1925 / 137 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Jun 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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Abt. (. Ist dag Recht im Grundbuch bereits gelöscht, so finder eintragung in Höhe der Aufwertung mit dem sich aus 5 2 Abs 5 ergebenden Range statt, soweit nicht die Vor⸗ schriften über den öffentlichen Glauben des Grundbuches oder über das Erlöschen von Rechten durch den Niederschlag bei der Zwangs⸗ versteigerung entgegenstehen. Die Vorschrift über den öffentlichen Glauben sind entsprechend anzuwenden, wenn in einem im 3 892 Abs. 2 des B. G.-B. bestimmten Zeitpunkte eine dem 5 29 der Grundbuchordnung entsprechende Löschungsbewilligung oder löschungsfähige Quittung bereits erteilt war oder gleichzeitig erteilt würde. Im Falle des Absatzeg 84 erfolgt, falls nicht der Eigen⸗ tümer die Wiedereintragung bewilligt, die Wiedereintragung des Rechts erst, nachdem die Einspruchsfrist abgelaufen ist, ohne daß ein Einspruch eingelegt ist, oder nachdem eine rechtskräftige Ent⸗ scheidung über einen Vorbehalt oder die Rückwirkung vorliegt. Der Einspruch auf Wiedereinsetzung des Rechtes it auf Antrag des Gläubigers durch Eintragung eines Widerspruches zu sichern. Entsprechendes gilt für Schiffs⸗ und Bahnpfandrechte.

Abs. (6). Die Vorschriften des Abs. ( finden entsprechende Anwendung, wenn das aufgewertete Recht, ohne gelöscht worden zu sein, nicht mehr von dem früheren Gläubiger eingetragen ö oder die Berechtigung eines Dritten sich aus 5 1155 des B. G. -B. ergibt. Der Aufwertungsbetrag des früheren Gläubigers geht dem Aufwertungsbetrag des gegenwärtigen Gläubigers und den diesen im Range gleichstehenden oder nachgehenden Rechten im Range nach.

Ab. (6). Wird ein Recht aufgewertet, das gelöscht oder ohne ge⸗ löscht worden zu sein nicht mehr für den Gläubiger eingetragén worden ist, so steht der Eintragung des Aufwertungsbetrages an der bisherign Rangstelle der öffentliche Glaube des Grundbuches insoweit nicht entgegen, als nach dem 1. Januar 1925 Rechte durch den Eigentümer, seinen Ehegatten, vor oder während der Ehe, durch seine oder seines Ehegatten Verwandten auf⸗ oder ab⸗ steigender Linie, durch seine oder seines Ehegatten voll- oder halb⸗ bürtige Geschwister oder durch den Ehegatten dieser Person er⸗ worben sind; dies gilt nicht, wenn der Erwerber nachweist, daß ihm zurzeit des Erwerbs eine Absicht des andern Teils, das Recht des Gläubigers zu beeinträchtigen, nicht bekannt war. Darüber hinaus kann der Gläubiger des aufgewerteten Rechts bis zum 31. Dezember 1925 Veräußerungen, die der Eigentümer nach der Löschung oder Anschreibung des Rechts seit dem 1, Januar 1925 über das belastete Grundstück getroffen hat, anfechten, wenn die Veräußerung in der dem andern Teile bekannten Absicht, die Ein⸗ tragung des aufgewerteten Rechtes an der bisherigen Rangstelle uu vereiteln, vorgenommen sind. Die Vorschriften der 85 6 bis 9, U, 1—3 und des § 13 des Gesetzes vom 21. Juli 1879 in der Fassung der Bekanntmachung vom 20. Mai 1898 (Reichsgesetzblatt Zeite 709) finden entsprechende Anwendung. An die Stelle der im § 13, 4 bezeichneten Fristen tritt eine Frist von 6 Monaten seit der Beendigung des Konkursverfahrens.

Abs. (6a). Ist nach Löschung einer Hypothek auf das Grund⸗ stück, auf dem sie früher a und ein anderes Grundstück eine Jesamthypothek eingetragen worden, so kann der Gläubiger des aufgewerteten Rechts bei der Aufwertungsstelle beantragen, daß zer Betrag der Forderung der Gesamthypothek auf die einzelnen Zrundstücke verteilt wird und der Gesamthwypothekengläubiger ist ilsdann verpflichtet, dem Gläubiger des aufgewerteten Rechts den Vorrang vor dem Betrag seiner Forderung einzuräumen, der tach der Entscheidung der Aufwertungsstelle nicht auf, das be⸗ astete Grundstück, auf dem die aufgewertete Hypothek wieder ein⸗ getragen wird, fällt. J

Abs. G). Wird dasselbe Recht auf Grund der Vorschxiften der Absätze 1 bis 2b nicht nur für den jetzigen, sondern auch für einen saibenn Gläubiger aufgewertet, so 5 die Aufwertung zugunsten des jetzigen Gläubigers nicht den Betrag übersteigen der dem früheren Gläubiger gemäß der Vorschrift des Abs. 3 auf den Betrag der Aufwertung anzurechnen ist.

Abs. G a) Schuldverschreibungen der im § 1 Abs. 2 Ziffer 5 bis 7 bezeichneten Art, die gekündigt oder ausgelost sind, aber sich noch im mittelbaren oder unmittelbaren Besitz des Gläubigers definden, werden zu seinen Gunsten guch dann aufgewertet, wenn bereits eine Abrechnung mit dem Schuldner oder eine Hinter⸗ legung zugunsten des Gläubigers stattgefunden hat.

