1925 / 240 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Oct 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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von Waldthausen (D. Nat) bebonke bezüglich der Feststellungen äber den Abg. Heilmann, daß die Sozialdemokraten hier nur bei Ein- timmigkeit des Ausschusses zustimmen wollten. Demgegenüber hätten die Deutschnationalen auß ihren Sonderantrag hestehen müssen. Ve richterstakter Abg. Br. Bat. (Son) wies auf die fast vollstmn dige Einmiltigkeit des Unterausschusses hin, in die nur die Kommunisten nicht einbegriffen seien. Die Tatsache der Nichtverlängerung der , pon Dr. Caspari und Dr. Kußmann habe der Unter⸗ ausschuß nicht für ausschlaggebend gehalten. Am Schluß sei noch er örtert worden, ob es nicht weckmäßig sei, ähnlich wie über den Ge⸗ schäftsgang der Staatsbank auch über den Geschäftsgang der Justiz⸗ verwaltung Feststellungen zu treffen. Es herrschte aber die Meinung vor, daß der Untersuchungsausschuß dazu nicht der geeignete Ort sei, sondern daß die Erörterung dieser Frage Sache des Landtags beim Justizetat fei. Abg. Bartels (Komm.) aab eine e , ab, wo⸗ nach seine Fraktion die gesamten Feststellungen der Berichterstatter des Unterausschusses ablehne, weil sie auf Grund einer An alyse und von Ermittlungen gemacht seien, die die Kommunisten für unzureichend und falsch halten. Das Gesamtergebnis der Verhandlungen des Unterausschusses sei hinter den Feststellungen und Erwartungen des Vollausschusses zurückgeblieben.

Es folgten dann die Plädoyer s. Für die Sozialdemokraten sprach zunächst der Abg. Br. Wgentig. Auch wenn zas System keine Mängel gehabt hätte und Verstöße einzelner Persönlichkeiten nicht vorgekommen wären, so führte er aus, so hätte es doch außer, ordentlicher Fähigkeiten und Personen bedurft, um die Staatsbank durch die Inflationsjahre ohne Schaden hindurchzubringen. Bei der Beurteilung des Vorgehens des Abg. Heilmann beim Finanzminister Dr. von Richter kommt nur die Aussage Heilmanns in Frage. Die Aus- sage Dr. von Richters, die in hester Absicht und nach bestem Wissen und Gewissen gemacht ist, die aber objektiv einen urkundenmäßig nach⸗ gewiesenen schweren Irrtum enthält, kann unmöglich zugrunde gelegt werden. Die Dinge haben sich im Gedächtnis des Abg. Dr. ven Richler derart verschoben, daß er sich in seiner Erinnerung voll kommen täuscht. Heilmann hat es immer abgelehnt, in den Aufsichts= rat des Barmat⸗Konzerns einzutreten, da er nicht genügend geschäfts⸗ männische Erfahrung besitze. Wenn man sehr weit gehen will, kann man höchstens sagen, daß Heilmann es an einer gewissen Vorsicht hat fehlen lassen. Einen Makel kann man ihm auf Grund des Tat— sfachenmaterials nicht anhängen. Abg. Dr. Deerb erg (D. Nat.)

ö. ef, zunächst dem Vorsitzenden Dr. Leidig den Dank des Aus-

chusses für seine Arbeit aus. Er wies dann die Meinung zurück, als habe seine Partei mit der Aufrollung der Frage der Verluste der Staagtöbank politische Geschäfte machen wollen. Es hahe sich bei Stellung des Antrags uf Einsetzung des Untersuchungsausschusses nur um sachliche Gesichtehunkte gehandelt, Der Redner erörterte dann die geschäftliche Entwicklung des Ausländers Kutisker, der von 1918 bis 1919 ein, ganges Jahr unangemeldet hier gewohnt habe. Die Stgatsbank habe nicht das erforderliche Gewicht auf die Bonität, den kaufmännischen Ruß der Persönlichkeit Kutiskers gelegt. Für die Kreditgewährung der Staatsbank an,. Kutisker sei nicht die genügende Sicherheit, gefordert worden. Für die. Kredite an. Kutisker habe nicht eine Spur volkswirtschaftlichen Interesses vorge— legen. Der Redner stellte fest. daß intjme Beziehungen, des Reichspräsidenten Cbert zu Barmat nicht bestgnden hätten, daß der , sich sogar gegen die amtliche Begünstigung Barmats ewehrt hahe. Es handele sich um ein gewisses Protektionssystem, durch das Barmat der Aufenthalt, und die geschäftliche Tätigkeit in Deukschland ermöglicht worden sei. Die Beziehungen Barmats zur Staatehank sejen zweifellos durch das Empfehlungsschreiben Bauers eingeleitet worden. Bauer hahe damit mindestens greh fahrlässig ge hanbelt. Er sei durch geschäftliche Motipe zu der Gefälligkeit des Empfehlungsschreibeng für Barmat veranlaßt worden; er habe also nicht ungigennitig gehandelt, wenn er auch keing direkten Vorteile bei seinem Geschäftsperkehr mit Barmat gehabt hätte. Der an Barmat gegebene Kredit sei nach und nach zu einem Kredit geworden, um die Schaffung des Barmat-Konzerns zu ermöglichen. Die Gesamtkredite überstiegen * volkswirtschaftliche Maß. Der Redner erörterte dann die Frage: Ist das, was am 8. Dezember seiteng des Abg. Heilmann durch den Besuch bejm Finanzminister Dr. von Richter unternommen worden ist, moralisch 9der guch politisch unaulässig oder ist nichts da⸗ gegen einziwenden? Der Finanaminister, so erklärte et, war nicht die Heeignete Stelle für die Orientierung, die Heilmann erstrebte; da hätte er . 6. an Herrn Schröder wenden müssen. Der Abg. Heil mann erstrebte aber, zugestandenermaßen, auch einen Kredit für den Barmat⸗ Konzern. Mußte und konnte der Abg. Heilmann sich sagen, dieser Kredit werde dem, Konzern nicht mehr gewährt werden, so überschritt seine Handlung die gezogenen parlamęentarischen Grenzen. Darum 6 wir dag Urteil. bez Unterausschusses für zu milde. Die Stelle zer Stagtebank, die die Entscheidung über die Kredite hatte, hat völlig persagl. Staateb gnkpräsident Schröder ist nicht völlig von jeder Schuld n prechen. Die Herren Dr. Kußmann und Dr Caspari haben icherlich an die Richtigkeit der gemachten Mitteilungen ge⸗ glaubt., Der Beweis ist nicht. geführt; daß versucht worden 16 die, Sache, dem zustandigen Richter zu Yntziehen. Die endgültige Klärung wird das Strafverfahren bringen. Aber auch dieser, oft und bis zue Lächerlichmachung angegriffene Untersuchungs⸗ aus schus hat etwas Guktes geschaffen; er hat das öffentliche Leben ereinigt.! Abg. Dr. S chwering Gentr) bezeichnete zu Beginn . Iland ore das Jahr 1924 als das Jahr der Sfandale,. Der zarmah - Untersuchungsaugschuß des Landtags werde 6 Sitzungen Eifer sich haben, seine Brucksgchen würden rund zo Spalten um— faffen. Vom Standpunkt der Agitation, aus seien die Ergebnisse viel. leicht als schmal zu bezeichnen; in Wirklichkeit seien aber doch einige werbbolle Ergebnisse herausgesprungen. Kutisker bezeichnete der Redner als einen ausgezeschnelen Glücksritter, der in unbeschreiblicher ö nichls anderes als den Erwech suchte. Die Orggnisation der faalsbank sei dem Andrange der, Creignisse nicht gewachsen gewesen. asg Hanauer Lager biete ben köstlichen Stoff für eine Qweretten- komödse erster Ordnung. Das Ergebnis seien ] Millionen Schulden, 0 Millionen Schädigung der Staatsbank und damit der Steuer⸗ n keiner Welse zu vergleichen. Astiude, ein Mann, von woher Fhrgeiz, mit. hochfiegenden. Plänen, mit dem, Ehrgei;, finanziell Cder polstisch eine Rolle zu spielen. Politisch t ihm nicht geglückt, aber kaufmännisch ist er eine ganz hervor⸗ ragende Perfönlichkeit, Er hat sich fortgesetzt als Deutschen kreund be währt, auch in einen Zeit, wo es Picht ungefaͤhclich wat. Die Obiek= tiviläk verlangt, auf diese Tatsache auch in, diesem Moment hihzu— weisen. Es hat seinerzest zweifellos politische Bestrehungen gegeben, ben Reichtpräsidenten Eberl durch die Verbindung Ebert-⸗Barmat zu diffamieren. Ebert ist aber vollkommen integer aus diesen. Dingen hervorgegangen. Der Redner bespricht dann. das Ansteigen Jer Bacmatkredlte. Barmat ist das Opfer der Deflation geworden. Bei der Belrachtung der Beziehungen Barmats zu den Reichstellen muß man sich vor der Beurtesllung ex post aus der Nachschau hüten. Wir dürfen nicht vergessen, daß damals in Deutschland der Hunger herrschte, und daß eg galt, Deutschland vor dem Bolschewismus zu bewahren. Barmah sst sicher kein Menschenkenner; er hat alle Unarten eines Parvenüs an sich, das zeigt z. B. die Art, wie er Geschenke machte, Dem . auch der Polizeipräsident Richter . Aber Richter hat . os Verdienfte, und, er hat fich durch seine Freundschaft mit emgt nicht zu einein Mißbrauch seiner Amtggewalt verleiten lassen. Der Redner kam dann zur Erörterung des , ,. Heilmann⸗ Barmaßt und fagle: Hier mösse man sehr vorsichtig ucteslen; es handele sich da schon um das Eindrsngen in psycholon sche Momente,, Den len Glauben werde man Herr Heilniann nicht abszrechen können, Die Beweggründe des. Justizministeriums für die Hin der Sachbearbel tung der Assesforen Dr. Kußmann und Dr. Caspari seien Durcheus sachsich gewesen. Wenn sich unter dem alten System iunge Siaatsanwäßfe in eine derartige Situntion begeben hätten, wären sie nicht einen Tag länger im Amt geblieben, Für ihn Den Redner ei der Fall Barmat immer ein Grenzfall zwischen Politik und. Juristerei Hin Wir sind, fuhr Redneg fort, im ie un; befreit von der rmaspfychose, wir find zu wefentlich nüchternem Urteil gekommen.

