflichtigen bis zum Vorauszahlungstermin noch nicht veranlagt worden sind, für kleinere und mittlere Betriebe herabgesetzt werden. In diesem Sinne beschloß auch der Aus—

schuß. Die Vorschriften für freie Berufe, Lohn⸗ und Gehaltsbezieher, Kapitalrentn,er usw. wurden eben⸗ falls eingehend besprochen. In der Abstimmung wurde bezüglich

85 Kinderprivilegs ein Antrag des Abg. Dr. Ho rlacher (Bayer. Vp) angenommen, der folgendes bestimmt: „Uebersteigt der Ueberschuß der Einkünfte über die Werbungskosten nicht den Betrag von fünfhundert Reichsmark vierteljährlich, so ermäßigt sich der Steuersaß von 10 v. H. vom dritten zur Haushaltung zählenden minderjährigen Kinde an um je 2 v. H.“ Betreffs der Heim⸗— und Akkordarbeiter wurde, einem Antrage des Ahg. Dr. Preyer (D. Nat.) entsprechend, folgender Passus angenommen: „Wird der Arbeitslohn nicht für einen bestimmten. Zeitraum gezahlt, so sind bei allen im Menat Juni 1925 und in den folgenden Monaten erfolgenden Lohnzahlungen vom vollen Arbeitslohn 2 v. H, bei Heimarbeitern 1 v. H. einzubehalten.“ Die Unmöglichkeit einer Veranlagung für 1924, die auch vom Auͤsschuß abgelehnt worden ist, wurde vom Staatssekretär Di. Popitz folgendermaßen begründet: Herauszahlungen in großem Umfange sind fiskalisch für Reich, Länder und Gemeinden nicht tragbar. In dem Zeitpunkte, in dem die Finanzämter an die Durchführung eines Ver⸗ Anlagungsgesetzes für 1924 gelangen würden, wird die Geschäftslage die umfangreichen damit verbundenen Arbeiten nicht gestatten. Vor— zunehmen ist dann die Veranlagung der Landtvirte uw der Gewerbe⸗ treibenden, die im eisten Halbjahre abschließen. Die Zusicherung, diese Veranlagung beschleunigt durchzuführen, konnte nur unter der Voraus⸗ setzung gegeben werden, daß die Finanzämter nicht durch eine Ver⸗ anlagung lahmgelegt werden. Ferner müsse die Veranlagung zur Ver⸗ mägenssteuer für 1925 durchgeführt werden. Hierbei wird die Be⸗ wersung durch das Bewertungsgesetz auf eine völlig neue Grundlage gestellt; diese Veranlagung stellt die Finanzbehörden vor große und schwierige Aufgaben, die schon jetzt enhebliche Vorarbeiten erforderlich machen. Endlich ist die Bewertung für die Einkommensteuer, die für den 1. Januar 1925 durch die Vorschriften der Paragraphen 192 bis 168 Des Einkommensteuergesekes geregelt wird, in gleicher Weise für den 1. Januar 1924 nicht durchführbar. Einmal werden die Bilanzen den 31. Dezember 1924 jetzt angefertigt und dabei können die handelsrechtlichen Bilanzen möglichst in Uebereinstimmung. mit den Steunerbifanzen gemäß der Paragraphen 10 his 108 gebracht werden, Für den 1. Januar 1924 ist eine solche Anpassung nicht mehr mönlich, weil die Bilanzen vorliegen. Ferner ist die Nachprüfung der Wertansätze für den J. Januar 1925 möglich, für den 1. Januar i924 aber, der bei der Veranlaqung eineinhalb Jahre zurückliegt. außerordentlich schwierig. Endlich, bildet aber die Bewertung der Waren, Erzeugnisse und Vorräte für den 1. Januar 1924 ein unüber⸗ windlickes Hindernis. Beim Anlagekapital ft eine solche B= ertung vielleicht noch möglich, obgleich auch da Veränderungen vorgekommen sind. Die am 1. Januar 1925 vorhandenen Bestände sind ganz über⸗ wiegend im Jahre 1924 angeschafft oder hergestellt worden. An⸗ schaffungs. oder Herstellungspreise in Gold sind also gegeben. Die Bestände dagegen, die am 1. Januar. 1924 vorhanden waren, stammen aber fast sämflich aus der Inflationszeit. Hier müßte also weit gebend mik fiktiven Werten gearbeitet werden. Damit war die zweite Lesung des Steuerüberleitungsgeseßes erledigt. Heute Beratung des Einkommensteuergesetzes.

Der Hauptausschuß des Preußischen Landtggs behanßelte Jestern die Vorberg kung des San dw öinrtschaff é haushalttz. Berichlerftatter Abg. Dr. Ho e sch (D. Nat. begrüßte es, dem Bericht des Nachrichenbüros des Vereins deutscher Zeitungs⸗ perleger zufolge, daß für werbende Zwecke mehr Geld ausgeworfen fei. Auf dem Gebiete des ländlichen Bildungswesens, könne nicht genug geschehen. Wafserwirkschaft Und Melioration hätten erst in letter Zeit die rechte Würdigung erfahren. Die Landwirtschaft müsse mft allen technischen und wiffenschaftlichken Mitteln zur Höchstleistung gebracht werden. Dem stehe die Kreditnot entgegen. Die Verarmung unseres. Volkes zeige, daß wir heute statt zio Milliarden Kapital nur noch über nicht 155 Milliarden verfügen. Während, früher, die Landwjrtschaft mit eigenem Gelde arbeitete, müsse sie jebt frempe Mittel in Anspruch nehmen, die nur zu au rordentlichem Zinsf aße zu bekommen seien. Befonders ungefund sei das übermäßig hohe Anm

