. 11 4 h kö J . ö J . . ö 1 1 . . . . 4 7 ö ö ⸗ . 144 ; . 1 1 . . 1 . . 4 . J . ö ö . ö ö H 1 . ö J. .
(38056
Bayerische Echuhfabriken Aktien⸗ gesellschaft in Schweinfurt.
Die ordentliche Generalversammlung vom 30 März 1925 hat die Umstellung des Grundkapitals im Verhältnis 25:1 in der Weise beschlossen, daß die Aktien von nom. PM. 1000 auf RM 40 abge⸗ stempelt werden.
Nachdem die Umstellung in das Handels⸗ register eingetragen worden ist, fordern wir im Vollzug dieses Beschlusses unsere Aktionäre auf, ihre Aktien ohne Gewinn— anteilscheinbogen bis 31. Juli 1925
bei der Bayerischen Hypotheken⸗ und
Wechsel-Bank in München. Nürnberg oder Augsburg oder deren Nieder⸗ lassungen in Schweinfurt oder
bei dem Bankhause A. E. Wassermann,
Bamberg oder Berlin zur Abstempelung einzureichen.
Die Abstempelung der Aktien auf Reichsmark erfolgt provisionsfrei, sofern diese mit einem der Nummernfolge nach eordneten Verzeichnis während der üblichen
eschäftsstunden am Schalter zur Ein⸗ reichung gelangen. Findet die Einreichung im Wege des Brieswechsels statt, so werden die Abstempelungsstellen die übliche Ge— bühr in Anrechnung bringen. Falls die abgestempelten Mäntel nicht sofort zurück⸗ gegeben werden können, werden Quittungen ausgestellt, gegen deren Rückgabe die Aus⸗ lieferung erfolgt. Die Einreichungsstellen sind berechtigt, nicht aber verpflichtet, die Legitimation des Einreichers dieser Quit⸗ tungen zu prüfen.
Nach Ablauf der Einreichungsfrist kann die Abstempelung der alten Aktien nur noch bei der Bayerischen Hyypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank in München vor⸗ genommen werden, wodurch erhöhte Kosten entstehen.
Voraussichtlich 5 Börsentage vor Ablauf der Einreichungsfrist wird die Notierung der Aktien in Reichsmarkfprozenten erfolgen, so daß von diesem Zeitpunkt ab nur noch die auf Reichsmark umgestellten Aktien lieferbar sein werden.
Schweinfurt, den 25. Juni 1926.
Der Vorstand.
38 (h 5)
Tempelhofer Feld Aktien⸗Gesell⸗
schaft für Grunbstücksverwertung, Verlin.
In Gemäßheit der 6. Durchführungs⸗ verordnung zur Verordnung über Gold⸗ bilanzen und auf Veranlassung der Zu— lassungsstelle an der Börse zu Berlin wird folgendes bekanntgemacht:
Das Papiermarkkapital unserer Gesell— schaft vor der Umstellung betrug nom. PM 12500 000 und war eingeteilt in Stück 12 500 Aktien à nom. PM 1000. Sämtliche Aktien sind im Verkehr und zum Handel und zur amtlichen Notierung an der Börse zu Berlin zugelassen.
Durch die ordentliche Generalversamm— lung vom 23. März 1925 ist das Papier⸗ marklapital im Verhältnis von 5:3 auf RM 7500000 umgestellt worden. Das Reichs markkapital ist eingeteilt in Stück 12500 auf den Inhaber lautende Aktien über je nom. RM 600 mit den Nummern 1 — 12 500.
Der Reingewinn unserer Gesellschaft wird wie folgt verwendet:
a) g 50e sind zur Bildung des gesetzlichen Reservefonds abzuführen, soweit der⸗ selbe nicht bereits den zehnten Teil des Grundkapitals darstellt,
b) alsdann werden bis zu 4 9, Dividende an die Aktionäre gezahlt,
6) von dem Rest erhält der Aufsichtsrat einen Gewinnanteil von 10 ½υ; auf ihn sind diejenigen Summen anzu— rechnen, welche dem Aufsichtsrat durch feste Vergütungen bereits zu— geflossen sind,
d) der verbleibende Ueberschuß wird zur Zahlung einer weiteren Dividende verwendet, soweit nicht die General⸗ versammlung abweichend beschließt.
Die Gesellschaft tritt in Liquidation auf Beschluß der Generalversammlung. Aus der Liquidationsmasse wird zunächst der Nennbetrag des Aktienkapitals von RM 7500000 an die Aktionäre zu gleichen Teilen erstattet.
Von dem Rest erhält der Aufsichtsrat einen Anteil von 10 06ο; der danach ver⸗ bleibende Ueberschuß wird auf alle Aktien gleichmäßig verteilt.
Das Geschästssahr der Gesellschaft läuft vom J. Juli bis zum 30. Juni.
Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. Juli 1924.
Aktiva. RM 4 Grundstücksverwertungsklo. 7 500 0090 — ,, 1— Hypothekendebitoren ... 54 075 — Debitoren . 605 000 —
810 08 =
Pa ssina.
Aktienkapital! .... 7 bo0 O00 — ,,, 650 000 — ,, . 26 2 8 1959 076 —
Das von uns noch zu verwertende
Bauland haben wir mit RM 40 pro
Quadratmeter unter Abzug eines an⸗— gemessenen Betrags für Straßenregu⸗ lierungskosten und eventuelle Unter⸗
führungsbeiträge in die Bilanz eingesetzt. Der sich ergebende Betrag ist geringer als der in Gold gerechnete Einstandspreis des Geländes.
Hypotheken- und Anleiheschulden hat unsere Gesellschaft nicht.
Berlin, im Juni 1925. Tempelhofer Feld Akttiengesellschaft
für Grundstücksverwertung.
37909] BProspekt über Reichsmark 1500 909090 neue Stammaktien, 300090 Reichsmark 50 Nr. 100 001 — 130 000, der
Kaliwerke Aschersleben zu Aschersleben.
Gleichzeitig Bekanntmachung auf Veranlassung der Zulafsungsstelle zu
Berlin gemäß der 6. Durchführungs verordnung zur Goldbilanzverordnung
über die Umstellung auf Reichsmark der bereits bestehenden und an der
Berliner Börse zum Börsenhandel zugelafsenen 100 90090 Stammaktien Nr. 1ĩ— 100 000.
