verzich!“ kann. Wir müssen diese Steuern für später haben, und sie brauche eine gewisse Anlaufzeit. — Nach weiterer Debatte wurde jedoch der Antrag Fischer (Dem) und Hertz (Soz) auf Ablehnung der fraglichen Regierungsvorlage mit 15 Stimmen der Sozialdemokraten, Kommunisten. Demokraten, Völkischen und Wirtschaftspartei gegen 13 Stimmen der K Parteien angenommen. — Der Ausschuß vertagte sich dann auf heute. 8 Im Auf wertungsausschuß des Reichstags 6
stern vor Eintritt in die Tagesordnung Abg. Hergt (D. Nat) die gi g der neuen Kompromißverhandlungen zwischen den Rezierungsparteien bezüglich der Ab lösung öffentlicher An ⸗ leihen bekannt. Wie das Nachrichtenbürs des Vereins deutscher Zeitungsverleger berichtet, soll danach zur ,, der für die Ein lösung der Auslosungsrechte erforderlichen Mittel jährlich ein gleicher Betrag einem Tilgungsfonds zugeführt werden. Soweit der Inhalt des Tilgungsfonds nach dem Tilgungsplan erst in späteren Rechnungs⸗ jahren zu verausgaben ist, soll er verzinslich . werden. Die e. Tilgungsfonds zuzuführenden Beträge sollen so bemessen werden, daß sie unter Hinzurechnung der bei einem Zinssatz von 6 vH zu er— zielenden Zinseinnahmen die Gesamtkosten der Tilgung decken. An—⸗ alten und Einrichtungen, die die Aufgaben der öffentlichen Wohl⸗ fahrtspflege erfüllen, sollen, sofern ihnen Auslosungsrechte zustehen, die sie als Anleihealtbesitzer erlangt haben, auf Antrag 10 Jahre hindurch eine Wohlfahrtsrente gewährt werden. Die Mittel für die Wohl⸗ fahrtsrente sollen 3 näherer gesetzlicher Bestimmung den Ein— nahmen aus Zöllen entnommen werden. Sie dürfen den jährlichen Be⸗ trag von 5 (fünf) Millionen Reichsmark nicht übersteigen. Die Reichs⸗ regierung wird mit Zustimmung des Reichsrats die näheren Vor⸗ schriften über die Wohlfahrtsrente, insbesondere über ihre Höhe und den Kreis der Berechtigten, erlassen. Zur Verstärkung des Dienstes der Anleiheablösungsschuld soll ein besonderer Fonds (Anleihefonds) gebildet werden. Dem Anleihefonds ist zuzuführen: 1. die Hälfte der Dividenden, die dem Reich als Eigentümerin von Stammaktien der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft während der Dauer ihrer Repa—⸗ rationsverpflichtungen zufließen. Von den Dividenden sind die Teil beträge abzuziehen, die das Reich nach besonderer Vereinbarung an die Länder abführt; hinzuzurechnen sind die Beträge, die die Länder von den ihnen zufließenden Dividenden der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft dem Reich nach besonderer Vereinbarung erstatten. 2. Die Summe um die die dem Tilgungsfonds gemäß § 15 Abs. 2 zuzufüh⸗ renden Beträge hinter den Beträgen zurückbleiben, die dem Tilgungs⸗ fonds zuzuführen wären, wenn der Nennbetrag der insgesamt zu gewäh—⸗ renden Auslosungswechte sich auf 1 (eine) Milliarde Reichsmark belief. Der Anleihefonds soll verwendet werden zunächst für die Ginlösung der Auslosungsrechte, die die öffentlichen oder unter Staatsaufsicht stehenden Sparkassen, die Träger der Reichssversicherung, die reichs= oder landesgesetzlich zugelassenen Ersatzkassen, die Zuschuß , Pensions⸗ und Werkkassen sowie die Pensions⸗ und Unkerstützungskassen von Be⸗ rufeverbänden als Anleihealtbesitzer verlangt haben, sodann für eine außerordentliche Tilgung der Anleiheablösungsschuld durch Ziehung bon Auslosungsnechten nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften. — Der Gläubiger eines Auslosungsrechts kann bei dessen Einlösung neben der Zahlung des Nennbetrags die Gewährung eines Sonder“ gelds verlangen. Das Sondergeld besteht aus einer festen Summe, die gleich dem anderthalbfachen Nennbetrage des Auslosungsrechts ist, auf Grund dessen das Sondergeld gewährt wird, und aus einem Zu⸗ schlag. Der Zuschlag ist 11M vo des Nennbetrags des Auslosungs⸗ rechts, verfielfacht mit der Zahl der Jahre, die von dem i. Januar 1926 bis zum Ende des Kalenderjahres verstrichen sind, in welchem das Auslosungsrecht gezogen wird. Weiter hätten die Kompromiß⸗ berhandlungen zu der Vereinbarung geführt, daß der kleinfte Ab— schnitt der Anleiheablösungschuld nicht auf ß) Reichsmark, wie im Gesetzentwurf vorgesehen, sondern auf 25 Reichsmark lauten soll. Diese weitere Stückelung der Anleihen würde auch den kleinen Besitz= stand des einzelnen Anleihegläubigers feiner Höhe nach umtausch—⸗ fähig gestalten, ohne daß der kleine Gläubiger gezwungen wäre, durch Verkauf oder durch Jukauf einen Ausgleich der Spitzenbeträge oder kleinen Beträge herzustellen. Ferner bestimme das neue Kompromiß, daß, falls die Gesamtsumme des Altbesitzes unter dem geschätzten Maß von zwanzig Milliarden zurückbleibe, die dadurch en sstehenden Vorteile der Aus⸗ losung wieder zugeführt werden sollen. Schließlich sei man darüber übereingekommen, daß, falls eine eingesne Person ihren Altbesitz über einen noch zu bestimmenden Betrag hinaus anmelde, dann eine degressive Staffelung des ÜUmtauschberhäktnisses eingeführt werden solle, d. h. Allbesitzer sehr großer Beträge sollen nicht mit dem gesamten Betrag den Umtauschsatz in seiner vollen Höhe genießen. — Aledann wandte sich der Ausschuß der Beratung des § 7 des Gesetz⸗ WUlwurfs über die Ab lösung öffentlicher Anleihen zu. Die im § 7 aufgeführten Gruppen und Schuldberpflichtungen werden bon der Ablösung ausgeschlossen. Diese Verpflichtungen bestehen weiterhin als Markschulden. Von Regierungsseite wurde hierzu aus= Reführt, daß es im allgemeinen Intereffe läge, die über die Mark— schulden ausgestellten Schuldurkunden möglichst bald aus dem Ver— kehr zu ziehen; soweit sie nicht