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daß hier ein unglaubliches Mißverhältnis besteht. Von den höheren reußischen Beamten zählt höchstens ein Fünftel zur Soʒial⸗ emokratie. Die Rechtspresse aber schreit immerfort ins Land hinaus, daß Preußen von ozialdemokratischen Landräten regiert wird! Tatsächlich bleibt auf dem Gebiete , der Verwaltung noch ungeheuer viel zu tun übrig. Dabei at der Landtag schon 1922 die Besetzung der Verwaltungsstellen mit 2 verlässigen Republilanern verlangt. Noch immer sieht die Mehr⸗ hl der höheren Verwaltungsbeamten ihre Hauptaufgahe im Cr up gegen die neue Staatsform. Fast noch wichtiger als eine demokralische Personalpolitik erscheint uns eine gründliche Verwaltungs. reform. Wir erwarten nunmehr die baldigste Vorlegung der um Teil schon 1919 fertiggestell ten Entwürfe; wir erwarten, daß hal der Grundsatz der Selbstverwaltung zur , ge⸗ langt. Die Parteien der Rechten haben eine unerhörte Verhetzung in das politische Leben hineingetragen, und ganz besonders haben die Deutschnationalen das politische Leben vergiftet, indem sie den Kampf auf das persönliche Gebiet hinübergespielt haben. (Lär⸗ mende Unterbrechung rechts. Rufe: Reichsbanner)!) Ich brauche h bloß auf die Rundschreiben des Abg. 3 zu verweisen, der ie politische und persönliche Spionage bei den anderen Parteien betreibt, ein Verfahren, von dem sich gewiß auch zahlreiche Deutschnationale mit Ekel abwenden. Und es handelt sich da nicht um Herrn Bachem allein, sondern um eine offizielle Aktion der deutschnationalen Volkspartei, die Material gegen das Zentrum und die anderen Parteien und ihre Führer auszuspionieren sich be⸗ müht. Auch gegen den Minister Severing geht man in gleicher Weise vor. Und diese Partei wagt es, sich als Meinigerin; des öffentlichen politischen Lebens aufzutun, eine Partei, die soste; matisch darauf aus ist, jede Staats qutoꝛitãt zu untergraben! Selbst der berüchtigte Reichslügenverbgnd“ ist nicht so skruyellos in der Wahl seiner Mittel gewesen. Wir erkennen an, daß. das Ministerinm des Innern sich durch diese Agitation von seinem Wege nicht hat abbringen lassen; wir vertrauen, daß es dahei be⸗ harren wird, und daß es auf diesem Wege gelingen wird. Ruhe und Ordnung im Innern aufrecht zuerhalten und den Wiederaufbau zu fördern. (Beifall bei den Sozialdemokraten.) ö Von der Fraktion der Deutschen Volkspartei ist ebenso wie von den Deutschnationalen nunmehr ein Miß⸗ trauensvotum gegen den Minister Severxing eingebracht worden, das besagt: „Der Landtag entzieht dem Minister des Innern Severing das nach Artikel 57 der Ver⸗ fassung erforderliche Vertrauen.“ bg. Milb eng (D. Nat.) wendet sich gegen den Vorredner. . ist, daß diese Aussprache durch die Dinautzbgerung der Ftatsbergtungen erst heute stattfindet. (Zuruf bei den Sozialdemo⸗ raten: Ist doch Ihre Schuld) Gegen die Person des Herrn Seve⸗ vhng haben wir nichts. (Hört, hört! bei den Soi aldemolraten Wir verurteilen aber seine ganze Personalpolitik und seine Verwaltungs · methoden. Die Kian bel den Gemeinden und öffentlichen Vner⸗ bänden schreit zum Himmel! Wir fordern vom Minister hier eine straffere Staalsaufsicht. Herrn Hirsch möchte ich erwidern, daß wir, wenn es unt gelingt, Herrn Sevbering zu stürzen, mit einer besseren Parole überhaupt nicht in den Wahlkampf gehen können! (Lachen bei be, Gontaldeimokralen De Moral ist gesunhen durch solche Clemente aus dem Osten, die der Minister des Innern hemmungslos über die Grenze gelassen hat. In der Behandlung solcher Fragen, wie der Ehrung von Gefallenen; sollte man weitgehende Rebungen stattgefunden, für die sogar ein Zonderzug gestellt wurde. Der Minister des Innern hat un Hauptausschuß erwidert, er müsse den Kommunisten ebenso ihre Uebungen gestatten, wie er das den paterländischen Verbänden gestatte. Das ist doch ein großer Unter⸗ schied. Lärm bei den Sogialde mokratem) Die Kommunisten gehen do nur auf den Umsturz des bestehenden Staates aus, (Zuruf bei den Kommnnihten; Schr richtig) Der Redner erhebt Einspruch gegen die ungleiche Behandlung von Mitgliedern, rechtstehenden vgan sationen genüber der Behandlung von Angehörigen von m , . ö Halle sind fünf. Stahlhel mleutg ermoret worden. Die Reichs- nnerleute fallen wild über