Schuld am Niedergang der Landwirtschaft. Der Landwirtschaft gehe

von acht Zehntel der deutschen Bevölkerung ein Schachergeschäft 5 e ‚Ab4 Dr, Schi f tan CD. Vp, erbrterte zie e es ge. . des Reinertrags die Verschleuderung der . n e. zwie die Wetterschäden des letzten Jahres. Die Steuerbelastung sei weit höher als die Vorkriegshelastung mit Srpothelenzinsen und. Steuern zusammen. In der Reichsgetreidestelle destehr immer noch ein Stück Zwangswirtschaft. Nötig sei eine neue Kreditquelle Preußen dürfe in der Frage der Rentenbankkreditanstalt nicht länger hemmend wirken. Diese Anstalt sei als Garant auch das sicherste Mittel, um Auslandskredite für die Landwirtschaft herein zubekommen. Wenn tatsächlich so viel Spar⸗ und Scheckeinlagen vor handen seien, wie Dr. Schacht behaupte, so sei es nicht zu verstehen, daß noch immer leine Erleichterung der ländlichen Kreditnot ge⸗ schaffen. sei. Die Neichsversicherungsanstalt habe angeblich ür 192 viele Millionen nicht angelegt. In der Zollpolitik stehe auch Professor Sering auf dem., Standpunkt, daß die vielen inneren Zölle als äußerer Zoll an die Grenze zu legen seien. Bei der Umsatzsteuer sei die Bevorzugung ausländischey landwirtschaftlicher Erzeugnisse zu be— seitigen. Da die verbesserte Lage der Landwirtschaft die allgemeine Kaufkraft hebe, fordere seine Partei den Zollschutz für Getreide und Vieh, Sie erwarte ferner die Wiederherstellung der früheren Seuchen= schutzbestimmungen Die Einfuhr von frischem und gefrorenem Rind— fleisch hahe 1913 betragen 240 000 Dh, 18244: ö 000 Dg., von Sckwennefleisch 185 000 W., 1924 457 000 Dh. Dazu komme alle Büchsenfleischeinfuhr im Jahre 14 von 170 090 D., so daß die Gesamteinfuhr von Fleisch von 466 909 Rö. auf 1490009 Q in Jahre 1991 gestiegen sei. Die Kartoffelpreise seien durch die Meist⸗ einfuhr heruntergedrückt worden. Nötig sei immer mehr intensive Bodenbearbejtung mit. Mechanisierung, der Betriebsmittel, Der künstliche Dünger müsse preiswert geliefert werden. Ueber 8 Mil— lionen Morgen harrten noch der Siedlung. Nur eine starke Land—⸗ wirtschaft kann die Aufnähmefähigkeit des Inlandmarktes heben. Dadurch werden auch neue Arheitsgelegenheiten geschaffen. Eine ein= heitliche Bewertung der Grundstücke im Reich, Staat und Gemeinden auf der Grundlage des Ertragswerts und der Betriebseinheit müsse eingeführt werden. Abg. Dr. . Win ter fel dt (D. Nat. erklärte, die Getreidepreise seien erst gestiegen als das Getreide nicht mehr in den Händen der Landwirtschaft gewesen sei Sodann seien die Preise für andere Erxeugnisse anormal. Die Preisspanne zwischen Erzeuger = preisen und Verbraucherpreisen sei zu groß zum Schaden der Er— zeuger und Verbraucher. So koste ein Liter Milch 29 Pf., während der Erzeuger nur 187 Pf bekomme, Die Schutzzölle seien unbedingtes Erfordernis, um die Landwirtschaft am Leben und produktionsfähig zu erhalten. Eine Produktionssteigerung ohne entsprechenden Ertrag sei unmöglich. Hätte man die Zwangswirtschaft stärker und schneller abgebaut, so wäre die Krisis nicht so groß gewesen. Noch heute hätten wir mit der Reichsgetreidestelle Zwangswirtschaft, ferner sei auch eine gewisse Zwangswirtschaft bei Milch und Kartoffeln vorhanden. Die Landwirtschaft sei leider nicht entschuldet. Bei den Hypotheken—⸗ banken in Bayern hätten cb die landwirtschaftlichen Schulden im lezten Jahr verdreizehnfacht. In, Preußen seien am 31. März 8 384 151 Roggenpfandbriefe abgelaufen. Zu beachten sei ferner. daß die Verzinfung bon 12 bis 34 3, zu hoch sei. Man müsse zurück zum langfristigen billigen Realkredit. Der unerträgliche Steuerdruck müsse gemildert werden. Das gelte besonders für die zu hohe Grundsteuer. Abg. Brandenburg (Soz) bemängelte die Buchführung der Landwirtschaftsbetriebe und besprach die Zollfragen. Abg. Hoff (Dem.) warnte vor sandwirtschaftlichen Zöllen. Die Konsumkraft des deutschen Volkes sei der beste kragende Grund für die Landwirtschaft. Die Schutzzölle seien kein Mittel zur Steigerung der Ertragsfähigkeit. So hätten bie Schweinezüchter nur Schaden von den Zöllen. Die Nöte des Krieges wären um 50 35 milder gewesen, wenn wir keine Agrarzölle gehabt hätten. Abg. Dr. Hermes (Zentr) führte aus, daß bei allen ,, Maßnahmen auszugehen sei von der Passioität unserer Za zur Aktivierung der Zahlungsbilanz erheblich beitragen. Dazu sei es notwendig, die Landwirtschaft gegenüber dem Ausland konkurrenz⸗ fähig zu machen. Heute hätten wir bedauerlicherweise eine ebenso große Mehleinfuhr wie die Ausfuhr früher gewesen war. Das ausländische Mehl komme unbelastet in die Mühlen, während das inländische schon dreimal durch die Umsatzsteuer getroffen sei. Es müffe auch das Ausfuhrverbot für Getreide aufgehoben werden, denn es zerreiße die natürlichen Zusammenhänge des Weltmarktes. Das Ziel der Handelspolitik müsse die Hebung der Inlandpreise auf das Weltnivean sein. TLandwyirtschaftsminister Steiger erklärte; Wir müssen die Erträge der Landwirtschaft steigern. Im Jahre 1924 wurden 260) neue Siedlerftellen gesckaffen. Bis zum 1. Mai d. J. sind 20.5 Millionen Mark an 350 öffentlich⸗rechkliche Gesellschaften für Meliorationen usw. gegeben worden. Die Moerkultivierung kann nur mit modernen Geräten geschehen. Dagegen ist die Kultivierung der Heide vom Hof aus sehr zweckmäßig. Durch sie sind von 1919 bis 124 z. B. m Regierungsbezirk Ssade 8537 ha und im Re⸗ gierungsbezirk Lüneburg Siss ha urbar gemacht worden. Der praktische Erfolg der wissenschaftlichen Forschung auf den landwiri⸗ schaftlichen Hochschulen zeigt sich darin, daß die Maul- und Klauen⸗ seuche in Preußen im letzten Jahr viel mehr zurückgegangen ist als in den anderen Einzelftaaken. Die Landwirtschaftsschulen sollen, zu Realschulen oder zu landwirtschaftlicken Aufbauschulen mit einer Fremdfprache umgewandelt werden. Die Zahl, der Fortbildungs⸗ schulen hat sich im vergangenen Winter verdreifacht. Der Verbrauch bon Stockstoff ist gegenüber 1913 um 1390 000 Tonnen und der Ver⸗ brauch von Kali um 113 000 Tonnen gestiegen, dagegen sind Super · phosphate um 169000 Tonnen weniger verbraucht worden. Ganz besonders gestiegen ist der Verbrauch von Kalk und Mergel zur Ent- mischung des Bodens. Der Viehbestand hat noch nicht die Vor- kriegshöhe erreicht; nur der Pferdebestand ist um 2.37 26 höher. Sehr drückend ist die Kreditnot der Landwartschaft. Im kommenden Herbst sind von der preußischen Landwirtschaft rund 800 Millionen Mark Kredite zurückzuzahlen. Die gesamte Getreideernte wird aber höchstens 105 Millionen Tonnen betragen. Da nur die Hälfte zum Verkauf kommt, so erzielt die Landwirtschaft im Herbst eine Einnahme von rund 1 Milliarde Mark. In der J ist im Herbst überhauht kein Geld vorhanden. So bleibt die einzige Hoffnung. Der Minister lehnt es jedoch ab, dafür einzutreten, daß diefe die von den Deuischnationalen gewünschte Form erhält. Er siehl ferner in den Ausgleichs. oder Bereitschaftszöllen gleitende Zölle, die noch immer versagt hätten. Im allgemeinen stimmt der Minister dem Entwurf der Reichsregierung zu, der allerdings die Induftrie stark zuungunsten der Landwirtschaft. bevorzuge, Kraft⸗ futtermittel und Kleien müßten jedoch anders behandelt werden Es

