sollen der Landesversicherungsanstalt zur Verwendung für Ber ⸗ icherte und Nichtversicherte zur Verfügung gestellt werden. Die Verbreitung der Geschlechtskrankheiten steht nachweislich in
enger Verbindung mit der Besatzung, und zwar in erster Linie mit . Truppen. Zum Schluß wurde abermals über die Notlage erjenigen Eisenbahnarbeiter verhandelt, die seinerzeit nicht in den Dienst des Reiches übergetreten waren. Ein Antrag Kirschmann Soz.) auf Hilfeleistung für diese Cisenbahner wurde genehmigt. Die Arbeiter die länger als zehn Jahre im Dienst der Gisenbahn ge— standen haben, 362 wie Eisenbahnbeamte behandelt werden, und die ausgewiesenen Arbeiter die noch nicht diese Zeit im Dienst der Eisen⸗ bahn vollendet haben und nicht in den Dienst der Regie traten, sollen gewisse Unterstützungen bekommen.
. un terausschuß für Siedlungs- und Pa cht fra gen des n ,, des Reichstags wurde gestern über die Anträge verhandelt, die Be⸗
amtenfiedlungsverordnung für abgebaute Beamte auch auf aktive und Ruhestandsbeamte auszudehnen. In der Aussprache wurden von ver— chiedenen Seiten Bedenken geäußert, insbesondere auch vom Vertreter
3 Reichsfinanzministeriums, die entweder ein Bedürfnis nicht an erkannten oder auf die schwierige Beschaffung der benötigten Gelder hinwiesen. In der nächsten Sitzung wird die Beratung bis zur Abftimmung Fortgesetzt werden.
Der , s r für den Fall Höfle ver⸗ nahm in der gestrigen Abendsitzung den Geh. Medizinalrat Piof. Dr. Fritz Straßmann. Der . leistete den Zeugeneid in religiöser Form und gab, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, sodann eine Darstellung über die von ihm und Dr. Störmer vorgenommenen Obduktion. Beide verständigten sich über das Gutachten, das dann von dem Zeugen diktiert worden ist. Später sei auf Verlangen des Justizministeriums eine kürzere Fassung dieses Gutachtens von ihm angefertigt worden. ö. Ernährungszustand habe zurzeit der Obduktion der Norm entsprochen. Das Gewicht sei nicht n, , ,. worden; Einrichtungen dafür seien nicht vorhanden gewesen; es sei das auch sonst nicht der Fall gewesen. In dem gemeinsamen Gutachten wie in dem vom Zeugen allein abge faßten t die Cinnahme von Narkotika als offenbar in selbstmörderischer Absicht geschehen bezeichnet worden, in dem letzten allerdings in etwas milderer Form. Der Zeuge bemerkte, daß die Organe des Dr. Höfle über das Gewöhnliche hinaus verbraucht ewesen seien; außerdem sei die seelische . besonders zu erücksichtigen. Der Zeuge ist der Ansicht, daß der in dem Gutachten angenommene Selbstmord in einem Zustand begangen sei, der die Verantwortlichkeit ausschließe. Es handle sich offenbar nicht um einen Herztod, sondern um einen Gehirntod. Allerdings sei auch eine . Herzmuskelschwäche vorhanden gewesen, worgus auch eine Veränderung der Leber durch Stauungserscheinungen sich ergeben habe. Der Tod . nach Ansicht des Zeugen jedenfalls erfolgt durch übermäßigen Gebrauch narkotischer Gifte. Der Selbstmord sei durch schwere Depression zu erklären. Die Annahme der Sg ihn erkläre sich auch durch den großen Vorrat narkotischer Gifte, der ,, worden . Der Vorsitzende stellte fest, daß ein Bericht es Dr. Thiele über während des Lebens Dr. bie beobachtete Krankheitserscheinungen dem Zeugen vorgelegen habe. Der Aus— 6 ist der Ansicht, daß dieser Bericht, der die Grundlage des Gutachtens erschüttern könne, verlesen werden müsse. Ein Vertreter des n n nn. erklärte, er habe diesen Bericht nicht zur Stelle. (Zuruf: Er kann doch geholt werden). Der Vorsitzende r. Seelmann machte noch einmal auf die Wichtigkeit des Berichts, der dem Gutachten zur Unterlage gedient habe, aufmerksam und erklärte, ohne den Bericht werde man nicht wester kommen. Es müsse ja festgstellt werden, ob beabsichtigter Selbstmord vorgelegen abe. Hierauf richtete Geheimrat Lewin Fragen medizinischer Art an den Zeugen und machte auf gewisse Unstimmigkeiten guf— merksam. Der Zeuge erklärte, ihm 59 die Herzveränderung nicht so hochgradig erschienen, daß . als Todesursache anzusprechen sei.
