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Weder sie noch die Parteien könnten zurjeit zur Umsatzsteuer mit Ersol, Stellung nehmen. Er habe seinerzeit (Drucksache 130) erklär, daß grundsätzlich eine Senkung der Umsatzsteuer in Frage komme, daß aber das Ergebnis der Verbrauchssteuerberatung ab⸗ gewartet werden müsse. Abg. Budjuhn (D. Nat) forderte, daß die Vorlage der Regierung über die Umsatzsteuer abgewartet werde. Die Materie sei namentlich auch wegen der sogengnnten Luxus— Umsatzsteuer doch recht schwierig. Abg. Dr. Hertz (Soz.) erneuerte seinen Antrag, mindestens die Bier- und Tabaksteuer vor der Novelle u den Verbrauchssteuern zu behandeln. Im übrigen halte er die — Beratung der allgemeinen Herabsetzung der Umsatzsteuer nach wie vor für das Richtige, Die ie n, daß mit ihm über die Vergrößerung der Zahl der Mitglieder des Ausschusses verhandelt worden sei, sei durchaus falsch. Er sei ein Gegner der Aenderung der Zusammensetzung des nr r ee, Votsitzender Dr. Dberfohren (D. Vp.) : Diese Angelegenheit ist dem Aeltestenrat überwiesen worden; ich hitte, dessen Beschluß abzu⸗ warten. Abg. Dr. Fischer⸗ Köln (Dem): Mit uns . über diese Frage nicht . worden, wohl aber hat der Abg. von Gusrard vom Zentrum mit dem Abg. Müller⸗Franken (Soz.) darüber verhandelt. Es muß also die Inte gun doch aus dem Ausschuß gekommen sein. Abg. Kein ath (D. . Auch mit unserer Partei ist darüber nicht er chen worden; im übrigen lt die Umsatzsteuer zweimal ausführlich erörtert worden. Für die Entscheidung Über die Umsatzsteuer geht aber den Herren der Linken
nichts verloren. Der Antrag wurde abgelehnt, zunächst die Frage zu
behandeln, inwieweit die Umsatzsteuer zu ermäßigen sei. Beraten wurde zunächst das Gesetz über Erh öhu 16 der Bier- und Tabakstenuer. Abg. Dr. Fischer⸗Köln (Dem.) beantragt
Ablehnung dieser Steuererhöhungen. Abg. Dr. Preyer (D. Nat.) verwies auf England, daß weit höhere Bier- und Tabaksteuern habe, und auf den Dawes-Bericht, der uns vorwerfe, daß wir zu zaghaft an Tabak. und Biersteuern herangingen. Er führe das an, trotzdem auch er Bedenken gegen Erhöhung der Verbrauchssteuern habe. Der Antrag Fischer sei bequem, aber doch sehr zu überlegen. — Nachdem die Generaldiskussion erschöpft war, würde von der Mehrheit beschlossen, den Antrag Fischer der zum Inhalt die Ablehnung der Erhöhung der Bier‘ und Tabaksteuern hat, erst heute zur Ab⸗ timmung zu bringen. Die Aussetzung wurde damit begründet, daß ie Reglerungsparteien Gelegenheit haben müßten, sich über den Antrag Dr. Fischer-Köln noch unter sich auszusprechen.
— Der ,,, des Reichstags setzte gestern seine Beratung über die Ab loösung öffentlicher Anleihen bei Nr. 2 der Vorlage fort, wonach Markanleihen des Reiches im Sinne dieses Gesetzes sind 1. die Schuldverschreibungen, Buchschulden und Schatzanweisungen des Reiches 2. die bom Reich übernommenen Eifenbahnschulden der Länder, 3. die Schulden, die vom Finanzminister mit Zustimmung des Reichsrats zu Mark⸗ anleihen des Reiches erklärt werden. Nach dem Bericht des Nach⸗ richtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger n ne, Abg. Seiffert (Völk) den Antrag des verhinderten Abg. Best, einen Zusaß einzufügen, wongch Zwangsanleihen als Markanleihen in Höhe des Goldwertes, der ihnen zur Zeit ihrer Ausgabe zukommt, anzusehen sind. So weit Zwangsanleihe zur Erstattung überzahlten Notopfers verwendet wurde, soll sie in Höhe des Nennwertes als Markanleihe gelten. Ministerialrat Neuberg bezeichnete den Antrag als überflüssig: denn wer Kriegsanleihe beim K zupiel gezahlt habe und dafür Zwangsanleihe bekommen habe, erhalte die Kriegsanleihe zurück und gelte als Altbesitzer. Nach Ablehnung des Antrages Best wurde 8 2 unveränzert angenommen. — Nach F 3 lautet die Anleiheablösungsschuld auf Reichsmark und ist für den Gläubiger unkündbar. Eine Verzinsung der Schuld kann bis zur Erledigung der Reparationsverpflichtungen nicht efordert werden. Die Schuldverschreibungen der Anleiheablösungs⸗ 1 können in Buchschulden kes Reiches umgewandelt werden.