Völkische und Angehörige anderer rechts ⸗ ee f Oꝛrgnnisationen her, als ob sie den Verstand verloren hätten. Renn fich Mißstände finden oder wenn ein Beamter sein Amt miß⸗ ucht! oder ihm nicht gewachsen ist. Tann möge der Minister des ö diesen Hum en entfernen. Aber dann übengshe man debei auch wicht bie sozialdemokratischen Beamten. Sberprasident Hörsing, der Protektor des Reichebanners, hat es — nach dem Gingeständnis See · kings — oft an dem nötigen Takt fehlgn lassen. Der Redner weist in auf einen vom stellvertretenden Polizeipräasidenten von Berlin r. Friedeneburg veröffentlichten Artikel. in dem einseitig fir das Reichébanner Stellung genommen, wird. Dann geht Abg. Milberg auf dag Thema der sozialdemokratischen Landräte in Verbindung mit m Sparkassempesen ein. Er erinnert u. a. an den Fall Stolt und ders, daß bie Landräte, die nichts von den Geldgeschäften verstehen. ihre Finger von den Kreissparkassen lassen. Ein Ro ierungspräsident habe bei einem Vergleich des alten und dez neuen Sh tems betont die neuen Männer würden eine neue Moral hineinbringen. Für die e Höral danken wir. Die Bestätzgung deg Landnwats Grafen Doni—⸗ tierffi, eines gusgesprochen polnischen Agitators,. bedeutet eine uner⸗ * Provokation der ostpreußischen Bevölkerung. Den Beamten muß dig Ginsicht in die Per sonalakten jederzeit gestattet sein, nicht erst, wie es in einem Schreiben des Innenministers an den Bürger me ster von Cassel heißt wenn die Papiere den Akten endgültig angefügt sind. So handelt ber sozialdemokratische Innenminifter. Das System Sade ee Gedern für renten und eutschland: e muß
schleunigst verschwinden. der Personalpolitik des
Abg. Dr. Pe ucker (Sent); Ihn den Mut des Innern dürfen in Miß ff vorkommen, das
chäbrgt das Anschen des Staates, dessen Autorität die leitenden Be⸗ . repräsentleren. Das Zentrum verlangt keine Bevorzugung bei Kerr Ber chung! höherer Vemnaltungestellen, wohl qber pollkommen e, , die immer noch nicht gewahrt ist, da in der Voꝛ kriegs zeit Fatholiken, namentlich solchen, die sich zur Zentrumeperte bekannten, die höhere Vemwaltungslanfbahn mehr oder wen ger verschlossen blieb „Laßt Gure Söhne nicht studieren, denn sie werden in Preußen möͤchts!“, hat Windthorst einmal bitter und resigniert geäußert. Der Krlaß bes Münisters des Jnnern wegen Teilnghme an der Ver⸗ geen, hat in diesem Jahre eine gewisse Milderung erfahren. e Hiebe zu. Rehubllk kann, wie der Reichawehrmihiste, Crßle⸗ gefagt hat, nicht befohlen werden, sie muß darch andere Mittel, durch ie Taten des neuen Staates, errungen wenden, Der Staat könnte ich die Liebe feiner Staatsbürger durch. , , m. auch im Kleinen sehr erringen. Wir begrüßen es in Schlesien besonders, daß de got un rer Provinz dom Sstausschuß des Preußischen Landtags an Sit und Stelle gesehen und erkannt worden isf. und hoffen. daß als Gpssog zu den schönen in Schlesien gesprechenen Worten die Tat des reußischen Stagles folgen wird. Wir wollen in feiner Weise Ge⸗ innungsschnüffelei reiben, andererseits 8. aber auch der Beamte der er Repubisk dient und don ihr sein nkommen bezieht, die Ver⸗ H , sich zu der gesetzmäßig zustande gekommenen n,. ung zu kennen, und dvar auch öffentlich wie 8 bei der Verfassungsfeier ier Wir kömiten vom anderen Staaten lernen, daß in . Anerkennung der bestehenden Stagtsform und der Staats in. richtungen inn minbestens das Worum im mer zu wahren ist. Die finanzielle Besserstellung ber Beamten urch anderweite Ein- gruüppierung muß erfolgen, vor allem bei den ger, ,. die einen sehr Berantwortlichen vielselttzen Dienft mum Schube deg platten Landes en, bel den Kreibamtsggchisfen und bei den Krfissekretätren. die ent. nechend 6. exzeptione len, keinerlei anderen Beamtenschemg anzu⸗ affenden Söellung alz Verlreler des Landrats viel . schlecht eln · gruppiert find. Das Wort, daß die Kommunen im Gelde schwimmen, sist im Hauptausfchuß zwar nicht gefallen, trotzdem hat man von zu großem Turug der Kommunen und von ju wohen Kommunalsteuern wrochen. Beldes ift ungerechtferligt Kein Land Hat, ein so lühendes kommunales Lehen in den Städten und Kreisen wie ö n Diese , e eng . . eiben, auch im Rahmen bescheidenerer Auswirkung. r gesamte uegabenbedarf der Kommunen hat sich von 3 Milliarden in der Vor.