'heimrat Le win fragte, weshalb in dem Gutachten von „gewissen“ törungen die Rede gewesen sei. Der Zeuge erwiderte, daß die Art der , . noch nicht genau festgestellt gewesen sei, Laß der Ausdruck gewisse! ein allgemeiner Ausdruck sei. Der Ausdruck „gewisse! Störungen könne jetzt durch ihn durch den Ausdruck „vorhanden gewesene“ Störungen ersetzt werden. Geheim= rat Lewin sah darin einen wesentlichen Unterschied Auf weiteres Befragen, ob noch aufrechterhalten werden könne, es sei anatomisch festgestellt worden, was eine befriedigende Erklärung für den Tod gebe, erklärte der Zeuge, daß man auf funktionelle Störungen nur zurückgreifen solle, wenn man keine anderen Ursachen Feststellen könne. i Herztoden habe er immer anatomische Erklärungen ,, die Möglichkeit, daß das nicht der Fall zu ö ebe er allerdings zu. Im vorliegenden Fall könne allerdings der od durch den Zustand des Herzens beschleunigt worden sein. Geheimrat Lewin: Halten Sie es für möglich, daß das, Ueber⸗ maß des Gebrauchs ervegender Mittel, wie es im Fall Höfle ge— i. hen ist, das Der zum Erlahmen bringen kann? Der Zeuge ejahte diese Frage. Er sei von der Annahme ausgegangen, daß am. die große Verschlimmerung eingetreten sei, und daß die Veränderung auf übermäßigen Gebrauch bon Nar kotikg zurückzuführen sei. Geheimrat Lew in stellte die Möglichkeit einer kumulativen. Wirkung est, die vom Zeugen ug eben wird. Auf weiteres Befragen erklärte der euge, daß ö sich bis auf acht Tage im Darm aufhalten önnten. Geheimrat Lewin vermißte in dem Gutachten die Fest— legung der Ursache der Schwerzfärbung vom Magen bis zum. Darm; es sei nicht unmöglich, daß Blut die Ursache gewesen sei. Der Zeuge erwiderte, daß Aussehen habe nicht für diese Annahme gesprochen. Durch Drück auf den, Magen beim Transport könne die Schwargfärbung z. B. zu erklären . Was eg 3 sei, wisse er nicht. ö Lewin erklärte diese Nichtfeststellung ö eine große Lücke in der Untersuchung. Die Behauptung des eugen in dem Gubachten, der Tod sei 3 . Selbstvergiftung zurückzuführen, sei nach den heutigen Feststellungen wohl schwer auf rechtzuerhalten. Zeuge Straß mann erwiderle, daß die heute be= . Punkte seine ursprüngliche Ansicht . erschüttern könnten. eheimrat Lew in; Sie haben doch die Möglichfei⸗ fen, daß ie Summe alles dessen, was Dr. Höfle bis zum 14. , ekommen gt, nachwirken könne. Der Zeuge wiederholte, daß er die akute erschlimmerung am 18. April und den Tod am 2. nicht zurück ⸗ uhren könne auf das, was in der Zeit vorher eingenommen worden 2i. Auf weiber Fragen, des Abg. Dr. Weyl (Soz. sagte der uge aus, für die auffälligen Abnützungsscheinungen an Nieren und z bei Dr. Höfle könnten seelische Erregungen von Einfluß gewesen ein, er glaube aber nicht, daß sie die , Ursache gewesen Tien. Drei Monate würden kaum genügend sein, um Leben bedrohende rscheinungen zu begründen. Auf die Frage des Dr. Weyl, ob die Schlußfolgerung des Todes e . bon der Staatsanwaltschaft nahegelegt , erwiderte der Zeuge, . ein Gerichtsarzt nicht nur angtomische Erwägungen, sondern auch solche allgemein krimi⸗ nalistischer Natur . müsse. Eine Verantwortung wolle er nicht ablehnen, er müsse aber ö daß von der Staatsanwaltschaft
keine Cimpirkung geübt sei, daß im übrigen für ih die Feststellungen des Dr. Störmer wesentli timmend gewesen seien. Dr. Störmer abe das 5, eines nicht natürlichen Todes für annehmbar erg, Die Möglichkeit, daß auf den außerordentlich geschwächten Dr. Höfle, wenn er am 14 die letzten Narkotika erhalten und wenn er dann eine besonders schwere Erschütterung erfahren habe, kata—⸗ strophal habe wirken können, gab der Zeuge zu. Auf Befragen er; klärte der Zeuge weiter, daß sch bei Aenderung der Grundlggen, auf die sich sein Gutachten stütze, auch eine , , für die Annahme . utachtens ergeben könne, daß Selbstmord vorliegen müsse. r Zeuge sagte weiter aus, ö. eine Nierenerkrankung seiner An= ö. nach nicht vorhanden gewesen sei, vielmehr eine senile Ver⸗ änderung. Abg. Dr. Böhm. (D. Vp.) fragte, ob die braune Atropie des Herzens der letzte Krankheitszustand verursacht habe Der Zeuge verneinte die Frage; die Veränderung sei nach seiner Ansicht für die Todesursache nicht schwerweegender Art gewesen. Wenn die Seh⸗— und Sprachstörungen vom 14 April an eingetreten seien, so sei es wahrscheinlich, daß mehr Narkotika, als angegeben sei, eingenommen
worden seien. Als sicher könne man annehmen, daß nach dem J. noch erhebliche Mengen von Luminal eingenommen selen Der Zeuge sagte weiter aus, daß er sich an den bekannten Medizinalerlaß gebunden gehalten habe. Abg. Dr. West er Gentr) machte auf die Ab⸗ weichungen in den verschiedenen Gutachten bon Geheimrat Kraus und Störmer einerseits und Dr. Thiele andererseits aufmerksam. In dem einen sei eine schwer angegriffene Lunge, in dem anderen elne gesunde Lunge diagnostisiert worden, weiter in dem einen eine Ehe, in dem anderen eine erhebliche Herzschwäche. Geheimrat Straßmann stellte in einem Falle das Vorliegen eines offen baren Schreibfehlers fest, der berichligt sei, und bemerkte im übrigen, daß die Aenderungen auf die Feststellungen aus den letzten Tagen ,, . seien. Die Annahme, ö. Dr. Höfle illegal übergroße Mengen erhalten, diese aber nicht in selbstmörderischer Absicht, sondern lediglich zur Beruhigung genommen haben könne, hält der Zeuge für unwahrscheinlich; die Annahme der selbstmörderischen Ilbsicht sei mehr begründet. Abg. West er Gentr): It es möglich, daß der Kranke sich nicht mehr bewußt war, wieviel Tabletten er gLenommen hatte, und daß er daher die voraussichtlich! Wirkung nicht mehr erkannt hatte? Zeuge Straßmann; Denkbar wäre es viel leicht! Abg. Dr. West er (Zentr) machte weiter aufmerksam guf die in dem Gutachten des Dr. Thiele geäußerte feste Annahme des Selbstmordes und wünschte eine Erklärung hierfür. Der Zeuge konnte dazu nichts sagen und bemerkte, persönlich habe, er mit Dr. Thiele darüber nicht 5 6 Frage, ob eine Fest⸗ stellung über den Zustand des Urins getroffen worden sei, konnte der Zeuge keine Angaben machen. Abg. Heilmann (Soz) , ob dem Zeugen das Krankenblatt der letzten Tage zugänglich
sei, das erhebliche Widersprüche aufweise mit dem Gutachten? Der Zeuge verneinte die Frage. bg. Heilmann fragte weiter, ob am 14. ein erster fehlgegangener Selbstmordversuch angenommen werden könne und ob anzunehmen sei, daß am dann die aus⸗ reichende Menge genommen wurde, so daß der beabsichtigte Erfolg eingetreten sei. Der Zeuge erwiderte, so sei sein Gutachten auf⸗ zufgssen. Die Möglichkeit, ob das Gutachten im wesentlichen beein- huß worden fein könne, wenn der aufgehäufte Reservebestand an Narkotika, der erst später ö worden sei, dem Gutachher be⸗ kanntgewesen sei, gibt der Zeuge zu. — Hierauf vertagte sich der Ausschuß auf Donnerstag 10 Uhr.