Daz Ziel der Barmalhetze war doch die politische Diffamierung des

neuen Systemz, dem man Korruption nachweisen zu können glaubte. Das iss nicht gelungen. Im übrigen schüßen Systeme icht, vor Korruption. Die Repolution hat eing neue Schicht des Velkt ge- jwungen, an die Oberfläche zu treten, sie hat ihre Aufgabe, die Ver⸗

hältnisse zu konsolidieren, befriedigend gelöst, Vor allem hat sich aber gezeigt, daß der Geist des Beamtentums integer aus den Stürmen der Zeit hervorgegangen ist. Als Gesamtabschluß sind schließ ich doch positive e n t worden, die zur inneren Konsolidierun und Befriedung deutschen Volks führen werden. Darauf tra eine Mittagspause ein.

Nach iedereröffnung der Sitzung . das Wort Abg. Dr. Pin kerneil (D. Vp. . Er weist hin auf die Kritik der n, n, r. an dem ,, , Ueber manchem Bitteren habe sie doch auch ihr Gutes gezeitigt, vor allem habe sie die Notwendigkeit dieses Ausschusses erwiesen. Der Redner hofft, daß am Schlusse des Ausschusses sich das richterliche Ge⸗ wissen der in ihm sitzenden Abgeordneten durchsetzen werde. Ueber Kutisker kann man sagen, daß er „ein lien; er, ehrbarer Kaufmann“ war, was noch schärfer it als „ein rumänischer ehr⸗ barer Kaufmann“. Er ist der es Schiebers östlicher Pro⸗ venienz. Kutisker ist der strupellose Abwürger gewesen. Von Dr. Rühe ist mit großer e, gien vorgegangen worden. Barmat war nicht der Typ des Kaufmanns, sondern der aus⸗ 6 Typ des Händlers internationaler Färbung. Er litt S . in demselben Moment, als er ein Kaufmann, ein Industrieller werden wollte, Hätte er sich auf sein Handels⸗ geschäft be nn, dann wäre er e leute noch ein wohl⸗ habender Mann. Bei 1 Geschäften Barmats haben politische Momente mitgesprochen. Barm̃at sah, daß die Mäch⸗ ligen, die ihm helfen konnten, die Poltiker waren. Barmat war der Kaufmann, der immer mit einem großen Koffer Emp⸗ e ge de , für alle möglichen Zwecke reiste. Die Emß⸗ fehlungen . poltischen Freunde haben ihm sein festes . keen in Deutschland erst ermöglicht; sonst wäre ihm, dem Ost⸗ juden, das nicht möglich . Der Redner erörtert zunächst den. Fall Bauer. Seine geschäftlichen e, mit den Barmats scheinen recht weitgehend gewesen zu sein. Bauer hat dabei Grenzen überschritten, die ihm gezogen waren. Der frühere Polizeipräsident Richter hat nicht. irgendwie auf die Geschãfte Barmats mit der Staatsbank Einfluß genommen, er hat aber die mit seinem hohen Amt übernommenen Pflichten nicht voll erfüllt, er hat auch Geschenke von ihm angenommen. Die enge persönliche Fühlungnahine Heilmanns, seine, enge Freundschaft mit Barmat hat e, keine anderen Gründe als persönliche Neigung. Eine Frage bleibt offen: Ist die Einflußnahme auf den Finanzminister in Vermögens fragen der Staatsbank zulässig? Der Finanzminister ist als ö anderes denn als eine Be⸗ 1 tanz zu bezeichnen. Abg. Heilmann hätte zum Präsi⸗ enten Schröder gehen mii g er hai zum mindesten ünvorsichtig ehandelt. Bezüglich der Höhe der an Barmat gegebenen Kredite 9 die Staatsbank nicht das richtige , n,, für den Wert der den Krediten zur Deckung dienenden Unternehmungen bewiesen. Das übermäßige Anwachsen der Kredite liegt nach Meinung des Redners nicht am System, sondern an dem mangelnden ,,, Der grohe Fehler, den die Staatsbank mit der Entrierung dieser che fie gemacht hat, hat sich bitter gerächt. Es bleibt ein endgültiger Verlust übrig, der das Kapital der Staatsbant um das Doppelte überkrifft. Hätte, sie nicht den preußischen Stagt hinter 6 dann hätte die Staatsbank Konkurs anmelden müssen. Den