Die gFaliwerke Aschersleben sind eine im Jahre 1389 aus der Kaliwerke Aschersleben Gewerkschaft“ hervorgegangene Aktiengesellschaft und haben ihren Sitz in Aschersleben.
Der Gegenstand des Unternehmens ist:
a) Betrieb der bei Aschersleben belegenen, im Eigentum der Gesellschaft stehenden, unter dem Namen „Schmidtmannshall‘ konsolidierten Steinsalz⸗Bergwerke Schmidtmann J bis XXI nebst den dazugehörigen Fabrikanlagen und dem sonstigen Zubehör;
b) Gewinnung und Verwerfung von Bergbauerzeugnissen und daraus hergestellten Fabrikaten für Handel und Verbrauch, einschließlich Nutzbar⸗ machung darauf bezüglicher Patente;
o) Erwerb, Pachtung, Errichtung und Ausbeutung von Gruben und An— lagen, welche zur Erreichung des zu b gedachten Zweckes dienen, sowie die Beteiligung an anderen Unternehmungen, deren Geschäftsbetrieb mit dem vorgedachten Zwecke in Verbindung iet.
Das Grundkapital betrug ursprünglich Æ 12 000 009 und wurde bis Ende 1923 auf Æ 1412000 000 erhöht, bestehend aus M 100 000 000 Stammaktien, 30 000 000 Vorzugsaktien Serie A und A 12000 000 auf den Namen lautende Vorzugsaktien Serie B.
Die außerordentliche Generalversammlung vom 3. Februar 1925 beschloß, das Aktienkapital von nom. A 142 0090 000 auf RM 16 824000, eingeteilt in 160 000 Stäck auf den Inhaber lautende Stammaktien über je RM 140, 30 000 Stück auf den Inhaber und über je RM 50 lautende Vorzugsaktien Serie A und 12000 Stück auf den Namen und über je RM 27 lautende Vorzugsaktien Serie B, umzustellen.
Ferner hat dieselbe außerordentliche Generalverfammlung be⸗ schlossen, die 30 000 Stück Vorzugsaktien Serie A über je RM 50 in 300095 Stück Stammaktien über je RM 50, welche Gegenstand dieses Prospektes sind, umzuwandeln.
Das Grundkapital beträgt nunmehr RM 15 824 000, eingeteilt in 100 000 auf den Inhaber und über je RM 140 lautende Stammaktien Nr. 1— 100 000 und 30000 auf den Inhaber und über je RM bo lautende Stammaktien Nr. 100 001 bis 130 000 sowie in 12 0900 auf den Namen und über je RM 27 lautende Vorzugs⸗ aktien Nr. 1— 12 000. Die alten Aktienurkunden Nr. 1— 100 000 sind bestehen ge— blieben und mit einem Stempelaufdruck ‚Umgestellt auf RM 140, Hundertvierzig Reichsmark“ versehen worden. Für die neuen Stammaktien Nr. 100 001 —130 006 sind neue Aktienurkunden ausgegeben. Die Stammaktien tragen die faksimilierte Unterschrift des Vorsitzenden des Aufsichtsrats sowie zweier Mitglieder des Vorstands und den eigenhändigen Vermerk eines Kontrollbeamten. Die Stammaktien Nr. 1 bis 100 000 werden an den Börsen zu Berlin und Frankfurt a. M. amtlich notiert.
Die Namensvorzugsaktien erhalten eine Dividende von 6 vy des Nennbetrags abzüglich noch nicht geleisteter Einzahlungen. Reicht der Gewinn eines Jahres zur Zahlung der Vorzugsdividende nicht aus, so ist der Fehlbetrag — ohne Zinsen — aus dem Reingewinn der folgenden Jahre vor Verteilung einer Dividende auf die Stammaktien nachzuzahlen; die Nachzahlung erfolgt auf den laufenden Dividenden schein des Jahres, in dem die Nachzahlung bewirkt wird. Reicht der zur Verfügung stehende Betrag zur Zahlung der Rückstände und einer 6 9½ Vorzugsdividende nicht aus, so gelangen zunächst die Rückstände und zwar zuerst die ältesten, zur Aus— zahlung, während der Rest als Vorzugsdividende für das zuletzt abgelaufene Ge— schästssahr ausgeschüttet wird.
Die Vorzugsaktien können satzungsgemäß nur mit Zustimmung des Aufsichts— rats auf andere übertragen werden; sie können ferner jederzeit in Stammaktien um⸗ gewandelt werden, wenn eine Generalversammlung mit 5/⸗Mehrheit der abgegebenen Stimmen dies beschließt. Ferner können die Vorzugsaktien vom 1. Januar 1930 ab auf den Schluß eines Geschäftsjahrs zur Rückzablung zum Kurse von 120 0½ abzüg⸗ lich der noch nicht geleisteten Einzahlungen gekündigt werden, wenn eine General⸗ versammlung, bei der jede Vorzugsaktie nur eine Stimme gewährt, dies mit “5 des bei der Beschlußfassung vermetenen Grundkapitals beschließt. Die Einziehung der Vorzugsaktien durch Ankauf ist jederzeit zulässig.
Im Falle der Liquidation sind die Vorzugsaktien zum Kurse von 120 0 abzüglich noch nicht geleisteter Einzahlungen vor den Stammaktien zurückzuzahlen, am weiteren Liquidationserlös nehmen sie nicht teil.
Die Vorzugsaktien sind im Besitze von Großaktionären der Kaliwerke Aschersleben. Es ist vereinbart worden, daß die Kaliwerke Aschersleben sich mit diesen Grostaktionären vor jeder Generalversammlung in Ver⸗ bindung setzen und sie über die Gegenstände der Tagesordnung aus⸗ führlich unterrichten, wogegen die Großaktionäre sich verpflichten, mit ihrem gesamten Aktienbesitz gegen alle Anträge, Vorschläge zu Wahlen zum Anfsichtsrat und dergleichen zu stimmen, von denen sie auf Grund d gegebenen Aufklärung eine Schädigung der Gesellschaft besorgen müssen.
Im Wege gegenseitiger Beteiligungen haben die Kaliwerke Aschersleben mit der Comolidierse Alkaliwerke A⸗G. für Bergbau und Chemische Industrie, Wester⸗ egeln, und der Kaliwerke Salidetfurth A⸗G einen Großkonzern gebildet, der etwa 1 /s von der Beteiligung am Kaliabssatz umfaßt.