Abs. (8b) Schuldverschreibungen der im § 1 ö. (2) Ziffer 5 bis 7 bezeichneten Art, die bei einer Bank zur Einlösung eingereicht sind, werden, wenn sie sich noch im Besitz der Bank befinden, zugunsten des einreichenden Gläubigers auch dann aufgewertet, wenn bereits eine Abrechnung mit dem Gläubiger oder mit dem Schuldner oder eine Hinterlegung zugunsten des Gläubigers stattgefunden hat. Eine Aufwertung zugunften der Bank findet nicht statt. Entsprechendes gilt für Bankiers und andere Unternehmungen, die die Aufbewahrung fremder Wertpapiere gewerbsmäßig oder geschäftsmäßig betreiben. Die Reichsregierung wird ermächtigt, Vorschriften über die Anmeldung und den Rachweis des Rechtes der Gläubiger und für den Fall, daß die Rechte nicht rechtzeitig oder ordnungsgemäß angemeldet und nach— gewiesen werden, und den Eigentumsschutz der Rechte zu a,,

Abf. (3c) Gezahlte Beträge werden in den Fällen der Absätze (8 a) und (8 b) zum Goldmarkbekrag (292,4) auf den Betrag der Auf⸗ wertung angerechnet. Hinterlegte Beträge kann der Schuldner auch dann zurücknehmen, wenn er auf die Rücknahme verzichtet hatte.

Abs. (8 dJ. Ablieferungen aus dem Besitz der Banken, die seit dem 1 Juni 15h erfolgt sind, gelten als nicht geschehen.

Abs. (9). Findet infolge diessr Negelung ein anhängiger Rechts⸗ streit feine Erledigung, so trägt jede Partei die ihr entstandenen außer- gerichtlichen Tosten. Die Gerichtskosten werden niedergeschlagen.

§z 1La. Soweit im Falle der Bewirkung der Leistungen eine Auf— wertüng nach 8 11 nicht stattfindet, kann sie auch wegen ungerecht fertigter Bereicherung oder auf Grund einer , wegen Irr- tums oder aus einem anderen Rechtsgrunde nicht verlangt werden. Ansprüche wegen arglistiger Täuschung bleiben unberührt. Die Vor- schrift des 3 11 Abs. 9 gilt entsprechend. .

§z 1Ib. Ein aus Anlaß der Anlegung des Grundbuches oder eines GEigentumswechsels nach landesrechtlichen Vorschriften wegen Nichtanmeldung innerhalb einer Ausschlußfrist erfolgter Untergang eines Rechtes am Grundstück, steht der Aufwertung und Eintragung des Rechtes gemäß § 11 nicht entgegen.

Der sozialpolitische ae n des Reichstags führte in seiner vorgestrigen Nachmittagssitzung die zweite Bergtung der zweiten Novelle zuz Unfallversicherung zu Ende. Wie das Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger be— richtet, sind dabei in der Landwixtschaft 6. die Arbeiter die durch chnittlichen Jahresarbeitsverdienste grundsätzlich wieder eingeführt, ie Unterscheidung zwischen Facharbeitern und gewöhnlichen Arbeitern ist gefallen. Diese Arbeitsverdienste werden jetzt aber in verschiedener

öhe nach Art der Beschäftigung usw,. festgesetzt, und zwar von Aus, chüssen. an denen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gb n ßig, beteiligt sind. Diese Ausschüßse können auch bestimmen, daß für bestimmke Gruppen keine durchschnittlichen Arbestsherdienste festgeseßzt werden, sondern daß für sie der wirklich verdiente Entgelt maßgeben ist. Das Beitragsverfahren der Landwirtschaft ist entsprechend geändert. Für verunglückte Notstandsarbeiter und Pflichtarbeiter ö der Jahres- arbeilsberdienst aus der Zeit vor ihrer Erwerbslo igkeit maßgebend sein, wenn er günstiger st. Soweit durch die angenommenen Um⸗ rechnungsbestimmungen ein Rentenbezieher schlechter gestellt werden wüde als bisher, soll er wenigstens seine alten Bezüge behalten. Die laufenden Renten bon 19 vH und darunter fallen fort gegen eine Ab⸗ standssummme von 20 Mark.

ö. ue Wie.

Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. Der Ausbruch und das Erlöschen der Maul- und

Klauenseuche ist vom Schlachtviehhofe in Leipzig am 11. Juni 1926 amtlich gemeldet worden.

Sandel und Gewerbe. Berlin, den 15 Juni 1925. Telegraphische Auszahlung.

12. Juni Geld Brie

1,680 1,684

1.6554 1.683

2245 2255

26 3586 260 438

4,195 4205

0 455 6.498 168 59 165 01

7, 14 7, 16 19,93 19,97 80, 87 81,07 10,568 10608

15. Juni Geld Brie

1,675 1,679 1,97 13 1,7 2,255 2, 265 20,377 20 429 4, 195 4,205

Buenos Aires

(Pavierveso) . . .. Japan Konstantinopel . . .. London s New York Nio de Janeiro. O,. 456 O0, 458 Am sterd. Notterdam 168.54 168 96 Athen (in Mark für

100 Drachmen) 7, 14 7, 16 Brüssel u. Antwerpen 19,915 19, 955 Danzig J 80, 83 81, 03 Helsingsors. . .... 10,565 10, 605 Italien . 16,3?) 16,76 16,58 16,62 7335 725 7356 79, 655 79,18 79,38 20 525 20,475 20.525 7102 70 66 70 84 20,29 20 235 20,345 12,47 12, 435 12, 475 SI575 SI465 1,665 3, 075 3 ohh 3. 0665 61.23 61, 12 61 28

112,54 112,26 112,54 59, 197 h9. 0h7 59, 197 5, 915 5. 89h 5, 915

7515 79, 45 260 475 70 84 2625 12.13 J, 475

3 065 6 6?

Jugoslawien Koxen hagen zissabon und Oporto

Spanien Stockholm und Gothenburg .... 112,26 Wien w Budapest 5.895

Au sländische Geldsorten und Banknoten.