eschluß des Herr gf nr n, werden wir im wesentlichen annehmen. Wir haben aber gesehen, daß das Wort von einem „deutschen Panama“ sich . als berechtigt erwiesen hat. Abg. Bartels (Komm) bezeichnet; es als an der Zeitz daß nach vier Verteidigern nun endlich auch ein Ankläger zu Worte komme. Nicht um 20, sondern uni 380. Millionen sei die Staats⸗ bank geneppt worden. Der Redner weist auf einen Antrag seiner Fraktion hin, einen proletarischen Ausschuß zur Untersuchung der Finanzstandale in Preußen einzusetzen. Das Ergebnis des Unter⸗ kn mn ufs werde sein wie das Hornberger Schießen, Einer Schieberelique sei von Beamten unter Mithilfe von Politikern eine ungeheure Summe aus den Steuergroschen der Aermsten der Armen in den Rachen sesses g. Der Redner forderte wirksame Kontrolle der Staatsbank durch Arbeiter⸗ und Angestelltenräte. Dem parlamentarischen Beirat werde die Einsichtnahme in die Akten und Bücher außerordentlich erschwert. An der Seßhaft⸗ machung des Schiebers Kutisker sei indirekt der Oberbürgermeister Böß schuldig. Der Redner bezeichnete die Uebernahme bon uf⸗ sichksratspoften mit den Pflichten eines Abgeordneten für unver= einbar. Der Abgeordnete Heilmann belleide in nicht weniger als sechs Barmat⸗-Unternehmungen und noch in soundsovielen anderen Aufsichlsratsposten. Redner stellte einen Antrag, allen Abgeord⸗ neten die ebernahme von ö in privat⸗ kapitalistischen Betrieben zu untersagen. Dem reisprechenden Urteil der übrigen Parteien gegenüber sei das Urteil der kommu⸗ nistischen Fraktion ,, , scharf. Abgeordneter Heilmann, mit dessen Glaubwürdigkeit als Zeuge man sich noch werde be⸗ schäftigen müssen, sei einer der verschlagensten Vertreter der Neu⸗ reichen, die hinter dieser demokratischen Republik stehen. Der Reichskanzler a. D. Bauer sei wie ein Margarineręisender ö gewesen, um Barmat neue kl f zu ermöglichen. Dieser gommis . Barmgts hahe sich die Hacken nach seinen Provisionen abgelaufen. Den früheren . Richter könne man unmöglich milder behandeln, als er seine mittleren und unteren Beamten behandelt habe. Der Redner kündigt einen An⸗ trag auf Einleitung eines , an mit dem scke, der Gin stellng irgendwelcher Pensionen usw. aus, dessen rüberem Amt. Der HFedner ist der Meinung, daß politische Gin. lüffe es erreicht haben, das ein Teil der. Strafverfahren gegen Barmat bereits eingestellt worden ist. Ein Narr, wer glauht. daß überhaupt jemals der , gegen Barmat steigen wird! Der Redner verliest dann die kommunistischen Fest tellungen über die Verhandlungen des Ausschusses, die sich ind ichtung seines Plädoyers bewegen. Mit Bezug auf den ehemaligen Reichskanzler Bauer heißt es darin: Seine Verbrechen am deutschen Volk müßten mit Zuchthaus bestraft werden; anstatt dessen erfreut sich Bauer voller Freiheit. Das Ürleil des arbeilenden Volks werde ein anderes 6 als ber geradezu lächerliche Freispruch dieses. Untersuchungsgusschusses. Abg. Ru schke (Dem.) weist hin auf die außergewöhnlichen Ver⸗ hältnisfe der Inflationszeit, in der alles aus den Fugen gegangen zu sejn J ien und mancher an seinem Verstande irre werden zu müssn glaubte. Die drei Namen Michael, Kutisker, Barmat hätten nicht

willkürlich zusammengestellt werden dürfen, denn Michael sei ein

deutscher Staattzangehdriger, qus alter Kaufmannsfgmilie, der in der Zeit der Geldtnappheit der Post Gelder geliehen habe. Da müsse also ein anderer Maßstab angelegt werden. Die Tatsache der militärischen Empfehlungen Kutiskers müsse mindestens im Unterbewußtfein der Beamten eine Rolle gespielt haben. Ober⸗ bürgermeister Böß habe in der Wohnungsangelegenheit nur teleßhoniert: „Die Angelegenheit beschleunigt erledigen!“ Das Geschäft mit dem Hanauer Lager hätte die Stagtsbank unter leinen Umftänden machen dürfen. Vor allem hätte sie aber genau die Eigentumsverhältnisse prüfen müssen. Barmat sei ein Mann von außerordentlicher Energie, ein Motor, ein Agens ein Mensch, der die Dienste seiner Freunde skrupellos in Anspruch nahm. Durch Inans ,, er , . deutschen Großtaufmannschaft . wir sicher mindestens ebensoviel Ware hexeinschaffen können.

rmat, der elniges eigene Geld mitgebracht hätte, habe sich mit Krediten aus öffentlichen Geldern einen 3. Konzern aufbauen können. Objektiv müsse man zugeben, daß die von Barmat an die Sozial⸗ demokratische Partei gemachten Zuwendungen nicht das Maß des ÜUeblichen überstiegen. Kritisch seien die Dinge erst geworden, als Barmat den politischen Einfluß seiner Seer meer e für seine

schäftli Zwecke ausnützte. Vie soꝛigldemokratischen Führer . hier . so energisch abwinken, müssen, wie der verstorbene Reichsprästdent Ebert es getan habe,. Die Verbindun Barmat-⸗Heilmann stellt sich dem Redner psychologisch so ar, da die Energie Barmats größer war als die Widerstandsfähigkeit 5 Gerade auch angesichts der Verbindung Heilmann

rmat follte der Ausschuß freimütig zum Ausdruck bringen, daß Empfehlungsschreiben Abgeordneter für Privatpersonen zur Er⸗ langung öffentlicher Kredite ,. sig seien. Für die Seehand⸗ lung könne man zwar im Falle Kuitsker kein entschuldigendes

Wort sagen. Wenn man ihr aber auch im Falle Barmat mit überaus starker Kritik zu Leibe gehe, möüsse nian doch bedenken, daß dabei alte Beamte unter dem besonderen Eindruck von Emp⸗ keblun gen gestanden hätten. die erteilt wären pon einem früheren Reichskanzler und Mitgliedern der Parlamente. Bej den Empfehlungen