and gelassen würden. Die Zölle seien sehr maßvoll, man berücksichtige, daß die deutsche Landwirtschaft die ganze Vorgus⸗ belastung durch die Ümfatzsteuer zu tragen habe. Nach der Rede des Ministers vertagte der Ausschuß die Weiterberatung auf heute.

wachsen der Personalkredite. Während in der Vorkriegszeit bei

Zentralgenossenschaften nur 39 Millionen Schulden zu verzeichnen

gewesen seien betrügen diese jetzt 778 Millionen. Die Steuern gingen weit hinaus über die Kraft der Landwirtschaft. Der Reinertrag Ee trage heute auf dem besten Boden nur 35 vo der Vorkrien zeit. Der Ertrag sei. um so mehr gesunken, je geringwertiger der Boden sei Eine Verbilligung der Produktion könne nur durch Verminderung der Yestehungekosten erzielt werden. Diese betrügen aber 3. B. bei den Löhnen 145 * der Vorkriegszeit. Nur eine vernünftige Schutzzoll— politił könne der Landwirtschaft wirksame Hilfe bringen. Unter der Schutz ollzeit habe Deutschland einen gewaltigen Aufschwung ge— gommen seine Bevölkerung um 20 Millionen vermehrt und seine 1 roduktion verdoppelt Abg. Wittich (Soz) hielt die Aufhebung der Zwangewirtschaft für die Ursache der Inflation. Der Abbau von Stagtsarbeitern und die Verlängerung der Arbeitszeit seien mit

es heute noch esser als den meisten anderen Berufsständen. Schwer— industrie und Großgrundbesitz hätten mit der Zollvorlage zu ungunsten

lungsbilanz. Gerade die Landwirtschaft könne

entenbank die

die Forderung berechtigt, daß diese möglichst y. anz frei ins esonders wenn

Der Unter suchungsausschuß des Preußi Landtages . die ,, genheit“) nahm gestern zunächst Ve reidigungen vor Ver—⸗ eidigt wurde zunächst der Minister des Innern, Severing. Laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungs- verleger hatte der Minister an seiner Aussage Erhebliches nicht zu ändern und teilte lediglich an der Hand der Unterlagen einige umwesentliche Aenderungen mit. Der Vorsitzende Dr. Leidig befragte hierauf den Zeugen, in welcher Form er den Eid leisten wolle. Der Minister leistete 6 in religiöser Form. In der⸗ ben Form leisteten den Eid Ministerialdirektor Abegg.; Ministerialdirektor Köpke, Legationsrat von Panne witz und Oberregierungsrat Dr. Röck ner. Fräulein Rosenheim leistete den Eid in nichtreligiöser Form. Hierauf trat der Ausschuß in eine kurze Pause ein. Nach der Pause machte der Vorsitzende Dr. Leidi i