Zurückhaltung und ; Takt üben. In den Ostertagen haben im ö. fommunistische
kriegezeit 3.5 Milliarden im Jnhre 1921 gesteigert. Das ist bei der ih; teigerung aller Ausgaben auf allen Gebieten ein erträg⸗ liches Verhältnüü. Daß ferner die einmaligen. Ausgaben der Kom⸗ münen für außerordentliche Zwecke von 800 Millionen im Frieden auf XJ Mill onen in der jetzigen Zeit zurückgegangen sind beweist schlagend, daß die dlusgaben der Kommunen sich in entsprechenden Grenzen halten. Demgegenüber sind die Einkommensteuerüberweisungen viel ge⸗ ringer als die früheren Zuschläge zur Einkommensteuer. Jetzt sind die Kommunen nur noch auf die Gewerbesteuer und die Grund⸗ dermögenssteuer gestellt, und aus diesem letzgenannten Steuertopf ißt der Staat im Gegensatz zu früher noch mit, was die Belastung des Grundvermögens noch erhöht. Wir müssen wieder das Zu⸗ schlags recht zur Einkommensteuer erhalten, denn ohne Selbst. verantwortung, die in der Erhebung dieser Steuer liegt, gibt es keine Selbstverwal Die Zuweisung der stagtlichen Ver- waltungsgebühren lehnen wir ab, da sie das Publikum nur ver⸗ ärgern und das alte Swortelspstem aufleben lassen. Die kom⸗ munalen Körperschaften müssen als Regulativ wirken gegenüber zu hohen nicht notwendigen kommunalen Ausgaben. Den Kom⸗ munen sind aber zwangsläufig jetzt Aufgabengebiete zugewiesen, die hohe Ausgaben verursachen. Das ganze Verkehrswesen ist in einer Umwälzung begriffen. Der Verkehr geht von der Schiene wieder auf die Ehaussee zurück. Der von Monat zu Monat ge⸗ n r. Personen⸗ und Kraftwaf enverkehr erheischt Straßen, eren Führung, Unterbau und Decke ganz anders gestaltet werden muß, als das früher der Fall war. Hier entstehen , große Kossen. Diese können nur wie in Amerika durch Kraftfahrzeug⸗ steuern und eine vereinfachte Voxausleistungsgebühr, etwa in der Form der Reifensteuer bestritten werden. Auch dle Post, die die Ear en mit ihren Kraftwagen zerfährt, muß zur Wegeunter⸗ haltung herang wa, werden. Große Ausgaben mn in den Städten die Schullasten, vor allem aber die Ausgahen für das Fürsorgewesen in den Landkreisen und kreisfreien Städten, die e bis zum Zehnfachen gestiegen sind. Die Chausseen kann man, wenn gar keine Mittel mehr vorhanden sind, schließlich ver⸗ fallen lassen. Was natürlich den Niedergang der Wirtschaft und Kultur bedeuten würde, aber die Menschen können wir nicht ver⸗ hungern lassen. Die Kleinrentner Sozialrentner, die armen Krüppel, die Kinder⸗ und Krankenfürsorge verschlingen Summen, die man früser nicht gekannt hat. Das ganze 1 notwendige Wohlfahrtswesen befriedigt trotzdem nicht; denn man bekämpft damit immer nur Symptome, aber keine Urfachen. Die Ursachen des ö Elends, das uns zwingt, zur Bekämpfung der Tuber⸗ kulose, der Säuglingssterblichkeit, der Trunksucht, der Krüppel und der Gessteskranken Einrichtungen zu treffen, beseitigt man durch eine großzügige Wohnungepolitik. Das ift leider zu spät erkannt worden. „Das Mietskasernenvolk hat den Krieg verloren gegen die Völker der Eigenheime“, ist einmal gesagt worden. Die Kritik an den kommunalen Sparkassen und Girozentralen ist unberechtigt. Auch die Sparkassen, die immer den Mittelstand mit Krediten ver⸗ sorgt haben, müfsen sich den veränderten Verhältnissen des Geld⸗ verkehrs anpassen und dürfen nicht mit Fesseln angetan werden. Wer verlangt denn diese Fesseln als einde unbequeme Konkurrenz? Hier muß die Regierung die kommunalen Einrichtungen gegenüber mächtigen Wirtschaftskressen schützen. Das englische Wort: Die . folgt der logge. nicht umgekehrt, sollte ein starker Staat wirtschaftkichen Herrschafksgelüsten gegenüber immer betonen. Wir wollen dafür forgen, daß die Verwaltung den Geist preußischer Ein⸗ e n, Pflichterfüllung und, Treue atmet, und wollen weiter dafür orgen, daß sie nicht leerer Buchstabe bleibt, sondern daß der Geist christlicher Liebe, die in der heute so e , n Zeit sehr auf— werlungsbedürftig ist, der Geist christli sozialer Weltanschauung, den wir bertreten, Gingang findet in diese Verwaltung. Wir wollen in ber Staatsverwaltung? nicht nur formelle Arbeit leisten und lediglich reglementierend wirken, sondern wir wollen unsere Mitbürger . und frei und glücklich machen und damit christliche Ewigkeitswerte schaffen, was Sinn und Inhalt unserer Parteianschauung im Zentrum st. eifel —
Abg. Schwenck⸗Berlin (Komm.): Das Ministerium des Innern könnte für die preußische Arbeiterschaft von ausschlaggebender Bedeutung sein, wenn sein Inhaber ein wirklicher Arbeitervertreter wäre. Das ist aber nicht der Fall. Herr Severing richtet seine ö und seine Verwaltung nach seiner eigenen Erklärung im aupt⸗ ausschuß so ein, daß sie die Billigung aller Parteien finden soll. Dann aber kann sie naturnotwendig nicht im. Interesse der Arbeiter liegen, sondern imuß kapitalsstischen Zwecken dienen, In derselben Richtung . auch die Personglpolitik des Herrn Sepering; nirgends ist die