Der Preußische Landtggsuntersuchungsgusschuß ür die Barmat-Kutisker⸗Affäre setzte gestern abend eine Verhandlungen mit der Vereidigung der Herren Minister Dr. Hermes, Minister Schwarz (Sachsen), Direktor Thieme . Regierungbrat Schwoon, Geheimrat Meyer und Regierungsrat? Weher mann fort. Es wurde darauf Abg. bon Papen vernommen, der laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, bezüglich eines Briefes der Staats—⸗ anwaltschaft, in dem sein Name in Verbindung mit einer Zahlung von 2006 Mark seitens einer Barmat-⸗Bank genannt wird, erklärt 4 er unter 6 Eide aussagen werde, 3 niemals an ihn eine solche oder andere Zahlung . wurde. Ver Zeuge wird darauf vereidigt; es ist dies die letzte ,,, Dann wurde noch— mals der ö freiwillig meldende Kaufmann Tannen . ein Ängestellter Barmatt, vernommen. Der Zeuge gab eine Schilderung der Verhältnisse des Barmat-Konzerns, besonders der Amexima, Er war beauftragt, die Verhältnisse in Amsterdam zu prüfen und stellte r t, daß dort alles drunter und drüber ig, Ende 1924 seien bei der Amexinia in Amsterdam überhaupt keine Vermögensobjekte mehr vor⸗ handen gewesen. Es wurden Tausende und Tausende von Gulden ugesetzt, nur um den Namen noch aufrecht zu erhalten. Von einem ker habe niemals die Rede sein können. Auch von einem vor, handenen Warenlager könne kaum die Rede sein. Die Umsätze zes Geschäftes Barmatz seien nur ganz geringfügiger Art gewesen. Als der JZeuge zur Organisierung der Allgemeen Handelsbank, einem Unter⸗ nehmen Barmats, schreiten sollte, habe er ein in einem Bretterver⸗ chlag eingeserchtes kleines Zimmer gehabt, daran anschließend habe ich der Raum der Amexima und das Büro Barmats befunden. Gs ei nicht einmal ein Tisch vorhanden . Barmat habe lediglich einige Häuser besessen, die nach erfolgtem Kurs 6 und darauf 6 der . nur noch einen Wert von etwa 200 bis 300 990 Gusden repräsentierten. Der Zeuge habe . einer von einem Angestellten Barmats namens Krebs aufgestellten Bilanz ersehen, daß die Barmats über ein Vermögen von mindestens 50 Millionen allein in Deuts = land verfügten, Daraus habe er auf den „nicht vorhandenen Reich⸗ tum der Barmats geschlossen. Weiter bekundet der Zeuge, daß Hon der Amerima ein Ünkostenkonto geführt sei, u. a. für die bon Barmat veranstalteten Hotelempfänge, darunter solcher von Wels, Dr. Grad⸗ nauer, Scheidemann. . ö. Sprache kommt ferner, daß von der Seehandlung mit Julius Barmat auf dessen Wunsch im Sommer 1924 ein Briefwechsel gepflogen sei, der bezweckte, die Allgemeen Handelsbank zur Korrespondentin der Seehandling zu machen. Ge= jeimrat Ruge von der Staatsbank verlas den Briefwechsel und erklärte dazu . habe auch persönlich dem Präsidenten von Dom- bois seinen ui , . Von Dombois habe Barmat cht „Wir haben eine Bankvertretung in 6 Sollte sich einmal ein Inkasso, Verkauf von Efsekten oder dergleichen ergeben, und sollten unsere Geschaf ie gr werden, dann werden wir auch mal mit Ihnen Geschäft machen.“ Es sei aber Barmgt erklärt worden, daß das wohl kaum in Frage kommen werde. Tatsächlich sei aber dann mit der
Allgemeen Handelshank in Holland nicht gearbeitet worden. Zeuge Tannenzaapf erklärte welter u. 4. Von der Seehandlung sei eine Minderheit von Aktien der Donauländischen Werke mit 8 Millionen
beliehen worden. Abg. Kuttner. ! oz) fragte dazu Finanzrat Dr. Rühe von der Staatsbank, ob diese von dem gn, aufgestellte Behauptung zutreffe. Dr. Rühe ist davon nichts bekannt. Abg. Kuttner erklärte dann, daß durch die Aussage Tannenzapfs so piel neue Momente in die Barmal Angelegenheit gebracht worden sejen, daß er sch die Stellung einer Reihe von Beweisanträgen vorhehalten müsse. Er stellte den Antrag 2 Ladung der Direktoren Schäffer und Lichtenstein von der Merkurbank, . auf nochmalige Ver⸗ nehmung des Zeugen Baron von Reibnitz darüber, was dieser davon wisse, wie sich die n ifm des Herrn Rostin aus dem Aus— wärtigen Amt vollzogen habe. Außerdem ,. te der Fragesteller bon der Seehandlung und der Girozentrale Auskunft darüber, ob die bezüglich der Donauländischen Werke genannte Summe von 8 Mil- lionen Goldmark, lediglich zur Deckung einer kleinen Aktienminder⸗ heit verwandt, ö von einer dieser Stellen eden worden sei. Abg. Kuttner stellte ferner fest, daß entgegen der Aussage des. denen Tannenzapf Zeuge Pollwitz vor dem Ausschuß eine gute Schil . der Barmatschen Geschäftsräume gegeben hat. Zeuge Tannen za