Den Vorstand der Kaliwerke Aschersleben bilden zurzeit die Herren Generaldirektoren Bergrat Dr. h. C. Heinrich Zirller, Ajchersleben, Dr. Wilhelm Feit, Leopoldshall. Paul Georg Ebeling, zugleich Mitglied des Vorstands der Consolidierte Alkaliwerke A⸗G. für Bergbau und chemische Industrie, Westeregeln, sowie die Direktoren Bergassessor Ernst Riegel, Aschersleben. Fabrikdirektor Dr. Adolf Witte, Aschersleben, Kaufmann Richard Popendiker, Aschersleben, und Kaufmann Adalbert Schenk, Leopoldshall.
Dem von der Generalversammlung zu wählenden Aufsichtsrat der Gesell— schaft, welcher satzungsgemäß aus wenigstens vier Mitgliedern bestehen soll, gehören gegenwärtig an die Herren: Dr Arthur Salomonsohn, Geschäftsinhaber der Dis conto⸗Gesellschaft. Berlin, Vorsitzender; Jacob Goldschmidt, Geschäftsinhaber der Daimstädter und Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Berlin, erster stellv. Vorsitzender; Justizrat Dr. jur. Albert Katzenellenbogen, Direktor der Mittel⸗ deutschen Creditbank, Frankfurt a. M., zweiter stellv. Vorsitzender; Werner Carp, Düsseldorf; Geh. Justizrat Dr. Adolf von Gordon, Rechtsanwalt und Notar, Berlin; Dr. Ing. h. . Bergrat Alfred Groebler, Generaldirektor der Buderus'schen Eisenwerke Aktien⸗Gesellschaft zu Wetzlar, Wetzlar; Otto Gruson, Fahrikbesitzer, i Fa. Otto Gruson C Co., Magdeburg; Rudolph ten Hompel, Generaldirektor der Wicking'schen Portland⸗Cement⸗- und Wasserkalkwerke, Recklinghausen; Carl Joerger, Mitinhaber des Bankhauses Delbrück Schickler Co,, Berlin; Arno von Poser und Groß⸗Naedlitz, Generalmajor a. D., Schloß Grubhof bei Lofer, Salzburg; Dr. E. Enno Russell, Geschäftsinhaber der Disconto⸗Gesellschaft, Berlin; Dr rer. pol h. C. Benno Weil, Direktor der Süddeutschen Disconto⸗Gesellschaft A⸗G, Mannheim; Kabinettsrat Bernhard Stähler, Präsident der Herzogl. Arenbergischen Hof⸗ und Rentkammer, Düsseldorf; Generalkonsul Dr. Ernst Schoen, Direktor der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Leipzig. Die von der Generalversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten neben dem Ersatz der ihnen bei Ausübung ihres Amtes entstehenden Auslagen eine feste jährliche Vergütung von je RM 1500, der Vorsitzende den doppelten Betrag, welcher auf den untenerwähnten Gewinnanteil in Anrechnung gebracht wird. ö
Die Generalversammlungen werden am Sitze der Gesellschaft oder in Berlin abgehalten; in ihnen gewähren je RM 19 der Stammaktien 1 Stimme und jede Vorzugsaktie 95 Stimmen, so daß den insgesamt 1550000 Stimmen der RM 15500000 Stammaktien 1140 000 Stimmen der RM 324099 Vorzugsaktien gegenüberstehen.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
Von dem aus der Bilanz sich ergebenden Reingewinn werden
1. 0 υ dem zu bildenden gesetzlichen Reservefonds so lange überwiesen, als er den jehnten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet.
2. Sodann erhalten die Vorzugsaktionäre eine Dividende gemäß den auf Seite 1 angegebenen Bedingungen.
3. Ferner können bis zu Ho des Reingewinns nach dem Vorschlage des
4.
Stück über je
Aufsichtsrats einer zu bildenden Sonderreserve überwiesen werden, Sodann erhalten die Stammaktionäre eine Dividende bis zu 40½ und der Aufsichtsrat einen Gewinnanteil von 1000 desjenigen Betrages, welcher nach Vornahme sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen sowie nach Abzug der Dividende an die Vorzugsaftien und vorstehender Divi⸗ dende an die Stammaktionäre (bis zu 40; ) verbleibt. Der Rest des Reingewinns wird als weitere Dividende an die Stamm— aktionäre verteilt, soweit die Generalversammlung nicht etwas anderes beschließt. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechtswirksam im Deutschen Reichsanzeiger. Die Gesellschaft verpflichtet sich, ihre Bekanntmachungen außerdem
in einer Berliner Börsenzeitung, bis auf weiteres in der Berliner Börsen-Zeitung“, .
und in einer Tageszeitung in Frankfurt a. M. zu veröffentlichen.
Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Berlin und Frankfurt a. M. je eine Stelle zu unterhalten und jeweilig bekanntzugeben, bei der die Auszahlung der Gewinnanteile, die Ausgabe neuer Gewinnanteilscheinbogen, die Hinterlegung von Aktien zwecks Teilnahme an den Generalversammlungen, die Ausübung von Bezugs— rechten sowie alle sonstigen von der Generalversammlung beschlossenen, die Aktien urkunden betreffenden Maßnahmen kostenfrei bewirkt werden können.
Der Gesamtfeldesbesitz der Kaliwerke Aschersleben an verliehenem Berg— werkseigentum beträgt rund 523 313 000 9m. Er umsaßt die Bergwerke
Zornitz . mit rund 13 154 000 am Groß Schierstedt . . 9076 000
MJ Winningen 1 2 8 8 8 9 1 * * E 1 8 498 000 . Hattor ß . 10780 000 .
Der Gesamtgrundbesitz beträgt zurzeit 3123 9090 gi. Davon liegen in den Gemarkungen Aschersleben und Groß Schierstedt 4 200 qm, in den Ge⸗ markungen Philippsthal, Röhrigshof, Harnrode (Kreis Hersfeld) und Vacha 381 200 4m, in der Gemarkung Leopolds hall 267 500 am.