schon fällig sind, sollen sie daher mit dem Inkrafttreten des Gesetzes fällig werden. Es werbe ferner für die Geltendmachung aller dieser Ansprüche eine kurze Ausschlußfrist eingeführi. Bei dem gang geringen Wert dieser Anspüche, der in den meisten Fällen in Zahlungsmitteln nicht darstellbar sein wird, könne dies unbedenklich geschehen. Bezüglich der Zwangs anleihe kam in der Aussprache zum Ausdruck, daß sie nicht als gewöhnliche Anleihe begründet sei. Sie wäre ein Mittelding zwischen Anleihe und Steuer. Die Einzahlung auf die Zwangsanleihe habe sich auf einen langen Zeitraum erftreckl, in dem der Wert der Mark beständig sank. Eine Wertbeständigkeih der Einzahlungsbeträge wäre wicht vorgeschrieben gewesen. Diese Umstände sprächen gegen eine Ablösung der Zwangsanleihe durch eine Anleiheschuld, die über ihren Nennbetrag hinausgehe. Der Ausschuß nahm s. 7 in der Fassung der Regierungsvorlage an, änderte aber den zweiten Absatz redakfionell dahin um, daß bestimmt wurde, daß aus den im ersten Absatz bezelchnten Schuld⸗ urkunden, deren Umtausch in Anleiheablösungsschuld aus⸗ geschlossen wurde, Ansprüche nicht hergele tet werden“ können. „8 8 erhielt folgende von der Regierungsvorlage abweichende Fassung: Wer nl eih el ned hu, im Umtausch gegen Altbesitz⸗ anleihen erhält, hat nach näherer Bestimmung a Gesetzes erstens das Recht, an der Tilgung der Anleiheablösungsschuld ö zweitens das Recht auf das Sondergeld, drittens das Recht auf eine Vorzugsrente für die Zeit seiner Bedürftigkeit. — In den 55 5 bis 12 wird bestimmt, welche Anleiheteilbeträge Altbesitzanleihen sind. 59 wurde nach der Regierungsvorlage angenommen. § 10 wurde dahin ergänzt, daß Schuldurkunden und Schuldbuchforderungen von Markanleihen auch dann als vor dem 1. Juli 1920 erworben gelten sellen, wenn sie der Anmesdungseigentümet von , , bei Auseinandersetzung einer Erben emeinschaft oder einer Gütergemeinschaft, als Ausstatfung, mit Rücksicht auf ein künftiges ,, Erbrecht, als Geschäftsherr von einem Treuhänder oder durch Uebertragung eines Vermögens als Ganzes nach dem 1. Juli 192 der Erblasser oder der sonstige Rechtsvorgänger, aber dor dem 1. Juli 1929 erworben hat. Weiter wurde der P dadurch ergänzt, daß Markanseihen auch dann als vor dem 1929 erworben gelten, wenn der Erwerbun stattung von Steuern erhalten hat, 1920 erworbenen Reichsanleihen alt 8 11, dessen Vorschriflen den ehen ein Eigentumskbergan
Recht evo
des egung- von
nögen der .
dschaft standen,
Gesetzbuchs in der Regel
Um die hierdurch enkftandenen
o bestimmt § 12, daß die Markanleihen, die auf
n Zwanges nach dem 1. Juli 26) erworben worden
anleihen behandelt werden. Da dies jedoch in An—
old oft geringen Grwerbspreises nicht für den Nenn—⸗
betrag der erworbenen Anleihen geschehen kann, sondern nur fur einen
ee
Todes wegen durch
Anleihebetrag, der dem Goldwert des Erwerbspreises entspricht, wird dies in 5 18 entsprechend ausgedrückt. Der Ausschuß beschloß die Fassung des § 12 im diesbezüglichen Absatz 1 Satz 2 folgendermaßen zu formulieren,! „Der Goldwert wird dadurch festgestellt, daß der Erwerbspreis nach Maßgabe des Werwerhältnisses umgerechnet wird, das in der Anlage zu der dritten Steuernotverordnung in der Fassung des Gesetzes über die Aufwertung von Hypotheken und anderen privat— rechtlichen Ansprüchen (Aufwertungsgeset für den Tag des Erwerbs bestimmt ist; ist ein Umrechnungsverhältnis für diesen Tag nicht bestimmt, so ist das letzte vorhergehende. Umrechnungs⸗ verhältnis maßgebend. Im übrigen bestätigte für diesen Para- graphen der Ausschuß die Fassung der Negierungsvoꝛrlage. — Im Laufe der Beratung des Gesetzentwurfs über die Ablösung der öffentlichen Anleihen wurde an die Regierung die Frage gerichtet, welche Lasten sich aus den jetzt vorliegenden Antrẽigen der Regierungs⸗ parteien für den Etat ergeben. Regierungsrat Norden Reichsfinanzministerium) gab hierzu folgende Erklarung ab: Nach dem Regierungsentwurf hätte, wenn man von 120 Milliarden Alt⸗ t ausgeht, das Erfordernis im ersten Jahre hun dert. Millionen Mark betragen. Dieser Betrag wäre von Jahr zu Jahr infolge von Zinsenersparnis bis etwa auf die Hälfte gesunken. Zu den hundert Millionen Reichsmark wären achtunddreißig bis vierzig Millionen Veichsmark für die Vorzugsrente der Bedürftigen hinzugekommen. Schließlich wäre die einmalige Verausgabung von hundertundfünfzig Millionen Reichsmark zu herücksichtigen gewesen, die für die Äb' findung bedürftiger Kleinbesitzer vorgesehen sei und für die Ablösung der im Besitz von Sparkassen usw. befindlichen Anleihe bestände. Nach dem Entwurfe der Regierungsparteien belaufe sich das Jahres⸗ erfordernis für die Auslosungsscheine gleichmäßig dreißig Jahre hin⸗ durch auf etwa einhundertfünfundzwanzig Millionen gleichsmark, und zwar würde dieses Erfordernis auch dann nicht geringer werden, wenn der Altbesitz weniger als zwanzig Milliarden Mark betragen sollte. Allerdings würde dann die Auslofungszeit kürzer sein. Das Er⸗ fordernis für die Vorzugsrente würde nunmehr, da nicht nur die An⸗ leihen des Reiches, sondern auch die Anleihen der Länder für die Vorzugsren te in Betracht kämen, und da ferner auch Wohltätigkeits⸗ institutionen berücksichtigt werden sollten, mit verundsechzig Millionen Reichsmark kaum zu hoch geschätzt sein. Schließlich kime wicherum die einmalige Verausgahung von hundertundfünfzig Millionen Reichs⸗ mark in Betracht, die aber möglicherweise dazu beitrggen werde, die Tilgungszeit der Auslofungsscheine abzukürzen. — Darauf vertagte sich der Aus schuß auf heute.