Lede von einem ernstlichen Willen, den berechtigten Wünschen der werktätigen Bevölkerung entgegenzukommen. Dle reaktionäre Zu⸗ er gene des Verwaltung sapparats wird weiter aufrechterhalten. Herr Hirfch hat ja die Lifte der in der Verwaltung behorzugten Reaktionäre noch beträ tlich erweitert. Es gehört ein eigener Mut dazu, sich damit hier in der & ffentlichkeit seiner Selbstentmannung noch zu rühmen, sich damit sogzusagen bei den Deutschnationalen geradezu an⸗ zubiedern. Von Zeit zu Zeit lassen die Sozialdemokraten allerdings einen Schreckschuß los; auch heute drohte Herr Hirsch mit der Auf— löfung, wenn alle Mittel, eine Verbreiterung der Regierungsbasis im Landtag zu erreichen, versagten. Wir würden eine Auflösung durchaus , (Lachen bei den Sozialdemokraten); wir haben für unsere Wahlagitalion Material überreich allein schon aus dem Barmat⸗ ausschuß. (Zutuse) Einen Auflösungsantrag von anderer Seite würden wir Unterstützen. Was hat nicht die Kommunistenpartei an Willkür der r, ,,, Innern in Berlin und in der Provinz bei der Versagung der stätigung der Wahl von Kommunisten er⸗ leben müssen! Severing bestätigt keinen Kommunisten! Dagegen er= klärt er selbst daß er gegenüber allen Unverschämtheiten rechts⸗ gerichteter Kreife durchaus okerant sei. So ein oberster Verwaltungs chef kann nimmermehr ein Arbeitervertreter sein. Die Deutsch⸗ nationalen haben e allebem ihr Mißtrauensbotum eingebracht. denn ie betrachten die Besetzung bon Ministersesseln als ihr aussch ließliches Privileg. Es war Demagogie sondergleichen, wenn Hirsch . hier bon der Auswucherungspolitif der Deutschnatmwnalen sprach, die doch mür eine Folge ker, Dames Gesekgebung ist. für deren Durchführung 6 gerade die Sozialdemokraten so er olgreich eingesetzt haben, In ocarno wird bloß eine Komödie aufgeführt. Die Wiedereroberung Elsaß ⸗Lothringens ist eine Illusion, wie die Sozialdemokraten selbst zugeben; für die Preisgabe dieser luston gibt die Entente nicht einen rn an. Jugeständnissen Fer. Tatsächlich soll in Locarno
utschland mit den Westmächten gegen Sowietrußland zusammen⸗ geschmiedet werden. Das deutsche Volk wird sich aber nicht als Kanonenfutter gegen Sowietrußland i drauchen lassen; diese Pläne werden in Locarno scheitern. — Die Bestrebungen bei Reichswehr und Schnho laufen auf eine Orgenisierung des Massenmor df hinaus, Der preußische Polizeletat ist heute viermal so . wie 1914, eine wunder: fame Illuftrgtion zu der famosen Spar amkejtstheorie. Man hat diefes kapitalistische Machtmittel gegen die Arbeiterschaft ganz ge⸗ wallig ausgebaut — und das in ber Republik! In den nächsten Jahren wird daz Massenelend fürchterlich werden, da braucht man auch Polizeimaßnahmen, um das Volk niederzuknüppeln und nieder⸗ zukartätschen. Severin ist der Minifter des Kaitalismus gegen das letze Das Kabinett Braun-Seper ing sesbst ist es, das durch eine Zustimmung zur Zollpolitik das Massenelend ins Grenzen lose steigert. Geradezu lächerlich * die Preisabbauaktion der Luther; regierung in diesem Lichte. Alt es galt, den Ruhrindustriellen 700 Millionen in den Schoß zu werfen, hat Herr Seyering das Entgegen. fommen bewiesen, das er der Anbeiterschafl verweigert; auch da wan en der Kqhyitalsanwalt. Heute besit daz Kaͤpitgl eint solche Macht di keine r ng dagegen aufkommen kann. Die Sozialdemekratie i weder faähig noch willens, fich dem kommenden Flend wirksam ent= gegenzustemmen. Für dig Vorgänge bei der Berliner Denkmals enthüllung für pie Augustaner trifft Herrn Severing als dem zu⸗ tändigen Minister die Verantzwortung. Bezeichnend ist die Rolle, ie dabei der Reichspräsident gespielt Hat. Wir Kammun isten bringen dem Minister Severing das schärfste Mißtrauen entgegen.
bg. Dr. Gr z im el (Dem) bezeichnet es als kennzeichnend 9 die Lage, daß von den Deutschngtionalen und Hen. der Deutschen Volkspartei gegen den Innenminister wiederum Mißtrauen santräge eingebracht worden seien. Es dürfe aber nicht wieder der Zustand ein⸗
treten, daß einzelne Schichten des Deutschen Volkes sich von der Be-
Brüssel u. Ant⸗
Kultur zu verlan
iten ma
3 Krei heran.
um anderen P
treten sein.
eaeben werden. ommen können.
ichtlich der
gegen Gegen protestieren.
amtenschaft bedrück müsse der Beamte daß er der Staatsbü Innenminister sei die Erhaltung en. Der Beam
müßten erkannt und Es müsse verlangt wer d stellung zu diesem Staate habe. Es gehe ni beamter nach Dienstschluß den Stagt durch i ü re Aeußerungen heim Kaffeetisch zu unterhöhlen suche⸗ Die
arben seien das Symbol Großdeut arben bedeuteten nur das
eitigung des unzutre 6blätter, deren dürfe durch solchen irre Schichten, die solange a An dieser Forderung e rechts), sondern hlreichen deutschng chen. (Unruhe und gleichmäßi
Eigennutz (Zuruf immer noch zu ö.
Pla Schichten müßten Die
tz zu. ma einigermaßen Trennung der Ref Referendare der Verwaltung müsse aufh heblichkeit der einen 50 vH mehr rechts un beamlen durchaus zufrieden, aber auch ein mittlerer und ein un rat werden können.
. die Oberprä
Gruppe.
Der
Zwecks Erzielung von Erspgrnissen mü sidenken könnten nich Propinzialschulkollegien mü eine Ersparnls stattfinden. D der Rechte der Minderheiten in . ein, so sehr man sich auch gleute in Polen wenden müsse.
die Unterdrückung unserer Lan len pe g müsse seine Fraktion
kleinliche Handhabung der Verwaltun
Darauf vertagt sich das Haus auf Mittwoch 12 Uhr: Fortsetzung der Aussprache.
Schluß gegen 6 Uhr.