An Betriebsanlagen sind folgende vorhanden:
A. Ascherslebener Anlagen.
Die Förderanlagen: Schacht 17 (Sornitz), Schacht V (Groß Schierstedt), Schacht VI (Askania) und Schacht VII (Winningen), welche mit ausgedehnten Fabrikanlagen zur Verarbeitung der in den Schächten gewonnenen Rohsalze auf Chlorkalium, Sulfat. Düngesalje. Brom und andere chemische Produkte ausgestattet und mit leistungsfähigen mechanischen Löseapparaten. Deck- und Trockeneinrichtungen sowie mit Transport⸗ und Verladevorrichtungen versehen sind. Für die Lagerung der Fabrikate sind ausreichende Speicherräume vorhanden. Die Fabriken sind in der Lage, jährlich über 600 000 4z Fabrikate herzustellen.
Die Menge der in den Fabriken zur Verarbeitung kommenden Rohsalze unter⸗ liegt keiner besonderen Beschränkung durch die bestehende Endlaugenkonzession. Zur Abführung der Fabrikabwässer nach der Bode sind zwei eiserne Muffenrohrleitungen von 400 und 250 mm Durchmesser und je 245 km Länge vorhanden.
Bei den Fabriken befinden sich eine größere Zentralwerkstatt, das Verwaltungs⸗ gebäude, Laboratorien und 5 Beamtenwohnhäuser.
Zur Versorgung der gesamten Schacht⸗ und Fabrikanlagen mit elektrischem Kraft- und Lichtstrom ist eine eigene elektrische Zentrale errichtet, in welcher je ein Turbogenerator für 1000, für 1600 und 2800 KWäeistung im Betriebe ist. Der Abdampf aus den Turbinen findet Ausnutzung zu Löse⸗ und Verdamptzwecken in den Fabriken. Als Reserve für die eigene elektrische Zentrale besteht ein Anschluß an das Hochspannungsnetz der Ueberlandzentrale Anhalt.
Et. Schachtanlage Hattorf, welche mit einer für eine tägliche Verarbeitung von 20 000 4z Rohsalz eingerichteten modernen Chlorkaliumfabrik ausgestattet ist Außerdem sind 9 Beamten⸗ und 4 Arbeiterwohnhäuser auf den der Gesellschaft gehörigen Grundstäcken errichtet. Für Kraft und Lichtzwecke ist eine elettrische Zentrale mit Dampfkraft von rund 3000 KW Leistung und drei elektrische Zentralen mit Wasserkraft in Vacha, Philippsthal und Harnrode mit 1000 KMW Gesamtleistung vorhanden.
CL. Leopoldshaller Anlagen:
Die Vereinigten Chemischen Fabriken zu Leopoldshall, Zweigstelle der Kaliwerke Aschersleben, sind mit einer modern eingerichteten Chlorkalium⸗ fabrik und mit Anlagen zur Erzeugung von chemischen Nebenprodukten der Kali⸗ industrie ausgestattet.
Förderung und Absatz wurden auf den Ascherslebener Anlagen im Jahre 1882, auf der Hattorfer Anlage im Jahre 1913, die Fabrikation auf den Leopolds haller Anlagen im Jahre 1571 aufgenommen. Der Absatz in den letzten drei Jahren betrug: Ascherslebener Anlagen: Hattorfer Anlagen: Leopoldshaller Anlagen: 1922. . 243 902, 86 z Ke0o 1922. . 201 566,24 dz Kao 1922. 43 061,06 dz Kao i533 .. 17i di, ß, iss ie ü, ,, 1924 135 1913. 189 6 , 1 ,,
Reichsmarkeröffnungsbilanz am 1. Januar. 1924.
Besitz. RM
Bergwerkskonto: Berechtsame, 5 Schachtanlagen mit Tagesbauten ) . 1 924925 — Ber gwerksmasch tunen kon o)) Kain hn blenanlaget ent! 237 115 — 8 n, nnn, 1 6534 54h = Hilfsanlagenkonto: Eisenbahnen, Wege, Wasserwerke, Ableitungs⸗
kanäle, elektrische Zentralen und Hauptwerkstatt ))? .... 1 5859 722 — Gehn n , tgö), i S6 66 — Grundstückskonto ) 5 5 , 571 600 — Inventar und Reserveteile 0 9 9 9 0 9 2 2 9 0 2 2 64 270 — Pferde und Wagenkonto. , 9 0 , , 37 220 — Versuche Patente und Lizenzen . Beteiligung an anderen Unternehmungen... . 9411244 — Wertpapier konto . . JJ 23 976 70 Konto hinterlegter Wertpapiere und Kautionen... . 338 65 Warenporrãäte wd 373 21278 Materialienborrãte — . . nn,, d o 9 9 O 9 9 1 9 9 396 072 94 Kontokortentkonto „Forderungen“:
Forderungen aus Warenlieferungen... RM 192 664,38
Vorauszahlungen auf Anlagen und Waren. 1226008
Bankguthaben ö J 320 82
Darlehn und Forderungen an Konzernwerke.s.. , 144 256,61 ö
Sonstige Forderungen 768 27 h72 Id Ka sabestand . H , 14246 57
Sicherftellung für Wohlfahrtskonds RM 34648 Bürgschaftskonto RM 10 300, —
Verbindlichkeiten. Aktienkapitalkonto: Stammaktien: 100 000 Stück zu 140 RM .... 6 o/o ige Vorzugsaktien Lit. A
D
RM 14000 000, —
30 000 Stück zu 50 RM . . 9 9 G 9 2 y 1 500 O00, — 6 o/ ige Vorzugsaktien Lit. B 12 000 Stück zu 27 RM K 9 324 O00, — 15 824 000 —
Gesetzlicher Reservefonds . 1914663 05
Anleihekonto: Aschersleben 43 090 M 10000 000⸗Anleihe von 19192), hypo⸗
thekarisch sichergestellt, Goldwert der Anleihe RM 277777777 15 09 ige Aufwertung 1 2 4 9 14 1 . 2 1 RM 417 000, —
3 , , ,
kö S 340, — Hattorf hHoso ige Anleihe von 19163) Goldwert der Anleibe RM 661 250, — h 9 /o ige Aufwertung 99 200. — . ,, “ 2976 — 527516 — Anleiheein lösungskonto: Ausgeloste, noch nicht eingelsste 4 9/0 ige Obligationen der Kaliwerke Aschersleben.. ... 1—
Anleihezin seneinlösungs konto: ; Fällige, noch nicht eingelöste Zinsscheine von
Aschersleben w JJ K, , .. 2 — Dividendenkonto: Rückständige Dividende aus 6 k . ; ö J * 21 n 1922 . . 1. — 4 — Kontokorrentkonto Schulden“: . ; Waren und Materialien.... RM 84 663,51 ö hd, S8 Schulden an Konzernwere . 19 964,56 hn ne, 7 525,58 J 8 J751 026,809 103827733
Wohlfahrtsfonds RM 3449, — . Bürgschaftsgegenkonto RM 10300, — 7D i ss
i) Die Bewertung der dem Betriebe der Gesellschaft gewidmeten Anlagen erfolgte gemäß §z 4 der Goldbilanzverordnung und § 4 der 2. Durchführungs— verordnung unter Berücksichtigung von dem Alter und der Lebensdauer entsprechenden Abschreibungen. In keinem Falle ist der Anschaffungswert überschritten
2) Gesamtbetrag noch im Umlauf, aufgewertet gemäß der 3 Stenernotver— ordnung mit 195 0; zu 102 0½ rückzahlbar. Tilgung erfolgt durch jährliche Aus— losung. Erster Rückzahlungstermin J. 7. 25, letzter Rückzahlungstermin 1. 7. 411 3) Noch im Umlauf Papiermark 4408 000 aufgewertet gemäß der 3 Steuner⸗ notverordnung mit 15 , Die Anleihe ist zum Kurse von 103 0ᷣ0 rückzahl bar Die Tilgung erfolgt durch jährliche Auslosung bis wätestens zum 2. Januar 1923.