blieb bei seiner Schilderung. Es habe sich bei der Allgemeen . 3. bank um einen höchstens 20 Quadratmeter großen Naum gehandelt. Abg. Kuttner stellte ferner den Antrag auf Vernehmung des d hto nhalt Bahn, von dem behauptet werde, er habe als Ver; keidiger Barmgts seitens der Amerima 100 000; Gulden erhalten. Auf Befragen des Abg. Kuttner, ob der Zeuge Tannenzapf jemals für 8 Berichte für die „Berliner Börsenzeitung“ irgendwelche geldliche Ent. schädigung bekommen habe, erwiderte der Zeuge, daß das niemals der Fall gewesen sei. Nur für eing Reise nach Amsterdam habe er 5600. Mark erhalten. Eine zweite Reise habe er aus seinen eigenen Mitteln bestritten. Zwischen ihm und Barmat hätten niemals Diffe⸗ renzen bestanden. Ber Anstoß zu allen Geschäften Barmats, so wenigstens habe Zeuge Tannenzapf gehört, sei Abg. Heilmann ge— wesen. Heilmann sei der Gott gewesen, . Amtshandlungen nie⸗ mand stören ö 8 Auf Befragen des Abg. Dr. . (D. Vp.) erklärte Zeuge . die See⸗ handlung und die Girozentrale hätten 1924 nichts mehr mit der Amexima. zu tun haben wollen, sondern lediglich mit den Konzern—⸗ Banken. Herr Lange⸗Hegermann habe als Aufsichtsratsborsitzender der Deutschen Merkurbank geschrieben, er könne unmöglich die Di⸗ rektoren ins Gefängnis gehen lassen, wenn irgendwie auf sie ein Druck ausgeübt werden sollte, daß die Schulden der Amexima auf die Merkur- oder Bremer Privatbank usw. abgewälzt werden sollten. Es seien in dieser Beziehung Telephongespräche Julius Barmats mit Lange⸗Hegermann geführt worden. Abg. Nu schke (Dem.) fragte den Zeugen, ob ihm bekannt sei, mit welchem Hauptkapital Barmat nach Deutschland gegangen sei. Barmat habe doch u. a. die Aktien der
gewesen.
Merkurbank gehabt. Zeuge Tannen zapf erwiderte, die Aktie der Merkurbank seien ohne einen Pfennig von Spritweber an Barm
abgetreten worden. Direktor Schiffer habe dem Zeugen gesagt, da Barmat mit etwa 2 Millionen Mark in 2 arb h Au eine weitere Ire des Abg. Wiedemann h Nat.) erklärte der Zeuge, Abg. Heilmann habe für seine ,. ententätigkeit für den Voorwards' monatlich 1590 Gulden erhalten, und zwar seien diese . auf die Unkostenliste der , esetzt gewesen. — Der Ausschuß gab darauf, einem sozigldemo . Antrage statt, den Abg. Heilmann über dessen Tätigkeit für den ‚Voorwards“ zu hören. Ebenso gelangten die Anträge Kuttner S* zur An⸗ nahme und weiter r der Ausschuß die Vernehmung des Kom⸗ merzienrats Manasse sowie einiger früherer Angestellter der Amexima. 63 Heilmann sagte aus, daß jeder von ihm er— chienene Artikel gezeichnet sei und er pro Artikel 15 Gulden, für ein Telegramm 3 Gulden erhalten habe, niemals von irgendeiner anderen Seite einen Pfennig mehr. Eine von dem Zeugen verlesene Quittung Von 62,50 Gulden sei das Honorar für die Zeit von 3 Monaten. Ihm sei guch niemals eine runde Summe von 150 Gulden gezahlt worden. Von der Amexima habe er kein Geld erhalten. 1924 war die Tätigkeit so eingeschränkt, daß das Honorar pro Monat nicht mehr Als 10 bis 20 Gulden betrug. Der Ausschuß vertagte sodann seine Verhandlungen auf die nächste Woche.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßszregeln.
Das Exlöschen der Maul, und Klauenseuche ist vom Schlachtviehhofe in Chemnitz am 13. Juni, der Aus bruch und das Erlöschen der Maul- und Klauenseuche vom Schlachtviehhof in München am 15. Juni 1925 amtlich gemeldet worden.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 17. Juni 1925.
Laut Bekanntmachung des Börsenvorstands (Amtliches Kursblatt der Berliner Wertpapierbörse Nr 132) bleibt die Wertpapier- bör se im Juli d. Jr an den Sonngabenden geschloslsen, auch findet eine Notierung für gusländische Zahlungsmittel (Devisen und Noten) an diesen Tagen nicht statt.
Telegraphische Auszahlung.