3 die Grenze des Parlamentarischen ö

für Barmat worden, und das Urteil über Bauer sei außerordentlich milde ausgefallen. Das Abstoßende an Barmat sei, daß er seine Freunde immer rücksichtslos benutzt habe. Ueberaus anmaßend sei das Ver⸗ langen Barmats, daß man endlich dafür sorge, daß ihm sein Recht? werde. Bei vorsichtiger Schätzung würden durch Barmat ad Millionen an öffentlichen Geldern verloren. Dann bespricht der Redner noch das Verhältnis Richter⸗Barmat. Es handele sich da insofern um gleichgestimmte Seelen, als auch Richter seine Freunde bis zum letzten ausnützte. Richter habe 1 von Barmat ausstatten lassen vom Anzug bis zum Zahnstocher (Heiterkeit). Es sei aber falsch und ein großes Unrecht, den Sozialdemokraten vorzuwerfen, daß sie die Barmat⸗ Partei! seien. Daß dieser Versuch mißlungen sei, dafür sei der beste Beweis, daß bei der ersten Präsidentenwahl der Kandidat der Sozialdemokraten, Braun, die elf Millionen Stimmen auf sich vereinigen konnte, die bei den vorangegangenen Reichstagswahlen die sozialdemokratische Partei bekam. Zum Schluß betonte der Redner, es erscheine jetzt erwiesen, 3 das Justizministe rium keine politische . bei Behandlung der vorliegenden Fälle borgenommen habe. Eher hätte es sich, ebenso wie die direkten Voꝛrgesetzten von Kußmann und Caspari, zu passiv gegenüber den aktiven Staatsanwälten benommen. Den Ausschußbeschlüssen . die Demokraten zu, und sie hofften, daß die Arbeiten des lusschusses reinigend wirken werden Beifall). Abg. Bischof Wirtsch. Vereingg) nennt Kutisker den größten ict ler, der überhaupt, je existierte. Durch die Wohnungsüber , an Kutisker sei der Berliner Oberbürgermeister Böß indirekt mit- schuldig an allem Weiteren geworden. Daß Kutisker überhaupt Kredite von der Staatshank erhalten habe, könne sich nur daraus er. klären, daß Rühe und Hellwig Schmiergelder in beträchtlicher Höhe erhalten hätten. Dabei habe sich Hellwig vor dem Ausschuß falt wie eine Hundeschnauze gezeigt (Heiterkeit) Es war alles faul bei der Staatsbank. Aber wenn Militärs dem Kutisker Gmpfehlungsschreiben gegeben hätten, so könnte man diese Männer nur als Lumpen bezeichnen. Barmat habe die politische Lage im neuen Deutschland richtig erfaßt. Heilmann habe sehr große Fehler begangen. Es fei aber nicht anzunehmen, daß er irgend⸗ welche pekuniären Vorteile von seiner Verbindung mit Barmat hatte. Auch im Falle Barmat habe die Leitung der Staatsbank vollkommen versagt. Alle Beamte der Staatsbank, die im Falle Kutisker und Barmat schuldig seien, müßten sofort entlassen werden. Abg. Kuttner (Soz.) betonte, daß auch der Barmat⸗ Ausschuß den Versuchungen politischer Sensation unterlegen sei. Um das festzustellen, was in den Beschlüssen des Unterausschusses steht, wären nicht über 50 Sitzungen nötig gewesen. Durch objektive und sachliche Würdigung des Untersuchungsergebnisses hätte der Ausschuß seine anfängliche Tendenz aber wieder gutgemacht. Wenn pas objektive Refultat so ganz anders aussehe, als die Sensations⸗ mache der letzten Wochen es habe erwarten lassen, so liege das daran, daß die Tatsachen den Sensationsmachern ins Gesicht chlügen. mn wandte sich der Redner gegen die Taktik der ommunisten, trotz aller entgegenstehenden Tatsachen weiter⸗ ö. ihr Korruptionsgeschrei 9 erheben. Der kommunistische bg. Stolt, der zuerst dieses Geschrel angestinunt habe, sei wegen seiner Verwendung von Arbeitergeldern aus der Gewerkschaft und aus der sozialdemokratischen Partei ausgeschlossen worden. Ein Novum, das festgehalten zu werden verdiene, sei, daß in diesem Falle ein staatsanwaltlicher Beamter sich in die Reihe der Sensations macher , habe, wie es Kußmann getan habe— Kußmann als Anklagevertreter in der Barmat-Sache habe sich nicht gescheut, denselben Mann, der beruflich die Barmat⸗ Sache politisch ausnutzte, mit Aufträgen zu versehen, Ein solcher Staatsanwalt . als erledigt anzusehen. Und das Justiz— ministerium habe vollkommen richtig dem Kußmann das, Kom— missorium iht verlängert. Das Justizministerium sei voll-⸗ kommen sachlich vorgegangen; wohl aber sei in Sachen Kußmann und Easpart ein Polifischer Druck guf das Justigministerium aus— geübt worden. Der Vorsitzh nde der Deutschnationalen Partei, Winkler, sei persönlich im ,,, ,, um die Verlängerung des Kommissoriums bo siessh geworden. Als einziges Opfer der inmherantworklichen. Angriffe gegen das Justizministerium sei Ministerigslrat Kuhnt als kranker. Mann auf, der Strecke geblieben. Die politischen Empfehlungen seien überschätzt worden. Kutisker habe ohne Empfehlungsfchreiben auch 14 Millionen Kredit bekommen. Michael habe auch keine Empfehlungen gehabt. Dann wandte sich, der Redner der Besprechung des Kapitels „Heilmann“ zu. Es bedeute für ihn, so erklärte er, das äußerste Maß von Selbstbescheidung, den Feststellungen des Ausschusses beizustimmen. Eine parlamentarische politische Korruption sei nicht ,, Insonderheit sei auch nicht das neue System irgendwie belastet. Der verstorbene Reichspräsident Ebert sei makellos aus der Üntersuchung hervorgegangen. Möge die Oeffentlichkeit diesem Ergebnis Rechnung tragen, sonst zeweise die Presse, daß sie sich nicht als Hüterin der Wahrheit betrachte, ondern! als Vertreterin agitatöorischer Interessen um jeden . Abg. Dr. Kaufhold. (D. Nat) betonte, daß die Irbeiten in verschledenen Phafen viel schneller hätten gefördert werden können, wenn die amtlichen Stellen n; Akten eher zur Verfügung gestellt hätten. Auch gewisse Eifersüchteleien des Reichs⸗ lags. Barmat-Uusschüiffes hätten, da hindernd, im Wege gestgndem Töoß der 57 Sitzungen i noch manches im Duntesn geblieben es gebe noch zahlreiche dunkle Punkte, die man in weiteren fünfzig Sitzungen aufklären könnte, Der verstorbene Abgeordnete Krüger habe mit dem Namen des Reichspräsidenten entschieden Mißbrauch getrieben. Die mangelhaftesten und ,, Akten seien die Akten us dem Bllro des Herrn Ebert ö 8 Hern, Bauer im Interesse Barmats getan habe, sei noch gar nicht alles bekannt. Schon im Jahre 1921, noch als Rei Sschatzminister, sei Bauer im Interesse der Familie Barmats mehrfa— üsstiß gewesen. Der ö wolle nun Bauer in die Wüste schicken, weil er doch nicht zu halten sei. Aber der Abg. Heilmann solle unter allen Umständen gehalten werden. Dabei *. Heilmann Barmat mit Bauer erst zusemmengebracht, Es sei zweifelhaft, wer da der Schuldigere f Ueber den früheren Polizeipräsidenten Richter brauche er, so sagte der Redner, nicht viele Worte verlieren. Nach anfänglich forschem Auftreten sei er schließlich im Ausschuß voll⸗ kommen zusammengebrochen. Der Redner verlas dann einen Artikel des „Vorwärts“ vom 2. Dezember 1924, in dem Heilmann bestreitet, von Krediten Barmats etwas zu wissen oder gar einen Kredit von der Staatsbank für Barmat vermittelt zu haben. könne man doch nicht von gutem Glauben Heilmanns sprechen, Für heute enthalte er sih neuer Anträge, aber im Plenum könne bie Formulierung des Unterausschusses bezüglich des Abg. Heil; mann nicht bestehen bleiben. In Sachen kuf ffn und Caspari treffe das Justizministerium keine Schuld, gu ällig sei allerdings, daß die . ten beider Herren eine 2 des Lom⸗ missociums empfohlen hätten. Da müsse, dech in den letzten Juni⸗ tagen von irgendeiner Seite etwas geschehen sein. Die Quali⸗ tation beider Herren für ihren Posten als Staatsanwalt sei urchaus erwieses. Es wäre bedauerlich, wenn diese beiden hoch⸗ befähigten Herren infolge irgendwelcher Verůrgeruig dem Justiz⸗ dienst , . würden. Die letzte , werde erst der Strafprozeß bringen; dann werde man sehen, wie und in welchem Umfange kn den letzten Jahren. Sftjuden hier Wohnungen be— kommen hätten und wie die Stqalebank betrogen warden, sei. = Abg. Buchhorn (D. Vp) stellte qt daß seine Fraktion den Befchlüssen bzw. Feststellungen des Unterausschusses zustimme. Die Assessoren Kußniann und Caspari seien in der Linkspresse scharf angegriffen worden, 36 hätten nur einen Kampf um ihre Lhre geführt. Die Herren hätten in der Barmat-Vocuntersuchking nur ihre Pflicht getän und Tag und Nacht gearbeitet, um den Schiebern auf die Spur zu kommen. Eine lückenlose Beweis⸗ aufnahme fei in diesem Punkte nicht erfolgt; auch in anderen