15. Juni 12. Juni Geld Brie Geld Brie 20 70 20. 80 20,685 20, 785 1617 16,25 142235 1745 426 428 4, 179 4,199 4.176 4, 196 . . 14,1 7 4, 152 417 4,19 Argentinische . . 1658 1,678 1.669 1,689 Brasilianische. .. 0, 44 0 46 Englische große =. 20.34 20, 44 20, 348 20, 448 . 14 u. dar. 20,335 20, 435 20, 346 20. 446 , 19,80 19,90 19.87 19,97 Bulgarische . 302 3, 04 3, 0l 3.03 ,, 79,25 79, 65 79, 05 79, 45 Danziger (Gulden) . 80 62 81, 02 80, 66 81,06 i ö 10 515 10 5765 10,528 10,588 ranzösische 20,21 20.31 20,21 20,31 ö 168, 13 168, 97 168, 16 169,00

Banknoten

Sovereigns.

20 Fr. Stücke. Gold⸗Dollars . = Amerik. 1000-6 Doll.

talienische uber 10 1re 16,35 16,43 16,63 16,7

ugoslawische. 7, 26 7,30 7, 235 7,275 Norwegische 70, 65 71,01 70,52 70,88 Rumänische 1000 Lei

unter bobo Lei ö. . Schwedische 111,95 112,1 81,49 81,89

Schweizer.. Spanische.. 60,90 61, 20 12, 42 12, 48

Tschecho⸗slow. 100 Kr. Uu. darüber ͤ

unter 100 Kr. 12, 44 12,90 12.47 12,53 Oesterr. 10 = 300 000 Kr 59,99 59, 39 59, 9) 59,39 Ungarische ; h, Sh 5.87 ö, 85 5, 7

Dle Notiz „Telegraphische Auszahlung. sowie „Autländische Banknoten“ versteht sich bei Pfund. Dollar, Pes o. Nen, Milreis für se 1 Einheit, bei Oesterr. Banknoten für 160 Schilling, bei Ungar. Kronen für 100 000 Einheiten, bei allen übrigen Auslandswerten für se 100 Einheiten.

1126538 gr! i 16

12,48

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12,42

Nach dem Bericht des Vorstands der Neckar⸗Aktjen⸗ gesellschaft in Stuttgart für 1924 wurden die Bau— arbeiten, die übermäßig oft durch Hochwasser überrascht und auf— gebalten wurden, so gefördert, daß mit dem Einbau der Turbinen und sonstigen maschinellen Einrichtungen in die fertiggestellten Kraft- häuser der Staustufen Wieblingen und Neckarsulm begonnen und das Wehr in Untertürkheim in Betrieb genommen werden konnte. Bis Jahresende waren auch die Wehre, Seitenkanäle und Schleufen der Staustufen Wieblingen und Neckarsulm fertiggestellt. An der Stau— stufe Ladenburg wurden die Arbeiten mit mehreren hundert Erwerbs— losen aus Mannheim und Umgebung als Notstandsarbeit fortgesetzt. In den Aktiven ist der Saldo aus der Gewinn- und Verlustrechnung in Höhe von 104 693 Rim enthalten. ( .

Nach dem Geschäftebericht der Dyngmit⸗Agctien⸗Ge⸗— sellschaft, vormals Afsfred Nobel . Gos, Ham burg, für 1924 war die Herstellung und der Absag von Spreng- stoffen im abgelaufenen Geschästsjahr im allgemeinen leidlich he— sriedigend. Die ersten Monate des verflossenen Jahres standen noch unter dem ungünstigen Einfluß der Ruhrbesetzung. Auch wirkie sich die Stabi⸗ lisierung der Währung in einer Erhöhung der Herstellungskosten aus, die den Nutzen aus dem In, und Auglandgeschäst stark schmälerte. Ven ernsteren Unfällen blieben die Fabriken der Gesellschaft und die der ihr befreundeten und angeschlossenen Gesellschafsten verschont, Die von ihr und ihren verbündeten Gesellschaften nach dem Kriege auf—

enommene Herstellung anderer Waren hat im allgemeinen befriedigt.

Ber Reingewinn von 1410013 RM ist wie folgt zu verwenden; 5 vy von 26 430 240 RM 1321512 RM. für den Aussichtsrat 22 953 RM, Vortrag auf neue Rechnung 65 518 RM.

Rio de Janeiro, 12. Juni. (W T. B.) Nach einer amtlichen Bekanntmachung beliefen sich die Bestände an Kaffee am 30. Maj in den Sammellägern auf 2 243 430 Sack, in Stationen und Waggons auf 110 000 Sack und auf den Fazenden zur ö auf 0 000 Sack, insgesamt also auf 2 403 4530 Sach Daraus ist der Schluß zu ziehen, daß die Ernte 19245290 und der Rest der Be⸗ stände von 1923 erschöpit sind und daß tatsächlich fein Kaffee aus den erwähnten Ernten auf den Plantagen befindlich ist. Die Ernte 1925/26 ist eingeleitet.

London, 13. Junk. (W T. B.) (Funkspruch Die Ein fuhr nach England erreichte im Monat Mai einen Wert von 104278 466 Pfund Sterling, was eine Abnahme gegen den Mai 1924 um 17768 689 Pfund Sterling bedeutet. Auch die Ausfuhr ging mit 64 204 484 Pfund Sterling um 6666 398 Pfund Sterling gegen den gleichen Monat im Vorjahre zurück.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 15. Juni i935: Ruhrrevter: Gestellt 21 940 Wagen.— Oberschlesfisches Renier: Gestell) Am 14. Juni 1925: Rubrrevier: Gestellt 31l9. Oberschlesisches Revier: Gestellt —.

Die Elektrolytkupfernotte rung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B.“ am 13. Juni auf 128.00 S (am 12. Juni auf 127,75 M) für 100 kg.