17. Juni 16. Juni Geld Brie; Geld Brie Buenos Aires (Papierpeso) . . .. 1,677 1,ů681 1,678 1,882 kö l, 708 16712 1,713 16717 Konstantinopel . ... 2, 225 2235 2, 22 2, 23 k 20,388 20, 440 20, 388 20, 440 New York. w 4, 195 4,205 4, 195 4,205 Rio8 de Janeiro... O 464 0.466 0459 0,461 Amsterd. Rotterdam 168,54 168, 96 168. 54 168. 96 Athen (in Mark für 100 Drachmen)ö .. 7, 04 7, 06 7, 14 7, 16 Brüssel u. Antwerpen 19,88 19,92 19,54 19, 88 K 80, 83 81, 03 80, 84 81, 04 elsingfors ...... 10,562 10, 602 10,565 10, 605 ,, 16,06 16, 10 16,19 16,23 2 . 7, 392 7, 412 7, 85 7, 37 Kopenhagen.... 79,58 79, 78 79,93 79, 73 Lissabon und Oporto 20475 20 525 20,475 20. 526 k 70,74 70,92 70, 74 70.92 . 8 9 9 9 2 20, 08 20, 14 20, 03 20,09 J,, 12, 425 12, 465 12, 428 12,468 eit 81,445 81, 64h 81,43 81,63 1 3, 055 3, 065 3, 005 3,0665 H, bl, 07 61, 23 61, 07 61.23 Stockholm und Gothenburg. ... 112,23 112,A51 112,25 112,53 k 59, 057 59, 197 59. 057 59. 197 nö 5. 895 5, 915 h, 895 h, 91b
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
X 2 17. Juni 16. Juni Ban . K Geld Brie Geld Brleßt So vereigns.. . 20,70 20, 80 20,71 20, 81 20 Fr. Stücke.. — — 16,20 16,28 Gold Dollar. — — 4,265 4285 Amerik. 1000-5 Doll. 4,18 4,20 4, 179 4, 199 . 2 u. 1 Doll. 4, 172 4, 192 4, 172 4, 192 Argentinische L661 1,681 166 1468 Brasilianische ... 0, 45 0, 47 0. 445 0 465 Englische große.. 20.359 20,459 20, 3565 20, 4565 . 13 u. dar. 20,353 20, 453 20, 352 20. 452 , 19,84 19,94 19, 75 19, 85 Bulgarische . 3.00 3,02 — — J 79, 47 79, 87 79, 42 79, Sꝰ Danziger (Gulden) . 80, 60 sl, 00 S0, 62 81,02 nn, 10.52 10,58 10,52 10,58 w 20,03 20 13 19,97 20, 07 ollãndijche .. 168, 17 169 01 168, 13 168, 97 talienische aber 10o9ire 16,99 16,17 16,21 16,29 Jugoslawische. .. 7, 33 737 7,30 7, 34 Norwegische 7068 71, 04 70, 62 70,98 Rumänische 1000 Lei — — — — unter hoo Lei — — — — Schwedische . 111,94 112,50 111,92 112,48 Schweizer... 81,49 81,89 Sl, 05h 81, 905 ,, 60 85 61, 19 6090 61, 20 Tschecho⸗slow. 100 Rr. u. darüber 12, 415 12,475 12,42 12, 48 unter 100 Kr. 12, 42 12, 48 12,42 12,48 Oesterr. 10 = 00 0 r. h9, 09 59, 39 59, 09 59, 3 Ungarische ö 5, 85 5, 89 5,85 5,387 Die Notiz „Telegraphische Auszahlung? owie „Autländische Banknoten“ versteht 6 bei Pfund, Dollar, Peso, Jen, Milreis für
je 1 Einheit, bei Oesterr. Banknoten für 100 Schilling, bei Ungar. Kronen für 100 000 Einheiten, bei allen übrigen Auslandswerten für e 100 Einheiten.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg,
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering in Berlin. s
Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstr. 32.
Vier Beilagen (einschließlich Börsenbeilage.) ; und Erste bis Dritte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage.
Börsen⸗Beilage zum Deutschen Reichsan zeiger und Preußischen Staatsanzeiger
a . d 3
29
—
ö
Nr. 139. Berliner Börse vom 16.
Heutiger J Borigen Kurt
ö
Juni
8 —
Hsuti ger . Borigen Houtiger Voriger Kurz Kurs
Ruman. 1898 in 4 do do. m. Talon j. da tonvert. in
Bier sen 1904. gk. 2. 1.26 Weimar 1888, 9k. 1.1.24 Wtesz had. 19060 L. Mus- aabe. cilckz. 1987.. 1920 1. Au sa. 21 2. Ag.. 9k. 1. 19.24 do 18 Ang. 19 1. u. II.
Preußische Rentenbriese. Berlin .... .... 1886
annoversche ......
Amtlich feftgeftellte Kurse.
1LFrant, 1 Ltra, 1 Leu, 1 Kesetu — 0. 80 . 1 5steri- Gulden (Gold) — 2, 00 4. 1 GID. oösterr. W. — 170 C 1è Rr. 6st. ung. od. tschech. W. — 0.38 Æ 7 Gid. siidd. W. GlId. holl. W. — 1,709 4. — 150 4. Schill ing österr. W. — 10 000 Kr. 1 stand. Rubel (aster aredit⸗KRbl.) 2.13 A. Lalter Goldrubel — 8.20 . 1 Peso [Gold) — (n 16. 1ẽReso (arg. Bay. — 1.75 4. 1 Pfund Sterling — 20,40 4. Dinar — 3. 40 4160 1 3l0tn — 9.80
Die einem apien beigefügte Bezeichnung be- gt. daß nur bestimmte Nummern oder Serten der etreffenden Emisston lieferbar sind.
Das hinter einem Wertpapter befindliche Zeichen * bedeutet. daß eine amtliche Breit feststell una gegen- wärtta nicht stattfindet.
Das 4 hinter einem Wertvapter bedeutet M für
do. Groß Verb 1919 Berl Stadt synode 99, Schwed. St. ⸗Anl. 908. 12, get. 1.7.24
do. 1899. 1904. 08
ür and dim. ii
2 ee O
Lauenburger . ...... . 4
16 ꝭ T — —
Greslan a6 M Pfandbriefe
(Die ourch?“ gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusetzen.