ffenden Titels Amtli— Inhast republikfeindlich führenden Titel nicht ge bseits gestanden hätten. lasse seine Partei zum Nutzen des Stgates, tionalen Beamten müßten heraus, urufe rechts) Alle ö 1 Verpwaltun erendare der Justiz und der 5ören, das führe nur ö Ueber⸗ e mit einer Misch erichteten Verwaltungs⸗ Es müsse
Auch für die Te Es ig. aus allen ;
edner fordert baldegste Vemwa ten die Regierung entbehrt werden,. sse eine Vereinheitlichung und zum Schluß für Schutz
t und vernachlässigt fühl auch noch andere Qualitäten bürger wegen da sei und ni
des Deutschtums
nell beseitigt werden. daß jeder politi
Er wär
d von 50 vH mehr links gerichteten. er wolle keine Einseitigkeit. terer Beamter gufrücken, guch Land; chniker müsse diese Möglichkeit Schichten die Tüchtigen empor= ltungsreform. Spräsidenten
Auch hin⸗
Der Redner tritt
schlands, die s Kleindeutschland. h ? Amtliches Kreisblatt“ für ge⸗ sei. Die Bevölkerung täuscht ö, zen
Der
müßten an den nicht rütteln, nicht aus
en. Außer der Korrektheit haben; er müsse wissen, t umgekehrt. Von dem und der deutschen te müsse so geschult sein daß er nicht leich nach der Stagtsautorität rufe, wenn ihm jemand Schwierig- 3 er müsse allein damit fertig werden. Begangene Fehler
Das stüͤtze die Autorität. sche Beamte eine feste Ein⸗ cht, daß ein Verwaltungs⸗
weiß ⸗· roten warz⸗weiß⸗roten Redner fordert
Die Staat Die
ver⸗
ung von
der vorliegenden
Der Hauptauss nahm gestern laut deutscher Zeitungsver Antrag auf Einrichtung einer neuen abteilung des Staatsminist
des
eriums an un
leger gegen die Stimmen Regierung
Parlamentarische Nachrichten.
chuß des Preußischen L Berichts des Nachrichtenbüros des der Rechtsparteien den gratsstelle in der Presse⸗ d besprach sodann im Rahmen
Anträge die Notlage der Binnenschiffahrt.
andtagg Vereins
Handel und Gewerbe.
Berlin, den 14. Oktober 1925. Telegraphische Auszahlung.
— —
Buenos⸗Aires .
Jap Konstantinopel London New Jork... Rio de Janeiro Uruguay .... Amsterdam⸗ Rotterdam Athen
werpen ... Danzig Helsingfors .. . Jugoslavien .. Kopenhagen .. Lissabon und
Oporto .. kö Paris. 8 9 98 mag. Schweiz .... Sofia Spanien.... Stockholm und
Gothenburg. Wien
I kfanad. d
Budapest ...
Pap. Pes.
19Jen türk. E 14
18
1 Milreis 1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
100 Fres. 1060 Gulden 100 finnl. . A 100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Escudo 100 Kr.
100 Fres. 100 Kr.
100 Fres. 100 Lepa 100 Peseten
100 Kr. 100 Schilling
14. Oktober
Geld 1,721 4.195 1,7 15 247 20, 308 14. 18h 0,518 4, 245
168. 64 5,74
19,97 80, 6 10,55 16,48 7, 455 104, 12
21,225 S5 19 18, S3h 17 117 S5 . d 3. 035 66 6?
112,383 65, 13
100 000 Kr.
b,. h
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Brief 1,725 4,205 1,ů7 9 2,38
20,358 4265 0, 620 4,255
169. 06 b, 76
19.11 S6 76 16 59 16 59 7475 104.38
21,276 S5. 7 18 935 174157 gl. 06 3 ohh 66 25
1125651 bh /
13. Oktober
Geld 1,728 4.195 1,7 16 2, 385
20, 306 zigh
O, 626 4245
168.53 b, 74
19, 169 S0, hc
10,552 16. 65
I, 4504 102,49
21.225 da. 7g 19.146 12 424 6 S5 3. 046 66 27
1236 o9. 13
b, 89h
b. h
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Brief 1,732 4,2065 1,720 2.395 Hes 4, 255
169. 0h 5, 76
19.205 360 74
106592 165
7474 102. 76
21,275 S4 6 19. 185 12 454 8 0h 3055 66 38
112,64
55 37 5 596
1
Sovereigns .. 20 Fres. Stücke Gold⸗Dollars . Amerikanische: 1000-5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische n. Englische: große 1 u darunter Tür kiche Belgische ... Bulgarische .. Dänische .... Danziger. . .. i If . ranzösische .. olländische .. Italienische: über 160 Lire Jugoslavische Norwegische .. Rumänische: 1000 Lei. unter 900 Lei Schwedische .. Schweizer... Spanische ... Tschecho⸗slo.: bo00 Kr.. .. 1000Kr u dar. Oesterreichische. Ungarische ...
1 1 Pap. Pes. 1 Milreis
l türk. Pfd. 100 Fres. 100 Lepa 100 Kr.
100 Gulden 100 finnl.
100 Fres. 100 Gulden
100 Lire 100 Dinar 100 Kr.
loo Lei
100 Lei
100 Kr.
100 Fres. 100 Peseten
100 Kr. 100 Kr. 100 Schilling
100 000 Kr.
Geld
4225
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16 91 7396 db n
1170s 36 h 6 8
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h, 25
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4 246
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Geld
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15. 16
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13. Oktober
Brief
1275
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63
20, 363
20. 357 2.395
19,20
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169. 07
16,74 743 Sb. 03
1763 6 5035
12,445
7 445
59.23 b. Sbb
London, 13.
Wagengestellung für Kohle, Keks und B 13. Oktober 1925: Ruhrrevier: Gestellt 23 8 n,.