— Der Rechtsausschuß des Reichstags setzte gestern die Beratung üher, den Entwurf eines Gesctzes zur Berein— fach ng, de s Militähstrafrechts fort. Nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger wurden die S 89 —=91 ohne Erinnerung angenommen. Ein Antrag auf Streichung des 8. 50, der vorschreibt, bei Bestrafung militärischer Verbrechen oder Vergehen auf die angebrohte Strafe unabhängig hom Alter des Täters zu erkennen, d. h. alfo die Jugendlichkeit des Täters zu berücksichtigen, wurde abgelehnt. 3 2 wurde mit einem Gr' gänzungsantrag Hampe angenommen, daß die Gemeingefahr auch in der Gefährdung der Gefundheiã von Menschen gesehen werden kann!. 9 94 betrifft die ausdrückliche Gehorsamsverweigerung. Ein Antrag Landsberg, die Festsetzung von Mindeststrafen zu streichen, wurde abgelehnt. . S G (ausdrückliche Gehorsamsberweigerung vor ber⸗ ammester Mannschaft oder unter den Waffen oder in Ker Absicht sich er Dienstyflicht zu entziehen oder die Auflösung des Dienstverhãaͤlt⸗ nisses herbeizuführen) wurde nach der Regierungsvorlage an⸗ Khommen. Abglehnl wurde ein. Antrag der Sozialdemokraten auf Streichung der Todegfälle bei Fällen vor dem Feind. F N ltät⸗ liche Angriffe guf Vorge setzte) wurde unberändert angenommen, ebenso 5 114 Mißbrauch der Dienstgewalt). S 151 Beleidigung Untergebener) wurde, mit einem kommunistischen Antrag, die alte Negierungefassing wjederherzustellen, his zur zweiten Lesung zurück. gestellt. Zu 5 122 (tätliche Mißhandlung Unkergebener) lag ein so⸗ zialdemokratischer Antrgg auf Verschärfung in dem Sinne bor, daß neben Gefängnis und Festungshaft auf Dienstentlassung oder Begra⸗ 3 , ö. m m ö ö werden kamn. Der An⸗ rag wurde angelehnt. — Die nächste Sitzung wird ich erst i nächster Woche stattfinden. R
Der Untersuchungsaus chu ß, des Preußischen Landtags für die ö ˖. se zte gestern seine Verhandlungen nach einwöchiger Pause ort, Vorsitzender Dr. Leidig teile, laut Bericht des Nach⸗ richten büros des Vexeins deutscher Zeitungsverleger, zu Beginn der Sitzung mit, daß sich am Mittwoch, I. Juli, noch eine Abendsitzung i le weite er Zeugenvernehmung notwendig machen werde. U. a. ll, an diesem Tage einem Entlastungsantrage des früheren Polizeipräsidenten Richter entsprechend, Regierungsdirektor Weiß gehört werden. Am 6. Juli 6j noch die Vernehmung des Reichs bankpräsidenten erfolgen und dann hoffe der Ausschuß etwa am 7. oder 8. Juli seine Arbeiten beenden zu können. Es wurden dann die Herren Ministerialrat Dr. Staudinger, Ministerialdirektor Falk und ein Kriminalkommissar auf ihre früheren Heugenaussagen vereidigt. Vorsitzender Dr. Seidig machte weiter die Mitteilung, daß mit der gestrigen Vernehmung Julius Barmats dessen Anhörung als beenden anzusehen ist, ebenso wie diejenige Jwan Kutiskers. Hinsichtlich der vom Zeugen Tannenzapf bescht ebenen schlechten Zustände der Ge chäftsräume der Amexima in Amsterdam habe Julius Barmat r n, . dieser Räume vorgelegt, welche nicht diesen sehr ungünstigen Ein⸗= druck machten. Gegenlber einer Anregung 9 Ladung der An⸗ gestellten Kalkofen und Vogelfang, welche früher bei der Merkurbank. beschäftigt waren, verwies der Vorsitzende auf die Zwecklosigkeit 3er Zeugenvernehmung. Es soll darüber später noch Beschluß gefaßt werden. — Der ö hörte hierauf den Zeugen Oberfinanzrat Soldat von der Staatsbank. Er be⸗ kundete, daß ihm am 8. Mai 1924 gemeldet wurde, daß einige Lombarde in der Kasse nicht vorschriftsmäßig gedeckt wären. Auf Prüfung fand Zeuge mehrere ö dorschriftsmäßi gedeckte und auch einige untergedeckte Posten. Ünter den untergedeckten Posten hefand sich auch das Lombardkonto der Steinbank in öh von 11200 900 Mark. Sonst ist der Zeuge nie an den Geschäften der Steinbank beteiligt gewesen. Der Zeuge gab dann . Er⸗ innerung nach Dr. Rühe die Angelegenheit zur weiteren Er⸗ ledigung. J Dr. Leidig stellte hier einen scharfen Widerspruch in den Aussagen der bisher zu diesem Punkte gehörten Zeugen fest. Der Zeuge bestätigte e e n r daß sich in der ihm von den Beamten Übergebenen Aufstellung auch der Bestand des Lombards Steinbank . und ex die Sache Dr. Rühe übergab. Der Vorsitz ende stellte dazu fest daß nach der Behauptung eines Zeugen Wechsel, die im Lomharddepgt der Steinbank waren, ohne Kenntnis des Referenten von Herrn Blodo herausgegeben und dafür eine Anza andeyer schlechter Wechsel wieder ohne Kenntnis des Referenten hineingenommen wurden. Es müßte also von drei Stellen falsch gehandelt worden sein. Weiter erklärte der Zeuge, r müsse annehmen, daß die Aufstellung Steinbank nicht an Dr. Rühe gelangt 6 — Bei einer nun folgenden Gegenüberstellung des Rechtsanwalts J zu den ngen des Zeugen Tannenzapf erklärte Rechtsanwalt Bahn, daß von einer Ueberweisun von 160 000 Gulden seitens der Amexima an ihn nicht die Rede sein könne. Ueberwiesen worden seien einmal 10000 Gulden, die zu It 92763 Mark umgerechnet von der Kom merz⸗ und Privatbank in Moabit ef, hit worden seien. Zu Beginn sei ferner einmal durch den Ko 1 Lewy eine Zahlung von etwa 19 009 Gulden geleistet worden. Weitere Zahlungen aus Holland seien nicht erfolgt. Der Zeuge sagte ferner aus, daß Rechts⸗ anwalt Schwer 31 von einem Kollegen Tannenzapfs gehört habe, en nnn, habe ich diesem gegenüber geäußert, er habe für einen Artikel in, der „Berliner Börsenzeitung“ 506 Mark erhalten, und erklärt, die Sache verlohne sich; er werde noch mehrere solcher Artitel schreiben. Zeuge Tan nenzapf erklärte in . erregter Beise solche Aeußerungen für Märchen. Die 500 Mark . er für die Reise nach Holland bekommen. Auf Frage des Abg. Kuttner S* sagte Zeuge Tannenzapf aus, daß Fein Kollege Kal ö., bei der Erwähnung der 160 666 Mark wahr⸗ scheinlich alle fünf beteiligten Rechtsanwälte gemeint habe. Er tönne aber nicht zugeben, falsch unterrichte worden zu sein.