353 Calenberg. ztred. Ser. D. E. F (get. i. 10. 28, 1. 4. 38 4 Kur⸗ u. Neumärt 4, 345, 34 Kur- u. Neumärk. Comm. - Obl.m. Deckunasbesch. bits 581. 18. 1917 4. 38, 3 Kur- u. Neum. Kom. -Obl. 4. 839 34 landschaftl. Zentral m. Deckungsbesch. bis 31. 12.17 Nr. 1 - 481626 4, 89, 3 P landschaftl. gen tral. 4. 34, 3 4 Ostpreußische bis 81. 12. 17 ausgegeben M... 1, 89, 8 Ostpreußische 43 Ostpr. landschaftl. Schuldv. 4. 39, 3 Pommersche gestellt bis 81. 12. 17 4. 38, 3 4 Pommersche 4, 38, 34 Pomm. Neul. für Kleingrundbesitz bis 31. 12. 17 4. 38, 34 Pomm. Neul. für Kleingrundbesitz 4, 398, 8 Sächsische, ausge⸗ stelli i i id. 1 . 4. 38, 33 Sächsische Y Sächs. landsch. Kreditvoerb. . Schles. Altland schaftl. alon), ausgest. b. 24.6. 17 chles. Altl. Lohne Tal. Schles. land schaftl D, ausgest. bis 24. 6. 1] P Schles. lanoschl. A. CO, D 14, 34, 3 5 Schleswig⸗Holstein Landes kred. ausg. b. 31. 12. 17 4, 839, 395 Schl esw.⸗Holst. L. ⸗Kred. 4, 39, 3 Westsälische, aus⸗ gestellt bis 31. 12. 17 4. 39, 8 3 Westfälsche 4, 39, 8 3 Wesipr. Ritterschaftl. Ser. -= II. m. Deckungsesch. bis 31. 12. 17. 4. 38. 3 Westyt. Ritterschaftl. S I- II. gel. 1. J. 24... 4, 38, 33 Westpr. Neuland⸗ scha ftl. mit Deckungsbe sch. bis ,
D* — *dĩ F m
2 . 0 m
Charlottenburg 08. 12
— — — — — *
Mark Banco Schwetz. Etda. 19
—
do. 1902, gek. 2. 1. 24
2
Krone — 1. 125 66. do. Etsend. Mt. v0
Türl. Adm.⸗Anl. do. Bgd. E. -A. 1
—
xx ZZZ ZZ*
* —
— 2 2 0 — 2 2
** Ri
1Dollar — 4.20 4. Shanghat · Tael 1è9en — 2, 10 4M
Cottbus 1909 M. 1918 Darmstadt ...... 1920 1913. 1919, 20 Dessau 1696. gek. i.J.28 Dtsch.⸗Eylau. ... 1907
bo. lons. A. 1890 do uf. 1908. ot Türten Anl. 19605
achlen iche... .... do. ⸗ ,, .
223
—— — — — —
II.III.IIXII. 111711111 8 8 d d e d d =.
0. Z5ouobl. 11S. 1 do 49090 Fr. Lose ung. St. ⸗R. 18 1
NMecklb.- Schwer. Rnt. * 1.1.1
9 — ———
* 8
— 2
rentenpfandbriefe, Ser. 1, 2. 8. J- 10 do. do. S. 8. 4, 5 M Grundrentenbhr.
.
Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften.
Lipp. Landesbt. 1-9 v. Ltpy. Landes sp. u. C.
—— — 2 *
= 8a
f
8 d =
do. Goldt. in fl. iᷣ do. St.- NR. 19101 do. Kron. ⸗Rente! do. St. ⸗R. o Jing. is do Gold⸗A. j. d.
*
— — 9 P 5 — 2 2 — * d
* — — W—
h C 26 *
Oldenbg. staatl. Kred.
Die den Aktien in der zweiten Spalte veigefügten iffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten valte beigefügten den letzten zur Ausschüttung ge— kommenen Gewinnanteil.
ergebnis ohne Datum angegeben so tst es dassenige bes vorletzen Geschäftsjahrs.
Mer Die Notterungen für Telegraphische Aus ahlung sowie für Auständische 2. ü efinden sich fortlaufend unter (Handel und Gewerbe
Ben Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗ richtigt werden. Irrtüm liche, später amt⸗ lich richtiggeftente Notierungen werden möglichft bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung mitgeteilt.
do. do. zer u. eri?
Sachsen Altendurg. G rd Ob 13 do. G rdentl.⸗ Ob
—— 6 — — * k S- * —
Ist nur ein Gewinn⸗ . Düren H 1899, q 1901
— — — — — — — — K C — — — 2 , , , ,,,
282228
Codurg. Landrbt. Stadtanleihen.
. . Düsseldorf 1900.95. 11, Ausländische
Gotha Landkred. 1900, gek. 1. 8. Vvutar. 15888 in A
Elbin Ou, O9, get. 1.
& Ce e be· re e
Meinina. Idtrd.
Budaven 14 m. T. do. i. Kr. gk. 13.25 Chrtstianig 19083 Colmar El saß 07 Danzig 1 4X Ag. 19 Gnesen 1901, 1907
d =.
Schwarz burg⸗Rudolst.
*
.
.
Em den os H. J. gt. Erfurt 1898, 1901, 1919. 14, gek. 1. 10.
25
do. . Sondersh. Land. kredit. gek. 1. 4. 241
Hess. dz. Hyp. K fbr.
gek. 1. 10. 23 87
gomm. Szs— 12 do. 16. Ausg. 19 40
helsngfors 1900
Bankdiskont.
Berlin 9 (Lombard 1). Danztg 9 (Lombard 11). Amsterdam 4. Grü ssel 85. Kopenhagen 7. Baris 7. Vraag J. Schwetz 4. Stockholm 55. Wien 11
Frankfurt 4. M. 28 * 6 1910. 1, gel.
8 V
Hohensalza 1897
fr. Inowrazlaw Tovenhag. S in S0 oo 19104 11 in c
—— — — —— 8 , , — — — ** 22A RQ 2
elsingfors 9. Italten 6.
ter ee
19 (1. — 8. Ausg. )
Sãch j. lbw. Bf. 6. S. a8, ö 1920 (. Ausg.), gei.
.
2 —* 8 2
*
Deutsche Staatsanleihen mit Zinsberechnung.
do. Kredubr. v. S. 22.
2 28
Frankfurt a. O. 1919
2 8
Kroto sch. 1900 S. 1 Ltssab. 8ß S. 1.2 *
do. 1919 1. u. 2. Ausg. Fraustadt. ...... 1698 3 Freiburg t. Br. Fürth 1. B.. .... 1928 19 1920 ukv. 1925
Brandendurn. Komm. 1923 (Giroverb. ) 6
do. 1919. 1920 Deutsche Kom. Kred. 20
hientiger. Voriner schaftl. gel. 1. J. 2 Most. abg. S. 26,
27, 28, 5000 Rbl.