(Fortsetzung auf der folgenden Seite.)
Nach dem Stande vom 30. November 1924 betrugen: Beteiligungen an anderen Unternehmungen RM 9430 55026
, ,,, 1063 55 d / 278 195, 99 Materialien vort / 2 6 Kontokorrentkonto: Forderungen.... 2871 9700981 Schulden 2616 339699 1) Darunter an Gewerkschaft Neu⸗Sollstedt RM 7000 — 4 * 2 Ludwig 11 42 000 3 Darunter an Gewerkschaft Neu⸗Sollstedt . 167 800 — 8 Sohler Werke, 5 000, —
Die Kaliwerke Aschersleben haben im Jahre 1919 eine hppothekarisch sicher ⸗ 86 43 prozentige Anleihe in Höhe von 10 Millionen Papiermark ausgegeben. ie Tilgung sollte vom 1. Juli 1925 ab innerhalb 20 Jahren zu 1020, im Wege der Auslosung erfolgen; die Gesamtkündigung war frühestens zum 1. Juli 1925 zu⸗ lãjsig. ,, der 3. Steuernotverordnung wurde sie mit 195 0,s00 — RM 417000 aufgewertet.
An Dividenden haben die Kaliwerke Aschersleben verteilt in den Geschäftsjahren:
ö 0 / . 2 ; j 1019 8, uz 1340 auf PM. 2x Soo oco Aktienkapital 1920... . 19 0,½ auf PM 22 500 900 ö und 6çυ auf die 25 9 ige Einzahlung der PM 2500 000 Vorzugsaktien 1921... . 1600 auf PM 40 000 000 Stammaktien und 60/9 auf PM 37 000 000 Vorzugsaktien 1922... 1650 , auf PM 100 000 000 Stammaktien und 69½ auf PM 42 000 000 Vorzugsaktien 1923 1090, auf PpM 42000 000 der weitere
bilanzmäßige Uchercchuß von Pcht 52 142 734 z30 702 sis, lh wurde auf neue Rechnung vorgetragen. Die Gesellschaft ist an folgenden anderen Unternehmungen beteiligt, und zwar
mit oder mehr: Gewerkschaft Heimboldshausen, Philippsthal a. d. Werra. Gewerkschaft Ransbach, Philippsthal a. d. Werra. Bergwerksgesellschaft Mariaglück, Celle. Bergwerksgesellschaft Habighorst, Celle. Gewerkschaft Ludwig II, Staßfurt.
mit J oder mehr:
Kaliwerke Sollstedt, Gewerkschaft, Sollstedt. Gewerkschaft Neu Sollstedt, Sollstedt. Hannoversche Kaliwerke, A⸗G. Oedesse. Gewerkschaft der Consolidierten Braunkohlengrube Georg bei Aschersleben. sonst maßgebend: Kaliwerke Salzdetfurth A⸗G., Salzdetfurth. Adler⸗Kaliwerke, A. G., Oberröblingen a. S. Kaliwerke Adolsssglück ⸗G., Lindwedel. Bergwerksgesellschaft Hope m. b. H., Lindwedel. Gewerkschaft des Braunkohlenbergwerks „Consol. Sophie“ bei Wolmirsleben. Sohler Werke A.⸗G., Leopoldshall. und außerdem: Deutsches Kalisyndikat G. m. b. H. Berlin. Steinsalzsyndikat G. m. b. H., Berlin. Deutscher Chlormagnesium⸗Verband G. m. b. H., Berlin. Deutsche Bromkonvention G. m. b. H., i. Liqu., Berlin. Konsortium für Moorverwertung in Norddeutschland, Osnabrück. Hannoversche Kolonijations⸗ und Moorverwertungs⸗G. m. b. H., Osnabrück. Elektricitätswerk G. m. b H., Vacha. Elektrotechnische Fabrik, Vacha. Ringofenziegelei Philippsthal G. m. b. H., Philippsthal a. d. Werra. Baugenossenschaft Aschersleben E. G. m. b. H., Aschereleben. Salzwerk Heilbronn A.-G., Heilbronn a. Neckar.
Die Gewerkschaft Heimboldsha usen hat im Jahre 1910 eine hypo⸗ thekarische Anleihe in Höhe von P 1250 090 aufgenommen, die mit 5 oo zu ver⸗ zinsen und bis 1934 zu 103 9ͤ zurückzuzahlen ist. Im Umlauf sind noch PM 844 000, die gemäß der 3. Steuernotverordnung mit 18 0,½ — RM 126 600 aufgewertet sind.
Die Ergebnisse der letzten drei Jahre haben betragen;
1922 Gewinn. PM 11973 431,49 19253 Verlujsttt 09049 215 996 954 023 O6 1924 das Ergebnis steht noch nicht fest.
Die Gewerkschaft Ransbach hat im Jahre 1910 eine hypothekarische Anleihe in Höhe von PM 1250000 aufgenommen, die mit o/ g zu verzinsen und bis 1934 zu 103 6ö½ zurückzuzahlen ist. Im Umlauf sind noch PM 829 900, die gemäß der 3. Steuernotverordnung mit 185 0, — RM 124 350 aufgewertet sind.