Berlin, 153. Juni. (W. T. B.; Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise

bis 26,25 Ss, 70 0 Weizenmehl 19,25 bis 21,50

Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 1900 bis 23, 00 A, Gerstengrüße, lose 19.00 bis 20,00 S6 Haferflocken lotse 20,56 big 21,50 MSS. Hafergrütze, lose 22,00 bis 72,50 S, Roggenmehl Ol 17,50 bis 18,77 S6, Weizengrieß 23,00 bis 24,00 MS Hartgrieß 25,00 Weizenauszug⸗ mehl 22.00 bis 28.25 AS. Speiseerbsen Viktoria 16,50 bis 18,50 , Speiseerbsen, kleine bis —— 66. Bohnen weiße, Perl 15, 0 bis 19,00 M Langbohnen, handverlesen 22400 bis 26,00 Linsen, kleine 20,00 bis 24.50 MS, Linsen, mittel 27.00 bis 40, 09 S6. Linsen, große 41,00 bis 44,00 „Æ , Kartoffelmehl 21,00 bis 25,50 , Yöatkarbni' Hartgrießiware ä 6 bie or c , Mehilnudein 26, 5h bis 30,00 M Eiernudeln 44,00 bis 69,50 S Bruchreis 15,00 bis 16,00 gυος, Rangoon Reis 17,75 bis 19.00 S6, glasierter Tafel reis 23,00 bis 31,590 S, Tafelreis Java 3200 bis 42.00 6, Ringärsel amerikan. 72, 00 bis 93,00 S, getr. Pflaumen go / ihh bis (M11, entsteinte Pflaumen 90/160 77,09 bis 78,00 4A, Kal. Pflaumen 40/60 H4 00 bis 5h, 00 A Nosinen Caraburnu d Kisten 6Hö,00 bis 78,00 S6. Sultaninen Caraburnu 7600 bis 94.00 M Korinthen choice 53,50 bis 68,00 S, Mandeln, süße Bari 183. 6 bis 203, 00 S, Mandeln, bittere Bari 193,99 bis 200,00 „SS, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 Æς, Kümmel holl. 40.00 bis 43 0 ss, schwarzer Pfeffer Singapore 100,00 bis 165,00 „6, weißer Pfeffer Singapore 150,00 bis 165,00 ½½ Rohkaffee Brasil 200,00 bis 236,00 S6 Rohkaffee Zentralamerika 230,90 bis 305.00 , Röstkaffee Brasil 25000 bis 300,00 „S6, Röstkaffee Zentral amerika 350,090 bis 390,00 Se, Röstgetreide lose 19,700 bis 22 00 AM. Kakao settarm 50,600 vis 90,00 AM Kakao, leicht entölt 95,00 bis 120,00 A6. Tee. Souchon, gepackt 365,00 bis G0 6, Tee, indisch, gepackt 413,90 bis 475,00 S JInlandszucker Mesis 33, 00 bis 35, 00 S, Inlandezucker Raffinade 3375 bis 37,25 , Zucker, Würfel 36,50 bis 40,75 S Kunsthonig 33.090 bis 34,00 , Zuckersirup, hell, in Eimern 31.00 bis 37,50 S6 Speisesirup, dunkel, in Eimern 25,00 bis 28, 00 M6. Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 84.06 bis 94,00 S Marmelade Vierfrucht 36,00 bis 40,00 MS., Pflaumen⸗ mus in Eimern 36,00 bis 52,00 S,. Steinsalz in Säcken 3,20 bis 3,50 S, Steinsalz in Packungen 4,00 bis 4,20 S. Siedesalz in Säcken 4.20 bis 4.60 Sις, Siedesalz; in Packungen 9,40 bis 6,00 , Bratenschmalz in Tierces g2, 00 bis g400 „S½ Bratenschmalz in Kübeln 93,00 bis 95 00 S, Purelard in Tierees 91,00 bis 9475 4, Putelard in Kisten 92.00 bis 94,75 60 Speisetalg gepackt 66,0) bis 66,900 S6 Speisetals in Kübeln bis 2 Margarine. Handelsmarke 1 66,00 M 11 60.00 bis 63, 00 , Margarine. Spezialmarke 1 80.00 bis 84.00 S6 II 69,00 bis 71,00 Ss, Molkereibutter Ia in Fässern 177,90 bis 183.00, Molkereibutter 12 in Packungen 188,00 bis 197,00 ½σς. Molkerei⸗ butter 11a in Fässern 167,00 bis 173,00 M. Molkereibutter IIa in Packungen 173 00 bis 1865, 00 MÆς Auslandsbutter in Fässern 193,90 bis 202,00 S Auslandeöbutter in Packungen bis 46 Corneed beef 12/6 bs. per Kiste 46,00 bis 43, 00 AM ausl. Spech geräuchert. 8 / lo- 12/14 9600 bis 101,00 M. Quadratfäse 25, 00 bis 52,00 S, Tilsiter Käse, vollfett 108,00 bis 118,00 ½, echter Emmen thaler 165,00 bis 172,00 AM, echter Edamer 40 ,sUo0 115,00 bis 120,00 M16, do. 20 o/o 8b, 00 bis 90,00 MS, ausl. ungez. Konden- 2 458/16 20,00 bis 22,50 St, ausl. gez. Kondensmilch 24,00 bis 2h. 00 .

Nach dem Wochenbericht der Preisberichtstelle beim Deutschen Landwirtschaftszat vom 8. bis 14 Juni 1925 stellten sich die Schlachtviehpreise je Zentner Lebendgewicht wie folgt:

Berlin Hamburg Stuttgart 13. Juni 11. u. 12. Juni 11. Junt Reichs mart

55 —61

48 - 54

40 - 46

28 36

50 55

44 - 46

35 42

28 —– 34

50 64

42 48 33— 38 30 - 40 20 - 30 25 30 12 —25 14—19 20-23

6h 73 88 - 99 ob = 62 1 - 85 18-52 0 - 57 50 - 68 bis 89 36— 45 ö 20-30 2

51 - 60 51 - 60 43— 50 38 42 52 55 b2 = 55 4460 38 42 33 43 33 45

57 - 690 50 -= 56 41 48 36— 46 o6 - h8 50 - 54 43— 48

bz hs 22 45

Ochsen

Bullen

Far en und Kühe

. 0 1

Kälber

Schweine

J ; 5 74 71 —72 69 70 66 68 65 67

74 - 176 73 714 60 - 72 54 = 64

9 9 9 9 9 0 O 0 0 9 9 9 9 9 . . .