ie Sozialdemokraten Keil und Gen. beantragen, daß die und Tilgung der Schuld nach Maßgabe der 18 geschieht. Abg. Seiffert , beantragt, die Bestimmung über die Verzinsung an dieser Stelle über⸗ haupt zu streichen. Unter ö der Anträge gegen die Stimmen der Antragsteller wurde 3 3 unverändert angenommen. — § 4 (Umtausch der Anleihen in Ablösungsschuld innerhalb einer vom Finanzminister bestimmten Frist) wurde angenommen, nachdem Geheimrat Norden mitgeteilt hatte, daß beabsichtigt sei, die Frist mit sechs Mongten zu bestimmen. — Nach 5 5 der Vorlage werden je 206) Mark Stammbetrag der Spaiprämienanleihe von 1919 und je 1000 Mark Rennbetrag der übrigen. Markanleihen in & Reichs⸗ mark Anleiheablöfungsfchuld umgebauscht. Der Kompromißvorschlag will statt 5h Reichsmark 100 Reichsmark bestimmen. Die Vorlage beslinimt ferner, daß ein Anspruch auf Ablösungsschuld nur besteht, soweit der neu zu gewährende Betrag mindestens H0 Reichsmark aus⸗ macht. Abg. Dr. Leber (Soz.) befürwortete mit sozialen Gründen den Antrag seiner Partei, mit 200 Mark für je 1009 Mark 4uf. juwerten und den geringsten zu gewährenden Betrag auf 10969 Mark 6 Abg. Dr. Hergt (D. Nat) bemerkte, daß dieser An⸗ trag hier nicht angängig sei, da der S 3 nur vom . handle, für den AÄltbesitz, auf den sich doch der Antrag nur beziehen könne, die späteren Paragraphen besondere Bestimmungen enthalten. Die Re⸗ gierungsparteien bereiteten einen Antrag vor, der für die Altbesitzer eine Erhöhung der Leistungen vorsehe. Abg. Dr. Que ssel (Soz. widersprach der Auffassung, daß der Antrag seiner Partei sich nur auf den Neubesiß beziehe. Bie Regierung Schlieben wolle die kleinsten Anleihebesitzer expropriieren; die Sozialdemokraten legten darauf den höchsten Wert und müßten das Volk gegen diese Erpropriation auf ⸗ rufen. Abg. Seiffert Swölk) meinte, daß in diesem Para— graphen auch die Grundlage für den Altbesitz gelegt werde. Geheim— rat Norden wandte gegen den Antrag ein, daß man nicht Stücke unter 50 Mark schaffen könne und daß die schwierige Unterscheidung e, Alt- und Neubesitz technisch unmöglich würde, wenn man die kleinsten Stücke mit hineinzishen wollte, Abg. Keil (Soz.) er⸗ läuterte den Antrag dahin, daß Anleihestücke im Nennbetrage bis zu 500 Mark herunter noch gufgewertet werden sollen. Die Konsequenz dieser Absicht sei die Festsetzung des kleinsten zu gewährenden Be⸗ trages auf 100 Mark, wenn, wie seine Partei wünsche, mit 2 Pro⸗ zent aufgewertet werde. Ministerialdirektor von Prandt führte gus, daß die leitende Idee der Regierung gewesen sei, für die Alt= besitzer, die durch die Inflation zu Schaden gekommen seien, möglichst viel zu tun. Den Neubesitz vollkommen zu amullieren, sei aber nicht die Absicht gewesen, schon aus dem Grundsatz von Treu und Glauben. Die Neubesitzer hätten auch Anspruch darauf, daß ihre Papiere nicht vollständig entwertet würden. Nicht immer hand e es sich um spekula— tive Erwerbung; es gähg genug Leute, die nach dem Stichtag vom 1. Juli 1920 in gutem Glauben die Reichsanleihen erworben hätten, gerade aus dem Auslande seien solche Fälle bekannt; die Folge könnte eine große Enttäuschung sein, die Spekulation müsse man eum grano Zalis ansehen, auch die Spekulation habe eher eine volkswirtschaftliche Bedeutung. Die Neubesitzer im In und Auslande würden sich nicht
Verzinsung S§5 8 bis
ᷓ— . sondern immer wieder die Regierung bedrängen. Ahg. Freiherr von Richthofen Hannover e unterstüßzte den so⸗ , , ,. — , Die Exproprigtion der kleinen Anleihe⸗ ö. sei i gli . it . 8 , 6. 6 . an⸗ fangen. In den Kursen an der Börse liege eine Entschädigung der gie ef zer. Der ge Te woe, ident habe keine l ge . .
auf das Ausland gehabt Man könne nicht für den spekulativen Neu⸗ besitz in dem Maße sorgen wie die Mehrheit ö. Abg. Em 6 . (Bayr Volksp) bemerkte, daß er ursprünglich für die Streichung des Neuhesitzes gewesen ein er habe sich aber doch über⸗ zeugt, daß dies mit Treu und Glauben nicht vereinbar sei, und dazu kämen insbesondere außempolitische Erwägungen. Eine ganze Menge Leute hätten noch in dem letzten Jahre nicht aus Spekulation, sondern zur , von , ähnlichen Gründen Kriegsan leihe
kauft. Der Antrag der Sczialdemokraten sei praktisch undurchführ.
r: denn dann müßten alle Fälle daraufhin untersucht werden, ob es sich um eine spekulative Emwerbung handelte oder nicht. Auch dem Neubesitz müsse eine angemessene Abfiadung gegeben werden. Abg. Keil (Sog) erwiderte, daß man im Ausland keine Hoffnungen auf die wi ,, hegt hahe. Man wolle hier dem Neuhesitz Kon xefsionen auf e des Altbesitzes machen. Das Reich könne doch
erer = 3 , n, , , e, ,
nicht den Neubesitz als Ballast immer weiter schleyppen und immer neue Illusionen erwecken. Abg. Dr. Rosenberg (Komm.) meinte, daß man im Ausland, namentlich in Amerika, überzeugt gewesen sei, daß der Käufer von Marktanleihen auf eigenes Risiko kaufe. Bei den Londoner Verhandlungen über das Dawes⸗Gutachten seien von den Amerikanern auch keinerlei Forderungen in dieser Hinsicht gestellt worden. Abg. Dr. Wunde rl ich (D. Vp) hiell es für ün möglich. einen Strich durch den Neubesitz zu machen Die Annullierung könne doch im Ausland beunruhigend wirken, und guch im Inlande hätten die Käufer noch immer an den Wert ihrer Papiere geglaubt. Abg. Dr. Be ck ius (Gentr.) hielt überhaupt den Stichtag vom 1. Juli 1920 für die Unterscheidung zwischen Alt- und Neubesitz nicht für richtig. Es müsse eine mechanische Regelung gefunden werden, auch für den Neubesitz, vielleicht durch eine Aufwertung von zweieinhalb Prozent. Da ein solcher Antrag noch nicht gestellt sei, werde er nicht für den so⸗ zialdemokratischen Antrag stimmen, sondern sich der Stimme enthalten. Abg. He rg t (D. Ngt.) faßte den Antrag der Sozialdemokraten nach für den Fall einer Aufwertung mit zwanzig Prozent. Die Regie rungsvorlage enthalte allerdings die Lücke, 6 nur Anleihestücke über tausend Mark berücksichtigt werden, aber andererseits nur die bedürf⸗ tigen Besitzer fünfzig Mark erhalten sollen; kleinere Stücke unter tausend Mark in Händen von nicht bedürftigen Besitzern fielen also aus. Durch die Mitberücksichtigung des Neubesitzes solle mehr für