Er regte dazu an, die Bücher der Amexima nach Bersin kommen zu lassen und sie auf das Unkostenkonto der Jahre 1920-1924 hin genau ö prüfen. Abg. Kuttner (Soz) kann nicht glauben, daß die „Börsenzeitung“ . 500 Mark für die Reise nach Amsterdam gegeben habe, nur um dort festzustellen: „Ja, der Artikel ist richtig. Zeuge Tannenzapf bemerkte, er habe diefen Auf⸗ trag in dieser . erhalten Zeuge Rechtsanwalt Bahn erklärte zu Rr Sache des haftantrages der 3 Barmat gegen Tannenzapf. es sei vermutet worden, daß in Amsterdam unsaubere Sachen passieren würden und Korrespondenzen von Barmat oder der Amexima entwendet werden sollten. Deshalb sei wahrscheinlich seitens der Frau Barmat dieser Antrag gestellt worben. Zeuge Tannenzapf betonte dem- gegenüber, es sei ihm ferne, jemals den Gedanken gehabt zu haben, irgend welches Material zu entwenden. Auf 2 des Ab Dr. Pinkerneil (D. Vp.) bekundete Rechtsanwalt ahn, 4 seitens der Verteidiger an Barmat niemals eine Forderung auf 200 000 Mark Gulden 5 wurde. Eine Frage des Bericht⸗ astatters Abg. v. Wald th ausen (D. Nat) beantwortete Jeuge Tannenzapf dahin, daß die Möglichkeit b estände, daß die Ja 1 19000 Gulden mit 100 000 Gulden verlesen worden sei. Rechtsanwalt Bahn erklärte weiter auf Befragen, daß er abfolut keinen Einfluß auf den Beschluß der Frau Barmat auf Stellung eines Ha tbefehls halte. Vorsitzender Dr. Leidig bemerkte, es sei bis jetzt nicht festgestellt, daß von irgendeiner Seite ein begründeter erdacht aufgestellt oder Frau Barmat mitgeteilt worden sei, daß ein Herr Tannen hy der von Amsterdam zurückkomme, öh tatsächlich unberech⸗ tigter Weise Material der Amexima verschafft habe. Rechtsanwalt Bahn bekundete dazu, soweit er sich erinnern könne, habe Frau Barmat telephonisch oder brieflich von einem Mitreisenden Tannenzapfs die Mitteilung bekommen, daß Material aus der Amexima entwendet worden sei. Die , von Briefen von Ministern oder Parlamentariern an Barmat beßtätigten doch eine. Befürchtung, es könnte versucht werden, weiteres solches Naterial zu Tage zu fördern. — Weiter wurden die Zeugen Direktoren Lichtenstein und Schöffer gehört. YZenge Lichtenstein ist seit 1922 Direktor der Merkurbank gewesen. Er bestätigte, daß damals Zeuge Tannenzapf dort beschäftigt war. Zur Sprache kam die von Tannenzapf behauptete hohe Beleihung eines Aktienpaketes der Donqulaändischen. Werke und der Westkohle durch die Gixozentrale. Wie hoch die wirkliche Höhe der Beleihung war, kann Direktor Lichtenstein nicht genau sagen. Es sei so gewesen, daß von der Girozentrale ein gewisser Kredit ausgesprochen wurde gegen vorhandene Sicherheiten. Es sei richtig, daß in einer Aufsichts— ratzsitzung der Merkurbank in heftiger Weise dem Ersuchen der Giro,. zentrale auf Ueberweisung von 85 Millionen auf die Merkurbank widersprechen wurde. Es sei eine Art Palastrevolution entftanden und die Direktoren hätten beabsichtigt, die Posten niederzulegen. Wäre das erfolgt, so erklärte der Zeuge, dann wäre wahrscheinlich der gesamte Barmat-Konzern damals zusammengebrochen. Auf Befragen des Vor— sißenden Dr. Leidig bekundete. Zeuge Lichtenstein welter, Tannenzapf habe ihm die Verhältnisse in Amsterdam nach feiner Neück= kehr mitgeteilt und Material gegen die Barmals angeboten. Mit großer Betrübnis habe, er dabon Kenn tnis genommen, daß s mitz dem Vermögen Barmgts nicht so bestellt war, wie es hier in Deutschland geglaubt wurde. Auf eine Frage des Abg. Kuttner Soz) erklärte der Zeuge, daß die Depots der Girozentrale von der Merkurbank nie- mals gewertet worden, seien. Seitens der Merkurbank sei lediglich einmal ein Betrag von 33174 Gulden an die Amerxima nach Amsterdam überwiesen worden; diese Summe stellte jedoch eine Schuld der Merkurhank an die Amexima dar. — Direktor Schöffer, Vorstandsmit⸗ glied der Merkurbank, sagte gus, er könne sich an das von Amsterdam aus geführte Telephongespräch nicht mehr genau erinnern; jedenfalls habe Tannenzapf gesagt, für die Einrichtung Liner Bank sei der Plat zu tot. Bei einer späteren Besprechung in Berlin schilderte er die Situation in Amsterdam schlecht; Auf Fragen bekundete der Zeuge weiter, er habe einmal ein Schreiben, welches ihm in privater Weise von einem Herrn der Staatsbank gezeigt wurde, gesehen, in dem ge sagt werde, Barmat sei gut für etwa 5 bis 6 Millionen Dollar. Auf Frage des Abg. Kuttner (Soz) erklärte der Zeuge, Tannenzapf habe einmal mit einem Feldzug gegen ihn gedroht wegen einer Forde⸗ rung von 7850 MS, und zwar im Zusammenhang mit der Entlassung wegen ungebührlichen Betragens in der Bank Als Zeuge Tannen— zaps erklärte, die Herren von der Sozialdemokratie wollten Barmat, nur aus parteipolitischen Gründen aus der Affäre herausreißen, kam es zu einem Zwischenfall. Abg. Kuttner Soz) tief, er verbitte sich derartige