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Die Elektrolytkupfernotierung der 1 ö 86 . r ö 44 Berliner Meldung T. B. am 183. ober au 76 . au is dot MM far loo cr w
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Berlin, 13. Oktober. (W. T. B.) Preisnotierungen m , ,,, es Lembensmitteleinzelbandels für je obo kg frei Haus Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 18.50 bis 22,50 , t lose 21.00 bis lose * ö. . , Roggenmehl 6 340 H0 bis 21,90 AM, Hartgrieß 23 0 bis 24.70 M 70 Mg. Weizenmehl 15 86 bis 18.90 6. . mehl 19,40 his 25,765 „Ss, Speiseerbsen, . 19,75 bis 23,25 . ohnen weiße. Peri I5. 75 bis 130 es Langbohnen, handverlesen 26.09 his 6 Perg kleine 2 06 bis 24,50 M. Linsen, mittel 27,00 bis 35, 00 S6, Linsen. 26 bis, 26, is . kakkaroni Hartgrießware 45,80 bis 56,79 M Mehlschnittnudeln 28 Bruchreis 15,75 Rangoon Reis 17,75 bis 18,25 S, glasierter Tafel⸗ is Java 31,00 bis 43,50 Ringärfel amerikan. S090 bis 96, 0 6, getr. — 53 ö h in Originalkisten 40,50 bis — — „. getr. Plaumen, 99 /l(o0 in Säcken 35,590 bis — — „A, entsteinte Pflaumen go / Igo in Original- en — is — = 4. Kal. P in Originalkisten 59, 00 bis 60,900 „SS, Rosinen J . Carahburnu . bis 108,00 * tor üße Bari 2 bis 240, 00 46. Mandeln bittere Bari 218,09 bis e cen, 6 Kassia) 190,09 big 105.00 6. Kümmel. holl. 3700 bis 38. 96 ( chwarzer Pfeffer Singapore 147,00 bis 150,00 Ss, weißer Pfeffer zinga 9h. 0 bis 235,900 g. Rohkaffee Zentralamerika 226,00 bis 300,900 ö. Zentral⸗ 18,00 bis leicht 365,00 his
Gerstengrüe, lose 1
21.25 S, Hafergrütze, 13,00 bis 14 25 S6, Weizengrie
Speiseerbsen kleine
roße 39,25 bis h
bis 28, 00 . Eier bis 16,20 , reis 19,75 bis 31,5
kisten und Packungen 72,00 b
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Singapore 190,00 Röstkaffee amerika 20,00 6 entölt
Brasil 295, 00 bis Kakao
targarine, 71,00 M.
eräuchert, 8 / 10 — 12.1
26, 00 bis 30, 00 .
10590 6 3 n 0 wen H * Tee, indisch, gepackt 413,900 bis 500,06 6, Inland Melis 31/00 bis 33, 00 M, Inlandszucker Raffinade . . ucker. Würfei 3560 bis ö ßh e, Kunsthonig z6, 0 bis 46 , uch t stur hell, in Eimern 26 253 bis Sa bc „a! Speisefirup. dunkel, 9 Eimern —, — bis — — 6. Marmelade, Erdbeer Einfrucht 90 66 is l0b, 09 6. Marmelade Vierfrucht 35.00 bis 41,70 ½ Pflaumen⸗ , in Eimern 37.50 bis 45, 00 S½ Steinsal; in Säcken 4.40 bis 480 M. Steinsali in Packungen 5, 40 bis 7, 00 S6. Siedefalz in Säcken 6,00 bis 6.20 S, Siedesalz in Packungen 7, 10 bis 8, 00 4A ,, . bis 93,50 , : j n 92. i O0 AM, Purelard in Tierces 93, 00 bis Purelard in Kisten g3 900 big 97 0 6. Speisetalg. ee 2 3 — — 4A, Margarine Handelsware 1 69, 00 4 11 63, 00 bis 6 00 ESpezialware 1. 32.00 big zd, 00 ; Molkereibutter La in
3
Oktober. (W. T. B.)
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8, 0 bis 18,50 ½ς, Haferflocken
— — bis —— 6
7,50 A6 Kartoffelmehl 19,00 bis
nudeln 45,80 bis 65,70 „M6,
0 S, Taferreis,
Sultaninen
O0 bis h7, 00 Mσς,. Mandeln,
bis 210,00 Ss, Rohkaffee .
240, 0900 bis 300,00 S, Röstkaffee 396, 00 S, Röstgetreide. lan fettarm 52,00 bis 90, 00 S,. Kakao— Souchon, gepackt
4 — — bis —, — 4,
Berichte von auswärtigen Devisen und
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Danz it 13 Oktober. e
Danziger Gu 86, 23 B.. 106 Reichsmark 25 21 G.
126 508 B. Berlin tele
London 25,223 G. —— B 13. Oktober.
Wien
zentrale: Amsterdam
,, . se,, 34,32 arknoten „35, Lirenoten 28, 10 ugoslawi . Slowakische Noten 20,98 ven , ö . . 708, 00, Ungarische Noten 9 40 Schwedische Noten — *
13. Oktober. ; ntrale (Durchschnittskurse):
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e . 6,534 Eadrid 487,00
London, 13. 106,5h, Ren 2
Spanien 33,77 ll Hen g, Holla
Part, 13. Oktober. (W. T. be234. Bukarest 1 e , Der ent url n
Belgien 100,15. Engla Schweiz 423 00. ern
b40 00 Oslo 435,00 Stockholm b9t, 090 Am ster dam, 13. Oktober.
offizielle Notierungen.)
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Schilling, Kopenhagen 3 . . „S6 Prag 7, elsi
1.15, Warschau 6.
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Madrid 74,45. Holland 208, 40. een, . 36
Kopen hagen 125,25. Prag 16,35. Berlin 123,40, Wien 73, 15, Buda—
, 26. 40 Helsingfors 13076 Konstantinopel 2,94, Athen 7, 15, Buenoß
. openh agen, 13. 19, 84 ñ
34 Helsingfors 9. 43, Oslo, 13. Oktober.
ambhurg 120 759 Paris 23,00. New Jork 498 Amsterdam 20025
66 96,00, Helsingfors
openhagen 121,50, Rom 20. 060 Prag 1400 Wien O70, 50.
London 13 Okto auf Lieferung 3210/9.
n.) Noten: 100 Zloty Auszahlung W 6
100 Zloty Lokonoten d e ichsung J 3 G. 6 i, . . A 63 ö Auszahlung 5.20, 60 G., . n,
Oslo 683,909 Kopenhagen 828.00 Lond 6 . Mailand 135, 59. New York 33, go, . * ockholm 9 07, Wien 44798. Marknoten 8, 688 Poln. Noten 5. 57.
Vork 484.12. Deutschland 20 33
New Vork 4 04.
18,95, Zürich 79,30, Rom 16,50
3 4 ö e e . 9 nn, 166.00. Stockholm ockh ol m,. 13. Oktober. (W. T. B. zi
18, 07, Berlin O. S9. 90. Faris 17, 165 3 n r,
. Amsterdam 150,10 Kopenhagen 91.2
ertpapier märkten.