Reihe von Mitteilungen und stellte 3 fest, 2 9 3, und Handelsbank⸗Aktiengesellschaft mit Barmat keine Beziehungen gehabt habe; das gelte auch von den Herrn Dr. Fleischer, Ober⸗ inanzrat Di. Dombrowski und Finanzrat Pilger. Verlesen wurde dann ein Schreiben über eine Buchung für den Reichspostminister Dr. Höfle an Frau von Papen über die Summe von 485 Mark. Hierbei habe es sich, wie der Vorsitzende mitteilt, um Unterstützung an eine verdrängte Familie gehandelt; der Abg von Papen habe offenbar. damit nichts zu tun. Vom Vorsitzenden wurden ferner gutachtliche Aeußerungen berlesen über die „Ostbank“ die dem Waren⸗ handel mit Rußland dienen sollte, denen aber eine große Bedeu— tung nicht zu rg, sei. Ferner wurde eine Darstellung über den Berkanf des Hanauer Lagers mitgeteilt. Hierauf ging der Ausschuß. J weiteren Zeugenbernehmungen über. Kutisker und Barmat sollen nach Pfingsten vernommen werden. Zunächst wurde Stagtfinanzrat Dr. Rühe von der Seehandlung gehört. Er hat sich früher u. 4. längere Zeit in Spanien aufgehalten und hat eine Doktorarbeit „Das spanische Kreditwesen“ verfaßt; er ist daraufhin zumma Cum laude zum Doktor promoviert worden. Ihm unter⸗ stand bei der Seehandlung in der Hauptsache der geschäftliche Ver fehr mit den Banken. Der Zeuge äußerte sich über die Voraus⸗ setzungen der Befugnis des einzelnen, selbständig zu handeln; grundfätzlich war verantwortlich der Präsident. Mündliche vey⸗ . Zusicherungen konnten einzelne Herren nicht geben. Es zestanden jedoch feste Richtlinien wie beim Lombardgeschäft; da war es oft nicht anders möglich, als . der Einzelne selbständig Schpiftliche Bestärigung erfolgt beim Kontokorrentver⸗ ehr immer; in anderen Fällen nicht immer. Der Zeuge gab eine Darstellung über die Eröffnung der Geschäftsbeziehnngen mit Ku⸗ tisker. Es wurden ein Kontotorrentkonto und ein Lombardkonto ö. Kutisker eingerichtet. Im Herbst 1923 wurde die Geschäftsver⸗ dindung mit dem Bankhause Stein aufgenommen; in einer dem Präsidenten vorgelegten Liste wurde das vermerkt. Eine formelle Zustimmung vom Präsidenten oder von der Generaldirektion erfolgte nicht; das war nicht üblich. Die Verhandlungen mit der Steinbank wurden gewöhnlich mit zei Herren geführt; dag wurde aber nicht für verpflichtend angesehen. Im September 1923 wurde das Konto dadurch überzogen, daß Lombarddarlehen erteilt wurden, ohne daß für Deckung gesorgt wurde. Die Kredite wurden gegeben von zwei Lombardbeamten; der eine hatte zu prüfen, der andere hatte wegen der Deckung nachzuprüfen. Das war in der Inflationszeit unterlassen worden. Der Zeuge hatte 64 den Saldo monatlich einmal vorlegen lassen. Im Dezember stellte sich heraus, daß 15 Millionen Darlehen gegeben waxen. Daß das Konto überzogen war, hat er erst ein Jahr später fest= gestellt. Im Februar belief sich das Konto auf 3.6 Millionen. Soweit Effektenunterlage in Frage kam, waren die Lombardbeamten verantwortlich. Der Kassenbeamte schrieb eine K aus, die bom Zeugen gegenge zeichnet wurde. Ob eine Deckung für die gesteigerten Schuldbeträge vorhanden war, ist von dem Zeugen nicht geprüft worden. Der Zeuge hielt die Steinbank für sehr potent und hat an der Höhe des Kontos keinen Anstand genommen. Die Stein⸗ bank erfreule fich guten Rufes und Kutisker hat sin treuherziger Weise“ sich auf großes Vermögen in England und Amerika berufen. Fr hat im Februar auch eine Depesche vom Petroleumtrust vor gewiesen, wonach er über 959 000 Dollars verfügungsberechtigt war. Kutisker hatte ferner die Schgrlachbank erworben, was für seine Kreditwürdigkeit als sehr günstig von der Seehandlung beurteilt wurde. Daß Inftitut Schimmelpfennig hatte außerdem eine gute Auskunft erteilk. Der Vorsitzende Dr. Leidig verlas diese Aus= kunft und machte darauf aufmerksam, daß sie erst erstattet wurde, als die Geschäftsverbindung schon in die Millionen ging. Der Zeuge sagte welter aus, daß seit Dezember nicht er allein, sondern mit ihm auch Herr, Hellwig die Verhandlungen mit der Skeinbank geführt hat. Später wurde das Hanauer Lager für den Lombardkredit., der sich schließlich auf 42 Millionen bis zum 15. Mai belief, als Zusatz⸗ deckung gegeben. Das Hanauer Lager sollte lediglich 690 000 16 decken; der Lombard war für 35 Millionen nach unserer Ansich bereits dreifach gedeckt. Der Wert des Hanauer Lagers wurde zunächst nicht geprüft, da die dreifache Effektendeckung, die im übrigen vor⸗ handen war, uns Sicherheit genug geboten hat. Die 472 Millionen wurden an Kuttsker gegen Lagerscheine gegeßen sowie gegen Ver⸗ pfändung des Lagers in Bausch und Bogen. die Deckung für die Lomhardkredite vorhanden war, war Sache der Lombardbeamten; von diefen wurde jedoch kein Zweifel gellend gemacht Der Unterschied zwischen Kontokorrent und Lombardgebiet war, so erklärte der Zeuge auf Befragen des Abg. Waldthausen. (D. Nat.), bei der See⸗ handlung nicht ein juristischer, sondern ein rein banktechnischer. Die horhandene Deckung für die 5 Millionen war so stark, daß ein größerer „der ein geringerer Wert des Hanauer Lagers nicht für wesenklich gehalten wurde. Der Zeuge gibt auf Befragen des Vor— sitz'enden zu, daß in dieser Weise die erforderliche dreifache 6 urcht mehr vorhanden gewefen fei: unker Umständen habe man si aber cuch mit einer etwas geringeren Deckung als der dreifachen zufrieden geben können. Das Lombardkonto der Staatsbank hielt sich bis zum Schluß der Geschäftsverbindung mit dem Bankhaus Slein auf 42 Milllonen, daneben lief das Kontokorrent, das Ende März 1924 nach anfänglich kleinen Vorschüssen die Höhe von etwa 3 Millsonen, im Mal von g. Millionen erreichte, Im Mai kamen dann Wechsel der Sleinbank zurück. Ich teilte Kutisker mit, daß die Staatsbank nunmehr Rückzahlung der Kredite verlange, zuma das Hanauer Lager noch nicht verkauf! sei Am 8. Mai kam dann die große Unterdeckung hergus. Der Zeuge gab zu, daß er auch, nachdem im größeren Umfang Wechsel zu Protest gegangen waren, eine Nach⸗ prüfung der gesamten Geschäftsverbindung nicht vorgenommen habe.