Die Ergebnisse der letzten drei Jahre waren:
1922 Gewinn.. PM 16 217 553.575 , 75965 548 96h 15 ho 1924 das Ergebnis steht noch nicht fest.
Die Bergwerksgesellschaft Mariaglück hat im Jahre 1919 eine hypo⸗ thekarische Anleihe von 3 Millionen Papiermark aufgenommen, die mit 44 0, zu ver⸗ zinsen und im Wege der Auslosung vom 1. Mai 1925 bis spätestens 1 Mai 1944 zu tilgen ist. Die Anleihe ist gemäß der 3. Steuernotperordnung mit 15 9, — RM 32967 aufgewertet.
Die Ergebnisse in den letzten drei Jahren waren:
w , PM 2 025 52277 JJ 66897 , 1924 das Ergebnis steht noch nicht fest.
Die Bergwerksgesellschaft Mariaglück besitzt 256 Kuxe der Bergwerksgesell⸗ schaft Habighorst.
Die Bergwerksgesellschaft Habighorst hat im Jahre 1919 eine hypo— thekarische Anleihe von 2 Millionen Papiermark aufgenommen, die mit 43 0ͤ0 zu verzinsen und im Wege der Auslosung vom 1. Mai 1926 bis spätestens 1. Mai 1944 9 tilgen ist. Die Anleihe ist gemäß der 3. Steuernotverordnung mit 15 0,½ —
M 32 967 aufgewertet.
Die Ergebnisse in den letzten drei Jahren waren:
. st. PM 113 214,57, 1923 d 138638 392 092 480 389,65, 1924 Ergebnis steht noch nicht fest.
Gewerkschaft Ludwig II. Die Gerechtsame umfaßt 6879 182 4m und liegt auf dem Nordostflügel des Staßfurter Sattels teils in Preußen, teils in Anhalt.
Die Gewertschaft besitzt drei fertig abgeteufte, miteinander durchschlägige Schächte, deren Teufe 519, 640 und 695 m beträgt. Durch die Grubenbaue wurden Kainite, Karnallite und Steinsalze aufgeschlossen.
An Ausbeuten wurden in den letzten drei Jahren verteilt:
, m dhe ohh .
1922323 der Gewinn in Höhe von PM 165 1601 567,57 ist auf neue Rechnung vorgetragen worden,
1923 II. Halbjahr Gewinn PM 57 693 767 129 054 038, 08,
1924 Ergebnis steht noch nicht fest.
Die Kaliwerke Sollstedt Gewerkschaft haben im Jahre 1812 eine ö prozentige, an erster Stelle hypothekarisch eingetragene, zu 105 0½o bis längstens 1944 rückzahlbare Anleihe von PM 6 000 000 aufgenommen, von welcher zur Zeit PM 48961 000 im Umlauf sind, die gemäß der 3. Steuernotperordnung mit 150 aufgewertet den Betrag von RM 744 150 ergeben.
An Ausbeuten wurden in den letzten drei Jahren verteilt:
197... PM So 60 O 1923. . . Bilanz schließt ohne Gewinn und Verlust 1924. . . Ergebnis steht noch nicht fest.
Sämtliche Kuxe des Kaliwerks Gewerkschaft Craja besinden sich im Besitz der Kaliwerfe Sollstedt Gewerkschaft.
An Ausbeuten wurden verteilt:
1922... PM 30 000900 1923. . . Bilanz schließt ohne Gewinn und Verlust 1924. . . Ergebnis steht noch nicht fest.
Die Gewerkschaft Neu⸗Sollstedt hat im Jahre 1910 eine Anleihe LI von PM 1500000 ausgegeben, welche 5h. prozentig, an erster Stelle hypothekarisch ein⸗
etragen und zu 1035 9 bis längstens 1933 rückzahlbar war. Im Umlauf sind noch 553 995 000, die gemäß der 3. Steuemotverordnung mit 15 9½ aufgewertet den Betrag von RM 149 250 ergeben. Sodann im Jahre 1912 eine Anleihe II von PM 500 000, welche b prozentig, an zweiter Stelle hypothekarisch eingetragen, zu 103 og bis längstens 1933 rückzahlbar ist. Im Umlauf sind noch PM 314 000, die mit ih o/ gemäß der 3. Steuernotverordnung — RM 47100 aufgewertet sind.
An Ausbeuten wurden verteilt:
1922... PM 25 000 000 1923. . . Bilanz schließt ohne Gewinn und Verlust 1924. . . Ergebnis steht noch nicht fest.
6
Die Hannoversche Kaliwerke Aktiengesellschaft hat ein Aktienkapital von RM 2 800 000; an Dividenden wurden gezahlt: ;
1822 600ᷣ auf PM 14 000 000 Aktienkapital,
1923 der Gewinn in Höhe von PM 2512201 964 837 280, 03 wurde auf
neue Rechnung vorgetragen,
1924 Ergehnis steht noch nicht sest.
Die Gerechtsame liegt in den Gemarkungen Abbensen, Oedesse, Wendesse, Edemisten, Eddesse. und Dollbergen.
Die Zweischachtfrage ist durch eine querschlägige Verbindung mit dem Kali— werke Berkhöpen, dessen gesamte Anteile sich im Besitze der Hannoverschen Kaliwerke befinden. gelöst.
Das Werk ist in der Lage, auch hochprozentige Salze versandfähig direkt aus der Grube zu liefern.
Die Adler⸗Kfaliwerke A.⸗G. hat ein Aktienkapital von RM 4796000, eingeteilt in 18 009 Stammaktien zu ie RM 250, 20090 Vorzugsaktien Serie 1 zu je RM 92 und 2000 Vorzugsaktien Serie 1I zu je RM 56. Im Jahre 1910 hat sie eine Ho so Anleihe rückzahlbar durch Auslosung zu 102 ½ , unkündbar bis 1916 in Höhe von PM 3 000 000 ausgegeben, von der M 2492 000 im Umlauf sind, die gemäß der 3. Steuernotverordnung mit 15 o/o — RM 373 800 aufgewertet sind. Im Jahre 1920 wurde eine weitere Ho/o Anleihe im Betrage von PM 7 000000 be⸗ geben, von der noch K 6216000 im Umlauf sind, die gemäß der 3. Steuernot⸗ verordnung mit 1850,00 — RM 56 073. 40 aufgewertet sind.