Aeußerungen. Vor— sitzedder Dr. Lęidig (D. Vp.) erklärte, er könne sich in per Führung des Vorsitzes nicht vorgreifen lassen; er habe gerade den Jeugen wegen derartiger Aecußerungen zur Ordnung rufen wollen Als auch Minister a. D. Siering sich beschwerte, daß Zeuge Tannenzapf solche unerhörten Bemerkungen machen könne, erklärte Vorsitzender Leidig, er müsse zur weiteren Erörterung die Deffent, lichkeih ausschließen. Er bat darauf Publikum und Presse, den Saal zu verlassen. Nach einer Unterbrechung von 109 Minuten wurde die Deffentlichkeit wieder hergestellt. Vorsitzender Dr. Leidäig erklärte, daß der Ausschuß einschließlich des Abg. Siering sich darüber Jinig ist, daß ein Zweisel an der Unparteisichkeit der Leitung des Ausschusses seitens des Vorsitzenden nicht habe ausgesprochen werden sollen. Dann wurden die Verhandlungen fortgesetzt. Jeuge Tannen⸗ apf erklärte die Ausführungen des Direktors Schöffer über die Hgrhnde der Entlassung und der Ablehnung der Forderung für voll⸗ kommen unwahr. Direktor Schöfßfer blieb bei seiner Darstellung der Vorgänge. — Weiter wurde Kommerzienrat Manasse als Zeuge gehört. Der Zeuge soll eine scharfe Aeußerung über die innere Situation des Barmat-Konzerns gemacht, und geäußert haben, es seien seitens der Familie Barmat Geldbeträge ins Ausland verschoben wonden. Der Zeuge erklärte, er habe eine solche Aeußerung nicht getan. Ihm scheine es auch nicht so, als ob von Holland aus G9ld nach Deutschland gekommen sei. Höchstens sei es so gewesen, daß Barmat, als er nach Deutschland kam, Geld mitbrachte, um hier damit Ge— schäfte zu tätigen. Der Zeuge konnte nichts weiteres von Belang aussagen. — Es folgte die Vernehmung der Zeugen Weil Ind Wesjak. Zeuge Weil ist Angestellter der Merkurbank. Im September 1924 ist der Zeuge im Auftrage Henry Barmats nach Amsterdam gereist, um dort die Allgemeen Handelsbank einzurichten. Soweit es möglich war, sei die Bank eingerichtet worden. Sie be— . sich in der unteren Etage der „Amerima“. Es befanden sich drei Räume da, allerdings nur kleineren Umfangs. Der Ruf der Bank an der Bhrse sei , qut, aber auch nicht gerade . gewesen. Zeuge habe sich vers iedene lschriften von Korrespondenzen enommen, um sich gegen etwaige Vorwürfe seitens. Barmats zu ichern. Es handelt sich unter anderm um einen Bericht des Herrn Rostin. Dieser Bericht handelte von der ganzen dortigen Tage. Ferner hat. Zeuge eine Zahlungsanweisung an das Bankhaus Men⸗ delssohn für Minister Hoefle mitgenommen. Der Zeuge bestätigte auf Befragen des Abgeordneten Koennecke (D. Nat.), daß Julius Barmat ein Telephongespräch mit dem Abgeordneten Lange⸗ Hegermann geführt habe, in dem Barmat sehr heftig geworden . und erklärt habe, wenn die Direktoren sich weigerten, die ver, angte Uebertragung anzuerkennen, werde er für ihren Hinauswurf sorgen. — Auf weiteres Ireen des Abgeordneten Koennecke (D. Nat.) an den Zeugen Tannenzapf erklärte dieser, Abgeord⸗ neter Heilmann sei auch im Jahre 1924 sehr oft bei Barmat ge— wesen. — Am Schluß der Sitzung wurde noch Direktor Pritschow vereidigt. Die nächste Sitzung findet am 1. Ful, abends s Uhr, statt.
(ortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Men gering in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle (Moengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin. Wilhelmstr. 32.
Fünf Beilagen (einschließlich Börsenbeilage.) und Erste bis Dritte gentral · Jandelsregister · Beilage.
Börsen⸗Beilage
zum Deutschen Meichsanzeiger und Preu Verliner Börse vom 24.
eunger Vortger Kurs
tßischen Staatsanzeiger 1625
Hsutiger ] Voriger Kurz
Nr. 146.
Heutiger Voriger leut ger Gortger Kurs K
Ruman. i8985in - 4 do do. m. Talon z. dn. konvert. in 4
1
Viersen 1904, gi. 2.1. 243 Weimar 1888, 3k. 1. 1.245 Wiesbad. 1900 1. Aus-
aabe. rũickz. 1937. 1990 L. Ausg.
21 2. Ag. ak. 1. 10.9 4 versch da 1s Aa. 19 Lu.
9 Wilmersd (Bln 19gi8
Deutsche Pfandbriefe.
(Dte durch * gekennzeichneten Pfandbrtefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)
38 5 Calenberg. Kred. Ser. D. E, E (get. 1. 10. 28, 1. 4. 2 238 3 Kur⸗ u. Neumärt 4, 384, 8 Fur u. Neumärk. Komm. -Dbl. m. Deckun gsbesch bis 81. 12. 1917
4. 38, 35 Ku r- u. Neum. Rom. ⸗-Dhl *4. 34, 3 landschaftl. Zentra m. Deckungsbesch. bis 31. 12.1
e,, ,,,
4. 38, 8 landschaftl. Zentral. 4, 3§, 3 3 Ostpreußische bis 81. 12. 17 ausgegeben M... 4, 39 8 4 Ostpreußische
*. bstyr. landschaftl. Schuldv. 4. 3, 83 Pommersche, aus⸗ gestellt bis 31. 12. 17
4. 38, 35 Pommersche
*4, 3§5. 33 Pomm. Neul. für Kleingrundbesitz big gi. 123. 17
Preußische Rentenbrtese. , 3
o. ö dessen⸗Nassau
Kur. und im. Gti
66 41886
2
Amtlich festgestellte Kurse.
. 1 Ltra, 1 Cu,
do. Groß Verb 1919
—— W ——
Berl. Stadt fynode 99, Schwed. St. Anl.
19606. 18, gel. 1.1. 24
Lauenvurger ...... do oo. 1699, 1904. 08
a,,, .
f f
do. St. N. 0s 1.