*) In dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger über die Verhandlungen des Untersuchungs aus. schusses am 27. April (Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 98) ist der Zeuge Pritschow irrtümlich Ministerialdirektor genannt orden, er ist! J. Zt. Vorsitzender des dittatorischen Ausschusses gewesen.

(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)

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und Erste bis Dritte Zentral ⸗Handelsregister Beilage.

zum Deutsche Nr. 121.

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n Reichsanzeiger und Preußhischen Staatsan Berlinet Börse vom 25. Mai

Amtlich festgestellte Kurse.

1Franc, 1 Vitra, 1 Su, 1 Bzeseta 0.50 AÆ. I Ostern Gulden (Gold) 2 00 4. 1 GId. österr. R. 170 6. 1ẽ Rr. 54. ung. od. tschech. W. 088 AÆ. 1 Gld. sildd. W. 1Gld. holl. W. 70 4. 1.50 4. 1 Schilling österr. W. 10 000 Kr. 1 stand. 1Rubel (alter Gredit⸗Rbl.) 2, 65 A Lalter Goldrubel 8,29 4Æ. 1 Peso (Gold) 4,00 A 1èDollar 4,20 K

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Die einem Bapier beigefügte Bezeichnung M be- gt, daß nur bestimmte Nummern oder Serten der eireffenden Emission lieferbar sind.

Das hinter einem Wertpapter befindliche Zeichen“ bedeutet. daß eine amtliche Breisfeststelluna gegen- wärtig nicht stattfindet.

Das 4 hinter einem Wertpapier bedeutet „6 für

Die den Aktten in oer zweiten Spalte beigefügten iffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten palte beigefügten den letzten zur Ausschüttung ge kommenen Gewinnanteil. ergebnis ohne Darum angegeben, so tss es dassenige des vorletzten Geschäftsjahrs.

Seit 1. August 1923 fällt bei festverzuins⸗ lichen Wertpapieren die Berechnung der Stückzinsen einheitlich fort.

Kea Die Notierungen für Tele graphische Aus⸗ zahlung sowie für Ausländische Vanknoten beñinden sich fortlaufend unter Handel und Geweibe“

Kaen, Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächften Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be richtigt werden. Irrtümliche, später amt⸗ lich richtiggestellte Notierungen werden möglichst bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

nur ein Gewinn⸗

Bankdiskont.

Berlin 9 (Lombard 11). Danztg 9 (8ombard 1. Amsterdam 4. Brüsser sg. Helsingfors 9. Italien 6. Kopenhagen 7. Parts 7. Vraag 7. Schweiz 4. Stockholm 58. Wien 11.

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6 S Dt. Wertbest. Anl. 28 10 1000 Doll.

Dt. Wertbest. A. b. 6D. do. 654 10— 1000oll. Dt. Dollarschatzanwsg. 6, 12, 24, 60 120 8 Hess. Dollarschatzanw. dy sess. Dollaranl. R. B

2-54 Di. Reich s sch., Kr aus losb. Goldmark)

Dtsch. IV.. V. Aeichtz⸗ Schatzanweis. 1916. ausl. 23 bi8 1.7. 82

do. VI. IX.Agio ausl do Reichs⸗Schatza. do. Reichs schaß . 1923. Aug. IL u. II do. 1924. Ausg. I u. „M für 1 Milliarde f. Z. Zinzf. 8-183

do. 20 Gwangsanl ö. do. Schutzge bier Anl. do. Spar⸗Bräm. -Anl.