Devisen.
(W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in l 86.91 B., Berlin 1243355 B. — Schecks: London New Jork telegraphische ; Kopenhagen 126.592 G., graphische Auszahlung 123, 935 G. 124,255 B.
W. T. B)
Notierunge zepisen⸗ Cr igen der Devisen
Berlin 168,9 Budayest 99,16. Paris zz 40, Zürich 136 62
Notierungen der Devisen⸗
(W. T. B.) Amsterdam 13,565. Berlin 8 0,
ktober. (W. T. B.) Devilenkurse. Paris Belgien 166,40,
d 12, 04,50, Italien 122,12 Schweiz 26,10
Wien — —. Amerika 21,9 1d lg gr, Hellen ssi v6. Inn, 36. ien 314,75 Warschau — — Kopenhagen
(W. T. B.) Devisenkurse. ĩ London 12, 043, Berlin . if .
60 87 Stockholm 66,728 Oslo ho, 275. — ) Nem Jork 2486s, Madrid es n is, ngfors 6, s 4, Budapest 0.00. 343 Bukaresi (W. T. B.) Deyisenturse. New Jork Oslo 104.25, Warschau Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. Lond Berlin 97,70 Paris 19,00 . rag 12.19. Wien C0, b8, 00 el 17,10 Schwei * , 10. Schweiz. Plätze Oslo 75, 75 Wasbinaton Rom 15,060, Prag 11.15. Wien Ob2. 75. (W. T B.) Deyisenturse. London 24, 10
12,50, Antwerpen 23.75, Stockholm 133. 50
ber.
Die Bank von England verkaufte heute aus ihre ld Sterling Barrengold. rem Go schatz 749 000 Pfund
Vereinigung
Zimt
Bratenschmalz in
. . 69. 6h bis 1 ? 6 ern 9. i ; e, , . L2 in Packungen 247, 900 bis 251, 00 H. k . 3 bis . S. Molkereibutter IIa in ; i „O0 ASS, Auslandsb i q his 255, 00 S6, Auslandsbutter in , Corneed beef 12ñ6 Ibs. per Kiste 47, 00 bis 49 00 „S, ausl. Speck ꝛ ; Allgäuer ᷣ . bis 120,90 Me, Allgäuer Stangen 88. 06 bis g2 00 * in . vollfett 106,09 bis 115.00 , echter Edamer 40 , 127,00 bis ö. „, echter Emmenthaler 170 90 bis 176.00 M, ausl. unge) pndengmisch 45,16 23 06 bis, 26 25 6, auf. ges. Kondengmnüsch
ackungen —— bis —, — I,
ö 1 Wertpapiere. Frankfurt a. M. 13. Oftober. W. T. B.) Desterreichis Frediianstelt . 30 Adlerwerke 6. 00 ld e bud ö . Anilinfabrik 1218/9, Lotbringen Zement — . — GChemische Griesheim 119.20. D. Gold. u. Silber⸗Scheideanst. 90. 50 Frankturter Maschinen (Pokornv u. Wittekind) 30,90, Hilvert Maschinen 25,00 ö, , Phil. 6 n 53. 765 Dol verkohlunge⸗ ; u. n y reytag 65, 75. Zuckerfabrik Bad. Wag⸗ Hamburg 13. Oktober. (W. T. B. (Schlußkur = bank Cemmerz· u. Privatbant 94. 00 Hen e Täbeg. Bächen Iis H Schanfznghabn 166. Deuhch uhjttl. 35 V. amburg⸗Amerifa ⸗ Packets 9. 27 Hamburg ⸗ Südamerika So, 0 Jiordd loyd Hä sz. Verein. Elbichiffaßrt 33 138 Calmon Abest 38 66, k— 5 Gummi 58.25, Ottensen Eisen 24 25. Alsen Jemen . 3,5 B.. Anglo Guano 90,00 Merck Guano 75 00. Dynamit Nobel 7123. Holstenbrauerei 130,0 Neu Guinea 155,00. Otapi Minen 2712 — Freiverkehr. Sloman Salpeter 4,5.
Wien, 13. Oktober. (W. T. B.) (In Tausenden z kbundanleihe 71, Mairente 2.44 Februarrente 244 ö Goldtente 32.5. Oesterreichische Kronenrente — — Ungarische Gold⸗ rente —— Ungarische Kronenrente —— Wiener Bankverein 89,0 Yoden kreditan stalt 179,9, Desterreichische Kreditanstalt 12165 Anglobank 149,5 Eskomptebank 265, 9 Länderbank junge 181.0 Nationalbank 1625, . Ünionban Wr. 120, . Xurtische Lose 4799 Ferdinand⸗ Nordbahn 70.9. Desterreichische Staatsbahn 374,4, Sůd⸗ i. bb5 Poldihütte 10049. Prager Eisen⸗Industrie 1895,0
lpine Montange 2879. Siemens - Schuckertwerke 8653 Aüg. 6 ö 5 e e. . Desterreichische Waffen. ik- Ges. bc 9, Brüxer Kohlen berabau —— Salgo . 18239 Steir. . z ⸗ oren 0. ? ö scla k eykam⸗Josefsthal A.⸗G. 1700 Galicia
Am sterdam, 13. Oktober. (W. T. B.) 6 . Niederländi Staatsanleihe 1922 A us. B 6 44 0so , anleihe von 1917 zu 1909 fl. 98s, 3 oso Niederländische Staats. 893 von 1896/1905 758g. 7 0;/9 Niederl.⸗-Ind.Staattanleihe zu
O0 fl. 1091.75, 7 00 Deutsche Reichsanleihe 99. 780, Reichsbank neue Aktien 136,75 Nederl. Handel Maatschappisj Akt. 1433/8, Jürgens Margarine 129158 Philips Glueilampen 420.090 Geconol. Holl. — 1 167,50 Koninkl. Nederl. Petroleum 384575 Amsterdam tubher 365,00 Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 66, 00 Nederl. Scheey⸗ der,, . K k 150, 00
niging Amsterdam 553, 00, Deli Maa ij 4? . Maatschappij 4891/6 k
Berichte von auswärtigen Waren märkten.