2 9 8 9 9 9 , , , , a o 9 9 9 0 9 9 9 0 68 e , .

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapier märkten.

Devisen.

London, 13. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 190,09, Nem Jork 485 68, Deutschland 20,40 Reichsmark für 1 Pfd. Sterl.⸗ Belgien 101, 90 Spanien 33,30. Hollaͤnd 12.09, Italien 123, 00, Schweiz 265,02, Wien 3452 Schillinge.

Zürich 13. Juni. (W. X. B.) Devisenkurse. New York b. lb. London 26.023, Paris 2500 Brüssel 2450 Mailand 20, M Madeid 75,20, Holland 207, 95. Stockholm 138 90, Olo 86. 8h, Kopenhagen 97.25 Prag 15,274. Berlin 1.22, 60. Wien 72, 656, Buda⸗ pest G96, 72,55, Belgrad 9.50, Sofia 3,774, Bukarest 2,40, Warschau Ih 00, Helsingfors 13. 00. Konstantinopel 276, Athen 8. 864 Buenog Aires 266,00, Italien —.

Kopenhagen, 13. Junt. (W. T. B.) Devisenkurse. London 26, 77 New York 5.304. Berlin 126.00. Paris 25, 99, Antwerpen

141,36, Oslo 8 5h Helsingfors 1337. Prag 15.72.

Stockholm 15. Juni. (W. T. B.). Devisen kurse. London 18,16. Berlin 89, 9. Paris 18,25. Brüssel 17,90, Schweiz. Plätze 72, 65 Amsterdam 156,36. Kopenhagen 70.65. Oslo 63. 15. Washington zzz Helfingfors g,äüß. Prag 11.15. . ö

Dslo, 15. Juni. (W. T. B.) Devisenturse, London 28.85 Hamburg 141,50, Parts 27,00. New York b, 94, Amsterdam 238, Ib, Zürich 115, 40, Helsingfors 14,97, Antwerpen 28,75. Stockholm 159, 0) Kopenhagen 112.25. Prag 17,66.

London, 13. Juni. (W. T. B.) Silber 3156,

auf Lieferung Il /i.

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Verantwortlichet Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle EMtengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, ; Berlin. Wilhel mstr. 32.

Fünf Beilagen

des Lebensmitteleinzelhandels für je o ke frei Haus

und Erste bis Dritte Zentral⸗Handelsregister ⸗Beilage.

zös, Iiick' hr bh. Mom l', Amstertam 213 1 Stockboin

Silbet

Erste Beilage zum Deut schen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Montag. den 15. Juni

1925

Nr. 137.

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust· u. Fundlachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ze.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

6. Kommanditgesellschasten auf Attien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften.

er BPBefristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

1, Reichsmark freibleibend.

6. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall. und Invaliditäts. ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

.

J. Unter iuchungs⸗ sachen.

32809) Steck ariefserledigung.

Der unterm 12 Februar 1924 hinter den Kaujmann oder Korbmacher Max Alfred Erwin Fgtiesewetter erlassene Steckbrief (Stück Nr. 44/1924) ist erledigt.

Flensburg, den 8 Juni 1925.

Der Untersuchungsrichter beim Landgericht.

2 Aufgebote, Ver⸗ luft⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

157312 Das Aufgebot betr landschastl. Central⸗ Ptandbriese (Reichsanzeiger vom 27. 1. 25 unter Nr. 103 geg) ist eingestellt. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 81, F. 15. 24, den 10. 6. 1925.

32811]

Auf Antrag des Fabrikbesitzers Ernst Julius Arnold in Dresden Leipziger Straße 75, wird die durch Beschluß vom

9. Dezember 1921 angeordnete Zahlungs⸗

sperre hinsichtlich der ihm abhanden ge⸗ kommenen Aktien der Vereinigten Zünder— und Kabelwerte, Aktiengesellschast in Meißen, Lit. C Nr. 207 und Mr. 250 über je 1500 4A wieder aufgehoben. Dresden, den 6. Juni 19265. Das Amtegericht. Abt. Ib.

132310) Beianntmachung.

Die Sperre der im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staateanzeiger Nr. 85 vom 11. 4. 1925 zu Buch Nr. 5851 ver⸗ öffentlichten, hier als ahhanden gekommen gemeldeten Aktie Nr. 2091 nebst Zine⸗ bogen der Lindener Aktien-Brauerei wird hiermit aufgehohen.

Hannover, den 11. 6. 1925.

Polizei⸗Präsidium.

1328141 Au fgebote.

1. Die Preußische Kraftwerke Ober⸗ weser“ Aktiengesellschakt in Cassel. Köl⸗ nische Str. 136, haben das Aufgebot eineß am 16. Juni 1925 in Frank furt a. M. älligen Primawechsels in Höhe von RM 123 41213 (3wölftausend⸗ vierhundertundzwölt 10,9 Reichsmark) beantragt. Der Wechsel ist vom Aus- steller nicht unterschrieben. enthält als Ausstellungs datum den 16. Märj 1925 und ist an die Order eigene auf die Firma Peters Union A. G. in Frankfurt a. M. gezogen, für diese von den Herren Spieß und W. Röder angenommen und bei dem Bankhause Otto Hirsch C Co in Frank furt a. M. zahlbar gestellt. (18 F 2725.) II. Der Dipl.Ing. Max Lambert in Fiankfurt a. M., vertreten durch Rechts—⸗ anwalt Justizrat Dr. Alexander Dietz, daselbst, hat das Aufgebot der angeblich bor drei Jahren gestohlenen Paimen⸗ garten ⸗Aftie Nr. 1454 beannagt. (S F 42.25.) III. Der Kaufmann Friedrich Dern in Köln-Lindenthal, ver— treten durch Rechtsanwalt Dr. Carl Klute, Iserlohn, Gartenstraße 6, hat das Aufgebot der 409 Hypothe kenpfandbriefe der Frankfurter Pfandbriesbank, Aktien⸗ esell schaft, früher Frankfurter Hypotheken⸗ iredit Verein, in Frankfurt a. M., a) Serie 43 Lit L Nr. 3714 über 00 A, b) Serie 46 Lit. K Nr. 7421 über 1000 A, e) Serie 445 Lit. K Nr. 7422 über 1000 AM beantragt