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Preußische Rentenbriese. Berlin 168368

Hannoversche ...... Wiesbad. 190. . Uug-

gabe. rückz. 1987... * 1920 1. Ausg. 21 2. Ag.. gk. 1.10.24 * do 18 Ang. 19 1. u. II. gek. 1. J. 24 1 Wilmersd. Bln 191511

Deutsche Pfandbriefe.

(Die durch“ gekennzeichneten Pfandbrtefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehzen.)

39 4 Calenberg. Kred. Ser. D. KE, F (get. I. 10. 28, 1. 4. 2] 39 4 Kur u. Neumärk neue 4, sg, 8 Kur- u. Neu märk. Komm. - Obl. m. Deckungsbesch. bis 81. 12. 1917 ..... . 4, zy, 8p Kur⸗u. Neum. Kom. -Obl, 4, 34, 87 landschaftl. Zentral m. Deckungsbesch. bis 81.12.17 Nr 1 - 484620... 4. 38, 3 5 landschaftl. Zentra]. 4, 39, 3 4 Ostpreußische bis 31. 12. 17 ausgegeben M... 4, 84, 8 Ostpreußische * Sstpr. landschaftl. Schuld. 4, 3, 3 Pommersche, aus⸗ gestellt bis 81. 12. 17 4, 34, 3 5 Pommersche

39, 34 Pomm. Neul. für Kleingrundbesitz, ausgestellt bis 81. 19. 17... ... 4, 38, 33 Pomm. Neul. für Kleingrundbesit 4, 38, 8 3 Sächsische, ausge⸗ stelli biz 81. 12. 17 4. 34, 3 3 Sächsische Sächs. landsch. Kreditverb. 4, 38ꝝ 4. Schles. Altlandschaftt. (ohne Talon), ausgest. b. 24.5. 17 4, 39 5 Schles. Altl. Sohne Tal,) 4, It, 35 Schles. landschaftl. „G. D, ausgest. bis 24. 6. 17 4, 39, 3 3 Schles. landschl, . O, P

do. Groß Verb 3 Berl Stadtsynode 99. 1908. 129, gek. 1. . 2 do do. 1899, 19904, 05 39 do. ö Breslau 0s

* 333 Charlottenbucg 08. 12 Breuß. Ost⸗ u. West⸗ 9

do. 1902, gek. 2. 1. 24 3

„8 er u. L er 18696 28 er s er u. L er t. E. -A. 1889 S. 1.2 285 u. 101

Cottbus 1909 H. 1918 Darm stadt. ..... 1920 1919. 1919, 20 Dessau gos, gek. 1.7.23 Dtisch. Ey lau. ... 1907

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do do. Sächst sche .... ...... do. Schleñ sche...... .... ö Schleszwta⸗Holstein. . do do

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ven sd er nir. LI I —— rentenpfandbriefe. Ser. 1, 2. 8. 1 - 10 do. do. S. 8. 4. 5 M do. Grundrentenbr.

Kreditanstalten öffentlicher Körvperschaften.

Lipp. Landesbt, 1-949 v. Lipp. Landes sp. u. . do do. unk. 26 4 Oldenbg. staatl. Kred. do do unk. 81 4

2

Sachsen Altenburg. Landbank. .. ...... 3 do. bo. 9. u. 10. R. do Coburg. Landrbt. Ser. 1-414 do -Gotha Landkred. ] do. do. 02, os os 89 do - Meining. Ldkrd.

Düren H 1899, 4 1901

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Düsseld orf 1900.08, 1,

do 1900, gek. 1. 5. 2413 Elbin e ot, , get. 1.2.24 1918, gef. 1. 1. 24 do. 19058, get. 1. 2. 24: Emde nos H. J, gk1.5.2. Erfurt 1698, 1901. 08 1910. 14, gel. 1. 10.99 1898 M. 1901 A,

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do do lonv.

Schwarzburg⸗Rudolst.

Landkredit ... ..... do do

do. Sondertzh. Land⸗ kredit, get. . 213

Oess. Ldz.⸗Hyp.-kBfbr. S. 108, 18 29 do. S. 1 11 do. Komm. S. 89 426 do. do. Ser. 82 88 do. do. Ser 26 31 do. do. Ser. 5 14 do. ho. S. 18 —- 25

24, 34, 3 4 Schleswig⸗Holstein Landeskred. ausg. b 1.12. 17 M 6, SSõb 2. 34, 8r3 Schlesw.⸗Holst. S.⸗Kred. 4, 34, 3 4 Westfälische, aus⸗ gestellt biz 31. 12. 17 4, sy, 8 G Westfälische ..... 4, z, 8 d Westpr. Ritterscha Ser. I= II. m. Deckungsvesch. biz 81. 12. 17, get. 1. 7. 2 Westpr. Rimterschaftl. II. get. L. J. 24... , 383 Westpr. Neuland⸗ schasti. mit Deckung besch. bis 31. 12. 17, get. L. L. 24... 2.776 4. 31. 83 Westpr. schaftl. get. 1. J. 24

do. 16. Ausg. 19 ag. 20)

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Frankfurt a. M. 23 * 5 1910, 11, get. 1

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19 (1. 58. Ausg.) 1920 Gd. Ausg.), gek. 1

do. do. S. 1— 41 Sãch . ldw. Bf. b. S. 26, 26, 27 do. bis S. 26 do. Kredtibr. d. S. 22. 26 88