Es wurden in den letzten Jahren folgende Dividenden verteilt:
1922 259 ½ auf PM 12000 9000 Stammaktien
47 009. 4 000 09090 Vorzugsaktien 1923 6 0½,9 . 4000 000 ö auf die Stammaktien ent⸗ 1924 Ergebnis steht noch nicht fest.
fiel keine Dividende
Die Bergwerksgesellschaft Sope m. b. S. hat im Jahre 1920 eine mit 5 oo verzinsliche, ab 1922 mit 103 υ innerhalb 20 Jahren durch Auslosung rückzahl⸗ bare Anleihe von PM 5000 000 aufgenommen, wovon noch PM 4183 000 im Umlauf sind, die mit 185 96 0 — RM 55 140,90 gemäß der 3. Steuernotverordnung aufgewertet wurden.
An Ausbeuten wurden verteilt:
1527. ... . PM 20 00 0οοο 1923 .... . Bilanz schließt ohne Gewinn und Verlust 1924... . Ergebnis steht noch nicht fest.
Die Kaliwerke Adolfsglück A.⸗G. hat ein Aktienkapital von RM 4500 000, eingeteilt in 4500 Stammaktien zu je RM 1000. Im Jahre 1920 hat sie eine hvpothekarisch sichergestellte H o/ Anleihe in Höhe von PM 5000000, rückzahlbar durch Anslosung zu 163 0,οὴη, ausgegeben, von der noch PM 4362 000 im Umlauf sind, die gemäß der 3. Steuernotverordnung mit 15 5 — RM 27480 aufge⸗ wertet sind.
Es wurden in den letzten Jahren folgende Dividenden verteilt:
1922... . 4 0½ auf PM 4482 000 Stammaktien g6 oo auf PM 4 500 000 Stammaktien 24 0,οσ— auf PM 18000 Vorzugsaktien 1923... . . Bilanz schließt ohne Gewinn und Verlust 1924 Ergebnis stebt noch nicht fest.
Die Gewerkschaft Georg förderte: 1927 2118 8380 1 Bra unkfohle ,, w ö? JJ ö
Die Grube deckt den gesamten Kohlenbedarf der Ascherslebener Werke.
Die Betriebsergebnisse in den letzten drei Jahren waren:
1 nl 136 402 173, 54 19 7737 6 1924 Ergebnis steht noch nicht fest. .
Die Aktiengesellschaft Kaliwerke Salzdetfurth hat ein Aktienkapital von RM 161090000, eingeteilt in 100 000 Stammaktien zu je RM 169 und 109000 Vorzugsaktien zu je RM 10; es wurden in den letzten drei Jahren folgende Divi⸗ denden verteilt: 122 550 ,; 1923 15 00 auf PM IG 0 o Vorzugsaktien; IS24 Ergebnis steht noch nicht fest.
Die Gewerkschaft des Braunkohlenbergwerks „Consol. Sophie“ besitzt Bergwerksselder und Förderanlagen bei Wolmirsleben in der Nähe von Magdeburg.
Die Ergebnisse der letzter
1922 Gewinn 688 433,82 1923 ö J 909 380 000 000 000, — 1924 Ergebnis steht noch nicht fest.
Die Sohler Werke Aktiengesellscha ft zu Leopoldshall⸗Staßfurt wurde im Jahre 1922 gegründet und befaßt sich mit der Herstellung von Blechtrommeln, die zur Verpackung der in den Betrieben von Aschersleben erzeugten chemischen Neben⸗
6 9 49
d
drei Jahre waren: G
produkte gebraucht werden. Der Gewinn betrug 1922 PM 2794399, 1923 PM 3833 7609 607 800 241,40, 1924 Ergebnis steht noch nicht fest.
Das Konsortium für Moorverwertung besitzt Patente zur Aufschließung von Mooren. Die Hannoyersche Kolonisations⸗ und Moorverwertungs⸗ Ll.⸗G. ist eine derjenigen Gesellschaften, welche vom Konsortium Verfahren erworben haben. — Der bilanzmäßige Wert der in diesem Absatz behandelten Beteiligungen beziffert sich zusammen auf weniger als RM 100.
Die Kaliwerke Aschersleben gehören folgenden Syndikaten bezw. ventionen an: .
1. Deutsches Kalisyndikat G. m. b. H., Berlin. Die Beteiligungsziffern der eigenen Schächte sowie derjenigen Werke des Kalisyndikats, bei denen die Kaliwerke Aschersleben erbeblich beteiligt sind, betrugen nach der Beteiligungstabelle vom 1. Januar 1925: Tausendstel vom Absatz aller Werke
Kon⸗
1 N Ichergleendndn! 23 . V 9 9 w 9 5,9727 3. * VI 9 2 4,1809 4. , VII 5 4 5 4,1809 5. Hattorf d , 5, 8771 6 w ene 419m 6. Ransbach 8 9 9 9 9 2 2 4,5870 8. Sollstedt 28 1 * 2 2 12 421 * 2 2 2 2 2 8 * 6,2116 9. Craja 1 , 8 , h, 4949 10. Craja II 2 1 8 9 2 2 * 1 22 1 2 223 1 0 5, 5904 1 ä. Neu⸗Sollstedt k , 47781 12. Mariaglück . . 2 2 4.4437 15 , 6** 14. Vereinigte chem. Fabriken zu Leopoldshall . 6,7104 15 nn,, n 16. . 21 11 * 21 2 16 8 . 1 2 1 2 2 3891 17. 1 *. III ö 4 3,8225 18. Hann her sche Kaltwerteẽ 6993 19 , 466 20. Adler — 8 9 9 9 9 0 9 9 9 0 9 3,9658 21. Hope . . 4, 0614 d n nn,, 5, 9727
gemeinsamen Verkauf von Chlormagnesium. 3. Steinsalz⸗Syndikat G. m b. H., Berlin.
Die Steinsalz⸗Syndikat G. m. b. H. bezweckt den gemeinsamen Ver⸗ kauf von Steinsalz. Die Dauer der Gesellschaft ist unbestimmt. Die Gesellschaft kann nach dreimonatiger Kündigung zum Schlusse eines jeden Geschäftsjahres, jedoch nicht vor dem 31. Dezember 1927, aufgelöst werden.