Punkten nicht, z. B. in der Frage Kuttner Weiß. Abg. Wiglof . schloß ig dem milden Urteil des Abg. Nus ö über die Staatsbank an. as System habe versach. mehr aber 1 noch einzelne Personen der Staatsbank versagt. Die unden seien stärker gewesen als die Bank. Die Vorgänge hätten reinigend gewirkt. Die Erfahrungen müßten nun auch praktisch verwertet werden, dann werde das nr, Vertrauen zur Staatsbank wiederkehren. Damit ht die Aussprache. Die Feststellungen des Unterausschusses wurden darauf ange⸗ nommen. Dagegen stimmten in den meisten Fällen nur die Kommunisten. Gegen den Abschnitt über den Krüger timmten auch die Sozialdemokraten, gegen den Vorschlag des ntergusschusses in Sachen r . die Deutschnationalen. lle Abänderungsanträge verfallen der Ablehnung, darunter auch der besondere Antrag des Berichterstatters in Sachen Heilmann. Damit sind die Arbeiten des Untersuchungsausschusses beendet. Abg. Bartels (Comm.) ruft: Schiebung und Kuhhandel, weiter ist nichts gemacht worden.

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Bandel und Gewerbe. Berlin, den 13. Oktober 1925 Telegravphische Auszahlung.

13. Oftober 12. Oktober . Geld Brief Geld Brief Buenos ⸗Aires. I Pap. Pes. 1,728 1,732 1,732 1,736 Canada k ; 4,195 4,205 4.195 4205 Japan 1,716 1,720 1B 715 1,9719 Konstantinopel ürk. 2, 385 2.395 2,39 2,40 London. .... 20.3066 20,356 20,309 20, 359 Jiew York.. . 13 4185. 42305) 41g Häa2Gh Rio de Janeiro 1 Milreis O0, 626 0 628 O, 24 0, 626 Uruguay. . . 1 Goldpeso 4,245 4 255 4.26 427 Amsterdam⸗ ü

Rotterdam 100 Gulden 168.53 169.05 168,851 169, 03 Athen l00 Drachm. 5, 74 h, 76 6,09 6, 11

Brüssel n. Ant⸗

werven ... 100 Freg. 19, 1l85 19,2065 19,17 19,21 Danzig 100 Gulden So, 4 80,74 80,57 80,77 Delsingfors 100 finnl. 4 10,552 10,592 10,552 10,592 Italien .... 100 Lire 16, 55 16,69 16,80 16,84 Jugoslavien .. 1060 Dinar 7, 404 7,474 7,458 7,478 l00 Kr. 1022.49 102,75 101,47 101,73

Kopenhagen .. Lissabon und

Dporto .. 100 Escudo 21.225 21,775 21,225 21,2775 Oslo 5 84, 74 84, 96 83, 50 83,80 Paris. . .... 100 Fres. 19,145 19,1895 19,3065 19,345 Prag 100 Kr. 12,424 12,464 12,424 12,464 Schweiz .. 100 Fres. So, 385 S1, 05 80,875 81, 07 Sofia lo0 Leva 3945 3.055 ob gos Spanien .. .. 100 Peseten 60.22 60.38 60,30 60.46 Stockholm und

Gothenburg. 100 Kr. 112,65 112,64 112,44 112,69 Wien. . . . . . 100 Schilling 59,13 59,27 59, 11 h9, 25 Budapest ... 100 000 Kr. 5. 875 5, Sh 5, 875 5, 895

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

13. Oktober 12. Oktober Geld Brief Geld Brie Sovereigns .. 20 Fres. Stücke Gold⸗Dollars. 4, 255 4, 255 4,275 Amerikanische:

1660 -= Doll. 204 4207 c 227 2 und 150ll. 4192 4157 4217 Argentinische. 1,71! * Brasilianische. 0,613 Englische: 4

große 20,263 20,368 20,237 20,367 14 u. darunter 20 257 20 357 20,26 20, 36 nr kische⸗ ürk. ) 2.355 2,395 2.345 2.385 Belgische ... ö 19,0 19,20 19, 10 19.20 Bulgarische .. 3, 02 3, 04 Dänische .... 102.32 102, 84 101,30 101,80 Danziger. . . . 100 Gulden S0, 9 80,70 S0, 390 8070 innische. . .. 100 finnl. 4 10507 103567 Französische .. 100 Fres. 19, 145 19.245 19,266 19,365 olländische. . 100 Gulden 168, 2 169,07 168,20 169, 04 Italienische:

über 16 Lire 100 Lire 16.63 ig? i sz lis! Jugoslavische 100 Dinar 7, 39 7, 43 749 7,43 Norwegische . . 100 Kr. 84,61 8h, 03 83, 36 83,78 Ru mãänische:

1000 Lei .. 100 Lei

unter h00 Lei 100 Lei Schwedische .. 100 Kr. 112,07 112,63 112,2 112,68 Schweizer.. 100 Fres. S065 81, 96 80,59 81, 00 Spanische ... 100 Peseten 60, 00 60 30 60, 19 60,40 Tschecho⸗slov.:

h0b0 Kr. . . . 100 Kr. 12.385 12,445 12.385 12445 1000Kr. u. dar. 100 Kr. 12, 385 12.445 12, 395 12, 455 Oesterreichische 100 Schilling 58,33 59,23 os, 9) 59,22

Ungarische .. . 100 000 Kr. 5, 825 5. 865 5, 82 5. 86

London, 12. Oktober. (W. T. B.) Aus dem Goldschatz der Bank von England flossen heute 748 000 Pfund Sterling Barrengold.