! BVerttuer . . 67 Di. Wertbest. Anl. 2t 10 — 1000 Doll.
do. 63 10 - 1000o0ll
2-5. Di. Reicht sch., K* aut losb. Goldmark)
dz Hess. Do llaranl. R. B
do. abg. Ser. 80 bis 33, 5000 Rbl. Most. 1000. 100R. do S. 84. 38, 88
dannoversche Komm. neue.... M] alte. . ...... 39
Gießen 1907. 09, 12, 14 4 neue. ...... 55
2 2 — 22 5: 8 2
CC — — , , , C — ——— — 2222
1
ö . Brdbg. Stadtsch. Pfdb. j Di. Pfdd.⸗Anst. Bosen
S. 1—3 unt. 30- 384 Preuß. Vds. Bfdb.⸗ A.
Bommersche Komm. Anleihe Ser. 1 u. 2
9 uren Menu m. Schusdv. 7] 1.1.71 —
JZinsf. J - 1854.
Hagen ...... 1919 A a9 Halberstadt 1912. 19 Hale. . .. 1900. 06, 10
Mül hau s. i. E. 66,
k — — — —— — 2 2. .
— 8 — *
2 *
Bei nachfolgenden Wertpapterern
fällt die Berechnung der Stiülckzinsen fort.
Dt. Wertbest. A. b. 8D. 5. 3. in Msioob
Dt. Dollarschatzanwsg. 6. 12. 246, 556 120
Hess. Dollarschatza nw.
v Hess. Doll aranl. R. A
Dtsch. IV.. V. MNeichs-. Schatzanweis. 1916. auzl. 28 bit 1.7. 82
do. VI. IX. Agio ausl do. Reichs⸗Schapa. bo. Reich schan 1923. Ausg. Lu. do. 1924, Ausg. Iu. ] „M für 1 Milliarde * f. 9. Zinsf. 6-153 Deutsche 23
2 8
Posen 1900, 98, os
—
t Hinsf. 5 — 15 . Sosia Stadt .... do Zentralstd. Vfdbr. Stockh. E. 83-84) R. 3. 6 — 10, 18. 18 10 do. do. Reihe 14164 19 do. NR. 1. 4. 11 do Reihe 2. 8 Westf. Rfandbrie famt
f. Sausgrundstitcte.
Deutsche Lospaptere.
Augsdurg. 7 Guld. -L. — Sp. Sti — Braun schw. 20 Tlr.⸗L. Hamburg. S0 Tlr.⸗L. Köln.⸗Mind. Er.⸗Anl Dldenburg. 40 Tlr. -L. Sach j. Mein. 7GId.- L. —- 4p. Sil ——
Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen.
Bergisch . Märnische do 1908, gek. 1. 10.25 38
e D d = = . ;: k o d — Q — — — 2 — —
——ᷣ—
Herford 1910. ciickz. 89 4 sKtöln. 1928 unt. 834 8 1912 Abi. 3 1 1919 unt. 29
Magdebg.⸗Wittenbge. Mecklenburg. Friedr. Franz bahn. . ...... f
Pfälztsche Eisenbahn, Ludwig Max Nordb.
Stra ßb. i. E. 1909 lu. Ausg. 1911)
8
Thorn 900, os, 9s
d Zürich Siadt sg iF . . n
22
** 3 8
FKonstanz o, get. 1.9. 23 39 . Ses k. . 1. 7. 21.
e Anleihen.
do. 1810. 80. 853. 88. 36 3 (nicht konvert.)
—— 2
do O6. 07, get. 30.5. 24 1918, get. z0. 6.241 do. 6. M1 08. gk. 8. 6.24 837
Wismar⸗Carow . .. .. 13 Buday. Hpst Srar C hil. Hy. G.⸗KE5. 12 dän. mb. -O. G. 4
ciickzahlb. 110
Lichtenberg Bln) 1915 Ludwigshafen. . do. 1999 93. 19090, 02 Magoedurg 1918. 1. 4. Abt. uv. 81 do. Stadt ˖ KKfdbr. NR. 1
Deutsche Provinzialanleihen. Brandend. cov. Os8-11 Reihe 18— 265, 1912 Reihe 27— 58 1914, Reihe 86 —– 52 .....
Ausländische Staatsanleihen. Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar: Seit 1.3. 18.
do. 22 Bwangzanl ) do. Schutzgedlet⸗ Ani. bo. Spar- Bräm.-Anl.
*
—— *
do. In selst. B. gar. do. do. Kr Ver. S. 9 Finn. Syy.⸗V. 87 . nie ig nn, nn, n n, mn n nd,
D 2 1 . 2 22 *
L156 FSB reuß. St. Schatz e in g, f. 1. 6. 25
—
— R — * — — Q — — — — W *
Iutländ. Bde. gar. do. Kr. Ver. S. 5
1919 Lit. U. V
1 —
21. 11. 19 2 1. 13 i. ER 1.1 29. 1 3 80, n I 8 go.
— — — — de de de
, , ö
do. do. 14 auslosbar do. 1920 vit. Wunk. 80
Ser. 29 ank. 80 Hannoversche Landes⸗
tredim, 8. A, gt. 1.7.24 Provinz Ser. 91
Oberhesstsche Brovinz.
22 22
Kopenh. dausbes.
— D — —
Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ notiz zugelassenen Russischen Staatsanleihen gegenwärtig eine amtliche Preisfeststellung
1914, get. 1.1.24 do 1901. 1906, 1907.