gefordert, svätestens Januar 1926, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, . 42, L Stock, Zimmer 23, an⸗ eraumten Aufgebotstermin ihre Rechte an iumelden und die Urkunden porzulegen, widrigensalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. , Frankfurt a. M., den 6. Juni 1925. Amtsgericht. Abt. 18.

l325315 Besch luft.

daher aufgefordert, ihre . gegen den Nachlaß des verstorbenen Peter Gräf spätestens in dem auf den 11. Juli 1925 vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstands und des Grunds der Forde rung zu enthalten. Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die . welche sich nicht melden, können (unbeschadet des Rechts vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden) von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht auggeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver mächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Koblenz, den 30. Mai 19235.

Das Amtsgericht. Abt. 7. 7 Va 10 25.

32447

Dem Vorwerkshelfer Otto Johann Krzykowski in Holzen bei Schwerte ge⸗ boren am 11. Oktober 18398 in Narzym, Kreis Neidenburg, ist durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 23. Mai 1925 die Genehmigung erteilt, an Stelle seines bisherigen Familiennamens den Namen Krell zu führen. Die Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auch auf seine Ehefrau.

Schwerte, den 8. Juni 1925.

Das Amtsgericht.

32448 Aufgebot.

Der gls Pfleger bhestellte Gastwirt Viktor Olschinska in Kalborno hat be—⸗ antragt, den verschollenen Bauunternehmer 586 Kramkomski, zuletzt wohnhaft in Kalborno, für tot zu erklären. zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. De⸗ zember 1225, Vormittags 190 Uhr, dor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 40, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Veischollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Allenstein, den 4. Juni 1925.

Das Amtsgericht.

324421

neten Gerichts wird der Grundschuldbrief, der über die auf den Grundstücken Züllichau Bd. 22 Bl. Nr. 49. 55 und 63 in Abt. IIl unter Nr. 2 bzw. 1 bzw. 1

von 14 6,70 Gramm ist, für kraftlos erklärt. Züllichau, den 12. Mai 1925. Das Amtsgericht.

32443

der über die auf dem Grundstück Dorf Trebschen Bd. 4 Bl. Nr. 160 jetzt Bd. Bl. Nr,. 206 in Abt. IIL unter Rr. 1 für den Heildiener Anton Straube in Caro. lath eingetragene Hypothek von 450 Mark gebildet, ist, für kraftlos erklärt.

Züllichau, den 5. Mai 1925.

Das Amtsgericht.

32444 Durch Ausschlußurkteil des ,,

(i8 K a3s25) Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ Bd. 1 Bl. Nr. 20 in Abt. III unter Nr. 1 in dem auf den

Das Amts ericht Chemnitz hat durch Ausschlußurteil vom 10. Juni 1925 die Aktien 448. 1411, 1915, ils, 1917, 1918 und 1919 über je 200 Æ der Chemnitzer Düngerabfuhrgesellschaft in Chemnitz für kraftlos erklärt.

Chemnitz, den 11. Juni 1925.

Amtsgericht. Abt. A 14.

lz ab] Aufgebot. ‚.

Der Bankdirektor a. D. Fritz Küster in Koblenz als Nachlaßverwalter des Nachlasses des Kaufmanns Peter Gräf, verstorben am 8. Mai 1925 zu Koblenz, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der ,, Nach laßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden!

neten Gerichts wird der Hypothekenbrief, der über die auf dem Grundstück Palzig

für die Sparkasse der Stadt Züllichau ein getragene Hypothek von 1560 Mark ge⸗ bildet ist, für kraftlos erklärt. Züllichau, den 12. Mai 1925. Das Amtsgericht.

32 d45]

Ich, der Kaufmann Roman Jens Coding in Barcelona. Calle Ancha 5, habe dem Kaufmann Arthur Balke in Berlin W. 9, . Straße 21, zu⸗ letzt in Berlin W, Jägerstra 3, wohnhaft, durch notariell beglaubigte Vollmacht, d. d. Barcelong, den 29. Maͤrz 1922, zu meinen Generalbevoll mächtigten bestellt und ihn unter Auflegung der Be⸗

ugnis zur Bestellung eines oder mehrerer

nterbeyoll mächtigter meine Angelegenheiten zu besor und jede Rechtshandlung, welche ich selbst vor⸗ nehmen könnte und bei welcher Stell. bertrstung gesetzlich zugelassen ist, für mich und in meinem Namen mit rechtsverbind⸗ licher Kraft vorzunehmen. Ich habe ihn durch notariell beglaubigte Urkunde, d. d. Barcelona, 9. Dezember 1922, weiterhin ermächtigt, Häuser in Berlin für mich zu erwerben, mit den Verkäufern die notariellen Kaufverträge in meinem