die Altbesitzer herausgeschlagen werden. Abg. Seiffert (Völk,
erklärte sich nochmals gegen die Expropriierung der kleinen Besitzer. Aus Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Gründen müßten diese ent⸗ schädigt werden, sie würden dann auch wieder neues Blut, in die Wirtschaft führen können. Anderenfalls würde die Kreditwürdigkeit Deutschlands ruiniert werden. Die Erwerbungen, in, den Jahren 1920 bis 1924 bedürften mindestens einer Härteklausel. Abg. Dr. Jörissen (Wirtschaftl. Vereinig) erklärbe sich gegen den sozialdemokratischen Antrag. Auf weitere Bemerkungen des Abg. Keil (Soz.) emiderte, Ministerialdirektor v. Brandt, daß die Konsequenzen für die Länder und Gemeinden nicht von der Hand zu weisen seien. Abg. Freiherr von Richthofen⸗ Hannover (Dem.) erklärte, wenn der sozialdemokratische Antrag angenommen werde, werde er für die Einbeziehung des Neubesitzes in das Gesetz seinz sonst müsse er für dessen Streichung sich erklären. Der Vorsitzende
Abg. Dr. Philipp (D. Nat.) stellte den Antrag, bei der Spar=
prämienanleihe den aufzuwertenden Nennbetrag von zweitausend Mark auf fünfzehnhundert Mark herabtusetzen, mit der Aufwertung bon fünfzig Mark. Geheimrat Norden erklärte namens der Reichsregierung, daß die Augführvung dieses Antrags War technisch schwierig sei, daß aber die Regierung bereit sei, dem Antrag zuzu⸗ stimmen. — In der Abstimmung wurde zunächst der Antrag Philipp zugunsten der Sparprämienanleihe einstimmig ange⸗ sommen. Die Höhe der Konvertierung mit 250 Mark nach einem Antrag der Kommuniscen wurde gegen die Stimmen der Kommu— nisten abgelehnt. Die gleichlaukenden Anträge der Abgg. Be st (Hosp. d. Völk) und Keil (Soz ) auf eine Konvertierung von 200 Mark wurden gegen die zwölf Stimmen der Sozialdemokraten, der Kommunssten ünd deß Abg. von Richthofen (Dem) mit vier= zehn Stimmen der übrigen Parteien abgelehnt. In der durch den Antrag Philipp veränderten Fassung wurde der Paragraph 5 der Regierungsborlage mit dreizehn gegen me Stimmen angenommen. — Paragraph 6 (Wahrung der dinglichen Rechte Dritter) wurde ohne Debatte angenommen. Darauf wurden die Beyatungen abgebrochen. — Eine gus Basel gekommene telegraphische Anfrage wird vom Vor sitzenden Abg. Dr. Phil . p dahin beantwortet, daß eine Verlängerung des am 30. Juni ablaufenden Gesetzes über die Fristen in der dritten Steuernotberordnung beahsichtigt sei, wenn bis dahin das neue Auf⸗ wertungsgesetz nicht verabschiedet sei. — Weiterberatung heute.
— In der gestvigen 66. des Wohnungs- und Sied⸗ lung s ausschusses des Reichstags führte Reichsarbeits⸗ minister Dr. Byg uns, laut Bericht des hůch htenbüros des Ver. eins deutscher Zeitungsverleger, folgendes aus Die Bautätigkeit im Reiche habe nach dem Kriege zunächst jährlich zugenemmen. Yer Reinzugang an Wohnungen habe betragen im Ighre 1919: 66 70, 1920: 103 092, 1921: 1354 223, 1922; 1465 6Is. Im Jahre 1923 sei er dann infolge der Inflation auf 118 333 zurückgegangen. Die Zahlen für 1924 lägen noch nicht vor. Die Bautätigkeit sei infolge des Kapitalmangels stark gehemmt worden. Die Zahl der erstellten Wohnungen würde kaum jene von 1923 übersteigen. Eine Erhebung über den Wohnungsbedarf für das 2 läge leider nicht vor. Nach den in Bayern, Sachsen und Baden gemachten e dn mn habe sich dort ein Fehlbetrag von mindestens 10 bis 11 fehlenden Wohnungen auf 10990, Einwohner ergeben. In anderen Ländern ien. höhere Fehlbeträge, errechnet, worden. UÜeberkragen auf das Reich komme man zu einem Fehlbetrag von mindestens 60h 00h Wohnungen. Der Neubedarf an Wohnungen sei nach den guf Grund ber Bevölkerungsstatistik vorgenommenen Berechnungen und nach der Friedensbautähigkeit guf mindestens 139090 für daz Jahr anzu— nehmen. Ziel der Wohnungspolitik müsse sein, den jährlichen Neu⸗ bedarf laufend zu decken und den Rückstand nach und nach zu besei⸗ ligen. Das Bauen sel zurzeit fast doppelt so teuer wie im Frieden. Rähme man für eine Dreizimmerwohnung einen Durchschnittsauf— wand von 19 960 Reichsmark, so müsse man mitz einem Baudarlehen durch die öffentliche Hand von durchschnittlich 6060 Reichsmark rechnen. Der Bauherr müsse dann noch 4090 Reichsmark durch Qypothek und Baugeld aufbringen. Diese Beträge seien nach dem Stand der Baukosten sehr niedrig angenommen, r Gesamtzu⸗ schuß müsse hiernach betragen be 100 600 Wohnungen 609 Mil= lionen Reichsmark, bei 125 000 Wohnungen 750 Millionen Reichs: mark, bei 150 0h Wohnungen FS Millionen Reichsmark. Bei Aufwendung von 900 Millionen Reichsmark könnte man also den
h en Neubedarf decken. Zur Beseitigung des Fehlbetrag, an ohnungen in sechs Jahren müßten dann jährlich 100 909 Woh—
nungen ohne Zuschüsse erstellt werden. Wende man jährlich nur 750 Millionen Reichsmark guf, so müßten 125 000 Wohnungen ohne Zuschüsse gebaut werden. Nähme man als Ziel die Förderung von 125 000 Wohnungen mit jährlich 60090 Nach mark so seien die genannten 750 Millionen Reichsmark jährlich aufzubringen. Das entspräche einem Nettoaufwand von 1555 der Friedensmiete. Auch bei dieser ,, bliebe noch eine große Lücke. Zur Verstärkung der Bautätigkeit müsse. eine Verbesserung des Kapitalmarktes und eine Verbilligung jeglicher Bau— kosten eintreten. Die Aufwendungen in Sen einzelnen Ländern für den Wohnungsbau seien sehr verschieden; am höchsten seien sie in Preußen mit 14 v. 55 der Friedensmiete, sie ingen aber bis unter 3 b. O. hernntz'r. Nach Berichten der, Vn der ei sär das Fahr 1935 mit einem Gesamtaufwand von fast * Milli⸗ arde Reichsmark für Förderung deg Wohnungsbaus zu Lechnen. Die esetzliche Miete sei zurzeit im Durchschnitt 25 v. H,. unter der . Es sei nun fraglich, in welchem Umfange dieser etrag für höhere n, der Hypotheken, für den Finanzaus⸗ gleich und für den Wohnungsbau verwenden , . Nach den gemachten Ausführungen. müsse für den Wohnungebau (in Betrag
in Höhe von mindestens 15 vH der Friedensmieten aufgewendet werden.