19608. 12, ge?. 1.1.24 19, J. A., gel. 1.9. 24 19, 1I.Aà. , gl. 1.2.25 1920. get. 1. 11. 25 1888, gek. 1. 1. 24 1897. 98, gek. 1.1.2 1904.08, gek. 1.1.24
Anhalt. Staat . 1919 N rd. Rf. Wib. S1, 2
Norweg. Hyp. 87 Dest. Kred.⸗L. v. 86 Pest. U. K. . S. 2, 8 Poln. Pf. 8000 R.
s A. 87 tv. Haden 1901 ........ Bern. Rt. A. 8] ty
Ostpreußtsche Provinz. ö. O6 / og, 118, 18, 14 , ö
do Invest. 1918 do. Land. v6 i. K. * do do. 2 in g. 1 do. do. 90 in K. * Bulg Gd. Hyp. 2der Nr. 241861
— — 2 — 2
Bommersche Prov. do. Ausgabe 16... . Ausg. 14, Ser. 4 ,, do. C — 14...
. .
tv. v. 1875. 78, 19, 80, ge, 94,
doo, 1zoz, ig, ,
Mühlhaulen 1. .
—
Mülheim (Ruhr) 1909
J 1111111
V. 16894, M ii. igob do. zerder. lzI86
Prov. Ausg. 11. 3 Rheinprovinz 22, 23 do. 1000000 u. 500009
Raab⸗Gr. B.⸗A. 1
do. 2er Nr. 616851
3 3
Schwed. Syp. *
ler Nr. 1-20000 Dänische St.⸗A. 97 Egyprtischegar. 1. K do. priv. 1. Ir. do. 28000, 135003 do. es 00. 500 Fr. Els.⸗Vothr. Rente?
Griech. 14 Mon do. Sh 1881-8
o. 55 Kir.-Lar. 90 do. 4H Gold⸗m. 89 Jꝛal. Rent. in Lire do. amort. S. 8,
München ...... 1921 do. 191 M. Gladbach 1911 ,
lony. neue Stücke remen 1919 unt. 380
2 — —— — — 2 2
do. 78 kündb. in. do. Hyp. abg. 18 do. Städt. ⸗Pf. 82 do. do. 02 u. 04
Stockh. Intgs. Pfd 1885.86. 87 in K. do do. 1594 ing. ug. Tm. ⸗ Bg. i. C. do. Bod. ⸗Kr.⸗Pf.
do. do. Reg. Pfbr. do. Spk. ⸗Ctr. 1. 2
— — — — — —
Sächst sche 1
— — —
Münsten os, get. 1. 10.983
do. Ausg. 5 — 7 do 189.7, gek. 1.10.23
Schlesw.⸗ Holst. Prov.
— — —
—
do. Ausg. 10 u. ambg. Stagttz⸗ Rente ö amort. St. A. 19A do do. 1919 B tiene
r · , , n , .
C ffenbach a. M. 1920 Oppeln o2 M, gk. 81. 1.24 Pforzheim 91, 07. 10,
— — — — — — — Q — —
— — — — — —
.
bo. Ausg. 6 u. 7 do. 98, 02, 0s ö Rtbr.
do. 98. 06, get. 1. 11.23 Pirmasens 99, 30.4. 24 Plauen 1903, a6. 80.65.24
do do. St. Anl. 1900 do. 07, os, Oo Ser. 1,2, 1911. 1913 rz. 63,
—
Mexitan. Anl. Sf. do. 1899 53 abg. do s do. 1904 45 in 4
Pfandbriefe und Schuldverschreib. deutscher Hypothekenbanken.
ohne Zinsscheinbogen.
Preuß. Zentralboden 1903 jedoch ohne Talon. (Die durch“ gelennzeichneten Pfandbrtefe und Schuld- verschreibungen sind nach den von den Gesell schaften remachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918
ausgegeben anzusehen.)
Brnertsche Handelsbant Pfdbr Serte 2, -= 6, 16*
do. Hyp. u. Wechselbt. Pfdbr. verlosb. u. unverlosb. (88 4M* Berl. Hyp.⸗Bl. Pfdbr. Ser. 144, 7.5, 18-18, 21-22 Hv. S. 5. 6, 19. 29 u. abgestemp. do. Ser. 283 24
Zinsf. 8 — 20 4. 8— 163. Tr 6—- 184.
—
do.
Potsdam 19 . gt. Quedolinburg 1905 Regensburg 19606, 09 do. 1897 M. 1901 bis
1
Kreisanleihen.
Antlam. Krets 1901. . Kreis o
16687, 91. 98, 99, 0a 1886. v], 1902 Hessen 1923 Reihe tz J3Jinsf. 6 - iz do. 95. 19606, o6, 0g, 12 bo. 1919, MR. 16, ut. 24 do og, ga, 97, 99, O9, 09 1595. 190819805 Lübeck 1923 unt. 28 Mectl. vaudetanl. 14 do. Staars⸗Anl. 1919 Eb. Schuld 18708)
Norw. St. 94 in is8tz in Cs ß Dest. St. Schatz 14
— — — Q —— — — — 74 11
daders leb. Kreis 16
Lauendbg. Kreis 1919. do. am. Eb. -A.
do. Goldrente
do. Rem scheidoo, gt. 2 10006 uld. Gd.“
Offenbach Kreis 15. Rheudi 189 Ser, 4.
Deutsche Stadtanleihen.
Aachen 22 A. 28 u. 24 bo. 17, 21 Ausg. 22 Altona ..... ... 1928
do. Kronent. A. n
do. 81 84 08, gk. 1.7.24 do 1895, get. 1.7.24 Saarbrllcken 14 8. Ag. Schwerin M. 1897.
1690. 9a, 1901. 05
2
3 1916. gel. 1. Aschaffenburg. . 1901 Spanday 09, 1.10.23 Stenda! 01, gek. 1.1.24 1908, gel. 1.4.24
1905, gek. 1.4.24
do. Komm.⸗Obl. S. 1. 2* do. 1904. 05, gek. 1.3.24 39 Berlin . ...... 1923 * Hginzf. 8 —- 184
Ce V — w 00
2
Stolp 1. Pom m Stuttgart 19,06 Ag. 19 Trier 14. 1.u. 2. N. uf. 26
Braunschw. Hanngr. SHnd. Hl Pfddr. Ser 2 — 25*.
1896 in 4 4 do. do. m. Talonlf. 8.
Reihe 36 — 42
— e w =
do. do. do. Komm. bl. v. 1928 *
Zinzf. 8 - 18 3.