1Beseta — 0, 809 A. do. do. 1906 L.
old) — 2, 00. 4. 1 G18. 5stert. W. — 1, 70 4. = 0,85 4. 7 Glo. sildd. W. Mark Banco
Bretzlau os
.
1 Rr. 6st. ung. od. tschech. W 1 Gld. holl. W. — 170 4 chill ng österr. W. — 10 000 Kr. 1 stand. 1Rubel (alter Eredit-Rbl. 2, 13 A — 5,20 AÆ. 1 Peso (Gold) — 4.00 M. 1 Dollar — 4.29 1èã8hanghat⸗ Tae 1ã9en — 2, 10 6
—— — — — — ?
Charlottenburg 96. 12
— — & — — — — — 2222 — — x D
2 2
*
1
do. 1908, gek. 2. 1. 24
*
do Ersenb. R. vo Türk. Adm.⸗Anl.
— *
= 6
Krone — 1. 128 1Lalter Goldrubel 1Veso (arg. Bay. — 1.75 1Pfuad Sterltng — 20.40 4 Dinar — 3. 10 M6 1 3lotu — 0 80 4.
Die einem Papier betgefügte Bezeichnung M be gt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien der etreffenden Emission lieferbar sind.
Das hinter einem Wertpa bedeutet. daß wärtig nicht st
Das * hinter einem Wertpapier bedeutet 4 für
* 8 2. 2
—
1
b do 6 6
Cottbus 1909 M. 1918 Darmstadi . ..... 1920 1918. 1919, 20 Dessau Isg, gek. i. J. 25 Dtsch.⸗ Eylau . ... 1907 Dresden.. .. 1905
da tons. A. 1890 do. uf. 1908, Ot Tilrken Anl. 1905
1 w , 2 2 2 22
5 * 48 9 8 1 * 3 4 8 4 3 1 3 * 8 4 5 * 3
Echles wia Sof = d d
— — — —
— — —— — — 2 — —
do. Zollobl. 11.1 do. 400 Fr.⸗Lose Ung. St.- R. 18 12
Mecklb.⸗ Schwer. Rnt. 1 ] 1.1.7 —
* w 8 283 U
8
rentenpfandbriefe, Ser. 1, 2. 58, 7- 10 do. do. S. 8. 4. 65 MJ Grundrentenbt.
pter befindliche geichen? . 3 . . eine amtliche fee Fi gegen · Kreditanstalten öftentlicher Körperschaften. Lwp. Landesbt. 1 - 919
v. Ctpy,. Lande sp u. 8. do.
—— — — 1 2
82. — 2 —
do. Goldt. in 4
de
Fron. -Rente!* St. ⸗R. 97 ing. 1 do. Gold⸗A. f. d.
— — — — * w — —
1
— 8
Oldenbhg. staatl. Kred. Aktten in der zwetten Spalte eichnen den vorletzten,
palte beigefügte kommenen Gewt ergebnis ohne des vorletzten
die in der dritten n den letzten zur Ausschütitung ge—⸗ Ist nur ein Gewinn⸗ Datum angegeben. so ist es dassenige Ge schäfts jahr
Rear Die Notterungen für Tele ahlung sowte für Ausländi efinden sich fortlaufend unter Handel und Gewerbe
Her Etwaige Druckfehler in den heutigen Kurs angaben werden am näãchsten Börsen⸗ tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗ richtigt werden. Irrtümliche, später amt⸗ Lich richtiggeftellte Notierungen werden möglichft bald am Schluß des 8urszettels als „Berichtigung mitgeteilt.
do. do. der u. Lex!d do. G rdentl.⸗ Ob 1?
Sach sen ⸗ Altenburg.
Landbank. .. ...... .
do. g9. u. 10. R.
do. Coburg. Landrbt. Se
Duüren H 1899, q 1901
Ausländische Stadtanleihen
Kleingrundbesitz
4. 39. 34 Sächfi sche, ausge⸗ stelll bis 31. 12. 17
4. 38, 3 Sächsische
4 Sächs. landsch. Kreditverb. 4. 39 Schles. Altlandschaftl. (ohne Talon), ausgest. b. 24.5. 17 14. 395 6 Schleß Altl. (ohne Tal.) 4. 59, 34 Schles. landschaftl. A. CO D. ausgest. bis 24. 5. 17 1. 3. 33 Schles. land schl. A O, D 4, 34, 8 3 Schleswig⸗Holstein Landeskred. . ausg. b. 31.12. 17 4. 38, 35 Schlesw.⸗Holst. 8. Kred. Westfäl ische, aus⸗ gestellt bis 31. 12. 17
Düsseldorf 1900.98, 11,
raphische Aus⸗ che Banknoten
do. - Gotha Landkred. 1900, gek. 1. 5. 24 3 Bukar. 1855 in A
. Meinina. Ldkrd. 1 Elbin a 0a, og, get. 1.2.
. 7 1
Budavest 11 m. T. do. t. r. ꝗl. 1.3.25 Christianiu 1903 Colmar (Elsaß) o7 Danzig 1 Ag. 19 1 Gnesen 1901, 1307
do. 1908, gek. 1. 2. Emdenos H. J, głl.5. Erfurt 1893, 1901, 0 1910. 14, gek. 1.10.28 3
] l
Schwarz burg · heudolst.
J 1
do. Sonderth. Land. kredit, gel. 1. 4. 24 39
Hess. Ldz3.-Hyp. fbr. S. 1029, 12-29
get. 1. 19. 23 89
2
dothend. 90 S. A d
6 — W —
. gomm. S3g = 423 do. 16. Autg. 19 29.20)
Helsingfors 1900 d
Bankdiskont.
Berlin 9 (Lombard 11). Amsterdam 4. Grüssel 5. 5 Lopenhagen J. Braa 7. Schwez 4. Stockholm sy. Wien 11.
Fran trurt a. M. 23 3 :
Wen pr. Ritterschaftl. Ser. I- II. m. Dectkungõesch. bis 31. 12. 17. 4. 38. 83 Westpr. Ritterschaftl. , 74, 3, 83 Westpr. Neuland⸗ schaftl. mit Deckungs be sch. bis 81 1 . ge,, 4. 38, 83 Westpr. Neuland⸗ schaftl., gek. 1. J. 24
2
— , — — — — —
Danzig 9 (Lombard 19. Sohen aja iz
elsingforz 9. Italten 7
—— — — — — — — — 6 ö 2822 .... I .