O0. Frankfurt a. O. 1914

do do yts S. 28139

do. 1919 1. u. 2. Ausg. Fraustadt. ...... 1698 Freiburg t. Br. 1919 Fürth 1. B...... 1928 1920 ukv. 1928

Brandenburg. Komm. 1923 (Giroverb.) do. do. 1919. 1920 Deutsche Kom. Kred. 20 do. do. do. 1922 Hannoversche Komm. Anleihe von 1925 do do. 1922 5 do do. 1919 4 Pommersche Komm. Anleihe Ser. 1 u. 21*

Bromberg Hutar. 1853 in Æ do. do. . Budavest 14 m. T. 45 do. 1. Kr. gl. 1.3.25 Christianig 1903 Colmar(Elsaß) o] Danzig 14 Y Ag. 19

Berliner.... 8

Fulda ...... 190] M neue. .... Mi

Gießtzen 1907. 09, 12, 14

neue. ...... 597

tadi cf. z db. Yi. Pidb. Anst. Bosen

* CT r„ r nF D , , , e

Gotha ..... .... 1925 Hagen ...... 1019 A Haiberstadt 1912. 193

do. Ausgabe 16...

do. do.

Sinsf. 8 - 18

S. 1 85 unt. 39 - 384 Preuß. Sd. Bfdb. A. Berlin 838.

ur. eum. Schuldv. 7 1.1.7 1 —— Hale. ... 1900. os. 101

ginsf. - 153. * Zins. S- is G. do. Heidelba. O7, l. 1.

Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen. do 1908, get. 1. 10.25

Bergtsch ⸗Märkische

Serie 8 Magdebg.⸗ Wittenbge. Mecklenburg. Friedr. Franz bahn. ......

Pfälzische Etsenbahn. Ludwig Mar Nordb. do. 1861 do. 1879. 80. 83. 85. 98 do. (nicht konvert.)

5 2 * K d ö 823 3 . n , , .

do. do. Reihe 1416 19 do. NR. 1. 4, 111419

Herjord 1910, rück. 89 * Köln. . 1928 unt. 83* 6 1912 Abt. 8 1 1919 unt. 29 4 1920 unk. 80 4

2

Westf. Bfandbrie fa mt f. Han sgrundstücte.

22 22 m n g .

Deutsche Lospapiere.

Augzdurg. ] Guld.· . = Braunschw. 20 Tlr⸗8. Hamburg. 50 Tlr.⸗L. Köln. Mind. Br.⸗Anl. Oldenburg. 10 Tlr.⸗-L. Sach s.⸗ Mein. 1Gld. 8.

gonstanz oꝛ, get. 1.9.23 89

do. O65. 07, get. 30.6. 24 . 1913. get. zh. 6.241 do. 8b. 01 O8, gt. 309. 6.34 8

Witzmar⸗Carow . .... 39

Ludwigshafen. . do. 1890. 9. 1 Magdeburg 1916. 1. -= 4. Abt. utv. 81 4 do. Stadt ⸗Pfdhr. M. 1

Deutsche Provinzialanleihen.

Brandend. Prov. 068-11 Reihe 18 26, 1912 Reihe 27 - S8. 1914 Reihe 34— 52 ..... do. 1899 Casseler Landeskredit

Ser. 22 - 26 do. Ser. 21 - 28 do. Ser. 29 unk. 80 Hannoversche Landes⸗ tredir, . A, gł. 1.1.24 do. Provinz Ser. 9 Oberhessische Brovinz. 1920 unk. 26...... do. do. 1918. 1914 Ostvreußtsche Brovinz. Ausg. 15 Pommersche Brov.

Ausländische Staatsanleihen. Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden Zinsen gehandelt, und zwar: 1è18eit 1.8. 16.

1919 Ltt. U. V u j. 5. 1. 1 1. 4. 19. 1 1.83. 19. M1. 6. 18.

1 v LFI. 15. a 1. 2. 15. R 1. 1. 0. & 1. 2. 20. M1. 5. 20. zo,

1914, gel. 1.1.24

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Bern. .A. 87 tv.

do. Invest. 14 1* do. Land. 96 i. J. 1 do. do. o2 in K.? do. do. 96 in K. is 4 Bulg Gd. Vyp. 2 2ber Nr. 241561

1920, gek. 1. 11. sss, get. 1. 1. 24 16 v7, 98, gek. 1. 1.24139 1904.05, gek. 1.1.24 3

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do. Ausg. 14. Ser. 4 do. do. 18 ...... 6 do. do. 6— 14 ..... do. do. 14. Ser. 8 do. A. 1894, 9] u. 1900 do. Brov. Ausg. 14. t Rheinprovinz 22. 284 6 do. 000000 u. S0οο do. tleine Sächsi sche Brovinzial

Autzg. 847 do. do. Autzg. 9 * do. do. Ausg. 5 71 Schl es w. HSolst. Prov.

Ausg. 12 do. do. Autzg. 10 u. 11 do. do. Ausg. 9 do. do. Ausg. 8 4 do. do. 07, oh do. do Ausg. 5 u. do. do. 98, 02, Os do. Landes klt. Rtbr.

do. Ser Nr. 121561

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Mühlhausen 1. Thür. 1919

Mülheim (Nuhr) 1908 do. 2er Nr. 651581

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ler Nr. 1-20000 Dänische St. ⸗A. 9] Egvvtischegar. 1.