Bradford, 12 Oktober. W. T B.) Am Wollmarkt
berrschte eine feste Stimm ĩ ö . ung. Die Nachfrage für Kammwolle hat
Gesundheitswesen, Tiertrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche ist
vhm Schlachtviehhof in C ] gemeldet worden. fin Chemnitz am 18. Ottober 1825 amtlich
Nr. 38 des Reichsarbeitsblatts (Amttb ĩ arbeitsministeriums und der . Inhalt: Amtlicher Teil: 1. Arbeits vermittlung und Erwerb losenftzrsorge. Geletze, Verordnungen, Erlasse: Verordnung über die Einstellung und Beschäftigung ausländischer Arbeiter in Bayern. Vom 25. September 1925. — Bescheide, Urteile: 194. Entfernung ausländischer Arbeiter aus nicht genehmigten Arbeitsstellen. — 105. Begriff der Gelegenheitsarbeit in der Erwerbslosenfürsorge. — III. Aibeitéperfassung (Arbeiter⸗ und Betriebsräte, Verbände, Arheits= gemeinschaften usw.). Bescheide, Urteile: 196. Einfluß der Ver⸗ minderung der Arbeitnehmerzahl während der Wahlzeit auf die Größe des Betrieberats — 107. Zurüctziehung der Betriebsratswahlliste; Rücktritt vor der Kanditatur. — IV. Arbeitnehmerschutz Gesetze, Ver⸗ ordnungen, (äörlasse; Preußen. Beschäftiqung von Strafgefangenen. — VII. Kriegs beschädigten⸗ und Kriegehinterbliebenensürsorge und sonstige Gebiete der Wohlfahrtspflege. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Sachsen, Hgeraus ü hrung von Hausarbeitern aus der Fürsorgebedürftig⸗= keit. — Anhang 11. Ausländische Geletzgebung. Schweiz Gejetz über die Arbeits losenversicherung im Kanton Glarus. — Schweiz. Verordnung Über den Gffentlichen Arbeitsnachweis, Vom II No. xember 1924. — Anhang 1II: Bekanntmachungen über Tarifverträge. L. Anträge auf Verbindlicherklärung von Tarifverträgen — II. Ein= tragung der allgemeinen Verbindlichkeit tariflicher Vereinbarungen in das Tarifregister. — III. Löschungen von Eintragungen über allgemeine Verhindlichkeit tariflicher Vereinbarungen in das Tarifregister — Nichtamtlicher Teil. Inhalt. Arbeitsmarkt und Wirt⸗ schaftslage. Monatsbericht vem 6 Oktober 1925. — Werkstatt⸗ kommandite Von Prof. Dr Eugen Rosenstock, Breslau. — Organi⸗ sation und Persönlichkeit im Arbeitsrechte. Von Dr. Heinz Potthoff, München. — Mitteilungen. Vorlesungen sozialpolitischen In halts im Winterhalbjahr 1925 26. — Sozialvolitische Zeitschriftenschau. — Bücheranzeigen und Bücherbesprechungen.
andels⸗ enemba
Getreidepreise an deutschen Börsen und Fruchtmärkten in der Woche
vom 65. bis 10. Oktober 19295. In Reichsmart für 50 kg.
Wöchentliche“) Notierungen für Brotgetreide
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Stãdte Handelsbedingungen Weizen
Winter⸗ Futter
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ab rachtlage C. ohne Sack ö r. Ch in Ladungen von 200 – 300 Ztr. . , JJ roßhandelsverkaufspr. wa ( in ö 33 ; ggonfr. Dortmund in waggonfr. säch! Versandst. b. Bez. ; 2 ng K 4 5 waggonft. Erfurt od. vo srei Essen . . ö 64 . . * m ,, ; ei Waggonbez ab ostthür. Gleiwitz... . ab Sie hig . Coch ö. ö Hamburg... ab inl Station einschl. Vorpommern.. . . New Jork cif Hamburg i.... Hannover ab hannoverscher Station... ... , . Frachtlage Karlsruhe ohne Sack.... . ab holst. Station b. waggonw. Bezug o. Sack öln „ Frachtlage Köln Königsberg i. Pr. loko K. ohne Sack... Leipzig... . frachtfrei L ohne Sack . n b. Bez. v. 300 Ztr i. Bez. Magdeburg . ö Großhandelseinstandspr. loko M. in mn , . , . o. Sack Mi . ab südbayer. Verladestat. w ö. . 9 . o. ö . ö. 93 blauen... . Großhandelspreis ab vogtländi ; Stettin .. ab nahegelegener Gia . ö.
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Berlin, den 14. Oktober 1925.
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Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr. Platzer.
Kartoftelpreise in deut ichen Städten in der Woche vom 5. bis 10. Oktober 1925
— — — — —
Wöchentliche Notierungen *) I)
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Preise in Reichsmark für 50 Eg
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Worms .. bahnfrei Worms ö Würzburg ‚. . 3 . Erzeuzerpr. fr. Babnstation ö 6. 0 1,70 ö 2.05 n Frankfurt a. M. und Hamburg keine Börsennotierungen, sondern Feststellungen der Handelskammern. — 5 Wo ae rere
Angaben vorlagen, sind gus diesen Durchschni i i — r . nitte gebildet worden. — 3) Odenwälder blaue 210 — * ö 3: Industrie. — i) Industrie 5h. — ) Bden wälder blaue 2060, lange gelbe 1.5. — h lloflei ige 3 kö
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(W. T. B.) Silber 3319, Silber
Berlin, den 14. Oktober 1926. Statistisches Reichsamt. J. V.: Dr Platzer.