Gestern nachmittag wurde Julius Barmat in der Wohnung Henri rmats am Kurfürstendamm 67 durch den Vorsitzenden des parlamentarischen Untersuchungsausschusses des wr , Landtags weiter vernommen. en ger, waren u. a. der Hausarzt Barmaks, Professor Lewin Rechtsanwalt Schwersenz, der frühere Polizeipräsident Richter, Reichskanzler a. D. Bauer und Geh. ern, rat Hellwig. Vors. Dr. Leidig beginnt, laut Bericht des Nachrichkenbüros des Vereins deut *. Zeitungs⸗ verleger, die Vernehmung mit folgender Frage; In Ihren Büchern i sich oder soll si ,, eine Reihe von Au eichnungen unter er . „Geschäftsunkosten“, die sich 2. elne Reihe von Persönlichkeiten beziehen, mit denen Sie in Beziehung kamen. So soll nach den Aussagen des Herrn Tannenzapf in den Büchern der Gesellschaft Amexima in Amsterdam unter jener Bezeichnung sich finden einmal eine Anzahl von Ausgaben für Liebesgabenpakete an verschiedene Personen, und zweitens eine Summe für den Aufent⸗ halt des Herrn Scheidemann in einem holländischen Bade, ebenso
auch für andere Persönlichkeiten. Dann ist behauptet worden, daß in Ihren Büchern . olle eine Notiz: „Tausend Mark für ein Essen (Staatssekretär ? ihre , Staatssekretär Meißner ist dar⸗ über befragt worden und hat erklärt, daß er mit Ihnen nur ein⸗ mal gelegentlich eines Frühstücks r, . sei, daß ein Attaché des Auswärtigen Amts 4 hen habe, zu dem er eingeladen sei; daß er Ihr Gast selbst seines . niemals gewesen fei, und auch nicht wisse, wie diese Notiz zustande gekommen sei. e in Betracht kommenden Herren haben erklärt, „wir wissen nichts von diesen Dingen“ Vielleicht können Sie uns darüber Auskunft geben. Barmat: Ich habe darüber in den Zeitungen gelesen und bin den Dingen nachgegangen. Die Ausfagen beziehen sich im großen und ganzen auf die Berliner Zeit. 8 habe eine Be⸗ richligung hinausgehen lassen und die 6 eschichte ausein⸗ andergesetzt. Außerdem liegen inne id; rklärungen vor, au die si ,,, hat, Vogelsang und Gangauf, wona von alledem, was Tannenzapf behauptet hat, kein Wort wahr ist. Auch die Geschichte mit den 3 Millionen Gulden ist nicht wahr. Die Treuhandgesellschaft hat Herrn Müller als Bevollmächtigten nach Holland geschickt, um die Sache zu untersuchen, auch bei den verschledenen Banken, und sie hat die Bestätigung bekommen, 2 von irgendeiner Bankoperation nichts bekannt . Tannenzap selbst habe ich überhaupt nur zweimal, vielleicht während der ganzen Zeit gesehen und etwa fünf bis ehr Minuten mit ihm gesprochen. Ich habe ihn kennen gelernt, nachdem er in die Merkurbank ge⸗ kommen war, Er war schon angestellt und dann sollte er auf Ver⸗ anlassung meines Bruders nach London . um mit dem dortigen Vertreter von Rußland wegen Lieferungen zu unter— andeln. Daraus ist nichts geworden. Er wurde später für . Zeit nach Amsterdam ge chickt, um die „Allgemeine Handelsbank“ zu organisieren. Er hat natürlich mit der Amexima überhaupt nichts zu tun gehabt, und wenn er etwas behauptet, so kann es sich nur um gestohlene 6 handeln, um Abschriften, die auch gl sind. Ueber die Konten habe ich. niemals mit ihm ge⸗ prochen. Vors. ; Er spricht von „Ges äftsunkostenkonto“. Es dllen da eine Reihe von Eintragungen stehen z. B. da ür Scheidemann K so und so viel an das Hotel beza lt worden wären. armat: Ich habe ausdrücklich na g gf g und mir ist nichts darüber mitgeteilt worden. Vors.: Auf Ge⸗ schäftsunkostenkonto sollen au verschiedene Male 150 Gulden Honorar an Heilmann gezahlt worden sein, Barmat: Das ist nicht richtig. Ich habe die ö, bekommen, die beweisen, daß von Honorar an Heilmann leine Rede ist. Heilmann hat von uns überhaupt keine Zahlungen bekommen, Er wax Korrespondent des „Vorwärts“ in Rotterdam und hat dafür von dem Blatt selbst Zahlungen bekommen. Daß er das von uns auf Unkostenkonto 1 bekommen haben sollte, ist ganz ausgeschlossen. Von mir hat Heilmann, nur verauslagte Spesen zurückerstattet be⸗ kommen. Zum Beispiel Auslagen für Telegramme und Telephon ⸗ gespräche. Das von den 150 Gulden monatlich ist Lüge, und so ist es mir auch von unserem Handelschef der Amexima in Amsterdam bestätigt worden. Vors.: Also Sie erklären, daß nach Ihrer Kenntnis auf Geschäftskonto keine regelmäßigen Zahlungen an Heilmann ergingen? Barmat: Jawohl. Vors.: Wie steht es Run mit den Zahlungen an andere Personen, wie an Hellwig? Barmat: Ich selber habe mit Hellwi damals nichts zu tun
ehabt. Wie i päter erfuhr, hat Hellpig Ende September ö. g. z ob6 Francs überwiesen erhalten, weil er Ende September bei uns eintreten wollte. Dann ist er nach Paris 3 und hat die 20 000 Francs be⸗
kommen, nicht auf Un ꝛ dahin, auch an die anderen Herren seien . Geschäftsunkostenkonto keine Zahlungen geleistet Barmatk: Nein. Vors.:; Wir können ganz offen die Sache besppechen. Es kommt darauf an, wenn st in rh Büchern finden sollte: Tausend Mark für ein rüh⸗ stück Etaatssekretar Meißner), so würde das doch einen etwas eigentümlichen Eindruck machen, wenn. es nicht etwa ein außerordentlich opulentes Frühstück gewesen ist. Jeden⸗ falls würde es heißen, Sie hätten mit Herrn , Meißner in enge ö kommen wollen. Nun hat dieser aber Die vorhin schon erwähnte Aussage gemacht. Bagmat: Diese Aus. sage trifft vollkommen zu. später mit Meißner nicht mehr . Von den lausend Mark ist gar keine ede. Vo 61 Damit wäre diese Frage erledigt. Ebenso liegt es wohl mit den Mitteilungen über Hellwig? armat: Ueber ein Unkostenkonto
ostenkonto. ors. : Also ich verstehe Sie oweit Ihnen bekannt ist, worden.