19 (1.5. Ausg.)
toꝛo a. us.. gei.. pen dag. n mn
Sãchs. idw. Bf. J. Ss, do. 1910- 11n S
Frankfurt a. O. 1911
Deutsche Staatsanleihen
mit Hinsberechnung. Kroto sch. 1900 S. 1
dissad. 86 S. 1.2 *
do. 1919 1. u. 2. Ausg. ] Fraustadt. ...... reiburg t. Gr. 1919 Furt i. G...... 1928 10 18920 ukr. 1928
Brandendurg. Komm. 1923 (Giroverb.) 9
do. 1919, 1920 Deutsche Kom. KEred. 20
— Heutiger Voriger
—
Moßtk. ad g. S. 28, 27. 28, 8000 RbI. do. 1000-190.
do. adg. Ser. 30 diz 3. 5000 Rbl. Mott. 1000-100). do. S. 84. 386, 88
rn, do.
— — — —
.
6 Dt. Wertbest. Ani. 28
10— 1009 Doll.
do. 6 19 - 1000 Doll
2-56 Dt. Reichs sch., K*
auzlosb. (Goldmark Sz Hess. Dollaranl. R.
— — 8
dannobersche Komm. Fulda ...... 1907 M.
Gteßen 1907. 09, 12, 1 alte. .... *
—— — — — — — — — w. —— — — i , , , . ,
Gotha ..... .... 1928 16 Hagen ...... 1919 Mang Halverstadt 1912. 19 alle.... 1900. os, 109
— — — —
,, bg. Stadt sch. Pfdb. Dt. Bfdb.⸗Anst. Bosen S. 1-5 unk. 30-34 Breuß. Lds. Bfdb. A.
Pommersche Komm. Anleihe Ser. 1 u. 2 Rur i. eum Schu dv. fs UI s oZinsf. - 183. Anleihen verstaatlichter Eisenbabnen. Vergtsch ⸗ Märkische
Magdebg.⸗-Wtttenbge. Mecklenburg. Friedr. 3
Mtlhaus. i. E. 06, 07, 18 M, 1914 Posen 19090, 95, 98 4
. . z 3 — ** 8 ;
2. P — * — — — — — 2 —
2 1
Bet nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berechnung der Stückztusen fort.
Di. Wertbest. A. b. SD. I. 3. in Mioob Dt. Dollar schatzanws
6, 12, 24, 60 120 Hess. Dollarschatzanw. dz hHess. Dollaran. R. A
Dtsch. I V.. V. Reichs- Schatzanweis. 1916. ausl. 28 bis 1. 7. 382
do. VI.- IX. Agio aug bo. Reichs⸗Schatza
do. Meichs schaz ,
1923, Ausg. Tu. il
do. 1924. Ausg. I u. A6 für 1 Milliarde f. Z. Zinsf. 8-159
ö Reichs anl..
; d
S
1 1111171111111
t Binsf. 5 — 18 . Sosta Stadt. ... Stockh. ¶ E. 88-84)
de o ,, do. Zentralstd. Pfdb e. N. 8. 6— 10, 12. 134 10 do. do. Reihe 14161 19 do. NM. 1, 4. 11 49
do. Heidelba. o7, gr. 1. do 1808, get. 1. 10.28 39 Heilvronn ... 18597 MI Serrord 1910, citctz 389 . föln. . 19238 unt. 38. 8 1912 Abt. 34 1919 unt. 29 4 1980 unk. 30 4
— — r 2 8 L e ö 2. . -
Stra b. i. E. 1909 tu. Ausg. 1911) d
Westf. Pfanddrtefamt f. Saut grundstücke.
Deutsche Lospapiere.
Augsburg. 7 Guld.⸗L. — Braun schw. 20 Tir. . = Hamburg. 30 Tlr.« L. 3 Töln.⸗Mind. Br. ⸗Anl. 39 Qldenburg. 40 Tlr.⸗L. 3 . Sach s. Mein. 7GlId. L. — 41
* . ö
X = . . , , , ..
. Thorn 1800, 6, 99 Pfälzische Eisenbahn, . Ludwig Max Nordbd.
Zürich Stadttzs iF
2, gek. 1.9.23 39 ( z Ge i. R. i , , . R, . . n.
do 1879. 80. 85. 85. 95
icht konvert.) Hö . ö n, * Sonstige ausländische Anleihen. Budavp. Hpst Svar Chil. Sy. G. Ei. 12 dan. mb. -O. S. 4 tüctzahlb. 110
24 Wismar⸗Carow do. 38. 01. 08, gk. 30.65. 94
Deutsche Pr
Brandenb. Prov. 08-11 Reihe 16— 26. 1912 Reihe 27 - 88, 1914
Lichtenberg (Bln) 1918 4 Ludwigshafen.. 1966 * do. 1890. 94. 1900. 02 8 Magdedurg 1913. 1.— 4. Abt. utv. 31. do. Stadt- KB fdbr. R. 14]
Ausländische Staatsauleihen. Die mit einer Notenziffer versehenen Anlelhen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:
Seit 1.8. 16.
. 0. bo. 22 (3wangsanl ) do. Schutzgebiet ⸗vini. do. Spar⸗Bräm. Anl.
do. In selst.⸗B. gar.
Nb. do. Kr. ⸗Ver. S. 9
Finnl. Spp.⸗B. 87 do d
— — 8 — — — —
*
. 66. u 1. 6. 18. 12 4. 4. 19. in 1. 8. 19. i 1. 65. 19. 161.3. 19.
2
3 2 — — Q D — — — —
L155 Breuß. St-Schatz fg.
Pr. Staats sch. f. 1. 5. 25 3 Iütländ. dt. gar.
Casseler Landeskredit do. Kr. Ver. S. 5
1919 Lit. U., V X 1. 11. 19. A 1. 12. 19. 2 1.1. 20. n 1. 2. 20. MM L. , 20.
— — — — — — — — 20 d
Ser. 20 unk. 80 do. 1920 Lit. Wunk. 80 4
Hannoversche Landes-
tredit, L. , gl. 1.7.24 Provinz Ser. 939 Obertzesstsche Brovinz.
— 2 2. 2 * 2 *. — — — e , ,. 9
— — *
do. do. 14 auslosbar
Preuß. an Anl. . . sopenh. daushes.
Neꝝ. Gew. Anl. r gesamt kdb. a 101
Nrd. Bf. Wib. S1, e Vorweg. yy. 87 Dest. Kred.⸗ L. v. 9 Best. U. K. B. S. 2, 3 Boln. Pf. 3000 R.
Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Vörsen⸗ notiz zugelassenen Russischen Staatsanteihen findet gegenwärtig eine amtliche Preisfeststellung
1914, get. 1.1.24 49 do. 1901, 1966, 1907, 1908. 19, ger. 1.1.24. 19, L.A., geł. 1.9.2 do. 19, II. A., gl. 1.2. 26 . . 1920, gek. 1. 11. 25 4 16s, get. 1. 1. 243. 1897. 968, get. 1.1.24 . 1904. 05, gef. 1.1.24
Anhalt. Staat 1919... Bern. Kt. A. 87
— Bern. Kt.⸗A. 87 kv.