Der im Geschäftsjahr 1924 erzielte Gewinn soll nach Vornahme der Ab— schreibungen auf neue Rechnung vorgetragen werden. Im laufenden Geschäftsjahr hat der Kaliabsatz eine erhebliche Steigerung erfahren, so daß, falls keine unvorher⸗ ö eintreten, mit der Verteilung einer angemessenen Dividende zu rechnen ist.
Aschersleben, im Mai 1925. ;
Kaliwerke Aschersleben.
Auf Grund vorstehenden Prospekts sind - Reichsmark 1509 0090 neue Stammaktien, 30 000 Stück über je Reichsmark 50 Nr. 100 001 — 130 000, der Kaliwerke Aschersleben
zu Aschersleben
zum Handel an der Berliner Börse zugelassen worden. Berlin, im Mai 1925. Direction der Disconto⸗Gesellschaft. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien.
Mitteldeutsche Creditbant. Delbrück Schickler C Co.
läsos i 1 Chemische Fahr? Weilimdorf A. ⸗G.
Die Aktionäre werden hiermit zu der am 15. Juli 1925. Nachmittags 5 Uhr, im Gemeindegasthaus in Korntal stattfindenden vierten ord. G.⸗V. ein⸗ geladen.
Tagesordnung: 1. Vorlage und Genehmigung der Bilanz sowie des Gewinn und Verlustkontos ver 31. Dezember 1924.
2. Verteilung des Reingewinns.
3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗
sichtsrats.
4. Aufsichtsratszuwahl.
Zur Teilnahme an der G.⸗V. sind die⸗ jenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien gemäß 5 22 der Statuten recht⸗ zeitig und ordnungsgemäß bei der Gesell⸗ schaft oder der Bankfirma Paul Dirle⸗ wanger C Co., Stuttgart, oder bei einem Notar hinterlegt haben.
Weilimdorf, den 24 Juni 1925.
Der Vorstand. Dr. Greiß.
379071
Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu der am Sonnabend, den 18. Juli 1925, Nachmittags 5 Uhr, im Büro der Gesellschaft stattfindenden VII. or- dentlichen Generalversammlung er—⸗ gebenst ein
Tagesordnung:
1. Vorlegung der Bilanz und der Ge⸗
winn⸗ und Verlustrechnung sowie des
Berichts des Vorstands und des Auf⸗
sichtsrats für das Geschäftsjahr vom
1. Januar bis 31. De zember 1924. Beschlußsassung über die Bilanz und
die Gewinn⸗ und Verlustrechnung für
das abgelaufene Geschäftsjahr
3. Beschlußfassung über die Entlastung
des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4 Wahl der Mitglieder des Aufsichtsrats.
Lt § 24 des Gesellschaftsvertrags sind zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spälestens am vierten Werktage vor der Generalversammlung ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank hinterlegen. Die Hinterlegung kann geschehen:
bei dem Vorstand der Gesellschaft in
Stettin, Königstor 13, oder bei der Darmstädter und Nationalbank K. a. A., Filiale Stettin.
Neber die geschehene Hinterlegung von Aktien oder Depotscheinen der Reichsbank erhalten die Aktionäre einen Hinterlegungs⸗ schein, gegen dessen Rückgabe nach der Ge⸗ neralversammlung die Aktien oder Depot⸗ scheine zurückgegeben werden.
Stettin, den 24. Juni 1925.
Atlantic
Transportversicherungs⸗Aktien⸗ gesellschaft, Stettin. Der Vorsitzende des Auffichtsrats: Em il R. Retzlaff.
do
380881 Weftsälische Drahtindustrie, Hamm ¶ Westf. )
Die Generalversammlung vom 17. De⸗ zember 1924 hat die Umstellung des Stammaktienkapitals von 10 000 000 4 auf 6 667 000 Reichsmark beschlossen; der Umstellungsheschluß ist inzwischen in das Handelsregister eingetragen worden.
Nachdem für das gesamte Stammaktien⸗ kapital neue auf Reichsmark lautende Aktienurkunden in Stücken zu je 1900, 600, 409 und 50 Reichsmark hergestellt worden sind, fordern wir unsere Stamm⸗ aktionäre auf ihre Aktien mit Gewinn⸗
anteilscheinen für 1924/⸗25 u. ff. zum Umtausch in die neuen Aktien⸗ urkunden bis zum 17. Juli 1925 (einschließlich) in Berlin bei der Berliner Sandels⸗ Gesellschaft,
in Essen bei der Fried. Krupp Aktien⸗
gesellschaft, Bankabteilung,
in Samm bei der Deutschen Bank,
Zweigstelle Samm, in Köln bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jr. & Cie. einzureichen.
Auf jede Stammaktie von 600 Æ ent⸗ fallen 400 Reichsmark neue Aktien, auf jede Stammaktie von 1000 M entfallen 650 Reichsmark neue Aktien sowie ein Anteilschein über 163 Reichsmark.
Werden mehrere Aktien gleich⸗ zeitig eingereicht, so werden, falls der Besitzer bei der Einreichung hiergegen nicht ausdrücklich Wider- spruch erhebt, die hierauf ent— fallenden neuen Aktiennennbeträge unter Einrechnung etwa in Frage
kommender Anteilscheine in den größtmöglichen Abschnitten aus
gehändigt.
Der Umtausch wird provisionsfrei vor— genommen, sofern die Aktien mit nach der Nummernfolge geordneten Verzeichnissen, wozu Formulare bei den Stellen erhältlich sind, in der üblichen Geschäftszeit am Schalter eingereicht werden. Erfolgt die Erhebung der neuen Aktienurkunden im Wege des Schriftwechsels, so ist hierfür die übliche Gebühr zu entrichten.
Nach dem 17. Juli 1925 kann der Um⸗ tausch nur noch bei der Berliner Handels-⸗Gesellschaft vorgenommen werden.
5 Börsentage vor Ablauf der oben genannten Frist wird die Notierung der Aktien an den Börsen in Reichsmark— prozenten erfolgen, so daß nach diesem Zeitpunkt nur noch die neuen auf Reichs⸗ mark lautenden Aktienurkunden lieserbar sein werden.
Hamm (Westf.), im Juni 19265.
Der Vorstand.
2
— *
*