boar
„on Hellwig ist mir Tuch nicht bekannt. Czech. Oberfinanzrat e II. wi ben gin habe, als er seinerzeit in Paris war, um Zusendung
ini ranken gebeten, und er bekam zu seiner eigenen Ueberraschung I , 3 ö er nur einen minimalen Teil, brauchte, Er habe sie später in natura - zurück egeben. Damals hätte er schon seinen Abschied in der Tasche Cha Re Herr Tannenzapf r er sei im Herbst 1924 nach der Amerima gekommen. Er habe in in er⸗ dam die „Allgemeine ö aufziehen sollen, ha aher ges hen daß außer zwei Schildern und einem kleinen Brẽetterverschlag 6 porhanden gewesen sei, und daher keine Möglichkeit war, diese Ban u errichten. . hatte er ausgesagt, daß die Amerxima irgendwelche
schäfte in Amsterdam überhaupt nicht mehr machte und auch 1924 an der Börse nicht mehr als Aufgabe galt, und daß schon damals in Holland die Dinge in, vollkommener Deroute gewesen seien. 3 armat: Tannenzapf ist im Herbst nach Holland gegangen, um die Allgemeeng Handelsbank“ einzurichten. Die befindeß sich im Ge
bäude der Amerima, was auch Eigentum der Amerima ist. Das Ge⸗
äud⸗ d : igt, und da ist er wohl auch in ein bäude wurde Tannenzapf gezeigt, s I T e,
Immer mit einem Bretterverschlag gekommen, wo kein
* r aber noch ganz andere Näume da (Barmat zeigt dem Vor⸗ stzenden eine Photo räphie des Gebäudes) Ueber die Umsätze der
mexima ist jährlich eine amtliche Statistik herausgegeben worden (Garmat überreicht dem Vorfitzenden eine Abschrift dieser Statistih. Vors: Welche Geschäfte . das gewesend Barmat: Die Geschlfte aus dem Jahre ig. Von: . Herr Tannenzapf spricht aber von 124. Barmat: Ueber 1924 liegen offizielle Revisions· berichte vor, die jetzt bei der Staatsanwaltschaft liegen, worin nach gewiefen ist, daß bon 1921 bis 1924 das Geschäft wesentlich auß⸗= gedehnt und vergrößert worden ist. Vereidigte Sachverständige, die pom holläindischen Steuerfiskus angestesslt sind haben die Umsätze fest⸗ veälell' und Kahon bekgmä auch der dentfche Fierfor Kobien. Daraus daß das Geschäft von 1921 bis 1924 immer 6 ge⸗ Die Hypotheken wurden abgetragen, und die nzahl der Häuser nahm zu. Tannenzapfs Aussagen sind eine 9 Wir jaben niemals Gelder von Deutschland aus nach. Amster dam und anderen auslänbischen Pläßzen überwiesen, sondern die benötigten aus⸗ ländischen Gelder . immer von Amsterdam überwäiesen worden. Wir haben in Holland nirgendwo auch nur 10 Gulden Schulden. Seinerzest haben wir für die Eisengießerei in Brüx einen großen Betrag an holländischen Gulden gezahlt. Ebenso an Hie Brikett · fabrik in Norwegen usw. Dag ging alles von unserer holländischen Zentrale aus. Von hier aus ist nirgends auch nur ein Pfennig über⸗ iesen worden, sondern alle ebermes fungen gingen von An erdam aus! Nun hat aber Tannenzapf erklärt, daß in der Kasse der Amexima, als das Akrept präsentiert wurde, nur B Gulden vorhanden waren.
geht hervor, worden ist.
(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyr o l. Charlottenburg.
Berantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle (M engering in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhenmstr. 32. Fünf Beilagen (einschließlich Börsenbeilage.) und Erste und Zweite Zentral⸗Handelsregister ⸗ Beilage.
Börsen⸗Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Börse vom 23. Juni
noutger Voriger Kurz
Staatsanzeiger 1925
heutiger Boriger K
Berliner
neutiger ] Goriger Kurs
Nr. 145.
Heutiger Voriger Kurt
42
Rumän. 18981n 4A do. do. m. Talon ha tonvert. in A
Ver sen 1904. gt. 2. 1.245 Weimanr 1886, gk. 1.1.24 3 Wies bad. 1906 1. Aus- gabe. ciickz. 1937... * 1oꝛ0 1. Ausg. 21 2. Ag. 9B. 1.15.24 versch do. 18 Ag. 19 L. u. II.