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München ...... 1921 1

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do. 2d 000, 1283007 do. 2600, 600 Fr. Els.⸗Lothr. Rente

M.⸗-Gladbach 1911 M,

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Münsten 0s, gek. 1.10.28 do 1897, get. 1.10.25: Hriech. «c Mon. 1. do. Sz 1881-64 o. 55 Bir. Var. 90 do. pGold⸗m. 89 Iꝛal. Rent. in ire do. amort. S. 8, 1

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Mexitan. Anl. 6h do. 1899 545 abg. do. 96. 05, get. 1.11.23 Pirmassens 99, 30.1.4 Plauen 1903, gl. 30.6. 24

do. 1904 45 abg.

gintzf. 31 20 3. Norw. St. 94 in

Dest. St. Scha 14 auslos. 16 * do. am. Eb. M1. * do. Goldrente 10006uld. Gd.“

Potsdam 19 M, gk. 1.1.24

Quedlinburg 1908 M Regensdurg 1908. 09 do. 1897 M. 1901 bit

Kreisanleihen.

Anklam. Kreis 1901. Flensburg. Kreis ol do. do. 1919 Hadersleb Kreis 10 V Lauenbg. Kreis 1919. Lebus reis 1910... Offenbach Kreis 198..

Deutsche Stadtanleihen.

Aachen 22 A. 28 u. 24 do. 17, 21 Ausg. 22 Altona .... .... 1928 do. 1911, 1914 Aschaffenburg. .. 1901 Varmen ...... 1907.

rülckz. 41 40 do 1904.08, gek. 1.3.24 Berlin...... . 1928 *

do. Kronenr. An do. w. R. in K. *

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do. Rem schetdoo, gk. ? Rheydt 18986 Ser. 4.

do. Stlb. in fi 18 do. Bapierr. in fl. Portugtes. 8 Spez. Rumänen 1908 * do. 1918 utv. 24

do 81.84 08, gt. 1.7.24 do itz9gs, get. 1.7.24 Saarbrücken 14 38. Ag. Schwerin c WU. 169..

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Spandau 09 , 1.10.23 do. do. m. Talon f.

Stenda! ol, gek. 1. 1.24 1908, get. 1.4.24

1908, geb. 1. 4.24 do. do. m. Talon f.

Stolp 1. Pomm. .... da. do. m. Talon

Stuttgart 18,06 Ag. 19 Trier 1.1. u.2. I. ul. 2s

do 1919 unk. 80 do. 1920 unk. B1 do. 1923 Ausa. 1 do. 1522 Ausg. 2

do. do. m. Talon ho. tonvert. in

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Zinsf. 86 - 18 6.

Rumän. 19081in

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1880 in M. 18586 in S6 1690 in Æ

St. ⸗R. 04 1. M! . do. 1906 i. 6 do. do. 1868 Schwetz. Eidg. 17

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do. Ser. 2

do. lons. A. 1680 do. uf. 1905, 06 Türken Anl. 1908

1906

do. St.- R. 1910“ 4 do. Kron. ⸗Renten 4 do. St. M. ging. 10 39 do. Golb ji. i. d.

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Ausländische Stadtanleihen. 1895 3

1895 in 4 1898 in 46

Gnesen 1901, 1907 do. 1901 Gothenb. 90 S. A do. 19065 Graudenz 1900

elsingfors 1900

6. 1902

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do. ö Hohensalza 13897 fr. Inowrazlaw Kopenhag. O2 incss do. 1910-11 in do. do. Kroꝛo sch. 1900 S. vissab. 86 S. 1.2 * do. Mok. abg. S. 25, 27. 28, 5500 Rbl. do. 1000. 100 do. adg. Ser. 30 bis 33. S000 Rbl. Most. 1000-100R. do. S. 34, 88, 88

389, 5000 Rbl. 4 do. 1000-100 Mill haus. i. E. O6. o7, 18 M, 1914 Posen 1900, 0s, os . 1894, 1903 Sosta Stad... Stockh. (E. 88-84)

1686 in S 1895 in 66

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1880 in 4

do. 1685 in 4 do. 1887 Stra slb. i. E. 1909 (u Ausg. 1911 do. 1915 Thorn 1900, 06, 09 do. 1895

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Sonstige ausländische Anleiben.

gudav. Hyst Spar 41 Chil. Sy. S.⸗ Bf. 121 6 dãn. Umb.⸗ O. S. 4 cuckzahlb. 10 do. do. do. In selst.⸗ B. gar. do. do. Kr. Ver. S Finnl. Sp. ⸗V. 87 do. do. ( Iütländ. Bdt. gar. do. Kr. Ver. S. 5 do. do. S. 5 do. do. S. 5 Kovenh. Hausbes. Mex. Bew. Anl. 4x gesamt kdb. a 101 do. 49h abg. Mrd. Bf. Wib. S1. 2 Norweg. Syp. 87 D est. Kred.⸗ V. v. S6 Best. U. K*. B. S. 2, 3 BPoln. Pf. 3000 R. do. 1000-100 R. Posen. Brovinztal do. 1888, 1892. 1895. 98, 01 do. 1895 Raab⸗Gr. B.-A. * do. Anrechtsch. Schwed. Hyp. I8. unkv. do. 8 kündd. in do. Hyp. abg. 6 do. Städt. ⸗Pf. 82 do. do. 92 u. 04 do. do. 1906 Stockh. Intgs. Bfd 1885.85. 87 in K. do do. 1894 ing. ug. Tm. ⸗Bg. i. &. do. Bod. Kr. Pf. do. do. t. Lr. do. do. Reg. ⸗Pfbr. do. Spk. ⸗Etr. 1. *

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