Ostpreußtsche Provinz. ,, .
Pommersche Prov.
Ausgabe 16...
Ausg. 14, Ser.
do. Invest. 14 1. do. Sand. 9g i. K. do. do. oz in 8. 1 do. do. 9s in K. Bulg Gd. Ovp. 92
2der Nr. 2418961
. . O6 / O9, 1112, 18, 14.
kv. v. 1875. 76, 19, 80, 92, 94, 1900, 1962, 1904, 1907.... ...... 8
* Posen. Provinzial Mühlhausen 1. Thür. n, *
Mülheim (Ruhr) 1909
A. 1694 o u. 1900 do. Serdtr. 121861 Raab. Gr. E. A. Brov. Ausg. 14. Rheinprovinz 22, 293
do. 1000000 u. 500 οê z
2
— — 2
do. 2er Nr. 61851 Schwed. Hyy. 8, do. J 8 kündb. in. 4 do. Hyp. abg. 8 do. Städt. ⸗ Bf. 82 do. do. 907 u. 04
de .
do. ab sk. Jienten sch. konv. neue Stücke Bremen 1919 unt. 80
ler Nr. 1-209009 Däntsche Si A. 9 Eg yytischegar. 1.8 do. priv. 1. Ir8. 3 do. 26000, 1250905 do. 2500, 800 Fr. El s.⸗-Lothr. Rente
—
—— ᷣ — — — — — — 3 P
3 41921
h 19 Gladbach 1911
——
Sächsi sche Ille.
* 1
22
Münsten os, get. 1. 10.23 do 1897, get. 1. 10.23
— * 2233
do. Aug. 35 — ] Schl es w. Holst. Prov.
——
Stockh. Intgs. Pfd 1885.86. 8 in K. do. do. 1894 ing.
Ug. Tim. ⸗Bg. i. 8. 1 do. Bod. - Kr.⸗Pf.
do. do. Reg. ⸗Pfbr. do. Spt. Etr. 1 2
do. do. Aug. 10 u. 11 ! Griech. ** Mon.
do. 65 1881-64
0. S) Bit.-Lar. 9 do. SGold⸗R. 89 Jꝛal. Rent. in tre do. amort. S. 8, 4
Hambg. Staattz⸗Rente do. am ort. St.⸗A. 19A do do. 1919 B tleine
22 ***
C ffenbach a. Me. 1920 Oppeln oz M,gkł. 8 1.1.24 Pforzheim 01, G7, 10,
—— — — — — — ——
— — * — — — — — —
3
do Ausg. t u. 7 do. 998, 02, Os . Ntbr.
do. 95. 06, get. 1. 11.23 Pirmaßjens og, 80. 4.24 Plauen 1909, gt. 30.6. 24
7
do. St. ⸗Ainl. 1900 07, og, 09 Ser. 1,2, 1911. 1915 c. 63.
NMexttan. Anl. 53f. 3. . R. 1.7. 14 do. 1899 53 abg
Pfandbriefe und Schulduerschreib. dentscher Hypothekenbanken.
ohne ginsschetnbogen.
Preuß. Zentralboden 1903 jedoch ohne Talon. (Die durch? gelennzeichneten Pfandbrtefe und Schuld⸗ verschreibungen sind nach den von den Gesen schaften emachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar igis
ausgegeben anzusehen.
Bayerische Handelsban Pfdbr Serte 2, 4 - 5, 16
do. Hyp. u. Wech selbl. Pfdbr. verlosb. u. unverlosb. M (88 he — —
Berl. Hyp.⸗BVt. Pfdbr. Ser. 1-4, IJ. 8. 13-18, 21-22. w. S. 5, 5, 19, 20
u. abgestemp. n
do. Ser. 28 24
ʒSZinsf. 8 - 20 8 ** 3— 164. F 6 — 154.
*
1 1
Pots dam 193 , gt. 1.7. 24 Quedlinburg 1908 M Regensburg 1908, 09g do 1897 Y. 1901 bis
Kreisanleihen. Anklam. Kretz 1901. , . Kreis ol
dadertz leb. Kreis 10 Lauendg. Kreis 1919.
Offenbach Kreis 19.
Deutsche Stadtanleihen
Aachen 22 A. 28 u. 24 do. 17. 21 Ausg. 22
1887, 9i, go, g9, 04 1886, 97, 1902 Hessen 1923 Reihes z Zinsf. 6 - 15] do 959. 1906, 6. 0g. 12 1919, R. 16, ut. 24 do 23, 94, 7, ꝗù, 00, O9. 18965. 1908-1905
— — — —— — — —
Dest. St. Scha 14 auslosß, 1 66,
do. am. Eb. 2.
do. Goldrente 10006uld. Gd.
83 —— — —
do. Nem scheidoo, gk. 2
do. Kronent. A. j
Mectl. vandetzanl. 14 bo. Staatg⸗Anl. 1919 do Eb. ⸗Schuld 1870
h —— *
do 81 84 08, gk. 1.7.24 do 19s, get. 1.7.24 Saarbrücken 14 38. Ag. Schwerin e Ye. 189.
do. Silb. in f 1 do. Vapiert. in fl. Portugtes. 3 Spez. . Rumänen 19035 *
do. 1913 ukv. 24
— — — — — — — * *
*
w ' — R G = 3 8
do 1890, ga, 1901. 05
h — —— —— 22 — 2 — — 8 —
S 6
Asschaffenburg. . . 1901
Gaennr,, 1907 Spandau O9, 1.10.26
Stenda! oi, gek. 1. 1.24
do 1919, geb. 1. do . Komm.⸗Obl. S. 1, 2*
do. 1904. 08, gef. 1.3.24 39
Berni, 1923 * HZinsf. 8 - 16]
1919 unk. 30 4
1920 unt. 3154
1922 Ausg. 1
19232 Ausg. 214
Sach en St.⸗A. St. Rente ... Säch s. Martanleihe 25 Württemberg S. 6-20
u. 31 — 356 3 versck Methe 35 — 42
r
— *
Hraunschw. Hannov. Hyv.⸗Bt. Pfdbr. Ser. 2 — 25* *
Stolp 1. Pom m. .... Sturtgart 19,06 Ag. 19 Trier 11. 1.u. 2. A. ut. s 1915 unt. 5014 SZinsf. 86 - 18 9.
—— — — — 7
do. do. m. Talon do. do. Komm. ⸗Obl. v. 19283