Wilmersd. (Bln) 19181
Deutsche Pfandbrie te
(Die durch“ gekennzeichneten Pfandbriese find nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)
384 Calenberg. Kred. Ser. D, E, F (geł. 1. 10. 28, 1. 4. 24 38 3 Kur- u. Neumärt neue 4. 38, 83 Kur⸗ u. Neumärk. Komm. - Dbl. m. Deckungsbesch. bits 31. 12. 1917 4. 3, 385 Kur- u. Neum. Kom. -Obl. 4. 39 84 landschaftl. Zentral m. Deckung besch. bis 1.12. 17 Nr. 1 - 484620. ...... ...... 4, 38, 8 ꝙ landschaftl. gen tral 1. 38, 3 3 Ostpreußische bi zL. 12. 17 ausgegeben Y... 4, 39, 3 4 Ostpreußische 44 Sstpr. landschaftl. Schuld. 4. 8§. 84 Bom mersche, aus⸗ gestellt bis 31. 12. 17 ...... 4. 3, 38 Pommersche ... z Pomm. Neul. für Kleingrundbesiz ausgestellt bis 31. 12. 17 4. 345, 83 Pomm. Neul. für Kleingrundbesit 4, 38. 88 Sächsische, ausge⸗ stelll bis 81. 12. 17
Preußische Rentenbriese.
Hannoversche ...... d
Berlin ...... 18865 do
Amtlich feftgestellte Kurse.
1L tune, 1 vita. 1 Veu, 1 Beseta — 0. S9 - Æ. 1 0stert - Gulden (Gold) — 2, 90 c. 1 Gld. österr. W. — 1.70 66. 1E. 65. ung. od. tschech. W. — 0. 88 Æ. 7 Gld. sildd. W. 1618. holl. W. 2 1,70. 4 — 1.59 . . Schill ing österr. W. — 10 000 Kr. 1 stand. Rubel (alter Kredit⸗Rbl.) 2.16 A 1Peso (Gold) — 4.00 Ab. 1èDollat — 4.20 4 Shanghai Tael
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Die einem Papter beigefügte Bezeichnung H be- jagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien der etreffenden Emisston lieferbar sind.
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Die den Aktien in der zwetten Spalte veigefügten iffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten valte beigefügten den letzten zur Ausschüttung ge⸗ kommenen Gewinnanteil. ergebnis ohne Datum angegeben so i es dasjentge des vorletzten Geschäftsjahrs
Ker Die Notierungen für Tele ahlung sowie fülr Ausländ effnden fich sortlaufend unter Handel und Gewerbe“
Re Etwaige Dructfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächften Bör sen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗— richtigt werden. Irrtümliche, später amt⸗ lich richtiggestellte Notierungen werden möglichst bald am Schluß ves Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.
do. do. Ser u. Leriᷣ do. Grdentl.· Db ls
Ausländisch
Sachsen . Altenburg.
2 — — — — — * *
c 0 , , . S- L — *
—
Ist nur ein Gewinn⸗
—
ö
Düren H 1899, 4 1901
—2 — ——
— — — — — — — —
*
1
*
goburg. Landrbt. Düsseldorf 1900.08, 11,
—
raphische Aus⸗
-Gotha Landkred. e Banknoten
ẽ⸗
do. 1900, get. 1. 85. 24 Gutar. 1688 in
Elb in cos, os, gel. 1.2.24 1918, get. 1. 7. 24 do. 1908, gek. 1. 2. 24 Emdenos H. J. głi. 5. 25 Erfurt 1893, 1901, 08 1910. 14, get. 1. 10.253 16938 . 18901 ,
Meinina. Ldtrd. ꝛ; landsch. Kreditverb.
4, 39 Schles. Altlandschaftl. (ohne Talon), ausgest. b. 24.5. 17 4, 38 * Schles. Altl. (ohne Tal. 58, 8 Schles. landschaftl. 7 D, ausgest. bis 24. 6. 1] 4. 84. 33 Schles. landoschl. A. C9, PI — 4, 39, 3 4 Schleswig⸗Holstein Landes kred. ausg. b. 31.12. 47 4. 38, 8 Schlesw.⸗Holst. . ⸗Kred. 4. 39, 83 Westfälische, aus⸗ gestellt bis 381. 12. 17 ......
8 8 R
.
Budavest 141 m. T. do. l. Kr. gl. 1.3.25 Thristmnig 1908 Colmar El saß) o Danzig 4M Ag. 19 Gnesen 1901, 1907
Schwarz burg⸗Rudolst. 1
de 2
— — * 2
2
do. -Sondersh. Land⸗ kredit, gel. 1. 4. 241
Hen. Los. Hyp.-Bfbr.
g . 2 *
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*
.
111
111
do. 16. Ausg. 19 ag. 20)
Komm. S. 8g — 42
do Ser. 2s5 — 31 1 1900 do Ser. S - 14
Bankdiskoni.
Berlin 9 (Lombard 113. Danzig 9 (Lombard 119. Amsterdam 4. Brüssel s. Helsingfors 9. Italien 7. Kopenhagen 7. Vraag J. Schweiz 4. Stockholm 5§. Wien 11.
Frankfurt a. Mt. 28
do. Hohensalza 18237 fr. Inowrazlaw gdovenhag. 92 inc do 1910 11in Æ
Westpr. Ritterschaftl Set. = IL m. Deckungsvesch bis 31. 12. 17. Westpt. Ritterschaftl. gek. 1. J. 24... 4, 89, 83 Westpr. Neuland⸗ schaftl., mit Deckungsbe sch. bis S1. 18. 17, get. 1 J d... 4. 88, 38 Westpr. Neuland⸗ schaftl. get. 1. 7. 24
E ]
19 (1.83. Ausg.)
ächs. Ildw. Bf. b. S. 26, geo a2 llusg. ). ger.
11
1
do. Kredubr. d. S. 22.
Deutsche Staatsanleihen D entfurꝛ a. O. 1914
mit Zinsberechnung. Kroto sch. 1900 S. 1
Lissad. 8tz S. 1.2 *
do. 1919 1. u. 2. Ausg. Fraustadt. ...... 1898 Freiburg i. Br. 19198 Fürth 1. B.. .... 1925810 1920 utv. 1928
C
!