ermächtigt, alle

Der be⸗·

Durch Ausschlußurteil des n,

zur Gesamthaft 3 ö eingold gebildet

Namen abzuschließen, die Auflassung der Grundstücke von den Eigentumern ent—⸗ ern, meine Eintragung als Eigentümer im Grundbuch zu beantragen sowie andere Eintragungen jeder Art, insbesondere Löschungen der Hypotheken in das Grundbuch und Aushändigung der von den Hypotheken⸗Grundschuld⸗ und Renten⸗ schuldbriefen an andere Personen zu be⸗ willigen und zu beantragen Dieser mein Bevollmächtigter sollte auch berechtigt sein, mich in allen Angelegenheiten, die die . Grundstücke betreffen, sowohl bei Gerichten und anderen Be⸗ hörden, als auch . gegen⸗ über zu vertreten. Mein Bevollmächtigter sollte endlich auch befugt sein, Geldbeträge für mich einzuziehen und über den Empfang Quittung zu leisten, soweit sich die Zahlungen auf die genannten Grund⸗ stücke beziehen. Diese von mir dem Kauf⸗ mann Arthur Balke erteilte Vollmacht widerrufe ich hiermit im vollen Umfang und erkläre sie für kraftlos. Die von dem Hauptbevollmächtigten erteilten Untervoll⸗ machten sollen zugleich hiermit rechts- unwirksam sein.

Berlin, den 24. Mai 1925.

Roman Jen sy Codina.

Die vorstehende Unterschrift des Kauf⸗ manns Roman Jenéy Codina aus Barce- lona, Calle Ancha 5, beglaubige ich.

i sen unter Not. Reg. Nr. 40 für

Berlin, den 24. Mai 1925.

(L. S) Dr. Carl Johanny, Notar im Bezirk des Kammergerichts. Auf richterliche Anordnung zum Zweck

der öffentlichen Zustellung bekannt⸗ gemacht. Berlin, den 4. Juni 1925. . Die Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 96.

32453] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Erna Alice Elfrieda Pritz⸗ kow geb. Schmeckebier, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Kleinschmidt, Geeste⸗ feld und Oldach, welche gegen ihren Ehe⸗

Pritzkow, unbekannten Aufenthalts, auf

zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Landge : 1 8 Giviljusti zgebãude, Sie de⸗ ingplatz!, auf den EZ. Oktober 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Samburg, den 6. Juni 19235. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

32454 Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau . Weppner in Göttingen, Jüdenstraße 3, Prrzeßbevoll mächtigler: Rechtsanwalt Dr. Schmidt II. in Hannover, klagt gegen den früheren Ladeschaffner, jetzt Kaufmann Auqust Weppner, unbekannten Aufenthalts, früher in Hannover, auf Grund des sz 1565 B. G.-B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die III. Zivilkammer

Durch Ausschlußurteil des unter ich des Landgerichts in Hannober auf den neten Gerichts wird der Hypothekenbrief 4 5. U 3 ,

Oktober 1925, Vormittags 109 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen

vertreten zu lassen. Haunover, den 3. Juni 15. Der Gerxichtsschreiber des Landgerichts.

32455 Oeffentliche Zustellung. Die Ebefraun Johann Wilhelm Klesper, Amalia geb. Bens, zu Wüstenhof, Prozeß⸗ bevollmächtioter: Rechtsanwalt Dr. Kem⸗ pen in Köln, klagt gegen den Johann Wilbelm Klesper zu Köln⸗Kalk, Peter- Stühlen⸗Straße 82, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund böswilligen Ver— lassens mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verkondlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den 22. Sevtember 19235 Vorm. Z Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Köln, den 10. Funi 1925.

Losen, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(331841 Oeffentliche Zustellung. 1. Die Frau Christine Schwarz, geb.

Brust. jetzt in Darmstadt. Soderstraße 10,

bei Frau Brust, Prozeßhevollmächtigter:

Rechtsanwalt Heinrich Glaß in Königs bera. Münzstrasie 9, klagt gegen den Kauf. mann Kurt Schwarz, früher in Königs⸗ jetzt unbekannten auf Grund der §§ 1565. treter des Kindes zu leistende, je für drei

berg, Ziethenstraße 6. Aufenthalts. 1568 B. G.« B. mit dem Antrag die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. 2. Die Schlosserfrau Margarete Klein,

mann Gustav Heinrich Wilhelm Andreas Chescheidung klagt, ladet den Beklagten richt in Hambung,

zurzeit

Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten

Kirchenstraße 9 / 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zamory in Königsberg, flagt gegen den Schlosser Richard Klein, früher in Königsberg, Bülowstraße 30 jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund 6 z l5ßzs B G-⸗B. mit dem Antrag die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als allein schuldigen Teil zu erklären. 3. Die Frau Margareie Zer⸗ giebel, geb. Link, in Königsberg., Am Rhesianum H, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kroehnert in Königsberg. klagt gegen den Kaufmann Willy Zer⸗ giebel, früher in Könige berg, Plantage 17, setzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. GB. mit dem Antrag die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten als allein schuldigen Teil zu erklären. 4. Die Arbeiterfrau Gertrud Gurck, geb Weiher, in Königsberg Kalt⸗ höfischestraße 39 c, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Eugen Cohn in Königsberg klagt gegen den Arbeiter Paul Gurck, früher in Dönhoffstädt, Kreis Gerdauen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1568 B G⸗B. mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den ie, als allein schuldigen Teil zu erklãren. 5. Die Kaufmanns frau Anna Turck, geb. Herdegle, in Allenburg Kreis Weh⸗ lau. Prozesbevollmächtigte: Rechtsanwälte Juslizrat Jacoby 1. und Dr. Wachtel in Königsberg, Pr. klagt gegen den Kauf⸗ mann Wilhelm Turck, früher in Allen burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1565 B G⸗B. mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 4. Zwil⸗ kammer des Landgerichts in Königsberg, Pr. Hansaring 14 —16, Zimmer 200, auf den 2. Oktober 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

stönigsberg, Pr., den 2. Junt 1925.

Krüger, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

32456] Oeffentliche Zustellung. Schellenberg, Julie geb. Bresmnlinger, Kaufmannsehefrau in München. Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Liebl in München, klagt gegen Schellenberg, Hans, Kaufmann, zuletzt in München, unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, nicht vertreten. wegen Ehe

scheidung mit dem Antrage zu erkennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Ver⸗

schulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts München 1 guf Mittwoch, den 21. Oktober 1925, , 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszua der Klage bekannt— gemacht. München, den 9. Juni 1935.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts].