Budapest, 12. Oktober. (W. T. B.) Wochenausweis der Ungarischen Nationglbank vom 7. Oktober in Millionen

Kronen (in Klammern vom 30. September): Golde, Silber⸗, Devifen⸗

und Valutenstand 3 094 580 (2 976 975), Wechsel auf Effekten 1716 117 (1734 290), Staatsschuld 1 956 878 (1 966 720), Sonstige Aktiven 4 032 709 (3 873 0638), Notenumlauf 4 992 378 (5 1926596), Staats. und Privatguthaben 2493 606 (2200 067), Sonstige Passiven 2 963 241 (2 888 398).

Bern, 12. Oktober. (W. T. B.) Wochenausweis der Schweizeri⸗ schen Nationalbank vem 7. Oktober sin Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich zu dem Stande vom 28 Septemher) in Franken: Metallbestand bös 767 490 (Abn. 10193 570), Wechsel⸗ bestand 285 687 702 (Abn. 3 840 019), Sichtguthaben im Ausland 28 487 5600 (Jun. 4 O04 900), Lombardvorschüsse, 43 565 988 (Zun. 1166 5652), Wertschriften 7 453 451 (Zun. 139 137), Korrespondenten 14375 756 (AUbn. 6 759 921), Sonstige Aktiva 166146527 (Abn. 1980612). Eigene Gelder 31 940 858 (unverändert), Notenumlaußf 512 053 260 (Abn. J32 495 420), Girodepot 101 084643 (Zun. 14 236 969), Sonstige Passiva 20 268 808 (Zun. 835 016).

Kopenhagen, 12. Oktober. (W. T. B.) Wochenausweis er Nationalbank in Kopenhagen vom 8. Oktober (in

lammern der Stand vom 8. September in Kronen: Goldbestand 69g 353 a7 (2609 406 347), Silberbestand 23 894 148 (21 764 088) ksülammen, 235 4 196 (231 170 435) Notenumlauf 416 910 289 424756 757), Deckungsverhältnis in Prozent 5b, 9 (64.).

Wagengestellung für Kohle, Kols und Briketts 3 I7. Oktober 1925: Ruhrrevier: Gestellt 23 9566 Wagen. berschlesisches Revier: Gestellt

——

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz fiellte sich laut Berliner Meldung des W. T. B. am 12. Oftober auf 137,50 Æ (am 10. Ofiober auf 137,25 4A) für 100 kg.

Kurse der Federal Reserve Bank, New Jork, vom 28. September 1925:

18 RM 4201 681 1— W RM 20 348319 1Pfre RM 0, 198739 1Bfre RM Ols3 193

1 Lira, it RM 0170168

vom 29. September 1925:

15 RM 4201 681 1— RM 20, 350 000 1Pfre RM O0, 9s 739 1Bfre RM G83 613

1 Lira, it RM 0171 008

vom 30. September 1925:

18 RM 4201681

1 RM 20 348 739 1Ppfre RM E198 319 1Bfre RM. 9. 185 294 1᷑ Lira, it RM 170 588

vom 1. Oktober 1925:

15 RM 4201 681 18— W RM 20,344 118 1Pfre RM C0, 198 739 13fre RM O l189 496

1 Lira, it. RM O, 170 168

vom 2. Oltober 1925:

18 RM 4201681

18 RM 20335714 1Pfre RM Eo,M995 378 1ẽ5fre RM G87 815

1 Lira, it. - RM C0168 gos

vom 3. Oktober 1925: 18 RM 4201681 15 RM 20, 336 134 1Pfre RM o, 14638 RM 1, 000 gos 1ẽBfsre RM G87 815 18—6 6M 20,318 1üra, it. RM 0, 169 748

Wochendurchschnitts kur se für die Woche, endend am 3. Oktober 1925:

16M 502380 18 RM 4201681 16M Pfre .Mo 18 RM 20 343 838 16M Bfre HJ h 1ẽPfre RM o. 197409 16MN— RM 1000909 1fre RM 0186 204 18— GM 20, 325 1 ra, it. RM 0, 170 098

Monatsdurchschnittskurse für den Monat September 1926: 1GM— 80,2380 18 RM 4201681

16M S Pfre 5, 056 15 RM 20, 364 134

16M Bfre 5.409 1ẽPfre RM C, 198 000 16M RM 1, 000 909 ( fre RM CGl85 042

16M 80.2380 16M Pfre H, 036 16GM— Bfre 5. 464 16M RM 1,000 909 1— GM 20,330

GM 50,2380 M— Pire 5 036 M Bfre 9,451 M RM 1,000 909

Jh 1. do gog 15 6M 20330

16M— 50,2380 16M Pfre h, 036 16GM— Bfre 5, 282

RM 1,000 g09

16M 892380 16M Pfre h, 123

Bfre 5, 329 16M RM 1090909 1— GM 20.317

8m = 8 0O 2350

18— 66M 20.346 Lira, it RM 0.170756

Nach dem Wochenbericht der Preisberichtstel le beim Deutschen Landwirtschaftgrat vom 5. bis 11. Oktober 1975 steslten sich die Schlachtviehpreise je Zentner Lebendgewicht

wie folgt: ; Berlin Hamburg Stuttgart 10. Oktbr. 8. u. 9. Okkbr. 8. Oktbr. Reichsmark 55 58 44 - 52 36 - 43 28-36 52 57 40-50 35 —- 42 28 - 34 52 56 42 48 30-37 26 36 20-30 24— 28 14 22 13 —19 20-22 98 - 105 90 - 94 So = 9h 84 - 88 72 - 82

6 89 0 -= 65 54 - 67 S0 - 83 46 - 48 40 - 68

35 45 bis 32 22 32 93 95 93 95

88 - 990 93 80 - 808 90-92 16 79 90 - 92 6 - 90 bh = 74 S8 - 90 SI - 85 68 -= 78 S3 86 77 83

Berlin, 12. Oktober. (W. T. B.) Preisnotierungen für Rahrungsmittel, (Durch schüitts ein kauftpreise des Lebensmitteleinzelhandels für je So kg frei Haus Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 18,50 bis 22,50 z, Gerstengrütze, lose 18.00 bis 18,09 6, Haferflocken, lose 2100 bis 21,25 S, Hafergrütze, lose 22,00 bis 22.40 M6. Roggenmehl 01 13, 60 bis 14.20 06, Weizengrieß 19,60 bis 21.90 „6, Hartgrieß 23, 00 bis 24.76 S 70 o Welzenmehl 15.85 bis 18,50 S½, Weizenauszug⸗ mehl id, 40 bis 260,55 M6, Speiseerbsen, Viktoria 19,75 bis 23,28 , Speiseerbsen, kleine —— bis Ii 4. Bohnen weiße, Perl 15,75

53 57 3 67 40 - 48

52 54 b2 - 64 44 650 371 49 33 43 33— 450

oJ 58 46 - 59 410-43 34—38 b -= 66 46 b90 40 - 45

82.67 2 46

Ochsen

Bullen

0 9 9

Kühe und Far

w /

d , , n . .