Brandenburg. Komm. 1923 (Giroverb.)
do. 1919, 1920 4 Deutsche Kom. Kred. 20
Heutiger Voriger Most. abg. S. 28,
27. 28, 5000 Rbl. do. 1000 1990 .
do. adg. Ser. 0 bis 38. 5000 Rbl. Most. 1000-100. do. S. 84, 88, 8g
—
1.5. 1117
Berliner ........... 86 d
1 8 2 — — * *— *
6] Dt. Wertbest. Anl. 28 10— 1000 Doll.
do. 6 10— 1000Doll
2-5 Dt. Meichs sch., K aus losb. Goldmark)
dh Hess. Dollaranl. R.
2 114
1171 . 1117
Hannoversche Komm.
Fulda ...... 1907 Anleihe von 1923 3
Gießen 1907. 09. 12, 14
22 2
alte... ..... 3
⸗ ö
22
22 4 11
nene, . tadt sch. Vfdb. Dt. Bfdb. Anst. Posen S. 1 = unt. 85 -= 34. Preuß. Vb. BEfdb. . A. Berlin 8—- 5 ...... 14
J
Gotha ... ...... 1923 19 Hagen.... . 1919 A 4 Halderstadt 1912. 19 valle. ... 1900. 0s, 10.
C — — x — — — — — — —
do. 1000-109. Mill haus. i. E. O6. oJ, 18 HM, 1914 Posen 1900, 08, 08
*
Pommersche Komm. Anleihe Ser. 1 u. 2
KGur-u. Neum. Schuldv. I 1.171 — wJZins f. - 15.
.
5
Bei nachfolgenden Wertpapieren alli die Berechnung der Stüctzinsen fort. Dt. Wertbest. A. b. 5D. j. Dt. Dollar schatzanwsg. 6. 12, 24, 60 1290 Hess. Dollarschatzanw. d Hess. Doll aranl. R. A
7. 11
t Zinsf. 8 -— 18 Softa Stadt .... Stockh. (E. 88-89)
do. Zentralstd. Vfdbr.
R. 3. 6 - 10. 12, 184 1m do. do. Reihe 141164 10 do. N. L, 4. 11 do. Reihe 2. 5 Westf. Pfanddriefamt f. Hausgrundstticke.
Deutsche Lospapiere.
Augsburg. 7 Guld. -L. Braun schw. 20 Tlr.- L. Hamburg. S0 Tlr.- X. FRöln.⸗Mind. Br.⸗Anl. Dldenburg. 10 Tlx. -L. Sachs. Mein. 1G Id.. S.
do. Heidelba. 7. gt. 1. do. 1803, get. 1. 10.23 39
Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen. Bergtsch ⸗ Märtlische
Herford 1910, rücz. 89 Cöln. 1928 unt. 83* 6 1912 Abt. 8 1919 unt. 294 1920 unk. 30 *
Stra ßb. 1. E. 1909
Dtsch. I V.- V. Reichs- (u. Ausg. 1911) d
Schu tzanweis. 1916.
ausl. 23 bis 1. 7. 82 do. VIL- IX. Agio ausl do. Reichsz⸗Scha pa. f24 do. Reichs schaß . K* 1923. Ausg. Lu. II
„Mö für 1 Milliarde
1 f. Z. Zinsf. 8-18
ö Reichsanl.. d
Magdedg. Wtttenbge. Mecklenburg. Friedr. 3
Thorn 1900, o, O9
girich Siadisg id e n i n.
ausländische Anleihen.
Pfälztsche Eisendayn, Ludwig Mar Nordh.
o. 8 Konstanz oz, gek. 1.8. 28 39 do. 1879. 80. 898. 85. 98 3) G 3 i d 1. 7. II.
(ntcht konvert. 39 do. Oß. 07, get. 80.5. 24
1913, gek. 80.5. 24 do. 86. 01. 08, gk. 80.65.24 8)
gudap. Hpst Spar htl. Hv. G.. 12 dän. mb. ⸗ C. S. rückzahlb. 110
Wismar-⸗Carow
Lichtendera (Bln) 19185 Ludwigshafen.. do. 1830. 94. 1900, o2 3 Magdedurg 1913. 1. -= 4. Abt. utv. 81 do. Stadt ⸗ Bfdbr. R. 1
Deutsche Provinzialanleihen.
Brandend. Prov. O8 - 11 Reihe 13 — 26, 1917 Reihe 27 - 88. 1914 Reihe 84 — 52
— — 22
2 2 *
—— 8
Ausländische Staatsauleihen.
Dite mu einer Notenztffer versehenen Anlelhen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar: 1 Seit 1. 8. 18. 22 . u 1. 9. 18. 1 1. 4. 19. 6 1 8. 19. M 1. 8. 18. 15 1.7. 19.
22 (GGwangsanl ) Schutzgebiet⸗Anl. Syar⸗Bräm.⸗Anl.
—— 8
do. do. Kr.⸗Ver. S. 9 , 87
*
** r =.
ELI55S Breuß. St- Schatz Pr. Staats sch. f. 1. 5. 25
—
— — — Q ——— 2 —
Casseler Landestredit
1919 Lit. U. V
8
do. 1920 Lit. Wunt. S0 v 1. 11. 19. à 1. 12. 18. * 1.1. 20. R . 2. 20. & . 3. 20.
e 2 . 0 O , r 2 — — — — — —— —
— — — 2 de de ee
Ser. 29 unt. 80 Hannoversche Landes⸗
tredit, L. A, g'. 1.7.24 Provinz Ser. 9 DOberhefsische Brovpinz.
do. do. 14 auslotbar . kon sol. Anl.. . ? do.
82 2
kopenh. Sausbes. Mex. Bew. Anl. * gesamt kdb. a 161
Nrd. Pf. Wib. S1, 2 Norweg. Hyv. 87 Dest. Kred.⸗ L. v. Sz Vest. U. SH. S. S. 2, 8 BPoln. Pf. 3000 R.