32457! Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Frieda Gaudig, geb. Benn—⸗

dorf, in Leißling, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Flachsbarth in .

4. S., klagt gegen den Bahnarbeiter Kar Hermann Gaudig, unbekannten Aufent⸗ halts, guf Grund des § 1367 Ziffer 2 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landaerichts in Naumburg a. S. auf den 6. Oktober 1925, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung. sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Naumburg a. S., den 3. Juni 19. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

32649 Oeffentliche Zustellung und Ladung. Zum Amtsgericht Augsburg als Prozeß 8 tellte der Berufsvormund der Stadt Nürnberg als Vormund der un— ehelichen minderjährigen Marie Farrn⸗ bacher, geb. 1. 11. 1918, Klage gegen Wachs, Jakob, Hausbursche, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthaltg, letzter Wohnsitz Augsburg, mit dem Antrag zu erkennen: 1. Der Beklagte ist schuldig, dem klagenden Kinde vom Tage der Klagezu⸗ stellung an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres an Stelle der bisher fest⸗ esetzten Unterhaltsrente nunmehr als nterhalt eine an den gesetzlichen Ver-

Monate vorauszuzahlende Geldrente von wöchentlich 5 50 Reichsmark zu gewähren. 2. Der Beklagte hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Das Urteil ist vor⸗

geb. Bollgehn, in Köniasberg, Sackheimer läufig ? vollstreckbat. Seffentliche Zu—⸗

stellung ist bewilligt. Zu dem auf Frel⸗ tag, den 17. Juli 1925, Vor⸗ mittags sn Uhr, Sitzungssaal II des Amtsgerichts Augsburg, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bestimmten Termin wird hiermit der Beklagte Jakob Wachs geladen. A 1664125. Augsburg, den 3. Juni 1925. Gerichsschreiberei des Amtsgerichts.

32460) Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Lona Dill in Zoppoh, Prozeßbevoll mächtigter: Berufsvormund Lewandowski daselbst. Wilhelmstraße 27, klagt gegen den Kaufmann k Tramitz in Berlin, Lübecker Str. 21. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte rechts kräftig zur Zahlung eines vierteljährlichen Unterhaltsgeldes in Papiermark, die jetzt kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr 1 und der bisher zu leistende Betrag in keinem Verhältniß zu dem nach 5 1708 B. G. -B. zu leistenden vollen Unterhalt steht, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin vom 15. Mal 1925 ab bis zum voll endeten 16. Lebensjahre 3900 drei- hundert Reichsmark jährlich zu zahlen, und zwar in vierteljährlichen Raten im voraus, die rückständigen sofort, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗Mitte. Abt. 183, Neue Friedrichstraße 13.15. II. Stock = werk, Zimmer 174/176, auf den L. Juli 1925, Vormittags 9e hr, geladen. *

Berlin, den 4 Juni 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

324565] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Lina Maria Ri⸗ nohbki, geb. am 8. 5. 1921 in Hönkrop, vertreten durch ihren Vormund, Lehrer W. vom Hofe in Hontrop bei Bochum, Pro⸗ zeßbevollmächtigter. Rechtsanwalt Stuhl- weißenburg in Duisburg⸗Ruhrort, klagt gegen den Arbeiter Rudolf Queisler, früher in 3 Stahl⸗ straße 50, zt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger der Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, einschl. der bereits festgesetzten Rente von jährlich 168 einhundertacht⸗ undsechzig Reichsmark vom Tage der Zu⸗ stellung der Klage ab bis zur Vollendung des 15 Lebensjahrs eine . von iähr⸗ lich 240 zweihundertundvierzig Reichsmark vierteljährlick im voraus zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Duisburg⸗Ruhrort, Zimmer Nr. 27, auf den 17. September 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Duisburg⸗Ruhrort, d. 5. Juni 1925.

Hilbert, Justizobersekretär. 32164] Oeffentliche Zustellung.

Der am 13. November 1919 außerehe⸗ lich geborene Kurt Rohrmann, vertreten durch das städt. Jugendarit Duisburg, dieses vertreten durch den K Kirsch in Duisburg, klagt gegen den Frang Stanislawiak, früher in Duisburg Laar, Hubertusstraße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger des Klägers sei, mit dem Antrag; 1. der Beklagte wird als Vater des Kindes verurteilt, zu Händen des Vormunds, an das Kind von seiner Geburt, dem 13. 11. 1919, an bit zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrich tende Geldrente von vierteljährlich 75 fünfundsiebzig Reichsmark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künf⸗ tig fällig werdenden am 1. eines jeden Kalendervierteljahrs, zu zahlen, 2. die Kosten des Rechtsstreits werden dem Be— klagten auferlegt, 3. das Urteil ist vor⸗ säufig vollstreckkar. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht Duisburg⸗ Rubrort, Zimmer 27, auf den 17. Sep⸗ tember 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Duisburg-⸗Ruhrort. den 5 Juni 1925.

Hilbert, Justizobersekretär.

32467] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Ewald Erich Lucas in Schönbach, gesetzlich vertreten durch seinen Pfleger Herrn Bürgermeister Al⸗ fred Irmscher zu Schönbach. klagt gegen den Tischler Marx Ewald Lucas, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Schön⸗ bach, unter der Behauptung., daß der Kläger eheliches Kind des Beklagten und dieser zur Bestreitung dessen Unterhalts verpflichtet sei, mit dem Antrag, zu er kennen: Der Beklagte wird verurteilt, dem am 2. Februaz 1922 geborenen Ewald Erich Lucas seinem Sohne eine monatliche Unterhaltsrente von 15 M ab

1. Juni 1925 im voraus bis vorläufig

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