G ae e e e w , w , o e , , 9 , w .

9 9 o d o 9 8 8 G 2 6 8. . —— ——

bis 17.35 S6. Langbohnen, handverlesen 26.00 bis 2750 4ο6, Linsen,

kleine 22 06 bis 24.50 S0, Linsen, mittel 27,00 bis 39.00 M. Linsen, große 35,25 bis 57,50 S, Kartoffelmehl 1990 bis 22,10 Markaron Hartgrießware 45, 80 bis b6,7b 66 Mehlschnittnudeln 25,90 bis 28, 00 Js, Ciernudein 46,80 bis 66,70 M6, Bruchreiü 18,18 bis i620 SS, Rangoon Reis 17,ů75 bis 18,26 „S6, glasierter Tafel reis 15,75 bis 31,50 6, Tafelreis, Java 31,09 bis 43,90 e RNingäpsel amerikan. S0, 90 bis gb, 00 S6, getr. Pflaumen go / ĩbb in Sriginalkisten 40,50 bis 6. getr. Plaumen,. 90100 in Säcken 35,56 bis 4, entsteinte Pflaumen go / loo in Original. fssten und Packungen 72,09 bis A6. Kal. Pflaumen 49060 in Originalkiften b6, 00 bis 60,00 Æ, Rosinen Caraburnu H Kisten 40.00 bis 78, 00 M½, Sultaninen Caraburnu S0 00 bis 1053, 099 M Korinthen choice 49,00 bis 57, 0 66, Mandeln, süße Bari 228. O6 bis 246, 009 S6. Mandeln, bittere Bari 218,09 bis 20ob, 00 6. Zimt (Kassta) 100,00 bis 105, 00 S, Kümmel, holl. 37.00 bis 38,090 gs. schwarzer Pfeffer Singapore 147.00 bis 18009 4, weißer Pfeffer

Singapore 19690 bis 21000 M6, Rohkaffee Brasil 1965,00

bis 235, 00 S6. Rohkaffee Zentralamerika 220,90 big 30000 c, Röstkaffee Brasil 246 00 bis 30000 66 Röftkaffee Zentral⸗ amerika 265,00 bis 396,00 S, Röstgetreide lose 18,00 bis 26,00 Sc, Kakao settarm be, 00 bis 9000 . Kakao,. leicht entölt 9000 bis 12000 MSS. Tee,. Souchon, gepackt 366, 00 his 405,00 MS, Tee, indisch, gepackt 415, 96 bis ho0, 05 C6. Julandszucken Melis 3i,bo bis 33, 00 M, Inlandszucker Raffinade 33,75 bis Zh, 2b c, . Würfel 3760 bis S9, 00 S, Kunsthonig 36,50 bis 37,40 M,

uckersirup, hell in Eimern 26,25 bis 34,50 A Speisesirup dunkel, in Eimern —, * bis 4M Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 90. 00 bis 1606,00 S½, Marmelade, Vierfrucht 36, 00 bis 41,70 , Pflaumen -

mug in Eimern 37.50 bis 45, 00 M. Steinsals in Säden 449 bis 480 1. Steinsalj in Padungen del0 bis J. 00 4. Siedesalz in Säcken 600 bis 620 4 Siedejal; in Packungen 7,10 bis 8, 00 , Bratenschmalz in Tierces gl, 50 bis 93.50 S, Bratenschmalz in Kübeln 92 00 bis 00 S Purelard in Tierces 93,00 vis 97), 00 4. Purelard in Kisten 93 00 bis 97 0 4M Speijetalg gevackt bis 4, , . Handelsware 1 69.00 * 1I' 63,00 bis 66.00 4A, Margarine, vezialware 1 82.00 bis 84.00 ½½ 11 69,00 bis Il. 0 6. Molkereibutter La in Fässern 239,00 bis 248 00, Molkereibutter La in Packungen 247, 90 bie z5l, 00 16. Molkerei- butter 11a in Fässern 217.00 bis 225,00 S Molkereibutter IIa in Packungen 228, 00 bis 240 00 MÆ, Auslandsbutter in Fässern 260 00 bis 2623, 00 A4, Auelandebutter in Packungen —— bis 4, Corneed beef 1216 Ibe. per Kiste 47,00 bie 4990 d auęl. Speck, geräuchert, 8 / lo- 12.14 bis —— 4, Allgäuer Romatour * bis 4M, Allgäuer Stangen bis K. Tilsiter Käͤse, vollfett 110 00 bis 1280,00 S, echter Edamer 40 9, 127,00 bis 132, 0 S, echter Emmenthaler 170 00 bis 175.00 4A, aul. ungez. Kondensmilch 48,16 23,00 bis 2625 4A, ausl. gez. Kondensmil 26,00 bis 30, 00 4.

Berichte vgn auswärtigen Devisen⸗ und 1 Wertpapiermärkten. 7

Devisen.

Danzig. 12. Oktober. (W. T. B.) Devyisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: 100 Zloty Auszahlung Warschau 86, 39 G. sh, 51 B. 109 Zloty Lokonoten 85,9 G. 86.11 B., Berlin 100 Reichsmark 124095 G. 124405 B. Schecks: London 25.21 G. B. Auszahlungen: London 25,23 G. —— B. . G. 24,05 B., Berlin telegraphische Auszahlung 123, 925 G.,

235 B.

Wien 12. Oktober. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 284,95 Berlin 168,779 Budapefl 99,17, Kopenhagen 171,30. London 34314 Paris 3261, Zürich 135.57, Marknoten 16850. KUirenoten 28,28. Jugoslawische Noten 1256 Tschecho⸗Slowakische Noten 20.98 Polnische Noten 11850 Dollar 7öo7 39, Üngarische Noten 99 40 Schwedische Noten 11670

Prag, 12. Oktober. (W. T. B.) Notierungen der Depilen⸗ zentrale (Durchschnittskurse); Amsterdam 136543 Berlin 806, Zürich 6534 Oslo 674.00 Kopenhagen 81800 London 164,19, Madrid 48750, Mailand 136,25, New Jork 33,90, Paris 15675, Stockholm 808, Wien 4793, Marknoten 08, Poln. Noten 5.66.

London, 12. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. Yaris l0ß,55 New Jork 484 12, Deutschland 20.33 Belgien 106,46 Spanien 335772. Holland 1204550, Italien 121.37 Schweiz 25.10 Wien 34 34.