*
ndel und zur amtlichen Börsen⸗ nen Russischen Staatsauleiher. findet gegenwärtig eine amtliche Preisfeststellung
Für sämtliche zum
1914, gek. 1.1.24 t . notiz zugelassenen
2
1908. 12, get. 1.1.24 . 19, L.A., get. 1.9.24 . 19, 11.A. , gt. 1.2. 25 1920, get. 1. 11. 25 . 1888, get. 1. 1. 24 1897. 98, gef. 1.1.24 1904085, gek. 1.1.24
el nhalt. Staat 1919... Bern. Kt. ⸗A. 87 kv
— — — —
Gaden J .
) f P e n onna i; Ostpreußtsche Provinz.
—
do. Invest. 141 do. Land. 98 i. K. * do. do. 02 in K. do. do. 96 in K. * Bulg Gd. vyp. 9z
2d er Nr. 241861
Pommersche Prov. * Ausgabe 16... ** Ausg. 14, Ser. 411 do 1 do. 6— 14 .....
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tv. v. 1875. 18.
— — —
Posen. Provinzial
1900, 1902, 1904, Mühlhausen . do. i868, 1892 Mülheim (Ruhr) 1909
; . . 37 do. Ser Rr. 121561 Raab- Gr. . A. Rheinprovinz 22, 28
do. 1000000 u. So00090
do. 2er Nr. 61851 Schwed. Oyp. Is,
do. 8 kündb. in. do. Hyp. abg. 8
do. Städt. ⸗Pf. 82 do. do. 02 u. 04
Stocth. Intgz. Bfd 1685, 86. 8 in K. do do. 19894 in. ug. Tm. ⸗ Bg. i. &. do. Bod. Kr. Pf.
do. do. Reg. ⸗Pfbr. do. Spk. Ctr. 1. 2
do. dzt. Mentensch. kon. neue Stücke Bremen 1919 unt. t0
er Nr. 1-20000 Däntsche SA. 9] Egyptischegar. 1. do. priv. 1. Frs. do. 28090, 23003 r do. 2500, 509 Fr. El s.⸗Lothr. Rente
,,, 1921
Sächsische Provinzial 0. M. Gladbach 19
2
Münsten os, gek. 1. 10.23
do. Ausg. 35 — ] do 1897, gek. 1. 10.23
Schl es w. Ho lst. Prov.
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do. do. Ausg. 10 u. 11
2 — 88
ambg. Staats- Rente amort. St.- A. 19A do. 1919 6 tleine
Griech. g Mon. 1. do. S 1681.84 0. S Kitt. Lar. do. Gold- Mm. 8
22 32
C ffenbach a. M. 1920 Oppeln oz M, gk. 31.1. 24 Pforzheim Ol, 07. 10.
1
—— — — — — —— — — —
— 3d = 2
—— — —— ———
2
do. Ausg. Hu. do. 98, O2, 08 ,,
—— — D 2
do. St.⸗-Anl. 1900 07, 08, 09 Ser. 1,2, 1911. 1913 rz. 68,
do. 96. OB, get. 1. 11.23 Pirma sens 99, 380.4. 24 Plauen 1908. gt. 30.6. 24
2
*
Mexikan. Anl. 59f. 8. do. 1899 55 abg. do. 1904 45 in
gintf. S- 20 . Pfandbriefe und Schuldverschreib.
deutscher Hypothekenbanken.
ohne Zinsscheinbogen. Preuß. Zentralboden 1503 jedoch ohne Talon.
(Die durch“ gekennzeichneten Pfandbrtefe und Schuld verschreibungen sind nach den von den Gesell schaften itteilungen als vor dem 1. Januar 19818 ausgegeben anzusehen.) andelsbant Pfdbr erie 2, - 6, 16* do. Hyp. u. Wechselbt. Psdbr. verlob. u. unverlosb. M(84z h) Herl. Hyp.⸗Bkt. Pfdbr. Ser. 144 7. 8, 18. 18, 21-22. tv. S. 5, 6, 19, 20
u. abgestemp.
2
do.
Borsdam 19 M, gk. 1.7.24 Quedlinburg 1908 M Regensburg 1908. 00 do 18697 M. 1901 bis
Kreisanleihen. Anklam. Krets 1901.
1887, vi, us, gęy, 9a 18868. o7, 1902 Hessen 1928 Reihesz * ʒJintf. S - 16] do. 99. 1906. 08, og. 12 do. 1919, R. 16, ul. 23 do. 99, 94. 97, 99, 0M, 09 1696. 1908-1908
— — — — — — — — .
Det. St. Schatz 14
Haders leb. Kreis 10 M
Lauendbg. Kreis 1919. do. am. Eb.⸗ A.
do. Goldrente 10006 uld. Gd.“ do. do. 200. do. zronent. à,
do. Rem schet doo, gt. 2 Rheydt 1899 Ser. 4.
2
Offenbach Kreis 19..
Deutsche Stadtanleihen.
Aachen 22 A. 28 u. 24 do. 17, 21 Ausg. 22 Ulttona ...... .. 1928
Bayerische H S
NHtecti. vaude zan. 1 bo. Staatz⸗Anl. 1919 do. Eb. Schuld 1870
do. 81 84. 08, gł. 1.7.24 do 1895, gel. 1.7.24 Saarbrücken 14 8. Ag. Schwerin c Wi. 1897.
— 2
do. 1890. ga. 66
O. 9a, 1901. 08 ,, fl. BVortugies. 8 Spez. i. Rumänen 1908 * 5
do. 1918 utv. 24
Aschaffenburg. .. 1901 Barmen .... ... 1907
2
do 1919, gek. 1. do. Spandau 09 , 1.10.23 Stenda! oꝛ, gek. 1.1.24 1908, get. 1.4.24 1908, gełk. 1.4.24
*
do. Komm. ⸗-Obl. S. 1. 2* d d
e,. St. 2. do 190, 0s, gek. 1.3.24
do. do. m. Tal
2
Sächs. Markanleihe 25
253 — Württemberg S. 5-20 .
do. v hraunschw. Hannov. Hyp.⸗Bl. Pfddr. Ser. 2 — 25*
Stolp 1. Pomm. .... Siuttgar 1906 Ag. 19 Trier 14. 1.u. 2.1. ut. 265
xgtutzf. 86 - 184
Reihe = do. do. m. Talon f.
29998292 2090890 2
w — 8
do. do. m. Talon do. do. gomm. Obl. v. 1928