Paris, 12. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland 5.174. Bufarest i535. Prag 64 70, Wien Amerika 21,77, Belgien 59, 20 England 105,72 Holland 875 50. Italien 86,90, Schweiz 420 00. Spanien 313,50 Warschau —— Kovenhagen b27 00 Oslo 437, 909 Stockholm 583,59

Am sterdam, 12. Oktober. (W. T. B.) Devilenkurse. Nicht offizielle Notierungen. London 12.0945 Berlin O. 59. 224 fl. fär ] RM, Paris 11.445 Brüssel 11.36 Schweiz 48,00, Wien O. 35, 075 für Schilling, Kopenhagen 60 35. Stockholm 66721. Oslo 4990. (Inoffizielle Notierungen.) New Jork 2481 / . Madrid 36, 80, Italien Sö6 Prag 7357J. Helsingfors 6,77, Budapest 000.348 Bufarest L174, Warschau 0.41.25.

Zürich 12. Oktober. (W. T. B.). Devisenkurle. New York 6.185, London 26, io, Paris 23,85 Brüssel 23 45. Mailand 29,75. Madrid 74.55. Holland 208,40. Stockholm 189.15 Oslo 1953,26, Ropenhagen 125,50, Prag 15.55. Berlin 123 40. Wien 8. 123. Buda—⸗ el d c , s Belgrad 9 zd. Sofa s, 6. Buhkarest 2.36. Warschau S4. 00. Helsingfors 13.07 Konstantinope! 2.94. Athen 7.10, Buenos Aires 214,50

Kopenhagen, 12. Oktober. (W. T. B.) Devilenkurse. London 20 03. New JYork 4,14. Berlin 98.335. Paris 19, 19 Antwerpen 19,00. Zürich 79,35, Rom 16,70 Amsterdam 166. 40. Stockholm 110.50. OSzlo S2. 50. Helsingfors 10 45. Prag 12283. Wien CO. 8. 46.

Stockholm, 12. Oktober. (W. T. B.) Devisenturse. London 18,06, Berlin 0, S', 90, Paris 17.30 Brüssel 17.05. Schweiz. Plätze 75,10, Amsterdam 150, 16. Kopenhagen 90 0 Oslo 74. 75 Wal hington 3.55. Helfingfors 9,43, Rom 15,10, Prag 11.15. Wien Cbæ2, 6,

Oslo, 13. Oktober. (W. T. B.) Deylsenturse. London 24,36, Hamburg 120,00, Paris 23,25. New Jork b,. 03, Amsterdam 202, 25, Juͤrich 95 25, Heistugfers 1276, Antwerren 23. 09. Stockholm 138.0 RFopenhagen' 151,75, Rom 20.35, Prag 1500. Wien O71, 26

London, 12. Oktober. (W. T. B.) Silber 3e, 00, Silber

auf Lieferung 3216 /i. . Wertpapiere.

Frankfurt a. M. 12. Oktober. (W. T. B.) Desterreichische Kreditanftait 7,45. Adlerwerke 36.00 Aschaffenburger Zellstoff 60. bo, Badische Anilinfabrik 121.75, Lothringer Zement Chemische Gries heim 1195,75, D. Gold- u. Silber⸗Scheideanst. 1.090 Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 32,50, Hi vert Maschtnen 26.28, Höchster Farbwerke 1201/3. Phil. Holzmann 33, 26, Holzverkohlunge⸗ Induftrie 5l,25. Wayß u. Freytag hö, 50. Zuckerfabrik Bad. Wag⸗ häusel Hö, 60. . .

Hamburg, 12. Oktober (W. T. B.) Schluß ure, Hrasil⸗= bank —— ,. GEommerz. u. Privatbani 94,00 Vereinsbanl 77,00, Lübeck Büchen —. Schantungbahn 1.50. Deutsch. Austral. 58 B.,

amburg. Ämerika. Packetf. 60. 75, Damburg Südamerika 8) 50 Nord. KUoyd 65. 25, Verrin. Elbschiffakrt 34690 Calmon Albest 3700, Harburg ⸗Wiener Gummi 58. 50. Ottensen Eisen 28 00, Alsen Zement 25 Ho, Anglo Guano g6 06. Merck Guano 85 B. Dynamit Nobel 78, 00, Holstenbrauerei 130,00. Neu Guineg 156,00 Otavi Minen 2625. Freiverkehr. Sloman Salpeter 4,5

Wien, 12. Oktober. (W. T. B.) (In Taujenden, Vol ker= hundanleihe 703. Mairente 31 Februarrente 236. Oesterreichische Goldrente 31,09. Desterreichische Kronenrente 226, Ungarische Gold= rente —= . Üngarische Kronenrente —— Wiener Bankverein 8,9, Bodenkreditanstalt i800. Desterreichische. Kreditanstalt 124 1, Änglobank 145,595. Eskomptebank 265,0, vVänderbank, junge 1840, Nationalbank 1635.0, Unionbank Wr. 121,0. Lürtijche Lose 4760, Ferdinand⸗Nordbahn 71.0 Desterreichische Staatsbahn 375,0, Süd⸗ bahn 62.55 Poldihütte 10603, 9. Prager Eisen⸗Industrie 189550, Alpine Montanges. 283,5, Siemens Schuckertwerke 865,2 Allg. Ungar. Kreditbans 318,4 Rimamuranv 118,0 Desterreichische Waffen⸗ fabrik. Ges. 5.0, Brürer Kohlenbergbau 1359. Salgo Tergauer Steinkohlen 461,0. Skodawerke 1569 5. Steir, Magnesit 3]! br Faimler Piotoren 70060. Leykam⸗ Josefsthal A.-G. 1710 Galieia Naphtha 898. 0.

Am sterdam, 12. Oktober. (W. T. B. 6 00 Niederlandische Staatsanleihe 1922 A u. B 10618, 9 o/o Niederländische Staats⸗ anleihe von i917 zu 1600 fl. gi tg, 3 oso Niederländische Staats- anleihe von 1896, 1905 75,25, T osg Niederl Ind. ⸗Staatzanleihe zu 1600 fl. IoM2.00, Too Deutsche Reichsanleihe 6, ab. Reichsbant neue Aktien 136,600. Nederl. Handel Maatschappij · Akt. = Jürgens Margarine 127669 Philips Glueilampen —. Geeonsol. Holl. , , 1653,25 Koninkl. Nederl. Petroleum 382, 5. Amsterdam

ubber 360775, Holland⸗Rmerika. Dampfsch. 68 09. Nederl. Scheey⸗ vart- Unie 161, 00, Cultuur Mypij. der Vorstenlanden 180,16. . vereeniging Lmfterdam bbö o, Deli Naatschappij 42650 Senemba Maatschappij 9d. 00.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. Der Ausbruch der Maul⸗- und Klauenzeuche ist vom Schlachtviehhofe in Mainz am 11. Okober 1925 und das

Erlöschen der Maul- und Klauen seuche vom Schlacht⸗ hofe in Rürnberg am 12. Oktober 1925 amtlich gemeldet woꝛden.

.

8e

. n 3